Dieser Vortrag überzeugt durch eine gelungene Kombination von akademischem mit Erfahrungswissen UND Herz! Ein Fachmann der sich auch traut, den Menschen in sich mehrmals durchblinzeln zu lassen, sehr sympathisch und z.T. anrührend. Inhaltlich sehr gehaltvoll, wahrhaftig und lehrreich. Herzlichen Dank dafür!
Interessanter Vortrag, bitte mehr davon. Das Experiment, auf dass sich Biebl bezieht ist btw das Stanford Marshmallow Experiment (instant/delayed gratification) von Mischel. Sehr interessant, gibt es auch Videos zu auf RUclips.
Vielen Dank für das tolle Video! Ein wirklich interessantes und vor allem wichtiges Thema, mit dem sich immer noch viel zu wenige Personen wirklich beschäftigen. Mir hat das Buch „Der Kompass zur inneren Stärke“ von Martina J. Wild sehr dabei geholfen Resilienz in meinem Leben aufzubauen. Ein Blick ins Buch lohnt sich auf jeden Fall! LG 😊
Generell finde ich die Vortragsreihe des AK Vorarlberg sehr gut. Mir hat auch dieser Vortrag gut gefallen, war interessant. Jedoch möchte ich auch in der Generalunterstellung des Vorredners einhaken, dass alle Coaches und Trainer (und Lebensberater) nicht psychologisch qualifiziert sind. Ich bin selbst Coach und Trainer; habe jedoch eine fundierte universitäre Ausbildung in Psychologie und eine Vielzahl weiterer psychologischer Zusatzausbildungen. Klar ist es wichtig qualifizierte Coaches/Trainer von Coaches auseinanderzuhalten, welche nur ein "paar Seminare" besucht haben. Die Generalunterstellung schafft diesbzgl. keine Sensibilisierung, sondern schädigt auch psychologisch kompetente Berater.
Ich habe mir das nochmal angesehen und ja.. Er hat es durch das Wort 'meist' relativiert. Vermutlich wollte er das Hauptaugenmerk auf Coaches mit eher esoterische Ausbildung richtrn, die es durchaus en Masse unter den z. T. sehr gut ausgebildeten Coaches gibt. Ob ihm das gelingt? Anscheinend leider nicht.
Ein super Vortrag vom Herr Biebl Univ.-Prof. Nur eines fand ich hier am Anfang ein bisschen überheblich vom Vorredner zu sagen Coaches hätten nur paar Seminare und nicht die Kompetenz dazu Menschen in Krisen zu helfen. Das ist total daneben. Erstens gibt es Coaches die ein Studium absolviert haben oder gute längere Weiterbildungen mit psychologischem Hintergrund besucht haben. Zweitens brauch man jemand in der Krise der auch die Erfahrung damit gemacht hat und nicht nur die Theorien aus Bücher kennt. Es gibt genug Psychologen die hätten eher eine Bibliothek aufmachen sollen aber keine Psychologen werden. Den alle Theorie bringt dir nichts wenn keine Erfahrungen dahinter stecken. Daher ist es wichtig das man in beidem eine Kompetenz hat. Der Vortrag war Klasse daran kann man nichts aus setzen. Nur in Zukunft sollte die Vorrede ein bisschen durchdachter sein. Ansonsten finde ich auch den Vorredner sehr gut. Nur heute war die Vorrede naja....
+Michael Mager, ein akademisch ausgebildeter Psychotherapeut hat sehr wohl neben dem theoretischen Wissen auch eine Menge Praxis während seiner Ausbildung erfahren, sogar weit mehr als jeder "Coach". Das abgeschlossene Psychologiestudium alleine reicht noch nicht, um therapieren zu können bzw. zu dürfen, es ist anschließend eine 3-5 jährige Ausbildung zum Psychotherapeuten erforderlich, welche mehrere, lange Praktika in therapeutischen Einrichtungen mit intensivem Patientenkontakt beinhaltet. "Coach" darf sich hingegen jeder nennen, ohne jegliche feste Standards, daher sollte man überlegen ob man so jemandem seine Psyche anvertraut.
***** Also ich vertraue mir lieber einem guten Coach oder Psychotherapeuten an als einem Psychologen. Mein Klient sagte zu mir das er lieber zu mir kam als zum Psychologen. Er hatte keine Depressionen. Hatte aber zuvor schon eine Therapie gemacht und meinte die hätte ihm nichts gebracht. Er hat sich selber aus dem Sumpf geholt. Coaches sind auch keine Psychologen wir coachen ja gesunde Menschen die kurz davor sind in die Depression zu fallen. Wir holen sie aus dem Schiff bevor sie ins Wasser fallen. Das mag ja sein das ein Psychotherapeut der viele Jahre in einer Klinik gearbeitet hat eine gute Ahnung hat. Es gibt aber auch genug Pfeifen als Psychologen obwohl sie studiert haben. Da brauch man einfach nur mal die Leute fragen. Manche studieren das Fach nur das sie halt irgendwas studieren oder weil der Papa alles bezahlt. Ich hatte mal ne junge Dame angesprochen und ich fragte sie was sie den mache sie meinte sie studiert Kommunikationspsychologie. Da musste ich schon innerlich lachen. Sie bekam nicht einmal ein Wort heraus und war übelst schüchtern. Da zeigt es mal wieder klar in der Praxis du kannst jeden Mist studieren wenn du keine Talente dazu hast und das Zeug in der Praxis nicht an wendest was du lernst eben total versagst. Da vertraue ich dann lieber einem Lebensberater der auch aus der Praxis kommt. Natürlich gibt es auch gute Psychologen. Nur ein Studium ist noch lange kein Garant.
***** Ich bin der Meinung das Coaches sich nur Coaches nennen dürften wenn sie ein Studium zum Coach oder eine Weiterbildung absolviert haben. Dafür wäre ich auch. Also nur ein Seminar von zwei Tagen besucht und dann meinen man sei Coach das ist natürlich lächerlich. Da bin ich bei dir.
+Michael Mager Ganz meiner Meinung!! Die Diskreditierung von Coaches und Motivationsrednern halte ich für sehr bedenklich. 1) Man muss nicht (unbedingt) alle Theorie der Welt bzw. der Psychologie beherrschen, um anderen Menschen wertvolle Tipps und Anregungen zu geben. 2) Motivationsredner motivieren oft ganz besonders unbewusst durch ihre mitreißende Art, durch ihre Ausstrahlung, durch ihr Charisma. Ich kann daran prinzipiell nichts Schlechtes sehen. Ausnahme: Wenn die Inhalte ins Phantastische kippen und sich bloß auf vage Heilsversprechnungen beziehen ist in manchen Fällen die Grenze zum Nützlichen überschritten. Wenn jedoch die Menschen durch Coaches beginnen, über ihre eigenen Grenzen zu denken, dann kann ich deren Arbeit nur zustimmen.
Oft sind die Coaches etc wie Sie es nennen die besseren Experten! Und Heilpraktiker die besseren Ärzte. Ich denke nicht dass Titel ausschlaggebend sind um anderen Menschen helfen zu können.
Sind sie nicht. Weder die einen, noch die anderen. Das ist Wunschdenken. Titel sind nicht ausschlaggebend, sondern Erfahrung in Kombination mit Wissen aus der Forschung und der Wissenschaft. Und zwar echtes Wissen und nicht dilettantisch zusammengeschusterte Glaubenssätze.
Dem Herrn Köb, den ich übrigens ansonsten sehr schätze, sollten wir nicht gram sein. Alleine die Art, wie er da gegen Coaches und andere Berater vom Leder zieht, zeigt, weit mehr als die unqualifizierten Äußerungen, das er hier selbst ein Thema hat, an dem es sich lohnen würde zu arbeiten.
Ich finde die Vorrede gut. Denn diese erklärt, welchen Stellenwert der Vortrag zu "Resilienz und innere Stärke" hat und führt mit einer Problemdarstellung ein und verdeutlicht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema!
Ich finde das Vorwort, ganz direkt gesagt, echt zum Kotzen. Als Zuseher wird man unwillkürlich davon emotional heruntergezogen. Es wird gejammert, gegen alles Mögliche gewettert und überhaupt keine positive Atmosphäre ausgestralt. Wenn so die Einleitung zu einem Vortrag auusieht, kann sich der Hauptredner glücklich schätzen, wenn ihm überhaupt noch jemand zuhört. Es ist geradezu wie die moralisierende Rede eines Priesters oder Untergangspropheten. Inhaltlich ist der Vortrag durchaus interessant, es ist nur schade, dass hier immer so eine gequälte Grundstimmung mitschwingt. Insofern könnte die AK wirklich etwas von den Motivationscoaches lernen - nämlich die Menschen zu begeistern.
Wunderbarer humanistischer, gestalt-orientierter Vortrag! Herzlichen Dank :)
Dieser Vortrag überzeugt durch eine gelungene Kombination von akademischem mit Erfahrungswissen UND Herz! Ein Fachmann der sich auch traut, den Menschen in sich mehrmals durchblinzeln zu lassen, sehr sympathisch und z.T. anrührend. Inhaltlich sehr gehaltvoll, wahrhaftig und lehrreich. Herzlichen Dank dafür!
Wieder ein sehr interessanter Vortrag!
Vielen Dank dafür!
Super Vortrag. Bisher einer der besten auf diesem Kanal.
Schöner Beitrag, der interessante Perspektiven eröffnet und zum Nachdenken anregt.
sehr abgeklärt
Interessanter Vortrag, bitte mehr davon. Das Experiment, auf dass sich Biebl bezieht ist btw das Stanford Marshmallow Experiment (instant/delayed gratification) von Mischel. Sehr interessant, gibt es auch Videos zu auf RUclips.
Vielen Dank für das tolle Video! Ein wirklich interessantes und vor allem wichtiges Thema, mit dem sich immer noch viel zu wenige Personen wirklich beschäftigen.
Mir hat das Buch „Der Kompass zur inneren Stärke“ von Martina J. Wild sehr dabei geholfen Resilienz in meinem Leben aufzubauen. Ein Blick ins Buch lohnt sich auf jeden Fall!
LG 😊
Man hört Prof. Biebl gerne zu und Resilienz ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Wir haben kürzlich ebenfalls ein Video dazu veröffentlicht.
Generell finde ich die Vortragsreihe des AK Vorarlberg sehr gut. Mir hat auch dieser Vortrag gut gefallen, war interessant. Jedoch möchte ich auch in der Generalunterstellung des Vorredners einhaken, dass alle Coaches und Trainer (und Lebensberater) nicht psychologisch qualifiziert sind. Ich bin selbst Coach und Trainer; habe jedoch eine fundierte universitäre Ausbildung in Psychologie und eine Vielzahl weiterer psychologischer Zusatzausbildungen. Klar ist es wichtig qualifizierte Coaches/Trainer von Coaches auseinanderzuhalten, welche nur ein "paar Seminare" besucht haben. Die Generalunterstellung schafft diesbzgl. keine Sensibilisierung, sondern schädigt auch psychologisch kompetente Berater.
Ich habe mir das nochmal angesehen und ja.. Er hat es durch das Wort 'meist' relativiert. Vermutlich wollte er das Hauptaugenmerk auf Coaches mit eher esoterische Ausbildung richtrn, die es durchaus en Masse unter den z. T. sehr gut ausgebildeten Coaches gibt. Ob ihm das gelingt? Anscheinend leider nicht.
Hochsensibel und innere Stärke?
Ein super Vortrag vom Herr Biebl Univ.-Prof. Nur eines fand ich hier am Anfang ein bisschen überheblich vom Vorredner zu sagen Coaches hätten nur paar Seminare und nicht die Kompetenz dazu Menschen in Krisen zu helfen. Das ist total daneben. Erstens gibt es Coaches die ein Studium absolviert haben oder gute längere Weiterbildungen mit psychologischem Hintergrund besucht haben. Zweitens brauch man jemand in der Krise der auch die Erfahrung damit gemacht hat und nicht nur die Theorien aus Bücher kennt. Es gibt genug Psychologen die hätten eher eine Bibliothek aufmachen sollen aber keine Psychologen werden. Den alle Theorie bringt dir nichts wenn keine Erfahrungen dahinter stecken. Daher ist es wichtig das man in beidem eine Kompetenz hat. Der Vortrag war Klasse daran kann man nichts aus setzen. Nur in Zukunft sollte die Vorrede ein bisschen durchdachter sein. Ansonsten finde ich auch den Vorredner sehr gut. Nur heute war die Vorrede naja....
+Michael Mager, ein akademisch ausgebildeter Psychotherapeut hat sehr wohl neben dem theoretischen Wissen auch eine Menge Praxis während seiner Ausbildung erfahren, sogar weit mehr als jeder "Coach". Das abgeschlossene Psychologiestudium alleine reicht noch nicht, um therapieren zu können bzw. zu dürfen, es ist anschließend eine 3-5 jährige Ausbildung zum Psychotherapeuten erforderlich, welche mehrere, lange Praktika in therapeutischen Einrichtungen mit intensivem Patientenkontakt beinhaltet. "Coach" darf sich hingegen jeder nennen, ohne jegliche feste Standards, daher sollte man überlegen ob man so jemandem seine Psyche anvertraut.
***** Also ich vertraue mir lieber einem guten Coach oder Psychotherapeuten an als einem Psychologen. Mein Klient sagte zu mir das er lieber zu mir kam als zum Psychologen. Er hatte keine Depressionen. Hatte aber zuvor schon eine Therapie gemacht und meinte die hätte ihm nichts gebracht. Er hat sich selber aus dem Sumpf geholt. Coaches sind auch keine Psychologen wir coachen ja gesunde Menschen die kurz davor sind in die Depression zu fallen. Wir holen sie aus dem Schiff bevor sie ins Wasser fallen. Das mag ja sein das ein Psychotherapeut der viele Jahre in einer Klinik gearbeitet hat eine gute Ahnung hat. Es gibt aber auch genug Pfeifen als Psychologen obwohl sie studiert haben. Da brauch man einfach nur mal die Leute fragen. Manche studieren das Fach nur das sie halt irgendwas studieren oder weil der Papa alles bezahlt. Ich hatte mal ne junge Dame angesprochen und ich fragte sie was sie den mache sie meinte sie studiert Kommunikationspsychologie. Da musste ich schon innerlich lachen. Sie bekam nicht einmal ein Wort heraus und war übelst schüchtern. Da zeigt es mal wieder klar in der Praxis du kannst jeden Mist studieren wenn du keine Talente dazu hast und das Zeug in der Praxis nicht an wendest was du lernst eben total versagst. Da vertraue ich dann lieber einem Lebensberater der auch aus der Praxis kommt. Natürlich gibt es auch gute Psychologen. Nur ein Studium ist noch lange kein Garant.
***** Die besten Leute sind die die auch Erfahrung darin haben oder das selbst erlebt haben. Den die Wissen wovon sie reden.
***** Ich bin der Meinung das Coaches sich nur Coaches nennen dürften wenn sie ein Studium zum Coach oder eine Weiterbildung absolviert haben. Dafür wäre ich auch. Also nur ein Seminar von zwei Tagen besucht und dann meinen man sei Coach das ist natürlich lächerlich. Da bin ich bei dir.
+Michael Mager
Ganz meiner Meinung!! Die Diskreditierung von Coaches und Motivationsrednern halte ich für sehr bedenklich.
1) Man muss nicht (unbedingt) alle Theorie der Welt bzw. der Psychologie beherrschen, um anderen Menschen wertvolle Tipps und Anregungen zu geben. 2) Motivationsredner motivieren oft ganz besonders unbewusst durch ihre mitreißende Art, durch ihre Ausstrahlung, durch ihr Charisma.
Ich kann daran prinzipiell nichts Schlechtes sehen. Ausnahme: Wenn die Inhalte ins Phantastische kippen und sich bloß auf vage Heilsversprechnungen beziehen ist in manchen Fällen die Grenze zum Nützlichen überschritten. Wenn jedoch die Menschen durch Coaches beginnen, über ihre eigenen Grenzen zu denken, dann kann ich deren Arbeit nur zustimmen.
Oft sind die Coaches etc wie Sie es nennen die besseren Experten! Und Heilpraktiker die besseren Ärzte. Ich denke nicht dass Titel ausschlaggebend sind um anderen Menschen helfen zu können.
Sind sie nicht. Weder die einen, noch die anderen. Das ist Wunschdenken. Titel sind nicht ausschlaggebend, sondern Erfahrung in Kombination mit Wissen aus der Forschung und der Wissenschaft. Und zwar echtes Wissen und nicht dilettantisch zusammengeschusterte Glaubenssätze.
💞💞💞
Toller Vortrag, der allerdings elegant Viktor Frankl ignoriert.
Dem Herrn Köb, den ich übrigens ansonsten sehr schätze, sollten wir nicht gram sein. Alleine die Art, wie er da gegen Coaches und andere Berater vom Leder zieht, zeigt, weit mehr als die unqualifizierten Äußerungen, das er hier selbst ein Thema hat, an dem es sich lohnen würde zu arbeiten.
Resilienz und Integration sind zwei Seiten einer Medaillie
Ich finde die Vorrede gut. Denn diese erklärt, welchen Stellenwert der Vortrag zu "Resilienz und innere Stärke" hat und führt mit einer Problemdarstellung ein und verdeutlicht eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema!
👍
Ich finde das Vorwort, ganz direkt gesagt, echt zum Kotzen. Als Zuseher wird man unwillkürlich davon emotional heruntergezogen. Es wird gejammert, gegen alles Mögliche gewettert und überhaupt keine positive Atmosphäre ausgestralt. Wenn so die Einleitung zu einem Vortrag auusieht, kann sich der Hauptredner glücklich schätzen, wenn ihm überhaupt noch jemand zuhört. Es ist geradezu wie die moralisierende Rede eines Priesters oder Untergangspropheten. Inhaltlich ist der Vortrag durchaus interessant, es ist nur schade, dass hier immer so eine gequälte Grundstimmung mitschwingt. Insofern könnte die AK wirklich etwas von den Motivationscoaches lernen - nämlich die Menschen zu begeistern.
+Monte Chroma Inhaltlich ist der Vortrag aber sehr gut!
Asthmatisch wie sein Vortrag selbst