Ich wette fast jeder hat am Anfang seiner Ausbildung entweder geheult, hatte einen Nervenzusammenbruch oder war depressiv. Diese Notengebung ist zusätzlich so maximal subjektiv und basiert, bei vielen, nur auf Sympathien, wobei man sich fragen muss, wann man für diese Leute sympathisch ist. Außerdem ist das am Ende auch nur strukturelle Gewalt..
Ich werde es nie vergessen: Praktikum im Pflegeheim. Ich half der Dame bei der Körperpflege am morgen. Danach habe ich einfach ihr Gesicht gecremt. Sie hat meine Hände gehalten und gemeint ich sei ein Engel. Macht mich einfach traurig, wie können 2 Pfleger für zb 32 Menschen verantwortlich sein? Das ist mein Grund nicht zur Pflege zu gehen, Menschen sollten menschenwürdig behandelt werden... Vor allem wenn man bedenkt was diese Menschen erleben mussten. 2. Weldtrieg ect. Es bricht noch heute mein Herz
2 Pfleger für 32 Bewohner hat damit was zu tun, weil das Pflegeheim auf Kosten der Arbeiter und Bewohner Gewinne erzielen will. Es geht nur um das Geld.
Ich habe genauso gedacht wie du. Ich habe damals die Ausbildung angefangen wurde aber rausgemobbt. Habe dann als Flugbegleiterin gearbeitet,ein absoluter Traumjob , aber keine tiefere Erfüllung für mich. Habe dann für eine Uni Bewerbung ein Praktikum in der Pflege begonnen und Mir in den ersten Wochen gedacht diese Sitaution mit Betten auf den Fluren, manchmal stundenlanges liegen in der eigenen Scheisse ( anders drückt es nicht aus wie krass menschenunwürdig die Umstände gerade sind)Kann Ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Aber mit der Zeit war für mich Klar , Ich muss zurück in die Pflege. Ich muss helfen , wenn ich wegschaue ändert sich nichts. Jetzt bin ich fast ausgelernt und happier than ever.
@@Randomgirl866 Respekt. Ich selbst fange bald eine Ausbildung zum Pflegefachmann an und sehe das genauso wie du. Wenn sich was ändern soll und wenn man sich selbst berufen fühlt, sollte man es einfach tun und dazu beitragen, dass es besser wird. Alles Gute dir!
Schön das du ein Praktikum gemacht hast. Menschen wie du sind aber das KERNproblem. „Es war sehr hart, Pflegekräften müssen sich um 32 Menschen kümmern am Morgen, deshalb gehe ich nicht in die Pflege“ genau. Aus diesem Grund haben wir auch keine.
Ein Praktikum in der Altenpflege hat mich dazu bewogen nicht in die Pflege zu gehen. Sei Dank gibt es Menschen wie Moritz Schneider, die diesen Beruf mit viel Fleiß ausüben. Ich könnte es nicht.
Die Pflege ist sehr vielschichtig. Der Altenpflege im Heim habe ich auch den Rücken gekehrt aber nicht der Pflege an sich. Und bin mehr als zufrieden und glücklich
@@e.b.1000 Richtig, der Bereich ist einfach riesig. Manche wollen ins Altenheim und haben täglich die Waschstraße. Meine Tante arbeitet in einem Wohnheim, für ehemalige Alkoholiker, bekommt sogar ne dicke Zulage. Mit Pflege hat sie aber selten was zu tun. Und sind wir ehrlich :-) Um jemanden, den Hintern zu putzen, dafür brauche ich keine Kraft mit Examen, das können sogar Ungelernte.
Danke und Respekt bringen wenig, was wir brauchen sind faire Löhne, dann würden sich auch mehr für diesen Beruf entscheiden und die Zahl an Patienten pro Pfleger würde sich wieder normalisieren.
Ich habe noch 10Jahre bis zur Rente. Immer als Krankenschwester gearbeitet. Der Beruf ist wichtig, interessant und herausfordernd. Die Bedingungen aber eine Katastrophe. Meinen Kindern würde ich es nicht empfehlen.
Ich habe diesen Beruf aufgegeben, habe im 3. Lehrjahr abgebrochen. Dieser Beruf hat mich Krank gemacht bin ich ehrlich, werde auch Niemals wieder in diesem Beruf einsteigen.😣
Liebe Anita, Du spiegelst das wieder, was ich mit einer Pflegerin verbinde: Professionalität verbunden mit Warmherzigkeit und viel Empathie und Umsichtigkeit gegenüber den Patienten, Angehörigen, Berufseinsteigern und Deiner Familie. Ich bin Altenpflegefachkraft im zweiten Bildungsweg und hoffe, das ich auch bis zur Rente in dem Beruf selbst gesund bleibe. Die letzten Jahre haben uns viel Kraft, Nerven und eigene Gesundheit gekostet. Ich wünsche all meinen Kollegen so menschliche Kollegen, wie Du es bist. Denn im Team ist alles besser zu schaffen und auszuhalten. Pass auf Dich weiterhin gut auf und genieße Deine wohlverdiente Rente. ❤-liche Grüße Bea
Ganz großen Respekt an alle ehemaligen Kolleg*innen! Für mich war der Job auf Dauer leider nichts, aber ihr verdient alle wirklich unendlich viel Anerkennung für alles was ihr Tag für Tag leistet. Ohne euch würde absolut gar nichts mehr funktionieren
@@derlausbub4553 die Kolleg*innen geben ihr Bestes. Würde jetzt schon nichts mehr funktionieren, gäbe es 0,0 Versorgung, was nicht stimmt. Das was funktioniert, geht aber halt leider zu Lasten der Menschen, die ihr Bestes geben
Das wichtigste, was ich in drei Jahren Ausbildung gelernt habe, dass dieser Beruf nichts für die Zukunft ist. Besonders die generalistik ist ne Katastrophe. Meiner Ansicht nach ist das größte Problem, dass die Pflegekräfte selber schuld sind an dieser Lage, einerseits, wegen des Helfersyndroms und einer verblendeten Vorstellung, wie man als Pflegekraft sein sollte. Anstatt zu sagen: Nein, es funktioniert nicht und ich mache nur das, was ich kann, macht man die Arbeit für drei Personen mit und bleibt dann noch gefühlt zwei Stunden länger, damit die Kollegen keinen Stress haben in der nächsten Schicht. Wegen Solidarität und der „Berufsethik.“ Genauso in der ambulanten Pflege. Man kriegt diesen Zeitrahmen. Wenn man es packt, diese Zeit abzuarbeiten, dann zeigt man, dass es ja gehen kann. Dass die Pflegequalität darunter leidet, sieht ja keiner. Wenn man noch schneller arbeitet, dann kriegt man noch drei Patienten gefühlt mehr, weil man ja „unterfordert“ ist. Vom Altenheim will ich gar nicht erst anfangen. Primär sind Pflegekräfte selber schuld, dass sie nicht für sich eintreten, bsp. Gewerkschaft und das große rumgeheule wegen der Pflegekammer. Dann ist die Bevölkerung schuld. Warum tritt niemand für eine bessere Pflege ein? Ihr wisst schon, dass ihr nicht immer gesundheitlich gut gestellt seid und irgendwann ins Krankenhaus müsst oder pflegebedürftig werdet? Ihr wisst, dass ihr pflegerisch schlecht versorgt werdet und das auch weitere Probleme verursachen kann? Das ist nicht weeeeeeeit weg, sondern kann seeeeeeehr schnell passieren. Und dann? Eeeehhh, die kümmern sich ja nicht gut um mich, das ist doch alles doof. Erst einmal dem Krankenhaus 1 Stern geben, wegen der Versorgung und den Frust rauslassen, weil ich ja ne Premium-Versorgung verdiene… und es wird immer schlechter. Klatschen, weils trendy ist, reicht da nicht, außer damit sich alle Nachbarn auf diese Aktion aufgeilen, weil das cool ist.
Mich ärgern diese Kommentare: Pflege ist total wichtig, wichtiger als… oder du bist toll usw. Dann schließt man den Beitrag und das war’s dann auch. Als ob man Karmapunkte sammeln würde. Wie gesagt: Pflegekräfte sind primär schuld, aber das Ganze ist das Problem von uns allen!
Danke dafür ♥ Endlich mal jemand der es klar runterbricht und ausspricht! Ich hab jahrelang in unserem Haus damals gekämpft, alle möglichen Mittel versucht auszuschöpfen; Überlastungsanzeigen, Hilfsmittel einfordern (Lifter etc) und es hat alles nichts gebracht, im Gegenteil zu dem Unmut der Chefs noch den der Kolleginnen auf mich gezogen, die alle nur das Maul aufbekommen, wenn die Chefetage NICHT dabei ist!
@@schmitzkatze4477 genau das ärgert mich am meisten. Die ganzen Kollegen beschweren sich ohne Ende, wenn sie unter sich sind, aber wenn es darauf ankommt, kommt gar nichts. Stattdessen zieht man, wie du sagst, den Unmut der Kollegen auf sich, wenn man sich nicht ausnutzen lässt. Es ist einfach komplett kaputt.. entweder rettet man sich selbst oder man geht in diesem Beruf unter
Gesundheitswesen und Pflegewesen müssen wieder verstaatlicht werden. Ein Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Gewinn zu machen. Diesen zu maximieren. Das ist diametral zum Pflege- und Gesundungsauftrag.
Bin seit 6 Jahren Krankenschwester in Vollzeit. (4 Jahre: Häm/Onko/Strahlentherapie mit Chemos und seit 2 Jahren geschlossene Therapie). Gott sei Dank habe ich noch eine vorherige Ausbildung zur PTA gemacht.. Bis 67 in der Pflege arbeiten geht nicht. Und Schichtdienst mit Kindern ist auch sehr schwierig. Ich wünsche mir mehr Anerkennung, Gehalt und mehr Zusammengehörigkeit in dem Beruf. Ohne Mobbing, Druck, Schikane durch Chefs, Kollegen.
Viele Pflegekräfte wirken einfach vollkommen überfordert mit ihrer Situation, der Stress wird dann an den schwächsten ausgelassen und als Auszubildende/Auszubildender ist man da schnell in der Schußlinie. Mir ist insbesondere das schwarz/weiß Denken während der Ausbildung in Erinnerung geblieben. Entweder man galt als bester "Schüler" überhaupt (weil man Betten bezogen hat ohne zu murren) oder man konnte laut deren Meinung gar nichts(weil man gefragt hat, ob man nicht einmal etwas gezeigt bekommt) Traurig aber wahr. Am meisten habe ich während der Praxiseinsätze in der Ausbildung von anderen Auszubildenden gelernt. Dabei ist es ein so schöner Beruf.
Ich habe 14 Jahre in der Pflege gearbeitet - ich bin raus und könnte das nicht mehr. Und Leute wir alle wissen, dass es nicht besser wird. Die wenigen Idealisten können und sollen nicht abfangen was die Politik verk... hat ! Ein schöner Beruf mit unwürdigen Umständen für alle Beteiligten! Ausbildung zur Pflegekraft ist heute für mich der sichere Weg zum Burn out ! Irgendwann gibt es nichts ausser Arbeit und den ständig kippenden Dienstplan... Wer noch überlegt - Finger weg von Pflegeberufen ! Sorry
Was mich immer fasziniert hat, ist oft der fehlende Zusammenhalt in manchen Teams. Man gilt bei manchen ja als Nestbeschmutzer wenn man mal nicht einspringt.
@@geraldklein2248 leider ist es oft die ältere Generation die sich an alte Strukturen klammert. Wenn man dann noch eine inkompetente Führung hat, kann man wählen zwischen Burnout, Mobbing oder Kündigung. Kein Wunder gibt es keinen Nachwuchs mehr.
Das System wird wirklich erst kollabieren müssen, d.h. kein RTW, der kommen kann, kein Arzt, der notoperieren kann, keine Pflegekräfte mehr und damit verbundene Horrorszenarien, damit sich vllt. doch etwas ändert. Aber vermutlich erst, wenn es auch einen Herrn Lindner und co mal selbst betreffen sollte.
Ebenfalls. ich habe mit Ausbildung 10 Jahre in der Pflege gearbeitet. Am Ende war ich psychisch beinahe kaputt. Diese "Dankbarkeit" von der dieser Beruf gelebt hat war beinahe nicht mehr vorhanden. Die Corona Jahre haben gefühlt Patienten noch aggressiver, noch unfreundlicher werden lassen. Ich wollte mich nicht mehr so behandeln lassen. Mein Team um mich herum war auch auf, am Rande des ertragbaren. Diesem Beruf den Rücken zu kehren war das beste was ich je getan habe.
Ebenso Aussteigerin nach 8 Jahren Demenzbereich, min 13 Leute in einer Spätschicht allein zu versorgen, Morgens min. 10.... Würde ich unter den aktuellen Bedingungen NIEMANDEM empfehlen und hasse dieses ständige Schön-/ und Berufungsgeblubbere von vielen Kolleginnen/ Kollegen!
Ich danke allen Menschen im Pflegebereich von Herzen. Ebenso den Ärzten. Danke das es euch gibt und ihr alles tut, damit uns geholfen wird.. Und danke für jedes aufmunternde Wort, jeden Spaß den ihr mitmacht und für eure Liebe zu diesem Beruf! Wir brauchen euch! Ihr verdient ein deutlich höheres Gehalt und mehr Anerkennung!
Habe ein FSJ in der Pflege gemacht. Hat mir wirklich Spaß gemacht an sich und mittlerweile studiere ich Medizin, aber man muss schon sagen: die Hierarchie ist extrem. Vor allem unter den Pflegern. Teilweise wurde ich so dermaßen von Pfleger:innen von oben herab behandelt….kenne viele die deswegen abgebrochen haben! Neben ausreichender Bezahlung und Wertschätzung müsste sich vor allem der Umgang untereinander und mit neuen Kräften ändern damit mehr Leute den Job machen!!
Wenn man "Pfleger:innen" schreibt, kann ich mir gut vorstellen welche Art von Mensch hinter dem Kommentar steckt. Kein Wunder das deine Vorgesetzten dich wie einen Idioten behandelt haben.
Bin auch Aussteiger und würde den Beruf nie wieder erlernen. Der Job ist toll und erfüllend, aber in dieser Gesellschaft mit diesem Leistungsdruck ähnelt es eher einem Schlachtfeld. Ich habe studiert, verdiene das doppelte, mach aber nur die Hälfte der Arbeit. Finde den Fehler Deutschland!
ein toller Job, das sollten unsere Stars sein. Unsere Helden des Alltags werden oft vergessen. Danke an alle Pfleger/ Krankenschwestern/Ärzten, jeder der da in einen Krankenhaus arbeitet/ oder Arzthelfer.. Ihr macht einen tollen Job. :)
Bin seit 5 Jahren in der Schweiz. Hier ist es zwar nicht perfekt, z.b 42 Std Woche bei 100% Pensum aber die Arbeit selbst ist schon nochmal entspannter als in D.
Ich war 20 Jahre lang in der Altenpflege, da wird man noch mehr unterschätzt,meistens reduziert man uns auf "Hintern abwischen".. Man arbeitet sehr hart für wenig Geld. Aber man bekommt auch viel zurück. Leider wurde ich in der Corona Zeit sehr schlecht behandelt weil ich nur eine Genesene war und nicht eine Geimpfte. Da wo ich auch krank zur Arbeit kam und eine von den besten war. Ich durfte nicht ohne negatives Ergebnis zur Arbeit kommen. Obwohl die haufenweise Test bekamen . Ich habe die Zeit durchgearbeitet weil ich meine Kolleginen nicht alleine lassen wollte. Nach der Corona habe ich gekündigt. Die Pflege ist wichtig für uns alle. Wir sollen anfangen diese Leute mehr zu schätzen.
An und für sich eine schöne Doku nur sieht man halt auch das Helfersyndrom sehr stark. Gutmütigkeit wird leider von gewissen Trägern schamlos ausgenutzt. Kann jeden verstehen der sich aus diesem Bereich vertschüsst.
Leider sind diese Dokus fernab der Realität. In einem Krankenhaus gibt es soviel mehr zutun als das. Außerdem nervt es mich das immer die "tollen" Stationen gezeigt werden. Alles läuft organisiert und alle sind mega happy mit ihrem Leben und Job. Die Realität ist ganz anders. Jeder der mal im Krankenhaus gearbeitet hat oder es noch tut weiß, dass diese Dokus eher dafür sind, neue Leute anzuwerben. Die Pflege wird verschönert dabei ist dieser Job einfach undankbar, stressig, nervenaufreibend und ungesund für den Körper. Der Beruf muss reformiert werden.
Was viele vergessen: wir meckern nicht nur für uns! Wie meckern für unsere Patienten! Denn die sind die wahren Leidtragenden! Würden wir alle Pflegekräfte wie Patienten (und die, die es noch werden) geschlossen aufstehen, dann sind wir genug und würden endlich etwas ändern.
Ich mache meinen Beruf auch gerne, stehe voll hinter meiner Abteilung. Trotzdem schimpfe ich über gewisse Dinge, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
@@neurolinchen Genau, es ist schön in einem tollen Team zu arbeiten mit tollen Menschen. Und das in einem Gesundheitswesen, das gerade an die Wand gefahren wird. Und der Personalmangel wird immer schlimmer, wenn man der Bevölkerung jahrelang einhämmert, Pflege sei ein beschissener Beruf. Und sollte die Wertschätzung für diesen Beruf wenigstens von den Pflegenden vermittelt werden. Dann weiterhin viel Freude bei der Arbeit 😊
Was heißt rumjammern. Wenn man sich über einen langen Zeitraum im unterbesetzten Dreischichtsystem durchkämpft, dann ist man nunmal unweigerlich irgendwasnn selbst am Ende seiner Kräfte und Kapazitäten. Das ist kein Jammern, sondern Realität
Ich bin selbst Altenpfleger, drei Jahre im Krankenhaus auf normalen Akutstationen und drei Jahre in der Langzeitaltenpflege gearbeitet. Nach sechs Jahren arbeiten musste ich vor zwei Jahren den Kasack an den Nagel hängen und ich vermisse die Pflege JEDEN Tag! es ist der schönste Beruf, aber meiner Meinung nach die schlimmste Arbeit (ohne einen Vergleich mit anderen berufen provozieren zu wollen, da beschweren sich meist viele als „aber uns gehts auch schlecht“). Für kein Geld der Welt würde ich zurück, solange sich die Umstände nicht auch ändern, wobei das Gehalt natürlich ein Punkt ist. Und am hier genannten Einstiegsgehalt in Höhe von 2900€ wird ja wirklich deutlich das es im SWR Gebiet gedreht wurde … im Osten verhandelt man ewig rum um mit 2500€ brutto zu starten … Ist schöne Doku! Bisschen sehr heile Welt, aber das gibts ja durchaus auch als Arbeitsplatz.
Das ist echt frustrierend! Ich habe mich voller Hoffnung für einen Ausbildungsplatz in einem Altenheim beworben, nur um bei Vertragsunterzeichnung eine Absage zu bekommen, weil ich 'nur' einen Hauptschulabschluss habe. Dabei wäre ich so motiviert und engagiert gewesen. Es ist traurig zu sehen, wie dringend Fachkräfte gebraucht werden, aber Bildungsabschlüsse oft über Potenzial stehen. Die Suche geht weiter, aber ich hoffe, dass sich diese Einstellung bald ändert! Edit: Finde das so geil auf der einen Seite heulen die schon fast wir kriegen keine Leute und dann stellen die noch Anforderungen! Habe echt kein Mitleid mehr 😊😅
Also ich bin seit vielen Jahren in der Schweiz, habe 4 Bezugspatienten und gehe tiefenentspannt nach Hause und verdiene mehr als ich ausgeben kann😅 geilster Job ever für mich 👌
Also gute Erfahrungen habe in mehreren Spitälern gemacht. Zur Zeit bin ich in einer Privatklinik für Psychotherapie. Auch kleinere Spitäler bieten tolle familiäre Atmosphären. Z.B. in Zofingen. Zur Zeit gibt es pro Klinik je nach Grösse 3-20 freie Stellen in der Krankenpflege wenn ich gelegentlich mal so herrumschaue. Sollte kein Problem sein zur Zeit für einen Pflegeberuf einzuwandern. Oder einfach an die Grenze ziehen z.b. nach Lörrach, braucht man nicht mal einwandern sondern als Grenzgänger.
@@marcusmamorro danke für die Info Bin noch im ersten Lehrjahr, wollte aber immer richtig Schweiz/Österreich. Wäre wahrscheinlich noch besser nach der Ausbildung Berufserfahrung zu sammeln, aber hoffe Mal so in 3-4 Jahren dann auch runter zu kommen. Und in Deutschland leben und Schweizer Gehalt ist definitiv auch nicht schlecht 😂
@@marcusmamorro welche richtung hadt du die neue pflegefach oder altenpfleger gesundheits krankenpfleger ausbildung?war ging es wegen der anerkennung ?musstest du über die anerkennungstelle in bern anerkennen lassen
Allein diese Arbeitszeiten.... Dienstbeginn 5:45 - menschenverachtend. Ich hab in Irland gearbeitet. Dort fängt der FD um 8:00 an. Als ich den Kollegen sagte, in D fangen wir um 6:00 an, haben sie nur die Köpfe geschüttelt: "crazy Germans". Ich habe in Irland auch zum ersten Mal erlebt, daß man als Krankenpfleger ungestört Pause machen darf. Es ging nämlich immer die Hälfte des Personals von Station runter in die Kantine. Wäre in D gar nicht möglich bei dem wenigen Personal. In D versucht man sich hinzusetzen und eine Semmel reinzuziehen, und dann klingelts....und meistens geht's um Fäkalien. Danach brauch ich nichts mehr zu essen. Ich hatte etliche Kolleginnen, die während der Schicht gar nichts aßen. Dann tut man so, als sei der Stress gottgegeben.... kein Wunder, wenn es nur um Rend0ite geht und man den schlechtesten Personalschlüssel aller OECD Länder hat. In Irland war nicht nur doppelt soviel Personal auf Station, ich hab auch doppelt soviel verdient. Jahrelang hab ich in D erlebt, auf einer 36 Betten Station: 3 im FD, 2 im SD, 1 im ND. Und keine Stationshilfe o.ä.
Ich habe auch daran gedacht, in vielen Firmen gibt es immer eine Kantine, warum in den Altenheimen nicht. Ich bin Azubi und ich habe es genauso erlebt, man ist in der Pause und man muss jemand aufs Klo bringen und ich als Schüler muss ich das fast immer machen. Aber anstatt eine Kantine mein Betrieb macht ein gemeinsames Frühstück einmal im Jahr aber wir können nicht daran teilnehmen weil wir ständig beschäftigen sind. Für mich dieses Frühstück ist nur Mist.
Ich arbeite seit 3 Jahren in dem Beruf und habe mich trotz einem kleinen Sohn dazu entschlossen, die Generalistik Ausbildung zu machen. Ich liebe meinen Beruf und bin stolz, in der Pflege zu arbeiten!
Hab ein FSJ gemacht und danach die Ausbildung zum Gesundheits und Krankenpfleger 2014. Muss sagen: Nein Danke, lieber was vernünftiges studieren und danach durchstarten. Vorteil: - Man lernt wahnsinnig viel über Medizin und Notfallmedizin wenn man in einer Uniklinik sich auf die Intensivstation begibt - man lernt viel über sich selbst und den Mensch Nachteil: Zu viele als Vorteile - Geld spiegelt nicht deine Leistung wieder - Launige Leitungen die dich ständig anrufen weil Personal erkrankt ist und ob man einspringen kann - Stress, Wochenende/Feiertage-Weihnachten/Ostern, 10-13 Tage am Stück, Schichtdienste-Nachtdienste absolut unattraktiv für Gen Z Wie will man da mal ein Eigenheim haben? Jetzt hab ich mein Abitur nachgeholt und bin im 3. Semester im Ingenieurwesen Die Aussichten danach sind viel besser auch finanziell.
@@frankogravedigger Gar nichts mehr als mein Krankenkassen Beitrag. Die Welt besteht nur noch aus Egoisten. Entweder man wird wettbewerbsfähig oder man geht unter. Ich bin fast 30 und für die verbleibende Zeit muss ich mein Haus noch abbezahlen. Das schaff ich finanziell nicht in der Pflege.
Hi, denkst du es ist zu spät für mich mit 21 den Abschluss nachzuholen? Hab leider nur den Hauptschulabschluss aber möchte auch irgendwas cooles studieren wie meine Schwester 😢 Hast du ihn online nachgeholt oder in einer Abendschule?
@@Tropicalstorm46311 Abendschule :) Im Online würde mir die Disziplin bisschen fehlen Es ist nie zu spät Ich war 8 Jahre aus der Tagesschule raus und hab mit 25 die Abendschule nochmal begonnen 4 Jahre weil ich damals keine 2. Fremdsprache hatte aber das macht nichts. Man beginnt ab Jahrgang 10 und holt in einem Jahr den Stoff aus der 8-9-und 10 Klasse nach. Ist nicht einfach gewesen vorallem Mathe aber es hat schon Spaß gemacht - man begreift Sachen und Dinge schneller als damals finde ich Man geht mit einer ganz anderen Mentalität rein Es gibt Leute die sind 20 oder auch 40 und hocken mit dir zusammen auf der Abendschulbank und machen das Abi nach
"Pflichtpraktika" für Menschen, die kein Interesse haben, können eine zusätzliche Belastung für Pflegende sein; ich halte nichts davon! Wer Interesse hat ist
Genau das sollte mal öffentlich angegangen werden. Unfassbar was für Menschen dort arbeiten dürfen. Man weiß oft nicht wer jetzt eigentlich PatientIn ist.
Es ist halt ein Beruf, der einem ziemlich viel Macht gibt. Kein Wunder, dass dort oft machtgierige Menschen landen. Habe das selbst schon oft genug in Psychiatrien, Einrichtungen für schwererziehbare Jugendliche etc mitbekommen und bin über die Zustände schockiert. Dass manche Pfleger nicht sofort eine Kündigung erhalten bei deren Verhalten ist mir wirklich ein Rätsel.
Was Lehrer im Pflegebereich lehren sollten, ist, dass dieser Beruf ermüdend ist, Liebe zu den Menschen erfordert und von geduldigen Menschen ausgeübt werden muss. Es ist schwierig, viel Geld zu verdienen. Der harte Druck der Krankenhausverwaltungen auf das Pflegepersonal sollte jedoch aufgehoben werden.
Wie wäre es wenn ihr mal den Beruf von einem Heilerziehungspfleger vorstellt?. Ich glaube den kennt nicht jeder. Da ich selbst in diesem Bereich arbeite weis ich wie komplex dieser Beruf ist. Wäre sehr schön wenn sich da was machen lässt:)
Ich bin Gesundheits-und Krankenpflegerin und habe anschließend Berufspädagogik studiert. Ich bin freiwillig wieder zurück auf Station. Mir gefällt die Arbeit auf Station einfach so gut. Der beruf ist fordernd. Die Umstände schwierig. Ich hoffe trotzdem, dass ich den beruf weiterhin machen kann, da die Schichtarbeit mit kleinem Kind weiterhin schwierig ist
Vielen Dank für dieses wunderbare Video! Sehr anschaulich wurde durch die Pflegekräfte der tägliche Arbeitstag dargestellt, auch ganz wichtig, wie alle der Pflege auch nach Feierabend für sich selbst gut sorgen! 👍 Bin leider aus gesundheitlichen Gründen schon länger raus, zwar nur alf MFA tätig gewesen, aber ich habe meinen Beruf geliebt, die vielen unterschiedlichen Tätigkeiten, Fortbildungsmöglichkeiten uvm, auch die tolle Zusammenarbeit in einem empathischen, funktionierenen Team. Nur leider wird, auch zT von der Regierung nicht reagiert, gerechte Bezahlung, etc., der PflegeNOTSTAND war weit weit voraus absehbar,...! Dennoch ALLEN Kräften, Gesundheit weiterhin und viel Kraft!❤
Ich bin bei Minute 1:10 und finde jetzt schon die unterlegte „Musik“ extrem störend. Diese Knackgeräusche haben mich intuitiv fast dazu verleitet, das Video zu beenden. Ich guck jetzt aber erst mal weiter……
Ich mache gerade seit 2 Monaten mein FSJ in der Pflege und muss sagen, dass mir die Arbeit wirklich viel Spaß macht. Jedoch würde ich unter diesen Bedingungen keine Ausbildung machen, da ich weiß dass das kein Job ist den ich ausüben könnte bis ich in Rente gehe, dafür sind die Arbeitszeiten und teilweise auch der Stress zu heftig.
@SWR Doku: Man sieht an vielen Stellen in dieser Doku persönliche Daten der Patienten. Teilweise mit Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum, Station und Medikament. Das finde ich wirklich nicht gut und um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass dies legal ist. Ansonsten wirklich eine super Doku!
@Semik vielleicht könnte dich diese Doku-Reihe von uns interessieren: www.ardmediathek.de/serie/sos-grossstadtklinik/staffel-1/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xMzY3/1 🤗🤗
Ich habe vor mehr als zehn Jahren die Ausbildung gemacht. Danach habe ich ca. ein Jahr im Krankenhaus und 4-5 Jahre im niedergelassen Bereich gearbeitet. Irgendwann habe ich dann etwas ganz anderes studiert und arbeite nun in dem Bereich. Ich kann mir nichts mehr vorstellen im Gesundheitswesen zu arbeiten! Ich habe noch heute Alpträume davon wie ich auf Station arbeite, ständig die Klingel läutet und ich zu Nichts komme🫤
9:40 Auch USA: Nicht nur 5 Pflegebedürftige pro Pfleger weniger, sondern wohl gleichzeitig etwa 5 Pflegebedürftige, die sich keine Krankenversicherung leisten können und überhaupt keine Pflege bekommen, sondern zu Hause oder auf der Straße vor sich hin siechen. Zum Gehalt: Das finde ich extrem üppig - die meisten Menschen können von einem so hohen Lohn nur träumen. Das Problem ist daher wohl kaum das Gehalt, sondern die Arbeitsbedingungen. Ich habe einen extrem komplizierten Beruf, bei dem eine hohe Denkleistung erforderlich ist (und jetzt bitte nicht damit kommen, dass man bei allen Berufen wissen muss, was man tut), dafür aber weniger Verantwortung. Mein Einstiegslohn lag etwa 400 Euro unter dem eines Krankenpflegers und nach 1,5 Jahren Berufserfahrung lag er auf dem Niveau des Einstiegsgehaltes eines Krankenpflegers - die dann aber ja sicherlich auch irgendwann eine Lohnerhöhung bekommen.
Eine Doku über Sozialarbeiter*innen wäre auch super. Schön wäre dabei nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe zu zeigen, wofür die Sozialarbeit sehr bekannt ist, sondern auch Sozialpsychiatrische Dienste, Rechtliche Betreuer*innen, Krankenhaussozialrbeiter*innen etc., um mal sichtbar zu machen, wie breit das Berufsfeld ist, wo wir alle vertreten sind. Oft wird die Sozialarbeit in der Systemrelevanz sehr vergessen, obwohl sie auch unverzichtbar ist.
Ganz ehrlich. Ich bin es leid. Ständig heißt es "vielen Dank für eure tolle Arbeit, euren Einsatz und ihr seid so wichtig!". Es sollte eher heißen "danke, dass ihr euch aufopfert, für kaum Dank, einen Hungerlohn, wenn man die Stunden, den Einsatz, die Verantwortung betrachtet und eure Psyche kaputt macht", aber eigentlich sollt ihr nicht mehr Lohn bekommen, es geht euch ja gut, und meine Krankenkassenbeiträge sollen bloß nicht weiter steigen. Ganz ehrlich: Das System ist so dermaßen kaputt. Demographischer Wandel, Zuwanderung, die keine ist und aus der man keine Fachkräfte gewinnen kann, ein total zerstörtes Sozialsystem...wir leben schon lange nicht mehr in einem Industrieland und sind abgehängt. Die Guten gehen und wandern aus. 100-fach. Ich auch bald. Tschüss.
Eine ganz wichtige und anerkennenswerte Tätigkeit. Aber auch beim Pflegepersonal gibt es zunehmend selbstgefällige und rücksichtslose Zeitgenossen, die die ihnen anvertrauten Schutzbefohlenen in übelster Form misshandeln. Solche Zustände müssen umgehend zur Anzeige gebracht werden !
Das wird in der Politik nicht so gesehen. Anders kann ich es mir nicht erklären das man direkt mal kein Angebot für den öffentlichen Dienst unterbreitet hat bei den Tarifverhandlungen.
Wenn man Krankenpflege lernt kann ich auch auf jeden Fall Kinderkrankenpflege empfehlen. Da ist im Gegensatz zur Regelversorgung und Intensivmedizin am Tag zum Glück immer mal Zeit für nen Käffchen oder nen Plausch mit den Kollegen in der Mittagspause.
In der sogenannten Großstadt Trier gibt es nur zwei Krankenhäuser. Beide katholisch. Dort stellen sie dich nicht ein, wenn du nicht in der Kirche bist, trotz "Pflegenotstand". Ich hatte ein Vorstellungsgespräch mit zwei älteren Nonnen, das war eher wie Inquisition, lebendiges Mittelalter. Die leben in einer eigenen Welt.... Als ich mich beim anderen Krankenhaus bewerben wollte, wurde mir gesagt, sie hätten keine freien Stellen, obwohl am Tag vorher noch in der Zeitung stand, sie suchten verzweifelt Pflegepersonen, weil alle nach Luxemburg gehen. Der Buschfunk funktioniert zumindest in Trier...
Ich habe jetzt 10 Tage mit jeden Tag 1-5std Überstunden durch gearbeitet ( Geronto Psychiatrie ) und ich muss sagen ich kann einfach nicht mehr. Ich hab Eig nur eine 20 std Woche also 50% stelle aufgrund Chron. Krankheit ( bin w25) Es melden sich andauernd irgendwelche Praktikanten oder Mitarbeiter krank Ich bekomme nichts in meiner Bude geschissen Ich habe soviel Wäsche zu waschen Ich habe jetzt 9 Tage frei und dieser Gedanke , dass die mich anrufen ob ich einspringen kann zerreißt mir den Kopf… Aber ich brauche dieses Geld… Bin noch in Probezeit
Hi, Gerontopsychiatrie, ein ganz hartes Geschäft, habe da 4 Jahre gearbeitet - vor 30 Jahren, heute hätte ich die Kraft nicht mehr. Gerontopsychiatrie ist Schwerstarbeit, ich bin nun seit 28 Jahren in der Forensik zugange und mit 30 psychisch kranken Straftätern auf 2 Personale ist es auch schwer geworden aber immer noch ein Malediven-Urlaub gegen die Gerontopsychiatrie. Respekt wer das macht...
@@noel_iw2d Pflege ist sehr wenig, ab und zu mal Wundversorgung. Medikamente ja, für's herrichten brauche ich ca. 1h, wichtig ist die Depotmedikation also die tiefen i.m. Injektion im wesentlichen klassische und modernere Neuroleptika wie Haldol decanoat, Flupentixol und Ciatyl oder Xeplion, Risperdal Consta oder Abilify. Viel Aufmerksamkeit liegt in der Überwachung und Motivation der Patienten, Begleitung bei Ausgängen/ Einkäufen (bin in einem weiterführenden Haus mit größerer Freizügigkeit bis hin zu Übernachtungsurlauben/ Probewohnen). Auf der hochgesicherten Aufnahmestation möchte ich nicht arbeiten da würde ich selber Depressionen bekommen. Beziehungsarbeit ist wichtig, wer das kann kommt gut über die Zeit die meisten Patienten sind für Zuwendung und Hilfe sehr dankbar.
Erzieher haben auch ne größere Lobby oder ne größere Klappe als Pfleger! Erzieher*innen gehen wenigstens mal streiken und legen rigoros die Arbeit nieder, Pflegende sind so dumm und beschwichtigen ihre Feigheit immer mit "aber die Patienten/ Bewohner...."
Was denn für wenig Bezahlung? Ihr bekommt genug und kaputt macht ihr euch weiß Gott nicht…aber Hauptsache jammern. Wofür denn Wertschätzung? Ihr macht euren Job wie jeder andere auch. Dann werd halt Taxifahrer, wenn du keine Lust mehr auf Pflege hast.
@@Molle1003 Smart arbeiten nicht hart ;) Irgendwer muss ja die Geschäftführungsposten übernehmen und anderen müssen Buckeln bis das Kreuz bricht, so ist das nunmal
Liebes SWR Team, dann bitte nochmal eine Doku über uns Lokführer. Und zwar nicht im Personenverkehr mit den schönen relativ geregelten Schichten, sondern bei uns im Güterverkehr mit Wechselschichtdienst.... denn über uns gibts wenn nur Dokus wie scheisse die Bahn ist und nicht was wir auf den Zügen alles mitmachen müssen. @swr doku
Tja... ich hatte im FSJ die Möglichkeit 2 Wochen in einem Altenpflegeheim mitzuarbeiten, nach 2 Tagen habe ich meinem Chef gesagt das ich solch ein kaputtes System nicht unterstützen möchte und wieder in die Firma will ansonsten kündige Ich. Was ich in diesen 2 Tagen dort erlebt habe, wie die Mitarbeiter unter Druck stehen und wie viele Menschen sie zeitgleich versorgen sollten.... KRANK!!!! Man arbeitet mit und für Menschen und man wird Zeitgleich wie ein Arbeitsrind behandelt. Kein Wunder das es dort so ein großen Mangel an Arbeitskraft gibt, Menschenunwürdig sowohl für Patient als auch Arbeitnehmer. Aber Deutschland ist ja so toll mit seinem Gesundheitssystem ;) AJAJJAAJAJAJA
Mich würde solch ein Beruf (egal ob im Krankenhaus oder Pflegestation) total erfüllen aber nicht unter diesen Bedingungen. Das Geld ist da Zweitrangig, wenn man ständig einspringen soll, Überstunden machen soll und sein ganzes Leben dem Job widmen soll bin ich raus. Ich bin nicht auf dieser Erde um ein Systemsklave zu sein.
Die Reportage über diese wunderbaren Menschen ist richtig gut. Was mich allerdings nervt, sind die Hintergrund-Sounds. Musste ein paar Mal unterbrechen, weil ich nicht mehr zuhören konnte. Lieber die echten Hintergrundgeräusche lassen und keinen Sound unterlegen - oder wenigsten etwas ruhigeres.
Ich war mal in Krankenhas da haben sich die Schwestern gegenseitig vertig gemacht und eine hat mir gefragt ob ich schon gekakert habe.Eine Frau die mehrmals in ein anderes Zimmer mußte hat es nicht gleich gefunden da hat die Schwester einen Hasen gemahlt und an die Tür geklebt .Ich weiß nicht sie hätte doch bloß den Name randschreiben brauchen.War oder nicht war.
Ich möchte meine Ausbildung abbrechen im Handwerk. Mir fehlt der soziale Kontakt. Überlege in der Pflege anzufangen da ich sehr extrovertiert und einfühlsam bin.
Reizüberflutung. Die grässlich (nicht nur mich) störende Musik lenkt mich extrem ab. Heutzutage gibt es oft viel zu viel nervendes Drumherum: ständige Geräuschkulissen. Mich macht das kirre. Besonders die letzten 5 Minuten. Es wäre gut, wenn die letzten Worte ohne die Musik zu hören gewesen wären, denn diese dominiert.
Auch wenn Wahrscheinlich jeder von seinem Beruf denkt er ist einer der wichtigsten arbeite ich in einem Bereich der leider in Deutschland oft vergessen wird! Wir arbeiteten durch die Corona Zeit durch, und viele von uns arbeiteten und arbeiten direkt an Menschen mit akuter Infektion. Wir sind Physio und Ergotherapeuten und Logopäden. Schlecht bezahlt und nicht respektiert, aber viele von uns sehen ihren Beruf als Berufung!
da hast du vollkommen recht. genau wie die ganzen andren Berufssparten die seit der Pflegediskussion häufig vergessen werden.. die aber nicht weniger wichtig sind.
Alle neun Folgen der Staffel "Berufung" mit vielen anderen Jobs hier in unserer ARD Mediathek: 1.ard.de/berufung
Das Thema Mobbing und Schikane gegen Azubis,Praktikanten und Neue sowie inkompetente Führung wäre mal angebracht. Unfassbar was da jeden Tag abgeht.
100%!!
Ich habe meiner Leitung wegen Mobbing eine Kopfnuss gegeben
Das ist richtig
Unterstütze ich!
Ich wette fast jeder hat am Anfang seiner Ausbildung entweder geheult, hatte einen Nervenzusammenbruch oder war depressiv. Diese Notengebung ist zusätzlich so maximal subjektiv und basiert, bei vielen, nur auf Sympathien, wobei man sich fragen muss, wann man für diese Leute sympathisch ist. Außerdem ist das am Ende auch nur strukturelle Gewalt..
Ich werde es nie vergessen: Praktikum im Pflegeheim. Ich half der Dame bei der Körperpflege am morgen. Danach habe ich einfach ihr Gesicht gecremt. Sie hat meine Hände gehalten und gemeint ich sei ein Engel. Macht mich einfach traurig, wie können 2 Pfleger für zb 32 Menschen verantwortlich sein? Das ist mein Grund nicht zur Pflege zu gehen, Menschen sollten menschenwürdig behandelt werden... Vor allem wenn man bedenkt was diese Menschen erleben mussten. 2. Weldtrieg ect. Es bricht noch heute mein Herz
Dafür müssen wir alle demonstrieren... Besseres Gesundheitssystem!
2 Pfleger für 32 Bewohner hat damit was zu tun, weil das Pflegeheim auf Kosten der Arbeiter und Bewohner Gewinne erzielen will.
Es geht nur um das Geld.
Ich habe genauso gedacht wie du. Ich habe damals die Ausbildung angefangen wurde aber rausgemobbt. Habe dann als Flugbegleiterin gearbeitet,ein absoluter Traumjob , aber keine tiefere Erfüllung für mich. Habe dann für eine Uni Bewerbung ein Praktikum in der Pflege begonnen und Mir in den ersten Wochen gedacht diese Sitaution mit Betten auf den Fluren, manchmal stundenlanges liegen in der eigenen Scheisse ( anders drückt es nicht aus wie krass menschenunwürdig die Umstände gerade sind)Kann Ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Aber mit der Zeit war für mich Klar , Ich muss zurück in die Pflege. Ich muss helfen , wenn ich wegschaue ändert sich nichts. Jetzt bin ich fast ausgelernt und happier than ever.
@@Randomgirl866 Respekt. Ich selbst fange bald eine Ausbildung zum Pflegefachmann an und sehe das genauso wie du. Wenn sich was ändern soll und wenn man sich selbst berufen fühlt, sollte man es einfach tun und dazu beitragen, dass es besser wird. Alles Gute dir!
Schön das du ein Praktikum gemacht hast. Menschen wie du sind aber das KERNproblem. „Es war sehr hart, Pflegekräften müssen sich um 32 Menschen kümmern am Morgen, deshalb gehe ich nicht in die Pflege“ genau. Aus diesem Grund haben wir auch keine.
Ein Praktikum in der Altenpflege hat mich dazu bewogen nicht in die Pflege zu gehen. Sei Dank gibt es Menschen wie Moritz Schneider, die diesen Beruf mit viel Fleiß ausüben. Ich könnte es nicht.
Mich hat ein Pflegepraktikum während des Medizinstudiums dazu bewogen in die Pflege zu gehen 😄 Und ich bereue es (noch) nicht.
@@summerday1983 Ich wünsche dir auch weiterhin die Freude diesen schweren Beruf auszuüben.
Die Pflege ist sehr vielschichtig. Der Altenpflege im Heim habe ich auch den Rücken gekehrt aber nicht der Pflege an sich. Und bin mehr als zufrieden und glücklich
@@e.b.1000 Richtig, der Bereich ist einfach riesig.
Manche wollen ins Altenheim und haben täglich die Waschstraße.
Meine Tante arbeitet in einem Wohnheim, für ehemalige Alkoholiker, bekommt sogar ne dicke Zulage. Mit Pflege hat sie aber selten was zu tun.
Und sind wir ehrlich :-) Um jemanden, den Hintern zu putzen, dafür brauche ich keine Kraft mit Examen, das können sogar Ungelernte.
Hey am patrick in ug
Einfach nur Respekt und Danke!!Wir brauchen euch!!
Genau! Danke! Wir brauchen Leute die aufopferungsvoll arbeiten für einen Hungerlohn. Danke! Gut dass ich es nicht machen muss.
@@basilikum20 😂
Danke und Respekt bringen wenig, was wir brauchen sind faire Löhne, dann würden sich auch mehr für diesen Beruf entscheiden und die Zahl an Patienten pro Pfleger würde sich wieder normalisieren.
@@meta8morphosis129 Absolut, richtig
@@meta8morphosis129 Das wird es nicht. Man kann nicht alle Probleme mit Geld zuschei**en.
Respekt, absolut tiefster Respekt vor allen, die diese schwere Arbeit machen.
Ich habe noch 10Jahre bis zur Rente.
Immer als Krankenschwester gearbeitet. Der Beruf ist wichtig, interessant und herausfordernd.
Die Bedingungen aber eine Katastrophe.
Meinen Kindern würde ich es nicht empfehlen.
Ich habe diesen Beruf aufgegeben, habe im 3. Lehrjahr abgebrochen. Dieser Beruf hat mich Krank gemacht bin ich ehrlich, werde auch Niemals wieder in diesem Beruf einsteigen.😣
Was ist Anita bitte für ein toller, warmherziger Mensch!!☺️❤️
Liebe Anita, Du spiegelst das wieder, was ich mit einer Pflegerin verbinde: Professionalität verbunden mit Warmherzigkeit und viel Empathie und Umsichtigkeit gegenüber den Patienten, Angehörigen, Berufseinsteigern und Deiner Familie. Ich bin Altenpflegefachkraft im zweiten Bildungsweg und hoffe, das ich auch bis zur Rente in dem Beruf selbst gesund bleibe. Die letzten Jahre haben uns viel Kraft, Nerven und eigene Gesundheit gekostet. Ich wünsche all meinen Kollegen so menschliche Kollegen, wie Du es bist. Denn im Team ist alles besser zu schaffen und auszuhalten. Pass auf Dich weiterhin gut auf und genieße Deine wohlverdiente Rente. ❤-liche Grüße Bea
Helden! Alles Helden im Alltag! Respekt vor jeden einzelnen!
Ganz großen Respekt an alle ehemaligen Kolleg*innen! Für mich war der Job auf Dauer leider nichts, aber ihr verdient alle wirklich unendlich viel Anerkennung für alles was ihr Tag für Tag leistet. Ohne euch würde absolut gar nichts mehr funktionieren
Es funktioniert doch jetzt schon gar nichts mehr.
Die Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen ist katastrophal.
@@derlausbub4553 die Kolleg*innen geben ihr Bestes. Würde jetzt schon nichts mehr funktionieren, gäbe es 0,0 Versorgung, was nicht stimmt. Das was funktioniert, geht aber halt leider zu Lasten der Menschen, die ihr Bestes geben
@@rm5492
Deshalb bin ich aus der Pflege raus, weil die "Versorgung" nichts mehr mit der Würde des Menschen zu tun hat.
Das wichtigste, was ich in drei Jahren Ausbildung gelernt habe, dass dieser Beruf nichts für die Zukunft ist. Besonders die generalistik ist ne Katastrophe. Meiner Ansicht nach ist das größte Problem, dass die Pflegekräfte selber schuld sind an dieser Lage, einerseits, wegen des Helfersyndroms und einer verblendeten Vorstellung, wie man als Pflegekraft sein sollte. Anstatt zu sagen: Nein, es funktioniert nicht und ich mache nur das, was ich kann, macht man die Arbeit für drei Personen mit und bleibt dann noch gefühlt zwei Stunden länger, damit die Kollegen keinen Stress haben in der nächsten Schicht. Wegen Solidarität und der „Berufsethik.“ Genauso in der ambulanten Pflege. Man kriegt diesen Zeitrahmen. Wenn man es packt, diese Zeit abzuarbeiten, dann zeigt man, dass es ja gehen kann. Dass die Pflegequalität darunter leidet, sieht ja keiner. Wenn man noch schneller arbeitet, dann kriegt man noch drei Patienten gefühlt mehr, weil man ja „unterfordert“ ist. Vom Altenheim will ich gar nicht erst anfangen. Primär sind Pflegekräfte selber schuld, dass sie nicht für sich eintreten, bsp. Gewerkschaft und das große rumgeheule wegen der Pflegekammer.
Dann ist die Bevölkerung schuld. Warum tritt niemand für eine bessere Pflege ein? Ihr wisst schon, dass ihr nicht immer gesundheitlich gut gestellt seid und irgendwann ins Krankenhaus müsst oder pflegebedürftig werdet? Ihr wisst, dass ihr pflegerisch schlecht versorgt werdet und das auch weitere Probleme verursachen kann? Das ist nicht weeeeeeeit weg, sondern kann seeeeeeehr schnell passieren. Und dann? Eeeehhh, die kümmern sich ja nicht gut um mich, das ist doch alles doof. Erst einmal dem Krankenhaus 1 Stern geben, wegen der Versorgung und den Frust rauslassen, weil ich ja ne Premium-Versorgung verdiene… und es wird immer schlechter. Klatschen, weils trendy ist, reicht da nicht, außer damit sich alle Nachbarn auf diese Aktion aufgeilen, weil das cool ist.
Mich ärgern diese Kommentare: Pflege ist total wichtig, wichtiger als… oder du bist toll usw. Dann schließt man den Beitrag und das war’s dann auch. Als ob man Karmapunkte sammeln würde. Wie gesagt: Pflegekräfte sind primär schuld, aber das Ganze ist das Problem von uns allen!
Sie haben völlig Recht und die Menschheit bekommt auf Dauer was sie zu lassen...nun auch hier angekommen....ist ja nicht erst seit gestern so😔
Danke dafür ♥ Endlich mal jemand der es klar runterbricht und ausspricht!
Ich hab jahrelang in unserem Haus damals gekämpft, alle möglichen Mittel versucht auszuschöpfen; Überlastungsanzeigen, Hilfsmittel einfordern (Lifter etc) und es hat alles nichts gebracht, im Gegenteil zu dem Unmut der Chefs noch den der Kolleginnen auf mich gezogen, die alle nur das Maul aufbekommen, wenn die Chefetage NICHT dabei ist!
@@schmitzkatze4477 genau das ärgert mich am meisten. Die ganzen Kollegen beschweren sich ohne Ende, wenn sie unter sich sind, aber wenn es darauf ankommt, kommt gar nichts. Stattdessen zieht man, wie du sagst, den Unmut der Kollegen auf sich, wenn man sich nicht ausnutzen lässt. Es ist einfach komplett kaputt.. entweder rettet man sich selbst oder man geht in diesem Beruf unter
Hochachtung, großen Respekt und Dank an unsere Engel aus allen medizinischen Bereichen🙏🙏🙏🙏
Gesundheitswesen und Pflegewesen müssen wieder verstaatlicht werden.
Ein Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Gewinn zu machen. Diesen zu maximieren.
Das ist diametral zum Pflege- und Gesundungsauftrag.
Bin seit 6 Jahren Krankenschwester in Vollzeit. (4 Jahre: Häm/Onko/Strahlentherapie mit Chemos und seit 2 Jahren geschlossene Therapie). Gott sei Dank habe ich noch eine vorherige Ausbildung zur PTA gemacht.. Bis 67 in der Pflege arbeiten geht nicht. Und Schichtdienst mit Kindern ist auch sehr schwierig. Ich wünsche mir mehr Anerkennung, Gehalt und mehr Zusammengehörigkeit in dem Beruf. Ohne Mobbing, Druck, Schikane durch Chefs, Kollegen.
Viele Pflegekräfte wirken einfach vollkommen überfordert mit ihrer Situation, der Stress wird dann an den schwächsten ausgelassen und als Auszubildende/Auszubildender ist man da schnell in der Schußlinie. Mir ist insbesondere das schwarz/weiß Denken während der Ausbildung in Erinnerung geblieben.
Entweder man galt als bester "Schüler" überhaupt (weil man Betten bezogen hat ohne zu murren) oder man konnte laut deren Meinung gar nichts(weil man gefragt hat, ob man nicht einmal etwas gezeigt bekommt)
Traurig aber wahr. Am meisten habe ich während der Praxiseinsätze in der Ausbildung von anderen Auszubildenden gelernt.
Dabei ist es ein so schöner Beruf.
So wahr und danach wirds nicht besser
Ich habe 14 Jahre in der Pflege gearbeitet - ich bin raus und könnte das nicht mehr. Und Leute wir alle wissen, dass es nicht besser wird. Die wenigen Idealisten können und sollen nicht abfangen was die Politik verk... hat ! Ein schöner Beruf mit unwürdigen Umständen für alle Beteiligten! Ausbildung zur Pflegekraft ist heute für mich der sichere Weg zum Burn out ! Irgendwann gibt es nichts ausser Arbeit und den ständig kippenden Dienstplan... Wer noch überlegt - Finger weg von Pflegeberufen ! Sorry
Was mich immer fasziniert hat, ist oft der fehlende Zusammenhalt in manchen Teams. Man gilt bei manchen ja als Nestbeschmutzer wenn man mal nicht einspringt.
@@geraldklein2248 leider ist es oft die ältere Generation die sich an alte Strukturen klammert. Wenn man dann noch eine inkompetente Führung hat, kann man wählen zwischen Burnout, Mobbing oder Kündigung. Kein Wunder gibt es keinen Nachwuchs mehr.
Das System wird wirklich erst kollabieren müssen, d.h. kein RTW, der kommen kann, kein Arzt, der notoperieren kann, keine Pflegekräfte mehr und damit verbundene Horrorszenarien, damit sich vllt. doch etwas ändert. Aber vermutlich erst, wenn es auch einen Herrn Lindner und co mal selbst betreffen sollte.
Ebenfalls. ich habe mit Ausbildung 10 Jahre in der Pflege gearbeitet. Am Ende war ich psychisch beinahe kaputt. Diese "Dankbarkeit" von der dieser Beruf gelebt hat war beinahe nicht mehr vorhanden. Die Corona Jahre haben gefühlt Patienten noch aggressiver, noch unfreundlicher werden lassen. Ich wollte mich nicht mehr so behandeln lassen. Mein Team um mich herum war auch auf, am Rande des ertragbaren. Diesem Beruf den Rücken zu kehren war das beste was ich je getan habe.
Ebenso Aussteigerin nach 8 Jahren Demenzbereich, min 13 Leute in einer Spätschicht allein zu versorgen, Morgens min. 10....
Würde ich unter den aktuellen Bedingungen NIEMANDEM empfehlen und hasse dieses ständige Schön-/ und Berufungsgeblubbere von vielen Kolleginnen/ Kollegen!
Ich danke allen Menschen im Pflegebereich von Herzen. Ebenso den Ärzten. Danke das es euch gibt und ihr alles tut, damit uns geholfen wird.. Und danke für jedes aufmunternde Wort, jeden Spaß den ihr mitmacht und für eure Liebe zu diesem Beruf! Wir brauchen euch! Ihr verdient ein deutlich höheres Gehalt und mehr Anerkennung!
Die generalisierte Pflegeausbildung war einer der grössten Fehler der letzten Jahre.
Habe ein FSJ in der Pflege gemacht. Hat mir wirklich Spaß gemacht an sich und mittlerweile studiere ich Medizin, aber man muss schon sagen: die Hierarchie ist extrem. Vor allem unter den Pflegern. Teilweise wurde ich so dermaßen von Pfleger:innen von oben herab behandelt….kenne viele die deswegen abgebrochen haben! Neben ausreichender Bezahlung und Wertschätzung müsste sich vor allem der Umgang untereinander und mit neuen Kräften ändern damit mehr Leute den Job machen!!
Kann ich absolut nicht bestätigen
Ich schon
Ich auch
Wenn man "Pfleger:innen" schreibt, kann ich mir gut vorstellen welche Art von Mensch hinter dem Kommentar steckt.
Kein Wunder das deine Vorgesetzten dich wie einen Idioten behandelt haben.
Bin auch Aussteiger und würde den Beruf nie wieder erlernen. Der Job ist toll und erfüllend, aber in dieser Gesellschaft mit diesem Leistungsdruck ähnelt es eher einem Schlachtfeld. Ich habe studiert, verdiene das doppelte, mach aber nur die Hälfte der Arbeit. Finde den Fehler Deutschland!
Kann ich fragen was du studiert hast bitte? :)
Würde mich auch interessieren
ein toller Job, das sollten unsere Stars sein. Unsere Helden des Alltags werden oft vergessen. Danke an alle Pfleger/ Krankenschwestern/Ärzten, jeder der da in einen Krankenhaus arbeitet/ oder Arzthelfer.. Ihr macht einen tollen Job. :)
Bin nach 8 Jahren in der Pflege raus… war die beste Entscheidung überhaupt
Ich fange als OTA an, mal gucken wie lange ich das durchhalte xD
@@LilyVelvet 4 jahre warens bei mir. :P
@@AbensbergBin schon wieder raus xD
Bin seit 5 Jahren in der Schweiz. Hier ist es zwar nicht perfekt, z.b 42 Std Woche bei 100% Pensum aber die Arbeit selbst ist schon nochmal entspannter als in D.
Ich war 20 Jahre lang in der Altenpflege, da wird man noch mehr unterschätzt,meistens reduziert man uns auf "Hintern abwischen".. Man arbeitet sehr hart für wenig Geld. Aber man bekommt auch viel zurück. Leider wurde ich in der Corona Zeit sehr schlecht behandelt weil ich nur eine Genesene war und nicht eine Geimpfte. Da wo ich auch krank zur Arbeit kam und eine von den besten war. Ich durfte nicht ohne negatives Ergebnis zur Arbeit kommen. Obwohl die haufenweise Test bekamen . Ich habe die Zeit durchgearbeitet weil ich meine Kolleginen nicht alleine lassen wollte. Nach der Corona habe ich gekündigt. Die Pflege ist wichtig für uns alle. Wir sollen anfangen diese Leute mehr zu schätzen.
Gott sei Dank hast du gekündigt. Und hat es dir im Nachhinein irgendwer gedankt?
@@geraldklein2248 Ich habe tatsächlich schlechtes Gewissen deshalb. Keiner hat mir weder gedankt noch hat versucht jemand mich aufzuhalten.
Ich war über 40 Jahre in der Pflege, bin seit 1,5 Jahren krank. Geh in 4 Wochen in Rente. Der nächste bitte.
An und für sich eine schöne Doku nur sieht man halt auch das Helfersyndrom sehr stark. Gutmütigkeit wird leider von gewissen Trägern schamlos ausgenutzt. Kann jeden verstehen der sich aus diesem Bereich vertschüsst.
Sehr gut gesagt ❤
Leider sind diese Dokus fernab der Realität. In einem Krankenhaus gibt es soviel mehr zutun als das. Außerdem nervt es mich das immer die "tollen" Stationen gezeigt werden. Alles läuft organisiert und alle sind mega happy mit ihrem Leben und Job. Die Realität ist ganz anders. Jeder der mal im Krankenhaus gearbeitet hat oder es noch tut weiß, dass diese Dokus eher dafür sind, neue Leute anzuwerben. Die Pflege wird verschönert dabei ist dieser Job einfach undankbar, stressig, nervenaufreibend und ungesund für den Körper. Der Beruf muss reformiert werden.
Was viele vergessen: wir meckern nicht nur für uns! Wie meckern für unsere Patienten! Denn die sind die wahren Leidtragenden! Würden wir alle Pflegekräfte wie Patienten (und die, die es noch werden) geschlossen aufstehen, dann sind wir genug und würden endlich etwas ändern.
Endlich mal zwei, die ihren Beruf gerne machen und nicht nur rumjammern. Ich liebe diesen Beruf!
Pflegekräfte haben allen Grund „rumzujammern“. Die Umstände sind doch nicht mehr tragbar.
Ich mache meinen Beruf auch gerne, stehe voll hinter meiner Abteilung. Trotzdem schimpfe ich über gewisse Dinge, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
@@neurolinchen Genau, es ist schön in einem tollen Team zu arbeiten mit tollen Menschen. Und das in einem Gesundheitswesen, das gerade an die Wand gefahren wird. Und der Personalmangel wird immer schlimmer, wenn man der Bevölkerung jahrelang einhämmert, Pflege sei ein beschissener Beruf. Und sollte die Wertschätzung für diesen Beruf wenigstens von den Pflegenden vermittelt werden. Dann weiterhin viel Freude bei der Arbeit 😊
Was heißt rumjammern. Wenn man sich über einen langen Zeitraum im unterbesetzten Dreischichtsystem durchkämpft, dann ist man nunmal unweigerlich irgendwasnn selbst am Ende seiner Kräfte und Kapazitäten. Das ist kein Jammern, sondern Realität
@@Venom-db3pk du hast Recht
Ich bin selbst Altenpfleger, drei Jahre im Krankenhaus auf normalen Akutstationen und drei Jahre in der Langzeitaltenpflege gearbeitet. Nach sechs Jahren arbeiten musste ich vor zwei Jahren den Kasack an den Nagel hängen und ich vermisse die Pflege JEDEN Tag! es ist der schönste Beruf, aber meiner Meinung nach die schlimmste Arbeit (ohne einen Vergleich mit anderen berufen provozieren zu wollen, da beschweren sich meist viele als „aber uns gehts auch schlecht“). Für kein Geld der Welt würde ich zurück, solange sich die Umstände nicht auch ändern, wobei das Gehalt natürlich ein Punkt ist. Und am hier genannten Einstiegsgehalt in Höhe von 2900€ wird ja wirklich deutlich das es im SWR Gebiet gedreht wurde … im Osten verhandelt man ewig rum um mit 2500€ brutto zu starten … Ist schöne Doku! Bisschen sehr heile Welt, aber das gibts ja durchaus auch als Arbeitsplatz.
Das ist echt frustrierend! Ich habe mich voller Hoffnung für einen Ausbildungsplatz in einem Altenheim beworben, nur um bei Vertragsunterzeichnung eine Absage zu bekommen, weil ich 'nur' einen Hauptschulabschluss habe. Dabei wäre ich so motiviert und engagiert gewesen. Es ist traurig zu sehen, wie dringend Fachkräfte gebraucht werden, aber Bildungsabschlüsse oft über Potenzial stehen. Die Suche geht weiter, aber ich hoffe, dass sich diese Einstellung bald ändert!
Edit: Finde das so geil auf der einen Seite heulen die schon fast wir kriegen keine Leute und dann stellen die noch Anforderungen! Habe echt kein Mitleid mehr 😊😅
Respekt und Danke ♥️
Dankeschön für diesen Beitrag von Menschen mit einem grossen Herzen , die sich um Babys und ältere Menschen kümmern und diese versorgen.Viele ❤❤❤❤❤❤❤
Also ich bin seit vielen Jahren in der Schweiz, habe 4 Bezugspatienten und gehe tiefenentspannt nach Hause und verdiene mehr als ich ausgeben kann😅 geilster Job ever für mich 👌
Hi, wir sind auch in die Schweiz gekommen. Wo hast du denn so gute Erfahrungen gemacht ?
Wollte nach der Ausbildung auch in die Schweiz.
Geht das denn so einfach?
Also gute Erfahrungen habe in mehreren Spitälern gemacht. Zur Zeit bin ich in einer Privatklinik für Psychotherapie. Auch kleinere Spitäler bieten tolle familiäre Atmosphären. Z.B. in Zofingen. Zur Zeit gibt es pro Klinik je nach Grösse 3-20 freie Stellen in der Krankenpflege wenn ich gelegentlich mal so herrumschaue. Sollte kein Problem sein zur Zeit für einen Pflegeberuf einzuwandern. Oder einfach an die Grenze ziehen z.b. nach Lörrach, braucht man nicht mal einwandern sondern als Grenzgänger.
@@marcusmamorro danke für die Info
Bin noch im ersten Lehrjahr, wollte aber immer richtig Schweiz/Österreich.
Wäre wahrscheinlich noch besser nach der Ausbildung Berufserfahrung zu sammeln, aber hoffe Mal so in 3-4 Jahren dann auch runter zu kommen.
Und in Deutschland leben und Schweizer Gehalt ist definitiv auch nicht schlecht 😂
@@marcusmamorro welche richtung hadt du die neue pflegefach oder altenpfleger gesundheits krankenpfleger ausbildung?war ging es wegen der anerkennung ?musstest du über die anerkennungstelle in bern anerkennen lassen
Danke, dass ihr kranken und alten Menschen helft. ❤👍
Ich mag diesem Beruf und ich wünsche ein Tag ich bin im diesem Beruf ❤
Ich wünsche allen Patienten gute besserung🌹🙏
Allein diese Arbeitszeiten.... Dienstbeginn 5:45 - menschenverachtend. Ich hab in Irland gearbeitet. Dort fängt der FD um 8:00 an. Als ich den Kollegen sagte, in D fangen wir um 6:00 an, haben sie nur die Köpfe geschüttelt: "crazy Germans".
Ich habe in Irland auch zum ersten Mal erlebt, daß man als Krankenpfleger ungestört Pause machen darf. Es ging nämlich immer die Hälfte des Personals von Station runter in die Kantine. Wäre in D gar nicht möglich bei dem wenigen Personal.
In D versucht man sich hinzusetzen und eine Semmel reinzuziehen, und dann klingelts....und meistens geht's um Fäkalien. Danach brauch ich nichts mehr zu essen. Ich hatte etliche Kolleginnen, die während der Schicht gar nichts aßen.
Dann tut man so, als sei der Stress gottgegeben.... kein Wunder, wenn es nur um Rend0ite geht und man den schlechtesten Personalschlüssel aller OECD Länder hat. In Irland war nicht nur doppelt soviel Personal auf Station, ich hab auch doppelt soviel verdient.
Jahrelang hab ich in D erlebt, auf einer 36 Betten Station: 3 im FD, 2 im SD, 1 im ND.
Und keine Stationshilfe o.ä.
Ich habe auch daran gedacht, in vielen Firmen gibt es immer eine Kantine, warum in den Altenheimen nicht. Ich bin Azubi und ich habe es genauso erlebt, man ist in der Pause und man muss jemand aufs Klo bringen und ich als Schüler muss ich das fast immer machen. Aber anstatt eine Kantine mein Betrieb macht ein gemeinsames Frühstück einmal im Jahr aber wir können nicht daran teilnehmen weil wir ständig beschäftigen sind. Für mich dieses Frühstück ist nur Mist.
Ich arbeite seit 3 Jahren in dem Beruf und habe mich trotz einem kleinen Sohn dazu entschlossen, die Generalistik Ausbildung zu machen. Ich liebe meinen Beruf und bin stolz, in der Pflege zu arbeiten!
Hab ein FSJ gemacht und danach die Ausbildung zum Gesundheits und Krankenpfleger 2014.
Muss sagen: Nein Danke, lieber was vernünftiges studieren und danach durchstarten.
Vorteil:
- Man lernt wahnsinnig viel über Medizin und Notfallmedizin wenn man in einer Uniklinik sich auf die Intensivstation begibt
- man lernt viel über sich selbst und den Mensch
Nachteil:
Zu viele als Vorteile
- Geld spiegelt nicht deine Leistung wieder
- Launige Leitungen die dich ständig anrufen weil Personal erkrankt ist und ob man einspringen kann
- Stress, Wochenende/Feiertage-Weihnachten/Ostern, 10-13 Tage am Stück, Schichtdienste-Nachtdienste
absolut unattraktiv für Gen Z
Wie will man da mal ein Eigenheim haben?
Jetzt hab ich mein Abitur nachgeholt und bin im 3. Semester im Ingenieurwesen
Die Aussichten danach sind viel besser auch finanziell.
@@frankogravedigger Gar nichts mehr als mein Krankenkassen Beitrag.
Die Welt besteht nur noch aus Egoisten.
Entweder man wird wettbewerbsfähig oder man geht unter.
Ich bin fast 30 und für die verbleibende Zeit muss ich mein Haus noch abbezahlen. Das schaff ich finanziell nicht in der Pflege.
Hi, denkst du es ist zu spät für mich mit 21 den Abschluss nachzuholen? Hab leider nur den Hauptschulabschluss aber möchte auch irgendwas cooles studieren wie meine Schwester 😢 Hast du ihn online nachgeholt oder in einer Abendschule?
@@Tropicalstorm46311 Abendschule :) Im Online würde mir die Disziplin bisschen fehlen
Es ist nie zu spät
Ich war 8 Jahre aus der Tagesschule raus und hab mit 25 die Abendschule nochmal begonnen
4 Jahre weil ich damals keine 2. Fremdsprache hatte
aber das macht nichts. Man beginnt ab Jahrgang 10 und holt in einem Jahr den Stoff aus der 8-9-und 10 Klasse nach. Ist nicht einfach gewesen vorallem Mathe aber es hat schon Spaß gemacht - man begreift Sachen und Dinge schneller als damals finde ich
Man geht mit einer ganz anderen Mentalität rein
Es gibt Leute die sind 20 oder auch 40 und hocken mit dir zusammen auf der Abendschulbank und machen das Abi nach
"Pflichtpraktika" für Menschen, die kein Interesse haben, können eine zusätzliche Belastung für Pflegende sein; ich halte nichts davon!
Wer Interesse hat ist
Danke für eure unfassbar wichtige Arbeit! Für mich eigentlich ein sehr schöner Beruf leider sind die Bedingungen aktuell schrecklich..
Dankeschön an alle ❤❤❤❤❤❤❤Pfleger. Familien kinder ❤❤❤❤❤❤Volk ❤❤❤❤❤Arbeiter ❤❤❤❤Alte Menschen ❤❤❤❤❤Arme Menschen ❤❤❤❤❤😂
Wichtiger Job, aber leider schlechte Bedingungen 😢😢
Tolle Doku mit sehr sympathischen Menschen - Dankeschön!
Je sozialer der Arbeitsbereich, desto UNsozialer die Kollegen/*innen....
Genau das sollte mal öffentlich angegangen werden. Unfassbar was für Menschen dort arbeiten dürfen. Man weiß oft nicht wer jetzt eigentlich PatientIn ist.
Es ist halt ein Beruf, der einem ziemlich viel Macht gibt. Kein Wunder, dass dort oft machtgierige Menschen landen. Habe das selbst schon oft genug in Psychiatrien, Einrichtungen für schwererziehbare Jugendliche etc mitbekommen und bin über die Zustände schockiert. Dass manche Pfleger nicht sofort eine Kündigung erhalten bei deren Verhalten ist mir wirklich ein Rätsel.
Und desto niedriger das Gehalt. Arbeit mit Geld>Maschinen>Menschen.
Ich find es gut dass ihr so „stressige“ Musik hinterlegt habt. Dadurch erkennt man wie stressig es ist. Sehr gut gelungen.
Danke, einfach nur Danke
Danke ihnen, für ihre Film ❤
Was Lehrer im Pflegebereich lehren sollten, ist, dass dieser Beruf ermüdend ist, Liebe zu den Menschen erfordert und von geduldigen Menschen ausgeübt werden muss. Es ist schwierig, viel Geld zu verdienen. Der harte Druck der Krankenhausverwaltungen auf das Pflegepersonal sollte jedoch aufgehoben werden.
Hallo Leute ich arbeite in der altenpflege und es ist ein schwerer Knochen Job ich bin aber gerne mit Menschen zusammen und liebe diesen Job ❤
Wie wäre es wenn ihr mal den Beruf von einem Heilerziehungspfleger vorstellt?. Ich glaube den kennt nicht jeder. Da ich selbst in diesem Bereich arbeite weis ich wie komplex dieser Beruf ist. Wäre sehr schön wenn sich da was machen lässt:)
Extrem sympathische pflegekräfte❤hut ab ❤
Ich bin Gesundheits-und Krankenpflegerin und habe anschließend Berufspädagogik studiert. Ich bin freiwillig wieder zurück auf Station. Mir gefällt die Arbeit auf Station einfach so gut. Der beruf ist fordernd. Die Umstände schwierig. Ich hoffe trotzdem, dass ich den beruf weiterhin machen kann, da die Schichtarbeit mit kleinem Kind weiterhin schwierig ist
Kompliment, Respekt an alle ❤
Ein super Film! Hat meine Pflegeklasse im Unterricht sehr motiviert.
@Jannik Garz Vielen Dank für deine Rückmeldung!😄
Vielen Dank für dieses wunderbare Video! Sehr anschaulich wurde durch die Pflegekräfte der tägliche Arbeitstag dargestellt, auch ganz wichtig, wie alle der Pflege auch nach Feierabend für sich selbst gut sorgen! 👍
Bin leider aus gesundheitlichen Gründen schon länger raus, zwar nur alf MFA tätig gewesen, aber ich habe meinen Beruf geliebt, die vielen unterschiedlichen Tätigkeiten, Fortbildungsmöglichkeiten uvm, auch die tolle Zusammenarbeit in einem empathischen, funktionierenen Team.
Nur leider wird, auch zT von der Regierung nicht reagiert, gerechte Bezahlung, etc., der PflegeNOTSTAND war weit weit voraus absehbar,...!
Dennoch ALLEN Kräften, Gesundheit weiterhin und viel Kraft!❤
Top Thema!
Top Doku!
Top Schlusswort!
Konnte die doku nicht zu Ende schauen .
So ein schwierige musikhintermalung . Stress pur .
Danke ihr seit ENGEL auf den Stationen !!!!!💛💛💛
@K. R. Danke für dein Feedback! Wir leiten es weiter!
@@SWRDoku Bitte. Gerne
Ich finde die Musik auch störend.
Ich bin bei Minute 1:10 und finde jetzt schon die unterlegte „Musik“ extrem störend. Diese Knackgeräusche haben mich intuitiv fast dazu verleitet, das Video zu beenden. Ich guck jetzt aber erst mal weiter……
1:10
Wichtiger Beruf
Ich mache gerade seit 2 Monaten mein FSJ in der Pflege und muss sagen, dass mir die Arbeit wirklich viel Spaß macht. Jedoch würde ich unter diesen Bedingungen keine Ausbildung machen, da ich weiß dass das kein Job ist den ich ausüben könnte bis ich in Rente gehe, dafür sind die Arbeitszeiten und teilweise auch der Stress zu heftig.
@SWR Doku: Man sieht an vielen Stellen in dieser Doku persönliche Daten der Patienten. Teilweise mit Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum, Station und Medikament. Das finde ich wirklich nicht gut und um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass dies legal ist.
Ansonsten wirklich eine super Doku!
@ireviewer901 Danke für den Hinweis. Wir sind in Kontakt mit der Redaktion und werden die Daten unkenntlich machen, sofern dies erforderlich ist. 🤗
Für mich eine sehr interessante Doku.
Mein sohn hat ein fsj in der pflege gemacht, die stationsleitung hat ihn rausgemobbt,die nächsten nach ihm auch....
Mehr Krankenhaus Dokus!!!!!
@Semik vielleicht könnte dich diese Doku-Reihe von uns interessieren: www.ardmediathek.de/serie/sos-grossstadtklinik/staffel-1/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xMzY3/1 🤗🤗
Toller beruf, würde ich total gerne machen ich bin nur leider psychisch nicht sehr stark belastbar was natürlich in dem beruf eher schwer ist…
Ich habe vor mehr als zehn Jahren die Ausbildung gemacht. Danach habe ich ca. ein Jahr im Krankenhaus und 4-5 Jahre im niedergelassen Bereich gearbeitet. Irgendwann habe ich dann etwas ganz anderes studiert und arbeite nun in dem Bereich. Ich kann mir nichts mehr vorstellen im Gesundheitswesen zu arbeiten! Ich habe noch heute Alpträume davon wie ich auf Station arbeite, ständig die Klingel läutet und ich zu Nichts komme🫤
9:40 Auch USA: Nicht nur 5 Pflegebedürftige pro Pfleger weniger, sondern wohl gleichzeitig etwa 5 Pflegebedürftige, die sich keine Krankenversicherung leisten können und überhaupt keine Pflege bekommen, sondern zu Hause oder auf der Straße vor sich hin siechen.
Zum Gehalt: Das finde ich extrem üppig - die meisten Menschen können von einem so hohen Lohn nur träumen. Das Problem ist daher wohl kaum das Gehalt, sondern die Arbeitsbedingungen. Ich habe einen extrem komplizierten Beruf, bei dem eine hohe Denkleistung erforderlich ist (und jetzt bitte nicht damit kommen, dass man bei allen Berufen wissen muss, was man tut), dafür aber weniger Verantwortung. Mein Einstiegslohn lag etwa 400 Euro unter dem eines Krankenpflegers und nach 1,5 Jahren Berufserfahrung lag er auf dem Niveau des Einstiegsgehaltes eines Krankenpflegers - die dann aber ja sicherlich auch irgendwann eine Lohnerhöhung bekommen.
Eine Doku über Sozialarbeiter*innen wäre auch super. Schön wäre dabei nicht nur die Kinder- und Jugendhilfe zu zeigen, wofür die Sozialarbeit sehr bekannt ist, sondern auch Sozialpsychiatrische Dienste, Rechtliche Betreuer*innen, Krankenhaussozialrbeiter*innen etc., um mal sichtbar zu machen, wie breit das Berufsfeld ist, wo wir alle vertreten sind. Oft wird die Sozialarbeit in der Systemrelevanz sehr vergessen, obwohl sie auch unverzichtbar ist.
Ich war auch in der Pflege und Gott sei Dank nie wieder!
Der Beruf ist nicht einfach, das ist kein Beruf 🙈 dass ist Berufung, mit Leib und Seele muss man dabei sein 🙈
Ganz ehrlich. Ich bin es leid. Ständig heißt es "vielen Dank für eure tolle Arbeit, euren Einsatz und ihr seid so wichtig!". Es sollte eher heißen "danke, dass ihr euch aufopfert, für kaum Dank, einen Hungerlohn, wenn man die Stunden, den Einsatz, die Verantwortung betrachtet und eure Psyche kaputt macht", aber eigentlich sollt ihr nicht mehr Lohn bekommen, es geht euch ja gut, und meine Krankenkassenbeiträge sollen bloß nicht weiter steigen. Ganz ehrlich: Das System ist so dermaßen kaputt. Demographischer Wandel, Zuwanderung, die keine ist und aus der man keine Fachkräfte gewinnen kann, ein total zerstörtes Sozialsystem...wir leben schon lange nicht mehr in einem Industrieland und sind abgehängt. Die Guten gehen und wandern aus. 100-fach. Ich auch bald. Tschüss.
KORREKT.
tschüss
Eine ganz wichtige und anerkennenswerte Tätigkeit. Aber auch beim Pflegepersonal gibt es zunehmend selbstgefällige und rücksichtslose Zeitgenossen, die die ihnen anvertrauten Schutzbefohlenen in übelster Form misshandeln. Solche Zustände müssen umgehend zur Anzeige gebracht werden !
Bitte vergesst bei dem Thema Pflege nicht die Altenpflege , die Macht auch einen großteil der Arbeit aus ✌️
Das wird in der Politik nicht so gesehen. Anders kann ich es mir nicht erklären das man direkt mal kein Angebot für den öffentlichen Dienst unterbreitet hat bei den Tarifverhandlungen.
Habe 10 jahre in die pflege gearbeitet. Jetzt bin ich selber krank geworden Bandscheibe Vorfall. Manchmal habe solche Krise, dass ich laufe kaum
Ich hab heute Nachtschicht und schaue vorher dieses Video- wenn man vor der Arbeit/ nach dem Feierabend Videos über die Arbeit schaut 😂 ich bin kaputt
Respekt ❤️
Wörter wie Respekt und Danke nützen den Pflegekräften nichts, wenn sie nach den Schichten hundeelend nach Hause gehen.
Wenn man Krankenpflege lernt kann ich auch auf jeden Fall Kinderkrankenpflege empfehlen. Da ist im Gegensatz zur Regelversorgung und Intensivmedizin am Tag zum Glück immer mal Zeit für nen Käffchen oder nen Plausch mit den Kollegen in der Mittagspause.
Ich finde auch Physiotherapeuten unglaublich wichtig! Die werden gerne vergessen.
Oh ja da hast du vollkommen recht das merke ich auf unseren Intensivstation die machen sehr viel damit die Patienten nicht “einrosten”
@@beautymomo5169 In ganz vielen Bereichen! Heilmittelerbringer im Allgemeinen. Das wird von den Medien leider nie wirklich thematisiert.
In der sogenannten Großstadt Trier gibt es nur zwei Krankenhäuser. Beide katholisch. Dort stellen sie dich nicht ein, wenn du nicht in der Kirche bist, trotz "Pflegenotstand". Ich hatte ein Vorstellungsgespräch mit zwei älteren Nonnen, das war eher wie Inquisition, lebendiges Mittelalter. Die leben in einer eigenen Welt.... Als ich mich beim anderen Krankenhaus bewerben wollte, wurde mir gesagt, sie hätten keine freien Stellen, obwohl am Tag vorher noch in der Zeitung stand, sie suchten verzweifelt Pflegepersonen, weil alle nach Luxemburg gehen. Der Buschfunk funktioniert zumindest in Trier...
Kenne Trier und glaube dir das
Ich habe jetzt 10 Tage mit jeden Tag 1-5std Überstunden durch gearbeitet ( Geronto Psychiatrie ) und ich muss sagen ich kann einfach nicht mehr.
Ich hab Eig nur eine 20 std Woche also 50% stelle aufgrund Chron. Krankheit ( bin w25)
Es melden sich andauernd irgendwelche Praktikanten oder Mitarbeiter krank
Ich bekomme nichts in meiner Bude geschissen
Ich habe soviel Wäsche zu waschen
Ich habe jetzt 9 Tage frei und dieser Gedanke , dass die mich anrufen ob ich einspringen kann zerreißt mir den Kopf…
Aber ich brauche dieses Geld…
Bin noch in Probezeit
Und wurdest du in den 9 Tagen angerufen? Aber ja kenne ich
@@noel_iw2d nein wurde zum Glück nicht angerufen war ich echt froh drum und hab die ersten Tage erstmal schön richtig lang ausgeschlafen 😂
Hi, Gerontopsychiatrie, ein ganz hartes Geschäft, habe da 4 Jahre gearbeitet - vor 30 Jahren, heute hätte ich die Kraft nicht mehr. Gerontopsychiatrie ist Schwerstarbeit, ich bin nun seit 28 Jahren in der Forensik zugange und mit 30 psychisch kranken Straftätern auf 2 Personale ist es auch schwer geworden aber immer noch ein Malediven-Urlaub gegen die Gerontopsychiatrie. Respekt wer das macht...
@@h.k.8749 WIe ist der Nachtdienst so in der Forensik? Und hast du wenig Pflege oder Medizin sondern eher Beziehungsarbeit?
@@noel_iw2d Pflege ist sehr wenig, ab und zu mal Wundversorgung. Medikamente ja, für's herrichten brauche ich ca. 1h, wichtig ist die Depotmedikation also die tiefen i.m. Injektion im wesentlichen klassische und modernere Neuroleptika wie Haldol decanoat, Flupentixol und Ciatyl oder Xeplion, Risperdal Consta oder Abilify. Viel Aufmerksamkeit liegt in der Überwachung und Motivation der Patienten, Begleitung bei Ausgängen/ Einkäufen (bin in einem weiterführenden Haus mit größerer Freizügigkeit bis hin zu Übernachtungsurlauben/ Probewohnen). Auf der hochgesicherten Aufnahmestation möchte ich nicht arbeiten da würde ich selber Depressionen bekommen. Beziehungsarbeit ist wichtig, wer das kann kommt gut über die Zeit die meisten Patienten sind für Zuwendung und Hilfe sehr dankbar.
tolles video
@Kenai Danke sehr!
Gibt es diese Serie auch für erzieher? Immer nurpfleger pfleger pfleger.ja sie sind extrem wichtig. Aber über unsern job wird kaum berichtet!
Erzieher haben auch ne größere Lobby oder ne größere Klappe als Pfleger!
Erzieher*innen gehen wenigstens mal streiken und legen rigoros die Arbeit nieder, Pflegende sind so dumm und beschwichtigen ihre Feigheit immer mit "aber die Patienten/ Bewohner...."
Super Video
Hi @Antonia, vielen Dank für Deinen Kommentar!
Was hat Dir denn besonders gut gefallen? 😊
Dein SWR Doku-Team
den beruf empfehle ich leider niemanden, nach 4 jahren raus. Zustände katastrophe, Personalmangel, 0 Wertschätzung!!!!! Und wenig Bezahlung!
Was denn für wenig Bezahlung? Ihr bekommt genug und kaputt macht ihr euch weiß Gott nicht…aber Hauptsache jammern. Wofür denn Wertschätzung? Ihr macht euren Job wie jeder andere auch. Dann werd halt Taxifahrer, wenn du keine Lust mehr auf Pflege hast.
@@BoezemannsUnterhose und was arbeitest du wurm?
@@Molle1003 ich studiere BWL
@@BoezemannsUnterhose du arbeitest nicht mal und urteilst über den beruf? Guter Junge
@@Molle1003 Smart arbeiten nicht hart ;) Irgendwer muss ja die Geschäftführungsposten übernehmen und anderen müssen Buckeln bis das Kreuz bricht, so ist das nunmal
DANKE!!!!!!!
Sorry, die Musik ist grausam, wenn man über Kopfhörer hört, kaum auszuhalten.
Ich finde die Hintergrundgeräusche in der ersten Minute so anstregend
Liebes SWR Team, dann bitte nochmal eine Doku über uns Lokführer. Und zwar nicht im Personenverkehr mit den schönen relativ geregelten Schichten, sondern bei uns im Güterverkehr mit Wechselschichtdienst.... denn über uns gibts wenn nur Dokus wie scheisse die Bahn ist und nicht was wir auf den Zügen alles mitmachen müssen. @swr doku
@Black__Jack danke für deine Rückmeldung. Wir geben es gerne weiter. 😊
Alter, diese schreckliche Drogen Musik die ganze Zeit nervt schon echt sehr. Man kann sich überhaupt nicht auf diesen Beitrag konzentrieren. #feedback
Vielen Dank für Dein Feedback zu unserem Beitrag! 😊
Wir leiten es weiter.
Dein SWR Doku-Team
Wollte mich vor 25 Jahren Tontechniker ausbilden lassen. Wurde von Amtswegen abgelehnt. Das Resultat ist bei den ÖRR täglich zu hören...
Tja... ich hatte im FSJ die Möglichkeit 2 Wochen in einem Altenpflegeheim mitzuarbeiten, nach 2 Tagen habe ich meinem Chef gesagt das ich solch ein kaputtes System nicht unterstützen möchte und wieder in die Firma will ansonsten kündige Ich.
Was ich in diesen 2 Tagen dort erlebt habe, wie die Mitarbeiter unter Druck stehen und wie viele Menschen sie zeitgleich versorgen sollten.... KRANK!!!!
Man arbeitet mit und für Menschen und man wird Zeitgleich wie ein Arbeitsrind behandelt.
Kein Wunder das es dort so ein großen Mangel an Arbeitskraft gibt, Menschenunwürdig sowohl für Patient als auch Arbeitnehmer.
Aber Deutschland ist ja so toll mit seinem Gesundheitssystem ;) AJAJJAAJAJAJA
Mich würde solch ein Beruf (egal ob im Krankenhaus oder Pflegestation) total erfüllen aber nicht unter diesen Bedingungen. Das Geld ist da Zweitrangig, wenn man ständig einspringen soll, Überstunden machen soll und sein ganzes Leben dem Job widmen soll bin ich raus. Ich bin nicht auf dieser Erde um ein Systemsklave zu sein.
Die Reportage über diese wunderbaren Menschen ist richtig gut. Was mich allerdings nervt, sind die Hintergrund-Sounds. Musste ein paar Mal unterbrechen, weil ich nicht mehr zuhören konnte. Lieber die echten Hintergrundgeräusche lassen und keinen Sound unterlegen - oder wenigsten etwas ruhigeres.
Ich war mal in Krankenhas da haben sich die Schwestern gegenseitig vertig gemacht und eine hat mir gefragt ob ich schon gekakert habe.Eine Frau die mehrmals in ein anderes Zimmer mußte hat es nicht gleich gefunden da hat die Schwester einen Hasen gemahlt und an die Tür geklebt .Ich weiß nicht sie hätte doch bloß den Name randschreiben brauchen.War oder nicht war.
Ich möchte meine Ausbildung abbrechen im Handwerk. Mir fehlt der soziale Kontakt. Überlege in der Pflege anzufangen da ich sehr extrovertiert und einfühlsam bin.
Versuche aber gut Aufzupassen wo du Anfängst
Reizüberflutung. Die grässlich (nicht nur mich) störende Musik lenkt mich extrem ab. Heutzutage gibt es oft viel zu viel nervendes Drumherum: ständige Geräuschkulissen.
Mich macht das kirre.
Besonders die letzten 5 Minuten. Es wäre gut, wenn die letzten Worte ohne die Musik zu hören gewesen wären, denn diese dominiert.
@Martina Hartwig danke für die Rückmeldung. Wir geben es gerne an die Redaktion weiter. 😊😊
Dank
Auch wenn Wahrscheinlich jeder von seinem Beruf denkt er ist einer der wichtigsten arbeite ich in einem Bereich der leider in Deutschland oft vergessen wird! Wir arbeiteten durch die Corona Zeit durch, und viele von uns arbeiteten und arbeiten direkt an Menschen mit akuter Infektion. Wir sind Physio und Ergotherapeuten und Logopäden. Schlecht bezahlt und nicht respektiert, aber viele von uns sehen ihren Beruf als Berufung!
da hast du vollkommen recht. genau wie die ganzen andren Berufssparten die seit der Pflegediskussion häufig vergessen werden.. die aber nicht weniger wichtig sind.