Hallo, ich muste über diese Frage ein wenig nachdenken. Aber ich glaube Honig ist in diesem Fall nicht in Ordnung. Die Schädigung der Bienen erfolgt ja dadurch, dass sie das Medikament fressen. Honig würde aber als Phagostimulant wirken, d.h. die Bienen würden mehr von der Oxalsäurelösung fressen, als mit Haushaltszucker. Außerdem besteht immer ein kleines Restrisiko, dass man auch Honig aus einem kranken Volk geerntet hat, ohne das zu merken. In diesem Fall verteilt man unter Umständen Krankheitskeime von dem einen kranken Volk auf alle anderen noch gesunden Völker. Ich bin schon beim Umhängen von Futterwaben vorsichtig, aber da ist immer nur ein Spender- und ein Empfänger betroffen. Bei geerntetem Honig der verfüttert wird, reicht es, wenn ein einziges krankes Volk am Stand war, um alle Völker in Mitleidenschaft zu ziehen.
Lieber Ludger, danke für die Antwort. Ich verwende seit sieben Jahren Honig anstelle von Zucker und habe seit Jahren zwei Behandlungen mit Oxalsäure gemacht, aber ich habe keine Sterblichkeit bei Bienen festgestellt. Alles Liebe! Mfg Sorin!
Hallo, die Gefährlichkeit von Oxalsäure wird idR und auch von dir falsch dargestellt. Die Toxizität ist extrem niedrig. Wie es sich für eine Säure gehört, schädigt sie natürlich die Augen und Schleimhäute und etwas die Haut. Einfach mal das Sicherheitsdatenblatt anschauen. Ansonsten ein sehr gutes Video! Vielen Dank!
Ich habe lieber einen kleinen Sicherheitsspielraum beim Einsatz von Chemikalien/Medikamenten. Du hast sicherlich Recht, wenn du sagen willst, dass man keine allzu große Angst vor Oxalsäure haben muss, aber eine gewisse Vorsicht schadet nicht.
Hallo Klaus, sorry aber ich sehe es als unverzichtbar, dass ein Kanal dem viele Einsteiger mittlerweile folgen, korrekt und verantwortungsbewusst Sicherheitshinweise der zugelassenen Arzneimittel darstellen. Was jeder einzelne an seinem Stand dann umsetzt oder was man beim Imkerstammtisch an Erfahrungen austauscht ist eine persönliche Sache Viele Grüße Dirk
@@the_sleepers sorry Dirk, aber Oxalsäure ist nicht giftig. Das man Handschuhe und Schutzbrille tragen sollte habe ich nie bezweifelt (und steht auch so im Sicherheitsdatenblatt)! Aber immer so zu tun, als wäre Oxalsäure hochgiftig hilft meiner Meinung nach auch keinem. Und im Vergleich zu 60% Ameisensäure ist die 4% Oxalsäure auch echt harmlos, was die Ätzwirkung angeht....
@@HerrKlaus1963 Klaus, selbst wenn du hinsichtlich der Toxizität recht hast, was ist deine Botschaft an die Imker und Neueinsteiger da draussen? Viele Grüße Dirk
@@the_sleepers das sie keine Angst vor Oxalsäure haben brauchen und sie mit entsprechender Schutzausrüstung benutzen können. Denn Milchsäure ist meiner Meinung nach, speziell bei der Winterbehandlung, keine gute Wahl.
Für Bienenwohl gilt quasi das selbe wie für die anderen Träufelbehandlungen? Oder gibt es da noch etwas zu beachten bzw zu raten? Dankeschön
Hallo,
wenn ich Honig anstelle von Zucker verwende, wenn ich Oxalsäurelösung herstelle, ist das in Ordnung?
Dankeschön!
Mfg Sorin
Hallo, ich muste über diese Frage ein wenig nachdenken. Aber ich glaube Honig ist in diesem Fall nicht in Ordnung. Die Schädigung der Bienen erfolgt ja dadurch, dass sie das Medikament fressen. Honig würde aber als Phagostimulant wirken, d.h. die Bienen würden mehr von der Oxalsäurelösung fressen, als mit Haushaltszucker. Außerdem besteht immer ein kleines Restrisiko, dass man auch Honig aus einem kranken Volk geerntet hat, ohne das zu merken. In diesem Fall verteilt man unter Umständen Krankheitskeime von dem einen kranken Volk auf alle anderen noch gesunden Völker. Ich bin schon beim Umhängen von Futterwaben vorsichtig, aber da ist immer nur ein Spender- und ein Empfänger betroffen. Bei geerntetem Honig der verfüttert wird, reicht es, wenn ein einziges krankes Volk am Stand war, um alle Völker in Mitleidenschaft zu ziehen.
Lieber Ludger,
danke für die Antwort.
Ich verwende seit sieben Jahren Honig anstelle von Zucker und habe seit Jahren zwei Behandlungen mit Oxalsäure gemacht, aber ich habe keine Sterblichkeit bei Bienen festgestellt.
Alles Liebe!
Mfg Sorin!
Hallo, die Gefährlichkeit von Oxalsäure wird idR und auch von dir falsch dargestellt. Die Toxizität ist extrem niedrig. Wie es sich für eine Säure gehört, schädigt sie natürlich die Augen und Schleimhäute und etwas die Haut. Einfach mal das Sicherheitsdatenblatt anschauen. Ansonsten ein sehr gutes Video! Vielen Dank!
Ich habe lieber einen kleinen Sicherheitsspielraum beim Einsatz von Chemikalien/Medikamenten. Du hast sicherlich Recht, wenn du sagen willst, dass man keine allzu große Angst vor Oxalsäure haben muss, aber eine gewisse Vorsicht schadet nicht.
Hallo Klaus,
sorry aber ich sehe es als unverzichtbar, dass ein Kanal dem viele Einsteiger mittlerweile folgen, korrekt und verantwortungsbewusst Sicherheitshinweise der zugelassenen Arzneimittel darstellen. Was jeder einzelne an seinem Stand dann umsetzt oder was man beim Imkerstammtisch an Erfahrungen austauscht ist eine persönliche Sache
Viele Grüße
Dirk
@@the_sleepers sorry Dirk, aber Oxalsäure ist nicht giftig. Das man Handschuhe und Schutzbrille tragen sollte habe ich nie bezweifelt (und steht auch so im Sicherheitsdatenblatt)! Aber immer so zu tun, als wäre Oxalsäure hochgiftig hilft meiner Meinung nach auch keinem.
Und im Vergleich zu 60% Ameisensäure ist die 4% Oxalsäure auch echt harmlos, was die Ätzwirkung angeht....
@@HerrKlaus1963 Klaus, selbst wenn du hinsichtlich der Toxizität recht hast, was ist deine Botschaft an die Imker und Neueinsteiger da draussen?
Viele Grüße
Dirk
@@the_sleepers das sie keine Angst vor Oxalsäure haben brauchen und sie mit entsprechender Schutzausrüstung benutzen können. Denn Milchsäure ist meiner Meinung nach, speziell bei der Winterbehandlung, keine gute Wahl.