Eine qualitativ äußerst gelungene Gesamtaufnahme des Glockenkonzertes vom 14.08.2024 gibt es unter dem nachfolgenden Link als Ergänzung zu diesem Video: ruclips.net/video/AfUDJKU_5eI/видео.html ---------- Passend zum heutigen Patronatsfest des Hildesheimer Domes erscheint eine Neuauflage des Geläutes in Form einer ausführlichen Geläutepräsentation. Durch den Verfasser wurde dabei besonders viel Wert auf eine ausführliche Bilderpräsentation zu Beginn gelegt, die so gut wie jeden Winkel des Domes, welcher sich seit 1985 als UNESCO-Weltkulturerbe präsentiert, zeigen sollen. Des Weiteren waren Fotos der einzelnen Glocken, des Gesamtgeläutes und des Dachstuhles besonders wichtig, damit der Eindruck weitaus ausführlicher ist, als es in der Präsentation von 2019 der Fall ist. Immerhin stellt das Ensemble des Hildesheimer Mariendomes mit 24,2 Tonnen Gesamtgewicht das größte und schwerste Geläut Niedersachsens dar. Bessere Ton- und Kameraqualität tragen zudem zu einer besseren Anschaulichkeit des Videos bei. Die Außenaufnahme, welche die Bilderpräsentation zu Beginn untermalt, entstand am 14.08.2024 im Rahmen des einstündigen Glockenkonzertes zum Einläuten des Hochfestes Mariä Himmelfahrt, welches von Jörn und mir durchgeführt wurde und ca. 500-600 Besucher anlockte. Mein besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen am Hildesheimer Mariendom für die Ermöglichung dieser Aufnahmen sowie der damit einhergehenden Durchführung des Glockenkonzertes am 14.08.2024. Besonders danke ich Domdechant Heinz Günter Bongartz für die Erlaubnis und das Vertrauen, Dommusikdirektor Thomas Viezens für die unkomplizierte Zusammenarbeit und Absprache sowie dem sehr freundlichen Küster für die tollen Gespräche und die äußerst tolle Begegnung! Auch gilt ein riesiger Dank Andreas, ohne Dich wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen! Auch danke ich Jörn und Hendrik für die Zusammenarbeit und die tollen Stunden sowie allen anderen für das tolle Erlebnis am Tag des Glockenkonzertes. Schaut Euch auch unbedingt das Video zum Hildesheimer Domgeläut von Jörn an, welches unter folgendem Link zu finden ist: ruclips.net/video/sb9H4v3pDXw/видео.html ---------- Auch die äußerst wechselvolle Geschichte des Hildesheimer Domgeläutes ist besonders hervorzuheben. Es ist belegt, dass unter Bischof Godehard im Jahr 1035 im Westen des Domes ein Glockenhaus errichtet und mit einigen Glocken ausgestattet wurde. Im Jahr 1046 wird eine erste Cantabona gegossen, welche ein Gewicht von ca. 100 Zentnern (~5.000kg) besaß. Im 12. Jahrhundert wird jenes Geläut durch mehrere Glocken erweitert, wovon eine bestimmte Anzahl im Vierungsturm Platz gefunden haben soll. Der Glockengießer Johannes von Halberstadt schuf im Jahr 1350 eine neue Marienglocke, welche mit einem stattlichen Gewicht von ca. 9.000kg im Westriegel des Domes Platz fand. Diese Glocke komplettierte das Geläut für ca. 240 Jahre. Am Neujahrstag des Jahres 1590 zerspringt die Cantabona, welche im Jahr 1601 durch Joachim Schrader aus Hannover neu gegossen wird, allerdings mit nur ca. 4.000kg deutlich leichter als ihre Vorgängerin. Am 5. Juli 1688 zerspringt die Marienglocke aus dem Jahr 1350. Im 18. Jahrhundert wird ein neuer Vierungsturm errichtet. In diesem Zuge werden einige Glocken neu gegossen bzw. umgehängt. Doch auch kurze Zeit später werden die Stimmen der Apostel- und neuen Marienglocke aus den Jahren 1733 bzw. 1744 durch Risse geraubt. Der Glockengießer Johann Martin Roth aus Mainz wird im Jahr 1765/66 mit dem Neuguss und der Ergänzung des Hildesheimer Domgeläutes durch fünf Glocken beauftragt. Gestimmt in der Disposition fis°-a°-cis'-fis'-gis' wird es ebenfalls auf Westriegel und Vierungsturm verteilt. 1796 werden drei kleinere Glocken durch den Glockengießer Christoph August Becker (II.) ergänzt. 1872 zerspringt die Cantabona aus dem Jahr 1601 und wird 1875 drch Hermann Große aus Dresden mit ca. 8.000kg neu gegossen. Bis zur Zerstörung des Domes im März 1945 trug der Dom somit ein insgesamt sechzehnstimmiges Geläut, bestehend aus Läute- und Uhrschlagglocken aus den verschiedenen Jahren bzw. Jahrhunderten. 1942 müssen von diesen Glocken 8 oder 9 Klangkörper abgegeben werden, darunter auch die Cantabona. Die im Dom verbliebenen Glocken werden durch die Bomben am 22. März 1945 restlos vernichtet Insgesamt sechs Glocken kehren nach dem zweiten Weltkrieg vom Hamburger Glockenfriedhof zurück. Jedoch sind alle Glocken, bis auf Apostolica (a°) und Nikolausglocke (gis') so stark beschädigt, dass eine erneute Funktion als Läuteglocken nicht in Frage kommt. Zur Wiedereröffnung des Domes nach dem Wiederaufbau am 27. März 1960 gibt es zunächst Pläne, ein zwölfstimmiges Domgeläut zu schaffen, von denen die sechs kleineren Glocken (g'-b'-c''-es''-f''-g'') im Vierungsturm Platz finden sollten. Da die finanziellen Mittel dafür jedoch nicht ausreichten, wurden zunächst nur die sechs (fünf) größeren Glocken realisiert. Friedrich Wilhelm Schilling aus Heidelberg erhält den Auftrag zum Guss von fünf neuen Glocken für den Dom, unter der Verwendung der unbeschädigten Apostolica aus dem Jahr 1765. Sie wird von Schilling um 3/16-Halbtöne tiefer gestimmt und somit in die Neuformung des Domgeläutes eingebunden. Bischof Heinrich Maria Janssen weiht schließlich die sechs Glocken im Jahr 1960. Die Cantabona ist mit ihren 8.686kg mit Sicherheit das beeindruckendste Instrument des Geläutes. Ihr mächtiges f° geht unter die Haut und mit Sicherheit darf sie als eine der schönsten Glocken in ihrer Tonlage bezeichnet werden. Im Rahmen der Sanierung des Domes von 2009-2014 wird das Geläut stillgelegt und in diesem Zuge grundlegend saniert. Des weiteren gibt es Pläne, das Geläut nun durch sechs neue Glocken zu einem insgesamt zwölfstimmigen Domgeläut zu vervollständigen. Geplant wurde zunächst die Disposition, wie sie um 1960 herum geplant war. Jedoch entschied man sich, die Glockendisposition mit einem integrierten Halbtonschritt zu einem (g'-as'-b'-c''-es''-f'') umzuformen. Die Glocken wurden schließlich 2013 durch Albert Bachert aus Karlsruhe gegossen und erhielten die Namen von Heiligenpatronaten, die im Bistum Hildesheim von äußerst hoher Bedeutung sind. Die Gestaltung fiel dabei zwar schlicht aus, jedoch können jene Instrumente mit den älteren Instrumenten klanglich konkurrieren, wenn auch die Schillingglocken weitaus mehr Klangfülle besitzen als die neueren Glocken, welche im Einzelklang zum Teil recht steril ausfallen. Im Rahmen der Sanierungsmaßnamen erhielten die drei großen Glocken in der unteren Glockenstube des Westriegels neue Joche, Klöppel und Motoren. Die neun kleineren Glocken fanden in der oberen Glockenstube in zwei neu errichteten Holzglockenstühlen platz, versehen ebenfalls mit neuen Holzjochen, Klöppeln und Motoren. Mit einem Gesamtgewicht von 24,2 Tonnen ist es das schwerste, und mit einer Anzahl von zwölf Glocken zahlenmäßig mit dem Geläut des Braunschweiger Domes das größte und schwerste Geläut Niedersachsens. Alle zwölf Glocken entfalten im Zusammenklang eine wahnsinnige Klangfülle- und kraft. Abschließend darf man getrost sagen, dass der Hildesheimer Dom eines der schönsten modernen Glockengeläute der Bundesrepublik Deutschland bildet.
Das Hildesheimer Domgeläut ist eines der größten und (zumindest für mich) eins der schönsten, die wir in Deutschland haben. Die mächtige Cantabona ist natürlich die unbestrittene Königin in diesem Turm und sie trägt ihren schönen Namen nicht ohne Grund! Das Geläut passt auch sehr schön zu dieser altehrwürdigen Kathedrale, die völlig zu Recht ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde. Eine sehr schöne und ansprechende Präsentation in Ton, Wort und Bild, vielen Dank dafür 👍. Deine Videos werden immer besser, also bleib am Ball!
Wenn auch etwas verspätet: Vielen herzlichen Dank für das überaus positive Feedback. Es freut mich, dass Dir die Aufnahme gefällt. Für mich ist das Hildesheimer Domgeläut auch eines meiner persönlichen Top-3 unter den Deutschen Großgeläuten. Die Cantabona dürfte wohl ohne Zweifel die schönste Glocke ihrer Tonlage sein.
Das sieht sehr toll und beeindruckend aus, ich ärgere mich bissl dass ich net dabei sein konnte, da ich noch in Marseille war und dort die Kathedrale und die Notre Dame mit der Marie-Josephine Glocke gesehen habe, freue mich aber umso mehr auf Hannover und die Bekanntschaft mit dir und Jörn:)
@Petrusglocke Das Konzert in dieser Form wahrscheinlich nicht, aber ein jährliches Konzert gibt es dort eigentlich immer. Einfach regelmäßig informieren, ob es eines gibt.
Immer wieder aufs neue ein wirklich beeindruckendes Geläut. Muss mich mir auf jeden Fall auch mal anhören. Gibt es jedes Jahr ein Glockenkonzert? Gelugene Präsentation 👍🏻
old type clappers suspension sounds much better, nowadays they fix the clappers with a mounting piece at the top, this makes the sound much less beautiful.....
@LutherGlocke2008 Das kann man so pauschal absolut nicht sagen, weil jedes Geläut an und für sich besonders ist...unter den modernen Großgeläuten ist es aber für mich mit persönlich tatsächlich das Hildesheimer Domgeläut.
Eine qualitativ äußerst gelungene Gesamtaufnahme des Glockenkonzertes vom 14.08.2024 gibt es unter dem nachfolgenden Link als Ergänzung zu diesem Video: ruclips.net/video/AfUDJKU_5eI/видео.html
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Passend zum heutigen Patronatsfest des Hildesheimer Domes erscheint eine Neuauflage des Geläutes in Form einer ausführlichen Geläutepräsentation. Durch den Verfasser wurde dabei besonders viel Wert auf eine ausführliche Bilderpräsentation zu Beginn gelegt, die so gut wie jeden Winkel des Domes, welcher sich seit 1985 als UNESCO-Weltkulturerbe präsentiert, zeigen sollen. Des Weiteren waren Fotos der einzelnen Glocken, des Gesamtgeläutes und des Dachstuhles besonders wichtig, damit der Eindruck weitaus ausführlicher ist, als es in der Präsentation von 2019 der Fall ist. Immerhin stellt das Ensemble des Hildesheimer Mariendomes mit 24,2 Tonnen Gesamtgewicht das größte und schwerste Geläut Niedersachsens dar.
Bessere Ton- und Kameraqualität tragen zudem zu einer besseren Anschaulichkeit des Videos bei. Die Außenaufnahme, welche die Bilderpräsentation zu Beginn untermalt, entstand am 14.08.2024 im Rahmen des einstündigen Glockenkonzertes zum Einläuten des Hochfestes Mariä Himmelfahrt, welches von Jörn und mir durchgeführt wurde und ca. 500-600 Besucher anlockte.
Mein besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen am Hildesheimer Mariendom für die Ermöglichung dieser Aufnahmen sowie der damit einhergehenden Durchführung des Glockenkonzertes am 14.08.2024. Besonders danke ich Domdechant Heinz Günter Bongartz für die Erlaubnis und das Vertrauen, Dommusikdirektor Thomas Viezens für die unkomplizierte Zusammenarbeit und Absprache sowie dem sehr freundlichen Küster für die tollen Gespräche und die äußerst tolle Begegnung! Auch gilt ein riesiger Dank Andreas, ohne Dich wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen!
Auch danke ich Jörn und Hendrik für die Zusammenarbeit und die tollen Stunden sowie allen anderen für das tolle Erlebnis am Tag des Glockenkonzertes.
Schaut Euch auch unbedingt das Video zum Hildesheimer Domgeläut von Jörn an, welches unter folgendem Link zu finden ist: ruclips.net/video/sb9H4v3pDXw/видео.html
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Auch die äußerst wechselvolle Geschichte des Hildesheimer Domgeläutes ist besonders hervorzuheben.
Es ist belegt, dass unter Bischof Godehard im Jahr 1035 im Westen des Domes ein Glockenhaus errichtet und mit einigen Glocken ausgestattet wurde. Im Jahr 1046 wird eine erste Cantabona gegossen, welche ein Gewicht von ca. 100 Zentnern (~5.000kg) besaß. Im 12. Jahrhundert wird jenes Geläut durch mehrere Glocken erweitert, wovon eine bestimmte Anzahl im Vierungsturm Platz gefunden haben soll.
Der Glockengießer Johannes von Halberstadt schuf im Jahr 1350 eine neue Marienglocke, welche mit einem stattlichen Gewicht von ca. 9.000kg im Westriegel des Domes Platz fand. Diese Glocke komplettierte das Geläut für ca. 240 Jahre.
Am Neujahrstag des Jahres 1590 zerspringt die Cantabona, welche im Jahr 1601 durch Joachim Schrader aus Hannover neu gegossen wird, allerdings mit nur ca. 4.000kg deutlich leichter als ihre Vorgängerin. Am 5. Juli 1688 zerspringt die Marienglocke aus dem Jahr 1350.
Im 18. Jahrhundert wird ein neuer Vierungsturm errichtet. In diesem Zuge werden einige Glocken neu gegossen bzw. umgehängt. Doch auch kurze Zeit später werden die Stimmen der Apostel- und neuen Marienglocke aus den Jahren 1733 bzw. 1744 durch Risse geraubt.
Der Glockengießer Johann Martin Roth aus Mainz wird im Jahr 1765/66 mit dem Neuguss und der Ergänzung des Hildesheimer Domgeläutes durch fünf Glocken beauftragt. Gestimmt in der Disposition fis°-a°-cis'-fis'-gis' wird es ebenfalls auf Westriegel und Vierungsturm verteilt. 1796 werden drei kleinere Glocken durch den Glockengießer Christoph August Becker (II.) ergänzt. 1872 zerspringt die Cantabona aus dem Jahr 1601 und wird 1875 drch Hermann Große aus Dresden mit ca. 8.000kg neu gegossen.
Bis zur Zerstörung des Domes im März 1945 trug der Dom somit ein insgesamt sechzehnstimmiges Geläut, bestehend aus Läute- und Uhrschlagglocken aus den verschiedenen Jahren bzw. Jahrhunderten.
1942 müssen von diesen Glocken 8 oder 9 Klangkörper abgegeben werden, darunter auch die Cantabona. Die im Dom verbliebenen Glocken werden durch die Bomben am 22. März 1945 restlos vernichtet
Insgesamt sechs Glocken kehren nach dem zweiten Weltkrieg vom Hamburger Glockenfriedhof zurück. Jedoch sind alle Glocken, bis auf Apostolica (a°) und Nikolausglocke (gis') so stark beschädigt, dass eine erneute Funktion als Läuteglocken nicht in Frage kommt. Zur Wiedereröffnung des Domes nach dem Wiederaufbau am 27. März 1960 gibt es zunächst Pläne, ein zwölfstimmiges Domgeläut zu schaffen, von denen die sechs kleineren Glocken (g'-b'-c''-es''-f''-g'') im Vierungsturm Platz finden sollten. Da die finanziellen Mittel dafür jedoch nicht ausreichten, wurden zunächst nur die sechs (fünf) größeren Glocken realisiert. Friedrich Wilhelm Schilling aus Heidelberg erhält den Auftrag zum Guss von fünf neuen Glocken für den Dom, unter der Verwendung der unbeschädigten Apostolica aus dem Jahr 1765. Sie wird von Schilling um 3/16-Halbtöne tiefer gestimmt und somit in die Neuformung des Domgeläutes eingebunden.
Bischof Heinrich Maria Janssen weiht schließlich die sechs Glocken im Jahr 1960. Die Cantabona ist mit ihren 8.686kg mit Sicherheit das beeindruckendste Instrument des Geläutes. Ihr mächtiges f° geht unter die Haut und mit Sicherheit darf sie als eine der schönsten Glocken in ihrer Tonlage bezeichnet werden.
Im Rahmen der Sanierung des Domes von 2009-2014 wird das Geläut stillgelegt und in diesem Zuge grundlegend saniert. Des weiteren gibt es Pläne, das Geläut nun durch sechs neue Glocken zu einem insgesamt zwölfstimmigen Domgeläut zu vervollständigen. Geplant wurde zunächst die Disposition, wie sie um 1960 herum geplant war. Jedoch entschied man sich, die Glockendisposition mit einem integrierten Halbtonschritt zu einem (g'-as'-b'-c''-es''-f'') umzuformen. Die Glocken wurden schließlich 2013 durch Albert Bachert aus Karlsruhe gegossen und erhielten die Namen von Heiligenpatronaten, die im Bistum Hildesheim von äußerst hoher Bedeutung sind. Die Gestaltung fiel dabei zwar schlicht aus, jedoch können jene Instrumente mit den älteren Instrumenten klanglich konkurrieren, wenn auch die Schillingglocken weitaus mehr Klangfülle besitzen als die neueren Glocken, welche im Einzelklang zum Teil recht steril ausfallen. Im Rahmen der Sanierungsmaßnamen erhielten die drei großen Glocken in der unteren Glockenstube des Westriegels neue Joche, Klöppel und Motoren.
Die neun kleineren Glocken fanden in der oberen Glockenstube in zwei neu errichteten Holzglockenstühlen platz, versehen ebenfalls mit neuen Holzjochen, Klöppeln und Motoren.
Mit einem Gesamtgewicht von 24,2 Tonnen ist es das schwerste, und mit einer Anzahl von zwölf Glocken zahlenmäßig mit dem Geläut des Braunschweiger Domes das größte und schwerste Geläut Niedersachsens. Alle zwölf Glocken entfalten im Zusammenklang eine wahnsinnige Klangfülle- und kraft. Abschließend darf man getrost sagen, dass der Hildesheimer Dom eines der schönsten modernen Glockengeläute der Bundesrepublik Deutschland bildet.
Super 😀🔔
Merci! :)
Top
Vielen Dank!😊
@Angelusglocke 👍
Das Hildesheimer Domgeläut ist eines der größten und (zumindest für mich) eins der schönsten, die wir in Deutschland haben. Die mächtige Cantabona ist natürlich die unbestrittene Königin in diesem Turm und sie trägt ihren schönen Namen nicht ohne Grund!
Das Geläut passt auch sehr schön zu dieser altehrwürdigen Kathedrale, die völlig zu Recht ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.
Eine sehr schöne und ansprechende Präsentation in Ton, Wort und Bild, vielen Dank dafür 👍. Deine Videos werden immer besser, also bleib am Ball!
Wenn auch etwas verspätet:
Vielen herzlichen Dank für das überaus positive Feedback. Es freut mich, dass Dir die Aufnahme gefällt.
Für mich ist das Hildesheimer Domgeläut auch eines meiner persönlichen Top-3 unter den Deutschen Großgeläuten. Die Cantabona dürfte wohl ohne Zweifel die schönste Glocke ihrer Tonlage sein.
Sehr gute Aufnahme ! 👍 👏👏
Vielen herzlichen Dank für das Kompliment! :)
Das sieht sehr toll und beeindruckend aus, ich ärgere mich bissl dass ich net dabei sein konnte, da ich noch in Marseille war und dort die Kathedrale und die Notre Dame mit der Marie-Josephine Glocke gesehen habe, freue mich aber umso mehr auf Hannover und die Bekanntschaft mit dir und Jörn:)
Da hast Du ja dennoch etwas erlebt, als das Glockenkonzert stattfand.
Die nächste Möglichkeit besteht wieder am 14.08.2025.
Wie immer wieder sehr toll! Leider konnte ich nicht dabei sein :(. Zeitlich hätte ich das alles im voraus einplannen sollen :/.
Es hätte sich auf jeden Fall gelohnt!
@@Angelusglocke Das glaub ich dir :(. Wird es wiederholt?
@Petrusglocke Das Konzert in dieser Form wahrscheinlich nicht, aber ein jährliches Konzert gibt es dort eigentlich immer. Einfach regelmäßig informieren, ob es eines gibt.
Immer wieder aufs neue ein wirklich beeindruckendes Geläut. Muss mich mir auf jeden Fall auch mal anhören. Gibt es jedes Jahr ein Glockenkonzert? Gelugene Präsentation 👍🏻
Das nächste Glockenkonzert gibt es wieder am 14.08.2025.
Bis auf die Corona-Zeit, gibt es seit 2015 jährlich ein solches Konzert.
old type clappers suspension sounds much better, nowadays they fix the clappers with a mounting piece at the top, this makes the sound much less beautiful.....
Boah, ist das mächtig! Die F° muss bestimmt ordentlich laut gewesen sein! Müsste auch dein Profilbild sein oder?
Ja, die Cantabona ist absolut beeindruckend!
Das ist korrekt, jene Glocke ist auch mein Profilbild. :)
@Angelusglocke was ist eigentlich dein Lieblingsgeläut? 🙂
@LutherGlocke2008 Das kann man so pauschal absolut nicht sagen, weil jedes Geläut an und für sich besonders ist...unter den modernen Großgeläuten ist es aber für mich mit persönlich tatsächlich das Hildesheimer Domgeläut.
@@Angelusglocke mein Lieblingsgeläut ist die Gedächtniskirche in Speyer. Ja, es gibt Geläute, die besonders sind. 😊