Dankeschön ♥️ Freut mich, wenn es dir gefällt. Das Thema Elbvertiefung betrifft uns ja alle, vor allem in Anbetracht der jüngsten Entscheidungen aus Hamburg.
Diese Problematik kannte ich zumindest aus den Zeitungen, aber du zeigst es richtig gut und erklärst es durch die Bilder sehr gut und nachvollziehbar. Besonders interessant fand ich es als Landratte, was du über einen möglichen Katastrophenszenario erzählst, dass sich danach so ein Teppich übers Land legt, davon hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Keine Antwort auf deine Anfrage... immer und überall das gleiche. Man mag offensichtlich keine kritische Fragen und ignoriert diese einfach. Eine nette Art der Problemlösung. Leider ist der Ton bissel leise oder soll man sich extra konzentrieren beim zuhören? 😉 Aber inhaltlich tut es dem Film keinen Abbruch. Was ich mich aber frage, weshalb hast du so wenige Abos und Zuschauer? Deine Filme haben definitiv VIEL mehr verdient! Nur deine Abmoderation musst du mal ins hochdeutsche übersetzen 😉 LG Thomas
Danke dir für dein Feedback. ❤️ Ja, du weißt ja, wie die Herrschaften mit kritischen Anfragen umgehen. 😅 Und was den Ton angeht, da muss ich leider zugeben, dass der Ton generell meine Achillesferse und nicht meine größte Stärke ist. 😅
Für mich als Kenner des Themas eher enttäuschend. Etliche Fehler hätten vermieden werden können, wenn er mal mit mir gesprochen hätte, und viele Sachverhalte hätte man mit den im Internet verfügbaren Grafiken besser darstellen können.
@@N0RF - 24.000 TEU sind 12.000 LKW, weil ein LKW 2 TEU lädt, aber nach Hamburg kommen diese Schiffe an der Endstation der Linie niemals voll beladen, und sie löschen auch nicht ihre ganze Ladung. Das ist also irreführend. Es ist schon viel, wenn mal mehr als 7000 TEU gelöscht werden. - Vor und in Hamburg beträgt die geringste Breite der Fahrrinne 250 statt 285 m. Ein Teil wird auf 270 m verbreitert. - Die Medemrinne ist mit der Hauptfahrrinne zweimal verbunden, kann/muss also nicht durchbrechen. Sie schon vor vielen Jahren nach Norden ins Klotzenloch durchgebrochen und ihr Wasserstrom hat sich nördlich verlagert. - Die Deicherhöhung dient nicht der Renaturierung des Deichvorlandes, sondern dem Hochwasserschutz. - Die Fische sind nicht dem Hitzetod erlegen. - Die Fischer sind vor Gericht abgekanzelt worden, da ist nicht mehr mit einer Unterstützung zu rechnen, das Verfahren ist beendet und freiwillig wird's keinen Cent geben. - Viele Sachverhalte hätte man besser mit den im Netz vorhandenen Grafiken (z. B. Wikipedia) vermitteln können, als mit langen Wortbeiträgen. - Daneben, das ist aber schwer nachzuvollziehen, stören diese gigantischen Arbeitsplatzzahlen, die sich überall verfestigt haben. In der Erörterung in Stade haben die Erfinder dieser Zahlen ihre Vorgehensweise einmal vorgestellt und dabei die methodischen Schwächen zumindestens teilweise offengelegt. In der Dissertation "Nachhaltige Seehafenentwicklung" von Walter Feldt von 2009 sind realistischere Angaben, aber die haben die Öffentlichkeit nicht erreicht. Da die genannten Zahlen alles außer zutreffend sind sollte man diese Potemkinschen Dörfer der Hamburger Propaganda gar nicht nennen und einfach nur als überzogen abtun, wenn man sich nicht zum Hamburger Büttel machen will. Lügen werden durch Wiederholung nicht wahrer, aber glaubwürdiger.
@@walterrademacher8981 Dem Punkt mit dem völligen Entladen der Schiffe in Hamburg muss ich widersprechen! Sehr viele Containerlinien enden bzw. fangen im Hamburger Hafen an. Das bedeutet häufig auch ein fast völliges (nicht vollständiges) entladen! Ich war selber auf vielen Großcontainerschiffen der verschieden Containerlinien im Einsatz! Und Hamburg ist in Europa häufig der End.- bzw. Starthafen gewesen. Diese bedeutete immer ein fast vollständiges Entladen und die längste Liegezeit von bis 1,5 bis 2,5 Tage. Gleiches gilt dann auch auf dem Endpunkt der Routen in Amerika, Asien oder anderen Teilen der Welt! Hamburg und Bremerhaven sind in Nordeuropa die letzten Häfen, die von Großcontainerschiffen soweit östlich noch angelaufen werden können. Zumal beide Punkte wichtig Feederhäfen sind, von wo aus die Ladung auf kleineren Schiffen nach Skandinavien und dem Ostseeraum verteilt werden. Hinzu kommt der Verkehrsknotenpunkt für Schiene und Straße! In der Regel gingen in Hamburg auf unseren Großcontainerschiffen 70 % bis 80% der Ladung runter und auch fast die selbe Menge an Container (mehrheitlich Leercontainer) drauf. Gefahren bin ich dabei für folgende Linien; Hapag-Loyd, CCMA, OOCL, MSC, NYK, APL, usw. Bei allen dieser Linien, war Hamburg der Endhafen und immer der Hafen mit den meisten Containerbewegungen. Und das hat sich aus meinen praktischen Erfahrungen in über 20 Jahren nie verändert.
Sauber recherchiert, top Qualität und super dargestellt, ohne voreingenomme Meinung! Top Video!
Vielen lieben Dank ♥️
Wirklich super gemacht!!!👍🏻
Vielen Dank :)
Freut mich, wenn es dir gefällt.
Sehr schön recherchiert und ausgearbeitet,Florian !
Dankeschön ♥️
Freut mich, wenn es dir gefällt. Das Thema Elbvertiefung betrifft uns ja alle, vor allem in Anbetracht der jüngsten Entscheidungen aus Hamburg.
Ich bin gespannt!
Ich hoffe, der Beitrag gefällt Euch. Auch wenn er ein wenig lang geworden ist. 😅
Ha, ich 45 Minuten! Kann es kaum abwarten!!
Diese Problematik kannte ich zumindest aus den Zeitungen, aber du zeigst es richtig gut und erklärst es durch die Bilder sehr gut und nachvollziehbar. Besonders interessant fand ich es als Landratte, was du über einen möglichen Katastrophenszenario erzählst, dass sich danach so ein Teppich übers Land legt, davon hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Keine Antwort auf deine Anfrage... immer und überall das gleiche. Man mag offensichtlich keine kritische Fragen und ignoriert diese einfach. Eine nette Art der Problemlösung.
Leider ist der Ton bissel leise oder soll man sich extra konzentrieren beim zuhören? 😉 Aber inhaltlich tut es dem Film keinen Abbruch. Was ich mich aber frage, weshalb hast du so wenige Abos und Zuschauer? Deine Filme haben definitiv VIEL mehr verdient! Nur deine Abmoderation musst du mal ins hochdeutsche übersetzen 😉 LG Thomas
Danke dir für dein Feedback. ❤️
Ja, du weißt ja, wie die Herrschaften mit kritischen Anfragen umgehen. 😅
Und was den Ton angeht, da muss ich leider zugeben, dass der Ton generell meine Achillesferse und nicht meine größte Stärke ist. 😅
Was die Anfrage angeht, da habe ich immer öfter das Gefühl, in den letzten Jahren sind immer mehr Sonnenkönige erschienen...@@N0RF
Für mich als Kenner des Themas eher enttäuschend. Etliche Fehler hätten vermieden werden können, wenn er mal mit mir gesprochen hätte, und viele Sachverhalte hätte man mit den im Internet verfügbaren Grafiken besser darstellen können.
Man möchte aus seinen Fehlern lernen.
Dafür würde ich gern wissen, was genau die etlichen Fehler sind. :)
@@N0RF
- 24.000 TEU sind 12.000 LKW, weil ein LKW 2 TEU lädt, aber nach Hamburg kommen diese Schiffe an der Endstation der Linie niemals voll beladen, und sie löschen auch nicht ihre ganze Ladung. Das ist also irreführend.
Es ist schon viel, wenn mal mehr als 7000 TEU gelöscht werden.
- Vor und in Hamburg beträgt die geringste Breite der Fahrrinne 250 statt 285 m.
Ein Teil wird auf 270 m verbreitert.
- Die Medemrinne ist mit der Hauptfahrrinne zweimal verbunden, kann/muss also nicht durchbrechen. Sie schon vor vielen Jahren nach Norden ins Klotzenloch durchgebrochen und ihr Wasserstrom hat sich nördlich verlagert.
- Die Deicherhöhung dient nicht der Renaturierung des Deichvorlandes, sondern dem Hochwasserschutz.
- Die Fische sind nicht dem Hitzetod erlegen.
- Die Fischer sind vor Gericht abgekanzelt worden, da ist nicht mehr mit einer Unterstützung zu rechnen, das Verfahren ist beendet und freiwillig wird's keinen Cent geben.
- Viele Sachverhalte hätte man besser mit den im Netz vorhandenen Grafiken (z. B. Wikipedia) vermitteln können, als mit langen Wortbeiträgen.
- Daneben, das ist aber schwer nachzuvollziehen, stören diese gigantischen Arbeitsplatzzahlen, die sich überall verfestigt haben. In der Erörterung in Stade haben die Erfinder dieser Zahlen ihre Vorgehensweise einmal vorgestellt und dabei die methodischen Schwächen zumindestens teilweise offengelegt. In der Dissertation "Nachhaltige Seehafenentwicklung" von Walter Feldt von 2009 sind realistischere Angaben, aber die haben die Öffentlichkeit nicht erreicht. Da die genannten Zahlen alles außer zutreffend sind sollte man diese Potemkinschen Dörfer der Hamburger Propaganda gar nicht nennen und einfach nur als überzogen abtun, wenn man sich nicht zum Hamburger Büttel machen will. Lügen werden durch Wiederholung nicht wahrer, aber glaubwürdiger.
Siehste, dass ist eine schöne Liste :)
Danke dir.
es ist keiner Perfekt auf die Welt gekommen
@@walterrademacher8981 Dem Punkt mit dem völligen Entladen der Schiffe in Hamburg muss ich widersprechen! Sehr viele Containerlinien enden bzw. fangen im Hamburger Hafen an. Das bedeutet häufig auch ein fast völliges (nicht vollständiges) entladen! Ich war selber auf vielen Großcontainerschiffen der verschieden Containerlinien im Einsatz! Und Hamburg ist in Europa häufig der End.- bzw. Starthafen gewesen. Diese bedeutete immer ein fast vollständiges Entladen und die längste Liegezeit von bis 1,5 bis 2,5 Tage. Gleiches gilt dann auch auf dem Endpunkt der Routen in Amerika, Asien oder anderen Teilen der Welt!
Hamburg und Bremerhaven sind in Nordeuropa die letzten Häfen, die von Großcontainerschiffen soweit östlich noch angelaufen werden können. Zumal beide Punkte wichtig Feederhäfen sind, von wo aus die Ladung auf kleineren Schiffen nach Skandinavien und dem Ostseeraum verteilt werden. Hinzu kommt der Verkehrsknotenpunkt für Schiene und Straße!
In der Regel gingen in Hamburg auf unseren Großcontainerschiffen 70 % bis 80% der Ladung runter und auch fast die selbe Menge an Container (mehrheitlich Leercontainer) drauf. Gefahren bin ich dabei für folgende Linien; Hapag-Loyd, CCMA, OOCL, MSC, NYK, APL, usw. Bei allen dieser Linien, war Hamburg der Endhafen und immer der Hafen mit den meisten Containerbewegungen. Und das hat sich aus meinen praktischen Erfahrungen in über 20 Jahren nie verändert.