*Eine Ergänzung zum Video:* Zusätzliche erhebliche steuerliche Vorteile gibt es, wenn man sich für ein Elektroauto oder einen Hybrid als Dienstwagen entscheidet. Statt einem Prozent vom Bruttolistenpreis werden für Elektroautos 0,25% des Bruttolistenpreises angerechnet, die versteuert werden müssen. (Für Autos bis 60.000€; bei teureren Modellen immerhin noch 0,5%) Bei Hybridautos werden 0,5% vom Bruttolistenpreis angesetzt. Es lohnt sich also bei der Dienstwagen-Auswahl über ein Elektro-Auto oder einen Hybrid nachzudenken.😊
Jo, das hat sich gelohnt. Die gestikulierungen der Moderatorin haben mir am besten gefallen ;) Muss aber echt sagen, ich dachte das wär lukrativer - man kann wirklich billiger fahren! Das heißt in keinem Fall, dass ich es falsch fände sich für einen Dienstwagen zu entscheiden. (wie im Video gesagt: man muss sich um nichts kümmern, trägt kein Risiko wegen Totalschaden o.ä.) Ist auf jedenfalls gut zu wissen
Es geht aber doch hauptsächlich um den Vergleich: Auto selbst oder über die Firma zulegen. Wie wäre denn der Kostenvergleich 50k Auto privat leasen/kaufen vs 50k Auto als Firmenwagen?
Es ist relativ simpel. Das Angebot kommt von einer Leasigfirma / dem Autohaus, das liegt nach Zinslage und Aktionen sicherlich in einem annehmbaren Rahmen. Allerdings zahlen Sie nicht nur die Leasing, sondern Ihren Sprit, die Versicherung, evtl. Reparaturen, den Verschleiß und am Ende müssen Sie sich um eine Verlängerung der Leasing oder die Ablöse kümmern. Sollten Sie einen Unfall gebaut haben wird dies meist ein kleiner Alptraum. Bei einem Firmenwagen zahlen Sie stets einen festen Betrag der von keiner Bank, oder Zinslage abhängig ist. Ihr AG kümmert sich (im Normalfall) um alle ob. gen. Punkte selbst und Sie haben keinerlei, oder gar unerwartete Extrakosten. Sie fahren bei einem Auto der Preisklasse ohne groß vergleichen zu müssen als AN stets am vorteilhaftesten. Wenn wir nun über einen Hybrid/ E Auto sprechen noch weitaus mehr. LG, ein AG!
@@MUC234 GAP Deckung ist eigentlich Standard. Eigentlich privat völlig unmöglich ein Leasing bei einem Autohaus ohne GAP überhaupt abschließen zu können. Das ist immer schon einkalkuliert.
@@TheRyliks Verstehe ich nicht ganz, also bei den Leasingverträgen die ich in der Vergangenheit hatte, sind alles komforts die sie einem Dienstfahrzeug zusprechen ja auch möglich. Im Endeffekt wird ein Auto geleast ob über den Arbeitgeber oder selber ist halt ne Frage der Konidtionen. Da muss nicht allgemein der eine besser als der andere abschneiden.
@@teekanne15 moin! Als Privatmann können Sie das Fahrzeug aber nicht als Betriebsausgaben geltend machen. Weiterhin sollten Ihre Konditionen als Privatmann rabattechnisch weit unter denen einer Firma mit Fuhrpark liegen. Während je nach Marke bis zu 7-10% Rabatt möglich sind, erhalten Firmen meist 20-37%. Ich denke das ist mehr als eindeutig. Hierbei haben wir Versicherungen, Spritkosten und laufende Kosten die der Arbeitgeber ebenfalls übernimmt noch völlig außer Acht gelassen. Leasing mag vielleicht dieselbe Dauer, dieselbe Firma dahinter und dasselbe Autohaus haben. Aber normalerweise hört es da dann auch schon auf. Lg!
Trick17: Wenn man keinen festen Arbeitsplatz hat (z.B. Außendienst, dauerhaft home office etc.) kann der Arbeitgeber dies schriftlich bestätigen und man muss keine 0,03% für den Arbeitsweg zahlen.
@@bierodyssee3138 Nein, 180 Präsenztage im Jahr. Wenn der AG aber keine 1. Arbeitsstätte definiert hat bzw. Homeoffice im Vertrag steht, dann ist es egal.
Hab 'nen Firmenwagen mit 1 %-Regelung. Mein Arbeitgeber stellt mir auch ne Tankkarte. Hab den einmal für ne Geschäftsfahrt genutzt und sonst nur privat. Hatte vorher nie 'nen Wagen und der erleichtert das Leben ungemein. 151 € monatlich für einen Neuwagen, ohne Stress um Wartung, Reparaturen und Tankgebühren ist halt mehr als nur fair. Bin super glücklich mit meinem Seat Leon Fr.
Richtig klasse gemacht. Witzig und humorvoll rüber gebracht und dennoch das Thema super erklärt. Anschaulich und klasse. Gerne mehr solcher Videos. 🙂👍👍👍
Für mich hat es sich gelohnt, dieses Video anzusehen, ich habe definitiv etwas dazugelernt! Und danke an Anna, dass sie ihren Dialekt nicht versteckt, hier in München-Nähe ist man so etwas wohlklingendes garnicht mehr gewöhnt. Super!
nur wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat, gibt es jedoch eine dann werden die Fahrten hierfür die 0,03% angesetzt. Mit Einzelaufzeichnung geht auch die 0,002% Methode
Hallo Kommentarschreibende, danke dir! Freut mich, dass du alles gut verstanden hast. 😊 Wir versuchen immer direkt zur Veröffentlichung Untertitel mitzuliefern, manchmal wird's bisschen knapp und sie kommen erst paar Stunden später. Meistens sollten sie aber da sein. 😊 Liebe Grüße
Ich fahre seit 15 Jahren Dienstwagen. Ja, es lohnt sich. Rundum Sorglos Paket, schickes Auto alle 3 Jahre. Kann ich nur empfehlen. Günstiger als privat kaufen oder finanzieren
Wenn man neue Autos fahren möchte lohnt es sich sicherlich. Wenn man weniger wert darauf legt und einen soliden Gebrauchtwagen holt, kann man wohl eine Menge sparen. Ist dann eben aber auch deutlich weniger Komfort.
@@christianc2255 Alleine durch die Tankkarte, Versicherung, Steuern (KFZ-Steuer wohlgemerkt), Reifen, Verschleißteile - Der Firmenwagen lohnt sich in 99,9% der Fälle. Die meisten rechnen nur bei ihrem gebrauchten falsch.
@@florianreinhardt4689 Die meisten Firmenwagenfahrer rechnen falsch, weil sie statt des Firmenwagen auch die Erstattung der Dienstreisekilometer wählen könnten. Ein Beispiel: Mein Porsche 911 wäre über den Arbeitgeber mit 1% zu 1.300 EUR monatlich zu versteuern und würde netto rund 600 EUR pro Monat kosten. Stattdessen kaufe ich ihn aber privat rund 1 Jahr gebraucht und schreibe über 5 Jahre ab und lasse mir vom Arbeitgeber die Dienstfahrten erstatten. Das sind rund 10.000 EUR bei 20.000 km (50 cent / Kilometer) und dazu habe ich die Abschreibung des Autos (rund 18.000 EUR p.a. zu anteiligen Berufsfahrten obwohl er ja nur ca. 7000 EUR an Wert verliert +300 EUR Zins :-)). Ich fahre also nicht nur kostenlos, sondern bin wegen der Abschreibung (das Auto ist nach 6 Jahren noch rund 55 kEUR Wert, aber auf null EUR abgeschrieben) sogar im Plus, weil ich zu den 10.000 EUR vom Arbeitgeber noch rund 3000 EUR vom Finanzamt bekomme (in Summe also rund 13.000 EUR, obwohl mich das Fahrzeug nur ca. 11.800 EUR kostet). Privat ist daher oftmals weit besser als Firmenwagen, wenn man privat wenig fährt oder noch ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung hat, weil man die Abschreibung nutzen kann für die Ermittlung der steuerlichen individuellen Kilometerkosten und man vom Arbeitgeber für Dienstfahrten in der Regel 50 cent pro Kilometer oder mehr bekommt. Lediglich mit der neuen 0,25% Versteuerung bei E-Autos wird es interessant oder für extreme Vielfahrer, weil dann privat der Wertverlust enorm ist und die Einfachheit der Abwicklung ein Vorteil darstellt.
@@Felix-pm7vh Welche Firma zahlt denn bitte 50ct/km für Dienstreisen? Erst einmal ist der Normsatz in aller Regel 28-35ct und zweitens mal zahlt sich die Firma ja dumm und dämlich mit den Kilometern, das ist die absolute Ausnahme. Nichts desto trotz, wenn das in ihrem Fall so ist, herzlichen Glückwunsch, guter Deal.
Wow bist du eine sympathische Person !! ich bin begeistert ! Der Inhalt des Videos, war auch Top ! Wieder etwas dazu gelernt 😃 vielen lieben Dank an dich ! Und euer ganzes Team 👌
Bei vielen Firmen gibt es den Dienstwagen auch nur per Gehaltsumwandlung. Hat mich am Ende in Summe knapp 600€ netto gekostet für ein 70.000€ Kfz. Wenn man nicht viel fährt, lohnt sich das schon wieder nicht mehr wirklich. Zumal man den Wagen gut gebraucht für die Hälfte auf dem Markt bekommt.
600 netto bei nem 70000 Euro auto kann dann ja nur mit den zusätzlichen 0,03 Prozent pro Kilometer zur ersten tätigkeitsstätte sein. In Summe wird es sich dann doch lohnen, da du den weg zur Arbeit ja sonst mit privat PKW fahren müsstest, was bedeutet Steuern, Versicherung, sprit, verschleis, Reparaturen und nicht zuletzt überhaupt erstmal die Anschaffung des kfz. Ob du da privat bei einem gleichwertigen kfz billiger weg kommst wage ich sehr zu bezweifeln. Bei firmenwagen mit 1 Prozent regelung geht es ja im Normalfall um neuwagen bzw max 5 Jahre alt. Klar kann ich billiger ohne 1 Prozent sein wenn ich ein 20 Jahre altes Auto habe was ich seit ewigkeiten fahre aber das ist dann auch nicht mit dem neuwagen mit 1 Prozent zu vergleichen
Tolles, topverständliches Video. Lieben Dank. Gerne auch mal ab und an solche Nebenthemen, die gut zum Berufskernthema passen (Dienstwagen, bAV, Wahl der Steuerklasse) und Auswirkungen auf das Netto haben. 😊👍🏻
Danke für die gute Erklärung. Firmenwagen ist in der Regel IMMER deutlich günstiger als wenn man das gleiche Auto privat kauft mit allen drum und dran. Übrigens, super sympathisch im Video mit Deinem Dialekt 😉
Was mir persönlich noch gefehlt hat im Video, ist das Thema "private Selbstbeteiligung". Ich bekomme bald einen Dienstwagen mit der 1%-Regel, jedoch verlangt mein AN hierfür eine Selbstbeteiligung, je nach Modell unterschiedlich hoch. Bsp: Die Selbstbeteiligung liegt bei 350€, der Listenpreis beträgt 50.000€ und die Entfernung zur Arbeit 10km. Das knüpft an das Bsp. im Video an. Hier wären wir bei einer Versteuerung von 650€, die auf das Bruttogehalt gerechnet werden (und anschließend beim Nettogehalt abgezogen werden). Mit einer Selbstbeteiligung von 350€, werden dagegen vom Nettolohn schon mal direkt 350€ abgezogen. Als Ausgleich, sinkt jedoch die Versteuerung um diesen Wert. Heißt, statt 650€, müssen nur noch 300€ versteuert werden auf dem Bruttogehalt. Fazit: Mit privater Selbstbeteiligung werden die Kosten geringfügig höher (insbesondere bei Hybrid oder E-Autos), jedoch bestehen manche AN darauf, um Kosten der Anschaffung (und Service, wie Versicherung, Reifen, sowie Sprit) zu decken.
Danke für die einfache und gut verständliche Erklärung zu dem Thema. Ich habe das Video trotzdem mehrfach angesehen, weil ich von deiner sympathischen Ausstrahlung regelrecht gefesselt bin. Und dann noch dieser schöne Dialekt. Bei dir würde ich sogar einem Vortrag über Topflappen-Häkeln interessiert lauschen.
Hallo 😊 uiii! Das ist ein super liebes Kompliment, das mich echt freut. Ich versuche auf jeden Fall die Topflappen-Häkel-Idee bei der restlichen Redaktion anzubringen ;-) Ganz liebe Grüße an dich und ein schönes Wochenende 😊
super Video, sollte jeder verstanden haben. mir fehlt noch die 0,25 bzw. 0,5 % Regel für E-Autos und hybride. Auch der positive Renteneffekt ist nennenswert, denn je höher das Brutto, desto höher die SV- Beiträge. Ansonsten alles top.
@@patrickwendt2330 falsch! Ein Dienstwagen und andere Sachleistungen des Arbeitgebers zählen nicht zum Gehalt und werden deshalb nicht in die Berechnung der Altersversorgung einbezogen. Das hat das hessische Landesarbeitsgericht in Frankfurt entschieden
Super sympathisch!! Also ich nutze die 1% Regelung, was sich für mich definitiv lohnt. Wenn ich bei meinem Privatfahrzeug die Anschaffungskosten in Bezug auf den voraussichtlichen Restwert in monatliche Kosten umrechne und da noch Sprit, Versicherung und Steuer berücksichtige, kostet mich mein Auto 900€ pro Monat. Davon sind noch keine Inspektionen oder eventuelle Reparaturen bezahlt. Der Firmenwagen, den ich nun bekomme, hat einen Bruttolistenpreis von ca 70.000€, womit ich mit einem Weg zur Arbeit von 10 Kilometern bei etwa 430€ lande, die mich das Fahrzeug monatlich kostet. Für mich definitiv die bessere Lösung!
Es gibt noch die Möglichkeit über eine Software ein digitales Fahrtenbuch zu führen. Da wird alles selbstständig berechnet. Ich habe selbst aber auch die 1% Regelung, habe allerdings keinen festen Arbeitsplatz. Daher zahle ich nur die 1%. Übrigens sehr gut erklärt 👍
Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass die realen Fahrzeugkosten (also Leadingrate, Steuer, Versicherung, Wartung/Reparatur und Kraftstoffkosten) aus Sicht des Arbeitgebers ja ein Gehaltsbestandteil sind. Für ein 50.000€ Fahrzeug kann man da noch mal rund 700-800€ monatlich rechnen. Der Arbeitgeber wird diese 700-800€ „Kosten“ ja nicht einfach „on Top“ zahlen, sondern dies ist ein Bestandteil der Gehaltsverhandlung. Würde bei dem genannten Beispiel der Dienstwagen nicht gewährt, wäre das verhandelte Butto-Gehalt bestimmt um 300-500€ höher. Somit liegen die „Netto-Kosten“ für den Angestellten bei sicher mehr als 140€. Eher im Bereich 300€
@@Matt89119 Richtung. Mein Cayenne Hybrid ist nur einmal mit Strom gefahren, als ich ihn vom Werk abgeholt habe. Hat aber nicht immer nur die Ursache das man nicht will, es fehlt auch einfach die Infrastruktur bzw. gibt es bei mir eine Ladestation auf Arbeit. Dort darf er 4h zum Laden stehen dann müsste ich ihn Umparken (und hab keine Lust meine Mittagspause zum Umparken zu verwenden) sonst kommen Strafgebühren dazu, bei mir Zuhause die Ladestation funktioniert nicht mit meiner Tankkarte. Also Tanke ich Sprit…
Fand das Video sehr gut 👍 Ich fahre täglich zirka 100km hab einen Dienstwagen und benutze ein Fahrtenbuch. Für Private Fahrten nutze ich das Auto meiner Frau. Die zirka 150€ leg ich jeden Monat an. Macht auf 10 Jahre 22k bei 5% Dauert 5 min die Woche sein Fahrtenbuch auszufüllen 😊
Viele Infos, aber ob es sich Lohnt kam jetzt gar nicht raus. So wie in jedem anderen Video fast kein Vergleich zu ähnlichen Berufen / Transportmodellen. Außerdem fehlt, dass der Firmenwagen oft alternativenlos angeboten wird
Ob sich ein Firmenwagen lohnt? In geschätzt 95% der Fälle ja! Als Alternative gäbe es den Betrag als Bonus. Beispiel: Fahrzeug mit 50.000 Bruttolistenpreis. Von den 500 € (erst brutto, dann netto) bleiben ca. 200-250 € "Eigenanteil". Jetzt versuch mal ein Fahrzeug mit 250 € pro Monat zu unterhalten. Ach ja, bei 500 € Bonus zum Gehalt bleiben nach Steuern ca. 250 €. Keine Chance, außer du fährst mit den Öffentlichen. Dann wäre die Entscheidung klar.
@@high-co2427 du wirst meißt auch keine 500€ mehr Brutto bekommen, wenn die andere Option ein Firmenwagen ist. 500€ Brutto kosten den AG ja ca. 750€. Der Firmenwagen kostet den AG in der Hauptsache den Kaufpreis/Leasing.
Desweiteren sollte man auch mal drüber nachdenken, nen Dienstwagen erhöht des Brutto, was dann iwan mal zu ner höheren Rente führt, DES is dann für manch einen auch der Grund überhaupt son Ding zu haben
Hallo zusammen, grundsätzlich ein gutes Video, ich finde es nur immer schade das ein Dienstwagen so Positiv in die Welt gestreut wird, die meisten Leute vergessen das der Chef den Wagen ja auch noch bezahlen muss und dieser einem Das Geld auch ausbezahlen könnte - in dem Beispielfall sind es ja nur 130€ die beim netto fehlen wenn man die Km die auch noch abgezogen werden mal bei seite lässt wenn man aber bedenkt das der Chef für das Fahrzeug mit Leasing - ggfs. 200-300€ bezahlt (ohne den Aufwand der eigenen Buchhaltung / Verwaltung etc.) könnte man auch mehr Lohn auszahlen wodurch das Delta von 130€ - ggf. auf 250€ steigern würde ... dafür könnte man das beispielfahrzeug auch selber holen ohne aber vom Chef abhängig zu sein, man hat freie Wahl was man sich holt, die Kilometergelder zur Arbeit kann man steuerlich absetzen statt Sie zu bezahlen. Es tut mir leid zu sagen aber es gibt nur wenige Situationen wo ich einen Dienstwagen verstehe (E-Auto, Fahrtenbuch, wirklich betriebsbedingt notwendiges Fahrzeug sind sinnvoll ... weil man hier eben nicht diese 1% Versteuerung hat)
Ich habe in meinem Dienstwagen ein elektronisches Fahrtenbuch, sehr praktisch! Man muss lediglich nur vor Fahrtbeginn antippen ob es sich um eine geschäftliche oder eine private Fahrt handelt. Das aufschreiben der km entfällt da dies dann über Internet direkt digital zu meinem Chef gesendet wird
@@Lohntsichdas Danke LSD-Team. Ich mache mich nicht runter, ich hab die 1% Regel nur noch nie verstanden. Und das, obwohl ich gerade an meiner Masterarbeit schreibe... Deswegen hat mir euer Video wirklich weitergeholfen! 👍🏻
mein arbeitgeber hat sich auch ein tolles modell ausgedacht: man zahlt 1,6% vom netto-endpreis pro monat vom seinem nettogehalt und das wird dann gegen den GWV gerechnet. netto-endpreis bedeutet hier: abzüglich aller rabatte, dann noch boni für autos mit wenig co2 austoss etc.
Also wir arbeiten mit elektronischen Fahrtenbüchern. 1% entfällt, sodass wir deutlich günstiger aus der ganzen Sache rauskommen. Jeder hat einfach einen Transponder am Schlüssel für sein zugewiesenes Auto und "stempelt" die Fahrten auf einem kleinen Gerät im Handschuhfach oder der Mittelkonsole als "Dienstfahrt" oder "Privatfahrt" ab. Dazu gibt's Tankchip und Waschkarten vom Arbeitgeber. Die Fahrdaten gehen automatisch ans Finanzamt, sodass da auch kein Ärger mehr mit ist. Die ersten 3000km sind als private Freistrecke eingetragen, da kostet der km 0,03ct(steuerbedingt), alles darüber hinaus nach normalem km-Satz von aktuell glaube ich 38ct. Bei mir werden dank Arbeitsvertrag noch 30ct gerechnet, sodass ich selbst danach noch günstig unterwegs bin. Jedes durchschnittliche Auto kostet bei aktuellen Spritpreisen 40ct und mehr. Außerdem sind natürlich alle Wege von und zur Arbeit Dienstfahrten, ebenso der Stop zum Einkaufen, weil der Supermarkt auf dem Arbeitsweg liegt. Find die Regelung eigentlich total genial, größtes Manko für einige: Das elektronische Fahrtenbuch arbeitet GPS-basiert, sodass der Arbeitgeber - wenn er will - jederzeit weiß, wann, wo und wie schnell das Auto bewegt wurde. Man sollte also nichts zu verstecken haben oder seinen Arbeitgeber verarschen wollen, ansonsten kann man damit wunderbar Geld sparen und braucht sich keine Sorgen um das Thema Auto mehr machen. In meinem Beispiel: 70.000km Fahrleistung im Jahr, davon ca. 6-8000km privat. Kostet mich das Auto im Jahr also 900-1200€, damit ca.15ct/km. Dafür sorgenfrei einen Focus ST(Bruttoliste quasi irrelevant) zu fahren... Denke da kann keiner meckern. Wir fahren jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes sehr gut damit
Hallo, sehr interessantes Video! Ich fahre seit 3 Jahren einen Dienstwagen, die 1% Regel hat sich für mich als sehr lukrativ ergeben. Interessieren würde mich jetzt aber, wann wäre es steuerlich sinnvoll das Auto (firmeneigentum) wieder zu verkaufen? Sicherlich lohnt sich das erst nach einigen Jahren aber gibt es auch ein Maximum ab dem es wieder unrentabel wird ein Firmenwagen zu nutzen? Und das auch aus Sicht des Arbeitgebers? Danke !
Mit der Rechnung bin ich nicht glücklich. Der Arbeitgeber hat auch Kosten für die er stattdessen auch Gehalt hätte zahlen könnte. Ein Audi A6 kostet zum Beispiel Liste 50.000€. Die Leasingkosten (auf 3 Jahre) inkl. Tankkarte, Waschen, Versicherung, Wartung bei monatlich knapp 1000€. Wenn der Arbeitgeber die Kosten weitergeben würde hätte der Mitarbeiter 800€ Brutto mehr. Bei einem Grundbrutto von 4000€ (Steuerklasse 1) hätte er bei zusätzlichen 800€ Brutto statt 2483€ netto sogar schon 2867€ netto. Jetzt nimmt der Mitarbeiter den Firmenwagen und hat 2160€ Netto übrig. Der Firmenwagen kostet ihn daher sogar 700€.
Wieso sollte er dir mehr Gehalt zahlen, wenn du den privat genutzten Firmenwagen nicht nimmst? Dafür muss er dir ja dann für deine Arbeit ein normales Pool-Fahrzeug zur Verfügung stellen. Solche Dienstwagen bekommen ja nur Mitarbeiter, welche auch für ihre Tätigkeiten dienstlich ein Fahrzeug benötigen.
genau so ist es und es ist sogar noch schlimmer: Ich fahre rund 20.000 KM im Jahr für meinen Arbeitgeber beruflich und bekomme dafür dann eben 10.000 EUR an Kilometerkosten (rund 50 cent) erstattet. Das ist bei einem modernen Auto (Porsche 911) alles steuerfrei und wegen den noch höheren rechnerischen Kilometerkosten (wegen der Abschreibung über 5 Jahre) gibt es nochmal ca. 3.000 EUR vom Finanzamt jährlich dazu. Mit der 1% Regel wäre das viel, viel teurer, da die 10.000 EUR Kilomterkostenerstattung wegfallen und die 3.000 EUR vom Finanzamt. Stattdessen müsste man sogar ca. 600 EUR monatlich mehr Steuern zahlen.
@@andreas1983x2 Schön wärs, Dienstwagen sind in unserem Unternehmen ab AT-Level (außertariflich) möglich und darunter sind auch viele die „nur“ im Büro arbeiten, das heißt ohne große Reisetätigkeit.
Die KM Kosten entfallen bei mir, da ich im Aussendienst bin und meine erste Anfahrt immer beim Kunden ist. Zudem werden von den 1% noch die vorhandene Nutzungsgebühr abgezogen.
Wer viel im Home Office ist kann sich die eigentliche Anwesenheit an der ersten Arbeitsstätte vom Arbeitgeber bescheinigen lassen und braucht dann nur die einzelnen Tage zu versteuern, die wirklich zur ersten Arbeitsstätte gefahren wurden. Das kann sich für manche wirklich lohnen!
Hab eine Frage dazu. Ich wohne one way 5km von meiner Arbeitsstätte entfernt. Muss ich nun die Anzahl der Office Tage mal 5 oder 10km rechnen? Wenn ich also wie in diesem Beispiel ein Auto mit 500€ hätte, würden mich 10km Fahrtweg 150€ kosten, pro Arbeitstag oder Monat?
Man sollte auf jeden Fall darauf achten, wie viel man verdient und wie viel man für sein Auto ausgibt. Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Deutsche / Österreicher 400 - 700 € pro Monat für sein Auto ausgibt (inkl. Kaufpreis, Reparaturen etc.) dann geht man bei einem Einkommen von 1.500 € ca. 1 - 2 Wochen pro Monat für sein Auto arbeiten..
völliger Blödsinn (die Rechnung). Die meisten die so viel verdienen werden, wenn überhaupt, einen gebrauchten 1er BMW, Corsa, A Klasse oder sonst einen günstigen Kleinwagen besitzen. Wer bei nur 1,5k Nettogehalt rund 700 € für ein Auto ausgibt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Das ist richtig, aber die Regelung macht Sinn. Dein Arbeitsweg zählt ja als private Fahrt, je weiter du also von der Arbeit entfernt wohnst, desto mehr sicheren "privaten Nutzen" ziehst du aus dem Dienstwagen und musst daher mehr versteuern.
Kommt drauf an. Wenn man das Auto neu kauft und nach einem Jahr verkauft dann lohnt es sich. Ich habe durch Zufall 2012 ein Auto gebraucht gekauft das wider Erwarten enorm im Wert gestiegen ist. Ich bin froh das ich dieses privat gekauft habe!
Das Video ist schon älter ich weiß... wie verhält es sich mit Werkstattwagen (zb ford transit, mercedes vito/sprinter)? Also 3 sitzer, welche hinten komplett voll mit material,werkzeug, maschinen und regalen ist?
Ich selber nutze einen Dienstwagen mit 1% Regelung. Das hat FÜR MICH nur Vorteile. Ich muss mich um NICHTS kümmern. Okay, tanken muss ich noch selber und fürs Waschen muss auch noch selber ran (die Firma will aber auch auf Teufel komm raus keinen persönlichen Tankwart beauftragen), aber ansonsten war es das. Kraftstoff (auch für private Fahrten) Wartung, Reparaturen, Reifenwechsel und TÜV sind inkludiert. Unter dem Strich kann ich für das Geld was ich unter dem Strich dafür bezahle keinen eigenen Wagen anschaffen und unterhalten.
Der Ferrari zu 1,236 Mio. Euro würde sich übrigens wie folgt auf sein (M25, Bayern, SK1, in Kirche, 1,3% KV-Zusatzbeitrag) Gehalt auswirken: 3.062,50€ Bruttomonatslohn +12.360€ Geldwerter Vorteil (1% von 1.236.000€ Bruttolistenpreis) +3.708€ Geldwerter Vorteil für 10km zur Arbeit (1,236 Mio € * 0,003/km * 10km) = 19.130,50€ zu versteuerndes Monatsbrutto - 1.180€ Sozialabgaben (KV, RV, PV, ALV) - 7.775€ Steuern (Lohn, Soli, Kirche) - 16.068€ geldwerter Vorteil = -5.893€ netto Nachzahlungsbetrag. Ohne Auto sind es ca. 620€ Sozialabgaben, 477€ Steuern und entsprechend 1.966€ netto.
Den zahlt in den meisten Fällem der Arbeitgeber und man bekommt eine Tankkarte. Bei vielen Firmen zahlt man noch ein Nettoentgelt (z.B. 200€) an den Arbeitgeber eben weil man ja auch wirklich alles gezahlt bekommt.
Hi Robin, Sprit und Reparaturen zahlt normalerweise der Arbeitgeber. Wird aber im Arbeitsvertrag individuell festgelegt. Manche haben auch eine "Tankgrenze" z.B. liebe Grüße 😊
Hi Mario, hab den Kommentar mal editiert. Ich glaub, der ist jemandem in der Redaktion vorhin verrutscht. 😅 Danke dir für deinen wieder voll lieben Kommentar. 😊 Du gehörst ja auch schon fast zur Lohnt sich das-Crew, so treu wie du bei uns kommentierst. 😊
Nettes und sympathisches Video und sympathische Moderatorin. Ob sich ein Dienstwagen lohnt, weiß ich nu leider trotzdem ned :( Eine Vergleichsrechnung mit einem Beispielfahrzeug mit Dienstwagenregelung vs zB Leasing inkls Reparaturpauschale wäre informativ gewesen.
Junger Arbeitgeber (28) und fahre seit ich 23 bin stets einen Dienstwagen. Vom kleinen VW UP bis hin zu einem Skoda Octavia RS. Gerade als Arbeitgeber sehe ich was wir als Firma für unseren Fuhrpark für tatsächliche Kosten an der Backe habe und was die Arbeitnehmer, im Vergleich dazu zahlen. Wir sind ein KMU im handwerklichen Bereich, bundesweit tätig und damit viel am fahren. Für jeden einzelnen unserer Mitarbeiter im Außendienst lohnt sich der Firmenwagen und das nicht zu knapp. Ganz zu schweigen von der absoluten Sorgenfreiheit: Ein fixer Betrag pro Monat und das wars. Was vielleicht noch zu erwähnen wäre.. Rabatte, wie Sie bei Firmen mit Fuhrpark üblich sind, gehen nicht in die Rechnung ein. Bedeutet.. wenn ich uns als AG ein Auto zulege bei dem ich vom Autohaus teils 30% Rabatt bekomme, freue ich mich als Chef. Als Dienstwagenfahrer profitier indes keiner davon, es kommt ausschließlich auf den Bruttolistenpreis ohne jegliche Aktionen und Rabatte an; ohne Ausnahmen.
@@gohangoku3447 Wir reden v. 2000-3000KM pro Monat. (inkl. Privatkilometer) Sprit, Versicherung, effektiv alle Nebenkosten übernehmen wir als AG, so wie es sein sollte.
@@gohangoku3447 So sehen wir und unsere AN das auch. Nebenher.. bekommt der An dadurch auch alle 3-5 Jahre ein fabrikneues Auto welches (innerhalb eines Budgets) auch nach seinen Wünschen konfiguriert werden kann. Im Umkehrschluss habe ich als AG dadurch motivierte und gewertschätzte Mitarbeite; das perfekte win-win.
@@gohangoku3447 hmmm auch hier kommt es ein bisschen auf den Wagen an. Aber nehmen wir mal den bekannten Werkstattwagen eines Techniker. Der wird dem AN überlassen, damit dieser für die Firma erwirtschaften kann. Ohne 1% oder zusätzliche Versteuerung. Aber mit Fahrtenbuch, zwecks Finanzamt, aber auch hier ohne weitere private Kosten. Mit der1% Regelung ist es ja effektiv so: Sie haben Gehalt x und bekommen durch die 1% Regelung eine effektive Gehaltserhöhung um Wert y. Somit zahlt der AG Ihnen damit ein neues Gehalt "z" aus. Dieses ist dann zu versteuern, da das Auto mit allem drum und dran ein geldwerten Vorteil ist. Dann erhalten Sie ein netto, welches geringer ist, da Ihr Gehalt z auch umfangreicher versteuert wurde. Somit muss der AG für ein win-win ob mit 1% oder ohne, als privatnutzung oder 100% Firmennutzung je nach Auto und Wert selbst die Milchmädchen Rechnung machen. Aber dafür gibt es ja den AG =P. Ach und.. Bedenken Sie.. Ein AG kann bedenkenlos 20-40% Rabatt bekommen auf Wagen. Sofern die Autos im normalen Zustand sind kann er Sie nach 3-5 Jahren also mindestens neutral abstoßen, im Bestfall sogar noch mit einem kleinen Bonus. Lg!
@@TheRyliksGute Einstellung als AG 🫡. Wie ist das wenn ich als ein Mitarbeiter der nicht im Außendienst arbeite(und so keinen Firmenwagen brauche), möchte aber trotzdem einen Firmenwagen haben mit der 1% Regelung, darf mein AG seitens des Finanzamt das tun? und in dem Fall muss der AG die Tankkarte, Versicherung etc. zahlen?
@@itsmoe6664 Klaro! Egal ob du CEO irgendwo bist oder eben der "kleine Office Mitarbeiter". Beide könnten bspw. mit öffis zur Arbeit. Aber sofern sich AN und AG darauf verständigen ist auch da die 1% Regelung problemlos möglich und völlig legal realisierbar.
Danke für das Video! Könnt ihr in dem Fall auch bitte das Modell der Gehaltsumwandlung erklären? Mein AG bietet leider nur dieses Modell bei Firmenfahrzeugen an.
Für mich gibt es nichts besseres als Dienstauto. Alle drei Jahre ein Neuwagen ist doch eine feine Sache. Und jetzt seit kurzem endlich mit Hybrid unterwegs. Für mich als „Viel-Stadt-Fahrer“ ist das optimal und bei vielen Kunden kann ich den Wagen direkt wieder aufladen. Die 0,5% machen es zusätzlich schmackhaft.
Ich nutze die 1%-Regelung seit knapp 3 Monaten. Bei den Spritpreisen kann ich sagen: JA! Auf jeden Fall, lohnt sich das. Ich hätte ansonsten letzten Monat für Sprit knapp 250 Euro bei knapp 700km Laufleistung ausgegeben. 140 Euro zahle ich nur fürs Komplettpaket.
Es wird so dargestellt als wäre die 0,002 Prozentregelung immer besser. Das stimmt nicht! Bei 0,002 Prozentregelung wird BLPxkmx0,002%xTage gerechnet, bei 0,03% Regelung wird mit Monaten gerechnet. Also wenn man über 180 Tage hat zur ETS, ist die 0,002 Methode teurer
Mein Dienstwagen war ein teurer Spaß und hat sich definitiv nicht gelohnt. Ich hätte mir so ein Auto niemals Privat geholt - mittlerweile verzichte ich auf den Dienstwagen, fahre statt einem Mittelklasse Kombi ein gebrauchtes Oberklassefahrzeug und hab im Monat etwa die selben Kosten. Es lohnt sich nicht immer und kommt darauf an, welches Auto man Privat als Referenz heranzieht! Dazu kommt noch - wäre statt dem Dienstwagen eine Gehaltserhöhung drin? Sprich statt einem Dienstwagen der den AG 600€ im Monat kostet vielleicht eine Gehaltserhöhung von 400€? Dann wendet sich die Rechnung nochmal. Oder wenn man im Außendienst und ausschließlich im Homeoffice tätig ist - nochmal ein gravierender Unterschied. Meine Erfahrung zeigt - am günstigsten fährt man mit einem jungen Gebrauchten. Sorgenfrei mit einem Firmenwagen - sofern der AG wirklich alles bezahlt, denn auch hier lassen sich manche AG nicht lumpen und lassen einen den privaten Sprit selbst zahlen, Versicherung anteilig übernehmen und und und.
Als (angesteller) Geschäftsführer gebe ich Ihnen vollkommen recht. Es ist effektiv eine Entscheidung zwischen Ersparnis und Komfort. Ein günstiger, kleiner Wagen, am besten Hybrid oder E (sofern das sinnig ist) ist sicherlich rein rechnerisch die beste Entscheidung. Reden wir über Führungskräfte die auch den Platz / Langstreckenkomfort oder "Luxus" als Anspruch haben.. ist es eher eine Komfort-Sache. Letztenenedes muss jeder wissen, was er wirklich braucht und was er "will". Vergessen darf man aber niemals (gerade bei sportlicheren Wagen) Wartung+Verschleiß, entsprechende Räder/Reifen, Versicherung, evtl. Reparaturen. Auch das wird (zumindest sollte es das) vom AG getragen und trägt zur Sorgenfreiheit, neben dem obligatorischen Sprit, bei. LG!
Mir wollten sie in der Vergangenheit auch schon einen Firmenwagen schmackhaft machen, habe aber wegen der Versteuerung vom Arbeitsweg abgelehnt. Angeboten wurde mir ein Golf 7 inkl unbegrenzter km privat … Effektivkosten 520€. 🥴
*Eine Ergänzung zum Video:*
Zusätzliche erhebliche steuerliche Vorteile gibt es, wenn man sich für ein Elektroauto oder einen Hybrid als Dienstwagen entscheidet. Statt einem Prozent vom Bruttolistenpreis werden für Elektroautos 0,25% des Bruttolistenpreises angerechnet, die versteuert werden müssen. (Für Autos bis 60.000€; bei teureren Modellen immerhin noch 0,5%) Bei Hybridautos werden 0,5% vom Bruttolistenpreis angesetzt. Es lohnt sich also bei der Dienstwagen-Auswahl über ein Elektro-Auto oder einen Hybrid nachzudenken.😊
Jo, das hat sich gelohnt. Die gestikulierungen der Moderatorin haben mir am besten gefallen ;)
Muss aber echt sagen, ich dachte das wär lukrativer - man kann wirklich billiger fahren! Das heißt in keinem Fall, dass ich es falsch fände sich für einen Dienstwagen zu entscheiden. (wie im Video gesagt: man muss sich um nichts kümmern, trägt kein Risiko wegen Totalschaden o.ä.)
Ist auf jedenfalls gut zu wissen
Sehr gut vielen Dank!
Servus le-hu,
das freut uns, dass dir das Video gefallen hat. Viele Grüße von der gestikulierenden Moderatorin. :)
Firmenwagen mit 1% Regelung lohnt sich weil man braucht kein Geld auszugeben für teuere Auto, kein Wertverlust
Super Format! Gerne zwischen den üblichen LSD Videos 🙂 So werden die Sachverhalte auch wirklich für jeden verständlich 🤓
Super video 😄👍
Deine Sympathie und Humor runden das Video nochmal positiv ab. 😀
Dazu noch sehr gut erklärt und aufn Punkt gebracht.
Gerne mehr davon 🤠
Servus Ibrahimovic,
das freut mich sehr! Vielen Dank. :)
Hi, ich würde mich sehr über ein Video zum Beruf des Bauingenieur freuen.
Haben wir schon auf der Liste!
Oder ein Video mit einem Architekten...
Bin Bauleiter und würde mich bereit erklären:)
Bruhh
Es geht aber doch hauptsächlich um den Vergleich: Auto selbst oder über die Firma zulegen. Wie wäre denn der Kostenvergleich 50k Auto privat leasen/kaufen vs 50k Auto als Firmenwagen?
Es ist relativ simpel. Das Angebot kommt von einer Leasigfirma / dem Autohaus, das liegt nach Zinslage und Aktionen sicherlich in einem annehmbaren Rahmen. Allerdings zahlen Sie nicht nur die Leasing, sondern Ihren Sprit, die Versicherung, evtl. Reparaturen, den Verschleiß und am Ende müssen Sie sich um eine Verlängerung der Leasing oder die Ablöse kümmern.
Sollten Sie einen Unfall gebaut haben wird dies meist ein kleiner Alptraum.
Bei einem Firmenwagen zahlen Sie stets einen festen Betrag der von keiner Bank, oder Zinslage abhängig ist. Ihr AG kümmert sich (im Normalfall) um alle ob. gen. Punkte selbst und Sie haben keinerlei, oder gar unerwartete Extrakosten.
Sie fahren bei einem Auto der Preisklasse ohne groß vergleichen zu müssen als AN stets am vorteilhaftesten. Wenn wir nun über einen Hybrid/ E Auto sprechen noch weitaus mehr.
LG, ein AG!
Das wäre wieder eine neue Folge. Wir wollten jetzt erstmal diese Sache klären, weil das in unseren anderen Folgen immer eine Rolle spielt.
@@MUC234 GAP Deckung ist eigentlich Standard. Eigentlich privat völlig unmöglich ein Leasing bei einem Autohaus ohne GAP überhaupt abschließen zu können. Das ist immer schon einkalkuliert.
@@TheRyliks Verstehe ich nicht ganz, also bei den Leasingverträgen die ich in der Vergangenheit hatte, sind alles komforts die sie einem Dienstfahrzeug zusprechen ja auch möglich. Im Endeffekt wird ein Auto geleast ob über den Arbeitgeber oder selber ist halt ne Frage der Konidtionen. Da muss nicht allgemein der eine besser als der andere abschneiden.
@@teekanne15 moin! Als Privatmann können Sie das Fahrzeug aber nicht als Betriebsausgaben geltend machen. Weiterhin sollten Ihre Konditionen als Privatmann rabattechnisch weit unter denen einer Firma mit Fuhrpark liegen. Während je nach Marke bis zu 7-10% Rabatt möglich sind, erhalten Firmen meist 20-37%. Ich denke das ist mehr als eindeutig.
Hierbei haben wir Versicherungen, Spritkosten und laufende Kosten die der Arbeitgeber ebenfalls übernimmt noch völlig außer Acht gelassen.
Leasing mag vielleicht dieselbe Dauer, dieselbe Firma dahinter und dasselbe Autohaus haben. Aber normalerweise hört es da dann auch schon auf.
Lg!
Super Video! Du bist sehr sympathisch! :) Gerne mehr von solchen Erklär-Videos! Sehr hilfreich!
Servus J,
das freut die Anna und die Redaktion sehr. :)
0,5% für E-Autos und Hybride hat mir noch gefehlt. Das macht die ganze Geschichte noch attraktiver.
Gilt aber auch nur noch bis 2030
Ah, danke für den Hinweis. Das wäre natürlich noch interessant gewesen. Den Fall hatten wir noch nie bei unseren Folgen.
Es sind in vielen Fällen sogar nur 0,25%.
@@StruC Bei 0,25% kann man sich auch ALLE Heizungen gönnen! :>
Genau deswegen werden die ganzen sinnlosen Hybridfahrzeuge im Moment verkauft und das Ladekabel nichtmal ausgepackt....🙄
Trick17: Wenn man keinen festen Arbeitsplatz hat (z.B. Außendienst, dauerhaft home office etc.) kann der Arbeitgeber dies schriftlich bestätigen und man muss keine 0,03% für den Arbeitsweg zahlen.
Die Grenze liegt glaub bei 40 Präsenztage im Jahr .
Der AG muss gar nichts brestätigen, der rechnet das schließlich automatisch ab.
@@bierodyssee3138
Nein, 180 Präsenztage im Jahr.
Wenn der AG aber keine 1. Arbeitsstätte definiert hat bzw. Homeoffice im Vertrag steht, dann ist es egal.
Hab 'nen Firmenwagen mit 1 %-Regelung. Mein Arbeitgeber stellt mir auch ne Tankkarte. Hab den einmal für ne Geschäftsfahrt genutzt und sonst nur privat. Hatte vorher nie 'nen Wagen und der erleichtert das Leben ungemein. 151 € monatlich für einen Neuwagen, ohne Stress um Wartung, Reparaturen und Tankgebühren ist halt mehr als nur fair. Bin super glücklich mit meinem Seat Leon Fr.
Alter wie krass sympathisch bist du denn 👌
Danke Looper 😊💛
Richtig klasse gemacht. Witzig und humorvoll rüber gebracht und dennoch das Thema super erklärt. Anschaulich und klasse. Gerne mehr solcher Videos. 🙂👍👍👍
Ui, Matthias, danke 😊 Werde rot!
Für mich hat es sich gelohnt, dieses Video anzusehen, ich habe definitiv etwas dazugelernt! Und danke an Anna, dass sie ihren Dialekt nicht versteckt, hier in München-Nähe ist man so etwas wohlklingendes garnicht mehr gewöhnt. Super!
Hallo Daniel, danke 💛 für diesen lieben Kommentar. Freut mich sehr 😊
Toll das ihr auch mal Gesicht zeigt, da wird das Team hinter LSD langsam sichtbar:)
+1
Ahhh Florian, das freut uns! Danke für den netten Kommentar und liebe Grüße an dich. 😊
finde ich auch, sind alle so sympathisch, wie ich mir das immer vorgestellt hab :-D
Aber bei wechselnder Tätigkeitsstätte, also im Aussendienst. Entfallen die 0,03% 😉
nur wenn man keine erste Tätigkeitsstätte hat, gibt es jedoch eine dann werden die Fahrten hierfür die 0,03% angesetzt. Mit Einzelaufzeichnung geht auch die 0,002% Methode
@@klausp.5460 oder wenn man Einzelaufzeichnung macht und die Niederlassung nicht besucht.
@@gkdgkd5641 Man kann die NL ruhig besuchen, solange man unter 45 Fahrten bleibt.
@@Aussenluft da muss man trotzdem jede einzelne besteuern wenn das die 1. t tätigkeitsstätte ist.
Richtig sympathisch mit m Dialekt auch wenn manche vielleicht nicht alles verstehen
PS: richtig cool einfach direkt bei Ferrari angerufen
Hihi, das war echt auch bisschen aufregend.
Jo
@@didigul7864 Wenigstens können die Hochdeutsch, wobei es ja auch inzwischen Bayern gibt, die Hochdeutsch sprechen können.😁
Hallo Kommentarschreibende,
danke dir! Freut mich, dass du alles gut verstanden hast. 😊 Wir versuchen immer direkt zur Veröffentlichung Untertitel mitzuliefern, manchmal wird's bisschen knapp und sie kommen erst paar Stunden später. Meistens sollten sie aber da sein. 😊 Liebe Grüße
Aber dann spricht irgendwann niemand mehr Dialekt. Wie traurig wäre das bitte!
Ich fahre seit 15 Jahren Dienstwagen. Ja, es lohnt sich. Rundum Sorglos Paket, schickes Auto alle 3 Jahre. Kann ich nur empfehlen. Günstiger als privat kaufen oder finanzieren
Wenn man neue Autos fahren möchte lohnt es sich sicherlich. Wenn man weniger wert darauf legt und einen soliden Gebrauchtwagen holt, kann man wohl eine Menge sparen. Ist dann eben aber auch deutlich weniger Komfort.
@@christianc2255 Alleine durch die Tankkarte, Versicherung, Steuern (KFZ-Steuer wohlgemerkt), Reifen, Verschleißteile - Der Firmenwagen lohnt sich in 99,9% der Fälle. Die meisten rechnen nur bei ihrem gebrauchten falsch.
@@florianreinhardt4689 AMEN
@@florianreinhardt4689 Die meisten Firmenwagenfahrer rechnen falsch, weil sie statt des Firmenwagen auch die Erstattung der Dienstreisekilometer wählen könnten. Ein Beispiel: Mein Porsche 911 wäre über den Arbeitgeber mit 1% zu 1.300 EUR monatlich zu versteuern und würde netto rund 600 EUR pro Monat kosten. Stattdessen kaufe ich ihn aber privat rund 1 Jahr gebraucht und schreibe über 5 Jahre ab und lasse mir vom Arbeitgeber die Dienstfahrten erstatten. Das sind rund 10.000 EUR bei 20.000 km (50 cent / Kilometer) und dazu habe ich die Abschreibung des Autos (rund 18.000 EUR p.a. zu anteiligen Berufsfahrten obwohl er ja nur ca. 7000 EUR an Wert verliert +300 EUR Zins :-)). Ich fahre also nicht nur kostenlos, sondern bin wegen der Abschreibung (das Auto ist nach 6 Jahren noch rund 55 kEUR Wert, aber auf null EUR abgeschrieben) sogar im Plus, weil ich zu den 10.000 EUR vom Arbeitgeber noch rund 3000 EUR vom Finanzamt bekomme (in Summe also rund 13.000 EUR, obwohl mich das Fahrzeug nur ca. 11.800 EUR kostet). Privat ist daher oftmals weit besser als Firmenwagen, wenn man privat wenig fährt oder noch ein weiteres Fahrzeug zur Verfügung hat, weil man die Abschreibung nutzen kann für die Ermittlung der steuerlichen individuellen Kilometerkosten und man vom Arbeitgeber für Dienstfahrten in der Regel 50 cent pro Kilometer oder mehr bekommt.
Lediglich mit der neuen 0,25% Versteuerung bei E-Autos wird es interessant oder für extreme Vielfahrer, weil dann privat der Wertverlust enorm ist und die Einfachheit der Abwicklung ein Vorteil darstellt.
@@Felix-pm7vh Welche Firma zahlt denn bitte 50ct/km für Dienstreisen? Erst einmal ist der Normsatz in aller Regel 28-35ct und zweitens mal zahlt sich die Firma ja dumm und dämlich mit den Kilometern, das ist die absolute Ausnahme.
Nichts desto trotz, wenn das in ihrem Fall so ist, herzlichen Glückwunsch, guter Deal.
Wow bist du eine sympathische Person !! ich bin begeistert !
Der Inhalt des Videos, war auch Top ! Wieder etwas dazu gelernt 😃 vielen lieben Dank an dich ! Und euer ganzes Team 👌
Hallo Kuckipower, danke dir. 💛 Mega lieb, solche Kommentare motivieren uns sehr. Ganz liebe Grüße an dich. 😊
Cool, dass ihr das mal erklärt habt!! 👍
Gerne mehr von solchen Videos. Grad die themen wo viele nur Halbwissen haben sollten aufgegriffen werden!
Bei vielen Firmen gibt es den Dienstwagen auch nur per Gehaltsumwandlung. Hat mich am Ende in Summe knapp 600€ netto gekostet für ein 70.000€ Kfz. Wenn man nicht viel fährt, lohnt sich das schon wieder nicht mehr wirklich. Zumal man den Wagen gut gebraucht für die Hälfte auf dem Markt bekommt.
600 netto bei nem 70000 Euro auto kann dann ja nur mit den zusätzlichen 0,03 Prozent pro Kilometer zur ersten tätigkeitsstätte sein. In Summe wird es sich dann doch lohnen, da du den weg zur Arbeit ja sonst mit privat PKW fahren müsstest, was bedeutet Steuern, Versicherung, sprit, verschleis, Reparaturen und nicht zuletzt überhaupt erstmal die Anschaffung des kfz. Ob du da privat bei einem gleichwertigen kfz billiger weg kommst wage ich sehr zu bezweifeln. Bei firmenwagen mit 1 Prozent regelung geht es ja im Normalfall um neuwagen bzw max 5 Jahre alt. Klar kann ich billiger ohne 1 Prozent sein wenn ich ein 20 Jahre altes Auto habe was ich seit ewigkeiten fahre aber das ist dann auch nicht mit dem neuwagen mit 1 Prozent zu vergleichen
Tolles, topverständliches Video. Lieben Dank. Gerne auch mal ab und an solche Nebenthemen, die gut zum Berufskernthema passen (Dienstwagen, bAV, Wahl der Steuerklasse) und Auswirkungen auf das Netto haben. 😊👍🏻
Ja cool. Danke für dein Feedback!
Danke für die gute Erklärung.
Firmenwagen ist in der Regel IMMER deutlich günstiger als wenn man das gleiche Auto privat kauft mit allen drum und dran.
Übrigens, super sympathisch im Video mit Deinem Dialekt 😉
Was mir persönlich noch gefehlt hat im Video, ist das Thema "private Selbstbeteiligung".
Ich bekomme bald einen Dienstwagen mit der 1%-Regel, jedoch verlangt mein AN hierfür eine Selbstbeteiligung, je nach Modell unterschiedlich hoch.
Bsp: Die Selbstbeteiligung liegt bei 350€, der Listenpreis beträgt 50.000€ und die Entfernung zur Arbeit 10km. Das knüpft an das Bsp. im Video an.
Hier wären wir bei einer Versteuerung von 650€, die auf das Bruttogehalt gerechnet werden (und anschließend beim Nettogehalt abgezogen werden).
Mit einer Selbstbeteiligung von 350€, werden dagegen vom Nettolohn schon mal direkt 350€ abgezogen. Als Ausgleich, sinkt jedoch die Versteuerung um diesen Wert.
Heißt, statt 650€, müssen nur noch 300€ versteuert werden auf dem Bruttogehalt.
Fazit: Mit privater Selbstbeteiligung werden die Kosten geringfügig höher (insbesondere bei Hybrid oder E-Autos), jedoch bestehen manche AN darauf, um Kosten der Anschaffung (und Service, wie Versicherung, Reifen, sowie Sprit) zu decken.
Danke für die einfache und gut verständliche Erklärung zu dem Thema. Ich habe das Video trotzdem mehrfach angesehen, weil ich von deiner sympathischen Ausstrahlung regelrecht gefesselt bin. Und dann noch dieser schöne Dialekt. Bei dir würde ich sogar einem Vortrag über Topflappen-Häkeln interessiert lauschen.
Hallo 😊 uiii! Das ist ein super liebes Kompliment, das mich echt freut.
Ich versuche auf jeden Fall die Topflappen-Häkel-Idee bei der restlichen Redaktion anzubringen ;-)
Ganz liebe Grüße an dich und ein schönes Wochenende 😊
super Video, sollte jeder verstanden haben. mir fehlt noch die 0,25 bzw. 0,5 % Regel für E-Autos und hybride. Auch der positive Renteneffekt ist nennenswert, denn je höher das Brutto, desto höher die SV- Beiträge. Ansonsten alles top.
Bei der Rente darf es doch nicht hinzugezogen werden... Das wäre mir neu
@@adamriese3610 Das Auto geht auf das Brutto rauf. Die Folge sind u.a. höhere Rentenbeiträge, unten wird sie dann wieder abgezogen
@@patrickwendt2330 falsch!
Ein Dienstwagen und andere Sachleistungen des Arbeitgebers zählen nicht zum Gehalt und werden deshalb nicht in die Berechnung der Altersversorgung einbezogen. Das hat das hessische Landesarbeitsgericht in Frankfurt entschieden
Ja Mega. Danke Dir für‘s erklären, ich habe mich immer gefragt wieso mit die 1% zum Brutto dazu gerechnet wird. Jetzt habe ich es gerafft. Danke :)
Genau das haben wir vor kurzem im Fach Einkommenssteuer gelernt.
Stimmt auf jedenfall alles :)
Super sympathisch!!
Also ich nutze die 1% Regelung, was sich für mich definitiv lohnt. Wenn ich bei meinem Privatfahrzeug die Anschaffungskosten in Bezug auf den voraussichtlichen Restwert in monatliche Kosten umrechne und da noch Sprit, Versicherung und Steuer berücksichtige, kostet mich mein Auto 900€ pro Monat. Davon sind noch keine Inspektionen oder eventuelle Reparaturen bezahlt.
Der Firmenwagen, den ich nun bekomme, hat einen Bruttolistenpreis von ca 70.000€, womit ich mit einem Weg zur Arbeit von 10 Kilometern bei etwa 430€ lande, die mich das Fahrzeug monatlich kostet. Für mich definitiv die bessere Lösung!
Es gibt noch die Möglichkeit über eine Software ein digitales Fahrtenbuch zu führen.
Da wird alles selbstständig berechnet.
Ich habe selbst aber auch die 1% Regelung, habe allerdings keinen festen Arbeitsplatz. Daher zahle ich nur die 1%.
Übrigens sehr gut erklärt 👍
Dabei darf man aber auch nicht vergessen, dass die realen Fahrzeugkosten (also Leadingrate, Steuer, Versicherung, Wartung/Reparatur und Kraftstoffkosten) aus Sicht des Arbeitgebers ja ein Gehaltsbestandteil sind.
Für ein 50.000€ Fahrzeug kann man da noch mal rund 700-800€ monatlich rechnen.
Der Arbeitgeber wird diese 700-800€ „Kosten“ ja nicht einfach „on Top“ zahlen, sondern dies ist ein Bestandteil der Gehaltsverhandlung.
Würde bei dem genannten Beispiel der Dienstwagen nicht gewährt, wäre das verhandelte Butto-Gehalt bestimmt um 300-500€ höher.
Somit liegen die „Netto-Kosten“ für den Angestellten bei sicher mehr als 140€. Eher im Bereich 300€
0,5% bzw. 0,25% bei Hybrid- und vollelektrischen Dienstwagen bis zu einer bestimmten Preisgrenze.
Was dazu führt dass der klassische Dienstwagenfahrer ein Hybrid nimmt und nie auflädt
@@Matt89119 Richtung. Mein Cayenne Hybrid ist nur einmal mit Strom gefahren, als ich ihn vom Werk abgeholt habe. Hat aber nicht immer nur die Ursache das man nicht will, es fehlt auch einfach die Infrastruktur bzw. gibt es bei mir eine Ladestation auf Arbeit. Dort darf er 4h zum Laden stehen dann müsste ich ihn Umparken (und hab keine Lust meine Mittagspause zum Umparken zu verwenden) sonst kommen Strafgebühren dazu, bei mir Zuhause die Ladestation funktioniert nicht mit meiner Tankkarte. Also Tanke ich Sprit…
Lockeres und sympathisches Video. Danke für die Erklärung:)
Gute Aufmachung des Themas, schönes Video!
Auch die Grafiken sind wie immer gut dargestellt.
Mensch hab jetzt 5 Videos angeschaut und dieses Video war einfach am informativsten danke
Das freut mich und das Lohnt sich das Team echt von Herzen! Danke für den lieben Kommentar 😊 und ein frohes Neues 😊
Fand das Video sehr gut 👍
Ich fahre täglich zirka 100km hab einen Dienstwagen und benutze ein Fahrtenbuch. Für Private Fahrten nutze ich das Auto meiner Frau. Die zirka 150€ leg ich jeden Monat an. Macht auf 10 Jahre 22k bei 5%
Dauert 5 min die Woche sein Fahrtenbuch auszufüllen 😊
Tolles Video. Beschäftige mich das erste Mal mit dem Thema und empfand das als einen guten Einstieg! Merci
Viele Infos, aber ob es sich Lohnt kam jetzt gar nicht raus. So wie in jedem anderen Video fast kein Vergleich zu ähnlichen Berufen / Transportmodellen. Außerdem fehlt, dass der Firmenwagen oft alternativenlos angeboten wird
Ob sich ein Firmenwagen lohnt? In geschätzt 95% der Fälle ja!
Als Alternative gäbe es den Betrag als Bonus.
Beispiel:
Fahrzeug mit 50.000 Bruttolistenpreis. Von den 500 € (erst brutto, dann netto) bleiben ca. 200-250 € "Eigenanteil".
Jetzt versuch mal ein Fahrzeug mit 250 € pro Monat zu unterhalten.
Ach ja, bei 500 € Bonus zum Gehalt bleiben nach Steuern ca. 250 €.
Keine Chance, außer du fährst mit den Öffentlichen. Dann wäre die Entscheidung klar.
@@high-co2427 du wirst meißt auch keine 500€ mehr Brutto bekommen, wenn die andere Option ein Firmenwagen ist. 500€ Brutto kosten den AG ja ca. 750€. Der Firmenwagen kostet den AG in der Hauptsache den Kaufpreis/Leasing.
Desweiteren sollte man auch mal drüber nachdenken, nen Dienstwagen erhöht des Brutto, was dann iwan mal zu ner höheren Rente führt, DES is dann für manch einen auch der Grund überhaupt son Ding zu haben
Hallo zusammen, grundsätzlich ein gutes Video, ich finde es nur immer schade das ein Dienstwagen so Positiv in die Welt gestreut wird, die meisten Leute vergessen das der Chef den Wagen ja auch noch bezahlen muss und dieser einem Das Geld auch ausbezahlen könnte - in dem Beispielfall sind es ja nur 130€ die beim netto fehlen wenn man die Km die auch noch abgezogen werden mal bei seite lässt wenn man aber bedenkt das der Chef für das Fahrzeug mit Leasing - ggfs. 200-300€ bezahlt (ohne den Aufwand der eigenen Buchhaltung / Verwaltung etc.) könnte man auch mehr Lohn auszahlen wodurch das Delta von 130€ - ggf. auf 250€ steigern würde ... dafür könnte man das beispielfahrzeug auch selber holen ohne aber vom Chef abhängig zu sein, man hat freie Wahl was man sich holt, die Kilometergelder zur Arbeit kann man steuerlich absetzen statt Sie zu bezahlen. Es tut mir leid zu sagen aber es gibt nur wenige Situationen wo ich einen Dienstwagen verstehe (E-Auto, Fahrtenbuch, wirklich betriebsbedingt notwendiges Fahrzeug sind sinnvoll ... weil man hier eben nicht diese 1% Versteuerung hat)
Einfach maximal Sympatisch und ich liebe den Dialekt.
Ich habe in meinem Dienstwagen ein elektronisches Fahrtenbuch, sehr praktisch! Man muss lediglich nur vor Fahrtbeginn antippen ob es sich um eine geschäftliche oder eine private Fahrt handelt. Das aufschreiben der km entfällt da dies dann über Internet direkt digital zu meinem Chef gesendet wird
Servus lars808,
Das ist ja cool! Dann geht's auch viel einfacher und ist gar nicht so umständlich.
Mega sympathisch 😇 und sehr informativ
Cool, das freut die Redaktion und die Anna ganz besonders. :)
Sehrrr Sweet! Bist eine Goldige Frau 🥰 Vielen dank fuer den positiven beitrag !😘
Super Video und wahnsinnig sympathische Moderatorin. :)
Danke, dass ihr das so erklärt habt, dass selbst ich Dümmerle das verstehe :D
Servus J.,
ach, mach dich doch nicht runter! 😉
@@Lohntsichdas Danke LSD-Team. Ich mache mich nicht runter, ich hab die 1% Regel nur noch nie verstanden. Und das, obwohl ich gerade an meiner Masterarbeit schreibe... Deswegen hat mir euer Video wirklich weitergeholfen! 👍🏻
Servus J.,
das freut uns natürlich, viel Erfolg bei deiner Masterarbeit! 🎉
Sie ist wirklich süß und authentisch :) Tolles Video. Fehlt nur noch der Fall mit der Wegepauschale die wegfällt, ohne erste Tätigkeitsstätte
mein arbeitgeber hat sich auch ein tolles modell ausgedacht: man zahlt 1,6% vom netto-endpreis pro monat vom seinem nettogehalt und das wird dann gegen den GWV gerechnet. netto-endpreis bedeutet hier: abzüglich aller rabatte, dann noch boni für autos mit wenig co2 austoss etc.
Klasse Format und mal etwas anderes als sonst - ebenfalls super sympathisch rübergebracht. Daumen hoch!
Hi johnny556, danke, das freut mich sehr. 😊
Also wir arbeiten mit elektronischen Fahrtenbüchern. 1% entfällt, sodass wir deutlich günstiger aus der ganzen Sache rauskommen. Jeder hat einfach einen Transponder am Schlüssel für sein zugewiesenes Auto und "stempelt" die Fahrten auf einem kleinen Gerät im Handschuhfach oder der Mittelkonsole als "Dienstfahrt" oder "Privatfahrt" ab. Dazu gibt's Tankchip und Waschkarten vom Arbeitgeber.
Die Fahrdaten gehen automatisch ans Finanzamt, sodass da auch kein Ärger mehr mit ist. Die ersten 3000km sind als private Freistrecke eingetragen, da kostet der km 0,03ct(steuerbedingt), alles darüber hinaus nach normalem km-Satz von aktuell glaube ich 38ct. Bei mir werden dank Arbeitsvertrag noch 30ct gerechnet, sodass ich selbst danach noch günstig unterwegs bin. Jedes durchschnittliche Auto kostet bei aktuellen Spritpreisen 40ct und mehr.
Außerdem sind natürlich alle Wege von und zur Arbeit Dienstfahrten, ebenso der Stop zum Einkaufen, weil der Supermarkt auf dem Arbeitsweg liegt.
Find die Regelung eigentlich total genial, größtes Manko für einige: Das elektronische Fahrtenbuch arbeitet GPS-basiert, sodass der Arbeitgeber - wenn er will - jederzeit weiß, wann, wo und wie schnell das Auto bewegt wurde. Man sollte also nichts zu verstecken haben oder seinen Arbeitgeber verarschen wollen, ansonsten kann man damit wunderbar Geld sparen und braucht sich keine Sorgen um das Thema Auto mehr machen.
In meinem Beispiel: 70.000km Fahrleistung im Jahr, davon ca. 6-8000km privat. Kostet mich das Auto im Jahr also 900-1200€, damit ca.15ct/km. Dafür sorgenfrei einen Focus ST(Bruttoliste quasi irrelevant) zu fahren... Denke da kann keiner meckern. Wir fahren jedenfalls im wahrsten Sinne des Wortes sehr gut damit
Hallo, sehr interessantes Video! Ich fahre seit 3 Jahren einen Dienstwagen, die 1% Regel hat sich für mich als sehr lukrativ ergeben. Interessieren würde mich jetzt aber, wann wäre es steuerlich sinnvoll das Auto (firmeneigentum) wieder zu verkaufen? Sicherlich lohnt sich das erst nach einigen Jahren aber gibt es auch ein Maximum ab dem es wieder unrentabel wird ein Firmenwagen zu nutzen? Und das auch aus Sicht des Arbeitgebers?
Danke !
Hammer Video und sehr interessante Ergänzungen im Kommentar Bereich
Mit der Rechnung bin ich nicht glücklich. Der Arbeitgeber hat auch Kosten für die er stattdessen auch Gehalt hätte zahlen könnte. Ein Audi A6 kostet zum Beispiel Liste 50.000€. Die Leasingkosten (auf 3 Jahre) inkl. Tankkarte, Waschen, Versicherung, Wartung bei monatlich knapp 1000€. Wenn der Arbeitgeber die Kosten weitergeben würde hätte der Mitarbeiter 800€ Brutto mehr. Bei einem Grundbrutto von 4000€ (Steuerklasse 1) hätte er bei zusätzlichen 800€ Brutto statt 2483€ netto sogar schon 2867€ netto. Jetzt nimmt der Mitarbeiter den Firmenwagen und hat 2160€ Netto übrig. Der Firmenwagen kostet ihn daher sogar 700€.
Wieso sollte er dir mehr Gehalt zahlen, wenn du den privat genutzten Firmenwagen nicht nimmst? Dafür muss er dir ja dann für deine Arbeit ein normales Pool-Fahrzeug zur Verfügung stellen. Solche Dienstwagen bekommen ja nur Mitarbeiter, welche auch für ihre Tätigkeiten dienstlich ein Fahrzeug benötigen.
genau so ist es und es ist sogar noch schlimmer: Ich fahre rund 20.000 KM im Jahr für meinen Arbeitgeber beruflich und bekomme dafür dann eben 10.000 EUR an Kilometerkosten (rund 50 cent) erstattet. Das ist bei einem modernen Auto (Porsche 911) alles steuerfrei und wegen den noch höheren rechnerischen Kilometerkosten (wegen der Abschreibung über 5 Jahre) gibt es nochmal ca. 3.000 EUR vom Finanzamt jährlich dazu. Mit der 1% Regel wäre das viel, viel teurer, da die 10.000 EUR Kilomterkostenerstattung wegfallen und die 3.000 EUR vom Finanzamt. Stattdessen müsste man sogar ca. 600 EUR monatlich mehr Steuern zahlen.
@@andreas1983x2 Schön wärs, Dienstwagen sind in unserem Unternehmen ab AT-Level (außertariflich) möglich und darunter sind auch viele die „nur“ im Büro arbeiten, das heißt ohne große Reisetätigkeit.
Du bist unterhaltsam und informativ zugleich.....Top
Die KM Kosten entfallen bei mir, da ich im Aussendienst bin und meine erste Anfahrt immer beim Kunden ist.
Zudem werden von den 1% noch die vorhandene Nutzungsgebühr abgezogen.
Wer viel im Home Office ist kann sich die eigentliche Anwesenheit an der ersten Arbeitsstätte vom Arbeitgeber bescheinigen lassen und braucht dann nur die einzelnen Tage zu versteuern, die wirklich zur ersten Arbeitsstätte gefahren wurden. Das kann sich für manche wirklich lohnen!
Hab eine Frage dazu. Ich wohne one way 5km von meiner Arbeitsstätte entfernt. Muss ich nun die Anzahl der Office Tage mal 5 oder 10km rechnen?
Wenn ich also wie in diesem Beispiel ein Auto mit 500€ hätte, würden mich 10km Fahrtweg 150€ kosten, pro Arbeitstag oder Monat?
Vielen Dank für das Video! Hab mich genau das gefragt 😂🤔
Echt? Oder machst du Witze?
@@Lohntsichdas ne wirklich😂habe das online irgendwo gelesen aber noch nicht gegoogelt… Da wart ihr schneller 👌
@@malila7441 ach cool! Das freut uns :)
Gesehen und verknallt in dich 😂❤
Man sollte auf jeden Fall darauf achten, wie viel man verdient und wie viel man für sein Auto ausgibt.
Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Deutsche / Österreicher 400 - 700 € pro Monat für sein Auto ausgibt (inkl. Kaufpreis, Reparaturen etc.) dann geht man bei einem Einkommen von 1.500 € ca. 1 - 2 Wochen pro Monat für sein Auto arbeiten..
Wo kommen die Zahlen her? 400-700 € erscheint mir viel zu hoch und erst recht wenn man nur 1500 € Netto übrig hat. 250 € wären da realistischer.
völliger Blödsinn (die Rechnung). Die meisten die so viel verdienen werden, wenn überhaupt, einen gebrauchten 1er BMW, Corsa, A Klasse oder sonst einen günstigen Kleinwagen besitzen. Wer bei nur 1,5k Nettogehalt rund 700 € für ein Auto ausgibt, dem ist nicht mehr zu helfen.
@@zico9013 gibt genug Statistiken, einfach googlen
@@NaturalUnboxing die laufenden Kosten sind ja geringer aber viele rechnen Anschaffung und Reparaturen nicht dazu
Super Video. Kannte die 1% Regel vorher nur grob aber hatte da viel Halbwissen. Jetz überleg ich mir das mit dem Dienstwagen nochmal :D
Heißt das, dass wenn man direkt neben der Arbeit wohnt, man weniger Steuern zahlt, aber den Wagen privat gleich nutzen darf?
Das ist richtig, aber die Regelung macht Sinn. Dein Arbeitsweg zählt ja als private Fahrt, je weiter du also von der Arbeit entfernt wohnst, desto mehr sicheren "privaten Nutzen" ziehst du aus dem Dienstwagen und musst daher mehr versteuern.
Gute Erklärung zur Auffrischung der Ausbildung als Steuerfachangestellem
Bei 3:08 wurde des aber ein wenig laut xD... R.I.P. an alle die das Video mit Kopfhörern gehört haben 😂😂
Einmal alle aufwachen! :D Sorry, mischen wir nächstes Mal besser.
Kommt drauf an. Wenn man das Auto neu kauft und nach einem Jahr verkauft dann lohnt es sich. Ich habe durch Zufall 2012 ein Auto gebraucht gekauft das wider Erwarten enorm im Wert gestiegen ist. Ich bin froh das ich dieses privat gekauft habe!
Dass Dialekt gesprochen wird, ist super!
Das Video ist schon älter ich weiß... wie verhält es sich mit Werkstattwagen (zb ford transit, mercedes vito/sprinter)? Also 3 sitzer, welche hinten komplett voll mit material,werkzeug, maschinen und regalen ist?
Ich selber nutze einen Dienstwagen mit 1% Regelung. Das hat FÜR MICH nur Vorteile. Ich muss mich um NICHTS kümmern. Okay, tanken muss ich noch selber und fürs Waschen muss auch noch selber ran (die Firma will aber auch auf Teufel komm raus keinen persönlichen Tankwart beauftragen), aber ansonsten war es das. Kraftstoff (auch für private Fahrten) Wartung, Reparaturen, Reifenwechsel und TÜV sind inkludiert. Unter dem Strich kann ich für das Geld was ich unter dem Strich dafür bezahle keinen eigenen Wagen anschaffen und unterhalten.
Same here. 👍🏻 Mein Opel Corsa D war im Unterhalt teurer, als das was ich effektiv für den Dienstwagen Zahle. Und da reden wir jetzt vom Audi A4.
👍Super erklärt
Der Ferrari zu 1,236 Mio. Euro würde sich übrigens wie folgt auf sein (M25, Bayern, SK1, in Kirche, 1,3% KV-Zusatzbeitrag) Gehalt auswirken:
3.062,50€ Bruttomonatslohn
+12.360€ Geldwerter Vorteil (1% von 1.236.000€ Bruttolistenpreis)
+3.708€ Geldwerter Vorteil für 10km zur Arbeit (1,236 Mio € * 0,003/km * 10km)
=
19.130,50€ zu versteuerndes Monatsbrutto
- 1.180€ Sozialabgaben (KV, RV, PV, ALV)
- 7.775€ Steuern (Lohn, Soli, Kirche)
- 16.068€ geldwerter Vorteil
=
-5.893€ netto Nachzahlungsbetrag.
Ohne Auto sind es ca. 620€ Sozialabgaben, 477€ Steuern und entsprechend 1.966€ netto.
Der deutsche Staat will ja auch kein italienisches Auto fördern.😉
@@zico9013 das wäre mit einem Auto aus Affalterbach oder Zuffenhausen die gleiche Rechnung. ;-)
finde ich sehr hilfreich solche Videos, gern mehr solcher informativer Beiträge, me gusta!
Was mich interessieren würde: Was ist mit dem Sprit? Bezahl ich den dann selber oder übernimmt den auch der Arbeitgeber?
Den zahlt in den meisten Fällem der Arbeitgeber und man bekommt eine Tankkarte. Bei vielen Firmen zahlt man noch ein Nettoentgelt (z.B. 200€) an den Arbeitgeber eben weil man ja auch wirklich alles gezahlt bekommt.
Ich habe bisher immer eine Tankkarte vom AG bekommen. Drei unterschiedliche AG. Heisst tanken übernimmt der AG.
@@Dathumm dieses Nutzungsentgeld wird dann übrigens von der 1% Versteuerung abgezogen. :)
@@Ticho42 Ja genau, ich habe das Modell selbst so :) bin mir nur nicht sicher ob das 1:1 abgezogen wird oder anderweitig verrechnet wird?
Hi Robin, Sprit und Reparaturen zahlt normalerweise der Arbeitgeber. Wird aber im Arbeitsvertrag individuell festgelegt. Manche haben auch eine "Tankgrenze" z.B. liebe Grüße 😊
Cool erklärt!
Dankeschön!
Der Anruf bei Ferrari war der Hammer, Anna ist eine richtig coole Socke 👍😂
Hi Mario, hab den Kommentar mal editiert. Ich glaub, der ist jemandem in der Redaktion vorhin verrutscht. 😅
Danke dir für deinen wieder voll lieben Kommentar. 😊 Du gehörst ja auch schon fast zur Lohnt sich das-Crew, so treu wie du bei uns kommentierst. 😊
@@Lohntsichdas Haha, nett dass ihr euch an mich erinnert, ein Fan der ersten Stunde 👍
Klaar 😊
Nettes und sympathisches Video und sympathische Moderatorin.
Ob sich ein Dienstwagen lohnt, weiß ich nu leider trotzdem ned :( Eine Vergleichsrechnung mit einem Beispielfahrzeug mit Dienstwagenregelung vs zB Leasing inkls Reparaturpauschale wäre informativ gewesen.
Ziemlich Interessant.
Tolles Video! Die Infos sind gut dargestellt, aber bitte Hybrid/Elektro in der Beschreibung ergänzen :)
Servus MrSiimon93,
danke für den Hinweis. :)
@@Lohntsichdas Und, hast du es ergänzt? 3 Monate später sehe ich davon nichts.
@@martinernst4088 Ist im Nachhinein leider nicht mehr möglich. Steht aber ja ganz oben in den Kommentaren. Liebe Grüße an dich
die Beuooorische Accent ist einfach Geil ! ♥
Danke ;-)
Junger Arbeitgeber (28) und fahre seit ich 23 bin stets einen Dienstwagen. Vom kleinen VW UP bis hin zu einem Skoda Octavia RS. Gerade als Arbeitgeber sehe ich was wir als Firma für unseren Fuhrpark für tatsächliche Kosten an der Backe habe und was die Arbeitnehmer, im Vergleich dazu zahlen. Wir sind ein KMU im handwerklichen Bereich, bundesweit tätig und damit viel am fahren. Für jeden einzelnen unserer Mitarbeiter im Außendienst lohnt sich der Firmenwagen und das nicht zu knapp. Ganz zu schweigen von der absoluten Sorgenfreiheit: Ein fixer Betrag pro Monat und das wars. Was vielleicht noch zu erwähnen wäre.. Rabatte, wie Sie bei Firmen mit Fuhrpark üblich sind, gehen nicht in die Rechnung ein. Bedeutet.. wenn ich uns als AG ein Auto zulege bei dem ich vom Autohaus teils 30% Rabatt bekomme, freue ich mich als Chef. Als Dienstwagenfahrer profitier indes keiner davon, es kommt ausschließlich auf den Bruttolistenpreis ohne jegliche Aktionen und Rabatte an; ohne Ausnahmen.
@@gohangoku3447 Wir reden v. 2000-3000KM pro Monat. (inkl. Privatkilometer) Sprit, Versicherung, effektiv alle Nebenkosten übernehmen wir als AG, so wie es sein sollte.
@@gohangoku3447 So sehen wir und unsere AN das auch. Nebenher.. bekommt der An dadurch auch alle 3-5 Jahre ein fabrikneues Auto welches (innerhalb eines Budgets) auch nach seinen Wünschen konfiguriert werden kann. Im Umkehrschluss habe ich als AG dadurch motivierte und gewertschätzte Mitarbeite; das perfekte win-win.
@@gohangoku3447 hmmm auch hier kommt es ein bisschen auf den Wagen an.
Aber nehmen wir mal den bekannten Werkstattwagen eines Techniker. Der wird dem AN überlassen, damit dieser für die Firma erwirtschaften kann. Ohne 1% oder zusätzliche Versteuerung. Aber mit Fahrtenbuch, zwecks Finanzamt, aber auch hier ohne weitere private Kosten.
Mit der1% Regelung ist es ja effektiv so:
Sie haben Gehalt x und bekommen durch die 1% Regelung eine effektive Gehaltserhöhung um Wert y. Somit zahlt der AG Ihnen damit ein neues Gehalt "z" aus. Dieses ist dann zu versteuern, da das Auto mit allem drum und dran ein geldwerten Vorteil ist. Dann erhalten Sie ein netto, welches geringer ist, da Ihr Gehalt z auch umfangreicher versteuert wurde.
Somit muss der AG für ein win-win ob mit 1% oder ohne, als privatnutzung oder 100% Firmennutzung je nach Auto und Wert selbst die Milchmädchen Rechnung machen. Aber dafür gibt es ja den AG =P.
Ach und.. Bedenken Sie.. Ein AG kann bedenkenlos 20-40% Rabatt bekommen auf Wagen. Sofern die Autos im normalen Zustand sind kann er Sie nach 3-5 Jahren also mindestens neutral abstoßen, im Bestfall sogar noch mit einem kleinen Bonus.
Lg!
@@TheRyliksGute Einstellung als AG 🫡.
Wie ist das wenn ich als ein Mitarbeiter der nicht im Außendienst arbeite(und so keinen Firmenwagen brauche), möchte aber trotzdem einen Firmenwagen haben mit der 1% Regelung, darf mein AG seitens des Finanzamt das tun? und in dem Fall muss der AG die Tankkarte, Versicherung etc. zahlen?
@@itsmoe6664 Klaro! Egal ob du CEO irgendwo bist oder eben der "kleine Office Mitarbeiter". Beide könnten bspw. mit öffis zur Arbeit. Aber sofern sich AN und AG darauf verständigen ist auch da die 1% Regelung problemlos möglich und völlig legal realisierbar.
Gott bist du süß! Total sympathisch, tolles Video und sehr gut erklärt 😊
Ja, die 1% sind eigentlich nie das Thema, die 0,03%/km aber schon, weswegen ich keinen genommen habe ...
Danke für das Video! Könnt ihr in dem Fall auch bitte das Modell der Gehaltsumwandlung erklären? Mein AG bietet leider nur dieses Modell bei Firmenfahrzeugen an.
Für mich gibt es nichts besseres als Dienstauto. Alle drei Jahre ein Neuwagen ist doch eine feine Sache. Und jetzt seit kurzem endlich mit Hybrid unterwegs. Für mich als „Viel-Stadt-Fahrer“ ist das optimal und bei vielen Kunden kann ich den Wagen direkt wieder aufladen. Die 0,5% machen es zusätzlich schmackhaft.
Leasing oder?
Ich nutze die 1%-Regelung seit knapp 3 Monaten. Bei den Spritpreisen kann ich sagen: JA! Auf jeden Fall, lohnt sich das. Ich hätte ansonsten letzten Monat für Sprit knapp 250 Euro bei knapp 700km Laufleistung ausgegeben. 140 Euro zahle ich nur fürs Komplettpaket.
250 € Spritkosten auf knapp 700 km? Was bzw. wie fährst du, damit du auf einen so astronomisch hohen Verbrauch kommst?
Macht mal bitte „riesterrente“ oder andere altersvorsorgen :-)
andere ;-)
Das habe ich mich echt immer mal gefragt!!! danke für den beitrag!!!
Wenn du dir entspannt ein Video über Dienstwagen anschauen wolltest und plötzlich verliebt bist, man kennt’s
Hör auf, ich werd ja gleich richtig rot! :)))
Es wird so dargestellt als wäre die 0,002 Prozentregelung immer besser. Das stimmt nicht! Bei 0,002 Prozentregelung wird BLPxkmx0,002%xTage gerechnet, bei 0,03% Regelung wird mit Monaten gerechnet. Also wenn man über 180 Tage hat zur ETS, ist die 0,002 Methode teurer
Dieser Akzent🙈 Hört sich für die im Norden mal ganz fremd an.
vielen Dank, sehr gut erklärt liebe Anna :)
Mein Dienstwagen war ein teurer Spaß und hat sich definitiv nicht gelohnt. Ich hätte mir so ein Auto niemals Privat geholt - mittlerweile verzichte ich auf den Dienstwagen, fahre statt einem Mittelklasse Kombi ein gebrauchtes Oberklassefahrzeug und hab im Monat etwa die selben Kosten. Es lohnt sich nicht immer und kommt darauf an, welches Auto man Privat als Referenz heranzieht! Dazu kommt noch - wäre statt dem Dienstwagen eine Gehaltserhöhung drin? Sprich statt einem Dienstwagen der den AG 600€ im Monat kostet vielleicht eine Gehaltserhöhung von 400€? Dann wendet sich die Rechnung nochmal. Oder wenn man im Außendienst und ausschließlich im Homeoffice tätig ist - nochmal ein gravierender Unterschied.
Meine Erfahrung zeigt - am günstigsten fährt man mit einem jungen Gebrauchten. Sorgenfrei mit einem Firmenwagen - sofern der AG wirklich alles bezahlt, denn auch hier lassen sich manche AG nicht lumpen und lassen einen den privaten Sprit selbst zahlen, Versicherung anteilig übernehmen und und und.
Als (angesteller) Geschäftsführer gebe ich Ihnen vollkommen recht. Es ist effektiv eine Entscheidung zwischen Ersparnis und Komfort. Ein günstiger, kleiner Wagen, am besten Hybrid oder E (sofern das sinnig ist) ist sicherlich rein rechnerisch die beste Entscheidung. Reden wir über Führungskräfte die auch den Platz / Langstreckenkomfort oder "Luxus" als Anspruch haben.. ist es eher eine Komfort-Sache. Letztenenedes muss jeder wissen, was er wirklich braucht und was er "will". Vergessen darf man aber niemals (gerade bei sportlicheren Wagen) Wartung+Verschleiß, entsprechende Räder/Reifen, Versicherung, evtl. Reparaturen. Auch das wird (zumindest sollte es das) vom AG getragen und trägt zur Sorgenfreiheit, neben dem obligatorischen Sprit, bei.
LG!
Mir wollten sie in der Vergangenheit auch schon einen Firmenwagen schmackhaft machen, habe aber wegen der Versteuerung vom Arbeitsweg abgelehnt.
Angeboten wurde mir ein Golf 7 inkl unbegrenzter km privat … Effektivkosten 520€. 🥴
@@waldfink_ 520 Euro netto an Eigenkosten pro Monat für einen Golf 7?!
@@TheRyliks für mich 520€ weniger netto und das war mir zu viel.
Mit Basisausstattung und nicht konfigurierbar, entweder ja oder nein.
Hallo Alexander, das ist tatsächlich sehr viel ... Aber ja, ein langer Arbeitsweg haut da echt nochmal was drauf! Liebe Grüße 😊
Super Content der Kanal
Danke 😊😊
Hi könntet ihr euch mal bitte den Beruf Automobilkaufmann anschauen da sehr viele Videos zum Automobilkaufmann alt sind?
Servus NOKK_Q,
danke für den Vorschlag. :)
Servus, fand das Video mega unterhaltsam und interessant!
Servus Pascal,
Danke!
Hat sich jemand nach dem Telefonat von euch entschieden jetzt einen Ferrari zu nehmen liebes LSD Team? 🤔😂
Steht schon vorm Funkhaus. :D Scherz. Wir radeln dann doch lieber zur Arbeit. Bzw. meistens sitzen wir ja eh im Homeoffice.
@@Lohntsichdas könnt ihr mal ein Video zu den Steurklasen machen ? Er 3 Sie 5 oder beide 4, 4 etc.
Hallo Ematuresco, finden wir einen sehr guten Vorschlag - haben sich auch schon mehr Leute gewünscht. Ist notiert. 😊
Super erklärt! Danke sehr!
Ich habe einen Dienstwagen und zahle nada. Kann es auch privat nutzen. Steuern zahlt mein Chef dafür. So lohnt es sich dann auch 😉
Hallo eine Frage
Gilt diese Regel nur bei Neufahrzeug oder Jahreswagen geht auch? Danke
Pro Tip:
Zusatz zum Arbeitsvertrag machen lassen mit 100% Homeoffice, dann fallen die km Versteuerungen weg ;-)
Wie wirkt sich so ein Dienstwagen eigentlich auf die Steuererklärung aus? Bekommt man da was wieder oder muss man da auch nochmal draufzahlen?
Sehr sympathisch!
Danke 😊
Ich bin in der Ausbildung und habe ein Skoda Fabia mit der 1% Regelung. Für mich Lohnt es sich alle mal, da man sich wirklich um nichts kümmern muss.
Klasse Beitrag. Lohnt sich
Juhu:)
sehr sympathisch die Dame
Mega sympathisch, top Video!
Danke!!! :-)