Was mich ein bisschen stört, wenn man sagst dass eine schlecht geplanten vegane Ernährung ungesund sei, man meinen könnte dass das bei einer omnivoren ernährung nicht so sei. Doch gerade die westliche durchschnittsernährung trägt zum entstehen vieler krankheiten bei.
@@ck_clemens_k jod stimme ich dir zu, kalzium ist bei einer vielfältigen veganen kein problem und d3 hat weniger mit der ernährung als mit dem lebensstil und dem wohnort zu tun. Dinge wie jod und selen sind hier tendenziell mangelhaft, weshalb jod zu einem teil im salz ist und zum andern teil zusammen mit selen im tierfutter. Dahingehend müssen sich tatsächlich mischklstler weniger sorgen machen. Aber die durchschnittliche westliche ernährung ist dennoch alles andere als gesund und wird nicht umsonst in der wissenschaft fast immer als negativbeispiel genutzt. Es kommt ja nicht nur drauf an was man ausreichend zuführt sondern auch was man zu viel zuführt. eisen, kalzium, d3 und jod kommen auch bei mischköstlern oft zu kurz. Also muss auch eine mischköstliche ernährung gut geplant sein. Aber teilweise stimme ich dir wie gesagt zu.
@@ck_clemens_k alle grünen gemüsesorten, tofu (je nach zubereitung), nusse uns samen (besonders sesam), mineralwasser usw... um ein paar besonders gute quellen zu nennen. Tatsächlich können eben auch pflanzendrinks angereichert werden bspw. Mit kleinen mengen an algen und den selben gehalt zu bekommen wie normale milch. Ein calciummangel kann natürlich auftreten, wenn man sein essverhalten kaum ändert und statt der calciumquelle milch nun keine neue einbringt. Natürlich rät auh die vegan society zu D3. Genau so rät aber die DGE JEDEM d3 zu supplementieren. Es ist primär eine frage der sonneneinstrahlung und nicht der ernährung. Um durch normale lebensmittel den bedarf zu decken müssten schon gigantische mengen an eiern, leber und fettigem fisch gegessen werden die in diesen mengen nicht zu empfehlen sind. Außerdem gibt es das auch bei veganen lebensmitteln wie avocados und bestimmten pilzsorten. Pilze kann man sogar noch zusätzlich mit uv licht bestrahlen um wirklich bedarfsdeckende mengen an vitamin d zu erreichen. Diese sind teilweise auch schon im handel. Ein supplement bleibt aber die beste lösung. Für jeden.
@@ck_clemens_k Nach einer Studie aus Uppsala fördert erhöhter Milchkonsum den Knochenbruch. Liegt wohl an der Galaktose. Das Problem hat man bei Broccoli als Calciumspender nicht.
Erstmal schön dass das Thema Veganismus hier mal eine Bühne bekommen hat. Ich finde ihr habt aufjedenfall versucht "objektiv" an das Thema heranzugehen aber es wirkte dann durch beide Moderatoren als Mischköstler einfach ein bisschen zu kurz gedacht. Ein/e Veganer*in hätte der Folge gut getan. Veganismus ist neben den tollen Klima- und Gesundheitsaspekten immernoch ein ethisches Thema. Wieso sterben täglich Millionen von Tieren, nur für unseren Genuß oder kleinen Snack für nebenbei. Als weiteres finde ich es einfach falsch, dass es hier so dargestellt wird,als wenn die Tiere, die in Deutschland gegessen werden, irgendwo auf der Alm rumlaufen oder auf der Weide friedlich Grasen. Alleine in Deutschland kommen immernoch 95% der tierischen Produkte aus der Massentierhaltung und haben ein "Leben" unter schrecklichsten Bedingungen. Wenn man dann den Kommentar hört "Ohh die armen Gänseblümchen", merkt man dass man sich dem Ausmaß des Themas leider vielleicht noch nicht ganz bewusst ist... Aber trotzdem gut dass die Tageschau sich dem Angenommen hat und es wenigstens Präsent ist. Wenn das dann vielleicht irgendwann nochmal Thema sein sollte, könnte man darüber nachdenken jemanden wie z.B. Nico Rittenau einzuladen. :)
Sehr gute und Konstruktive Kritik !! Ich stimme dem auf jeden Fall zu. Und auch die Aussage, dass eine Vegane unausgewogen Ernährung ungesund sein kann lässt es so wirken, als ob eine Omnivore Ernährung keine gesundheitlichen Probleme mit sich bringt.
Stimme ich zu, aber vielleicht ist es besser mal einen sanfteren Einstieg zu haben der einen das Thema näher bringt. Ich bin mir nämlich sicher, dass wenn man direkt mit negativen Gedanken und Ideen bombadiert wird, löst das schlechte Gefühle aus. Dadurch assoziiert man das Thema dann eher mit schlechten Gefühlen, ignoriert es und verschließt sich vor der Idee auch mal weniger Fleisch zu essen.
Vitamin B12 wird Tieren zum Futter zugegeben. Somit nehmen Omnivore das Vitamin B 12 quasi schon durch Nahrungsergänzung auf. Anstatt Fleisch zu essen können wir einfach den Schritt überspringen und gleich zu Vitamin B12 supplements greifen. Ich bin seit einigen Jahren Veganerin/ Vegetarierin und ich kann zu 100% sagen, dass man nicht sehr viel drüber nachdenken muss, was man essen sollte. Das wird alles ein Automatismus, hauptsache man ernährt sich hauptsächlich von Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Ich habe nie strikt darauf geachtet, was ich zu mir nehmen muss bzw. was ich in welchen Mengen supplementieren muss und meine Blutwerte sind dennoch 1A. Omega 3 zum Beispiel, was auch viele nicht wissen, ist nicht von Natur aus in Fisch enthalten. Der Fisch ernährt sich unter anderem von Algen, die wiederum Omega 3 enthalten. Hierbei müsste man lediglich Meerespflanzen in seine Ernährung mit einbauen und somit (wie bereits im oberen Szenario) den Schritt, das Tier zu töten und zu essen, überspringen. In Entwicklungsländern haben Völker, die sich rein pflanzlich ernähren, gezeigt, dass vegane Ernährung nicht zwangsläufig zu Mangelernöhrung führt. Die dort lebenden Menschen wurden über 90 Jahre alt. Wenns um die gesunde Ernährung und Nöhrstoffe geht muss man alles in allem sagen, dass bei jeder Ernährungsweise Nährstoffe oder ähnliches fehlen können. Aber Menschen kümmern sich erst um deinen Proteingehalt, wenn du erwähnst, dass du dich pflanzlich ernährst. Aber nicht, wenn du zu McDonals gehst und dir die Burger reinziehst.
Das + man kann auch ohne ersatzprodukte auskommen + diese produkte werden günstiger, wenn sie mehr gekauft würden und weniger ein lifestyle produkt wären
@@ck_clemens_k nicht essen, tierische Produkte. Man kann sich gut in günstig vegetarisch ernähren. Das Problem von Geringverdienern ist wohl auch eher nicht der Steakpreis sondern die steigenden Mieten, nicht genug steigenden Löhne.
@@ck_clemens_k wenn dass was du sagst stimmt, wie erklärst du dann dass die Menschen immer weniger Geld prozentual gesehen für Essen im Monat ausgeben?
Schade, dass nicht erwähnt wurde, dass Vitamin B12 inzwischen auch den Tieren größtenteils zugefüttert wird, da sie es im Stall nicht aus der Nahrung gewinnen können
0:50 ... "gibt es kaum noch Bauernhöfe in Deutschland"? Als ob hier kein Gemüse angebaut würde! Die meisten Kartoffeln, Möhren, Rote Bete usw. kommen aus der Region.
Seitdem ich vegan bin geht es mir viel besser. Ich bin nicht mehr so müde und antriebslos, habe kein schlechtes Gewissen weil ich das Leid unterstützen würde und bin viel bewusster in vielen Bereichen. Vor allem ethik-, umwelt- und selbstbewusster.
@@Tom-sx4tw Insgesamt war das ziemlich gut. Aber da waren schon ein paar Ungenauigkeiten (z.B. möglich vs. erwartet vom Bildungszustand) und auch Fehler dabei.
Eine spannende und informative Folge zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit! Das gibt ein Like. Was mir leider in der Argumentation fehlt, ist das unendliche Leid und die Ausbeutung der sog. "Nutztiere". Ausnahmslos alle werden, verglichen mit der natürlichen Lebenserwartung, noch im Kindesalter getötet, selbst Milchkühe und Legehennen, deren qualvolles Leben voller Entbehrung verhältnismäßig noch am längsten dauert, sind quasi jugendlich, wenn ihr Körper völlig ausgemergelt den Dienst am Menschen verweigert und sie unwirtschaftlich werden. Und dass dies uneingeschränkt auch bei Lebensmitteln mit Bio-Siegel der Fall ist, wäre für den ein oder anderen sicher ebenfalls spannend zu erfahren. Tierleid, Ausbeutung und Speziesismus betreffen damit nicht nur Fleisch-, sondern ausdrücklich auch Milch- und Eierproduktion. Ein sehr scherwiegendes Argument für Vegane Ernährung, welches hier mit keiner Silbe erwähnt wird. Wo ich das so schreibe, eigentlich bezeichnend: Der Mensch schaut wieder mal nur auf sich. Aber warum auch nicht, schließlich ist er die "Krone der Schöpfung".
Das stimmt. Essen ist ein (finde ich) relativ leichter Einstieg und wenn man sich mit dem Thema wirklich auseinander setzt, dann folgt der Rest meist aus der Logik heraus.
Einfach anfangen und mal ein veganes Rezept ausprobieren! Wenn der Umstieg auf einmal zu viel scheint oder ihr euch noch nicht sicher seid, dann lasst euch Zeit. Aber bleibt offen und informiert euch.
Was ich schade finde ist das man nicht erwähnt hat ist das wir bevor der Mensch eingegriffen hat schon weiden hatten die auf natürliche weise entstanden sind. Nur weil wir auf die Felder keine Kühe mehr stellen heißt das ja nicht das sich dort keine Tiere ansiedeln und einen Beitrag dazu leisten natürliche weiden zu erhalten
Es gibt viele verschiedene bedrohte Wiesentypen die eine sehr reiche Biodiversität aufweisen. Auch wir als Naturschutzverbände lassen diese Wiesen z.B. durch Schäfer beweiden, damit sie als diese wertvollen Wiesen mit ihren seltenen Arten erhalten bleiben und eben kein Wald dort wächst, der unter Umständen weniger beiträglich zur Biodiversität ist. Allerdings betrifft dies relativ wenige Wiesen (da die meisten wirklich wertvollen Wiesentypen schon zerstört wurden), da reichen wenige Schäfer. Massentierhaltung ist damit auf keinen Fall gerechtfertigt und notwendig. Am besten wäre es natürlich, wenn es alles natürlich durch entsprechendes Großwild wie Hirsche und Wisente als Offenlandschaft erhalten wird... aber wenn schon bei einzelnen Wölfen rumgeheult wird, sind Büffelherden bestimmt nicht drin :D Lebe selbst seit einigen Jahren vegan und arbeite im Naturschutz ;)
Und da würden einige Arten aussterben. Wie schlimm. Dann lass uns lieber den Regenwald wegbrennen und Arten töten, die wir noch nicht mal entdeckt haben, bevor unsere geliebte Feldlerche ausstirbt.
Solche gedankenspiele finde ich extrem interessant. Gut recherchiert. Um meinen fleischkonsum zu senken müsste ich meine Rezepte und mein Repertoire ausweiten, außerdem finde ich fleischgerichte viel einfacher und leichter lecker. Ich werde ein paar mehr vegetarische Rezepte ausprobieren
Versuch doch einfach mal die veganen Ersatzprodukte! Schnitzel, Gyros, Burger, Würste... geht schneller als echtes Fleisch, ist oft sehr viel besser gewürzt und teurer ist es auch nicht unbedingt. Das Problem ist, dass das Fleisch leider oft viel zu billig ist! Wenn ich zb Hühnerschenkel für 2,10€/Kilo sehe kommts mir inzwischen halt einfach nurnoch hoch😩🤷🏼♀️
Mir ging's auch so. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mehr mit Würzung beschäftigen muss (das Fleisch ist ja schon durch die Ernährung gewürzt). Insbesondere Würzmittel in der Geschmacksrichtung Umami haben mir zumindest gefehlt. Miso, Ume Su, Sojasauce, Hefeflocken, Hefeextrakt, Tomatenmark angeröstetet ... Ganz generell bin ich auch nur zufrieden mit relativ viel Proteinen (Sojabohnen, Sojamehl, Sojagranulat, Sojamilch, Tofu, Seitan, Kichererbsen, Bohnen,...).
@@julia.d.dortmund4799 ich habe 1.5 Jahre vegetarisch versucht zu leben. Leider finde ich die meisten ersatzprodukte sehr schlecht (nur cordon bleau ist lecker). Ich habe nach 1.5 Jahren aufgehört weil ich mir nicht viel Mühe gegeben habe das Fleisch zu ersetzen. Ich habe es einfach weggelassen und war mit meinen rezepten nie richtig happy und satt. Aber eine Freundin ist vegan und ich liebe ihr Essen. Ich hab einfach keine Lust mir so viel Mühe beim kochen zu geben, vegetarisches kochen macht einfach nicht so viel Spaß für einen schlechten und faulen Koch wie mich. Aber ich arbeite dran 👌
Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten "vegan" zu leben ohne einen Nährstoffmangel zu erleiden. So könnte man zum Beispiel Hefen so verändern, dass diese Vitamin B12 produzieren, welches dann im Brot wäre. Oder es gibt ja auch schon Bemühungen Fleisch ohne Tiere zu züchten. Das wäre natürlich nur zum Teil vegan, weil die Tierzellen irgendwo herkommen müssen, aber verbaucht dann nur noch einen Bruchteil von der Energie, die ein Tier bräuchte zum Wachsen, weil keine Lebenserhaltung (Herzschlag, Urinproduktion, Verdauung) stattfinden müsste.
@Mantis religiosa Du schon wieder? Du tust doch dir keinen Gefallen, wenn du immer nur negative Kommentare verbreitest. Wie beim letzten unserer Gespräche, empfehle ich dir, wenn du nicht aufhören kannst immer nur negativ zu sprechen mal einen Arzt aufzusuchen. Das muss einen doch innerlich kaputt machen, wenn man nichts Positives im Leben (in dem Fall hier die Kommentare und Meinungen der Mitmenschen) sehen kann.
Der menschliche Körper braucht aber nunmal TIERISCHES Vitamin B12 und nicht das, was irgendeine Hefekultur produziert. Fleisch aus dem Labor... unnatürlicher geht es nicht.
@@patrickschmitz9299 Es gibt kein tierisches B12. B12 wird von Bakterien produziert. Was es braucht ist aktives B12. Das inaktive B12 ist ein misnomer. Es handelt sich nicht um B12, sondern um einen Stoff den manche Tests nicht unterscheiden können von Stoffen der Gruppe B12.
@@patrickschmitz9299 Da muss ich meinem Vorkommentator recht geben. Es gibt keinen Unterschied zwischen tierischen Vitamin B12 und pflanzlichen Vitamin B12. Die Tiere nehmen das Vitamin B12 von Mikroorganismen und Pflanzen auf und reichern es an. Und ob das Fleisch nun aus einer Industrieanlage kommt, wo Tiere reinkommen und Fleisch rauskommt, oder aus einer anderen Industrieanlage, wo Grundnährstoffe reinkommen und Fleisch rauskommt, macht doch echt keinen Unterschied. Tatsächlich ist das Fleisch aus dem Bioreaktor deutlich gesünder, weil, unter den richtigen Bedingungen, kaum bis keine Medikamente eingesetzt werden müssen und das Fleisch nie Stress erfährt.
Medizinstudent hier, festzuhalten ist: Nein, vegan zu leben ist nicht ungesund. B12 muss nur supplementiert werden, ansonsten sind alle Vitamine und Nährstoffe ausreichend. Aber es ist wesentlich umständlicher auf eine korrekte Versorgung zu achten als bei vegetarischer/normaler Ernährung. Ist vegan gesünder? Nein, nicht per se. Alles ist besser als 24/7 von Fast food zu leben, aber tierische Produkte sind in ausgewogener Menge vollkommen ok. Nur nachhaltiger wäre es.
Ob vegan gesünder oder umständlicher ist, ist völlig irrelevant, da veganismus eine ethische Position vertritt. Der Fehler kommt daher, dass veganismus oft mit einer pflanzlichen Ernährung gleichgestellt wird.
@Mantis religiosa Selbstbestimmungsrechte, nice. Als Mensch hat man die, als Tier ja leider nicht. Obwohl manche von denen ein größeres Hirn haben als so manche Exemplare der Gattung Mensch.
Schade finde ich auch, dass der Aspekt Fisch hier komplett raus gelassen wurde. Für 1 Kilo Fisch sterben 5 Kilo ander Meerestiere. Wenn wir so weiter machen, sind unsere Meere in 30 Jahren leergefischt.
Das Fazit am Ende bei dem es heißt viele regionale Spezialitäten würden verschwinden ist so auch nicht ganz richtig. Prinzipiell lässt sich fast jedes Gericht auch mit veganen Zutaten zubereiten.
Da haben die beiden Käsefans leider völlig den ethischen Aspekt der grauenhaften Haltungs- und Schlachtbedingungen der Tiere vergessen. Schönes Beispiel für Speziesismus. Das ist dann ein prima Thema für einen weiteren Podcast ;-)
Eine How-To Vegan Anleitung auf Englisch ruclips.net/video/1YnJqoPmR8s/видео.html Niko Rittenau macht tolle Videos auf Deutsch, wie man sich vollwertig pflanzlich ernähren kann.
Einige Argumente scheinen hier nicht zu Ende gedacht worden zu sein. Heu kann man auch an Pferde und andere Tiere verfüttern, die wir nicht essen. Und zu dem Punkt: "Die Bauern müssten Geld dafür bekommen, dass sie Tiere einfach nur für das Weideland halten" Die Fleischbauern bekommen auch jetzt schon Millionen an Zuschüssen dafür, dass sie Tiere halten (egal, wie es diesen geht). Wo genau liegt da der Unterschied?
@Han Boetes wenn man ethisch vegan ist, sind gesundheitliche oder Umweltauswirkungen praktisch coole Nebeneffekte. Einfach dadurch, wie unvorstellbar viel Leid in der Tierindustrie steckt.
hupsi, der erste satz ist aber schon etwas suggestiv, hm? c: "mal angenommen, wir leben alle *nur noch* vegan" insgesamt aber interessanter podcast, auch wenn definitiv unvollständig wegen fehlender behandlung der tierrechtsfrage.
@@leavv475 das suggeriert, dass veganismus eine reduzierte oder unzufriedenstellende form der ernährung ist. "nur noch" hat eine leicht negative konnotation.
@lea...bin bei dir.. ....nur noch ... suggeriert einen Verlust. .. bei der Formulierung. ..endlich...würde es suggerieren: Gott sei Dank, wir haben lange darauf gewartet...so einfach können wir in unserer Wahrnehmung manipuliert werden.. den Bericht finde ich gut...aber die Formulierung ist etwas unglücklich..
Aber der Beitrag beschreibt ja quasi auch ne Utopie. Das wäre als würde man sagen endlich ist der Welthunger kein Problem mehr. Ist doch was gutes? Wenn man das anders sieht kann man das ja ist ja nicht so als wäre der Durchschnitts Tagesschau gucker 11 und würde sich mit Süßigkeiten manipulieren lassen die CDU zu wählen 😅
Das stimmt leider nicht. Meistens nur ein B12 Analoga, das der Körper nicht verwenden kann. Aktuell ist die einzige sichere Quelle ein B12 Supplement. Wenn euch eure Nerven und euer Gehirn lieb sind, dann nehmt bitte ein Supplement. Zumindest bis die Studienlage eindeutig klar ist: Wasserlinsen stehen aktuell in der Debatte, aber zu all dem gibt es noch keine verlässlichen Studien. Niko Rittenau hat da auch viele Informationen zu dem Thema bereitgestellt.
@@ninjafighterstar Bei Pilzen und Algen hast Du Recht, aber was Miso und Tempeh angeht, sind das Fermente, in denen die Mikroorganismen tatsächlich "menschengerechtes" B12 produzieren.
@@augustaseptemberova5664 ja, dazu gibt es Studien, aber die absolute Menge B12 liegt da bei ca. 0,1 Mikrogramm/100g. Tagesempfehlung sind ca. 3,0 Mikrogramm. Heißt man müsste täglich 3 Kilo Tempeh essen. Gibt aber auch neue Studien, die mit unterschiedlichen Pilzkulturen forschen und auf 1 Mikrogramm/100g kommen. Hoffen wir mal auf einen Erfolg dieser Studien. Haltet eure Tempehrezepte bereit!! :)
Gorillas sind Veganer aber bekanntlich auch nicht die schwächsten im Tierreich, also macht es wohl Sinn daß Sportler kein Problem mit veganer Ernährung haben ^^ PS: und Gorillas brauchen auch Vitamin B12, dies ist aber nicht nur in tierischen Produkten enthalten, deshalb haben Pflanzenfresser im Tierreich auch keine Vitamin 12 Probleme :D
@@dionysus8967 Pablo das ist nicht richtig. Menschen und Gorillas produzieren im unteren Darmtrakt B12, bzw. haben dort B12-produzierende Fermentationsprozesse laufen. Beide haben das Problem, dass B12 aber hs im oberen Darmtrakt resorbiert wird, d.h. das im Dickdarm produzierte B12 bringt kaum etwas. Menschenaffen nehmen ihr B12 tatsächlich aus "Dreck" auf (Anhaftungen an Pflanzen) und essen ggf. auch mal Kot.
Es ist so schwer zu ertragen, dass ein Podcast eines öffentlich rechtilichen Senders teilweise so argumentiert. Sehrwohl haben wir Wiesen, die auch im Wald ganz natürlich vorkommen. (Wenn auch deutlich weniger) Die Artenvielfalt in einer nicht gemähten Naturwiese ist deutlich höher und ökoligisch wesentlich wertvoller. Ach und wenn man die Wiesen erhalten wollen würde, warum nicht einfach mit dem gemähten Gras in Bioanlagen Energie erzeugen? (ISt absolut nicht sinnvoll, aber wenns nur darum geht wohin mit dem Gras dann halt so) Ich weiß nicht, warum immer noch Argumente für einen nicht veganen Lebensstil gebracht werden. Vielleicht will man Menschen nicht verprellen, vielleicht der Lobby nicht zu hart an Bein pieseln, aber es gibt wirklich nur ein Argument für tierische Produkte und das ist der (für manche) Genuss.
Ich mag einfach ab und zu Fleisch, deswegen ist vegan für mich raus. Aber ich versuche in der Woche so oft wie möglich wenigstens vegetarisch zu essen und auch zu schauen, dass ich gutes Fleisch bekomme. Ganz drauf verzichten möchte ich aber nicht, genausowenig auf Milchprodukte oder Eier. Aber ich versuche auf Regionalität und gute Haltung zu achten, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Aber Respekt wers schafft.
Hey das habe ich auch früher gedacht allerdings ist es wirklich garnicht so schwer und tut der Gesundheit wirklich gut. Schaue dir doch gerne mal den Film „Dominion“ hier auf RUclips an gibt es auch auf deutsch. Ich liebe den Geschmack von Fleisch auch nur muss man sich die Frage stellen ob wenige Minuten Geschmack es wert sind das ein Lebewesen gelitten hat ohne Ende und dann ermordet zu werden wobei es sehr oft zu fehlbetäubungen kommt und sie bei Bewusstsein sterben, Kälber ihren Müttern weggenommen werden und und und
B12 wird von bestimmten Mikroorganismen (zB Streptomyces und Rhizopus) während Fermentationsprozessen produziert, z.B. bei der Fermentation von Sojabohnen zu Miso oder Tempeh. Supplement-B12 wird nach diesem Prinzip in Fermentern produziert und dann extrahiert. Hier sind die Mikroorganismen oft genetisch darauf optimiert, B12 en masse zu produzieren.
Naja, es ist ja besser wieder Waldflächen zu haben. Zu sagen, dass es bestimmte Arten dann weniger häufig vorkommen ist ja logisch. Würden Tiere, die auf Weideflächen angewiesen sind, aussterben? Ich denke nicht. Wälder sind dabei sowieso wieder Hotspots für Tiere.
Was mich interessieren würde inwiefern man das bitteschön statistisch heraus rechnen kann, dass Fleischesser generell sich vermutlich viel weniger mit Gesundheit auseinandersetzen als es Vegetarier/Veganer tun. Nächste Frage ist ob gesünder als vegan im Umkehrschluss zwangsweise bedeutet dass tierische Produkte zu einer schlechten Gesundheit führen? Und letzte Frage ist, welche Qualität von tierischen Produkten und evtl ja auch Fertiggerichten haben die Probanden der Fleischesser Seite konsumiert? (Veganer haben sicherlich auf die Quali geachtet)
Der Umkehrschluss ist richtig und wird hier ja auch erklärt. Tierische Produkte können schlecht für die Gesundheit sein. Verarbeitetes Fleisch ist bewiesenermaßen Krebserregend. Tierische Produkte enthalten gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Hormone und Antibiotikarückstände. "What the Health" auf Netflix kann ich nur empfehlen.
@@svesda. Also per se sind tierische Produkte ja nachweislich nicht gesundheitlich schädlich. Sonst wären ja nicht alle ältesten Menschen der Welt u. a. auch Fleischkonsumenten. Die ältesten Menschen kommen aus Italia die sogar sehr gerne Fleisch essen. Die älteste Frau isst jeden Tag Speck mit Rinderfilet 🤣 Außerdem zeigt sich immer wieder dass wohl die Ernährungswissenschaften wohl eine der unbelastbarsten wissenschaftlichen Ergebnisse liefern die es in der Wissenschaft gibt. Siehe Milch gesund/ungesund, gesättigte Fettsäuren, Cholesterin etc. Wurde alles mehrmals revidiert und korrigiert. Mir erscheint es somit wahllos den jetzigen Zeitpunkt auszuwählen um zu sagen "Jetzt stimmt es".... in 10 Jahren kanns wieder anders sein.... weil es ja vor 10 und 20 und 30 Jahren auch immer wieder anders war 😂 Meine Oma z. b. 97, gilt als Wunder bei jedem Arzt ist 1 mal die Woche ne richtig fette Lasagne und ne Frikadelle 🤔
@@8nobody natürlich mag das stimmen, dass es Menschen gibt, die auch mir Fleisch gesund leben und alt werden können. Ich beziehe mich nur auf den aktuellen Stand, der mir bekannt und recherchierbar ist. Rauchen halt früher auch als gesund. Klar, kann sich der Stand auch nochmal ändern. Wir haben keine Studien zum Thema Langzeitveganismus. Aber wir haben genug belegte Studien, welche Auswirkungen ein zu hohes Fleischkonsum (empfohlen sind 400 Gramm die Woche) hat. Sie müssen nicht glauben, was ich schreibe. Jeder kann sich selbst informieren.
Bezüglich der möglichen Mangelernährung, die an erster Stelle den Mikroorganismen B12 betrifft, ist einfach Abhilfe zu schaffen. A) würde ein biologischer Landanbau, im Zuge der Bodengesundung vorallem Wurzelgemüse wieder stärker mit B12 versetzen. B) wurden lange Zeit Milchersatzprodukte mit B12 angereichert, was im Nachgang dann verboten wurde. Also weg mit unsinnigen Verboten
Rein pflanzliche Ernährung ist für mich keine Alternative. Da ich aber ohnehin aus geschmacklichen Gründen kein kaltes Fleisch esse, fällt das meiste ohnehin weg...und am Ende gönn' ich mir ab und an mal ne Bolognese oder die Fake-Salami auf ner Pizza...wem das noch nicht ausreicht, der hat wohl Pech gehabt...xD
Es heists immer dass sich arme und ungebildete vegan ungesund ernähren würden, doch ist dieses Wissen denn wirklich nötig? Auch jetzt setzt die Lebensmittelindustrie ihren Produkten Nährstoffe zu. Vor allem Vitamin C ist beliebt und wird beworben, welches in tierischen Produkten nur wenig enthalten ist. Stellt man die Produktion auf vegane Produkte um, setzt man einfach andere Vitamine zu um einem Mangel entgegen zu wirken. Wir setzen schließlich auch Salz Jod zu, da wir eine Jodmangelregion sind. Dass Veganer nur mit Tabletten überleben können ist Unsinn, schon jetzt ist B12 in vielen veganen Produkten enthalten. Der Pflanzendrink in meiner Tasse Kaffee enthält schon 2,5 Mikrogramm von den 3,5 die man am Tag mindestens zu sich nehmen soll. Auch meine Zahncreme enthält B12! Gäbe es jetzt nur noch vegane Produkte zu kaufen, dann gäbe es dieses kritische Vitamin noch in vielen anderen Produkten.
Joghurt... das wohl einfachste zu ersetzende lebensmittel :D sojajoghurt von alpro gibts in zig verschiedenen sorten die sind alle hammer. da sollte für jeden was dabei sein, gibt natürlich noch sehr viele andere marken, kann man sich als joghurtfanatiker eigentlich durchprobieren. und eins vorweg: ja man schmeckt nen unterschied, dafür ist er gut für laktoseintolerante menschen geeignet und vor allem ist der geschmack nicht (immer) schlechter.
Ich esse seit über zwanzig Jahren keine Tiere und hab mich auch elf Jahre vegan ernährt. Bin aber vor vier Jahren wieder zur vegetarischen Ernährungsweise übergegangen. Mir hats gereicht.
Interessant. Woran lag's. ps: Bin nicht an Grabenkämpfen interessiert. Bin erst kurz vegan und war lange vegetarisch. Will das nur aus reinem Interesse wissen, weil mir Fleisch immer noch mehr fehlt als Käse (Milch, Eier, ... hätte ich auch schon lange ersetzt). Also nur aus Interesse.
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Ach du wieder. Also bei mir war das umgekehrt. Fleisch war nie so richtig mein Ding, Käse schon eher. Das hatte mehrere Gründe. Ich hatte trotz Sport Schwierigkeiten mein Gewicht zu halten, hab mich auf Dauer oft abgeschlagen gefühlt und hab das auch irgenwie immer ein Stückweit als Kampf wahrgenommen, mich so zu ernähren. Fast jeden Tag kochen, nichtmal irgendwie einfach ein Fertiggericht machen können. Bei Freunden oder in der Gastronomie war es auch immer eher was für Genügsame. Das hat dann eine Weile gedauert, bis ich mich durchringen konnte wieder umzusteigen. Aber so nach ein zwei Jahren hab ich dann dann einfach mal wieder einen Blauschimmelkäse gekauft und da wars geschehn. Ein bisschen Leid tuts mir schon noch manchmal, aber mir gehts besser so.
@@davidjotun5649 Das mit den Fertiggerichten und Essengehen/bei Freunden essen kann ich nachvollziehen. Ersteres wird besser. Aber Letzteres wird noch lange brauchen. Blauschimmelkäse mochte ich sehr gerne. Aber da ging es mir eher um den Schimmelpilz und der wächst auch auf anderen Dingen super. Ich muss sagen ich war erstaunt, dass mir Käse nicht fehlt. Hätte ich nicht erwartet. Mal sehen, was ich in 11 Jahren dazu sage.
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Ich würde garnicht sagen, dass mir der Käse noch gefehlt hat. Im Gegenteil hatte ich eine Hemmschwelle Käse zu essen nach der langen Zeit, weshalb ich auch lange nur mit dem Gedanken gespielt hab, wieder umzusteigen. Es war eher das Gefühl, dass diese Ernährungsweise mir nicht so gut tut und eben die Umstände, die das alles mit sich bringt. Aber das will ich auch nicht verallgemeinern, andere kommen offenbar besser damit klar. Allerdings ernähre ich mich auch immernoch in vielerlei Hinsicht vegan. Ich esse nicht jeden Tag Käse, trinke auch keine Kuhmich und Eier esse ich auch nur auf Familienfeier zu Ostern oder wenns in einem Kuchen drin ist. War auf jedenfall eine gute Schule, so viele Jahre ohne tierische Lebensmittel zu kochen.
Vlt habe ich das nicht richtig verstanden, aber warum sollte es dann in Deutschland keine Wiesen mehr geben? Tiere können doch immer noch auf den Wieden weiden, aber sie werden nicht geschlachtet. Warum sollte das nicht funktionieren?
Ihr vergisst zu erwähnen das Fleish Production von dem Stadt stark unterstütz wird. Veganes Essen dagegn nicht. Das geld könnte anders eingesetzt werden.
Es ist meist doch schade, das das reine Fleisch essen NICHT sauber von dem Fleisch essen und Milch trinken, die im Umfeld der Milchproduktion nebenbei mit anfallen. Fleisch war logischerweise ein Statussymbol, weil Fleisch logischerweise durch die Umwandlung von vielen Futterstoffen und massiven Verlust zu Fleisch werden ! Das hat sich logischerweise im Preis nieder geschlagen, weil die ehemals eher lokalen Produzenten logischerweise auch Gewinn-orientiert (Überleben des Hofes) orientiert haben. Es wird Zeit, das die Transportkosten enorm steigen, also das recht bald der Preis von Kraftstoffen massiv steigt oder CO2 / Methan Bepreisung SCHNELL eingebaut werden.
Das ist eine spannende Frage. Bei unserem neuen Format 13 FRAGEN haben wir darüber diskutiert, ob wir alle Veganer*innen werden sollten, schaut doch mal rein: ruclips.net/video/2ZgCmu9uXpY/видео.html
Extreme Lösungen sind doch meistens nicht optimal. Warum Käseomllett oder Kartoffeln? :D wie wäre es mit einem Vollkornbrot mit einer dünnen Scheibe Käse? Und wenn es Kühe und andere Tiere gibt, die dann auf der Weide stehen und sich um die Wiesen kümmern, dann streben auch die Arten nicht aus. Einfach nicht in Extreme verfallen. So wie am Ende gesagt wird 1/4 von der Fleischmenge klingt doch ok, keine Verbote oder andere extreme Einschränkungen. PS: viele Fleischesser haben ebenfalls einen b12 Mangel
Ich würde vorschlagen Hanfpflanzen anzubauen, da diese wertvolle Proteine enthalten. Außerdem kann man sie für die Herstellung von Papier, Plastik und Baumaterialien sowie Medikamente und Ölen benutzen. Sie sind ökologisch, wachsen schnell, brauchen kaum Wasser und sind sehr billig. Die Tatsache, dass Hanfpflanzen so günstig sind, war vermutlich ein Konkurrenzkampf mit teureren Methoden, weshalb sie verboten worden sind.
Genau, guter Ansatz.👍 So wurden damals in der Seefahrt die Segel und das Tauwerk immer aus Hanf gemacht weil die Fasern so lang und strapazierfähig waren/sind. Mach das mal mit Baumwolle 🤣
Ich war tatsächlich positiv überrascht. Die Folge war nicht so extrem voreingenommen und einseitig, wie das bei dem Thema leider fast immer der Fall ist. 👍 An den anderen Kommentaren hier merkt man das auch. Auf einmal jammern alle Veganer rum, weil das mal ein recht neutraler Beitrag ist und nicht einfach Veganer versuchen zum Veganismus zu "missionieren" und das Ganze dann sachlich/unvoreingenommen/neutral nennen. 🤣🙄
@7Glockenblume7 "Alle" war auch eher polemisch entnervt statt wörtlich gemeint... aber Sie haben natürlich sehr Recht damit, dass "man generell" sehr vorsichtig mit Verallgemeinerung sein sollte...
Gar nicht mein Geschmack. Vor kurzem probiert, hat für mich leider keine Zukunft. Milchprodukte sind die einzigen Tierprodukte die ich noch konsumiere. Aber ich suche für mich nach Veganem Ersatz.
@7Glockenblume7 ja, Milch gibt es sowieso genug Auswahl. Joghurt vermisse ich ehrlich gesagt gar nicht mehr (mein Kommen ist ja schon 3 Monate her). Käse ist bei mir so ein Thema für sich. Den Simply-V Käse habe ich schon des öfteren gegessen und er schmeckt auch sehr gut, aber ab und an brauche ich irgendwie noch diese Fäden vom Käse. :( Gerade wenn ich mir unterwegs was hole achte ich da etwas weniger drauf, aus Gemütlichkeit muss ich gestehen. Aber ich denke ich bin da auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Was mich zuletzt nur etwas zum verzweifeln brachte, sind die Importe. Ich habe das Gefühl ich kann gar nichts dagegen machen, dass meine Produkte aus Afrika, Südamerika, Asien oder Südeuropa kommen. Klar hier und da gibt es regionale Produkte oder zumindest mal aus den Niederlanden, aber so der Großteil hat dann doch eine weitere Reise hinter sich, finde ich persönlich schade.
Extrem toll, dass es so einen Beitrag gibt und dass diese Fragen endlich laut und in der Öffentlichkeit gestellt werden! Bravo! Leider sind die Fakten an der einen oder anderen Stelle extrem schlecht recherchiert. Man hat den Eindruck das Team hätte nur eine person gefragt? Es ist nicht ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen, dass für die Viehwirtschaft drauf geht. Es sind über 80 %. Und Weideflächen als Argument für Biodiversität heranzuziehen klingt gelinde gesagt nach einem schlechten Witz. Viehwirtschaft ist einer err Haupttreiber des Artensterbens. Und Wiesen existieren auch ohne den Menschen oder grasende Tiere. Vielleicht sollten wir aber an erster Stelle mal lernen, dass ein intaktes Ökosystem keine verlorene Fläche ist, sondern einen CO2 Speicher darstellt und damit einen Wert hat, der streng genommen sogar gehandelt werden kann...
Ich bin selbst seit über ein jahr Vegetarier und ernähre mich Vegan/vegetarisch und 1 mal in 1-2 monate erlaube mir was fleichiges zu essen. Zudem bin ich Unfallchirurg/Orthopäde von Beruf und aktiver Freizeitsportler und seitdem ich mich so ernähre, spüre ich auf jeden Fall den Energieanstieg. Ich glaube, dass man ein harmonisches Konzept mit der Zeit aufbauen kann, wie man sich ernährt und wie man am wenigstens der Natur schadet. Z.b. kann man trotzdem Kühen und andere Tiere für die Wiesenerhaltung züchten. Man kann auch Milchprodukte weiter benutzen, nur halt weniger, oder zumindest eiweis vom milch benutzen. Man muss es noch genauer forschen um alle Vor- und Nachteile solcher Ernährung zu identifizieren und somit das beste für Klimaschutz und Gesundheit Ernährungskonzept zu bauen. Das wird bestimmt noch 20-30 Jahre dauern, aber bis dahin, was die aktuell armen Länder angeht, hoffentlich exestiert in 20-30 Jahre so was wie Armut nicht mehr, da wir endlich gelernt haben, wie man ohne Krieg und mit Liebe, Freundschaft und Harmony doch gut leben kann.
Du bist ein Mörder und redest über Frieden ich esse überhaupt keine tierische Produkte seit 12 Jahren kein Fleisch einmal im Monat muss ein Tier wegen dir sterben
Jemanden, der schon auf dem Weg ist, sowas auf die Nase zu binden, ist nicht förderlich .. das ist lediglich Gate-Keeping! Es erleichtert den Einstieg in vegetarische/vegane Ernährung wenn gilt "jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein guter Schritt". "Ganz oder gar nicht" schreckt Leute ab und ist am Ende eher kontraproduktiv
Ihr habt vergessen das man dann viel mehr Kunstdünger braucht was jede menge co2 erzeugt und übrigens hat Deutschland nicht genug fläche. Würde also Physikalisch nicht funktionieren.
In einer Welt komplett ohne Tierhaltung bräuchte man mehr Kunstdünger, das stimmt. Dafür hätte man so einige andere Probleme nicht und würde insgesamt trotzdem einiges an Emissionen sparen. Bin trotzdem unter anderem deshalb nicht dafür, mit jeglicher Tierhaltung aufzuhören, nur stark reduzieren sollten wir definitiv. Und die Massen an Exkrementen sind einer der vielen Gründe dafür, das aktuelle Ausmaß an Tierhaltung produziert nämlich viel mehr als wir für Düngung brauchen. Was die Fläche angeht stimmt es so nicht, was du schreibst. Pflanzliche Ernährung braucht wesentlich weniger Fläche als Mischkost. Insgesamt wäre ein beibehalten eines sehr kleinen Teils der Tierhaltung am flächeneffizientesten. Eine rein vegane Welt wäre trotzdem bereits wesentlich flächeneffizienter im Vergleich zu jetzt.
Die ersten 10 Minuten vergehen und ich höre nur Werbung für vegane Ernährung. Das ist zwar auch interessant, aber ich sehe hier kein "wir" wie ich es bei "wir leben alle vegan" erwarten würde. Es ist eher ein "Du lebst jetzt vegan". Hier ist die Perspektive total verrückt. Esst regional, das ist die Beste Lösung
Da haben sie Recht. Es kann keine Wiesen ohne Tierhaltung geben. Gras kann ja gar nicht wachsen wenn keine Tiere getötet werden. Und dann müsste man etwas erfinden um Gras kürzer zu machen. Echt kompliziert.
Hmmm... wenn man aber doch kein Fleisch mehr kaufen "müsste" könnte man sich doch dafür im Gegensatz so unfassbar viel verschiedenes Gemüse kaufen, dass es auch wieder zu keiner Mangelernährung kommen müsste. Außerdem sind Fleischesser jetzt nicht gerade prädestiniert für gesunde Ernährung. Und es gibt doch auch jetzt Wiesen, die einfach nur Wiesen sind, ohne dass direkt ein Wald darauf entsteht. Was spricht denn gegen freie Kühe, Ziegen, Hühner, Gänse und Pferde, so wie es ja auch Wildschweine, Rehe, Fische, Schwäne und Wölfe gibt? Es ist doch nicht so, dass es vor unserer landwirtschaftlichen Phase keine Wiesen gab, oder? Wo soll denn sonst die Pflanzenvielfalt her gekommen sein, die wir aus unserer Küche verbannt haben... Die hat ja auch kein allmächtiger Landwirt angelegt, sondern die Natur selbst. - Oder habe ich da jetzt irgendeinen Zusammenhang nicht verstanden? Aber toll, dass ihr über dieses Thema sprecht, obwohl ihr gar nicht "dazu" gehört :)
Einfach nur empört in die Hundepfeife geblasen oder was genau ist deine Kritik an der Themenwahl? de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Marxism_%28Schlagwort%29?wprov=sfla1
Na, da wollte wohl jemand einfach mal um seiner selbst Willen einen universitär eingepferchten Begriff raushauen. Was ist an dieser Thematik denn kulturmarxistisch?
@@genossekosmonaut6672 Ohje wie hier die Trolle vor Wut schäumen, nur weil man eine simple Tatsachenbeschreibung über den Podcast der tagesschau geschrieben hat. Das Trolling geht sogar soweit, dass sie behaupten, dass es keinen Podcast gäbe :D :D Wie können wir dann alle hier kommentieren? ;) Trollfeeding out.
ihr armen armen wesen, alles nur manipuliert und bestochen, die söder videos könnt ihr auch nurnoch ohne kommentarfunktion veröffentlichen du tust mir als mensch leid, ja du, du der das gerade liest melde dich gerne für ein Interview!
@@Maserjo Hat Fleisch Zucker? Wie viel Zucker ist in 100 gr Broccoli? 2 Gramm. Uebrigens, hast gewusst , dass es KEINE essbaren Pflanzen in der Natur gibt? Weisst du wer Broccoli ERFUNDEN hat? www.google.com/search?q=origin+of+broccoli&rlz=1CAHJUL_enDO854&sxsrf=ALeKk01NtsCEgg8AGGWTCtioPkmrciFNTQ:1601822182190&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidnabRlJvsAhUL2VkKHcVJB3UQ_AUoAXoECBkQAw&biw=1169&bih=641#imgrc=a8ot5a-h9bAdPM Esser FLEISCH und lebe laaaaaaaaaaaaaaaaang. VERSTANDEN?
@@IvoryElvenson Weisst du wer Broccoli ERFUNDEN hat? oder gehoerst du zu den IDIOTEN, die denken Broccoli waere eine natuerliche Pflanze? Wie dumm. Oder? www.google.com/search?q=origin+of+broccoli&rlz=1CAHJUL_enDO854&sxsrf=ALeKk01NtsCEgg8AGGWTCtioPkmrciFNTQ:1601822182190&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidnabRlJvsAhUL2VkKHcVJB3UQ_AUoAXoECBkQAw&biw=1169&bih=641#imgrc=a8ot5a-h9bAdPM
Naja für 75% der werltbevölkerung wäre vegetarisch. Auch nur das Ei übrig das der Großteil der Menschheit Laktoseintolerant ist. Ei ist deutlich weniger schädlichen für Umwelt und auch ethisch deutlich weniger bedenklich als Milch. Rein vegetarisch funktioniert nicht da man ja für Milch ohne Ende kälber züchten muss. Und Butter ist pro Kg für mehr Treibhausgase verantwortlich ein kg Rindfleisch(könnte sich aber durch Änderung am Energiemix verschieden)
@@OpaKopalke Milch und Eier sind sehr schlechte Eisenquellen. Natürlich nimmt man als Veganer b12 Supplement. Die Tiere in der Massentierhaltung nehmen übrigens auch größtenteils Nahrungsergänzungsmittel auf. Warum also nicht direkt das B12 nehmen? Dann muss man keine Küken schreddern und Milchsklaven halten.
vielleicht sollten wir "unseren" Rundfunkbeitrag nicht dazu benutzen irgendwelche Luftschloss Ideen auszudiskutieren, auf die ich erst nach 5 Joints mit meinen Studifreunden kommen würde. Lasst mal die Kirche im Dorf.
Ich hab gestern in einer Bäckerei so einen Brötchen genommen (ca.6.50€)! Hab rein gebisse, das hat auf jeden Fall nach nichts geschmeckt !!! Das ist alles Bullshit !
Was mich ein bisschen stört, wenn man sagst dass eine schlecht geplanten vegane Ernährung ungesund sei, man meinen könnte dass das bei einer omnivoren ernährung nicht so sei. Doch gerade die westliche durchschnittsernährung trägt zum entstehen vieler krankheiten bei.
@@ck_clemens_k jod stimme ich dir zu, kalzium ist bei einer vielfältigen veganen kein problem und d3 hat weniger mit der ernährung als mit dem lebensstil und dem wohnort zu tun. Dinge wie jod und selen sind hier tendenziell mangelhaft, weshalb jod zu einem teil im salz ist und zum andern teil zusammen mit selen im tierfutter. Dahingehend müssen sich tatsächlich mischklstler weniger sorgen machen. Aber die durchschnittliche westliche ernährung ist dennoch alles andere als gesund und wird nicht umsonst in der wissenschaft fast immer als negativbeispiel genutzt. Es kommt ja nicht nur drauf an was man ausreichend zuführt sondern auch was man zu viel zuführt. eisen, kalzium, d3 und jod kommen auch bei mischköstlern oft zu kurz. Also muss auch eine mischköstliche ernährung gut geplant sein. Aber teilweise stimme ich dir wie gesagt zu.
@@ck_clemens_k alle grünen gemüsesorten, tofu (je nach zubereitung), nusse uns samen (besonders sesam), mineralwasser usw... um ein paar besonders gute quellen zu nennen. Tatsächlich können eben auch pflanzendrinks angereichert werden bspw. Mit kleinen mengen an algen und den selben gehalt zu bekommen wie normale milch. Ein calciummangel kann natürlich auftreten, wenn man sein essverhalten kaum ändert und statt der calciumquelle milch nun keine neue einbringt.
Natürlich rät auh die vegan society zu D3. Genau so rät aber die DGE JEDEM d3 zu supplementieren. Es ist primär eine frage der sonneneinstrahlung und nicht der ernährung. Um durch normale lebensmittel den bedarf zu decken müssten schon gigantische mengen an eiern, leber und fettigem fisch gegessen werden die in diesen mengen nicht zu empfehlen sind. Außerdem gibt es das auch bei veganen lebensmitteln wie avocados und bestimmten pilzsorten. Pilze kann man sogar noch zusätzlich mit uv licht bestrahlen um wirklich bedarfsdeckende mengen an vitamin d zu erreichen. Diese sind teilweise auch schon im handel. Ein supplement bleibt aber die beste lösung. Für jeden.
@@ck_clemens_k Nach einer Studie aus Uppsala fördert erhöhter Milchkonsum den Knochenbruch. Liegt wohl an der Galaktose. Das Problem hat man bei Broccoli als Calciumspender nicht.
@@jonathanh6030 Es gibt Jodsalz.
Erstmal schön dass das Thema Veganismus hier mal eine Bühne bekommen hat. Ich finde ihr habt aufjedenfall versucht "objektiv" an das Thema heranzugehen aber es wirkte dann durch beide Moderatoren als Mischköstler einfach ein bisschen zu kurz gedacht. Ein/e Veganer*in hätte der Folge gut getan.
Veganismus ist neben den tollen Klima- und Gesundheitsaspekten immernoch ein ethisches Thema. Wieso sterben täglich Millionen von Tieren, nur für unseren Genuß oder kleinen Snack für nebenbei.
Als weiteres finde ich es einfach falsch, dass es hier so dargestellt wird,als wenn die Tiere, die in Deutschland gegessen werden, irgendwo auf der Alm rumlaufen oder auf der Weide friedlich Grasen. Alleine in Deutschland kommen immernoch 95% der tierischen Produkte aus der Massentierhaltung und haben ein "Leben" unter schrecklichsten Bedingungen. Wenn man dann den Kommentar hört "Ohh die armen Gänseblümchen", merkt man dass man sich dem Ausmaß des Themas leider vielleicht noch nicht ganz bewusst ist...
Aber trotzdem gut dass die Tageschau sich dem Angenommen hat und es wenigstens Präsent ist. Wenn das dann vielleicht irgendwann nochmal Thema sein sollte, könnte man darüber nachdenken jemanden wie z.B. Nico Rittenau einzuladen. :)
Sehr gute und Konstruktive Kritik !! Ich stimme dem auf jeden Fall zu. Und auch die Aussage, dass eine Vegane unausgewogen Ernährung ungesund sein kann lässt es so wirken, als ob eine Omnivore Ernährung keine gesundheitlichen Probleme mit sich bringt.
Stimme ich zu, aber vielleicht ist es besser mal einen sanfteren Einstieg zu haben der einen das Thema näher bringt. Ich bin mir nämlich sicher, dass wenn man direkt mit negativen Gedanken und Ideen bombadiert wird, löst das schlechte Gefühle aus. Dadurch assoziiert man das Thema dann eher mit schlechten Gefühlen, ignoriert es und verschließt sich vor der Idee auch mal weniger Fleisch zu essen.
Vitamin B12 wird Tieren zum Futter zugegeben. Somit nehmen Omnivore das Vitamin B 12 quasi schon durch Nahrungsergänzung auf. Anstatt Fleisch zu essen können wir einfach den Schritt überspringen und gleich zu Vitamin B12 supplements greifen.
Ich bin seit einigen Jahren Veganerin/ Vegetarierin und ich kann zu 100% sagen, dass man nicht sehr viel drüber nachdenken muss, was man essen sollte. Das wird alles ein Automatismus, hauptsache man ernährt sich hauptsächlich von Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten. Ich habe nie strikt darauf geachtet, was ich zu mir nehmen muss bzw. was ich in welchen Mengen supplementieren muss und meine Blutwerte sind dennoch 1A.
Omega 3 zum Beispiel, was auch viele nicht wissen, ist nicht von Natur aus in Fisch enthalten. Der Fisch ernährt sich unter anderem von Algen, die wiederum Omega 3 enthalten. Hierbei müsste man lediglich Meerespflanzen in seine Ernährung mit einbauen und somit (wie bereits im oberen Szenario) den Schritt, das Tier zu töten und zu essen, überspringen.
In Entwicklungsländern haben Völker, die sich rein pflanzlich ernähren, gezeigt, dass vegane Ernährung nicht zwangsläufig zu Mangelernöhrung führt. Die dort lebenden Menschen wurden über 90 Jahre alt.
Wenns um die gesunde Ernährung und Nöhrstoffe geht muss man alles in allem sagen, dass bei jeder Ernährungsweise Nährstoffe oder ähnliches fehlen können. Aber Menschen kümmern sich erst um deinen Proteingehalt, wenn du erwähnst, dass du dich pflanzlich ernährst. Aber nicht, wenn du zu McDonals gehst und dir die Burger reinziehst.
Vegane Ersatzprodukte sind nicht teuer. Tierische Produkte sind viel zu billig...
Das + man kann auch ohne ersatzprodukte auskommen + diese produkte werden günstiger, wenn sie mehr gekauft würden und weniger ein lifestyle produkt wären
@@ck_clemens_k nicht essen, tierische Produkte. Man kann sich gut in günstig vegetarisch ernähren. Das Problem von Geringverdienern ist wohl auch eher nicht der Steakpreis sondern die steigenden Mieten, nicht genug steigenden Löhne.
@@ck_clemens_k wenn dass was du sagst stimmt, wie erklärst du dann dass die Menschen immer weniger Geld prozentual gesehen für Essen im Monat ausgeben?
kein Mensch braucht diese Ersatzprodukte, von daher kein Argument
@@christianwasweissdennich8056 Klar braucht keiner Ersatzprodukte. Aber man braucht auch kein Fleisch.
Schade, dass nicht erwähnt wurde, dass Vitamin B12 inzwischen auch den Tieren größtenteils zugefüttert wird, da sie es im Stall nicht aus der Nahrung gewinnen können
0:50 ... "gibt es kaum noch Bauernhöfe in Deutschland"? Als ob hier kein Gemüse angebaut würde! Die meisten Kartoffeln, Möhren, Rote Bete usw. kommen aus der Region.
Lieblingsrezept nehmen und dahinter 'vegan' tippen und ausprobieren. ^^
Worauf warten wir noch, los geht's! #goVegan
Ich geh mit 😊
@@LotsofloveLinda Yay UwU
Bin dabei. Seit fast einem Jahr vegan. Fühle mich gesundheitlich super, helfe Tieren und fühle mich weltoffener. ✌️
Seitdem ich vegan bin geht es mir viel besser. Ich bin nicht mehr so müde und antriebslos, habe kein schlechtes Gewissen weil ich das Leid unterstützen würde und bin viel bewusster in vielen Bereichen. Vor allem ethik-, umwelt- und selbstbewusster.
@nikorittenau, bitte mal korrigieren 🤗
War aber sehr informativ und ohne unbegründete Vorurteile. Finde ich super. Solche Informationen müssen weiter raus!
@@Tom-sx4tw
Insgesamt war das ziemlich gut. Aber da waren schon ein paar Ungenauigkeiten (z.B. möglich vs. erwartet vom Bildungszustand) und auch Fehler dabei.
@Sv3rige: Bitte mal korrigieren
Eine spannende und informative Folge zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit! Das gibt ein Like.
Was mir leider in der Argumentation fehlt, ist das unendliche Leid und die Ausbeutung der sog. "Nutztiere".
Ausnahmslos alle werden, verglichen mit der natürlichen Lebenserwartung, noch im Kindesalter getötet, selbst Milchkühe und Legehennen, deren qualvolles Leben voller Entbehrung verhältnismäßig noch am längsten dauert, sind quasi jugendlich, wenn ihr Körper völlig ausgemergelt den Dienst am Menschen verweigert und sie unwirtschaftlich werden. Und dass dies uneingeschränkt auch bei Lebensmitteln mit Bio-Siegel der Fall ist, wäre für den ein oder anderen sicher ebenfalls spannend zu erfahren. Tierleid, Ausbeutung und Speziesismus betreffen damit nicht nur Fleisch-, sondern ausdrücklich auch Milch- und Eierproduktion.
Ein sehr scherwiegendes Argument für Vegane Ernährung, welches hier mit keiner Silbe erwähnt wird.
Wo ich das so schreibe, eigentlich bezeichnend: Der Mensch schaut wieder mal nur auf sich. Aber warum auch nicht, schließlich ist er die "Krone der Schöpfung".
Vegan essen und vegan leben sind aber nicht das gleiche
Das stimmt. Essen ist ein (finde ich) relativ leichter Einstieg und wenn man sich mit dem Thema wirklich auseinander setzt, dann folgt der Rest meist aus der Logik heraus.
An alle die es noch nie probiert haben
Es ist wirklich einfacher als man denkt! 🙂✌🏼
Einfach anfangen und mal ein veganes Rezept ausprobieren! Wenn der Umstieg auf einmal zu viel scheint oder ihr euch noch nicht sicher seid, dann lasst euch Zeit. Aber bleibt offen und informiert euch.
Es war definitiv noch nie so einfach wie heutzutage, mit den Angeboten in den Läden und mit der Informationsmöglichkeit des Internets!
Habe meine Ernährung auch Stück für Stück umgestellt und immer mehr Produkte aus meiner Ernährung raus genommen.
Sagt die mit dem Food Wars Avatar......
@@AyaneOfDeath Hä bist du dumm? Was hat das eine mit dem andern zu tun 😂🤦🏽♂️ Bin ein Typ 🥸
Vlt bin ich nur sehr ideologisch, aber merkt ihr es noch? 17:03"Nutzen"
Nutztiere halt. Finde ich ziemlich passender Begriff
Nutztier ist ein Begriff, den wir Menschen erfunden haben
Jeder Begriff ist vom Menschen erfunden 🤔
Muss dir zustimmen. Dass Tiere einfach frei existieren, so wie es vor dem Menschen immer schon war, war irgendwie keine Option :D
Wo ist das Problem mit "Nutzen"? Das ist doch wohl mal der neutralste Begriff den man da wählen kann.
Nutzen, Verwenden etc.
Ich fände es gut, wenn sich der Inhalt des Videos im Thumbnail wiederspiegeln würde.
Also so, dass man es gut lesen kann.
Oh nein, unsere Wiesen würden verweiden😮
Oh, neee. Am Ende wachsen da noch Wälder oder so.
Was ich schade finde ist das man nicht erwähnt hat ist das wir bevor der Mensch eingegriffen hat schon weiden hatten die auf natürliche weise entstanden sind. Nur weil wir auf die Felder keine Kühe mehr stellen heißt das ja nicht das sich dort keine Tiere ansiedeln und einen Beitrag dazu leisten natürliche weiden zu erhalten
Es gibt viele verschiedene bedrohte Wiesentypen die eine sehr reiche Biodiversität aufweisen. Auch wir als Naturschutzverbände lassen diese Wiesen z.B. durch Schäfer beweiden, damit sie als diese wertvollen Wiesen mit ihren seltenen Arten erhalten bleiben und eben kein Wald dort wächst, der unter Umständen weniger beiträglich zur Biodiversität ist. Allerdings betrifft dies relativ wenige Wiesen (da die meisten wirklich wertvollen Wiesentypen schon zerstört wurden), da reichen wenige Schäfer. Massentierhaltung ist damit auf keinen Fall gerechtfertigt und notwendig. Am besten wäre es natürlich, wenn es alles natürlich durch entsprechendes Großwild wie Hirsche und Wisente als Offenlandschaft erhalten wird... aber wenn schon bei einzelnen Wölfen rumgeheult wird, sind Büffelherden bestimmt nicht drin :D Lebe selbst seit einigen Jahren vegan und arbeite im Naturschutz ;)
Und da würden einige Arten aussterben. Wie schlimm. Dann lass uns lieber den Regenwald wegbrennen und Arten töten, die wir noch nicht mal entdeckt haben, bevor unsere geliebte Feldlerche ausstirbt.
Solche gedankenspiele finde ich extrem interessant. Gut recherchiert. Um meinen fleischkonsum zu senken müsste ich meine Rezepte und mein Repertoire ausweiten, außerdem finde ich fleischgerichte viel einfacher und leichter lecker. Ich werde ein paar mehr vegetarische Rezepte ausprobieren
Kann ich nur empfehlen. Viel Erfolg!
Versuch doch einfach mal die veganen Ersatzprodukte!
Schnitzel, Gyros, Burger, Würste...
geht schneller als echtes Fleisch, ist oft sehr viel besser gewürzt und teurer ist es auch nicht unbedingt.
Das Problem ist, dass das Fleisch leider oft viel zu billig ist!
Wenn ich zb Hühnerschenkel für 2,10€/Kilo sehe kommts mir inzwischen halt einfach nurnoch hoch😩🤷🏼♀️
Mir ging's auch so. Ich habe für mich festgestellt, dass ich mehr mit Würzung beschäftigen muss (das Fleisch ist ja schon durch die Ernährung gewürzt). Insbesondere Würzmittel in der Geschmacksrichtung Umami haben mir zumindest gefehlt.
Miso, Ume Su, Sojasauce, Hefeflocken, Hefeextrakt, Tomatenmark angeröstetet ...
Ganz generell bin ich auch nur zufrieden mit relativ viel Proteinen (Sojabohnen, Sojamehl, Sojagranulat, Sojamilch, Tofu, Seitan, Kichererbsen, Bohnen,...).
@@julia.d.dortmund4799 ich habe 1.5 Jahre vegetarisch versucht zu leben. Leider finde ich die meisten ersatzprodukte sehr schlecht (nur cordon bleau ist lecker). Ich habe nach 1.5 Jahren aufgehört weil ich mir nicht viel Mühe gegeben habe das Fleisch zu ersetzen. Ich habe es einfach weggelassen und war mit meinen rezepten nie richtig happy und satt.
Aber eine Freundin ist vegan und ich liebe ihr Essen. Ich hab einfach keine Lust mir so viel Mühe beim kochen zu geben, vegetarisches kochen macht einfach nicht so viel Spaß für einen schlechten und faulen Koch wie mich.
Aber ich arbeite dran 👌
tolles Thema, Danke!
Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten "vegan" zu leben ohne einen Nährstoffmangel zu erleiden. So könnte man zum Beispiel Hefen so verändern, dass diese Vitamin B12 produzieren, welches dann im Brot wäre. Oder es gibt ja auch schon Bemühungen Fleisch ohne Tiere zu züchten. Das wäre natürlich nur zum Teil vegan, weil die Tierzellen irgendwo herkommen müssen, aber verbaucht dann nur noch einen Bruchteil von der Energie, die ein Tier bräuchte zum Wachsen, weil keine Lebenserhaltung (Herzschlag, Urinproduktion, Verdauung) stattfinden müsste.
@Mantis religiosa Du schon wieder? Du tust doch dir keinen Gefallen, wenn du immer nur negative Kommentare verbreitest. Wie beim letzten unserer Gespräche, empfehle ich dir, wenn du nicht aufhören kannst immer nur negativ zu sprechen mal einen Arzt aufzusuchen. Das muss einen doch innerlich kaputt machen, wenn man nichts Positives im Leben (in dem Fall hier die Kommentare und Meinungen der Mitmenschen) sehen kann.
Der menschliche Körper braucht aber nunmal TIERISCHES Vitamin B12 und nicht das, was irgendeine Hefekultur produziert. Fleisch aus dem Labor... unnatürlicher geht es nicht.
@@patrickschmitz9299 Es gibt kein tierisches B12. B12 wird von Bakterien produziert.
Was es braucht ist aktives B12. Das inaktive B12 ist ein misnomer. Es handelt sich nicht um B12, sondern um einen Stoff den manche Tests nicht unterscheiden können von Stoffen der Gruppe B12.
@@patrickschmitz9299 Und zu natürlich: Schauen Sie Mal nach "natürlichem Fehlschluss".
@@patrickschmitz9299 Da muss ich meinem Vorkommentator recht geben. Es gibt keinen Unterschied zwischen tierischen Vitamin B12 und pflanzlichen Vitamin B12. Die Tiere nehmen das Vitamin B12 von Mikroorganismen und Pflanzen auf und reichern es an.
Und ob das Fleisch nun aus einer Industrieanlage kommt, wo Tiere reinkommen und Fleisch rauskommt, oder aus einer anderen Industrieanlage, wo Grundnährstoffe reinkommen und Fleisch rauskommt, macht doch echt keinen Unterschied. Tatsächlich ist das Fleisch aus dem Bioreaktor deutlich gesünder, weil, unter den richtigen Bedingungen, kaum bis keine Medikamente eingesetzt werden müssen und das Fleisch nie Stress erfährt.
Medizinstudent hier, festzuhalten ist:
Nein, vegan zu leben ist nicht ungesund. B12 muss nur supplementiert werden, ansonsten sind alle Vitamine und Nährstoffe ausreichend.
Aber es ist wesentlich umständlicher auf eine korrekte Versorgung zu achten als bei vegetarischer/normaler Ernährung.
Ist vegan gesünder? Nein, nicht per se. Alles ist besser als 24/7 von Fast food zu leben, aber tierische Produkte sind in ausgewogener Menge vollkommen ok.
Nur nachhaltiger wäre es.
"Nur nachhaltiger wäre es." und ethischer auch.
Ob vegan gesünder oder umständlicher ist, ist völlig irrelevant, da veganismus eine ethische Position vertritt. Der Fehler kommt daher, dass veganismus oft mit einer pflanzlichen Ernährung gleichgestellt wird.
@Mantis religiosa ich verstehe, dass Essen für dich Privat ist. Dem Tier geht das aber am Arsch vorbei und muss trotzdem wegen dir leiden.
@Mantis religiosa Selbstbestimmungsrechte, nice. Als Mensch hat man die, als Tier ja leider nicht. Obwohl manche von denen ein größeres Hirn haben als so manche Exemplare der Gattung Mensch.
@@Tom-sx4tw Nein, für Menschen wie mich geht es dabei eben nur um Nachhaltigkeit. Die Ethik ist mir ehrlich gesagt scheißegal.
Könnte man gemähtes Gras oder ähnliches nicht einfach kompostieren? Oder einfach daraus Biogas produzieren. Also da gibt es doch 100% Möglichkeiten
Oder es einfach von Tieren essen lassen die nicht getötet werden.
@@kevlon_ oder Bäume pflanzen.
Auf den meisten Wiesen wachsen Bäume.
macht man schon
Schade finde ich auch, dass der Aspekt Fisch hier komplett raus gelassen wurde. Für 1 Kilo Fisch sterben 5 Kilo ander Meerestiere. Wenn wir so weiter machen, sind unsere Meere in 30 Jahren leergefischt.
Das Fazit am Ende bei dem es heißt viele regionale Spezialitäten würden verschwinden ist so auch nicht ganz richtig. Prinzipiell lässt sich fast jedes Gericht auch mit veganen Zutaten zubereiten.
@nikorittenau , ich denke eine Reaktion auf diesen Podcast, um einige Fakten zu korrigieren, wäre hilfreich 👍🏻
Mich wundert es, dass einer der größten Faktoren komplett unerwähnt geblieben ist: Milliardenfaches schweres Leid, das wegfällt.
GO VEGAN
Ich bin sehr froh, dass ich über diesen Podcast gestolpert bin. Sowohl echt sympathisch, als auch sehr interessant. Gute Arbeit! :>
Da haben die beiden Käsefans leider völlig den ethischen Aspekt der grauenhaften Haltungs- und Schlachtbedingungen der Tiere vergessen. Schönes Beispiel für Speziesismus. Das ist dann ein prima Thema für einen weiteren Podcast ;-)
Eine How-To Vegan Anleitung auf Englisch ruclips.net/video/1YnJqoPmR8s/видео.html
Niko Rittenau macht tolle Videos auf Deutsch, wie man sich vollwertig pflanzlich ernähren kann.
Einige Argumente scheinen hier nicht zu Ende gedacht worden zu sein. Heu kann man auch an Pferde und andere Tiere verfüttern, die wir nicht essen. Und zu dem Punkt: "Die Bauern müssten Geld dafür bekommen, dass sie Tiere einfach nur für das Weideland halten"
Die Fleischbauern bekommen auch jetzt schon Millionen an Zuschüssen dafür, dass sie Tiere halten (egal, wie es diesen geht). Wo genau liegt da der Unterschied?
tolles Thema.
aber
vegan: aus ethischen gründen
pflanzenbasiert : aus gesundheitlichen gründen etc.
@Han Boetes wenn man ethisch vegan ist, sind gesundheitliche oder Umweltauswirkungen praktisch coole Nebeneffekte. Einfach dadurch, wie unvorstellbar viel Leid in der Tierindustrie steckt.
hupsi, der erste satz ist aber schon etwas suggestiv, hm? c: "mal angenommen, wir leben alle *nur noch* vegan"
insgesamt aber interessanter podcast, auch wenn definitiv unvollständig wegen fehlender behandlung der tierrechtsfrage.
Inwiefern findest du das suggestiv?
@@leavv475 das suggeriert, dass veganismus eine reduzierte oder unzufriedenstellende form der ernährung ist. "nur noch" hat eine leicht negative konnotation.
@lea...bin bei dir..
....nur noch ...
suggeriert einen Verlust. ..
bei der Formulierung. ..endlich...würde es suggerieren: Gott sei Dank, wir haben lange darauf gewartet...so einfach können wir in unserer Wahrnehmung manipuliert werden.. den Bericht finde ich gut...aber die Formulierung ist etwas unglücklich..
Aber der Beitrag beschreibt ja quasi auch ne Utopie. Das wäre als würde man sagen endlich ist der Welthunger kein Problem mehr. Ist doch was gutes? Wenn man das anders sieht kann man das ja ist ja nicht so als wäre der Durchschnitts Tagesschau gucker 11 und würde sich mit Süßigkeiten manipulieren lassen die CDU zu wählen 😅
@@milkmanswife93696 Ist doch reduziert oder? Versteh ich jetzt nicht
Vitamin B12 gibt es in Pilzen, zb. Shiitake,
und Algen zb. Nori-Algen (die Umrandung bei Maki)
Und in Miso und Tempeh :)
Das stimmt leider nicht. Meistens nur ein B12 Analoga, das der Körper nicht verwenden kann. Aktuell ist die einzige sichere Quelle ein B12 Supplement. Wenn euch eure Nerven und euer Gehirn lieb sind, dann nehmt bitte ein Supplement. Zumindest bis die Studienlage eindeutig klar ist: Wasserlinsen stehen aktuell in der Debatte, aber zu all dem gibt es noch keine verlässlichen Studien. Niko Rittenau hat da auch viele Informationen zu dem Thema bereitgestellt.
@@ninjafighterstar Bei Pilzen und Algen hast Du Recht, aber was Miso und Tempeh angeht, sind das Fermente, in denen die Mikroorganismen tatsächlich "menschengerechtes" B12 produzieren.
Von welcher Quelle hast du das?
@@augustaseptemberova5664 ja, dazu gibt es Studien, aber die absolute Menge B12 liegt da bei ca. 0,1 Mikrogramm/100g. Tagesempfehlung sind ca. 3,0 Mikrogramm. Heißt man müsste täglich 3 Kilo Tempeh essen. Gibt aber auch neue Studien, die mit unterschiedlichen Pilzkulturen forschen und auf 1 Mikrogramm/100g kommen. Hoffen wir mal auf einen Erfolg dieser Studien. Haltet eure Tempehrezepte bereit!! :)
Gorillas sind Veganer aber bekanntlich auch nicht die schwächsten im Tierreich, also macht es wohl Sinn daß Sportler kein Problem mit veganer Ernährung haben ^^
PS: und Gorillas brauchen auch Vitamin B12, dies ist aber nicht nur in tierischen Produkten enthalten, deshalb haben Pflanzenfresser im Tierreich auch keine Vitamin 12 Probleme :D
@@ck_clemens_k Oder nur unbehandeltes bio Obst und Gemüse essen
Gorillas können Pflanzen in ihrem Darm fermentieren, das können wir nicht. Ausserdem essen Gorillas auch Insekten, was nicht vegan ist.
@@ck_clemens_k das vitamin b12 das du zu Dir nimmst wird den tieren auch ins futter gemischt. Dann kannst dus dir auch direkt einschmeißen, oder?
@@dionysus8967 Pablo das ist nicht richtig. Menschen und Gorillas produzieren im unteren Darmtrakt B12, bzw. haben dort B12-produzierende Fermentationsprozesse laufen. Beide haben das Problem, dass B12 aber hs im oberen Darmtrakt resorbiert wird, d.h. das im Dickdarm produzierte B12 bringt kaum etwas. Menschenaffen nehmen ihr B12 tatsächlich aus "Dreck" auf (Anhaftungen an Pflanzen) und essen ggf. auch mal Kot.
Es ist so schwer zu ertragen, dass ein Podcast eines öffentlich rechtilichen Senders teilweise so argumentiert.
Sehrwohl haben wir Wiesen, die auch im Wald ganz natürlich vorkommen. (Wenn auch deutlich weniger) Die Artenvielfalt in einer nicht gemähten Naturwiese ist deutlich höher und ökoligisch wesentlich wertvoller.
Ach und wenn man die Wiesen erhalten wollen würde, warum nicht einfach mit dem gemähten Gras in Bioanlagen Energie erzeugen? (ISt absolut nicht sinnvoll, aber wenns nur darum geht wohin mit dem Gras dann halt so)
Ich weiß nicht, warum immer noch Argumente für einen nicht veganen Lebensstil gebracht werden. Vielleicht will man Menschen nicht verprellen, vielleicht der Lobby nicht zu hart an Bein pieseln, aber es gibt wirklich nur ein Argument für tierische Produkte und das ist der (für manche) Genuss.
Danke, Du hast es auf den Punkt gebracht. Gutes neues Jahr. Grüße.
Ich mag einfach ab und zu Fleisch, deswegen ist vegan für mich raus.
Aber ich versuche in der Woche so oft wie möglich wenigstens vegetarisch zu essen und auch zu schauen, dass ich gutes Fleisch bekomme.
Ganz drauf verzichten möchte ich aber nicht, genausowenig auf Milchprodukte oder Eier.
Aber ich versuche auf Regionalität und gute Haltung zu achten, auch wenn mir das nicht immer gelingt.
Aber Respekt wers schafft.
Hey das habe ich auch früher gedacht allerdings ist es wirklich garnicht so schwer und tut der Gesundheit wirklich gut.
Schaue dir doch gerne mal den Film „Dominion“ hier auf RUclips an gibt es auch auf deutsch.
Ich liebe den Geschmack von Fleisch auch nur muss man sich die Frage stellen ob wenige Minuten Geschmack es wert sind das ein Lebewesen gelitten hat ohne Ende und dann ermordet zu werden wobei es sehr oft zu fehlbetäubungen kommt und sie bei Bewusstsein sterben, Kälber ihren Müttern weggenommen werden und und und
Schächten bei vollem Bewusstsein,🤔Besser fürs Fleisch😂Achtung Ironie
Das war jetzt tatsächlich der erste Podcast den ich mir angehört habe.
@Tagesschau
Woraus werden die Nährstoffpräparate (wie etwa Vitamin B12 Kapseln) hergestellt?
B12 wird von bestimmten Mikroorganismen (zB Streptomyces und Rhizopus) während Fermentationsprozessen produziert, z.B. bei der Fermentation von Sojabohnen zu Miso oder Tempeh. Supplement-B12 wird nach diesem Prinzip in Fermentern produziert und dann extrahiert. Hier sind die Mikroorganismen oft genetisch darauf optimiert, B12 en masse zu produzieren.
Die sprechende blaue Kugel ist total hypnotisierend...
Hammer! Toll gemacht
...🙄🤔fändch Klasse ...könnt ich ins "Grass beisse"...😁😋✌
man kann das abgemähte Stroh auch gut für den anbau von Speisepilzen nutzen
Naja, es ist ja besser wieder Waldflächen zu haben. Zu sagen, dass es bestimmte Arten dann weniger häufig vorkommen ist ja logisch. Würden Tiere, die auf Weideflächen angewiesen sind, aussterben? Ich denke nicht. Wälder sind dabei sowieso wieder Hotspots für Tiere.
Hey, super, dass ihr euch mit so einem coolen Thema beschäftigt;) Warum bezieht Ihr biologische Landwirtschaft nicht in Eure Rechnung mit ein?
Was mich interessieren würde inwiefern man das bitteschön statistisch heraus rechnen kann, dass Fleischesser generell sich vermutlich viel weniger mit Gesundheit auseinandersetzen als es Vegetarier/Veganer tun.
Nächste Frage ist ob gesünder als vegan im Umkehrschluss zwangsweise bedeutet dass tierische Produkte zu einer schlechten Gesundheit führen?
Und letzte Frage ist, welche Qualität von tierischen Produkten und evtl ja auch Fertiggerichten haben die Probanden der Fleischesser Seite konsumiert? (Veganer haben sicherlich auf die Quali geachtet)
Der Umkehrschluss ist richtig und wird hier ja auch erklärt. Tierische Produkte können schlecht für die Gesundheit sein. Verarbeitetes Fleisch ist bewiesenermaßen Krebserregend. Tierische Produkte enthalten gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Hormone und Antibiotikarückstände.
"What the Health" auf Netflix kann ich nur empfehlen.
@@svesda. Also per se sind tierische Produkte ja nachweislich nicht gesundheitlich schädlich. Sonst wären ja nicht alle ältesten Menschen der Welt u. a. auch Fleischkonsumenten. Die ältesten Menschen kommen aus Italia die sogar sehr gerne Fleisch essen. Die älteste Frau isst jeden Tag Speck mit Rinderfilet 🤣
Außerdem zeigt sich immer wieder dass wohl die Ernährungswissenschaften wohl eine der unbelastbarsten wissenschaftlichen Ergebnisse liefern die es in der Wissenschaft gibt. Siehe Milch gesund/ungesund, gesättigte Fettsäuren, Cholesterin etc. Wurde alles mehrmals revidiert und korrigiert. Mir erscheint es somit wahllos den jetzigen Zeitpunkt auszuwählen um zu sagen "Jetzt stimmt es".... in 10 Jahren kanns wieder anders sein.... weil es ja vor 10 und 20 und 30 Jahren auch immer wieder anders war 😂
Meine Oma z. b. 97, gilt als Wunder bei jedem Arzt ist 1 mal die Woche ne richtig fette Lasagne und ne Frikadelle 🤔
@@8nobody natürlich mag das stimmen, dass es Menschen gibt, die auch mir Fleisch gesund leben und alt werden können. Ich beziehe mich nur auf den aktuellen Stand, der mir bekannt und recherchierbar ist. Rauchen halt früher auch als gesund.
Klar, kann sich der Stand auch nochmal ändern. Wir haben keine Studien zum Thema Langzeitveganismus. Aber wir haben genug belegte Studien, welche Auswirkungen ein zu hohes Fleischkonsum (empfohlen sind 400 Gramm die Woche) hat. Sie müssen nicht glauben, was ich schreibe. Jeder kann sich selbst informieren.
Bezüglich der möglichen Mangelernährung, die an erster Stelle den Mikroorganismen B12 betrifft, ist einfach Abhilfe zu schaffen. A) würde ein biologischer Landanbau, im Zuge der Bodengesundung vorallem Wurzelgemüse wieder stärker mit B12 versetzen. B) wurden lange Zeit Milchersatzprodukte mit B12 angereichert, was im Nachgang dann verboten wurde. Also weg mit unsinnigen Verboten
Rein pflanzliche Ernährung ist für mich keine Alternative. Da ich aber ohnehin aus geschmacklichen Gründen kein kaltes Fleisch esse, fällt das meiste ohnehin weg...und am Ende gönn' ich mir ab und an mal ne Bolognese oder die Fake-Salami auf ner Pizza...wem das noch nicht ausreicht, der hat wohl Pech gehabt...xD
Es heists immer dass sich arme und ungebildete vegan ungesund ernähren würden, doch ist dieses Wissen denn wirklich nötig? Auch jetzt setzt die Lebensmittelindustrie ihren Produkten Nährstoffe zu. Vor allem Vitamin C ist beliebt und wird beworben, welches in tierischen Produkten nur wenig enthalten ist. Stellt man die Produktion auf vegane Produkte um, setzt man einfach andere Vitamine zu um einem Mangel entgegen zu wirken. Wir setzen schließlich auch Salz Jod zu, da wir eine Jodmangelregion sind. Dass Veganer nur mit Tabletten überleben können ist Unsinn, schon jetzt ist B12 in vielen veganen Produkten enthalten. Der Pflanzendrink in meiner Tasse Kaffee enthält schon 2,5 Mikrogramm von den 3,5 die man am Tag mindestens zu sich nehmen soll. Auch meine Zahncreme enthält B12! Gäbe es jetzt nur noch vegane Produkte zu kaufen, dann gäbe es dieses kritische Vitamin noch in vielen anderen Produkten.
Joghurt... das wohl einfachste zu ersetzende lebensmittel :D sojajoghurt von alpro gibts in zig verschiedenen sorten die sind alle hammer. da sollte für jeden was dabei sein, gibt natürlich noch sehr viele andere marken, kann man sich als joghurtfanatiker eigentlich durchprobieren. und eins vorweg: ja man schmeckt nen unterschied, dafür ist er gut für laktoseintolerante menschen geeignet und vor allem ist der geschmack nicht (immer) schlechter.
Ich esse seit über zwanzig Jahren keine Tiere und hab mich auch elf Jahre vegan ernährt. Bin aber vor vier Jahren wieder zur vegetarischen Ernährungsweise übergegangen. Mir hats gereicht.
Interessant. Woran lag's.
ps: Bin nicht an Grabenkämpfen interessiert. Bin erst kurz vegan und war lange vegetarisch. Will das nur aus reinem Interesse wissen, weil mir Fleisch immer noch mehr fehlt als Käse (Milch, Eier, ... hätte ich auch schon lange ersetzt). Also nur aus Interesse.
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Ach du wieder.
Also bei mir war das umgekehrt. Fleisch war nie so richtig mein Ding, Käse schon eher.
Das hatte mehrere Gründe. Ich hatte trotz Sport Schwierigkeiten mein Gewicht zu halten, hab mich auf Dauer oft abgeschlagen gefühlt und hab das auch irgenwie immer ein Stückweit als Kampf wahrgenommen, mich so zu ernähren. Fast jeden Tag kochen, nichtmal irgendwie einfach ein Fertiggericht machen können. Bei Freunden oder in der Gastronomie war es auch immer eher was für Genügsame.
Das hat dann eine Weile gedauert, bis ich mich durchringen konnte wieder umzusteigen. Aber so nach ein zwei Jahren hab ich dann dann einfach mal wieder einen Blauschimmelkäse gekauft und da wars geschehn.
Ein bisschen Leid tuts mir schon noch manchmal, aber mir gehts besser so.
@@davidjotun5649 Das mit den Fertiggerichten und Essengehen/bei Freunden essen kann ich nachvollziehen. Ersteres wird besser. Aber Letzteres wird noch lange brauchen.
Blauschimmelkäse mochte ich sehr gerne. Aber da ging es mir eher um den Schimmelpilz und der wächst auch auf anderen Dingen super.
Ich muss sagen ich war erstaunt, dass mir Käse nicht fehlt. Hätte ich nicht erwartet. Mal sehen, was ich in 11 Jahren dazu sage.
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Probiers aus, vllt. kommst du ja auf Dauer besser damit zurecht als ich.
@@tofu-munchingCoalition.ofChaos Ich würde garnicht sagen, dass mir der Käse noch gefehlt hat. Im Gegenteil hatte ich eine Hemmschwelle Käse zu essen nach der langen Zeit, weshalb ich auch lange nur mit dem Gedanken gespielt hab, wieder umzusteigen.
Es war eher das Gefühl, dass diese Ernährungsweise mir nicht so gut tut und eben die Umstände, die das alles mit sich bringt. Aber das will ich auch nicht verallgemeinern, andere kommen offenbar besser damit klar.
Allerdings ernähre ich mich auch immernoch in vielerlei Hinsicht vegan. Ich esse nicht jeden Tag Käse, trinke auch keine Kuhmich und Eier esse ich auch nur auf Familienfeier zu Ostern oder wenns in einem Kuchen drin ist.
War auf jedenfall eine gute Schule, so viele Jahre ohne tierische Lebensmittel zu kochen.
Vlt habe ich das nicht richtig verstanden, aber warum sollte es dann in Deutschland keine Wiesen mehr geben?
Tiere können doch immer noch auf den Wieden weiden, aber sie werden nicht geschlachtet. Warum sollte das nicht funktionieren?
Ihr vergisst zu erwähnen das Fleish Production von dem Stadt stark unterstütz wird. Veganes Essen dagegn nicht. Das geld könnte anders eingesetzt werden.
Es ist meist doch schade, das das reine Fleisch essen NICHT sauber von dem Fleisch essen und Milch trinken, die im Umfeld der Milchproduktion nebenbei mit anfallen.
Fleisch war logischerweise ein Statussymbol, weil Fleisch logischerweise durch die Umwandlung von vielen Futterstoffen und massiven Verlust zu Fleisch werden ! Das hat sich logischerweise im Preis nieder geschlagen, weil die ehemals eher lokalen Produzenten logischerweise auch Gewinn-orientiert (Überleben des Hofes) orientiert haben.
Es wird Zeit, das die Transportkosten enorm steigen, also das recht bald der Preis von Kraftstoffen massiv steigt oder CO2 / Methan Bepreisung SCHNELL eingebaut werden.
Das ist eine spannende Frage. Bei unserem neuen Format 13 FRAGEN haben wir darüber diskutiert, ob wir alle Veganer*innen werden sollten, schaut doch mal rein: ruclips.net/video/2ZgCmu9uXpY/видео.html
Extreme Lösungen sind doch meistens nicht optimal. Warum Käseomllett oder Kartoffeln? :D wie wäre es mit einem Vollkornbrot mit einer dünnen Scheibe Käse? Und wenn es Kühe und andere Tiere gibt, die dann auf der Weide stehen und sich um die Wiesen kümmern, dann streben auch die Arten nicht aus.
Einfach nicht in Extreme verfallen. So wie am Ende gesagt wird 1/4 von der Fleischmenge klingt doch ok, keine Verbote oder andere extreme Einschränkungen.
PS: viele Fleischesser haben ebenfalls einen b12 Mangel
Ich würde vorschlagen Hanfpflanzen anzubauen, da diese wertvolle Proteine enthalten. Außerdem kann man sie für die Herstellung von Papier, Plastik und Baumaterialien sowie Medikamente und Ölen benutzen.
Sie sind ökologisch, wachsen schnell, brauchen kaum Wasser und sind sehr billig.
Die Tatsache, dass Hanfpflanzen so günstig sind, war vermutlich ein Konkurrenzkampf mit teureren Methoden, weshalb sie verboten worden sind.
Genau, guter Ansatz.👍
So wurden damals in der Seefahrt die Segel und das Tauwerk immer aus Hanf gemacht weil die Fasern so lang und strapazierfähig waren/sind.
Mach das mal mit Baumwolle 🤣
Ich war tatsächlich positiv überrascht. Die Folge war nicht so extrem voreingenommen und einseitig, wie das bei dem Thema leider fast immer der Fall ist. 👍 An den anderen Kommentaren hier merkt man das auch. Auf einmal jammern alle Veganer rum, weil das mal ein recht neutraler Beitrag ist und nicht einfach Veganer versuchen zum Veganismus zu "missionieren" und das Ganze dann sachlich/unvoreingenommen/neutral nennen. 🤣🙄
@7Glockenblume7 "Alle" war auch eher polemisch entnervt statt wörtlich gemeint... aber Sie haben natürlich sehr Recht damit, dass "man generell" sehr vorsichtig mit Verallgemeinerung sein sollte...
Es gibt leckeren Bio-Sojajoghurt, eine gute Alternative für Milchjoghurtfans. Einfach mal probieren! Quelle: Reformhaus
Gar nicht mein Geschmack. Vor kurzem probiert, hat für mich leider keine Zukunft. Milchprodukte sind die einzigen Tierprodukte die ich noch konsumiere. Aber ich suche für mich nach Veganem Ersatz.
@7Glockenblume7 ja, Milch gibt es sowieso genug Auswahl. Joghurt vermisse ich ehrlich gesagt gar nicht mehr (mein Kommen ist ja schon 3 Monate her).
Käse ist bei mir so ein Thema für sich. Den Simply-V Käse habe ich schon des öfteren gegessen und er schmeckt auch sehr gut, aber ab und an brauche ich irgendwie noch diese Fäden vom Käse. :(
Gerade wenn ich mir unterwegs was hole achte ich da etwas weniger drauf, aus Gemütlichkeit muss ich gestehen. Aber ich denke ich bin da auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Was mich zuletzt nur etwas zum verzweifeln brachte, sind die Importe. Ich habe das Gefühl ich kann gar nichts dagegen machen, dass meine Produkte aus Afrika, Südamerika, Asien oder Südeuropa kommen. Klar hier und da gibt es regionale Produkte oder zumindest mal aus den Niederlanden, aber so der Großteil hat dann doch eine weitere Reise hinter sich, finde ich persönlich schade.
nicht ohne echte gute Stückchen Fleisch !!!
Extrem toll, dass es so einen Beitrag gibt und dass diese Fragen endlich laut und in der Öffentlichkeit gestellt werden! Bravo!
Leider sind die Fakten an der einen oder anderen Stelle extrem schlecht recherchiert. Man hat den Eindruck das Team hätte nur eine person gefragt? Es ist nicht ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen, dass für die Viehwirtschaft drauf geht. Es sind über 80 %. Und Weideflächen als Argument für Biodiversität heranzuziehen klingt gelinde gesagt nach einem schlechten Witz. Viehwirtschaft ist einer err Haupttreiber des Artensterbens. Und Wiesen existieren auch ohne den Menschen oder grasende Tiere. Vielleicht sollten wir aber an erster Stelle mal lernen, dass ein intaktes Ökosystem keine verlorene Fläche ist, sondern einen CO2 Speicher darstellt und damit einen Wert hat, der streng genommen sogar gehandelt werden kann...
Hört sich so an, um beide Welten zu Vereinen, müsste man einfach weniger Fleisch essen als sonst, vl nur paar mal die Woche oder weniger 😜
Let's make this reality.🐄🐑🐥🌎💚
kaffee redbull+Weisswein
Ich bin selbst seit über ein jahr Vegetarier und ernähre mich Vegan/vegetarisch und 1 mal in 1-2 monate erlaube mir was fleichiges zu essen. Zudem bin ich Unfallchirurg/Orthopäde von Beruf und aktiver Freizeitsportler und seitdem ich mich so ernähre, spüre ich auf jeden Fall den Energieanstieg.
Ich glaube, dass man ein harmonisches Konzept mit der Zeit aufbauen kann, wie man sich ernährt und wie man am wenigstens der Natur schadet. Z.b. kann man trotzdem Kühen und andere Tiere für die Wiesenerhaltung züchten. Man kann auch Milchprodukte weiter benutzen, nur halt weniger, oder zumindest eiweis vom milch benutzen. Man muss es noch genauer forschen um alle Vor- und Nachteile solcher Ernährung zu identifizieren und somit das beste für Klimaschutz und Gesundheit Ernährungskonzept zu bauen. Das wird bestimmt noch 20-30 Jahre dauern, aber bis dahin, was die aktuell armen Länder angeht, hoffentlich exestiert in 20-30 Jahre so was wie Armut nicht mehr, da wir endlich gelernt haben, wie man ohne Krieg und mit Liebe, Freundschaft und Harmony doch gut leben kann.
Du bist ein Mörder und redest über Frieden ich esse überhaupt keine tierische Produkte seit 12 Jahren kein Fleisch einmal im Monat muss ein Tier wegen dir sterben
Jemanden, der schon auf dem Weg ist, sowas auf die Nase zu binden, ist nicht förderlich .. das ist lediglich Gate-Keeping! Es erleichtert den Einstieg in vegetarische/vegane Ernährung wenn gilt "jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein guter Schritt". "Ganz oder gar nicht" schreckt Leute ab und ist am Ende eher kontraproduktiv
Für Käse nimmt sie Bauchschmerzen in Kauf 😅 wie die entstehen würde ich gerne mal wissen 😂
Laktoseintoleranz?
..und schlechtes Gewissen!
..und: weil Frauen nicht furzen!
Mach ich auch mit dem im Kauf nehmen:)
Was ist mit den Inuit? Sollen die im Eis und Schnee Gemüse anpflanzen?
Ich habe es so verstanden, dass es hier um Menschen in Deutschland gehen soll, nicht um die Inuit
Der kleine Prozentsatz an Inuiten würde man kaum merken
@@Maserjo Schön das jetzt Minderheiten egal sind.
@@T800CS101 Alle essen vegan?...
Ich habe es so verstanden das wirklich alle vegan essen, da ja auch hier globale Auswirkungen usw. betrachtet wurden
@@pille9911... Wenn sie weiterhin Fleisch essen würden. Sicherlich nicht, dass man sie sterben lassen soll 🙄
Niemals
Ihr habt vergessen das man dann viel mehr Kunstdünger braucht was jede menge co2 erzeugt und übrigens hat Deutschland nicht genug fläche. Würde also Physikalisch nicht funktionieren.
In einer Welt komplett ohne Tierhaltung bräuchte man mehr Kunstdünger, das stimmt. Dafür hätte man so einige andere Probleme nicht und würde insgesamt trotzdem einiges an Emissionen sparen.
Bin trotzdem unter anderem deshalb nicht dafür, mit jeglicher Tierhaltung aufzuhören, nur stark reduzieren sollten wir definitiv.
Und die Massen an Exkrementen sind einer der vielen Gründe dafür, das aktuelle Ausmaß an Tierhaltung produziert nämlich viel mehr als wir für Düngung brauchen.
Was die Fläche angeht stimmt es so nicht, was du schreibst. Pflanzliche Ernährung braucht wesentlich weniger Fläche als Mischkost.
Insgesamt wäre ein beibehalten eines sehr kleinen Teils der Tierhaltung am flächeneffizientesten.
Eine rein vegane Welt wäre trotzdem bereits wesentlich flächeneffizienter im Vergleich zu jetzt.
Die ersten 10 Minuten vergehen und ich höre nur Werbung für vegane Ernährung. Das ist zwar auch interessant, aber ich sehe hier kein "wir" wie ich es bei "wir leben alle vegan" erwarten würde. Es ist eher ein "Du lebst jetzt vegan". Hier ist die Perspektive total verrückt. Esst regional, das ist die Beste Lösung
KEINE WIESN MEHR? dann ohne mich!
Da haben sie Recht. Es kann keine Wiesen ohne Tierhaltung geben. Gras kann ja gar nicht wachsen wenn keine Tiere getötet werden. Und dann müsste man etwas erfinden um Gras kürzer zu machen. Echt kompliziert.
Gawi WIESN. ich meine WIESN! nicht irgendwelche weide WIESEN.
Hmmm... wenn man aber doch kein Fleisch mehr kaufen "müsste" könnte man sich doch dafür im Gegensatz so unfassbar viel verschiedenes Gemüse kaufen, dass es auch wieder zu keiner Mangelernährung kommen müsste. Außerdem sind Fleischesser jetzt nicht gerade prädestiniert für gesunde Ernährung.
Und es gibt doch auch jetzt Wiesen, die einfach nur Wiesen sind, ohne dass direkt ein Wald darauf entsteht. Was spricht denn gegen freie Kühe, Ziegen, Hühner, Gänse und Pferde, so wie es ja auch Wildschweine, Rehe, Fische, Schwäne und Wölfe gibt? Es ist doch nicht so, dass es vor unserer landwirtschaftlichen Phase keine Wiesen gab, oder? Wo soll denn sonst die Pflanzenvielfalt her gekommen sein, die wir aus unserer Küche verbannt haben... Die hat ja auch kein allmächtiger Landwirt angelegt, sondern die Natur selbst. - Oder habe ich da jetzt irgendeinen Zusammenhang nicht verstanden?
Aber toll, dass ihr über dieses Thema sprecht, obwohl ihr gar nicht "dazu" gehört :)
Warum geht es bei eurem Podcast ständig um kulturmarxistische Fragestellungen?
Einfach nur empört in die Hundepfeife geblasen oder was genau ist deine Kritik an der Themenwahl?
de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Marxism_%28Schlagwort%29?wprov=sfla1
Na, da wollte wohl jemand einfach mal um seiner selbst Willen einen universitär eingepferchten Begriff raushauen. Was ist an dieser Thematik denn kulturmarxistisch?
Der Leiter der Kulturmarxistischen Verschwörung lässt grüßen
Viel Grüße
Genosse Lenin
@@genossekosmonaut6672 Ohje wie hier die Trolle vor Wut schäumen, nur weil man eine simple Tatsachenbeschreibung über den Podcast der tagesschau geschrieben hat. Das Trolling geht sogar soweit, dass sie behaupten, dass es keinen Podcast gäbe :D :D Wie können wir dann alle hier kommentieren? ;) Trollfeeding out.
Drei Pfeile "How "Cultural Marxism" became the Far-Right's Scapegoat"
ruclips.net/video/qlrpSpwxgWw/видео.html
ihr armen armen wesen, alles nur manipuliert und bestochen, die söder videos könnt ihr auch nurnoch ohne kommentarfunktion veröffentlichen
du tust mir als mensch leid, ja du, du der das gerade liest
melde dich gerne für ein Interview!
Pflanzen sind auch Lebewesen!!!!
Danke für den produktiven und ausführlichen Beitrag, der nur leider ein bisschen komplett die behandelten Themen verpasst, Melanie Bauer!
Wenn man tatsächlich davon ausgeht ist die Vegane Ernährung sogar besser.
Nur mal angenommen, wir alle scheißen in eine Ecke: Wird die Erde dann ins trudeln geraten, ihre Umlaufbahn verlassen und in die Sonne stürzen? 🤔
Nein :)
Ah, wer nur Fleisch isst, bekommt nie Karies.
Bullshit!
Karies entsteht durch Zucker
@@Maserjo Hat Fleisch Zucker?
Wie viel Zucker ist in 100 gr Broccoli? 2 Gramm. Uebrigens, hast gewusst , dass es KEINE essbaren Pflanzen in der Natur gibt? Weisst du wer Broccoli ERFUNDEN hat?
www.google.com/search?q=origin+of+broccoli&rlz=1CAHJUL_enDO854&sxsrf=ALeKk01NtsCEgg8AGGWTCtioPkmrciFNTQ:1601822182190&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidnabRlJvsAhUL2VkKHcVJB3UQ_AUoAXoECBkQAw&biw=1169&bih=641#imgrc=a8ot5a-h9bAdPM
Esser FLEISCH und lebe laaaaaaaaaaaaaaaaang. VERSTANDEN?
@@IvoryElvenson Weisst du wer Broccoli ERFUNDEN hat? oder gehoerst du zu den IDIOTEN, die denken Broccoli waere eine natuerliche Pflanze? Wie dumm. Oder?
www.google.com/search?q=origin+of+broccoli&rlz=1CAHJUL_enDO854&sxsrf=ALeKk01NtsCEgg8AGGWTCtioPkmrciFNTQ:1601822182190&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwidnabRlJvsAhUL2VkKHcVJB3UQ_AUoAXoECBkQAw&biw=1169&bih=641#imgrc=a8ot5a-h9bAdPM
@@longevitycoach1573 lol
Vegetarisch würde allemal reichen.. Wieso vegan und meine Gesundheit aufs Spiel setzen?
Naja für 75% der werltbevölkerung wäre vegetarisch. Auch nur das Ei übrig das der Großteil der Menschheit Laktoseintolerant ist. Ei ist deutlich weniger schädlichen für Umwelt und auch ethisch deutlich weniger bedenklich als Milch.
Rein vegetarisch funktioniert nicht da man ja für Milch ohne Ende kälber züchten muss. Und Butter ist pro Kg für mehr Treibhausgase verantwortlich ein kg Rindfleisch(könnte sich aber durch Änderung am Energiemix verschieden)
Was enthalten Eier und Milch, was du nicht von Pflanzen bekommen kannst?
@@Tom-sx4tw Eisen, Vitamin B12.. informier dich besser mal
@@OpaKopalke Milch und Eier sind sehr schlechte Eisenquellen. Natürlich nimmt man als Veganer b12 Supplement. Die Tiere in der Massentierhaltung nehmen übrigens auch größtenteils Nahrungsergänzungsmittel auf. Warum also nicht direkt das B12 nehmen? Dann muss man keine Küken schreddern und Milchsklaven halten.
@@Tom-sx4twMassentierhaltung ist schlecht, habe aber auch nichts anderes gesagt.
BTW ich würde nie auf Käse verzichten ;)
vielleicht sollten wir "unseren" Rundfunkbeitrag nicht dazu benutzen irgendwelche Luftschloss Ideen auszudiskutieren, auf die ich erst nach 5 Joints mit meinen Studifreunden kommen würde.
Lasst mal die Kirche im Dorf.
Prämisse des Podcasts nicht verstanden. 'pat pat'
Ja klar, weil ich meine Rundfunkbeiträge auch viel lieber für Fußball bezahle...
Ich glaub dass wir dann alle so am Rad drehen würden wie Attila Hildman.
@Mantis religiosa owned lol
Kein Bock auf vegan. Seht nur was mit Attila Hildmann passiert ist.
Mhm Cleveres Argument
@@samuelprince7895 YIKES!
Auf solche "Gedanken " können nur verkorkste Mainstream Journalisten kommen...
Vegan zu leben?
@@Maserjo Verane Propaganda zu verbreiten
@@theMis4nthrop3 Gesunde Ernährung und Tierquälerei stoppen ist also Propaganda?
@@Maserjo Gesund ? Wer sagt das?
@@Maserjo Und welcher Fleischesser ist für Tierquälerei? Bist du dumm?
Ich hab gestern in einer Bäckerei so einen Brötchen genommen (ca.6.50€)! Hab rein gebisse, das hat auf jeden Fall nach nichts geschmeckt !!! Das ist alles Bullshit !
Ein Brötchen für 6,50€ .. sehr glaubwürdig! Genauso wie der Rest deines Kommentars!
..wie du schon selbst geschrieben hast: alles nur Bullshit!
Marschall sehr schön.danke !
Hab eine Gluten Unverträglichkeit danke für Beleidigung !