Wenn FDP-Chef Christian Lindner auf Krankenpfleger trifft (WDR, Aktuelle Stunde)
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- Опубликовано: 14 апр 2017
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Wenn Welten aufeinander treffen: FDP-Chef Christian Lindner wurde im aktuellen NRW-Wahlkampf mit einer Gesellschaftsgruppe zusammengebracht, die mit der FDP-Politik nichts anfangen kann: Alten- und Krankenpfleger. Nachdem Lindner und die Pfleger minutenlang aneinander vorbeireden und fremdeln, verabschiedet sich der FDP-Chef mit "Ich drück' Ihnen die Daumen!" und macht sich vom Acker... Sehenswert!
Danke an das WDR-Team von Aktuelle Stunde für das bisherige Highlight im Wahlkampf.
(Ausschnitt aus Aufwachen Podcast #195 aufwachen-podcast.de/2017/04/...)
![[DOKKAN BATTLE] August Producer's Letter](http://i.ytimg.com/vi/JUTYpaV_4Ic/mqdefault.jpg)
Bei Gesundheit darf nicht gespart werden!!!
Gesundheit muss bewahrt werden!!! Jemand der sich durch den eigenen Lebensstil zerstört, wird gepflegt um sich weiterhin zu zerstören ??? Logik = error
@Albert J Sehr demokratisch, Albert.
@@robinnils5503 Genau. Jeder darf seine Meinung sagen. Es sei denn, er hat eine andere als ich. XD
Ich sehe irgendwie keinen Inhalt. Was genau hat denn dieses Gespräch nun gebracht?
Werbung für Lindner. Denkt er.
Die Krankenpfleger haben sich ihr Vorurteil bestätigen lassen.
Ich sehe auch nahezu keinen Inhalt, aber ich bezweifle auch stark, dass Herr Lindner für ein fünf-Minuten-Gespräche gekommen ist.
Die Frage ist - wer hat das Ding geschnitten und was hat dabei keinen Platz mehr gefunden? Und das ist nicht nur auf die Positionen von Herrn Lindner bezogen, auch die konkreten Probleme, die das Pflegepersonal darstellt, kommen viel zu kurz.
Jonas H Kommunikation. Der Lindner wurde in eine unangenehme Situation gebracht und wurde gezwungen, die Auswirkungen der Politik mit eigenen Augen zu sehen. Für mich hat es sich gelohnt.
Wenn Herr Lindner am Pflegepersonal die "Auswirkungen seiner eigenen Politik" sieht, dann ist das das beste Argument, die FDP zu wählen. Schließlich darf man erwarten, dass sich die Landesregierung in NRW nach acht Jahren an den vermeintlichen Fehlern des Vorgängers abgearbeitet haben dürfte. Oder beziehst du dich auf die Bundes-FDP, mit der Lindner drei Jahre lang Mitglied des Bundestages war? ;)
"Die Frag ist, warum kommen wir bei der Qualität nicht voran ?"
Weil es keine Qualität von zu wenig Personal für zu wenig Lohn nicht gibt, Herr Lindner!
Ein steigender Lohn wird die Qualität nicht nennenswert verbessern.
Durch steigenden Lohn wird gleichzeitig auch das Ansehen steigen, als Resultat wird der Beruf attraktiver. Nach und nach könnte man damit einiges erreichen. @@klrasu5740
Halte Lindner für einen geschickten Rhetoriker, aber hier zeigt sich eindrucksvoll wie realitätsfern seine kruden Ansichten sind. Erst von Effizienz quatschen und dann beim Thema Privatisierung hastig zurück rudern und den gegenüber als falsch informiert darstellen! Schade, dass der Lindner höchstwahrscheinlich privatversichert ist...
Die Lügenpresse Vielleicht liegt das aber auch daran, dass das Gegenüber falsch informiert ist.
"Deutsche Krankenhäuser in privater Trägerschaft arbeiten im Durchschnitt wirtschaftlicher als andere Kliniken - gleichzeitig erhalten sie weniger staatliche Mittel und zahlen mehr Steuern. Weder in ihrer Ausstattung noch in der Qualität der Behandlung oder der Zufriedenheit der Patienten fallen sie hinter Kliniken anderer Träger zurück. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des RWI, die in einer umfangreichen Analyse Krankenhäuser in unterschiedlicher Trägerschaft miteinander verglichen hat."
www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/91/
Was in diesem Artikel nicht steht, ist wie massiv an Personal gespart wird, wenn die Klinik zu einem privaten Träger übergeht, wie das Personal besonders aus dem Pflegesektor geknechtet wird und wie drastisch oft ausgelagert und wegrationalisiert wird! Daher ist es dem Pflegepersonal hoch anzurechnen, dass die Patienten zumindest laut diesem Artikel scheibar trotz aller Widrigkeiten noch akzeptabel behandelt werden! Allerdings gibt es auch genug gegenteilige Beispiele, in welchen das ganze bereits zu Ungunsten der Patienten ausfiel:
www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/a-909728.html
oder ein Beispiel aus meiner eigenen Heimatstadt in welcher jetzt die Geburtenstation wegen fehlender Rentabilität aufgelöst wurde und es wegen dem selben Argument auch keine richtige Kinderstation mehr gibt etwas was sehr stark zu Lasten gerade der Kinder und jungen Familien geht.
Du kannst schreiben, was du willst, aber die Führung von Krankenhäusern als Wettbewerbs-Unternehmen bringt auf lange Sicht nichts gutes! Wenn ich in einem Krankenhaus liege möchte ich, dass im Vordergrund steht, dass ich gesund werde, nicht das ich möglichst viel Geld abwerfe. Ein exzellentes Beispiel dafür wie diametral dies oftmals auseinander geht, ist das amerikanische Gesundheitssystem!
100% ack. rethorik ist das einzige was herr lindner kann.
in seiner welt dürfen nur politiker (die profis) eine meinug haben. alle anderen sind für ihn nicht beachtenswert.
Hier in den Kommentaren, sowie im Video ist es gut zu sehen: Meckern und Vorführen ist viel einfacher als Lösungen finden.
"Ich drück die Daumen". amüsant :D
Gibs L. Inwiefern kann er lindner z.Z. etwas an der Lage der Krankenpfleger ändern? Die fdp ist lediglich in der ausser parlamentarischen Opposition. Mehr als Glück wünschen, dass die Regierung ihre Politik ändert, kann er nicht.
Na, das ist seit heute Abend Makulatur. Die SPD hat einer Großen Koalition in NRW eine Absage erteilt. Dann kann er ja jetzt in den Koalitionsverhandlungen verbindliche Personalschlüssel für die Krankenhäuser fordern, damit nicht eine Krankenschwester in der Nachtschicht für 30 Patienten verantwortlich ist.
Zum fremdschämen.
Man sieht es ihm an, wie unangenehm es ihm ist.
..was ja irgendwie ein gutes Zeichen ist. Lindner ist, entgegen manch anderen Politikern, bereit, seinen Wählern treu zu bleiben und trotzdem zuzuhören und zu debattieren.
Ich würde die FDP niemals wählen, aber ich kann Lindner als Lobbyist des Mittelstands und der Existenzgründer respektieren.
Ich frage mich nach diesem Bericht ob der Herr Westerwelle eigentlich in einem öffentlichen oder einem privaten Krankenhaus behandelt wurde und wie dessen Eintellung zum Gesundheitssystem gegen Ende hin wohl war
Sebastian Haban Uni Klinikum aber im VIP privat Bereich habe ich mir sagen lassen.
So ein VIP Bereich bietet alle Annehmlichkeiten eines Hotels und wird auf den Patienten abgestimmt mit Handverlesenem Personal besetzt.
Ich habe mich mal in einen Klinikum verlaufen und solche Räumlichkeiten gesehen!
Wer das nicht glaubt schaut bei Google
Man sieht im an, wie scheißegal es ihm ist.
*ihm
Und der verteidigt auch noch die Privatisierung von Krankenhäusern. Profitgier darf bei der Gesundheit keine Rolle spielen.
Wenn eine Gesundheitseinrichtung privat ist, ist sie nicht automatisch ausgerichtet auf den Profit, dass ist mir schon klar. Dennoch muss die Genesung der Patienten die oberste Priorität sein, was eben oftmals nicht gegeben ist. Natürlich geht das nur einher, mit einer Verbesserung der Zustände in öffentlichen Krankenhäusern.
+BICPortal 1337 "Wenn eine Gesundheitseinrichtung privat ist, ist sie nicht automatisch ausgerichtet auf den Profit". Dooooch, eben weil sie privat ist, MUSS sie profitorientiert sein. Wie jedes private Unternehmen muss auch ein privates Krankenhaus Gewinne erzielen!
+Der Spielende Holländer Ja, da hab ich etwas bei der Wortwahl vertan. Ausdrücken wollte ich, dass es im privaten Sektor sicher auch unterschiede gibt, inwieweit im Sinne der Patienten und Angestellten gehandelt wird.
Das grundlegende Prinzip, dass KHs zu wirtschaftlichen Unternehmen werden finde ich dabei äußerst verwerflich.
@Yobi
"Private Krankenhäuser arbeiten oft effizienter."
Sagt dir dein Wunschdenken?
Außerdem: Effizienter für wen? Investoren und Aktionäre?
1. www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sozialabgaben-steigen-2017-ueber-40-prozent-marke-14309923.html
2. www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/rente-nahles-verspricht-untergrenze-von-46-prozent-a-1123061.html
Der Grund dafür ist einfach: Unsere Gesellschaft wird immer älter. Es gibt doppelt (!) so viele Babyboomer wie Menschen in der Generation Y.
Die ganzen Alten müssen versorgt werden - und darum explodieren die Sozialversicherungskosten.
Danke! Dann guck ich es mir halt doch nochmal an :P
Ich find es aber trotzdem so stark zum fremdschämen, dass es weh tut.
Wenn da noch Fabian Köster dabei wäre
Ich finde das Thema insgesamt sehr schwierig. Ich habe schon bemerkt, dass Lindner nicht so richtig auf die Fragen antworten konnte, aber die Vorschläge von den Pflegern würden, wie er das schon gesagt hat, auch nicht unbedingt zu einer Verbesserung der Verhältnisse führen. Bisher war das das erste Thema, auf das Lindner keine Antwort wusste und ich beschäftige mich mit ihm schon lange. ^^
Also er sagt doch nichts anderes als: Ja, die Versorgung, Behandlung und Pflege von Patienten ist in privaten und öffentlichen Einrichtungen genau gleich schlecht. Aber bei privat kommt am Ende noch was raus. Daumen hoch. Menschen die sich niemals darüber Gedanken machen müssen was mit ihnen im Alter passiert wollen uns erzählen was richtig ist?
"Immer mehr Geld macht ein System nicht besser..." Das sollte man sich mal in der Bildungspolitik vormerken...
Stimmt auch. Geld für Digitalisierung ist einfach nötig (Ausstattung), aber nur mehr Geld macht die Bildung nicht besser, die Lehrer bleiben gleich ausgelastet usw.
mit anderen Worten sagt der Lindner, man soll aufhören zu jammern
Ich selbst bin bei der fdp und finde dass Lindner an dieser Stelle keinen guten Job gemacht hat. Zur Verdeutlichung: Als die eine Pflegerin sagt, dass zu wenig in die Pflege und Gesundheit investiert wird und zu viel in Verteidigung, wendet er sich einfach ab und spricht von was anderem. Auch ich als fpdler bin der Meinung dass Deutschland zu viel für Verteidigung ausgibt. Es werden Milliarden wirklich verschwendet. Man könnte diesselbe Qualität der Bundeswehr auch mit weniger Investition bereitstellen. Es werden für zig Milliarden Euro veraltetes Gerät gekauft, es werden Kasernen renoviert und drei Jahre später geschlossen etc. etc. etc. Ich finde Lindner geht zu wenig darauf ein, dass die Pfleger tatsächlich oftmals recht haben mit ihren Klagen aber dass die Lösungswege der bisherigen Politik einfach nutzlos sind. Die fdp will genauso die Gesundheit stärken, ist aber der Meinung dass die bisherigen Konzepte (die darin bestehen wahllos mehr Geld zu investieren) nicht zu Besserung führen. Stattdessen müsste man mehr Krankenhäuser privatisieren (dadurch werden Arbeitsabläufe effizienter gemacht) aber natürlich auch ein Mimimun an Kontrolle und Regelung für diese Einrichtungen schaffen, die dafür Sorgen dass die Menschen nicht von der Privatwirtschaft ausgenuzt werden.
I. S. Das ist vielleicht genau das, was die Sendung verdeutlichen soll. Inhaltslosigkeit. Wer das Programm der FDP und Herrn Lindner kennt weiß doch, dass er mehr als nur fünf Sätze zu dem Thema zu sagen hat. Warum also macht man einen Beitrag, in dem man nur minimal Inhalte unterbringt? Oder denken die Macher der Sendung wirklich, es wäre realistisch, wenn sich ein Politiker für nur fünf Minuten zum Gespräch trifft?
Das Gespräch ist wohl stärker gekürzt, als es ihm gut getan hätte.
Ich habe selbst vier Jahre im Krankenhaus gearbeitet. Die Pflegekräfte machen einen schweren Job und werden schlecht bezahlt.
Die Kritik gegenüber Herrn Lindner wäre aber glaubwürdiger, wenn die Pflegekräfte (Minute 1.18) nicht HINTER dem Rücken des Patienten stehen und über ihn reden würden, als wäre er gar nicht anwesend.
Empathie wäre es gewesen VOR dem Patienten zu stehen und ihn zumindest gelegentlich - zum Beispie ldurch eine Berührung - mit in das Gespräch einzubeziehen.
was für mich völlig unmöglich ist, dass beide Seiten nur "vermuten" was für das aktuelle System eine Besserung darstellen könnte. Warum gibt es hier keine Fakten, Statistiken über die man diskutieren kann. Mit "ich glaube, ich denke, dass ist so und so" kommt man keinen Schritt weiter... wird man richtig wütend wenn man sowas hört!
ZeusMedia Sicher gab es im Gespräch Fakten, aber die haben nicht in einen sechs-Minuten-Beitrag reingepasst. Bei der Sendung hätte man das erwarten müssen.
ZeusMedia Ein kleiner Nachtrag:
"Deutsche Krankenhäuser in privater Trägerschaft arbeiten im Durchschnitt wirtschaftlicher als andere Kliniken - gleichzeitig erhalten sie weniger staatliche Mittel und zahlen mehr Steuern. Weder in ihrer Ausstattung noch in der Qualität der Behandlung oder der Zufriedenheit der Patienten fallen sie hinter Kliniken anderer Träger zurück. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des RWI, die in einer umfangreichen Analyse Krankenhäuser in unterschiedlicher Trägerschaft miteinander verglichen hat."
www.rwi-essen.de/presse/mitteilung/91/
Also um z.B. so eine Studie zu erwähnen braucht es keine 10 Sekunden. Dann kann man Gegenargumente finden, schauen was läuft bei den Privaten gut und schlecht - was bei den staatlichen gleichermaßen. Vergleichen und das beste "rausfinden". Klar passt das nicht in 6 Minuten, aber wenigsten ein Ansatz der die Leute dazu bringt sich damit auseinander zusetzten wäre wünschenswert!
Es ist tatsächlich so, dass die privaten Kliniken im Durchschnitt keine schlechtere Qualität anbieten als die kommunalen oder kirchlichen. Das hat mehrere Gründe:
1.: Es gibt zunehmend private Facharztkliniken, die natürlich einen Superstandard haben, wo man dann als Patient aber auch ordentlich blechen muss und die den Durchschnitt der privaten Kliniken "nach oben" ziehen
2.: Die ehemaligen kommunalen Kliniken, die jetzt privatisiert sind, werden durchrationalisiert und es wird massiv an den Personalkosten gespart und der Standard abgesenkt. Diese Kliniken gelten dann als wirtschaftliche "Benchmark" für die kommunalen und kirchlichen Kliniken, die dann ebenfalls an Personalkosten sparen, dadurch passt sich die durchschnittliche Qualität der kommunalen Kliniken immer den privaten "nach unten hin" an.
ich hätte gerne das gesamte Gespräch zwischen Herr Lindner und dem Pflegepersonal gesehen anstatt nur so minimale Ausschnitte. Interessant wäre auch zu sehen, ob die Dame die am Anfang gemeint hat, dass die FDP ihr gar nichts bietet nach dem Gespräch nun besser der FDP gegenüber gestimmt ist.
Ich verstehe die ganzen negativen Kommentare hier nicht, Lindner bleibt einfach realistisch und schmiert den Leuten keinen Honig um den Mund, sondern stellt sehr sachlich die Realität dar
Bin völlig deiner Meinung. Die Lösung 'mehr Geld' ist einfach nicht effizient und realistisch, es gibt nunmal nicht unendlich Geld in der Staatskasse, aber die Personen im Video verstehen wohl nicht, dass es neben Pflegeeinrichtungen auch noch andere Probleme gibt. Viel zu egozentrisches Denken.
@@burgholte nun ja, du magst wohl Recht haben, dass es nicht für alles genug Geld gibt, aber dieses Argument lässt sich auf jedes Problem anwenden und ist somit nicht aussagekräftig! Es ist Fakt, dass Gesundheitspflege etc. in der Politik viel zu oft vernachlässigt wird, eine Bestehen auf Aufmerksamkeit und Verbesserung seitens der Pfleger kann man doch nicht als egozentrisch beschreiben. Klar, man muss Prioritäten setzen, aber ist Kranken Menschen zu helfen denn nicht eines der Grundprinzipien warum Menschen sich zu einer Gemeinschaft zusammen geschlossen haben?
Unser Sozialsystem ist keine Hilfsorganisation für die ganze Welt und ist nicht zur Bereicherung von Konzernen da!
Die erst Frage ist doch, gibt es gewollt zu wenig Pfleger in den Einrichtungen oder gibt es keine Pfleger die eingestellt werden könnten, auch wenn man wollte?
Die zweite Frage ist, wie viele Mittel kann die Poitik üverhaupt aufbringen um einen solchen Misstand zu beseitigen, im gemäßigten Rahmen und wie dringlich ist dieses Problem?
danke für das Interview. auch wenn es schon etwas älter ist wurde hier der eine unüberwindbare Kritikpunkt den ich bei der FDP habe gut dargestellt. Eigentlich müsste ich als zukünftiger Arzt in reiner Eigeninteresse FDP wählen. Aber ich habe am eigenen Leib erfahren wie die Lage in deutschen Krankenhäusern aussieht, und die Privatisierung dieser war das schlimmste was unserem Gesundheitssystems in den letzten Jahren passiert ist und der Ursprung vieler Missstände. Wer das nicht einsieht macht sich in meinen Augen unwählbar
"Bereits jedes dritte Krankenhaus in Deutschland ist in privater Trägerschaft und damit profitorientiert"
Jip, aber der Großteil der Betten ist immer noch in öffentlicher Hand.
Nur ein verschwindend geringer Anteil der Betten in Deutschland sind in privater Trägerschaft.
Das muss man dazu erwähnen.
Wenn der Metzger in die Bäckerei kommt...
Schade, das das Gespräch derart gekürzt war, so konnte leider kein richtiger Eindruck vermittelt werden.
DerTilo Für mich kommt es auch ziemlich verfälscht rüber durch die Schnitte. Wenn nach einer Anschuldigung ein Schnitt gemacht wird zu ,,Ich drücke die Daumen“ soll das denke ich nur ein gewisses Bild von Lidner unterstützen, was nicht zu seinem Vorteil ist.
2:20 Diese platten Worthülsen könnten auch aus einer Folge Stromberg stammen...
Fazit. In der Pflege muss effektiver gearbeitet werden. Wie ist das Problem der Pfleger.
Wenn man also Gewinne an irgendwelche Aktionäre auszahlt und Pflegestellen streicht, dann geht man also effektiver mit dem Geld um? Hab ich das jetzt richtig verstanden?
Ich wünsche Herrn Lindner mal einen längeren Krankenhaus aufenthalt mit Status Kassenpatient in einem privaten Krankenhaus!!!
Das Gesundheitswesen sollte wie auch das Bildungswesen im Rahmen der Staatlichen Kompetenz stehen. Und wenn das ganze Staatlich wäre finanziert über Steuern statt Sozialabgaben brauch man auch keine Krankenversicherung
PS. Gesundheit/Krankheit ist auch eine Private Frage und darf kein Politikum sein.
Oh, da wäre ich gerne dabei gewesen! Ich hätte aber ein paar andere Fragen und Antworten zu geben gewusst. Das ist ja eine Frechheit was er da von sich gibt!
Da erzählt einer, der es tagtäglich erlebt, wie in privaten Krankenhäusern gespart und optimiert wird - alles zu Lasten der Qualität und gleichzeitig sprudeln die Gewinne. Und was sagt der Lindner: "Ich glaube, da kommen wir nich zusammen." Ohne Worte..
Beim Zuschauen habe ich kurz die Augen zugemacht und Bernd Stromberg vor mir gesehen. Einen böseren Vergleich kann man eigentlich nicht finden, aber er trifft in diesem Fall auch voll zu.
Ich habe doch sehr das Gefühl, dass beim Kürzen des Beitrages wesentliche Inhalte weggefallen sind. Wer Herr Lindner und das Parteiprogramm der FDP kennt, weiß dass "Privatisierung ist nicht per se böse" und "Altenpflege ist wichtig" nicht die einzigen Inhalte sind, die das Programm zu dem Thema hat. Und Herr Lindner ist ein erfahrener Redner, der wird sein Programm nicht einfach vergessen haben. Aber in sechs Minuten kann man eben nur begrenzt Informationen unterbringen und wer die aktuelle Stunde kennt weiß, dass die Redaktion der FDP gerne auch kritisch gegenüber steht.
Gibt es von dem Gespräch vielleicht auch irgendwo eine umgeschnittene Version? Die würde mich doch sehr interessieren.
4:25 "Vielleicht wissen die Privaten Investoren besser mit dem Geld um zu gehen. [...] ich glaube das ist ein Vorurteil."
Wäre ja gut wenn das Vorurteil mit handfesten Daten entkräften oder bestätigen werden würde. Wenn wir uns das amerikanische privatisierte Krankensystem anschauen, lässt dass jedoch nichts gutes hoffen.
Einer der wenigen Beispiele, bei denen man nicht einmal sagen möchte: 'at least he tried'
Hier in Thailand ist das anderst ,hier ist die Qualität in privaten Krankenhäusern besser als in staatlichen.
Wie wäre es, wenn du mal hier einen der Pfleger interviewst? Wäre interessanter als immer die gleichen Politikerphrasen. Direkt ins Leben der betroffenen Personen gehen, um zu zeigen, was Politik wirklich mit den Menschen und ihren Berufen anrichtet. Zudem wissen diese Menschen immerhin wovon sie reden - im Gegensatz zu einem Lindner, der nur sein typisches Kapitalistengequatsche loslässt. Dieses Format könnte man auch auf mehr Personen und Berufe aus dem echten Leben ausweiten.
Was würden die Pfleger nur machen wenn Sie nicht einen "so wichtigen" Beruf hätten und das ständig betonen könnten. Und dann unter dem Vorwand der "besseren Qualität" mehr Geld für das Personal einzufordern ist auch nicht gerade innovativ. Macht jede Branche, nur selten ist es so glaubwürdig.
Auch die These "Pfleger statt Panzer" ist nett und eingängig aber nicht besonders realitätsnah. Kocht man die Umverteilung herunter sieht man dass Mittel für Junge (Bildung) in Geld für Alte (Pflege) umgeleitet werden müssten. Und hier darf man wirklich gerne von der Privatwirtschaft lernen. Immer zuerst mehr aus den Ressourcen machen die man hat, dann erst mehr davon einsetzen.
Ein wirklich grosses Problem im Gesundheits- und Pflegebereich bleibt unausgesprochen. Die grossen Gewinnabschöpfer sind unsere Kirchen. Unter staatlicher Beihilfe und Schutz ist ein Deckmäntelchen enstanden in dem kirchliche Krankenhäuser, Pflegeheime und Kindergärten den Kirchen monströse Gewinne generieren. Gerade in diese Betrieben wird nicht nur gespart, auch wird die unliberale Personalpolitik von öffentlicher Hand auch noch gedeckt und das ganze garniert mit dem Vorwand der Wohltätigkeit.
Der FDP traue ich zu dieses Fettfressen aus den Sozialtöpfen zu beenden und mit neuen Regeln einen gut laufenden öffentlich regulierten Privatsektor für die Gesundheitsversorgung und Betreuung zu organisieren.
Das gesamte Gesundheitswesen müsste auf Non-Profit umgestellt werden. Sonst wird das nichts. Wenn sich wenige zu lassten von vielen bereichern, steigt die schlechte Pflege. Man darf Gewinne erwirtschaften, aber diese müssen in die Einrichtungen reinvestiert werden. Zum Beispiel in mehr Pflegekräfte!
Message von Lindner: Ihr seid nicht meine Zielgruppe also ist mir scheißegal was mit euch ist.
Kann mir irgendjemand die Frage beantworten, ob es hier wirklich so war, wie CL gestern bei Markus Lanz' "Menschen 2017" behauptet hat ("...das war paradoxerweise eine private Einrichtung, in die der WDR plötzlich die Mitarbeiter von einer Diakonie-Einrichtung geholt hat und ich war plötzlich in der Situation, ich musste die privat Beschäftigten gegen die von der Diakonie sozusagen verteidigen und war der Schiedsrichter... " CL). Das fände ich doch mal sehr interessant (selbst wenn es so gewesen ist, hat sicherlich niemand den Lindner dazu gezwungen, die privat Beschäftigten zu verteidigen... :P )
von einem Thema zum nächsten ohne konkret oder in die Tiefe zu gehen
wo ist die frage, warum Bambi nicht in die Gesetzliche Kasse einzahlt?
Die Standpunkte der FDP kommen im Beitrag leider nicht gänzlich rüber. Lindner spricht die Effizienz an, und vertritt damit die einhellige Meinung, dass es blanker Wahnsinn ist, dass im Gesundheitssystem sämtliche Arbeitsschritte dokumentiert und archiviert werden müsse. Wenn man diese Punkte angehen würde,wäre Pflegekräften schon sehr geholfen.
Ich fand den Typen immer sympathisch, wollte die Partei aber trotzdem nicht wählen. Jetzt finde ich den Typen unsympathisch und will die Partei trotzdem nicht wählen.
überzeugt mich
Ich weiß aus praktischer Erfahrung wie ineffizient die meisten Pflege-/ Krankenhäuser arbeiten. Und meines Erachtens sollte man die Arbeit an sich verändern. Ich kann diese ewige Argumentation der Fehlinvestition des Staates nicht mehr hören. Sinnvoll wäre als erstes eine Entbürokratisierung des Pflegebereichs im Rahmen der Qualitätssicherung. Denn dadurch wird Zeit gespart und die so oft gewünschte Entlastung kann erfolgen. Ein weiterer Effekt ist, dass Kosten gespart werden. Und die Privatisierung von Pflegeheimen etc. ist doch nicht grundlegend schlecht, obwohl sie stets so dargestellt wird.
Aber überhaupt finde ich die Grundidee des Videos nur halbwegs gut. Die FDP hat die Pflege auf jeden Fall auf dem Schirm und des wird auch innnerparteilich thematisiert. Letztendlich ist die FDP aber eine Partei, die die vor allem beispielsweise auf eine freie und stabile Marktwirtschaft, Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und die Freiheit der Menschen Wert legt. Ich glaube es würde auch kein großes Ergebnis herauskommen, wenn ich die Grünen zu Großkonzerne schicke.
0:40 : Dieser Moment, wenn man sich das während der Corona-Pandemie anschaut und sich bewusst machen muss, dass das Video von vor der Corona-Pandemie ist.
natürlich ist es so das privat geführte Krankenhäuser mehr Profit haben wollen, als selbstständiger wirst du da Sehr GERN mal einen Tag länger drinnen gelassen um die Station Auszulasten. und so eine private Kasse zahlt nunmal auch besser. Ich find den lindner nicht unbedingt schlecht aber wenn er sich bei so einem Thema profilieren will hat er keine Chance
Über private Einrichtungen im Gesundheitssektor hat man einfach weniger Kontrolle, Herr Lindner - über staatliche schon. Da kann die Politik wesentlich mehr machen. Manchmal geht die Profitgier dann doch etwas zu weit. 🙄
Was für ein Schwachsinn, dass am Ende das Gesundheitssystem so aussieht wie die deutsche Bahn oder die Deutsche Post AG??
Oder wie das Bildungssystem, Infrastruktur etc etc?
Beim Staat wären noch viel mehr Probleme. Was sinnvoll wäre, sind bessere Gesetze, weniger Bürokratiescheiß würde Ärzte und Pfleger ganz stark entlasten, denn inzwischen wird mehr Zeit am PC für Dokumentation verbracht als beim Patienten.
Hat Lindner wirklich zugehört?
Nochmal zur Klärung, weil offensichtlich Herr Lindner den Unterschied zwischen beispielsweise Aldi und einem Krankenhaus
nicht kennt und offensichtlich im Studium nicht aufgepasst hat:
Ein Krankenhaus ist ein "natürliches Monopol", das heißt, dass wenn ich mir ein Bein breche, einen Herzinfarkt habe oder einen Schlaganfall habe ich mir nicht aussuchen kann in welches Krankenhaus ich gefahren werden soll. 112 fährt mich logischerweise und richtigerweise zum nächsten Krankenhaus in meiner Nähe. Was heißt das aber für die privaten Krankenhäuser? Die Patienten sind "Kunden" und sie MÜSSEN einkaufen, und zwar ärztliche Dienstleistungen. Absurd gedacht: Wenn das Krankenhaus Spritzen mit Kugelschreibern austauscht, wäre die Nachfrage genau identisch.
Das Krankenhaus kann ohne Folgen sparen. Ja, es sollte Institutionen geben, die die Krankenhäuser kontrollieren. Das passiert aber de facto nicht!
Weißt man einem Arzt 30 Patienten zu und es kommt gleichzeitig zu 3 Notfällen und es muss reanimiert werden, jedoch 2 sterben, weil es leider kein Personal gibt, welche die Reanimation durchführen könnten, mag das zwar "effizient" sein, weil man an Personal spart, jedoch sind trotzdem Menschen grundlos verstorben.
Das Beispiel ist leider nicht erfunden, es passiert sehr oft ohne das die Leute überhaupt davon wissen. Die Krankenhäuser verschweigen immer, sobald jemand aufgrund von Überlastung verstorben ist bzw. sie drehen sich die Geschichte zu Recht. Die Kontrollinstitutionen bleiben Wirkungslos.
Ich bin übrigens als Wirtschaftswissenschaftler dieser Ansicht, Wirtschaft ist sehr gut, solange der Mechanismus wirkt.
Ein Krankenhaus ist nicht effizient und soll/kann es auch nicht sein. Es soll das Maximum unter einem gegebenen realitätsnahen Rahmen für die Menschen erreicht werden. Diese Politik versagt bei der FDP und sie wird auch nie Stimmen im kompletten Kranken- und Altenpflege Sektor mobilisieren können, solange sich das nicht ändert.
"Was sie jeden Tag leisten" - das sollte man jemand anderen zeigen
Privatiesierung in Krankenhäusern führt zu Kosteneinsparung, gespart wird als erstes bei der Stammbelegschaft...
Lindners Antwort: "Das halte ich für einen populären Irrtum" - Ich kann nicht mehr aufhören zu lachen.... wie wird so ein Irrtum populär? Vielleicht weil fast jeder schon mitbekommen hat, dass Privatiesierung nie von Vorteil für die Angestellten ist, denn ein Unternehmen muss wachsen (also jedes Jahr mehr Gewinn abwerfen), eine staatliche Einrichtung muss nur selbsttragend sein(keine Gewinne notwendig, Nur KEINE SCHULDEN MACHEN!)
An meiner Uni (Göttingen) sind die FDP & Lindner bei verdammt vielen Studenten beliebt.. Kann mir das jemand erklären? :D
Weil das asoziale Spasten sind.
Das ist aber nur meine bescheidene Meinung..
Sehr guter Beitrag meiner Meinung. Top
diagnose hypokratie endstadium
Martin "Meine Cousine ist Altenpfleger" Lindner
Schade dass es RUclips Kommentatoren nicht erlaubt ist selbst politisch aktiv zu werden, wir würden in einer besseren Welt leben.
Ich kann dem jetzt nicht viel abgewinnen und sehe natürlich auch dass vieles was Linder sagt mindestens mal aufgesetzt, wenn nicht sogar gelogen ist, aber er war immerhin dort und wurde mit der Realität konfrontiert. Etwas wovor sich etablierte Politiker sonst fast durchweg drücken. Ob das jetzt was gebracht hat ist die andere Frage, ich denke nicht, nur glaube ich dass man sowas auf jeden Fall nicht per se verteufeln sollte. Je öfter die das machen, je mehr Realität die mitbekommen, desto besser. Und deshalb glaube ich dass man jeden Politiker dazu was Linder hier gemacht hat nur ermutigen kann. Es ist immer leicht in Debatten markige Sprüche zu bringen, aber face to face sieht man selbst einem Lindner an dass ihm manche seiner Aussagen die er FDP-konform tätigt in diesem Rahmen unangenehm sind.
Die Arbeit die Pfleger machen ist auf jeden Fall unersetzlich und Privatisierungen im Gesundheitsbereich sind die reinste Katastrophe. Warum muss ein Krankenhaus profitabel sein, wieso darf Genesung ein Geschäft sein? Grundbedürfnisse wie Strom, Wasser, Gesundheit uvm. dürfen einfach nicht in privater Hand sein.
Lämmer zur Schlachtbank! Warum machen die Menschen bei so was mit? Ich wünsche mir ein Jung und Naiv followup mit den Pflegekräften.
Es dürfte keiner mehr in der Pflege arbeiten.Vielleicht wachen die Herren da oben mal auf.
ich will mir sowas eigentlich nicht mehr anhören. Tue es aber immer wieder und rege mich anschliessend wieder auf
Alles was wert ist getan zu werden, ist es auch wert für Geld getan zu werden. (§13 Ferengi)
Die Zahnärztepartei lässt ihre Wähler nicht im Regen stehen. Gesundheit nur noch für reiche Privatpatienten!
In Verteidigung Herr Lindners. Wenn Private Krankenhäuser wirklich nur Geld abschöpfen und am Service wie Personal sparen dann wird auf lange sicht dies zu einem Wettbewerbsnachteil führen.
Vorrausgesetzt das Personal und die Patienten haben die Wahl wo sie lieber wären. Denn Branchen die Hoch Profitabel sind ziehen die Konkurenz an und erzeugen Wettbewerb, siehe Rüstung xD
Bitte dazu den Kommentar von Heroldo lesen: ein Krankenhaus ist ein Monopol, z.B. weil die Rettungswagen das nächstgelegene Krankenhaus anfahren müssen (in vielen Orten gibt es auch nur einen einzigen Krankenhausbetreiber, so dass eh keine Wahl besteht). Dieses Argument für der "Selbstdisziplinierung des Marktes" wird immer gebracht, obwohl es genügend Beispiele gibt, bei denen es nicht funktioniert.
Außerdem setzt es eine perfekte Information der "Kunden" voraus, die aber weder möglich, noch vom Anbieter erwünscht ist, der eine erheblche Motivation hat, Information vorzuenthalten (siehe dazu: Colin Crouch: "Die bezifferte Welt"). Eine Möglichkeit für die von Lindner gewünschte "höhere Effinzienz" ist z.B. der EInsatz von minderwertigem (und damit billigerem) Material (die Under-Cover Doku von Wallraff brachte dazu Beispiele). Wie soll ein "Kunde" vor der "Wahl" eines Krankenhauses davon erfahren und von wem?
Ich frage mich was passieren würde bzw wie er bei den Pflegekräften ankommen würde wenn er sagt: "Ich habe keine Ahnung was sie hier tun, wo die Probleme liegen und wie man ihnen helfen könnte. Desswegen bin ich hier um mir das anzuschauen und ein Gespür dafür zu bekommen."
Willst du also, dass er lügt um bei den Pflegekräften besser anzukommen?
+Sidon Ronaldinho
Allein, dass er überhaupt dort ist, ist doch schon eine Farce. Glaubst du er würde dort hingehen, noch dazu ohne Kamerateam, wenn kein Wahlkampf wäre?
Sidon Ronaldinho Na ich hoffe doch dass er seinen Abgeordnetenauftrag ernst nimmt, aber da bin ich dann doch etwas zu optimistisch.
Rik kOOdO bitte vergiss den Sinn der Sendung nicht! Hier geht es darum Politiker mit Leuten zusammenzubringen, mit denen er selten was zu tun hat( ohne zu wissen wen er trifft).
Natürlich Wahlkampf, aber Lindner hat sich die Pfleger nicht ausgesucht!
+Quocum
Mag sein. Aber genau seine Reaktion zeigt doch gerade, dass dies nicht sein übliches Klientel ist. Und gerade dein Argument, dass es sich hier um Leute handelt, mit denen er selten was zu tun hat, zeigt doch wo seine Prioritäten sind. Und die sind doch nicht bei den Pflegern und den Misständen, die diese beschreiben.
das lexikon zeigt unter borniertheit lindners gesicht
"Vielleicht wissen aber die privaten besser und effizienter mit dem Geld umzugehen" .. ja guuuut, wenn es in ihre eigenen Taschen geht anstatt mehr Geld "zurück" in den Haushalt des Krankenhauses zu geben.
Stellt sich mir die Frage: "Besser für wen?"
Sie haben den Satz leider nicht verstanden. Denken sie noch einmal darüber nach.
Was ist denn jetzt morgen???
7 Milliarden für die Krankenhäuser, 8 Milliarden für die Flüchtlinge....
Was stimmt in Deutschland nicht?
Du hast 0 zugehört.
Gesundheitliche Versorgung hat einfach nicht profitorientiert zu sein.
Ich finde der Beitrag hat zu wenig Inhalt...Das ist ein Thema, dass man nicht in 6 Minuten abarbeiten kann und ich hätte gerne mehr Gespräch an sich gesehen. Ich finde man kann aufgrund dieser 6 Minuten sich in keiner Weise ein Urteil über die FDP verschaffen und vor allem nicht über deren Gesundheitspolitik.
Einfach die Medikamente billiger machen. Schon sinkt der Krankenkassenbeitrag und die Krankenhäuser haben mehr Geld. Pharmakonzerne verkaufen zu überhöhten Preisen und erzielen damit die höchsten Renditen im gesamten Wirtschaftsbereich.
Johannes T. ach, dann überlassen wir einfach die Medikamentenforschung den Universitäten!
In welchem Land hat das bitteschön geklappt?
hahah😂 da sind die an den Richtigen geraten
Da wird mehr Geld gemacht als Privatperson als staatlicher aufpasser. Lindner wird auch bald in ein Pflegeheim da zuhause sein.Mal schauen ob es dann auch so gefällt wenn Mann keine Zeit mehr hat für ihn...
Ist das eins von diesen RUclips-Poop Zusammenschnitten? ^^
Glauben ist nicht wissen
In den privaten Trägern ist die Qualität nicht schlechter! HAHAHAHA
Wenn seine Partei für Geldmacherei in Sozialbereichen steht, muss man als Durchschnitts-Bürger zu einem Schluss kommen: Nicht wählbar. Nur die Meschen in dem Video haben es wirklich mitbekommen und könnten das beurteilen, aber er macht hier auf mich einen sehr empathielosen Eindruck. Alles um ihn herum scheint ihm völlig egal zu sein - nur seine Message zählt.
ok also 3 leute die selbst nicht verstehen wie ihr wirtschaftszweig funktioniert aber alle anderen verantwortlich machen wie immer
ja dann geh das mal eben ändern sweety
Ugh.
Cringe, cringe, cringe!
In jedem zweiten Kommentar liest man das neoliberal und Profit ist scheiße.
Aber sich mal die Frage stellen ob ich auch die Gewerkschaften unter anderem der "Zeitungsverlag" Verdi hier massive Fehler gemacht haben, wird nicht diskutiert.
Und ein ganz vielen öffentlichen Einrichtung sieht es genauso grausam aus und letztlich hat auch mit viel mit gestiegener Bürokratie zu tun.
Ganz schwache Leistung, Herr Lindner. So wird das im September sicher nix..
er sollte Rhetorik-Seminare geben. Innen hohl, außen gut. Kann er.
Das Universitätsklinikum in Marburg ist als einziges Universitätsklinikum deutschlandweit privatisiert. Seitdem ist es wesentlich schlechter und das ist auch durchaus bekannt, vorher war dieses Klinikum international anerkannt.
*lach*, hab's soeben zu Ende gesehen ... lol ... Tja, dumm gelaufen, Lindner ... Dieser Auftritt ging wohl mächtig nach hinten los, lol ... Machst keine gute Figur hier, lol ... Gegen Ende dachte ich schon fast, Du hältst auch da noch eine "Wutrede" (:D ;)), schmeißt evtl. noch den Tisch um und gehst ... lol ...
Geiles Eigentor, dieser Auftritt, weitermachen, Lindner! :D ;) ...
Dass dieser Typ bis heute an dieser letztendlich kriminellen Organisation FDP so sehr festhält ... Bei dem und seinem Gefolge muss schon ein erheblicher geistiger Zerstörungsprozess vorangegangen sein, um Tag für Tag in Vollzeit dem Beruf des Volksverarschers nachzugehen ... Lindner, merk Dir mal Folgendes: Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füge auch keinem anderen zu!! ... Bundestagswahl 2017: FDP 4,5%! :))))
Da wird.nur gequatscht und es wird nichts gemacht.
Danke Herr lindner
Ich checks nicht
erstens einmal erwarte ich gerade von lindner dass er gepflegt und rasiert an solchen treffen teilnimmt. zweitens hat er immerhin die wahrheit gesagt wofür seine partei eingesteht und keine falschen versprechungen gemacht dafür daumen hoch.
aber wie schon im video gesagt wurde: das gesundheitswesen zu privatisieren ist der falsche weg. wir mssen einen standard erhalten und dafür sorgen dass genug leute da sind, diese von der arbeit einigermaßen leben können und das flächendeckend.
Ja der Besuch und Gesprächsversuch ist wohl ordentlich in den Schlüpfer gegangen.
Guter Mann der Lindner 👍
Ich finde Christian Lindner sehr sympathisch und mag auch die FDP, es ist aber offensichtlich, dass diese Leute eher nicht zur Wählerschaft der FDP gehören und das ganze Konzept des Videos deshalb für viele ein wenig "unangenehm" wirkt.
Ich kann diese Argumentation dass Pflegekräfte zu wenig verdienen irgendwie nur schlecht nachvollziehen. Für diesen Job braucht man weder Studium noch Abitur, es ist also nur logisch, dass sie relativ hart für einen relativ niedrigen Lohn (körperlich) arbeiten müssen. Wer nicht in dieser situation sein möchte, muss sich eben mehr anstrengen.
MelinaLe was??? Also dürfen Leute, die kein Studium gemacht haben, oder kein Abi haben, nicht viel Geld verdienen??? oh Gott solche Menschen, wie du können echt nicht nachvollziehen was bei ärmeren Menschen die Probleme sind...
also ich werde in der nächsten Wahl dieses Jahr die FDP wählen. Die Argumente von Hrn Linder sind wenn man sich mal einige Interviews anschaut ziemlich gut. Außerdem wird er ja nie alleine regieren und ein bisschen mehr Individualismus in der Politik von Grüne Sdp oder Cdu wäre schon mal ganz gut. Der Grundsatz "weniger Staat" ist meiner Meinung nach ein Guter.
@TReeB1X
Hat die FDP je ihre Versprechen gehalten?
Vor allem in den letzten Malen, die sie mitregiert haben?
Schulz will mit der FDP und den Grünen regieren (Wenn möglich), und die FDP scheint bis jetzt nicht abgeneigt - Wie viel weniger Staat gibt das, meinst du?
Hatte die FDP jemals eine Mehrheit, um ihre Beschlüsse halbwegs durchzusetzen? Es ist ein Unterschied, o man ~10% oder wie die SPD ~25-30% hat und mitregiert. Auch ich sehe auf Bundesebene die FDP als einzig wählbare Partei momentan, weil mir die Inhalte gefallen.
Tilo Jung erwähnt in diesem Beitrag übrigens auch nicht, dass Christian Lindner einen Zivildienst im sozialen Bereich geleistet hat. Dies sollte man vielleicht mal erwähnen.
Also die FDP ist aber auch auf keinen Fall zugeneigt: "Angesichts der aktuellen Vorschläge von Herrn Schulz und den Grünen fehlt mir die Phantasie, welches für uns attraktive Angebot die uns machen könnten. "- Zitat von Lindner siehe (Gut zusammengefasst mit Verweis auf original Artikel):
uebermedien.de/14300/die-fdp-und-die-ampelmaennchen-vom-spiegel/
Wenn man seine Beschlüsse nicht halbwegs durchsetzen kann, sollte man eben nicht regieren.
Wenn die FDP für dich nur die Beste der Schlechten ist, geh halt nicht wählen, oder wähl irgendeine Kleinpartei.
Aha! Ein Wehrdienstverweigerer ist er auch noch! xD
Er ist nach dem Zivi freiwillig zum Bund gegangen XD
Der Lindner wurde ja ein bisschen zerpflückt.
Dass Ihr diesen Typen überhaupt zu Euch eingeladen habt ...
Einer der wenigen wählbaren Politiker in unserem Land!
Ganz genau!
Genau, auf jeden Fall wenn man Hotelier oder Großkapitalist ist.
Klaus Pier, oder wenn man den Liberalismus einfach als gerechter ansieht als den Egalitarismus
Tom N, ich kann keinen Zusammenhang zwischen Liberalismus, wie ihn die FDP versteht, und Gerechtigkeit sehen. In sofern ist auch Ihr Vergleich an den Haaren herangezogen.
Was soll überhaupt Egalitarismus sein und von wem glauben Sie wird dieses vertreten ??
Klaus Pier In der Philosophie gibt es zwei große Gerechtigskeittheorien, den Egalitarismus und den Liberalismus. Die größten Vertreter des Egalitarismusses sind vorallem Friedrich Engels und Karl Marx. Stark heruntergebrochen ist nach dem Ehalitarisus eine Welt gerecht wenn Güter und Geld gleich aufgeteilt auf alle Menschen sind. Der Liberalismus wird vor allem durch die Theorie von Hayeck geprägt. Stark heruntergebrochen kann man sagen, dass eine Welt nach Liberalismus gerecht ist, wenn alle die selben Chancen haben, alles zu erreichen. Der "American Dream" ist so zum Beispiel eine sehr liberaler "Dream" dessen Umsetzung leider gänzlich verfehlt wurde.
So sehe ich zum Beispiel den Liberalismus als gerechter an. Es muss allerdings die Vorraussetzung gegeben sein, dass alle die selben Chancen haben, Reich und Arm zu werden. So kann man sein eigenes Leben verantworten.
Eine reale Umsetzung eines Kommunismusses (egalitarismuss) sehe ich nur unter Anwendung einer Planwirtschaft und damit auch eines starken Überwachungsapperates, beides spricht meiner Meinung nach gegen die Menschengesetze und gegen die unantastbare Würde des Menschens
1:14 Guckt euch mal an, wie arrogant er sich in das Zimmer eines kranken stellt.