Sehr gute Reportage. Ich wusste bis dato gar nichts über diesen Fall. Am schändlichsten finde ich hier das Verhalten gegenüber den Amerikanern. Das war mehr als unehrenhaft. Auch der ehemalige Verteidigungsminister hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert...
Stimmt. Seinerzeit ist in den öffentlichen Medien nicht wirklich viel Berichtet wurde. Ich erinnere mich an das Jahr besonders, da ich auf der Meister Schule war und da auch Tagespolitik immer ein Thema war.🤔
Wie hat unser Gesundheitsminister mal so toll gesagt? "Die Wahrheit zu sagen, bedeutet auch schnell mal den Politischen Tot". Das galt damals wie heute...
Danke für die Reportage. Ich war zu jener Zeit auf der Fregatte Augsburg als 42er OMT stationiert und an der Bergung der Wrackteile mit beteiligt. Wurde aber zur Trauerfeier nach Windhuk ausgeflogen. R.I.P
Ja, aber damals hakte zumindest der Journalismus noch kritisch nach. Heute hätten ÖR wie auch Private staatstreu nachgeplappert und überbezahlte Fernsehclowns wie Böhmermann oder Bosetti hätten jeden Kritiker als Delegitimierer dargestellt.
@@martingrimm1 Zufällig hatte ich N-TV an, da lief grad ne Doku über Flugzeugkatastrophen, und dort war tatsächlich auch dieses Unglück dabei. War im Zeitraum der letzten 3 Monate, und habe nochmal gesucht, aber fand die Doku in der Mediathek nicht mehr. Soweit ich mich erinnere kam in der Doku der Pilot nicht gut weg, bzw. man gab ihm die Hauptschuld.
Sehr guter Bericht, sehr schlüssig und für mich sehr plausibel. Als Reserveoffizier kann ich bestätigen, saufen und Sport hatten in den 80ern und 90ern Priorität, und Alkoholismus war ein Kavaliersdelikt. Da muss die professionelle Dienstausuebung mal hinter der Vorbereitung einer Feier zurückstehem.
Ich kann mich recht gut dran erinnern als die Meldung damals in den Nachrichten war. Habe mich damals schon gefragt - was macht die Maschine an diesem Ort. Für den Aufwand wäre es günstiger gewesen - die Beteiligten erster Klasse mit Linie zu verfrachten. Das dachte ich.😢
@@horstkollmeyer6654 Hat nichts mit Sparen zu tun, TCAS war damals noch in den Kinderschuhen und nur für zivilen kommerziellen Transport vorgeschrieben. Und selbst da gab es damals keine verbindlichen Anwendungsvorschriften. Siehe Überlingen 2002. Die USAF C-141 hatte ja auch kein TCAS und die Amerikaner sind nicht fürs Sparen bekannt.
Das stimmt so nicht, TCAS sollte eingebaut werden. Die Prioritäten lagen nur wo anders. Auch die Amerikaner haben den Einbau in ihre Starlifter immer wieder verschoben, da die Stilllegung der 141 schon beschlossen war.
Mir kommen heute noch die Tränen wenn ich das Lied vom Guten Kameraden höre. Ich schäme mich nicht wenn ich in der Öffentlichkeit meinen Tränen freien Lauf lasse.
OH MEIN GOTT ich kannte Wolfgang Schrecvk von meiner Dienstzeit auf dem Tender Donau 1983. Ich war 11er ( Seemann ) er war mein direkter Vorgesetzter der Decksmeister ( Schmadding) 1984 war er der Masnn der mir mitteilte das er angerufen wurde und mir leider mitteilen muss das mein Opa verstorben sei und mir jetzt sofort Frei gebe. Er war mein Mentor ihm habe ich eine Auszeichnung zu verdanken und eine Beförderung. Als Mensch und Vorgesetzter war er IMMER Fair und ohne Tadel. Als ich von seinem Tod erfuhr war es furchtbar. Das hier Heute zu sehen wo ich selber Opa und Chef bin kann ich sagen er hat mein Leben beeinflusst und mich ein wenig gezeigt das man IMMER auch Mensch bleiben kann. Lieber Ede ( Spitzname) Schreck vielleicht liest das ja sogar ein Familienmitglied. Ruhe in Frieden . Das alles ist unverzeihlich. Ich denke in Berlin war ein Stümper und die Flugvorbereitung war nix besserr. So ein bisschen Wut kommt in mir auf
Nehmen die beim Bund immer Leute, die der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind? Selbst dein Satzbau ist unter aller Sau. Gut versuchter troll xD
Dieses Luftfahrtunglück ist mir gar nicht mehr in Erinnerung.Man hat versucht,es schnell zu vergessen.Der respeklose Umgang mit den getöteten Amerikanern hinterlässt einen Faden Beigeschmack.Volker Rühe als Verteidigungsminister war eine Fehlbesetzung,dazu er ja noch nicht einmal in der Truppe gedient hat.
Ich hau mich weg : alle "Verteidigungsminister" seit Rühe sind eine Fehlbesetzung ! Nur - damals konnte man diese Deppen nicht nach Brüssel wegloben ...
Das war vor vielen Jahren so. Ob das heute ähnlich wäre, kann ich nicht sagen, vermute aber nicht. Heute sind die Leute informierter und der öffentliche Druck größer. Es wurde übrigens Entschädigung an die Amis bezahlt. Nur zur Entschuldigung hat es nicht gereicht. Ob die Leute, die so handelten heute gut schlafen? Ich denke ja, weil die haben kein hinderliches Gewissen.
Vielen Dank für diese erstklassige, neutral berichtende Reportage. Dieses für uns Deutsche absolut beschämende Verhalten nach diesem Ereignis war mir nicht bekannt.
Erschütternd. Ganz wichtig finde ich, dass man die Schuld am Unglück *n i c h t* dem Piloten der Tupolev anhängen kann. Und das Verhalten gegenüber den Hinterbliebenen in den USA ist eine Schande.
@@wolfi7106 Laut Film hat die Flugbereitschaft in Köln gleich mehrfach versagt. Sie gab u. a. den falschen Flugplan ungeprüft weiter. Und reagierte auch nicht auf Rückfragen aus Südafrika, als der Flugplan unleserlich dort angekommen war.
Makaber, aber wahr: die totale Präzision der satellitengestützten Flugführung war tödlich....aber nur, weil die manuelle Flugplanung völlig dilettantisch ausgeführt war...🙄🤔
Im Grunde würde es da schon genügen, zu aller Sicherheit grundsätzlich einen Offset zur Ideallinie von 1000m nach rechts (oder links, hauptsache einheitlich) in der Steuerung zu hinterlegen. Nimmt zumindest die Brianz für die Konstellation "Automatische rFlug (nur bedingte Aufmerksamkeit... + genau gleiche Flugachse)" + extrem hohe Annäherungsgeschwidnigkeit (= sehr kurze Reaktionszeit).
@@erdgas9307 Das habe ich mir beim Anschauen des Films auch gedacht. Achse und Höhe immer genau eingehalten. Da geht es doch nur um 10-15 Meter und schon wäre nichts passiert. Sicher nicht das einzigste Unglück das man mit einem von Dir beschriebenen Offset hätte verhindern können....
auf einen solchen flug ? überhaupt nicht nachzuvollziehen dass flieger ohne TCAS fliegen dürfen . bei autos hier wird vom autonomen fahren mit warneinrichtungen ohne ende gefaselt und dort in der luft wo es mit ganz anderen geschw. abgeht fliegen die blind rum !?!?!
Damals hatten längst nicht alle Flieger TCAS, auch die Ami-Maschine hatte keins. Es ist aber eben leider beliebt, der Tupolew und deren Besatzung die Schuld zu geben, wie auch beim Überlingen-Absturz.
Vielen Dank. Mir war dieser größte Unfall i.d. Bundeswehr-Geschichte bisher entgangen. Misswirtschaft, Missmanagement... Zum Glück ist man bei der Landesverteidigung ja eigentlich i.d. Hand von anderen Streitkräften.
Es war nicht der "größte Unfall in der Bundeswehrgeschichte". Davor sind zu nennen der Untergang von U-Hai in der Nordsee 1966, mit lediglich einem Überlebenden und der Iller-Unfall, 1957.
Komisch? Was hatten die Deutschen denn an Bord? Ist doch faul die Sache. Seht mal nach Rammstein Da musste doch auch einer sterben weil er Auspacken wollte wegen dem Abschuss einer passagiermaschine. Jaja so macht man das halt
@@krabbetina659wurde auch nie widerlegt! Übrigends, heute vor 26 Jahren geschah das Unglück. RIP allen 33 Opfern. Sehr traurig, dass es seitens der Verantwortlichen nie eine Entschuldigung gegenüber den Angehörigen gegeben hat.
An Bord war auch Ralph Reinhold. Er war der Sohn von Wolfgang Reinhold, stellvertretender Verteidigungungsminister der DDR und Chef der Luftstreitkräfte der NVA.
Wahnsinn wieviel da alles schief gelaufen ist... so viele Verkettungen wo das Unglück hätte verhindert werden können, so viele Möglichkeiten und scheinbar so viel Zeit um die fehlerhafte Flughöhe zu korrigieren...
Das ist so. Fliegerei ist sehr sicher. Darum muss im Vorfeld auch sehr viel schief laufen damit es überhaupt zu einem Unfall kommen kann. Mit einem einzigen Fehler oder Versehen ist es selten getan.
In der Fliegerei sind so viele Redundanzen und Sicherheiten eingebaut, dass fast jeder Unfall eine unglaubliche Verkettung von Zufällen und Fehlern ist. Den Absturz, der durch einen einzigen Fehler oder Umstand zustande kam, gibt es eigentlich nicht.
Solche Unglüvke sind immer nur dann möglich, wenn viele Dinge gleichzeitig schief gehen. Unsere ganzen Vorschriften, besonders im Verkehrswesen, sind so gefertigt, dass sich viele Passagen gegenseitig abdecken. Erst wenn gegen viele Vorschriften gleichzeitig verstoßen wird, die Sicherheitsmechanismen dadurch ausgehebelt werden und zusätzlich noch bestimmte Umstände hinzukommen (z.B. anderes Flugzeug in Gegenrichtung), kommt es zu solchen Unglücken.
Blaaaa blaaaa .... mein Gott, ernsthaft?! Bei jedem - wirklich JEDEM Thema! - finden sich die J*mmerl*ppen ein, um nur ja sicher zu stellen, dass auch rum geheult wird, dass ja HEUTE NICHTS mehr so wie früher ist. Geht Euch das denn nicht selbst tierisch auf die Fackel???
Im Jahre 2000 wurde das das SLOP (Streategic Laterlal Offset Procedure) eingeführt, d.h. man fliegt etwas (1-2 nm) von der Mittellinie rechts weg. Dies gibt nochmals etwas zusätzliche Sicherheit. Vermutlich war das eine Reaktion auf dieses Unglück.
Es müssen beide Maschinen ein TCAS haben, sonst funktioniert das System nicht. Die Tatsache, dass die Amis auch kein TCAS hatten, ändert an der Geschichte nichts. Selbst wenn sie eins gehabt hätten, wäre das Ergebnis dasselbe geblieben, denn ihr TCAS hätte die Tupolev nicht erkennen können.
Da es sich um ein Aufklärungsflugzeug handelte, muss dies verdeckt operieren. Das TCAS System aber, sendet Informationen, die dann wiederum natürlich einen Zusammenstoß verhindern können, aber eben ein Flugzeug "Sichtbar" machen. Es wurde also nicht gespart, sondern ist es bei einem Aufklärungsflugzeug so gewollt. TCAS fragt sowohl die Mode S als auch Mode A/C- fähigen Transponder anderer Flugzeuge im umgebenden Luftraum ab und ermittelt aus deren Antworten ein Sicherheits-Lagebild. Somit ist es für Aufklärungsflugzeuge völlig untauglich.
@@wkgurr TCAS fragt auch normale "Mode S Transponder" ab, über den auch schon damals jedes Flugzeug verfügen musste. Das war schon immer die Stärke von TCAS, dass es bereits hilft, auch wenn es nur eins der beiden Flugzeuge hat. Allerdings kann TCAS dann nur den Verkehr anzeigen und warnen (Traffic! Traffic!), aber kein Ausweichen koordinieren. Nur für die automatische Ansage der Ausweichrichtung ("Climb! Climb!" bzw. "Descend! Descend!) müssen beide Maschinen über TCAS verfügen. Wenn nur eine der beiden Maschinen über TCAS verfügt hätte, wäre der Unfall hier wahrscheinlich nicht passiert. Beide Maschinen waren im Reiseflug, daher wäre die Ausweichrichtung hier egal gewesen, wenn eine der beiden Maschinen den Gegenverkehr durch TCAS frühzeitig bemerkt hätte (und sich dann selbständig für Steigen oder Sinken entschieden hätte).
Die Halbkreisflugregel besagt eigentlich, daß alle Flüge in östlicher Richtung eine ungerade Flugfläche einnehmen müssen ( also zB 330, 350, 370, 390 ), und alle Flüge in westlicher Richtung nur gerade Flugflächen nutzen dürfen (zB 320, 340, 360, 380, ... ) ,Wenn die Tupolev also zuletzt auf 35000 Fuß in östlicher Richtung unterwegs war, hat sie demnach ja nichts falsch gemacht, oder ?
Bescheuert die Pläne damals fūr den Flugraum ohne Toleranz ohne Plausibilitätscheck. Da ist soviel Platz im Himmel und beide fliegen gleiche Route entgegengesetzt auf exakt gleicher Höhe. Das entgegenkommende Flugzeug muss in Sichtweite zu sehen gewesen sein, aber bei der Geschwindigkeit merkt man das dann zu spät.
Ja, die beiden Maschinen haben sich gesehen und noch versucht auszuweichen. Leider vergeblich. Zwei Objekte die mit rund 900km/h aifeinander zurasen ist so, als würden Sie mit 1800km/h auf eine Wand zufahren. Wenn sie die Wand sehen, ist es zu spät um noch auszuweichen. 1800km/h entsprechen 500 Metern, die man in der Sekunde zurücklegt. Wenn sie nun überlegen, wie weit Soe maximal mit dem bloßen Auge sehen können, dann können Sie abschätzen, wieviele Sekunden ihnen übrig bleiben um zu reagieren und ein träges Objekt auf eine andere Höhe zu bringen.
Wenn man Flugzeuge vergewaltigt passiert so etwas. Ich lasse auch kein F1 Auto weil es 800 PS hat 40t Schotter transportieren. Die 104 wurde als hohen Anfangjäger konstruiert aber als jabo im Tiefflug eingesetzt
Und damals schon ein Minister , der von seinem Amt kaum Ahnung , dummes Zeug erzählt. Zumindest hätte es sich doch aus Respekt vor den Opfern beider Flugzeuge und deren Angehörigen gehört , die Ermittlungen abzuwarten und nicht voreilig irgendwelche falschen Behauptungen zu machen .
Nun, ich bin Privatpilot, allerdings ausschliesslich in Canada und USA. Hier lernt man für solche Höhen die Regel: "East is not even", d.h. wenn man in östliche Richtungen fliegt, soll man die ungeraden Tausender als Höhe benutzen. D.h. für mich ist nicht einzusehen, wieso in diesem Fall die 35000 ft bei östlichem Kurs falsch sein sollten....
... wenn Sie ihre Unwissenheit wirklich mit Wissen füllen wollten, könnten Sie sich diese Frage auf einer Bundeswehrseite beantworten lassen. Das nennt sich VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND DIENST IN DER BUNDESWEHR. Sollte es Sie wirklich interessieren, belesen Sie sich ...
@@angelikaroth255 Toll, dass der Steuerzahler unter dem Oberbegriff „Vereinbarkeit Familie und Dienst“ den Bundeswehrsoldaten kostenlose Urlaubsreisen bezahlt. Die Sinnhaftigkeit derartiger Dienstreisen ist nicht nur fraglich, sondern entbehrt jeder Grundlage. Für mich liegt hier eine misbräuchliche Nutzung zugunsten persönlicher Interessen vor, die zwingend ein Disziplinarverfahren zur Folge haben muss. Unabhängig davon muss die Frage gestellt werden, ob und ggf. in welcher Form dieser „Geldwerte Vorteil“ versteuert wurde. Hier wäre auch eine steuerrechtliche Überprüfung angesagt.
Wieder ein Noob, der dem Flugzeugtyp die Schuld gibt. Ist ja beliebt bei sowjetischen Maschinen. Die Tu-154 wurden aus dem DDR-Bestand übernommen. Daher hatte man sie.
Hallo, danke für den Bericht. Frage: gibt es eine Gruppe der Hinterbliebenen bzw. eine Stelle, die das Gedenken an die Opfer & die Maschine aufrecht erhalten, bis heute? Weiss das jemand? Ich wäre für Hinweise dankbar.
Es gibt in Wilhelmshaven einen Gedenkstein für die Angehörigen der Regattamannschaft der Marine an Bord der Tupolew auf dem Ehrenfriedhof Wilhelmshaven. Ich selber bin 97 auf der Fregatte Augsburg als Schifftechniker gefahren und habe auch die Trauerfahrt mit den Angehörigen der Kameraden miterlebt.
@@meisterwerkwm7656 Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Aber ich selbst bin lediglich Erbe eines damals in Köln Wahn tätigen Open Skies Offiziers (der nicht an Bord war) und verfüge über div. Materialien zum Flugzeug 11+02, die bei einer Hinterbliebenengruppe eventuell als Gedenken/ Andenken gut aufgehoben wären. Daher meine Rückfrage hier...
@@joecool9769Ich bin zwar (glücklicherweise) kein Hinterbliebener, hätte aber dennoch großes Interesse an dem Material, aus luftfahrthistorischer Sicht (sammle schon länger zu den beiden Flugzeugen, auch aus der LSK-Zeit). Gibt es da eine Möglichkeit bzw. könnten wir uns da mal kontaktieren? Beste Grüße, Danny
Sehr interessante Reportage, wenn auch etwas in die Jahre gekommen. Leider hat man verschiedene Fragen bis heute nicht beantworten können. Ok, vielleicht wurden da drei Tonnen geheime Fracht transportiert, aber auch dafür hätte man ja keine 154 gebraucht. Was mich aber viel mehr interessiert als die ganze Verschwörung, ist die Frage der Flugsicherheit. Wenn ein Pilot sieht, dass ein Flugplan offenbar falsch ist (Stichwort Halbkreisregel), muss er dann dennoch dem falschen Plan folgen? Also ich würde spontan mal 500 ft hoch oder runter gehen und mich an die Vorschriften halten.
Typical unprofessional by rang led german communication ineffective and not flexible, shamefull not sending condoleances to the US.German Airforce and Minister of Defence, shame yourself, wir haben es nicht gewusst? Nein danke!
Die Bevölkerung muss nicht alles wissen, aber gegenüber den Opfern hätte der Eisbrocken Rühe schon ein wenig Anstand besitzen sollen. Er war seinerzeit ein nach außen sehr kalter Politiker….
Eine Frage bleibt doch: Hatte die amerikanische Starlifter kein Kollisionswarngerät? Das hätte doch gereicht, um das Unglück zu verhindern. Dank für diese gute Doku.
TCAS funktioniert nur, wenn beide Flugzeuge damit ausgestattet sind. Die Systeme arbeiten ja paarweise zusammen und TCAS entscheidet, welches der Flugzeuge aufsteigt und welches absinkt, um die Kollision zu vermeiden.
Kann man den "ehrenwerten" Herrn Ruehe nicht wegen Diffamierung einer Piloten-Crew belangen? Wiedergutmachung an die Amis will man sich sparen. Gute Doku, danke. ❤
Das ist nicht ungewöhnlich. In einer zivilen Airline würde das das Operations office tun, das gab es aber bei der Luftwaffe nicht. Das entscheidende ist aber, dass sowohl die Flugbereitschaft, als auch die ATC den fehlerhaften Flugplan genehmigt haben, ohne das fehlerhafte flight level zu bemerken.
Das Schoenste an der Sache ist dass der Verursacher des Unglücks anscheinend als Belohnung sich danach im fruehen Alter mit einer fetten Pension ins spanische Ferienland absetzen konnte...
Es waren wohl beide nicht mit TCAS ausgestattet. Hätte die amerikanische Maschine TCAS gehabt, hätte dies auch nichts geändert, da TCAS nur mit TCAS kommuniziert, um Handlungsbefehle zur Vermeidung von Kollisionen zu geben. Elementar war hier das falsche FL sowie die fehlende Möglichkeit, ein anderes FL anzufragen.
@@RSGSulldorfAltona-West Stimmt nicht. Auch ein einzelnes TCAS hilft, weil es bereits den "Mode S" Transponder des anderen Flugzeugs abfragt und so anderen Verkehr anzeigen und melden kann (Mode S Transponder musste auch damals schon jedes Flugzeug haben). Nur das automatische Koordinieren der Ausweichrichtung setzt voraus, dass beide Teilnehmer ein TCAS haben. Da die Maschinen hier aber im Reiseflug waren, wäre die Ausweichrichtung egal gewesen, wenn eine der beiden Maschinen den Gegenverkehr durch TCAS frühzeitig bemerkt (und sich dann für Steigen oder Sinken entschieden hätte).
35:15 Den Herrn kenne ich noch aus meiner Dienstzeit bei der Flugbereitschaft. Und der will nichts von zusätzlicher Fracht der Maschine wissen? Beschämend, wie sich die Bundesrepublik gegenüber den Amerikanern verhalten hat.
"Die Maschine sollte " zwölf Marinesoldaten nach Kapstadt bringen zu eine Segelregatte" mit "14 Passagieren", also Familien Mitgliede? oder Freunde? Oder was den sonst? Also Urlaub auf Staatskosten, und was für Kosten. Ich bin Fassungslos.
Nicht aufgepasst? Es wird doch gesagt, dass sich unter den Passagieren die Ehefrauen des Copiloten und des Bordtechnikers befanden. Aber da Sie so entrüstet sind: sagen Sie doch inwiefern sich die Kosten durch den Transport der zwei Frauen gegenüber ihrem Fernbleiben erhöht hätten?
@@johncatty6560 Ja normal ist das nicht dass man als Soldatenehefrau auf Staatskosten Urlaub macht. Und wer waren die restlichen 12 passagieren? Mehr Begleiter als Soldaten. Das ist schon erklärungsbedürftig.
@@bertoldriesenteil1430 "Ja normal ist das nicht dass man als Soldatenehefrau auf Staatskosten Urlaub macht." Wo wurde irgendwas von "Urlaub" gesagt? Ich bin allerdings bei Ihnen, das es mich ebenso interessieren würde, aus welchem Grund die Ehefrauen mitreisten und ob sie dafür irgendetwas zahlen mussten. Das wurde doch im Beitrag gesagt: 12 Marinesoldaten. Hören Sie bei ca. 2:25 nochmals rein. "Mehr Begleiter als Soldaten." Wie kommen Sie darauf? Im Flugzeug befanden sich 7 Crew-Mitglieder, 12 Soldaten und eben die beiden Ehefrauen. Da sind nur *zwei* Begleiterinnen gewesen.
Bei derart vielen "Fehlern" und "fraglichen Entscheiden" frag ich mich, ob nicht Absicht dahinter war. Eine Schande, wie der Tod von so vielen, unschuldigen Menschen die "Mächtige" einfach hinnehmen, ohne ein Wort oder Geste des Bedauerns.
Da kann auch etwas anderes mit reinspielen. Das waren ex-NVA Piloten, die wie alle Ostblock-Piloten gewohnt waren, mit dem metrischen System zu arbeiten, also die Flughöhe in Metern, nicht in Fuss. Da können also auch Umrechnungsfehler mit reinspielen.
TCAS funktioniert nur, wenn beide Maschinen es haben, denn die beiden Systeme kommunizieren miteinander und "einigen sich". Eines wird Sinken befehlen, das andere Steigen, um die Kollision zu vermeiden. eine Ein-Weg-Funktion gibt es beim TCAS nicht.
Nicht ganz klar ist mir, warum Ralph Reinhold, der Sohn von Generaloberst Reinhold, dem langjährigen Chef LSK/LV der NVA nicht erwähnt wurde. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er der Flugkapitän war.
Interessanter Fall damals. Vielen Dank für's Hochladen! Die Doku selbst ist allerdings unterirdisch. Man merkt den Qualitätsunterschied des staatlichen Fernsehens gegenüber Leuten die sich mit der Materie tatsächlich auskennen und auch solche Absturzanalysen produzieren, wie z.B. Mentour Aviation. Daten und Fakten sind spärlich gesät, der Content wird mit emotionalen Einspielern gestreckt. Über den O-Ton bei Interviews wird einfach drübergelabert (somit schwer zu verstehen) anstatt ggf. (optional) Untertitel einzublenden. Und leider ist die Aufarbeitung bei der Bundeswehr bzw. der Bundesregierung genauso dürftig. Bei den Amerikanern werden Unfälle im Militärflugbetrieb ganz anders aufgeklärt, damit auch jeder draus lernt.
@@hindafinga4890 Du kapiest wohl nicht worum es geht. Es gibt selten immer genau eine Ursache. Im Pattern fliegen z.B. alle auf gleicher Höhe, das ist trotzdem kein Problem. Hier sind viele Dinge schief gelaufen, von der Planungssoftware über schlechte ATC Koordination bis zum fehlenden TCAS. Oder lernst du grundsätzlich nie aus deinen Fehlern und den Fehlern anderer?
@@svr5423 Da ich nicht vom Fach bin, mag es sehr wohl sein dass ich nicht in der Materie bin. Aber ohne Substanz eine Doku als unterirdisch zu bezeichnen gefaellt mir halt nicht. Erklaerungen sind immer besser als alles schlecht reden, dann kann man sich Kritik auch anhoeren.
@@hindafinga4890 Wo bist du der Meinung dass die Doku gut sein soll, gerade eben im Vergleich zu dem was andere youtuber mit viel weniger Budget leisten als der staatliche Rundfunk? Mentour Aviation und 74Gear habe ich schon genannt, aber auch Air Safety Institute macht recht gute Beiträge über Accident Case Studies. Oder der Aviation Herald wenn's um schrifliche Berichte geht statt Videos. Und wir reden hier nicht von CGI und Schnitt die heute natürlich viel einfacher zu realisieren sind. Auch erwartet niemand 4k damals. Es geht einfach um Sachverhalte zu erklären, sachlich zu bleiben und auf emotionale Einspieler zu verzichten und nicht ständig Aussagen zu wiederholen als ob man Fernsehen für Kleinkinder mit ADHS macht. Schon der Wortschatz der Journalisten ist extrem eingeschränkt, wie im staatlichen Fernsehen typisch. Das fällt einfach auf. Besonders schlimm auch wenn über Aussagen der Interviewpartner einfach drübergelabert wird, da versteht man einfach nichts. Wer sich genötigt fühlt, Englisch ins Deutsche zu übersetzen, der kann auch einfach Untertitel drüberlegen. Und eben, die Aufarbeitung fehlt. Welche Empfehlungen hat z.B. die NTSB herausgegeben? Was wurde bei der Bundeswehr umgesetzt um künftig solche Fälle zu verhindern? Alles Dinge die die Zuschauer interessieren.
Du irrst gewaltig, was an Deiner Perspektive und Deinen falschen Erwartungen an eine fast 30 Jahre alte Doku liegen mag...für das angesprochene Publikum war und ist die Doku alles andere als unterirdisch...ein sehr gutes Zeitdokument...Zweck voll erfüllt...ein Vergleich mit bzw. Hinweis auf Mentour Aviation ist in diesem Zusammenhang mehr als dämlich...setzen, Sechs!
Es sind sicher ein paar Minensuchgeräte und der Rest "pure Demokratie" in Form von Waffen, Munition, Granatwerfern für irgendwelche islamistischen "Rebellen" an Bord gewesen
Danke für den Upload von diesem Beitrag.
Sehr gerne!
Sehr gute Reportage. Ich wusste bis dato gar nichts über diesen Fall. Am schändlichsten finde ich hier das Verhalten gegenüber den Amerikanern. Das war mehr als unehrenhaft. Auch der ehemalige Verteidigungsminister hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert...
?????????????
Interessant wäre zu wissen, zu welchem Ergebnis die Amerikanischen Behörden gekommen sind🤔
Stimmt. Seinerzeit ist in den öffentlichen Medien nicht wirklich viel Berichtet wurde. Ich erinnere mich an das Jahr besonders, da ich auf der Meister Schule war und da auch Tagespolitik immer ein Thema war.🤔
Rūhe hätte zurücktreten müssen..
Wie hat unser Gesundheitsminister mal so toll gesagt? "Die Wahrheit zu sagen, bedeutet auch schnell mal den Politischen Tot". Das galt damals wie heute...
Danke für die Reportage.
Ich war zu jener Zeit auf der Fregatte Augsburg als 42er OMT stationiert und an der Bergung der Wrackteile mit beteiligt.
Wurde aber zur Trauerfeier nach Windhuk ausgeflogen. R.I.P
Vielen Dank für die interessante Aufschlüsselung.
👍Danke fürs hochladen👍
Immer gerne
Die Reportage kannte ich nicht. Danke für das Hochladen.
Die Reportage kannte ich nicht. Danke für das Hochladen. Wieder einmal Staatsversagen, schon damals 1997 😫
Immer gerne
Ja, aber damals hakte zumindest der Journalismus noch kritisch nach. Heute hätten ÖR wie auch Private staatstreu nachgeplappert und überbezahlte Fernsehclowns wie Böhmermann oder Bosetti hätten jeden Kritiker als Delegitimierer dargestellt.
Ich denke, heute ist es noch viel schlimmer, mit dieser Bande aus Berlin!
@@alfschmidt5174 danke war sehr interesant und trauig zugleich, wissen sie ob danach noch was raus gekommen ist?
@@martingrimm1 Zufällig hatte ich N-TV an, da lief grad ne Doku über Flugzeugkatastrophen, und dort war tatsächlich auch dieses Unglück dabei. War im Zeitraum der letzten 3 Monate, und habe nochmal gesucht, aber fand die Doku in der Mediathek nicht mehr. Soweit ich mich erinnere kam in der Doku der Pilot nicht gut weg, bzw. man gab ihm die Hauptschuld.
Sehr guter Bericht, sehr schlüssig und für mich sehr plausibel. Als Reserveoffizier kann ich bestätigen, saufen und Sport hatten in den 80ern und 90ern Priorität, und Alkoholismus war ein Kavaliersdelikt. Da muss die professionelle Dienstausuebung mal hinter der Vorbereitung einer Feier zurückstehem.
Hervorragender Film! Thanks for uploading!
Ich kann mich recht gut dran erinnern als die Meldung damals in den Nachrichten war.
Habe mich damals schon gefragt - was macht die Maschine an diesem Ort. Für den Aufwand wäre es günstiger gewesen - die Beteiligten erster Klasse mit Linie zu verfrachten. Das dachte ich.😢
@@rb8849 es sollte hg alt auch Besatzingstraining sein. Bei Open Skys müssen die über Afrika fliegen und deswegen brauchen die Erfahrung dort.
Für 40 Millionen mit neuester Technik ausgestattet, aber kein TCAS !?
Es wird gespart, koste es was es wolle.
Das die Luftwaffe die nagelneuen Airbus der NVA übernommen hat, daß wußte ich. Aber die uralten Russenflieger auch, war mir so nicht bekannt.
@@horstkollmeyer6654 Hat nichts mit Sparen zu tun, TCAS war damals noch in den Kinderschuhen und nur für zivilen kommerziellen Transport vorgeschrieben. Und selbst da gab es damals keine verbindlichen Anwendungsvorschriften. Siehe Überlingen 2002.
Die USAF C-141 hatte ja auch kein TCAS und die Amerikaner sind nicht fürs Sparen bekannt.
Das stimmt so nicht, TCAS sollte eingebaut werden. Die Prioritäten lagen nur wo anders.
Auch die Amerikaner haben den Einbau in ihre Starlifter immer wieder verschoben, da die Stilllegung der 141 schon beschlossen war.
@@CH-lc3yfin Überlingen hatten beide Tcas und wenn beide darauf gehört hätten wäre nichts passiert
Mir kommen heute noch die Tränen wenn ich das Lied vom Guten Kameraden höre. Ich schäme mich nicht wenn ich in der Öffentlichkeit meinen Tränen freien Lauf lasse.
OH MEIN GOTT ich kannte Wolfgang Schrecvk von meiner Dienstzeit auf dem Tender Donau 1983. Ich war 11er ( Seemann ) er war mein direkter Vorgesetzter der Decksmeister ( Schmadding) 1984 war er der Masnn der mir mitteilte das er angerufen wurde und mir leider mitteilen muss das mein Opa verstorben sei und mir jetzt sofort Frei gebe. Er war mein Mentor ihm habe ich eine Auszeichnung zu verdanken und eine Beförderung.
Als Mensch und Vorgesetzter war er IMMER Fair und ohne Tadel. Als ich von seinem Tod erfuhr war es furchtbar. Das hier Heute zu sehen wo ich selber Opa und Chef bin kann ich sagen er hat mein Leben beeinflusst und mich ein wenig gezeigt das man IMMER auch Mensch bleiben kann.
Lieber Ede ( Spitzname) Schreck vielleicht liest das ja sogar ein Familienmitglied. Ruhe in Frieden . Das alles ist unverzeihlich. Ich denke in Berlin war ein Stümper und die Flugvorbereitung war nix besserr. So ein bisschen Wut kommt in mir auf
Nehmen die beim Bund immer Leute, die der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind? Selbst dein Satzbau ist unter aller Sau. Gut versuchter troll xD
@@saschabenutzername5730 Bei so einem Thema aus scheinbarer Langeweile einen Menschen mit LRS anschreiben ist völlig Pietät los.
Hast du nix besseres zu tun als im Internet ganz feige Leute wegen ihrer Rechtschreibung zu diskrimieren ? Arme Wurst !
@@saschabenutzername5730
Rechtschreibung hin oder her. Dir geht es anscheinend nicht um das Unglück. Wieso muss man immer beleidigen? @@saschabenutzername5730
@@cpa24-66 Ich lese keine Beleidigungen, lediglich nur Tatsachen und eine gestellte Frage.
Deine Interpretation ist auch maximal sinnfrei.
Wahnsinn, danke für's hochladen.
Wahnsinn 😔 ...auch wie mit den Angehörigen umgegangen wird/wurde 😔
Dieses Luftfahrtunglück ist mir gar nicht mehr in Erinnerung.Man hat versucht,es schnell zu vergessen.Der respeklose Umgang mit den getöteten Amerikanern hinterlässt einen Faden Beigeschmack.Volker Rühe als Verteidigungsminister war eine Fehlbesetzung,dazu er ja noch nicht einmal in der Truppe gedient hat.
Ich hau mich weg : alle "Verteidigungsminister" seit Rühe sind eine Fehlbesetzung !
Nur - damals konnte man diese Deppen nicht nach Brüssel wegloben ...
Schamlos wie die Politik hält so ist. Hat sich nichts geändert und nicht mal den Anstand zu erscheinen und Entschuldigung zu sagen
Das war vor vielen Jahren so. Ob das heute ähnlich wäre, kann ich nicht sagen, vermute aber nicht. Heute sind die Leute informierter und der öffentliche Druck größer.
Es wurde übrigens Entschädigung an die Amis bezahlt. Nur zur Entschuldigung hat es nicht gereicht. Ob die Leute, die so handelten heute gut schlafen? Ich denke ja, weil die haben kein hinderliches Gewissen.
Unfassbar!
Das ist sehr traurig... und wieder mal, dass etwas unter den Teppich gekehrt wir!
diesen fall kannte ich auch nicht
Vielen Dank für diese erstklassige, neutral berichtende Reportage. Dieses für uns Deutsche absolut beschämende Verhalten nach diesem Ereignis war mir nicht bekannt.
Ich bin 100 % deiner Meinung, Und heute in Brüssel mit der EU ist es das gleiche.
Erschütternd. Ganz wichtig finde ich, dass man die Schuld am Unglück *n i c h t* dem Piloten der Tupolev anhängen kann. Und das Verhalten gegenüber den Hinterbliebenen in den USA ist eine Schande.
Doch, der Pilot ist verantwortlich. Er muss den Flugplan prüfen.
@@wolfi7106 Laut Film hat die Flugbereitschaft in Köln gleich mehrfach versagt. Sie gab u. a. den falschen Flugplan ungeprüft weiter. Und reagierte auch nicht auf Rückfragen aus Südafrika, als der Flugplan unleserlich dort angekommen war.
Man kann es auch nicht dem Flugzeug selbst anlasten.
@@wolfi7106 hast du mitbekommen was im Video gesagt wurde
@@wolfi7106 Wie sollte er den Eintrag eines falschen Levels prüfen? Du hast keine Ahnung!
Sehr Traurig. So etwas müsste im Geschichtsunterricht an Schulen gezeigt werden. Man kann viel daraus lernen.
Warum?
Was kann man daraus lernen, innerhalb des Geschichtsunterrichts?
Schäbiges Verhalten von Seiten der Bundeswehr. Unehrlichkeit, Unaufrichtigkeit, Unfähigkeit. Als ehemaliger Bundeswehrsoldat schäme ich mich dafür.
Makaber, aber wahr: die totale Präzision der satellitengestützten Flugführung war tödlich....aber nur, weil die manuelle Flugplanung völlig dilettantisch ausgeführt war...🙄🤔
natürlich, war eine Tupolew, ein alter ziviler Russenbomber.
Im Grunde würde es da schon genügen, zu aller Sicherheit grundsätzlich einen Offset zur Ideallinie von 1000m nach rechts (oder links, hauptsache einheitlich) in der Steuerung zu hinterlegen. Nimmt zumindest die Brianz für die Konstellation "Automatische rFlug (nur bedingte Aufmerksamkeit... + genau gleiche Flugachse)" + extrem hohe Annäherungsgeschwidnigkeit (= sehr kurze Reaktionszeit).
@@erdgas9307 Das habe ich mir beim Anschauen des Films auch gedacht. Achse und Höhe immer genau eingehalten. Da geht es doch nur um 10-15 Meter und schon wäre nichts passiert. Sicher nicht das einzigste Unglück das man mit einem von Dir beschriebenen Offset hätte verhindern können....
@@Yonahful
Ja wie immer, wenns ne russische Maschine ist, ist die schuld. So ein Blödsinn.
Extrem interessanter Beitrag. Da scheint einiges gewaltig zu stinken!😮
@@saschakeitmann7954 stank, ist lange her
@@wolfi7106 Ja, nach der Wende halt. Aber manche Dinge sollten nicht in der Versenkung verschwinden , finde ich.
@@saschakeitmann7954 man sollte daraus lernen. Ist das Ministerium und die Führung der Bw lernfähig? Ich hoffe doch
Unglaublich, dass man ein Flugzeug ohne TCAS auf einen solchen Flug schickt!
Aber die hier angegebenen Gründe der Reise sind schon Irrsinn!
auf einen solchen flug ? überhaupt nicht nachzuvollziehen dass flieger ohne TCAS fliegen dürfen . bei autos hier wird vom autonomen fahren mit warneinrichtungen ohne ende gefaselt und dort in der luft wo es mit ganz anderen geschw. abgeht fliegen die blind rum !?!?!
@@hansmartingrotefend8202 Hallo, Reality Check, das war vor 26 Jahren.
Alte soviet Maschine.
Damals hatten längst nicht alle Flieger TCAS, auch die Ami-Maschine hatte keins. Es ist aber eben leider beliebt, der Tupolew und deren Besatzung die Schuld zu geben, wie auch beim Überlingen-Absturz.
@@gargoyle7863
Und? Die US-Maschine hatte das auch nicht.
Vielen Dank. Mir war dieser größte Unfall i.d. Bundeswehr-Geschichte bisher entgangen. Misswirtschaft, Missmanagement... Zum Glück ist man bei der Landesverteidigung ja eigentlich i.d. Hand von anderen Streitkräften.
Es war nicht der "größte Unfall in der Bundeswehrgeschichte". Davor sind zu nennen der Untergang von U-Hai in der Nordsee 1966, mit lediglich einem Überlebenden und der Iller-Unfall, 1957.
@hinzuzufugen7358 Unsinn!
Wie damals bei den vielen Abstürzen der Starfighter: Täuschen, Tarnen und Vertuschen.
Komisch? Was hatten die Deutschen denn an Bord? Ist doch faul die Sache. Seht mal nach Rammstein
Da musste doch auch einer sterben weil er Auspacken wollte wegen dem Abschuss einer passagiermaschine. Jaja so macht man das halt
Was sollte denn vertuscht werden?
@@krabbetina659Illegaler Waffentechnologietransfer, wurde doch gesagt. ( ab 37 min.)
@@alleswirdanders wurde gemutmaßt
@@krabbetina659wurde auch nie widerlegt!
Übrigends, heute vor 26 Jahren geschah das Unglück. RIP allen 33 Opfern. Sehr traurig, dass es seitens der Verantwortlichen nie eine Entschuldigung gegenüber den Angehörigen gegeben hat.
Das waren noch Zeiten,mit ehrlichen TV Journalismus.
Schade das es so etwas nicht mehr gibt...
An Bord war auch Ralph Reinhold. Er war der Sohn von Wolfgang Reinhold, stellvertretender Verteidigungungsminister der DDR und Chef der Luftstreitkräfte der NVA.
Um ein paar Gepäckstücke und eine Gruppe zu einer Segelregatta zu bringen...dafür dieser tragische Flug?
Wir hams ja, wir könns ja. Vornehm geht die Welt zugrunde
Schau die ganze Doku.
Es gibt da eine Facette die das BMVg verschweigt bei der Fracht.
wäre immerhin noch mehr "Sinn" als wenn unsere Kobold Ministerin mal wieder die Flugbereitschaft nutzt ...
@@HolgerBo-bh3tn stimmt allerdings
Hier wird mal wieder bewiesen, dass meine Verachtung für die deutsche Regierung absolut begründet ist.
Was den, was denn? Der Rühe wusste noch was das für ne Sorte "Verbündete" sind.
Da war das Motto wohl früher schon in der Regierungsverantwortung: Flasche leer, oder scholzen gab es schon früher. 🤨🙄🤦
vollkommen unangebrachter Kommentar , troll dich du Affe , das hat hier nichts zu suchen !
Das schlechtes Flugzeug , hätte man verschrotten sollen
Das ist das einzige was unsere Beamten und Behörden wirklich können: wegducken.
Einfach nur erbärmlich
Wahnsinn wieviel da alles schief gelaufen ist... so viele Verkettungen wo das Unglück hätte verhindert werden können, so viele Möglichkeiten und scheinbar so viel Zeit um die fehlerhafte Flughöhe zu korrigieren...
Das ist so. Fliegerei ist sehr sicher. Darum muss im Vorfeld auch sehr viel schief laufen damit es überhaupt zu einem Unfall kommen kann. Mit einem einzigen Fehler oder Versehen ist es selten getan.
In der Fliegerei sind so viele Redundanzen und Sicherheiten eingebaut, dass fast jeder Unfall eine unglaubliche Verkettung von Zufällen und Fehlern ist. Den Absturz, der durch einen einzigen Fehler oder Umstand zustande kam, gibt es eigentlich nicht.
traurig wenn alles schief geht was schief gehen kann.
Solche Unglüvke sind immer nur dann möglich, wenn viele Dinge gleichzeitig schief gehen.
Unsere ganzen Vorschriften, besonders im Verkehrswesen, sind so gefertigt, dass sich viele Passagen gegenseitig abdecken.
Erst wenn gegen viele Vorschriften gleichzeitig verstoßen wird, die Sicherheitsmechanismen dadurch ausgehebelt werden und zusätzlich noch bestimmte Umstände hinzukommen (z.B. anderes Flugzeug in Gegenrichtung), kommt es zu solchen Unglücken.
Sehr guter Bericht. Die Reporter konnten glatt noch kritisch berichten und kritisieren. Wäre ein solcher Bericht heute noch machbar?
Blaaaa blaaaa .... mein Gott, ernsthaft?!
Bei jedem - wirklich JEDEM Thema! - finden sich die J*mmerl*ppen ein, um nur ja sicher zu stellen, dass auch rum geheult wird, dass ja HEUTE NICHTS mehr so wie früher ist.
Geht Euch das denn nicht selbst tierisch auf die Fackel???
Kritisch berichten? Die ÖRR Leute, die schon immer gegen die Bundeswehr waren, saugen sich hier eine Verschwörungstheorie aus den Fingern.
Heute wird auch kritisch berichtet. Vielleicht einfach mal den Aluhut lüften?
Warum sollte so etwas nicht mehr berichtet werden?
Definitiv NEIN!
Im Jahre 2000 wurde das das SLOP (Streategic Laterlal Offset Procedure) eingeführt, d.h. man fliegt etwas (1-2 nm) von der Mittellinie rechts weg. Dies gibt nochmals etwas zusätzliche Sicherheit. Vermutlich war das eine Reaktion auf dieses Unglück.
Schon traurig. Aber bei sowas wird einem erst klar warum die Bundeswehr und damit auch der Staat so einen schlechten Ruf hat
Da hat man Milionen von Kubikkilometer Luftraum um diesen Planeten, und dann das- unglaublich!
KEINE der beiden Maschinen hatte lt. Wikipedia TCAS an Bord
"Wikipedia" LOL
Es müssen beide Maschinen ein TCAS haben, sonst funktioniert das System nicht. Die Tatsache, dass die Amis auch kein TCAS hatten, ändert an der Geschichte nichts. Selbst wenn sie eins gehabt hätten, wäre das Ergebnis dasselbe geblieben, denn ihr TCAS hätte die Tupolev nicht erkennen können.
Eben. Angelastet wird es aber wie immer nur der Tupolew. Widerlich.
Da es sich um ein Aufklärungsflugzeug handelte, muss dies verdeckt operieren. Das TCAS System aber, sendet Informationen, die dann wiederum natürlich einen Zusammenstoß verhindern können, aber eben ein Flugzeug "Sichtbar" machen. Es wurde also nicht gespart, sondern ist es bei einem Aufklärungsflugzeug so gewollt.
TCAS fragt sowohl die Mode S als auch Mode A/C- fähigen Transponder anderer Flugzeuge im umgebenden Luftraum ab und ermittelt aus deren Antworten ein Sicherheits-Lagebild. Somit ist es für Aufklärungsflugzeuge völlig untauglich.
@@wkgurr TCAS fragt auch normale "Mode S Transponder" ab, über den auch schon damals jedes Flugzeug verfügen musste. Das war schon immer die Stärke von TCAS, dass es bereits hilft, auch wenn es nur eins der beiden Flugzeuge hat. Allerdings kann TCAS dann nur den Verkehr anzeigen und warnen (Traffic! Traffic!), aber kein Ausweichen koordinieren. Nur für die automatische Ansage der Ausweichrichtung ("Climb! Climb!" bzw. "Descend! Descend!) müssen beide Maschinen über TCAS verfügen. Wenn nur eine der beiden Maschinen über TCAS verfügt hätte, wäre der Unfall hier wahrscheinlich nicht passiert. Beide Maschinen waren im Reiseflug, daher wäre die Ausweichrichtung hier egal gewesen, wenn eine der beiden Maschinen den Gegenverkehr durch TCAS frühzeitig bemerkt hätte (und sich dann selbständig für Steigen oder Sinken entschieden hätte).
Mein Mitleid. Open Sky!
die Ehefrau des Copiloten und des Bordtechnikers?
Man gönnt sich ja sonst nichts.
Man kann sich als Deutscher wirklich nur noch schämen 😢
Sie hatten damals schon Probleme mit Fachkräfte Mangel in der Politik
Politik? In der Flugvorbereitung! Die Politik reihte sich dann nur in das Versteckspielchen ein ...
Die Halbkreisflugregel besagt eigentlich, daß alle Flüge in östlicher Richtung eine ungerade Flugfläche einnehmen müssen ( also zB 330, 350, 370, 390 ), und alle Flüge in westlicher Richtung nur gerade Flugflächen nutzen dürfen (zB 320, 340, 360, 380, ... ) ,Wenn die Tupolev also zuletzt auf 35000 Fuß in östlicher Richtung unterwegs war,
hat sie demnach ja nichts falsch gemacht, oder ?
@@dwalther4856 Im oberen Luftraum (ohne RVSM, gab's erst später), galten doppelte Abstände, also 2000ft zwischen den unterschiedlichen Richtungen.
Auf die Deutschen Experten, und Kompetenz von denen würde ich mich nicht verlassen. Das ist super lebensgefährlich. Und heute noch schlimmer !
Deutsche Flugbereitschaft ist auch heute noch ein Witz!
Schreiben Sie doch bitte mal was darüber wenn Sie sich auskennen damit Wir es alle wissen und welcher Mist bei uns heute noch läuft.!!!??
@shaggy7218 So? Und warum bitte?
Bescheuert die Pläne damals fūr den Flugraum ohne Toleranz ohne Plausibilitätscheck. Da ist soviel Platz im Himmel und beide fliegen gleiche Route entgegengesetzt auf exakt gleicher Höhe. Das entgegenkommende Flugzeug muss in Sichtweite zu sehen gewesen sein, aber bei der Geschwindigkeit merkt man das dann zu spät.
Ja, die beiden Maschinen haben sich gesehen und noch versucht auszuweichen. Leider vergeblich.
Zwei Objekte die mit rund 900km/h aifeinander zurasen ist so, als würden Sie mit 1800km/h auf eine Wand zufahren.
Wenn sie die Wand sehen, ist es zu spät um noch auszuweichen.
1800km/h entsprechen 500 Metern, die man in der Sekunde zurücklegt.
Wenn sie nun überlegen, wie weit Soe maximal mit dem bloßen Auge sehen können, dann können Sie abschätzen, wieviele Sekunden ihnen übrig bleiben um zu reagieren und ein träges Objekt auf eine andere Höhe zu bringen.
Wahnsinn was da alles Schief ging 🙏🙏🙏
Diese Bundeswehr war schon immer die BESTE im vertuschen.. Immer pilotenfehher. bestes Beispilel Starfigher F104
Immer gerne, ich liebe Menschen die nie Fehler machen. Ihrem Pseudonym nach bestimmt bei der BW @@jager894
Wenn man Flugzeuge vergewaltigt passiert so etwas. Ich lasse auch kein F1 Auto weil es 800 PS hat 40t Schotter transportieren. Die 104 wurde als hohen Anfangjäger konstruiert aber als jabo im Tiefflug eingesetzt
Der Starfighter hat funktioniert....bis er Zweckentfremdet wurde.
Sie haben vollkommen recht
Die zwölf Passagiere hätte man auch mit einer Linienmaschiene schicken können den Angehörigen wäre viel Leid erspart geblieben 😢
Vielen Dank für diesen Beitrag. Damals hat man noch sachlich und unaufgeregt berichtet. Diese Qualität ist heute leider undenkbar.
War mir bisher nicht bekannt. Interessant
Und damals schon ein Minister , der von seinem Amt kaum Ahnung , dummes Zeug erzählt. Zumindest hätte es sich doch aus Respekt vor den Opfern beider Flugzeuge und deren Angehörigen gehört , die Ermittlungen abzuwarten und nicht voreilig irgendwelche falschen Behauptungen zu machen .
Wenn man was vertuschen will und die Mühle dann wegen zu fauler Soldaten abschmiert ..... wahnsinnige Image-Aufwertung für die Luftwaffe.
Die Halbkreisflugregeln kennt jeder Privatpilot. Verkehrsflieger ohnehin.
Schlaumeier, wenn man sich auf Software (Lufthansa) plant und darauf verlässt, außerdem war der Luftraum nicht wie bei uns radarüberwacht
@@uterittersbacher1254 Keine passende Antwort für jemanden, der 38 Jahre fliegt, wie ich.
Nun, ich bin Privatpilot, allerdings ausschliesslich in Canada und USA. Hier lernt man für solche Höhen die Regel: "East is not even", d.h. wenn man in östliche Richtungen fliegt, soll man die ungeraden Tausender als Höhe benutzen. D.h. für mich ist nicht einzusehen, wieso in diesem Fall die 35000 ft bei östlichem Kurs falsch sein sollten....
@@cloudchaser966 genau!
Bundeswehr halt. In Namibia sich aufführen wie ein Kolonialgeneral aber Fehler immer vertuschen. Genau wie bei der Matrosin Böken auf der Gorch Fock.
Weshalb durften Bundeswehrangestellte auf einer Dienstreise ihre Ehefrauen mitnehmen? Offenbar ging es damals schon drunter und drüber!
... wenn Sie ihre Unwissenheit wirklich mit Wissen füllen wollten, könnten Sie sich diese Frage auf einer Bundeswehrseite beantworten lassen.
Das nennt sich VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND DIENST IN DER BUNDESWEHR.
Sollte es Sie wirklich interessieren, belesen Sie sich ...
@@angelikaroth255 Toll, dass der Steuerzahler unter dem Oberbegriff „Vereinbarkeit Familie und Dienst“ den Bundeswehrsoldaten kostenlose Urlaubsreisen bezahlt. Die Sinnhaftigkeit derartiger Dienstreisen ist nicht nur fraglich, sondern entbehrt jeder Grundlage. Für mich liegt hier eine misbräuchliche Nutzung zugunsten persönlicher Interessen vor, die zwingend ein Disziplinarverfahren zur Folge haben muss. Unabhängig davon muss die Frage gestellt werden, ob und ggf. in welcher Form dieser „Geldwerte Vorteil“ versteuert wurde. Hier wäre auch eine steuerrechtliche Überprüfung angesagt.
Zu MInister Rühe erübrigt sich jeder Kommentar. Doch das Verhalten des General Back in Namibia ist beschämend.
General Back war wirklich bemerkenswert. Gruseliger Mensch.
@@HansFranzHorster war ein General
Warum auch immer eine Tu 154 zum Umbau genommen wurde und nicht ein deutlich billigeres im Unterhalt, bleibt mir ein Rätsel.
Weil die 154 jetzt nicht so grottig war...zumindest in der Statistik.
Wieder ein Noob, der dem Flugzeugtyp die Schuld gibt. Ist ja beliebt bei sowjetischen Maschinen.
Die Tu-154 wurden aus dem DDR-Bestand übernommen. Daher hatte man sie.
Bin sehr traurig über diese Geschichte.
Hallo, danke für den Bericht. Frage: gibt es eine Gruppe der Hinterbliebenen bzw. eine Stelle, die das Gedenken an die Opfer & die Maschine aufrecht erhalten, bis heute?
Weiss das jemand? Ich wäre für Hinweise dankbar.
Das weiß ich leider nicht.
Danke für die rasche Antwort. @@alfschmidt5174
Sollte es jemand lesen und/ oder wissen bitte ich um Rückmeldung.
Es gibt in Wilhelmshaven einen Gedenkstein für die Angehörigen der Regattamannschaft der Marine an Bord der Tupolew auf dem Ehrenfriedhof Wilhelmshaven. Ich selber bin 97 auf der Fregatte Augsburg als Schifftechniker gefahren und habe auch die Trauerfahrt mit den Angehörigen der Kameraden miterlebt.
@@meisterwerkwm7656 Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Aber ich selbst bin lediglich Erbe eines damals in Köln Wahn tätigen Open Skies Offiziers (der nicht an Bord war) und verfüge über div. Materialien zum Flugzeug 11+02, die bei einer Hinterbliebenengruppe eventuell als Gedenken/ Andenken gut aufgehoben wären.
Daher meine Rückfrage hier...
@@joecool9769Ich bin zwar (glücklicherweise) kein Hinterbliebener, hätte aber dennoch großes Interesse an dem Material, aus luftfahrthistorischer Sicht (sammle schon länger zu den beiden Flugzeugen, auch aus der LSK-Zeit). Gibt es da eine Möglichkeit bzw. könnten wir uns da mal kontaktieren? Beste Grüße, Danny
Sehr interessante Reportage, wenn auch etwas in die Jahre gekommen. Leider hat man verschiedene Fragen bis heute nicht beantworten können. Ok, vielleicht wurden da drei Tonnen geheime Fracht transportiert, aber auch dafür hätte man ja keine 154 gebraucht. Was mich aber viel mehr interessiert als die ganze Verschwörung, ist die Frage der Flugsicherheit. Wenn ein Pilot sieht, dass ein Flugplan offenbar falsch ist (Stichwort Halbkreisregel), muss er dann dennoch dem falschen Plan folgen? Also ich würde spontan mal 500 ft hoch oder runter gehen und mich an die Vorschriften halten.
Außerdem wäre bei konsequenter Einhaltung der Kommunikation auf 126.9 die falsche Flughöhe aufgefallen und die Kollision vermieden worden.
Peinlich! Was Deutschland damals abgezogen hat!
Was war denn so peinlich?
Damals?
Und heute treibt die so genannte "Außenministerin" Deutschland in direkte Konfrontation mit Atommacht Russland.
Die letzten Minuten waren die spannendsten. Und die Tu-154 einmal mehr ein trauriges Kapitel.
Typical unprofessional by rang led german communication ineffective and not flexible, shamefull not sending condoleances to the US.German Airforce and Minister of Defence, shame yourself, wir haben es nicht gewusst? Nein danke!
R.I.P. .... bin immer noch betroffen!
Die Bevölkerung muss nicht alles wissen, aber gegenüber den Opfern hätte der Eisbrocken Rühe schon ein wenig Anstand besitzen sollen. Er war seinerzeit ein nach außen sehr kalter Politiker….
Bedrückend. Wieder mal so eine Geschichte, wo die Wahrheit unerwünscht ist.
Eine Frage bleibt doch: Hatte die amerikanische Starlifter kein Kollisionswarngerät? Das hätte doch gereicht, um das Unglück zu verhindern.
Dank für diese gute Doku.
Nein, das benötigt ein „Gegengerät“ im anderen Flugzeug, um mit diesem das Ausweichen auszuhandeln. Nennt sich TCAS.
TCAS funktioniert nur, wenn beide Flugzeuge damit ausgestattet sind. Die Systeme arbeiten ja paarweise zusammen und TCAS entscheidet, welches der Flugzeuge aufsteigt und welches absinkt, um die Kollision zu vermeiden.
@@gkdresden Ah, danke.
@@wilhelmberinger4437 Danke, das war mir nicht bewusst.
@@gkdresden es gibt aber trotzdem eine Warnung aus, blos wenn es nicht da ist, keine Warnung....
Kann man den "ehrenwerten" Herrn Ruehe nicht wegen Diffamierung einer Piloten-Crew belangen? Wiedergutmachung an die Amis will man sich sparen. Gute Doku, danke. ❤
Das ist so ein Ding, wenn man sich auf andere verlässt, ist man zum Schluss, der Verlassene.
Was ich bis Heute nicht verstehe, warum wurde der Flugplan in SXF von der B.L.A.S. erstellt ? Weiß jemand darauf eine Antwort ?
Das frag ich mich auch
Das ist nicht ungewöhnlich. In einer zivilen Airline würde das das Operations office tun, das gab es aber bei der Luftwaffe nicht. Das entscheidende ist aber, dass sowohl die Flugbereitschaft, als auch die ATC den fehlerhaften Flugplan genehmigt haben, ohne das fehlerhafte flight level zu bemerken.
Due Tatsache daß man dort so selten flirgt hat nan auf die Planungssoftware der Lufthansa verlassen und diese hatte einen 189 Grad Fehler
Das Schoenste an der Sache ist dass der Verursacher des Unglücks anscheinend als Belohnung sich danach im fruehen Alter mit einer fetten Pension ins spanische Ferienland absetzen konnte...
Saskia war meine Urgroßtante ❤ Ruhe in Frieden
Waaaallah?!
Wie Alt ist das Video ???
Das war eine ARD-reportage von Jo Angerer und Mathias Werth aus dem Jahr 1998.
Leider endet der Film vor dem Schlußtext. Von wann ist denn diese von 3Sat gesendete Doku?
Das war eine ARD-reportage von Jo Angerer und Mathias Werth aus dem Jahr 1998.
Ich glaube von 1998!
wieso hat das andere flugzeug kein warnsystem?
die tupolew hatte keins weil veraltete sovjetische technik und das amiflugz.?
Warum fliegen eigentlich 12 Bundeswehrsoldaten nicht mit einer Linienmaschine?
Hatte das amerikanische Flugzeug auch kein Kollisionswarngerät?
Nein, die sollte bald ausgemustert werden
Beide hatten keins.
Es waren wohl beide nicht mit TCAS ausgestattet.
Hätte die amerikanische Maschine TCAS gehabt, hätte dies auch nichts geändert, da TCAS nur mit TCAS kommuniziert, um Handlungsbefehle zur Vermeidung von Kollisionen zu geben.
Elementar war hier das falsche FL sowie die fehlende Möglichkeit, ein anderes FL anzufragen.
@@RSGSulldorfAltona-West Stimmt nicht. Auch ein einzelnes TCAS hilft, weil es bereits den "Mode S" Transponder des anderen Flugzeugs abfragt und so anderen Verkehr anzeigen und melden kann (Mode S Transponder musste auch damals schon jedes Flugzeug haben). Nur das automatische Koordinieren der Ausweichrichtung setzt voraus, dass beide Teilnehmer ein TCAS haben. Da die Maschinen hier aber im Reiseflug waren, wäre die Ausweichrichtung egal gewesen, wenn eine der beiden Maschinen den Gegenverkehr durch TCAS frühzeitig bemerkt (und sich dann für Steigen oder Sinken entschieden hätte).
35:15 Den Herrn kenne ich noch aus meiner Dienstzeit bei der Flugbereitschaft. Und der will nichts von zusätzlicher Fracht der Maschine wissen? Beschämend, wie sich die Bundesrepublik gegenüber den Amerikanern verhalten hat.
"Die Maschine sollte " zwölf Marinesoldaten nach Kapstadt bringen zu eine Segelregatte" mit "14 Passagieren", also Familien Mitgliede? oder Freunde? Oder was den sonst? Also Urlaub auf Staatskosten, und was für Kosten. Ich bin Fassungslos.
Nicht aufgepasst? Es wird doch gesagt, dass sich unter den Passagieren die Ehefrauen des Copiloten und des Bordtechnikers befanden. Aber da Sie so entrüstet sind: sagen Sie doch inwiefern sich die Kosten durch den Transport der zwei Frauen gegenüber ihrem Fernbleiben erhöht hätten?
@@johncatty6560 Ja normal ist das nicht dass man als Soldatenehefrau auf Staatskosten Urlaub macht. Und wer waren die restlichen 12 passagieren? Mehr Begleiter als Soldaten. Das ist schon erklärungsbedürftig.
@@bertoldriesenteil1430 "Ja normal ist das nicht dass man als Soldatenehefrau auf Staatskosten Urlaub macht."
Wo wurde irgendwas von "Urlaub" gesagt? Ich bin allerdings bei Ihnen, das es mich ebenso interessieren würde, aus welchem Grund die Ehefrauen mitreisten und ob sie dafür irgendetwas zahlen mussten.
Das wurde doch im Beitrag gesagt: 12 Marinesoldaten. Hören Sie bei ca. 2:25 nochmals rein.
"Mehr Begleiter als Soldaten."
Wie kommen Sie darauf? Im Flugzeug befanden sich 7 Crew-Mitglieder, 12 Soldaten und eben die beiden Ehefrauen. Da sind nur *zwei* Begleiterinnen gewesen.
Bei derart vielen "Fehlern" und "fraglichen Entscheiden" frag ich mich, ob nicht Absicht dahinter war.
Eine Schande, wie der Tod von so vielen, unschuldigen Menschen die "Mächtige" einfach hinnehmen, ohne ein Wort oder Geste des Bedauerns.
Na klar. Eine Verschwörung! Du hast es durchschaut. Nur weiter so.
Unglaublich
Was war in den "Frachtkisten"?
Ist das Tanzvervot?
Sein Vater. Oder sein Onkel.
Ich erinnere mich an einen Gästebuch-Eintrag in einer Ferienwohnung. Vom Captain. Darunter ein Zeitungsartikel über den Absturz
Die Halbkreisflugregeln nicht eingehalten.
So ist es. Lernt jeder Anfänger, der die Privatpiloten-Prüfung bestehen will.
@@ingohenseke9235Ja leider! Aber Befehl ist Befehl ...
@@wormel911 Nix Befehl. Gesetz ist Gesetz und Grundlagen sind Grundlagen.
... wie eben auch die Halbkreisflugregeln ...
Da kann auch etwas anderes mit reinspielen. Das waren ex-NVA Piloten, die wie alle Ostblock-Piloten gewohnt waren, mit dem metrischen System zu arbeiten, also die Flughöhe in Metern, nicht in Fuss. Da können also auch Umrechnungsfehler mit reinspielen.
Ich kann nicht mehr
37:40 - Augen zu = schlecht gelogen
Die Amerikaner hatten auch kein Kollisions Warnsystem?
TCAS funktioniert nur, wenn beide Maschinen es haben, denn die beiden Systeme kommunizieren miteinander und "einigen sich". Eines wird Sinken befehlen, das andere Steigen, um die Kollision zu vermeiden. eine Ein-Weg-Funktion gibt es beim TCAS nicht.
Gab es keine fluglotzen
Die Amis hatten auch keins.
warum macht das der pilot nicht selber??
Weil das zur Entlastung dienen soll.
Mich wundert es nur das man nicht den Afrikanern die Schuld geben hatte.
Dass die Tu-154 kein TCAS hatte, war ein Versäumnis der Bundeswehr, denn die Nachrüstung war sehr wohl möglich.
So ist es, Meiner Meinung nach sollte TCAS auch in Regierungsflugzeugen und Militärflugzeugen Pflicht sein.
@@hampeonline Soweit ich weiss ist es seit dem Unglück auch vorgeschrieben. Heute haben auch Militärmaschinen TCAS.
@@hampeonline Das war 1997!
Und wer soll das bezahlt, es ist keine zivile Maschinen mit dem Geld verdient wird, und die Nachrüstung ist sehr aufwendige und teuer
Dues ist falsch
Ja "millionen Bundesbürger haben sich gefragt wie es zu diesem Unfall kommen konnte". Entschuldigen sie mich während ich mich tot lache.
Tja. Die durften eben nicht ankommen. Warum wohl????? Na die Kisten hatten es wohl in sich. Oder?????
Ploeger blinzelte mit seinen Augen bei seiner Antwort bei 37:43 , die Psychologie sagt, dass dabei die Unwahrheit gesagt wird.
Nicht ganz klar ist mir, warum Ralph Reinhold, der Sohn von Generaloberst Reinhold, dem langjährigen Chef LSK/LV der NVA nicht erwähnt wurde. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er der Flugkapitän war.
Mein Beileid
Was macht Tanzverb.. im Thumbnail? 😂
Dachte ich mir auch
Interessanter Fall damals. Vielen Dank für's Hochladen!
Die Doku selbst ist allerdings unterirdisch. Man merkt den Qualitätsunterschied des staatlichen Fernsehens gegenüber Leuten die sich mit der Materie tatsächlich auskennen und auch solche Absturzanalysen produzieren, wie z.B. Mentour Aviation.
Daten und Fakten sind spärlich gesät, der Content wird mit emotionalen Einspielern gestreckt. Über den O-Ton bei Interviews wird einfach drübergelabert (somit schwer zu verstehen) anstatt ggf. (optional) Untertitel einzublenden.
Und leider ist die Aufarbeitung bei der Bundeswehr bzw. der Bundesregierung genauso dürftig. Bei den Amerikanern werden Unfälle im Militärflugbetrieb ganz anders aufgeklärt, damit auch jeder draus lernt.
Schlauberger, wo ist Deine professionelle aufarbeitung - im Ergebnis sind wegen gleicher Hoehe alle tot - das wurde dargestellt
@@hindafinga4890 Du kapiest wohl nicht worum es geht. Es gibt selten immer genau eine Ursache. Im Pattern fliegen z.B. alle auf gleicher Höhe, das ist trotzdem kein Problem.
Hier sind viele Dinge schief gelaufen, von der Planungssoftware über schlechte ATC Koordination bis zum fehlenden TCAS.
Oder lernst du grundsätzlich nie aus deinen Fehlern und den Fehlern anderer?
@@svr5423 Da ich nicht vom Fach bin, mag es sehr wohl sein dass ich nicht in der Materie bin. Aber ohne Substanz eine Doku als unterirdisch zu bezeichnen gefaellt mir halt nicht. Erklaerungen sind immer besser als alles schlecht reden, dann kann man sich Kritik auch anhoeren.
@@hindafinga4890 Wo bist du der Meinung dass die Doku gut sein soll, gerade eben im Vergleich zu dem was andere youtuber mit viel weniger Budget leisten als der staatliche Rundfunk? Mentour Aviation und 74Gear habe ich schon genannt, aber auch Air Safety Institute macht recht gute Beiträge über Accident Case Studies.
Oder der Aviation Herald wenn's um schrifliche Berichte geht statt Videos.
Und wir reden hier nicht von CGI und Schnitt die heute natürlich viel einfacher zu realisieren sind. Auch erwartet niemand 4k damals.
Es geht einfach um Sachverhalte zu erklären, sachlich zu bleiben und auf emotionale Einspieler zu verzichten und nicht ständig Aussagen zu wiederholen als ob man Fernsehen für Kleinkinder mit ADHS macht.
Schon der Wortschatz der Journalisten ist extrem eingeschränkt, wie im staatlichen Fernsehen typisch. Das fällt einfach auf.
Besonders schlimm auch wenn über Aussagen der Interviewpartner einfach drübergelabert wird, da versteht man einfach nichts. Wer sich genötigt fühlt, Englisch ins Deutsche zu übersetzen, der kann auch einfach Untertitel drüberlegen.
Und eben, die Aufarbeitung fehlt. Welche Empfehlungen hat z.B. die NTSB herausgegeben? Was wurde bei der Bundeswehr umgesetzt um künftig solche Fälle zu verhindern? Alles Dinge die die Zuschauer interessieren.
Du irrst gewaltig, was an Deiner Perspektive und Deinen falschen Erwartungen an eine fast 30 Jahre alte Doku liegen mag...für das angesprochene Publikum war und ist die Doku alles andere als unterirdisch...ein sehr gutes Zeitdokument...Zweck voll erfüllt...ein Vergleich mit bzw. Hinweis auf Mentour Aviation ist in diesem Zusammenhang mehr als dämlich...setzen, Sechs!
Ein Starlifter kann mehrere Panzer Transportieren oder 270,000 "Minensuchgeräte". Warum braucht Namibien 270,000 Minensuchgeräte? Ein Gerät pro Mine?
Es sind sicher ein paar Minensuchgeräte und der Rest "pure Demokratie" in Form von Waffen, Munition, Granatwerfern für irgendwelche islamistischen "Rebellen" an Bord gewesen
Passt zur Bundeswehr.
@F3aVVX Warum?