📷 Analoge Fotografie - Kameraportrait: PENTAX LX - Edel, robust, flexibel und unterschätzt.
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- Опубликовано: 4 сен 2024
- Die LX war die letzte analoge Profi-Kamera von Pentax. Gegen die Konkurrenz konnte sie sich nicht durchsetzen. Aber genau das macht sie heute so spannend!
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Ein sehr interessante Fürsprache für die LX - als alter Pentaxianer freue ich mich immer wieder über solche positiven Beiträge. Eine Anmerkung zu den Funktionen noch, die LX verfügt über ein rückwärts laufendes Bildzählwerk. Somit sind Doppelbelichtungen sehr präzise und einfach möglich. Netten Gruß aus dem Rheinland
Guter Beitrag!
Ich besaß diese Kamera auch, eine meiner Lieblings- Analogkameras aller Zeiten, zusammen mit der Contax RTS3 und der Nikon F4.
Die LX hat ein Top- Design, ist wunderschön mit sehr guter Handhabung.
Nur der Sucher war im Vergleich zur Konkurrenz von Nikon, der F3 etwas dunkel und weniger klar. Die Scharfstellung, über die Vollmatscheibe, die ich auch genutzt habe, war definitiv schwieriger als bei Nikon. Es gab für die LX einen sehr guten drehbaren Sportsucher, eine gute Hilfe bei der Makrofotografie, der war einzigartig, so etwas bot meines Wissens kein anderer Hersteller. Eine Okularabdeckung, wie bei Nikon, war auch nicht nötig, wegen der Bel-Messung auf der Filmebene.
Desweiteren war die kürzeste Blitzsynchronzeit mit 1/75 etwas langsam, im Vergleich zur Konkurrenz bei Nikon, was Aufhellblitzen erschwerte.
Zur Ergänzung deines sehr guten Beitrags: Der Hebel auf der Vorderseite, mit dem Zeitauslöser und der Spiegelvorauslösung hat noch eine 3. Funktion: Den Abblendhebel.
Leider war die LX die einzige und vor allem die letzte professionelle Kamera von Pentax, was danach kam war nicht annähernd vergleichbar - sehr schade.
So das ich mich damals gezungen sah, das System zu wechseln, hin zu Nikon, auch wegen des noch umfangreicheren Objektivangebots.
Leider habe ich meine LX vor vielen Jahren verkauft, ich würde sie gern noch mal in die Hand nehmen und an ihr herumspielen, sie vermittelt einfach ein Gefühl von sehr hoher Wertigkeit, gepaart mit einem tollen zurückhaltenden Design, sie kann deutlich mehr, als es auf den ersten Blick scheint.
Gruß Thorsten
Wunderbar, ich liebe meine LX nach wie vor, irgendwie Ende der 1980er den Body für 900 Mark gebracht gezogen. Wundervolle Verarbeitung, hat immer Spaß gemacht.
Ja, das tut sie!
Moin Steffen, schöne Kamera und klasse Vorstellung. Vielen Dank👍Dir einen schönen Sonntag. Beste Grüsse 🖐
Danke und Grüße zurück :-)
Halte ich schon lange Ausschau nach. Cool, dass du eine Porträt gemacht hast.
Gerne!
Tolles Portrait der LX. Auch nach rund 40 Jahren, seit ihrer Vorstellung, ist sie Empfehlung wert. Wir hörten es gerade, sie hat nicht die Popularität der F3, doch ich meine, sie steht ihr nicht nach. In meiner Nikon Zeit hatte ich auch mal die F3, doch meine LX habe ich noch und angeregt durch das Video, besorge ich mir gerade noch eine als Reserve. Der Pentax K Anschluss ist ein Klassiker, neben anderen, benutze ich ihn nun rund 40 Jahre und damit am längsten. Pentax und Ricoh leben noch und das ist gut so, ich hoffe der asiatische Markt stützt sie, im Rest der Welt spielen beide ja leider kaum mehr eine Rolle. Totgesagte leben länger, sagt man. Leica stand auch mal auf der Kippe und legt aktuell sogar analoge Klassiker wie die M6 wieder neu auf. Es heißt, Pentax bereitet auch neue analoge Kameras vor, ich bin sehr gespannt darauf. Meine Pentax und Ricoh behalte ich, gebe sie nicht mehr her, sie liefen immer problemlos.
Die Pentax LX bekommt auch ein Video! Sehr Gut! Sie wird oft vergessen, wenn es um die analogen Spitzenmodelle geht.
Deswegen ja :-)
Moin Steffen, du meintest doch, dass die Pentax LX im Gegensatz zu anderen Wechselsucherkameras auch mit Lichtschachtsucher zu TTL-Messung in der Lage sei. Dies ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal. Das konnte beispielsweise die Praktica VLC-Serie auch. 😉
Mein Pentax LX ist im Urlaub in Lübeck (Kamerazeit) aber sollte bald wieder kommen. Ich habe sie günstig gekauft da der Kamera Wartung brauchte. Ich freue mich sie bald zu nutzen 🤩
Meine LX ist auch auf dem Wartungsumweg zu mir gekommen... war ursprünglich mal eine "Spenderkamera" für eine andere LX
Ja, da wird meine in Kürze auch hinkommen. Warst Du zufrieden mit dem Service, und wie teuer war's? Meine hat ein elektronisches Problem, kein mechanisches. Die Zeiten sind sowohl im manuellen Modus als auch in der Zeitautomatik völlig daneben...
Ohu ja, noch so ein Underdog. Genau wie die Minolta XM die ja auch wenige Leute im Blick haben. Doch gefällt mir diese Kamera deutlich besser. Wirklich ein schönes Modell! Wirklich eine spannende Kameravorstellung, ich danke dir! Die Parameter sind bei mir sehr gut von meiner F1 New abgedeckt, aber um die Möglichkeit moderne Linsen nutzen zu können, beneide ich das System dann ja doch sehr! Wenn ich mir z.B. ein 14mm Irix oder Ähnliches an der Kamera vorstelle ?!? Sehr spannend! Ich freue mich wie immer auf die nächste Kamera, die du uns allen vorstellst! Eventuell schleicht sich ja mal wieder eine Halfframe ins Bild? Liebe Grüße
Hmm.... Halfframe gibt es aber recht wenig ...
@@analogtitbits220 Ja das stimmt nun auch wieder. Ich habe vor einer Weile eine Fujica Half überholt und bin dann damit losgezogen. Das hat echt Spaß gemacht. Auch wenn ich bei Bild 50 oder so dachte der Film höre gar nicht mehr auf. xD Eine schöne kleine Kamera. Ich glaube viel eher als das es wenige Modelle gibt, haben viele, eben diese weniger auf dem Schirm. Zumindest würde ich mich auf jeden Fall dazu zählen.
Ich habe meine Pentax LX im Jahr 1992 neu gekauft. Es war die letzte Version erkennbar an der geänderter Auslösersperre (hoher Kragen statt Hebel). Die wichtigste Neuerung aber war: Sie soll neue Spiegel-Gummidämpfer besitzen die das "Sticky Mirror" Syndrom verhindern sollen an dem die meisten LX Bodys früher oder später "erkranken". Dabei bleibt der Spiegel wegen der Alterung der Gummiauflagen kurz "kleben" bevor er hochklappt was die Fotos unbrauchbar macht. Bei meiner LX ist das Problem tatsächlich bis heute nicht aufgetreten aber die Schaumstoffstreifen die rund um die Mattscheibe angebracht sind haben sich vor 2 Jahren aufgelöst und musste ich ersetzen lassen. Interessanterweise hat man bei der Rückwand eine Art Neopren Gummi als Lichtdichtung verwendet anstatt üblich Schaumstoffe und das hält bis heute prima. Was mir an der LX nicht so gefällt ist der laute Spiegelschlag und die rauhe, grob gemaserte Mattscheibe. Habe nie verstanden wieso das nicht klarer ging. Was ich an der LX liebe ist der butterweiche Filmtransport, das schöne Gehäuse und die aufwändige Bauart. Sucherfeldabdeckung ist gemäss Prospekt: 98% vertikal und 95% horizontal. 100% machte gar keinen Sinn da ein Negativ ja nie voll auskopiert wurde.
Sie hatte auch noch ein weiteres Gimmick: Den Tragegurt-Nippel rechts oben abgemacht und aus dem optionalen Zubehör entweder den Originalhandgriff anmontiert oder (wie ich es gemacht hatte) den Kunststoffrohling gekauft und auf die eigenen Handdimensionen zurecht geschnitzt - passte wunderbar!
Sehr schön - Danke
Nur das Nutzen aktueller Objektive ohne Blendenring klappt leider bei der LX meines Wissens leider nicht.
Das stimmt natürlich :-) mechanische Blende ist ein MUSS!
Daumen hoch Nummer 122.
Danke :-)
BTW hast du dir schon die neue Plattform für Filmfotografen "Grainery" angeschaut.Quasi Instagram Film only
Wahrgenommen aber noch nicht besucht
Hallo und danke für das Video und die gute Beschreibung der Bedienelemente. Von der LX habe ich zwei unterschiedliche Generationen im Gebrauch (unterschiedliche Schalter um den Auslöser). Was mir bis heute jedoch ein Rätsel ist, ist wie man die Gurthalteösen lösen kann, um von vertikaler zu horizontaler Tageart zu wechseln. Eventuell bin ich ja nicht alleine mit meiner Frage. Ich würde mich jedenfalls über eine Antwort freuen.
Beste Grüße, Sven Jansen
Man muss die Metallzunge im unteren Bereich von der einen Seite reinschieben (Münze o.ä.) Bei Butkus gibt es eine Bedienungsanleitung, da ist es genau beschrieben ..
@@analogtitbits220 Hatte mich damals etliche Daumennägel gekostet ....
Hallo Steffen, wie immer ein sehr informatives Video. Klasse! EinFrage ...meine MX hat eine für mich interessante Funktion des Spannhebels. Wenn dieser, wie du auch bei der LX gezeigt hast, etwas ausgestellt ist, hat man immer die Info über die Belichtung im Sucher sofern vorher der Auslöser 1x halb durchgedrückt wird. D.h. der Finger muss nicht auf dem Auslöser ruhen, um die Belichtung zu sehen. Ist das bei der LX auch so? Herzliche Grüße Dirk
Das geht bei der LX unabhängig von Spannhebel, sobald sie eingeschaltet ist ...
Die Menge an Spiegelreflexkameramodellen, die 100% Sucherabdeckung haben, kann man doch fast an zwei Händen abzählen oder?
LX heißt "Leider Xenos" = "LEIDER FREMD". Pentax konnte sich ebensowenig wie Olympus (OM-2) oder Minolta (XM) gegen die extrem robusten, alltagstauglichen Profigeräte von Canon und Nikon durchsetzen. Obwohl selber emotional mehr Pentax-Fan (und deshalb bis heute im Besitz einer Spotmatic 'black beauty'), hatte ich mein gesamten Fotografenleben den Nikons anvertraut - zu Recht, weil alles von Olympus und Pentax war über kurz oder lang defekt. Das ist schade, weil insbesondere die Pentax-Objektive - allen voran das 1.8/85 - überragend sind, zumal was die Farbwiedergabe betrifft. Ich kann heute noch wahllos in die Diakiste greifen und spontan sagen: dies ist mit Nikon und dies mit Pentax gemacht. Heute sind Pentax-Äquivalente zu Nikon leider sehr teuer wegen ihrer deutlich geringeren Verbreitung: ein 1.8/85 Nikkor bekommt man für etwa 250 EUR, ein 1.8/85 SMC-Takumar für 500 EUR. Tipp: die Japan-Angebote sichten; aber Achtung: oft pilzbefallen wegen der feuchten Insellage Japans! Wegen dieser Hochpreisigkeit des 85ers habe ich stattdessen das 2.8/120mm Takumar - eine Pentax-typische Sonder-Brennweite wie auch das 3.5/150mm. Immer schon exzellent waren das 3.5/15mm und das 4/300mm von Pentax. Sollte Pentax/Ricoh jetzt 'going analogue again' praktizieren, bin ich dabei! LG RR
Interessantes Video , danke !
Ich hab mir in der Tat vor ein paar Tagen eine geholt.
Eine Frage wegen der Lichtdichtungen. Meine Kamera hat eine Stelle an der Licht auf den Film. Mein Body hat keinerlei Lichtdichtungen verbaut. Ist das bei Deinem Body auch so ?
Ich schau mal nach :-)
Was ist denn da bei 4 Minuten passiert? 😉
Gefixt :-)
2:10 muss heißen: Canon A1, wobei ich nicht weiß, ob es die Cam in 1980 schon gegeben hat. Aber natürlich hätte die A1 jede Pentax aus dem Wasser geblasen :)
Nein, nein, ich sehe, sie kann schon was. Haben aber damals wenig Leute gekauft, oder?
Die A1 war nie als professionelle Kamera gedacht auch wenn sie durchaus ihre Fähigkeiten hat. Aber Materialien und Verarbeitung sind für den professionellen Einsatz einfach nicht geeignet. Einfach mal eine new F1 aus der gleichen Zeit in die Hand nehmen. Das ist schon eine andere Hausnummer ;-)
@@analogtitbits220 Ja, stimmt. Ich habe die F1 (nicht "new"). Aber ist genauso verarbeitet.
Canon A-1: 1978-85, semiprofessionell, sehr gute Kamera! Eine Profi-Canon F-1 war unglaublich solide, blieb jedoch damals hinter den Nikon F/F2/F3 immer zurück. Erst als AF kam, überholte Canon die Nikon im Pro-Segment. Pentax spielte bei den Pros bei Kleinbild nur in den 1950er/1960er Jahre eine gewisse Rolle; dafür war und ist die Pentax 6x7 bis heute sehr beliebt - zu Recht, weil zuverlässig und hochwertig gebaut.
@@analogtitbits220 Profis hatten die A-1 gern als Zweitgehäuse für flexible Einsätze mit kleinem Zoom-Objektiv.
@@reinhartreuschel5499 ich hatte die A1 kurz in 2020, da ich jedoch die Chance hatte, eine F1 zu kaufen, habe ich die genutzt: Kamera ist klassischer und braucht im Falle des Falles keine Batterie. Da ich noch zusätzlich eine AE1 besitze, trauere ich der A1 auch nicht nach!
Pentax vermittelt für mich "die wünschenswerte Leichtigkeit des Seins" bezogen auf das Fotogerät der zur mir optimal passenden Wahl. No further comment...