ÖKL-Webinar: Wirkung von Bodenbearbeitungsgeräten
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- Опубликовано: 26 ноя 2024
- Es werden technische, pflanzenbauliche und bodenbezogene Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Bodenbearbeitungsgeräten und Bodenbearbeitungsverfahren (Pflug, reduzierter Bodenbearbeitung und No Till) erklärt und miteinander verglichen.
Sehen Sie Hier den Chat-Verlauf des Webinars:
Von DU, ÖKL : Kann auch zuviel Humus im Boden sein?
Von GD: welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach der Einsatz von Kalk in Zusammenhang mit der Bodenqualität?
Von MG : Was ist ihre Meinung zum Handel mit Humuszertifikaten? Bzw. Was halten sie von C Anreicherung mit Pflanzenkohle?
Von HZ : Was sind Ihrer Meinung die wichtigsten Faktoren für den Humusaufbau ?
Von HZ : Danke
Von MG: Perfekt 👌. Danke
Von DU, ÖKL : Oft wird die Frostgare als positiver Effekt des Pfluges genannt - sehen Sie das auch so, bzw. wieso ist bei einer reduzierten Bearbeitung (zB. Grubber) mit keiner Frostgare zu rechnen?
Von HZ: Frostgare ..ist in Wirklichkeit keine Gare
Von ML : Frage für den Schluss:
Es gibt gerade den Trend zur intensiven Dünnung mit Spurenelementen (Blattdüngung) - können zu viele Spurenelemente sich im Boden anreichern und zu Problemen führen, bzw. toxisch Wirken?
Von HZ : Streifensaat war das
Von DU, ÖKL : Der Link zu unserem Film (unser Moderator wird Sie auffordern diesen zu starten):
ruclips.net/video/2w3US3TyugE/видео.html
Von DU, ÖKL : Herr Zetner
Von DU, ÖKL : um 19:25 geht's hier wieder weiter
Von BK : Was beträgt die Flächenleistung bei Spatenpflug?
Von MP : Zur Frage von Herrn Gruber bzgl. Kalk-Anwendung: Kalk ist wichtig zur Anhebung des pH-Wertes in sauren Böden, optimal ist ein pH-Wert von 6-7. Zusätzlich bewirkt das Kalzium im Kalk eine bessere Aggregatstabilität. Kalk kann also auf mehreren Wegen die Bodenqualität verbessern.
Von MP : Zur Frage von Frau Gerstl wegen der Pflanzenkohle: diese hat ein großes Potential, den Gehalt an organischer Substanz zu erhöhen und Kohlenstoff dauerhaft zu speichern. Darüberhinaus gibt es noch weitere positive Wirkungen, z.B. erhöhe Wasserspeicherfähigkeit. Wenn Sie wollen kann ich Ihnen Literatur dazu schicken.
Von MP : Zum Handel mit Humuszertifikaten kann ich leider wenig sagen, dazu müsste ich mich genauer damit beschäftigen. Dass Kohlenstoff einen Preis bekommen hat würde ich aber grundsätzlich positiv bewerten.
Von MP : Zur Frage von Herrn Zetner bzgl. Humusbildung: die wichtigsten Faktoren sind zusammengefasst 1) Einarbeitung von organischem Material, 2) hohe Aktivität von Pilzen und 3) hohe Aktivität von Regenwürmern.
Von ML: Können die Würmer auch beim mech. Einmischen von Organik in den Bearbeitungshorizont diese fressen, oder muss die Organik an der Oberfläche liegen?
Von MP : Das hängt von der Regenwurmart ab: manche fressen den Boden samt Organik, manche holen sich die Nahrung nur von der Oberfläche
Von ML : weiß man in welchem Verhältnis diese vorkommen?
Von RG ÖKL : Soweit mir bekannt ist, frisst die gezeigte Art (Lumbricus terristris) auch unter der Erde.
Von MP : Ja, das sieht man in einer Folie von mir. Die anözischen Arten sind die Tiefengräber, die holen sich die Nahrung von oben. Aber von was es abhängt, in welchem Verhältnis die Arten vorkommen, weiß ich auch nicht genau, da müsste ich auch nachlesen
Von HZ : Notill in Zuckerrübe heißt auch nichts hacken in Bio ?
Von GG: Haben Sie bei den Versuchen auch den Anbauzeitpunkt bei NT angepasst?
Von HZ: an ich den N Bedarf bei Notill mit öfters striegeln bzw. hacken kompoensieren ?
Von MP : Ich muss mich leider jetzt verabschieden! Danke für Ihr Interesse! Wenn Sie noch fragen haben, schicken Sie diese bitte an markus.puschenreiter@boku.ac.at
Von MP : Schönen Abend an alle!
Von RG ÖKL : Vielen Dank für Ihren Vortrag und die kompetente Beantwortung der Fragen!
Von Reinhard Neugschwandtner : Reinhard.neugschwandtner@boku.ac.at