Herzlichen Dank lieber Toni für deine lehrbuchgerechten Abhandlung zur Ursachen, Folgen und Verhütungsmöglichkeiten solcher brandgefährlicher Vorkommnisse. Auch deine Nachforschungen bzw. Anfragen an die verschiedenen (betroffenen) Hersteller waren interessant - löblich, dass beide darauf reagiert und sich aktiv an der Fehlersuche beteiligt haben bzw. zusagten, dies zu tun. Sodann wünsche ich dir im Speziellen, uns übrigen Modellbahnern im Allgemeinen, dass unsere modernen und alten Schätze nicht zu Feuerstühlen mutieren. Doch wie du bereits richtig angemerkt hast, sollte uns nicht die Angst lähmen, denn Feuer neben (und nicht im Kessel) kommt doch sehr selten einmal vor. Glück Auf und Fahrt Frei! Valentin
Servus Valentin, du sagst es. Ich verfalle wegen diesem einmaligen Vorfall nicht in Panik. Ich werde weiter berichten, wenn sich Mätrix meldet. Die Lok ist jetzt eine Woche dort. Danke und herzliche Grüße, Toni
Moin mein Toni, großes Kino, dass du dir die aufwendige Mühe gemacht hast um uns aufzuklären. Dafür ein großes DANKESCHÖN. Klasse Video mit einer verständlichen Erklärung. 👌👍👍Liebe Grüße Tom
Servus Siebi, herzlichen Dank. Nachdem ich die Community aufgescheucht hatte, war dies notwendig. Ich denke, mit den allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen wird man das beherrschen können, auch wenn man einem so plötzlichen Ereignis in der lok nicht weiter vorbeugen kann. Wenn Mätrix sich meldet, werde ich abschließend berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, das hast du sehr gut und sehr ausführlich Erklärt. Ich denke auch, daß dies ein einmaliges Problem gewesen sein könnte. Kompliment wie du die Situation analysiert und aufgearbeitet hast. SUPER Auf diesem Wege wünsche ich dir ein schönes Osterfest mit deinen restlichen Loks🚄 und mit deiner Familie. Viele Grüße Günter
Servus Günter, herzlichen Dank. Ich bin froh, ein hochwahrscheinliches Ergebnis zu haben. Gegen diese Ursache ist man machtlos, aber es kommt doch wohl eher selten vor. Ich wünsche auch Dir und deiner Familie eine schöne Osterzeit. Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni, der Anlass dafür, dass du dieses Video veröffentlicht hast, ist wirklich mehr als ärgerlich und gut dass das Ganze so glimpflich und nur geringen Sachschaden ausgegangen ist. Deshalb an dieser Stelle vielen Dank für dieses sehr interessante Video. Und das du die ersten Erkenntnisse zur möglichen Ursache so schnell veröffentlicht hast. Vielen Dank auch für die gezeigten vorbeugenden Maßnahmen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deiner mega tollen MoBa und bin schon gespannt auf das nächste Video. Liebe Grüße von Uli
Servus Uli, das hab ich gerne gemacht . ich denke, wenn man die allgemeinen Vorsichtsregeln beachtet, die ich genannt habe, wird man das beherrschen, solange man im Raum ist. Herzlichen Dank und immer schmorfreie Fahrt, Toni
Hi Toni, Interessante Analyse des Ganzen. Sehr viel Aufwand für dich. Ich bin mittlerweile auch der Ansicht dass nicht der Decoder die Ursache ist. Die Brandspuren gehen in Richtung Platine oder Motor. Ich schmeisse immer die zusätzlichen Bauteile runter wenn ein Decoder rein kommt. Liebe Grüße aus der Schweiz Klaus
Servus Klaus, ja, das war schon ein Aufwand, allein zwei Tage nur Kommentar beantworten. Aber ich denke, nachdem so Viele aufgescheucht wurden, war es notwendig, die 640 Kommentare mal zusammenzufassen und Vorbeugung vorzuschlagen. Es geht wohl in Richtung Platine. Ich persönlich glaube eher nicht, dass es am Motor lag. Die Lok fuhr vorher perfekt und an diesem Tag mal gerade 20 cm. Und der Motor lief auch danach noch und hatte keine Brandspuren, nur heruntergelaufenes Plastik, das auf den Motor getropft ist. Es ist sicher richtig, alle Bauteile runterzuschmeißen. Aber bei Loks mit Schnittstelle ist die Platine halt so, wie sie ist. Ich trau mir da nichts zu verändern. Herzlichen Dank und Grüße in die Schweiz, Toni
Moin Toni, noch mal ein Dankeschön aus dem Norden. Ich habe meinen Moba-Raum "gesichert", hoffentlich werde ich den Feuerlöscher nicht benutzen müssen. Laß uns weiter Freude und auch "Kopfweh" mit dem Hobby haben. Die leuchtenden Augen der "Nachwuchskräfte" sind ein großer Ansporn. Gruß von Winfried aus der Lüneburger Heide.
Servus Winfried, herzlichen Dank. Wenn du so aufgerüstet hast, kann ja nichts mehr passieren 😊 Einen Rauchmelder habe ich jetzt auch über der Regalanlage angebracht. So und nun hast du völlig recht, lasst es uns genießen. Ich habe sehr wenig Bedenken, dass das wieder so schnell passiert oder ein noch größerer Schaden entsteht. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, sehr interessant, bin gespannt ob die Ursache geklärt werden kann. Zum Thema Rauchmelder die sind ja sowieso Pflicht, weiss nur nicht ob es bundesweit so geregelt ist. LG Ernst
Sehr interessant lieber Toni. Vielen lieben Dank für die Zusammenfassung. Aber ich sage mal so: egal welcher Kurzschluss: die Anlage sollte IMMER abschalten. Kabelquerschnitte ist sicher bei vielen ein Problem. Denn das ist tatsächlich ein ganzes Thema für sich. LG Uli 🙋🏻♂
Servus Uli, bei einem Kurzschluss schaltet die Anlage auch bei mir immer ab. Aber wenn ein Bauteil in der Lok hochgeht, ist wahrscheinlich, wie bei mir, kein Kurzschluss auf der ANLAGE mehr vorhanden. Deswegen wohl der Millisekundenkurzschluss. (Sehr) laienhaft ausgedrückt: Wenn die Kurzschluss verursachenden Drähte verbrannt sind, gibts keinen Kurzschluss mehr, den die Zentrale erkennen kann. Das bedeutet für mich, gegen sowas hilft wohl auch keine vernünftig durchführbare technische Aufrüstung. Herzliche Grüße, Toni
Das klingt soweit sogar logisch. Dann hoffe ich mal, dass ich von solchen Dingen verschont bleibe. (Du natürlich in Zukunft auch) LG Uli 🙋🏻♂ @@TonisalpenmodellbahnN58
Hallo Toni, Brand auf der Anlage hast Du jetzt. Da das nicht so oft passiert, kannste in 50 Jahren wieder damit rechnen, frühstens... Spaß bei Seite, Sehr informativ und sachlich dargestellt. Ich bin äußerst gespannt was Märklin dazu sagt. Da sich Hitze ja tendenziell nach oben ausbreitet, scheint es viel eher die Trix-Platine oder der Motor gewesen zu sein, als der Decoder, würde ich mal vermuten. Am Ende kann es aber sein, dass keiner endgültig sagen kann was es wirklich ausgelöst hat... Schöne Grüße Florian
Hallo Toni! Herzlichen Dank für das sehr informative Video! Ich als neuer N-Bahner habe extrem viel gelernt! Hast du wirklich sehr gut zusammen gefasst! Liebe Grüsse aus der 🇨🇭 Patrik
Servus Patirk, danke für die positive Rückmeldung. Wie du, habe ich über die sachkundigen Kommentare (es gab ja auch andere) viel gelernt. Herzliche Grüße in die Originalschweiz aus der fränkischen Schweiz, Toni
Vielen Dank für die ausführliche Aufarbeitung des Brandschadens, lieber Toni. Unabhängig von der tatsächlichen Brandursache bei Deiner Lok sind die zahlreichen, auch bewerteten Hinweise zur generellen Sicherheit sehr hilfreich. Beste Grüße, Dirk 👍👮🙂
Servus Dirk, herzlichen Dank für deine nette, positive Rückmeldung. Ja, ich hoffe, dass der ein oder andere Tipp größere Schäden verhindert. Herzliche Grüße und dir noch einen schönen Sonntag, Toni
Vielen Dank für das Video! Die gezeigten Kondensatoren sind keine Tantalkondensatoren sondern Keramikkondensatoren. Diese sind eigentlich sehr unempfindlich und rauchen im Verhältnis zu den Tantalkondensatoren eigentlich nicht ab bzw. nicht so schnell ab. Zu meiner Einschätzung bleibe ich bei einem Defekt am Motor. Die Kondensatoren dienen sehr wahrscheinlich zur Abblockung von Spannungsspitzen. Wenn der Motorstrom extrem ansteigt, dann verbrennen die Leiterbahnen. Auch das kann man gut erkennen, dass das passiert sein muss. Die Kondensatoren verbrennen dann mit.
Danke für die Nachricht. Die Einschätzungen auch von Fachkundigen sind unterschiedlich. Deine Erklärung klingt für mich sehr gut nachvollziehbar. Links ist der Kondensator und die Leiterbahn zu diesem tatsächlich völlig zerstört, was du deiner Erklärung passen würde. Ich wundere mich nur, wie eine Lok am Vortag hervorragend fährt und dann an diesem Tag nach genau 20 cm Fahrt in der Ebene der Motor einen solchen Schaden hat, obwohl er selbst nach dem Brand noch gut funktioniert. Jetzt warten wir mal Märklin ab, ob die Ursache zu 100% geklärt werden kann, ist derzeit fraglich. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, 1. Danke für diese herrlichen Fahrszenen 😊 2. Die Aufschlüsselung der möglichen Brandursachen ist wirklich sehr aufschlussreich! Einen ganz wichtigen Punkt hätte ich noch: Sicherungen !!! So gehört in jede Lok eine Feinsicherung rein, die einfach bei zu hoher Stromaufnahme durchgeht. Wie man so eine Feinsicherung in eine ( N)Lok reinkriegt, da ist nun die MOBA-Industrie gefragt. AUCH am Gleisanschluss gehören Sicherungen, damit abgeriegelt wird wenn der Strom z. B. bei Entgleisungen auf einem Streckenabschnitt zu hoch wird. Immer wenn der aufgenommene Strom zu hoch wird können Brände entstehen. Zu hohe Ströme müssen wirkungsvoll verhindert werden, egal ob durch Entgleisungen oder defekten elektronischen Bauteilen. Es ist überhaupt die Frage, in wieweit eine Lok ohne Feinsicherung der VDE entspricht... Nun gut, jetzt sind die Moba- bzw. Decoderhersteller am Zug ... und ich überleg mir ob ich wg. der möglichen fehlenden VDE ein Fass aufmache. Trotzdem wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit Deiner herrlichen Modellbahnanlage. LG Gerd
Servus Gerd, erstmal ganz herzlichen Dank für dein Lob. Ich hab halt alles aufgezählt, was ein "normaler" Modellbahner ohne große Kenntnisse tun kann. Ich denke, beim Gleis sind durch die Digitalzentrale Sicherungen vorhanden. Meine Zentrale schaltet bislang immer ohne Ausnahme ab, wenn ein Kurzschluss entsteht, z.B. bei Entgleisungen oder falschen polarisierten Weichen, selbst beim Aufgleisen einer Lok oder eines Waggons, wenn die noch nicht richtig drauf sind. Bei Trafos dauert es, wie ich mich an die analoge Zeit erinnere, allerdings etwas länger. Vorliegend war m.E. nur ein Millisekundenkurzschluss vorhanden, die Zentrale hat ja auch für den Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet. Deswegen bin ich ja auch so verwundert gewesen, dass sowas passiert, da ich sowas in 50 Jahren noch nie hatte. Was da in den Loks verbaut ist, da kenn ich mich zu wenig aus, da ist wohl der Polyswitch drin und auch der Decoder schaltet normalerweise wohl ab. Inwieweit das ausreichende Sicherungen nach VDE sind, weiß ich natürlich nicht. Ich ging aber bisher davon aus, dass die Hersteller sich jednefalls an die Vorschriften halten müssen. Sonst wäre das sicher ein Fall für die Modellbahnindustrie, da ggf. was zu tun. Aber andererseits habe ich trotz dieses Vorfalls nicht wirklich Sorgen. Ich denke, bei Beachtung der genannten Vorsorgemaßnahmen läßt sich eine wirkliche Gefahr vermeiden bzw. beherrschen. Dennoch: ich bin sehr gespannt, wie Märklin reagieren wird. Die Lok ist nun seit 2 Wochen dort. Den Spaß an der Modellbahn habe ich behalten. Den wünsche ich dir auch und herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 tja dann wollen wir hoffen dass bei Märklin irgendwas rauskommt bzw. dort ein paar Alarmglocken läuten ... So gibt es Digitalsteuergeräte, die liefern bis zu 8 Ampere Stromstärke bei über 20 Volt. Das macht eine Leistung von 160 Watt und mehr, und das bevor die Zentrale dann abschaltet. Das ist zuviel für manches Gleis, Verkabelungen, entgleiste Achsen und defekten Decoder. 160 Watt ist die Leistung von 4 Lötkolben und da kann es wirklich brennen. Letztlich hilft nur eines, stets die Anlage zu beobachten und ggf.schnell einen Hauptschalter zu drücken. Ja Toni, wennst mal in unseren Verein kommen möchtest, jederzeit gerne. Wir sind in Amberg. Das ist zwar Oberpfalz, aber Franken sind dort (noch) jederzeit willkommen :-) Viele Grüße, Gerd
@@classic_railServus Gerd, 8A bei 20 V ist schon echt viel. Mein Booster leistet 3,5 A bei 16 V. Fürs Brennen dürfte auch dies reichen...Aber ich hatte bislang keine Situation, wo die Zentrale nicht abgeschaltet hätte. Ich hab ja mal in Amberg gearbeitet, soweit ist das gar nicht. Wenn es gesundheitlich mal gehen sollte, komme ich gerne mal. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Toni, ich hoff die Gesundheit macht mit, drück Dir ganz fest die Daumen. Und den Benny kannst auch gern mitbringen. Meld Dich einfach wennst mal Lust hast. Viele Grüße Gerd
hallo toni mein gedanke war auch die leiterplatte der decoder sah noch zu gut aus ,die tipps sind alle toll muss sagen hab auch fast alle schon lange so in betrieb 1 zentralen hauptschalter für die kommplette anlage ,rauchmelder sowieso ,ringleitungen und sicherungen auch und für den notfall auch ein paar wasserflaschen zum schnellen eingreifen ,bin froh das nix weiteres auf der tollen anlage passiert ist lg.micha
Servus Micha, da bist du ja bestens vorbereitet. Ich hätte bisher an sowas nie gedacht. Einen Rauchmelder habe ich jetzt im Raum installiert, der Feuerlöscher ist sowie im Keller in der Nähe, einen Hauptschalter habe ich auch. Statistisch passiert das nicht mehr, solange ich lebe. Herzlichen Dank und Grüße, ToniI
Servus Lui, herzlichen Dank. Ja, ich denke, ein paar allgemeine Vorbeugungsmaßnahmen reichen aus. Solange man im Raum ist, wird man es beherrschen. Und Jürgen(haegar) hat als Statistiker geschrieben, dass das erst in 50 Jahren wieder passieren wird 😊. LG, Toni
Hallo Toni! Hatte auch dein Video vom Brand gesehen und Kommentiert. Finde es absolut klasse von dir das du uns nicht in Ungewissen gelassen hast und uns diese Erkenntnise mit uns geteilt hast. Alles sehr übersichtlich erklärt und wiedergegeben. Der Bericht allerdings von D&H kam mir anfänglich allerdings wie eine Ausrede vor. Erst als ich mir das eine Foto noch mal genauer angesehen habe, war ich mir auch ziemlich sicher, daß der Brand von weiter unten kommt und der Decoder eventuell noch in Ordnung ist. Um erlich zu sein, indessen glaube ich sogar das die, die mit dem Motor recht haben könnten, allerdings glaub ich nicht das er kaputt war! Es sieht schon so aus als ob die ganze Hitzeentwickelung von unten, dem Motor aus ging! Der hat der Platine den Rest gegeben. Was ich nämlich sehr vermute ist, daß eventuell ein Ritzel unten im Drehgestelle gerissen ist, wenn es denn aus Kunststoff war! Das würde ja dann Merklin feststellen. Bei meinem MOBA Kollegen, war bei einer Lok immer wieder diese Ritzel gebrochen. Die Lok fährt erst mal noch. Aber bei einem Ungünstigen Moment spreitzt sich das Ritzel und verklemmt sich zwischen dem Übergangs Ritzel zur Schnecke! Es wäre eine Erklärung warum sie noch 20cm gefahren ist! Und dann beim Gleiswechsel durch die Weichen sich eventuell verkeilt hat! Dann gibt es auch kein kurzen in der Anlage und offensichtlich hat der Decoder auch noch auf den Lastenausgleich reagiert. Heißt mehr Strom gegeben. Wenn Merklin dir die Lok zurück sendet, kannst du ja eventuell die Lok mit Decoder zu D&H senden. Wäre interessant. Auch ich bin begeistert das beide Firmen reagiert haben. Hattest du sie angeschrieben oder haben sie dein Video gesehen? LG Lutz 🤷🏻♂️
Servus Lutz, herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Die Firmen habe ich angeschrieben. Die Drehgestelle und die Ritzel habe ich untersucht, da war alles absolut in Ordnung. Also Motor und oberhalb, den Decoder schließe ich mittlerweile auch aus. Ich werde weiter berichten. LG, Toni
Hallo Toni danke für die Info 👍👍👍 und für etwaige Infos die noch nachgereicht werden 👍👍👍auch ich wünsche dir einen coolen Fahrbetrieb 👍👍👍 LG Heinz ✌️✌️✌️
Hallo Toni, herzlichen Dank für Deine tolle und strukturierte Zusammenfassung 👍👍👍 Viele von uns Modellbahnern sind keine Elektriker oder Elektroniker, um so wertvoller sind solche Videos. Eigentlich sollte man meinen, dass es sich bei der Modellbahn, um eine "narrensichere" Sache handelt, gerade auch vor dem Hintergrund, dass es sich eigentlich um ein "Spielzeug" handelt. Nun steht in meinem Satz 2x das Wort "eigentlich", das sagt ja schon, dass es nicht ganz ohne Vorsicht geht. Gruß Frank
Servus Frank, ich denke, das war nach dem "Schock"- Video notwendig. Du hast völlig recht. Eigentlich ist (oder war) das ja mal ein Kinderspielzeug. Aber ich denke, die Gefahr lässt mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen beherrschen. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Lieber Toni, erstmal besten Dank für Dein wieder sehr interessantes und kurzweiliges Video. Wahnsinn was es alles für Möglichkeiten gibt und wie Du es alles so gut zusammen gefasst hast. Ich selber habe die Kommentare gar nicht alle gelesen, da ich in Sachen Strom eher ein Laie bin. Das mit dem Hauptschalter muss ich mit Dir mal genauer besprechen, wie ich das am besten umsetzen kann. Einen Rauchmelder in dem Raum hatte ich bis jetzt auch noch nicht, aber dass es Sinn macht verstehe ich voll und ganz. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er bei einem kleinen „kokeln“ schon anspricht. Ich wünsche Dir für alle Zeit eine schmorlose Fahrt, weiterhin so tolle Videos und erstmal „Frohe Ostern“ und ein baldiges Wiedersehen. Gruß Micha P. S. Das im Querschnitt 1,5 qm starke Kabel bekomme ich gar nicht in mein Zimmer 😉😂
Servus Micha, danke für deinen netten Kommentar. Dein Zimmer ist doch riesig, da geht das mit den 1,5qm doch locker 🤣. Wir können gerne was ausmachen. Gehts bei dir vorwärts? Herzliche Grüße, Toni
Hey Toni mein Freund, muss sagen ein wirklich sehr Interessantes Video über das was passiert ist. Ich finde es auch echt super das sich die anderen dazu gemeldet haben. Na Gott sei Danke reicht meine Aura nicht so weit, denke mal dann wäre deine Anlage schon komplett kaputt =). In diesem Sinne mein Freund sehen wir uns. Beste Grüße Benny
Hi Benny, naja, deine Aura ist halt nur so stark, dass hauptsächlich Haftreifen kaputt gehen. Außerdem hast du sie ja im Wald verloren 🤣🤣🤣 Danke und bis gleich, Toni
Hallo Toni , danke für den zwischen Bericht ! 👍 Ich tippe ja auch auf die Platine ! Und jetzt werde ich mal Weiterbildung machen und die empfohlenen Kommentare lesen ! 😉 Ich wünsche schöne Ostern , vielleicht hat der Hase ne neue Lok ! 🍀🙋♂️
Servus Frank, ich tippe zu 95% auf den Kondensator auf der Platine neben dem Decoder. Der ist völlig verschwunden, während der Decoder noch ganz gut aussieht. Einige Kommentare lohnen sich wirklich. Ich wünsch dir, dass der hase Bescheid weiß 😊 LG, Toni
Servus Michael, ganz herzlichen Dank für dein großes Lob. Ich versuche ja immer, vernünftige Videos (dafür weniger), die durchaus Arbeit machen, einzustellen. Es freut mich, wenn das anerkannt wird. Herzliche Grüße und schöne Ostern, Toni
Spannende Erklärungen mit sehr schönen Filmsequenzen. Die Debatte um die Querschnitte der Kabel ist selbst bei normalen Stromkreisen vorhanden und wenn man dann noch alte 1,5mm Alu Leitungen kennt. Dann ist das spaßig =) Sehr schöne Anlage und gelungene Fahrszenen, Danke für deinen Einblick.
Servus und herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Da hast du recht, eine endlose Diskussion über Kabelstärken... Man muss m.E. ein gesundes Mittelmaß finden. Danke auch für dein Lob über die Anlage . Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni Ja das war ein sehr gutes und informatives Video. Und das es leider immer wieder den einen oder anderen selbsternannten Sachverständigen gibt ist halt so😮 Aber wenn man sich dein Video aufmerksam ansieht kann man wenn einige deiner Ratschläge und Hinweise auch beachtet werden und man eine gewisse Sorgfalt walten lässt das Risiko trotzdem schon gering halten. Auch ich denke das dieser Schaden wenn man sich das Bild von der Platine genauer ansieht es wohl schon an einem Defekten Bauteil auf ihr gelegen hat. Trotz allem es ist wohl so das man wie bei vielem anderen auch ein gewisses Restrisiko nie ganz ausschließen kann. Danke für dein sehr ausführliches Video das eine Menge Arbeit macht bis wir es uns alle ansehen können!!! VG Jürgen
hallo Toni ... sehr gut ... so hatte der Schrecken doch auch sein Gutes ... wie Du bin ich ja auch eher der Gestalter. Aber die Überlegungen sind für mich alle nachvollziehbar und gut verständlicr eingebracht worden. Die über 60.000 Klicks des Brandvideos beweisen, wir nehmen diese Aufklärung als sehr wichtig sehr gerne an. Ich möchte auch den Herstellern einen Dank nennen, denn die erste knappe Rückmeldung war für mich auch gut nachvollziehbar .... liebe Grüße von Roland
Servus Roland, ja, man macht sich Gedanken, die man sich vorher nicht gemacht hat. Aber in Angststarre muss man nicht verfallen. D&H war schnell und hat m.E. soweit Recht, dass es nicht der Decoder war. Auf Märklin bin ich noch gespannt und werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Super Video, du hast das Thema super aufbereitet 👍. Den Punkt „Wartung“ finde ich sehr wichtig. Ich hatte ein gebrauchtes Modell gekauft, bei der ersten Testfahrt lief es nicht richtig. Bei nachschauen stellte ich fest, dass die Platine sehr heiß wurde. Ursache war schließlich, dass der Motor durch ein mit Staubflusen völlig verdrecktes Getriebe überlastet war.
Servus Uli, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. Ja, man sollte immer mal testen, ob Loks heiß werden, ich hab das jetzt mal bei allen gemacht. Oft merkt man es ja an den Fahreigenschaften, aber nicht immer. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, sehr interresanter Bericht. Nach den Ausführungen würde ich auch auf einen Kontensator tippen. Bin mal gespannt was Du für eine Rückmeldung von Märklin/Trix erhälst. Bei dem Feuerlöscher ist CO2 wirklich das beste. Mit dem Pulver kannst Du hinterher die Anlage wegwerfen. In engen Räumen sollte man dann zusehen das man raus kommt. Aber die Rauchgase die bei einem Brand entstehen sind auch nicht ungefährlich. Die Aussage mit dem Decodertyp ist auch schön. Welcher Decoder für welche Schnittstelle und welchen Motor ist immer wieder verwirend egal bei welchem Hersteller. Gruß Webbel
Servus Webbel, der Kondensator ist völlig verschwunden und dort war der größte Schaden, während der Decoder ja noch ganz gut aussieht. Im Keller ist wohl der CO"-Löscher nicht so genial, da wurde ich gewarnt. Sonst aber wohl die beste Möglichkeit zu löschen. Die Aussage mit dem Decoder war mir auch neu, ich habe schon einige Zeit gerätselt, wo der Unterschied zwischen DH10C 1 und 4 liegt. Naja, jetzt weiß ich es. Herzlichen Dank und viele Grüße, Toni
Hallo Toni! Wie Du diesen Bericht wieder erstellt hast? Find ich einfach ganz grosse Klasse. Ich bin ja TT Bahner, aber auch ich bin kein Elektroniker eben wie Du auch keiner bist. Ich setzte auch die Decoder wie ich sie kaufe, lass ich Sie bespielen und baue Sie ein wie es beschrieben ist. Tja das sowas passieren könnte wie bei Dir so extrem? Wer hätte das gedacht? Aber es gibt halt immer ein erstes mal. Mir ist es auch schon passiert,das ich Stunden Später noch an die Moba kam,oh da ist noch Licht?🤦♂️ Nun bin ich gespannt,wenn dein Modell zurück kommt, was die Ursache war? Dir alles Gute, mach bitte weiter so schöne Sachen wie bisher. Habe deine Felsgestaltung nachgemacht,Eh ich bin über meine Arbeit überrascht!😂 Nun Wünsche ich Dir ein schönes Osterfest und sei schön gegrüsst von Rolf
Servus Rolf, statistisch gesehen passiert es einmal in 50 Jahren 😊. Wenn Märklin geantwortet hat, werde ich berichten. Das freut mich sehr, dass dir die Felsen nach meiner Methode gelungen sind. Die würde ich gerne mal sehen! Herzliche Grüße und auch dir ein schönes Osterfest, Toni
Hallo Toni, Danke für die Aufarbeitung dieser Sache. Mein Wissen über Elektrik reicht auch gerade so, möchte ich doch noch über 200 H0-Loks digitalisieren. Nun weiß ich worauf zu achten ist. Werde versuchen das die Hitzeentwicklung sich nicht auf einen Punkt konzentriert wird und das nur einwandfreie Bauteile Verwendung finden. Vielleicht könnte die Modellbahnindustrie darüber Nachdenken Temperaturen in den kleinen Modellen zu messen um solche Situationen früh erkennen zu können. Die Elektronik ist ja schon so miniaturisiert, dass das Möglich werden könnte? Die Zentralen und die Booster können das doch schon. LG Rolf
Servus Rolf, gerne geschehen. So wie es aussieht, war es wohl ein Bauteil auf der Platine. Wenn Märklin antwortet, werde ich weiter berichten. Ob die Ursache letztlich einwandfrei geklärt werden kann, glaube ich kaum mehr. Auch von Fachkundigen werden ja sehr viele unterschiedliche und für sich nachvollziehbare Ursachen erörtert. Du hast recht, im Prinzip müssten Bauteile inder Lok sowas verhindern, da hier praktisch kein bzw. nur ein Millisekundenkurzschluss aufgetreten ist, den die Zentrale zwar erkennt, der aber so schnell vorbei ist, dass die Zentrale wieder einschaltet. Herzliche Grüße und viel Spaß und Erfolg beim Digitalisieren, Toni
Hallo Toni, vielen Dank für die Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse. Ich warte gespannt auf die Analyse von Minitrix. Unter dem Mikroskop wird sich die Brandursache eher eingrenzen lassen ..., sofern das überhaupt noch möglich ist. Der Decoder ließe sich wohl nur testen, wenn die Schnittstelle abgelötet würde. Das wäre allerdings mit einer erheblichen Veränderung des Schadensbildes verbunden und hätte die Ursachenforschung nur erschwert. Ich denke, es ist der richtige Weg, wenn die Fachleute der Hersteller zunächst selbst nachschauen können. Sie haben vermutlich ebenfalls ein hohes Interesse an einem unverfälschten Blick. Die Kondensatoren als Ursache ... hm ... ich persönlich halte sie für unschuldig. Das müssten Keramikversionen sein und die sind eher robust. Aber das wird sich hoffentlich bald zeigen. Zu den vielen richtigen Tipps für einen sicheren Anlagenbetrieb hätte ich vielleicht noch eine Ergänzung. Wenn bei der NEM-Schnittstelle das Einstecken des Decoders allzu leicht geht oder die Anschlusspins gar in der Buchse herumwackeln, gilt es sofort zu reagieren. Der Durchmesser der Pins muss zur eingebauten Buchse passen, so dass sich ein sicherer Kontakt ergibt. Der Hinweis von D&H ist richtig und wichtig. Dann lieber Anschlusslitzen anlöten und evtl. die Buchse entfernen. VG Hubert
Servus Hubert, ja, es gibt mttlerweile auch von Fachkundigen soviele verschiedene Theorien. Viele sagen, der Kondensator sei das Problem. Ich kann nur sagen, die Hauptzerstörung war bei dem einen Kondensator, der völlig verschwunden ist und den dahin ziehenden Leiterbahnen neben dem Decoder. Decoder und Schnittstelle schließe ich mittlerweile eher aus. Deinen guten Tipp mit dem Anlöten habe ich ja im Video schon gezeigt (wobei der DH10C4 in der Schnittstelle absolut fest saß, besser hielt als der DH10C-1 😊). Jetzt warten wir mal auf Märklin. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht mit deinen Erkenntnissen über das Malheur mit deiner "grillierten" Lok. Ich hatte damals auch alle Kommentare gelesen. Sehr interessante Beiträge übrigens. Schön dass du schon Antwort von D&H bekommen hast und dass sogar Märktrix reagiert hat. Ich persönlich habe bei meiner Mini-Analog-Anlage einen Stecker direkt beim Lichtschalter. Den ziehe ich, bevor ich den Raum verlasse, und die ganze Anlage ist stromlos. Liebe Grüsse und eine frohe Osterzeit Hans
Servus Hans, ich kann alles unterstreichen, was du geschrieben hast. Aus manchen Kommentaren kann man echt was lernen. Ich ibn gespannt auf Märklin. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Ein ganz großes Lob für diesen Beitrag ! Gut gemacht, unaufgeregte Kommentare, keine unsachgemäßen Beschuldigungen ! Übrigens eine sehr sehr schöne Anlage. Ich habe zur Zeit mit einem original Decoder von Märklin ein Problem. Leider ist die Reaktion von Märklin nur sehr mager. Seit November letzten Jahres warte ich auf eine Reaktion. Habe mir in der Zwischenzeit selbst geholfen und den Fehler (hoffentlich) gefunden. Trotzdem ein defekter Decoder (ca. 100€ ? )bleiben "übrig". Eine Wackelverlötung eines Widerstandes auf der Platine dürfte die Ursache gewesen sein. Mehr durch Zufall als durch Fachkenntnisse gefunden .
Servus Detlev, ganz herzlichen Dank für deine so positive Rückmeldung, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich hoffe, dass die bei Märklin bei mir nicht solange brauchen wie bei dir. Man hört ja oft von Märklin nicht mehr so Positives. Jedenfalls haben sie schnell reagiert und mir angeboten, auf ihre Kosten die Lok einzuschicken. Ich werde berichten, wenn die Reaktion da ist. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Hallo Toni, vielen Dank wieder für das ausführliche, ebenso interessante Video. Du weißt ja, ich fahre analog & digital. Ich habe somit an meiner Anlage die seperate analoge und digitale Einspeisung von einer Z 21 Start sowie von mehreren Flm Trafos 6755 zigern. Ich verwende hier dann jeweils, für beide Einspeisungen direkt bis an das Gleis, 0,75 Qmm an Kabelstärke. Analog und für digital. Es ist eben so bei mir, wird digital eingespeißt, fließt eben auch diese Stromart durch die analogen Kabel bis zu den Abschaltungen vor den Trafos. Diese müssen trotzdem, eben bei Digitalbetrieb, explizieht für den Moment des digitalbetriebes seperat weggeschaltet sein von den entsprechenden digalalen Gleiseinspeisungen. Für mich pesönlich war immer klar und wichtig, die Anlage und alles was damit zusammenhängt,.....nie unbeaufsichtigt in Betrieb lassen. Danke Toni. lg von Roland 😎
Servus Roland, gerne geschehen. Ich denke, dass 0,75 qmm ausreicht, wenn nicht endlos lange Kabel verlegt werden müssen. Wie ich dich kenne, speist du ja sicher auch an vielen Stellen ein. mit Gleiseinspeisung von 0,75 qmm bist du ja auf der absolut sicheren Seite. Im Prinzip könnte man das ja auch testen können., indem man nach längerem Betrieb die Kabel anlangt, inwieweit die heiß werden. Und du hast recht: nie unbeaufsichtigt lassen ist wohl das Wichtigste, dann wird man das beherrschen können. War ja auch bei mir so und es ist nichts weiter passiert. Wenn Märklin antwortet, kommt noch ein abschließender Bericht. Herzliche Grüße und dir ein schönes Osterfest, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Das sind Kabel aus einem Motorradzubehörladen. Baas Elektrokabel 0,75 qmm. Kabeldicke ca. 2,5 mm Kern/Drahstärke ca. 1,18 mm Belastbarkeit 120 Watt /10 Ampere 5 m ca. 5 Euro. Auf der Packung steht wie erwähnt 0,75qmm. Einspeisung an etlichen Stellen sowie nach oder zu jedem neuem Gleisverlauf und Weichen. Zusätzlich fast alle Gleisstöße verlötet. In einem Video, da hattest du ja geantwortet wo ich den neuen Anlagenteil ausprobiert hatte, da war einst die letzte Einspeisung ca 3,50 m entfernt. Es lief trotzdem. Aber ich speise wie oben erwähnt generell ein. Bei Licht gehe ich etwas dünner an Kabel vor. Leiter Kupfer und verzinnt. Aussen 1,3 mm / Kern 0,25 qmm/ 900 Volt 25 m ca 6 Euro. Bei meinen Kabeln dürfte nichts defekt gehen. Da mache oder gehe ich keine Kompromisse ein. Egal, und wenn es eben kostet. lg
@@Roland-deranalogeunddigitalePerfekt. Ich hab ja gesehen, dass du Gleise verlötest, was ich noch nie gemacht habe. Aber da gibt es sicher keine Stromproblem. Ich denke, es läuft auch problemlos, wenn die Einspeisung weiter entfernt ist, wenn die Schienenverbinder schön straff sitzen, wie ich ja mal gezeigt habe. Beim Licht habe ich jetzt die Zuleitungen zum Verteiler verstärkt mit 0,75 mm. Die einzelnen Lämpchen schließe ich dann mit einfachem Klingeldraht an. Danke für den wie immer netten und fruchtbaren Austausch, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Da bin ich völlig deiner Meinung. Ordentlich alles abarbeiten, dann fun ktioniert es auch. Im letztem Video von mir läuft meine kleine Lady analog. Der neue Anlagen teil ist NICHT verkabelt. Die Gleise dort bekommen ihren Strom dort von den Einspeisungen vom alten Anlagenteil. Ergo viele Meter entfernt und werden so "überbrückt", und es läuft. Man muß schon akribisch arbeiten und nicht schludern. lg von Roland 😎
Hi Toni, ich wurde heute durch einen Besucher bei uns in der Anlage auf dein Video mit dem Brand aufmerksam gemacht und gefragt, was ich davon halte. Du hast die ganzen Sachen mit den Kommentatoren schon sehr gut zusammengefasst ^^. Eines will ich noch hinzufügen, weil leider schon ein paar mal am Tisch gehabt: Ein Lötkügelchen oder auch ein Lötbrösel, der sich während des Fahrbetriebes gelöst hat und dann bei der Schnittstelle oder bei dem Via (Leiterplatten-Schichtverbinder, Connector) bei der Platine einen (leichten) Kurzschluss erzeugt hat, damit die Leiterbahn überlastet und somit zum Schwellbrand geführt hat. Das wäre noch eine Theorie, die ich hätte, unterstützt eventuell durch das Bild von der Platine, welches bei deinem Video zum Zeitpunkt 12:56 eingeblendet wird. Da sieht man so einen Übeltäter rechts oben beim Anschluss Nr. 7, er hält sich da noch links auf der Lötstelle an. Wenn das Teil durch einen Schwellenübergang oder durch eine Weiche abgeschlagen wird, dann wandert es auf der Platine herum und kann zu lustigen "Ergebnissen" führen. Ich hatte auch schon Decoder zur Reparatur am Tisch, die sind genau wegen so einem kleinen Teil gestorben, und da hat auch manchmal die Zentrale nicht ausgelöst, sondern der Sicherungswiderstand auf der Decoderplatine. Ein bisschen Vermutungen gleich zum Schreiben von D&H ^^: Hier kann es zum Durchschlag der Treiberstufe für die Beleuchtung gekommen sein, welche dann direkt auf Masse durchschlägt, dadurch würde mehr Strom als von der Treiberstufe möglich über die (für die Beleuchtung ausgelegte, dünn ausgeführte) Leiterbahn laufen, welche dadurch heiß geworden ist und somit das Chaos verursacht hat. Das wären zumindest noch Ansätze, die ich hätte und wo schon solche Fälle bei mir in der Werkstatt gelandet sind, aber warten wir mal ab was dann von MäTrix herausgefunden wird :). Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und alles in dem Video nochmal zusammengefasst hast, und danke auch an deine Zuseher, die mich auf das Video aufmerksam gemacht haben ^^. Lg, Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus Andreas, herzlichen Dank für deine ausführliche Darlegung und Analyse. Was es nicht alles an möglichen Ursachen gibt! Ich kann als Laie nur die Analysen der Fachleute zusammenfassen und bin nun auch gespannt,was Mätrix dazu sagt. Ob es nicht nur eine weitere Theorie ist.... Frage: Entstehen solche Lötbrösel auch bei den fertigen Platinen? Bei dieser Lok wurde ja (nach der Herstellung) nie mehr was gelötet. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass die Ursache nicht an der Anlage lag, sondern ein ganz plötzlich aufgetretenes Ereignis in der Lok, bei dem allenfalls für Millisekunden ein Kurzschluss auftrat (und dann die Kurzschlussursache verbrannt ist😊). Die Lok ist ja bis dahin tags zuvor einwandfrei gefahren und fuhr an dem Tag des Eregnisses insgesamt nur diese 20 cm, war also "kalt". Für mich ist eines entscheidend: Gegen die Ursache dieses konkreten Brandes wird man vorbeugend wohl kaum irgendwas machen können. Aber es tritt so selten ein, dass ich mir für die Zukunft keine besonderen Sorgen mache. Solange man im Raum ist, wird man das beherrschen und auch bei mir hielt sich der Schaden ja in Grenzen. Herzliche Grüße, Toni
Ich hab mir jetzt mal deinen Kanal angeschaut. Ihr habt da ja ein fantastische Schauanlage, die mir bisher unbekannt war. Das wäre mal eine Reise wert. Abo hab ich dagelassen. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hi Toni, dein Video hat unter den Modellbauern schon ordentlich seine Kreise gezogen, ich werde regelmäßig danach gefragt ^^. Die Lötbrösel sind schon ab Werk vorhanden, meist sind sie, wenn die Platine danach nicht gesäubert wird, im Flussmittel bei der Lötstelle festgeklebt und können sich während des Betriebes (Erschütterung ...) oder durch Temperaturänderungen lösen, in vielen Fällen fallen sie dann unbemerkt irgendwo aus der Lok (Fernsehreceiver, Gitarrenverstärker, PC-Netzteil ...) heraus und man bemerkt sie gar nicht ... Gute Hersteller lassen ihre Platinen nach der Produktion auch reinigen, damit fallen solche Problemstellen von Haus aus weg, mir wird da in letzter Zeit meist an den falschen Ecken gespart ... Es kann auch nachträglich passieren, z.B. wenn man für die Motorwartung die Platine ausbaut und dabei die Kabel ab- und anlötet, verstärkt noch bei Platinen wo die Leitungen mit Kleber gesichert wurden, dann können sich diese Kügelchen in den durch das Löten weich gewordenen Kleber "einnisten", und wenn diese verhärtet brechen sie sich frei, siehe oben ^^ Es kann auch ein Kabelbruch oder eine Quetschung passieren, der dann in der Lok einen leichten Kurzschluss verursacht, welcher aber je nach Umständen bei der Zentrale noch keinen Kurzschluss auslöst (war hier aber meiner Meinung nach nicht der Fall), da gibt es auf unserem Kanal auch irgendwann nochmal ein Video dazu, aber momentan komme ich nicht zur Bearbeitung ... ^^ Alles halt Theorie, warten wir mal auf die Rückmeldung von MäTrix ^^ Lg, Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
@@modellbahnweltschilternDanke für die Rückmeldung. Ich habe ja nie was an der Platine geändert. Außer Decoder einstecken habe ich an der Lok nichts gemacht. Da bin ich jetzt auch auf Märklin gespannt, aber das wird wohl dauern... Herzliche Grüße, Toni
Gaaaanz tolles Video, richtig schöne Fahrzeuge und Anlage 😊 ich hatte mal einen verwickelten Haftreifen an einer 111 dieser hat zu hohem Motorstrom geführt. Decoder ist verbrannt. Viel Erfolg Dir weiterhin und allzeit gute Fahrt 😊
Servus Marcus, herzlichen Dank für dein tolles Lob und deinen Bericht. So viele Ursachen für einen Brand... Herzliche Grüße und schmrofreie Fahrt, Toni
Hallo Toni, seitens der Hersteller werden oft Entstörkondensatoren und Spulen für die Motoren auf die Platinen gelegt. Beispielsweise verbaut Piko den C4 Entstörkondensator gern auf der Platine, was im Digitalbetrieb zu Hitzeentwicklung kommen kann. Daher baue ich bei Piko Loks mit Decodern anderer Hersteller diese immer aus. Ebenso ist mir aufgefallen, dass nur bei einem reinen Generationswechsel durch andere Eigenschaften bzw. Grundprogrammierung der Decoder heiß wird. Ursache ist eine geänderte Lastregelung der Decoder, welche in Verbindung mit entsprechend dimensionierten Kondensatoren oder Spulen auf der Platine zur Überlastung durch ständige Nachregelung führt. Da du hier einen anderen Decoder genutzt hast kann auch unter Umständen eine Überlastung der Leiterbahn statt gefunden haben. Bei mir habe ich das beobachtet bei der Kühn BR94 in TT mit dem MX659N18 und dem MS590N18. Dort ist ein deutlich merkliches aufwärmen des MS590N18 zu beobachten, welches zwingend das entfernen von Spulen bzw. Kondensator erfordert. Das schlimme dabei ist, dass es seitens der Decoder Hersteller keine Infos zu solch derartigen Produkt Änderungen im Detail gibt, bzw. die Hersteller der Fahrzeuge die Entstörkomponenten nicht auf die Analogbrücke unterbringen.
Servus Andre, herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Das bestätigt die Vermutung, die auch viel andere haben, dass es am Kondensator auf der Platine liegen könnte. Die Lok hatte ja eine fertige Platine mit Schnittstelle, sodass jedenfalls ich da nichts ändern kann. Anders ist das natürlich, wenn man selbst eine analoge Lok digitalisiert, da ist es sicher besser, den Kondensator auszulöten. Allerdings verwende solche Decoder seit langem und hatte noch nie irgendwelche Probleme, auch nicht mit baugleichen Loks. Die Decoder werden auch nicht heiß. Und vorliegend war die Lok kalt, d.h. gerade mal 20 cm gefahren. Aber irgendwann ist halt das erstemal- und hoffentlich letztemal. bin jetzt gespannt, was Märklin sagt. Herzliche Grüße und frohe Ostern, Toni
Hi @andreemoba, Der Kondensator ist leider wegen eines Gerichtsurteils dort verbaut, nur leider ist er mit 100nF in der heutigen Regelung zu groß dimensioniert, kann damit die Lastregelung beeinflussen und wird im schlimmsten Fall sogar heiß. Man kann ihn komplett entfernen, nur brennt man sich dadurch den Kommutator am Motor schneller weg, da das Bürstenfeuer nicht mehr gelöscht wird. Besser ist es, diesen gegen einen 10nF auszutauschen. Auf den Brückenstecker gehört dieser nicht, da er so knapp wie möglich an die Motorkontakte gehört, um seine Wirkung bringen zu können, und wenn er auch richtig dimensioniert ist dann stört dieser dort nicht und verhilft dem Motor zu einer längeren Lebensdauer, auf unserer Schauanlage in Schiltern hab ich das schon getestet ^^ Mit den 100nF muss man sich mehr spielen, damit die Lastregelung auch ein praktikables Fahrverhalten an den Tag legt, mit 10nF holt man das Meiste aus den Loks heraus, und wenn man ihn weglässt dann schenkt man gleich ca 1/3 der Lebensdauer her ... ^^ Lg, Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus, Toni! Danke für das tolle, informative Video! Ich bin sehr froh, dass die Sache in deinem Fall noch halbwegs glimpflich abgegangen ist. Als kleiner Klugscheißer kann ich mir den Hinweis nicht versagen, dass du bei Minute 14:39 von einer "einskommafünf Quadratmeter starken Ringleitung" sprichst. Du weißt selbst, dass es hätte "Hektoliter" heißen müssen. 😃 Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit deiner wundervollen Modellbahn! Holger aus Berlin
Servus Holger, herzlichen Dank. Hektoliter Bier wäre noch besser gewesen. Ich hatte es schon gemerkt und deshalb ja 1,5qmm eingeblendet. Herzliche Grüße, Toni
Oha, jetzt erst gesehen, dass Du da ein Cabriolet fabriziert hast. Gruseliger Gedanke, ich vergesse gerne mal alles auszuschalten🤔. Ein Glück ist nicht mehr passiert. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben schöne Ostertage. LG Chris
Servus Chris, wäre einfacher gewesen, einfach das Dach abzunehmen. Ich schau jetzt auch zweimal nach, ob alles aus ist. Wenn man im Raum ist, denke ich, das man das beherrschen kann. Und statistisch passiert es einmal in 50 Jahren. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Mahlzeit Toni, schön daß D&H so schnell reagiert und geantwortet hat. Das ist auch heute keine Selbstverständlichkeit, und gerade Modellbahn-Hersteller haben sich oft viel Zeit gelassen. Daß D&H deutlicher macht, welche Decoder nicht für Minitrix geeignet bzw. empfohlen sind, hoffe ich auch. Somit könnte Pannen vorgebeugt werden. Man sollte denken, NEM xxx ist eine exakte Norm, aber dann... verschiedene Kontakte, viereckig, rund... da greift die Norm nicht richtig und sollte für die Zukunft ergänzt werden. Was war zu meiner aktiven, gewerblichen Zeit der Umbau für ein Aufwand! Bei Märklin wurde einfach der mechanische Umschalter durch den Decoder ersetzt, was aber Lötarbeit bedeutete. Bei Spur N hieß es, dort auf den Platinen Leiterbahnen durchtrennen, andere Glühbirnen einbauen, da diese keinen Massekontakt haben durften, dann löten hier, löten da, dort auch noch trennen, und bloß nicht zuviel Lötzinn, sonst paßte eventuell das Gehäuse nicht mehr auf das Chassis. Oft genug mußte eine Lok-Platine sogar komplett getrennt werden, um Platz für den Decoder zu schaffen. Rauchte bei den Probefahrten der Decoder ab, alle Verbindungen wieder entlöten und mit neuem Decoder nochmal versuchen. Eine beleuchtete Lupe mit einer ringförmigen Neonleuchte war mein bester Freund für diese Arbeiten, damit sah ich auch kleinste Macken und Zinnspritzer, die immer vorkommen konnten. Heute ist der Digital-Umbau viel einfacher, die Decoder deutlich zuverlässiger, und trotzdem gibt es die eine oder andere Stolperfalle. Magst du mir dein "heißes Rasseleisen" überlassen, die blaue 110? Natürlich ohne Decoder, ich bin sicher, daß ich sie analog wieder gut zum laufen bekomme.
Servus Schorsch, herzlichen Dank. Ja, D&H war schnell und ich hab sie auf das Informationsproblem hingewiesen. Die Lok hätte ich dir gerne überlassen, aber ich hab sie schon einem anderen Interessenten fest versprochen, tut mir leid. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Nicht schlimm mit der Lok, wollte nur nicht so kurz nach deinem Video vom Schmorbrand "geiern". Hatte mich schon auf Motor durchmessen gefreut und dir über das Ergebnis berichtet, auch ein kurzes Video dazu hochgeladen. So wie über meine kleinen Märklin Loks, die ich als Kindheitserinnerung habe. Hatte als Kind zwar Fleischmann H0, aber da ist kaum noch altes Rollmaterial zu bekommen. Jedenfalls zu vernünftigen Preisen. Bei Märklin sieht das besser aus. Bin jetzt auf die Reaktion von Märklin / Minitrix auf deine verkohlte Lok gespannt.
@@TonisalpenmodellbahnN58 Dachte beim Motor durchmessen mehr an das blaue "Rasseleisen" 😉 den Grund für die übermäßige Hitzeentwicklung finden wäre für mich spaßig gewesen. Diese alten Minitrix Loks werden nach meinen Erfahrungen nicht sehr warm und sind richtige Dauerläufer.
@@Schorch1962Soll ich dir die Lok mal schicken. Ich dachte du willst nicht mehr "reparieren" 😊. Ich hätte vielleicht versucht, da einen Glockenanker von dm-toys einzubauen und ggf. einen neuen Decoder. Wäre sonst schade um die Lok. Mit Bennys Hilfe könnte ich das hinkriegen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, vermutlich wird die Ursache nicht eindeutig feststellbar sein. Das ist alles spekulativ. Der Hinweis von D&H ist richtig. Den D&H10 mit Flachbandkabel baue ich immer in die Loks Wackelschnittstellen ein. Die Decoder mit dicken Pins machen nur Probleme und passen eigentlich gar nicht. Ich kenne einen derartgen (schwächeren) Schmelzvorgang eines Drehgestells nur von meinem VT12.5 auf einer polarisierten Weiche. Meine Moba hat einen zentralen Zwischenstecker, den ich über einen Taster schalte. Als gelernter Statistiker denke ich auch, die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass hier ein verbessterter Brandschutz nicht notwendig ist. Ich fahre über 50 Jahre Modellbahn. Hoffentlich bekommst Du Ersatz für die schöne 110. Sie ist wirklich eine schöne Lok. Die von FLM ist auch nicht von schlechten Eltern. Noch kurzschlussfreier Betrieb! LG Jürgen
Servus Jürgen, bin gespannt auf Märklin. Ich denke, dass es der Kondensator war, dort ist der größte Schaden und ein Kondensator ist sozusagen völlig verschwunden, während der Decoder noch ganz gut aussieht. ich hab schon eine gebrauchte günstig bekommen, fährt super. Ich baue eigentlich auch immer die Flachbandkabel ein, war wohl eine Ausnahme, da ich nur einen einzigen D&H10C-4 überhaupt hatte. Danke für deine statistische Bestätigung, ich seh das genauso. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, Ich hatte schon mal ein Schadbildbei einer Fleischmann 221er, wo der Klebstoff des Isolierbandes Feuchtigkeit angezogen hatte und daraufhin der Decoder der Lok abrauchte. War auch ein DH10. Ich hätte gar kein isolierband verwenden müssen. Zum Glück konnte ich die Lok schnell genug vom Gleis nehmen. Daraufhin habe ich meine anderen 221er auch überprüft und die waren auch feucht innen. DH hat im Prinzip recht. Am Besten ist für Trix und meistens auch für Fleiscmann der DH10C1 geeignet, wie in dem Brief geschrieben. Warum die den DH10C4 produzieren? Keine Ahnung. Die Stiftleiste trägt unnötig dick auf und macht den Decoder beim Einbau nur länger. Bei deiner E10 könnte das aber gerade noch so gehen, weil die lökrige Trix-Schnitstelle auf der separaten Platine auf der großen Platine drauf sitzt. da könnte die Stiftleiste genügend Platz haben, allein die Stifte sind wahrscheinlich was zu dick für die Klemme. Ich bin mal gespannt, was da noch raus kommt. Gruß, Andreas
Servus Andreas. Es gibt so viele seltsame Gründe, die zum Abrauchen führen. Dass es ein Isolierband sein kann... Der DH10C4 passt problemlos in die E 10 und, unter uns gesagt, er hält besser in der Wackelschnittstelle als der DHC10-1. Mir war der Unterschied nicht bewußt und der wird aus der Internetseite eben auch nicht ersichtlich. Ich werde weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Hi Toni, Vielen Vielen Dank dass Du uns so umfassend informierst. Dann können wir alles wirklich etwas fürs (Modellbahner) Leben lernen. Ich bin schon sehr gepannt was von Märklin dann kommt. Ich hatte ja in meinem Kommentar zum letzten Video von der Gefahr die von Keramikkondensatoren ausgeht geschrieben. Damals bin ich davon ausgegangen dass sich diese auf dem Decoder befinden. Im neuen Video wird nun sehr deutlich das sich diese auf der Platine der Lok befinden ...bei 7:57 zeigst Du das ganz deutlich. C2 Und C1 sind genau solche Keramikkondensatoren die ich meinte. Dort ist auch die größte thermische Beeinträchtigung zu sehen. Aus der Automobilindustrie kennen ich eine Ausführungsvorschrift dass man immer nur 2 Kerkos in Reihe einen davon um 90 ° versetzt anordnen darf. Auf dem Bild sind C2 und C1 genau so angeordnet aber es ist damit nicht gesagt dass sich auch in Reihe geschaltet sind. Dazu bräuchte man den Schaltplan oder müsste die Leiterbahnen genau verfolgen. Siehst Du das an Deiner Beispiellok ? Diese Bauteile sind klein und deswegen werden sie verwendet. Folienkondensatoren mit ähnlicher Kapazität sind sehr viel größer soviel ich weiss. Warum gibt es nun diese Vorschrift.....nun die Kerkos dienen der Entstörung und eigentlich reicht einer mit der entsprechenden Kapazität der zwischen + und + liegt. Die Teile sind extrem hochohmig. Leider sind sie empfindlich auf mechanische Belastung die beim Löten oder durch verbiegen der Leiterplate auftritt. Es bilden sich unsichtbare Mikrorisse die einen Strompfad bilden. Dadurch wird der Kerko immer elektrisch leitender. Er sitzt am Eingang zwischen + und - abgesichert nur durch die Zentrale oder, wenn überhaupt verbaut, eine Sicherung auf der Leiterplatte die aber den kompletten Strombedarf der Lok incl. Anlaufströme abkönnen muss. Ob diese den kleinen Kerko wirksam schützen kann ...bin nicht sicher.... Dieses kleine Bauteil erzeugt nun also elektrische Leistung und wird warm, der Riss wird größer, das Teil leitender. Es wird lokal so heiss dass umliegende Bauteile schmelzen oder schmoren. Wenn jetzt lange genug Energie nachgeführt wird ist die thermische Eskalation sehr wahrscheinlich. Für das kleine Bauteil reichen wenige Watt zur massiven Überhitzung. Bei 12-14 V am Eingang hat man bereits mit 0,1 A 1,2-1,4 Watt. Deswegen schaltet man 2 in Reihe. Geht einer durch ist der andere noch hochohmig uns es gibt keinen Kurzschluss. Ordnet man sie um 90° an ist beim unbedingt zu vermeidendem ! Duchrbiegen der Leiterplatte normalerweise immer einer deutlich stärker belastet als der andere. In der Autoindustrie hat man mit einzelnen Kerkos extrem teuere Erfahrungen gemacht, deswegen gibt es diese Regel. Ob die aber auch ausserhalb der Autoindustrie Anwendung findet weiss ich nicht. ich würde mich nicht drauf verlassen. Wenn sie in Reihe geschaltet sind und trotzdem die Ursache waren dann wäre das ein Doppelfehler der als sehr sehr unwahrscheinlich gilt. Bin wirklich sehr gespannt was Märklin schreibt...... Bei Rückmeldungen von den Herstellern muss man vorsichtig sein. Dass der Decoderhersteller auf die falschen Kontakte verweist ist ´nachvollziehbar. Damit ist er raus und Du bist wegen "missbräuchlicher" Anwendung in der "Haftung. Er verweist auf potentielle Kurzschlüsse was auch alles seine Richtigkeit hat.....nur würde ich vermuten dass es wahrscheinlich ist dass das gleich bei der Inbetriebnahme passiert. Es wurde in den Kommentaren auf hoher Übergangswiderstände als potentielle Ursache verwiesen. Das hat natürlich auch mit falschen Steckern zu tun....nur....So ne Lok wird im Betrieb so 0,2 A ziehen...das schliesse ich aus dem Stromverbrauch einiger meine Bemo Loks in H0m. Wenn die Hälfte der Spannung am Stecker abfallen würde, bedeutet das 1,2-1,4 W. Im Gegensatz zum Kerko sind die Steckerpins aber massiver und leiten die Wärme besser ab. Aber viel wichtiger ..... der Lokmotor hat nur noch die halbe Spannung und sollte deutliche Fahreinschränkungen zeigen....das hättest Du vorher wahsrcheinlich bemerkt. Wills nicht ausschliessen aber sehe es auch nicht als wahrscheinliche Ursache an. Im Auto oder Haushaltsmaschinen widerum ist sowas aber eine Hauptursache für thermische Schäden. Dort sind aber die Ströme oft über 10 A oder die Spannungen auf 230 V. Lass uns wissen was Märklin so schreibt und was die Kollegen sagen...man kann nur lernen. Ich bin jedenfalls froh dass ich die Schattenbahnhofsgleise immer automatisch abschalte (eigentlich um Kollisionen vorzubeugen wenn ne Weiche nicht schält) aber das hilft natürlich auch bei sowas. Und Die Anlage ist stromlos wenn ich nicht zugegen bin. Gruß Mike
Servus Mike, du kannst nicht nur eine fantastische Anlage bauen, sondern hast auch noch Ahnung von Elektronik 👍😊. Danke für diese ausführliche Rückmeldung, die meine Vermutung bestätigt. Andere hatten geschrieben, die Keramikkondensatoren seine zu robust. Meine Schattenbahnhofsgleise sind ja auch abgeschlatet, da ich ja analog schalte, Strom wird da nur über die Selectrixbremsdiode zu geführt, aber ich denke, dass der minimal ist. Jedenfalls kühlen die Loks im Schattenbahnhof immer ab. Zu D&H: Ich denke, dass sie grundsätzlich recht haben. Zum Verweis auf den "falschen" Decoder habe ich mich ja schon geäußert. Damit allein kämen sie nicht raus, da der Hinweis auf ihrer Internetseite nicht eindeutig ist. Aber ich glaube relativ sicher nicht mehr, dass es der Decoder war. Im Übrigen hatte ich nur diesen einen DH10C-4 und er hält zumindest sicherer in einer Minitrixwackelschnittstelle als die mit den dünnen Drähten. Danke, dass du mich auch da bestätigst. Den Übergangswiderstand hat ja auch D&H eher ausgeschlossen. Der Decoder ist ja schon seit ca.1-2 Jahren in der Lok und es gab nie irgendwelche Probleme. Auf Märklins Antwort bin ich bespannt und werde berichten. Übrigens, wenn du mal in die Gegend kommen solltest, bist du herzlich auf eine Anlagenbesichtigung eingeladen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hallo Toni , vielen Dank für das Lob und die Einladung. Ich würde gerne bei Gelegenheit darauf zurückkommen....nur wo ist "in der Gegend" .....ich selbst lebe im Raum Achern im Rheintal zwischen Offenburg und Karlsruhe. Viele Grüße Mike
@@Alpenbahn2000Entschuldigung Mike, ich dachte, mein Wohnort Nürnberg wäre bekannt. Aber ich hab das wohl immer nur in Kommentarantworten erwähnt. Das ist nun leider nicht "in der Gegend". Aber man kann ja nie wissen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo, wie ich dem Video entnehmen konnte, verwendest du auch baugleiche Loks (also wo zumindest die Platine baugleich ist), eventuell wäre es ratsam, da auch mal mit einer Wärmebildkamera draufzuhalten, um zu sehen, ob es da regelmäßig heißere Stellen gibt, oder ob das bei der ausgebrannten eine Ausnahmen war. Wenn du keine Wärmebildkamera willst, nimm einfach etwas Reinigungsalkohol (Aceton, Bioethanol,...) und fahr mal offen mit der Lok, während der Alkohol auf den Chips ist, da wo es am schnellsten verdampft ist die größte Hitzeentwicklung, wenn der Verdampfungsprozess da aber deutlich schneller geht als auf anderen Stellen, kannst du ziemlich sicher sein, dass du im Chip drinnen einen kurzen hast. Das könnte man machen, damit man, falls die Diagnose eines defekten Kondensators kommt, nochmal gegenchecken kann, ob es wirklich nicht an einem Chip lag.
Herzlichen Dank für den tipp. Ich habe die baugleichen Loks schon offen fahren lassen und nach mehreren Runden überprüft. Da wird nichts ungewöhnlich warm. Die Ausgebrannte war ja "kalt" und nur 20 cm gefahren. An Überhitzung durchs Fahren kann es daher kaum gelegen sein. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Gerne :D ich bin bei solchen Sachen jemand der lieber dann alles ausschließen will, weil wenn dir da noch mehr kaputt gehen würde, wäre das ja auch nicht so toll....
Super Toni ,,ganz großes Kino ,,bin erstaunt das du mit Minitrix Weichen aussonders, bei mir werden Fleischmann (alt) gerade gegen die ersetzt.Kann man auch in eine alten 10Ner ein Decoder einbauen ?Als ohne Schwungmasse?Wenn es dann ginge könnte ich dir eine überlassen wenn es geht? Bin ja analog .Und ein hätte ich dann doch noch 😊Tunnelrettungszug😊.Bin halt ein Schelm.Grusse aus Belgien Bert.
Servus Bert, ganz herzlichen Dank für dein supernettes Angebot und den ebensolchen Kommentar. Ja , man kann in die alten E 10 Decoder einbauen. Ich hab aber selbst noch 2 davon, die ich manchmal noch einsetze. Aber sie fahren halt sehr laut 😊 Und ich bin ja ein Freund von absolut leise laufenden Loks. Da bei mir immer einige gleichzeitig fahren, wäre der Lärm mir zu hoch. Die Idee mit dem Tunnelrettungszug ist super. Aber ob der rechtzeitig am Brandort gewesen wäre, insbesondere wenn der Strom ausfällt 😊😊😊. Herzliche Grüße und ein schönes Osterfest an den Schelm, Toni
12:47 Hier ist der Kondensator C2 aber noch gut zu erkennen und wirkt intakt. Ich meine mich zu erinnern, bei den Recherchen für den Kommentar unter dem letzten Video noch eine andere Platine gefunden zu haben, die genau an der Stelle der Platine, die jetzt fehlt, noch ein anderes Bauteil gesehen zu haben. Nichts desto trotz ändert es ja nichts daran, dass der Defekt irgendwie von der Platine herzukommen scheint. Ich drücke die Daumen, dass Minitrix da vielleicht sogar Kulanz zeigt und auf gute Weise die Lok sogar ersetzt werden kann! 👍 (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…)
Servus Marcel, nachdem ich mir das erneut genau angeschaut habe, hast du wohl recht. Sowohl Kondensator wie Decoder schauen gar nicht sooo schlecht aus. Ich hab jetzt die gleiche Baureihe und Art.Nr. wieder erworben und werde nochmal nachschauen. Völlig zerstört sind die Leiterbahnen zum Kondensator. Es wir immer rätselhafter. Bin gespannt, wann sich Märklin meldet. LG, Toni
Bei PIKO in TT sind z.b. Kondensatoren (C4) auf der Platine zum entstören bei analog die den Decoder zusätzlich belasten und die man runter nehmen sollte deswegen.
Die E 10 hatte eine fertige Platine mit Schnittstelle, da kann zumindest ich nichts verändern. Du hast aber recht, wenn man analoge Loks selbst digitalisiert, ist es besser, die Kondensatoren runter zu nehmen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Die PIKO Loks sind auch fertig. Analog Stecker raus Decoder rein, der Laie weiß gar nix von den Kondensatoren die runter müssen weil sonst der Decoder Schaden nehmen kann. Warum PIKO die nicht mit auf den analog Stecker macht und man diese selber runter löten muss? Keine Ahnung was in dem Fall bei dem Garantiefall der Lok ist?
@@allffrommars6019Da hast du wohl recht. Aber damit ist der Sinn der Schnittstelle dahin. Die Hersteller sollen Loks anbieten, dass man sie ohne große Bastelarbeiten so verwenden kann. Das ist immer noch ein Spielzeug. Es kann nicht sein, dass man einen Haufen Geld für eine Lok uasgibt und dann erst mühsam basteln muss, damit sievoll gebrauchsfähig ist. Und dmit dürfte auch die Garantie erläschen. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hi Toni und hi @allffrommars6019, es gab da leider dazu ein Gerichtsurteil, warum die Hersteller jetzt diesen für Digitalbetrieb eigentlich zu großen 100nF Entstörkondensator einbauen müssen, einfach mal danach googeln, da findet man dann lustige Sachen ^^. Weglassen geht, am Besten wäre es aber diesen gegen einen 10nF Keramik zu tauschen, dann hält der Motor doch noch etwas länger, da es ihm nicht den Kommutator wegbruzzelt ^^. Auf den Brückenstecker kann man diesen nicht verschieben, da wäre er zu weit von der Ursache des Bürstenfeuers weg und hätte somit keinen Einfluss mehr. Lg, Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus Toni, da ich KEINERLEI Ahnung von Digital habe und es mich auch nicht interessiert, kann ich sachlich hier nichts dazu beitragen. Aber ich habe dein Video angeschaut, ja und ich finde es toll wie die Community darauf reagiert hat. Ein paar Hinweise nehme ich trotzdem mit, Kabelstärke, Hauptschalter und dergleichen. Das stimmt in Angststarre verfallen bringt nichts aber meine Sinne sind geschärft. Viele Grüße von Thomas 👍🚂👍🚂
Servus Thomas, ja so ist es. Angststarrre ist sicher nicht nötig. Ein paar allgemeine Regeln beachten, dann dürfte das auch im schlimeren Fall beherrschbar sein. Derzeit bin ich mir relativ sicher, dass es nicht am Decoder lag. Ob digital damit zu tun hat, weiß ich nicht. Aber sicher herrschen digital oft höhere Ströme. Aber auch ein paar Analogbahner haben von Fällen berichtet. Deshalb würde ich auch als Analogbahner ein paar grundsätzliche Sicherheitsregeln einhalten. Bisher hatte ich mir darüber noch nie echte Gedanken gemacht. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Hab auf meinem Handy eine Wärmebildkamera installiert und schaue damit immer wie heiß die loks sind nach etwa 2h Fahrt wenn die lok heißer ist als sonst lasse ich sie erstmal stehen und abkühlen. Falls es wieder auftritt wird die lok sofort aus dem betrieb genommen und dran gerochen. Unsere 1044 hats auch gegrillt oder besser gesagt den motor. Die lok selber funktionierte noch einwandfrei nur fuhr nicht mehr an. Da es eine soundlok ist hab ich das realtiv schnell gemerkt. Als ich sie dann aufgemacht hab und den motor überprüft hatte roch dieser etwas verschmort. Grund für diesen Ausfall sehr wahrscheinlich überhitzung. Seitdem kontrollier ich immer die temperatur der loks und sobald ich nur merke das sie etwas wärmer ist als sonst wird sofort nachgeschaut. Man hat ja gesehen wie das enden könnte bei deiner E10. Auch wenn dort nicht der Motor schuld war. Mein Tipp deshalb: Immer ab und zu die lok einfach mal anfassen und schauen wie heiß diese ist :)
@@TonisalpenmodellbahnN58hatte bisher einmal den fall das die eine lok sehr heiß war aber das ist sie seitdem immer und läuft einwandfrei und das seit jahren. Aber eine 215 hat es nicht überlebt die war total schwarz innen :(
Zum Thema Kondensator 😅 letztens bei meiner Hobbytrain 189 das Problem gehabt das sie beim betrieb mit decoder evenfalls über 2 Kondensatoren verfügt die bei kurzem fahren gefühlte 600 grad Celsius erreichen Habe ich gottseidank gemerkt sonst wäre wohl etwas ähnliches passiert
Leider nicht, Märklin meldet sich nicht mehr, die Lok ist jetzt schon 6 Monate dort. Sehr enttäuschend. Da ich in einer Klinik bin, kann ich mich derzeit nicht kümmern . LG Toni
Gruß dich Toni ich finde es schade um die schöne Lok aber das liegt leider daran wenn diese eingebauten Deckoder defekt sind dann kommt es zu einem Kurzschluss und ein Brand aber auch ein Motor der defekt ist kann dazu führen aber auch andere Ursachen sind möglich deshalb sollte man so eine Anlage regelmäßig auf Fehler über prüfen um schlimmeres zu verhindern aber tolles Video und echt schade um die schöne Lok 🙂
Servus Roland, danke für die positive Rückmeldung. Gottlob hielt sich der Schaden ja in Grenzen, die Lok kann ersetzt werden. So wie es ausieht, war es ja nicht der Decoder, sondern ein Bauteil auf der Platine. An der Anlage lag es mit Sicherheit nicht.Warten wir noch den Bericht von Märklin ab... LG, Toni
Servus Pascal, das ist ein schlechter Rat. Das kann dir mit einer neu gekauften Lok genauso passieren. Ich hatte auch noch nie mit gebraucht gekauften Loks mehr Probleme als mit neuen. Herzliche Grüße, Toni
Herzlichen Dank lieber Toni für deine lehrbuchgerechten Abhandlung zur Ursachen, Folgen und Verhütungsmöglichkeiten solcher brandgefährlicher Vorkommnisse. Auch deine Nachforschungen bzw. Anfragen an die verschiedenen (betroffenen) Hersteller waren interessant - löblich, dass beide darauf reagiert und sich aktiv an der Fehlersuche beteiligt haben bzw. zusagten, dies zu tun.
Sodann wünsche ich dir im Speziellen, uns übrigen Modellbahnern im Allgemeinen, dass unsere modernen und alten Schätze nicht zu Feuerstühlen mutieren. Doch wie du bereits richtig angemerkt hast, sollte uns nicht die Angst lähmen, denn Feuer neben (und nicht im Kessel) kommt doch sehr selten einmal vor.
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
Servus Valentin, du sagst es. Ich verfalle wegen diesem einmaligen Vorfall nicht in Panik. Ich werde weiter berichten, wenn sich Mätrix meldet. Die Lok ist jetzt eine Woche dort. Danke und herzliche Grüße, Toni
Moin mein Toni, großes Kino, dass du dir die aufwendige Mühe gemacht hast um uns aufzuklären. Dafür ein großes DANKESCHÖN. Klasse Video mit einer verständlichen Erklärung. 👌👍👍Liebe Grüße Tom
Servus Tom, gerne. Wenn es die Sicherheit insgesamt verbessert, bin ich zufrieden. Herzlichen Dank für dein Lob und ebensolche Grüße, Toni
Toni ich find es klasse das du uns das so ausführlich gezeigt und erklärt hast. Danke für die Zeit die du dir da genommen hast.
LG Siebi
Servus Siebi, herzlichen Dank. Nachdem ich die Community aufgescheucht hatte, war dies notwendig. Ich denke, mit den allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen wird man das beherrschen können, auch wenn man einem so plötzlichen Ereignis in der lok nicht weiter vorbeugen kann. Wenn Mätrix sich meldet, werde ich abschließend berichten. Herzliche Grüße, Toni
Ich kann Dir nur zustimmen und drücke allen die Daumen, dass so etwas ein Einzellfall bleibt. Dir weiter alles Gute!
Herzlichen Dank, wenns in 50 Jahren wieder passiert, gibt es mich nicht mehr 😊 . LG, toni
Hallo Toni, das hast du sehr gut und sehr ausführlich Erklärt.
Ich denke auch, daß dies ein einmaliges Problem gewesen sein könnte. Kompliment wie du die Situation analysiert und aufgearbeitet hast. SUPER
Auf diesem Wege wünsche ich dir ein schönes Osterfest mit deinen
restlichen Loks🚄 und mit deiner
Familie. Viele Grüße Günter
Servus Günter, herzlichen Dank. Ich bin froh, ein hochwahrscheinliches Ergebnis zu haben. Gegen diese Ursache ist man machtlos, aber es kommt doch wohl eher selten vor. Ich wünsche auch Dir und deiner Familie eine schöne Osterzeit. Herzliche Grüße, Toni
🩷
Hallo Toni, super das Du uns Informierst wie es nach dem Lok-Brand weiter geht, super Video und Wertvollen Tipps.
LG. Frank
Servus Frank gerne. Wenn es die Sicherheit bei unserem Hobby etwas erhöht, hat es was Gutes gehabt. LG, Toni
Servus Toni, der Anlass dafür, dass du dieses Video veröffentlicht hast, ist wirklich mehr als ärgerlich und gut dass das Ganze so glimpflich und nur geringen Sachschaden ausgegangen ist.
Deshalb an dieser Stelle vielen Dank für dieses sehr interessante Video. Und das du die ersten Erkenntnisse zur möglichen Ursache so schnell veröffentlicht hast. Vielen Dank auch für die gezeigten vorbeugenden Maßnahmen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deiner mega tollen MoBa und bin schon gespannt auf das nächste Video. Liebe Grüße von Uli
Servus Uli, das hab ich gerne gemacht . ich denke, wenn man die allgemeinen Vorsichtsregeln beachtet, die ich genannt habe, wird man das beherrschen, solange man im Raum ist. Herzlichen Dank und immer schmorfreie Fahrt, Toni
Hi Toni,
Interessante Analyse des Ganzen. Sehr viel Aufwand für dich.
Ich bin mittlerweile auch der Ansicht dass nicht der Decoder die Ursache ist. Die Brandspuren gehen in Richtung Platine oder Motor.
Ich schmeisse immer die zusätzlichen Bauteile runter wenn ein Decoder rein kommt.
Liebe Grüße aus der Schweiz Klaus
Servus Klaus, ja, das war schon ein Aufwand, allein zwei Tage nur Kommentar beantworten. Aber ich denke, nachdem so Viele aufgescheucht wurden, war es notwendig, die 640 Kommentare mal zusammenzufassen und Vorbeugung vorzuschlagen. Es geht wohl in Richtung Platine. Ich persönlich glaube eher nicht, dass es am Motor lag. Die Lok fuhr vorher perfekt und an diesem Tag mal gerade 20 cm. Und der Motor lief auch danach noch und hatte keine Brandspuren, nur heruntergelaufenes Plastik, das auf den Motor getropft ist. Es ist sicher richtig, alle Bauteile runterzuschmeißen. Aber bei Loks mit Schnittstelle ist die Platine halt so, wie sie ist. Ich trau mir da nichts zu verändern. Herzlichen Dank und Grüße in die Schweiz, Toni
Moin Toni,
noch mal ein Dankeschön aus dem Norden. Ich habe meinen Moba-Raum "gesichert", hoffentlich werde ich den Feuerlöscher nicht benutzen müssen. Laß uns weiter Freude und auch "Kopfweh" mit dem Hobby haben. Die leuchtenden Augen der "Nachwuchskräfte" sind ein großer Ansporn.
Gruß von Winfried
aus der Lüneburger Heide.
Servus Winfried, herzlichen Dank. Wenn du so aufgerüstet hast, kann ja nichts mehr passieren 😊 Einen Rauchmelder habe ich jetzt auch über der Regalanlage angebracht. So und nun hast du völlig recht, lasst es uns genießen. Ich habe sehr wenig Bedenken, dass das wieder so schnell passiert oder ein noch größerer Schaden entsteht. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni,
sehr interessant, bin gespannt ob die Ursache geklärt werden kann.
Zum Thema Rauchmelder die sind ja sowieso Pflicht, weiss nur nicht ob es bundesweit so geregelt ist.
LG Ernst
Servus Ernst. Für mich ist die Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit geklärt, aber ich will noch Märklins Bericht abwarten. Danke und LG, Toni
Sehr interessant lieber Toni.
Vielen lieben Dank für die Zusammenfassung.
Aber ich sage mal so: egal welcher Kurzschluss: die Anlage sollte IMMER abschalten.
Kabelquerschnitte ist sicher bei vielen ein Problem. Denn das ist tatsächlich ein ganzes Thema für sich.
LG Uli 🙋🏻♂
Servus Uli, bei einem Kurzschluss schaltet die Anlage auch bei mir immer ab. Aber wenn ein Bauteil in der Lok hochgeht, ist wahrscheinlich, wie bei mir, kein Kurzschluss auf der ANLAGE mehr vorhanden. Deswegen wohl der Millisekundenkurzschluss. (Sehr) laienhaft ausgedrückt: Wenn die Kurzschluss verursachenden Drähte verbrannt sind, gibts keinen Kurzschluss mehr, den die Zentrale erkennen kann. Das bedeutet für mich, gegen sowas hilft wohl auch keine vernünftig durchführbare technische Aufrüstung. Herzliche Grüße, Toni
Das klingt soweit sogar logisch.
Dann hoffe ich mal, dass ich von solchen Dingen verschont bleibe. (Du natürlich in Zukunft auch)
LG Uli 🙋🏻♂
@@TonisalpenmodellbahnN58
Hallo Toni, Brand auf der Anlage hast Du jetzt. Da das nicht so oft passiert, kannste in 50 Jahren wieder damit rechnen, frühstens... Spaß bei Seite, Sehr informativ und sachlich dargestellt. Ich bin äußerst gespannt was Märklin dazu sagt. Da sich Hitze ja tendenziell nach oben ausbreitet, scheint es viel eher die Trix-Platine oder der Motor gewesen zu sein, als der Decoder, würde ich mal vermuten. Am Ende kann es aber sein, dass keiner endgültig sagen kann was es wirklich ausgelöst hat... Schöne Grüße Florian
Servus Flo, m.E. war es der Kondensator. Dort ist auch der größte Schaden. Danke herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni! Herzlichen Dank für das sehr informative Video! Ich als neuer N-Bahner habe extrem viel gelernt! Hast du wirklich sehr gut zusammen gefasst! Liebe Grüsse aus der 🇨🇭 Patrik
Servus Patirk, danke für die positive Rückmeldung. Wie du, habe ich über die sachkundigen Kommentare (es gab ja auch andere) viel gelernt. Herzliche Grüße in die Originalschweiz aus der fränkischen Schweiz, Toni
Vielen Dank für die ausführliche Aufarbeitung des Brandschadens, lieber Toni. Unabhängig von der tatsächlichen Brandursache bei Deiner Lok sind die zahlreichen, auch bewerteten Hinweise zur generellen Sicherheit sehr hilfreich.
Beste Grüße, Dirk 👍👮🙂
Servus Dirk, herzlichen Dank für deine nette, positive Rückmeldung. Ja, ich hoffe, dass der ein oder andere Tipp größere Schäden verhindert. Herzliche Grüße und dir noch einen schönen Sonntag, Toni
Glück ⚒Auf,
Hat mir wieder sehr gut gefallen, ein sehr informatives Video!👍
LG Seven🖖
Servus Seven. herzlichen Dank und Grüße, Toni
Vielen Dank für das Video! Die gezeigten Kondensatoren sind keine Tantalkondensatoren sondern Keramikkondensatoren. Diese sind eigentlich sehr unempfindlich und rauchen im Verhältnis zu den Tantalkondensatoren eigentlich nicht ab bzw. nicht so schnell ab.
Zu meiner Einschätzung bleibe ich bei einem Defekt am Motor. Die Kondensatoren dienen sehr wahrscheinlich zur Abblockung von Spannungsspitzen.
Wenn der Motorstrom extrem ansteigt, dann verbrennen die Leiterbahnen. Auch das kann man gut erkennen, dass das passiert sein muss. Die Kondensatoren verbrennen dann mit.
Danke für die Nachricht. Die Einschätzungen auch von Fachkundigen sind unterschiedlich. Deine Erklärung klingt für mich sehr gut nachvollziehbar. Links ist der Kondensator und die Leiterbahn zu diesem tatsächlich völlig zerstört, was du deiner Erklärung passen würde. Ich wundere mich nur, wie eine Lok am Vortag hervorragend fährt und dann an diesem Tag nach genau 20 cm Fahrt in der Ebene der Motor einen solchen Schaden hat, obwohl er selbst nach dem Brand noch gut funktioniert. Jetzt warten wir mal Märklin ab, ob die Ursache zu 100% geklärt werden kann, ist derzeit fraglich. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, danke für das Informative Video👍
Servus und herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. Herzliche Grüße und noch einen schönen Ostermontagabend, Toni
Hallo Toni,
1. Danke für diese herrlichen Fahrszenen 😊
2. Die Aufschlüsselung der möglichen Brandursachen ist wirklich sehr aufschlussreich!
Einen ganz wichtigen Punkt hätte ich noch: Sicherungen !!!
So gehört in jede Lok eine Feinsicherung rein, die einfach bei zu hoher Stromaufnahme durchgeht. Wie man so eine Feinsicherung in eine ( N)Lok reinkriegt, da ist nun die MOBA-Industrie gefragt.
AUCH am Gleisanschluss gehören Sicherungen, damit abgeriegelt wird wenn der Strom z. B. bei Entgleisungen auf einem Streckenabschnitt zu hoch wird.
Immer wenn der aufgenommene Strom zu hoch wird können Brände entstehen. Zu hohe Ströme müssen wirkungsvoll verhindert werden, egal ob durch Entgleisungen oder defekten elektronischen Bauteilen.
Es ist überhaupt die Frage, in wieweit eine Lok ohne Feinsicherung der VDE entspricht...
Nun gut, jetzt sind die Moba- bzw. Decoderhersteller am Zug ... und ich überleg mir ob ich wg. der möglichen fehlenden VDE ein Fass aufmache.
Trotzdem wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß mit Deiner herrlichen Modellbahnanlage.
LG Gerd
Servus Gerd, erstmal ganz herzlichen Dank für dein Lob. Ich hab halt alles aufgezählt, was ein "normaler" Modellbahner ohne große Kenntnisse tun kann. Ich denke, beim Gleis sind durch die Digitalzentrale Sicherungen vorhanden. Meine Zentrale schaltet bislang immer ohne Ausnahme ab, wenn ein Kurzschluss entsteht, z.B. bei Entgleisungen oder falschen polarisierten Weichen, selbst beim Aufgleisen einer Lok oder eines Waggons, wenn die noch nicht richtig drauf sind. Bei Trafos dauert es, wie ich mich an die analoge Zeit erinnere, allerdings etwas länger. Vorliegend war m.E. nur ein Millisekundenkurzschluss vorhanden, die Zentrale hat ja auch für den Bruchteil einer Sekunde abgeschaltet. Deswegen bin ich ja auch so verwundert gewesen, dass sowas passiert, da ich sowas in 50 Jahren noch nie hatte. Was da in den Loks verbaut ist, da kenn ich mich zu wenig aus, da ist wohl der Polyswitch drin und auch der Decoder schaltet normalerweise wohl ab. Inwieweit das ausreichende Sicherungen nach VDE sind, weiß ich natürlich nicht. Ich ging aber bisher davon aus, dass die Hersteller sich jednefalls an die Vorschriften halten müssen. Sonst wäre das sicher ein Fall für die Modellbahnindustrie, da ggf. was zu tun.
Aber andererseits habe ich trotz dieses Vorfalls nicht wirklich Sorgen. Ich denke, bei Beachtung der genannten Vorsorgemaßnahmen läßt sich eine wirkliche Gefahr vermeiden bzw. beherrschen. Dennoch: ich bin sehr gespannt, wie Märklin reagieren wird. Die Lok ist nun seit 2 Wochen dort.
Den Spaß an der Modellbahn habe ich behalten. Den wünsche ich dir auch und herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 tja dann wollen wir hoffen dass bei Märklin irgendwas rauskommt bzw. dort ein paar Alarmglocken läuten ...
So gibt es Digitalsteuergeräte, die liefern bis zu 8 Ampere Stromstärke bei über 20 Volt. Das macht eine Leistung von 160 Watt und mehr, und das bevor die Zentrale dann abschaltet. Das ist zuviel für manches Gleis, Verkabelungen, entgleiste Achsen und defekten Decoder. 160 Watt ist die Leistung von 4 Lötkolben und da kann es wirklich brennen.
Letztlich hilft nur eines, stets die Anlage zu beobachten und ggf.schnell einen Hauptschalter zu drücken.
Ja Toni, wennst mal in unseren Verein kommen möchtest, jederzeit gerne. Wir sind in Amberg. Das ist zwar Oberpfalz, aber Franken sind dort (noch) jederzeit willkommen :-)
Viele Grüße, Gerd
@@classic_railServus Gerd, 8A bei 20 V ist schon echt viel. Mein Booster leistet 3,5 A bei 16 V. Fürs Brennen dürfte auch dies reichen...Aber ich hatte bislang keine Situation, wo die Zentrale nicht abgeschaltet hätte. Ich hab ja mal in Amberg gearbeitet, soweit ist das gar nicht. Wenn es gesundheitlich mal gehen sollte, komme ich gerne mal. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58
Toni, ich hoff die Gesundheit macht mit, drück Dir ganz fest die Daumen. Und den Benny kannst auch gern mitbringen. Meld Dich einfach wennst mal Lust hast.
Viele Grüße Gerd
@@classic_railmachen wir, benny kommt sicher gerne mit. LG
hallo toni mein gedanke war auch die leiterplatte der decoder sah noch zu gut aus ,die tipps sind alle toll muss sagen hab auch fast alle schon lange so in betrieb 1 zentralen hauptschalter für die kommplette anlage ,rauchmelder sowieso ,ringleitungen und sicherungen auch und für den notfall auch ein paar wasserflaschen zum schnellen eingreifen ,bin froh das nix weiteres auf der tollen anlage passiert ist lg.micha
Servus Micha, da bist du ja bestens vorbereitet. Ich hätte bisher an sowas nie gedacht. Einen Rauchmelder habe ich jetzt im Raum installiert, der Feuerlöscher ist sowie im Keller in der Nähe, einen Hauptschalter habe ich auch. Statistisch passiert das nicht mehr, solange ich lebe. Herzlichen Dank und Grüße, ToniI
Hallo Toni, vielen Dank für diese interessante Zusammenfassung und die ebenso interessanten Hinweise. Wirklich brilliant und hilfreich. Lg lui
Servus Lui, herzlichen Dank. Ja, ich denke, ein paar allgemeine Vorbeugungsmaßnahmen reichen aus. Solange man im Raum ist, wird man es beherrschen. Und Jürgen(haegar) hat als Statistiker geschrieben, dass das erst in 50 Jahren wieder passieren wird 😊. LG, Toni
Gude Toni, Respekt für deine Erläuterungen zur möglichen Brandursache. Hoffe das bleibt ein Einzelfall. Lg Jan-Philipp
Servus Jan-Phillip und herzlichen Dank. Statistisch gesehen habe ich in den nächsten 50 Jahren keinen Brand mehr 😊 LG, Toni
Hallo Toni!
Hatte auch dein Video vom Brand gesehen und Kommentiert. Finde es absolut klasse von dir das du uns nicht in Ungewissen gelassen hast und uns diese Erkenntnise mit uns geteilt hast. Alles sehr übersichtlich erklärt und wiedergegeben.
Der Bericht allerdings von D&H kam mir anfänglich allerdings wie eine Ausrede vor. Erst als ich mir das eine Foto noch mal genauer angesehen habe, war ich mir auch ziemlich sicher, daß der Brand von weiter unten kommt und der Decoder eventuell noch in Ordnung ist. Um erlich zu sein, indessen glaube ich sogar das die, die mit dem Motor recht haben könnten, allerdings glaub ich nicht das er kaputt war! Es sieht schon so aus als ob die ganze Hitzeentwickelung von unten, dem Motor aus ging! Der hat der Platine den Rest gegeben. Was ich nämlich sehr vermute ist, daß eventuell ein Ritzel unten im Drehgestelle gerissen ist, wenn es denn aus Kunststoff war! Das würde ja dann Merklin feststellen. Bei meinem MOBA Kollegen, war bei einer Lok immer wieder diese Ritzel gebrochen. Die Lok fährt erst mal noch. Aber bei einem Ungünstigen Moment spreitzt sich das Ritzel und verklemmt sich zwischen dem Übergangs Ritzel zur Schnecke! Es wäre eine Erklärung warum sie noch 20cm gefahren ist! Und dann beim Gleiswechsel durch die Weichen sich eventuell verkeilt hat! Dann gibt es auch kein kurzen in der Anlage und offensichtlich hat der Decoder auch noch auf den Lastenausgleich reagiert. Heißt mehr Strom gegeben.
Wenn Merklin dir die Lok zurück sendet, kannst du ja eventuell die Lok mit Decoder zu D&H senden. Wäre interessant.
Auch ich bin begeistert das beide Firmen reagiert haben. Hattest du sie angeschrieben oder haben sie dein Video gesehen?
LG Lutz 🤷🏻♂️
Servus Lutz, herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Die Firmen habe ich angeschrieben. Die Drehgestelle und die Ritzel habe ich untersucht, da war alles absolut in Ordnung. Also Motor und oberhalb, den Decoder schließe ich mittlerweile auch aus. Ich werde weiter berichten. LG, Toni
Hallo Toni danke für die Info 👍👍👍 und für etwaige Infos die noch nachgereicht werden 👍👍👍auch ich wünsche dir einen coolen Fahrbetrieb 👍👍👍 LG Heinz ✌️✌️✌️
Servus Heinz, gern geschehen. Ich wünsch dir eine schöne Osterzeit. Herzliche Grüße, Toni
Moin Toni
Danke für dieses interessante Video
Servus Jörg, gerne gemacht, wenn es auch ein erheblicher Aufwand war. LG, Toni
Hallo Toni,
herzlichen Dank für Deine tolle und strukturierte Zusammenfassung 👍👍👍 Viele von uns Modellbahnern sind keine Elektriker oder Elektroniker, um so wertvoller sind solche Videos.
Eigentlich sollte man meinen, dass es sich bei der Modellbahn, um eine "narrensichere" Sache handelt, gerade auch vor dem Hintergrund, dass es sich eigentlich um ein "Spielzeug" handelt. Nun steht in meinem Satz 2x das Wort "eigentlich", das sagt ja schon, dass es nicht ganz ohne Vorsicht geht.
Gruß Frank
Servus Frank, ich denke, das war nach dem "Schock"- Video notwendig. Du hast völlig recht. Eigentlich ist (oder war) das ja mal ein Kinderspielzeug. Aber ich denke, die Gefahr lässt mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen beherrschen. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Lieber Toni, erstmal besten Dank für Dein wieder sehr interessantes und kurzweiliges Video. Wahnsinn was es alles für Möglichkeiten gibt und wie Du es alles so gut zusammen gefasst hast. Ich selber habe die Kommentare gar nicht alle gelesen, da ich in Sachen Strom eher ein Laie bin. Das mit dem Hauptschalter muss ich mit Dir mal genauer besprechen, wie ich das am besten umsetzen kann. Einen Rauchmelder in dem Raum hatte ich bis jetzt auch noch nicht, aber dass es Sinn macht verstehe ich voll und ganz. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er bei einem kleinen „kokeln“ schon anspricht. Ich wünsche Dir für alle Zeit eine schmorlose Fahrt, weiterhin so tolle Videos und erstmal „Frohe Ostern“ und ein baldiges Wiedersehen. Gruß Micha
P. S. Das im Querschnitt 1,5 qm starke Kabel bekomme ich gar nicht in mein Zimmer 😉😂
Servus Micha, danke für deinen netten Kommentar. Dein Zimmer ist doch riesig, da geht das mit den 1,5qm doch locker 🤣. Wir können gerne was ausmachen. Gehts bei dir vorwärts? Herzliche Grüße, Toni
Danke für die Mühe die du dir gemacht hast. Bin gespannt was Trix dazu sagt.
Servus Klaus, gerne. Da bin ich auch gespannt. Herzliche Grüße, Toni
Hey Toni mein Freund, muss sagen ein wirklich sehr Interessantes Video über das was passiert ist. Ich finde es auch echt super das sich die anderen dazu gemeldet haben. Na Gott sei Danke reicht meine Aura nicht so weit, denke mal dann wäre deine Anlage schon komplett kaputt =).
In diesem Sinne mein Freund sehen wir uns.
Beste Grüße
Benny
Hi Benny, naja, deine Aura ist halt nur so stark, dass hauptsächlich Haftreifen kaputt gehen. Außerdem hast du sie ja im Wald verloren 🤣🤣🤣 Danke und bis gleich, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 hahaha das stimmt. Wir sehen uns ja gleich, genau. 😅
Hallo Toni, grüße aus Hamburg. Danke für deinen Bericht . Bin auf die Meinung von Märklin Trix gespannt. Viel Spaß weiter hin mit dem tollen Hobby .
Moin Micha, bist du im Wunderland oder auf Heimaturlaub? Ich bin auch gespannt. Herzlichen Dank, schöne Osterzeit und Grüße, Toni
Hallo Toni , danke für den zwischen Bericht ! 👍 Ich tippe ja auch auf die Platine ! Und jetzt werde ich mal Weiterbildung machen und die empfohlenen Kommentare lesen ! 😉
Ich wünsche schöne Ostern , vielleicht hat der Hase ne neue Lok ! 🍀🙋♂️
Servus Frank, ich tippe zu 95% auf den Kondensator auf der Platine neben dem Decoder. Der ist völlig verschwunden, während der Decoder noch ganz gut aussieht. Einige Kommentare lohnen sich wirklich. Ich wünsch dir, dass der hase Bescheid weiß 😊 LG, Toni
Solch ein qualitativ inhaltlich (und optisch) hochwertiges Video bekommt man auf RUclips selten zu sehen. Weiter so!
Servus Michael, ganz herzlichen Dank für dein großes Lob. Ich versuche ja immer, vernünftige Videos (dafür weniger), die durchaus Arbeit machen, einzustellen. Es freut mich, wenn das anerkannt wird. Herzliche Grüße und schöne Ostern, Toni
Danke Toni für den informativen Bericht!
Gerne, danke und herzliche Grüße an Euch, Toni
Spannende Erklärungen mit sehr schönen Filmsequenzen. Die Debatte um die Querschnitte der Kabel ist selbst bei normalen Stromkreisen vorhanden und wenn man dann noch alte 1,5mm Alu Leitungen kennt. Dann ist das spaßig =) Sehr schöne Anlage und gelungene Fahrszenen, Danke für deinen Einblick.
Servus und herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Da hast du recht, eine endlose Diskussion über Kabelstärken... Man muss m.E. ein gesundes Mittelmaß finden. Danke auch für dein Lob über die Anlage . Herzliche Grüße, Toni
Servus Toni Ja das war ein sehr gutes und informatives Video. Und das es leider immer wieder den einen oder anderen selbsternannten Sachverständigen gibt ist halt so😮 Aber wenn man sich dein Video aufmerksam ansieht kann man wenn einige deiner Ratschläge und Hinweise auch beachtet werden und man eine gewisse Sorgfalt walten lässt das Risiko trotzdem schon gering halten. Auch ich denke das dieser Schaden wenn man sich das Bild von der Platine genauer ansieht es wohl schon an einem Defekten Bauteil auf ihr gelegen hat. Trotz allem es ist wohl so das man wie bei vielem anderen auch ein gewisses Restrisiko nie ganz ausschließen kann. Danke für dein sehr ausführliches Video das eine Menge Arbeit macht bis wir es uns alle ansehen können!!!
VG Jürgen
Servus Jürgen, herzlichen Dank. Ich seh das mit dem Risiko wie du. Und das Leben ist halt gefährlich 😊 Herzliche Grüße und bis bald, Toni
hallo Toni ... sehr gut ... so hatte der Schrecken doch auch sein Gutes ... wie Du bin ich ja auch eher der Gestalter. Aber die Überlegungen sind für mich alle nachvollziehbar und gut verständlicr eingebracht worden. Die über 60.000 Klicks des Brandvideos beweisen, wir nehmen diese Aufklärung als sehr wichtig sehr gerne an. Ich möchte auch den Herstellern einen Dank nennen, denn die erste knappe Rückmeldung war für mich auch gut nachvollziehbar .... liebe Grüße von Roland
Servus Roland, ja, man macht sich Gedanken, die man sich vorher nicht gemacht hat. Aber in Angststarre muss man nicht verfallen. D&H war schnell und hat m.E. soweit Recht, dass es nicht der Decoder war. Auf Märklin bin ich noch gespannt und werde berichten. Herzliche Grüße, Toni
Super Ausführung über deinen Brandschaden. Man kann sehr viel über die Technik und Elektronik mitnehmen. Danke dafür, Toni. LG Lutz
Servus Lutz, herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Ja, gelernt habe ich auch viel. Herzliche Grüße und ein schönes Osterfest, Toni
Super Video, du hast das Thema super aufbereitet 👍. Den Punkt „Wartung“ finde ich sehr wichtig. Ich hatte ein gebrauchtes Modell gekauft, bei der ersten Testfahrt lief es nicht richtig. Bei nachschauen stellte ich fest, dass die Platine sehr heiß wurde. Ursache war schließlich, dass der Motor durch ein mit Staubflusen völlig verdrecktes Getriebe überlastet war.
Servus Uli, herzlichen Dank für deine positive Rückmeldung. Ja, man sollte immer mal testen, ob Loks heiß werden, ich hab das jetzt mal bei allen gemacht. Oft merkt man es ja an den Fahreigenschaften, aber nicht immer. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni,
sehr interresanter Bericht.
Nach den Ausführungen würde ich auch auf einen Kontensator tippen. Bin mal gespannt was Du für eine Rückmeldung von Märklin/Trix erhälst.
Bei dem Feuerlöscher ist CO2 wirklich das beste. Mit dem Pulver kannst Du hinterher die Anlage wegwerfen. In engen Räumen sollte man dann zusehen das man raus kommt. Aber die Rauchgase die bei einem Brand entstehen sind auch nicht ungefährlich.
Die Aussage mit dem Decodertyp ist auch schön. Welcher Decoder für welche Schnittstelle und welchen Motor ist immer wieder verwirend egal bei welchem Hersteller.
Gruß Webbel
Servus Webbel, der Kondensator ist völlig verschwunden und dort war der größte Schaden, während der Decoder ja noch ganz gut aussieht. Im Keller ist wohl der CO"-Löscher nicht so genial, da wurde ich gewarnt. Sonst aber wohl die beste Möglichkeit zu löschen. Die Aussage mit dem Decoder war mir auch neu, ich habe schon einige Zeit gerätselt, wo der Unterschied zwischen DH10C 1 und 4 liegt. Naja, jetzt weiß ich es. Herzlichen Dank und viele Grüße, Toni
Hallo Toni!
Wie Du diesen Bericht wieder erstellt hast? Find ich einfach ganz grosse Klasse. Ich bin ja TT Bahner, aber auch ich bin kein Elektroniker eben wie Du auch keiner bist.
Ich setzte auch die Decoder wie ich sie kaufe, lass ich Sie bespielen und baue Sie ein wie es beschrieben ist. Tja das sowas passieren könnte wie bei Dir so extrem? Wer hätte das gedacht? Aber es gibt halt immer ein erstes mal.
Mir ist es auch schon passiert,das ich Stunden Später noch an die Moba kam,oh da ist noch Licht?🤦♂️ Nun bin ich gespannt,wenn dein Modell zurück kommt, was die Ursache war? Dir alles Gute, mach bitte weiter so schöne Sachen wie bisher.
Habe deine Felsgestaltung nachgemacht,Eh ich bin über meine Arbeit überrascht!😂
Nun Wünsche ich Dir ein schönes Osterfest und sei schön gegrüsst von Rolf
Servus Rolf, statistisch gesehen passiert es einmal in 50 Jahren 😊. Wenn Märklin geantwortet hat, werde ich berichten. Das freut mich sehr, dass dir die Felsen nach meiner Methode gelungen sind. Die würde ich gerne mal sehen! Herzliche Grüße und auch dir ein schönes Osterfest, Toni
Hallo Toni, Danke für die Aufarbeitung dieser Sache. Mein Wissen über Elektrik reicht auch gerade so, möchte ich doch noch über 200 H0-Loks digitalisieren. Nun weiß ich worauf zu achten ist. Werde versuchen das die Hitzeentwicklung sich nicht auf einen Punkt konzentriert wird und das nur einwandfreie Bauteile Verwendung finden. Vielleicht könnte die Modellbahnindustrie darüber Nachdenken Temperaturen in den kleinen Modellen zu messen um solche Situationen früh erkennen zu können. Die Elektronik ist ja schon so miniaturisiert, dass das Möglich werden könnte? Die Zentralen und die Booster können das doch schon. LG Rolf
Servus Rolf, gerne geschehen. So wie es aussieht, war es wohl ein Bauteil auf der Platine. Wenn Märklin antwortet, werde ich weiter berichten. Ob die Ursache letztlich einwandfrei geklärt werden kann, glaube ich kaum mehr. Auch von Fachkundigen werden ja sehr viele unterschiedliche und für sich nachvollziehbare Ursachen erörtert. Du hast recht, im Prinzip müssten Bauteile inder Lok sowas verhindern, da hier praktisch kein bzw. nur ein Millisekundenkurzschluss aufgetreten ist, den die Zentrale zwar erkennt, der aber so schnell vorbei ist, dass die Zentrale wieder einschaltet. Herzliche Grüße und viel Spaß und Erfolg beim Digitalisieren, Toni
Hallo Toni, vielen Dank für die Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse. Ich warte gespannt auf die Analyse von Minitrix. Unter dem Mikroskop wird sich die Brandursache eher eingrenzen lassen ..., sofern das überhaupt noch möglich ist. Der Decoder ließe sich wohl nur testen, wenn die Schnittstelle abgelötet würde. Das wäre allerdings mit einer erheblichen Veränderung des Schadensbildes verbunden und hätte die Ursachenforschung nur erschwert. Ich denke, es ist der richtige Weg, wenn die Fachleute der Hersteller zunächst selbst nachschauen können. Sie haben vermutlich ebenfalls ein hohes Interesse an einem unverfälschten Blick. Die Kondensatoren als Ursache ... hm ... ich persönlich halte sie für unschuldig. Das müssten Keramikversionen sein und die sind eher robust. Aber das wird sich hoffentlich bald zeigen.
Zu den vielen richtigen Tipps für einen sicheren Anlagenbetrieb hätte ich vielleicht noch eine Ergänzung. Wenn bei der NEM-Schnittstelle das Einstecken des Decoders allzu leicht geht oder die Anschlusspins gar in der Buchse herumwackeln, gilt es sofort zu reagieren. Der Durchmesser der Pins muss zur eingebauten Buchse passen, so dass sich ein sicherer Kontakt ergibt. Der Hinweis von D&H ist richtig und wichtig. Dann lieber Anschlusslitzen anlöten und evtl. die Buchse entfernen. VG Hubert
Servus Hubert, ja, es gibt mttlerweile auch von Fachkundigen soviele verschiedene Theorien. Viele sagen, der Kondensator sei das Problem. Ich kann nur sagen, die Hauptzerstörung war bei dem einen Kondensator, der völlig verschwunden ist und den dahin ziehenden Leiterbahnen neben dem Decoder. Decoder und Schnittstelle schließe ich mittlerweile eher aus. Deinen guten Tipp mit dem Anlöten habe ich ja im Video schon gezeigt (wobei der DH10C4 in der Schnittstelle absolut fest saß, besser hielt als der DH10C-1 😊). Jetzt warten wir mal auf Märklin. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
Hallo Toni
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht mit deinen Erkenntnissen über das Malheur mit deiner
"grillierten" Lok. Ich hatte damals auch alle Kommentare gelesen. Sehr interessante Beiträge übrigens.
Schön dass du schon Antwort von D&H bekommen hast und dass sogar Märktrix reagiert hat.
Ich persönlich habe bei meiner Mini-Analog-Anlage einen Stecker direkt beim Lichtschalter. Den ziehe
ich, bevor ich den Raum verlasse, und die ganze Anlage ist stromlos.
Liebe Grüsse und eine frohe Osterzeit Hans
Servus Hans, ich kann alles unterstreichen, was du geschrieben hast. Aus manchen Kommentaren kann man echt was lernen. Ich ibn gespannt auf Märklin. Herzlichen Dank und Grüße, Toni
P.S. Auch dir natürlich eine schöne Osterzeit!
Ein ganz großes Lob für diesen Beitrag ! Gut gemacht, unaufgeregte Kommentare, keine unsachgemäßen Beschuldigungen ! Übrigens eine sehr sehr schöne Anlage. Ich habe zur Zeit mit einem original Decoder von Märklin ein Problem. Leider ist die Reaktion von Märklin nur sehr mager. Seit November letzten Jahres warte ich auf eine Reaktion. Habe mir in der Zwischenzeit selbst geholfen und den Fehler (hoffentlich) gefunden. Trotzdem ein defekter Decoder (ca. 100€ ? )bleiben "übrig". Eine Wackelverlötung eines Widerstandes auf der Platine dürfte die Ursache gewesen sein. Mehr durch Zufall als durch Fachkenntnisse gefunden .
Servus Detlev, ganz herzlichen Dank für deine so positive Rückmeldung, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich hoffe, dass die bei Märklin bei mir nicht solange brauchen wie bei dir. Man hört ja oft von Märklin nicht mehr so Positives. Jedenfalls haben sie schnell reagiert und mir angeboten, auf ihre Kosten die Lok einzuschicken. Ich werde berichten, wenn die Reaktion da ist. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Hallo Toni,
vielen Dank wieder für das ausführliche, ebenso interessante Video.
Du weißt ja, ich fahre analog & digital.
Ich habe somit an meiner Anlage die seperate analoge und digitale Einspeisung von einer Z 21 Start sowie von mehreren Flm Trafos 6755 zigern.
Ich verwende hier dann jeweils, für beide Einspeisungen direkt bis an das Gleis, 0,75 Qmm an Kabelstärke. Analog und für digital.
Es ist eben so bei mir, wird digital eingespeißt, fließt eben auch diese Stromart durch die analogen Kabel bis zu den Abschaltungen vor den Trafos.
Diese müssen trotzdem, eben bei Digitalbetrieb, explizieht für den Moment des digitalbetriebes seperat weggeschaltet sein von den entsprechenden digalalen Gleiseinspeisungen.
Für mich pesönlich war immer klar und wichtig, die Anlage und alles was damit zusammenhängt,.....nie unbeaufsichtigt in Betrieb lassen.
Danke Toni.
lg von Roland 😎
Servus Roland, gerne geschehen. Ich denke, dass 0,75 qmm ausreicht, wenn nicht endlos lange Kabel verlegt werden müssen. Wie ich dich kenne, speist du ja sicher auch an vielen Stellen ein. mit Gleiseinspeisung von 0,75 qmm bist du ja auf der absolut sicheren Seite. Im Prinzip könnte man das ja auch testen können., indem man nach längerem Betrieb die Kabel anlangt, inwieweit die heiß werden. Und du hast recht: nie unbeaufsichtigt lassen ist wohl das Wichtigste, dann wird man das beherrschen können. War ja auch bei mir so und es ist nichts weiter passiert. Wenn Märklin antwortet, kommt noch ein abschließender Bericht. Herzliche Grüße und dir ein schönes Osterfest, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58
Das sind Kabel aus einem Motorradzubehörladen.
Baas Elektrokabel 0,75 qmm.
Kabeldicke ca. 2,5 mm
Kern/Drahstärke ca. 1,18 mm
Belastbarkeit 120 Watt /10 Ampere
5 m ca. 5 Euro.
Auf der Packung steht wie erwähnt 0,75qmm.
Einspeisung an etlichen Stellen sowie nach oder zu jedem neuem Gleisverlauf und Weichen.
Zusätzlich fast alle Gleisstöße verlötet.
In einem Video, da hattest du ja geantwortet wo ich den neuen Anlagenteil ausprobiert hatte, da war einst die letzte Einspeisung ca 3,50 m entfernt.
Es lief trotzdem.
Aber ich speise wie oben erwähnt generell ein.
Bei Licht gehe ich etwas dünner an Kabel vor.
Leiter Kupfer und verzinnt.
Aussen 1,3 mm / Kern 0,25 qmm/ 900 Volt
25 m ca 6 Euro.
Bei meinen Kabeln dürfte nichts defekt gehen.
Da mache oder gehe ich keine Kompromisse ein. Egal, und wenn es eben kostet.
lg
@@Roland-deranalogeunddigitalePerfekt. Ich hab ja gesehen, dass du Gleise verlötest, was ich noch nie gemacht habe. Aber da gibt es sicher keine Stromproblem. Ich denke, es läuft auch problemlos, wenn die Einspeisung weiter entfernt ist, wenn die Schienenverbinder schön straff sitzen, wie ich ja mal gezeigt habe. Beim Licht habe ich jetzt die Zuleitungen zum Verteiler verstärkt mit 0,75 mm. Die einzelnen Lämpchen schließe ich dann mit einfachem Klingeldraht an. Danke für den wie immer netten und fruchtbaren Austausch, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Da bin ich völlig deiner Meinung.
Ordentlich alles abarbeiten, dann fun ktioniert es auch.
Im letztem Video von mir läuft meine kleine Lady analog.
Der neue Anlagen teil ist NICHT verkabelt. Die Gleise dort bekommen ihren Strom dort von den Einspeisungen vom alten Anlagenteil. Ergo viele Meter entfernt und werden so "überbrückt", und es läuft.
Man muß schon akribisch arbeiten und nicht schludern.
lg von Roland 😎
Hi Toni,
ich wurde heute durch einen Besucher bei uns in der Anlage auf dein Video mit dem Brand aufmerksam gemacht und gefragt, was ich davon halte.
Du hast die ganzen Sachen mit den Kommentatoren schon sehr gut zusammengefasst ^^.
Eines will ich noch hinzufügen, weil leider schon ein paar mal am Tisch gehabt:
Ein Lötkügelchen oder auch ein Lötbrösel, der sich während des Fahrbetriebes gelöst hat und dann bei der Schnittstelle oder bei dem Via (Leiterplatten-Schichtverbinder, Connector) bei der Platine einen (leichten) Kurzschluss erzeugt hat, damit die Leiterbahn überlastet und somit zum Schwellbrand geführt hat.
Das wäre noch eine Theorie, die ich hätte, unterstützt eventuell durch das Bild von der Platine, welches bei deinem Video zum Zeitpunkt 12:56 eingeblendet wird.
Da sieht man so einen Übeltäter rechts oben beim Anschluss Nr. 7, er hält sich da noch links auf der Lötstelle an.
Wenn das Teil durch einen Schwellenübergang oder durch eine Weiche abgeschlagen wird, dann wandert es auf der Platine herum und kann zu lustigen "Ergebnissen" führen.
Ich hatte auch schon Decoder zur Reparatur am Tisch, die sind genau wegen so einem kleinen Teil gestorben, und da hat auch manchmal die Zentrale nicht ausgelöst, sondern der Sicherungswiderstand auf der Decoderplatine.
Ein bisschen Vermutungen gleich zum Schreiben von D&H ^^:
Hier kann es zum Durchschlag der Treiberstufe für die Beleuchtung gekommen sein, welche dann direkt auf Masse durchschlägt, dadurch würde mehr Strom als von der Treiberstufe möglich über die (für die Beleuchtung ausgelegte, dünn ausgeführte) Leiterbahn laufen, welche dadurch heiß geworden ist und somit das Chaos verursacht hat.
Das wären zumindest noch Ansätze, die ich hätte und wo schon solche Fälle bei mir in der Werkstatt gelandet sind, aber warten wir mal ab was dann von MäTrix herausgefunden wird :).
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und alles in dem Video nochmal zusammengefasst hast, und danke auch an deine Zuseher, die mich auf das Video aufmerksam gemacht haben ^^.
Lg,
Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus Andreas, herzlichen Dank für deine ausführliche Darlegung und Analyse. Was es nicht alles an möglichen Ursachen gibt! Ich kann als Laie nur die Analysen der Fachleute zusammenfassen und bin nun auch gespannt,was Mätrix dazu sagt. Ob es nicht nur eine weitere Theorie ist.... Frage: Entstehen solche Lötbrösel auch bei den fertigen Platinen? Bei dieser Lok wurde ja (nach der Herstellung) nie mehr was gelötet. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass die Ursache nicht an der Anlage lag, sondern ein ganz plötzlich aufgetretenes Ereignis in der Lok, bei dem allenfalls für Millisekunden ein Kurzschluss auftrat (und dann die Kurzschlussursache verbrannt ist😊). Die Lok ist ja bis dahin tags zuvor einwandfrei gefahren und fuhr an dem Tag des Eregnisses insgesamt nur diese 20 cm, war also "kalt". Für mich ist eines entscheidend: Gegen die Ursache dieses konkreten Brandes wird man vorbeugend wohl kaum irgendwas machen können. Aber es tritt so selten ein, dass ich mir für die Zukunft keine besonderen Sorgen mache. Solange man im Raum ist, wird man das beherrschen und auch bei mir hielt sich der Schaden ja in Grenzen. Herzliche Grüße, Toni
Ich hab mir jetzt mal deinen Kanal angeschaut. Ihr habt da ja ein fantastische Schauanlage, die mir bisher unbekannt war. Das wäre mal eine Reise wert. Abo hab ich dagelassen. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hi Toni, dein Video hat unter den Modellbauern schon ordentlich seine Kreise gezogen, ich werde regelmäßig danach gefragt ^^.
Die Lötbrösel sind schon ab Werk vorhanden, meist sind sie, wenn die Platine danach nicht gesäubert wird, im Flussmittel bei der Lötstelle festgeklebt und können sich während des Betriebes (Erschütterung ...) oder durch Temperaturänderungen lösen, in vielen Fällen fallen sie dann unbemerkt irgendwo aus der Lok (Fernsehreceiver, Gitarrenverstärker, PC-Netzteil ...) heraus und man bemerkt sie gar nicht ...
Gute Hersteller lassen ihre Platinen nach der Produktion auch reinigen, damit fallen solche Problemstellen von Haus aus weg, mir wird da in letzter Zeit meist an den falschen Ecken gespart ...
Es kann auch nachträglich passieren, z.B. wenn man für die Motorwartung die Platine ausbaut und dabei die Kabel ab- und anlötet, verstärkt noch bei Platinen wo die Leitungen mit Kleber gesichert wurden, dann können sich diese Kügelchen in den durch das Löten weich gewordenen Kleber "einnisten", und wenn diese verhärtet brechen sie sich frei, siehe oben ^^
Es kann auch ein Kabelbruch oder eine Quetschung passieren, der dann in der Lok einen leichten Kurzschluss verursacht, welcher aber je nach Umständen bei der Zentrale noch keinen Kurzschluss auslöst (war hier aber meiner Meinung nach nicht der Fall), da gibt es auf unserem Kanal auch irgendwann nochmal ein Video dazu, aber momentan komme ich nicht zur Bearbeitung ... ^^
Alles halt Theorie, warten wir mal auf die Rückmeldung von MäTrix ^^
Lg,
Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
@@TonisalpenmodellbahnN58 ... und Danke für das Abo und das Kompliment, ich gebe es natürlich allen Kollegen weiter ^^
@@modellbahnweltschilternDanke für die Rückmeldung. Ich habe ja nie was an der Platine geändert. Außer Decoder einstecken habe ich an der Lok nichts gemacht. Da bin ich jetzt auch auf Märklin gespannt, aber das wird wohl dauern... Herzliche Grüße, Toni
Gaaaanz tolles Video, richtig schöne Fahrzeuge und Anlage 😊 ich hatte mal einen verwickelten Haftreifen an einer 111 dieser hat zu hohem Motorstrom geführt. Decoder ist verbrannt. Viel Erfolg Dir weiterhin und allzeit gute Fahrt 😊
Servus Marcus, herzlichen Dank für dein tolles Lob und deinen Bericht. So viele Ursachen für einen Brand... Herzliche Grüße und schmrofreie Fahrt, Toni
Hallo Toni, seitens der Hersteller werden oft Entstörkondensatoren und Spulen für die Motoren auf die Platinen gelegt. Beispielsweise verbaut Piko den C4 Entstörkondensator gern auf der Platine, was im Digitalbetrieb zu Hitzeentwicklung kommen kann. Daher baue ich bei Piko Loks mit Decodern anderer Hersteller diese immer aus. Ebenso ist mir aufgefallen, dass nur bei einem reinen Generationswechsel durch andere Eigenschaften bzw. Grundprogrammierung der Decoder heiß wird. Ursache ist eine geänderte Lastregelung der Decoder, welche in Verbindung mit entsprechend dimensionierten Kondensatoren oder Spulen auf der Platine zur Überlastung durch ständige Nachregelung führt. Da du hier einen anderen Decoder genutzt hast kann auch unter Umständen eine Überlastung der Leiterbahn statt gefunden haben. Bei mir habe ich das beobachtet bei der Kühn BR94 in TT mit dem MX659N18 und dem MS590N18. Dort ist ein deutlich merkliches aufwärmen des MS590N18 zu beobachten, welches zwingend das entfernen von Spulen bzw. Kondensator erfordert. Das schlimme dabei ist, dass es seitens der Decoder Hersteller keine Infos zu solch derartigen Produkt Änderungen im Detail gibt, bzw. die Hersteller der Fahrzeuge die Entstörkomponenten nicht auf die Analogbrücke unterbringen.
Servus Andre, herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar. Das bestätigt die Vermutung, die auch viel andere haben, dass es am Kondensator auf der Platine liegen könnte. Die Lok hatte ja eine fertige Platine mit Schnittstelle, sodass jedenfalls ich da nichts ändern kann. Anders ist das natürlich, wenn man selbst eine analoge Lok digitalisiert, da ist es sicher besser, den Kondensator auszulöten. Allerdings verwende solche Decoder seit langem und hatte noch nie irgendwelche Probleme, auch nicht mit baugleichen Loks. Die Decoder werden auch nicht heiß. Und vorliegend war die Lok kalt, d.h. gerade mal 20 cm gefahren. Aber irgendwann ist halt das erstemal- und hoffentlich letztemal. bin jetzt gespannt, was Märklin sagt. Herzliche Grüße und frohe Ostern, Toni
Hi @andreemoba,
Der Kondensator ist leider wegen eines Gerichtsurteils dort verbaut, nur leider ist er mit 100nF in der heutigen Regelung zu groß dimensioniert, kann damit die Lastregelung beeinflussen und wird im schlimmsten Fall sogar heiß.
Man kann ihn komplett entfernen, nur brennt man sich dadurch den Kommutator am Motor schneller weg, da das Bürstenfeuer nicht mehr gelöscht wird. Besser ist es, diesen gegen einen 10nF auszutauschen.
Auf den Brückenstecker gehört dieser nicht, da er so knapp wie möglich an die Motorkontakte gehört, um seine Wirkung bringen zu können, und wenn er auch richtig dimensioniert ist dann stört dieser dort nicht und verhilft dem Motor zu einer längeren Lebensdauer, auf unserer Schauanlage in Schiltern hab ich das schon getestet ^^
Mit den 100nF muss man sich mehr spielen, damit die Lastregelung auch ein praktikables Fahrverhalten an den Tag legt, mit 10nF holt man das Meiste aus den Loks heraus, und wenn man ihn weglässt dann schenkt man gleich ca 1/3 der Lebensdauer her ... ^^
Lg,
Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus, Toni! Danke für das tolle, informative Video! Ich bin sehr froh, dass die Sache in deinem Fall noch halbwegs glimpflich abgegangen ist. Als kleiner Klugscheißer kann ich mir den Hinweis nicht versagen, dass du bei Minute 14:39 von einer "einskommafünf Quadratmeter starken Ringleitung" sprichst. Du weißt selbst, dass es hätte "Hektoliter" heißen müssen. 😃 Liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit deiner wundervollen Modellbahn! Holger aus Berlin
Servus Holger, herzlichen Dank. Hektoliter Bier wäre noch besser gewesen. Ich hatte es schon gemerkt und deshalb ja 1,5qmm eingeblendet. Herzliche Grüße, Toni
Oha, jetzt erst gesehen, dass Du da ein Cabriolet fabriziert hast.
Gruseliger Gedanke, ich vergesse gerne mal alles auszuschalten🤔.
Ein Glück ist nicht mehr passiert.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben schöne Ostertage.
LG Chris
Servus Chris, wäre einfacher gewesen, einfach das Dach abzunehmen. Ich schau jetzt auch zweimal nach, ob alles aus ist. Wenn man im Raum ist, denke ich, das man das beherrschen kann. Und statistisch passiert es einmal in 50 Jahren. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Mahlzeit Toni,
schön daß D&H so schnell reagiert und geantwortet hat. Das ist auch heute keine Selbstverständlichkeit, und gerade Modellbahn-Hersteller haben sich oft viel Zeit gelassen. Daß D&H deutlicher macht, welche Decoder nicht für Minitrix geeignet bzw. empfohlen sind, hoffe ich auch. Somit könnte Pannen vorgebeugt werden.
Man sollte denken, NEM xxx ist eine exakte Norm, aber dann... verschiedene Kontakte, viereckig, rund... da greift die Norm nicht richtig und sollte für die Zukunft ergänzt werden.
Was war zu meiner aktiven, gewerblichen Zeit der Umbau für ein Aufwand! Bei Märklin wurde einfach der mechanische Umschalter durch den Decoder ersetzt, was aber Lötarbeit bedeutete. Bei Spur N hieß es, dort auf den Platinen Leiterbahnen durchtrennen, andere Glühbirnen einbauen, da diese keinen Massekontakt haben durften, dann löten hier, löten da, dort auch noch trennen, und bloß nicht zuviel Lötzinn, sonst paßte eventuell das Gehäuse nicht mehr auf das Chassis. Oft genug mußte eine Lok-Platine sogar komplett getrennt werden, um Platz für den Decoder zu schaffen. Rauchte bei den Probefahrten der Decoder ab, alle Verbindungen wieder entlöten und mit neuem Decoder nochmal versuchen. Eine beleuchtete Lupe mit einer ringförmigen Neonleuchte war mein bester Freund für diese Arbeiten, damit sah ich auch kleinste Macken und Zinnspritzer, die immer vorkommen konnten. Heute ist der Digital-Umbau viel einfacher, die Decoder deutlich zuverlässiger, und trotzdem gibt es die eine oder andere Stolperfalle.
Magst du mir dein "heißes Rasseleisen" überlassen, die blaue 110? Natürlich ohne Decoder, ich bin sicher, daß ich sie analog wieder gut zum laufen bekomme.
Servus Schorsch, herzlichen Dank. Ja, D&H war schnell und ich hab sie auf das Informationsproblem hingewiesen. Die Lok hätte ich dir gerne überlassen, aber ich hab sie schon einem anderen Interessenten fest versprochen, tut mir leid. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Nicht schlimm mit der Lok, wollte nur nicht so kurz nach deinem Video vom Schmorbrand "geiern". Hatte mich schon auf Motor durchmessen gefreut und dir über das Ergebnis berichtet, auch ein kurzes Video dazu hochgeladen. So wie über meine kleinen Märklin Loks, die ich als Kindheitserinnerung habe. Hatte als Kind zwar Fleischmann H0, aber da ist kaum noch altes Rollmaterial zu bekommen. Jedenfalls zu vernünftigen Preisen. Bei Märklin sieht das besser aus.
Bin jetzt auf die Reaktion von Märklin / Minitrix auf deine verkohlte Lok gespannt.
@@Schorch1962Ja, ich bin gespannt. Das wäre schon interessant, wenn du den Motor durchmisst. Aber vielleicht macht Märklin dies ja, schaun mer mal. LG
@@TonisalpenmodellbahnN58 Dachte beim Motor durchmessen mehr an das blaue "Rasseleisen" 😉 den Grund für die übermäßige Hitzeentwicklung finden wäre für mich spaßig gewesen. Diese alten Minitrix Loks werden nach meinen Erfahrungen nicht sehr warm und sind richtige Dauerläufer.
@@Schorch1962Soll ich dir die Lok mal schicken. Ich dachte du willst nicht mehr "reparieren" 😊. Ich hätte vielleicht versucht, da einen Glockenanker von dm-toys einzubauen und ggf. einen neuen Decoder. Wäre sonst schade um die Lok. Mit Bennys Hilfe könnte ich das hinkriegen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, vermutlich wird die Ursache nicht eindeutig feststellbar sein. Das ist alles spekulativ. Der Hinweis von D&H ist richtig. Den D&H10 mit Flachbandkabel baue ich immer in die Loks Wackelschnittstellen ein. Die Decoder mit dicken Pins machen nur Probleme und passen eigentlich gar nicht. Ich kenne einen derartgen (schwächeren) Schmelzvorgang eines Drehgestells nur von meinem VT12.5 auf einer polarisierten Weiche. Meine Moba hat einen zentralen Zwischenstecker, den ich über einen Taster schalte. Als gelernter Statistiker denke ich auch, die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass hier ein verbessterter Brandschutz nicht notwendig ist. Ich fahre über 50 Jahre Modellbahn. Hoffentlich bekommst Du Ersatz für die schöne 110. Sie ist wirklich eine schöne Lok. Die von FLM ist auch nicht von schlechten Eltern. Noch kurzschlussfreier Betrieb! LG Jürgen
Servus Jürgen, bin gespannt auf Märklin. Ich denke, dass es der Kondensator war, dort ist der größte Schaden und ein Kondensator ist sozusagen völlig verschwunden, während der Decoder noch ganz gut aussieht. ich hab schon eine gebrauchte günstig bekommen, fährt super. Ich baue eigentlich auch immer die Flachbandkabel ein, war wohl eine Ausnahme, da ich nur einen einzigen D&H10C-4 überhaupt hatte. Danke für deine statistische Bestätigung, ich seh das genauso. Herzliche Grüße, Toni
Hallo Toni, Ich hatte schon mal ein Schadbildbei einer Fleischmann 221er, wo der Klebstoff des Isolierbandes Feuchtigkeit angezogen hatte und daraufhin der Decoder der Lok abrauchte. War auch ein DH10. Ich hätte gar kein isolierband verwenden müssen. Zum Glück konnte ich die Lok schnell genug vom Gleis nehmen. Daraufhin habe ich meine anderen 221er auch überprüft und die waren auch feucht innen.
DH hat im Prinzip recht. Am Besten ist für Trix und meistens auch für Fleiscmann der DH10C1 geeignet, wie in dem Brief geschrieben. Warum die den DH10C4 produzieren? Keine Ahnung. Die Stiftleiste trägt unnötig dick auf und macht den Decoder beim Einbau nur länger. Bei deiner E10 könnte das aber gerade noch so gehen, weil die lökrige Trix-Schnitstelle auf der separaten Platine auf der großen Platine drauf sitzt. da könnte die Stiftleiste genügend Platz haben, allein die Stifte sind wahrscheinlich was zu dick für die Klemme. Ich bin mal gespannt, was da noch raus kommt. Gruß, Andreas
Servus Andreas. Es gibt so viele seltsame Gründe, die zum Abrauchen führen. Dass es ein Isolierband sein kann... Der DH10C4 passt problemlos in die E 10 und, unter uns gesagt, er hält besser in der Wackelschnittstelle als der DHC10-1. Mir war der Unterschied nicht bewußt und der wird aus der Internetseite eben auch nicht ersichtlich. Ich werde weiter berichten. Herzliche Grüße, Toni
Tolle Anlage. Moral der Geschichte: Lass die Anlage nie in deiner Abwsenheit laufen :-) Ich habe einen ZENTRAL OUT SCHALTER !
Servus Dietmar: Das ist die Konsequenz, immer ausschalten. Gottseidank hatte ich auch den Hauptschalter. Herzliche Grüße und frohe Ostern,Toni
Hi Toni,
Vielen Vielen Dank dass Du uns so umfassend informierst. Dann können wir alles wirklich etwas fürs (Modellbahner) Leben lernen. Ich bin schon sehr gepannt was von Märklin dann kommt.
Ich hatte ja in meinem Kommentar zum letzten Video von der Gefahr die von Keramikkondensatoren ausgeht geschrieben. Damals bin ich davon ausgegangen dass sich diese auf dem Decoder befinden. Im neuen Video wird nun sehr deutlich das sich diese auf der Platine der Lok befinden ...bei 7:57 zeigst Du das ganz deutlich. C2 Und C1 sind genau solche Keramikkondensatoren die ich meinte. Dort ist auch die größte thermische Beeinträchtigung zu sehen. Aus der Automobilindustrie kennen ich eine Ausführungsvorschrift dass man immer nur 2 Kerkos in Reihe einen davon um 90 ° versetzt anordnen darf. Auf dem Bild sind C2 und C1 genau so angeordnet aber es ist damit nicht gesagt dass sich auch in Reihe geschaltet sind. Dazu bräuchte man den Schaltplan oder müsste die Leiterbahnen genau verfolgen. Siehst Du das an Deiner Beispiellok ?
Diese Bauteile sind klein und deswegen werden sie verwendet. Folienkondensatoren mit ähnlicher Kapazität sind sehr viel größer soviel ich weiss. Warum gibt es nun diese Vorschrift.....nun die Kerkos dienen der Entstörung und eigentlich reicht einer mit der entsprechenden Kapazität der zwischen + und + liegt. Die Teile sind extrem hochohmig. Leider sind sie empfindlich auf mechanische Belastung die beim Löten oder durch verbiegen der Leiterplate auftritt. Es bilden sich unsichtbare Mikrorisse die einen Strompfad bilden. Dadurch wird der Kerko immer elektrisch leitender. Er sitzt am Eingang zwischen + und - abgesichert nur durch die Zentrale oder, wenn überhaupt verbaut, eine Sicherung auf der Leiterplatte die aber den kompletten Strombedarf der Lok incl. Anlaufströme abkönnen muss. Ob diese den kleinen Kerko wirksam schützen kann ...bin nicht sicher....
Dieses kleine Bauteil erzeugt nun also elektrische Leistung und wird warm, der Riss wird größer, das Teil leitender. Es wird lokal so heiss dass umliegende Bauteile schmelzen oder schmoren.
Wenn jetzt lange genug Energie nachgeführt wird ist die thermische Eskalation sehr wahrscheinlich. Für das kleine Bauteil reichen wenige Watt zur massiven Überhitzung. Bei 12-14 V am Eingang hat man bereits mit 0,1 A 1,2-1,4 Watt.
Deswegen schaltet man 2 in Reihe. Geht einer durch ist der andere noch hochohmig uns es gibt keinen Kurzschluss. Ordnet man sie um 90° an ist beim unbedingt zu vermeidendem ! Duchrbiegen der Leiterplatte normalerweise immer einer deutlich stärker belastet als der andere. In der Autoindustrie hat man mit einzelnen Kerkos extrem teuere Erfahrungen gemacht, deswegen gibt es diese Regel. Ob die aber auch ausserhalb der Autoindustrie Anwendung findet weiss ich nicht. ich würde mich nicht drauf verlassen.
Wenn sie in Reihe geschaltet sind und trotzdem die Ursache waren dann wäre das ein Doppelfehler der als sehr sehr unwahrscheinlich gilt.
Bin wirklich sehr gespannt was Märklin schreibt......
Bei Rückmeldungen von den Herstellern muss man vorsichtig sein. Dass der Decoderhersteller auf die falschen Kontakte verweist ist ´nachvollziehbar. Damit ist er raus und Du bist wegen "missbräuchlicher" Anwendung in der "Haftung. Er verweist auf potentielle Kurzschlüsse was auch alles seine Richtigkeit hat.....nur würde ich vermuten dass es wahrscheinlich ist dass das gleich bei der Inbetriebnahme passiert.
Es wurde in den Kommentaren auf hoher Übergangswiderstände als potentielle Ursache verwiesen. Das hat natürlich auch mit falschen Steckern zu tun....nur....So ne Lok wird im Betrieb so 0,2 A ziehen...das schliesse ich aus dem Stromverbrauch einiger meine Bemo Loks in H0m. Wenn die Hälfte der Spannung am Stecker abfallen würde, bedeutet das 1,2-1,4 W. Im Gegensatz zum Kerko sind die Steckerpins aber massiver und leiten die Wärme besser ab. Aber viel wichtiger ..... der Lokmotor hat nur noch die halbe Spannung und sollte deutliche Fahreinschränkungen zeigen....das hättest Du vorher wahsrcheinlich bemerkt.
Wills nicht ausschliessen aber sehe es auch nicht als wahrscheinliche Ursache an.
Im Auto oder Haushaltsmaschinen widerum ist sowas aber eine Hauptursache für thermische Schäden. Dort sind aber die Ströme oft über 10 A oder die Spannungen auf 230 V.
Lass uns wissen was Märklin so schreibt und was die Kollegen sagen...man kann nur lernen.
Ich bin jedenfalls froh dass ich die Schattenbahnhofsgleise immer automatisch abschalte (eigentlich um Kollisionen vorzubeugen wenn ne Weiche nicht schält) aber das hilft natürlich auch bei sowas. Und Die Anlage ist stromlos wenn ich nicht zugegen bin.
Gruß Mike
Servus Mike, du kannst nicht nur eine fantastische Anlage bauen, sondern hast auch noch Ahnung von Elektronik 👍😊. Danke für diese ausführliche Rückmeldung, die meine Vermutung bestätigt. Andere hatten geschrieben, die Keramikkondensatoren seine zu robust. Meine Schattenbahnhofsgleise sind ja auch abgeschlatet, da ich ja analog schalte, Strom wird da nur über die Selectrixbremsdiode zu geführt, aber ich denke, dass der minimal ist. Jedenfalls kühlen die Loks im Schattenbahnhof immer ab. Zu D&H: Ich denke, dass sie grundsätzlich recht haben. Zum Verweis auf den "falschen" Decoder habe ich mich ja schon geäußert. Damit allein kämen sie nicht raus, da der Hinweis auf ihrer Internetseite nicht eindeutig ist. Aber ich glaube relativ sicher nicht mehr, dass es der Decoder war. Im Übrigen hatte ich nur diesen einen DH10C-4 und er hält zumindest sicherer in einer Minitrixwackelschnittstelle als die mit den dünnen Drähten. Danke, dass du mich auch da bestätigst. Den Übergangswiderstand hat ja auch D&H eher ausgeschlossen. Der Decoder ist ja schon seit ca.1-2 Jahren in der Lok und es gab nie irgendwelche Probleme. Auf Märklins Antwort bin ich bespannt und werde berichten. Übrigens, wenn du mal in die Gegend kommen solltest, bist du herzlich auf eine Anlagenbesichtigung eingeladen.
Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hallo Toni , vielen Dank für das Lob und die Einladung. Ich würde gerne bei Gelegenheit darauf zurückkommen....nur wo ist "in der Gegend" .....ich selbst lebe im Raum Achern im Rheintal zwischen Offenburg und Karlsruhe.
Viele Grüße Mike
@@Alpenbahn2000Entschuldigung Mike, ich dachte, mein Wohnort Nürnberg wäre bekannt. Aber ich hab das wohl immer nur in Kommentarantworten erwähnt. Das ist nun leider nicht "in der Gegend". Aber man kann ja nie wissen. Herzliche Grüße, Toni
Hallo, wie ich dem Video entnehmen konnte, verwendest du auch baugleiche Loks (also wo zumindest die Platine baugleich ist), eventuell wäre es ratsam, da auch mal mit einer Wärmebildkamera draufzuhalten, um zu sehen, ob es da regelmäßig heißere Stellen gibt, oder ob das bei der ausgebrannten eine Ausnahmen war. Wenn du keine Wärmebildkamera willst, nimm einfach etwas Reinigungsalkohol (Aceton, Bioethanol,...) und fahr mal offen mit der Lok, während der Alkohol auf den Chips ist, da wo es am schnellsten verdampft ist die größte Hitzeentwicklung, wenn der Verdampfungsprozess da aber deutlich schneller geht als auf anderen Stellen, kannst du ziemlich sicher sein, dass du im Chip drinnen einen kurzen hast. Das könnte man machen, damit man, falls die Diagnose eines defekten Kondensators kommt, nochmal gegenchecken kann, ob es wirklich nicht an einem Chip lag.
Herzlichen Dank für den tipp. Ich habe die baugleichen Loks schon offen fahren lassen und nach mehreren Runden überprüft. Da wird nichts ungewöhnlich warm. Die Ausgebrannte war ja "kalt" und nur 20 cm gefahren. An Überhitzung durchs Fahren kann es daher kaum gelegen sein. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Gerne :D ich bin bei solchen Sachen jemand der lieber dann alles ausschließen will, weil wenn dir da noch mehr kaputt gehen würde, wäre das ja auch nicht so toll....
Super Toni ,,ganz großes Kino ,,bin erstaunt das du mit Minitrix Weichen aussonders, bei mir werden Fleischmann (alt) gerade gegen die ersetzt.Kann man auch in eine alten 10Ner ein Decoder einbauen ?Als ohne Schwungmasse?Wenn es dann ginge könnte ich dir eine überlassen wenn es geht? Bin ja analog .Und ein hätte ich dann doch noch 😊Tunnelrettungszug😊.Bin halt ein Schelm.Grusse aus Belgien Bert.
Servus Bert, ganz herzlichen Dank für dein supernettes Angebot und den ebensolchen Kommentar. Ja , man kann in die alten E 10 Decoder einbauen. Ich hab aber selbst noch 2 davon, die ich manchmal noch einsetze. Aber sie fahren halt sehr laut 😊 Und ich bin ja ein Freund von absolut leise laufenden Loks. Da bei mir immer einige gleichzeitig fahren, wäre der Lärm mir zu hoch. Die Idee mit dem Tunnelrettungszug ist super. Aber ob der rechtzeitig am Brandort gewesen wäre, insbesondere wenn der Strom ausfällt 😊😊😊. Herzliche Grüße und ein schönes Osterfest an den Schelm, Toni
Ganz zum Schluss war es richtig gut, „Ruhe in Frieden“ musste schmunzeln…
Nur zum Schluss?😊 Freut mich, dass du das Video bis zum Ende angeschaut hast. Herzliche Grüße, Toni
12:47 Hier ist der Kondensator C2 aber noch gut zu erkennen und wirkt intakt.
Ich meine mich zu erinnern, bei den Recherchen für den Kommentar unter dem letzten Video noch eine andere Platine gefunden zu haben, die genau an der Stelle der Platine, die jetzt fehlt, noch ein anderes Bauteil gesehen zu haben.
Nichts desto trotz ändert es ja nichts daran, dass der Defekt irgendwie von der Platine herzukommen scheint.
Ich drücke die Daumen, dass Minitrix da vielleicht sogar Kulanz zeigt und auf gute Weise die Lok sogar ersetzt werden kann! 👍 (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…)
Servus Marcel, nachdem ich mir das erneut genau angeschaut habe, hast du wohl recht. Sowohl Kondensator wie Decoder schauen gar nicht sooo schlecht aus. Ich hab jetzt die gleiche Baureihe und Art.Nr. wieder erworben und werde nochmal nachschauen. Völlig zerstört sind die Leiterbahnen zum Kondensator. Es wir immer rätselhafter. Bin gespannt, wann sich Märklin meldet. LG, Toni
Hallo Marcel,nur zur Info: Also auch auf der identischen Lok sind die Kondensatoren so angeordnet.
Bei PIKO in TT sind z.b. Kondensatoren (C4) auf der Platine zum entstören bei analog die den Decoder zusätzlich belasten und die man runter nehmen sollte deswegen.
Die E 10 hatte eine fertige Platine mit Schnittstelle, da kann zumindest ich nichts verändern. Du hast aber recht, wenn man analoge Loks selbst digitalisiert, ist es besser, die Kondensatoren runter zu nehmen. Herzliche Grüße, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Die PIKO Loks sind auch fertig. Analog Stecker raus Decoder rein, der Laie weiß gar nix von den Kondensatoren die runter müssen weil sonst der Decoder Schaden nehmen kann. Warum PIKO die nicht mit auf den analog Stecker macht und man diese selber runter löten muss? Keine Ahnung was in dem Fall bei dem Garantiefall der Lok ist?
@@allffrommars6019Da hast du wohl recht. Aber damit ist der Sinn der Schnittstelle dahin. Die Hersteller sollen Loks anbieten, dass man sie ohne große Bastelarbeiten so verwenden kann. Das ist immer noch ein Spielzeug. Es kann nicht sein, dass man einen Haufen Geld für eine Lok uasgibt und dann erst mühsam basteln muss, damit sievoll gebrauchsfähig ist. Und dmit dürfte auch die Garantie erläschen. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Hi Toni und hi @allffrommars6019,
es gab da leider dazu ein Gerichtsurteil, warum die Hersteller jetzt diesen für Digitalbetrieb eigentlich zu großen 100nF Entstörkondensator einbauen müssen, einfach mal danach googeln, da findet man dann lustige Sachen ^^.
Weglassen geht, am Besten wäre es aber diesen gegen einen 10nF Keramik zu tauschen, dann hält der Motor doch noch etwas länger, da es ihm nicht den Kommutator wegbruzzelt ^^.
Auf den Brückenstecker kann man diesen nicht verschieben, da wäre er zu weit von der Ursache des Bürstenfeuers weg und hätte somit keinen Einfluss mehr.
Lg,
Andreas (vom Team der Modellbahnwelt Schiltern)
Servus Toni, da ich KEINERLEI Ahnung von Digital habe und es mich auch nicht interessiert, kann ich sachlich hier nichts dazu beitragen. Aber ich habe dein Video angeschaut, ja und ich finde es toll wie die Community darauf reagiert hat. Ein paar Hinweise nehme ich trotzdem mit, Kabelstärke, Hauptschalter und dergleichen. Das stimmt in Angststarre verfallen bringt nichts aber meine Sinne sind geschärft. Viele Grüße von Thomas 👍🚂👍🚂
Servus Thomas, ja so ist es. Angststarrre ist sicher nicht nötig. Ein paar allgemeine Regeln beachten, dann dürfte das auch im schlimeren Fall beherrschbar sein. Derzeit bin ich mir relativ sicher, dass es nicht am Decoder lag. Ob digital damit zu tun hat, weiß ich nicht. Aber sicher herrschen digital oft höhere Ströme. Aber auch ein paar Analogbahner haben von Fällen berichtet. Deshalb würde ich auch als Analogbahner ein paar grundsätzliche Sicherheitsregeln einhalten. Bisher hatte ich mir darüber noch nie echte Gedanken gemacht. Herzliche Grüße und dir und deiner Familie ein schönes Osterfest, Toni
Hab auf meinem Handy eine Wärmebildkamera installiert und schaue damit immer wie heiß die loks sind nach etwa 2h Fahrt wenn die lok heißer ist als sonst lasse ich sie erstmal stehen und abkühlen. Falls es wieder auftritt wird die lok sofort aus dem betrieb genommen und dran gerochen. Unsere 1044 hats auch gegrillt oder besser gesagt den motor. Die lok selber funktionierte noch einwandfrei nur fuhr nicht mehr an. Da es eine soundlok ist hab ich das realtiv schnell gemerkt. Als ich sie dann aufgemacht hab und den motor überprüft hatte roch dieser etwas verschmort. Grund für diesen Ausfall sehr wahrscheinlich überhitzung. Seitdem kontrollier ich immer die temperatur der loks und sobald ich nur merke das sie etwas wärmer ist als sonst wird sofort nachgeschaut. Man hat ja gesehen wie das enden könnte bei deiner E10. Auch wenn dort nicht der Motor schuld war. Mein Tipp deshalb: Immer ab und zu die lok einfach mal anfassen und schauen wie heiß diese ist :)
Danke, den Tipp habe ich ja auch im Video gegeben. LG, Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58hatte bisher einmal den fall das die eine lok sehr heiß war aber das ist sie seitdem immer und läuft einwandfrei und das seit jahren. Aber eine 215 hat es nicht überlebt die war total schwarz innen :(
Zum Thema Kondensator 😅 letztens bei meiner Hobbytrain 189 das Problem gehabt das sie beim betrieb mit decoder evenfalls über 2 Kondensatoren verfügt die bei kurzem fahren gefühlte 600 grad Celsius erreichen
Habe ich gottseidank gemerkt sonst wäre wohl etwas ähnliches passiert
Danke fürs Feedback! Der Kondensator scheint wirklich oft das Problem zu sein . Herzliche Grüße, Toni
Gibt es schon ein Update zu dem Brand von deiner Lok??
Leider nicht, Märklin meldet sich nicht mehr, die Lok ist jetzt schon 6 Monate dort. Sehr enttäuschend. Da ich in einer Klinik bin, kann ich mich derzeit nicht kümmern . LG Toni
@@TonisalpenmodellbahnN58 Wünsche dir gute Besserung LG Klaus
Gruß dich Toni ich finde es schade um die schöne Lok aber das liegt leider daran wenn diese eingebauten Deckoder defekt sind dann kommt es zu einem Kurzschluss und ein Brand aber auch ein Motor der defekt ist kann dazu führen aber auch andere Ursachen sind möglich deshalb sollte man so eine Anlage regelmäßig auf Fehler über prüfen um schlimmeres zu verhindern aber tolles Video und echt schade um die schöne Lok 🙂
Servus Roland, danke für die positive Rückmeldung. Gottlob hielt sich der Schaden ja in Grenzen, die Lok kann ersetzt werden. So wie es ausieht, war es ja nicht der Decoder, sondern ein Bauteil auf der Platine. An der Anlage lag es mit Sicherheit nicht.Warten wir noch den Bericht von Märklin ab... LG, Toni
👍🏻👍🏻👍🏻
Danke!
Buena informacion.👍🚂
Hola Pedro, muchas gracias, Toni
Servus Toni. Danke für das interessante und informative Video! Viele Grüße Florian
Servus Florian, gerne. Vielleicht trägt es zu erhöhter Sicherheit etwas bei. Herzliche Grüße, Toni
Interesting, one of my locomotives got smoked as well
Thanks and kind regards, Toni
Stellt euch mal vor er währe nicht im Raum und die Lok hätte die Anlage angesteckt. 😶
Ich war ja da 😊. LG, Toni
Du Darfst nicht Ge Baucht Zuge kaufen Lieber neu Zuge Kaufen
Servus Pascal, das ist ein schlechter Rat. Das kann dir mit einer neu gekauften Lok genauso passieren. Ich hatte auch noch nie mit gebraucht gekauften Loks mehr Probleme als mit neuen. Herzliche Grüße, Toni