Ich habe bei den Pod-drives angst davor, das da Wasser in den Motor eindringt über die Simmeringe. Wie sind die Erfahrungen jetzt nach 5 Jahren in dieser und anderen Hinsichten?
Gibt es vielleicht eine Schätzung seitens des Herstellers? Kann man eigentlich auch die Leistung in Vergleich zu einem Verbrennungsmotor setzen? Es wäre sehr interessant zu wissen, ob man mit dem Antrieb auch gegen Wind und Welle noch sicher in einen Hafen einlaufen kann... Ich freue mich schon auf die Testfahrt!
Auch interessant wie die Haltbarkeit der Akkus ist und wie lange man im Hafen laden muss, gerade auch vor dem Hintergrund kann ich Schnelllader nutzen, die zwar Akku schädigend sind aber eben schnell gehen oder muss ich den langsamen Standard-Landanschluss nehmen. Ich bezweifle, dass man da mehr als zwei Tage ohne Hafen auskommen kann aber ich lasse mich überraschen. Ich LIEBE es allerdings wenn die Motoren endlich dank Elektro leiser werden.
Ja, auch spannend... Wobei ich glaube, dass mit den modernen LiPo-Akkus das Schnellladen-Problem nicht wirklich schlagend ist, die können hohe Ströme sehr gut ab. Allerdings steht dem gegenüber die Leistung der Steckdosen in den Marinas, die sind meist sehr niedrig abgesichert. Ich fürchte, dass so ein Schnellladegerät mehr Strom ziehen möchte, als die Steckdose hergibt. Laut Torqueedo-Website haben die Ladegeräte je 1700W, also zusammen 3400W. Das sind an der Steckdose 15,5 Ampere, und das ist schon sehr nah an der magischen 16A Grenze. Bei den meisten Marinas, die ich kenne, fliegt die Sicherung schon beim 2000W Heizlüfter raus
Ich möchte dem ersten in gewisser Weise widersprechen. Schnelllader sind ein Problem und werden es immer bleiben, da man die Umweltbedingungen berücksichtigen muss. Ja es stimmt mittlerweile sind die Akkus bei normalen Temperaturen weniger anfällig geworden fürs Schnellladen. Wenn wir aber bei 18°C und niedriger ankommen, eine Temperatur, die man fast immer erreicht im Bauch eine Schiffes, welches in Europa rumschippert, dann gibt es schon erste Probleme. Bei 10°C reduziert sich die maximale Belastungsgrenze um 50%. Ausserdem haben die LiPo-Akkus das große Problem, dass sie unabhängig von den Ladezyklen einfach so alt werden und Leistung verlieren. Nochmals ich wäre froh wenn alle Fahrzeuge dieser Welt mit "ökologischen" Elektromotoren und unbedenklichen Strom gefahren werden. Es gibt leider noch viel mehr Probleme, wie Herstellung und Material der Motoren und Stromerzeuger. Man sollte sich einfach nicht selbst etwas in die Tasche lügen für ein gutes Gewissen. Den derzeitigen Akkus für Autos wird eine maximale Lebensdauer von im Schnitt 7 Jahren bescheinigt , allerdings nur bei optimalen klimatischen und fahrtechnischen Bedingungen, ohne Schnellladen. Man kann die Lebensdauer sicherlich um mind. 30% reduzieren um ansatzweise realistische Lebenszeiten zu erhalten. Mich würde interessieren ob die Leute von YACHT auch daran gedacht haben, dass die Gewichtsverteilung durch den fehlenden schweren Motor sich evtl. negativ auf das Boot auswirken kann.
bonjour de france. Bravo mais si vous pourriez sous titrer en anglais se serait super. Perfect, but if you can make english subtitles, that's will better.
Wagt ja zu bezweifeln, dass .... Strom und Wasser ... für einen Hilfsantrieb, der einem unter Umständen das Leben retten muß, eine gute Kombination ist?
Riesen Teil der E-Motor, für so ein zierliches Boot, jetzt hängt da ständig diese große Bombe am Rumpf, hätte da lieber ne Welle und Dieselmotor gesehen, mit deutlich weniger Widerstand im Wasser.
Lithium-Akkus sind leider nicht "frostsicher", und zudem auch noch grundsätzlich explosionsgefährdet. Ist das wirklich eine gute Wahl? Die Effizienz steht wegen der Ladeverluste außerdem Verbrennungsmotoren deutlich nach. Ist das mit Sicherheit zu Wasser überhaupt vereinbar? Diesel-Elektrisch ist ja noch durchaus nachvollziehbar, da Elektromotoren über den ganzen Drehzahlbereich ein annähernd gleichbleibendes Drehmoment aufweisen und Verbrennungsmotoren mit Generator gekoppelt auf den günstigsten Drezahlbereich eingestellt werden können. Das ist zwar für sehr kleine Motoren-Kombinationen nicht ganz ideal, doch mir scheint, besser als Lithium-Akkus. Habt ihr andere Kombinationen gar nicht erst in Erwägung gezogen? Was war der eigentliche Grund für eine Kombination aus Lithium-Akku und Elektromotor als Antrieb?
Eine Diesel-Elektro-Lösung ist wegen des hohen Gewichts nicht praktikabel. Wir sind auch gespannt auf die Tauglichkeit im Alltagseinsatz, aber in der Regel erwarten wir, mit dem Motor zu manövrieren, Schleusen- und Brückendurchfahrten zu absolvieren. Es ist natürlich nichts, um mehrere Stunden gegen Wind und Welle zu "dampfen".
Elektromotoren für Segelboote. Schwachsinn. Umweltfreundlicher als Segeln geht nicht, was den Antrieb betrifft. Und wenn man einen Verbrenner an Bord hat, kann man bei Flaute auch mal tuckern ohne Reichweitenangst...
Ich finda das sehr sinnvoll. Viel Reichweite braucht man ja nicht für ein Segelboot, viel Leistung auch nicht. Und Anschaffung, Montierung, Wartung etc. ist sicherlich einiges günstiger als ein Diesel.
Paul Horn, "Schwachsinn" ist sich für umweltfreundlich zu halten, aber dann regelmäßig Sonntag mittag den Benzinstinker anzuwerfen um zum Kaffee bei Mutti zu sitzen. Dann fahrt doch gleich Motorboot, am besten einen Diesel!
"elektro" hat rein garnichts mit umweltfreundlich zu tun ! das wird einem nur tag täglich von der werbung suggeriert.... irgendwo muss der neue wirtschafftsaufschwung herkommen, die investoren wollen +5% jedes jahr - egal wie... darum kommt jedes jahr irgend etwas "neues besseres" auf den markt das man "haben muss" .... bla bla bla... die wirtschafft muss wachsen sonst droht der krieg
Sehe ich genauso. Ein kleiner, konventioneller Diesel und alle Sorgen sind gelöst. Aber man muß ja mit dem Hype mitschwimmen. Der Strom kommt auch aus der Steckdose - also alles gut...
Endlich gehts weiter!
Davon wollen wir mehr sehen!
immer wieder gut
Tolles Video👍
Ich habe bei den Pod-drives angst davor, das da Wasser in den Motor eindringt über die Simmeringe. Wie sind die Erfahrungen jetzt nach 5 Jahren in dieser und anderen Hinsichten?
Ist mit dem faltpropeller noch die Stromgewinnung mit dem Motor möglich? Oder ist das bei dem Motor/Model nicht vorgesehen?
Das funktioniert leider noch nicht bzw. wird bei diesem Setup nicht funktionieren.
Wäre mit dem Setup eine Rekuperation der Akkus bim Segeln möglich? (Standard Schraube Vorausgesetzt.)
Woraus ist der Ausgleichblock eigentlich? POM?
könnt ihr mal ne angabe machen, wieviel reale reichweite ihr jetzt habt mit diesem set? das wäre sehr nett
Sehr guter Beitrag, aber es wäre noch interessant zu wissen, wie weit man mit diesem Setup kommt, bis die Akkus leer sind...
Das werden wir auf alle Fälle testen, wir sind genauso gespannt! ;)
Gibt es vielleicht eine Schätzung seitens des Herstellers? Kann man eigentlich auch die Leistung in Vergleich zu einem Verbrennungsmotor setzen? Es wäre sehr interessant zu wissen, ob man mit dem Antrieb auch gegen Wind und Welle noch sicher in einen Hafen einlaufen kann... Ich freue mich schon auf die Testfahrt!
Auch interessant wie die Haltbarkeit der Akkus ist und wie lange man im Hafen laden muss, gerade auch vor dem Hintergrund kann ich Schnelllader nutzen, die zwar Akku schädigend sind aber eben schnell gehen oder muss ich den langsamen Standard-Landanschluss nehmen. Ich bezweifle, dass man da mehr als zwei Tage ohne Hafen auskommen kann aber ich lasse mich überraschen. Ich LIEBE es allerdings wenn die Motoren endlich dank Elektro leiser werden.
Ja, auch spannend... Wobei ich glaube, dass mit den modernen LiPo-Akkus das Schnellladen-Problem nicht wirklich schlagend ist, die können hohe Ströme sehr gut ab. Allerdings steht dem gegenüber die Leistung der Steckdosen in den Marinas, die sind meist sehr niedrig abgesichert. Ich fürchte, dass so ein Schnellladegerät mehr Strom ziehen möchte, als die Steckdose hergibt. Laut Torqueedo-Website haben die Ladegeräte je 1700W, also zusammen 3400W. Das sind an der Steckdose 15,5 Ampere, und das ist schon sehr nah an der magischen 16A Grenze. Bei den meisten Marinas, die ich kenne, fliegt die Sicherung schon beim 2000W Heizlüfter raus
Ich möchte dem ersten in gewisser Weise widersprechen. Schnelllader sind ein Problem und werden es immer bleiben, da man die Umweltbedingungen berücksichtigen muss. Ja es stimmt mittlerweile sind die Akkus bei normalen Temperaturen weniger anfällig geworden fürs Schnellladen. Wenn wir aber bei 18°C und niedriger ankommen, eine Temperatur, die man fast immer erreicht im Bauch eine Schiffes, welches in Europa rumschippert, dann gibt es schon erste Probleme. Bei 10°C reduziert sich die maximale Belastungsgrenze um 50%. Ausserdem haben die LiPo-Akkus das große Problem, dass sie unabhängig von den Ladezyklen einfach so alt werden und Leistung verlieren. Nochmals ich wäre froh wenn alle Fahrzeuge dieser Welt mit "ökologischen" Elektromotoren und unbedenklichen Strom gefahren werden. Es gibt leider noch viel mehr Probleme, wie Herstellung und Material der Motoren und Stromerzeuger. Man sollte sich einfach nicht selbst etwas in die Tasche lügen für ein gutes Gewissen. Den derzeitigen Akkus für Autos wird eine maximale Lebensdauer von im Schnitt 7 Jahren bescheinigt , allerdings nur bei optimalen klimatischen und fahrtechnischen Bedingungen, ohne Schnellladen. Man kann die Lebensdauer sicherlich um mind. 30% reduzieren um ansatzweise realistische Lebenszeiten zu erhalten.
Mich würde interessieren ob die Leute von YACHT auch daran gedacht haben, dass die Gewichtsverteilung durch den fehlenden schweren Motor sich evtl. negativ auf das Boot auswirken kann.
Tolle Arbeit, wenngleich die Batterielösung ein wenig ambivalente Gefühle erzeugt.
warum?
bonjour de france. Bravo mais si vous pourriez sous titrer en anglais se serait super.
Perfect, but if you can make english subtitles, that's will better.
geht doch :-)
Wagt ja zu bezweifeln, dass .... Strom und Wasser ... für einen Hilfsantrieb, der einem unter Umständen das Leben retten muß, eine gute Kombination ist?
Bei Wassereintritt hält der Stromantrieb vermutlich länger durch als ein Diesel, der Wasser ansaugt.
Das Zeug ist isoliert :)
Riesen Teil der E-Motor, für so ein zierliches Boot, jetzt hängt da ständig diese große Bombe am Rumpf, hätte da lieber ne Welle und Dieselmotor gesehen, mit deutlich weniger Widerstand im Wasser.
Trocken... was? 😂😂😂
Nicht jeder Trend ist richtig.
Lithium-Akkus sind leider nicht "frostsicher", und zudem auch noch grundsätzlich explosionsgefährdet. Ist das wirklich eine gute Wahl? Die Effizienz steht wegen der Ladeverluste außerdem Verbrennungsmotoren deutlich nach. Ist das mit Sicherheit zu Wasser überhaupt vereinbar?
Diesel-Elektrisch ist ja noch durchaus nachvollziehbar, da Elektromotoren über den ganzen Drehzahlbereich ein annähernd gleichbleibendes Drehmoment aufweisen und Verbrennungsmotoren mit Generator gekoppelt auf den günstigsten Drezahlbereich eingestellt werden können. Das ist zwar für sehr kleine Motoren-Kombinationen nicht ganz ideal, doch mir scheint, besser als Lithium-Akkus.
Habt ihr andere Kombinationen gar nicht erst in Erwägung gezogen? Was war der eigentliche Grund für eine Kombination aus Lithium-Akku und Elektromotor als Antrieb?
Eine Diesel-Elektro-Lösung ist wegen des hohen Gewichts nicht praktikabel. Wir sind auch gespannt auf die Tauglichkeit im Alltagseinsatz, aber in der Regel erwarten wir, mit dem Motor zu manövrieren, Schleusen- und Brückendurchfahrten zu absolvieren. Es ist natürlich nichts, um mehrere Stunden gegen Wind und Welle zu "dampfen".
Elektromotoren für Segelboote. Schwachsinn. Umweltfreundlicher als Segeln geht nicht, was den Antrieb betrifft. Und wenn man einen Verbrenner an Bord hat, kann man bei Flaute auch mal tuckern ohne Reichweitenangst...
Ich finda das sehr sinnvoll. Viel Reichweite braucht man ja nicht für ein Segelboot, viel Leistung auch nicht.
Und Anschaffung, Montierung, Wartung etc. ist sicherlich einiges günstiger als ein Diesel.
Nein du brauchst Reichweite auch beim Segelboot. Du willst ja schließlich auch bei Flaute Sonntagabend im Hafen sein, wenns Wochende vorbei ist.
Paul Horn, "Schwachsinn" ist sich für umweltfreundlich zu halten, aber dann regelmäßig Sonntag mittag den Benzinstinker anzuwerfen um zum Kaffee bei Mutti zu sitzen. Dann fahrt doch gleich Motorboot, am besten einen Diesel!
"elektro" hat rein garnichts mit umweltfreundlich zu tun ! das wird einem nur tag täglich von der werbung suggeriert.... irgendwo muss der neue wirtschafftsaufschwung herkommen, die investoren wollen +5% jedes jahr - egal wie...
darum kommt jedes jahr irgend etwas "neues besseres" auf den markt das man "haben muss" .... bla bla bla... die wirtschafft muss wachsen sonst droht der krieg
Sehe ich genauso. Ein kleiner, konventioneller Diesel und alle Sorgen sind gelöst. Aber man muß ja mit dem Hype mitschwimmen. Der Strom kommt auch aus der Steckdose - also alles gut...