Ich habe 15 Jahre als Erzieherin gearbeitet und bin sehr froh, endlich aus dem Job heraus zu sein. Was an sogenannten Fachkräften seit einigen Jahren nachkommt ist eine Katastrophe (mit wenigen Ausnahmen). Die Ansprüche in der Ausbildung wurden extrem heruntergeschraubt, damit möglichst viele ihre Ausbildung schaffen (weil Fachkräftemangel) und die meisten Träger sind einfach froh, jede Stelle IRGENDWIE besetzt zu haben. Quantität statt Qualität. Und dann gibts ja auch noch diejenigen, die schon „ewig“ in dem Job arbeiten und es schließlich immer schon so gehandhabt haben und jede Veränderung ignorieren und/oder verweigern. Diese „Auslaufmodelle“ setzen die anderen Fachkräfte dann noch mehr unter Stress, weil alles an ihnen hängenbleibt. Ich bin der Meinung, dass man Empathie und die Fähigkeit zur Selbstreflexion nicht, oder nur sehr bedingt, erlernen kann. Und ohne diese Grundkompetenzen hat man in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen nichts zu suchen. Eines der Probleme ist, dass die fähigen Erzieher alle irgendwann aus dem Kita Bereich weggehen und sich eine Alternative suchen. Was dann übrig bleibt, ist leider für Eltern und Kinder oft eine Zumutung. Es gibt natürlich immer auch Ausnahmen, aber überwiegend geht es seit Jahren immer mehr bergab in der Kitawelt. Und das Schaffen neuer Einrichtungen mit immer mehr Gruppen ist keine Lösung, solange nicht auch an der Fachkräfteproblematik gearbeitet wird. Aber hier sehe ich leider schwarz. 😢 Das Thema ist natürlich aber ein Fass ohne Boden. Denn auch die Eltern müssten sich in Sachen Erziehung hinterfragen. Aber damit könnte man ebenfalls ganze Bücher füllen. ;) Das Thema Bildung kommt in diesem Land halt viel zu kurz und das wird sich in den nächsten Jahrzehnten immer mehr zeigen … dabei müsste das Rad garnicht neu erfunden werden; die skandinavischen Länder sind ganz gute Vorbilder. Aber deutsche Politiker sind überwiegend ja doch eher unbelehrbar und unfähig. Schade. 🫤
Ich schreibe hier als Erzieher, der mit 2-6 jährigen Kindern zusammenarbeitet. Im Grunde genommen ist es die Thematik "Adultismus" aus der Machtposition des Erwachsenen und das Gegenteilige das immer wieder reflektierte Einnehmen der Kinderperspektive als Arbeit an dieser Thematik. Schutzkonzept, Fachkraft für Kinderperspektive und ständiges Reflektieren untereinander sind neben der vertrauensvollen, dem Kind zugewandten Arbeit die Basis. Das ständige Reflektieren der eigenen Machtposition ggü dem Kind erleichtert viele Situationen. Wie würde ich es empfinden, wenn eine fast doppelt so große Person mich von hinten packt ohne etwas zu sagen? Wie empfinde ich es, wenn einfach jemand ohne sich anzukündigen in die Toilette schaut, während ich dort bin? Schlußfolgerung: Immer Handlungen verbal ankündigen und begleiten, auf Augenhöhe (herunterbeugen) mit den Kindern gehen, Verständnis äußern für Emotionen. Ein Gefühl für Nähe und Distanz entwickeln. "Ich verstehe, dass du jetzt wütend bist.."...und und und.
Ich erinnere mich gut an meinen Kindergarten. Er gehörte zu einer christlichen Gemeinde. Ich erinnere mich an keinerlei psychischen Druck, harte Worte oder auch nur die geringste Körperlichkeit. Ich erinnere mich an sanfte Frauenstimmen, Lieder, Basteln und erste Erfolge (Schuhe binden, ohne Stützräder fahren). Ich denke, man sollte auch mal ein positives Beispiel teilen.
Ja, so sollte es sein, so stellt man es sich vor. Zu meiner Zeit war es in der Kita zwar langweilig, aber wir wurden weitestgehend einfach in Ruhe gelassen. Keine Schläge, kein Gebrüll und keine Psychospielchen. Das Schlimmste war der Hagebuttentee 😄
Ich wurde im Kindergarten gewaltvoll behandelt - ich bin Erzieherin geworden, um es besser zu machen. Heute arbeite ich mit den Kindern erziehungspartnerschaftlich auf Augenhöhe zusammen. Trotzdem bin ich immer wieder geschockt, wie es in anderen Einrichtungen aussieht.
Ich habe Jahre an eine Schule im Förderbereich geistige Entwicklung gearbeitet ( staatl. Schule) was da an Grenzüberschreitungen, Gewalt und Machtmissbrauch seitens des Personal, der Lehrkräfte...fast alles Studienräte, meißt verbeamtet, Erzieher und Sozialassistenten gegenüber den Schülern geschehen ist, belastet mich heute immer noch. Selbst als ein Kollege einen Schüler georfeigt hat und dieser dies zu Hause erzählt hat wurden alle Kollegen die es gesehen haben von der Schulleitung ermahnt so zu tun als hätten sie nichts mitbekommen. Der Schüler wurde als Lügner dargestellt dessen Aussage aufgrund seiner geistigen Einschränkung nicht ernst zu nehmen ist. Schüler wurden wenn sie nach der Pause nicht ins Klassenzimmer wollten über den Boden geschleift. Ein Lehrer (1,80 groß und kräftig) hat sich regelmäßig auf eine Schülerin ( damals 10 Jahre alt und sehr zart) gesetzt wenn sie aufgrund ihrer Behinderung einen Schreianfall bekam. In den Nebenraum oder die Toilette wurden den Unterricht störende Schüler regelmäßig gesperrt......wenn man sich als Kollege weigerte den Anweisungen der Lehrkräfte Folge zu leisten wurde man darauf hingewiesen, dass diese Weisungsbefugt sind. Ich habe viel dagegen angekämpft ....ich habe aufgegeben und bin dann gegangen. Es wäre wichtig im Förderbereich mehr hinzuschauen und zu kontrollieren.
Super schwierige Sache. Habe auch jahrelang an einer Schule mit Schwerpunkt auf geistiger Entwicklung gearbeitet und habe teilweise ähnliches erlebt. Schüler wurden wegen den lapidarsten Kleinigkeiten angeschrien und teilweise nur wie ein halber Mensch behandelt. Es waren aber nur einige wenige Lehrkräfte, die so drauf waren. Zum Thema Gewalt: Ich muss gestehen, dass ich einen Schüler mal umgetacklet habe, weil er in einem Wahnsinnstempo während eines emotionalen Ausbruchs in die Richtung einer viel befahrenen Straße gerannt ist. Habe ihn im letzten Moment erwischen können, wir sind dann beide schönerweise auf Rasen gefallen (er ist eine Böschung hochgedüst). Er war kurz sehr verwirrt, bis ich ihm erklären konnte, warum ich das gemacht habe. Dann hat er mich umarmt und sich bedankt😂😂Ein wirklich süßer Typ. Was ich mit der kleinen story ausdrücken wollte, ist, dass ich in Situationen wo Gefahr im Verzug ist, jederzeit wieder so handeln würde, obwohl das rein rechtlich betrachtet ziemlich dünnes Eis war. Das soll natürlich keineswegs die anderen Erfahrungen, die wir beide gemacht haben, relativieren oder verharmlosen.
Bei mir war es der Klassiker - ich wurde als Kind im Kindergarten gezwungen die Rotebeete aufzuessen die ich würgend im Mülleimer entsorgen musste und dafür gabs auch noch mal Anschiss. Heute bin ich Sozial Phobiker und verlasse kaum noch das Haus. Aber ob es unteranderem damit zutun hat weiß ich nicht. Aber im Nachhinein war man der Willkür des Erwachsenen einfach ausgesetzt.
Hahah! Herrgott nur weil dich die Erzieherinnen damals auf dem Elektrostuhl gezwungen haben Rote Bete zu essen versinkt dein Leben im Chaos .... WoW ... Komm geh weiter du Weichei!
Hallo, in der Zeitarbeit hatte ich viele Kitas kennengelernt. Eine musste ich dann bei der Kitaaufsicht melden (grobe seelische und körperliche Gewalt der Erzieherinnen)-sehr viel Eigeninitiative wurde mir abverlangt. Aber die Kitaaufsicht war "befreundet" mit den Träger. Es ist mir keine Besserung bekannt gegeben worden. Ich hatte dann aufgegeben. (Eingesetzt wurde ich dort ja sowieso nicht mehr). Jetzt arbeite ich im selbstgewählten, freundlichen, liebevollen Kreis und kann mich entfalten.
Also ich bin Erzieher im 2. Lehrjahr und fühle mich sehr schlecht ausgebildet seitens meiner Schule. Ich beschäftige mich selbst viel mit dem Thema Erziehung. Aber würde ich das nicht machen, wäre ich nicht gut vorbereitet für beschriebene Sitzung. Und selbst für die Taschentuch Situation wüsste ich nicht was ich tun soll (außer mit dem Kind zu reden)
Ich habe meinem Kind eine Zeitlang einen USB Stick mit aufnahmefähiger Audio Funktion in den Rucksack getan. Ich habe dies getan weil ich einen Verdacht hatte.Der mir in digitaler Form bestätigt wurde. Ich habe nie etwas dagegen unternommen. Meine Kinder haben Jahre später mir diese Vorfälle mit eigenen Worten bestätigt. Ich habe nie meinen Kinder von meiner Aktion erzählt. Meine Erkenntnis, wo Kirche drauf steht wird selten Christlich gehandelt.
Wichtiges Thema. Ich habe als ich ein Kind war im Kindergarten selbst psychische Gewalt die zumindest in einer Situation aber auch an körperliche Gewalt angegrenzt hat erlebt.
Eltern haben in der Regel nur 1-3 Kinder, die sich nicht anziehen möchten. Was macht ein Erzieher, und seiner noch so gut ausgebildet, wenn er die Aufsicht über 10-20 Kinder hat, die in den Garten wollen und 1 will sich nicht anziehen? Alle warten? Keiner darf raus? Das Kind darf ohne Jacke raus und wird krank? Da möchte ich die Eltern hören...
Ja, aber soll man die Kinder den Eltern am morgen wieder mitgeben wenn an dem Tag zu wenig Erzieher da sind. In der Regel ist man mit mindestens 14 bis 16 Kindern alleine.
@@louislewis5294ist halt vom Alter und dem Bundesland abhängig. In Hamburg sind es aktuell 4 Kinder unter drei bzw. 12 Kinder über drei Jahren. Was utopisch ist, weil da keine Fortbildung, Krankheit oder Urlaub mit einberechnet werden. Manchmal ist man auch alleine mit knapp 20 Kindern, dass stimmt. Zu der Situation von oben. Ich würde sie so lösen, dass ich dem Kind mehrmals erkläre, dass es sich bitte anziehen soll. Nach einiger Zeit würde ich das Kind informieren, dass ich es jetzt nehmen und anziehe, weil es gerade keine andere Möglichkeit gibt. Das ist zwar doof, ich habe das Kind jedoch informiert. Hatte ich heute auch. Sie wollte bei strömenden Regen keine Regenhose anziehen, ich konnte mir Zeit nehmen und habe ihr alles erklärt. Am Ende hat sie zwar geweint, aber ich konnte sie trotzdem mit raus nehmen. Sie wollte gerne bei mir sein, ich konnte nur noch in den Garten... Und so saß sie am Ende auf meinem Schoß und ist nach einiger Zeit spielen gegangen.
Genau das denke ich mir auch. Also dieses Video zu dem Thema ist ja schön und gut, allerdings wird mir hier auf die Sicht des Erziehers viel zu wenig eingegangen. Ich als Erzieher im Hort (verantwortlich für 20 Kinder) bin jeden Tag in solchen Situationen, die man zwar im Nachhinein reflektiert, aber manchmal auch einfach auch auf keine anderen Lösung kommt. Auch hier in diesem Video werden leider für Erzieher keine Lösungen geliefert. Noch dazu wird hier auch 0 auf die die Veränderungen der Kinder seit ein paar Jahren eingegangen.
Ganz ehrlich ich verstehe absolut nicht wie man Kinder unter 3 Jahren überhaupt in die Obhut fremder geben kann. Wir mussten finanziell deutlich zurückstecken aber es war klar, beide Kinder kommen erst in Fremdbetreuung mit 3 Jahren wenn sie sich auch mitteilen können was im Kindergarten passiert, was ihnen gefällt und was vielleicht nicht. Mir ist klar, das geht nicht für jede Familie aber ich frage mich warum sie s die Regel ist die Kinder so früh abzugeben und dann einfach vorauszusetzen dass schon alles gut gehen wird.
Dann setze Dich doch gerne mal mit der U3 Betreuung auseinander. Wenn Du Dich genauer informierst wirst Du es verstehen. Bin selbst Student der Erziehungswissenschaft und arbeite seit 3 Jahren in einer Kinderkrippe mit einem sehr gut ausgearbeiteten Gewaltschutz-Konzept so wie Tiergestützter Pädagogik und Musikalischer Früherziehung. Eine Betreuung für Kinder setzt ein bestimmtes Vertrauensverhältnis voraus. Dieses Vertrauensverhältnis ist essenziell für eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Wenn Du nur bereit bist Dein Kind einen weiteren Lebensbereich zu ermöglichen wenn es Dir alles erzählen kann und eine Partnerschaft für Dich keine Rolle spielt, wirkt es auf mich so als hättest Du Probleme mit Kontrollverlust. Sei Dir bitte Bewusst dass andere Eltern nicht einfach Denken dass schon alles gut gehen wird sondern eine Betreuung im U3 Bereich immer mit enger Kommunikation verbunden ist. Dein Kommentar spiegelt ein Bauchgefühl wieder und könnte anderen Eltern Angst bereiten obwohl man sich auch einfach informieren könnte. Falls Du Quellen brauchst um Dich der Vorteile einer U3 Betreuung zu belehren sag gerne bescheid, aber mit ganz wenig Arbeit findest Du die auch selbst. Viel Erfolg.
@@hansmitnase4955 und wenn du nachts die Tür absperrst aus Sicherheitsgründen, vermittelst du den Kindern dann auch Ängste? Meine Kinder haben Urvertrauen aufgebaut und wissen dass den Eltern das Wohl der Kinder an erster Stelle steht und sie immer mit allem zu uns kommen können. Meiner Meinung nach ist es das beste was wir den Kindern geben konnten, eine Einrichtung kann das nicht
Ich habe als Integrationshilfe gearbeitet und muss leider sagen, dass es keine einzige Einrichtung gab, in der keine psychische oder verbale Gewalt angewendet wurde😢 dies hat mein Vertrauensverhältnis so stark beschädigt, dass ich mein eigenes Kind NIE in Fremdbetreuung geben würde, wenn es sich nicht richtig mir gegenüber verbalisieren kann. Gerade die ErzieherInnen, die vornherum freundlich und kompetent vor den Eltern tun, sind meistens die fiesesten, integrantesten Schlangen! Bin froh aus diesem Berufsfeld draußen zu sein. Lasst eure Kinder nicht fremd betreuen wenn sie sich nicht nicht richtig ausdrücken können, die Erzieherinnen können euch viel (falsches) erzählen. Seid nicht naiv!
@@hansmitnase4955 Sorry, aber Eltern müssen nicht 'überzeugt' werden ihr Kind so früh fremd betreuen zu lassen, wenn sie dies nicht wollen. Für viele Mütter ist es (leider) eine Notwendigkeit, weil Unterstützung durch Familie oder Freunde fehlt und dann ein schwerer Weg den Abschied in der Krippe auszuhalten. Dass Frauen hier oft ihre Intuition regelrecht abtrainiert wird, ist keine gute Entwicklung und macht es auch schwieriger das eigene Kind überhaupt kennen zu lernen. Eine gute Krippe, die viel Zeit in Elternarbeit investieren kann, ist leider sehr sehr selten.
Das jedes Kind einen Schaden davon trägt, steht für mich außer Frage. Das liegt leider in der Natur der Sache. Leben ist Leiden und so. Die eigentliche Frage ist: Wie kann man den Schaden, der davon getragen wird, minimieren? Wir sollten uns davon verabschieden, eine perfekte Lösung haben zu wollen. Außerdem: Eine gute Erziehung sieht für jedes Kind anders aus, es ist dementsprechend sehr schwierig, allgemeine Aussagen zu treffen, sobald es um riesige Menschengruppen geht.
3:14 wie soll man da als LIEBEVOLLES Elternteil der, der Meinung ist alle Kinderseelen dieser Welt geschützt werden müssen ruhig bleiben!!!! Ich drehe innerlich durch wenn ich sowas höre!!!!!!!!!
@@Geschichtelehrer : Sorry, aber leider haben Sie den Kern der Problematik in Deutschland noch immer nicht verstanden! Solche Diskussionen und Probleme gab es vor zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren nicht! Zum Glück sind die Deutschen nicht alle so dumm und verstrahlt, wie Sie es annehmen! Die nächste Bundestagswahl wird es zeigen!
Kinder spiegeln das Zuhause erlebte wieder. Der Einfluss von kulturell geprägten Sozialprimaten macht auch in der Kita nicht halt. Erhalten wie gewählt!
@@ex-oriente-lux wenn ich meine Kinder nicht schütze, wer soll es dann tun? Alles dem Zufall überlassen und davon ausgehen dass es schon irgendwie gut gehen wird? Nicht umsonst gibt es Erziehungsberechtigte und nicht Clubs oder Kommunen wo alle Kinder jedem „gehören“ und wir Unkraut nebenher wachsen
Ist es OK wenn man beide Extreme nicht gut findet?! Weder Gewalt als Mittel der Erziehung, als auch all umfassende Sorge bis hin zur Überwachung des Nachwuches?
Probleme einfach zu vertuschen und wegzuignorieren ist auch nicht die Lösung. So hat man es bei den Kirchen jahrzehntelang gemacht, mit katastrophalen Folgen.
@@Geschichtelehrer Stimmt halt nicht, und der zustand unserer Gesselschaft prüft diesen Fakt. Nur weil neu Modische "psychologische" Erkenntnisse dies sagen ist es halt einfach nicht Wahr. Es zeigt doch zb in Japan und China wie auch Korea das dies sehr wohl wirkt. Sogar besser als den Müll den wir hier versuchen. Diese Nationen steigen auf wie keine anderen und wir fallen immer und immer Weiter. Aber hey mach du mal dein Klatschen und Tanzen damit auch die nächste Generation nix kann.
Ich habe 15 Jahre als Erzieherin gearbeitet und bin sehr froh, endlich aus dem Job heraus zu sein. Was an sogenannten Fachkräften seit einigen Jahren nachkommt ist eine Katastrophe (mit wenigen Ausnahmen). Die Ansprüche in der Ausbildung wurden extrem heruntergeschraubt, damit möglichst viele ihre Ausbildung schaffen (weil Fachkräftemangel) und die meisten Träger sind einfach froh, jede Stelle IRGENDWIE besetzt zu haben. Quantität statt Qualität. Und dann gibts ja auch noch diejenigen, die schon „ewig“ in dem Job arbeiten und es schließlich immer schon so gehandhabt haben und jede Veränderung ignorieren und/oder verweigern. Diese „Auslaufmodelle“ setzen die anderen Fachkräfte dann noch mehr unter Stress, weil alles an ihnen hängenbleibt. Ich bin der Meinung, dass man Empathie und die Fähigkeit zur Selbstreflexion nicht, oder nur sehr bedingt, erlernen kann. Und ohne diese Grundkompetenzen hat man in der Arbeit mit Kindern/Jugendlichen nichts zu suchen.
Eines der Probleme ist, dass die fähigen Erzieher alle irgendwann aus dem Kita Bereich weggehen und sich eine Alternative suchen. Was dann übrig bleibt, ist leider für Eltern und Kinder oft eine Zumutung.
Es gibt natürlich immer auch Ausnahmen, aber überwiegend geht es seit Jahren immer mehr bergab in der Kitawelt. Und das Schaffen neuer Einrichtungen mit immer mehr Gruppen ist keine Lösung, solange nicht auch an der Fachkräfteproblematik gearbeitet wird. Aber hier sehe ich leider schwarz. 😢
Das Thema ist natürlich aber ein Fass ohne Boden. Denn auch die Eltern müssten sich in Sachen Erziehung hinterfragen. Aber damit könnte man ebenfalls ganze Bücher füllen. ;) Das Thema Bildung kommt in diesem Land halt viel zu kurz und das wird sich in den nächsten Jahrzehnten immer mehr zeigen … dabei müsste das Rad garnicht neu erfunden werden; die skandinavischen Länder sind ganz gute Vorbilder. Aber deutsche Politiker sind überwiegend ja doch eher unbelehrbar und unfähig. Schade. 🫤
Ich schreibe hier als Erzieher, der mit 2-6 jährigen Kindern zusammenarbeitet. Im Grunde genommen ist es die Thematik "Adultismus" aus der Machtposition des Erwachsenen und das Gegenteilige das immer wieder reflektierte Einnehmen der Kinderperspektive als Arbeit an dieser Thematik. Schutzkonzept, Fachkraft für Kinderperspektive und ständiges Reflektieren untereinander sind neben der vertrauensvollen, dem Kind zugewandten Arbeit die Basis.
Das ständige Reflektieren der eigenen Machtposition ggü dem Kind erleichtert viele Situationen. Wie würde ich es empfinden, wenn eine fast doppelt so große Person mich von hinten packt ohne etwas zu sagen? Wie empfinde ich es, wenn einfach jemand ohne sich anzukündigen in die Toilette schaut, während ich dort bin? Schlußfolgerung: Immer Handlungen verbal ankündigen und begleiten, auf Augenhöhe (herunterbeugen) mit den Kindern gehen, Verständnis äußern für Emotionen. Ein Gefühl für Nähe und Distanz entwickeln. "Ich verstehe, dass du jetzt wütend bist.."...und und und.
Jeder, der es sich irgendwie leisten kann, sollte das Kind selbst betreuen bis es zumindest im Kindergartenalter ist.
Ich erinnere mich gut an meinen Kindergarten. Er gehörte zu einer christlichen Gemeinde. Ich erinnere mich an keinerlei psychischen Druck, harte Worte oder auch nur die geringste Körperlichkeit. Ich erinnere mich an sanfte Frauenstimmen, Lieder, Basteln und erste Erfolge (Schuhe binden, ohne Stützräder fahren).
Ich denke, man sollte auch mal ein positives Beispiel teilen.
Ja, so sollte es sein, so stellt man es sich vor. Zu meiner Zeit war es in der Kita zwar langweilig, aber wir wurden weitestgehend einfach in Ruhe gelassen. Keine Schläge, kein Gebrüll und keine Psychospielchen. Das Schlimmste war der Hagebuttentee 😄
Ich wurde im Kindergarten gewaltvoll behandelt - ich bin Erzieherin geworden, um es besser zu machen. Heute arbeite ich mit den Kindern erziehungspartnerschaftlich auf Augenhöhe zusammen. Trotzdem bin ich immer wieder geschockt, wie es in anderen Einrichtungen aussieht.
Ich bin dadurch bis heute in gewissen Bereichen traumatisiert und es ist für mich völlig unverständlich, gegenüber Kindern übergriffig zu werden.
Die falschen Erziehungsmethoden der Kirche, aus dem Kaiserreich und dem 3.Reich wirken bis heute nach.
Ich habe Jahre an eine Schule im Förderbereich geistige Entwicklung gearbeitet ( staatl. Schule) was da an Grenzüberschreitungen, Gewalt und Machtmissbrauch seitens des Personal, der Lehrkräfte...fast alles Studienräte, meißt verbeamtet, Erzieher und Sozialassistenten gegenüber den Schülern geschehen ist, belastet mich heute immer noch. Selbst als ein Kollege einen Schüler georfeigt hat und dieser dies zu Hause erzählt hat wurden alle Kollegen die es gesehen haben von der Schulleitung ermahnt so zu tun als hätten sie nichts mitbekommen. Der Schüler wurde als Lügner dargestellt dessen Aussage aufgrund seiner geistigen Einschränkung nicht ernst zu nehmen ist. Schüler wurden wenn sie nach der Pause nicht ins Klassenzimmer wollten über den Boden geschleift. Ein Lehrer (1,80 groß und kräftig) hat sich regelmäßig auf eine Schülerin ( damals 10 Jahre alt und sehr zart) gesetzt wenn sie aufgrund ihrer Behinderung einen Schreianfall bekam. In den Nebenraum oder die Toilette wurden den Unterricht störende Schüler regelmäßig gesperrt......wenn man sich als Kollege weigerte den Anweisungen der Lehrkräfte Folge zu leisten wurde man darauf hingewiesen, dass diese Weisungsbefugt sind. Ich habe viel dagegen angekämpft ....ich habe aufgegeben und bin dann gegangen. Es wäre wichtig im Förderbereich mehr hinzuschauen und zu kontrollieren.
Super schwierige Sache. Habe auch jahrelang an einer Schule mit Schwerpunkt auf geistiger Entwicklung gearbeitet und habe teilweise ähnliches erlebt. Schüler wurden wegen den lapidarsten Kleinigkeiten angeschrien und teilweise nur wie ein halber Mensch behandelt. Es waren aber nur einige wenige Lehrkräfte, die so drauf waren.
Zum Thema Gewalt: Ich muss gestehen, dass ich einen Schüler mal umgetacklet habe, weil er in einem Wahnsinnstempo während eines emotionalen Ausbruchs in die Richtung einer viel befahrenen Straße gerannt ist. Habe ihn im letzten Moment erwischen können, wir sind dann beide schönerweise auf Rasen gefallen (er ist eine Böschung hochgedüst). Er war kurz sehr verwirrt, bis ich ihm erklären konnte, warum ich das gemacht habe. Dann hat er mich umarmt und sich bedankt😂😂Ein wirklich süßer Typ.
Was ich mit der kleinen story ausdrücken wollte, ist, dass ich in Situationen wo Gefahr im Verzug ist, jederzeit wieder so handeln würde, obwohl das rein rechtlich betrachtet ziemlich dünnes Eis war.
Das soll natürlich keineswegs die anderen Erfahrungen, die wir beide gemacht haben, relativieren oder verharmlosen.
Bei mir war es der Klassiker - ich wurde als Kind im Kindergarten gezwungen die Rotebeete aufzuessen die ich würgend im Mülleimer entsorgen musste und dafür gabs auch noch mal Anschiss. Heute bin ich Sozial Phobiker und verlasse kaum noch das Haus. Aber ob es unteranderem damit zutun hat weiß ich nicht. Aber im Nachhinein war man der Willkür des Erwachsenen einfach ausgesetzt.
Es kann sich vitamin Mangel sein warum du dich nicht so gut entwickelt hast
Korrelation ist nicht immer Kausalität.
@@Geschichtelehrer mir schon klar. Trotzdem fand und findet beides in meinem Leben statt. Selbst mit zu viel Vitamin C..
Ist bei mir 55 Jahre her und ich verabscheue Rote Beete und Sellerie mit Speckgrieben als Kompott!sic! zutiefst. Zum Glück keine Phobien.
Hahah! Herrgott nur weil dich die Erzieherinnen damals auf dem Elektrostuhl gezwungen haben Rote Bete zu essen versinkt dein Leben im Chaos .... WoW ... Komm geh weiter du Weichei!
Hallo, in der Zeitarbeit hatte ich viele Kitas kennengelernt. Eine musste ich dann bei der Kitaaufsicht melden (grobe seelische und körperliche Gewalt der Erzieherinnen)-sehr viel Eigeninitiative wurde mir abverlangt. Aber die Kitaaufsicht war "befreundet" mit den Träger. Es ist mir keine Besserung bekannt gegeben worden. Ich hatte dann aufgegeben. (Eingesetzt wurde ich dort ja sowieso nicht mehr). Jetzt arbeite ich im selbstgewählten, freundlichen, liebevollen Kreis und kann mich entfalten.
Also ich bin Erzieher im 2. Lehrjahr und fühle mich sehr schlecht ausgebildet seitens meiner Schule. Ich beschäftige mich selbst viel mit dem Thema Erziehung. Aber würde ich das nicht machen, wäre ich nicht gut vorbereitet für beschriebene Sitzung. Und selbst für die Taschentuch Situation wüsste ich nicht was ich tun soll (außer mit dem Kind zu reden)
Sowas kann man nicht lernen.
Dan solltest du deine Mund aufmachen und das deine Lehrern sagen anstatt es hier anonym im Netz du tun Junge!
Habe ein FSJ in einer Kita gemacht. Die Kita Leitung hat die Kinder zur Bestrafung ohne Jacke im Herbst im Garten stehen gelassen.
Jeder Pfleger/Betreuer sollte besser bezahlt werden. Auch Pfleger in Krankenhäusern oder Altenheimen.
Ich habe meinem Kind eine Zeitlang einen USB Stick mit aufnahmefähiger Audio Funktion in den Rucksack getan.
Ich habe dies getan weil ich einen Verdacht hatte.Der mir in digitaler Form bestätigt wurde.
Ich habe nie etwas dagegen unternommen.
Meine Kinder haben Jahre später mir diese Vorfälle mit eigenen Worten bestätigt.
Ich habe nie meinen Kinder von meiner Aktion erzählt.
Meine Erkenntnis, wo Kirche drauf steht wird selten Christlich gehandelt.
Was ist genau passiert?
Wichtiges Thema. Ich habe als ich ein Kind war im Kindergarten selbst psychische Gewalt die zumindest in einer Situation aber auch an körperliche Gewalt angegrenzt hat erlebt.
Eltern haben in der Regel nur 1-3 Kinder, die sich nicht anziehen möchten. Was macht ein Erzieher, und seiner noch so gut ausgebildet, wenn er die Aufsicht über 10-20 Kinder hat, die in den Garten wollen und 1 will sich nicht anziehen? Alle warten? Keiner darf raus? Das Kind darf ohne Jacke raus und wird krank? Da möchte ich die Eltern hören...
Aufsicht alleine über 10-20 kinder?? Da gibt es einen betreuungsschlüssel
Ja, aber soll man die Kinder den Eltern am morgen wieder mitgeben wenn an dem Tag zu wenig Erzieher da sind. In der Regel ist man mit mindestens 14 bis 16 Kindern alleine.
@@louislewis5294ist halt vom Alter und dem Bundesland abhängig. In Hamburg sind es aktuell 4 Kinder unter drei bzw. 12 Kinder über drei Jahren. Was utopisch ist, weil da keine Fortbildung, Krankheit oder Urlaub mit einberechnet werden. Manchmal ist man auch alleine mit knapp 20 Kindern, dass stimmt.
Zu der Situation von oben. Ich würde sie so lösen, dass ich dem Kind mehrmals erkläre, dass es sich bitte anziehen soll. Nach einiger Zeit würde ich das Kind informieren, dass ich es jetzt nehmen und anziehe, weil es gerade keine andere Möglichkeit gibt. Das ist zwar doof, ich habe das Kind jedoch informiert.
Hatte ich heute auch. Sie wollte bei strömenden Regen keine Regenhose anziehen, ich konnte mir Zeit nehmen und habe ihr alles erklärt. Am Ende hat sie zwar geweint, aber ich konnte sie trotzdem mit raus nehmen. Sie wollte gerne bei mir sein, ich konnte nur noch in den Garten... Und so saß sie am Ende auf meinem Schoß und ist nach einiger Zeit spielen gegangen.
@@IvonneThieme Ja, sowas nennt sich dann Notbetreuung und einige der Kinde können eben nicht betreut werden.
Genau das denke ich mir auch. Also dieses Video zu dem Thema ist ja schön und gut, allerdings wird mir hier auf die Sicht des Erziehers viel zu wenig eingegangen. Ich als Erzieher im Hort (verantwortlich für 20 Kinder) bin jeden Tag in solchen Situationen, die man zwar im Nachhinein reflektiert, aber manchmal auch einfach auch auf keine anderen Lösung kommt. Auch hier in diesem Video werden leider für Erzieher keine Lösungen geliefert. Noch dazu wird hier auch 0 auf die die Veränderungen der Kinder seit ein paar Jahren eingegangen.
Elternzeit genießen? Bei dem Geld für die Elternzeit eher lächerlich
So ein wichtiges Thema. Wir sind selbst betroffen. So eine Erfahrung lässt einem leider nie mehr los, Eltern wie Kind.
Ich musste in der KiTa zur Bestrafung von mittags bis nachmittags jeden Tag still auf rinem Stuhl sitzen. Es war ganz schlimm.
Ich arbeite ehrenamtlich mit Kindern und ich empfinde es als absolut privilegiert mit Kindern arbeiten zu dürfen, mein Traumjob!
Elternzeit genießen Hahahha träum weiter Max
Ganz ehrlich ich verstehe absolut nicht wie man Kinder unter 3 Jahren überhaupt in die Obhut fremder geben kann. Wir mussten finanziell deutlich zurückstecken aber es war klar, beide Kinder kommen erst in Fremdbetreuung mit 3 Jahren wenn sie sich auch mitteilen können was im Kindergarten passiert, was ihnen gefällt und was vielleicht nicht. Mir ist klar, das geht nicht für jede Familie aber ich frage mich warum sie s die Regel ist die Kinder so früh abzugeben und dann einfach vorauszusetzen dass schon alles gut gehen wird.
Dann setze Dich doch gerne mal mit der U3 Betreuung auseinander. Wenn Du Dich genauer informierst wirst Du es verstehen. Bin selbst Student der Erziehungswissenschaft und arbeite seit 3 Jahren in einer Kinderkrippe mit einem sehr gut ausgearbeiteten Gewaltschutz-Konzept so wie Tiergestützter Pädagogik und Musikalischer Früherziehung.
Eine Betreuung für Kinder setzt ein bestimmtes Vertrauensverhältnis voraus. Dieses Vertrauensverhältnis ist essenziell für eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Wenn Du nur bereit bist Dein Kind einen weiteren Lebensbereich zu ermöglichen wenn es Dir alles erzählen kann und eine Partnerschaft für Dich keine Rolle spielt, wirkt es auf mich so als hättest Du Probleme mit Kontrollverlust. Sei Dir bitte Bewusst dass andere Eltern nicht einfach Denken dass schon alles gut gehen wird sondern eine Betreuung im U3 Bereich immer mit enger Kommunikation verbunden ist.
Dein Kommentar spiegelt ein Bauchgefühl wieder und könnte anderen Eltern Angst bereiten obwohl man sich auch einfach informieren könnte. Falls Du Quellen brauchst um Dich der Vorteile einer U3 Betreuung zu belehren sag gerne bescheid, aber mit ganz wenig Arbeit findest Du die auch selbst. Viel Erfolg.
@@hansmitnase4955 und wenn du nachts die Tür absperrst aus Sicherheitsgründen, vermittelst du den Kindern dann auch Ängste? Meine Kinder haben Urvertrauen aufgebaut und wissen dass den Eltern das Wohl der Kinder an erster Stelle steht und sie immer mit allem zu uns kommen können. Meiner Meinung nach ist es das beste was wir den Kindern geben konnten, eine Einrichtung kann das nicht
Ich habe als Integrationshilfe gearbeitet und muss leider sagen, dass es keine einzige Einrichtung gab, in der keine psychische oder verbale Gewalt angewendet wurde😢 dies hat mein Vertrauensverhältnis so stark beschädigt, dass ich mein eigenes Kind NIE in Fremdbetreuung geben würde, wenn es sich nicht richtig mir gegenüber verbalisieren kann. Gerade die ErzieherInnen, die vornherum freundlich und kompetent vor den Eltern tun, sind meistens die fiesesten, integrantesten Schlangen! Bin froh aus diesem Berufsfeld draußen zu sein. Lasst eure Kinder nicht fremd betreuen wenn sie sich nicht nicht richtig ausdrücken können, die Erzieherinnen können euch viel (falsches) erzählen. Seid nicht naiv!
@@hansmitnase4955
Sorry, aber Eltern müssen nicht 'überzeugt' werden ihr Kind so früh fremd betreuen zu lassen, wenn sie dies nicht wollen. Für viele Mütter ist es (leider) eine Notwendigkeit, weil Unterstützung durch Familie oder Freunde fehlt und dann ein schwerer Weg den Abschied in der Krippe auszuhalten. Dass Frauen hier oft ihre Intuition regelrecht abtrainiert wird, ist keine gute Entwicklung und macht es auch schwieriger das eigene Kind überhaupt kennen zu lernen. Eine gute Krippe, die viel Zeit in Elternarbeit investieren kann, ist leider sehr sehr selten.
Menschen, die Kinder betreuen, müssen besser ausgebildet und dementsprechend bezahlt werden.
Das jedes Kind einen Schaden davon trägt, steht für mich außer Frage. Das liegt leider in der Natur der Sache. Leben ist Leiden und so. Die eigentliche Frage ist: Wie kann man den Schaden, der davon getragen wird, minimieren? Wir sollten uns davon verabschieden, eine perfekte Lösung haben zu wollen. Außerdem: Eine gute Erziehung sieht für jedes Kind anders aus, es ist dementsprechend sehr schwierig, allgemeine Aussagen zu treffen, sobald es um riesige Menschengruppen geht.
3:14 wie soll man da als LIEBEVOLLES Elternteil der, der Meinung ist alle Kinderseelen dieser Welt geschützt werden müssen ruhig bleiben!!!! Ich drehe innerlich durch wenn ich sowas höre!!!!!!!!!
Vielleicht sollte man mal überlegen, warum es kaum Nachwuchs in dem Bereich gibt. An der Entlohnung liegt es sicher nicht. Gruß an Frau Merkel.
Merkel kann man ja für vieles Verantwortlich machen, sicher aber nicht für den Nonsens von "alles laute Sprechen ist Gewalt".
@@Geschichtelehrer : Sorry, aber leider haben Sie den Kern der Problematik in Deutschland noch immer nicht verstanden! Solche Diskussionen und Probleme gab es vor zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren nicht! Zum Glück sind die Deutschen nicht alle so dumm und verstrahlt, wie Sie es annehmen! Die nächste Bundestagswahl wird es zeigen!
@@Geschichtelehrerach, schon mal nen Drillseargent zugehört?
Gewaltfrei: Privatkita, Privatschule, Privatuni
Und wohnen in der bewachten Gated Community.
@@ausgefuhrtenervensoftware8554
Es reicht ein Stadtteil der nicht der Stadtteil ist.
Ja doch, so eine Sekte hat schon was ..
Kinder spiegeln das Zuhause erlebte wieder.
Der Einfluss von kulturell geprägten Sozialprimaten macht auch in der Kita nicht halt.
Erhalten wie gewählt!
Ganz genau! Armes Deutschland!
Erhalten wie gewählt? Bullshit.
Auch priviligierte deutsche Kinder können Arschgeigen sein.
Stimmt nicht. Kinder probieren auch Verhaltensweisen aus, die sie nicht Zuhause erleben. Wie kommst du zu dieser Aussage???
😂
Ein Labsal für alle Helikoptereltern !
Ein normaler Mensch Danke!
@@ex-oriente-lux wenn ich meine Kinder nicht schütze, wer soll es dann tun? Alles dem Zufall überlassen und davon ausgehen dass es schon irgendwie gut gehen wird? Nicht umsonst gibt es Erziehungsberechtigte und nicht Clubs oder Kommunen wo alle Kinder jedem „gehören“ und wir Unkraut nebenher wachsen
Vermutlich haben Sie kein eigenes Kind in einer Kita?
Ist es OK wenn man beide Extreme nicht gut findet?! Weder Gewalt als Mittel der Erziehung, als auch all umfassende Sorge bis hin zur Überwachung des Nachwuches?
Was man dagegen tun kann? - Remigration und Wiederherstellung rechtsstaatlicher Zustände.
Ohje
Man sollte sich mit so Ängsten gar nicht beschäftigen. Was soll diese ganze Angstmacherei?
Probleme einfach zu vertuschen und wegzuignorieren ist auch nicht die Lösung. So hat man es bei den Kirchen jahrzehntelang gemacht, mit katastrophalen Folgen.
Am besten einfach den Kopf ausmachen und aufhören zu denken, was?
aber jetz endlich mal.."ERSTER"..
Ich..Zweiter..
Der Dame kann ich nicht lange zuhören, denn ich empfinde diese Stimme als unangenehm...
Ein kleiner Klaps auf den Hintern hat noch nie jemanden geschadet. 👶
Das stimmt nicht. Körperstrafen sind immer kontraproduktiv. Allerdings ist auch nicht gleich alles "Gewalt".
Doch. Niemand muss geschlagen werden, das spricht nur für Hilflosigkeit der Eltern.
Komischerweise sagen das immer die Menschen, denen es geschadet hat.
@@Geschichtelehrer Stimmt halt nicht, und der zustand unserer Gesselschaft prüft diesen Fakt.
Nur weil neu Modische "psychologische" Erkenntnisse dies sagen ist es halt einfach nicht Wahr.
Es zeigt doch zb in Japan und China wie auch Korea das dies sehr wohl wirkt. Sogar besser als den Müll den wir hier versuchen.
Diese Nationen steigen auf wie keine anderen und wir fallen immer und immer Weiter.
Aber hey mach du mal dein Klatschen und Tanzen damit auch die nächste Generation nix kann.
Tja nun, Sie sind der Gegenbeweis.