Accenture - Mächtig, gewissenlos und unsichtbar
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- Опубликовано: 4 окт 2024
- Accenture betreut über 75% der Fortune Global 100 und Fortune Global 500 als Unternehmensberater. Es gibt einen Grund, warum die meisten von euch wahrscheinlich noch nie von Accenture gehört haben. Sie arbeiten lieber im Verborgenen, denn die meisten Unternehmen engagieren Berater, vor allem Unternehmensberater, um ihre Drecksarbeit zu erledigen.
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/ @logicallyanswered
Sorry, aber das ist ja wohl mal nach dem Tesla Video wieder so ein Griff ins Klo.
Wenn man ansatzweise was mit größeren Industrieunternehmen zu tun hat, kennt man natürlich Accenture.
Was auch völlig falsch dargestellt ist: die haben keine 750.000 Berater. Die haben riesige Software Entwickler Truppen u.a. In Indien.
Und zum Thema Berater: Ja, es gibt die paar wenigen Prozent Strategieberater, die ohne Rücksicht auf irgendwas nur an Umsatz-/Gewinnsteigerung gemessen werden. Die große Mehrheit an Beratern wird aber angeheuert, weil man bestimmtes Wissen nur eine bestimmte Zeit braucht und deshalb keine Person auf ewig Vollzeit einstellen möchte. Z.B. weil man eine Software einführt oder Prozesse verändern möchte, um im weltweit wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn man es so will, dann lässt sich das eher mit extrem gut bezahlter Zeitarbeit vergleichen.
Ai Ai Ai Ai no front an der Stelle aber die Inhalte in dem Video sind ausbau fähig.
1.) wie Accenture entstanden ist können wir gerne kontrovers finden, denke aber die wenigsten Börsen notierte Unternehmen haben KEINE bröckelige Entstehungsgeschichte.
Siehe mcdonalds, Apple und Facebook.
Aber gut können wir erstmal so stehen lassen.
2.) bezüglich Steuern. Tendenziell gebe ich dir recht, dass es nicht die feine englische Art ist Steuern auf diese Art und weise zu vermeiden, vorallem weil solche globalen Firmen am ehesten steuern zahlen sollte. Leider ist das Aber auch bei Accenture nichts nennenswertes. Eher Business as usual. Siehe auch hier als Beispiel Apple und die große Problematiken mit dem App store und Co.
Die haben nämlich im Grunde genommen das selbe gemacht wie Accenture.
Sich den Unternehmensstandort aufgrund von Steuerkosten auszusuchen ist normal. Das findet selbst innerhalb von Deutschland statt.
Deswegen ist zum Beispiel EY (Ernst & young) nicht in Frankfurt sondern in Eschborn, da die Gewerbesteuern da deutlich günstiger sind)
3.) Accenture ist nicht bekannt.... Ja von Leuten die außerhalb des Finance / Consulting Bereich arbeiten. Diese Leute kennen dann aber auch Mckinsey, goldman sachs oder Boston consulting group nicht. Für Leute die aus dem wirtschaftsbereich kommen sind aber consulting Buden wie mckinsey, bcg und auch Accenture oder auch Banken wie goldman mehr als bekannt.
Jeder BWLer der nicht in irgendwelchen Wald und wiesen Buden aus wixhausen und Buxtehude arbeiten will, wird wissen was Accenture und Co ist. Ich kann dir jetzt auch nicht sagen was die bekanntesten Autoteile oder pumpen hersteller sind. Ist auch überhaupt nicht Bereich.
4.) Beratungen werden bezahlt um Sündenbock zu sein oder die drecks Arbeit zu machen und wollen im geheimen bleiben.
Teilweise richtig.
Keiner von denen will im geheimen bleiben. Müssen die auch überhaupt nicht. Die top Beratungsbuden sind nämlich alle gefragt wie bescheuert.
Stell dir vor du brauchst für irgendein Thema einen Berater. Du könntest jetzt jemanden dafür einstellen. Dafür müsstest du ihm dann aber erstmal einarbeiten, ausschreibung kostet Geld, du musst ihn lange bezahlen, er hat Kündigungsschutz und eigentlich brauchst du den Otto auch nur für ein Thema für vllt 4 Monate. Natürlich gibst du dir nicht den Spaß jemanden extra dafür einzustellen.
Du holst einen Berater, der kommt rein, hat Ressourcen das Problem zu lösen, im besten Fall klappt das auch, Probleme gelöst, Berater wird bezahlt und verpisst sich wieder. Dafür sind Berater da. Dafür werden die auch geholt.
Accenture agiert dahingehend überhaupt nicht im Geheimen. Die beraten ganz normal und fertig. Wie jede andere Bude auch. Ob die jemand dann als Sündebock nimmt wenn die 200 Leute entlassen wollen juckt doch nicht. Als ob es dich interessiert ob Accenture den Vorschlag zur Kündigung gegeben hat oder dein Chef. Dein Job bist du so oder so los lol.
Was mich an dem Video eher stört ist:
Klar man merkt du bist nicht vom Fach aber bei der Recherche hätte man sich viel mehr Mühe geben können. Ich meine bei den letzten Punkten hast du doch interessante Themen angesprochen.
Über Mckinsey hättest du so ein Video machen können weil die haben richtig interessante Leichen vergraben.
Oder auch Banken wie goldman sachs.
Aber Accenture? Sorry aber da habe ich deutlich mehr erwartet an interessanten input.
Das die einer der größten Arbeitgeber sind war mir aber neu :D
Du gibst doch den Grund für das Video am Ende selbst an?! Accenture ist einer grössten Arbeitgeber DER WELT ... als Beratungsfirma.
Ich arbeite in der Branche, allerdings in einer Boutiqueberatung. Abseits von ein paar unnötig wertenden Aussagen finde ich das Video treffend - in Bewusstsein, dass es meine eigene Arbeit "diffamiert".
Ja das video hat ja keine falschen Informationen geliefert. Es hat einfach nur unnötige Informationen geliefert die über fast jedes Unternehmen getroffen werden können.
Also was ist bitte daran besonders was bei Accenture hätte genannt werden können? Alles genannte im Video trifft auf 1000 andere Unternehmen zu.
Über mckinsey wäre es interessant gewesen. Nicht über Accenture aber.
War selber in der Branche tätig aber bei einer richtigen Beratung (ein Tier unter MBB also keine Wald und wiesen consulting "Boutique"). Über die Branche könnte man sehr viel auspacken aber das Video hat die komplett falschen Sachen angesprochen die mMn leider gar nicht relevant oder interessant sind
Die Videos recherchiert er nicht mal selbst, sondern kopiert sie vom Kanal "Logically Answered"
@@donnie6542 Nein, die Kanäle gehören zusammen 😂
@@pulsevfx1 das versteht doch keiner😂
Ich liebe es, wenn Außenstehende eine Branche kritisieren, von der sie absolut keine Ahnung haben.
Ich liebe es, wenn Betroffene, aufgrund fehlender Reflektion, keine Kritik vertragen.
Spoiler: Ich bin selbst Berater.
@@pulsevfx1 Es geht nicht um die Reflektion, sondern um die schlechte Recherche. Die Themen werden in dem Beitrag bewusst populistisch dargestellt, es werden bspw. seltsame Schwerpunkte gesetzt und es erfolgt keine echte Auseinandersetzung mit dem Thema.
Spannend, habe noch nie was von Accenture gehört - danke !
Bro - das sind keine >600k Berater die $90k yearly base machen… das ist so falsch dargestellt 😅
Bei denen hätte dich vor vielen Jahren beinahe angeheuert. ^_^ Ich war ein sehr guter Student und fand diese Welt damals megacool.
ich hab mal 4 aktien gekauft
Eure Videos sind echt cool, schaue ich mir gerne an. Warum sind die Inhalte in euren Videos immer auf Englisch, wenn die Erzählsprache deutsch ist? Seid Ihr ein deutscher Ableger eines englisch sprachigen Kanals?
Logically Answered
Macht mal was zu Cognizant
Ich war mal an den Aktien interessiert!
Foxconn ist doch keine chinesische Megafabrik, kommt Foxconn nicht aus Taiwan
Es ist immer die Frage, was ethisch und moralisch richtig ist. Und ich schätze, dass es Ansichtssache ist.
Bisher hast du irgendwie noch nie ein Unternehmen vorgestellt, von dem ich nicht schon gehört hatte, auch wenn du das immer wieder gerne betonst. 😄
Dachte ich mir auch. Die sind auf jeder größeren Arbeitgebermesse und haben RUclips Channel etc. Das Gschäftsmodell von Accenture ist halt klassisches B2B, warum sollten Sie dann in der Öffentlichkeit groß Werbung machen. Das heißt aber nicht, dass sie im "Verborgenen" arbeiten.
Wer weiß.
Kannst ja mal Accenture fragen ob du einen Berater auch als Lebensberater oder Fitnessberater dazu holen kannst :D wenn Das Geld passt, machen die da sicherlich mit
Super Video! Aber warum machst du deine videos auf englisch und sprichst dann deutsch?
Er übersetzt nur. Es gibt einen englischen Hauptkanal mit dem selben Video auf Englisch.
Was ich nicht verstehe: Als Beratungsunternehmen, braucht man doch gar nicht so viele Mitarbeiter. Das sind ja mehr als bei Produktionsunternehmen. Das ist unlogisch oder mindestens merkwürdig.
Wieso? Wenn ich 10 Kunden habe und schicke da 10 Leute hin, brauch ich 100 Mitarbeiter plus ein Leute die mein Unternehmen organisieren und führen. Und wenn ich 9000 Kunden habe und 10 Leute hinschicke, dann brauch ich eben 90.000 Mitarbeiter.
Da Steuern Raub sind ist es sehr wohl Moralisch und Ethisch vertretbar so viele Steuern wie möglich zu Umgehen.
Diese unüberlegte Äusserung lässt mich an Deiner Bildung zweifeln. Denke mal darüber nach, was mit Steuern bezahlt wird: Genau: Schulen, Ausbildung (vielleicht auch Deine), Infrastruktur, Strassen, Innere Sicherheit, Sozialleistungen usw. Genau davon profitieren Firmen. Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, gute Verkehrswege, eine stabile Region ohne innere Unruhen, Soziale Sicherheit, gute rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen. usw. Erklär mir mal, wie Du das alles ohne Steuereinnahmen finanzieren willst ?
@@TeleZentralschweizTeleNapf Diese unüberlegte Aussage lässt mich an deiner Moral und Ethik zweifeln.
Wenn du dafür bist dass menschen ihr hart erarbeitetes Eigentum weggenommen bekommen bist du in meinen augen Asozial.
Und das was du behauptest von "Sicherheit, bildung etc entspricht zu zeit nicht der realität und selbst wenn der Staat das einhalten würde was du behauptest wäre es unmoralisch da Steuern Raub sind und sie nur "bezahlt" (eigentlich werden die meisten steuern einfach ohne zu fragen genommen) weil der Staat gewalt androht.
Der Staat weiß eben nicht am besten was ich mit meinem geld machen soll.
Wenn du dich Bilden würdest wüsstest du diese dinge auch.
Für kleine Leute wäre es vielleicht moralisch vertretbar. Aber auch nur, weil große Konzerne ihre eigene Verantwortung und Kosten massiv, regelmäßig und gezielt über Staaten auf die kleinen Leute abwälzen. Die hohen Steuern, die du zahlen musst, sind jene Steuern, die große Konzerne einsparen. Du zahlst also die Steuern der Konzerne. Geld fließt am Ende immer dort hin wo es bereits am meisten vorhanden ist. Wenn du also wissen willst, wer dein Geld hat, dann schau einfach wer am meisten hat. Tipp: es ist niemals der Staat.
@@helw7 Das ist Blödsinn.
Steuern sind Raub und der Staat kann ohne Gewalt und zwang nicht existieren.
Jeder Großkonzern der Steuern umgeht macht alles richtig und das müsste für jedes Individuum möglich sein.
@@TeleZentralschweizTeleNapfdas ist Schwachsinn. Wie können sich sonst andere Länder finanzieren und eine bessere Infrastruktur haben obwohl sie weitaus weniger Steuern haben egal welcher Art. Sogar Konsumsteuern. Du plapperst nur nach was hörst 😉
Wer kauft jetzt die Aktie von Accenture?
Hier vor den Bots
Beep boop
Immerhin einer der den Anfang macht. Vielleicht findet sich ja jemand der tiefer gräbt...
Habe gehört die indische Einsenbahn ist ein sehr großer Arbeitgeber.
ACCENTURE: Lehrt eure Managers Englisch, dann Deutsch. Oder am besten die Kompetenten bezahlen, die mit den Kandidaten reden sollen und die mein CV gelesen haben. Nicht jeder ist verzweifelt und will Zeit mit euren aroganten und unvorbereiteten managers verschwenden.
Ich hab garnix kapiert nur verstanden die existenz der firmen beruht darauf leute abzuziehen xD
Da hat wohl jemand verstanden wie der Kapitalismus funktioniert
Es geht vor allem um komplexe Arbeiten, bei denen Beratungshäuser mit ihrem Know-How und ihren Netzwerken helfen können. Viele Unternehmen stecken auch in einer Gehaltszwickmühle: Aufgrund von Gewerkschaften und den sozialen Geflechten kann man den guten internen Mitarbeitern nicht den Lohn zahlen, der ihnen eigentlich zusteht. Die Leute suchen sich dann was neues, während die schlechten bleiben. Das Unternehmen ist das in vielen punkten handlungsunfähig, weshalb dann plattenweise Berater die Firmenzentrale fluten. Das ist auch nicht die Ausnahme, sondern viel mehr die Regel bei großen Unternehmen. Der Vorteil an Beratern ist auch, dass amn sie schnell wieder los wird, weil man sie wie normale Arbeitnehmer in den USA von heute auf morgen offboarden kann und sich nicht damit Befassen muss welchen BS Job man ihnen geben, muss, damit sie nach 2 Jahren selbstständig kündigen.
EY auch sehr kritisch 😂
Sehr einseitige linksradikale Ansichten hier.
Was waren daran bitte Linksradikale Ansichten lol
Linksradikal sehe ich da jetzt auch nicht. Aber der Fokus ist schon deutlich darauf, wie "böse" Beratungsunternehmen sind. Auch wenn ein guter Punkt für Beratungsunternehmen schon gebracht wurde: Sie tun das, was die Auftraggeber rein mit internen Ressourcen nicht tun wollen oder können. Das hat aber nicht unbedingt was mit "bösen Absichten" der Auftraggeber zu tun, sondern einfach damit, dass man sich mit einem Berater schnell und unkompliziert benötigte Kompetenzen ins Haus holt. (Disclaimer: bin selbst Berater und tue Dinge, die der Kunde nicht tun kann oder will)