Schönes Video und gut erklärt. Bei uns im Keller habe ich auch eine Wand, die ich neu machen möchte. Diese ist aber komplett im Erdreich. Was wäre da eine sinnvolle Vorgehensweise?
Sowas habe ich in meinem Hobbyraum im Keller gemacht. Die gegenüberliegenden Außenwände habe ich mit einem Quast mit nem Produkt von MEM abgedichtet. Anschließend mit Kalkzementputz verputzen und spachteln lassen. Die Wände sind jetzt seit 2 Jahren staubtrocken. 👍🏼
Sehr interessant, gut erklärt. Als Laie würden mich auch die Materialeigenschaften interessieren, was vor- und Nachteile sind, und warum du dich gerade für das Produkt entschieden hast
Moin Andre , das war mal wieder ein Lehrreiches Video also ich nehme davon nur positives mit und Spaß macht mir das auch!! Und ich wundere mich schon über das Genöle von mache Menschen. Andre mach weiter so. Top !!! Mach weiter so. Gruß Michael
Die Videos finde ich gut, jedoch ist bei dieser Maßnahme eine ganz wichtige Sache vergessen worden, nämlich die horizontale Sperre auf Höhe der Geländeoberkante. Das Wasser wird jetzt wieder im Außenbereich der Wand herauskommen.
Hallo André, Sanierputz auf Dichtschlämme versteh ich nicht. Die Idee hinter dem diffusionsoffenen Sanierputz ist es doch eventuelle Feuchtigkeit durchzulassen, oder? Aber mit der Dichschlämme darunter sperrst du doch gegen Feuchtigkeit ab. Klär mich mal auf. Gruß Holger
die dichtungsschlaemme ist dafuer das die feuchtigkeit nicht von aussen nach innen kommen kann.der sanierputz muss diffusionsoffen sein damit der die feuchtigkeit im raum (kochen,wischen oder das eigene koerperverdunsten u.s.w. ) aufnehmen kann und nach einiger zeit wieder abgibt in den raum wenn sich die luftfeuchtigkeit verringert hat,ausserdem kann der diffundierende putz so nicht schimmeln.aus dem grund soll man innen auch keinen zementputz verwenden.ich hoffe das ich dir helfen konnte.
Hast schon recht, so macht das keinen Sinn. Es ist ja extra Sanierputz, damit er die feuchte Wand saniert und sich dafür opfert - deshalb auch oft Opferputz. Dieser muss dann je nach Feuchtigkeit alle zehn bis 15 Jahre erneuert werden. Hier kommt auch noch hinzu, dass ja die Feuchtigkeit von außen weiterhin drückt und nun dank der Dichtschlämme überhaupt nicht mehr weiß, wohin. Die Mauer wird’s in zehn bis zwanzig Jahren danken… 🙄 Das System ist so aber natürlich korrekt nach Vorschrift angewendet und handwerklich wie immer top ausgeführt. Letztlich kommt durch die Dichtschlämme auch Diffusionsfeuchtigkeit aus der Wand, die dann vom Sanierputz aufgenommen wird. Ein einfacherer Aufbau nur mit Grundierung und Sanierputz sollte aber auch genauso funktionieren.
Ich mach beruflich genau das selbe wie du. Bin seit 2016 selbstständig in der Altbausanierung. Du erinnerst mich extrem an meinen damaligen Chef. Würd gern mal mit dir zusammenarbeiten. Würde bestimmt lustig werden :)
Wo ist denn dein Standort? Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Firma, wir brauchen Nachwuchs im Handwerk. 👍👍👍 Welches Material oder Abdichtungssystem verwendest du in solchen Fällen? Beste Grüße.
@@umbauheld ca. 450km von Bremen entfernt, Nürnberger Gegend. Vielen Dank. Ja, der Nachwuchs ist wichtig. Sonst stirbt das Handwerk irgendwann aus und wir haben zu viele Ärzte ect. Auf dieser Welt :D In diesem Fall hätte ich fast das selbe gemacht. Hätte die Wand vorher nur auf Feuchtigkeit gemessen und dann ggf. ein paar Tage mit nem bautrockner trocknen lassen. Der sanierputz ist aufgrund seiner kalkhaltigkeit der perfekte Putz um Schimmel vorzubeugen. Und die schlemme sperrt zukünftige Feuchtigkeit aus. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit gewesen direkt eine Horizontalsperre einzubauen wenn die Wand sowieso schon offen war. Aber man kennt ja das Budget der Auftraggeber nicht.
@@schranz30 Ist ein bißchen weit. Vielleicht komme ich dich ja mal besuchen. Auf alle Fälle viel Erfolg für dich. Mutig sein zahlt sich aus. Bei Fragen melde dich gern. Am besten über Insta oder FB.
Du bist im ersten Video eigentlich gut angefangen, aber dann wurde es immer fehlerhafter. Wenn du bei einer 40 cm starken Wand die Bohrungen unter ca 30 Grad einbringst, dann sind 35 cm Bohrlochtiefe zu wenig. Dichtungs-Schlämmen nur in einfacher Lage aufzutragen, ist meiner Meinung auch verkehrt. mindestens 2-fach, allein um sicher zu gehen dass die gesamte Fläche auch zu 100 Prozent abgedichtet ist. Undicht ist deine Wand sowieso schon an den Steckdosen, weil mit Elektro- und Heizungsarbeiten besonders umgegangen werden muss. Im Bereich der Steckdose geht das kabel duch die Abdichtung und läuft außerhalb der Abdichtung an der Wand lang. Ferner wird die Wandabdichtung, die unter den Fachleuten "mineralische Innenabdichtung " heißt, bis ca. 25 cm auf die Rohsohle gezogen wird. Es gab noch mehr Fehler, aber mir reicht es . Oberflächlich gar nicht so schlecht, doch im Detail überhaupt nicht gut.
Ich schaue gern die Videos von Umbauheld und konnte dadurch bisher auch sehr viel mitnehmen/lernen. Habe hier doch ein paar Fragen; Wenn die Absperrung gegen Feuchtigkeit von innen erfolgt, bedeutet dies ja, dass das Mauerwerk trotzdem von außen im erdberührenden Bereich Feuchtigkeit von außen ausgesetzt ist bzw. sich das Mauerwerk damit bis zur Dichtschlämme vollsaugen kann; Würde bedeuten, dass der Mörtel zwischen den Mauersteinen unter Umständen ständig Feuchtigkeit ausgesetzt ist und dieser dann genau wie der alte Putz im Innenbereich anfängt sich "aufzulösen" bzw. seine Festigkeit verliert, was ja dann ggf. massive Probleme bzgl. Statik birgt, oder liege ich da ganz falsch? Ich meine die Innenwand wird sicher trocken bleiben, aber wenn außen nichts abgedichtet wird, dann passiert ja genau das, was innen geschehen ist dort, wo man es nicht sieht? Vielen Dank für's Video, habe wieder einiges mitnehmen können und das soll nur konstruktive Kritik sein ;)
@@andreasfreese4178 Hi Andreas, du meinst das Befüllen der Bohrlochkette? Das ist diese Injektionscreme www.hahne-bautenschutz.de/de/produkte/produkt/intrasitr-mauerwerkssanierung-injektionsabdichtung-intrasitsuprsup-ic-28os-220.html Die wird drucklos eingebracht. Beste Grüße.
Hallo, genau das meinte ich. Es gibt dazu mittlerweile eine ganze Reihe von Produkten und ich nehme gern Produkte auf die ein unabhängiger Handwerksmeister zurückgreift. Vielen herzlichen Dank und bitte weiter so interessante Videos👍 --
Ich hab da mal ´ne Frage; wenn ich im Innenraum nasse wände hab und es von außen kommt, sollte man dann nicht prüfen ob außen ordentlich abgedichtet wurde bzw wenn nicht das nachholen? Rein zum Verständniss für mich ^^ Würde mich freun über ne Antwort. Tolle Videos übrigens, man lernt wirklich was ^^
Prinzipiell ist es immer besser von aussen abzudichten. Eine Innenadichtung kommt dann ins Spiel, wenn man von aussen nicht die Möglichkeit hat. Beste Grüsse.
Im Grunde wurde das Problem nur zum Teil gelöst. Horizontalsperre war schon mal richtig. Das Haus/Mauer hätte von außen abgedichtet werden müssen. So das die Mauer keine Feuchtigkeit ziehen kann. Jetzt wurde ja der Raum abgedichtet und kann nicht mehr Atmen. Besser wäre Kalkputz wie Rotkalk (oder andere Marken/Produkte) zu verwenden. So kann das Mauerwerk Atmen. Besseres Raumklima und dank des hochalkalischem PH Wert von Kalk, können die Wände nicht mehr schimmeln.
Das im Altbau nichts im Lot ist, kenne ich nur zu gut. Aber wie heißt es doch so schön: "und haben die Maurer es noch so doll getrieben, es wird verputzt und abgerieben."
😂 "Ein letzter Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben!" Gerade diese Geschichten mag ich aber so an der Altbausanierung. Gerade kann doch jeder! 😁
Wäre es nicht sinnvoller zu verhindern, dass von außen Feuchtigkeit in die Wand eintritt? Wenn man nur innen abdichtet ist die Wand doch permanent feucht hinter der Innenabdichtung. Wenn dann Frost dazu kommt ....
Die Probleme entstehen ja meißt erst durch neuzeitliche Gehweg Schicht Aufbauten mit Leitungsführung. Das einst verdichtete Erdreich als wasserführende Schicht an der Oberfläche, wird durch Aufbauten ersetzt, bei denen die wasserführende Schicht 50cm und mehr unterhalb der Pflasterung liegt, und dann werden noch Leitungen in Sand an die Wand herangeführt und damit auch das Wasser. Da hat man dann einfach die dadurch notwendig gewordene Abdichtung aussen am Mauerwerk vergessen. Das ist also weniger das Problem des Altbaus, als des neuzeitlichen Wegebaus.
@@umbauheld Da kann ich mich ja mit meinen Wänden glücklich schätzen. Da waren es nur ca. 3cm auf 2,3m. Ausgebessert habe ich den Putz natürlich trotzdem.
Tolle Videos! Vielen Dank! Könnte mir jmd sagen was dort für ein Material verwendet wurden? Sanierputz oder Dichtschlemme sind die Überbegriffe? Kann man mit den Aussagen zum Fachhändler oder guckt der dann doof, weil es 500 verschiedene gibt? :D
Hallo, wie machst du das mit den Kanten an der Fensterleibung.. ich sehe eine Hilfskonstruktion mit einem Bretterwinkel. Wann kommt der zum Einsatz. Ist da Putz drunter oder wird der Winkel als Niveau benutzt und hinterher die Ecke modelliert? Danke
hey, hast du einen Tipp für mich was ich in einem feuchten Keller verwenden kann, wo die Wände am Erdreich liegen und zudem aufsteigende Feuchtigkeit haben Sandstein außen. Innenwände auch aufsteigende Feuchtigkeit..
Moin wenn ich jetzt ne feuchte wand habe (außenwand) und das vorbehandel so wie hier in deinem Video mit Dichtschlemme als ersten schrit und dann riegipsplatten drauf klebe wie du es in einem anderen video gemacht hast . Würde das gehen? da ich nicht der Verputzerheld bin aber doch mit der wasserwage und den platten sehr gut zurecht komme. Danke vorab. P.s. Alles Dachgeschoss
Hä??? Sorry für die (vielleicht) blöde Frage, aber die Feuchtigkeit kam doch nicht aus der Fensterleibung sondern vom Fußboden bis hoch zur Fensterbank, mit Erdreich von außen. Warum der Aufwand mit Dichtschtlämme erst oberhalb? und Wielange soll die "Injektionscreme" halten, bzw. was soll die bewirken, is doch Käse.... Das wird doch niemals eine gescheite, dauerhafte Lösung sein! Warum keine Abdichtung der Außenwand in ausreichender Tiefe mit Drainage und mechanischer Trockenlegung? Also das würde ich SO niemals machen oder machen lassen. Bei allem Respekt, aber DAS ist Pfusch am Bau!
von innen macht man das, wenn es von aussen nicht möglich ist (gehwege, nachbarhaus, starßen usw....) aber der zeigefingerhoch deutsche darf ja nicht fehlen. lol
Sehr hilfreich. Ich hätte nur eine Frage. Ich habe dasselben Problem zu hause und habe auf die Dichtschlämme styrodur Platten geklebt und mit dem Netz verputz um mich von der Feuchtigkeit besser zu schützen! Ist es gut? Lg Stefan
Halloa. Worin besteht denn genau der Unterschied zwischen Kalkzementputz, Sanierputz und Putz- Maurermörtel? Ich möchte bei mir im Keller einige Stellen ausbessern, die mal feucht waren und manche die noch etwas feucht sind. Zum Beispiel am Kellerfußboden.
Solltest du durch die Feuchtigkeit Salzrückstände haben, oder noch Feuchtigkeit vorhanden sein sollte, empfehle ich dir Sanierputz. Durch seine Offenporigkeit ist der in der Lage, noch vorhandene Salze aufzunehmen und nicht nach außen zu transportieren. Des Weiteren kommt hinzu, dass durch die genannte Offenporigkeit, dass Wasser nicht nach oben steigen kann, da die Oberflächenspannung des Wassers nicht die normal erzeugte Kapillarwirkung entfalten kann. Wenn alles trocken sein sollte und du keine Probleme mit Salzen in der Wand hast, kannst du auch gerne auf Zementputz zurückgreifen. Ist ja auch eine preisliche Frage, da Sanierputz, bis zu 2/3 teurer sein kann, als herkömmlicher Kalk-Zement oder Zementputz. So viel kann ich dir sagen:) Beste Grüsse
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Schönes Video und gut erklärt. Bei uns im Keller habe ich auch eine Wand, die ich neu machen möchte. Diese ist aber komplett im Erdreich. Was wäre da eine sinnvolle Vorgehensweise?
Hallo,
einfach toll zu zu kucken. Man will am liebsten bei sich selbst los legen 😁
Sowas habe ich in meinem Hobbyraum im Keller gemacht. Die gegenüberliegenden Außenwände habe ich mit einem Quast mit nem Produkt von MEM abgedichtet. Anschließend mit Kalkzementputz verputzen und spachteln lassen. Die Wände sind jetzt seit 2 Jahren staubtrocken. 👍🏼
So soll es sein! 👍
Sehr interessant, gut erklärt. Als Laie würden mich auch die Materialeigenschaften interessieren, was vor- und Nachteile sind, und warum du dich gerade für das Produkt entschieden hast
Viiiielen Dank... 🙏Bist mein Umbau.. HELD 👏👍😉
Moin Andre , das war mal wieder ein Lehrreiches Video also ich nehme davon nur positives mit und Spaß macht mir das auch!! Und ich wundere mich schon über das Genöle von mache
Menschen. Andre mach weiter so. Top !!! Mach weiter so. Gruß Michael
Hallo Michael, verschiedene Meinungen oder Vorlieben wird es immer geben, das ist ok. Beste Grüsse.
@Salmo NIDE Das freut mich jetzt, danke.👍
Mir macht schon das zuschauen Freude 👏😉👍.. Und meine ersten Mauerschäden bewältigt💪🍀🍀
Sehr saubere Arbeit- einfach Spitze- der Mann hat's drauf 👍👍👍
Eine tolle Arbeit sieht gut aus 👍👍👍Da war der Maurer der früher dort verputzt hat bestimmt besoffen gewesen weil alles krumm ist 😉😂🤣
Möglich ist alles! 😂
Frage ? Warum erst den teuren Sanierputz (Offen) um anschließend wieder mit Dichtschlämme zu machen. Verstehe ich nicht :))
Weil ich den und keinen anderen gerade zur Hand hatte.😊
Vielen Dank für das Video 👍💪🏼
Die Videos finde ich gut, jedoch ist bei dieser Maßnahme eine ganz wichtige Sache vergessen worden, nämlich die horizontale Sperre auf Höhe der Geländeoberkante.
Das Wasser wird jetzt wieder im Außenbereich der Wand herauskommen.
Hallo André,
Sanierputz auf Dichtschlämme versteh ich nicht. Die Idee hinter dem diffusionsoffenen Sanierputz ist es doch eventuelle Feuchtigkeit durchzulassen, oder? Aber mit der Dichschlämme darunter sperrst du doch gegen Feuchtigkeit ab. Klär mich mal auf.
Gruß
Holger
Brauch zementäre Dichtschlämme nicht einen Haftvermittler? Sonst fällt der Putz doch wieder ab oder?
@@ThaFamilyGuy Grundierung ist doch drauf gekommen.
die dichtungsschlaemme ist dafuer das die feuchtigkeit nicht von aussen nach innen kommen kann.der sanierputz muss diffusionsoffen sein damit der die feuchtigkeit im raum (kochen,wischen oder das eigene koerperverdunsten u.s.w. ) aufnehmen kann und nach einiger zeit wieder abgibt in
den raum wenn sich die luftfeuchtigkeit verringert hat,ausserdem kann der diffundierende putz so nicht schimmeln.aus dem grund soll man innen auch keinen zementputz verwenden.ich hoffe das ich dir helfen konnte.
Hast schon recht, so macht das keinen Sinn. Es ist ja extra Sanierputz, damit er die feuchte Wand saniert und sich dafür opfert - deshalb auch oft Opferputz. Dieser muss dann je nach Feuchtigkeit alle zehn bis 15 Jahre erneuert werden. Hier kommt auch noch hinzu, dass ja die Feuchtigkeit von außen weiterhin drückt und nun dank der Dichtschlämme überhaupt nicht mehr weiß, wohin. Die Mauer wird’s in zehn bis zwanzig Jahren danken… 🙄
Das System ist so aber natürlich korrekt nach Vorschrift angewendet und handwerklich wie immer top ausgeführt. Letztlich kommt durch die Dichtschlämme auch Diffusionsfeuchtigkeit aus der Wand, die dann vom Sanierputz aufgenommen wird. Ein einfacherer Aufbau nur mit Grundierung und Sanierputz sollte aber auch genauso funktionieren.
@@steinhesse9059 Danke fürs Beistehen. Zumal, wenn man nicht die Feuchtigkeit von außen beseitigt, sie in der Wand immer weiter nach oben steigt.
Ich mach beruflich genau das selbe wie du. Bin seit 2016 selbstständig in der Altbausanierung. Du erinnerst mich extrem an meinen damaligen Chef. Würd gern mal mit dir zusammenarbeiten. Würde bestimmt lustig werden :)
Wo ist denn dein Standort?
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Firma, wir brauchen Nachwuchs im Handwerk. 👍👍👍 Welches Material oder Abdichtungssystem verwendest du in solchen Fällen? Beste Grüße.
@@umbauheld ca. 450km von Bremen entfernt, Nürnberger Gegend. Vielen Dank. Ja, der Nachwuchs ist wichtig. Sonst stirbt das Handwerk irgendwann aus und wir haben zu viele Ärzte ect. Auf dieser Welt :D
In diesem Fall hätte ich fast das selbe gemacht. Hätte die Wand vorher nur auf Feuchtigkeit gemessen und dann ggf. ein paar Tage mit nem bautrockner trocknen lassen. Der sanierputz ist aufgrund seiner kalkhaltigkeit der perfekte Putz um Schimmel vorzubeugen. Und die schlemme sperrt zukünftige Feuchtigkeit aus. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit gewesen direkt eine Horizontalsperre einzubauen wenn die Wand sowieso schon offen war. Aber man kennt ja das Budget der Auftraggeber nicht.
@@schranz30 Ist ein bißchen weit. Vielleicht komme ich dich ja mal besuchen. Auf alle Fälle viel Erfolg für dich. Mutig sein zahlt sich aus. Bei Fragen melde dich gern. Am besten über Insta oder FB.
13:15 Da hatte der Putzer die letzte Flasche Bier am Wickel.
🍻😃
Vielleicht war es genau die Zeit um den 11 Uhr- Zug. 😂
@@umbauheld Zug ? Der hat kräftige Züge aus der Pulle genommen.
Moin ,
Super erklärt Daumen hoch .
LG Karsten
Du bist im ersten Video eigentlich gut angefangen, aber dann wurde es immer fehlerhafter. Wenn du bei einer 40 cm starken Wand die Bohrungen unter ca 30 Grad einbringst, dann sind 35 cm Bohrlochtiefe zu wenig. Dichtungs-Schlämmen nur in einfacher Lage aufzutragen, ist meiner Meinung auch verkehrt. mindestens 2-fach, allein um sicher zu gehen dass die gesamte Fläche auch zu 100 Prozent abgedichtet ist. Undicht ist deine Wand sowieso schon an den Steckdosen, weil mit Elektro- und Heizungsarbeiten besonders umgegangen werden muss. Im Bereich der Steckdose geht das kabel duch die Abdichtung und läuft außerhalb der Abdichtung an der Wand lang. Ferner wird die Wandabdichtung, die unter den Fachleuten "mineralische Innenabdichtung " heißt, bis ca. 25 cm auf die Rohsohle gezogen wird. Es gab noch mehr Fehler, aber mir reicht es . Oberflächlich gar nicht so schlecht, doch im Detail überhaupt nicht gut.
Danke für deinen umfangreichen Kommentar.
Ich schaue gern die Videos von Umbauheld und konnte dadurch bisher auch sehr viel mitnehmen/lernen. Habe hier doch ein paar Fragen; Wenn die Absperrung gegen Feuchtigkeit von innen erfolgt, bedeutet dies ja, dass das Mauerwerk trotzdem von außen im erdberührenden Bereich Feuchtigkeit von außen ausgesetzt ist bzw. sich das Mauerwerk damit bis zur Dichtschlämme vollsaugen kann; Würde bedeuten, dass der Mörtel zwischen den Mauersteinen unter Umständen ständig Feuchtigkeit ausgesetzt ist und dieser dann genau wie der alte Putz im Innenbereich anfängt sich "aufzulösen" bzw. seine Festigkeit verliert, was ja dann ggf. massive Probleme bzgl. Statik birgt, oder liege ich da ganz falsch? Ich meine die Innenwand wird sicher trocken bleiben, aber wenn außen nichts abgedichtet wird, dann passiert ja genau das, was innen geschehen ist dort, wo man es nicht sieht? Vielen Dank für's Video, habe wieder einiges mitnehmen können und das soll nur konstruktive Kritik sein ;)
logisch. spielt aber quasi keine rolle. die bude kracht nicht ein.
Hallo sehr interessant,
eine kurze Frage bitte.
welche Dichtcreme wurde verwendet mit welchem Gerät?
Leider war es in Teil 1 nicht zu sehen
Grüße
@@andreasfreese4178 Hi Andreas, du meinst das Befüllen der Bohrlochkette? Das ist diese Injektionscreme www.hahne-bautenschutz.de/de/produkte/produkt/intrasitr-mauerwerkssanierung-injektionsabdichtung-intrasitsuprsup-ic-28os-220.html
Die wird drucklos eingebracht. Beste Grüße.
Hallo, genau das meinte ich.
Es gibt dazu mittlerweile eine ganze
Reihe von Produkten und ich nehme
gern Produkte auf die ein unabhängiger Handwerksmeister
zurückgreift.
Vielen herzlichen Dank und bitte weiter so interessante Videos👍
--
Danke. Werds nachmachen.
Ich hab da mal ´ne Frage; wenn ich im Innenraum nasse wände hab und es von außen kommt, sollte man dann nicht prüfen ob außen ordentlich abgedichtet wurde bzw wenn nicht das nachholen? Rein zum Verständniss für mich ^^ Würde mich freun über ne Antwort. Tolle Videos übrigens, man lernt wirklich was ^^
Prinzipiell ist es immer besser von aussen abzudichten. Eine Innenadichtung kommt dann ins Spiel, wenn man von aussen nicht die Möglichkeit hat. Beste Grüsse.
Im Grunde wurde das Problem nur zum Teil gelöst. Horizontalsperre war schon mal richtig. Das Haus/Mauer hätte von außen abgedichtet werden müssen. So das die Mauer keine Feuchtigkeit ziehen kann. Jetzt wurde ja der Raum abgedichtet und kann nicht mehr Atmen. Besser wäre Kalkputz wie Rotkalk (oder andere Marken/Produkte) zu verwenden. So kann das Mauerwerk Atmen. Besseres Raumklima und dank des hochalkalischem PH Wert von Kalk, können die Wände nicht mehr schimmeln.
Das im Altbau nichts im Lot ist, kenne ich nur zu gut. Aber wie heißt es doch so schön: "und haben die Maurer es noch so doll getrieben, es wird verputzt und abgerieben."
😂 "Ein letzter Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben!" Gerade diese Geschichten mag ich aber so an der Altbausanierung. Gerade kann doch jeder! 😁
Super hilfreich wie immer. Gibt es da Material Empfehlungen? Ich habe das Problem in meiner Garage die ca. 1,2m im Erdreich steht.
Wäre es nicht sinnvoller zu verhindern, dass von außen Feuchtigkeit in die Wand eintritt? Wenn man nur innen abdichtet ist die Wand doch permanent feucht hinter der Innenabdichtung. Wenn dann Frost dazu kommt ....
Hi Tilo, prinzipiell ist eine Abdichtung von Aussen immer erstrebenswert. Nur leider klappt das oft wegen den baulichen Gegebenheiten nicht.
Die Probleme entstehen ja meißt erst durch neuzeitliche Gehweg Schicht Aufbauten mit Leitungsführung. Das einst verdichtete Erdreich als wasserführende Schicht an der Oberfläche, wird durch Aufbauten ersetzt, bei denen die wasserführende Schicht 50cm und mehr unterhalb der Pflasterung liegt, und dann werden noch Leitungen in Sand an die Wand herangeführt und damit auch das Wasser. Da hat man dann einfach die dadurch notwendig gewordene Abdichtung aussen am Mauerwerk vergessen. Das ist also weniger das Problem des Altbaus, als des neuzeitlichen Wegebaus.
@@TiloBudinger Da ist wirklich was dran.👍
dein Rekort! Meiner war im Frühjahr im Bungalow auf 2,5m 11cm!
Wahnsinn! 😃
@@umbauheld Da kann ich mich ja mit meinen Wänden glücklich schätzen. Da waren es nur ca. 3cm auf 2,3m. Ausgebessert habe ich den Putz natürlich trotzdem.
@@nonameHEF Das ist ja noch absolut im Bereich. 😃
Tolle Videos! Vielen Dank! Könnte mir jmd sagen was dort für ein Material verwendet wurden? Sanierputz oder Dichtschlemme sind die Überbegriffe? Kann man mit den Aussagen zum Fachhändler oder guckt der dann doof, weil es 500 verschiedene gibt? :D
Moin André, welches System hast du genommen? Lieben Gruß Gregor aus Bremerhaven
-Injektion Horizontalsperre
-Dichtschlämme
-Sanierputz
Hallo, wie machst du das mit den Kanten an der Fensterleibung.. ich sehe eine Hilfskonstruktion mit einem Bretterwinkel. Wann kommt der zum Einsatz. Ist da Putz drunter oder wird der Winkel als Niveau benutzt und hinterher die Ecke modelliert? Danke
ja 4cm ist schon rekord aufm 160m trotzdem spitze geworden 😉😉😉😉😉👍👍👍👍👍
hey, hast du einen Tipp für mich was ich in einem feuchten Keller verwenden kann, wo die Wände am Erdreich liegen und zudem aufsteigende Feuchtigkeit haben Sandstein außen. Innenwände auch aufsteigende Feuchtigkeit..
Der putzt atmet doch für den Raum, die dichtschlämme um ungewünschtes Wasser von außen fern zu halten.
Genauso ist das, Ricardo. 👍 Beste Grüße
Was würde sowas kosten wenn es machen lassen würde zum Beispiel jetzt nur für die eine Seite rechts neben dem Fenster?
Das ist nicht ganz billig.
@@umbauheld 500?
@@michelangelo6277 Das kommt immer auf die örtlichen Gegebenheiten, die Bausubstanz etc. an.
Um welche Dichtschlemme handelt es sich ?
Moin wenn ich jetzt ne feuchte wand habe (außenwand) und das vorbehandel so wie hier in deinem Video mit Dichtschlemme als ersten schrit und dann riegipsplatten drauf klebe wie du es in einem anderen video gemacht hast . Würde das gehen? da ich nicht der Verputzerheld bin aber doch mit der wasserwage und den platten sehr gut zurecht komme. Danke vorab. P.s. Alles Dachgeschoss
Moin😁hab ich da ne Kaffeetasse gesehen?😋
😂 Nein, diesmal war es eine Teetasse. 😃
Hä??? Sorry für die (vielleicht) blöde Frage, aber die Feuchtigkeit kam doch nicht aus der Fensterleibung sondern vom Fußboden bis hoch zur Fensterbank, mit Erdreich von außen. Warum der Aufwand mit Dichtschtlämme erst oberhalb? und Wielange soll die "Injektionscreme" halten, bzw. was soll die bewirken, is doch Käse....
Das wird doch niemals eine gescheite, dauerhafte Lösung sein!
Warum keine Abdichtung der Außenwand in ausreichender Tiefe mit Drainage und mechanischer Trockenlegung?
Also das würde ich SO niemals machen oder machen lassen.
Bei allem Respekt, aber DAS ist Pfusch am Bau!
Bei allem Respekt Marco, wie du das entscheiden kannst ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen verwundert mich schon etwas. Beste Grüße.
von innen macht man das, wenn es von aussen nicht möglich ist (gehwege, nachbarhaus, starßen usw....) aber der zeigefingerhoch deutsche darf ja nicht fehlen. lol
Sehr hilfreich. Ich hätte nur eine Frage. Ich habe dasselben Problem zu hause und habe auf die Dichtschlämme styrodur Platten geklebt und mit dem Netz verputz um mich von der Feuchtigkeit besser zu schützen! Ist es gut? Lg Stefan
Da kann ja wirklich jeder Putzen......, ich ärgere mich schon bei 2mm (-;
Mit 2mm-Anspruch wird es in der Altbausanierung aber kritisch. 😊
@@umbauheld Habe mit Kollege, vor kurzen eine alte Schmiede verputzt da waren es 8 cm
@@johammer7163 😂 Gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht.
Halloa. Worin besteht denn genau der Unterschied zwischen Kalkzementputz, Sanierputz und Putz- Maurermörtel? Ich möchte bei mir im Keller einige Stellen ausbessern, die mal feucht waren und manche die noch etwas feucht sind. Zum Beispiel am Kellerfußboden.
Solltest du durch die Feuchtigkeit Salzrückstände haben, oder noch Feuchtigkeit vorhanden sein sollte, empfehle ich dir Sanierputz.
Durch seine Offenporigkeit ist der in der Lage, noch vorhandene Salze aufzunehmen und nicht nach außen zu transportieren.
Des Weiteren kommt hinzu, dass durch die genannte Offenporigkeit, dass Wasser nicht nach oben steigen kann, da die Oberflächenspannung des Wassers nicht die normal erzeugte Kapillarwirkung entfalten kann.
Wenn alles trocken sein sollte und du keine Probleme mit Salzen in der Wand hast, kannst du auch gerne auf Zementputz zurückgreifen. Ist ja auch eine preisliche Frage, da Sanierputz, bis zu 2/3 teurer sein kann, als herkömmlicher Kalk-Zement oder Zementputz.
So viel kann ich dir sagen:)
Beste Grüsse
Altbau is schon lustig
Langweilig wird es nie! ☝😂