Großhandel im größten Anbaugebiet Deutschlands - der Pfalzmarkt
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- Опубликовано: 14 авг 2023
- Der Pfalzmarkt in Mutterstadt ist der größte Umschlagplatz für Gemüse und Obst in Deutschland. Die 120 genossenschaftlich organisierten Erzeugerbetriebe beliefern über den Großhandel bei Ludwigshafen nicht nur die größten Supermärkte in Deutschland, sondern auch Abnehmende aus dem europäischen Ausland. Einer der Zulieferer für den Pfalzmarkt ist der Hof von Albert Reeb und seinem Sohn Thomas aus Dudenhofen. Sie beliefern ausschließlich den genossenschaftlichen Handel und stehen im engen Kontakt mit den sogenannten "Field-Managern", die nicht nur Gemüsesorten zum Anbau empfehlen, sondern betreuen die Landwirte im auch während des gesamten Anbaus und der Ernte, um eine effiziente Kooperation sicherzustellen.
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#Pfalz #grosshandel #Markt
Wie viel Mühe hinter diesen Landwirten steckt. Ich bin mir sicher, daß sie dafür finanziell nicht fair entlohnt werden.
@luticia Als ob ein zerschnittener Wurm dem Pflug vergibt.
Kann ich dir nur zustimmen. Gerade Gemüsebau als Sonderkultur ist sehr zeitaufwendig in Form von Handarbeit und mit sehr hohen Kosten verbunden
@@KlausL300 und auf die Ameisen die du drauf trittst was sagen die ? Was willst du dann essen wenn es keine Landwirte mehr gibt ?
Bin ich froh direkt Vermarktung zu betreiben und nicht an den Handel zu liefern. Die sollen sich ihr Gemüse malen wenn alles gleich aussehen soll. Das ist ein Naturprodukt und wächst unterschiedlich. Meine Kunden kaufen ob groß oder klein.
Ich kaufe auch nur noch B ware, ich schäme mich grund und boden wenn man sagt 35 Millionen Menschen weltweit sterben den Hungertot. und hier sagt man B ware igitt schmeis weg, eine nudel packung die alleine rumsteht, schmeis weg, Brot und Brötchen vom Vortag ih schmeis weg, ich war gerade wieder in Dänemark, da reicht eine Portion (pölsemix mit pommes) für mindestens 2 Personen, mit der folge das der Mülleimer mit Pommes voll ist, der überschuss an kartoffeln hätte man nach Madagaskar senden können wo es eine schwere hungerskriese gibt, sowie in den Jemen und syrien, am Flugzeug kann der transport nicht scheitern, und am weiter transport mit dem Lkw auch nicht, und deutschland hat sowie es aussieht sowieso viel zu viel Geld. Sonnst würde Deutschland nicht das Geld zum Fenster rauswerfen.
Ich achte schon darauf, das ich regionale Produkte kaufe. Was mich ärgert ist das immer heisst der "Kunde ist schuld. 2. wäre es nicht besser eine Bauern EG das die Bauern vom Geld mehr haben als zahlreiche Zwischenhandel der den Preis diktiert
Wohl bekomms,bei diesem Wahnsinn. Geradezu erschreckend wieviel Gemüse und Obst verkommt. Nur weil die strukturelle Problematik und das Gewinnstreben der Lebensmittelkonzerne,es als angeblich nicht vermarktbar bezeichnen. Die Wertschöpfung wird sehr einseitig. Zum Nachteil des Erzeugers. Aber auch des Verbrauchers,der nur das zum Fraß vorgelegt bekommt,was Konzerne wollen. Die Großen(insb.Nestle) stecken wiederum mit der Agrochemie unter einer Decke. Schlussendlich sollen wir uns auch von gezüchteten Insekten ernähren. Obwohl durch eine permanente Agrarkultur auf vorhandener Fläche soviel Nahrung für Mensch und Tier erzeugt werden kann,um damit die Menschheit DREIMAL vernünftig und gesund zu ernähren. Über Bio sollte nicht gesprochen werden,weil sich der Anbau nach dem einzigen funktionierenden System richtet. Der Natur. In Österreich und der Schweiz existieren Betriebe die sich seit Jahren mit ehrlichen Biolandbau halten und davon gut leben. Weil jeder seinen Vorteil hat.
"... beliefern auch Abnehmende aus dem europäischen Ausland..." Und die, die nicht abnehmen (wollen), weil sie sich nicht zu dick fühlen, werden also nicht beliefert. Man man man, Hauptsache gegendert. Ob damit der damit Sinn verstellt wird - egal. Man muss halt Prioritäten setzen
Kundenanforderung? Wer strickt eigentlich an dieser seltsamen Legende? Obst und Gemüse das aussieht wie industriell hergestellt, wer will das denn noch?
Der Kunde. Sogut wie jeder.
Das Auge ißt mit.
Nur bei eigenem Anbau oder wenn der Preis niedriger ist, hat " nicht schönes" Obst oder Gemüse eine Chance. Und nur dann.
Wenn ich Paprika zum füllen brauche hole ich mir keine krummen, verwachsen aus dem Garten und auch nicht aus dem Supermarkt...der einzige Unterschied ich verarbeite alle aus dem Garten, die werden halt klein geschnitten für in den Salat, Sosse, zum Vesper oder eingefroren für Wintervorrat.
Diereckt Vermarktung heißt das Zauber Wort
Funktioniert nicht immer und nicht überall.
@@gobidaff6813 erstmal versuchen
Die Direktvermarktung ist gleichzeitig auch eine riesige Arbeitsfalle. Wenn die so toll wäre, würden ja alle direkt vermarkten
@@SebastianWittich da hast du recht aber es machen immer mehr sie Milchtankstellen oder 24 stunden Verkaufs Hütten mit oder ohne Kühlschrank
Und Hofläden
Ja, aber gerne auch Markt. Beides ist aber auch riskant was Vorleistung und Ertrag betrifft. Noch besser (imho) Solidarische Landwirtschaft "SoLaWi".
"Vermarktung muss sauber sein". Also schmeißt er schon auf dem Feld die Hälfte om Mangold weg. Gruselig.
Wenn Sie genug im eigenen Garten haben, würden Sie genau das selbe tun. Desweiteren ist es nicht "verloren" auf dem Acker sondern verrottet...wie es sein soll.
Qualitätssicherung? Ein gängiger Euphemismus, mit dem Händler (sprich Supermärkte) die Preise drücken können.
"Besondere Anforderung der Kunden"
Wir kunden haben keine besondere Anforderungen. Klar wollen wir kein verseuchtes Gemüse kaufen wovon man auf dauer krank wird. Das sollte selbstverständlich sein. Ansonsten ist es dem kunden doch egal ob das Beiblatt gelb oder die Gurke krumm ist.
Es gibt kein Beitrag über den verkauf landwirtschaftlicher Produkte ohne das man über die Kunden sich beschwert das durch diese ein Mehraufwand oder Mehrkosten entsteht. Traurig die schuld immer auf die Kunden abzuwälzen.
Naja, wenn Sie im Supermarkt mal die Kunden beobachten, wie da (aus)sortiert wird, spielt das Aussehen der Erzeugnisse sogar die entscheidende Rolle.
Traurig aber wahr 🤦♂🤷♂
@@Olli-174 eben nicht. Diesen paar Kunden spiegeln nicht alle Kunden wieder. Ich habe eine lange Zeit im Supermarkt gearbeitet. Dort haben von 100 Kunden um die 15 nach dem Aussehen gehandelt, die anderen eher nach dem Preis. Man muss eben auch die Kunden aufklären und fragen warum sie jetzt diese Banane nimmt statt die sie vorher in der Hand hatte.
Wenn ich vor mir z.B. eine Kiste mit Äpfeln habe, bei denen jeder Apfel ja pro Kilo gleich viel kostet, warum soll ich mir da nicht die schönsten Äpfel raussuchen? Am Ende kosten die ja auch nicht mehr als welche mit Hagelschaden oder Druckstellen😅
Sie greifen tatsächlich beim Kauf, zu Äpfel mit Schorf oder Salat der nicht mehr taufrisch aussieht ?
Nein das ist nur Theorie, ausser wenn " angemacktes" günstiger ist, hat es eine Chance, aber der Aufwand für den Bauer ist der selbe, ob perfekt oder nicht.
Ich denke mit Ihrer Aussage belügen Sie sich selbst.
@@michi641 ich habe von nicht optimalen Gemüse gesprochen und nicht von bereits verwelkten.
Und nein, ich belüge mich sicherlich nicht. Viele Menschen in meinem Umfeld denen macht es nicht aus wenn mal eine Druckstelle vorhanden ist. Die wird rausgeschnitten, wenn's schlimm ist, ansonsten mitgegessen.