Danke,bin 58 Jahre und erwache aus diesem Nebel ,paßt genau. Wollte und mußte retten,helfen... Ihnen ist nicht zu helfen,sie sind emotional zu gestört und dadurch fremdbesetzt. Es ist unbekanntes Terrain,mein wahres Selbst. Ich danke Gott jeden Tag für diese Erfahrung und versuche ihnen zu vergeben,was mir jedoch nicht immer gelingt.
Unbedingt vergeben zu wollen kann in meinen Augen ein Hindernis sein und ist keine Voraussetzung, dass es einem mit der Erfahrung besser geht. Vergeben setzt für mich voraus, dass der andere Mensch mindestens einsieht, dass er verletzt hat. Das ist bei Narzissmus nicht der Fall.
Authentisch zu sein ist herrlich!!! Ich konnte das eher sein weil ich das mittlere Kind war und mir mehr oder weniger mir selbst überlassen wurde!! Wurde zwar teilweise parentifiziert… bin aber mit spätestens 13/14 zu mir gekommen/auf mich selbst gestellt gewesen! Das war trotz allem toll/lehrreich/Entwicklungsfördernd. Ich konnte für mich selbst verantwortlich sein!! Und bin es bis heute! Auch wenn das durchgängig ein harte oft schmerzhafter Weg war und ist!
Kinder, die sich selbst überlassen werden, haben es in toxischen Familien manchmal etwas leichter. Einsam ist das aber trotzdem. Wie schön, dass du dir deine Authentizität erhalten/ erkämpfen konntest!
@@juliakrawitz ja stimmt es ist sehr einsam! Und Schmerzhaft! Aber das hilft zu dir selbst zu finden! Und ja es ist ein Kampf/viel Arbeit bei sich zu bleiben!
Danke Julia, mal wieder ein super Denkanstoß. Meine Mutter war nicht Gesund.....und hat uns das Leben zur Hölle gemacht. Mein Zuhause war ein Kriegsgebiet. Wenn ich merkte es eskaliert gleich wieder habe ich den Witzeklown gespielt um so abzulenken. Hab das später aber abgelegt, das war ja nicht ich und es war auch anstrengend. Es ist ein großer Prozess dahinter zu gucken......wer bin ich denn nun wirklich. Bis vor kurzem wusste ich noch nicht, dass Narzissmus dahinter steckt. Erst als ich Menschen kennen lernte die mich nach einiger Zeit voll an meine Mutter erinnerten, löste das eine lange Krise aus. Aber mittlerweile bin ich auf einem guten Weg. Auch weil du Die Themen ansprichst die mir wirklich helfen aus dem Nebel zu kommen. 🙏🙂
Wie klasse, dass du das erkennen kannst (deine Rolle als "Clown") und die Menschen, die deiner Mutter ähnlich sind. Diese Spurensuche wird sich immer mehr auszahlen, auch wenn es anfangs sehr schmerzhaft ist...
@@SW-jd9cj ja krass, cool, dass war auch deine Lösung.👍 (Sorry hatte Clown falsch geschrieben 😊) Ähm....is jetzt sehr krass gefragt....hast du , wenn du für dich alleine warst, auch viel geweint? Das ist die andere Seite von dem Clown. Aber danke, je länger ich darüber nachdenke ergibt das einen Sinn. 🙂
Ja, Mädchen für alles und jeden. Für alle immer da sein und zu jeder Zeit. Mit dem Löschwassereimer rumrennen von einem Brandherd zum anderen bis zum Burnout. Danke, liebe Julia für die Denkanstöße ❤❤❤🙏💫
Julia das ist absolut richtig. Ich wurde in eine dienenden Rolle gebracht. Ich habe auch versucht immer andere glücklich zu machen durch genau das; was du sagst. Und das lebe ich denke auch heute noch , dass ich Menschen heilen könnte durch gebau die Stratwgien und Muster, die du angesprochen hast. War mir gar nicht so bewusst. Darum habe ich auch überlegt heiler zu werden oder Kindern zu helfen oder Behinderten . Ich möchte meinen Eltern so gerne zeigen, dass ich ein e bessere, also liebevoller und aufmerksamere Person bin als sie
Es ist wichtig sich unabhängig vom "narzisstischen Universum" zu sehen, d.h. wenn man Narzissten etwas beweisen will, bleibt man eigentlich gefangen. Außerdem kann man Narzissten nichts beweisen. Sie werden einen immer abwerten Aber man es für sich selbst tun,
Danke! Die "Heilungsfantasie" führt dazu, dass sich Menschen in toxischen Beziehungen abrackern, was vollkommen aussichtslos. Narzissten verweigern sich jeder Form von Veränderung / Heilung.
Danke für das Thema, liebe Julia. Irgendwann in meinem Leben kam mir der Gedanke:"Ich muss mich aufgeben, um geliebt zu werden". Aber es lief besser, alles wurde gut. Viele Menschen sagen zu mir, dass ich authentisch bin. Ja, dahin habe ich mich entwickelt. Sehr gut erklärt alles. Parentifizierung kenne ich auch, leider.
Sehr schön! Dieser Satz trifft es und genau das Gegenteil ist der Fall. Liebe hat nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Liebe kann man sich nicht verdienen.
@@juliakrawitz Die Liebe von meinem Mann brauchte ich mir nicht zu verdienen. Er war so ein lieber Mensch. Ich hatte keine Eile mit dem Heiraten. Er kam in mein Leben und es wurde wunderbar. Das schützt mich vor anderen Menschen, die narzisstische Anteile haben oder gar eine NPS. Danke für die Vorträge von Dir. Herzliche Grüße
Wer anfängt zu reflektieren, braucht ziemlich sicher auch Gegenüber, mit denen Gespräch darüber möglich ist, vermutlich auch Personen, die ebenfalls das Bedürfnis haben, sich zu Reflexionen auszutauschen.
Danke,bin 58 Jahre und erwache aus diesem Nebel ,paßt genau.
Wollte und mußte retten,helfen...
Ihnen ist nicht zu helfen,sie sind emotional zu gestört und dadurch fremdbesetzt.
Es ist unbekanntes Terrain,mein wahres Selbst.
Ich danke Gott jeden Tag für diese Erfahrung und versuche ihnen zu vergeben,was mir jedoch nicht immer gelingt.
Unbedingt vergeben zu wollen kann in meinen Augen ein Hindernis sein und ist keine Voraussetzung, dass es einem mit der Erfahrung besser geht. Vergeben setzt für mich voraus, dass der andere Mensch mindestens einsieht, dass er verletzt hat. Das ist bei Narzissmus nicht der Fall.
Wunderbar erklärt.Dankeschön.
Danke 🩷 Das freut mich sehr 🌸
Authentisch zu sein ist herrlich!!!
Ich konnte das eher sein weil ich das mittlere Kind war und mir mehr oder weniger mir selbst überlassen wurde!! Wurde zwar teilweise parentifiziert… bin aber mit spätestens 13/14 zu mir gekommen/auf mich selbst gestellt gewesen! Das war trotz allem toll/lehrreich/Entwicklungsfördernd. Ich konnte für mich selbst verantwortlich sein!! Und bin es bis heute! Auch wenn das durchgängig ein harte oft schmerzhafter Weg war und ist!
Kinder, die sich selbst überlassen werden, haben es in toxischen Familien manchmal etwas leichter. Einsam ist das aber trotzdem. Wie schön, dass du dir deine Authentizität erhalten/ erkämpfen konntest!
@@juliakrawitz ja stimmt es ist sehr einsam! Und Schmerzhaft! Aber das hilft zu dir selbst zu finden! Und ja es ist ein Kampf/viel Arbeit bei sich zu bleiben!
Das ist auch toll erklärt und bringt mich grad echt weiter
Das freut mich 🌸
Danke Julia,
mal wieder ein super Denkanstoß.
Meine Mutter war nicht Gesund.....und hat uns das Leben zur Hölle gemacht.
Mein Zuhause war ein Kriegsgebiet.
Wenn ich merkte es eskaliert gleich wieder habe ich den Witzeklown gespielt um so abzulenken.
Hab das später aber abgelegt, das war ja nicht ich und es war auch anstrengend.
Es ist ein großer Prozess dahinter zu gucken......wer bin ich denn nun wirklich.
Bis vor kurzem wusste ich noch nicht, dass Narzissmus dahinter steckt.
Erst als ich Menschen kennen lernte die mich nach einiger Zeit voll an meine Mutter erinnerten, löste das eine lange Krise aus.
Aber mittlerweile bin ich auf einem guten Weg.
Auch weil du Die Themen ansprichst die mir wirklich helfen aus dem Nebel zu kommen.
🙏🙂
Wie klasse, dass du das erkennen kannst (deine Rolle als "Clown") und die Menschen, die deiner Mutter ähnlich sind. Diese Spurensuche wird sich immer mehr auszahlen, auch wenn es anfangs sehr schmerzhaft ist...
Ich war auch Clown. Hätte Comedy drehen können 😂.
@@SW-jd9cj ja krass, cool, dass war auch deine Lösung.👍
(Sorry hatte Clown falsch geschrieben 😊)
Ähm....is jetzt sehr krass gefragt....hast du , wenn du für dich alleine warst, auch viel geweint?
Das ist die andere Seite von dem Clown.
Aber danke, je länger ich darüber nachdenke ergibt das einen Sinn. 🙂
Ja, Mädchen für alles und jeden. Für alle immer da sein und zu jeder Zeit. Mit dem Löschwassereimer rumrennen von einem Brandherd zum anderen bis zum Burnout. Danke, liebe Julia für die Denkanstöße ❤❤❤🙏💫
Ja, das ist eine der selbstzerstörerischen Rollen...
Julia das ist absolut richtig. Ich wurde in eine dienenden Rolle gebracht. Ich habe auch versucht immer andere glücklich zu machen durch genau das; was du sagst. Und das lebe ich denke auch heute noch , dass ich Menschen heilen könnte durch gebau die Stratwgien und Muster, die du angesprochen hast. War mir gar nicht so bewusst. Darum habe ich auch überlegt heiler zu werden oder Kindern zu helfen oder Behinderten . Ich möchte meinen Eltern so gerne zeigen, dass ich ein e bessere, also liebevoller und aufmerksamere Person bin als sie
Es ist wichtig sich unabhängig vom "narzisstischen Universum" zu sehen, d.h. wenn man Narzissten etwas beweisen will, bleibt man eigentlich gefangen. Außerdem kann man Narzissten nichts beweisen. Sie werden einen immer abwerten Aber man es für sich selbst tun,
gut beschrieben, vor allem diesen Wunsch nach Heilung!
Danke! Die "Heilungsfantasie" führt dazu, dass sich Menschen in toxischen Beziehungen abrackern, was vollkommen aussichtslos. Narzissten verweigern sich jeder Form von Veränderung / Heilung.
Dankeschön Julia ❤
Sehr gerne.
Dankeschön
Danke dir, liebe Julia - das war mal wieder ein Video über und für mich 😅. „Heilungsphantasie“ noch nie gehört und so zutreffend!! Beste halt. GLG ⚓️💙
Das freut mich 🤗
Danke für das Thema, liebe Julia.
Irgendwann in meinem Leben kam mir der Gedanke:"Ich muss mich aufgeben, um geliebt zu werden". Aber es lief besser, alles wurde gut. Viele Menschen sagen zu mir, dass ich authentisch bin. Ja, dahin habe ich mich entwickelt. Sehr gut erklärt alles. Parentifizierung kenne ich auch, leider.
Sehr schön! Dieser Satz trifft es und genau das Gegenteil ist der Fall. Liebe hat nichts mit Selbstaufgabe zu tun. Liebe kann man sich nicht verdienen.
@@juliakrawitz Die Liebe von meinem Mann brauchte ich mir nicht zu verdienen. Er war so ein lieber Mensch. Ich hatte keine Eile mit dem Heiraten. Er kam in mein Leben und es wurde wunderbar.
Das schützt mich vor anderen Menschen, die narzisstische Anteile haben oder gar eine NPS.
Danke für die Vorträge von Dir. Herzliche Grüße
Wer anfängt zu reflektieren, braucht ziemlich sicher auch Gegenüber, mit denen Gespräch darüber möglich ist, vermutlich auch Personen, die ebenfalls das Bedürfnis haben, sich zu Reflexionen auszutauschen.
Austausch mit anderen Betroffenen, die Erfahrung auch reflektieren, ist sicher sehr hilfreich.