Weitere Themen wie Olafs Eleven und der 60 Milliarden Coup oder der harte Alltag der Rettungssanitäter nur einen Klick entfernt. In der ganzen Folge extra 3. Exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_22112023_CM
Wir sehen dann in ein paar Tagen neuen realen Irrsinn weil sich bestimmt irgendeine Behörde an dem Postanhänger stört oder der keine Baugenehmigung hat 😂😂
Ich bin die Strecke für agilis (Bahnbetreiber auf der Strecke) über 5 Jahre gefahren. Ich kenne dieses Haus, diesen Bahnübergang und hab mir jedes mal gedacht, dass die ein riesen Problem haben wenn dieser BÜ jemals geschlossen wird. Fing schon damit an, dass dieser Bahnübergang grundsätzlich zu ist, und du erstmal den Fahrdienstleiter Weichering anrufen musstest, damit er den öffnet. Die Singal- und Stellwerkstechnik auf dieser Strecke dürfte noch aus den 60er und 70er Jahren sein wenn nicht sogar früher. Die Bahnübergänge entsprechend alt, Ersatzteile nicht mehr beschaffbar. Und die langen Wartezeiten haben natürlich auch regelmäßig für Personenunfälle, vorallem mit Fahrrädern, gesorgt.
Das Problem ist eher "erlaubte" Ersatzteile.... Oft könnte man solche Anlagen mit modernen Ersatzteilen problemlos reparieren, aber wenn der BÜ 60 Jahre alt ist, muss da auch ein Ersatzteil auf technischem stand von damals rein. Das es Ersatz-Typen aus moderneren Anlagen gibt.... Das geht nicht per Papierbefehl 🤷♂️ Kenne das zur genüge....
Also 70er Jahre Technik besser bekannt als Relais Stellwerke sind doch immernoch Stand der Technik, eine andere Bauart mit der gleichen Technik sind die Estw (Elektronischesstellwerk). Das einzige was mittlerweile moderner sind die Hoa's. Die Anzahl an Dstw (Digitalstellwerke) kann man in Deutschland an den Händen abzählen. Beste find ich ja in dem einen Dstw in dem ich ab und zu mal die Kühlanlagen warten darf, die verbaute Servertechnik ist dort aus den 2000er also Modern ist auch anders.
Wenn's Regelmäßig zu Personenumfällen führt, müsste die Bahn dann nicht zumindest mitschuldig bei einer fahrlässigen Körperverletztung sein ? Einfach Mal versuchen mit Klage zu drohen wenn die nicht reparieren. ... Wahrscheinlich kommt dann da ein moderner Bahnübergang weil die Bahn Angst vor schlechter PR hat 😅
Ich war mal Fahrdienstleiter in Weichering...! Zum ersten finde ich das System "Anrufschranke" total überholt und gehört eigentlich heutzutage komplett abgeschafft!!! Zum Zweiten hat man im Stellwerk keinen Monitor oder anderen Einblick zu den Schranken, sondern durch die Wechselsprechanlage nur die Möglichkeit mitzuhören. Und Drittens: Das Problem betrifft gleich zwei Bahnübergänge hintereinander. Was ich hier aber nicht verstehe ist, dass bei einer Schranke da wo der Bewohner lebt, nichts passiert und kein Posten hingestellt wird, aber am anderen Bahnübergang, wo man gerade im Sommer durch Spaziergänger, Radfahrer, Bauern mt Traktoren und irgendwelchen Autofahrern die Anrufschranke eigentlich nicht mehr in geschlossene Grundstellung stellen kann und bei Zugfahrten regelrecht "terrorisiert" wird. Da besteht zwar tagtäglich eine präsente Gefahr, allerdings wohnt auf der anderen Seite der Schranke keine Sau soweit ich weiß. Für mich wäre daher der abgehängte Mann viel wichtiger als der restliche Haufen, der eigentlich auch woanders Wege finden würde. Die Bauern müssten zwar Umwege fahren, kämen aber dennoch zum Ziel.
Anrufschranken wird es auch in Zukunft geben! Es werden sogar neue gebaut, mindestens einer ist sogar mit einem „Gefahrenraum-Freimelderadar“ ausgestaltet. Es handelt sich ja meist um Übergänge, die eher selten genutzt werden, etwa für die Landwirtschaft, aber man nicht genügend Sichtraum hat. Und wozu diese, wenn oft Tagelang nichts fährt (im Normalfall) jedes mal die Schranken öffnen?
Kurz mit nem Radlader die Schranke über die Bahnschienen drücken und die Bahn anrufen das die Strecke vorübergehend gesperrt ist bis normal Zustand wiederhergestellt ist 🤪
Hätte noch einen anderen Vorteil: Die Schranke ist uralt, weshalb es beinahe unmöglich ist das nötige Ersatzteil zu beschaffen. D.h. wenn die Schranke nun ein tragisches Ende erleiden würde müsste leider neugebaut werden.
@@RaysiererDu hast in der Tat Recht. Das ist mir beim ersten Sehen nicht so bewusst gewesen. Das größere Problem als die plötzlich geschlossenen Schranken scheint also wohl der Öffner zu sein. Man kann an der Stelle mit den Müllsäcken auch erkennen dass dort das selbe Schild steht, von wegen längerer Wartezeit und so. Allerdings ist dort noch etwas angeklebt was man im Video nicht erkennen kann.
Bei uns in Lübbecke auch, als die komplette Ampelanlage, samt Bahnübergang erneuert wurde. Da sind dann halt Lotsen im Schicht-Einsatz über ein paar Wochen im Einsatz und sorgen für die Sicherheit.
Du lachst, aber aktuell ist dies gerade die Lösung. Insgesamt 3 Personen von einem Subunternehmen der DB sind hier beschäftigt in einem 3-Schichtsystem dafür zu sorgen, dass die Schranken irgendwann einmal geöffnet werden.
Wird ja auch gemacht, sagt ja auch der burgermeister in video (ob die lotsen bleiben). Und viele die in der vergangenheit sprechen, die frage ist wie lange es nicht moglich war ruber zu kommen... Und ob der Dpd anhanger dort nicht steht, da man auch fruher lange über die gleise gebraucht hat
Ich hab gehört, dass da an den Rufsäulen randaliert wurde und die ersetzt werden müssen. Wie weit das stimmt und ob sonst noch was kaputt ist, kann ich nicht sagen. An und für sich, ist diese Bauform ( NFA 60 ) eigentlich sehr zuverlässig. Wenn neue Rufsäulen installiert werden sollten, sind die höchst wahrscheinlich nicht mehr von Siemens, sondern von Wenzel. Die schauen dann etwas anders aus und man muss einen grauen Knopf drücken, aber an sich bleibt der Ablauf gleich. Ich kann mich übrigens an eine etwas brenzlige Situation erinnern, denn als ich die beiden Anrufschranken einmal besucht habe, war bei einer Anlage (die mit Weckern) das Schalthaus offen und die Tür mit einem Holzstück verkeilt, aber nirgends ein LST oder irgendein anderer DB-Mitarbeiter zu sehen. Ich hab dann das Schalthaus zumindest mit den Riegeln zugemacht, damit kein Wasser reinkommt und dem Fahrdienstleiter bescheid gesagt. Da hätte auch sonst was passieren können, wenn das der Falsche entdeckt hätte. Vielen Dank für den wie immer lustigen Beitrag!
@@wookie2222 So ungefähr. Man setzt solche Anlagen meist dann ein, wenn mehr Züge als Straßenverkehrsteilnehmer (egal ob Fußgänger oder Sattelschlepper) den Überweg nutzen. Sodass der Fahrdienstleiter den Bahnübergang weniger öffnen/schließen muss und natürlich der Stromverbrauch gesenkt wird. Man muss zwar selbst anfragen, aber bedient wird er aus dem Stellwerk.
@@bayernbahn1549 Wäre es da nicht ggf. technisch möglich, die Schranken insofern zu automatisieren, dass man mit Sensoren einfach erkennt, dass da ein Fussgänger oder ein Auto oder Sattelschlepper steht und dann eben automatisch die Schranke hoch geht (falls kein Zug kommt, natürlich)? Theoretisch könnte man ja auch parallel ein zweites System einbauen, das nochmal rückversichert, ob auch wirklich kein Zug kommt. Also quasi eine autonome Schranke, die hin und wieder gewartet werden muss, wo es aber für das Stellwerk gar nix mehr zu tun gäbe?
@@wookie2222 Ja, möglich ist das und es gibt auch Pilotprojekte dazu, aber soweit ich weiß gibt es bis auf eine Anlage in Korbach nicht wirklich viel. Früher gab es sogar eine Handvoll von diesen Anlagen in Bayern, grob in der Nähe von Landshut. Die wurden aber leider allesamt dichtgemacht.
@@bayernbahn1549 ist korbach in Hessen gemeint? Mir würde hier nämlich keine derartige Schranke einfallen. Meines Wissens nach gibt's hier nämlich 2 Schranken. Eine Kreuzung mit regulärem Bahnübergang und 100m weiter eine mit RufKnopf. Die geht auf solange die Anlage an der Kreuzung keine Anforderung zum schließen hat. Die führt aber auch nur zu dem Bereich zwischen den beiden Bahnlinien. Die funktioniert aber genau so wie die im Video gezeigte mit dem Hebel zum ziehen. Man wartet nur nicht ganz so lange.
"wie soll der Notarzt zu uns kommen" ist heftig. Man stelle sich vor, jemand stirbt weil der Notarzt nicht durch einen gesperrten Bahnübergang gekommen ist
Deswegen bin ich dafür, dass Fahrzeuge im Notfall-Einsatz die Berechtigung haben, Objekte im Bedarfsfall zu beschädigen, z.B. auch schlecht geparkte Autos im Wohngebiet. Wenn es im Leben und Tod geht würde ich als Krankenwagenfahrer vermutlich nicht an der Schranke stehen bleiben. Kurz rausspringen, gucken ob keine Bahn anrauscht, und dann die Absperrung zerlegt. Auch wenn man mich das den Job kostet, das gute Gewissen ein Leben gerettet zu haben, würde dauerhaft schwerer wiegen.
@@gunterzwerg Klar, natürlich. Wenn da einer in tausend Meter Entfernung im Sterben liegt und du seinen Tod verhindern könntest, dann macht das natürlich total Sinn, an einer Plastikstange umzudrehen und wieder weg zu fahren. Wen interessiert schon ein Leben, wenn du das Auto oder dich ein bisschen verletzen könntest......
@@tobiasmerkel7803 Na ja, 2 Bahnübergänge die ein einziges Haus bedienen in dem vllt eine Handvoll Menschen wohnen .... wenn da mal jemand den Notarzt ruft kann er ja im Anschluss schnell zur Schranke gehen und den Knopf schon mal drücken! Immerhin kommt der Notarzt bis auf ca. 20 Meter ran!
Verletzte oder Kranke dann bitte zum zweiten Bahnübergang bringen. Vielleicht können die Notärzte dann schonmal mit der Erstversorgung beginnen, bis die Schranke für das Auto geöffnet wird.
Der nächste Überweg ist 700 m entfernt und in 5 km Entfernung ist eine Brücke. Da muss man auch nicht an einer Anrufschranke warten. Krankenwagen, Notarzt und ähnliche, sollten über die aktuelle Verkehrslage und die vorhandenen Verkehrswege in ihrem Gebiet informiert sein. Sonst dürfte es ja nie irgendwo eine Straßenbaustelle geben.
@@heinzhelmutmuller3632Dies passierte von Seiten der DB AG nicht - und es gibt Rettungspunkte im Wald bzw. Waldrand, die auch von Rettungskräften angefahren werden müssen, wenn jemand von dort sich meldet. Die Kommunikation seitens der DB AG war eher unterirdisch.
😂 oh Mann bei uns sitzt ein Bahn Mitarbeiter seit einem Jahr jeden Tag am Bahnübergang und betätigt die Schranke. Stellt euch schon mal auf ne lange Wartezeit ein bis die Schranke wieder geht…..
Zum Glück fährt da nachts nicht mal der Bagger dagegen, sowas gab es ja schon öfter. Am ende reißt der die Schranken ab, und die Leute könnten dann völlig ungesichert über die Gleise. Was da passieren könnte…
Ja, dann würde vermutlich eine bauliche Maßnahme stattfinden, aufgrund derer der Bahnübergang dann dauerhaft geschlossen bleiben könnte. Ich vermute allerdings, dass keiner der Anwohner dieses wirklich möchte.
@@heinzhelmutmuller3632 absolut! Bei dem vielen Verkehr dort würden das garantiert auch ganz schnell irgendwelche Leute melden, nicht dass so etwas nicht auffällt, weil da nie jemand vorbeikommt. Ich gehe davon aus, so eine Änderung hätte dann auch sofort höchste Priorität bei der Bahn, wenn es gemeldet wird.
Wenn man nichts macht und sich an die Regeln hält, sind in etwa 5 Monaten die Ersatzteile angekommen, sodass sie in den darauf folgenden 7 Monaten eingebaut werden können... Wenn aber die Schranken rein zufälligerweise über Nacht herausgerissen würden, wären in den darauf folgenden Tagen schon Bahnarbeiter mit Ersatzteilen vor Ort. 🤔
Dank moderner Vorschriften darf man keine neuen Bahnübergänge bauen, bzw. nur mit Sondergenehmigung. Unbeschrankte sind (fast) unmöglich genehmigt zu bekommen.
Die Bahn hat in solch einem Fall einen Mitarbeiter dort hin abzustellen, welcher den Bahnübergang manuell absichert. Die jetzige Lösung ist eine Zumutung für die betroffenen Personen. Da würde ich klagetechnisch mein Glück versuchen. Weiß jetzt nicht wie weit der andere Bahnübergang entfernt ist (wurde nicht erwähnt) aber sollte dieser weiter wie 300 Meter entfernt sein ist das eine echte Zumutung...
Krass, dass man die Bahn jahrzehntelang so kaputt gespart hat, dass man nicht mal mehr einen Bahnübergang zeitnah reparieren kann. Dann sollen sie die Schranke wenigstens hoch machen und Warnschilder hinstellen. Also einen unbeschrankten Bahnübergang herstellen. Die Schilderherstellung scheint ja noch zu funktionieren. 😅
Tja, ein Hoch auf die Privatisierung, oder? Als Staatsunternehmen hat das alles noch halbwegs funktioniert, aber seit sich CEOs nach den Regeln der Privatwirtschaft (also nach keinen) die Taschen vollmachen eben nicht mehr.
Das liegt nicht nur an kaputtsparen sondern vorallem am kaputt (in die eigene Tasche) wirtschaften, am korrupten Management das von (Ex)Politikern besetzt wird
Das Problem heißt Bürokratie und nicht Geld! In einem anderen Kommentar wurde schon darauf hingewiesen, dass man den Bahnübergang nicht mit modernen Ersatzteilen modernisieren darf, sondern dass die uralten Ersatzteile aus den 60ern und 70ern aufgetrieben werden müssen, für die eine Betriebserlaubnis an der Anlage besteht.
Und der Bürgermeister kann nicht gegen die Bahn, also ein privates Unternehmen, vorgehen, wenn sie ein ganzes Gebiet so einschränken? Oder wollen Sie den Aufwand einfach nicht betreiben?
Natürlich macht die Bahn da nichts, sind ja für die nur unnötige kosten. Sowas macht ein privatisierter Konzern ja nicht freiwillig. Wenn es doch nur sowas gäb, das mit öffentlichen Geldern finanziert ist, nicht Gewinnorientiert für die Bürger arbeitet und sich dann um sowas wir kritische Infrastruktur kümmern könnte.
Nun, so kann man eine Verkehrswende auch durchsetzen... in dem man den Verkehr beendet... Stellt sich nur die Frage, a) ob die Bahn auf Schadensersatz verklagt werden kann b) ob man sie wegen fahrlässiger Tötung oder unterlassener Hilfeleistung dran kriegt, sollte es je soweit kommen. Lustig ist das gar nicht.
Warum funktioniert es da nicht, dass man ein Häusschen mit Wärter hin stellt, der per Hand den Bü schließt? an vielen orten in D gehts doch auch? und hier ist es auch nötig zur Versorgung der Gemeinde
Wenn es um die Menschen ginge würde man sowas machen. Weil die Bahn privat ist gehts der aber um Geld. Und die kosten haben ja im Endeffekt die Bürger, die eine halbe Stunde länger für jeden Weg brauchen.
Uch wurde fast behaupten das dies aktuell der fall ist, der bm spricht schon in der vergangenheit von dem Problem und ob die lotsen bleiben oder die schranke wiederkommt
Ok ok, das man wegen irgendwelcher Vorschriften die Technik nicht einfach verändern darf sehe ich ein (Neuzulassung/Prüfung), aber könnte man nicht einfach mal vergessen die Tür vom Technikhäuschen abzuschließen so das evtl. jemand unbemerkt ein -illegales- ... ähh, funktionierendes Ersatzteil verbaut ohne das es jemand mitbekommt der dafür Unterschreiben müsste? Wunderheilung sozusagen ;-)
REALER IRRSINN: Es verbietet gerade das Bauamt den Leuten abgemeldete Autos oder Autos mit Saisonkennzeichen oder Oldtimer in Garagen zu stellen, Nachbar hat darum eine hohe Strafe reingewürgt bekommen und ich musste meinen BMW E3 BJ 1976 nun verkaufen da ich auf Befehl des Bauamtes den nicht mehr in die Garage stellen darf und auch draußen nicht mehr daran basteln (Im eigenen abgeschotteten Garten!) und anmelden kann ich ihn nicht da die Karosse noch nicht fertig saniert ist...die neue Gavvo Gesetzgebung untersagt jede Handlung in der Garage außer rein und rausfahren oder Aus & Einladen kathegorisch (sogar das Staubsaugen!). Ich mußte sogar meinen Oldi, Kompressor und den Werktisch raus in den Schnee stellen davon ein Foto machen und an die Bauüberwachung senden. Zukünftig sollen abemeldete Autos auch nicht mehr abgestellt werden dürfen da diese auf Privatgrund als Bauwerk gelten sobald sie abgemeldet sind und man dann automatisch angeschrieben wird und nach einem Bauantrag gefragt, den man natürlich niemals bekommt!
Garagen dienen dem Abstellen von (Kraft-)Fahrzeugen und deren Zubehör, ggf. etwas Werkzeug und Benzin/Diesel. Jede andere Nutzung ist untersagt. Basteln ist nicht erlaubt, Nutzung als Hobbywerkstatt oder Geräteschuppen auch nicht. Selbst ein Fahrrad ist schon grenzwertig. Die Details sind allerdings Ländersache. Ich wohne in NiSa, das da noch recht entspannt ist. Dass Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen dort nicht abgestellt werden dürfen, halte ich für Unsinn. Ebenso betriebsbereite Oldtimer. Denn insbesondere dafür werden Garagen ja gebraucht (im Unterschied zu Stellplätzen unter freiem Himmel). Da würde mich die rechtliche Grundlage interessieren. Dass abgemeldete Fahrzeuge dort nicht (dauerhaft) untergebracht werden dürfen, kann ich mir grundsätzlich schon vorstellen, denn Garagen sind kein Lagerraum. Insbesondere wenn das Fahrzeug (teil-)zerlegt und/oder nicht betriebsbereit ist, könnte es durchaus eher als "Lagern von Kfz-Teilen oder Schrott" denn als "Abstellen von Kfz" (z.B. zum "Überwintern") gewertet werden. Dass (abgemeldete) Fahrzeuge auf privatem Grund als Bauwerk gelten, für die ein Bauantrag erforderlich ist, halte ich in dieser Pauschalität für ein Gerücht, solange das Fahrzeug betriebsbereit ist, auf einem "normalen" Stellplatz steht und keine Umweltgefahren davon ausgehen. Für das Lagern von nicht betriebsbereiten Altautos können natürlich andere Spielregeln gelten. Privatgrundstücke sind keine Autofriedhöfe, und die Ansichten darüber, was ein in Restaurierung befindliches Kraftfahrzeug und was ein Haufen Schrott ist, gehen erfahrungsgemäß zwischen Fahrzeugbesitzern und Behörden sehr auseinander. Grundsätzlich gilt natürlich "Wo kein Kläger, da kein Richter". Darf ich fragen wo du wohnst und auf welche Rechtsgrundlage sich die Behörde beruft? Das würde mich ehrlich interessieren, für den Fall dass vielleicht ein Bekannter noch zwei oder drei (angemeldete) Altautos auf Stellplätzen in der Umgebung verteilt hat 😉
und wie lange dauert des für den Polizeiwagen am Ende des Filmchens dort drüber zu kommen?😅 03:06 An die Redaktion: hattet Ihr auch ein Interview mit denen für andere ARD/BR Formate oder haben die nur aus Neugier mal vorbei geschaut?
Warum wird nicht einfach die Schranke abgebaut? Schließlich sind gewähren ja bereits die Andreaskreuze ja dem Schienenverkehr Vorrang? (Eine eventuell behördlich erzwungende Geschwindigkeitsreduzierung des Schienenverkehrs führt bestimmt zu einer Beschleunigung der Ersatzteilbeschaffung...)
Es dürfen meines Wissens keine neuen Unbeschrankte Bahnübergänge errichtet werden. (Eisenbahnkreuzungsgesetz) Gleichzeitig hat der Staat auch die Bahn aufgefordert Bahnübergänge im großen Stile zurück zubauen und da wo es notwendig ist durch Brücken oder Tunnel zu ersetzen. Das ist allerdings ein Gesetz was gefühlt jedes Jahr eine Änderung bekommt wegen der Kosten Verteilung.
@@Pechbird Naja. Man müsste klären, ob das Abbauen einer Schrankenanlage als "Errichten" eines unbeschrankten Bahnübergangs gilt. Der Bahnübergang ist ja schon da... ;-)
Ein Bahnübergang in der Nähe wurde neu beschildert. Vorher stand dort nur das Andreaskreuz. Trotz vorhandener Bahnschranke wurde das Schild "Unbeschrankter Bahnübergang" (das mit dem ICE drauf) aufgestellt. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob die Schranken funktionieren oder demnächst abgebaut werden. Vielleicht hat das auch nur ein Bahnmitarbeiter entschieden, der keinen Führerschein hat. @@Pechbird
@@user-cg7zn8ey5k das nicht, aber es wäre ein Rückwüsten auf ein niedrigeres Sicherheitsniveau, und damit (zumindest auf jeden fall DB intern) unzulässig. Andersherum ginge immer, unbeschrankte zu beschranken und so quasi komplett neue Anlagen zu errichten, weil der Büja schon da ist und nur aufgewertet wird. Aber rückwärts geht eben nicht. Sonst könnte man auch an vielen Stellen die teuren Signalanlagen und personalintensiven Stellwerke außer betrieb nehmen und nur noch ein paar Blechtafeln aufstellen und die Züge auf Funkanweisung fahren lassen. Wäre viel wirtschaftlicher, aber ist so nicht zulässig, außer dort wo es schon so ist.
Bei mir in der nähe gebt es auch einen Bahnübergang der kurzerhand geschlossen wurde. In Neuss am Eselspfad muss man jetzt auch einen mehrere Hundert Meter langen Umweg netzten weil die Anrufschranke defekt ist und es keine Ersatzteile mehr gibt. Ob und was hier geschehen soll ist weiter offen.
"Nur" mehrere Hundert Meter klingt jetzt aber nach Luxusproblem. Bei uns wurde mal eine Landesstraße zwischen zwei Ortschaften saniert. Die offizielle Umleitung bedeutete einen Umweg von 20 Kilometer (oder alternativ illegal über Feld-/Forstwege).
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland kann man immer an dem Zustand seiner Bahn erkennen. Kaputte Türen, kaputte Klimaanlagen, Verspätungen, Ausfälle, Streiks, Personalmangel und Signalstörungen. Welches Unternehmen kann bei dieser Unsicherheit plannen oder wirtschaften? Keins erfolgreich.
@@heinzhelmutmuller3632Naja, die DB ist zwar in Staatsbesitz aber doch eine AG und unterliegt damit auch den Regelungen für AG! Und die Leute sind keine Beamten mehr sondern Angestellte bei der AG mit allen Drum und Dran (Gewerkschaften und Streiks.... sag nur mal GDL ....). Damit haben sich schon einige Dinge verändert - auch dass zusehens mehr Privatunternehmen auf dem Schienennetz der DB (bzw. deren Teilen für das Schienennetz) unterwegs sind. Was die alte Staatsbahn Deutsche Bundesbahn noch schaffte, bekommt die DB AG so nicht mehr gebacken - und wurde auch entsprechend heruntergespart.
Dann soll die Bahn halt 24/7 jemanden dahin stellen, der den Verkehr regelt. Alternativ könnte die Bahn auch die Betroffenen Personen bezahlen, für den extra Aufwand, der dort entsteht.
Ganz ehrlich? 1.Bü außer betrieb nehmen .. 2.Bahnübergangaposten bestellen 3.Züge abmelden = *zug kann reibungslos fahren *bürger können BÜ nutzen Wo ist das Problem? Machen wir hier bei uns doch ständig.
Wieso macht die Politik hier nichts. Sind Hr Söder oder Hr Aiwanger nicht ins Bierzelt eingeladen worden? Und wie wird das erst mit dem Weltraumbahnhof, wenn dort auch eine Schranke eingebaut wird?
Was ist wenn da mal Feuerwehr oder Krankenwagen durch müssen? die können doch dann nicht erst zum anderen Bahnübergang fahren und dann noch 20 Minuten warten bis die Schranke mal auf geht
@@wthorwirth Ja es sind 10km Mehrweg, aber es ist halt nicht so, dass die Einsatzfahrzeuge 20 Minuten lang vor den Bahnschranken stehen, während vor ihren Augen jemand stirbt oder ein Haus abbrennt. Die 10km schaffen sie in rund 7 Minuten. Ja, 7 Minuten längerer Weg und im Notfall zählt jede Sekunde, aber manchmal gehts halt nicht anders. Die Einsatzkräfte können ihr Ziel nach wie vor erreichen. Fertig.
Ich hab gerade versucht in die ARD Mediathek zu gehen, 5 Minuten einen blauen pulsierenden Ladekreis anzugucken war mir genug. Dann halt kein extra 3. Schade eigentlich hab ja dafür gezahlt
Evtl. die Schranken ausbauen und verstecken. Die Bahn benachrichtigen das die Schranken weg sind damit ggf. de Strecke gesperrt wird. Vieleicht geht es dann schneller.
Also bei uns ist neulich ein Bus an der Schranke hängengeblieben und hat sie zerstört. Da war nach zwei Tagen eine neue installiert. Es gibt also irgendwo Schranken! Vielleicht auch für diesen Bahnübergang. Alternativ könnte man ja auch die Schranken öffnen und die Züge pfeifend und auf Schrittgeschwindigkeit mit Sicherungspersonal fahren lassen...
Da ist ja wahrscheinlich nicht das rot weiße Ding vorne kaputt sondern irgendwas in der Mechanik. Die Schranke ist wahrscheinlich locker 50 Jahre alt. Da stellt halt keiner mehr Ersatzteile für her.
@@juliaclaire42Wenn du moderne Schranken dran hast, ist der Ersatz recht einfach besorgt - die Schranke selbst funktioniert auch weiter, die Rufanlage in das mechanische Stellwerk funktioniert nur noch eingeschränkt bzw. anfangs garnicht mehr. Man konnte sich also nicht mehr bemerkbar machen, dass man an der geschlossenen Schranke steht. Und nein, eine Telefonnummer wäre keine Alternative an den Stellen. Es wurde schlicht an der Technik seit 70 Jahren nichts mehr gemacht - einige km weiter westlich oder östlich wurden die Übergänge modernisiert und automatisiert. Nur man kann dort nicht legal hinfahren mit einen PKW oder anderen Kraftfahrzeug.
@@endsommer und warum kann man die Schranke nicht aufmachen und den Zug in Schrittgeschwindigkeit drüberfahren lassen? Das machen sie bei uns immer, wenn etwas an den Übergängen gestört ist. Begleitet mit lautem Pfeifen.
als Bürgermeister würde ich mal ganz schnell Kontakt mit der Bahn aufnehmen und zur bedingung machen das die Schranken "dauerhaft geöffnet sind" oder es eine enteignung des Grundstückes und somit Rückbau gibt. JA Eisenbahnverkehr hat Vorrang aber auch nur solang die Sich auch an die Spielregeln halten. Und wenn die meinen veraltetet Technik zu verwenden für die es keine Ersatzteile gibt bzw. deren Wartung vergessen sollte das nicht das Problem der Allgemeinheit sein.
die entstanden kosten durch workarounds + die extra zeit die nötig ist in geld bei der bahn einfordern, zeitgleich einen anwalt einschalten um eine gafahren durchführen zu lassen (im bezug auf das verhindern der feuerwehr und des notarztes) - dabei prüfen lassen ob betriebsstätten verlegt werden müssen, falls ja direkt ebenfalls mit einfordern und dann diese anwaltliche einschätzung auch an die bahn weiter reichen - da findet sich dann plötzlich ganz schnell ne lösung wenns ans geld geht.
@@xDUnPr3diCtabl3 So Lutscher wie du haben die Weisheit auch mit Löffel gefressen. Aber unfähig einen Benutzernamen zu wählen, der nicht aussieht als sei dir dein Schädel auf die Tastatur gefallen.
Ich dachte mir erst: wieso stellen die da nicht einfach ein Andreaskreuz mit Lichtsignal hin? Hab dann gelesen wie schnell die da durchbrettern mit den Zügen. So wird das natürlich nix, aber ich bin überrascht das die da so schnell sind. Die Strecke wirkt im Film eher wie eine gemütliche Bummelstrecke.
Die Anwohner halt! Da wurden beide Bahnübergänge im Ort durch Vandalismus beschädigt und mussten deshalb gesperrt werden. Einer wurde bereits repariert und ist wieder geöffnet. Der andere, dieser hier, lässt sich aber nicht so einfach reparieren.
Sammelklage und Entschädigung fordern ist schließlich die Schuld der Bahn und mit Hinsicht auf die Tatsache das im Fall eines Brandes nicht einmal Rettungskräfte durch kommen sollte genügen.
Das wirft die Frage auf: wem gehört die Bahn eigentlich? Wer hat die Aktienmehrheit? Bzw. was legitimiert den Staat eigentlich noch Steuern zu erheben, wenn er seine hoheitlichen Aufgaben an 'Aktionärsgesindel' abgibt
Kann man nicht eine Sammelklage gegen die Bahn machen also die Anwohner mit der Stadt zusammen. Dazu müssten vllt auch noch der Feuerwehrverband mit einschreiten denn so werden ja Retungswege blokiert.
Den letzten Punkt mit Feuerwehr und Notarzt finde ich sehr wichtig, sowas muss gewährleistet sein. Sonst stellen sie doch auch überall ihre Lotsen mit dem Absperrband hin, warum dann nicht hier, wo Leute täglich rüber müssen?? Überall heißt es, dass Zufahrtswege für Feuerwehr und Rettungswagen freigehalten werden müssen, aber hier kann die Bahn einfach mal so den kompletten Zugang zu Bewohnern absperren. Bitte Herr, schmeiß Hirn vom Himmel...
Das sind die Deutschen. Egal wie sinnbefreit oder ironisch etwas sein mag - "Vorschrift ist Vorschrift". In anderen Ländern wäre die Schranke nach 1 Woche abgebaut geworden.
Es will mir einfach nicht in den Sinn, wieso die Bahn überhaupt befugt sein darf, SO mit der Situation umzugehen... Die Lebensqualität der Menschen ist MASSIV beeinträchtigt und elementare Grundversorgung nicht mehr gewährleistet (Rettungszeiten für Feuerwehr und Notarzt können niemals eingehalten werden z.B. ...) Mag ja sein, dass "die Ersatzteile so schnell es geht beschafft und verbaut werden"... Aber dann muss man solange eben Personal dauerhaft einsetzen, dass den BÜ regelt. Fertig, aus und basta!
Früher hat man nach Links und nach Rechts gesehen und ist drübergefahren Heutzutage ist ohne Schranke es UNMÖGLICH mehr drüberzufahren ... lächerlich....
Weitere Themen wie Olafs Eleven und der 60 Milliarden Coup oder der harte Alltag der Rettungssanitäter nur einen Klick entfernt. In der ganzen Folge extra 3. Exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_22112023_CM
@@airportfreakDoch, wieso nicht?
Danke, nein
Wir sehen dann in ein paar Tagen neuen realen Irrsinn weil sich bestimmt irgendeine Behörde an dem Postanhänger stört oder der keine Baugenehmigung hat 😂😂
Der steht im Halteverbot
Das ist Bayern. Dort geht Pragmatismus vor Paragraphenreiterei. Leider ist für die Bahn aber der Bund zuständig.
@@dersascha8592 Gilt das Halteverbot auch für illegal errichtete gewerblich genutzte Immobilien? Das ist hier die Frage. 😀
@@flopunkt3665 im Land der marodierenden Polizei? Ich habe meine Zweifel.
@@4203105 stimmt in Bayern haben die dafür keine Zeit, dort müssen die Beamten Kiffer jagen
Meine Lieblings-Sprecherin defintiv ... ihre ironische Art einfach des beste Voice Cover für diese Folgen xD
Gut zu wissen, dass sie zweigleisig fährt... Wo kann man sie kennenlernen? 😏
Ja die passt perfekt 😂
Ich bin die Strecke für agilis (Bahnbetreiber auf der Strecke) über 5 Jahre gefahren. Ich kenne dieses Haus, diesen Bahnübergang und hab mir jedes mal gedacht, dass die ein riesen Problem haben wenn dieser BÜ jemals geschlossen wird. Fing schon damit an, dass dieser Bahnübergang grundsätzlich zu ist, und du erstmal den Fahrdienstleiter Weichering anrufen musstest, damit er den öffnet.
Die Singal- und Stellwerkstechnik auf dieser Strecke dürfte noch aus den 60er und 70er Jahren sein wenn nicht sogar früher. Die Bahnübergänge entsprechend alt, Ersatzteile nicht mehr beschaffbar. Und die langen Wartezeiten haben natürlich auch regelmäßig für Personenunfälle, vorallem mit Fahrrädern, gesorgt.
Das Problem ist eher "erlaubte" Ersatzteile....
Oft könnte man solche Anlagen mit modernen Ersatzteilen problemlos reparieren, aber wenn der BÜ 60 Jahre alt ist, muss da auch ein Ersatzteil auf technischem stand von damals rein.
Das es Ersatz-Typen aus moderneren Anlagen gibt.... Das geht nicht per Papierbefehl 🤷♂️
Kenne das zur genüge....
@@deejay5676 Sowas wäre dann eigentlich direkt eine extra Folge wert.
Also 70er Jahre Technik besser bekannt als Relais Stellwerke sind doch immernoch Stand der Technik, eine andere Bauart mit der gleichen Technik sind die Estw (Elektronischesstellwerk).
Das einzige was mittlerweile moderner sind die Hoa's. Die Anzahl an Dstw (Digitalstellwerke) kann man in Deutschland an den Händen abzählen. Beste find ich ja in dem einen Dstw in dem ich ab und zu mal die Kühlanlagen warten darf, die verbaute Servertechnik ist dort aus den 2000er also Modern ist auch anders.
Wenn's Regelmäßig zu Personenumfällen führt, müsste die Bahn dann nicht zumindest mitschuldig bei einer fahrlässigen Körperverletztung sein ?
Einfach Mal versuchen mit Klage zu drohen wenn die nicht reparieren.
... Wahrscheinlich kommt dann da ein moderner Bahnübergang weil die Bahn Angst vor schlechter PR hat 😅
@@HeyHoUndSo Die Bahn hat da vermutlich schon ne eigene Rechtsabteilung für, so häufig wie ich das schon gesehen habe.
Ich war mal Fahrdienstleiter in Weichering...! Zum ersten finde ich das System "Anrufschranke" total überholt und gehört eigentlich heutzutage komplett abgeschafft!!! Zum Zweiten hat man im Stellwerk keinen Monitor oder anderen Einblick zu den Schranken, sondern durch die Wechselsprechanlage nur die Möglichkeit mitzuhören. Und Drittens: Das Problem betrifft gleich zwei Bahnübergänge hintereinander. Was ich hier aber nicht verstehe ist, dass bei einer Schranke da wo der Bewohner lebt, nichts passiert und kein Posten hingestellt wird, aber am anderen Bahnübergang, wo man gerade im Sommer durch Spaziergänger, Radfahrer, Bauern mt Traktoren und irgendwelchen Autofahrern die Anrufschranke eigentlich nicht mehr in geschlossene Grundstellung stellen kann und bei Zugfahrten regelrecht "terrorisiert" wird. Da besteht zwar tagtäglich eine präsente Gefahr, allerdings wohnt auf der anderen Seite der Schranke keine Sau soweit ich weiß. Für mich wäre daher der abgehängte Mann viel wichtiger als der restliche Haufen, der eigentlich auch woanders Wege finden würde. Die Bauern müssten zwar Umwege fahren, kämen aber dennoch zum Ziel.
Anrufschranken wird es auch in Zukunft geben! Es werden sogar neue gebaut, mindestens einer ist sogar mit einem „Gefahrenraum-Freimelderadar“ ausgestaltet. Es handelt sich ja meist um Übergänge, die eher selten genutzt werden, etwa für die Landwirtschaft, aber man nicht genügend Sichtraum hat. Und wozu diese, wenn oft Tagelang nichts fährt (im Normalfall) jedes mal die Schranken öffnen?
Kurz mit nem Radlader die Schranke über die Bahnschienen drücken und die Bahn anrufen das die Strecke vorübergehend gesperrt ist bis normal Zustand wiederhergestellt ist 🤪
Abgesehen davon dass das eine schwere Straftat wäre... mensch bräuchte keinen Radlader, viele Schranken lassen sich von Hand verbiegen.
Viel Spaß bei der Anzeige wegen Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr
@@philippbeuck7615 Anzeige gegen wen, wenn es keine Zeugen gibt?
geile Idee :D
Hätte noch einen anderen Vorteil:
Die Schranke ist uralt, weshalb es beinahe unmöglich ist das nötige Ersatzteil zu beschaffen. D.h. wenn die Schranke nun ein tragisches Ende erleiden würde müsste leider neugebaut werden.
Wieso hängen am zweiten Bahnübergang den auch Zettel?
Weil auch der Bahnübergang geschlossen ist, allerdings wenigstens eine Möglichkeit der Anfrage zur Öffnung hat.
@@apri1979 Die hat der erste BÜ doch auch oder nicht? Sieht man bei 0:33 auf der anderen Seite
@@Raysierer Wahrscheinlich ist das das Teil, was kaputt ist.
@@RaysiererDu hast in der Tat Recht. Das ist mir beim ersten Sehen nicht so bewusst gewesen.
Das größere Problem als die plötzlich geschlossenen Schranken scheint also wohl der Öffner zu sein.
Man kann an der Stelle mit den Müllsäcken auch erkennen dass dort das selbe Schild steht, von wegen längerer Wartezeit und so.
Allerdings ist dort noch etwas angeklebt was man im Video nicht erkennen kann.
@@apri1979Stimmt, beim zweiten Mal gucken ist mir das dann auch aufgefallen. Tja schade 😅
Einfach 2 Leute mit Gerlanden absperren lassen und dann 3 Schichtdienst. Hat in Lübeck ja auch geklappt.
Gib auch Schrankenwärter in Deutschland, die sind so gestresst, das sie am ganzen Tag nur ihre Ablösung durch den BÜ lassen 😅
Bei uns in Lübbecke auch, als die komplette Ampelanlage, samt Bahnübergang erneuert wurde. Da sind dann halt Lotsen im Schicht-Einsatz über ein paar Wochen im Einsatz und sorgen für die Sicherheit.
wenn du zahlst gerne, macht die Bahn dann gerne :) Außerdem sind das keine Lotsen sondern Bahnübergangsposten.
Du lachst, aber aktuell ist dies gerade die Lösung. Insgesamt 3 Personen von einem Subunternehmen der DB sind hier beschäftigt in einem 3-Schichtsystem dafür zu sorgen, dass die Schranken irgendwann einmal geöffnet werden.
Wird ja auch gemacht, sagt ja auch der burgermeister in video (ob die lotsen bleiben).
Und viele die in der vergangenheit sprechen, die frage ist wie lange es nicht moglich war ruber zu kommen... Und ob der Dpd anhanger dort nicht steht, da man auch fruher lange über die gleise gebraucht hat
Ich hab gehört, dass da an den Rufsäulen randaliert wurde und die ersetzt werden müssen. Wie weit das stimmt und ob sonst noch was kaputt ist, kann ich nicht sagen. An und für sich, ist diese Bauform ( NFA 60 ) eigentlich sehr zuverlässig. Wenn neue Rufsäulen installiert werden sollten, sind die höchst wahrscheinlich nicht mehr von Siemens, sondern von Wenzel. Die schauen dann etwas anders aus und man muss einen grauen Knopf drücken, aber an sich bleibt der Ablauf gleich. Ich kann mich übrigens an eine etwas brenzlige Situation erinnern, denn als ich die beiden Anrufschranken einmal besucht habe, war bei einer Anlage (die mit Weckern) das Schalthaus offen und die Tür mit einem Holzstück verkeilt, aber nirgends ein LST oder irgendein anderer DB-Mitarbeiter zu sehen. Ich hab dann das Schalthaus zumindest mit den Riegeln zugemacht, damit kein Wasser reinkommt und dem Fahrdienstleiter bescheid gesagt. Da hätte auch sonst was passieren können, wenn das der Falsche entdeckt hätte. Vielen Dank für den wie immer lustigen Beitrag!
Quasi eine DIY-Schranke, wo der Bürger die Schranke noch selbst betätigen kann?
@@wookie2222 So ungefähr. Man setzt solche Anlagen meist dann ein, wenn mehr Züge als Straßenverkehrsteilnehmer (egal ob Fußgänger oder Sattelschlepper) den Überweg nutzen. Sodass der Fahrdienstleiter den Bahnübergang weniger öffnen/schließen muss und natürlich der Stromverbrauch gesenkt wird. Man muss zwar selbst anfragen, aber bedient wird er aus dem Stellwerk.
@@bayernbahn1549 Wäre es da nicht ggf. technisch möglich, die Schranken insofern zu automatisieren, dass man mit Sensoren einfach erkennt, dass da ein Fussgänger oder ein Auto oder Sattelschlepper steht und dann eben automatisch die Schranke hoch geht (falls kein Zug kommt, natürlich)?
Theoretisch könnte man ja auch parallel ein zweites System einbauen, das nochmal rückversichert, ob auch wirklich kein Zug kommt.
Also quasi eine autonome Schranke, die hin und wieder gewartet werden muss, wo es aber für das Stellwerk gar nix mehr zu tun gäbe?
@@wookie2222 Ja, möglich ist das und es gibt auch Pilotprojekte dazu, aber soweit ich weiß gibt es bis auf eine Anlage in Korbach nicht wirklich viel. Früher gab es sogar eine Handvoll von diesen Anlagen in Bayern, grob in der Nähe von Landshut. Die wurden aber leider allesamt dichtgemacht.
@@bayernbahn1549 ist korbach in Hessen gemeint?
Mir würde hier nämlich keine derartige Schranke einfallen.
Meines Wissens nach gibt's hier nämlich 2 Schranken. Eine Kreuzung mit regulärem Bahnübergang und 100m weiter eine mit RufKnopf. Die geht auf solange die Anlage an der Kreuzung keine Anforderung zum schließen hat. Die führt aber auch nur zu dem Bereich zwischen den beiden Bahnlinien.
Die funktioniert aber genau so wie die im Video gezeigte mit dem Hebel zum ziehen. Man wartet nur nicht ganz so lange.
"wie soll der Notarzt zu uns kommen" ist heftig.
Man stelle sich vor, jemand stirbt weil der Notarzt nicht durch einen gesperrten Bahnübergang gekommen ist
Gibt ja noch den "Nachbar Bahnübergang", 730 Meter entfernt, also 1,5 km Umweg!
Deswegen bin ich dafür, dass Fahrzeuge im Notfall-Einsatz die Berechtigung haben, Objekte im Bedarfsfall zu beschädigen, z.B. auch schlecht geparkte Autos im Wohngebiet. Wenn es im Leben und Tod geht würde ich als Krankenwagenfahrer vermutlich nicht an der Schranke stehen bleiben. Kurz rausspringen, gucken ob keine Bahn anrauscht, und dann die Absperrung zerlegt. Auch wenn man mich das den Job kostet, das gute Gewissen ein Leben gerettet zu haben, würde dauerhaft schwerer wiegen.
@@marcfuchs6938 .... und am besten sich bei so einer Aktion noch selbst Verletzen! So dumm wir wohl kein Fahrer sein .... Eigenschutz!
@@gunterzwerg Klar, natürlich. Wenn da einer in tausend Meter Entfernung im Sterben liegt und du seinen Tod verhindern könntest, dann macht das natürlich total Sinn, an einer Plastikstange umzudrehen und wieder weg zu fahren. Wen interessiert schon ein Leben, wenn du das Auto oder dich ein bisschen verletzen könntest......
@@tobiasmerkel7803 Na ja, 2 Bahnübergänge die ein einziges Haus bedienen in dem vllt eine Handvoll Menschen wohnen .... wenn da mal jemand den Notarzt ruft kann er ja im Anschluss schnell zur Schranke gehen und den Knopf schon mal drücken! Immerhin kommt der Notarzt bis auf ca. 20 Meter ran!
Verletzte oder Kranke dann bitte zum zweiten Bahnübergang bringen. Vielleicht können die Notärzte dann schonmal mit der Erstversorgung beginnen, bis die Schranke für das Auto geöffnet wird.
Der nächste Überweg ist 700 m entfernt und in 5 km Entfernung ist eine Brücke. Da muss man auch nicht an einer Anrufschranke warten. Krankenwagen, Notarzt und ähnliche, sollten über die aktuelle Verkehrslage und die vorhandenen Verkehrswege in ihrem Gebiet informiert sein. Sonst dürfte es ja nie irgendwo eine Straßenbaustelle geben.
@@heinzhelmutmuller3632Dies passierte von Seiten der DB AG nicht - und es gibt Rettungspunkte im Wald bzw. Waldrand, die auch von Rettungskräften angefahren werden müssen, wenn jemand von dort sich meldet. Die Kommunikation seitens der DB AG war eher unterirdisch.
Gleise Sprengen, wenn ich mit dem Auto nicht durch fahren kann, dann soll auch der Zug nicht fahren, geteiltes Leid ist halbes Leid 😂
😂 oh Mann bei uns sitzt ein Bahn Mitarbeiter seit einem Jahr jeden Tag am Bahnübergang und betätigt die Schranke. Stellt euch schon mal auf ne lange Wartezeit ein bis die Schranke wieder geht…..
Unglaublich😢
Zum Glück fährt da nachts nicht mal der Bagger dagegen, sowas gab es ja schon öfter. Am ende reißt der die Schranken ab, und die Leute könnten dann völlig ungesichert über die Gleise. Was da passieren könnte…
Das hab ich mir auch gedacht. Das Ding einfach Abflexen.
Unfälle passieren
Ja, dann würde vermutlich eine bauliche Maßnahme stattfinden, aufgrund derer der Bahnübergang dann dauerhaft geschlossen bleiben könnte. Ich vermute allerdings, dass keiner der Anwohner dieses wirklich möchte.
@@heinzhelmutmuller3632 absolut! Bei dem vielen Verkehr dort würden das garantiert auch ganz schnell irgendwelche Leute melden, nicht dass so etwas nicht auffällt, weil da nie jemand vorbeikommt. Ich gehe davon aus, so eine Änderung hätte dann auch sofort höchste Priorität bei der Bahn, wenn es gemeldet wird.
@@erebostd Irrtum, die Gemeinde wird hier tätig werden müssen und die Zufahrt zum Bahnübergang blockieren.
Wenn man nichts macht und sich an die Regeln hält, sind in etwa 5 Monaten die Ersatzteile angekommen, sodass sie in den darauf folgenden 7 Monaten eingebaut werden können... Wenn aber die Schranken rein zufälligerweise über Nacht herausgerissen würden, wären in den darauf folgenden Tagen schon Bahnarbeiter mit Ersatzteilen vor Ort. 🤔
Abends mal mit 2 - 3 Nachbarn und einem Werkzeugkasten ein Abbauhappening veranstalten. 🙈
Ein weiterer Fall für Schrankenwärter Laumann👍😂
Der ist inzwischen leider verstorben 😢
Man kann den Bahnübergang auch unbeschrankt machen bis die Ersatzteile da sind. Dann muss man halt aufpassen wenn man drüber fährt.
Dank moderner Vorschriften darf man keine neuen Bahnübergänge bauen, bzw. nur mit Sondergenehmigung. Unbeschrankte sind (fast) unmöglich genehmigt zu bekommen.
Den muss man ja nicht bauen- nur die Schranken ABbauen…
Solange es keiner merkt ;)@@aoilpe
@@Buchstabenkrahn Wer hat denn diese Vorschriften verbockt?
Wir sind hier in Deutschland, ohne Genehmigung darf man an der Schranke nichtmal die Farbe leicht verändern und abbauen schon dreimal nicht^^ @@aoilpe
Die Bahn hat in solch einem Fall einen Mitarbeiter dort hin abzustellen, welcher den Bahnübergang manuell absichert. Die jetzige Lösung ist eine Zumutung für die betroffenen Personen. Da würde ich klagetechnisch mein Glück versuchen. Weiß jetzt nicht wie weit der andere Bahnübergang entfernt ist (wurde nicht erwähnt) aber sollte dieser weiter wie 300 Meter entfernt sein ist das eine echte Zumutung...
Krass, dass man die Bahn jahrzehntelang so kaputt gespart hat, dass man nicht mal mehr einen Bahnübergang zeitnah reparieren kann.
Dann sollen sie die Schranke wenigstens hoch machen und Warnschilder hinstellen. Also einen unbeschrankten Bahnübergang herstellen.
Die Schilderherstellung scheint ja noch zu funktionieren. 😅
Muss halt einer mit Warnweste da stehen und mit ner Fahne winken. Geht alles, kostet halt...
Tja, ein Hoch auf die Privatisierung, oder?
Als Staatsunternehmen hat das alles noch halbwegs funktioniert, aber seit sich CEOs nach den Regeln der Privatwirtschaft (also nach keinen) die Taschen vollmachen eben nicht mehr.
Das liegt nicht nur an kaputtsparen sondern vorallem am kaputt (in die eigene Tasche) wirtschaften, am korrupten Management das von (Ex)Politikern besetzt wird
das wird die Bahn nie im leben machen. Das Sicherheitsrisiko ist einfach viel zu groß. Die wollen sicher nicht später auf Millionen verklagt werden.
Das Problem heißt Bürokratie und nicht Geld! In einem anderen Kommentar wurde schon darauf hingewiesen, dass man den Bahnübergang nicht mit modernen Ersatzteilen modernisieren darf, sondern dass die uralten Ersatzteile aus den 60ern und 70ern aufgetrieben werden müssen, für die eine Betriebserlaubnis an der Anlage besteht.
Und der Bürgermeister kann nicht gegen die Bahn, also ein privates Unternehmen, vorgehen, wenn sie ein ganzes Gebiet so einschränken? Oder wollen Sie den Aufwand einfach nicht betreiben?
Und in Gütersloh wurde Grade plötzlich ein ganzer Bahnhof geschlossen 😂
Natürlich macht die Bahn da nichts, sind ja für die nur unnötige kosten. Sowas macht ein privatisierter Konzern ja nicht freiwillig. Wenn es doch nur sowas gäb, das mit öffentlichen Geldern finanziert ist, nicht Gewinnorientiert für die Bürger arbeitet und sich dann um sowas wir kritische Infrastruktur kümmern könnte.
Die DB ist nach wie vor zu 100 % im Staatsbesitz und wurde mitnichten privatisiert.
Man auch die Schranken auf lassen. Sicher muß man vorsichtig sein aber ist machbar.
Es ist ein Unding, dass die Bahn einfach Bahnübergänge sperren kann, ohne dies, inkl. Bauzeitplan, mit der Komune abzuklären!
Die Bahn kümmert sich schon drum, man muss sie nicht alle 6 Monate dran erinnern!
Nun,
so kann man eine Verkehrswende auch durchsetzen... in dem man den Verkehr beendet...
Stellt sich nur die Frage,
a) ob die Bahn auf Schadensersatz verklagt werden kann
b) ob man sie wegen fahrlässiger Tötung oder unterlassener Hilfeleistung dran kriegt, sollte es je soweit kommen.
Lustig ist das gar nicht.
Warum funktioniert es da nicht, dass man ein Häusschen mit Wärter hin stellt, der per Hand den Bü schließt? an vielen orten in D gehts doch auch? und hier ist es auch nötig zur Versorgung der Gemeinde
Wenn es um die Menschen ginge würde man sowas machen. Weil die Bahn privat ist gehts der aber um Geld. Und die kosten haben ja im Endeffekt die Bürger, die eine halbe Stunde länger für jeden Weg brauchen.
Uch wurde fast behaupten das dies aktuell der fall ist, der bm spricht schon in der vergangenheit von dem Problem und ob die lotsen bleiben oder die schranke wiederkommt
Der nächste Bahnübergang ist 700 m entfernt, eine Brücke gibt es in 5 km Entfernung. Liegt auf dem Weg nach Ingolstadt.
Da würde es mich nicht wundern wenn es bei Nacht mal einen Vandalismusakt gibt und das Ding ganz verschwindet
Ok ok, das man wegen irgendwelcher Vorschriften die Technik nicht einfach verändern darf sehe ich ein (Neuzulassung/Prüfung), aber könnte man nicht einfach mal vergessen die Tür vom Technikhäuschen abzuschließen so das evtl. jemand unbemerkt ein -illegales- ... ähh, funktionierendes Ersatzteil verbaut ohne das es jemand mitbekommt der dafür Unterschreiben müsste? Wunderheilung sozusagen ;-)
Irgendein Verkehrsminister wird wohl mal beschlossen haben, dass Lagerhaltung für Ersatzteile zu kostenintensiv ist.
Ich tippe da eher auf einen gewissen Hartmut Mehdorn.
@@wookie2222 Aber hat er denn nicht den Auftrag dazu bekommen?
REALER IRRSINN: Es verbietet gerade das Bauamt den Leuten abgemeldete Autos oder Autos mit Saisonkennzeichen oder Oldtimer in Garagen zu stellen, Nachbar hat darum eine hohe Strafe reingewürgt bekommen und ich musste meinen BMW E3 BJ 1976 nun verkaufen da ich auf Befehl des Bauamtes den nicht mehr in die Garage stellen darf und auch draußen nicht mehr daran basteln (Im eigenen abgeschotteten Garten!) und anmelden kann ich ihn nicht da die Karosse noch nicht fertig saniert ist...die neue Gavvo Gesetzgebung untersagt jede Handlung in der Garage außer rein und rausfahren oder Aus & Einladen kathegorisch (sogar das Staubsaugen!). Ich mußte sogar meinen Oldi, Kompressor und den Werktisch raus in den Schnee stellen davon ein Foto machen und an die Bauüberwachung senden. Zukünftig sollen abemeldete Autos auch nicht mehr abgestellt werden dürfen da diese auf Privatgrund als Bauwerk gelten sobald sie abgemeldet sind und man dann automatisch angeschrieben wird und nach einem Bauantrag gefragt, den man natürlich niemals bekommt!
Garagen dienen dem Abstellen von (Kraft-)Fahrzeugen und deren Zubehör, ggf. etwas Werkzeug und Benzin/Diesel. Jede andere Nutzung ist untersagt.
Basteln ist nicht erlaubt, Nutzung als Hobbywerkstatt oder Geräteschuppen auch nicht. Selbst ein Fahrrad ist schon grenzwertig. Die Details sind allerdings Ländersache. Ich wohne in NiSa, das da noch recht entspannt ist.
Dass Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen dort nicht abgestellt werden dürfen, halte ich für Unsinn. Ebenso betriebsbereite Oldtimer. Denn insbesondere dafür werden Garagen ja gebraucht (im Unterschied zu Stellplätzen unter freiem Himmel). Da würde mich die rechtliche Grundlage interessieren.
Dass abgemeldete Fahrzeuge dort nicht (dauerhaft) untergebracht werden dürfen, kann ich mir grundsätzlich schon vorstellen, denn Garagen sind kein Lagerraum. Insbesondere wenn das Fahrzeug (teil-)zerlegt und/oder nicht betriebsbereit ist, könnte es durchaus eher als "Lagern von Kfz-Teilen oder Schrott" denn als "Abstellen von Kfz" (z.B. zum "Überwintern") gewertet werden.
Dass (abgemeldete) Fahrzeuge auf privatem Grund als Bauwerk gelten, für die ein Bauantrag erforderlich ist, halte ich in dieser Pauschalität für ein Gerücht, solange das Fahrzeug betriebsbereit ist, auf einem "normalen" Stellplatz steht und keine Umweltgefahren davon ausgehen. Für das Lagern von nicht betriebsbereiten Altautos können natürlich andere Spielregeln gelten. Privatgrundstücke sind keine Autofriedhöfe, und die Ansichten darüber, was ein in Restaurierung befindliches Kraftfahrzeug und was ein Haufen Schrott ist, gehen erfahrungsgemäß zwischen Fahrzeugbesitzern und Behörden sehr auseinander.
Grundsätzlich gilt natürlich "Wo kein Kläger, da kein Richter".
Darf ich fragen wo du wohnst und auf welche Rechtsgrundlage sich die Behörde beruft? Das würde mich ehrlich interessieren, für den Fall dass vielleicht ein Bekannter noch zwei oder drei (angemeldete) Altautos auf Stellplätzen in der Umgebung verteilt hat 😉
Ein Lamborghini würde unter der Schranke durch passen
Man könnte die Müllsäcke und Pakete auch auf die andere Seite werfen! 😂
und wie lange dauert des für den Polizeiwagen am Ende des Filmchens dort drüber zu kommen?😅 03:06 An die Redaktion: hattet Ihr auch ein Interview mit denen für andere ARD/BR Formate oder haben die nur aus Neugier mal vorbei geschaut?
Warum wird nicht einfach die Schranke abgebaut? Schließlich sind gewähren ja bereits die Andreaskreuze ja dem Schienenverkehr Vorrang? (Eine eventuell behördlich erzwungende Geschwindigkeitsreduzierung des Schienenverkehrs führt bestimmt zu einer Beschleunigung der Ersatzteilbeschaffung...)
Es gibt bestimmt keine Schilder auf Vorrat für "unbeschrankter Bahnübergang".😆
Es dürfen meines Wissens keine neuen Unbeschrankte Bahnübergänge errichtet werden. (Eisenbahnkreuzungsgesetz)
Gleichzeitig hat der Staat auch die Bahn aufgefordert Bahnübergänge im großen Stile zurück zubauen und da wo es notwendig ist durch Brücken oder Tunnel zu ersetzen.
Das ist allerdings ein Gesetz was gefühlt jedes Jahr eine Änderung bekommt wegen der Kosten Verteilung.
@@Pechbird Naja. Man müsste klären, ob das Abbauen einer Schrankenanlage als "Errichten" eines unbeschrankten Bahnübergangs gilt. Der Bahnübergang ist ja schon da... ;-)
Ein Bahnübergang in der Nähe wurde neu beschildert. Vorher stand dort nur das Andreaskreuz. Trotz vorhandener Bahnschranke wurde das Schild "Unbeschrankter Bahnübergang" (das mit dem ICE drauf) aufgestellt. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob die Schranken funktionieren oder demnächst abgebaut werden.
Vielleicht hat das auch nur ein Bahnmitarbeiter entschieden, der keinen Führerschein hat. @@Pechbird
@@user-cg7zn8ey5k das nicht, aber es wäre ein Rückwüsten auf ein niedrigeres Sicherheitsniveau, und damit (zumindest auf jeden fall DB intern) unzulässig.
Andersherum ginge immer, unbeschrankte zu beschranken und so quasi komplett neue Anlagen zu errichten, weil der Büja schon da ist und nur aufgewertet wird. Aber rückwärts geht eben nicht.
Sonst könnte man auch an vielen Stellen die teuren Signalanlagen und personalintensiven Stellwerke außer betrieb nehmen und nur noch ein paar Blechtafeln aufstellen und die Züge auf Funkanweisung fahren lassen. Wäre viel wirtschaftlicher, aber ist so nicht zulässig, außer dort wo es schon so ist.
Also gerade ist die Schranke wieder in Betrieb ✌🏻
Mit ein bisschen Werkzeug ist der Spaß bestimmt ganz schnell abmontiert und neben die Schienen gepackt worden.
Realer Irrsin ist wie immer geil, würde mich aber interessieren wie viele tatsächlich auf die ARD Mediathek gehen um die Folgen fertig zu schauen XD
Die Zahl bewegt sich wohl so zwischen 0 und 0.
ARDwas?
Danke CSU
unglaublich
Das ding hätte ich schon längst abgeschraubt.
Und... wie schaut's mittlerweile aus? 😅
Einfach in einer Nacht-und-Nebel-Aktion wieder aufmachen, so einfach ist das. 🤷♀
Der Unmut ist verständlich, aber mal so leben zu gefährden ist trotzdem nicht cool 🤦🏻♂️
Bei mir in der nähe gebt es auch einen Bahnübergang der kurzerhand geschlossen wurde. In Neuss am Eselspfad muss man jetzt auch einen mehrere Hundert Meter langen Umweg netzten weil die Anrufschranke defekt ist und es keine Ersatzteile mehr gibt. Ob und was hier geschehen soll ist weiter offen.
Ich dachte der ist geschlossen ?!? 😁🤣🤔
"Nur" mehrere Hundert Meter klingt jetzt aber nach Luxusproblem. Bei uns wurde mal eine Landesstraße zwischen zwei Ortschaften saniert. Die offizielle Umleitung bedeutete einen Umweg von 20 Kilometer (oder alternativ illegal über Feld-/Forstwege).
@@Frank-oklass mich raten. Sehr, sehr viele haben "ausversehen" die zweite Möglichkeit genommen?
Nein, ich schaue nicht in der Mediathek vorbei.
Beste Idee. Einfach die Schranke wegreißen und fertig.
Scheuer hätte das Problem sofort gelöst, indem er die ganze Strecke stilllegen lassen. Man kann sie ja durch Flugtaxis ersetzen.
Ich find es bemerkswert wie es unsere Region jedesmal aufs neue in die Serie schafft
Tja, die Wartung ist halt zu teuer.
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland kann man immer an dem Zustand seiner Bahn erkennen. Kaputte Türen, kaputte Klimaanlagen, Verspätungen, Ausfälle, Streiks, Personalmangel und Signalstörungen. Welches Unternehmen kann bei dieser Unsicherheit plannen oder wirtschaften? Keins erfolgreich.
Ganz einfach: vermummt bei Nacht und Nebel das Teil abmontieren, dann müssen sie was machen. Anderst passiert doch nix.
3x BH-BÜP hinstellen und 3 Leute für 2 Jahre beschäftigen. 🤣
2 Jahre? Du bist ganz schön optimistisch.
Vielen Dank an CDU und FDP für die Privatisierung der Bahn, hat ja super geklappt
Die DB ist nicht privatisiert, sondern immer noch zu 100 % im Besitz des Staates.
@@heinzhelmutmuller3632Naja, die DB ist zwar in Staatsbesitz aber doch eine AG und unterliegt damit auch den Regelungen für AG! Und die Leute sind keine Beamten mehr sondern Angestellte bei der AG mit allen Drum und Dran (Gewerkschaften und Streiks.... sag nur mal GDL ....). Damit haben sich schon einige Dinge verändert - auch dass zusehens mehr Privatunternehmen auf dem Schienennetz der DB (bzw. deren Teilen für das Schienennetz) unterwegs sind. Was die alte Staatsbahn Deutsche Bundesbahn noch schaffte, bekommt die DB AG so nicht mehr gebacken - und wurde auch entsprechend heruntergespart.
Dann soll die Bahn halt 24/7 jemanden dahin stellen, der den Verkehr regelt. Alternativ könnte die Bahn auch die Betroffenen Personen bezahlen, für den extra Aufwand, der dort entsteht.
Eigentlich sollte die Bahn allen Betroffenen pro Tag Schadensersatz zu zahlen haben. Dann hätte sie einen Grund, ihren Schrott zu reparieren.
Das Beste ist, dass die Anzeige "Moderner Bahnübergang gesucht" auf Kleinanzeigen einfach vorhanden ist. 😂
Ganz ehrlich?
1.Bü außer betrieb nehmen .. 2.Bahnübergangaposten bestellen
3.Züge abmelden
=
*zug kann reibungslos fahren
*bürger können BÜ nutzen
Wo ist das Problem?
Machen wir hier bei uns doch ständig.
Wieso macht die Politik hier nichts. Sind Hr Söder oder Hr Aiwanger nicht ins Bierzelt eingeladen worden? Und wie wird das erst mit dem Weltraumbahnhof, wenn dort auch eine Schranke eingebaut wird?
Was ist wenn da mal Feuerwehr oder Krankenwagen durch müssen? die können doch dann nicht erst zum anderen Bahnübergang fahren und dann noch 20 Minuten warten bis die Schranke mal auf geht
Müssen sie nicht. 5km weiter gibts ne Brücke. Aber wenn man das erwähnt hätte, wäre der Beitrag nicht so reißerisch.
@@afe31 Sind aber 10km Mehrweg...
@@wthorwirth Ja es sind 10km Mehrweg, aber es ist halt nicht so, dass die Einsatzfahrzeuge 20 Minuten lang vor den Bahnschranken stehen, während vor ihren Augen jemand stirbt oder ein Haus abbrennt. Die 10km schaffen sie in rund 7 Minuten. Ja, 7 Minuten längerer Weg und im Notfall zählt jede Sekunde, aber manchmal gehts halt nicht anders. Die Einsatzkräfte können ihr Ziel nach wie vor erreichen. Fertig.
Ich hab gerade versucht in die ARD Mediathek zu gehen, 5 Minuten einen blauen pulsierenden Ladekreis anzugucken war mir genug. Dann halt kein extra 3. Schade eigentlich hab ja dafür gezahlt
Evtl. die Schranken ausbauen und verstecken. Die Bahn benachrichtigen das die Schranken weg sind damit ggf. de Strecke gesperrt wird. Vieleicht geht es dann schneller.
Abflexen, oder einen Gleislooping konstruieren...😊
Dass man u.a. seinen Müll jetzt selbst in der Gegend rumkarren muss wird immer mehr zur Mode wie mir scheint. 😢
Also bei uns ist neulich ein Bus an der Schranke hängengeblieben und hat sie zerstört. Da war nach zwei Tagen eine neue installiert. Es gibt also irgendwo Schranken! Vielleicht auch für diesen Bahnübergang. Alternativ könnte man ja auch die Schranken öffnen und die Züge pfeifend und auf Schrittgeschwindigkeit mit Sicherungspersonal fahren lassen...
Da ist ja wahrscheinlich nicht das rot weiße Ding vorne kaputt sondern irgendwas in der Mechanik. Die Schranke ist wahrscheinlich locker 50 Jahre alt. Da stellt halt keiner mehr Ersatzteile für her.
@@gamewatcher2712 Der Bus hatte auch die Mechanik mit dem Antrieb zerlegt, das lange rot-weisse Ding war noch ganz.
@@juliaclaire42Wenn du moderne Schranken dran hast, ist der Ersatz recht einfach besorgt - die Schranke selbst funktioniert auch weiter, die Rufanlage in das mechanische Stellwerk funktioniert nur noch eingeschränkt bzw. anfangs garnicht mehr. Man konnte sich also nicht mehr bemerkbar machen, dass man an der geschlossenen Schranke steht. Und nein, eine Telefonnummer wäre keine Alternative an den Stellen. Es wurde schlicht an der Technik seit 70 Jahren nichts mehr gemacht - einige km weiter westlich oder östlich wurden die Übergänge modernisiert und automatisiert. Nur man kann dort nicht legal hinfahren mit einen PKW oder anderen Kraftfahrzeug.
@@endsommer und warum kann man die Schranke nicht aufmachen und den Zug in Schrittgeschwindigkeit drüberfahren lassen? Das machen sie bei uns immer, wenn etwas an den Übergängen gestört ist. Begleitet mit lautem Pfeifen.
Es sind noch alle Ersatzteile verfügbar.
@@gamewatcher2712
“Bahnland Bayern “. LOL 😂
Das gibts so nicht nur in Bayern....
als Bürgermeister würde ich mal ganz schnell Kontakt mit der Bahn aufnehmen und zur bedingung machen das die Schranken "dauerhaft geöffnet sind" oder es eine enteignung des Grundstückes und somit Rückbau gibt.
JA Eisenbahnverkehr hat Vorrang aber auch nur solang die Sich auch an die Spielregeln halten. Und wenn die meinen veraltetet Technik zu verwenden für die es keine Ersatzteile gibt bzw. deren Wartung vergessen sollte das nicht das Problem der Allgemeinheit sein.
einmal das Ding kaputt fahren, dann ist Not angesagt und muss direkt gemacht werden..
Einfach wegen Nötigung und Brandschutzvorschriften entfernen. Fertig.
Das kannst du dir schonwieder nicht ausdenken
Anzeige aufgeben, ja - bei der Polizei...
Dann wird er direkt wegen illegaler Müllablage angezeigt und dein Anhänger wird nach 14 Tage abgeschleppt weil er dort auch illegal steht
In anderen Gegenden wären die Schranken nach spätestens einer Woche ratzweg weg. Es bleibt ja noch das Andreaskreuz zur Sicherung und alles ist gut.
Einfach nur Hammer👍👍🤣
Und stellt man Schrankenwärter hin, welche manuell die Zufahrt freigeben, wird daraus direkt der nächste "reale Irrsinn" gemacht.
Deutsche Bahn in Perfektion 👍
Dummheit oder Arroganz oder beides!
Oft eher Bürokratie-wahn
die entstanden kosten durch workarounds + die extra zeit die nötig ist in geld bei der bahn einfordern, zeitgleich einen anwalt einschalten um eine gafahren durchführen zu lassen (im bezug auf das verhindern der feuerwehr und des notarztes) - dabei prüfen lassen ob betriebsstätten verlegt werden müssen, falls ja direkt ebenfalls mit einfordern und dann diese anwaltliche einschätzung auch an die bahn weiter reichen - da findet sich dann plötzlich ganz schnell ne lösung wenns ans geld geht.
Deutschland gut! Scholz gut!
Vielleicht sollten die GDL mal dafür demonstrieren, dass die Infrastruktur der DB mal funktioniert.
*dass
@@xDUnPr3diCtabl3 besser ? Wenn das mancher Leute einzige Probleme sind, geht es uns doch
@@berndromer3613 Kein(e) Leerzeichen vor einem Satzzeichen.
@@xDUnPr3diCtabl3 So Lutscher wie du haben die Weisheit auch mit Löffel gefressen. Aber unfähig einen Benutzernamen zu wählen, der nicht aussieht als sei dir dein Schädel auf die Tastatur gefallen.
@@xDUnPr3diCtabl3Deutschland sucht noch gute Lehrer. Meld dich doch mal
Kann man die Bahnverantwortlichen in diesem Fall eigentlich wegen nachgewiesener Dummheit verklagen ?
Ich dachte mir erst: wieso stellen die da nicht einfach ein Andreaskreuz mit Lichtsignal hin? Hab dann gelesen wie schnell die da durchbrettern mit den Zügen. So wird das natürlich nix, aber ich bin überrascht das die da so schnell sind. Die Strecke wirkt im Film eher wie eine gemütliche Bummelstrecke.
Die Bahn halt😂👍. Einfach nur ne Lachnummer. Die bekommen echt nichts gebacken 🙈.
Die Anwohner halt! Da wurden beide Bahnübergänge im Ort durch Vandalismus beschädigt und mussten deshalb gesperrt werden. Einer wurde bereits repariert und ist wieder geöffnet. Der andere, dieser hier, lässt sich aber nicht so einfach reparieren.
Die Bahn wurde so kaputtgespart
Beste ist einfach, wie am Ende die Kamera auf die andere Seite schwingt und die Bullen ganz vorne an der Schranke stehen 😂
Genau die richtige Stelle auf denen "Stop Öl" sich fest kleben können .
Sammelklage und Entschädigung fordern ist schließlich die Schuld der Bahn und mit Hinsicht auf die Tatsache das im Fall eines Brandes nicht einmal Rettungskräfte durch kommen sollte genügen.
Unding. Die Bahn hat einen öffentlichen Auftrag und ist in 100 % Eigentum der BRD
Das mit der Feuerwehr/Notarzt ist lebensgefährlich…
Die Bahn hat gute Versicherungen, um im Schadensfall ein paar Millionen abzudrücken. Ist leider billiger als ein neuer Bahnübergang.
@@simanova837 Notfalls muss man halt die Schranken wegrammen. Da passiert auch nichts, weil die dann einfach umknicken. Sind ja so konstruiert
Warum darf die bahn sowas? Ich darf als Privatperson sowas auch nicht???
Tolle Folge, aber Autodownvote, da ihr eure Show immer noch nur auf der Mödiathäk verfügbar macht.
Das wirft die Frage auf: wem gehört die Bahn eigentlich?
Wer hat die Aktienmehrheit?
Bzw. was legitimiert den Staat eigentlich noch Steuern zu erheben, wenn er seine hoheitlichen Aufgaben an 'Aktionärsgesindel' abgibt
Kann man nicht eine Sammelklage gegen die Bahn machen also die Anwohner mit der Stadt zusammen. Dazu müssten vllt auch noch der Feuerwehrverband mit einschreiten denn so werden ja Retungswege blokiert.
Den letzten Punkt mit Feuerwehr und Notarzt finde ich sehr wichtig, sowas muss gewährleistet sein. Sonst stellen sie doch auch überall ihre Lotsen mit dem Absperrband hin, warum dann nicht hier, wo Leute täglich rüber müssen?? Überall heißt es, dass Zufahrtswege für Feuerwehr und Rettungswagen freigehalten werden müssen, aber hier kann die Bahn einfach mal so den kompletten Zugang zu Bewohnern absperren. Bitte Herr, schmeiß Hirn vom Himmel...
Wäre ein Umweg von 5 Kilometern für 5 Häuser.
Das sind die Deutschen.
Egal wie sinnbefreit oder ironisch etwas sein mag - "Vorschrift ist Vorschrift". In anderen Ländern wäre die Schranke nach 1 Woche abgebaut geworden.
Das wäre ein Fall für Schrankenwärter Laumann
Ist der nicht mittlerweile in Rente?
@@FUTURE_MAN_3000
Er ist leider schon von uns gegangen 🕯
Es will mir einfach nicht in den Sinn, wieso die Bahn überhaupt befugt sein darf, SO mit der Situation umzugehen... Die Lebensqualität der Menschen ist MASSIV beeinträchtigt und elementare Grundversorgung nicht mehr gewährleistet (Rettungszeiten für Feuerwehr und Notarzt können niemals eingehalten werden z.B. ...) Mag ja sein, dass "die Ersatzteile so schnell es geht beschafft und verbaut werden"... Aber dann muss man solange eben Personal dauerhaft einsetzen, dass den BÜ regelt. Fertig, aus und basta!
Früher hat man nach Links und nach Rechts gesehen und ist drübergefahren
Heutzutage ist ohne Schranke es UNMÖGLICH mehr drüberzufahren ... lächerlich....
Sowas gibt's nur in Deutschland.
In den USA hätte man Schranke wie Bahnsteig schon längst gesprengt.