Repräsentativ für viele Weltklasse-Athleten eine tolle Studie mit beeindruckenden Zahlen👌 wünsch mir in MATS seine Saisonpläne mal zu Nachtrainieren 😉 maximale Erfolge schon mal in Dubai 💪 🍀
Einerseits sind diese Ergebnisse wirklich unglaublich, andererseits wenn ich mir das Video mit Magnus Mitdtbo in Nevada mit Kristian anschaue, wundern mich diese Ergebnisse auch gar nicht (besonders sein Essverhalten) 😅 Danke fürs Einordnen!!
pogacar wiegt 15kg weniger und fährt 320-340w in zone2. bis blumenfelt die TDF gewinnt schneit es draussen grün! der wird sich noch richtig umgucken was der unterschied zwischen triathlon und radsport ist
Remco Evenepol verbraucht selbst 7800Kcal am einem ca.7h Trainingstag. Er hat sehr gut in seinem Video die Nahrungsaufnahme dokumentiert trotz Haribo ohne Ende und BenJerrys nur 6800kcal gegessen. Dafür gesünder mit Porridge, Obst, Nüsse, Gemüse
Sehr interessanter content! 👍Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass jemand gerne isst. Ich habe ebenfalls gelesen, dass er mit einem "deutlich niedrigeren" KFA tendenziell eher Leistungseinbußen hatte. Deshalb finde ich 2 Punkte umso interessanter: 1) Ein niedrigeres Wettkampfgewicht hätte für ihn tatsächlich keine positive Auswirkung?? 2) Wie kann man bei dem Trainingsload so viel essen, dass man (so sieht es auf den Videos aus) das ganze Jahr über trotzdem recht gut genährt da steht? 🤔
Das hat Olav tatsächlich schon mehrfach bestätigt. Jeder hat deshalb ein Idealgewicht und das ist nicht immer niedriger… Er wird sehr viel Drinks und Gels zu sich nehmen. Über normale Lebensmittel ist das wohl kaum möglich.
Bei der Schlussfolgerung wäre es nun interessant den gleichen Energieumsatz bei einer 55-60 kg Athletin auszuprobieren. Oder noch besser natürlich eine Langzeitstudie mit einer größeren Stichprobe, um limitierende Faktoren für langfristiges Ausdauertraining zu identifizieren.
Jonas Deichmann meinte, dass er bei seiner Langdistanzchallenge täglich 10.000kcal gebraucht hätte. Ich bezweifle diesen Wert zwar, weil sein Puls am Ende schon annähernd im Bereich des Normalpulses beim Laufen war, aber das ist ein guter Richtwert. Immerhin war er den ganzen Tag immer soooo viel unterwegs, dass der auch zum Schlafen kaum noch 7 Stunden Zeit hatte. Ich habe zum Thema einen persönlichen Bezug. In den Medien gehts ja nurnoch darum, dass wir alle zu fett würden, weil wir zu viel schlechtes Zeugs fressen würden. Dann sollen diese Spinner mir mal sagen, wie ich zum beispiel mit Kartoffeln meinen Energiebedarf an einem Trainingstag decken soll, wo es schon ohne Sport 3 Kilo Kartoffeln sein müssten... Selbst 3 Tafeln Schokolade sind da für die Meisten ja schon sportlich genug, was ihr Magenvolumen angeht.
So schaut's aus :)! Jonas war da schon auf einem guten Weg und hat im Grunde den Fokus auf Gesundheit und stabilem Gewicht gelegt - in einer Ausnahmesituation.
Ich finde die Kombination aus Größe und Gewicht erstaunlich, da wäre eine Angabe des KFA interessant gewesen. Bei einem niedrigen KFA, wie er häufig auch im Ausdauersport vorkommt, müsste er eigentlich aussehen wie ein Bodybuilder. Ich muss da auch an die 10.000kcal von Michael Phelps denken, wie real waren die, bzw. war es nur ne übertriebene Story für die Presse?
@@TriathlonCrew: Den Verbrauch beim schwimmen exakt zu berechnen halte ich auch für schwerer als beim Laufen oder auf dem Rad. Aber ihr bekommt das doch bestimmt hin 😅
sehr interessant! wobei ich persönlich bei ketogener Ernährung am leistungsfähigsten bin, das ist aber ein anderes Kapitel 😅 phasenweise (zwecks der Abwechslung) esse ich auch manchmal über längere Zeiträume viele Kohlenhydrate und merke da aber keinen Vorteil - weder im Training noch im Wettkampf 😉
das stimmt 😅 nur ab und zu bei langen Ultraläufen, im Training natürlich nie, wobei mir da die Kalorienaufnahme sogar deutlich leichter fällt... 0,5l Schlagsahne hat doch gut 1700kcal und dafür brauch ich nicht mal eine Minute 😜 ich find die Abwechslung machts, mal mit KH und mal ohne, es macht einfach enorm Spaß wenn man einfach wechseln kann und beides super funktioniert 😊
@@worstcase1984 warum die Schlagsahne fürs Training? Carbs hat sie ja eben ziemlich wenig, und bis das Fett im Muskel ankommt, dauert das eh ordentlich. Fettspeicher sollte des Körper ja genügend haben. Und die intramuskulären Fettspeicher werden auch nicht so schnell aufgefüllt, dass es im Training relevant werden könnte... ?
da hast du schon recht, im Training braucht man die nicht unbedingt 👍 die Schlagsahne nehm ich ja nicht zur Trainingsoptimierung sondern unabhängig vom Training und meist über den Tag verteilt als Ergänzung zu den Mahlzeiten nur um genug Kalorien aufzunehmen da ja in der Ketogenen Ernährungsweise sämtliche Carbs wegfallen muss ich eben mehr Fett zu mir nehmen um mein Gewicht halten zu können, wenn ich kurz vor der Wettkampfsaison noch ein paar Kilos abnehmen möchte dann lass ich einfach die Sahne und andere Fettquellen weg und die Kilos purzeln nur so dahin ich ernähre mich sonst auch nicht nur von Sahne, ich hab die nur als Beispiel erwähnt weil es damit so einfach, praktikabel und effektiv ist genug Kalorien zu sich zu nehmen und die obendrein sogar so bekömmlich ist dass man die auch während der Belastung im Training ohne Probleme trinken könnte, zudem schmeckt sie mir sehr 😉
Danke dafür. Wobei wir gar nicht immer in den Norden schauen müssen/sollten, was Athleten angeht. Ich meine Trainer haben wir genug gute. Euch, Seipp, Geesmann…also rückt die Daten mal raus 😅
Finde ich interessant. Grad im Bezug auf das krasse Defizit und trotzdem bleibt er konstant. Ich habe eher das Problem das ich zu nehme und nicht weiß warum. Ich mache im Schnitt 14-18 Stunden die Woche Sport. Der Körper ist schon echt komplex...
@@TriathlonCrew Ich fahre vor der Arbeit ca. 1:45 - 2 Stunden zur Arbeit hin. Meist bewege ich mich da so in der Range bei 175 - 210w mal so mal so. Und auf dem Rückweg fahre ich meist den kurzen Weg ca. 30 Kilometer, hin und wieder auch mal 40-60km also auch so im Schnitt 1:30 - etwas über zwei Stunden. Selber Bereich. Mittwoch und Donnerstag gehe ich auf die Rolle, da HomeOffice, und gehe dort auch mal 60-90 Minuten laufen, selbes am Wochenende. Mit welchen Analysen kann man das herausfinden?
Weil du zu WENIG isst. Dadurch entstehen winzige Entzündungsprozesse und die sorgen für Wassereinlagerungen und Wasser wird nunmal in Fett gebunden. Das ist auch bei einem Drittel der Übergewichtigen so, dass sie nur darum fett sind, weil sie zu wenig Essen und vor allem Nährstoffmangel haben. Bei Frauen kennt man das unter Lipödem, aber es basiert auf den selben Problemen
an dem Beispiel sieht man ja eben super, dass man sich da schnell verschätzt. Blummenfelt ist ja nicht wirklich in einem Defizit, sonst würde er auch abnehmen. Die Physik ist "leider" nicht auszutricksen. Je nach Defizit kommen aber eben auch kompensatorische Mechanismen wie bspw. eine Abnahme des NEAT ins Spiel, die den Gesamtumsatz reduzieren. Zusammen mit der schwierigen Kalkulation der zugeführten Kalorien, ist die genaue Bestimmung echt schwer.
Super Video, Wahnsinn wie schnell das ging! Was mich jetzt persönlich zusätzlich zu den reinen Stunden sehr interessiert hätte ist: Wie hoch war denn so durchschnittlich die Intensität wenn der Mann LIT training gemacht hat und wie die Verpflegung. Also der hat ja nen Z2 Bereich der wahrscheinlich so grob 100w überspannt, was einfach mal bekloppt is. Wird da im Training mit Intensität und Kohlenhydratzufuhr einfach so viel gepusht wie nur irgendwie geht also immer 120g/h und eher so Richtung 280w getreten oder wie sah das genau aus? Und ist der überhaupt manchmal vorsichtig seine Einheiten nicht komplett zu overfuelen oder scheisst der da komplett drauf und macht immer so viel wie geht?
@ naja, hochverarbeitete Lebensmittel hoher carb Durchsatz das verbraucht gut Vitamin B1. Klar, wird das niemand berichten wenn er supplementieren muss. Ich weiß nicht, ob bei der Sportnahrung wie Maurten und co. VitB1 zugesetzt wird. Es gibt sogar Studien die zeigen das eine gute VitB1 Versorgung im Ausdauersport die Laktatbildung senkt. Hab mich auch schon mal mit einem Sportarzt dazu unterhalten, der mir auch bestätigt hat, dass er öfters bei Sportlern gesehen hat, die die Leistung nicht mehr hinbekommen haben, VitB1 im Labor recht weit unten war.
Ich als sportwissenschaftlicher Noob habe eine Verständnisfrage: Was genau ist denn jetzt die Quintessenz der Studie? Es wurde eine Diskrepanz zwischen Energieverbrauch und Energieaufnahme festgestellt und gleichzeitig keine Gewichtsabnahme. Mit der DLW-Methode wurde festgestellt, dass die im Tagebuch angegeben Mengen mit 20% zu gering angegeben sind und dies (u.a.) der Grund für das Phänomen ist. Heißt das nun, dass die Angaben die Lebensmittelhersteller bzgl. kcal angeben einfach ~ 20% zu niedrig sind? Ich kann mir das ganze leider nicht erklären, da mir der Hintergrund fehlt. LG!
ganz einfach: Die Kalorienumsätze werden nach Durchschnitten berechnet wie Effektiv der menschliche Körper sie umsetzen kann. Blumenfelt hat sich allerdings hauptsächlich durch perfekt optimierte Gels ernährt die praktisch komplett in Energie umgesetzt werden können. Das ist der Unterschied von Kuchen zu Gels:20%!
Es ging zunächst erst einmal darum die Umfänge etc. eines Hochleistungssportlers zu quantifizieren. Diese enormen Umfänge über einen derart langen Zeitraum zu erbringen war die Haupt-Challenge. Warum und wieso die Energieumsätze so stark von der Aufnahme abweichen, ist noch etwas offen. Vermutlich aber wird der Energieumsatz zu hoch angenommen - zur Aufnahme wurde ja bereits aufgeklärt. Danke für deine Frage :)!
Eine Frage zur Folie ab 9:27: Wie kommt Ihr auf den wöchentlichen Trainingsschnitt? Legt man der Einfachheit halber ein 52-wöchiges Jahr zugrunde, komme ich auf 28,46, 25,96 und 25,15 Stunden je Woche. VG
>1000 gr Carbs jeden Tag durch einfache Kohlenhydrate (Glukose, Fruktose) ... steht in dem Artikel irgendwas zu Langzeit-Problemen hinsichtlich der Leber? Klar, die Carbs werden natürlich schnell verbraucht, da notwendig, aber die Mengen sind ja abartig 😮. Ich vermute mal die Junge machen regelmäßig Bluttests, aber gibt da da Infos? Super content, wie immer!!!
Dazu wird im Artikel Nichts gesagt, aber du hast die Lösung vermutlich schon selber geschrieben - wenn der Verbrauch da ist, ist die Aufnahme kein Problem ;)
@@TriathlonCrew aber die 1000gr kann er wohl kaum nur während des Trainings zu sich nehmen. So etwas dauerhaft durchzuziehen muss sich doch irgendwann auf die Insulinsensitivität auswirken. Da diese extrem hohen KH Aufnahmen erst ein relativ junger Trend sind bin ich da mal auf Langzeitfolgen bzgl. Diabetes usw gespannt, ich habe schon Studien gesehen die etwas in die Richtung andeuten. Daher bleibt ich bei den KH Aufnahmen als Amateur lieber im unteren Bereich, zumindest beim Training.
Diese Menge an Kalorien muss ja irgendwo her kommen. Da muss man ja viel Mist Essen. Du erwähnst ja bereits das Weißbrot. Trotzdem erreicht er Spitzenwerte. Ich frage mich, ob diese Ernährung nicht langfristig dem Körper eher schadet und er im Alter mit den Folgen dieser krassen Ernährungsweise zu kämpfen hat?
@ es gibt ja zum Beispiel unterschiedliche Auffassungen zum Fasten. Ich selbst Esse auch über den Tag verteilt. Es gibt aber Hinweise darauf, dass lange Fastenperioden (12/16 Stunden), die Langlebigkeit erhöhen. Die meisten Menschen Essen auch laut Ernährungsmedizinern zu wenig Ballaststoffe. Im Video erwähnt ihr ja sogar, dass zu viel Ballaststoffe für Blummenfelt problematisch wären. In Summe nimmt er sicherlich die empfohlene Menge von 30 Gramm am Tag zu sich. Generell wird deshalb ja empfohlen eher Vollkornprodukte zu Essen. Mir wurde über die letzten Jahre zum Beispiel eingetrichtert, dass man so gut es geht, eher Vollkornprodukte essen soll. Da das Ziel in diesem Fall aber möglichst viele Kalorien sind, greift Blummenfelt aber zu raffiniertem Getreide (Weizen). Du hast ja auch von Gel gesprochen. Die Gele bestehen ja fast vollkommen aus Zucker. Kann das nicht langfristig zu Diabetes führen? Generell müssen die ganzen Organe ja deutlich mehr arbeiten (Magen, Darm, Niere, Galle, Bauchspeicheldrüse,…). Ohne irgendeine Studienlage frage ich mich, ob das nicht langfristig eher schädlich ist, eine so hohe Menge an Kalorien und damit auch entweder Zucker oder Fett zu sich zu nehmen? Ich bin super fasziniert von diesen Spitzenleistungen, habe aber das Gefühl, dass das einfach das gegenteilige Extrem von zu wenig tun ist. Und somit langfristig ebenfalls schädlich für den Körper?
@@relaxambientvibes Sehe ich ähnlich, bei solchen Mengen an KH kann die Insulinsensitivität kaum dauerhaft unbeeinträchtigt bleiben. Zudem arbeiten nicht nur Herz/Kreislauf sondern auch alle an der Verdauung beteiligten Organe bei ihm dauerhaft auf hochtouren. Extremsport an der Weltspitze ist aber nie gesund und die Jungs und Mädels machen das ganze ja auch nicht ihr Leben lang auf dem Level. Man kann nur hoffen, dass sich nach der Karriere alles wieder einpendelt und keine Langzeitfolgen bleiben aber das wird man erst in Jahrzehnten beurteilen können weil dieser Trend der extrem hohen KH Aufnahmen ja noch relativ jung ist.
Mich würde mal interessieren, wie viele Tage er nicht trainiert hat. Ich bin gefühlt 3 Wochen im Jahr wegen Krankheit komplett außer Gefecht. Wenn ich seine Wochen so sehe, ist er nie krank!?
Aber Du arbeitest wahrscheinlich in einem Job, hast vielleicht Kinder - deswegen viele Kontakte mit Möglichkeit einer „Kontamination“ durch Krankheitserreger. Und schläfst, wie wahrscheinlich alle Berufstätigen, eher zu wenig. Der Dude auf der anderen Seite ist Single, hat außer seinem Trainingsumfeld kaum Kontakte und lebt wie ein Mönch.
@@TriathlonCrew Absolut, wobei mE eher ein gesundheitliches Risiko von den Stoffen ausgeht, die er eben durch so viele "leere" Kalorien nicht aufnimmt. Sein Mikronährstoffverbrauch dürfte auch ziemlich hoch sein (Schwitzen, Blutbildung?,...), zudem nimmt er verhältnismäßig wenig Ballaststoffe auf, die zahlreiche positive Effekte mit sich bringen würden. In einem Interview mit Aleksander Bu meine ich gehört zu haben, dass sie im Team eigentlich keine speziellen Supplemente nehmen. Die Frage ist hier natürlich aber, was sie als solche werten. Aber hier wird eben wieder einmal klar: Sport auf diesem Level ist nicht zwangsweise gesund - eher im Gegenteil.
Könnt ihr mal auf die (offensichtlichen) Probleme (Erbrechen) bei der Energieaufnahme von KB beim IM Frankfurt und IM Kona 2024 eingehen? Bei einem solchen Weltklasseathleten erscheint mir das sehr ungewöhnlich. Ansonsten klasse Video und Analyse.
Werden wir bei Gelegenheit versuchen zu recherchieren. So früh auf dem Rad aber war die Aufnahme ja gar nicht so hoch...könnte also auch woanders dran liegen. In Frankfurt hat er es selber schon darauf geschoben, also zu viel und ungewohnt in Ermüdung beim Marathon.
In der heutigen Zeit scheinen die Werte zwar enorm, wenn man aber bedenkt, dass bis zur industriellen Revolution hauptsächlich körperlich auf Feldern gearbeitet wurde, im Sommer auch mal 16h pro Tag, dann kommt man recht schnell zur Erkenntnis, dass 6000-8000kcal pro Tag wohl gar nicht so übermenschlich sind und während einem Grossteil der Menschheitsgeschichte ziemlich normal waren. Wer (als Mann um 80kg) mal ein paar Wochen schwere körperliche Arbeit verrichtet und daneben noch Sport treibt, wird merken, dass man auch bei 6000kcal pro Tag Diät machen kann 😛
Du suchst noch einen Trainingsplan für die kommende Saison? Dann schau dich gerne hier um: shop.mats.coach/?slug=proathletes-gmbh
Danke fürs Teilen. Richtig geil gemacht!💪🏼🤩🙏
Sehr gerne. Danke 🙂👍🏻
Nur 10 Tage nach Veröffentlichung der Studie schon ein Video. 💪
Echt interessant so einen Einblick zu bekommen bei einem Athleten, der noch aktiv ist.
Yes. Wir versuchen am Puls der Zeit zu sein 🙂👍🏻
Ich bin absolut gehyped. Danke für den Qualitätscontent
Sehr sehr gerne. Durchziehen 🙂💪🏻
Hi, ich fände es mal interessant etwas zur aktuellen Studienlage zu Kreatin im Ausdauersport zu sehen und zu hören. LG😊
Braucht man nicht 😬
Viel mehr Videos zu dem Thema wären super :D 👍
Ist notiert! Danke 🙏🏻🙂
Repräsentativ für viele Weltklasse-Athleten eine tolle Studie mit beeindruckenden Zahlen👌 wünsch mir in MATS seine Saisonpläne mal zu Nachtrainieren 😉
maximale Erfolge schon mal in Dubai 💪 🍀
Haha. Erstmal Sonderurlaub einreichen 😅👍🏻
Danke für die Analyse, ich bleibe bei weniger Essen und mehr im LIT Bereich trainieren, ✌️
Hehe, das klingt doch nach einem guten Plan ;)!
Einerseits sind diese Ergebnisse wirklich unglaublich, andererseits wenn ich mir das Video mit Magnus Mitdtbo in Nevada mit Kristian anschaue, wundern mich diese Ergebnisse auch gar nicht (besonders sein Essverhalten) 😅 Danke fürs Einordnen!!
Stimmt, das Video ist mega und auch etwas lustig wie Magnus in dem Video leidet...er sollte wohl eher beim Klettern bleiben ;)!
pogacar wiegt 15kg weniger und fährt 320-340w in zone2. bis blumenfelt die TDF gewinnt schneit es draussen grün! der wird sich noch richtig umgucken was der unterschied zwischen triathlon und radsport ist
Er hat ja schon gesagt, dass er es nicht machen wird 😅👍🏻
😂😂
Glaub auch nicht dran. Schade, hätts gern grün schneien sehen.
Remco Evenepol verbraucht selbst 7800Kcal am einem ca.7h Trainingstag. Er hat sehr gut in seinem Video die Nahrungsaufnahme dokumentiert trotz Haribo ohne Ende und BenJerrys nur 6800kcal gegessen. Dafür gesünder mit Porridge, Obst, Nüsse, Gemüse
In dem Video trinkt er ja auch sehr viel Fanta, isst Riegel etc. der Unterschied ist nicht zu groß ✌🏻
Sehr interessanter content! 👍Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass jemand gerne isst. Ich habe ebenfalls gelesen, dass er mit einem "deutlich niedrigeren" KFA tendenziell eher Leistungseinbußen hatte. Deshalb finde ich 2 Punkte umso interessanter:
1) Ein niedrigeres Wettkampfgewicht hätte für ihn tatsächlich keine positive Auswirkung??
2) Wie kann man bei dem Trainingsload so viel essen, dass man (so sieht es auf den Videos aus) das ganze Jahr über trotzdem recht gut genährt da steht? 🤔
Das hat Olav tatsächlich schon mehrfach bestätigt. Jeder hat deshalb ein Idealgewicht und das ist nicht immer niedriger…
Er wird sehr viel Drinks und Gels zu sich nehmen. Über normale Lebensmittel ist das wohl kaum möglich.
Bei der Schlussfolgerung wäre es nun interessant den gleichen Energieumsatz bei einer 55-60 kg Athletin auszuprobieren. Oder noch besser natürlich eine Langzeitstudie mit einer größeren Stichprobe, um limitierende Faktoren für langfristiges Ausdauertraining zu identifizieren.
So schaut’s aus 👍🏻
Jonas Deichmann meinte, dass er bei seiner Langdistanzchallenge täglich 10.000kcal gebraucht hätte. Ich bezweifle diesen Wert zwar, weil sein Puls am Ende schon annähernd im Bereich des Normalpulses beim Laufen war, aber das ist ein guter Richtwert. Immerhin war er den ganzen Tag immer soooo viel unterwegs, dass der auch zum Schlafen kaum noch 7 Stunden Zeit hatte. Ich habe zum Thema einen persönlichen Bezug. In den Medien gehts ja nurnoch darum, dass wir alle zu fett würden, weil wir zu viel schlechtes Zeugs fressen würden. Dann sollen diese Spinner mir mal sagen, wie ich zum beispiel mit Kartoffeln meinen Energiebedarf an einem Trainingstag decken soll, wo es schon ohne Sport 3 Kilo Kartoffeln sein müssten... Selbst 3 Tafeln Schokolade sind da für die Meisten ja schon sportlich genug, was ihr Magenvolumen angeht.
So schaut's aus :)! Jonas war da schon auf einem guten Weg und hat im Grunde den Fokus auf Gesundheit und stabilem Gewicht gelegt - in einer Ausnahmesituation.
Ich finde die Kombination aus Größe und Gewicht erstaunlich, da wäre eine Angabe des KFA interessant gewesen. Bei einem niedrigen KFA, wie er häufig auch im Ausdauersport vorkommt, müsste er eigentlich aussehen wie ein Bodybuilder. Ich muss da auch an die 10.000kcal von Michael Phelps denken, wie real waren die, bzw. war es nur ne übertriebene Story für die Presse?
Das ist tatsächlich eine gute Frage. Also ob Phelps damals wirklich so viel verbraucht/aufgenommen hat.
Nichts mit TDF, blumi holt nächstes Jahr den Mr. Olympia
@@endurance1565 Haha, mega Kommentar :D
Doch ist möglich. Ein ruderer hat gut 6000 am tag. Da denke ich ein extrem profi wie phelps hat noch eine schippe mehr.
@@TriathlonCrew: Den Verbrauch beim schwimmen exakt zu berechnen halte ich auch für schwerer als beim Laufen oder auf dem Rad. Aber ihr bekommt das doch bestimmt hin 😅
sehr interessant! wobei ich persönlich bei ketogener Ernährung am leistungsfähigsten bin, das ist aber ein anderes Kapitel 😅 phasenweise (zwecks der Abwechslung) esse ich auch manchmal über längere Zeiträume viele Kohlenhydrate und merke da aber keinen Vorteil - weder im Training noch im Wettkampf 😉
Spannend. Du setzt vermutlich aber auch keine 8.500 kcal um 😬✌🏻?
das stimmt 😅 nur ab und zu bei langen Ultraläufen, im Training natürlich nie, wobei mir da die Kalorienaufnahme sogar deutlich leichter fällt... 0,5l Schlagsahne hat doch gut 1700kcal und dafür brauch ich nicht mal eine Minute 😜 ich find die Abwechslung machts, mal mit KH und mal ohne, es macht einfach enorm Spaß wenn man einfach wechseln kann und beides super funktioniert 😊
@@worstcase1984 warum die Schlagsahne fürs Training? Carbs hat sie ja eben ziemlich wenig, und bis das Fett im Muskel ankommt, dauert das eh ordentlich. Fettspeicher sollte des Körper ja genügend haben. Und die intramuskulären Fettspeicher werden auch nicht so schnell aufgefüllt, dass es im Training relevant werden könnte... ?
da hast du schon recht, im Training braucht man die nicht unbedingt 👍
die Schlagsahne nehm ich ja nicht zur Trainingsoptimierung sondern unabhängig vom Training und meist über den Tag verteilt als Ergänzung zu den Mahlzeiten nur um genug Kalorien aufzunehmen
da ja in der Ketogenen Ernährungsweise sämtliche Carbs wegfallen muss ich eben mehr Fett zu mir nehmen um mein Gewicht halten zu können, wenn ich kurz vor der Wettkampfsaison noch ein paar Kilos abnehmen möchte dann lass ich einfach die Sahne und andere Fettquellen weg und die Kilos purzeln nur so dahin
ich ernähre mich sonst auch nicht nur von Sahne, ich hab die nur als Beispiel erwähnt weil es damit so einfach, praktikabel und effektiv ist genug Kalorien zu sich zu nehmen und die obendrein sogar so bekömmlich ist dass man die auch während der Belastung im Training ohne Probleme trinken könnte, zudem schmeckt sie mir sehr 😉
Bin gespannt suche auch noch ein Plan für den Winter
FTP und vo2 Max Einheit plus Ausdauer ist klar aber wie genau teilt man es auf ..
Schau gerne bei MATS nach unseren Plänen. Da wirst du fündig 🙂👍🏻
Naja, nach Frankfurt und Kona, ist Blummenfelt nicht gerade ne gute Referenz, was Nutrition intake angeht
Er reizt die Grenzen des Möglichen aus 😬
The Norwegian Dragon!
Danke dafür. Wobei wir gar nicht immer in den Norden schauen müssen/sollten, was Athleten angeht. Ich meine Trainer haben wir genug gute. Euch, Seipp, Geesmann…also rückt die Daten mal raus 😅
Macht Felix Hentschel doch alles. Paul Voss auch 🙂🤙🏻
@ oh da muss ich bei Paul nochmal Strava checken. 🙏
Finde ich interessant. Grad im Bezug auf das krasse Defizit und trotzdem bleibt er konstant.
Ich habe eher das Problem das ich zu nehme und nicht weiß warum. Ich mache im Schnitt 14-18 Stunden die Woche Sport. Der Körper ist schon echt komplex...
Das klingt schon nach viel Training - wenn es neben der Arbeit ist. Mit den richtigen Analysen sollte man das Problem aber lösen können.
@@TriathlonCrew Ich fahre vor der Arbeit ca. 1:45 - 2 Stunden zur Arbeit hin. Meist bewege ich mich da so in der Range bei 175 - 210w mal so mal so. Und auf dem Rückweg fahre ich meist den kurzen Weg ca. 30 Kilometer, hin und wieder auch mal 40-60km also auch so im Schnitt 1:30 - etwas über zwei Stunden. Selber Bereich.
Mittwoch und Donnerstag gehe ich auf die Rolle, da HomeOffice, und gehe dort auch mal 60-90 Minuten laufen, selbes am Wochenende.
Mit welchen Analysen kann man das herausfinden?
Weil du zu WENIG isst. Dadurch entstehen winzige Entzündungsprozesse und die sorgen für Wassereinlagerungen und Wasser wird nunmal in Fett gebunden. Das ist auch bei einem Drittel der Übergewichtigen so, dass sie nur darum fett sind, weil sie zu wenig Essen und vor allem Nährstoffmangel haben. Bei Frauen kennt man das unter Lipödem, aber es basiert auf den selben Problemen
Die Frage nach den Analysen würde mich auch interessieren 🙏
an dem Beispiel sieht man ja eben super, dass man sich da schnell verschätzt. Blummenfelt ist ja nicht wirklich in einem Defizit, sonst würde er auch abnehmen. Die Physik ist "leider" nicht auszutricksen. Je nach Defizit kommen aber eben auch kompensatorische Mechanismen wie bspw. eine Abnahme des NEAT ins Spiel, die den Gesamtumsatz reduzieren. Zusammen mit der schwierigen Kalkulation der zugeführten Kalorien, ist die genaue Bestimmung echt schwer.
Super Video, Wahnsinn wie schnell das ging! Was mich jetzt persönlich zusätzlich zu den reinen Stunden sehr interessiert hätte ist: Wie hoch war denn so durchschnittlich die Intensität wenn der Mann LIT training gemacht hat und wie die Verpflegung. Also der hat ja nen Z2 Bereich der wahrscheinlich so grob 100w überspannt, was einfach mal bekloppt is. Wird da im Training mit Intensität und Kohlenhydratzufuhr einfach so viel gepusht wie nur irgendwie geht also immer 120g/h und eher so Richtung 280w getreten oder wie sah das genau aus? Und ist der überhaupt manchmal vorsichtig seine Einheiten nicht komplett zu overfuelen oder scheisst der da komplett drauf und macht immer so viel wie geht?
Wir gehen im LIT Bereich von 200-230 (auch mal 250) Watt aus. Sonst ist das trotz 1000g Carbs nicht möglich.
@ ok verrückt, mit ein klein wenig mehr hätte ich dann doch gerechnet. Immerhin bei 80kg. Danke für die Einordnung.
Ich frage mich immer wieder bei diesen hohen carb Mengen ist da Vitamin B1 Mangel ein Thema?
Warum denkst du das? Wurde bisher noch nicht berichtet.
@ naja, hochverarbeitete Lebensmittel hoher carb Durchsatz das verbraucht gut Vitamin B1. Klar, wird das niemand berichten wenn er supplementieren muss. Ich weiß nicht, ob bei der Sportnahrung wie Maurten und co. VitB1 zugesetzt wird. Es gibt sogar Studien die zeigen das eine gute VitB1 Versorgung im Ausdauersport die Laktatbildung senkt. Hab mich auch schon mal mit einem Sportarzt dazu unterhalten, der mir auch bestätigt hat, dass er öfters bei Sportlern gesehen hat, die die Leistung nicht mehr hinbekommen haben, VitB1 im Labor recht weit unten war.
@ meine Antwort ist verschwunden?
Könnt ihr mal einen Beitrag zu Kilian Jornets 4000er Projekt machen 🤯
Kommt sogar 😬 da gibt’s auch ein aktuelles Paper 🤙🏻
@TriathlonCrew sehr geil 💪
Eine gewisse Ähnlichkeit mit Matthias Schweighöfer ist vorhanden 😉
Hören wir zum ersten Mal 😉😅
Ich würde mal sagen der Blummenfelt ist ein sehr guter Futterverwerter.
Stimmt 😅👍🏻
Ich als sportwissenschaftlicher Noob habe eine Verständnisfrage: Was genau ist denn jetzt die Quintessenz der Studie? Es wurde eine Diskrepanz zwischen Energieverbrauch und Energieaufnahme festgestellt und gleichzeitig keine Gewichtsabnahme. Mit der DLW-Methode wurde festgestellt, dass die im Tagebuch angegeben Mengen mit 20% zu gering angegeben sind und dies (u.a.) der Grund für das Phänomen ist. Heißt das nun, dass die Angaben die Lebensmittelhersteller bzgl. kcal angeben einfach ~ 20% zu niedrig sind? Ich kann mir das ganze leider nicht erklären, da mir der Hintergrund fehlt. LG!
ganz einfach: Die Kalorienumsätze werden nach Durchschnitten berechnet wie Effektiv der menschliche Körper sie umsetzen kann. Blumenfelt hat sich allerdings hauptsächlich durch perfekt optimierte Gels ernährt die praktisch komplett in Energie umgesetzt werden können. Das ist der Unterschied von Kuchen zu Gels:20%!
Es ging zunächst erst einmal darum die Umfänge etc. eines Hochleistungssportlers zu quantifizieren. Diese enormen Umfänge über einen derart langen Zeitraum zu erbringen war die Haupt-Challenge. Warum und wieso die Energieumsätze so stark von der Aufnahme abweichen, ist noch etwas offen. Vermutlich aber wird der Energieumsatz zu hoch angenommen - zur Aufnahme wurde ja bereits aufgeklärt. Danke für deine Frage :)!
Eine Frage zur Folie ab 9:27: Wie kommt Ihr auf den wöchentlichen Trainingsschnitt? Legt man der Einfachheit halber ein 52-wöchiges Jahr zugrunde, komme ich auf 28,46, 25,96 und 25,15 Stunden je Woche. VG
Vermutlich wurden z.B. 48 Wochen einbezogen. Müssen wir aber nochmals nachschauen, wenn es drin steht…
>1000 gr Carbs jeden Tag durch einfache Kohlenhydrate (Glukose, Fruktose) ... steht in dem Artikel irgendwas zu Langzeit-Problemen hinsichtlich der Leber? Klar, die Carbs werden natürlich schnell verbraucht, da notwendig, aber die Mengen sind ja abartig 😮. Ich vermute mal die Junge machen regelmäßig Bluttests, aber gibt da da Infos? Super content, wie immer!!!
An der Stelle dürften die Leute, die aktuell Zucker so verteufeln bissl ins Straucheln kommen^^
Dazu wird im Artikel Nichts gesagt, aber du hast die Lösung vermutlich schon selber geschrieben - wenn der Verbrauch da ist, ist die Aufnahme kein Problem ;)
@@TriathlonCrew aber die 1000gr kann er wohl kaum nur während des Trainings zu sich nehmen. So etwas dauerhaft durchzuziehen muss sich doch irgendwann auf die Insulinsensitivität auswirken. Da diese extrem hohen KH Aufnahmen erst ein relativ junger Trend sind bin ich da mal auf Langzeitfolgen bzgl. Diabetes usw gespannt, ich habe schon Studien gesehen die etwas in die Richtung andeuten.
Daher bleibt ich bei den KH Aufnahmen als Amateur lieber im unteren Bereich, zumindest beim Training.
Diese Menge an Kalorien muss ja irgendwo her kommen. Da muss man ja viel Mist Essen. Du erwähnst ja bereits das Weißbrot. Trotzdem erreicht er Spitzenwerte. Ich frage mich, ob diese Ernährung nicht langfristig dem Körper eher schadet und er im Alter mit den Folgen dieser krassen Ernährungsweise zu kämpfen hat?
Das wird man sehen. Die Frage ist, ob es wirklich schädlich ist bzw warum es das sein sollte 🤷🏼♂️
@ es gibt ja zum Beispiel unterschiedliche Auffassungen zum Fasten. Ich selbst Esse auch über den Tag verteilt. Es gibt aber Hinweise darauf, dass lange Fastenperioden (12/16 Stunden), die Langlebigkeit erhöhen.
Die meisten Menschen Essen auch laut Ernährungsmedizinern zu wenig Ballaststoffe. Im Video erwähnt ihr ja sogar, dass zu viel Ballaststoffe für Blummenfelt problematisch wären. In Summe nimmt er sicherlich die empfohlene Menge von 30 Gramm am Tag zu sich. Generell wird deshalb ja empfohlen eher Vollkornprodukte zu Essen.
Mir wurde über die letzten Jahre zum Beispiel eingetrichtert, dass man so gut es geht, eher Vollkornprodukte essen soll. Da das Ziel in diesem Fall aber möglichst viele Kalorien sind, greift Blummenfelt aber zu raffiniertem Getreide (Weizen).
Du hast ja auch von Gel gesprochen. Die Gele bestehen ja fast vollkommen aus Zucker. Kann das nicht langfristig zu Diabetes führen? Generell müssen die ganzen Organe ja deutlich mehr arbeiten (Magen, Darm, Niere, Galle, Bauchspeicheldrüse,…). Ohne irgendeine Studienlage frage ich mich, ob das nicht langfristig eher schädlich ist, eine so hohe Menge an Kalorien und damit auch entweder Zucker oder Fett zu sich zu nehmen?
Ich bin super fasziniert von diesen Spitzenleistungen, habe aber das Gefühl, dass das einfach das gegenteilige Extrem von zu wenig tun ist. Und somit langfristig ebenfalls schädlich für den Körper?
@@relaxambientvibes Sehe ich ähnlich, bei solchen Mengen an KH kann die Insulinsensitivität kaum dauerhaft unbeeinträchtigt bleiben. Zudem arbeiten nicht nur Herz/Kreislauf sondern auch alle an der Verdauung beteiligten Organe bei ihm dauerhaft auf hochtouren. Extremsport an der Weltspitze ist aber nie gesund und die Jungs und Mädels machen das ganze ja auch nicht ihr Leben lang auf dem Level. Man kann nur hoffen, dass sich nach der Karriere alles wieder einpendelt und keine Langzeitfolgen bleiben aber das wird man erst in Jahrzehnten beurteilen können weil dieser Trend der extrem hohen KH Aufnahmen ja noch relativ jung ist.
Mich würde mal interessieren, wie viele Tage er nicht trainiert hat. Ich bin gefühlt 3 Wochen im Jahr wegen Krankheit komplett außer Gefecht. Wenn ich seine Wochen so sehe, ist er nie krank!?
Scheinbar eher weniger 😬🤷🏼♂️ bei ihm sind die Reisetage vermutlich eher entscheidend
Aber Du arbeitest wahrscheinlich in einem Job, hast vielleicht Kinder - deswegen viele Kontakte mit Möglichkeit einer „Kontamination“ durch Krankheitserreger. Und schläfst, wie wahrscheinlich alle Berufstätigen, eher zu wenig. Der Dude auf der anderen Seite ist Single, hat außer seinem Trainingsumfeld kaum Kontakte und lebt wie ein Mönch.
Ich frage mich ob die ungesunden Lebensmittel auf Dauer ein Problem werden.
Wenn der Zucker direkt in Energie verwandelt wird wohl eher nicht. Und ungesund ist immer nur im Kontext zu betrachten.
@@TriathlonCrew Absolut, wobei mE eher ein gesundheitliches Risiko von den Stoffen ausgeht, die er eben durch so viele "leere" Kalorien nicht aufnimmt. Sein Mikronährstoffverbrauch dürfte auch ziemlich hoch sein (Schwitzen, Blutbildung?,...), zudem nimmt er verhältnismäßig wenig Ballaststoffe auf, die zahlreiche positive Effekte mit sich bringen würden. In einem Interview mit Aleksander Bu meine ich gehört zu haben, dass sie im Team eigentlich keine speziellen Supplemente nehmen. Die Frage ist hier natürlich aber, was sie als solche werten. Aber hier wird eben wieder einmal klar: Sport auf diesem Level ist nicht zwangsweise gesund - eher im Gegenteil.
Die 4,6er Schwelle schockiert mich doch etwas 😅
Zu hoch oder zu niedrig 😅?
@ niedrig, ich hätte gedacht das es Richtung 5 geht…
Könnt ihr mal auf die (offensichtlichen) Probleme (Erbrechen) bei der Energieaufnahme von KB beim IM Frankfurt und IM Kona 2024 eingehen? Bei einem solchen Weltklasseathleten erscheint mir das sehr ungewöhnlich.
Ansonsten klasse Video und Analyse.
Werden wir bei Gelegenheit versuchen zu recherchieren. So früh auf dem Rad aber war die Aufnahme ja gar nicht so hoch...könnte also auch woanders dran liegen. In Frankfurt hat er es selber schon darauf geschoben, also zu viel und ungewohnt in Ermüdung beim Marathon.
@@TriathlonCrew Danke für die schnelle Antwort! 🤗
Seit Hawaii ist aber Bluemi kein gutes Beispiel mehr oder!? 😏🤮 Da würde mich eher das Training von Lange interessieren!? 🤔🧐
Schreib gerne mal seinem Coach, ob er sein Training auch veröffentlichen möchte 😬✌🏻
Stimmt wenn man ein Race verhaut, ist man ja nichtmehr sportlich.
sind alles keine Maschinen, Hitze, Stress und Erfahrung kann man nicht alles trainieren
Sorry Leute, war mehr als Spass gemeint... 🫣😞🫢 😉 Bluemi ist natürlich immer noch ein Top Vorbild! 🤠👍🧸
@@ArneFrömmel Sich bei 2 Rennen dermaßen zu Erbrechen sagt viel mehr aus als wenn das nur ein Mal passiert
In der heutigen Zeit scheinen die Werte zwar enorm, wenn man aber bedenkt, dass bis zur industriellen Revolution hauptsächlich körperlich auf Feldern gearbeitet wurde, im Sommer auch mal 16h pro Tag, dann kommt man recht schnell zur Erkenntnis, dass 6000-8000kcal pro Tag wohl gar nicht so übermenschlich sind und während einem Grossteil der Menschheitsgeschichte ziemlich normal waren. Wer (als Mann um 80kg) mal ein paar Wochen schwere körperliche Arbeit verrichtet und daneben noch Sport treibt, wird merken, dass man auch bei 6000kcal pro Tag Diät machen kann 😛
Stimmt 🙂👍🏻 die Frage ist immer wie hoch der Energiefluss ist 🙂
Muss der nicht ständig in seinen Einheiten aufs Klo? Das Zeug muss doch auch wieder raus? 😂
😅😅👍🏻