Enzo scheint trotz seines jungen Alters wie gemacht für den Beruf zu sein 😊 Hoffe, dass er sich auch noch in einigen Jahren so für den Beruf begeistern kann. Meinen Respekt hat er auf jeden Fall 👍
@@followmereports Ehrlich gesagt nein. 1. Bin ich zu alt 😅 und 2. Wäre es nichts für mich dauerhaft mehrere Wochen von der Partnerin getrennt zu sein und ich genieße die Freiheit mir meine Arbeitszeit weitestgehend selbst einteilen zu können. Darauf möchte ich inzwischen nicht mehr verzichten.
"Warum tut man sich das an?" Weil es wichtigeres gibt als den eigenen Komfort. Die Frage kann auch Feuerwehrleuten, Polizisten, Krankenschwestern gestellt werden. Warum begibt man sich in unbequeme, gefährliche Situationen? Weil es nötig ist, weil es etwas Wichtigeres gibt. Die wunderbaren Menschen in Uniform setzen viel aufs Spiel, damit wir im bequemen, warmen Bett liegen können. Ich wünsche mir von Herzen eine Gesellschaft, in der es mehr Engagement gibt. Ich bin dankbar für alle Menschen, die aus der Komfortzone herausgehen und für uns einstehen.
Vielen Dank für diese erfrischende und bodenständige Reportage. Das Zuschauen hat wirklich Spass gemacht - da prallen zwei Welten aufeinander und ich fands spannend dabei zuzuschauen. Sowohl die Fragen fand ich sehr gut ausgewählt als auch die Antworten sehr interessant. Enzo hat das super sympathisch und authentisch rübergebracht. Chapeau an alle, die solche Jobs tagtäglich freiwillig leisten. Danke für diese Einblicke und dafür, dass ihr es durchgezogen habt euch aus eurer Komfortzone zu bewegen und für 50h auf dieses Boot zu gehen. Malina, du rockst!
Zur Frage „warum tut man sich sowas freiwillig an?“: Ich war etwas über vier Jahre auf einer Fregatte und wir hatten jedes Jahr im Durchschnitt circa 8 Monate auf See. An die fehlende Privatsphäre, die Enge, die langen Tage, wenig Schlaf und die ungemütlichen Betten hab ich mich recht schnell gewöhnt aber mir ist klar, dass das nicht jedem so ergeht. Deswegen ist das auch kein Job den jeder genießen kann aber wenn man über solche Sachen hinwegsehen kann ist das Leben an Bord trotz der Anstrengungen unfassbar schön! Die Kameradschaft, die Sonnen Auf- und Untergänge, die unglaublichen Sternenhimmel, die verschiedenen Länder und Regionen die man kennenlernen darf, auch mal die ein oder andere Party in Auslandshäfen, die Menschen denen man im Einsatz helfen kann und vieles mehr! Für mich war der ausschlaggebende Punkt weshalb ich die Marine nach meiner Verpflichtungzeit verlassen habe jedoch die ständige Abwesenheit. Die sozialen Kontakte zuhause leiden schon sehr darunter wenn man ständig unterwegs ist und da muss jeder für sich selbst abwägen wie da die Gewichtung ist. Ich denke jedenfalls gerne an die Zeit zurück weil sie eine der prägendsten aber auch schönsten meines Lebens war.
Supertoller und informativer Bericht!.. Vielen Dank dafür auch an Enzo nicht nur für seine Infos so auch für seinen Dienst zur Landesverteidigung.. Grüße aus BERLIN von Frank..
Freue mich darauf, ab August auch endlich als Offizieranwärter bei der Marine starten zu dürfen. Danke, dass ihr auch mal eine Reportage über die Bundeswehr bringt!
Ich möchte mal kurz anmerken, wie schön ich ihre art finde, sehr freundlich, offen, versucht nicht zu provozieren oder sonstiges Zu der Frage, warum man sich das freiwillig antut: weil es einfach schön ist, eine Berufung und manchmal auch eine Lebenseinstellung
Malina und die Crew haben meinen vollen Respekt, ohne Training mehrere Tage auf See, puh! Sehr coole Reportage und alleine für den vollen Einsatz bitte mehr Malina in Zukunft!
Dein Kommentar ist irgendwie unfreiwillig komisch. Also, wenn man für eine mehrtägige Seereise Training bräuchte, dann gäbe es bei uns haufenweise Trainingscamps für Rentner, die sich auf ihre Kreuzfahrt vorbereiten. 🤭
Das heißt lediglich, dass er gedrillt wird sich ordentlich zu artikulieren. Er vertritt in dieser Reportage die Bundeswehr und hat somit die Pflicht sich von seiner besten Seite zu zeigen. Lernt man alles. Wenn nicht im Elternhaus, dann bei der Bundeswehr.
@@Arthur777_ Kann man lernen ja. Aber mit 20 muss man echt was im Kopf haben um das auch in die Praxis umsetzen zu können. Ihm fehlen noch viele Jahre Erfahrung die ihn natürlich dazu befähigen könnten. Deshalb steht hier vor allem Intelligenz dahinter und das verdient Achtung und Respekt. Mit 2 Jahren ist man auch noch nicht so extrem gedrillt, das alles in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Toller Bericht der bei mir sehr gut ankommt und auch meinem Sohn (17) helfen wird die Entscheidung zur Marine zu gehen unterstützt. Ich selbst war auch mal ein Teil einer Schnellbootbesatzung und spüre noch heute die Faszination der Seefahrt, den Teamgeist auf einem solchen Boot und würde es immer wieder mach ein Teil der Marine zu sein.
Schnellbootbesatzung? Dann warst du in Rostock-Warnemünde stationiert. Ich war damals noch auf der P143-Albatrosklasse (S65 Sperber) drauf, damit bin ich noch im Mittelmeer gewesen als der Bosnienkrieg im Gange war. Ich zehre heute noch von den Erinnerungen. Gruß geht raus an dich und deinen Sohn!
Eine sehr gute Freundin von mir war bei der Marine und sie hatte glaube ich eine gute Zeit. Sie hat davon erzählt, dass das Duschen schwierig war und sie auch noch Monate danach zu Hause in der Dusche hin und her gewippt ist, um quasi auszugleichen. Ich find es ganz schön krass und habe absolut großen Respekt vor ihr. Diese Zeit hat sie auf jeden Fall geprägt. Sie hat nie gejammert und hat auch danach oft Kameradschaft gezeigt. Ich bin zwar ein reisefreudiger Mensch, aber ich brauche auch manchmal meine Ruhe und auch die Arbeitszeiten, ich hätte starke Schwierigkeiten mich daran zu gewöhnen. Aber an alle Soldaten, Dnke, dass ihr uns den Rücken frei haltet und im Ernstfall für unsere Freiheiten sterben würdet. Ich bin wahnsinnig dankbar, dass es Menschen gibt, die so stark dafür einstehen.
Warum Deutschland so egoistisch geworden ist? Die Antwort bekommt man hier: weil die Leute nicht mehr zum BUND müssen und auf Kurs gebracht werden, Kameradschaft lernen, anpacken, Verantwortung übernehmen - das was die Helikoptereltern all ihren ‚hochbegabten‘ Kindern nie beigebracht haben.
Es ist einfach erklärt, wenn ein Mensch nicht nur an sich denkt! Bundeswehr, Polizei , Feuerwehren, Rettungsdienste, Pflege und Krankenhauspersonal. Alle sind keine Egoisten, sondern lieben das Geben.
Leute wie Enzo opfern viel, damit unser Land im Ernstfall geschützt wird. Höchsten Respekt vor ihm und allen seinen Kameraden, vor allem in diesen Zeiten.
Ich habe selbst bei der Marine gedient und ich muss sagen, das die Aussagen des jungen Offiziersanwärters zu 100% stimmen. Ich war Mannschafter (HG) und habe stundenlang in Häfen nachts und bei Regen wach gestanden. Aber das schöne am menschlichen Geist ist, das er sich eher an die schönen Momente erinnert, als an die Unschönen. Der Blick auf die offene See, nur du und der Ozean, ist durch nichts in der Welt zu ersetzten!!!! Gruß Chris
Liebe junge Frau, vielen Dank, dass du diese ganzen Strapazen auf dich genommen hast, um Menschen einen Einblick in den Beruf eines Marinesoldaten zu geben. Mein größter Respekt für deinen Mut und Deine Ausdauer! Du hast einen Fehler gemacht, als du die Möglichkeit hattest, nachts auf das Flugdeck zu gehen. Du hättest dich hinlegen sollen, um die Sterne und die Milchstraße zu sehen, um dich ein wenig wie Captain Picard zu fühlen. Ich kenne diesen Moment von der Fregatte Bayern wenn mann da liegt .... und man denkt,... man fliegt durchs Universum... Einzigartig .... mehr kann ich dazu nicht sagen .... Danke Dir, für deinen so guten Bericht und auch für Deinen Begleiter den Offiziersanwärter! Vielen Dank !
Als ehemaliger Marinesoldat: Enzo => best man, super geerdeter Typ für den Schiffe/Boote gebaut werden. Malina: bei allem Respekt => wenn jetzt schon englische Begriffe wie "host" gegendert werden kann ich das wirklich nicht mehr Ernst nehmen
Das ist nämlich eigentlich das schöne an der englischen Sprache. Da gibt's halt nicht wirklich ein generisches Maskulinum. Das dann aber vorauszusetzen und trotzdem zu gendern ergibt schlicht keinen logischen Sinn. 😂
@@blacknargacugaWarum sollte das so „schön“ an der Englischen Sprache sein? Du wirkst relativ gebildet, warum teilst du so eine Fragwürdige Einstellung zum Thema Gendern?
Immer wieder spannend, dass ein einziges Wort den Respekt für eine Person zerstört, obwohl das einfach eine Selbstzuschreibung ist. Sie kann sich doch nennen, wie sie will.
@@sg-3868 das hat schlichtweg damit zu tun, dass das Gendern natürlich Vorteile hat, die ich auch absolut einsehe und verteidige, allerdings hat das Gendern leider auch Nachteile und da mein Verstand auf Logik basiert, habe ich für mich entschieden, dass die Nachteile einfach ein bisschen mehr Gewicht haben, als die Vorteile. Ich zähle gerne mal einige Nachteile auf, damit du dir ein Bild dazu machen kannst :) Punkt 1: Das generische Maskulinum ist eine grammatisch männliche Bezeichnung, hat mit dem biologischen Geschlecht aber laut Definition nichts zu tun. „Die Erzieher“ bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die den Beruf ausüben - über das Geschlecht sagt der Begriff nichts aus. Punkt 2: Für das Projekt der Gleichberechtigung ist Sprache nicht relevant. Gendern führt etwa nicht zu besserer Bezahlung von Frauen: Eine gerechtere Sprache schafft noch keine gerechtere Welt. Punkt 3: Bei manchen Menschen erweckt Gendern den Eindruck, ein Sprachkorsett auferlegt zu bekommen. Gendern führt zu Reaktanz, also zum Widerstand gegen diese neuen Regeln, und könnte zu einer Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen in Bezug auf Geschlechtergleichheit führen. Punkt 4: Aus wissenschaftlicher Perspektive lässt sich nicht nachweisen, ob ein Mädchen Mechatronikerin werden will, weil der Begriff gegendert wird, oder ob nicht der Einfluss von Bezugspersonen stärker ist, also wenn beispielsweise die Mutter oder Tante Mechatronikerin ist. Punkt 5: Durch Gendern wird das Geschlecht überbetont. Auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch könnten Unterschiede noch mehr in den Vordergrund treten. Punkt 6: Verständliche, lesbare und zugängliche Sprache wird durch Gendern nicht gewährleistet. Sternchen und Passivkonstruktionen machen Texte leseunfreundlich und länger. Genderzeichen irritieren, die Sprachästhetik leidet und die gesprochene Pause klingt unnatürlich. Punkt 7: In Sachen Barrierefreiheit stößt das Gendern hin und wieder an seine Grenzen. Ob und wie Gendern in leichter Sprache funktioniert, ist umstritten. Und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband rät von Sonderzeichen beim Gendern ab. Die meisten Screenreader (Bildschirmleseprogramme) erkennen diese nicht. Punkt 8: Gendern ist ein akademisches Elitenprojekt und geht an der Lebens- und Sprachwirklichkeit vieler Menschen vorbei; es ist eine Bevormundung. Punkt 9: Gendern lädt Sprache politisch auf. Die gegenderte Sprache ist ein politisches Statement, das zur Polarisierung beiträgt. Punkt 2, 5 und 7 haben in meiner Einschätzung sehr viel Gewicht. Grüße!
Angesichts der aktuellen Lage im Weltgeschehen sind reale militärische Konflikte nicht mehr so utopisch wie es mache vor kurzem noch geglaubt haben. Auch als eher „linker“ und Ex-Zivildiener finde ich muss man froh sein das es eine Verteidigung mit guten, intelligenten Leute wie Enzo gibt die ihren Job verstehen und auf die man sich verlassen kann - Mein Respekt 💪🏻!
Mega tolles Video 😊 Für Leute die das gar nicht kennen und sich darunter nichts vorstellen können, bekommen einen Mega tollen Eindrück was die Leute so täglich machen. Macht weiter so❤ Ich liebe eure Videos
Du hast dich aber ziemlich angestellt... Ein bisschen zackiger mitzumachen und weniger zu jammern wäre an manchen Stellen ganz cool gewesen, um den Alltag darzustellen. Klar, bei Funk müsst ihr auf jugendlich machen - aber das hat mehr genervt als geholfen die Situation darzustellen. Ansonsten trotzdem eine nette Reportage. Nur nächstes Mal bitte etwas weniger die Schneeflocke spielen.
@@l.s9148 Mehrere Tage auf so einem Boot und auf engem Raum sind körperlich und mental anstrengend, dazu die Seekrankheit. Ist ja nun kein Kreuzfahrtschiff.
@@luiseralonerechts ranfahren und aussteigen ist nunmal nicht. Ist nicht wirklich so, als ob sie nach dem Auslaufen eine Wahl hatte. Wegen Seekrankheit sich ausfliegen lassen wäre halt schon sehr peinlich.
Schnellbootgeschwader Olpesibirsk. Zunächst auf der Saarburg, zeitweise auf dem Geparden, dann auf der Coburg 1988 zur J.F.Kennedy mit den SB, der Braunschweig und der Rommel ins Mittelmeer in der Zeit des Iran-Irak-Krieges. Beste Zeit meines Lebens!
Das mit den Schichten und Arbeitszeiten ist wie einen Bauernhof oder im Krankenhaus. Man arbeitet wei es getan werden muss. Wenn jemand kein Video Produziert fällt es aus oder jemand anderes machts. In diesem Rahmen aber ist diese gewisse Opferbereitschaft gefragt. Das heißt nicht dass man bereit ist sein leben zu opfern, sondern sich für höhere Interesse einzusetzen und zu arbeiten. So wie Zivilcourage. Ich arbeite im Sozialen Umfeld und wir haben sehr viele Probleme mit Menschen die sagen sie machen diesen Job, aber dann weinende Klienten um 13 Uhr heim schicken, damit sie um 13:15 pünktlich Feierabend machen können. Das kann man am Fließband machen, aber nicht nicht in solch einem Beruf. Das ist eine Entscheidung die man vorher treffen sollte.
Cooles und interessantes Video! Danke dafür, gerne mehr c: (Mir tut es schon etwas Leid, dass der Alltag da so getacktet ist und die kaum Zeit haben und dann die Interviews natürlich Freizeit wegnehmen, die sehr kostbar sind! Trotzdem toll, dass die Zeit genommen wurde.
Nach mehr als 5 Jahren marine kann ich nur sagen das auch wenn es anstrengend ist, man sich doch durchaus daran gewöhnen kann. Klar ist es kein Ponyhof, aber genau das ist es was es für mich ausgemacht hat. Letztendlich war es trotzdem die wertvollste Zeit meines Lebens.
Ich hatte als ich jung war auch mal ein paar Jahre einen richtig fordernden Job in der Landwirtschaft, wo man auch aufhören konnte wenn die Arbeit getan war. Da sind die ersten Monate hart, dann gewöhnt man sich, entwickelt die körperliche Fitness und dann ist das Pensum und die Umstände okay. Ich denke auch dass man sich erst an das Schlafen auf so einem Schiff gewöhnen muss.
@@followmereports Ich hab Pferdewirt gelernt, dann aber die Schnauze voll von der Branche und hab einige Jahre in der Behindertenbetreuung gearbeitet. Durch den Wechselschichtdienst da habe ich dann eine gigantischen Burn Out bekommen weil ich aufgrund des zerstörten Wach-Schlaf Rhythmuns keine Erholung mehr hatte. Es gibt aber Leute die damit gut klarkommen. Solche auch körperlich extremer fordernden Jobs sind, zumindest in jüngeren Jahren wenn man ansonsten gesund sind einfach Gewöhnungssache. Dachdecker etc gewöhnen sich durch den Trainingseffekt auch dran. Das einzige wo ich hier ein potentielles Problem sehe ist eben der Schlaf, aber es gibt Leute die stecken das gut weg. Dieses komische Schichtsystem gibt es glaube ich überall in der Seefahrt. Der Rest ist Training. Aber es ist halt auch klar, so einen Job kann man nicht bis 65 machen.
@@followmereports Ach ja, und, ich hab dem morgens um 7 erst mal 2 Stunden knackig Stall ausmisten sehr lange nachgetrauert. Weil du brauchst dann KEIN Fitnesscenter, du machst was wo du hinterher so richtig ein Erfolgserlebnis hast, du arbeitest bei jedem Wetter an der frischen Luft was einen sehr belebenden Effekt hat. Die Arbeit erdet, schaltet den Kopf ab und hinterher gehst du einfach zufrieden in die Frühstückspause. Wenn du erst mal dran gewöhnt bist ist eine körperliche Arbeit dieser Art etwas sehr geiles, ich denke Leute die ihr ganzes Leben in einem Büro gehockt haben wissen garnicht was ihnen da entgeht. Ich kann es komplett nachvollziehen was die Arbeit hier dem Marinemann gibt. Ich habe das damals nicht wegen der vielen Arbeit geschmissen sondern wegen dem ekelhaften Millieu an Menschen in der Branche und dem nicht-netten Umgang mit den Tieren.
@@followmereports Wie gesagt, das Millieu in der Sportreiterszene, Profis wie Kunden. Und das ausbeuterische Arbeitspensum schafft man auch nicht wirklich langfristig. Das wäre sowieso ein interessantes Thema für eure Sendung, undercover tierschutzrelevante Trainingsmethoden in der Turniersportszene (gibt es massig auf allen Levels, von ländlichem Einstiegslevel bis zum internationalen Sport) Sucht euch da mal eine Fachperson mit Reitsport- und Tierschutzbezug (ne, niemanden von Peta, eine Fachperson) und macht eine under cover Reportage über tierschutzwidrige Ausbildungspraktiken bei Reitpferden.
Eine echt prima Doku.Super Job (Malina)😊.Ich war SaZ 8 bis 1994.Leider hatten wir damals nicht die möglichkeiten (social-Media) etc,etwas zu veröffenlichen.Das hätte bestimmt viele Intressiert.Der Job als Soldat der Heeresflieger.
Ich bin selbst von 2003 bis 2011 in der Marine zur See gefahren erst auf der FGS Schleswig-Holstein und dann zu den Schnellbooten S78 Ozelot. In der Zeit habe ich 3 Auslandseinsätze mitgemacht wovon der längste 8 Monate ging. Die Seewachen waren sehr anstrengend aber auch sehr ereignisreich, was ich sagen kann dass das Leben an Bord eines Bootes für mich persönlich besser war da das Zusammenleben dort sehr von dem gutem Zusammenhalt der Besatzung geprägt war. Dieser war auf der Fregatte nicht so möglich wie auf dem Schnellboot. Es war auf jedenfall eine Zeit die mich für den Rest meines Lebens geprägt hat 😁
Absoluter Traum! Ich wollte vor 28 Jahren auch zur Marine, hab aber leider auf Grund von Untergewicht bei der Musterung nicht den erforderlichen Status erreicht. Dann war ich 12 Jahre bei der Luftwaffe. War auch gut, aber Marine wäre schon der Traum gewesen. Ich fand in der Reportage wirklich gut, dass Malina offen für die Erfahrungen war und aber auch klar reflektiert hat, dass sie die Beweggründe der Kamerad*innen nicht zu 100% nachvollziehen kann. Meiner Meinung und Erfahrung nach ist dies auch wirklich schwer für jemanden, der diese militärischen Settings nicht wirklich kennt. Das könnte auch ein Grund sein, warum die Bundeswehr über Nachwuchsprobleme klagt. Junge Menschen haben intrinsisch oft wenig Interesse, diese Settings kennen zu lernen. Während der Wehrpflicht haben aber sehr viele, wie auch ich damals, diese Settings kennen und lieben gelernt und sich für eine militärische Laufbahn entschieden.
Finde es schade das bei jeder Bundeswehr Doku immer die Extremismus oder Rassismus Frage aufgeworfen wird, dabei ist dieses Problem in der Bundeswehr im Vergleich zu zivilen Unternehmen mit vergleichbarer Größe prozentual deutlich geringer (auch statistisch mit Prozentzahlen von z.B. Extremisten in der Belegschaft zu belegen), da es einfach ein soldatisches Selbstverständnis gibt das mit Moral, Freiheit, Einigkeit und Gerechtigkeit verbunden ist
Ich glaube, das ist so ähnlich wie bei der ev. Kirche. (Ev. weil bei der kath. Kirche es noch ein anderes Ausmaß und andere Hintergründe hat) mit sexualisierter Gewalt: Auch in Sportvereinen ist die Zahl nicht gerade gering, aber bei der Kirche - und eben auch bei Polizei und Militär - empört es noch viel, viel mehr, weil das Schutzräume sein sollen und eben Räume mit Moral und Gerechtigkeit, wie du schon sagst. Das sollten eigentlich die Guten sein - sind sie aber eben nicht flächendeckend. Rassismus ist ja kein Kavaliersdelikt. Und ja: Die Polizei und die Bundeswehr HABEN ein Problem mit Rassismus. Deshalb ist es gut, dass das angesprochen wird.
Ich finde, dass gerade der Bundeswehr (und auch andere staatliche Stellen) diese Frage immer wieder gestellt werden muss, das liegt einfach schon an dem Aufgabengebiet, für das die Streitkräfte verantwortlich sind. Wenn in einem zivilen Unternehmen jemand die fdGo ablehnt, ist das eine Sache, wenn das aber in Elementen geschieht, die für ebendiese Aufrechterhaltung mit verantwortlich sind, kann das sehr schnell problematisch werden. Nicht zu vergessen, dass diesen Menschen aufgrund ihrer Arbeit auch Waffen etc. zur Verfügung stehen.
Rassismus in einem Laden, in dem Schießausbildung und Zugang zu Waffen zur Tagesordnung gehören, ist dich wohl schlimmer als in jedem anderen Unternehmen.
@@marsultor6131und genau deshalb gibt es den MAD der diese Leute rausschmeißt ergo ist es gut wenn solche Fälle öffentlich werden, dann werden wir sie los, verstehe das Problem nicht, wie können sich da so viele immer aufregen. es ist naiv zu glauben das Streitkräfte keine Extremisten anziehen, deshalb müssen wir unsere Streitkräfte so schützen dass möglichst keine extremisten reinkommen und die die drinnen sind rausgekickt werden, fertig
Hallo liebes Follow me Team, ich muss gestehen, dass mir eure Videos in letztes Zeit nicht mehr so sehr gefallen, da meiner Meinung nach sowohl die Interviewten als auch die Hosts ihre professionelle Distanz verlieren. Mit diesem Video habt ihr euch allerdings selbst übertroffen, es hat mir viel Spaß gemacht, Malina und Enzo bei den 50 Stunden auf See zu „begleiten“. Ein dickes Daumen hoch an dieser Stelle auch an Enzo, der sich sehr gewählt und reflektiert auszudrücken vermag und somit auch mal die Oberschicht der Marine/Bundeswehr darstellt und die Motivation die dahinter steht. Mir hat gut gefallen, dass er mit eingebracht hat, dass die Bundeswehr die deutsche Verfassung schützt. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Solche Menschen, vor allem an Führungspositionen, brauchen wir! Auch Malina hat ihren Job gut gemacht, weiter so!
Ich durfte damals (1990) im Rahmen unserer Abschlussfahrt der Hauptschule zusammen mit meinen Klassenkameraden und der Parallelklasse auf einem kleinen U-Jagdboot einen Tag mitfahren. Es war damals sehr spannend dabei zu sein, doch der eine Tag hat mir persönlich gereicht. Ich war weder körperlich noch seelisch für so eine Aufgabe geeignet.
Ich würde von Malina gerne wissen, was ihr die Zeit an Bord und die verspüre Ernstahftigkeit des Lebens gebracht hat und ob sich danach die Einstellung bzw, der Blick auf Prioritäten im Leben verändert hat.
Super Reportage 👌 Meine Erinnerungen werden wach aus meiner Zeit als Crew Mitglied auf einem kleinen Kreuzfahrschiff 🚢: Übungen wie Msnn über Bord & Feuer Alsrm. Tolle Kameradschaft und mega viel gesehen. Reizüberflutung…. & sehr anspruchsvoll. Ich als Frau könnte mir Millitär nicht vorstellen. Alles alles Gute für den Jungen tapfern Offizier !!
Ich glaube noch nie wurde ein Marinesoldat gefragt "Wie ratest du denn so die Wellenheftigkeit von ner 1-10" 😂 Schöne Reportage und wichtiger Job den die Menschen da leisten!
@@followmereports wenn das *_denglisch for runaways_* nicht so unglaublich peinlich wäre vielleicht. *Windstärke* und damit *Wellengang* ist was du wissen wolltest und dafür gibt es quantitative wie qualitative Messmethoden, da muss man keine persönliche Bewertung darüber führen.
Sehr interessanter eher seltener Einblick! Da ich mich in dem Thema gar nicht auskenne, hätte mich noch ein wenig zum Hintergrund der Fahrt interessiert also warum die stattgefunden hat. Ob es quasi wie Streifenfahren war oder nur um die Übungen durchzuführen oder was quasi die "Mission" war🙈
Cooles Video!!! Es hat zwar überhaupt nichts mit dem Thema zu tun aber ich komm nicht drüber weg das Enzo einfach aussieht wie der Junge Mads Mikkelsen 😅
Absolut! Die Tiger-Klasse habe ich zwar nicht miterlebt, aber ich war als Bootsmann einige Jahre auf der Albatros-Klasse (S65 Sperber) gefahren - die waren auch keine Luxusliner. Als Unteroffizier (Maat/Obermaat) hatte ich noch das "Vergnügen" meinen Dienst auf der guten alten Charles F. Adams Klasse ("D 185"), Zerstörer Lütjens, zu verrichten. *DAS* war echt mal Holz-Klasse! 80-Mann achteres Mannschaftsdeck, die Uffze haben in 40-Mann-Decks gepennt. Aber so haben Amis damals halt Schiffe gebaut: Erst das Schiff, dann der Mensch!
@@hendrikwiekenberg Die Amis bauen heute noch Müllkisten, mit deutschen Schiffen nicht zu vergleichen. Die F125 ist schon richtig Komfortabel ggü den alten Böcken.
Und die englische Sprache fällt dir wohl arg schwer? Selbst in meinem beruflichen Alltag in der staatlichen Verwaltung kommen wir nicht mehr ohne Anglizismen aus. Insofern halte ich das nicht für problematisch, sondern für eine unvermeidbare Entwicklung in einer globalisierten Welt.
@@aramn8151 naja. Statt arbeiten oder seewache gehen den Begriff „hustlen“ zu verwenden hat in meinen augen nichts mit dem wandel der industrialisierten welt zu tun. Sondern ist imho affektierte scheiße.
Ein toller, junger Mann, der ganz offensichtlich weiß, was er will und wie er es erreicht. Meine Tochter fängt am 1.8. als Offizieranwärterin an der Marineschule Mürwik an. Bin sehr stolz auf sie. 😊
@@Faolan03 Er ist 20 und hat noch nichts geleistet, da sind 2500 Netto ausreichend und die ganze Wahrheit hat er auch nicht gesagt, da ist sehr sehr oft ne 3 ganz vorne. Wenn er da als Berufssoldat weiter in der Offizierslaufbahn gehen würde, hat er irgendwann ne 5 und 6 vorne und lacht später jeden Rentner aus mit seiner Pension und das Jahre vorm üblichen Renteneintrittsalter.
Menschen, die diesen hohen Einsatz für unser Land bringen, sind für mich echte Vorbilder. Es wird Zeit, über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht inklusive Zivildienst nachzudenken - im Sinne des Art3 GG aber bitte für alle - also (m/w/d).
@@kloppa123 Dann wird es Zeit, dass der Wähler der Politik an der Wahlurne entsprechende Aufträge erteilt. Auch diesen Unzulänglichkeiten kann man schließlich abhelfen.
schöne Doku, aber am Ende kann man auch ein "Danke für euren Dienst" sagen ;) . Wenn es drauf ankommt sind die Mädels und Jungs, die unsere Freiheit und unser Leben mit ihren Leben verteidigen. Respekt sollte gezollt werden.
Geh doch nächstes mal bitte zum Heer, z.b. zu den Jägern oder den Grenadieren und mach da mal ne Übung mit da bekommst du nochmal einen ganz anderen Einblick :D
Ja, Ich werde freiwillig länger auf einem Boot sein, denn ich werde auf meinem Segelboot einhändig die Welt umfahren, denn ich liebe Herausforderungen... Grüße an alle Angehörigen der Marine---Respekt--- Jürgen Grove
Da schickt ihr ein hoplophobes, rosa gekleidetes Knallbonbon, das wohl noch nie ihr Bett selber gemacht hat, auf ein Kriegsboot. Ich fand den Kontrast zwischen dem weichen und woken Work-Life-Balance-Girlie und den Männern und Frauen die uns beschützen und wirklich etwas bewegen sehr aufschlussreich. Mir hat es gefallen 👍
Wie bereits geschrieben bin ich 4 Jahre auf einem Fletcher gefahren. Die Unterbringung war sehr spartanisch, eigentlich wo noch Platz war wurden Kojen bereitgestellt. Als 41er hatten wir ein 2er Schichtsystem plus Rollenschwof. Also mindestens 12 -15 Stunden Dienst in der Enge. In den Betriebsräumen hatten wir je nach Wetterlage 40 - 70 Grad Raumtemperatur. Mir fällt da eine Storry ein. Auf der Rückfahrt durch die Biskaya hatten wir ordentlich einen auf die Mütze bekommen. 2 Tage kein Wachwechsel, keine Ablösung, da das Hauptdeck umspült war und unter Wasser stand. Nach einigen gerissenen Rohrleitungen mussten wir Brest anlaufen. Wir hatten uns gefreut endlich auf den Bock zukommen, Musterung, heute; ungerader Tag und die Backbordwache musste für die Reparaturen in die Maschine. Galt leider auch für mich. Nach 50 Stunden Dienst rebellierte der Körper und der Schiffsarzt schickte mich in die Koje. So ist das auf einem Zerstörer, nix da mit 0800 HDW Hotline, du reparierst selber, auch wenn du keine ATN dafür hast. Des wegen wurden in den Bereichen Personal mit Fachbezug genommen. Zur Stimmung auf dem Schiff, es war 120 m lang und 12 m breit, der Buschfunk war selbstverständlich. Das bedeutet, du musst unter diesen Bedingungen auch mit Respekt zu deinen Mitmenschen haben. Schlimm war es nach den ersten 14 Tagen auf See, da viele einen Koller bekommen haben. So kam es auch einmal vor, das du beim Wecken einen Seestiefel vor die Nase bekamst. Wenn mich heute einer fragt, ob ich das noch einmal mitmachen würde? So kann ich sagen auf jeden Fall
Ja der Bockbau/Bettenbau ist Echt Wichtig. Ordnung und Disziplin ist absolut Wichtig. 😊 Ex Soldat, manche Verstehen nicht das was Soldaten machen. Netter Mann der Bootstmann👍 ja die Abkürzungen sind für Zivilisten, mit "Befehlstohn" Irretierend. Die Damen und Herren von der Marine sind sehr nett zu Ihr. Wenn man sich dazu entscheidet, dann ist die Person die neben einem Steht Wichtiger als alle anderen......
#wirdienendeutschland wurde die letzten Jahre so sehr vergessen. Vom Rettungshelfer über den Polizeibeamten, hin zum Feuerwehrmann ist das der Zement unseres Landes. Und dann kommt unsere Bundeswehr - Hut ab für das was ihr alle für unser Deutschland tut. Und der Bericht als solches war sehr gut. Ich war über die Reporterin sehr überrascht, dass hat Sie sehr gut gemacht. Horrido für den Fähnrich "Enzo"!
Welche drei Gegenstände würdest du mit an Bord nehmen? 👀
3:26 haha geil 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
SPz Puma, mein MG5 & ne Dose Siberia
nach eurem "gasthost"-fantasiewort habt ihr in zukunft hoffentlich immer einen duden dabei. und jemanden der im englisch-unterricht aufgepasst hat.
@@azzlack99 3 dosen siberia
Von wo ist der rosa Mantel 🙋🏽♀️ ????????
Enzo scheint trotz seines jungen Alters wie gemacht für den Beruf zu sein 😊 Hoffe, dass er sich auch noch in einigen Jahren so für den Beruf begeistern kann. Meinen Respekt hat er auf jeden Fall 👍
Hättest du auch Bock auf einen Job bei der Marine?
@@followmereports Bei der Marine hat doch jeder seinen Bock, den er sich bauen muss. ;-)
@@followmereports Ehrlich gesagt nein.
1. Bin ich zu alt 😅 und 2. Wäre es nichts für mich dauerhaft mehrere Wochen von der Partnerin getrennt zu sein und ich genieße die Freiheit mir meine Arbeitszeit weitestgehend selbst einteilen zu können. Darauf möchte ich inzwischen nicht mehr verzichten.
Der wird ja auch Offizier , der ist noch bisschen länger dabei !
@@monkeydank7842 Malina komm Busbauen😊
Find ich heftig wie gewählt und solide sich ein 20 jähriger ausdrücken kann.
Respekt!
Daher begleitet er ja auch das Kamerateam. Das die Marine da keinen Dulli hinstellt sollte klar sein.
@@thomasmuth2067das Kamerateam begleitet eher ihn 😁
Als Offizier musste schon einiges leisten. Respekt, dass er das in den jungen Jahren schon leisten kann
Es ist halt ein harter Kontrast zu diesem ganzen "brudi wallah isch disch misch" Gestammel.
Normal Offizier ist sowas wie ein Produktionsleiter da sind in der freien Wirtschaft auch nur gebildete eingestellt die sich gut ausdrücken können :D
"Sekundäres Löschirgendwas ist aufgebraucht geb' ich so weiter"
Da ist der trockene Humor den ich gesucht habe auf dem Boot 😂
Was ein toller junger Mann der für sein Vaterland einsteht ohne falschen Patriotismus oder stolz.
Dieser junge Mann wird Karriere machen
Für die Filmcrew ist vermutlich das Wort Vaterland schon rechtsradikal.
@@chriss822 Immer dieses Geschwurbel......
Jo. Einfach der HAMMER 👍👍🎗🎗
@@Diablokg1merkst du doch schon an dem beschissenen Gendern
👍👍👍👍👍
Enzo ist eine wirklich tolle Persönlichkeit, vielen Dank für euren Dienst!
Ja Vielen Dank für den wertvollen Dienst. Dem schließe ich mich an.🎗🎗🎗🖐
Herzlichsten Dank für eure Dienste Soldaten und Soldatinnen
Der Wahnsinn dass Enzo erst 20 ist. Ich kann ihn echt nur bewundern.
"Warum tut man sich das an?"
Weil es wichtigeres gibt als den eigenen Komfort.
Die Frage kann auch Feuerwehrleuten, Polizisten, Krankenschwestern gestellt werden. Warum begibt man sich in unbequeme, gefährliche Situationen? Weil es nötig ist, weil es etwas Wichtigeres gibt.
Die wunderbaren Menschen in Uniform setzen viel aufs Spiel, damit wir im bequemen, warmen Bett liegen können.
Ich wünsche mir von Herzen eine Gesellschaft, in der es mehr Engagement gibt. Ich bin dankbar für alle Menschen, die aus der Komfortzone herausgehen und für uns einstehen.
Sign that!
@@DeCSSDatadas ist absolut richtig und verdammt schön ausgedrückt. Da bin ich zu 100 % dabei..
Vielen Dank für diese erfrischende und bodenständige Reportage. Das Zuschauen hat wirklich Spass gemacht - da prallen zwei Welten aufeinander und ich fands spannend dabei zuzuschauen. Sowohl die Fragen fand ich sehr gut ausgewählt als auch die Antworten sehr interessant. Enzo hat das super sympathisch und authentisch rübergebracht. Chapeau an alle, die solche Jobs tagtäglich freiwillig leisten. Danke für diese Einblicke und dafür, dass ihr es durchgezogen habt euch aus eurer Komfortzone zu bewegen und für 50h auf dieses Boot zu gehen.
Malina, du rockst!
Sympathischer, gerader Typ. Ich fühle mich direkt wohler, wenn ich weiß, dass solche Leute uns im Angriffsfall verteidigen.
Angriffsfall
Du hast den Rest der Truppe nicht gesehen 😁😁😁
Zur Frage „warum tut man sich sowas freiwillig an?“: Ich war etwas über vier Jahre auf einer Fregatte und wir hatten jedes Jahr im Durchschnitt circa 8 Monate auf See. An die fehlende Privatsphäre, die Enge, die langen Tage, wenig Schlaf und die ungemütlichen Betten hab ich mich recht schnell gewöhnt aber mir ist klar, dass das nicht jedem so ergeht. Deswegen ist das auch kein Job den jeder genießen kann aber wenn man über solche Sachen hinwegsehen kann ist das Leben an Bord trotz der Anstrengungen unfassbar schön! Die Kameradschaft, die Sonnen Auf- und Untergänge, die unglaublichen Sternenhimmel, die verschiedenen Länder und Regionen die man kennenlernen darf, auch mal die ein oder andere Party in Auslandshäfen, die Menschen denen man im Einsatz helfen kann und vieles mehr! Für mich war der ausschlaggebende Punkt weshalb ich die Marine nach meiner Verpflichtungzeit verlassen habe jedoch die ständige Abwesenheit. Die sozialen Kontakte zuhause leiden schon sehr darunter wenn man ständig unterwegs ist und da muss jeder für sich selbst abwägen wie da die Gewichtung ist. Ich denke jedenfalls gerne an die Zeit zurück weil sie eine der prägendsten aber auch schönsten meines Lebens war.
Supertoller und informativer Bericht!.. Vielen Dank dafür auch an Enzo nicht nur für seine Infos so auch für seinen Dienst zur Landesverteidigung.. Grüße aus BERLIN von Frank..
Freue mich darauf, ab August auch endlich als Offizieranwärter bei der Marine starten zu dürfen. Danke, dass ihr auch mal eine Reportage über die Bundeswehr bringt!
Viel Erfolg!
Worauf freust du dich besonders?
Danke für deinen (zukünftigen) Dienst und viel Erfolg!
@@followmereports Auf Mürwik und die Gorch Fock natürlich :)
@@Marieee24066bis nächstes Jahr 👋🏻
Ich möchte mal kurz anmerken, wie schön ich ihre art finde, sehr freundlich, offen, versucht nicht zu provozieren oder sonstiges
Zu der Frage, warum man sich das freiwillig antut: weil es einfach schön ist, eine Berufung und manchmal auch eine Lebenseinstellung
Malina und die Crew haben meinen vollen Respekt, ohne Training mehrere Tage auf See, puh! Sehr coole Reportage und alleine für den vollen Einsatz bitte mehr Malina in Zukunft!
Wofür soll man da trainieren ?
Dein Kommentar ist irgendwie unfreiwillig komisch. Also, wenn man für eine mehrtägige Seereise Training bräuchte, dann gäbe es bei uns haufenweise Trainingscamps für Rentner, die sich auf ihre Kreuzfahrt vorbereiten. 🤭
Ja. Vielen Dank für Euren Dienst. 😊😊❤❤
💚
Enzo macht nicht den Job, er lebt den Job! Ganz großen Respekt 🫡
Danke für den Dienst der Marinesoldaten! 🫡
Krass, dass sich der Soldat 10mal besser artikulieren kann, als die Journalistin. Das muss was heißen…
Das heißt lediglich, dass er gedrillt wird sich ordentlich zu artikulieren. Er vertritt in dieser Reportage die Bundeswehr und hat somit die Pflicht sich von seiner besten Seite zu zeigen.
Lernt man alles. Wenn nicht im Elternhaus, dann bei der Bundeswehr.
@@Arthur777_ Kann man lernen ja. Aber mit 20 muss man echt was im Kopf haben um das auch in die Praxis umsetzen zu können. Ihm fehlen noch viele Jahre Erfahrung die ihn natürlich dazu befähigen könnten. Deshalb steht hier vor allem Intelligenz dahinter und das verdient Achtung und Respekt. Mit 2 Jahren ist man auch noch nicht so extrem gedrillt, das alles in Fleisch und Blut übergegangen ist.
der begriff journalistin ist für dieses generation z hyper gender girl aber auch etwas übertrieben ;)
Ja ist so guck sie dir doch an nütscht kann sie und nicht mal Grundwissen hat sie
Die Wortwahl ist in der Armee sehr streng.
Enzo vertritt die Marine super! Danke!
Toller Film, die Marine ist für mich der interessanteste Teil der Bundeswehr. Und Enzo ist ja mal voll sympathisch.
Wieso ist das für dich der interessanteste Teil?
Liebe das Meer und auf Schiffen sein. Würde jeden morgen gern aufstehen.@@followmereports
Ein Herz an diese tolle Besatzung! Es war eine wirklich schöne Zeit mit euch! Schön, wie ihr die neuen Einweiht
❤❤❤❤❤❤
Toller Bericht der bei mir sehr gut ankommt und auch meinem Sohn (17) helfen wird die Entscheidung zur Marine zu gehen unterstützt. Ich selbst war auch mal ein Teil einer Schnellbootbesatzung und spüre noch heute die Faszination der Seefahrt, den Teamgeist auf einem solchen Boot und würde es immer wieder mach ein Teil der Marine zu sein.
Schnellbootbesatzung? Dann warst du in Rostock-Warnemünde stationiert. Ich war damals noch auf der P143-Albatrosklasse (S65 Sperber) drauf, damit bin ich noch im Mittelmeer gewesen als der Bosnienkrieg im Gange war. Ich zehre heute noch von den Erinnerungen. Gruß geht raus an dich und deinen Sohn!
Eine sehr gute Freundin von mir war bei der Marine und sie hatte glaube ich eine gute Zeit. Sie hat davon erzählt, dass das Duschen schwierig war und sie auch noch Monate danach zu Hause in der Dusche hin und her gewippt ist, um quasi auszugleichen. Ich find es ganz schön krass und habe absolut großen Respekt vor ihr. Diese Zeit hat sie auf jeden Fall geprägt. Sie hat nie gejammert und hat auch danach oft Kameradschaft gezeigt. Ich bin zwar ein reisefreudiger Mensch, aber ich brauche auch manchmal meine Ruhe und auch die Arbeitszeiten, ich hätte starke Schwierigkeiten mich daran zu gewöhnen.
Aber an alle Soldaten, Dnke, dass ihr uns den Rücken frei haltet und im Ernstfall für unsere Freiheiten sterben würdet. Ich bin wahnsinnig dankbar, dass es Menschen gibt, die so stark dafür einstehen.
Warum Deutschland so egoistisch geworden ist?
Die Antwort bekommt man hier: weil die Leute nicht mehr zum BUND müssen und auf Kurs gebracht werden, Kameradschaft lernen, anpacken, Verantwortung übernehmen - das was die Helikoptereltern all ihren ‚hochbegabten‘ Kindern nie beigebracht haben.
Es ist einfach erklärt, wenn ein Mensch nicht nur an sich denkt! Bundeswehr, Polizei , Feuerwehren, Rettungsdienste, Pflege und Krankenhauspersonal. Alle sind keine Egoisten, sondern lieben das Geben.
Leute wie Enzo opfern viel, damit unser Land im Ernstfall geschützt wird. Höchsten Respekt vor ihm und allen seinen Kameraden, vor allem in diesen Zeiten.
Ich habe selbst bei der Marine gedient und ich muss sagen, das die Aussagen des jungen Offiziersanwärters zu 100% stimmen. Ich war Mannschafter (HG) und habe stundenlang in Häfen nachts und bei Regen wach gestanden. Aber das schöne am menschlichen Geist ist, das er sich eher an die schönen Momente erinnert, als an die Unschönen.
Der Blick auf die offene See, nur du und der Ozean, ist durch nichts in der Welt zu ersetzten!!!! Gruß Chris
Tolle Doku, allesamt sehr sympathische Menschen. Hatte wirklich Spaß beim gucken! (Besonders bei der Brandschutzübung) 😄👍🏼
daankeee!💚Wie hättest du dich bei den Übungen geschlagen?
@@followmereports War selbst 8 Jahre beim Bund, inkl 2x5 Monate Afghanistan. Vermute mal, ich hätte es gerade so überstanden. 😅
@@WilsonSunrise Bist Du noch beordert?
@@monkeydank7842 Nee bin nicht mehr im Dienst, die Vorzüge des zivilen Lebens waren irgendwann einfach zu verlockend.
Liebe junge Frau, vielen Dank, dass du diese ganzen Strapazen auf dich genommen hast, um Menschen einen Einblick in den Beruf eines Marinesoldaten zu geben. Mein größter Respekt für deinen Mut und Deine Ausdauer! Du hast einen Fehler gemacht, als du die Möglichkeit hattest, nachts auf das Flugdeck zu gehen. Du hättest dich hinlegen sollen, um die Sterne und die Milchstraße zu sehen, um dich ein wenig wie Captain Picard zu fühlen. Ich kenne diesen Moment von der Fregatte Bayern wenn mann da liegt .... und man denkt,... man fliegt durchs Universum... Einzigartig .... mehr kann ich dazu nicht sagen .... Danke Dir, für deinen so guten Bericht und auch für Deinen Begleiter den Offiziersanwärter! Vielen Dank !
Richtig cool dass du die Möglichkeit hattest da rein zu schnuppern. Ich finde du hast es super gemacht.
Finden wir auch. Und wie hättest du dich an Bord geschlagen?
Als ehemaliger Marinesoldat: Enzo => best man, super geerdeter Typ für den Schiffe/Boote gebaut werden. Malina: bei allem Respekt => wenn jetzt schon englische Begriffe wie "host" gegendert werden kann ich das wirklich nicht mehr Ernst nehmen
Das ist nämlich eigentlich das schöne an der englischen Sprache. Da gibt's halt nicht wirklich ein generisches Maskulinum. Das dann aber vorauszusetzen und trotzdem zu gendern ergibt schlicht keinen logischen Sinn. 😂
@@blacknargacugaWarum sollte das so „schön“ an der Englischen Sprache sein?
Du wirkst relativ gebildet, warum teilst du so eine Fragwürdige Einstellung zum Thema Gendern?
Immer wieder spannend, dass ein einziges Wort den Respekt für eine Person zerstört, obwohl das einfach eine Selbstzuschreibung ist. Sie kann sich doch nennen, wie sie will.
@@sg-3868 das hat schlichtweg damit zu tun, dass das Gendern natürlich Vorteile hat, die ich auch absolut einsehe und verteidige, allerdings hat das Gendern leider auch Nachteile und da mein Verstand auf Logik basiert, habe ich für mich entschieden, dass die Nachteile einfach ein bisschen mehr Gewicht haben, als die Vorteile.
Ich zähle gerne mal einige Nachteile auf, damit du dir ein Bild dazu machen kannst :)
Punkt 1: Das generische Maskulinum ist eine grammatisch männliche Bezeichnung, hat mit dem biologischen Geschlecht aber laut Definition nichts zu tun. „Die Erzieher“ bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die den Beruf ausüben - über das Geschlecht sagt der Begriff nichts aus.
Punkt 2: Für das Projekt der Gleichberechtigung ist Sprache nicht relevant. Gendern führt etwa nicht zu besserer Bezahlung von Frauen: Eine gerechtere Sprache schafft noch keine gerechtere Welt.
Punkt 3: Bei manchen Menschen erweckt Gendern den Eindruck, ein Sprachkorsett auferlegt zu bekommen. Gendern führt zu Reaktanz, also zum Widerstand gegen diese neuen Regeln, und könnte zu einer Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen in Bezug auf Geschlechtergleichheit führen.
Punkt 4: Aus wissenschaftlicher Perspektive lässt sich nicht nachweisen, ob ein Mädchen Mechatronikerin werden will, weil der Begriff gegendert wird, oder ob nicht der Einfluss von Bezugspersonen stärker ist, also wenn beispielsweise die Mutter oder Tante Mechatronikerin ist.
Punkt 5: Durch Gendern wird das Geschlecht überbetont. Auch in Fällen, in denen das Geschlecht gar keine Rolle spielt. Dadurch könnten Unterschiede noch mehr in den Vordergrund treten.
Punkt 6: Verständliche, lesbare und zugängliche Sprache wird durch Gendern nicht gewährleistet. Sternchen und Passivkonstruktionen machen Texte leseunfreundlich und länger. Genderzeichen irritieren, die Sprachästhetik leidet und die gesprochene Pause klingt unnatürlich.
Punkt 7: In Sachen Barrierefreiheit stößt das Gendern hin und wieder an seine Grenzen. Ob und wie Gendern in leichter Sprache funktioniert, ist umstritten. Und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband rät von Sonderzeichen beim Gendern ab. Die meisten Screenreader (Bildschirmleseprogramme) erkennen diese nicht.
Punkt 8: Gendern ist ein akademisches Elitenprojekt und geht an der Lebens- und Sprachwirklichkeit vieler Menschen vorbei; es ist eine Bevormundung.
Punkt 9: Gendern lädt Sprache politisch auf. Die gegenderte Sprache ist ein politisches Statement, das zur Polarisierung beiträgt.
Punkt 2, 5 und 7 haben in meiner Einschätzung sehr viel Gewicht.
Grüße!
Lack werdet Mann ihr weicheier
Krass, wie Malina durchgezogen hat! Uns wird schon schwindelig vom zuschauen...
ja, sie hat total abgeliefert 💪
Was war daran krass?
Angesichts der aktuellen Lage im Weltgeschehen sind reale militärische Konflikte nicht mehr so utopisch wie es mache vor kurzem noch geglaubt haben. Auch als eher „linker“ und Ex-Zivildiener finde ich muss man froh sein das es eine Verteidigung mit guten, intelligenten Leute wie Enzo gibt die ihren Job verstehen und auf die man sich verlassen kann - Mein Respekt 💪🏻!
Mega tolles Video 😊 Für Leute die das gar nicht kennen und sich darunter nichts vorstellen können, bekommen einen Mega tollen Eindrück was die Leute so täglich machen.
Macht weiter so❤ Ich liebe eure Videos
Danke für den spannenden Einblick in Enzos Arbeitsalltag!
War übel krass! Danke, dass ich mit euch drehen und die Erfahrung machen durfte! 🥳💖
sooo cool, dass du dabei warst! 💚
Wie haben sich mittlerweile eigentlich deine Skills im "Bockbau" gemacht? 😄Und wie geht’s dir jetzt, mit etwas Abstand, nach dieser Erfahrung?
Du hast dich aber ziemlich angestellt... Ein bisschen zackiger mitzumachen und weniger zu jammern wäre an manchen Stellen ganz cool gewesen, um den Alltag darzustellen. Klar, bei Funk müsst ihr auf jugendlich machen - aber das hat mehr genervt als geholfen die Situation darzustellen. Ansonsten trotzdem eine nette Reportage. Nur nächstes Mal bitte etwas weniger die Schneeflocke spielen.
@@MW-lr4kr Alles klar Armin Fortenbacher 😄🫡
@@WilsonSunrise Wie meinen?
Möchte nicht mit Malina und dem Team tauschen aber krass wie sie es durchgezogen haben, ist mega spannend geworden!
Was daran wär nichts für dich? 🤣
@@followmereports Fragt lieber was daran annähernd was wäre… also… die Aussicht ist ganz schön.
Was musste da groß durchgezogen werden?
@@l.s9148 Mehrere Tage auf so einem Boot und auf engem Raum sind körperlich und mental anstrengend, dazu die Seekrankheit. Ist ja nun kein Kreuzfahrtschiff.
@@luiseralonerechts ranfahren und aussteigen ist nunmal nicht. Ist nicht wirklich so, als ob sie nach dem Auslaufen eine Wahl hatte. Wegen Seekrankheit sich ausfliegen lassen wäre halt schon sehr peinlich.
"Wahrschau!!!" so viele Erinnerungen an meine Zeit als 'nen S-Pütz-Fahrer ... Danke dafür!
Schnellbootgeschwader Olpesibirsk. Zunächst auf der Saarburg, zeitweise auf dem Geparden, dann auf der Coburg 1988 zur J.F.Kennedy mit den SB, der Braunschweig und der Rommel ins Mittelmeer in der Zeit des Iran-Irak-Krieges. Beste Zeit meines Lebens!
Aaaaber....Essen war gut, Zigaretten und Bier billig...was wollten wir mehr. Nur der Schlaf fehlte!
Wundervolles Video.
Frage: "Was jetzt?"
Antwort: "Lauf da hin!"
Das war mal eine sehr klare Anordnung.
Sekundäres Löschirgendwas ist aufgebraucht, geb ich so weiter!
Ist aber auch schwierig😅 wie hättest du dich bei den Übungen geschlagen?
Es gibt nichts Besseres als wahre Kameradschaft.
Grüße an die Jungs auf See.
Das mit den Schichten und Arbeitszeiten ist wie einen Bauernhof oder im Krankenhaus. Man arbeitet wei es getan werden muss. Wenn jemand kein Video Produziert fällt es aus oder jemand anderes machts. In diesem Rahmen aber ist diese gewisse Opferbereitschaft gefragt. Das heißt nicht dass man bereit ist sein leben zu opfern, sondern sich für höhere Interesse einzusetzen und zu arbeiten. So wie Zivilcourage.
Ich arbeite im Sozialen Umfeld und wir haben sehr viele Probleme mit Menschen die sagen sie machen diesen Job, aber dann weinende Klienten um 13 Uhr heim schicken, damit sie um 13:15 pünktlich Feierabend machen können. Das kann man am Fließband machen, aber nicht nicht in solch einem Beruf. Das ist eine Entscheidung die man vorher treffen sollte.
Mega folge! Mag die Reporterin sehr!
Danke für dein Feedback. 💚 Wir finden Malina auch super!
"sekundäres Löschirgendwas ist aufgebraucht, geb ich so weiter" hahahah
Lieben wir! 😅 Hättest du die Übungen gut geschafft?
Cooles und interessantes Video! Danke dafür, gerne mehr c:
(Mir tut es schon etwas Leid, dass der Alltag da so getacktet ist und die kaum Zeit haben und dann die Interviews natürlich Freizeit wegnehmen, die sehr kostbar sind! Trotzdem toll, dass die Zeit genommen wurde.
Doku ist ganz nice, da kommen viele Erinnerungen an meine Zeit bei der Marine wieder hoch🌅
Super Doku, Großes Lob an Enzo und Malina!
Das sind Menschen, die durchziehen und was leisten.
Nach mehr als 5 Jahren marine kann ich nur sagen das auch wenn es anstrengend ist, man sich doch durchaus daran gewöhnen kann.
Klar ist es kein Ponyhof, aber genau das ist es was es für mich ausgemacht hat.
Letztendlich war es trotzdem die wertvollste Zeit meines Lebens.
Ich hatte als ich jung war auch mal ein paar Jahre einen richtig fordernden Job in der Landwirtschaft, wo man auch aufhören konnte wenn die Arbeit getan war. Da sind die ersten Monate hart, dann gewöhnt man sich, entwickelt die körperliche Fitness und dann ist das Pensum und die Umstände okay. Ich denke auch dass man sich erst an das Schlafen auf so einem Schiff gewöhnen muss.
Klingt logisch, hattest du danach dann einen weniger körperlich anstrengenden Job?
@@followmereports Ich hab Pferdewirt gelernt, dann aber die Schnauze voll von der Branche und hab einige Jahre in der Behindertenbetreuung gearbeitet. Durch den Wechselschichtdienst da habe ich dann eine gigantischen Burn Out bekommen weil ich aufgrund des zerstörten Wach-Schlaf Rhythmuns keine Erholung mehr hatte. Es gibt aber Leute die damit gut klarkommen. Solche auch körperlich extremer fordernden Jobs sind, zumindest in jüngeren Jahren wenn man ansonsten gesund sind einfach Gewöhnungssache. Dachdecker etc gewöhnen sich durch den Trainingseffekt auch dran. Das einzige wo ich hier ein potentielles Problem sehe ist eben der Schlaf, aber es gibt Leute die stecken das gut weg. Dieses komische Schichtsystem gibt es glaube ich überall in der Seefahrt.
Der Rest ist Training. Aber es ist halt auch klar, so einen Job kann man nicht bis 65 machen.
@@followmereports Ach ja, und, ich hab dem morgens um 7 erst mal 2 Stunden knackig Stall ausmisten sehr lange nachgetrauert. Weil du brauchst dann KEIN Fitnesscenter, du machst was wo du hinterher so richtig ein Erfolgserlebnis hast, du arbeitest bei jedem Wetter an der frischen Luft was einen sehr belebenden Effekt hat. Die Arbeit erdet, schaltet den Kopf ab und hinterher gehst du einfach zufrieden in die Frühstückspause. Wenn du erst mal dran gewöhnt bist ist eine körperliche Arbeit dieser Art etwas sehr geiles, ich denke Leute die ihr ganzes Leben in einem Büro gehockt haben wissen garnicht was ihnen da entgeht. Ich kann es komplett nachvollziehen was die Arbeit hier dem Marinemann gibt. Ich habe das damals nicht wegen der vielen Arbeit geschmissen sondern wegen dem ekelhaften Millieu an Menschen in der Branche und dem nicht-netten Umgang mit den Tieren.
Super interessant, was war für dich damals der härteste Part deiner Arbeit?
@@followmereports Wie gesagt, das Millieu in der Sportreiterszene, Profis wie Kunden. Und das ausbeuterische Arbeitspensum schafft man auch nicht wirklich langfristig.
Das wäre sowieso ein interessantes Thema für eure Sendung, undercover tierschutzrelevante Trainingsmethoden in der Turniersportszene (gibt es massig auf allen Levels, von ländlichem Einstiegslevel bis zum internationalen Sport) Sucht euch da mal eine Fachperson mit Reitsport- und Tierschutzbezug (ne, niemanden von Peta, eine Fachperson) und macht eine under cover Reportage über tierschutzwidrige Ausbildungspraktiken bei Reitpferden.
Eine echt prima Doku.Super Job (Malina)😊.Ich war SaZ 8 bis 1994.Leider hatten wir damals nicht die möglichkeiten (social-Media) etc,etwas zu veröffenlichen.Das hätte bestimmt viele Intressiert.Der Job als Soldat der Heeresflieger.
Danke für dein Feedback. 😊 Was hättest du damals gerne darüber bei Social Media geteilt?
Gut, dass wir eine Marine haben.
Warum bist du Fan von der Marine?
@@followmereportsWeil sie die Seewege offen hält und dazu beiträgt, die Sicherheit unserer Demokratie und die unserer Partner zu beschützen.
@@monkeydank7842 und könntest du dir selbst vorstellen zur Marine zu gehen?
@@followmereports Vorstellen schon, ich war aber beim Heer und bin auch noch in der Reserve.
Besser wäre das Geld in sichere Grenzen zu investieren.
Super interessante Reportage und dabei auch sehr unterhaltsam und sympathisch ❤Gerne mehr in der Art!
💚
Ich bin selbst von 2003 bis 2011 in der Marine zur See gefahren erst auf der FGS Schleswig-Holstein und dann zu den Schnellbooten S78 Ozelot. In der Zeit habe ich 3 Auslandseinsätze mitgemacht wovon der längste 8 Monate ging. Die Seewachen waren sehr anstrengend aber auch sehr ereignisreich, was ich sagen kann dass das Leben an Bord eines Bootes für mich persönlich besser war da das Zusammenleben dort sehr von dem gutem Zusammenhalt der Besatzung geprägt war. Dieser war auf der Fregatte nicht so möglich wie auf dem Schnellboot. Es war auf jedenfall eine Zeit die mich für den Rest meines Lebens geprägt hat 😁
Ich fange im Oktober meine Grundausbildung beim Heer, bei der Jägertruppe an. Als angehender Jäger sage ich danke an die Kameraden bei der Marine🫡
Nimm das, geh dahin ! Von pinkem Bonbon zu Bord Gefechts Anzug und Brand übung DER Kulturschock, ich finde es großartig
Absoluter Traum! Ich wollte vor 28 Jahren auch zur Marine, hab aber leider auf Grund von Untergewicht bei der Musterung nicht den erforderlichen Status erreicht. Dann war ich 12 Jahre bei der Luftwaffe. War auch gut, aber Marine wäre schon der Traum gewesen.
Ich fand in der Reportage wirklich gut, dass Malina offen für die Erfahrungen war und aber auch klar reflektiert hat, dass sie die Beweggründe der Kamerad*innen nicht zu 100% nachvollziehen kann. Meiner Meinung und Erfahrung nach ist dies auch wirklich schwer für jemanden, der diese militärischen Settings nicht wirklich kennt. Das könnte auch ein Grund sein, warum die Bundeswehr über Nachwuchsprobleme klagt. Junge Menschen haben intrinsisch oft wenig Interesse, diese Settings kennen zu lernen. Während der Wehrpflicht haben aber sehr viele, wie auch ich damals, diese Settings kennen und lieben gelernt und sich für eine militärische Laufbahn entschieden.
Also an Untergewicht leidet bei den heutigen Soldaten niemand mehr 😁😁
Finde es schade das bei jeder Bundeswehr Doku immer die Extremismus oder Rassismus Frage aufgeworfen wird, dabei ist dieses Problem in der Bundeswehr im Vergleich zu zivilen Unternehmen mit vergleichbarer Größe prozentual deutlich geringer (auch statistisch mit Prozentzahlen von z.B. Extremisten in der Belegschaft zu belegen), da es einfach ein soldatisches Selbstverständnis gibt das mit Moral, Freiheit, Einigkeit und Gerechtigkeit verbunden ist
Ich glaube, das ist so ähnlich wie bei der ev. Kirche. (Ev. weil bei der kath. Kirche es noch ein anderes Ausmaß und andere Hintergründe hat) mit sexualisierter Gewalt: Auch in Sportvereinen ist die Zahl nicht gerade gering, aber bei der Kirche - und eben auch bei Polizei und Militär - empört es noch viel, viel mehr, weil das Schutzräume sein sollen und eben Räume mit Moral und Gerechtigkeit, wie du schon sagst. Das sollten eigentlich die Guten sein - sind sie aber eben nicht flächendeckend. Rassismus ist ja kein Kavaliersdelikt.
Und ja: Die Polizei und die Bundeswehr HABEN ein Problem mit Rassismus. Deshalb ist es gut, dass das angesprochen wird.
Ich finde, dass gerade der Bundeswehr (und auch andere staatliche Stellen) diese Frage immer wieder gestellt werden muss, das liegt einfach schon an dem Aufgabengebiet, für das die Streitkräfte verantwortlich sind. Wenn in einem zivilen Unternehmen jemand die fdGo ablehnt, ist das eine Sache, wenn das aber in Elementen geschieht, die für ebendiese Aufrechterhaltung mit verantwortlich sind, kann das sehr schnell problematisch werden. Nicht zu vergessen, dass diesen Menschen aufgrund ihrer Arbeit auch Waffen etc. zur Verfügung stehen.
Rassismus in einem Laden, in dem Schießausbildung und Zugang zu Waffen zur Tagesordnung gehören, ist dich wohl schlimmer als in jedem anderen Unternehmen.
@@marsultor6131und genau deshalb gibt es den MAD der diese Leute rausschmeißt ergo ist es gut wenn solche Fälle öffentlich werden, dann werden wir sie los, verstehe das Problem nicht, wie können sich da so viele immer aufregen. es ist naiv zu glauben das Streitkräfte keine Extremisten anziehen, deshalb müssen wir unsere Streitkräfte so schützen dass möglichst keine extremisten reinkommen und die die drinnen sind rausgekickt werden, fertig
Hallo liebes Follow me Team,
ich muss gestehen, dass mir eure Videos in letztes Zeit nicht mehr so sehr gefallen, da meiner Meinung nach sowohl die Interviewten als auch die Hosts ihre professionelle Distanz verlieren.
Mit diesem Video habt ihr euch allerdings selbst übertroffen, es hat mir viel Spaß gemacht, Malina und Enzo bei den 50 Stunden auf See zu „begleiten“. Ein dickes Daumen hoch an dieser Stelle auch an Enzo, der sich sehr gewählt und reflektiert auszudrücken vermag und somit auch mal die Oberschicht der Marine/Bundeswehr darstellt und die Motivation die dahinter steht. Mir hat gut gefallen, dass er mit eingebracht hat, dass die Bundeswehr die deutsche Verfassung schützt. Ich wünsche ihm viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Solche Menschen, vor allem an Führungspositionen, brauchen wir!
Auch Malina hat ihren Job gut gemacht, weiter so!
Toller junger Mann !!Respekt
Sympathischer Kerl muss man sagen! Danke für dein Dienst
Danke für die Playlist!!
Sehr spannender Einblick in eine mir bisher komplett fremde Welt, danke euch allen!
Sehr sympathisch mit "Bella Ciao" ausgelaufen 😍😍
Hättest du das auch als Auslauflieg gewählt?😅
@@followmereports na ja ich ja... ich liebe dieses lied 😅
Ich durfte damals (1990) im Rahmen unserer Abschlussfahrt der Hauptschule zusammen mit meinen Klassenkameraden und der Parallelklasse auf einem kleinen U-Jagdboot einen Tag mitfahren. Es war damals sehr spannend dabei zu sein, doch der eine Tag hat mir persönlich gereicht. Ich war weder körperlich noch seelisch für so eine Aufgabe geeignet.
Das sich der Soldat 10x besser ausdrücken kann als die „Journalistin“.
Ich würde von Malina gerne wissen, was ihr die Zeit an Bord und die verspüre Ernstahftigkeit des Lebens gebracht hat und ob sich danach die Einstellung bzw, der Blick auf Prioritäten im Leben verändert hat.
Richtig spannend! Melina hat das super gemacht. Und krass zu sehen, wie das Leben auf einem Kriegsschiff aussieht. Danke für den Einblick!
Hat dich etwas besonders überrascht am Alltag auf dem Marineboot?
@@followmereports die kurzen Schichten und Schlaf-Intervalle 😅 das finde ich schon hart!
Nicht Schiff Boot. Es gibt nur einen Diziplinarvorgesetzten und nicht 2
Ich finde die Mütze der Moderatin extrem cool.
Super Reportage 👌 Meine Erinnerungen werden wach aus meiner Zeit als Crew Mitglied auf einem kleinen Kreuzfahrschiff 🚢: Übungen wie Msnn über Bord & Feuer Alsrm. Tolle Kameradschaft und mega viel gesehen. Reizüberflutung…. & sehr anspruchsvoll. Ich als Frau könnte mir Millitär nicht vorstellen.
Alles alles Gute für den Jungen tapfern Offizier !!
Ich glaube noch nie wurde ein Marinesoldat gefragt "Wie ratest du denn so die Wellenheftigkeit von ner 1-10" 😂
Schöne Reportage und wichtiger Job den die Menschen da leisten!
daaanke dir! Aber die Frage ist doch total berechtigt, oder? 😆
@@followmereports wenn das *_denglisch for runaways_* nicht so unglaublich peinlich wäre vielleicht.
*Windstärke* und damit *Wellengang* ist was du wissen wolltest und dafür gibt es quantitative wie qualitative Messmethoden, da muss man keine persönliche Bewertung darüber führen.
Sehr interessanter eher seltener Einblick! Da ich mich in dem Thema gar nicht auskenne, hätte mich noch ein wenig zum Hintergrund der Fahrt interessiert also warum die stattgefunden hat. Ob es quasi wie Streifenfahren war oder nur um die Übungen durchzuführen oder was quasi die "Mission" war🙈
Einfach Hammer Respekt.
Finden wir auch! Wie hättest du dich auf dem Boot geschlagen?
@@followmereports Das weiß ich nicht weil ich ja nicht drauf war. XD
Denke hätte mein bestes gegeben.
👍👍
So habe ich es auch in meiner Zeit als Marine-Soldat erlebt. Meine 26Jahre bei der Bundesmarine habe ich genossen und vieles erlebt!
Cooles Video!!!
Es hat zwar überhaupt nichts mit dem Thema zu tun aber ich komm nicht drüber weg das Enzo einfach aussieht wie der Junge Mads Mikkelsen 😅
Klasse
Tolles video
Gefällt mir sehr gut
Sehr sympathischer junger Herr
Was für ein Luxus auf den neuen Dampfern im Gegensatz zu den alten S- Booten der Tiger Klasse 😊
Absolut! Die Tiger-Klasse habe ich zwar nicht miterlebt, aber ich war als Bootsmann einige Jahre auf der Albatros-Klasse (S65 Sperber) gefahren - die waren auch keine Luxusliner. Als Unteroffizier (Maat/Obermaat) hatte ich noch das "Vergnügen" meinen Dienst auf der guten alten Charles F. Adams Klasse ("D 185"), Zerstörer Lütjens, zu verrichten. *DAS* war echt mal Holz-Klasse! 80-Mann achteres Mannschaftsdeck, die Uffze haben in 40-Mann-Decks gepennt. Aber so haben Amis damals halt Schiffe gebaut: Erst das Schiff, dann der Mensch!
@@hendrikwiekenberg Die Amis bauen heute noch Müllkisten, mit deutschen Schiffen nicht zu vergleichen. Die F125 ist schon richtig Komfortabel ggü den alten Böcken.
Respekt an die Frauen und Männer
Mit 20 schon Bootsmann und solch einen Ehrgeiz! Hut ab!
Er ist Fähnrich zur See…
@@michaeltiedtke7998 Ich hasse es, wenn ich daneben liege. 😂
Hab den Stern ignoriert. Danke, Micheal, für die Unterstützung.
Malina kommt nicht einen Satz ohne Anglizismen aus, sehr amüsant :D
Ich habe den einen oder anderen Satz gefunden ohne😅
Und die englische Sprache fällt dir wohl arg schwer? Selbst in meinem beruflichen Alltag in der staatlichen Verwaltung kommen wir nicht mehr ohne Anglizismen aus. Insofern halte ich das nicht für problematisch, sondern für eine unvermeidbare Entwicklung in einer globalisierten Welt.
@@aramn8151 naja. Statt arbeiten oder seewache gehen den Begriff „hustlen“ zu verwenden hat in meinen augen nichts mit dem wandel der industrialisierten welt zu tun. Sondern ist imho affektierte scheiße.
DANKE FÜR EUREN EDLEN DIENST. 🎗🎗🎗🎗🎗🎗🖐
Ein toller, junger Mann, der ganz offensichtlich weiß, was er will und wie er es erreicht. Meine Tochter fängt am 1.8. als Offizieranwärterin an der Marineschule Mürwik an. Bin sehr stolz auf sie. 😊
Viel Erfolg und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel für die neue Kameradin. Meine Tochter hat eine andere Farbe gewählt und ist zur Luftwaffe
@@ralfboker4096für mich wäre auch die Luftwaffe das interessanteste wenn ich zur Bundeswehr gehen würde
Mega coole Doku
11:15 Hahahahha 😂 so ein süßer
Ca. 15€ pro Stunde, trotz der Risiken sich schwer zu verletzen oder zu sterben finde ich viel zu wenig.
Definitiv, am Gehalt sollte netto ne 3 vorne sein
Und man ist nie zuhause
welches Gehalt fändest du angemessen?
Sold
@@followmereports
@@Faolan03 Er ist 20 und hat noch nichts geleistet, da sind 2500 Netto ausreichend und die ganze Wahrheit hat er auch nicht gesagt, da ist sehr sehr oft ne 3 ganz vorne. Wenn er da als Berufssoldat weiter in der Offizierslaufbahn gehen würde, hat er irgendwann ne 5 und 6 vorne und lacht später jeden Rentner aus mit seiner Pension und das Jahre vorm üblichen Renteneintrittsalter.
Menschen, die diesen hohen Einsatz für unser Land bringen, sind für mich echte Vorbilder. Es wird Zeit, über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht inklusive Zivildienst nachzudenken - im Sinne des Art3 GG aber bitte für alle - also (m/w/d).
Eine Wehrpflicht ergibt keinen Sinn. Es Fehlt das geld, noch der Platz, noch die Ausrüstung um das zu Bewerkstelligen.
@@kloppa123 Dann wird es Zeit, dass der Wähler der Politik an der Wahlurne entsprechende Aufträge erteilt. Auch diesen Unzulänglichkeiten kann man schließlich abhelfen.
@@kloppa123guter Punkt, wir sind sowieso schon mit zu wenig Ausrüstung, Munition und so weiter vorhanden. Bei Wehrpflicht bräuchte man viel mehr davon
schöne Doku, aber am Ende kann man auch ein "Danke für euren Dienst" sagen ;) . Wenn es drauf ankommt sind die Mädels und Jungs, die unsere Freiheit und unser Leben mit ihren Leben verteidigen. Respekt sollte gezollt werden.
Es ist morgens 7Uhr, in Deutschland ganz normale Arbeitszeit, warum wird das so betont ?
Geh doch nächstes mal bitte zum Heer, z.b. zu den Jägern oder den Grenadieren und mach da mal ne Übung mit da bekommst du nochmal einen ganz anderen Einblick :D
Haben wir schon gemacht: Fallschirmjäger ruclips.net/video/_nB6LoC8ZqQ/видео.html
Ja, Ich werde freiwillig länger auf einem Boot sein, denn ich werde auf meinem Segelboot einhändig die Welt umfahren, denn ich liebe Herausforderungen...
Grüße an alle Angehörigen der Marine---Respekt---
Jürgen Grove
Wie unpassend kann man sich kleiden? Sie so:"ja".
Da schickt ihr ein hoplophobes, rosa gekleidetes Knallbonbon, das wohl noch nie ihr Bett selber gemacht hat, auf ein Kriegsboot. Ich fand den Kontrast zwischen dem weichen und woken Work-Life-Balance-Girlie und den Männern und Frauen die uns beschützen und wirklich etwas bewegen sehr aufschlussreich. Mir hat es gefallen 👍
Enzo, die Legende!!😎💪✌️
"Nimm das, lauf da hin" 😂 so trocken
Wie bereits geschrieben bin ich 4 Jahre auf einem Fletcher gefahren. Die Unterbringung war sehr spartanisch, eigentlich wo noch Platz war wurden Kojen bereitgestellt. Als 41er hatten wir ein 2er Schichtsystem plus Rollenschwof. Also mindestens 12 -15 Stunden Dienst in der Enge. In den Betriebsräumen hatten wir je nach Wetterlage 40 - 70 Grad Raumtemperatur.
Mir fällt da eine Storry ein. Auf der Rückfahrt durch die Biskaya hatten wir ordentlich einen auf die Mütze bekommen. 2 Tage kein Wachwechsel, keine Ablösung, da das Hauptdeck umspült war und unter Wasser stand. Nach einigen gerissenen Rohrleitungen mussten wir Brest anlaufen. Wir hatten uns gefreut endlich auf den Bock zukommen, Musterung, heute; ungerader Tag und die Backbordwache musste für die Reparaturen in die Maschine. Galt leider auch für mich. Nach 50 Stunden Dienst rebellierte der Körper und der Schiffsarzt schickte mich in die Koje.
So ist das auf einem Zerstörer, nix da mit 0800 HDW Hotline, du reparierst selber, auch wenn du keine ATN dafür hast. Des wegen wurden in den Bereichen Personal mit Fachbezug genommen.
Zur Stimmung auf dem Schiff, es war 120 m lang und 12 m breit, der Buschfunk war selbstverständlich. Das bedeutet, du musst unter diesen Bedingungen auch mit Respekt zu deinen Mitmenschen haben. Schlimm war es nach den ersten 14 Tagen auf See, da viele einen Koller bekommen haben. So kam es auch einmal vor, das du beim Wecken einen Seestiefel vor die Nase bekamst.
Wenn mich heute einer fragt, ob ich das noch einmal mitmachen würde? So kann ich sagen auf jeden Fall
Hey, wo bist Du denn gefahren? War auch 41er auf der D 181. Deine Erzählung kommt mir bekannt vor.
@@RainerStumpf Bin auf D179 "Zerstörer 5" Fletcher Ex USS Dyson gefahren
Ja der Bockbau/Bettenbau ist Echt Wichtig. Ordnung und Disziplin ist absolut Wichtig. 😊 Ex Soldat, manche Verstehen nicht das was Soldaten machen. Netter Mann der Bootstmann👍 ja die Abkürzungen sind für Zivilisten, mit "Befehlstohn" Irretierend. Die Damen und Herren von der Marine sind sehr nett zu Ihr. Wenn man sich dazu entscheidet, dann ist die Person die neben einem Steht Wichtiger als alle anderen......
Wow die Reportage ist interessant. Das Konzept pink gekleidete Goldrandbrille Frau mit "Uh ich verstehe hier nix" ist irgendwie blöd.
Enzo ist wirklich ein toller Typ!!!
#wirdienendeutschland wurde die letzten Jahre so sehr vergessen. Vom Rettungshelfer über den Polizeibeamten, hin zum Feuerwehrmann ist das der Zement unseres Landes. Und dann kommt unsere Bundeswehr - Hut ab für das was ihr alle für unser Deutschland tut. Und der Bericht als solches war sehr gut. Ich war über die Reporterin sehr überrascht, dass hat Sie sehr gut gemacht. Horrido für den Fähnrich "Enzo"!
Der Enzo ist ein super Typ.
Sehr interessantes Video.
Grüße aus Fulda Malina. :)