Insel Usedom - Zempin - Das kleinste Seebad und die engste Stelle der Insel

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 25 ноя 2023
  • Zempin ist das kleinste Seebad auf Usedom. Es liegt zwischen Zinnowitz und Koserow an der engsten Stelle zwischen Ostsee und Achterwasser. Es liegt an der Bundesstraße 111 und ist über die Bahnstrecke Züssow-Swinemünde zu erreichen. Rund 16 Kilometer östlich der Gemeinde liegen die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck sowie zwei Kilometer westlich der Ort Zinnowitz.
    Zempin wurde erstmals in der „Wasser-Ordnung wegen des Lassanischen Wassers“ vom 4. Juli 1571 als „Zempihn“ erwähnt.[2] Später, 1589 als „Zempynn“. Der slawische Name wird als „trübe“ oder „finster“ gedeutet.[3]
    In der PUM 1835 ist Zempin als Bauern- und Fischerdorf am Achterwasser zu erkennen. Nur die „Zempiner Packerei“ (Heringspackerei) ist am Strand der Ostsee zu sehen.
    Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 geriet Vorpommern und somit auch der Ort Zempin unter schwedische Herrschaft, nachdem der Ort vorher zum Herzogtum Pommern gehörte. Nach dem Frieden von Stockholm vom 1. Februar 1720 wurde die Insel Usedom und somit auch der Ort Zempin preußischer Besitz. Nach der Verwaltungsreform 1815 kam Zempin zur preußischen Provinz Pommern und gehörte von 1818 bis 1945 zum Landkreis Usedom-Wollin.
    Nach den Sturmfluten von 1872 und 1874, die die Insel zwischen Zempin und Koserow zerrissen und den Ort Damerow überspülten, wurde von Zempin am Griepow beginnend bis Koserow ein Deich gebaut der bis in die DDR-Zeit auf 3,5 m Höhe stufenweise aufgebaut wurde.
    Zempin Waldstr 16
    1880 hat sich der Ort weiter ausgeweitet und liegt jetzt auch an der Straße (heutige B 111), an der Küste liegen die Zempiner Bootsstelle und die ersten Badehütten werden erwähnt.
    1911 erhielt Zempin Bahnanschluss, es trat 1908 dem Deutschen Bäderverband bei und 1933 wurde eine Seebrücke errichtet, die allerdings im Zweiten Weltkrieg wieder zerfiel.
    1920 liegt der Schwerpunkt des Ortes bereits an der B 111 und am Ostseestrand entstand das Zempiner Strandhotel.
    Zwischen 1943 und 1945 wurden im Waldgebiet zwischen Zinnowitz und Zempin drei Abschusseinrichtungen zur weiteren Erprobung der Flugbombe Fieseler Fi 103, auch als „V 1“ bekannt, gebaut .
    1956 entstand der sich ständig vergrößernde Campingplatz und der Ort zwischen Altdorf und Straßendorf wuchs zusammen.
    Seit 1996 hat Zempin die staatliche Anerkennung als Seebad, am Griepow (Dünenhügel im Osten) entstand und entsteht eine neue Ferienanlage mit Ferienwohnungen, Hotels und andere Infrastruktur.
    Von 1945 bis 1952 bildete die Gemeinde, mit dem nach dem Zweiten Weltkrieg bei Deutschland verbliebenen Teil des Landkreises Usedom-Wollin, den Landkreis Usedom im Land Mecklenburg. Dieser ging im Jahr 1952 im Kreis Wolgast im Bezirk Rostock auf.
    Die Gemeinde gehört seit dem Jahr 1990 zum Land Mecklenburg-Vorpommern. Seit dem Jahr 1994 gehörte Zempin zum Landkreis Ostvorpommern, der 2011 im Landkreis Vorpommern-Greifswald aufging.
    Zitiert nach Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Zempin
    Das Video wurde auf der DJI Mavic 3 in 4k bei 60 Frames/sek aufgenommen.
    Bei Fragen und Interesse an den Aufnahmen freue ich mich auf Ihre Nachricht:
    dirkbeenken@gmail.com

Комментарии • 1

  • @bjoern874
    @bjoern874 4 месяца назад

    Sehr schön, man sieht auch gleich, dass es eine gescheite Drohne war!! 😅👏👍