Hallo, das für ein toller Moderator, ein Strahlemann! Der hat mir am Besten gefallen! Klasse Typ, hat er super moderiert. Vielen Dank für den tollen Film. VG Petra
Ich liebe Flohmärkte und habe schon oft Glück gehabt. Einmal habe ich eine Brosche für 1€ gekauft, es stellte sich heraus, dass die vergoldet und von Christian Dior ist. Erst kürzlich habe ich eine versilberte Gebäckzange gefunden, die war auch richtig günstig.
Ich arbeite seit vielen Jahren in einem Repaircafé, zwischenzeitlich in dreien, mittlerweile nur noch in zweien. Die Samstage fehlen für andere Unternehmungen und mittlerweile sind die Defekte immer kniffliger. Das Problem ist, dass man vieles nicht in 3 bis 4 Stunden repariert bekommt und auch nicht wirklich Platz und Ruhe hat. Die Räume sind zudem mehrfach genutzt und bei uns zu klein - da geht zuviel Zeit drauf zum Auf- und Abbau. Außerdem kommt alles unnötig 'aus der Ordnung' inklusive der Gedanken, die man sich schon gemacht hat, wenn man erst einen Monat später wieder dazu kommt. Deshalb haben Kollegen und ich schon Dinge mit nach Hause genommen, wo man mehr Werkzeug und Messmittel hat und auch oft Ersatzteile und eine brauchbare Logistik. Aber eigentlich sollen die Kunden ihre Geräte ja unter Anleitung selbst reparieren... Langsam bin ich es müde, die Schlepperei, die Rennerei, die Sucherei usw. usf. - dieses wird wohl mein letztes Jahr werden, obwohl auch gerade der letzte Nähmaschinenladen bei uns zugemacht hat. Vor Corona hab ich jede Woche anlässlich eines Nähtreffs Maschinen repariert. Da wurde man auch mal fertig... Mittlerweile weiß ich, welche Serien ich nach kurzer Fehlereinschätzung direkt ablehne. Eigentlich soll ein Repaircafé nur verhindern, dass simple Fehler oder Fehlbedienung zur Entsorgung führen und nicht, im schlimmsten Falle, der Restauration von Geräten dienen oder Chinaschrott verbessern. Oder sich Dingen widmen, die schon Jahre im Keller standen. Ich sage mal so: Solange die Städte nicht die Miete und die Nebenkosten eines permanenten 'Men's Shed' * bezahlen, brauchen sie sich auch nicht damit zu brüsten, erst recht nicht mit Digitalisierungsoffensiven und IoT - da bin ich raus. Ich will ja gar nichts dafür, aber nicht noch zusätzlich Stress, Lauferei und Geld reinstecken. Und mit dem Auto anfahren zu müssen, geht mir als Reparateur auch gegen den Nachhaltigkeitsgedanken. * Men's Sheds sind eine australisch-britische 'Erfindung' gegen Einsamkeit im Alter. Die modernere Variante wären Hackerspaces, FabLabs, Open Workshops und ähnliches, die sich eher an jüngere Menschen wenden und weniger auf Reparieren, als auf technische Problemlösungen und Basteleien aus sind. Gar nicht unbedingt nerdig, z. B. im Bereich Smart Home (light)...
@@imho4556 Danke für deine Einblicke. Tolles Engagement! Tja, es gibt so viel ehrenamtliches bei denen oftmals die Anerkennung fehlt. Bei meinem Ehrenamt bekommen wir immerhin einen Zuschuss für die Fahrkosten.
@gefuehlsfrech Nein, die Anerkennung seitens der Besucher fehlt nicht, aber ein wirkliches Engagement der Städte. Das ist vielfach für Schützenvereine und Karnevalsvereine deutlich größer. Stichwort: Brauchtum Fahr- oder Parkkosten bestreiten wir aus den Spenden, wenn ein Reparateur das wünscht. Und klar, fürs jeweils monatliche RC zahlen wir auch keine Miete, für das um Größenordnungen besser geeignete FabLab , zu dem auch jedes Mitglied des Vereins jederzeit Zutritt hat und demnach Tag und Nacht (fertig-) reparieren und auch Termine machen kann, schon recht happig. Da bangt man jedes Jahr um Zuschüsse, weil man sonst zu machen müsste. Da reichen die Spenden bei Weitem nicht. Und es ist auch politisch. Außerdem gibt es da Eifersüchteleien und Seilschaften... Ich betrachte RCs vielfach als bloße Feigenblättchen der lokalen Politik. Greenwashing.
In der ganzen Schweiz sind tolle Flohmärkte und sogennate Brockenhäuser das Konzept der Rumpelkammer gibts bei uns in der Schweiz schon sehr lange.....sehr interessant danke SWR 😊
Einer der besten Flohmärkte ist, der Rheinauen Flohmarkt in den Bonner-Rheinauen. Jedes Jahr in den Sommermonaten, an jedem dritten Samstag des Monats. Er gehört zu den größten Flohmärkten Deutschland. Immer wieder einen Ausflug wert.
Ich habe mal in Dortmund den Trödelmarkt im Westpark besucht. Die Atmposphäre dort war super! Es gab leckeres Gegrilltes zu essen, frische Waffeln, Eiskaffee und selbstverständlich viele tolle Stände sie ihre Waren an die Leute gebracht haben. Viel Kleidung, aber auch Spielzeug, Schmuck, Wohngegenstände, Haustierbedarf, uvm.
Ich finde Altes schön und oft bessere Qualität als das heutige Chinaschrott. Mich persönlich ekelt es dabei leider aus hygienischen Gründen. Daher ist es nichts für mich -außer, ich kann es quasi einmal in Chlor eintauchen 😂
Na, wenn man weiß, wie z. B. Neuware aus China während der Produktion oder beim Container-Transport mit (menschlichen) Viren, Insektiziden oder Anti-Schimmel-Präparaten kontaminiert werden, dem mag es manchmal auch übel sein...!? Den scharfen Geruch der Chemiegifte kennen die meisten.
Baby Erstausstattung am besten gebraucht kaufen: 1. Ist eh fast wie neu oft. 2. Der erste Neugeruch ist raus. 3. Babys brauchen auch keine Statussymbole (war letztens im Babyfachmarkt, da saßen die Eltern mit der Verkäuferin an einem Tisch, haben für 1000 Euro einen Kinderwagen gekauft😢 Und die Verkäuferin gratulierte zum Kauf😂 Ich habe im Second Hand den besten Kinderwagen für 100€ Euro erstanden, wie neu, super klein zusammenlegbar, super Qualität. By the way, als ich das tolle Teil später für 20€ weitergeben wollte, lehnte der werdende Vater mit dem Argument den Kauf ab mit den Worten:“Die Radabdeckung ist schmutzig, will ich nicht 😮“ und zog mit der enttäuschten werdenden Mama von dannen😂
Ich war aber auch schon enttäuscht von der Rumpelkammer ich wollte einen Holztisch der ziemlich mit Farbe verschmiert war ein bisschen billiger, der Mann ging mit mir noch nicht einmal l dorthin sich den Tisch anzuschauen und sagte mir nur ....mit dem Preis ist nichts zu machen😏
Hallo, das für ein toller Moderator, ein Strahlemann! Der hat mir am Besten gefallen! Klasse Typ, hat er super moderiert. Vielen Dank für den tollen Film. VG Petra
Kaputte Sachen reparieren ist gelebte Nachhaltigkeit und nebenbei schwäbische Tradition 😊
Danke für die Einblicke in den Konstanzer 24-Stunden Flohmarkt. Nach drei Jahren fand er endlich wieder statt und war schon ein Ereignis.
Ich liebe Flohmärkte und habe schon oft Glück gehabt. Einmal habe ich eine Brosche für 1€ gekauft, es stellte sich heraus, dass die vergoldet und von Christian Dior ist. Erst kürzlich habe ich eine versilberte Gebäckzange gefunden, die war auch richtig günstig.
Ich liebe die Sachen aus 2.Hand.
Die haben Leben und Geschichte in sich.
Die Reparaturcafes sollte es ganz selbstverständlich in jeder Stadt geben.
Und wer soll das alles ehrenamtlich reparieren? Das ist die Frage.
@@meinnameist4435 muss ja nicht zum Nulltarif sein 🤷🏼
Ich arbeite seit vielen Jahren in einem Repaircafé, zwischenzeitlich in dreien, mittlerweile nur noch in zweien. Die Samstage fehlen für andere Unternehmungen und mittlerweile sind die Defekte immer kniffliger.
Das Problem ist, dass man vieles nicht in 3 bis 4 Stunden repariert bekommt und auch nicht wirklich Platz und Ruhe hat. Die Räume sind zudem mehrfach genutzt und bei uns zu klein - da geht zuviel Zeit drauf zum Auf- und Abbau. Außerdem kommt alles unnötig 'aus der Ordnung' inklusive der Gedanken, die man sich schon gemacht hat, wenn man erst einen Monat später wieder dazu kommt.
Deshalb haben Kollegen und ich schon Dinge mit nach Hause genommen, wo man mehr Werkzeug und Messmittel hat und auch oft Ersatzteile und eine brauchbare Logistik. Aber eigentlich sollen die Kunden ihre Geräte ja unter Anleitung selbst reparieren...
Langsam bin ich es müde, die Schlepperei, die Rennerei, die Sucherei usw. usf. - dieses wird wohl mein letztes Jahr werden, obwohl auch gerade der letzte Nähmaschinenladen bei uns zugemacht hat. Vor Corona hab ich jede Woche anlässlich eines Nähtreffs Maschinen repariert. Da wurde man auch mal fertig...
Mittlerweile weiß ich, welche Serien ich nach kurzer Fehlereinschätzung direkt ablehne. Eigentlich soll ein Repaircafé nur verhindern, dass simple Fehler oder Fehlbedienung zur Entsorgung führen und nicht, im schlimmsten Falle, der Restauration von Geräten dienen oder Chinaschrott verbessern. Oder sich Dingen widmen, die schon Jahre im Keller standen.
Ich sage mal so: Solange die Städte nicht die Miete und die Nebenkosten eines permanenten 'Men's Shed' * bezahlen, brauchen sie sich auch nicht damit zu brüsten, erst recht nicht mit Digitalisierungsoffensiven und IoT - da bin ich raus. Ich will ja gar nichts dafür, aber nicht noch zusätzlich Stress, Lauferei und Geld reinstecken. Und mit dem Auto anfahren zu müssen, geht mir als Reparateur auch gegen den Nachhaltigkeitsgedanken.
* Men's Sheds sind eine australisch-britische 'Erfindung' gegen Einsamkeit im Alter. Die modernere Variante wären Hackerspaces, FabLabs, Open Workshops und ähnliches, die sich eher an jüngere Menschen wenden und weniger auf Reparieren, als auf technische Problemlösungen und Basteleien aus sind. Gar nicht unbedingt nerdig, z. B. im Bereich Smart Home (light)...
@@imho4556 Danke für deine Einblicke. Tolles Engagement! Tja, es gibt so viel ehrenamtliches bei denen oftmals die Anerkennung fehlt. Bei meinem Ehrenamt bekommen wir immerhin einen Zuschuss für die Fahrkosten.
@gefuehlsfrech Nein, die Anerkennung seitens der Besucher fehlt nicht, aber ein wirkliches Engagement der Städte. Das ist vielfach für Schützenvereine und Karnevalsvereine deutlich größer. Stichwort: Brauchtum
Fahr- oder Parkkosten bestreiten wir aus den Spenden, wenn ein Reparateur das wünscht. Und klar, fürs jeweils monatliche RC zahlen wir auch keine Miete, für das um Größenordnungen besser geeignete FabLab , zu dem auch jedes Mitglied des Vereins jederzeit Zutritt hat und demnach Tag und Nacht (fertig-) reparieren und auch Termine machen kann, schon recht happig. Da bangt man jedes Jahr um Zuschüsse, weil man sonst zu machen müsste. Da reichen die Spenden bei Weitem nicht.
Und es ist auch politisch. Außerdem gibt es da Eifersüchteleien und Seilschaften... Ich betrachte RCs vielfach als bloße Feigenblättchen der lokalen Politik. Greenwashing.
Tolle Doku. Der Moderator war sehr sympatisch.👍👍👍❤️❤️❤️
In der ganzen Schweiz sind tolle Flohmärkte und sogennate Brockenhäuser das Konzept der Rumpelkammer gibts bei uns in der Schweiz schon sehr lange.....sehr interessant danke SWR 😊
Einer der besten Flohmärkte ist, der Rheinauen Flohmarkt in den Bonner-Rheinauen. Jedes Jahr in den Sommermonaten, an jedem dritten Samstag des Monats. Er gehört zu den größten Flohmärkten Deutschland. Immer wieder einen Ausflug wert.
Ich liebe Eure Reportagen 😊. Ramon ist übrigens super, sehr sympathisch und authentisch.🤗
Ich habe mal in Dortmund den Trödelmarkt im Westpark besucht.
Die Atmposphäre dort war super! Es gab leckeres Gegrilltes zu essen, frische Waffeln, Eiskaffee und selbstverständlich viele tolle Stände sie ihre Waren an die Leute gebracht haben. Viel Kleidung, aber auch Spielzeug, Schmuck, Wohngegenstände, Haustierbedarf, uvm.
Flohmarkt in Rheine,NRW ist super!Echt riesig an der Ems entlang und in der ganzen Innenstadt.
klasse sendung
"In einem ersten Schritt hab ich jetzt mal den RAM(M)-Riegel in einen anderen Slot rein gemacht."...That's what she said.
„She“ is a „he“!
Ich denke Kleidung ist schwieriger zu verkaufen als Gegenstände
Hole meine T schirt Hemden beim Roten Kreuz und Kücheuntendilien Alte Brettspiele und Alte Blech Autos auf dem Flohmarkt ❤😊❤😊
Ich finde Altes schön und oft bessere Qualität als das heutige Chinaschrott. Mich persönlich ekelt es dabei leider aus hygienischen Gründen. Daher ist es nichts für mich -außer, ich kann es quasi einmal in Chlor eintauchen 😂
Benutz doch Handschuhe? Dann Waschen :)
Na, wenn man weiß, wie z. B. Neuware aus China während der Produktion oder beim Container-Transport mit (menschlichen) Viren, Insektiziden oder Anti-Schimmel-Präparaten kontaminiert werden, dem mag es manchmal auch übel sein...!?
Den scharfen Geruch der Chemiegifte kennen die meisten.
Baby Erstausstattung am besten gebraucht kaufen: 1. Ist eh fast wie neu oft. 2. Der erste Neugeruch ist raus. 3. Babys brauchen auch keine Statussymbole (war letztens im Babyfachmarkt, da saßen die Eltern mit der Verkäuferin an einem Tisch, haben für 1000 Euro einen Kinderwagen gekauft😢
Und die Verkäuferin gratulierte zum Kauf😂
Ich habe im Second Hand den besten Kinderwagen für 100€ Euro erstanden, wie neu, super klein zusammenlegbar, super Qualität. By the way, als ich das tolle Teil später für 20€ weitergeben wollte, lehnte der werdende Vater mit dem Argument den Kauf ab mit den Worten:“Die Radabdeckung ist schmutzig, will ich nicht 😮“ und zog mit der enttäuschten werdenden Mama von dannen😂
Ich war aber auch schon enttäuscht von der Rumpelkammer ich wollte einen Holztisch der ziemlich mit Farbe verschmiert war ein bisschen billiger, der Mann ging mit mir noch nicht einmal l dorthin sich den Tisch anzuschauen und sagte mir nur ....mit dem Preis ist nichts zu machen😏
Und vor allen, das meiste ist noch Deutsche Wertarbeit. Aber heutzutage wird ja dieses einmal gewesene schöne Land gegen die Wand gefahren.
Quartierflomärkte in Basel
Ohhhh, dass währe mir zu anstrengend.. Ich bevorzuge Kleinanzeigen
Babazadeh ,noch persischer kann ein Name wohl nicht klingen :D
Ich genieße es immer wenn ich einen persischen Namen höre. vielen Dank für die schöne erzählungen auch.
mini van dislike. neue baby sachen disklike.
sachen weiter geben like.
Schwanger mir Mann in ne 2Raumwohnung'*?*...hab i das Richtig verstanden'*