Am Besten man geht erstmal davon aus "Alle Bekloppte", dann gerne von was anderem überzeugen lassen. 3x toxische Beziehung gehabt, jede war schlimmer. Vertrauen wird nicht mehr inflationär verschenkt.
Ich bin auch introvertiert, komme super mit mir alleine zurecht, brauche Ruhe und nur wenig Freunde/ Bekannte. Die beiden Narzissten in meinem Leben haben mich immer dafür kritisiert, mir eingeredet, dass ich nicht normal/gestört bin…bin dann oft mit ausgegangen, aber habe mich nie wohl gefühlt, egal wie sehr ich es versucht habe zu mögen..
...so super, liebe Julia! Diese Grenzüberschreitungen habe ich insbesondere im Beruflichem, aber auch familiär usw., erlebt und habe dann sofort eine Grenze gesetzt. Daraufhin wurde ich dann entweder gemobbt, sabotiert bin aufgrund dessen dann gegangen oder wurde gleich entlassen. Das ist sehr traurig aber ich habe es nie bereut. 🙏 wunderbares Video vielen Dank 🌷
@@MB-sapereaudeKenne das auch! Sowohl in der Familie, als auch im Arbeitskontext. In der Familie hieß es, dass ich mich verändert hätte, leider zum Negativen 😂. War für mich im Prinzip ein Kompliment, denn es zeigte mir, dass sie die Veränderung, meine Grenzsetzung bemerken. Im Arbeitskontext wurde ich nach Grenzsetzung gemobbt. Die Rädelsführerin, gemeinsam mit ihren beiden Flying Monkeys, gegen mich. Leider kann ich meinen Arbeitsbereich nicht so einfach verlassen und so habe ich ein sehr anstrengendes Übungsfeld. Zum Glück nur im Home-Office. Die Rädelsführerin versucht es immer wieder, mich klein zu halten. Ich lasse mich mittlerweile aber nicht mehr klein machen. Das richtige Reagieren fällt mir manchmal noch schwer. Denn mir ist wichtig, dass sie merkt, dass ich mich von ihr nicht mehr einschüchtern lasse, gleichzeitig möchte ich ihr auch kein Futter geben, durch meine Reaktion.
@@Jessy373 ja, lasse dich nicht einschüchtern. Bei mir ging es mir zu sehr auf die Seele, da ich nicht wirklich kollegialen Rückhalt hatte, und der Narz zur Oberliga der sog. Führungskräfte zählte, nur diese sog. Führung war haarscharfe Unterdrückung und der Rest hat zugeschaut - wie erbärmlich. Viel Glück dir ☘️
Ich konnte schon als Kind Grenzen setzen . Sie wurden ignoriert und ich dachte so oft :" Das ist nicht richtig, selbst, wenn ich Fehler mache, bin ich doch liebenswert." Schweigen und Ignorieren war die Antwort, sowie die Verweigerung meine Grenzen anzuerkennen. Überall wurde rumerzählt, was für ein schwieriger Mensch (Kind) ich sei. Mit mir selbst wurde nichts geklärt!!!!! ( Ausschluss bei Entscheidungsfindung ) Deshalb ist für mich das Grenzen setzen kein Thema, sondern die Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die mir keine Grenzen, keinen Raum, keine Identität zugestehen. Klasse Video, Danke dafür.
@@juliakrawitz Es hat mich auch viel gekostet, Neurodermitis ab 2 Jahre, einen verformten Kiefer mit vorstehenden 2.Zähnen. Ich vermute, dass ich ein bisschen Asperger habe und dies hat dann auch einige Nachteile.....
ganz genau so erlebt, das ignorieren meiner Grenzen auch bei deutlicher Ansage, schwieriges, anstrengendes Kind und Jugendliche erst recht. Allerdings war meine Erkenntnis in jungen Jahren, daß es anscheinend falsch, übertrieben oder unberechtigt war dies zu tun, sich zu wehren. Meine Empfindlichkeit im Gegensatz zu meinem Bruder, fügsam, spürte ich schon in Kindertagen. Führte dazu, daß ich mit 13 freiwillig ins Internat ging, danach mit 16 als Au-pair . . .
Das stimmt mit dem Introvertierten. Ist bei mir auch so. ... Ich habe mich von den sehr groben langsam zu den kleineren Grenzüberschreitungen vorgearbeitet. Hatte das jetzt im Bekanntenkreis ab und zu, dass jemand "scherzhaft" sagte: "Hast Du schon Deinen Schlafanzug an? .".. Weil wir wohl einen verschiedenen Kleidungsgeschmack haben. ... Über so etwas habe ich früher freundlich mit gelacht. Heute nicht mehr und nehme mir erst einmal die Zeit, die ganze Bekanntschaft/Freundschaft zu reflektieren und dann meine Konsequenzen zu ziehen. ... Ich kann das auch nur im Alleinsein (mit meiner Hündin 😉)
Sehr gutes und interessantes Thema: Grenzen setzen. Das habe ich gemacht und musste ich machen, seit mein Mann von uns gegangen ist. Die Frau, die mich geboren hat, hatte immer einen Schlüssel zum Haus meines Mannes. Es war furchtbar. Dann habe ich das Schloss auswechseln lassen, sie bekam keinen neuen Schlüssel, keinen freien Zugang zu jetzt meinem Haus. Wie hat sie reagiert? Sie verweigert den Kontakt seit November 2009. Ja, über 14 Jahre. Im Januar 2010 hatte ich sie schriftlich zum Geburtstag eingeladen. Sie kam nicht, sie rief nicht an. Mittlerweile erhole ich mich vom narzisstischen Missbrauch durch die "Mutter". Es gab noch andere Ereignisse seit 2009, wodurch ich sie als Narzisstin bezeichnen würde. Keine Kontrolle mehr, keine Manipulation, keine Bevormundung. Mir geht es gut. Danke für die Infos, sehr gut erklärt. Ich dachte, ich schreibe es hier mal ausführlicher, wie jemand, ein Narzisst, drauf sein kann
Es ist einfach krass, setzt man tatsächlich seine Grenzen und Standpunkt durch, reagieren viele mit: "Du bist egoistisch - Immer nur Du" - sprich Unverständnis. Die Frage nach weshalb, warum, wie geht es dir tatsächlich ist bei vielen schon viel zu viel an Aufwand. No way! Ich nehme es positiv, denn dadurch trennt sich deutlich die Spreu vom Weizen! Wer immer nur abfordert, egal in welcher Form hat keinen Platz mehr in meinen nahen Umfeld! Missbrauch adiou 😅
Ich war früher der nette Typ, der alles reparieren kann. Aber wenn er umzog oder seine Bude renovieren wollte immer alleine dastand. Das waren oft auch Reparaturen oder Einstellungen an Geräten oder Fahrzeugen, die in Fachbetrieben viel Geld gekostet hätten. Als ich anfing Preiszettel an meine Freizeit-Einheiten zu hängen, wurde ich plötzlich auch als Egoist der alles auf die Waagschale legen würde bezeichnet. Frag solche Leute doch mal, ob sie Dir den Garten umgraben, während Du ihre Karre reparierst. Die zeigen Dir nen Vogel.
@@Slickhubert - gute Idee - mit dem Preiszettel! Ich bin auch so eine Geberin gewesen - bis ich es gemerkt habe.... den Leuten die Gratis-Hilfe wegzunehmen, bedeutet aber einige Arbeit ;-)
Vielen Dank für die sehr gute Information. Genau das habe ich erlebt.....ich durfte keine Grenzen haben. Ich musste immer für meine Eltern da sein, wenn ich ich sein wollte war ich das aufmüpfige Kind. Sie haben mich auch in eine schwer erzielbare Kindergruppe gesteckt. Aber es stimmt schon, in den Arbeitsmarkt zu treten war für mich echt herausfordernd. Keine Grenzen zu haben und sie auch gar nicht zu kennen musste ich erst lernen. Aber Grenzen setzen ist wirklich ein großes Thema. Vielen Dank an dich ❤ wieder ein schups nach vorne. 😊👍
Mir wurde als Kind oft eingeredet, dass ich so schnell beleidigt bin und ich wurde damit beschämt, es wurde sich lustig über mich gemacht… ständig musst ich das hören… oh Schwester ist wieder mal beleidigt und läuft mit zusammengekniffenen po davon, 😂😂wie die Oma. 😂😂Heute weiß ich das sagten sie immer dann wenn ich versucht habe meine Meinung zu sagen und Grenzen zu setzen. Ich würde vor allen lächerlich gemacht! ich glaubte sehr lange ich bin wirklich sehr schnell beleidigt und bin darum still gewesen auch wenn mich was verletzte. Vor Gästen oder meinen Freunden wurde ich besonders gerne so beschämt…. Ich sollte lernen alles zu schlucken. Heute viele Jahrzehnte später weiß ich was da los war und ich habe mich schon relativ unwissend warum von meinen Brüder und auch meiner Mutter stark distanzier! Heute weiß ich ich wurde so zu sagen zum Fußabtreter erzogen! Auch wurde ich früh parentifiziert um meiner wohl Mutter die Arbeit mit dem 3 Kind zu erleichtern! Wir waren genau 2 Jahre auseinander und mein 3,5 Jahre älterer Bruder war der verzogenen und verwöhnte Prinz und kannte keine Grenzen auch uns Geschwistern gegenüber nicht! So musste ich oft den kleinen Bruder beschützen!!!
Das typische :"Du bist zu empflindlich!", wenn du dich gegen einen Angriff ZU RECHT wehrst. Gaslighting gegenüber kleinen Kindern bezeichne ich heute als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So etwas sollte hart bestraft werden, weil es dein Leben von Anfang an zerstören kann.
Klingt nach klassisch toxischer Familiendynamik mit typischen Rollenverteilungen und kranken Narrativen. Wie traurig einem Kind einzureden es sei beleidigt, wenn es einen Standpunkt vertritt. Schon das Wort "beleidigt sein" ist abwertend und vermittelt "Gefühle sind nicht erlaubt"
@@juliakrawitz so habe ich das auch wahrgenommen. Gefühle ins lächerliche ziehen ist gaslight!! Die 2 Brüder sind mittlerweile wie die muppets Opas nur in Dauer sarkastisch.. und der Rest ihrer Performance ist reines ich ich ich. Ich habe mich schon lange dafür entschieden mit diesen Menschen nichts mehr zu tun haben zu wollen!!! Und es geht mir gut damit!
@@tathe3786 Dieser Schritt ist oft die einzige Möglichkeit, damit es einem gut gehen kann. Denn so viel innere Abgrenzung bei Kontakt mit extrem toxischen Menschen ist kaum möglich.
@@juliakrawitz das sah und sehe ich, nach vielen Versuchen der (unmöglichen) Anpassung und daraus entwickelter Anpassungstörung meinerseits auch so!!! Danke für das hilfreiche Video! 🙏
Mir ist noch eingefallen, dass ein weiteres Merkmal - dafür, dass man eigentlich introvertiert ist - darin besteht, dass man seine "Akkus" vorzugsweise alleine aufläd. So gehe ich z.b. sehr gerne alleine im Wald Bogenschießen, fahre alleine auf einem Fluss Kajak und versuche täglich zu meditieren. und ich erscheine anderen als sehr extrovertiert 😅
Danke sehr für den tollen Beitrag ❤ ! In der Kindheit und Jugend hatte man aufgrund der Abhängigkeit noch keine Möglichkeiten sich abzugrenzen und sich zu distanzieren. Sich zu wehren hätte noch mehr Ärger und Feindseeligkeit bedeutet. Man schluckte alles. Im späteren Leben dann kann man diese Menschen daran erkennen, dass sie nicht einmal die Abgrenzung bzw. einen Kontaktabbruch respektieren wollen und Grenzen selbst danach verletzen.
Ja, Kinder sind dem vollkommen ausgeliefert. Wenn das im Erwachsenenalter dann so weitergeht, erkennt man erst wie krank und absurd dieses grenzüberschreitende Verhalten ist...
Meine Mutter war/ist auch so, sie bestimmt alles. Mein Vater hat sich immer raus gehalten, außer ich wollte mal Grenzen setzen. Dann wurde er aufgescheucht mich anzuschreien. Das hängt mir immer wieder nach. Lange wusste ich auch gar nicht, dass ich in einen komuschen Konstrukt aufgewachsen bin. Ich merkte zwar, dass irgendwas seltsam ist, wusste aber nicht was. Man merkt schon, dass Grenzen überschritten werden. Es ist sehr schwer sie aufzuzeigen. Mit den heftigen Grenzen setzen ist das so eine Sache. Meine Cousine zum Beispiel redet nicht mehr mit mir, seit ich das erste mal eine Grenze gesetzt habe, weil ich ohne sie mit meinem Partner in den Urlaub wollte. Sie ist allerdings komplett ohne Grenzen aufgewachsen.
Wenn Kinder in diesen toxischen Familien stecken, können sie meist nicht vollkommen klar sehen, was da schief läuft. Das "Erwachen" kommt meist viel später...
ich arbeite auch daran, besser Grenzen zu setzen. ich erlebe gerade, dass andere deswegen sauer sind. und bin verunsichtert. auf der anderen Seite feier ich das. ich habe das noch heute als Erwachsene, dass mein Vater ausrastet, wenn ich Grenzen setze. Mir fallen da ein paar Situationen ein. Rückblickend feiere ich die auch, auch wenn er dann erstmal ausgerastet ist und sich das natürlich nicht gut anfühlt.
Das ist ganz normal, dass einen das erst einmal verunsichert, wenn andere auf Grenzen negativ reagieren. Aber genau das ist die neue Kompetenz: "Wie andere reagieren ist nicht der Punkt. Entscheidend ist, dass ich Grenzen setze." Je mehr man es übt, desto leichter wird es.
@@juliakrawitz danke. ja, rein theoretisch habe ich das jetzt verstanden. Mir ist das jetzt auch erst richtig klar geworden, dass ich keine Grenzen setze. Verrückt.
Es ist traurig,dass solchen "Menschen"nicht schon die Gebärmutter wegfault,bevor diese auf die Idee kommen,noch Kinder in die Welt zu setzen,die sie anschließend Missbrauchen.
Ich wundere mich, dass ich immer, wenn ich etwas fordere, sofort triggere. Jede Forderung führt automatisch dazu, dass andere sich angegriffen fühlen und mich hart zurückweisen. Selbst wenn ich nur davon erzähle, dass ich etwas eingefordert habe. Warum ist das so??
Das ist so in der "Theorie" schwer zu sagen. Insgesamt sind natürlich Menschen, die nichts fordern die "angenehmen" (auf Kosten der eigenen Gesundheit). Vielleicht einfach aushalten, dass du andere triggerst?
Das ist verständlich. Es kommt ja auch immer auf das Gegenüber an. Bei narzisstischen Menschen Bedürfnisse anmelden, ist beispielsweise nahezu unmöglich@@dinabrenner5075
Genau diese Geduld wird massivst durch Narzissten überansprucht
Absolut 😌
Ja, das kenne ich auch! Ich war immer überangepasst.
Am Besten man geht erstmal davon aus "Alle Bekloppte", dann gerne von was anderem überzeugen lassen. 3x toxische Beziehung gehabt, jede war schlimmer. Vertrauen wird nicht mehr inflationär verschenkt.
Ich bin auch introvertiert, komme super mit mir alleine zurecht, brauche Ruhe und nur wenig Freunde/ Bekannte. Die beiden Narzissten in meinem Leben haben mich immer dafür kritisiert, mir eingeredet, dass ich nicht normal/gestört bin…bin dann oft mit ausgegangen, aber habe mich nie wohl gefühlt, egal wie sehr ich es versucht habe zu mögen..
Das ist so ganz klassisch - dieses Schlechtmachen eines Temperaments, das in keinster Weise "schlecht" ist...
...so super, liebe Julia! Diese Grenzüberschreitungen habe ich insbesondere im Beruflichem, aber auch familiär usw., erlebt und habe dann sofort eine Grenze gesetzt. Daraufhin wurde ich dann entweder gemobbt, sabotiert bin aufgrund dessen dann gegangen oder wurde gleich entlassen. Das ist sehr traurig aber ich habe es nie bereut. 🙏 wunderbares Video vielen Dank 🌷
Daran zeigt sich gesundes oder ungesundes Umfeld - sind Grenzen erlaubt? Traurig, aber dann letztendlich gut, wenn es "auseinander geht"...
@@juliakrawitz ganz genau 🌷
@@MB-sapereaudeKenne das auch! Sowohl in der Familie, als auch im Arbeitskontext. In der Familie hieß es, dass ich mich verändert hätte, leider zum Negativen 😂. War für mich im Prinzip ein Kompliment, denn es zeigte mir, dass sie die Veränderung, meine Grenzsetzung bemerken. Im Arbeitskontext wurde ich nach Grenzsetzung gemobbt. Die Rädelsführerin, gemeinsam mit ihren beiden Flying Monkeys, gegen mich. Leider kann ich meinen Arbeitsbereich nicht so einfach verlassen und so habe ich ein sehr anstrengendes Übungsfeld. Zum Glück nur im Home-Office. Die Rädelsführerin versucht es immer wieder, mich klein zu halten. Ich lasse mich mittlerweile aber nicht mehr klein machen. Das richtige Reagieren fällt mir manchmal noch schwer. Denn mir ist wichtig, dass sie merkt, dass ich mich von ihr nicht mehr einschüchtern lasse, gleichzeitig möchte ich ihr auch kein Futter geben, durch meine Reaktion.
@@Jessy373 ja, lasse dich nicht einschüchtern. Bei mir ging es mir zu sehr auf die Seele, da ich nicht wirklich kollegialen Rückhalt hatte, und der Narz zur Oberliga der sog. Führungskräfte zählte, nur diese sog. Führung war haarscharfe Unterdrückung und der Rest hat zugeschaut - wie erbärmlich. Viel Glück dir ☘️
@@MB-sapereaudeVielen Dank! Ich wünsche dir auch alles Gute!🍀
Ich konnte schon als Kind Grenzen setzen .
Sie wurden ignoriert und ich dachte so oft :" Das ist nicht richtig, selbst, wenn ich Fehler mache, bin ich doch liebenswert."
Schweigen und Ignorieren war die Antwort, sowie die Verweigerung meine Grenzen anzuerkennen. Überall wurde rumerzählt, was für ein schwieriger Mensch (Kind) ich sei. Mit mir selbst wurde nichts geklärt!!!!! ( Ausschluss bei Entscheidungsfindung )
Deshalb ist für mich das Grenzen setzen kein Thema, sondern die Erkenntnis, dass es Menschen gibt, die mir keine Grenzen, keinen Raum, keine Identität zugestehen.
Klasse Video, Danke dafür.
Das ist beeindruckend, wenn ein Kind so standfest sein kann 💪🏼
@@juliakrawitz Es hat mich auch viel gekostet, Neurodermitis ab 2 Jahre, einen verformten Kiefer mit vorstehenden 2.Zähnen. Ich vermute, dass ich ein bisschen Asperger habe und dies hat dann auch einige Nachteile.....
@@sabinebecker7860Ein standhaftes Kind bleibt immer noch ein Kind. Kann mir vorstellen, dass auch deine Kindheit Folgen hat(te).
ganz genau so erlebt, das ignorieren meiner Grenzen auch bei deutlicher Ansage, schwieriges, anstrengendes Kind und Jugendliche erst recht. Allerdings war meine Erkenntnis in jungen Jahren, daß es anscheinend falsch, übertrieben oder unberechtigt war dies zu tun, sich zu wehren. Meine Empfindlichkeit im Gegensatz zu meinem Bruder, fügsam, spürte ich schon in Kindertagen. Führte dazu, daß ich mit 13 freiwillig ins Internat ging, danach mit 16 als Au-pair . . .
Das stimmt mit dem Introvertierten. Ist bei mir auch so. ... Ich habe mich von den sehr groben langsam zu den kleineren Grenzüberschreitungen vorgearbeitet. Hatte das jetzt im Bekanntenkreis ab und zu, dass jemand "scherzhaft" sagte: "Hast Du schon Deinen Schlafanzug an? .".. Weil wir wohl einen verschiedenen Kleidungsgeschmack haben. ... Über so etwas habe ich früher freundlich mit gelacht. Heute nicht mehr und nehme mir erst einmal die Zeit, die ganze Bekanntschaft/Freundschaft zu reflektieren und dann meine Konsequenzen zu ziehen. ... Ich kann das auch nur im Alleinsein (mit meiner Hündin 😉)
Das ist der schönste Ort des Reflektierens (und reflektieren ist wunderbar 😊) - alleine mit Hündin 💕
Sehr gutes und interessantes Thema: Grenzen setzen. Das habe ich gemacht und musste ich machen, seit mein Mann von uns gegangen ist.
Die Frau, die mich geboren hat, hatte immer einen Schlüssel zum Haus meines Mannes. Es war furchtbar. Dann habe ich das Schloss auswechseln lassen, sie bekam keinen neuen Schlüssel, keinen freien Zugang zu jetzt meinem Haus. Wie hat sie reagiert? Sie verweigert den Kontakt seit November 2009. Ja, über 14 Jahre. Im Januar 2010 hatte ich sie schriftlich zum Geburtstag eingeladen. Sie kam nicht, sie rief nicht an.
Mittlerweile erhole ich mich vom narzisstischen Missbrauch durch die "Mutter". Es gab noch andere Ereignisse seit 2009, wodurch ich sie als Narzisstin bezeichnen würde.
Keine Kontrolle mehr, keine Manipulation, keine Bevormundung.
Mir geht es gut.
Danke für die Infos, sehr gut erklärt. Ich dachte, ich schreibe es hier mal ausführlicher, wie jemand, ein Narzisst, drauf sein kann
Ja, das klingt typisch - trauriges und absurdes Verhalten 😔 Freut mich, wenn die Info hilft 💕
@@juliakrawitz Ich danke Dir
Es ist einfach krass, setzt man tatsächlich seine Grenzen und Standpunkt durch, reagieren viele mit: "Du bist egoistisch - Immer nur Du" - sprich Unverständnis.
Die Frage nach weshalb, warum, wie geht es dir tatsächlich ist bei vielen schon viel zu viel an Aufwand. No way!
Ich nehme es positiv, denn dadurch trennt sich deutlich die Spreu vom Weizen!
Wer immer nur abfordert, egal in welcher Form hat keinen Platz mehr in meinen nahen Umfeld!
Missbrauch adiou 😅
Genau das: Spreu von Weizen trennen 💪🏼 Lieber weniger Beziehungen, aber gesunde 💕
Ich war früher der nette Typ, der alles reparieren kann. Aber wenn er umzog oder seine Bude renovieren wollte immer alleine dastand. Das waren oft auch Reparaturen oder Einstellungen an Geräten oder Fahrzeugen, die in Fachbetrieben viel Geld gekostet hätten. Als ich anfing Preiszettel an meine Freizeit-Einheiten zu hängen, wurde ich plötzlich auch als Egoist der alles auf die Waagschale legen würde bezeichnet. Frag solche Leute doch mal, ob sie Dir den Garten umgraben, während Du ihre Karre reparierst. Die zeigen Dir nen Vogel.
@@Slickhubert - gute Idee - mit dem Preiszettel! Ich bin auch so eine Geberin gewesen - bis ich es gemerkt habe.... den Leuten die Gratis-Hilfe wegzunehmen, bedeutet aber einige Arbeit ;-)
@@wienerin5661Freizeit hat einen Wert. Sollte sie jedenfalls. :)
Stimmt, unser Hund durfte auch mehr Grenzen setzen als ....
Vielen Dank für die sehr gute Information.
Genau das habe ich erlebt.....ich durfte keine Grenzen haben. Ich musste immer für meine Eltern da sein, wenn ich ich sein wollte war ich das aufmüpfige Kind. Sie haben mich auch in eine schwer erzielbare Kindergruppe gesteckt.
Aber es stimmt schon, in den Arbeitsmarkt zu treten war für mich echt herausfordernd.
Keine Grenzen zu haben und sie auch gar nicht zu kennen musste ich erst lernen.
Aber Grenzen setzen ist wirklich ein großes Thema.
Vielen Dank an dich ❤
wieder ein schups nach vorne. 😊👍
Freut mich sehr, wenn die Informationen unterstützen 💕
Mir wurde als Kind oft eingeredet, dass ich so schnell beleidigt bin und ich wurde damit beschämt, es wurde sich lustig über mich gemacht… ständig musst ich das hören… oh Schwester ist wieder mal beleidigt und läuft mit zusammengekniffenen po davon, 😂😂wie die Oma. 😂😂Heute weiß ich das sagten sie immer dann wenn ich versucht habe meine Meinung zu sagen und Grenzen zu setzen. Ich würde vor allen lächerlich gemacht! ich glaubte sehr lange ich bin wirklich sehr schnell beleidigt und bin darum still gewesen auch wenn mich was verletzte. Vor Gästen oder meinen Freunden wurde ich besonders gerne so beschämt…. Ich sollte lernen alles zu schlucken. Heute viele Jahrzehnte später weiß ich was da los war und ich habe mich schon relativ unwissend warum von meinen Brüder und auch meiner Mutter stark distanzier! Heute weiß ich ich wurde so zu sagen zum Fußabtreter erzogen!
Auch wurde ich früh parentifiziert um meiner wohl Mutter die Arbeit mit dem 3 Kind zu erleichtern! Wir waren genau 2 Jahre auseinander und mein 3,5 Jahre älterer Bruder war der verzogenen und verwöhnte Prinz und kannte keine Grenzen auch uns Geschwistern gegenüber nicht! So musste ich oft den kleinen Bruder beschützen!!!
Das typische :"Du bist zu empflindlich!", wenn du dich gegen einen Angriff ZU RECHT wehrst.
Gaslighting gegenüber kleinen Kindern bezeichne ich heute als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So etwas sollte hart bestraft werden, weil es dein Leben von Anfang an zerstören kann.
Klingt nach klassisch toxischer Familiendynamik mit typischen Rollenverteilungen und kranken Narrativen. Wie traurig einem Kind einzureden es sei beleidigt, wenn es einen Standpunkt vertritt. Schon das Wort "beleidigt sein" ist abwertend und vermittelt "Gefühle sind nicht erlaubt"
@@juliakrawitz so habe ich das auch wahrgenommen. Gefühle ins lächerliche ziehen ist gaslight!!
Die 2 Brüder sind mittlerweile wie die muppets Opas nur in Dauer sarkastisch.. und der Rest ihrer Performance ist reines ich ich ich.
Ich habe mich schon lange dafür entschieden mit diesen Menschen nichts mehr zu tun haben zu wollen!!! Und es geht mir gut damit!
@@tathe3786 Dieser Schritt ist oft die einzige Möglichkeit, damit es einem gut gehen kann. Denn so viel innere Abgrenzung bei Kontakt mit extrem toxischen Menschen ist kaum möglich.
@@juliakrawitz das sah und sehe ich, nach vielen Versuchen
der (unmöglichen) Anpassung und daraus entwickelter Anpassungstörung meinerseits auch so!!!
Danke für das hilfreiche Video! 🙏
uih ... in dieser Tiefe und Intensität war mir das noch nicht bewußt. Beim Zuhören ist mir aber klar geworden: es war genau so.
danke auch für die Unterscheidung zwischen Intro- und Extroversion
hatte schon vermutet, dass das bei mir so ist, konnte es aber nie in Worte fassen
Sehr gerne 💕
Mir ist noch eingefallen, dass ein weiteres Merkmal - dafür, dass man eigentlich introvertiert ist - darin besteht, dass man seine "Akkus" vorzugsweise alleine aufläd.
So gehe ich z.b. sehr gerne alleine im Wald Bogenschießen, fahre alleine auf einem Fluss Kajak und versuche täglich zu meditieren.
und ich erscheine anderen als sehr extrovertiert 😅
Absolut. Das ist glaube ich das entscheidende Merkmal - das Bedürfnis immer wieder alleine zu sein, um zu regenerieren @@danielaa6170
Vielen herzlichen Dank für das wieder so hilfreiche Video! Die Erklärung mit deiner Hündin fand ich super!
Das freut mich sehr!
Ein tolles, faszettenrreiches Video. Lieben Dank!
🌻
Genau so. Danke für dieses wertvolle Video. Erst heute wieder so eine Situation erlebt.
@@Aquarelle-intuitivebeauty Gerne 🌸
Ich wurde immer sofort gestraft wenn ich mal mini Grenzen gesetzt habe. Das lerne ich gerade dass ich mich da nichtmehr erpressen lasse. 😮
Sehr gut 💪🏼
Vielen herzlichen Dank! 💐
Sehr gerne 😊
Danke sehr für den tollen Beitrag ❤ ! In der Kindheit und Jugend hatte man aufgrund der Abhängigkeit noch keine Möglichkeiten sich abzugrenzen und sich zu distanzieren. Sich zu wehren hätte noch mehr Ärger und Feindseeligkeit bedeutet. Man schluckte alles. Im späteren Leben dann kann man diese Menschen daran erkennen, dass sie nicht einmal die Abgrenzung bzw. einen Kontaktabbruch respektieren wollen und Grenzen selbst danach verletzen.
Ja, Kinder sind dem vollkommen ausgeliefert. Wenn das im Erwachsenenalter dann so weitergeht, erkennt man erst wie krank und absurd dieses grenzüberschreitende Verhalten ist...
TOLLER Beitrag ❤
Danke 💕
❤Dakesehr, sehr spannendes Video.
Danke 🙏🏼 ❤
Gerne 😊
Meine Mutter war/ist auch so, sie bestimmt alles. Mein Vater hat sich immer raus gehalten, außer ich wollte mal Grenzen setzen. Dann wurde er aufgescheucht mich anzuschreien. Das hängt mir immer wieder nach. Lange wusste ich auch gar nicht, dass ich in einen komuschen Konstrukt aufgewachsen bin. Ich merkte zwar, dass irgendwas seltsam ist, wusste aber nicht was.
Man merkt schon, dass Grenzen überschritten werden. Es ist sehr schwer sie aufzuzeigen.
Mit den heftigen Grenzen setzen ist das so eine Sache. Meine Cousine zum Beispiel redet nicht mehr mit mir, seit ich das erste mal eine Grenze gesetzt habe, weil ich ohne sie mit meinem Partner in den Urlaub wollte. Sie ist allerdings komplett ohne Grenzen aufgewachsen.
Wenn Kinder in diesen toxischen Familien stecken, können sie meist nicht vollkommen klar sehen, was da schief läuft. Das "Erwachen" kommt meist viel später...
Dann bin ich das was Sue haben. Ich möchte auch alleine sein, wenn etwas nicht so läuft wie man es gerne hätte um nachzu denken
ich arbeite auch daran, besser Grenzen zu setzen. ich erlebe gerade, dass andere deswegen sauer sind. und bin verunsichtert. auf der anderen Seite feier ich das. ich habe das noch heute als Erwachsene, dass mein Vater ausrastet, wenn ich Grenzen setze. Mir fallen da ein paar Situationen ein. Rückblickend feiere ich die auch, auch wenn er dann erstmal ausgerastet ist und sich das natürlich nicht gut anfühlt.
Das ist ganz normal, dass einen das erst einmal verunsichert, wenn andere auf Grenzen negativ reagieren. Aber genau das ist die neue Kompetenz: "Wie andere reagieren ist nicht der Punkt. Entscheidend ist, dass ich Grenzen setze." Je mehr man es übt, desto leichter wird es.
@@juliakrawitz danke. ja, rein theoretisch habe ich das jetzt verstanden. Mir ist das jetzt auch erst richtig klar geworden, dass ich keine Grenzen setze. Verrückt.
Zu sehen, was man nicht gut kann ist schon der erste Schritt es zu lernen 👍🏼@@KHein-zi5vw
Meine Mutter hat mir oft gesagt, das einzige, was mir gehört, ist der Dreck unter meinen Fingernägeln 🥳
Es ist traurig,dass solchen "Menschen"nicht schon die Gebärmutter wegfault,bevor diese auf die Idee kommen,noch Kinder in die Welt zu setzen,die sie anschließend Missbrauchen.
😢 Wie schrecklich! können die Menschen sein, die doch behütend und Beschützer sein sollten.
Wie krass 😌 aber immerhin ehrlich. Meist ist das unausgesprochenes Gesetz in solchen Familien
Dito. Und:" Mach mal die Augen zu, dann siehst Du, was Deins ist." Ich weiß noch, dass ich verwirrt fragte: "Ja was?"... Sie sagte: "Nichts"
😢 Tut mir unendlich leid. Alles Liebe und Gute für euch!❤
Ich wundere mich, dass ich immer, wenn ich etwas fordere, sofort triggere. Jede Forderung führt automatisch dazu, dass andere sich angegriffen fühlen und mich hart zurückweisen. Selbst wenn ich nur davon erzähle, dass ich etwas eingefordert habe. Warum ist das so??
Das ist so in der "Theorie" schwer zu sagen. Insgesamt sind natürlich Menschen, die nichts fordern die "angenehmen" (auf Kosten der eigenen Gesundheit). Vielleicht einfach aushalten, dass du andere triggerst?
@@juliakrawitz Meistens bin ich von deren aggressiver Zurückweisung so verschreckt, dass ich mich gar nicht mehr traue um irgendetwas zu bitten.
Das ist verständlich. Es kommt ja auch immer auf das Gegenüber an. Bei narzisstischen Menschen Bedürfnisse anmelden, ist beispielsweise nahezu unmöglich@@dinabrenner5075
@@juliakrawitz Es scheint erstaunlich viele narzisstische Menschen zu geben..
Liebe Julia, dein Video hat mir wegen deiner authentischen. Sympathischen Art sehr gut gefallen. Habe bestimmt 100 mal genickt😂
👍👍🙏💐😘
❤🙏🏻