Zum Thema Stuvi, es scheint sich in unserer Quelle ein Übersetzungsfehler eingeschlichen zu haben. Richtig scheint zu sein, wie auch schon in einem Kommentar erwähnt, dass die Daten zur Errechnung des Bombeneinschlag am Boden durch das BZA (Bombenzielapparat) automatisch an das Sturzflugvisier übermittelt werden.
Sehr informatives Video! Unser Erdkundelehrer in der 5. und 6. Klasse (Mitte der 70er Jahre) war ehemaliger Stuka-Pilot. Regelmäßig erzählte er im Unterricht von seinen Erlebnissen als Flieger. Unvergessen seine Erzählung, wie er in der Luftschlacht um England bei Dunkelheit über dem Ärmelkanal abgeschossen wurde und seinen Fallschirm viel zu früh über der Wasseroberfläche löste. Die Brandwunden an seinen Händen waren stumme Zeugen dieses Abschusses. Wir Kinder verehrten diesen Mann.
Hi Markus, bei uns in Gifhorn waren Herr Ruland und Herr Otte (Bekannte meines Vaters) in Stuka Geschwadern. Super Kerle! Immer freundlich zu uns Kindern.
Mein Opa hat bei BMW die Kästen konstruiert in denen die Abfangautomatik war. Beim einem großen Bomberangriff 43 war er in der Werksflak und hat 3 Bomber runtergeschossen. Die Flaks waren so gebaut, dass man alleine nicht mehr rausgekommen ist und seine Freunde sind im Bombensturm davongelaufen also hat er halt draufgehalten. Die Flaktürme stehen heute noch um den Olympiapark in München rum verteilt (Denkmalschutz). Unter dem fetten Riesenberg im Olympiapark liegen übrigens die Trümmer des alten München. Als BMW weggeputzt war wurde er eingezogen und direkt in die Belagerung nach Königsberg geschickt alle da haben ihn nur gefragt was er hier will sie rennen alle um ihr Leben. Er kam da in Gefangenschaft wo ihn ein Sortierarzt (polnischer Jude) per Arschtritt von einem Gerüst beförderte wodurch er einen Hüftbruch erlitt und nicht verlegungsfähig war für die Fahrt nach Sibirien. Er war ganz traurig und hat seinen Kameraden vom Krankenfenster beim Abmarsch gewunken. Ohne diesen Arschtritt im Jahr 44 gäbe es mich nicht und ich könnte das hier nicht schreiben :D
Krass dass sie im Zuge der Entnazifizierung überhaupt Lehrer sein und erst Recht im Unterricht davon erzählen durften 🤔 Oder sie hatten halt nach wie vor verdammt mutige E... als sie merkten was man aus ihnen in der Geschichte machte 👌🏻🙏🏻
@@kafakafaa3950 bemerkenswerte Geschichte 🙏🏻 Hervorragend auch, dass du hier damit auch dem deutschen Soldaten ein Gesicht gibst....denn auch sie waren nur Menschen, die an allen Fronten abgeschnitten waren von weltlicher Kommunikation und rein nur für ihre Familien und ihr Heimatland kämpften oder zu kämpfen glaubten - das Soldatenbuch mit den knallharten 10Regeln immer in der Brust....nur um hier mal mit Vorurteilen aufzuräumen für alle die mitlesen. Hätten sie damals gewusst, was unsere nachwachsende, nachkriegspropagandistisch, ideologisch verseucht/geprägte und historische vollkommen ungebildete Blindnieten-Generation aus ihnen macht... Nunja, klasse auch, dass du ebenfalls klarstellst, dass es Abfangautomatik heißt und nicht wie hier im Video und zumeist in anderen auch - Sturzflugautomatik heißt,👌🏻🙏🏻
@@klausadams1150 @Jörg Platten Hallo, Sie beide sind ja mal zwei Richtige „Experten“! „Die Amis haben uns alle Patente geklaut!“ "Man denke nur an den Nurflügler." Ich gehe einfach mal davon aus, dass Sie das ernst meinen. Also der Nurflügler wurde von den Amerikaner „geklaut“ so so schauen wir doch mal, ob diese Aussage Sinn ergibt oder Unsinn ist, Spoiler es ist Unsinn! Sie spielen sicher auf die Nurflügler der Gebrüder Horten an also die H I bis H IX, um es einfach zu halten. Die Horten Brüder wurden stark von Alexander Lippisch beeinflusst einem genialen Konstrukteur und Vorreiter der schwanzlosen Flugzeuge (ohne konventionelles Leitwerk) im zu Ehren benannten Sie ihren ersten bemannten Gleiter 1934 D-Hangwind Lippischs Spitzname in den Segelfliegerkreisen. Der erste Horten Nurflügler mit Motor der H II Habicht flog im Mai 1935 erstmals die Entwicklung ging dann weiter bis zum Kriegsende und der Ho IX die wiederum als Go 229 in Serie gehen sollte. Nach Kriegsende ging die das einzig Fertige aber nicht zusammen gebaute Testmuster V3 in die USA und was hat man dort mit Ihre gemacht? Nicht wirklich viel den man ist sie NIE geflogen, sie wurde eingelagert und vergammelte, bis sie restauriert wurde (nur äußerlich) und heute im National Air and Space Museum, Steven F. Udvar-Hazy Center, Washington DC zu sehen ist. Was Sie beide nicht wissen oder ignorieren ist das ein gewisser John „Jack“ Northrop bereits 1929 mit seiner Avion Experimental 1 (alias X-216H) in den USA geflogen ist. Er war ebenso ein Verfechter des Nurflügel Konzepts war wie die Horten Brüder und kannte deren Arbeit in den 30er-Jahren als man in der Luftfahrt noch mit und übereinander Sprach. Northrop Firma baute einen Motor getrieben Nurflügler, die N1M (Erstflug 03.Juli. 1940). Im November 1941erteilte die USAAF der Northrop den Entwicklungsauftrag für eine Nurflügel Langstrecken Bomber die B-35. Im Rahmen der Entwicklung wurden 4 Versuchsmuster N-9M gebaut (1:3 zum Bomber) diese flogen ab Dezember 1942 Testflüge. Das B-35 Programm wurde im Kriegsverlauf zum Forschungsprojekt herabgestuft (die B-17 und 24 reichten für den Job) und nach dem Krieg wurde das Projekt endgültig ein gestellt. Auf Grundlage der YB-35 entstand aber später die YB-49 als gegen Modell zur YB-36 (nur der Größte Bomber der Geschichte). Auf diesen Grundlagen und nicht auf der H IX V3 entstand noch viel später die B-2. Das ist die Realität der Rest ist Entertainment aus Hollywood, aber die Amis mögt Ihr ja nicht so. Gruß Alex P.S. Die Patente kann man einsehen, wie auch die NACA-Berichte (heute NASA) die Alexander Lippisch in den 30er-Jahren für die NACA verfasst hat.
Und die Erlebnissberiche nach der Wochenschau von Soldaten, die zu gezeigten Bildern dort im Einsatz waren...war immer interessiert über die verschiedenen Berichte nach der Wochenschau..
So ein feiner Beitrag zu den Stukas. Baue aktuell ein Modell des Flugzeuges in 1:72 je eine Maschine als Bomber bzw. Panzerknacker Version. Der Beitrag kam für mich zur absolut richtigen Zeit. Danke dafür.
Erstklassig!!! Vielen vielen Dank für eure Mühe. Ju 87 und 88 haben einen speziellen Platz in unserer Familienhistorie, so wie auch leider die Do217. Falls ihr Zeit und Lust habt würde ich mich auch freuen über die Do hören. Spannend ist bestimmt auch eine Folge über den Sturmvogel der Russen. Ach, es gibt sooooooo viel, euch wird bis ans Lebensende nicht langweilig 🙈
Sehr gutes Video! Man kann einfach nur immer wieder dazulernen und das in so vielen Richtungen, einfach Klasse. Auch die Aufbereitung der manchmal doch recht trockenen technischen Zusammenhänge, ist sehr gut gemacht, da es nie zu dem Punkt kommt, an dem es für den Zuschauer ZU trocken wird weil es einfach auch gut vorgetragen/ erzählt wird. Kurzum, man bleibt automatisch dran.
Super gemacht, interessant und kurzweilig👍👍👍! Gut finde ich auch die Anmerkung hinsichtlich der Unfähigkeit der Führungskräfte der Luftwaffe, die eine sinnvolle Weiterentwicklung verschlief bzw. verhinderte. Nur ein Schelm entdeckt hier Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in der Bundeswehr, oder?
Es ist eben auch immer eine Frage der Ressourcen und Zeit so wie des Gesetzes des Handelns. Super die Entwicklung einer Trägergestützten Version war mir gänzlich neu.👍
Alles in allem war der "Stuka" nur eine bedingt nützliche taktische Waffe, nämlich gegen Punktziele (und zwar erfolgreicher) eingesetzt zu werden, wie z.B. Brücken, Schiffe und Nachschubfahrzeuge. Noch ein Hinweis zu den Nachtschlachtgruppen : es gibt ein sehr schönes recherchiertes Buch hierzu (Nachtschlachtgruppen 1,2 und 20 im Westen 9/44 bis 9/45. Auch hier sehr schwere Verluste an Flugzeugen und Personal . Insgesamt krankte die Ausrichtung der Luftwaffe an Eitelkeiten, Korruption und falscher Planung bei der Flugzeugbestellung. Insgesamt gefiel mir der Clip und ich finde kein Argument gegen Weitere. Sehr gut !
Als Zusatz vielleicht noch: Die "Rumpfbomben" mussten mit Bauchbinden versehen werden, welche Aufhängewarzen hatten, in welche die Ausschwekgabel eingriff, damit die Bombe nicht den Propeller traf.
Waaaahnsinn! Ich freue mich richtig drauf mir das morgen auf dem Weg zur Arbeit in Gänze anzuschauen! Bin gerade am reinhören... Ich kann nicht erklären warum mich genau diese Kisten so interessieren aber diese Flugzeuge sind einfach faszinierend, wie die A-10 Thunderbolt II übrigens auch aber die stammt ja aus einer ganz eigenen Zeit
Irgendwie assoziiere ich mit dieser Maschine immer Kraft, Souveränität, Ausdauer, jedoch aber auch Tot und Zerstörung. Es gibt ein Blid auf dem einige Stukas sich gerade auf den Kopf drehen und zum Angriff ansetzen, die Wolken am Himmel zerklüftet, der Himmel vermutlich grau in grau (sw Bild)
Da freue ich mich auf den Beitrag zu Malta, da ich dieses Jahr da ne Woche Tauchferien mache und mir einige wracks aus dem 2. Weltkrieg mir ansehen will
30:48 Wo außerhalb von Kursk flog Rudel mit einem "Rattenschwanz von Leuten"? Ich bin gespannt auf eine Antwort. Denn das wäre mir völlig neu und ist in keinem Buch dokumentiert. Nach Unternehmen Zitadelle waren die Schlachtflieger Feuerwehr ohne "Rattenschwanz".
@@nielsmeyer1745 Ja, wann immer möglich. Aber das war ab 1943 praktisch nie möglich, wo die "große Zeit" Rudels begann. Daher auch der Umstieg auf FW 190. Ferner wird hier vermittelt, dass andere Schlachtflieger vorab die FLAK bekämpft haben sollen. Das war noch seltener der Fall. Die Frage bleibt daher offen, WOHER kommt diese Behauptung.
@@MrCrabbooo die Behauptung kommt aus Fachliteratur und auch ein Rudel hatte Jagdschutz. Zumal man bei seinen Abschusszahlen sehr vorsichtig sein sollte. Und ja, das mit der Flak ist auch so richtig, sonst wären noch viel mehr Ju 87 vom Himmel gefallen.
Wie effizient waren eigentlich die Heckschützen? Habe dazu selbst nicht viel gefunden, außer dass dem ersten Heckschützen Rudels wohl einige Abschüsse gelangen.
Das ist eine gute Frage, die Datenlage ist hier sehr Dünn. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Heckschützen vorwiegend einen Gezielten Angriff der Jäger durch Unterdrückungsfeuer verhinder sollten. Ein Abschuss der Feindmaschine war nicht zwingend nötig. Auch kann man mit Sicherheit sagen, dass Sie nur in einem Verband effektiv wirken konnten, das spiegeln auch die Taktiken der Stuka-Verbände wider. Sprich umso mehr Rohre, um so effektiver die Abwehr. Für die B-24 der 8. USAAF gibt es Zahlen für den Zeitraum Nov.1943 bis April 1944 in dieser Zeit wurden ca. 150 deutsche Jäger durch die Bordschützen (nicht nur Heckschützen) abgeschossen. Wenn man jetzt die Zahl der Waffen in einer B-17 und 24 sowie deren Kaliber 12,7 in Verbindung mit den Größen der Formationen bedenkt. Und das zu den max. zwei Rohren im Kaliber 7,92 pro Stuka ins Verhältnis setzt, wird klar, dass die „kleineren“ Formationen von Ju 87 vermutlich weniger Abschüsse erzielt haben. Was ja durch die hohen Verluste durch Jäger ab 1940 über England unterstrichen wird. Die Abwehrbewaffnung der deutschen Kampfflieger war Grundsätzlich schwächer als die der größeren Alliierten Maschinen. Aber wie zuvor erwähnt ein Abschuss war auch nicht unbedingt nötig, um einen Angriff abzuwehren. Leider kann ich keine genaueren Zahlen liefern. Gruß Alex
@@PaulHauser1 Sicher ein Interessantes Buch, da es von Herrn Möbius stammt, besteht vielleicht die Möglichkeit, das wir daraus einmal etwas vortragen werden. Die 3.(F)/123 hatte übrigens im Schnitt nur rund „drei“ Flugzeuge Einsatz bereit! Soviel zur Atlantik Überwachung!
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag.👍 Ich habe mich in den 70iger Jahren mit einem alten Mann unterhalten der behauptete Stuka geflogen zu sein. Er erzählte mir das die frühen Stukapiloten mit Lederriemen an die Steuerknüppel festgebunden waren damit sie bei einem Blackout nicht den Steuerknüppel loslassen und es gab „Stukauhren“ als Armbanduhren mit einem Stahldorn im Uhrenboden der ähnlich einem Kurzzeitwecker dem Piloten nach Ablauf von X Sekunden den Dorn in den Arm stachen, um bei dem Piloten, bei einem Blackout, einen Reflex zum hochziehen auszulösen. Es klingt für mich wie Fliegerlatein aber vielleicht wisst Ihr mehr.
Ein Hinweis noch zu der umgangssprachlich genannten "Trompete von Jericho": Diese Vorrichtung gab es tatsächlich und hieß "Lärmgerät" welches elektro-hydraulisch betätigt wurde und am linken Fahrwerk befestigt war.
Eine Frage an die Spezialisten: Ich habe kürzlich einen gravierten UO-Dolch der Luftwaffe gesehen, der auf einer Seite mit dem Namen des Besitzers, auf der anderen mit "Zerstörergruppe" graviert war. Weiß jemand von euch, welche Einheit das war?
@@ralfmachulla4012 Die dienten hauptsächlich der Bomberbekämpfung oder dem Geleitschutz und waren idR relativ stark bewaffnete zweimotorige Maschinen. Diese kamen (neben einmotorigen Jägern) in entsprechenden Zerstörergeschwadern (zB ZG 26 "Horst Wessel") zum Einsatz. Viele Nachtjägergeschwader entstanden später aus den Zerstörergeschwadern, da bei den NJG die gleichen bzw. ähnliche Flugmuster verwendet wurden.
Die Bombardierung der Renteria-Brücke in Guernica war ein taktischer Angriff auf ein legitimes, wichtiges militärisches Ziel. Die beiden Angriffsschneisen der Flugzeuge kreuzten sich genau über der Brücke, ein geplanter Flächenangriff auf die Stadt schliesst sich daher aus. Hier also von einem Kriegsverbrechen zu sprechen, halte ich für sehr problematisch.
Hallo Jan F. van Achtern, wenn wir hier das Wort Kriegsverbrechen benutzten sind wir nach eingehender Recherche und Studium des aktuellen Stands der Forschung zu dieser Einschätzung gelangt. Der Komplex Guernica ist bis heute problematisch, aber bei sachlicher Betrachtung der Vorhanden Fakten und Forschungsergebnisse eindeutig. Ein erster Hinweis ist die Tatsache, dass neben 250 kg Sprengbomben auch Brandbomben zum Einsatz kamen, militärisch wenig sinnvoll gegen eine Beton Brücke (Rentería-Brücke über den Oca) besonders in Anbetracht der relativ geringen Bombenlast der eingestzte Flugzeuge. Guernica, Stadt von 5OOO Einwohnern, buchstäblich dem boden gleichgemacht. Angriff erfolgte mit 250-kg- und Brandbomben, letztere etwa 1/3. Als die 1. Jus kamen, war überall schon Qualm (von VB, die mit 3 Flugzeugen angriffen (vmtl. 2x He111 u. eine Do17), keiner konnte mehr Straßen-, Brücken- und VORSTADTZIEL erkennen und warf nun mitten hinein. Die 250er warfen eine Anzahl Häuser um und zerstörten die Wasserleitung. Die Brandbomben hatten nun Zeit, sich zu entfalten und zu wirken. Die Bauart der Häuser: Ziegeldächer, Holzgalerie und Holzfachwerkhäuser, führte zur völligen Vernichtung. - Einwohner waren größtenteils eines Festes wegen außerhalb, Masse des Restes verließ die Stadt gleich zu Beginn. Ein kleiner Teil kam in getroffenen Unterständen um. - Bombenlöcher auf Straßen noch zu sehen, einfach toll. -Stadt war völlig gesperrt für mindestens 24 Stunden, es war die geschaffene Voraussetzung für einen großen Erfolg, wenn Truppen nur nachgerückt wären. So nur ein voller technischer Erfolg unserer 250er u" EC.B.1." In Guernica sonst Friede. Die nächsten Höhen von Rot besetzt, ohne daß etwas dagegen getan wurde. Brig.Mista rückte langsam von Osten ein und erstaunlicherweise ohne jede Flankensicherung (nicht einmal eine Patrouillen) auf Westufer des Meeresarmes nach Norden auf Bermeo weiter. In Guernica heilige Eiche, unter der die Könige seit über 1000 Jahren (alter Stamm unter Glas, neue Eiche gepflanzt) die Verfassung und Rechte von Viscaya beschworen. Daneben Kirche mit Landtag pp. Von dem ganzen Bezirk am Stadtrande nichts zerstört. Darstellung des Oberst a. D. Frhr. v, Beust 1955, mit ergänzen dem Schreiben vom 16.März I973 (Auszug) [Darstellung] Ein Angriff der aus bestimmten propagandistisch Gründen damals in der ganzen. Welt diskutiert wurde hier besondere Erwähnung finden. Die Zerstörung der Stadt Guernica am 25.4.37 (scheibfehler von Beust) Der Verfasser hat die den Einsatz persönlich als Führer des zweiten Angriffsschwarms mitgeflogen Die Roten strömten zu diesem Zeitpunkt längs der Küste nach Westen zurück auf den eisernen Rinig zu um dort ihre neuen Auffangstellungen zu beziehen. Dieser Rückzug führte große Teile durch Guernica, das stark mit Feindtruppen belegt war, und hart südlich davon über eine kleinere Brücke. Befohlenes Ziel war diese Brücke und die daran sehr massierten Feindtruppen, die durch Aufklärung festgestellt worden waren. Gefolgen wurde in 3 Angriffsschwärmen zu je 6 Flugzeugen, die mit einigen Kilometern Abstand in ca. 3000 m Höhe das Ziel von Norden her also über die Stadt ansteuerten. Durch sehr starke Staub- und Rauchentwicklung nach dem Abwurf des ersten Schwarmes wurde das Gelände über Ziel und Stadt völlig der Sicht entzogen, sodaß die beiden nachfolgend.n Angriffsschwärme ihre Bomben nur nach Schätzung abwerfen konnten. Dadurch und durch eine starke Windabdrift fiel die Masse dieser Bomben in die Stadt. Dieser an sich rein technisch bedingte Fehler wurde von der Gegenseite derart geschickt propagandistisch ausgeschlachtet, dass Franco politische Nachteile befürchten mußte, und der ganze Angriff infolgedessen einfach abgestritten wurde. [Schreiben] Die Führung der Legion hatte den Einsatz in Abstimmung mit der spanischen Führung oder auf deren Anforderung befohlen, wobei von einer Abstimmung, die Stadt zu zerstören, gar keine Rede war, obwohl diese durch starke Truppen der Roten, belegt war bzw. durchlaufen wurde Diese Truppenbewegungen waren das Ziel, aber nicht in der Stadt' sondern auf den Zufahrtswegen, wie es aus meinem Bericht Seite 62/63 hervorgeht. Im übrigen stellte die Stadt durch die Truppenmassierungen an sich durchaus ein militärisches Ziel dar wenn man so will. Wie es durch die Windverhältnisse und die Staub- und Rauchentwicklung dazu kam, das die Stadt selbst unbeabsichtigt stark getroffen wurde! habe ich geschildert' Das Bild, das sich mir beim Anflug bot, steht mir heute noch klar vor Augen. Feststeht, daß die Zerstörungen durch die Bombenabwürfe erheblich gewesen sind - ich glaube nicht, daß die Roten nachträglich noch weiter zerstört haben; [' ' ']' Wir, die Besatzungen der K/88, wurde noch am gleichen Tage, als schon die Propagandawelle anlief und die Aufklärer-Ergebnisse die starken Zerstörungen bestätigten, angehalten, über den Angriff nicht zu sprechen und ihn ggf. zu dementieren' gez. Beust Erfahrungsbericht der Legion Condor über den Einsatz der Kampfflieger, gez, Flauptmann v. Knauer (Auszug) Die Bewertung der Angriffe in Bezug auf Bombenwirkung. Wenn auch zugegeben werden muß, daß die Eigenart des spanischen Bürgerkrieges sehr oft falsche, verzerrte Bilder und Folgerungen im Hinblick auf einen europäischen Krieg ergebe kann, so konnten in „Rügen“ Dennoch sehr wertvolle Erfahrungen über die moralische und effektive Wirkung der Bombenwaffe gesammelt werden; bei der Auswertung wurde daher bewußt berücksichtigt: 1) Keine oder nur geringe Abwehr ließen oft einen mehrmaligen Anflug auf das Ziel zu und ergaben ein sehr gutes Treffergebnis. 2) Die z. T. sehr schlechte Disziplin und Organisation der arbeitenden Bevölkerung und die dadurch hervorgerufene geringe moralische Widerstandskraft. 3) Die z. T. sehr unterschiedliche Bauweise der angegriffenen Bauten im Gegensatz zu der uns bekannten Bauart. Vor allem an der Nordfront war man durch den Bewegungskrieg in der Lage, recht oft unmittelbar nach erfolgtem Bombenangriff die Wirkung am Ziel festzustellen. Die Besichtigung selbst, die Kenntnis der verwendeten Bomben- und Zünderart, sowie die Aussagen der Bevölkerung ergab ein klares zuverlässiges Bild der Bombenwirkung. I. Die zur Verfügung stehenden Bombenarten waren; 500 kg Sprengbombe 250 kg Sprengbombe 50 kg Sprengbombe 10 kg Splitterbombe 1 kg Brandbombe 4 kg Brandbombe TC 10 Kettenbombe (erst später verwendet). Bombenwirkung gegen Städte : Die 50 kg Bombe zerstört den Dachstuhl und oberstes Geschoß, ohne tiefer liegende Hausteile oder Nachbarbauten wesentlich zu gefährden. Der Einsatz der 50 kg Sprengbombe gegen leichte Häuser war ausreichend. Grund.: Allgemeine geringe Widerstandsfähigkeit der Bauten aus Ziegelmauerstoff im Flachland gegen Volltreffer und Nahtreffer. Geringe 1Widerstandsfähigkeit der Bauten aus Naturstein gegen Volltreffer'wegen zu schwacher Decken. Geringe Bauhöhe der Wohnhäuser von 2-3 Stockwerken. Sehr dichte Bebauung in reinen Wohngegenden. Die Häuser mit dieser Bauten wurden durch die 50 kg Bomber, völlig zerstört. Die Anwendung von nur 50 kg Bomben bei Angriffen gegen leichte Bauten ist zweckmäßig, da dann mehr Volltreffer zu erwarten sind. Gegen schwerere, massivere Bauart konnte sich die 50 kg m.V.a nicht durchsetzen. Grund: Die 50 kg Bombe m.V. durchschlug lediglich das Dach und vielleicht noch eine Decke und detonierte spätestens auf der zweiten Decke. Die Wirkung war eine rein örtliche. eine Beschädigung der Außenmauer trat nicht ein. I)er Verzögerungszünder der 5O kg Bombe muß also mit einer 1längeren Verzögerung versehen werden (die Zünderstellung m.V muß so sein, daß die Detonation erst in der Totpunktlage erfolgt). Da in einem europäischen Krieg mit massiveren Bauten als in Spanien zu rechnen ist, muß dies gefordert werden. Die 100 kg Bombe (italienische Fertigung) zerstört das Innere eines vierstöckigen Hauses völlig. Die 250 kg Bombe erzeugt völligen Einsturz eines Hauses einschließlich der Seitenwände und Beschädigung der Nachbarhäuser" Gegen sehr massive, mehrstöckige Fabrikgebäude konnte sich die 250 kg Bombe m.V. ebenfalls nicht durchsetzen, da die Bombe bereits im ersten Stock und nicht im Erdgeschoß detonierte und somit das Gebäude nicht zum Einsturz brachte. Auch bei der 250 kg Bombe muß also aus Gründen der sicheren Zerstörung ein längerer Verzögerungszünder, wie er bei der 50 kg Bombe m.V. gefordert wurde, vorgesehen werden. Die 1 kg Brandbombe: Durch die besondere Bauweise der spanischen'Wohnhäuser (flaches Dach, kein Dachstuhl, Steinbauweise aus Holzmangel, leere Wohnräume ohne viel Einrichtung, z. B. wenig Teppiche, Gardinen etc.) konnte selten ein Brand von der 1 kg Bombe hervorgerufen werden. Grund.: 1) Die Bombe durchschlug nur in den seltensten Fällen das flache Dach, sondern blieb auf diesem liegen und brannte aus; 2) Bei Durchschlag durch das Dach fand die Bombe nicht genügend Brandnahrung. In Rügen konnten nur Brände im gemischten Wurf: Sprengbomben - Brandbomben erzeugt werden. In einem europäischen Krieg können Städte mit Holzfachwerk Die 100-250 kg Bombe ruft große moralische Wirkung hervor und gibt keine Schutzmöglichkeiten ohne besonders gebaute Luftschutzräume. i. . .l Einverstanden: Oberst u. Kommodore Kampfgeschw. Nr. 2575 gez. Knauer Hauptmann
In der Studie des Militärgeschichtlichen Forschungsamts der Bundeswehr von Klaus A. Maier (Major der Luftwaffe a.D.) kam dieser zu dem Schluss, dass Guernica "ausschließlich durch den Luftangriff am Nachmittag des 26. April 1937 zerstört" wurde. "Der Luftangriff wurde von der ‚Legion Condor’ und einem italienischen Kampffliegerverband geflogen." Der Angriff galt zunächst der rund 25 langen und zehn Meter breiten Brücke über den Fluss Oca, durch die geringen Entfernung zum nahen Stadtzentrum kam es durch praktisch unvermeidliche Fehlwürfe. "Die vorausgegangenen rücksichtslosen Bombardements ... sowie die erkennbare grundsätzliche Bereitschaft der deutschen Führung, Städte zu bombardieren, geben Anlass zu der Vermutung, dass die deutschen und italienischen Besatzungen über Guernica wenig Hemmungen hatten, einfach, mitten hineinzuwerfen, als sie über dem eigentlichen Ziel für gezielte Würfe ungünstige Verhältnisse antrafen." Die Durchführung der Bombardierung trotz der Unmöglichkeit eines gezielten Waffeneinsatzes ist schlicht mit dem HKV nicht vereinbar. Die nicht Achtung des HKV wird durch die Einsätze von der Jäger im Anschluss an die Bombardierung noch unterstrichen. Zur Wahrheit gehört selbstverständlich auch, dass die späteren Kriegsgegner wie die spanischen Republikaner das ganze Rücksichtlos und teils Untermissachtung der Fakten für Propaganda nutzten. Auch der weltberühmte Times-Artikel von George Steer strotzt vor Fehlern und falschen Darstellungen und ist offensichtlich voreingenommen und einseitig. Was man bei einem Journalisten vor Ort zwar nachvollziehe, aber dennoch nicht verzeihen darf. Schließlich zeigen auch die Vertuschungs- und Rechtfertigungsversuche vonseiten des NS-Regimes das man sich des Verbrechens bewusst war. Gruß Alex
Servus, hast du eigentlich schon mal was zu Jagdgeschwader 55 hier auf dem Kanal gemacht ? Ich wüßte gerne mehr über die Truppe. Da war mein Uropa tätig und wir haben aus seinem Nachlass nur wenig entnehmen können. Mit freundlichen Grüßen Otto
Beeindruckend, was man so alles ohne PC Und CAD entwickelt hat. Heute wäre das so nicht mehr möglich, denn diese Fähigkeiten wurden abtrainiert und der Rechentechnik übergeben. Ergebnis sieht man an allen Enden.
Moin zusammen, wer mehr über Abwurfmunition erfahren möchte, dem kann ich Wolfgang Fleischers Buch, " Deutsche Abwurfmunition bis 1945" ans Herz legen. Sehr gute Lektüre, wo alle Typen und Variationen beschrieben sind. Motorbuch Verlag.
Beziehst du dich am Anfang des Videos auf The World at War? Die kurze Bemerkung hat Erinnerungen geweckt. Ich war damals in der 5. oder 6. Klasse und hab jede Woche auf BR3 geschaut und keinen Teil verpasst. Das hat den Grundstein meines Interesses am 2. Weltkrieg gelegt, das auch noch nach 45 Jahren ungebrochen ist und heute mehr denn je Neues zu Tage fördert.
Bau schon seit 20 Jahre an meinem Modell! Immer noch nicht fertig wegen Unterbrechungen! Sollte ein Prototyp werden für die Serienfertigung und Dogfight, mein Vater hat mir das Hobby so vermiest dass ich selber keine Lust mehr hatte! Hab fast alles auf der CNC Programmiert und gefertigt, als Schreinermeister! Man ich weis nicht mal mehr den Maßstab, ca. Tragfläche hat 75 cm, Rumpf 60 cm. Wolle eigentlich eine F-16 bauen und die Stuka wäre nur für Flugübungen gewesen! Da die F-16 mit fast 400 km/h eh nur zu schrott gegangen wäre! Und die Teile für die Stuka hätte ich mir beliebig oft selber nachbauen können mit der CNC. (CNC = War ein Roboter mit 7,5 t Gewicht)
Anekdote: Mein Opa wurde als Bombenschütze (Fliegerschule Berlin Adlerhorst 1942) daran ausgebildet hat angeblich auch gesagt er fand die Zielgeräte von Siemens-Schuckert für den Abwurf so ungenau, dass er um es zu vermeiden Unschuldige zu treffen, zur Wartungstruppe (wahrscheinlich mit etwas Bestechungsgeld) wechseln konnte. Die Geschichte kann aber auch von seinem Sohn/meinem Vater mal moralisch aufgewertet worden sein. In den Fotoalben schraubte er aber wirklich immer an den Motoren vom Opel Blitz usw. rum.
zum Thema Guernica, "gerüchteweise" soll es eine IKRK Untersuchung gegeben haben, das zu dem Schluß kam, es wäre kein Kriegsverbrechen gewesen, weiß jemand mehr?
General Galland schreibt in seinem Buch "Die ersten und die letzten " von einem tragischen Irrtum, entstanden durch die damals noch nicht sehr präzisen Zielgeräte, verbunden mit sehr schlechter Sicht. Ziel war die Brücke.
Grandfather Paul as a rear gunner bord mechanic was in the start of the program in 1936 in Bad Kissingen. Heinkel 70 Blitz and the HS123 all rudimentary aircraft were not up to the task. Loved commander Günter Schwartzkopff, but my Grandfather hated Oskar Dinort. (Der Iron Oskar) as a task master and hateful authoritarian. Flew with St.G 165, to StG.2, to StG 77 to Erg.Staffel/VIII. Air Corps to St.G 151. to Verbindungskommando (S) 4 temporary cargo crewmen on JU 52 / HE111 crewman at Stalingrad ended the war with SG151 Paul was easy going, after the war he called out men who claimed to fly in the Luftwaffe during the war but were lying. Paul would say about men who lied about flying in the war, "his ass never touched the runway" "Sein Hintern berührte nie die Landebahn"
Der "mechanische Winkelmesser" hatte keinen Zeiger, das waren einfach nur Striche in verschiedenen Winkeln auf der Seitenscheibe, der Strich der sich mit dem Horizont deckte war der Sturzwinkel. Beim Stuvi wurde nur Winddrift, Luftdruck und Höhe über dem Ziel eingegeben (vor dem Sturzflug), die restlichen Daten, Geschwindigkeit, Winkel, Flughöhe, ermittelte der BZA selbst und errechnete daraus dynamisch den Auslösepunkt, die Abwurfhöhe war dabei irrelevant.
@@nielsmeyer1745 Winddrift ist der Einfluß der Windrichtung auf die Flugbahn der Bombe. Und dynamisch heißt. es wird nicht statitisch ein Auslösepunkt für Höhe X berechnet, sondern der Auslösepunkt wird wird für die Höhe, Geschwindigkeit und Winkel des Flugzeug errechnet welche es gerade hat und in Echtzeit aktualisiert. Die Bombe kann jederzeit ausgelöst werden wenn die Auslösemarke über dem Ziel ist, die Marke muss nicht durchs Fadenkreuz wandern und tut es auch nicht.
@@nielsmeyer1745 Im Video wird erzählt das Stuvi berechnet lediglich den Winkel und alles andere muss manuell für eine fixe Auslösehöhe eingegeben werden, das ist der Unterschied
Wieder ein lehrreiches Video. Lemwerder meine Heimat. Das Flugzeug Werk hat in der Entwicklung des Dorfes viel beigetragen. Seit 2011 werden keine Flugzeuge mehr dort gebaut aber das Gelände wird noch für andere Zwecke benutzt. Noch so am Rande, die Aussprache von Lemwerder wir oft falsch ausgesprochen von denen die es nicht kennen: Lemwerder wird ohne H ausgesprochen. Sonst würde es so geschrieben: Lehmwerder. So ein kleiner Hinweis.
Hallo, nicht wirklich Wild Wessel richtet sich speziell gegen Radar Geführte Flugabwehr und Luftraumüberwachung. Das allgemeine unterdrücken der Flugabwehr gab es schon vorher und wird heute unter dem Sammelbegriff SEAD zusammengefasst. Gruß Alex
Gute Arbeit. Ich bin beeindruckt! Erlaubt einem Laien eine Frage: Wäre ein einziebares Fahrwerk ähnlich wie bei der Vought F4U möglich gewesen? Was hätte das gebracht?
Technisch sicherlich kein Problem, aber man verzichtete bewusst darauf, um den Tragflügel und dessen Rumpfanschluss nicht zu schwächen. Der Vorteil wäre natürlich eine bessere Aerodynamik gewesen und damit eine höhere Endgeschwindigkeit.
@@nielsmeyer1745 Verstehe, danke fuer die Info! Die Corsair Piloten hatten wohl auch so Ihre Probleme, vor allem wg. SItzposition und Sicht aufs Landedeck im Anflug. Ist die JU 87 mal von einem Traegr eingesetzt worden? Wie auch immer Gullwings sind eine Augenweide. Im Vergleich zurJU sieht zB die SBD aus wie...... bin besser ruhig!
Die Bremswirkung des Fahrwerks half der JU87 beim Sturzflug nicht zu schnell zu werden. Dies nutzt man auch heute noch beim sogenannten „Steep Approach", zum Beispiel in London City.
@@hans-1940 Nein schlicht nein, was ein Ziviler Airliner beim Anflug auf einen Stadtflughafen macht. Hat nichts mit der Konstruktion der Ju 87 gemein. Wenn dem so gewesen wäre, Warum verkleidet man dann die Fahrwerksbeine so das der Luftwiderstand möglichst gering ausfällt? Richtig weil das Flugzeug 99 % der Zeit nicht Stürzt und die nötige Verzögerung durch die „STURTZflugbremsen“ erreicht wird! Stukas mit Einziehfahrwerk (Auszug) SB2C Helldiver, A-36A Apache, SB2U, SBD Dauntless, D4Y Suisei, SM.85, B-24 Skua, Fairey Barracuda und und und!
Moin moin, der Sascha meint es schon wie es ist. AB: Abwurfbehälter (verschiedenste Beladung SD2, SD4 etc.) SC: Sprengbombe Cylindrisch SD: SprB Dickwandig PCund PD: Panzersprengbombe SB u. SA: Großladungsbombe B, BC: Brandbombe LM: Luftmine LT: Lufttorpedo BT: Bombentorpedo NC: Nebelbombe Cylindrisch. BLC, LC: Leuchtbombe Die Zahl hinter den Buchstaben gibt in der Regel die Gewichtsklasse an. MfG Die Zahl hinter den
Dein Video ist wie immer super, nichts dran auszusetzen. Ich finde jedoch diese Kommentare wie: " deutsche Technologie"..."was die deutschen alles konnten"..."heute darf man ja dies oder das nicht mehr sagen, gucken, denken" extrem nervig und unglaublich kurzsichtig. Das scheint ein Automatismus zu sein das man ständig und immer sowas kommentieren muss so. Fakt ist das die JU 87 Mal gut war, war! Bis 1942! Das war kein Zauberwerk, das hatten andere Nationen auch. Ab 42 war das Ding absolut unbrauchbar. Und vor allem waren die deutschen keineswegs besonders innovativ. Da finde ich den Laminarflügel der P51 weitaus innovativer als die Technik der ju87.
@@unscjohns1172 nein. Ist es nicht. Es geht allgemein um die innovation, das herausragende an der Aerodynamik, Technik. Dazu kann ich jedes Flugzeug nehmen aus der Zeit. Es geht weder um den Vergleich der Fähigkeiten beider Modelle noch darum welches besser war.
Hallo Marcel Ahlers, grundsätzlich stimmen wir deiner Aussage völlig zu. Aber bitte bedenke auch, dass hier jeder Mann kommentieren kann. Somit ist eine gewisses Maß an „Unsinn“ unvermeidbar. Wir versuchen das Gröbste durch Kommentierung unsererseits zu entschärfen, aber letztlich ist auch das Ablassen von Schwachsinn ebenso die mangelnde Bildung ein Teil der Freiheit hierzulande. Was deinen Vergleich Ju 87 - P-51 angeht, der ist in diesem Fall selbstverständlich legitim. Allerdings ist der viel beschriebene Laminarflügel der Mustang auch nur ein Mythos der mit der eigentlichen Leistung des Flugzeugs nichts zu tun hat. Wie Du siehst, ist es wie immer im Hinblick auf Geschichte nur eins, und zwar kompliziert! Gruß Alex
Diese reflexartigen Kommentaren findet man leider unter jedem Video, das sich mit der Thematik beschäftigt. Manche können offensichtlich einfach nicht anders, irgendwie muss man ja trotz der Niederlage noch klarstellen, dass man eigentlich "besser" war. Das übliche Geschwafel über "Deutschland gegen den Rest der Welt" darf dabei auch nicht fehlen. Und feige waren die anderen Soldaten sowieso alle. Ich kanns auch nicht mehr hören.
Such einfach mal nach "mechanischer Sirene", die sind vom Prinzip her sehr simpel. Der Stator ist ein Zylinder mit Schlitzen in gleichmäßigen Abständen und darin dreht sich der Rotor, ein Flügelrad das über Fliehkraft die Luft nach aussen drückt. der Rotor hat aber genauso viele Flügel wie der Stator Schlitze hat und die Flügel sind am Ende so breit das sie die Schlitze verschließen. Durch die ständige Unterbrechung des Luftstroms entsteht das heulende Geräusch der Sirene und die Tonhöhe ändert sich mit der Drehzahl des Rotors.
@@wolf310ii Daumen hoch für die sehr verständliche Erklärung. Wurde der Rotor durch die auf den Hauptfahrwerkbeinen angebrachten Propeller angetrieben? War es möglich, die Sirene manuell abzustellen? Im voraus danke für eine kurze Antwort.
@@berndb.9890 Ja, der kleine Propeller war der Antrieb. In Sekundärquellen sind die Aussagen wiedersprüchlich ob die Sirene abschaltbar war, die einen sagen ja, über eine Bremse die elektisch oder hydraulisch wirkt, die anderen sagen nein, die Sirene war dauerhaft an, was die Piloten so nervte das sie sie ausbauten. Primärquellen dazu sind sehr rar, so sehr das heute nichtmal mehr sicher ist wie das Ding damals hieß, Jerichotrompete, -sirene oder -gerät.
*Abfangautomatik, heißt es korrekt - nicht Sturzflugautomatik* 🙃 Eben weil der Sinn nicht in der Optimierung des Sturzfluges, sondern im kraftunaufwendigeren Abfangen der Maschine lag, wegen der enormen G-Kräfte und der damit verbundenen Gefahr der Bewusstlosigkeit der Piloten 🙏🏻
Naja, es gab schon eine Sturzflugautomatik, die den Sturzflug einleitete, darin integriert war quasi die Abfangautomatik. Aber mal ehrlich, daß ist doch Haarspalterei, es weiß doch jeder was gemeint ist.
Junkers Ju 87 Flugzeug im Mittelmeer Absturz bei St. Tropez ... auch geborgen... Eine ähnliche Mssion auf meinem Kanal. Sehr interessanter Bericht von BACUFFZ😃
Bei den Änderungen am Stuka, da frage ich mich immer wieder, wie ging das? In Kriegszeiten wurde das Modell verbessert und verbessert, innerhalb von Monaten, heutzutage entwickeln die so etwas wie den Puma Panzer in 10 Jahren in Friedenszeiten und alle bleiben liegen und sind sonstwie defekt, in einer Übung wohlgemerkt, irgendwas muss da wohl anders gewesen sein. Flugzeuge werden eh´ nur noch fertig von den Amis gekauft, Munition ist zu wenig da, 7,62mm , die gibt es doch fast seit hundert Jahren, dennoch hat die BW zu wenig davon, wie kann das? Und davon das wir meinen, wir hätten genug Potenzial mit 150 Leos , wenn Sie mal laufen , gegen 12000 russische Panzer möchte ich hier an der Stelle gar nicht erst anfangen, da weiss doch jedes Moskauer Kind wie lächerlich das ist.
? Als Jericho-Trompete bzw. Jericho-Gerät wurden Sirenen bezeichnet, die bis Mitte des Zweiten Weltkrieges an den Fahrwerksbeinen der deutschen Sturzkampfflugzeuge des Typs Junkers Ju 87 angebracht waren. Diese Sirenen wurden über kleine Propeller vom Fahrtwind betrieben, sobald die Flugzeuge in den sehr schnellen und steilen Sturzflug übergingen. Sie dienten zur Einschüchterung des Gegners und waren so Teil der psychologischen Kriegsführung. Erfinder der Jericho-Trompete war Ernst Udet.
@@nielsmeyer1745 Eine richtige Sirene war nur bei der Ju 87 angebracht. Der pfeifende Effekt bei der Stalinorgel/Katjusha wurde durch eine Herausstehende Schraube erreicht... Was zum Teufel ist ein "Lärmgerät"?! ^^
Zum Thema Stuvi, es scheint sich in unserer Quelle ein Übersetzungsfehler eingeschlichen zu haben.
Richtig scheint zu sein, wie auch schon in einem Kommentar erwähnt, dass die Daten zur Errechnung des Bombeneinschlag am Boden durch das BZA (Bombenzielapparat) automatisch an das Sturzflugvisier übermittelt werden.
Sehr informatives Video!
Unser Erdkundelehrer in der 5. und 6. Klasse (Mitte der 70er Jahre) war ehemaliger Stuka-Pilot. Regelmäßig erzählte er im Unterricht von seinen Erlebnissen als Flieger. Unvergessen seine Erzählung, wie er in der Luftschlacht um England bei Dunkelheit über dem Ärmelkanal abgeschossen wurde und seinen Fallschirm viel zu früh über der Wasseroberfläche löste. Die Brandwunden an seinen Händen waren stumme Zeugen dieses Abschusses.
Wir Kinder verehrten diesen Mann.
Hi Markus, bei uns in Gifhorn waren Herr Ruland und Herr Otte (Bekannte meines Vaters) in Stuka Geschwadern. Super Kerle! Immer freundlich zu uns Kindern.
Mein Opa hat bei BMW die Kästen konstruiert in denen die Abfangautomatik war. Beim einem großen Bomberangriff 43 war er in der Werksflak und hat 3 Bomber runtergeschossen.
Die Flaks waren so gebaut, dass man alleine nicht mehr rausgekommen ist und seine Freunde sind im Bombensturm davongelaufen also hat er halt draufgehalten. Die Flaktürme stehen heute noch um den Olympiapark in München rum verteilt (Denkmalschutz). Unter dem fetten Riesenberg im Olympiapark liegen übrigens die Trümmer des alten München.
Als BMW weggeputzt war wurde er eingezogen und direkt in die Belagerung nach Königsberg geschickt alle da haben ihn nur gefragt was er hier will sie rennen alle um ihr Leben.
Er kam da in Gefangenschaft wo ihn ein Sortierarzt (polnischer Jude) per Arschtritt von einem Gerüst beförderte wodurch er einen Hüftbruch erlitt und nicht verlegungsfähig war für die Fahrt nach Sibirien. Er war ganz traurig und hat seinen Kameraden vom Krankenfenster beim Abmarsch gewunken.
Ohne diesen Arschtritt im Jahr 44 gäbe es mich nicht und ich könnte das hier nicht schreiben :D
Er flog ein Kriegsgerät. Wieviel Bomben hat er abgeworfen und unzähliges Leid verursacht?
Krass dass sie im Zuge der Entnazifizierung überhaupt Lehrer sein und erst Recht im Unterricht davon erzählen durften 🤔 Oder sie hatten halt nach wie vor verdammt mutige E... als sie merkten was man aus ihnen in der Geschichte machte 👌🏻🙏🏻
@@kafakafaa3950 bemerkenswerte Geschichte 🙏🏻 Hervorragend auch, dass du hier damit auch dem deutschen Soldaten ein Gesicht gibst....denn auch sie waren nur Menschen, die an allen Fronten abgeschnitten waren von weltlicher Kommunikation und rein nur für ihre Familien und ihr Heimatland kämpften oder zu kämpfen glaubten - das Soldatenbuch mit den knallharten 10Regeln immer in der Brust....nur um hier mal mit Vorurteilen aufzuräumen für alle die mitlesen.
Hätten sie damals gewusst, was unsere nachwachsende, nachkriegspropagandistisch, ideologisch verseucht/geprägte und historische vollkommen ungebildete Blindnieten-Generation aus ihnen macht...
Nunja, klasse auch, dass du ebenfalls klarstellst, dass es Abfangautomatik heißt und nicht wie hier im Video und zumeist in anderen auch - Sturzflugautomatik heißt,👌🏻🙏🏻
Danke für diesen ausführlichen Bericht über diese Ju 87 .
Super, hochinteressant und bemerkenswert wie damals der Stand der deutschen Technik war.
wieso? deutschland ist heutzutage genauso fortgeschritten bei waffen und anderen techniken
@@constantin5573 also ich meinte natürlich schon damals:-).
@@constantin5573 unter Führung der Chinesen.
@@klausadams1150 Leider, ja.
Man denke nur an den Nurflügler.
@@klausadams1150 @Jörg Platten Hallo, Sie beide sind ja mal zwei Richtige „Experten“!
„Die Amis haben uns alle Patente geklaut!“
"Man denke nur an den Nurflügler."
Ich gehe einfach mal davon aus, dass Sie das ernst meinen.
Also der Nurflügler wurde von den Amerikaner „geklaut“ so so schauen wir doch mal, ob diese Aussage Sinn ergibt oder Unsinn ist, Spoiler es ist Unsinn!
Sie spielen sicher auf die Nurflügler der Gebrüder Horten an also die H I bis H IX, um es einfach zu halten.
Die Horten Brüder wurden stark von Alexander Lippisch beeinflusst einem genialen Konstrukteur und Vorreiter der schwanzlosen Flugzeuge (ohne konventionelles Leitwerk)
im zu Ehren benannten Sie ihren ersten bemannten Gleiter 1934 D-Hangwind Lippischs Spitzname in den Segelfliegerkreisen.
Der erste Horten Nurflügler mit Motor der H II Habicht flog im Mai 1935 erstmals die Entwicklung ging dann weiter bis zum Kriegsende und der Ho IX die wiederum als Go 229 in Serie gehen sollte. Nach Kriegsende ging die das einzig Fertige aber nicht zusammen gebaute Testmuster V3 in die USA und was hat man dort mit Ihre gemacht?
Nicht wirklich viel den man ist sie NIE geflogen, sie wurde eingelagert und vergammelte, bis sie restauriert wurde (nur äußerlich) und heute im National Air and Space Museum, Steven F. Udvar-Hazy Center, Washington DC zu sehen ist.
Was Sie beide nicht wissen oder ignorieren ist das ein gewisser John „Jack“ Northrop bereits 1929 mit seiner Avion Experimental 1 (alias X-216H) in den USA geflogen ist.
Er war ebenso ein Verfechter des Nurflügel Konzepts war wie die Horten Brüder und kannte deren Arbeit in den 30er-Jahren als man in der Luftfahrt noch mit und übereinander Sprach. Northrop Firma baute einen Motor getrieben Nurflügler, die N1M (Erstflug 03.Juli. 1940). Im November 1941erteilte die USAAF der Northrop den Entwicklungsauftrag für eine Nurflügel Langstrecken Bomber die B-35. Im Rahmen der Entwicklung wurden 4 Versuchsmuster N-9M gebaut (1:3 zum Bomber) diese flogen ab Dezember 1942 Testflüge. Das B-35 Programm wurde im Kriegsverlauf zum Forschungsprojekt herabgestuft (die B-17 und 24 reichten für den Job) und nach dem Krieg wurde das Projekt endgültig ein gestellt.
Auf Grundlage der YB-35 entstand aber später die YB-49 als gegen Modell zur YB-36 (nur der Größte Bomber der Geschichte). Auf diesen Grundlagen und nicht auf der H IX V3 entstand noch viel später die B-2.
Das ist die Realität der Rest ist Entertainment aus Hollywood, aber die Amis mögt Ihr ja nicht so.
Gruß
Alex
P.S. Die Patente kann man einsehen, wie auch die NACA-Berichte (heute NASA) die Alexander Lippisch in den 30er-Jahren für die NACA verfasst hat.
Die Serie vor 40 Jahren habe ich auch immer geschaut! Damals konnte man sich noch mit gutem Gewissen Dokus im Fernsehen ansehen.
Und die Erlebnissberiche nach der Wochenschau von Soldaten, die zu gezeigten Bildern dort im Einsatz waren...war immer interessiert über die verschiedenen Berichte nach der Wochenschau..
@@uwekrause605 Da haben Sie natürlich Recht!👍
Wie interessant ,ich habe grade angefangen über die Ju87 zu recherchieren, da ploppt dieser Beitrag auf.....Sachen gibt's
So ein feiner Beitrag zu den Stukas. Baue aktuell ein Modell des Flugzeuges in 1:72 je eine Maschine als Bomber bzw. Panzerknacker Version. Der Beitrag kam für mich zur absolut richtigen Zeit. Danke dafür.
Hab auch eine. Aber in 1:35😀
Vergis die jericho trompete nicht
Ein richtig toller Bericht aus dem Hause Bacuffz.Jungs und Mädels macht weiter so. 🎉
Danke für die tolle Arbeit
Schönen Sonntag an alle
Was für Mädels sollen das sein? Ich kann im Abspann keine einzige namentlich finden?
Ja, und was ist mit divers geschlechtlichen? 😜
@@F451-p6e wer redet hier vom abspann???
@@alfigel7853 🤷🏼♂️
Richtig gut und genau das was ich schon lange gesucht hatte. Vielen Dank. Super interessant der Vortrag.
Sehr gut gemacht👍👍👍
Danke!
Vielen Dank Stephan
Erstklassig!!! Vielen vielen Dank für eure Mühe. Ju 87 und 88 haben einen speziellen Platz in unserer Familienhistorie, so wie auch leider die Do217. Falls ihr Zeit und Lust habt würde ich mich auch freuen über die Do hören. Spannend ist bestimmt auch eine Folge über den Sturmvogel der Russen. Ach, es gibt sooooooo viel, euch wird bis ans Lebensende nicht langweilig 🙈
Absolut Interessant.
Sehr interessant mit vielen historisch-technischen Details!
Wie immer interessant und informativ. Danke Sascha und deinem Team 👍👍👍
Mein Urgroßvater Julius Horn war als Luftfahrtingenieur bei den Junkerwerken in Dessau an der Entwicklung des Stuka beteiligt.
Super interessantes Video, vielen Dank!
Bacuffz ist super !
Super informatives Video. Vor allem die technischen Details mit der Sturzflugautomatik, klasse recherchiert und vorgetragen.
Danke
Es heißt korrekterweise *Abfangautomatik* nicht Sturzflugautomatik
Die Stuka ist einfach Kult, genauso wie der Tiger. Toll gemachtes Video!
Wieder einmal grandios 💯👍 Bitte mehr davon ❗
Sehr gutes Video! Man kann einfach nur immer wieder dazulernen und das in so vielen Richtungen, einfach Klasse. Auch die Aufbereitung der manchmal doch recht trockenen technischen Zusammenhänge, ist sehr gut gemacht, da es nie zu dem Punkt kommt, an dem es für den Zuschauer ZU trocken wird weil es einfach auch gut vorgetragen/ erzählt wird. Kurzum, man bleibt automatisch dran.
Super gemacht, interessant und kurzweilig👍👍👍! Gut finde ich auch die Anmerkung hinsichtlich der Unfähigkeit der Führungskräfte der Luftwaffe, die eine sinnvolle Weiterentwicklung verschlief bzw. verhinderte. Nur ein Schelm entdeckt hier Parallelen zu aktuellen Entwicklungen in der Bundeswehr, oder?
Es ist eben auch immer eine Frage der Ressourcen und Zeit so wie des Gesetzes des Handelns. Super die Entwicklung einer Trägergestützten Version war mir gänzlich neu.👍
Spannend. Mein Opa hat auf Kreta an denen gearbeitet. Habe viele schöne Fotos in seinem Album von damals.
Scannen und die Bilder an den Kanal senden!
Her mit
Sowas hat doch fast jeder irgendwo zuhause. Ist doch nichts Besonderes. Aber danke fürs Interesse.
Alles in allem war der "Stuka" nur eine bedingt nützliche taktische Waffe, nämlich gegen Punktziele (und zwar erfolgreicher) eingesetzt zu werden, wie z.B. Brücken, Schiffe und Nachschubfahrzeuge. Noch ein Hinweis zu den Nachtschlachtgruppen : es gibt ein sehr schönes recherchiertes Buch hierzu (Nachtschlachtgruppen 1,2 und 20 im Westen 9/44 bis 9/45. Auch hier sehr schwere Verluste an Flugzeugen und Personal . Insgesamt krankte die Ausrichtung der Luftwaffe an Eitelkeiten, Korruption und falscher Planung bei der Flugzeugbestellung. Insgesamt gefiel mir der Clip und ich finde kein Argument gegen Weitere. Sehr gut !
Echt sehr Interessant und informativ.
Super Beitrag ! Habe mal einen Stuka als RC - Modell in Aktion gesehen. Super Flieger mit tollem Sound.
Super gemacht👍🏻👍🏻👍🏻Großes Lob an euch! LG👍🏻🍀
Sehr schönes und interessantes Video.
Wie immer sehr interessant.
Als Zusatz vielleicht noch: Die "Rumpfbomben" mussten mit Bauchbinden versehen werden, welche Aufhängewarzen hatten, in welche die Ausschwekgabel eingriff, damit die Bombe nicht den Propeller traf.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Hat mir gefallen👍
Moin....ein super interessantes Video......Geil👍👍👍
Waaaahnsinn! Ich freue mich richtig drauf mir das morgen auf dem Weg zur Arbeit in Gänze anzuschauen!
Bin gerade am reinhören...
Ich kann nicht erklären warum mich genau diese Kisten so interessieren aber diese Flugzeuge sind einfach faszinierend, wie die A-10 Thunderbolt II übrigens auch aber die stammt ja aus einer ganz eigenen Zeit
Irgendwie assoziiere ich mit dieser Maschine immer Kraft, Souveränität, Ausdauer, jedoch aber auch Tot und Zerstörung. Es gibt ein Blid auf dem einige Stukas sich gerade auf den Kopf drehen und zum Angriff ansetzen, die Wolken am Himmel zerklüftet, der Himmel vermutlich grau in grau (sw Bild)
Aber Hallo große Klasse viel neues !!!
Einwandfrei recherchiert 👍. Tolles Video 👍
Intersant ist auch wie das Konzept des Stukas während des Krieges weiterentwickelt wurde. So gab es z. B. die strahlgetriebene Hs 132.
Klasse
Danke - schöne Bilder gerade diese vom Angriff auf den Flugzeugträger Illoustrious.....
Sehr gut gemacht 👍
Höchst interessant und informativ.
Endlich etwas um Ju 87
schade das es kein einziges flugfähiges Exemplar auf der Welt mehr gibt
Da freue ich mich auf den Beitrag zu Malta, da ich dieses Jahr da ne Woche Tauchferien mache und mir einige wracks aus dem 2. Weltkrieg mir ansehen will
Malta - Das sogenannte Stukagrab......
Sehr schönes Video. Auf ein Video über Dünkirchen wäre sicher sinnvoll.
Bei mir hängt eine JU87 in 1:18 an der Decke.
30:48 Wo außerhalb von Kursk flog Rudel mit einem "Rattenschwanz von Leuten"?
Ich bin gespannt auf eine Antwort. Denn das wäre mir völlig neu und ist in keinem Buch dokumentiert.
Nach Unternehmen Zitadelle waren die Schlachtflieger Feuerwehr ohne "Rattenschwanz".
Nach dem Frankreichfeldzug wurden die Ju 87, egal ob als Stuka, Schlachtflieger oder Panzerknacker wann immer möglich mit Jagdschutz eingesetzt.
@@nielsmeyer1745 Ja, wann immer möglich. Aber das war ab 1943 praktisch nie möglich, wo die "große Zeit" Rudels begann. Daher auch der Umstieg auf FW 190. Ferner wird hier vermittelt, dass andere Schlachtflieger vorab die FLAK bekämpft haben sollen. Das war noch seltener der Fall. Die Frage bleibt daher offen, WOHER kommt diese Behauptung.
@@MrCrabbooo die Behauptung kommt aus Fachliteratur und auch ein Rudel hatte Jagdschutz.
Zumal man bei seinen Abschusszahlen sehr vorsichtig sein sollte.
Und ja, das mit der Flak ist auch so richtig, sonst wären noch viel mehr Ju 87 vom Himmel gefallen.
Wie effizient waren eigentlich die Heckschützen? Habe dazu selbst nicht viel gefunden, außer dass dem ersten Heckschützen Rudels wohl einige Abschüsse gelangen.
Das ist eine gute Frage, die Datenlage ist hier sehr Dünn. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Heckschützen vorwiegend einen Gezielten Angriff der Jäger durch Unterdrückungsfeuer verhinder sollten. Ein Abschuss der Feindmaschine war nicht zwingend nötig. Auch kann man mit Sicherheit sagen, dass Sie nur in einem Verband effektiv wirken konnten, das spiegeln auch die Taktiken der Stuka-Verbände wider. Sprich umso mehr Rohre, um so effektiver die Abwehr. Für die B-24 der 8. USAAF gibt es Zahlen für den Zeitraum Nov.1943 bis April 1944 in dieser Zeit wurden ca. 150 deutsche Jäger durch die Bordschützen (nicht nur Heckschützen) abgeschossen. Wenn man jetzt die Zahl der Waffen in einer B-17 und 24 sowie deren Kaliber 12,7 in Verbindung mit den Größen der Formationen bedenkt. Und das zu den max. zwei Rohren im Kaliber 7,92 pro Stuka ins Verhältnis setzt, wird klar, dass die „kleineren“ Formationen von Ju 87 vermutlich weniger Abschüsse erzielt haben. Was ja durch die hohen Verluste durch Jäger ab 1940 über England unterstrichen wird.
Die Abwehrbewaffnung der deutschen Kampfflieger war Grundsätzlich schwächer als die der größeren Alliierten Maschinen. Aber wie zuvor erwähnt ein Abschuss war auch nicht unbedingt nötig, um einen Angriff abzuwehren.
Leider kann ich keine genaueren Zahlen liefern.
Gruß
Alex
@@PaulHauser1 Sicher ein Interessantes Buch, da es von Herrn Möbius stammt, besteht vielleicht die Möglichkeit, das wir daraus einmal etwas vortragen werden.
Die 3.(F)/123 hatte übrigens im Schnitt nur rund „drei“ Flugzeuge Einsatz bereit! Soviel zur Atlantik Überwachung!
Thats exactly what I imagine it was like hesring the sound of the Stuka back in WW2
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag.👍
Ich habe mich in den 70iger Jahren mit einem alten Mann unterhalten der behauptete Stuka geflogen zu sein. Er erzählte mir das die frühen Stukapiloten mit Lederriemen an die Steuerknüppel festgebunden waren damit sie bei einem Blackout nicht den Steuerknüppel loslassen und es gab „Stukauhren“ als Armbanduhren mit einem Stahldorn im Uhrenboden der ähnlich einem Kurzzeitwecker dem Piloten nach Ablauf von X Sekunden den Dorn in den Arm stachen, um bei dem Piloten, bei einem Blackout, einen Reflex zum hochziehen auszulösen. Es klingt für mich wie Fliegerlatein aber vielleicht wisst Ihr mehr.
Klingt spannend
gute Erklärung bin Modellflieger wollte sie immer mal Bauen....
Wie funktionierte eigentlich die Bomben - Abwurfgabel ?
Klappt sich mit Bombe vom Rumpf ab und bringt somit diese außerhalb des Propellerkreises bevor sie endgültig abgeworfen wird.
Genauer, bitte !@@nielsmeyer1745
@@wiesenbefeuchtergoogle das mal, Bilder sagen mehr als Worte, wenn in unserem Video kein Bild ist.
Ein Hinweis noch zu der umgangssprachlich genannten "Trompete von Jericho": Diese Vorrichtung gab es tatsächlich und hieß "Lärmgerät" welches elektro-hydraulisch betätigt wurde und am linken Fahrwerk befestigt war.
Guten Morgen, hör Dir bitte den Beitrag/Vortrag noch einmal bewusst an. Danke.
Eine Frage an die Spezialisten: Ich habe kürzlich einen gravierten UO-Dolch der Luftwaffe gesehen, der auf einer Seite mit dem Namen des Besitzers, auf der anderen mit "Zerstörergruppe" graviert war. Weiß jemand von euch, welche Einheit das war?
Hört sich eher nach Kriegsmarine an.
@@ralfmachulla4012 Es gab allerdings auch in der Luftwaffe "Zerstörer"-Varianten der Bf 110 oder 410.
@@MagicMarc287 Habe ich noch nicht gehört. Erzähle bitte mal mehr.
@@ralfmachulla4012 Die dienten hauptsächlich der Bomberbekämpfung oder dem Geleitschutz und waren idR relativ stark bewaffnete zweimotorige Maschinen.
Diese kamen (neben einmotorigen Jägern) in entsprechenden Zerstörergeschwadern (zB ZG 26 "Horst Wessel") zum Einsatz.
Viele Nachtjägergeschwader entstanden später aus den Zerstörergeschwadern, da bei den NJG die gleichen bzw. ähnliche Flugmuster verwendet wurden.
@@MagicMarc287 Danke dir.
Die Bombardierung der Renteria-Brücke in Guernica war ein taktischer Angriff auf ein legitimes, wichtiges militärisches Ziel.
Die beiden Angriffsschneisen der Flugzeuge kreuzten sich genau über der Brücke, ein geplanter Flächenangriff auf die Stadt schliesst sich daher aus.
Hier also von einem Kriegsverbrechen zu sprechen, halte ich für sehr problematisch.
Hallo Jan F. van Achtern, wenn wir hier das Wort Kriegsverbrechen benutzten sind wir nach eingehender Recherche und Studium des aktuellen Stands der Forschung zu dieser Einschätzung gelangt.
Der Komplex Guernica ist bis heute problematisch, aber bei sachlicher Betrachtung der Vorhanden Fakten und Forschungsergebnisse eindeutig.
Ein erster Hinweis ist die Tatsache, dass neben 250 kg Sprengbomben auch Brandbomben zum Einsatz kamen, militärisch wenig sinnvoll gegen eine Beton Brücke (Rentería-Brücke über den Oca) besonders in Anbetracht der relativ geringen Bombenlast der eingestzte Flugzeuge.
Guernica, Stadt von 5OOO Einwohnern, buchstäblich dem
boden gleichgemacht. Angriff erfolgte mit 250-kg- und
Brandbomben, letztere etwa 1/3. Als die 1. Jus kamen, war
überall schon Qualm (von VB, die mit 3 Flugzeugen angriffen (vmtl. 2x He111 u. eine Do17),
keiner konnte mehr Straßen-, Brücken- und VORSTADTZIEL
erkennen und warf nun mitten hinein. Die 250er warfen eine
Anzahl Häuser um und zerstörten die Wasserleitung. Die
Brandbomben hatten nun Zeit, sich zu entfalten und zu wirken.
Die Bauart der Häuser: Ziegeldächer, Holzgalerie und Holzfachwerkhäuser,
führte zur völligen Vernichtung. - Einwohner
waren größtenteils eines Festes wegen außerhalb, Masse des
Restes verließ die Stadt gleich zu Beginn. Ein kleiner Teil kam in
getroffenen Unterständen um. - Bombenlöcher auf Straßen noch
zu sehen, einfach toll. -Stadt war völlig gesperrt für mindestens
24 Stunden, es war die geschaffene Voraussetzung für einen
großen Erfolg, wenn Truppen nur nachgerückt wären. So nur ein
voller technischer Erfolg unserer 250er u" EC.B.1."
In Guernica sonst Friede. Die nächsten Höhen von Rot besetzt,
ohne daß etwas dagegen getan wurde. Brig.Mista rückte
langsam von Osten ein und erstaunlicherweise ohne jede
Flankensicherung (nicht einmal eine Patrouillen) auf Westufer des
Meeresarmes nach Norden auf Bermeo weiter.
In Guernica heilige Eiche, unter der die Könige seit über 1000
Jahren (alter Stamm unter Glas, neue Eiche gepflanzt) die
Verfassung und Rechte von Viscaya beschworen. Daneben Kirche
mit Landtag pp. Von dem ganzen Bezirk am Stadtrande nichts
zerstört.
Darstellung des Oberst a. D. Frhr. v, Beust 1955, mit ergänzen
dem Schreiben vom 16.März I973 (Auszug)
[Darstellung] Ein Angriff der aus bestimmten propagandistisch Gründen damals in der ganzen. Welt diskutiert wurde hier besondere Erwähnung finden.
Die Zerstörung der Stadt Guernica am 25.4.37 (scheibfehler von Beust)
Der Verfasser hat die den Einsatz persönlich als Führer des zweiten Angriffsschwarms mitgeflogen
Die Roten strömten zu diesem Zeitpunkt längs der Küste nach Westen zurück auf den eisernen Rinig zu um dort ihre neuen Auffangstellungen zu beziehen.
Dieser Rückzug führte große Teile durch Guernica, das stark mit Feindtruppen belegt war,
und hart südlich davon über eine kleinere Brücke. Befohlenes Ziel war diese Brücke und die daran sehr massierten Feindtruppen, die durch Aufklärung festgestellt worden waren.
Gefolgen wurde in 3 Angriffsschwärmen zu je 6 Flugzeugen, die mit einigen Kilometern Abstand in ca. 3000 m Höhe das Ziel von Norden her also über die Stadt ansteuerten. Durch sehr starke Staub- und Rauchentwicklung nach dem Abwurf des
ersten Schwarmes wurde das Gelände über Ziel und Stadt völlig
der Sicht entzogen, sodaß die beiden nachfolgend.n Angriffsschwärme ihre Bomben nur nach Schätzung abwerfen konnten.
Dadurch und durch eine starke Windabdrift fiel die Masse dieser Bomben in die Stadt. Dieser an sich rein technisch bedingte
Fehler wurde von der Gegenseite derart geschickt propagandistisch ausgeschlachtet, dass Franco politische Nachteile befürchten mußte, und der ganze Angriff infolgedessen einfach abgestritten wurde.
[Schreiben] Die Führung der Legion hatte den Einsatz in
Abstimmung mit der spanischen Führung oder auf deren Anforderung befohlen, wobei von einer Abstimmung, die Stadt zu zerstören, gar keine Rede war,
obwohl diese durch starke Truppen der Roten, belegt war bzw. durchlaufen wurde Diese Truppenbewegungen waren das Ziel, aber nicht in der Stadt'
sondern auf den Zufahrtswegen, wie es aus meinem Bericht Seite 62/63 hervorgeht. Im übrigen stellte die Stadt durch die Truppenmassierungen an sich durchaus ein militärisches Ziel dar wenn man so will. Wie es durch die Windverhältnisse und die Staub- und Rauchentwicklung dazu kam, das die Stadt selbst
unbeabsichtigt stark getroffen wurde! habe ich geschildert' Das Bild, das sich mir beim Anflug bot, steht mir heute noch klar vor Augen.
Feststeht, daß die Zerstörungen durch die Bombenabwürfe erheblich gewesen sind - ich glaube nicht, daß die Roten nachträglich noch weiter zerstört haben; [' ' ']'
Wir, die Besatzungen der K/88, wurde noch am gleichen Tage, als schon die Propagandawelle anlief und die Aufklärer-Ergebnisse
die starken Zerstörungen bestätigten, angehalten, über den Angriff nicht zu sprechen und ihn ggf. zu dementieren'
gez. Beust
Erfahrungsbericht der Legion Condor über den Einsatz der
Kampfflieger, gez, Flauptmann v. Knauer (Auszug)
Die Bewertung der Angriffe in Bezug auf Bombenwirkung.
Wenn auch zugegeben werden muß, daß die Eigenart des spanischen Bürgerkrieges sehr oft falsche, verzerrte Bilder und Folgerungen im Hinblick auf einen europäischen Krieg ergebe
kann, so konnten in „Rügen“ Dennoch sehr wertvolle Erfahrungen über die moralische und effektive Wirkung der Bombenwaffe gesammelt werden; bei der Auswertung wurde
daher bewußt berücksichtigt:
1) Keine oder nur geringe Abwehr ließen oft einen mehrmaligen
Anflug auf das Ziel zu und ergaben ein sehr gutes Treffergebnis.
2) Die z. T. sehr schlechte Disziplin und Organisation der
arbeitenden Bevölkerung und die dadurch hervorgerufene geringe moralische Widerstandskraft.
3) Die z. T. sehr unterschiedliche Bauweise der angegriffenen Bauten im Gegensatz zu der uns bekannten Bauart.
Vor allem an der Nordfront war man durch den Bewegungskrieg in der Lage, recht oft unmittelbar nach erfolgtem
Bombenangriff die Wirkung am Ziel festzustellen.
Die Besichtigung selbst, die Kenntnis der verwendeten Bomben- und Zünderart, sowie die Aussagen der Bevölkerung ergab ein klares zuverlässiges Bild der Bombenwirkung.
I. Die zur Verfügung stehenden Bombenarten waren;
500 kg Sprengbombe
250 kg Sprengbombe
50 kg Sprengbombe
10 kg Splitterbombe
1 kg Brandbombe
4 kg Brandbombe
TC 10 Kettenbombe (erst später verwendet).
Bombenwirkung gegen Städte :
Die 50 kg Bombe zerstört den Dachstuhl und oberstes Geschoß,
ohne tiefer liegende Hausteile oder Nachbarbauten wesentlich zu
gefährden. Der Einsatz der 50 kg Sprengbombe gegen leichte
Häuser war ausreichend.
Grund.: Allgemeine geringe Widerstandsfähigkeit der Bauten
aus Ziegelmauerstoff im Flachland gegen Volltreffer und
Nahtreffer. Geringe 1Widerstandsfähigkeit der Bauten aus
Naturstein gegen Volltreffer'wegen zu schwacher Decken.
Geringe Bauhöhe der Wohnhäuser von 2-3 Stockwerken.
Sehr dichte Bebauung in reinen Wohngegenden.
Die Häuser mit dieser Bauten wurden durch die 50 kg Bomber,
völlig zerstört. Die Anwendung von nur 50 kg Bomben bei
Angriffen gegen leichte Bauten ist zweckmäßig, da dann mehr
Volltreffer zu erwarten sind. Gegen schwerere, massivere Bauart
konnte sich die 50 kg m.V.a nicht durchsetzen.
Grund: Die 50 kg Bombe m.V. durchschlug lediglich das Dach
und vielleicht noch eine Decke und detonierte spätestens auf
der zweiten Decke. Die Wirkung war eine rein örtliche.
eine Beschädigung der Außenmauer trat nicht ein.
I)er Verzögerungszünder der 5O kg Bombe muß also mit einer
1längeren Verzögerung versehen werden (die Zünderstellung m.V
muß so sein, daß die Detonation erst in der Totpunktlage
erfolgt). Da in einem europäischen Krieg mit massiveren Bauten
als in Spanien zu rechnen ist, muß dies gefordert werden.
Die 100 kg Bombe (italienische Fertigung) zerstört das Innere
eines vierstöckigen Hauses völlig.
Die 250 kg Bombe erzeugt völligen Einsturz eines Hauses
einschließlich der Seitenwände und Beschädigung der Nachbarhäuser"
Gegen sehr massive, mehrstöckige Fabrikgebäude konnte
sich die 250 kg Bombe m.V. ebenfalls nicht durchsetzen, da die
Bombe bereits im ersten Stock und nicht im Erdgeschoß
detonierte und somit das Gebäude nicht zum Einsturz brachte.
Auch bei der 250 kg Bombe muß also aus Gründen der sicheren
Zerstörung ein längerer Verzögerungszünder, wie er bei der 50
kg Bombe m.V. gefordert wurde, vorgesehen werden.
Die 1 kg Brandbombe: Durch die besondere Bauweise der
spanischen'Wohnhäuser (flaches Dach, kein Dachstuhl, Steinbauweise
aus Holzmangel, leere Wohnräume ohne viel Einrichtung,
z. B. wenig Teppiche, Gardinen etc.) konnte selten ein Brand
von der 1 kg Bombe hervorgerufen werden.
Grund.:
1) Die Bombe durchschlug nur in den seltensten Fällen das
flache Dach, sondern blieb auf diesem liegen und
brannte aus;
2) Bei Durchschlag durch das Dach fand die Bombe nicht
genügend Brandnahrung.
In Rügen konnten nur Brände im gemischten Wurf: Sprengbomben
- Brandbomben erzeugt werden.
In einem europäischen Krieg können Städte mit Holzfachwerk
Die 100-250 kg Bombe ruft große moralische Wirkung hervor
und gibt keine Schutzmöglichkeiten ohne besonders gebaute
Luftschutzräume.
i. . .l
Einverstanden:
Oberst u. Kommodore
Kampfgeschw. Nr. 2575
gez. Knauer
Hauptmann
In der Studie des Militärgeschichtlichen Forschungsamts der Bundeswehr von Klaus A. Maier (Major der Luftwaffe a.D.) kam dieser zu dem Schluss, dass Guernica "ausschließlich durch den Luftangriff am Nachmittag des 26. April 1937 zerstört" wurde.
"Der Luftangriff wurde von der ‚Legion Condor’ und einem italienischen Kampffliegerverband geflogen."
Der Angriff galt zunächst der rund 25 langen und zehn Meter breiten Brücke über den Fluss Oca, durch die geringen Entfernung zum nahen Stadtzentrum kam es durch praktisch unvermeidliche Fehlwürfe.
"Die vorausgegangenen rücksichtslosen Bombardements ... sowie die erkennbare grundsätzliche Bereitschaft der deutschen Führung, Städte zu bombardieren, geben Anlass zu der Vermutung, dass die deutschen und italienischen Besatzungen über Guernica wenig Hemmungen hatten, einfach, mitten hineinzuwerfen,
als sie über dem eigentlichen Ziel für gezielte Würfe ungünstige Verhältnisse antrafen."
Die Durchführung der Bombardierung trotz der Unmöglichkeit eines gezielten Waffeneinsatzes ist schlicht mit dem HKV nicht vereinbar.
Die nicht Achtung des HKV wird durch die Einsätze von der Jäger im Anschluss an die Bombardierung noch unterstrichen.
Zur Wahrheit gehört selbstverständlich auch, dass die späteren Kriegsgegner wie die spanischen Republikaner das ganze Rücksichtlos und teils Untermissachtung der Fakten für Propaganda nutzten.
Auch der weltberühmte Times-Artikel von George Steer strotzt vor Fehlern und falschen Darstellungen und ist offensichtlich voreingenommen und einseitig. Was man bei einem Journalisten vor Ort zwar nachvollziehe, aber dennoch nicht verzeihen darf.
Schließlich zeigen auch die Vertuschungs- und Rechtfertigungsversuche vonseiten des NS-Regimes das man sich des Verbrechens bewusst war.
Gruß
Alex
Warum sehe ich manche Antwortenkommetare nicht, werden nicht angezeigt? (Hier sollten laut Angabe 2 Antworten stehen.)
Das sagt die russische Luftwaffe in der Ukraine auch.Natürlich war es ein Kriegsverbrechen.
@@muelgaumagic Das frage ich mich auch immer wieder, vieleicht weiss da jemand mehr!!
Servus, hast du eigentlich schon mal was zu Jagdgeschwader 55 hier auf dem Kanal gemacht ? Ich wüßte gerne mehr über die Truppe. Da war mein Uropa tätig und wir haben aus seinem Nachlass nur wenig entnehmen können.
Mit freundlichen Grüßen Otto
Beeindruckend, was man so alles ohne PC Und CAD entwickelt hat. Heute wäre das so nicht mehr möglich, denn diese Fähigkeiten wurden abtrainiert und der Rechentechnik übergeben. Ergebnis sieht man an allen Enden.
Woran sieht man das denn? Daran das Leitwerke bei Prototypen halten? Das auf Kosten geachtet werden muß?
Schöner bericht
Fesselnd bis zum letzten Satz!
gute arbeit, wei immer
danke ans team
Moin zusammen, wer mehr über Abwurfmunition erfahren möchte, dem kann ich Wolfgang Fleischers Buch, " Deutsche Abwurfmunition bis 1945" ans Herz legen. Sehr gute Lektüre, wo alle Typen und Variationen beschrieben sind. Motorbuch Verlag.
Meine Rektoren in der Schule waren allesamt ehemalige Ju 87 Besatzungen...
top video
Beziehst du dich am Anfang des Videos auf The World at War? Die kurze Bemerkung hat Erinnerungen geweckt. Ich war damals in der 5. oder 6. Klasse und hab jede Woche auf BR3 geschaut und keinen Teil verpasst. Das hat den Grundstein meines Interesses am 2. Weltkrieg gelegt, das auch noch nach 45 Jahren ungebrochen ist und heute mehr denn je Neues zu Tage fördert.
Vielen Dank
Ihr werdet immer mehr professioneller.👍
Bau schon seit 20 Jahre an meinem Modell! Immer noch nicht fertig wegen Unterbrechungen!
Sollte ein Prototyp werden für die Serienfertigung und Dogfight, mein Vater hat mir das Hobby so vermiest dass ich selber keine Lust mehr hatte!
Hab fast alles auf der CNC Programmiert und gefertigt, als Schreinermeister! Man ich weis nicht mal mehr den Maßstab, ca. Tragfläche hat 75 cm, Rumpf 60 cm.
Wolle eigentlich eine F-16 bauen und die Stuka wäre nur für Flugübungen gewesen! Da die F-16 mit fast 400 km/h eh nur zu schrott gegangen wäre!
Und die Teile für die Stuka hätte ich mir beliebig oft selber nachbauen können mit der CNC. (CNC = War ein Roboter mit 7,5 t Gewicht)
dezenter Hinweis: bei 41:20 wird ein Einklappen der Flügel von 13,8 auf 13,2 m erwähnt. Ich denke, es sind nur 3,2 m .?
Nein, die C-Version hatte etwas kürzere Tragflächen, es geht nicht um die Breite bei angeklappten Flügeln.
Er sagt nicht einklappen von 13,8m auf 13,2m, er sagt kürzen der Flügel auf 13,2m
Optisch habe ich das anders erkannt.
30.19,
Eigentlich heißt es aus deutscher Sicht der frintbogen bei Orel/Belgorod, Kursk ist nur aus Alliierter Sicht so benannt
danke
Anekdote: Mein Opa wurde als Bombenschütze (Fliegerschule Berlin Adlerhorst 1942) daran ausgebildet hat angeblich auch gesagt er fand die Zielgeräte von Siemens-Schuckert für den Abwurf so ungenau, dass er um es zu vermeiden Unschuldige zu treffen, zur Wartungstruppe (wahrscheinlich mit etwas Bestechungsgeld) wechseln konnte. Die Geschichte kann aber auch von seinem Sohn/meinem Vater mal moralisch aufgewertet worden sein. In den Fotoalben schraubte er aber wirklich immer an den Motoren vom Opel Blitz usw. rum.
zum Thema Guernica, "gerüchteweise" soll es eine IKRK Untersuchung gegeben haben, das zu dem Schluß kam, es wäre kein Kriegsverbrechen gewesen, weiß jemand mehr?
General Galland schreibt in seinem Buch "Die ersten und die letzten " von einem tragischen Irrtum, entstanden durch die damals noch nicht sehr präzisen Zielgeräte, verbunden mit sehr schlechter Sicht. Ziel war die Brücke.
Grandfather Paul as a rear gunner bord mechanic was in the start of the program in 1936 in Bad Kissingen. Heinkel 70 Blitz and the HS123 all rudimentary aircraft were not up to the task. Loved commander Günter Schwartzkopff, but my Grandfather hated Oskar Dinort. (Der Iron Oskar) as a task master and hateful authoritarian.
Flew with
St.G 165,
to StG.2,
to StG 77
to Erg.Staffel/VIII. Air Corps
to St.G 151.
to Verbindungskommando (S) 4 temporary cargo crewmen on JU 52 / HE111 crewman at Stalingrad
ended the war with SG151
Paul was easy going, after the war he called out men who claimed to fly in the Luftwaffe during the war but were lying.
Paul would say about men who lied about flying in the war,
"his ass never touched the runway"
"Sein Hintern berührte nie die Landebahn"
22:42 Survived "Ravens Day" August 18th 1940. Took several hits flew out low over the English Channel.
Der "mechanische Winkelmesser" hatte keinen Zeiger, das waren einfach nur Striche in verschiedenen Winkeln auf der Seitenscheibe, der Strich der sich mit dem Horizont deckte war der Sturzwinkel.
Beim Stuvi wurde nur Winddrift, Luftdruck und Höhe über dem Ziel eingegeben (vor dem Sturzflug), die restlichen Daten, Geschwindigkeit, Winkel, Flughöhe, ermittelte der BZA selbst und errechnete daraus dynamisch den Auslösepunkt, die Abwurfhöhe war dabei irrelevant.
Erster Absatz korrekt.
Zweiter hmm, was ist Winddrift und dynamisches errechnet?
@@nielsmeyer1745 Winddrift ist der Einfluß der Windrichtung auf die Flugbahn der Bombe.
Und dynamisch heißt. es wird nicht statitisch ein Auslösepunkt für Höhe X berechnet, sondern der Auslösepunkt wird wird für die Höhe, Geschwindigkeit und Winkel des Flugzeug errechnet welche es gerade hat und in Echtzeit aktualisiert.
Die Bombe kann jederzeit ausgelöst werden wenn die Auslösemarke über dem Ziel ist, die Marke muss nicht durchs Fadenkreuz wandern und tut es auch nicht.
@@wolf310ii Aha. Und wo ist dann der Unterschied zum Bericht?
@@nielsmeyer1745 Im Video wird erzählt das Stuvi berechnet lediglich den Winkel und alles andere muss manuell für eine fixe Auslösehöhe eingegeben werden, das ist der Unterschied
@@wolf310ii hör bitte nochmal rein.
Wieder ein lehrreiches Video.
Lemwerder meine Heimat. Das Flugzeug Werk hat in der Entwicklung des Dorfes viel beigetragen. Seit 2011 werden keine Flugzeuge mehr dort gebaut aber das Gelände wird noch für andere Zwecke benutzt. Noch so am Rande, die Aussprache von Lemwerder wir oft falsch ausgesprochen von denen die es nicht kennen: Lemwerder wird ohne H ausgesprochen. Sonst würde es so geschrieben: Lehmwerder. So ein kleiner Hinweis.
Hmm, dann wären die Schlachtflieger zur Deckung der Kanonenvögel gegen Flak, eine sehr frühe Variante der "Wild Weasel" gewesen.
Hallo, nicht wirklich Wild Wessel richtet sich speziell gegen Radar Geführte Flugabwehr und Luftraumüberwachung. Das allgemeine unterdrücken der Flugabwehr gab es schon vorher und wird heute unter dem Sammelbegriff SEAD zusammengefasst.
Gruß
Alex
Ungefähr bei 38:35 - "funktionsfähiger Flugzeugträger" 🤔. Welches Schiff ist da gemeint? Super interessanter Beitrag übrigens.
🤪Wer erstmal zu Ende guckt ist klar imVorteil 🙄
Einfach weiterschauen
Gute Arbeit. Ich bin beeindruckt!
Erlaubt einem Laien eine Frage:
Wäre ein einziebares Fahrwerk ähnlich wie bei der Vought F4U möglich gewesen? Was hätte das gebracht?
Technisch sicherlich kein Problem, aber man verzichtete bewusst darauf, um den Tragflügel und dessen Rumpfanschluss nicht zu schwächen.
Der Vorteil wäre natürlich eine bessere Aerodynamik gewesen und damit eine höhere Endgeschwindigkeit.
@@nielsmeyer1745 Verstehe, danke fuer die Info! Die Corsair Piloten hatten wohl auch so Ihre Probleme, vor allem wg. SItzposition und Sicht aufs Landedeck im Anflug.
Ist die JU 87 mal von einem Traegr eingesetzt worden?
Wie auch immer Gullwings sind eine Augenweide. Im Vergleich zurJU sieht zB die SBD aus wie...... bin besser ruhig!
Die Bremswirkung des Fahrwerks half der JU87 beim Sturzflug nicht zu schnell zu werden. Dies nutzt man auch heute noch beim sogenannten „Steep Approach", zum Beispiel in London City.
@@KlausJWeyerhaeuser einfach den Artikel komplett anhören, da sollte die fehlende Informationen dabei sein.
@@hans-1940 Nein schlicht nein, was ein Ziviler Airliner beim Anflug auf einen Stadtflughafen macht. Hat nichts mit der Konstruktion der Ju 87 gemein.
Wenn dem so gewesen wäre, Warum verkleidet man dann die Fahrwerksbeine so das der Luftwiderstand möglichst gering ausfällt?
Richtig weil das Flugzeug 99 % der Zeit nicht Stürzt und die nötige Verzögerung durch die „STURTZflugbremsen“ erreicht wird!
Stukas mit Einziehfahrwerk (Auszug) SB2C Helldiver, A-36A Apache, SB2U, SBD Dauntless, D4Y Suisei, SM.85, B-24 Skua, Fairey Barracuda und und und!
Tuve la suerte de ver el Stuka que está en el museo de la RAF en Londres
Vor 40 Jahren kenn i die UfA wochenschaau
Bei den Splitterbomben, meinst du wahrscheinlich Streubomben, wird häufig vermischt. Streubomben können Spliiterwirkung haben, müssen es aber nicht.
Moin moin, der Sascha meint es schon wie es ist.
AB: Abwurfbehälter (verschiedenste Beladung SD2, SD4 etc.)
SC: Sprengbombe Cylindrisch
SD: SprB Dickwandig
PCund PD: Panzersprengbombe
SB u. SA: Großladungsbombe
B, BC: Brandbombe
LM: Luftmine
LT: Lufttorpedo
BT: Bombentorpedo
NC: Nebelbombe Cylindrisch.
BLC, LC: Leuchtbombe
Die Zahl hinter den Buchstaben gibt in der Regel die Gewichtsklasse an.
MfG
Die Zahl hinter den
Dein Video ist wie immer super, nichts dran auszusetzen. Ich finde jedoch diese Kommentare wie: " deutsche Technologie"..."was die deutschen alles konnten"..."heute darf man ja dies oder das nicht mehr sagen, gucken, denken" extrem nervig und unglaublich kurzsichtig. Das scheint ein Automatismus zu sein das man ständig und immer sowas kommentieren muss so. Fakt ist das die JU 87 Mal gut war, war! Bis 1942! Das war kein Zauberwerk, das hatten andere Nationen auch. Ab 42 war das Ding absolut unbrauchbar. Und vor allem waren die deutschen keineswegs besonders innovativ. Da finde ich den Laminarflügel der P51 weitaus innovativer als die Technik der ju87.
Das eine ist ein jagdflugzeug und das andere ein Flugzeug zur Boden Unterstützung.
Das wäre so als Vergleiche man die F16 mit dem warthog.
@@unscjohns1172 nein. Ist es nicht. Es geht allgemein um die innovation, das herausragende an der Aerodynamik, Technik. Dazu kann ich jedes Flugzeug nehmen aus der Zeit. Es geht weder um den Vergleich der Fähigkeiten beider Modelle noch darum welches besser war.
Hallo Marcel Ahlers, grundsätzlich stimmen wir deiner Aussage völlig zu. Aber bitte bedenke auch, dass hier jeder Mann kommentieren kann. Somit ist eine gewisses Maß an „Unsinn“ unvermeidbar. Wir versuchen das Gröbste durch Kommentierung unsererseits zu entschärfen, aber letztlich ist auch das Ablassen von Schwachsinn ebenso die mangelnde Bildung ein Teil der Freiheit hierzulande.
Was deinen Vergleich Ju 87 - P-51 angeht, der ist in diesem Fall selbstverständlich legitim. Allerdings ist der viel beschriebene Laminarflügel der Mustang auch nur ein Mythos der mit der eigentlichen Leistung des Flugzeugs nichts zu tun hat. Wie Du siehst, ist es wie immer im Hinblick auf Geschichte nur eins, und zwar kompliziert!
Gruß
Alex
@@marcelahlers4817 Nur das das eine ein Flugzeug der 30er und das andere ein Flugzeug der 40er war
Diese reflexartigen Kommentaren findet man leider unter jedem Video, das sich mit der Thematik beschäftigt.
Manche können offensichtlich einfach nicht anders, irgendwie muss man ja trotz der Niederlage noch klarstellen,
dass man eigentlich "besser" war. Das übliche Geschwafel über "Deutschland gegen den Rest der Welt" darf dabei auch nicht fehlen.
Und feige waren die anderen Soldaten sowieso alle. Ich kanns auch nicht mehr hören.
Mache doch Mal was zu den Dinort Stäben die bei 31:23 zu sehen sind. Ich Denke Mal das wird ziemlich unbekannt sein.
Was mich interessieren würde wie die Lärmgeräte innen aussehen
Such einfach mal nach "mechanischer Sirene", die sind vom Prinzip her sehr simpel.
Der Stator ist ein Zylinder mit Schlitzen in gleichmäßigen Abständen und darin dreht sich der Rotor, ein Flügelrad das über Fliehkraft die Luft nach aussen drückt. der Rotor hat aber genauso viele Flügel wie der Stator Schlitze hat und die Flügel sind am Ende so breit das sie die Schlitze verschließen. Durch die ständige Unterbrechung des Luftstroms entsteht das heulende Geräusch der Sirene und die Tonhöhe ändert sich mit der Drehzahl des Rotors.
@@wolf310ii Daumen hoch für die sehr verständliche Erklärung.
Wurde der Rotor durch die auf den Hauptfahrwerkbeinen angebrachten Propeller angetrieben?
War es möglich, die Sirene manuell abzustellen?
Im voraus danke für eine kurze Antwort.
@@berndb.9890 Ja, der kleine Propeller war der Antrieb.
In Sekundärquellen sind die Aussagen wiedersprüchlich ob die Sirene abschaltbar war, die einen sagen ja, über eine Bremse die elektisch oder hydraulisch wirkt, die anderen sagen nein, die Sirene war dauerhaft an, was die Piloten so nervte das sie sie ausbauten.
Primärquellen dazu sind sehr rar, so sehr das heute nichtmal mehr sicher ist wie das Ding damals hieß, Jerichotrompete, -sirene oder -gerät.
Vor 40 Jahren! Damals ohne jeden Kommentar im dritten Programm. Der Bundesbürger wurde seinerzeit anscheinend noch für politisch mündig gehalten.
wenn noch ein Rudel Video kommt da freue ich mich schon richtig drauf
💪🇩🇪💪 Mein Freund 🇩🇪🇩🇪🇩🇪💪
Sachlich, fachlich wie immer. Aber auch ein sachlich, fachliches Video OHNE EINE EINZIGE Jericho-Sirene...? Ich weiss nicht.
Den Bericht zu Ende hören, es gibt einen Abschnitt über das Lärmgerät.
Oh ja, vor 40 Jahren hab ich auch vermisst hab ich damals garantiert als siebenjähriger geguckt
Timestamps wären super.
Wir hatten unser Dorfpriester , der war im Afrikakorps Flieger und der ist die Junker Geflogen .
Rudel an sich ist schon ein Thema das Seiten füllen kann
*Abfangautomatik, heißt es korrekt - nicht Sturzflugautomatik* 🙃
Eben weil der Sinn nicht in der Optimierung des Sturzfluges, sondern im kraftunaufwendigeren Abfangen der Maschine lag, wegen der enormen G-Kräfte und der damit verbundenen Gefahr der Bewusstlosigkeit der Piloten 🙏🏻
Naja, es gab schon eine Sturzflugautomatik, die den Sturzflug einleitete, darin integriert war quasi die Abfangautomatik. Aber mal ehrlich, daß ist doch Haarspalterei, es weiß doch jeder was gemeint ist.
الطائرة الأكثر رعبا في الحرب العالمية الثانية
32:22 selbst der Bund hat noch so Teile rumstehen
Junkers Ju 87 Flugzeug im Mittelmeer Absturz bei St. Tropez ... auch geborgen... Eine ähnliche Mssion auf meinem Kanal. Sehr interessanter Bericht von BACUFFZ😃
Bei den Änderungen am Stuka, da frage ich mich immer wieder, wie ging das? In Kriegszeiten wurde das Modell verbessert und verbessert, innerhalb von Monaten, heutzutage entwickeln die so etwas wie den Puma Panzer in 10 Jahren in Friedenszeiten und alle bleiben liegen und sind sonstwie defekt, in einer Übung wohlgemerkt, irgendwas muss da wohl anders gewesen sein. Flugzeuge werden eh´ nur noch fertig von den Amis gekauft, Munition ist zu wenig da, 7,62mm , die gibt es doch fast seit hundert Jahren, dennoch hat die BW zu wenig davon, wie kann das? Und davon das wir meinen, wir hätten genug Potenzial mit 150 Leos , wenn Sie mal laufen , gegen 12000 russische Panzer möchte ich hier an der Stelle gar nicht erst anfangen, da weiss doch jedes Moskauer Kind wie lächerlich das ist.
Alles eine Frage des Geldes
Diese Pfeifbleche wurden auch noch nach dem Krieg an Bomben des Warschauerpakts verwendet !
? Als Jericho-Trompete bzw. Jericho-Gerät wurden Sirenen bezeichnet, die bis Mitte des Zweiten Weltkrieges an den Fahrwerksbeinen der deutschen Sturzkampfflugzeuge des Typs Junkers Ju 87 angebracht waren. Diese Sirenen wurden über kleine Propeller vom Fahrtwind betrieben, sobald die Flugzeuge in den sehr schnellen und steilen Sturzflug übergingen. Sie dienten zur Einschüchterung des Gegners und waren so Teil der psychologischen Kriegsführung. Erfinder der Jericho-Trompete war Ernst Udet.
@@BlitzkriegBub jetzt nicht die Pfeifen und das Lärmgerät durcheinander bringen.
@@nielsmeyer1745 Eine richtige Sirene war nur bei der Ju 87 angebracht. Der pfeifende Effekt bei der Stalinorgel/Katjusha wurde durch eine Herausstehende Schraube erreicht... Was zum Teufel ist ein "Lärmgerät"?! ^^
@@BlitzkriegBub das Lärmgerät war die Vorrichtung an den Fahrwerksbeinen, oft fälschlich als Jericho Trompete oder Sirene bezeichnet.
warum langweilen mich jets während ich propeller einfach geil finde?