Das Video zeigt, wie mit einer konventionellen Drehmaschine Bernardo Profi 550 LZ ein M20 x 2,5 Gewinde incl. der vorbereitenden Bearbeitung gedreht wird.
Hallo , das Video ist ganz Okay . Ich hab die LZ 750 und hätte gern gesehen wie die Zahnräder für die gewünschte Steigung richtig gewechselt werden. MFG Werner
Guten Tag finde Ihre Videos sehr Interessant, bin auch an dieser Maschine interessiert was können sie mir als Zubehör empfehlen bzw. Was sollte ich direkt mit bestellen !?
Hallo und vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Videos! Welches Zubehör als „Erstausstattung“ sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, ob Sie sich nur für die Drehmaschine oder für die Kombination mit dem Fräsaufsatz interessieren. Generell sollte man m.E. für ein Start-Set an Zubehör in etwa den Preis der Maschine einkalkulieren. Nach oben sind dann kaum Grenzen gesetzt, und man merkt immer mal wieder, was noch fehlt. Pauschal kann man das Zubehör in die folgenden Gruppen einteilen: 1.) Maschinenzubehör (z.B. 4-Backenfutter, Planscheibe, Bohrfutter, ggf. Drehstahlhalter, Lünetten, Bohrfutter- und Fräsdorne, Rollkörner, Teilapparat, usw.) 2.) Spannmittel (Spannzangen, Spannpratzen, Maschinenschraubstock, Parallelunterlagen, usw.) 3.) Werkzeuge (z.B. Drehstähle, Fräser, Bohrer, Reibahlen, Gewindeschneider, usw.) 4.) Mess-, Anreißzeug und Prüfmittel (z.B. Messschieber, Bügelmessschrauben, Messuhr, Fühlhebelmessgerät, Messstativ, Gewindelehren, Prüfdorn, Anreißstift, Tuschierpaste, usw.) 5.) Schmiermittel (z.B. Bettbahnöl, Fett, Schneidöl, usw.) Nicht alles brauch man am Anfang, einiges davon aber schon. Wenn Sie mich über das Kontaktformular auf meiner Homepage www.hobbybrauen.eu/kontaktformular/ anschreiben, kann ich Ihnen per Mail gerne weitere Infos und ein paar konkrete Tipps für eine Erstausstattung geben. Dann aber bitte sagen, ob nur Drehmaschine oder auch Fräsaufsatz.
Vielen Dank für den Kommentar - ist natürlich absolut korrekt, dass man insbesondere bei belasteten Bauteilen einen Radius vorsehen sollte, um die Kerbwirkung zu verringern. Deshalb habe ich in Minute 12:40 extra erwähnt, dass es sich um keinen Freistich nach DIN-Norm handelt, sondern lediglich um einen Auslauf für den Drehstahl🙂
Du schneidest mit Gewindeuhr(Englische Variante). Warum verwendest du nicht die Leitspindel? Die Drehmaschine hat ja eine Leitspindel. Leider sieht man in dem Video nicht wie du mit der Gewindeuhr arbeitest. Sonst sehr schön.
Zum Drehen des Gewindes habe ich natürlich die Leitspindel genommen! Die Gewindeuhr ist ja nur dazu da, um nach dem Auskuppeln der Schlossmutter und dem Zurückfahren des Bettschlittens beim nächsten Durchlauf wieder in den richtigen Gewindegang der Leitspindel zu kommen, wenn die Schlossmutter wieder eingekuppelt wird. Ohne Gewindeuhr muss die Schlossmutter eingekuppelt bleiben und man fährt mit umgekehrtem Vorschub zurück. Das geht natürlich auch, dauert nur viel länger.
@@RalfKrenzkeVielen Dank für die Antwort. Wenn man sich die Englischen Videos(Threading on a manual lathe BEST TECHNIQUE EVER !!!!) anschaut, macht so eine Gewindeuhr Sinn. Was mich am meisten beeindruckt ist das Gewindeschneiden mit umgedrehten Werkzeugen und nach rechts in Richtung Reitstock. Oder Innengewinde in Sacklöchern(Internal Threading On The Lathe!). Die verdrehen auch ihren Oberschitten auf 60° und stellen nicht mit dem Quer=Planschlitten zu, sondern mit dem gedrehten Oberschlitten. Kannst du was zur Gewindeuhr sagen. Was ich noch nicht verstanden haben, wann man einkuppeln kann. Dazu gibt es eine Tabelle auf der Bernado. Je nach Teilung kann man bei Vielfachen oder nur bei einer Zahl auf der Uhr einkuppeln. Wäre interessant, ob das auf der Bernado klappt und welche Erfahrungen du damit hast. Du könntest auch die Zahnränder erklären, wie man die umbauen muss für verschiedene Gewindesteigungen. Du bräuchtest noch eine zweite Kamera, für den Blick auf die Hebel und auf das Werkstück.
Hab mir heute schon einige Deiner Videos angesehen. Sehr gut gemacht. Und in Deiner Werkstatt gefallem mir Deine Untermieter.
Vielen Dank - Du bist übrigens der Erste, dem die Untermieter aufgefallen sind 😂
Hallo , das Video ist ganz Okay . Ich hab die LZ 750 und hätte gern gesehen wie die Zahnräder für die gewünschte Steigung richtig gewechselt werden. MFG Werner
Danke sehr löblich gut erklärt.
Guten Tag finde Ihre Videos sehr Interessant, bin auch an dieser Maschine interessiert was können sie mir als Zubehör empfehlen bzw. Was sollte ich direkt mit bestellen !?
Hallo und vielen Dank für Ihr Interesse an meinen Videos! Welches Zubehör als „Erstausstattung“ sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, ob Sie sich nur für die Drehmaschine oder für die Kombination mit dem Fräsaufsatz interessieren. Generell sollte man m.E. für ein Start-Set an Zubehör in etwa den Preis der Maschine einkalkulieren. Nach oben sind dann kaum Grenzen gesetzt, und man merkt immer mal wieder, was noch fehlt.
Pauschal kann man das Zubehör in die folgenden Gruppen einteilen:
1.) Maschinenzubehör (z.B. 4-Backenfutter, Planscheibe, Bohrfutter, ggf. Drehstahlhalter, Lünetten, Bohrfutter- und Fräsdorne, Rollkörner, Teilapparat, usw.)
2.) Spannmittel (Spannzangen, Spannpratzen, Maschinenschraubstock, Parallelunterlagen, usw.)
3.) Werkzeuge (z.B. Drehstähle, Fräser, Bohrer, Reibahlen, Gewindeschneider, usw.)
4.) Mess-, Anreißzeug und Prüfmittel (z.B. Messschieber, Bügelmessschrauben, Messuhr, Fühlhebelmessgerät, Messstativ, Gewindelehren, Prüfdorn, Anreißstift, Tuschierpaste, usw.)
5.) Schmiermittel (z.B. Bettbahnöl, Fett, Schneidöl, usw.)
Nicht alles brauch man am Anfang, einiges davon aber schon.
Wenn Sie mich über das Kontaktformular auf meiner Homepage www.hobbybrauen.eu/kontaktformular/ anschreiben, kann ich Ihnen per Mail gerne weitere Infos und ein paar konkrete Tipps für eine Erstausstattung geben. Dann aber bitte sagen, ob nur Drehmaschine oder auch Fräsaufsatz.
Ein Radius am Freistich trägt wesentlich zur Verringerung der Kerbwirkung bei
Vielen Dank für den Kommentar - ist natürlich absolut korrekt, dass man insbesondere bei belasteten Bauteilen einen Radius vorsehen sollte, um die Kerbwirkung zu verringern. Deshalb habe ich in Minute 12:40 extra erwähnt, dass es sich um keinen Freistich nach DIN-Norm handelt, sondern lediglich um einen Auslauf für den Drehstahl🙂
Schade, ich hätte gern mal den Umgang mit der Gewindeuhr gesehen.
Du schneidest mit Gewindeuhr(Englische Variante). Warum verwendest du nicht die Leitspindel?
Die Drehmaschine hat ja eine Leitspindel.
Leider sieht man in dem Video nicht wie du mit der Gewindeuhr arbeitest.
Sonst sehr schön.
Zum Drehen des Gewindes habe ich natürlich die Leitspindel genommen!
Die Gewindeuhr ist ja nur dazu da, um nach dem Auskuppeln der Schlossmutter und dem Zurückfahren des Bettschlittens beim nächsten Durchlauf wieder in den richtigen Gewindegang der Leitspindel zu kommen, wenn die Schlossmutter wieder eingekuppelt wird. Ohne Gewindeuhr muss die Schlossmutter eingekuppelt bleiben und man fährt mit umgekehrtem Vorschub zurück. Das geht natürlich auch, dauert nur viel länger.
@@RalfKrenzkeVielen Dank für die Antwort. Wenn man sich die Englischen Videos(Threading on a manual lathe BEST TECHNIQUE EVER !!!!) anschaut, macht so eine Gewindeuhr Sinn. Was mich am meisten beeindruckt ist das Gewindeschneiden mit umgedrehten Werkzeugen und nach rechts in Richtung Reitstock. Oder Innengewinde in Sacklöchern(Internal Threading On The Lathe!). Die verdrehen auch ihren Oberschitten auf 60° und stellen nicht mit dem Quer=Planschlitten zu, sondern mit dem gedrehten Oberschlitten.
Kannst du was zur Gewindeuhr sagen. Was ich noch nicht verstanden haben, wann man einkuppeln kann. Dazu gibt es eine Tabelle auf der Bernado. Je nach Teilung kann man bei Vielfachen oder nur bei einer Zahl auf der Uhr einkuppeln.
Wäre interessant, ob das auf der Bernado klappt und welche Erfahrungen du damit hast.
Du könntest auch die Zahnränder erklären, wie man die umbauen muss für verschiedene Gewindesteigungen. Du bräuchtest noch eine zweite Kamera, für den Blick auf die Hebel und auf das Werkstück.
Deine Werkzeuge stehen nicht auf Mitte. Zu Mündest der Stechdrehmeißel.