Tiefschneefahren in Heiligenblut am Großglockner: Der neue Freeride-Hotspot

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  • Опубликовано: 8 сен 2024
  • Skifahren vor traumhafter Kulisse in Heiligenblut am Großglockner: Ein Freeride-Hotspot inmitten der eindrucksvollen Hohen Tauern in Österreich. Powderspaß mit frischem Neuschnee!
    Warst du schon mal in den Hohen Tauern? Vielleicht zum Skifahren in Heiligenblut? Oder zum Wandern bzw. zum Skitourengehen im Nationalpark? Dann schreib mir deine Erfahrungen gerne in die Kommentare!
    Bei meiner Ankunft in Heiligenblut werde ich von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Hinter dem idyllischen Urlaubsort mit seinen verschneiten Dächern und der typisch österreichischen Architektur ragt bereits der Großglockner (3.798 m) in die Höhe. Gigantisch. Hier beginnt auch die berühmte Großglockner Hochalpenstraße. Im Winter ist der Pass allerdings geschlossen, weil zu viel Schnee auf der Straße liegt und eine Schneeräumung nicht sinnvoll ist.
    Den höchsten Berg Österreichs werden wir aber noch öfter sehen. Denn wir werden im Skigebiet dauerhaft vor dieser eindrucksvollen Kulisse Skifahren. Dazu bringt uns die Gondelbahn zuerst zum Gipfel des Schareck (2.604 m) hinauf. Insgesamt warten 55 Pistenkilometer auf Skifahrer. Das Gebiet an sich ist aber noch viel riesiger. Rund um die präparierten Abfahrten gibt es zahlreiche Tiefschnee-Hänge, die zum Freeriden einladen.
    Bevor wir uns ins Gelände stürzen, fahren wir uns erstmal ein. Der Schnee staubt schon auf der Piste. Es ist nicht so überlaufen. Wir haben viel Platz und genießen den Skitag bei Sonnenschein.
    Dann queren wir in einen Hang hinein. Die Ski werden geschultert. Viele Tiefschnee-Hänge sind zwar direkt mit dem Lift zu erreichen, noch mehr Möglichkeiten gibt es aber, wenn ihr kurze Aufstiege in Kauf nehmt. Mit Fellen werden dann die Optionen sogar schier endlos.
    Der kurze Aufstieg ist anstrengend, lohnt sich aber. Wir finden tatsächlich einige Hänge, die noch unverspurt sind. Bergführer Schorsch stellt sicher, dass lockerer Pulverschnee auf uns wartet und sorgt für die nötige Sicherheit. Er kennt die Gegend wie seine Westentasche, kennt die besten Abfahrten und ist schon weltweit zum Tiefschneefahren und Tourengehen unterwegs gewesen. Eine seiner besten Abfahrten hat er trotzdem in der Heimat hinter sich. Ein Neuschneetag am Großglockner ist ihm da besonders in Erinnerung geblieben.
    Der Großglockner ist es auch, der hier immer wieder meinen Blick auf sich zieht. Er sticht markant aus der Bergwelt heraus. 1799 gab es den ersten Besteigungsversuch über das Leitertal. Damals ist die Besteigung gescheitert. Ein Jahr später standen dann die ersten Alpinisten auf dem bekannten Gipfel. Auch ich stand schon oben. Hier geht’s zum Video: • Großglockner (3.798 m)...
    Nach dem anstrengenden Tag im Gelände knurrt mir der Magen. Wir kehren bei Hans im Skistadl am Tauernberg auf einen Heidelbeerschmarrn ein. Das ist wie Kaiserschmarren. Nur statt Rosinen sind Heidelbeeren in den Teig gemischt. Ich schaue Hans bei der Zubereitung zu. Das schaut gar nicht so schwer aus. Er stimmt mir zu, lacht dann aber und meint, dass schon viele versucht hätten den Schmarren nachzumachen. Am Ende landen sie aber trotzdem immer alle wieder bei ihm auf der Hütte.
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