Doping Staatsgeheimnis Kinderdoping, der Fall Kristin Otto (Doku) (deutsch) (ARTE) 1997
HTML-код
- Опубликовано: 21 авг 2024
- Dokumentation von Arte im Rahmen eines Thementages zur Tour de France 1997. Den Schwerpunkt bildet das Doping der minderjährigen Schwimmer in der ehemaligen DDR.
So bitter mit dem verstorbenen Jungen. So gewissenlos wie die Ärzte und Trainer gehandelt haben unfassbar ich bin echt erschüttert. Und diese Verleugnung der Ärzte und Trainer und Funktionäre erzeugt er mir ohnmächtige Wut. Wie schlimm muss das dann erst für die Mutter gewesen sein!!
Und für den Vater, war es wohl nicht schlimm? Man hat deutlich gesehen, wie er leidet.
Ich bin in Schwimmen,in Naumburg Jugendmeister geworden. War immer schwimmen und sehe jetzt mit 60Jahren immer noch aus wie ein Atlet . Sagen auch die Ärzte. Ich weiß nicht ob ich Mittel für Muskeln und so weiter bekommen habe. Ein Kreuz und Muskeln wie ein Mann. Auch schwer krank geworden,bis heute.
Ich war in Leipzig KJS und danach DHFK im Kanu Rennsport und war sehr erfolgreich von Junioren Weltmeister bis Olympiasieger.
Und heute sieht man es immer noch . Und leider sind alle Gelenke und Sehnen nicht mehr normal und mein Herz ist leider vergrößert und die Spitze verdickt der Muskel.
Ich hatte 1998 eine Haarfolikel Test und da wurden Mittel gefunden die nicht dahin gehören.
Danke fürs Reinstellen
es geht bei dem ganzen Doping nicht um Erwachsene. das ist heute nicht anders.
Die DDR hat Kinder gedopt, zu Höchstleistung getrieben unter dem Deckmantel( Ihr tut Euch und dem Staat das Beste) . Kindern Steoriden und männliche Hormone zu verabreichen. Als währen es Vitamine. Einfach KRANK. Alles Schweine und Huhrensöhne Ihr DDR Fanatiker. Macht Ech das nicht in der Seele weh, wie die Mädchen und Jungen im Altwerden Probleme bekommen, oder unlängst mitsich targen. Körperlich sowiso aber auch psychisch.
War in Erfurt vier Jahre auf der Sportschule und konnte zusehen wie aus Mädchen Männer wurden
Glaube ich nicht. Die DDR war doch ein perfekter (Rechts-)Staat, wenn man sich heute die Leute so anhört.
Der Sport war ein wichtiger Lebensbereich in der DDR, weil er das Land voranbringen und die Überlegenheit des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus beweisen konnte. Die Behörden des Landes haben dies erkannt und der sportlichen Leistung Vorrang eingeräumt. Die SED ließ sich viele Methoden einfallen, um junge Menschen zum Sport zu motivieren; so waren Sportler eine der wenigen Gruppen, die frei in den Westen reisen konnten, ohne mit der Stasi zusammenarbeiten zu müssen. Die Vorauswahl der Sportler begann bereits in der zweiten Klasse der Grundschule, als die Kinder für die Sportschulen ausgewählt wurden. Der Plan zur Förderung talentierter Athleten trug den Codenamen "14.25". So gewannen die ostdeutschen Sportler bei elf Olympischen Spielen 519 Medaillen, davon 192 Goldmedaillen.
Die am häufigsten verwendete Dopingsubstanz war das anabole Steroid Oral-Turinabol, das vom VEB Jenapharm hergestellt wird. Der jährliche Verbrauch dieser Droge wird auf 1,8 Millionen Tabletten geschätzt, und die Sportler gaben zu, dass sie jeweils 10 Tabletten, also insgesamt 30 Tabletten pro Tag, einnahmen. Die Verwendung von Doping war obligatorisch, und es wurde auch 10-jährigen Kindern verabreicht. Zu den Auswirkungen des Dopings gehörten eine gestörte sexuelle Entwicklung, Unfruchtbarkeit, Impotenz, Leberzirrhose, Krebs und eine beeinträchtigte Herzfunktion. Im Jahr 2005 wurde die Zahl der lebenden Opfer auf bis zu 10 000 geschätzt.
Die DDR-Behörden leugneten die Existenz von Doping und ignorierten alle Vorwürfe. Eine Anekdote ist das Verhalten des Schwimmtrainers bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, der auf die Frage, warum seine Athleten mit dicker Stimme sprachen, antwortete, sie sollten nicht singen, sondern schwimmen.
In welchem Zusammenhang steht dies mit der offiziellen deutschen Staatspropaganda, die behauptet, Deutschland sei ein demokratisches Land?
Danke für `s reinsetzen !!
Ein mir bekanntes Mädchen musste vor zwei Jahren von der Sportschule in Dresden genommen werden. Nur wenige Wochen vor den Prüfungen 10.Klasse. Sie erbrach sich häufig, weil der Druck zu groß war... Ich kann bis heute nicht verstehen, warum man junge Seelen bricht, um Erfolge zu erzielen. Pädagogen sind da nicht am Werk und ich befürchte, dass sich im Gegensatz zu früher nur wenig verändert hat. 😢
Naja, ich bin Musikerin und mir ist Leistungswille nicht fremd. Wenn man aber Kinder, statt sie zu motivieren, seelisch bricht und runter macht, ist das für mich eine unangemessene Misshandlung. Leistung kann man auf vielerlei Weise erreichen. Methoden, die die Würde des Kindes missachten, empfinde ich als absolutes No Go.
Viele Opfer in dem Video haben immer noch eine tiefe Stimme, ganz schlimm so etwas und die Mädels tun mir leid :(
Soweit mir bekannt ist, sind alle Veränderungen, außer dem ausbleiben der Periode, dauerhaft.
Teilweise ist aber den Athletinnen, die es wussten mitgeteilt worden, dass es Mittel gibt mit denen sie das nach der Karriere rückgängig machen können. Traurig, dass die Mädels so belogen wurden. War mal in einer ARD Doku über Westdoping drin.
Old times, old drugs, new times new drugs. Not all sport benefit as much for EPD, but swimming, athletics, cycling are the most prone to doping
SCHRECKLICH , WAS MAN MIT DEN MENSCHEN GEMACHT HAT.
Na ein Glück, dass nur im Osten gedopt wurde. Im Westen dagegen war alles sauber, die Sportler waren brave Häschen, die ehrlich ihre Leistung erkämpften.
- Hanika Danke für den Kommentar. Ist doch heute auch nicht anders.
Hanika Das glauben auch nur sie.
"Sie" schreibt man in der Anrede groß, Depp. Schon mal was von Ironie gehört? Soll ich's für Sie extra dranschreiben?
Da läßt Du was wesentliches aus. In der BRD und anderem Westen sind auf keinen Fall Kinder unwissentlich gedopt worden, ebenso wie Erwachsene nicht einfach ohne Wissen gedopt wurden. Wer das ferwillig macht, der soll das tun, aber Kindern sowas zu verabreichen und deren Tod in Kauf zu nehmen ist skrupellos und perfide so wie das ganze DDR-System war. Merkel ist ein gutes Beispiel für diese Charktereigeneschaften. Eine typsiche Systemratte der Ex-DDR.
Im Westen war Doping wenigstens offiziell illegal, auch wenn es trotzdem gemacht wurde - allerdings von erwachsenen Sportlern, die sich selbst gedopt hatten. Im Osten dagegen stand _der Staat selbst_ hinter dem Doping und hat ihm anvertraute _Kinder zwangsweise_ gedopt und so deren Gesundheit geschädigt. Da ist also schon ein Unterschied.
Nach der wende hat man die ex ddr sportler gerne für die brd starten lassen....
Stimmt! Solange sie Medaillen "für Deutschland" eingefahren haben, war alles in Ordnung.
Arel Timur
Blödsinn.
Was ist denn daran Blödsinn? In ALLEN Sportarten haben ehemalige DDR Sportler für Deutschland Medaillen gesammelt.
das habe ich auch noch so in Erinnerung.
22:58, doch, man hatte eine Chance in der DDR, und zwar dem System die Stirn zu bieten. Dazu gehört natürlich Stärke, Charakter und der Mut, mit den Folgen für sein Aufbegehren leben zu können.
Wie wäre es mal mit einer Aufarbeitung von der BRD und vor allem von den Amis, würde mich als ehemaliger DDR Bürger interessieren. Man will es einfach nicht eingestehen, dass die kleine DDR so viele gute Sportler hatte. Ja, man fing schon im Kindergarten und in der Grundschule an, Kinder zu suchen, welche gute Leistungen im Sport hatten, dazu gehörte auch meine Tochter. Jährlich wurden sie von einem Sportarzt untersucht, wenn gesundheitliche Auffälligkeiten erkannt wurden, wurden diese Kinder vom Training ausgeschlossen. In der Woche 3xTraining, meine Tochter wurde von niemanden gezwungen dann kam die Wende und damit war es vorbei . Aber trotzdem war dies nicht umsonst, sie hat den Sport in ihr Arbeitsleben mit eingebunden, nichts mit Doping , war auch nie ein Thema.
@@rosischeiblich1647 Sport ist NUR Unterhaltung. Sonst nichts.
@@rosischeiblich1647 Das System in der DDR war perfide und verlogen. Kindern und Jugendlichen unwissentlich Anabolika zu verabreichen und wissentlich Gesundheitliche Spätfolgen in Kauf zu nehmen ist einfach Krank. Der Athleten hatten auch irgendwann keine Wahl mehr wenn sie oben angekommen sind. Denn wenn sie nicht mehr mitgemacht hätten wäre es vorbei gewesen mit den Privilegien die sie in der DDR hatten. Sie hätten vor dem nichts gestanden, es wurde ja sogar staatlich bestimmt wer studieren darf und nicht. Als Spitzensportler in der DDR wäre man als Hilfsarbeiter geendet wenn man dem System dem Rücken zugekehrt hätte. Der Spitzensport in der Welt ist Doping verseucht. Auch in der BRD war es so doch die Athleten hatten die frei Wahl. Ob sie den Sport aufgeben und einen Beruf ihrer Wahl ausüben.
Danke für die Recherche. So war es. Auch in Rumänien. Nach dem gleichen Muster.
Vor dem Start Tschechische Knödel 😂🤣🤦♂️
Und Puffreis 😉
Tschechische Knödel stehen schon immer auf der Dopingliste
Schaut mal auf sämtliche Eishockey -Weltmeister von '76,'77, und den folgenden Jahren aus der Sowjetunion und CSSR. Fast alle sind plötzlich an Herzversagen tot umgefallen,in späteren Jahren. Man dachte damals,sie seien so eine Art Übermensch.
Kristin Otto ist widerlich!! Sie kann natürlich nichts dafür was das System damals mit ihr gemacht hat aber sollte im Nachhinein sagen, dass sie damit in Berührung gekommen ist und würde Stärke zeigen!
Das ist schwierig. Ich mach das jetzt mal gar nicht so an Kristin Otto fest, sondern betrachte es mal aus meiner Breitensportler-Sicht: Mir würde Doping gar keine Genugtuung bringen, null, ich hätte keinerlei Motivation dazu. Ganz allgemein, wer die Disziplin zum Spitzensportler-Training hat, sollte sich um seine Zukunft eigentlich keine Sorgen machen müssen, es kann auch nicht als mehr "Freiheit" gesehen werden... Imo sind Männer, logischerweise von der Körperlichkeit, aber auch mental als klassische (Wett-)Kämpfer, dafür viel mehr präsdestiniert (s. L. Armstrong, der das Ganze aus eigenem Antrieb auf ein neues Level gebracht hat). Warum macht die Frau das also?? Aus Pflichtgefühl und/oder Dankbarkeit gegenüber der Gemeinschaft?? Loyalität?? In diesem Fall für einen längst sang- und klanglos untergeganen Staat?? Möglich. Gesund? Für sie? Die Gemeinschaft, die es eigentlich nicht mehr gibt? Und/oder die neue größere?? Auf keinen Fall!
Die Otto hätte beruflich nur Nachteile durch ein Eingeständnis, jedenfalls damals 1997.
13:07 bekamen Tabletten…"Vitaminen" hieß es…der war gut …😅😎🤌
Mein Mann trainierte auch im Dynamostadion und hat mir erzählt, dass er "Kosmonautennahrung" bekommen hat.
Kristin Otto behauptet heute noch, sie sei nie gedopt gewesen.
Klar, wäre wohl nicht so gut gewesen wenn man in der breiten Öffentlichkeit vor der Kamera steht. Sie wollte das schnell hinter sich lassen und durchstarten in ein neues, sauberes Leben.
Entsetzlich sowas!
ab ca, Minute 12/13 = voll schlimm!!!
sorry, aber beim sportschwimmen bekommt jede / jeder breitere Schultern (natürlich nicht so extrem, wie bei einigen der bekannten "stereoide" doping fälle) auch ohne doping...die tiefe stimme natürlich nicht...
Ich bin selber Sportschwimmerin aber mein Trainer würde mir nie mals irgendwelche Tabletten geben
Judo BSG Rotation Berlin, der Nachwuchs wurde komplett vollgepumpt. Hat keinen gejuckt, wir leiden bis heute...
Einfach nur traurig.
Gibt nur ein Ausdruck, Grausamkeit 😢
Doping, wer hat's erfunden?
Ein gewisser Herr John Doper und sein liebstes Hobby war dopen !!!
😂😂😂
Es war eben ein Schweinestaat.
Ost wie west
... aus der Sicht von Schweinen ...
21:27 man denkt sich seinen Teil ...
Auf welcher Grundlage wurde mit Frau Otto vom ZDF überhaupt ein Arbeitsvertrag geschlossen? Aber ich hab da eine glänzende Idee. Unsere Schwimmer haben ja bei den Olympischen Spielen in Rio so schlecht abgeschnitten. Man könnte ja Frau Otto mal fragen, ob sie nicht Lust hätte, nochmal ins Wasser zu steigen und ein paar Bahnen für Deutschland zu ziehen. Da müßte bei Ihr ja noch was 'drin' sein.
Weil Deutschland das korrupteste und verlogenste Land der Welt ist.
Was für ein bekloppter Kommentar!
Money money money.
Heute werden unsere Kinder auch gedopt mit Zucker und Farbstoffen. Na das ist erst einmal gesund? Die gehen mir alle so auf die Nerven mit ihrer Doppelmoral.
Glanz und Gloria Vollkommen sinn frei 😂🤣🤦♂️
Heute könnten die Eltern aber einen Daumen draufhalten, was in der DDR nicht möglich war. Zucker und Farbstoffe mit Doping zu vergleichen zeigt sehr gut, das sie vom menschlichen Körper wenig Ahnung haben. Farbstoffe verursachen Allergien und Zucker macht dick und träge, wenn man zuviel davon konsumiert. Etwas anders sieht es bei Kindern aus, die von ihren Eltern gegen jeden Mumpietz im frühsten Kindesalter geimpft werden lassen. Dann entwickeln solche Kinder bei Konsum von gewissen Farbstoffen und Zucker ADHS
so kann man sich seine Volkskammerhhelden schön reden. Rups, schwupps, ist sogar der Erich zum Superhelden geworden. Einfach von Zucker & Farbstoffen labern;,... toll
Immer diese Lindemanns 🙈🙈🙈