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Ich denke, die Menschen wissen noch viel zu wenig darüber, inwiefern auch die eigene Biografie toxische Beziehungen begünstigt. Was wir in der Kindheit an Beziehungen erleben, prägt auch unsere (Liebes)Beziehungen als Erwachsene immens.
Starke Geschichte! Toxische Beziehungen sind wirklich schädlich und im schlimmsten Fall gefährlich (usw.). Viel Kraft an alle, die versuchen von einer toxischen Beziehung zu heilen oder einer zu entkommen. Bleibt stark!🙌
Also die Ausbildung zur Erzieherin (nicht Kindergärtnerin) ist sehr psychologisch und Anspruchsvoll. Und man kann auch mit Erwachsenen und Jugendlichen arbeiten. Auch als Beraterin. Soweit weg von Psychologie ist es nicht. Die Ausbildung geht 4-5 Jahre. Man lernt viel über sich selber und andere. Bitte nicht ein Studium automatisch höher bewerten als eine Ausbildung. Ich finde gut, dass sie offen spricht und mir tuen ihre Erlebnisse leid. Gewalt ist dennoch keine Lösung (Backfeife).
Die Ausbildung zur Erzieherin ist sicher umfangreich und langwierig, der Unterschied zum Psychologie-Studium dennoch sehr groß. Hierzu muss man sich ja nur einmal das jeweilige Curriculum ansehen. "Berater/in" kann jede/r sein, auch ohne jegliche Ausbildung, die Bezeichnung ist nämlich nicht geschützt. In den klassischen Bereichen der Beratung wie z. B. ASB, Schwangerschaftskonfliktberatung etc. werden nur Menschen mit akademischen Abschluss eingestellt z. B. Psycholog:innen oder Sozialarbeiter:innen.
Keiner sagt, dass die Ausbildung zur Erzieherin „weniger“ umfangreich oder weniger anstrengend ist, es ist nur weniger „wissenschaftlich“. Und das Psychologiestudium ist nochmal was anderes auch dadurch, dass es vielfältiger und ein wenig komplexer ist. Ich denke man kann die beiden so nicht „gegenüberstellen“ ich würde eher sagen, dass ein großer inhaltlicher Teil der Ausbildung zur Erzieherin „in“ dem Psychologiestudium enthalten ist.
@@juliag.3584 es war kein scherz, also bitte nicht die grausamen Gewaltwünsche der mit toxischen Maskulinität infizierten armen Frau runterspielen nur weil sie eine Frau ist
Alles Gute für dich. Du musst an dich glauben, du kannst alles schaffen, musst nur durchhalten und ganz wichtig, gib dich nicht auf. 🙏❤️ Führe dir vor augen, was du wirklich willst und was du verdient hast💪
Toxisch noch nicht Psychologisch erfasst , da jeder individuell ist; Naja ich denke die Aussage ist etwas daneben . Wenn dir ein Mensch nicht gut tut ,egal auf welche weiße dann ist es Toxisch. Ich denke nicht das es da auf Individualität ankommt. Wenn dir jemand bewusst wehtut , dich emotional ausnutzt oder dich nicht Wertschätzt dann Schmeiß ihn aus deinem Leben ganz einfach.
Wenn es so einfach wäre, wäre es nicht so ein Problem!!! Ich verstehe ja, was Du meinst und für einen gesunden, selbstwertsicheren Menschen ist eine solche Entscheidung bestimmt auch nicht schwer, zu treffen, aber leider geraten meist latent unsichere, nicht so fest im Leben stehende Personen in diesen toxischen Beziehungen. Es ist und bleibt eine schwierige Sache.
Das Video ist zwar schon 9 Monate alt, aber ich will auch meine Erfahrung mit einer toxischen Beziehung teilen, weil vielleicht findet sich ja jemand darin wieder. Ich hab ganz lange gar nicht verstanden oder wahrhaben wollen, dass es eine toxische Beziehung ist, weil, wie auch im Video gesagt, es gab so viele gute und wirklich schöne Momente. Aber ich denke, genau das macht auch eine toxische Beziehung aus, und genau das macht es auch so abhängig und so schwer, sie zu beenden. Bei mir war mein Partner unglaublich süß zu mir und hat mich auch aufrichtig geliebt, das denke ich immer noch. Allerdings hatte er einfach mit sich selber zu kämpfen und hatte sich Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien angeeignet, mit denen er mich wieder und wieder schlimm verletzt, und auch wiederholt meine Grenzen überschritten hat (verbal). Im Grunde war die Beziehung ein konstantes Wegstoßen und Wiederholen, und ich war verwirrt, und natürlich total abhängig, weil man sich natürlich an die schönen Momente klammert, und bei jedem Wegstoßen auf das Wiederholen und die Liebe wartet. Ich muss sagen, dass ich selber auch toxisch wurde, und selbst dann auch weggestoßen und wiedergeholt habe, und mit jedem wegstoßen war die andere Seite (egal wer von uns) mehr und mehr verletzt, und es hat zu mehr und mehr wegstoßen, und dann auch zu einfach bösartigen und respektlosen Dingen geführt. Meine Trennung ist noch nicht lange her, gerade mal zwei Monate, nach mehr oder weniger zwei Jahre Beziehung (auch mit viel Auf und Ab). Ich bin 25. Mein Problem war lange, dass ich immer verstanden habe, wieso er mich so weggestoßen hat - weil er mich weggestoßen hat, weil er selbst verletzt oder unsicher war. Aber das macht es nicht besser, und das rechtfertigt es nicht. Vor allem nicht in diesem Ausmaß. Weil die Trennung noch nicht lange her ist und ich auch sehr viel Verständnis für seine eigenen Umstände habe (Kindheitstrauma, etc.), ist es mir sehr lange sehr schwer gefallen, das Ende zu finden, und auch aus meinen eigenen Kindheitstraumata habe ich glaube ich länger festgehalten, als ich es hätte tun sollen. Ich empfinde natürlich auch immer noch Liebe für ihn, aber hab mittlerweile verstanden, dass das manchmal einfach nicht reicht, und dass es mir schlichtweg nicht gut tut. Ich habe Angst, ihn in meiner Vergangenheit zu lassen, weil es vertraut war und auch schön und wie gesagt, er mit sich selbst zu kämpfen hat, aber an diesem Punkt war es für uns beide das beste. Das war jetzt eine sehr lange Geschichte und ich weiß nicht, ob sie sich jemals jemand durchlesen wird, aber vielleicht findet sich ja jemand da draußen wieder, und kann erkennen, dass die Beziehung, in der er/sie sich befindet, toxisch ist, und schlichtweg nicht gut tut.
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Die Bohnen-Methapher ist soooo unglaublich gut!!! Tolle und reflektierte Frau, ich schaue auch sehr gerne ihre Videos. ☺️
Alleine schon, weil bei ihr immer die anderen schuld sind, ist sie null selbstreflektiert.
Ich denke, die Menschen wissen noch viel zu wenig darüber, inwiefern auch die eigene Biografie toxische Beziehungen begünstigt. Was wir in der Kindheit an Beziehungen erleben, prägt auch unsere (Liebes)Beziehungen als Erwachsene immens.
absolut! dein kommentar bräuchte viel mehr likes!
Starke Geschichte! Toxische Beziehungen sind wirklich schädlich und im schlimmsten Fall gefährlich (usw.). Viel Kraft an alle, die versuchen von einer toxischen Beziehung zu heilen oder einer zu entkommen. Bleibt stark!🙌
Also die Ausbildung zur Erzieherin (nicht Kindergärtnerin) ist sehr psychologisch und Anspruchsvoll. Und man kann auch mit Erwachsenen und Jugendlichen arbeiten. Auch als Beraterin. Soweit weg von Psychologie ist es nicht. Die Ausbildung geht 4-5 Jahre. Man lernt viel über sich selber und andere. Bitte nicht ein Studium automatisch höher bewerten als eine Ausbildung. Ich finde gut, dass sie offen spricht und mir tuen ihre Erlebnisse leid. Gewalt ist dennoch keine Lösung (Backfeife).
Die Ausbildung zur Erzieherin ist sicher umfangreich und langwierig, der Unterschied zum Psychologie-Studium dennoch sehr groß. Hierzu muss man sich ja nur einmal das jeweilige Curriculum ansehen. "Berater/in" kann jede/r sein, auch ohne jegliche Ausbildung, die Bezeichnung ist nämlich nicht geschützt. In den klassischen Bereichen der Beratung wie z. B. ASB, Schwangerschaftskonfliktberatung etc. werden nur Menschen mit akademischen Abschluss eingestellt z. B. Psycholog:innen oder Sozialarbeiter:innen.
Keiner sagt, dass die Ausbildung zur Erzieherin „weniger“ umfangreich oder weniger anstrengend ist, es ist nur weniger „wissenschaftlich“.
Und das Psychologiestudium ist nochmal was anderes auch dadurch, dass es vielfältiger und ein wenig komplexer ist. Ich denke man kann die beiden so nicht „gegenüberstellen“ ich würde eher sagen, dass ein großer inhaltlicher Teil der Ausbildung zur Erzieherin „in“ dem
Psychologiestudium enthalten ist.
@@juliag.3584 es war kein scherz, also bitte nicht die grausamen Gewaltwünsche der mit toxischen Maskulinität infizierten armen Frau runterspielen nur weil sie eine Frau ist
Ich versuche gerade aus einer ähnlichen toxischen Beziehung raus zu kommen. Danke für euer Video.
Leichte Entscheidung - schweres Leben, schwere Entscheidung - leichtes Leben. Du schaffst das! Alles ist besser als sich für jmd. kaputt zu machen.
Alles Gute für dich. Du musst an dich glauben, du kannst alles schaffen, musst nur durchhalten und ganz wichtig, gib dich nicht auf. 🙏❤️ Führe dir vor augen, was du wirklich willst und was du verdient hast💪
einfach das toxische canceln
Wirklich Deep sieht , mMn , anders aus.
Toxisch noch nicht Psychologisch erfasst , da jeder individuell ist; Naja ich denke die Aussage ist etwas daneben . Wenn dir ein Mensch nicht gut tut ,egal auf welche weiße dann ist es Toxisch. Ich denke nicht das es da auf Individualität ankommt.
Wenn dir jemand bewusst wehtut , dich emotional ausnutzt oder dich nicht Wertschätzt dann Schmeiß ihn aus deinem Leben ganz einfach.
Wenn es so einfach wäre, wäre es nicht so ein Problem!!! Ich verstehe ja, was Du meinst und für einen gesunden, selbstwertsicheren Menschen ist eine solche Entscheidung bestimmt auch nicht schwer, zu treffen, aber leider geraten meist latent unsichere, nicht so fest im Leben stehende Personen in diesen toxischen Beziehungen. Es ist und bleibt eine schwierige Sache.
Das Video ist zwar schon 9 Monate alt, aber ich will auch meine Erfahrung mit einer toxischen Beziehung teilen, weil vielleicht findet sich ja jemand darin wieder. Ich hab ganz lange gar nicht verstanden oder wahrhaben wollen, dass es eine toxische Beziehung ist, weil, wie auch im Video gesagt, es gab so viele gute und wirklich schöne Momente. Aber ich denke, genau das macht auch eine toxische Beziehung aus, und genau das macht es auch so abhängig und so schwer, sie zu beenden. Bei mir war mein Partner unglaublich süß zu mir und hat mich auch aufrichtig geliebt, das denke ich immer noch. Allerdings hatte er einfach mit sich selber zu kämpfen und hatte sich Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien angeeignet, mit denen er mich wieder und wieder schlimm verletzt, und auch wiederholt meine Grenzen überschritten hat (verbal). Im Grunde war die Beziehung ein konstantes Wegstoßen und Wiederholen, und ich war verwirrt, und natürlich total abhängig, weil man sich natürlich an die schönen Momente klammert, und bei jedem Wegstoßen auf das Wiederholen und die Liebe wartet. Ich muss sagen, dass ich selber auch toxisch wurde, und selbst dann auch weggestoßen und wiedergeholt habe, und mit jedem wegstoßen war die andere Seite (egal wer von uns) mehr und mehr verletzt, und es hat zu mehr und mehr wegstoßen, und dann auch zu einfach bösartigen und respektlosen Dingen geführt.
Meine Trennung ist noch nicht lange her, gerade mal zwei Monate, nach mehr oder weniger zwei Jahre Beziehung (auch mit viel Auf und Ab). Ich bin 25. Mein Problem war lange, dass ich immer verstanden habe, wieso er mich so weggestoßen hat - weil er mich weggestoßen hat, weil er selbst verletzt oder unsicher war. Aber das macht es nicht besser, und das rechtfertigt es nicht. Vor allem nicht in diesem Ausmaß. Weil die Trennung noch nicht lange her ist und ich auch sehr viel Verständnis für seine eigenen Umstände habe (Kindheitstrauma, etc.), ist es mir sehr lange sehr schwer gefallen, das Ende zu finden, und auch aus meinen eigenen Kindheitstraumata habe ich glaube ich länger festgehalten, als ich es hätte tun sollen. Ich empfinde natürlich auch immer noch Liebe für ihn, aber hab mittlerweile verstanden, dass das manchmal einfach nicht reicht, und dass es mir schlichtweg nicht gut tut. Ich habe Angst, ihn in meiner Vergangenheit zu lassen, weil es vertraut war und auch schön und wie gesagt, er mit sich selbst zu kämpfen hat, aber an diesem Punkt war es für uns beide das beste.
Das war jetzt eine sehr lange Geschichte und ich weiß nicht, ob sie sich jemals jemand durchlesen wird, aber vielleicht findet sich ja jemand da draußen wieder, und kann erkennen, dass die Beziehung, in der er/sie sich befindet, toxisch ist, und schlichtweg nicht gut tut.
Toxische Beziehungen der Kanal von Christian Hemschemeier ist zu empfehlen …