Luise Reddemann, Die Welt als unsicherer Ort.

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 сен 2024

Комментарии • 25

  • @hanneloreschaffeld2642
    @hanneloreschaffeld2642 3 месяца назад

    Fühle mich gerade wieder sehr verbunden . Danke für Ihre Arbeit . ♥♥♥ Durfte ich in Bielefeld mit Ihnen live erleben.

  • @susanneraufer5237
    @susanneraufer5237 Год назад +1

    Wissenswert. Berührend und es gibt Orientierung. Inspiriert 🎉. Danke.

  • @susannemuller-wessling1309
    @susannemuller-wessling1309 3 года назад +3

    Liebe Frau Reddemann, lieber Herr Wittmann,
    vielen Dank für das schöne Gespräch! Ich habe mir das Buch „Die Welt als unsicherer Ort“ bereits gekauft und mit dem Lesen und den Reflexionen begonnen - besonders schön und hilfreich für mich persönlich, dass „wir durch all die Ungewissheiten, Fragen, Ängste und Hoffnungen miteinander verbunden sind“, wie Sie schreiben, Frau Reddemann. Ich finde es wichtig hinzuschauen, wo wir auch in Liebe, in unserer Freude und in unserem Glück verbunden sind. Die Übung der Dankbarkeit hilft mir persönlich, meinen Blick dafür mehr und mehr zu schärfen. Danke für dieses kostbare Buch!

  • @heinz-jurgenweigt3930
    @heinz-jurgenweigt3930 2 года назад +3

    In der Formulierung, dass Psychotherapie als wirksamstes Mittel für Veränderung von Klienten die Begegnung als helfende Beziehung benennt, kann ich mich als Business Coach gut wiederfinden, da ich mich nicht nur auf eine Beraterrolle reduziere.
    So kann ich auf einer Sachebene die im gesamten Buch immer wieder erwähnten eher psychologischen, methodischen Zugänge zum Gegenüber adaptieren. Auch die auf dieser Ebene kritische Hinterfragung von kollektiven Mustern in Gesellschaft und Business, wie dem Umgang mit Macht, sind erhellend.
    Doch diese sind nicht mal entscheidend für meinen Gewinn aus diesem Buch, sondern die Ausfüh-rungen über die unsichtbare, unbewusste Beziehungsebene, die für mein eigenes Wachstum und Reife und für gelungene Beziehungen so entscheidend ist. Die Einladung zur Reflexion der eigenen persönlichen Entwicklung zum Coach, zu dem persönlichen Umgang mit existenziellen Themen, wie auch bei I. Yalom benannt: Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit, aber auch zu Themen wie Al-tern und Krankheit werden angesprochen und zahlreiche Hilfestellungen angeboten. Die Autorin zeigt sich in vielen Beispielen selbst in ihrem lebenslangen Wachstumsprozess, so dass dem Leser ohne therapeutischen Hintergrund ein Mitschwingen in den Themen leicht ist.
    An vielen Stellen werden wir aufgefordert, uns immer wieder selbst in Frage zu stellen, wenn wir uns als Coaches in einer helfenden Beziehung erleben: das gibt uns Würde und den Mut, Unein-deutigkeiten auszuhalten, eigene Betroffenheit genau anzuschauen. Wir werden aufgefordert die Stärke der Demut vor den Klienten zu fördern.
    Die Autorin macht gleich am Anfang deutlich: Menschen in Not brauchen mitfühlende Andere. Sie stellt am Ende des Buches klar: Wenn Techniken die Herrschaft übernehmen, haben Mitgefühl und Würdeorientierung verloren.
    Das Mitgefühl als Basis einer helfenden Beziehung, wie es für mich auch Coaching ist, setzt ein Verbundenheitserleben voraus, zu dem die Autorin im gesamten Buch die Leser und Kollegen aus helfenden Beziehungen, quasi als Selbsterfahrung einlädt.
    Die Verbundenheit mit sich selbst, mit einem Du und am Ende mit etwas größerem Ganzen wird eindrucksvoll dargestellt. Viele Brücken, die Literatur und Musik dazu bieten können sind persön-lich und motivierend beschrieben.
    Alle von der Autorin für sich erkannten Themen sind sehr achtsam dargestellt, so dass ich als Leser frei bleibe, diese für mich in angemessener Weise zu integrieren, beispielsweise Stücke von J. van Beethoven, statt von Bach zu hören .
    Auf jeden Fall ist meine Welt nach der Lektüre etwas sicherer geworden.

  • @BillaGanz
    @BillaGanz 2 года назад

    welch angenehm freundliche Win-Win-Situation :)

    • @saschapfersdorff2834
      @saschapfersdorff2834 Год назад

      😂. Wie ? .... im gefährlichen Ort leben ? In dieser schrecklichen, grauenhaften Welt ☠️⚫.

  • @jeremyfeinstein8291
    @jeremyfeinstein8291 Год назад +2

    Mein Postulat dazu: Trauma ist analog als einen plötzlichen inneren Kindstod (Seelentod) zu betrachten, wo Urvertrauen nachhaltig geschädigt wurde.

    • @PyJama-wp9tf
      @PyJama-wp9tf 11 месяцев назад

      Es gibt ganz viele Menschen, die kein sog. Urvertrauen aufbauen konnten und sagenhaft glückliche Erwachsene geworden sind. Das kann man alles lernen, man braucht nur fähige gute Therapeuten dafür, die ihren Job wirklich beherrschen und wissen, wie man das Problem anpacken muss.
      Wenn die Leute PITT machen, sind sie selbst schuld, wenn sie nicht das Beste für sich ausgesucht haben.

    • @jeremyfeinstein8291
      @jeremyfeinstein8291 11 месяцев назад

      Da bin ich anderer Auffassung. Siehe dazu das Thema Johanna Haarer.....wie der pathologische Narzissmus ! Auch die imaginative Traumatherapie von Gabrielle Kahn in Buchform ist wissenswert ....@@PyJama-wp9tf

  • @OIioi0ioiIO
    @OIioi0ioiIO 7 месяцев назад

    ):45-9:52 Die heutigen Möglichkeiten mehr würdigen? Vielleicht sind die ja das Problem. Früher war es in Ordnung wochen- ja monatelang nichts von einander zu hören. Man konnte sich einbilden, dass die Beziehung dennoch stark bzw. vorhanden ist. Heute wollen so viele Menschen und Institutionen etwas von unserer begrenzten Aufmerksamkeit und es wird einem Übel genommen, wenn man nicht noch am gleichen Tag, oder gar sofort, antwortet. Das ist Stress und ein potenziell ständiger Beziehungstest, der auslaugt.

  • @saschapfersdorff2834
    @saschapfersdorff2834 Год назад +2

    " Die Welt ist eben die Hölle" , - ARTHUR SCHOPENHAUER - ☠️⚫

  • @mori6154
    @mori6154 Год назад

    Ich habe auch ein Buch von u. a. ihr: Trauma - ich habe es noch nicht gelesen, aber fange es bald an.

  • @FormWerkstoff
    @FormWerkstoff 5 месяцев назад

    0:9:50
    Ich vermute, dass ältere Menschen besser alleine sein können als jüngere Menschen.
    Dieses könnte eine Erklärung sein, warum jüngere Menschen dieeses nicht so ertragen können als ältere Menschen.
    Es gibt eine längere Erinnerungszeit.

  • @p-n-d-m
    @p-n-d-m Год назад

    Fachärztin für Psychiatrie und Psychoanalytikerin 😂 Glaskugel-Syndrom!
    Freundliche Grüße
    Leon Spitzenkraft