Solange ich für mich arbeite, macht Stress mir nicht viel aus. Wenn ich aber das Gefühl habe, ich werde von jemand völlig vereinnahmt und kann nicht mehr selber über mich bestimmen und werde ausgenutzt, wirds kritisch. Jetzt sitze ich hier, als chronisch Kranker kurz vor der Rente und geniesse es, diese Sendung über Stress anzusehen. Bin gerade relaxt, mit einer Tasse Kaffee an einem regnerischen Nachmittag. Bin nicht gesund, habe viel gearbeitet, Kinder großgezogen und Haus gebaut. Die Rente ist schmal, aber es wird irgendwie gehen wenn ich dazuarbeite. Die Rente sehe ich als Belohnung für ein arbeitsreiches Leben, wo viel Schönes zu kurz kam und ich auf Vieles verzichtete. Zeit zu haben und den Tag so zu gestalten wie ich will, ist dermassen entspannend und erholsam. Um das zu schätzen, musste ich erst krank werden .
Genau das habe ich mit meinem Burnout auch gelernt: Signale des Koerpers eher zu hoeren, zu verstehen und zu réagieren bevor es zu spaet ist! Von daher bin ich fast froh diese Burnout Erfahrung gemacht zu haben; Jetzt respektiere ich meine eigenen Beduerfnisse und trete auch mal auf die Notbremse wennn alles zuviel wird! Einfach weil ich mir dann die Frage stelle: Willst Du noch einen Burnout oder willst Du in Form bleiben....
Kinder großziehen ist für mich wesentlich anstrengender als "normale Arbeit". Und ich habe einen anstrengenden Beruf erlernt. Heilmasseur. Trotzdem gibt einem "die Gesellschaft" das Gefühl, dass nur Erwerbstätigkeit richtige Arbeit ist und alles andere (muttersein) ist Vergnügen, Spaß und Freizeit.. ohne Anstrengung.
So ein Mist wird gerne von Leuten verzapft, die selber nie Kinder großzogen. Ich hätte mit meiner Frau, als unsere Kinder klein waren, nicht tauschen wollen. Meine Frau hat übrigens festgestellt, dass Kritik an ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle immer nur von kinderlosen Frauen kam.
@@rudiralla9630 Auch nicht immer - ich habe bisher keinen Kinderwunsch (mitte 30), weil mir sehr bewusst ist das es sehr viel braucht und sehr viel abverlangt, für ein Kind richtig zu sorgen. Ich würde mir nie anmaßen da irgendwas als "leicht" zu bezeichnen. (Eigene) Kinder sind vllt die Größte Aufgabe die man sich stellen kann. Es gibt leider Eltern die das sehr leichtfertig nehmen, auf die eine oder andere Art, aber das merkt man dann auch. Aber es gibt auch Eltern (jeden Standes) die sich der Erziehungsaufgabe auch wirklich stellen, davor habe ich großen Respekt, das sie das schaffen.
Wenn wir von „Arbeit“ sprechen, meinen wir „Geld verdienen“. Wenn wir „arbeiten gehen“, meinen wir „einem bezahlten Erwerb ausser Haus nachgehen“. Familiengeld gibt es (in der Schweiz) nach wie vor nur für „arbeitende“ Eltern, das heisst: für Eltern, die die Familienarbeit delegieren bzw. outsourcen, um „arbeiten“ zu gehen - nicht aber für solche, die Familienarbeit als vollwertige Arbeit ansehen und sie selber erledigen. In meinem derzeitigen Job war ich 23 Jahre lang die einzige „Mutter“, die wenigen anderen Frauen in einer männerdominierten Branche waren alle kinderlos. Mit der neuen Generation Väter, die sich an der Familienarbeit beteiligt und jetzt auch Teilzeit „arbeitet“, hoffe ich, dass sich das Bewusstsein für Wertschöpfung in unserer westlichen Gesellschaft grundlegend ändert. Wenn jeder Beruf genau gleich abgegolten würde - egal, ob es sich um ein Handwerk oder eine Tätigkeit mit akademischem Titel oder um Haus- und Familienarbeit oder um freischaffende Künstler oder um eine seelsorgerische Tätigkeit … handelt - würden Sie genau das machen, was Sie heute tun? Der Wert eines Menschen ist doch mehr als die Zahl, die Ende Jahr auf dem Steuerausweis steht. Ich wundere mich, dass unser komisches Wertesystem nie wirklich diskutiert, geschweige denn hinterfragt wird. Dass gerade das Personal im Gesundheitswesen so stark überlastet und gefährdet ist, zeigt doch eindrücklich, wie krank unser System ist. Ich selber war allein erziehend, weiss was es heisst, über Jahre auf dem Zahnfleisch zu laufen und einfach nur zu funktionieren. Ich wäre gerne mehr Mutter gewesen. Übrigens: Ihre Sendung sehe ich mir regelmäßig an, weil sie Niveau hat und Ihre Gäste zu Wort kommen dürfen.
Man darf nicht vergessen, wenn man die Frage stellt: "Warum nehmen Stresserkrankungen und psychische Erkrankungen zu im Vergleich zur Vergangenheit?", dass in der Vergangenheit und Geschichte auch viele Menschen unter Stress gelitten haben und sich deswegen das Leben nahmen, krank geworden sind, Sucht krank geworden sind oder es zu anderen schlimmen Dingen gekommen ist usw. Das Leid vieler Menschen war also auch damals schon vorhanden. Der Unterschied von heute zu damals ist aber glücklicherweise, dass Stresserkrankungen und psychische Erkrankungen heute endlich wahrgenommen werden. Damals hat man Menschen einfach ins Elend laufen lassen.
herzlichen glueckwunsch. Ich kenne sowohl das damals als auch das heute.und es wird immer schlimmer. Es ist das system.nun bin Ich alt u spreche auch auf dieser ebene aus,was aus gesprochen gehört.noch krämpfe Ich um mich. Doch Wie lange hab ich noch die kraft?
Und man hat durch die Medien und Dokumentationen viele psychische Erkrankungen kennengelernt , aber auch heute wird oft psychischer Stress als Schwach sein angenommen
Einfach klasse (1:08:20): "Sie haben mittlerweile auch zwei Kinder und Sie haben auch für diese Kinder darauf verzichtet öh zu arbeiten". Ist Familie keine Arbeit oder ist Arbeit nur dann Arbeit, wenn sie sozialversicherungspflichtig ist?
Ich glaube, die meisten Menschen würden - unabhängig davon, ob sie Familie haben oder nicht - gerne darauf "verzichten" zu arbeiten, können es sich aber schlichtweg nicht leisten und müssen deswegen weiterhin einer bezahlten Tätigkeit nachgehen, ob sie sie nun mögen oder auch nicht ...
Mit 8 Korrekturklassen im Fach Englisch an einer Gesamtschule bin ich körperlich nicht mehr nachgekommen, bis nachts um 3 korrigiert, um 6 wieder aufstehen, das überstehen nur die wenigsten. Über 70 Lehrer im Lehrerzimmer, kaum eine Räumlichkeit, in die man sich als Fachlehrer/in zurückziehen kann, um in Freistunden Arbeiten zu erledigen. Ergebnis: über 80 Stunden Woche. Burnout, und da hat Schröder über die "faulen Säcke" von Lehrern gesprochen. Mir ist es sowieso zu spießig an den öffentlichen Schulen, Mobbing geht ganz schnell, auch an anthroposophischen Schulen.
Hab gerade gehoert, Depressionen sind falsches denken,,,,, Hab lange versucht sie zu verstecken, loszuwereden usw,, Werd mal versuchen,, mehr freudvolle Musik zu hoeren, zu singen, schöne Dinge zu tun usw,
das ist so traurig, die Lösung für ausgebeutete Krankenschwestern-- such dir einen anderen Job, am besten einen in dem du anderen ausgebeuteten, gestressten Menschen lernst wie sie mit Entspannungsübungen noch länger durchhalten. Ich bin Krankenschwester, konnte nicht aus dem Beruf raus wegen Pflege Angehöriger. Hab keinen Freundeskreis mehr, da der mich nur noch stresst, ich bin 60 Jahre, Ärzte, Psychotherapie haben nichts gebracht, ich bin nur erschöpft hab keine Interessen, gehe kaum mehr raus außer in die Arbeit.
Es tut mir wirklich leid, wie Sie sich durch Ihr Berufsleben kämpfen müssen. Ich habe vor kurzem eine supernette Frau kennengelernt, völlig anderer Beruf - sie ist Konstrukteurin. Ebenfalls Anfang 60 und sie erzählte mir von sich genau das gleiche Dilemma: nur noch total erschöpft, weder Wochenende noch Urlaub bringen noch eine echte Erholung. Stete Arbeitsverdichtung und Hochschrauben der Ansprüche in der Arbeit. Abends unter der Woche nur noch schnelles (oft ungesundes) Essen und ab ins Bett, keine Interessen mehr, eingeschränkter Freundeskreis. Es sind inzwischen so viele Menschen, denen es so oder so ähnlich geht. Einfach nur noch bitter, aber von Wirtschaft & Politik genau SO gewollt - sonst würde sich etwas ändern. Und spätestens seit Corona laß ich mir von keinem Politker mehr erzählen, daß Veränderungen und neue Gesetze zu erlassen viel Zeit brauchen. Da, als es brennend nötig war, ging es auf einmal ganz schnell. Nur...für diese Sorte Mensch brennen diese Probleme scheinbar nicht ganz so sehr.... Es gibt zwar auch immer wieder mal Menschen aus hohen Führungsebenen der Wirtschaft, die mit Depressionen und BurnOut völlig aus der Bahn geschmissen werden..und die dann anfangen, anders über ein lebenswertes Leben nachzudenken. Aber das sind leider immer noch viel zu wenige...
Natürlich macht Stress krank. Deswegen sollten für zu dünne Personaldecken Verantwortliche auch für gesundheitliche Schäden von Angestellten haftbar gehalten werden. (Pflege, Transportgewerbe, etc.)
Ich finde es wichtig, dass der Versicherungsonkel am eigenen Leib erfahren musste, waas Versicherungen, die er anderen verkauft, tatsächlich sind: ein Versprechen, das nicht eingelöst wird. Mögen aufgrund dieser Sendung viele Menschen ihre Versicherungsverträge überdenken, das wäre eine Gewinn, weil es vielen anderen Menschen Enttäuschungen ersparte.
Drei Wochen Urlaub am Stück hatte ich in meinem Arbeitsleben noch nie. Längstens eine Woche, die musste ich aber davor und nachher wieder reinarbeiten. Das war oft so stressig, daß ich gerne auf Urlaub verzichtet habe
Svetlana Durham wieso macht er den Hotellier so runter, total unangebrachte unterstellungen. So finde ich Journalismus mühsam, wenn eine Person so festgenagelt wird und worte verdreht werden im Mund. Manchmal hat der Moderator seine schwachen 5 Minuten
Ich empfand es nicht als fis, sondern er wollte ihn darauf aufmerksam machen, dass er nicht nur seine Leistung und sein Erfolg ist, sondern dass er auch ein Mensch ist ohne diese Erfolg
@@ImmoBauträger Wenn du nur 20-30 Urlaubstage hast und keine Überstunden etc., kannst du keine 8 Wochen Urlaub machen, außer vllt über unbezahlte Tage... ⚠️
@@sunlounger84 30 Urlaubstage 8 Tage tarifliche Freistellung Und da ich eine 35 Stunden Woche habe, gibt es regelmäßig Überstunden und die Feier ich dann ab Dieses Jahr hatte ich ca 12 Wochen Urlaub, Zeitausgleich und tarifliche Freistellung IG metall machts möglich
Ich weiß aus Erfahrung das man nicht nicht mit Medikamenten vollgepumpt wird, und auch nicht dazu gezwungen wird. Wenn man möchte ist es eine gute Unterstützung und die sollte man annehmen.
Ich frag mich echt wieso man ein zweites Kind bekommt bzw. Wieso es sogar gewünscht ist, wenn man doch schon beim ersten Kind gesehen hat, dass es Horror war. Dann kam der Zeitpunkt, wo es einfacher wurde und man es mit dem Ersten Kind genießen konnte, wird das zweite nachgeschoben (egal ob es "ausversehen" war). Unverständlich für mich! Gerade wenn das Lebensmodell (sprich hier war der Vater nie da) nicht dazu passt! 😪
Ich habe Mitleid mit dem alten Mann mit seinem Hotel - keine Zeit für Familie und darauf auch noch stolz - nun ja - jedem das Seine das ist klar aber für alles Geld der Welt möchte ich nicht tauschen....
Als mein Vater nach dem Krieg wieder in Lohn und Brot kam, gab es die 52-Stunden-Woche und eine Woche plus einem Tag Urlaub. Da war alles noch viel besser, keiner war überfordert, keiner hatte Spannungen in der Partnerschaft, keiner hatte Stress, der einen krank machen konnte, nur Arbeit bis zum Umfallen...
Mein Vater sagte einmal, es ist nicht die Arbeit, die einen krank macht, sondern der Druck (und vielleicht auch das Gefühl, perfekt sein zu müssen und fehlende Unterstützung bei Müttern).
Aber auch die Mittagspause, wo man nach Hause ging und die Hausfrau gekocht hatte, danach 20 Minuten Mittagsschlaf, wir Kinder mussten leise sein, der Vater hatte am Wochenende nichts zu tun, ausser Zeitung lesen und Auto waschen, weil die Frau den gesamten Haushalt und die Kindererziehung machte. Jeden Monat gings mit den Kollegen zum Essen oder in eine Bar, Betriebsausflug, Volksfest, ewig Zeit für wenige Aufträge ....der Arbeitsplatz war sicher bis zur sicheren Rente.. du brauchst mir nicht zu erzählen, wie " anstrengend" es früher war, ich hatte auch so einen Vater. Das ist nicht zu vergleichen mit den Anforderungen die Familienväter und Frauen heutzutage haben.
@@Hyazinthenarrangement, ich weiß nicht, was dein Vater alles nicht machte, aber in der guten alten Zeit gab es weder Bar noch Volksfest noch ewige Zeit für keine Arbeit, mein Vater hat noch drei Jobs nebenher gemacht, damit es für alle vier Kinder zum Studium reichte.
Stress ist genau das Lügen Neid und keine gute ehrliche Kommunikation das ist genau auch meine Erfahrung Arbeit und Erschöpfung daraus sind gar nicht schädlich
und heute 2 jahre siäter...nix ist besser.mein anfang sohn 19..2 tes lehrjahr in der pflege ist jetzt schon völlig überfordert.einfach keine leute da die kompensieren.und dann muss er jeden tag pendeln
Mir hat es nicht gefallen, wie der Hotelchef nicht neutral erzählen durfte, sondern durch die Moderation plakativ in eine Klischee-Schublade gesetzt wurde (uninteressierter Vater, unauthentischer Entspannungsanbieter, keinendefindender Seniorchef, raffgieriger Geschäftsmann, ...). Sein Lebensentwurf ist genauso legitim wie seine Wahrnehmung dessen. Ich wäre an seinen eigenen Darstellungen interessiert gewesen.
Da stimme ich dir ausnahmsweise zu - ausnahmsweise, weil der Moderator sonst sehr einfühlsam ist. Der Hotelbesitzer kommt aus einer Generation, die auch von sich berichten darf. Ich fand es respektlos, dass er nicht davon berichten darf, dass es ihm gut geht. Das ist schräg - es gibt auch gesunden Stress. Und es gibt Menschen, die auf natürliche Weise für sich wissen, wann sie einen Spaziergang brauchen…er jedenfalls weiß es.
Wenn man mitbekommt wie sich Frau Kipling gegenüber Frau Wagenknecht verhält, dient die Empathie die sie hier zeigt eher als Werbezweck. Auch passend, dass Frau Wagenknecht nach diesem Stress einen Burnout hatte.Vielleicht abends doch nochmals das eigene Verhalten reflektieren.
unser Leben wird doch von denen organisiert, die dieser Wahn selbst nicht krank macht und die wissen allesamt nicht, was in Menschen vorgeht, die am Leben verzweifeln und wollen es auch gar nicht wissen! deshalb brauche ich mir diese Talkshow erst gar nicht anschauen
Ja, keine passende schlagfertige Antwort zu haben und diese fällt einem erst später ein....puh das ist schon total stressig. Hoffentlich muss Frau K. nicht in Therapie.
@@rudiralla9630 wieso armer schlucker? Finanziell möglicherweise wenn er in Deutschland lebt, aber emotional ist er sicher wesentlich reicher wie der meiste Rest wenn er nicht erst mit 65 Zeit hat sich um seine eigenen Vorlieben zu kümmern. Nicht jeder braucht einen Benz in der Garage und ein reihenhaus mit jägerzaun
@@humboldt0075, wieso nicht? Wir leben im Wohlstand, es kommt nicht darauf an, was man braucht, sondern was man will. Und das macht nicht jeden glücklich. Wohlstand ist eben der Übergang von der Armut zur Unzufriedenheit. Entscheidend ist doch, dass man das, was man hat, immer noch will, wenn man es hat und nicht nur neidisch auf das ist, was der Nachbar hat. Ich lebe übrigens im eigenen Haus (abbezahlt) mit ohne Jägerzaun mit insgesamt drei Benz (lauter Gebrauchte) und den ältesten fahre ich seit 23 Jahren und möchte keinen anderen, weshalb mich andere schon verlachten. Und das dürfen sie den ganzen Tag. Ich durfte mir schon anhören, dass ich ein Depp sei, weil Miete insgesamt viel billiger als ein eigenes Haus sei und nun darf ich mir von den gleichen Knilchen anhören, dass ich unverschämterweise mietfrei wohne und dafür noch Steuergeschenke kassiert hatte (die machten aber nicht mal die Umsatzsteuer wett). Den Neid habe ich mir hart erarbeitet.
Ich staune wirklich, dass Menschen es nicht schaffen, sich solche Kommentare zu verkneifen? Würdest du das der Person auch ins Gesicht sagen? Nein? Dann empfehle ich erst denken, dann schreiben...
Ah Frau Kipping, sind Sie jetzt Spitzenpolitikerin oder sind Sie Spitzenpolitiker, sagen Sie doch bitte nochmal? Nicht genug Redezeit im Bundestag gehabt ?! 😄
Da hat der Moderator einfach nur die Realität gespiegelt. Er wollte nicht politisch korrekt daher reden. Er hat es richtigerweise als Frage gestellt. Auch, wenn es für Sie undenkbar ist und scheinbar nicht existiert: Aber es gibt uns Homosexuelle - und auch wir haben ein Recht darauf in diesen Talkrunden genannt zu werden beim Partnermodell.
A. Karatas es ist nicht im Kontext zu irgendwas was der Vater erzählen wollte & die Homosexualität spielt gar keine Rolle in der Erzählung des Vaters... es hat auch nichts mit der Existenzberechtigung zu tun. Da lag der Moderator daneben mit seinen „Korrekturen“ des Vaters. Ps: bin lesbisch 😉
@@liemse1435 Wenn man es gesellschaftlich erreichen will, dass wir endlich in die "Normalität" kommen, muss man nicht nur beim Thema Homosexualität dazu Dinge anbringen, sondern immer. Deshalb hat der Moderator ganz wichtige gesellschaftliche Arbeit für uns geleistet. Ich hab nämlich, als der Vater so selbstverständlich wieder mal das Heterobild zeichnete, gedacht, wieso mal wieder so klassisch darüber reden. Aber ich gehöre auch zu den Menschen, die es wichtig und richtig finden, auch, wenn es oft schreib- und redetechnisch nervt, *innen zu schreiben und immer in einem Text beides expilzit zu benennen. Der Moderator hat da völlig spontan reagiert, aus dem Bauch heraus und nicht, weil er politisch korrekt sein wollte. Bist noch immer so heteronormativ in deinem Denken, dass du es nur dann angebracht findest, darüber zu reden, wenn das das Thema dazu klar angesetzt ist?
Ich finde die Aussage des Moderators gut und nicht peinlich. Ehrlich gesagt finde ich es nicht nur vermessen, selbstverständlich vorauszusetzen, dass die Tochter hetero ist, sondern ich würde noch darüber hinausgehen: warum setzt er überhaupt voraus, dass sie heiratet? Unabhängig davon ob Mann oder Frau. Mag daran liegen, dass ich selber 40 und ledig bin, aber wieso setzt man voraus, dass alle einen Partner finden? 😉
An alle die ausgebrannt und gestresst sind: Jesus spricht: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Mit Gott kann jeder entspannt sein und sich in seiner Liebe Gebirgen und sicher wissen. Er sorgt sich und dich, wenn du es zulässt. Er will dir deine Last nehmen und wünscht dir Freude und Glück 💛✨🤗😀🌞
Solange ich für mich arbeite, macht Stress mir nicht viel aus. Wenn ich aber das Gefühl habe, ich werde von jemand völlig vereinnahmt und kann nicht mehr selber über mich bestimmen und werde ausgenutzt, wirds kritisch. Jetzt sitze ich hier, als chronisch Kranker kurz vor der Rente und geniesse es, diese Sendung über Stress anzusehen. Bin gerade relaxt, mit einer Tasse Kaffee an einem regnerischen Nachmittag. Bin nicht gesund, habe viel gearbeitet, Kinder großgezogen und Haus gebaut. Die Rente ist schmal, aber es wird irgendwie gehen wenn ich dazuarbeite. Die Rente sehe ich als Belohnung für ein arbeitsreiches Leben, wo viel Schönes zu kurz kam und ich auf Vieles verzichtete. Zeit zu haben und den Tag so zu gestalten wie ich will, ist dermassen entspannend und erholsam. Um das zu schätzen, musste ich erst krank werden .
Toller Moderator! Danke für den Vergleich mit den 5 Wochen die sich ein Vater rausnehmen kann, eine Mutter aber nicht.
Der Moderator ist was besonderes. Mir ruhe Strahlung und so fein und authentisch. Einfach klasse. Lob und Respekt
Endlich mal eine Mutter in der Runde. Danke
Genau das habe ich mit meinem Burnout auch gelernt: Signale des Koerpers eher zu hoeren, zu verstehen und zu réagieren bevor es zu spaet ist! Von daher bin ich fast froh diese Burnout Erfahrung gemacht zu haben; Jetzt respektiere ich meine eigenen Beduerfnisse und trete auch mal auf die Notbremse wennn alles zuviel wird! Einfach weil ich mir dann die Frage stelle: Willst Du noch einen Burnout oder willst Du in Form bleiben....
Was machst du dann? Arbeitest du noch in deinem alten Beruf?
Rebellieren zu können und es auch zu machen , ist im Leben ähnlich wichtig, wie essen und trinken!!!
Kinder großziehen ist für mich wesentlich anstrengender als "normale Arbeit". Und ich habe einen anstrengenden Beruf erlernt. Heilmasseur. Trotzdem gibt einem "die Gesellschaft" das Gefühl, dass nur Erwerbstätigkeit richtige Arbeit ist und alles andere (muttersein) ist Vergnügen, Spaß und Freizeit.. ohne Anstrengung.
So ein Mist wird gerne von Leuten verzapft, die selber nie Kinder großzogen. Ich hätte mit meiner Frau, als unsere Kinder klein waren, nicht tauschen wollen.
Meine Frau hat übrigens festgestellt, dass Kritik an ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle immer nur von kinderlosen Frauen kam.
Das tut mir sehr leid, dass sie ungewollt Kinder bekommen haben, besonders für die Kinder.
Keiner wird gezwungen, Nachwuchs zu produzieren. Für mich ist es wie ein Hobby. Und das ist keine Arbeit im herkömmlichen Sinne.
@@rudiralla9630 Auch nicht immer - ich habe bisher keinen Kinderwunsch (mitte 30), weil mir sehr bewusst ist das es sehr viel braucht und sehr viel abverlangt, für ein Kind richtig zu sorgen. Ich würde mir nie anmaßen da irgendwas als "leicht" zu bezeichnen. (Eigene) Kinder sind vllt die Größte Aufgabe die man sich stellen kann.
Es gibt leider Eltern die das sehr leichtfertig nehmen, auf die eine oder andere Art, aber das merkt man dann auch. Aber es gibt auch Eltern (jeden Standes) die sich der Erziehungsaufgabe auch wirklich stellen, davor habe ich großen Respekt, das sie das schaffen.
Für mich war elternzeit schön, die entspannteste Zeit in meinem Leben und nicht zu vergleichen mit Stress in der Arbeit
Wenn wir von „Arbeit“ sprechen, meinen wir „Geld verdienen“. Wenn wir „arbeiten gehen“, meinen wir „einem bezahlten Erwerb ausser Haus nachgehen“. Familiengeld gibt es (in der Schweiz) nach wie vor nur für „arbeitende“ Eltern, das heisst: für Eltern, die die Familienarbeit delegieren bzw. outsourcen, um „arbeiten“ zu gehen - nicht aber für solche, die Familienarbeit als vollwertige Arbeit ansehen und sie selber erledigen. In meinem derzeitigen Job war ich 23 Jahre lang die einzige „Mutter“, die wenigen anderen Frauen in einer männerdominierten Branche waren alle kinderlos.
Mit der neuen Generation Väter, die sich an der Familienarbeit beteiligt und jetzt auch Teilzeit „arbeitet“, hoffe ich, dass sich das Bewusstsein für Wertschöpfung in unserer westlichen Gesellschaft
grundlegend ändert. Wenn jeder Beruf genau gleich abgegolten würde - egal, ob es sich um ein Handwerk oder eine Tätigkeit mit akademischem Titel oder um Haus- und Familienarbeit oder um freischaffende Künstler oder um eine seelsorgerische Tätigkeit … handelt - würden Sie genau das machen, was Sie heute tun? Der Wert eines Menschen ist doch mehr als die Zahl, die Ende Jahr auf dem Steuerausweis steht. Ich wundere mich, dass unser komisches Wertesystem nie wirklich diskutiert, geschweige denn hinterfragt wird. Dass gerade das Personal im Gesundheitswesen so stark überlastet und gefährdet ist, zeigt doch eindrücklich, wie krank unser System ist.
Ich selber war allein erziehend, weiss was es heisst, über Jahre auf dem Zahnfleisch zu laufen und einfach nur zu funktionieren. Ich wäre gerne mehr Mutter gewesen.
Übrigens: Ihre Sendung sehe ich mir regelmäßig an, weil sie Niveau hat und Ihre Gäste zu Wort kommen dürfen.
2:09 ob er es "genossen" hat, sieht er wenn er mal aufhört. Dann kommt die Abrechnung des Körpers im Ruhemodus.
Auf jedem Fall !!!!!!
Bei uns ist die ZEIT, dass wichtigste !!! Kann kommen, was wolle !!!
Man darf nicht vergessen, wenn man die Frage stellt: "Warum nehmen Stresserkrankungen und psychische Erkrankungen zu im Vergleich zur Vergangenheit?", dass in der Vergangenheit und Geschichte auch viele Menschen unter Stress gelitten haben und sich deswegen das Leben nahmen, krank geworden sind, Sucht krank geworden sind oder es zu anderen schlimmen Dingen gekommen ist usw. Das Leid vieler Menschen war also auch damals schon vorhanden. Der Unterschied von heute zu damals ist aber glücklicherweise, dass Stresserkrankungen und psychische Erkrankungen heute endlich wahrgenommen werden. Damals hat man Menschen einfach ins Elend laufen lassen.
herzlichen glueckwunsch. Ich kenne sowohl das damals als auch das heute.und es wird immer schlimmer. Es ist das system.nun bin Ich alt u spreche auch auf dieser ebene aus,was aus gesprochen gehört.noch krämpfe Ich um mich. Doch Wie lange hab ich noch die kraft?
Und man hat durch die Medien und Dokumentationen viele psychische Erkrankungen kennengelernt , aber auch heute wird oft psychischer Stress als Schwach sein angenommen
Jeder hat die Möglichkeit Nein zu sagen und sie kann dir auch keiner nehmen, viele lassen es sie sich aber aus Hörigkeit entreißen.
Ich kann die Mutter so gut verstehen.
Ja, ich auch. Ich denke, dass kann der Grossteil der Mütter. Doch nur die wenigsten sprechen drüber.
Einfach klasse (1:08:20): "Sie haben mittlerweile auch zwei Kinder und Sie haben auch für diese Kinder darauf verzichtet öh zu arbeiten". Ist Familie keine Arbeit oder ist Arbeit nur dann Arbeit, wenn sie sozialversicherungspflichtig ist?
Ich glaube, die meisten Menschen würden - unabhängig davon, ob sie Familie haben oder nicht - gerne darauf "verzichten" zu arbeiten, können es sich aber schlichtweg nicht leisten und müssen deswegen weiterhin einer bezahlten Tätigkeit nachgehen, ob sie sie nun mögen oder auch nicht ...
Für die Anderen oder für sich Selbst ??
Sie hat halt ihre Karriere aufgegeben im Gegensatz zu ihrem Mann..
@@alexandrasarafoglou4452, meine Frau hat für mich und Familie auch ihre Karriere aufgegeben, als Drogistin...
Schönes Leben. Hoteldirektor, Zeitung lesen, spazieren gehen. Wow. Das kann man nicht vergleichen mit abhängiger Arbeit. Dem tut nix weh
ziemlich unreflektierter Kommentar
Na ja, er arbeitet für sich selbst und nicht für andere.
Mit 8 Korrekturklassen im Fach Englisch an einer Gesamtschule bin ich körperlich nicht mehr nachgekommen, bis nachts um 3 korrigiert, um 6 wieder aufstehen, das überstehen nur die wenigsten. Über 70 Lehrer im Lehrerzimmer, kaum eine Räumlichkeit, in die man sich als Fachlehrer/in zurückziehen kann, um in Freistunden Arbeiten zu erledigen. Ergebnis: über 80 Stunden Woche. Burnout,
und da hat Schröder über die "faulen Säcke" von Lehrern gesprochen. Mir ist es sowieso zu spießig an den öffentlichen Schulen, Mobbing geht ganz schnell, auch an anthroposophischen Schulen.
Welches Bundesland?
@@rudiralla9630 jedes...
@@sunlounger84, da gibt's Unterschiede.
Hab gerade gehoert, Depressionen sind falsches denken,,,,, Hab lange versucht sie zu verstecken, loszuwereden usw,, Werd mal versuchen,, mehr freudvolle Musik zu hoeren, zu singen, schöne Dinge zu tun usw,
wie immer sehr sehenswert. Mir faellt auf, wie konzentriert und interessiert Frau Kipping den Ausfuehrungen der anderen Teilnehmer folgt
Genau, und dann nur bla bla bla und dann doch nix macht.
das ist so traurig, die Lösung für ausgebeutete Krankenschwestern-- such dir einen anderen Job, am besten einen in dem du anderen ausgebeuteten, gestressten Menschen lernst wie sie mit Entspannungsübungen noch länger durchhalten. Ich bin Krankenschwester, konnte nicht aus dem Beruf raus wegen Pflege Angehöriger. Hab keinen Freundeskreis mehr, da der mich nur noch stresst, ich bin 60 Jahre, Ärzte, Psychotherapie haben nichts gebracht, ich bin nur erschöpft hab keine Interessen, gehe kaum mehr raus außer in die Arbeit.
Es tut mir wirklich leid, wie Sie sich durch Ihr Berufsleben kämpfen müssen. Ich habe vor kurzem eine supernette Frau kennengelernt, völlig anderer Beruf - sie ist Konstrukteurin. Ebenfalls Anfang 60 und sie erzählte mir von sich genau das gleiche Dilemma: nur noch total erschöpft, weder Wochenende noch Urlaub bringen noch eine echte Erholung. Stete Arbeitsverdichtung und Hochschrauben der Ansprüche in der Arbeit. Abends unter der Woche nur noch schnelles (oft ungesundes) Essen und ab ins Bett, keine Interessen mehr, eingeschränkter Freundeskreis.
Es sind inzwischen so viele Menschen, denen es so oder so ähnlich geht. Einfach nur noch bitter, aber von Wirtschaft & Politik genau SO gewollt - sonst würde sich etwas ändern.
Und spätestens seit Corona laß ich mir von keinem Politker mehr erzählen, daß Veränderungen und neue Gesetze zu erlassen viel Zeit brauchen.
Da, als es brennend nötig war, ging es auf einmal ganz schnell. Nur...für diese Sorte Mensch brennen diese Probleme scheinbar nicht ganz so sehr....
Es gibt zwar auch immer wieder mal Menschen aus hohen Führungsebenen der Wirtschaft, die mit Depressionen und BurnOut völlig aus der Bahn geschmissen werden..und die dann anfangen, anders über ein lebenswertes Leben nachzudenken. Aber das sind leider immer noch viel zu wenige...
Natürlich macht Stress krank. Deswegen sollten für zu dünne Personaldecken Verantwortliche auch für gesundheitliche Schäden von Angestellten haftbar gehalten werden. (Pflege, Transportgewerbe, etc.)
Ich finde es wichtig, dass der Versicherungsonkel am eigenen Leib erfahren musste, waas Versicherungen, die er anderen verkauft, tatsächlich sind: ein Versprechen, das nicht eingelöst wird. Mögen aufgrund dieser Sendung viele Menschen ihre Versicherungsverträge überdenken, das wäre eine Gewinn, weil es vielen anderen Menschen Enttäuschungen ersparte.
Ich habe zum Glück genau 0 Versicherungen! Geschäftemacherei mit der Angst der Menschen!
@@enzoazzurro670
Eine Krankenversicherung braucht jeder!😊
Ich finde es nicht besonders nett wie die Fragen dem Hotelier gestellt werden
Unlängst habe ich einen Arzt im Krankenhaus gefragt, was er mehr vermissen würde: sein Pflegepersonal und Putzfrauen oder 700 Bundestagsabgeordnete.
Hatte dein Arzt wirklich so ein wie von dir erwartetes Schmalspurdenken?
Stress ... was und welchen Anteil an der Chronizität hat der "Faktor Selbstgestaltung und Eigeninitiative"?
Disstress macht immer krank.
Das tut jetzt nichts zur Sache aber ich finde die Krankenschwester eine sehr attraktive Frau mal so von Frau zu Frau 😊
Drei Wochen Urlaub am Stück hatte ich in meinem Arbeitsleben noch nie. Längstens eine Woche, die musste ich aber davor und nachher wieder reinarbeiten. Das war oft so stressig, daß ich gerne auf Urlaub verzichtet habe
Ein ganz toller Moderator
Svetlana Durham wieso macht er den Hotellier so runter, total unangebrachte unterstellungen. So finde ich Journalismus mühsam, wenn eine Person so festgenagelt wird und worte verdreht werden im Mund.
Manchmal hat der Moderator seine schwachen 5 Minuten
Ringach Dankę 🙏🏻💫
Warum ist Herr Steinbrecher in dieser Episode so fies? Echt böse zum Hotelleiter :D
Ich empfand es nicht als fis, sondern er wollte ihn darauf aufmerksam machen, dass er nicht nur seine Leistung und sein Erfolg ist, sondern dass er auch ein Mensch ist ohne diese Erfolg
ich würde gerne einen längeren urlaub machen aber mehr wie zwei wochen sind in dieser gesellschaft schon fast nicht drin... ich kämpfe damit..
stimmt nicht. Du musst nur deine Ansprueche runterschrrauben und dann geht das schon irgendwie.
Ich mache dieses Jahr zwei mal 4 Wochen Urlaub.
Alles ist möglich
@@katjaxxx7353 mit Ansprüchen hat das nicht unbedingt was zu tun. Viele Arbeitgeber genehmigen es nicht, länger als 2 Wochen Urlaub zu machen
@@ImmoBauträger Wenn du nur 20-30 Urlaubstage hast und keine Überstunden etc., kannst du keine 8 Wochen Urlaub machen, außer vllt über unbezahlte Tage... ⚠️
@@sunlounger84 30 Urlaubstage
8 Tage tarifliche Freistellung
Und da ich eine 35 Stunden Woche habe, gibt es regelmäßig Überstunden und die Feier ich dann ab
Dieses Jahr hatte ich ca 12 Wochen Urlaub, Zeitausgleich und tarifliche Freistellung
IG metall machts möglich
Ich weiß aus Erfahrung das man nicht nicht mit Medikamenten vollgepumpt wird, und auch nicht dazu gezwungen wird. Wenn man möchte ist es eine gute Unterstützung und die sollte man annehmen.
Ich frag mich echt wieso man ein zweites Kind bekommt bzw. Wieso es sogar gewünscht ist, wenn man doch schon beim ersten Kind gesehen hat, dass es Horror war. Dann kam der Zeitpunkt, wo es einfacher wurde und man es mit dem Ersten Kind genießen konnte, wird das zweite nachgeschoben (egal ob es "ausversehen" war). Unverständlich für mich! Gerade wenn das Lebensmodell (sprich hier war der Vater nie da) nicht dazu passt! 😪
Ich habe Mitleid mit dem alten Mann mit seinem Hotel - keine Zeit für Familie und darauf auch noch stolz - nun ja - jedem das Seine das ist klar aber für alles Geld der Welt möchte ich nicht tauschen....
Chief Brodi gerbtaeg
Wat???
Als mein Vater nach dem Krieg wieder in Lohn und Brot kam, gab es die 52-Stunden-Woche und eine Woche plus einem Tag Urlaub. Da war alles noch viel besser, keiner war überfordert, keiner hatte Spannungen in der Partnerschaft, keiner hatte Stress, der einen krank machen konnte, nur Arbeit bis zum Umfallen...
🤣😂❤
Mein Vater sagte einmal, es ist nicht die Arbeit, die einen krank macht, sondern der Druck (und vielleicht auch das Gefühl, perfekt sein zu müssen und fehlende Unterstützung bei Müttern).
@@yxz6, also auch keine Lust zu arbeiten...
Aber auch die Mittagspause, wo man nach Hause ging und die Hausfrau gekocht hatte, danach 20 Minuten Mittagsschlaf, wir Kinder mussten leise sein, der Vater hatte am Wochenende nichts zu tun, ausser Zeitung lesen und Auto waschen, weil die Frau den gesamten Haushalt und die Kindererziehung machte. Jeden Monat gings mit den Kollegen zum Essen oder in eine Bar, Betriebsausflug, Volksfest, ewig Zeit für wenige Aufträge ....der Arbeitsplatz war sicher bis zur sicheren Rente.. du brauchst mir nicht zu erzählen, wie " anstrengend" es früher war, ich hatte auch so einen Vater. Das ist nicht zu vergleichen mit den Anforderungen die Familienväter und Frauen heutzutage haben.
@@Hyazinthenarrangement, ich weiß nicht, was dein Vater alles nicht machte, aber in der guten alten Zeit gab es weder Bar noch Volksfest noch ewige Zeit für keine Arbeit, mein Vater hat noch drei Jobs nebenher gemacht, damit es für alle vier Kinder zum Studium reichte.
Stress ist genau das Lügen Neid und keine gute ehrliche Kommunikation das ist genau auch meine Erfahrung
Arbeit und Erschöpfung daraus sind gar nicht schädlich
und heute 2 jahre siäter...nix ist besser.mein anfang sohn 19..2 tes lehrjahr in der pflege ist jetzt schon völlig überfordert.einfach keine leute da
die kompensieren.und dann muss er jeden tag pendeln
Kurz: Dystress ja, Eustress nein 😊
Mir hat es nicht gefallen, wie der Hotelchef nicht neutral erzählen durfte, sondern durch die Moderation plakativ in eine Klischee-Schublade gesetzt wurde (uninteressierter Vater, unauthentischer Entspannungsanbieter, keinendefindender Seniorchef, raffgieriger Geschäftsmann, ...). Sein Lebensentwurf ist genauso legitim wie seine Wahrnehmung dessen. Ich wäre an seinen eigenen Darstellungen interessiert gewesen.
Da stimme ich dir ausnahmsweise zu - ausnahmsweise, weil der Moderator sonst sehr einfühlsam ist. Der Hotelbesitzer kommt aus einer Generation, die auch von sich berichten darf. Ich fand es respektlos, dass er nicht davon berichten darf, dass es ihm gut geht. Das ist schräg - es gibt auch gesunden Stress. Und es gibt Menschen, die auf natürliche Weise für sich wissen, wann sie einen Spaziergang brauchen…er jedenfalls weiß es.
Wenn man mitbekommt wie sich Frau Kipling gegenüber Frau Wagenknecht verhält, dient die Empathie die sie hier zeigt eher als Werbezweck. Auch passend, dass Frau Wagenknecht nach diesem Stress einen Burnout hatte.Vielleicht abends doch nochmals das eigene Verhalten reflektieren.
Herr Schmiederer ist ein VORBILD für mich !!!
Was ist Stress? Familie Job,Beziehung,Kinder? Hab ich alles nicht,ZUM GLÜCK !!!!
Keinen Job?
Das tut mir sehr leid für Sie. Denn all das hat auch sehr schöne Seiten.
unser Leben wird doch von denen organisiert, die dieser Wahn selbst nicht krank macht und die wissen allesamt nicht, was in Menschen vorgeht, die am Leben verzweifeln und wollen es auch gar nicht wissen! deshalb brauche ich mir diese Talkshow erst gar nicht anschauen
Dann wähl' doch nächstes mal Leute, die's besser machen.
Und wovon soll der Normalbürger einen längeren Urlaub bezahlen?
Gute Frage👍
Burn-out und einen verständnisvollen Hausarzt.
Einfach mal ansprechen was einen quält
Stillrhythmus? Ich habe nach Bedarf gestillt.
Ich auch, aber zumindest tagsüber konnte man die Uhr danach stellen, wann ich gestillt habe.
Ist das wirklich so, dass Berufsunfähigkeitsversicherungen eigentlich nie wirklich greifen (bei Psyche)?
Wo wir doch so viele Rabenväter haben und zahlungsunwillig, aber stark lustbetont😂
Peinlich. Eine Politikerin, die über Stress spricht. Der Konflikt wird nicht benannt. Sahra Wagenknecht ist wohl eher überlegen.
Andrea Kunz ist irre sympathisch
Scheinheilige Diskussion, bloß kein Gespräch über das Grundeinkommen zulassen, das würde den finaziellen Parasiten nur stören,
Wo habe ich etwas von einem finanziellen Parasiten geschrieben? M. Molli hat das geschrieben. Bitte dir richtige Person fragen, nicht mich.
BGE ist Mist!
Ja, keine passende schlagfertige Antwort zu haben und diese fällt einem erst später ein....puh das ist schon total stressig. Hoffentlich muss Frau K. nicht in Therapie.
💣
Warum lispeln so viele "Experten"? Das ist heilbar!
Wie machen das nur die Mütter mit viel mehr Kindern?
Wenn man jede Tag null stress macht er ist Lange Jahren lebt
Super Frau Kipping tanzen und die kleine Tochter ist sehr viel wertvolleer als S.wagenknechts
Man muss aufhören zu mobben, nicht wahr Frau Kipping!!!!!!
Ich bin mit 130000.-Euro in Rente gegangen.Mehr braucht man nicht.
Davon kann man nicht mal 10 Jahre überleben.
Armer Schlucker...
@@rudiralla9630 wieso armer schlucker? Finanziell möglicherweise wenn er in Deutschland lebt, aber emotional ist er sicher wesentlich reicher wie der meiste Rest wenn er nicht erst mit 65 Zeit hat sich um seine eigenen Vorlieben zu kümmern. Nicht jeder braucht einen Benz in der Garage und ein reihenhaus mit jägerzaun
@@humboldt0075, wieso nicht? Wir leben im Wohlstand, es kommt nicht darauf an, was man braucht, sondern was man will. Und das macht nicht jeden glücklich. Wohlstand ist eben der Übergang von der Armut zur Unzufriedenheit.
Entscheidend ist doch, dass man das, was man hat, immer noch will, wenn man es hat und nicht nur neidisch auf das ist, was der Nachbar hat.
Ich lebe übrigens im eigenen Haus (abbezahlt) mit ohne Jägerzaun mit insgesamt drei Benz (lauter Gebrauchte) und den ältesten fahre ich seit 23 Jahren und möchte keinen anderen, weshalb mich andere schon verlachten. Und das dürfen sie den ganzen Tag.
Ich durfte mir schon anhören, dass ich ein Depp sei, weil Miete insgesamt viel billiger als ein eigenes Haus sei und nun darf ich mir von den gleichen Knilchen anhören, dass ich unverschämterweise mietfrei wohne und dafür noch Steuergeschenke kassiert hatte (die machten aber nicht mal die Umsatzsteuer wett). Den Neid habe ich mir hart erarbeitet.
@@rudiralla9630 gegen Eigentum habe ich absolut nichts, das ist auch mein Ziel, allerdings nicht in Deutschland!
Der Hals 🙊
na dafür kann sie ja nichts...
Elliieeify Die Arme... der Hals ist mega lang und dick😑 die wurde bestimmt oft dafür gehänselt...
Elliieeify 😡
allseasons arebeautiful 😡
Ich staune wirklich, dass Menschen es nicht schaffen, sich solche Kommentare zu verkneifen? Würdest du das der Person auch ins Gesicht sagen? Nein? Dann empfehle ich erst denken, dann schreiben...
Ah Frau Kipping, sind Sie jetzt Spitzenpolitikerin oder sind Sie Spitzenpolitiker, sagen Sie doch bitte nochmal? Nicht genug Redezeit im Bundestag gehabt ?! 😄
🤣🤣🤣
Frau Kipping - vorgespult.
Du bist ja ein Held
oder eine Frau... 🤭 (da wollte der Moderator politisch korrekt sein - peinlich)
Da hat der Moderator einfach nur die Realität gespiegelt. Er wollte nicht politisch korrekt daher reden. Er hat es richtigerweise als Frage gestellt. Auch, wenn es für Sie undenkbar ist und scheinbar nicht existiert: Aber es gibt uns Homosexuelle - und auch wir haben ein Recht darauf in diesen Talkrunden genannt zu werden beim Partnermodell.
A. Karatas es ist nicht im Kontext zu irgendwas was der Vater erzählen wollte & die Homosexualität spielt gar keine Rolle in der Erzählung des Vaters... es hat auch nichts mit der Existenzberechtigung zu tun. Da lag der Moderator daneben mit seinen „Korrekturen“ des Vaters.
Ps: bin lesbisch 😉
@@liemse1435 Wenn man es gesellschaftlich erreichen will, dass wir endlich in die "Normalität" kommen, muss man nicht nur beim Thema Homosexualität dazu Dinge anbringen, sondern immer. Deshalb hat der Moderator ganz wichtige gesellschaftliche Arbeit für uns geleistet. Ich hab nämlich, als der Vater so selbstverständlich wieder mal das Heterobild zeichnete, gedacht, wieso mal wieder so klassisch darüber reden. Aber ich gehöre auch zu den Menschen, die es wichtig und richtig finden, auch, wenn es oft schreib- und redetechnisch nervt, *innen zu schreiben und immer in einem Text beides expilzit zu benennen. Der Moderator hat da völlig spontan reagiert, aus dem Bauch heraus und nicht, weil er politisch korrekt sein wollte. Bist noch immer so heteronormativ in deinem Denken, dass du es nur dann angebracht findest, darüber zu reden, wenn das das Thema dazu klar angesetzt ist?
Ich finde die Aussage des Moderators gut und nicht peinlich.
Ehrlich gesagt finde ich es nicht nur vermessen, selbstverständlich vorauszusetzen, dass die Tochter hetero ist, sondern ich würde noch darüber hinausgehen: warum setzt er überhaupt voraus, dass sie heiratet? Unabhängig davon ob Mann oder Frau. Mag daran liegen, dass ich selber 40 und ledig bin, aber wieso setzt man voraus, dass alle einen Partner finden? 😉
An alle die ausgebrannt und gestresst sind:
Jesus spricht: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.
Mit Gott kann jeder entspannt sein und sich in seiner Liebe Gebirgen und sicher wissen. Er sorgt sich und dich, wenn du es zulässt. Er will dir deine Last nehmen und wünscht dir Freude und Glück 💛✨🤗😀🌞
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Lachst du immernoch @@jessicaleidolph-dirkstellm6910
💣