Träume immer noch von dem Auto das auf dem Dach die Solarenergie produziert, die es zum Fahren benötigt. Und beim Parken wird ein Akku für die Nacht geladen.
Wird ein Traum bleiben, weil die Autooberfläche im Verhältnis zum Energieverbrauch des Autos zu klein ist. Bestes Verhältnis: Aptera. Außerdem Geldverschwendung, weil selbst Balkonkraftwerke günstiger sind pro kWh aus PV. Mit Lupe oder Spiegeln über dem Auto fliegenden könntest du natürlich ausreichen Energie konzentrieren. Alternativ nur einmal im Monat fahren, dann langt es vielleicht auch 😉
Der Herr Weber hat scheinbar viel Ahnung von PV-Technologien, aber wenig bis keine Ahnung davon, wie das Stromnetz und der Energiemarkt funktionieren. Es ist aus meiner Sicht sehr bedenklich, dass man mit scheinbar blauäugigen Annahmen eine gigantische Transformation anschieben will. Z.B. kann der Strompreis rein rechnerisch nie auf den niedrigen Wert von PV kommen, angesichts der Einspeicher-/Auspeicherthematik. Das Hr. Weber das nicht am Schirm hat finde ich sehr bedenklich. Deutschland rettet im Alleingang das Klima? Ich vermisse hier eine Technologieoffenheit, wenn der Klimawandel so dringlich ist. Aber scheinbar gibt es für Hr. Weber nur eine Lösung des Problems. Wenn dein Werkzeug ein Hammer ist, dann sind alle Probleme ein Nagel...
Frage des Herrn Weber: Warum nutzen wir den "Überschusstrom" nicht heute schon? Weil es kein echter "Überschuss" ist, die ca. 6TWh pro Jahr werden aus Stabilitätsgründen abgeregelt, z.B. weil die notwendigen Leitungen nicht liegen. Von der Bezahlbarkeit der Anlage ganz zu schweigen. Theoretisch-technischer Teil des Gespräches ist interessant, die Übertragung in die Praxis und vor allem die unwissenschaftliche Meinung zur Kernenergie sind aber völliger Unsinn. Von einem Prof. hätte ich da etwas mehr erwartet...
... es kann heute (noch) nur ein lokaler Überschuss sein, weil die Leitungen für den Transport fehlen. Die effiziente Verwertung des lokalen Überschusstroms könnte man aber schon heute haben, wenn es das Strommarktmodell dezentral vorsehen würde und vor Ort der Bezug über dyn. Strompreise angereizt würde. Seine Meinung zu Kernkraft ist bestimmt nicht unwissenschaftlich, nur weil sie Ihnen nicht passt. Das Aufzeigen eines erhöhten Risikos ist bei maroden und veralteten Kraftwerken mit teils mangelhaften Standards nicht unwissenschaftlich. Das Beispiel mit Japan war schon passend, es hätte einfach nur Ost- statt Westwind sein können und Japan wäre vermutlich pleite und die Atomkraft hätte heute bei weitem weniger Befürworter.
@@detlefk.5126 wenn man RBMKs, Gen2 Siedewasserreaktoren und Gen3+ Druckwasserreaktoren nicht unterscheiden kann und noch nie ein Kernkraftwerk von innen gesehen hat, darf man wahrscheinlich auch Wörter wie "marode" mehrfach hintereinander genau so ohne Belege benutzen... dann nennt sich das jedoch Politik und nicht Wissenschaft. Sorry
Genug geträumt, es war schön, aber jetzt zurück zur Realität. Danke, Herr Professor.
Tolle Themen! Hier hat mir das recycling Thema gefehlt.
IST SEIT 2012 EU weit für den kompletten elektroschrott geregelt!
Träume immer noch von dem Auto das auf dem Dach die Solarenergie produziert, die es zum Fahren benötigt. Und beim Parken wird ein Akku für die Nacht geladen.
Wird ein Traum bleiben, weil die Autooberfläche im Verhältnis zum Energieverbrauch des Autos zu klein ist. Bestes Verhältnis: Aptera.
Außerdem Geldverschwendung, weil selbst Balkonkraftwerke günstiger sind pro kWh aus PV.
Mit Lupe oder Spiegeln über dem Auto fliegenden könntest du natürlich ausreichen Energie konzentrieren.
Alternativ nur einmal im Monat fahren, dann langt es vielleicht auch 😉
Da würde ich für einen Carport mit Solarpanels und Firmenparkplätze mit Solarüberdachung plädieren.
Gibt es schon lange, und sieht richtig geil aus. Fisker Karma.
Der Herr Weber hat scheinbar viel Ahnung von PV-Technologien, aber wenig bis keine Ahnung davon, wie das Stromnetz und der Energiemarkt funktionieren. Es ist aus meiner Sicht sehr bedenklich, dass man mit scheinbar blauäugigen Annahmen eine gigantische Transformation anschieben will. Z.B. kann der Strompreis rein rechnerisch nie auf den niedrigen Wert von PV kommen, angesichts der Einspeicher-/Auspeicherthematik. Das Hr. Weber das nicht am Schirm hat finde ich sehr bedenklich. Deutschland rettet im Alleingang das Klima? Ich vermisse hier eine Technologieoffenheit, wenn der Klimawandel so dringlich ist. Aber scheinbar gibt es für Hr. Weber nur eine Lösung des Problems. Wenn dein Werkzeug ein Hammer ist, dann sind alle Probleme ein Nagel...
Genau richtig! Und seine Klima-Negativaussagen liegen m.M. nach voll daneben.
Frage des Herrn Weber: Warum nutzen wir den "Überschusstrom" nicht heute schon? Weil es kein echter "Überschuss" ist, die ca. 6TWh pro Jahr werden aus Stabilitätsgründen abgeregelt, z.B. weil die notwendigen Leitungen nicht liegen. Von der Bezahlbarkeit der Anlage ganz zu schweigen. Theoretisch-technischer Teil des Gespräches ist interessant, die Übertragung in die Praxis und vor allem die unwissenschaftliche Meinung zur Kernenergie sind aber völliger Unsinn. Von einem Prof. hätte ich da etwas mehr erwartet...
... es kann heute (noch) nur ein lokaler Überschuss sein, weil die Leitungen für den Transport fehlen. Die effiziente Verwertung des lokalen Überschusstroms könnte man aber schon heute haben, wenn es das Strommarktmodell dezentral vorsehen würde und vor Ort der Bezug über dyn. Strompreise angereizt würde.
Seine Meinung zu Kernkraft ist bestimmt nicht unwissenschaftlich, nur weil sie Ihnen nicht passt. Das Aufzeigen eines erhöhten Risikos ist bei maroden und veralteten Kraftwerken mit teils mangelhaften Standards nicht unwissenschaftlich. Das Beispiel mit Japan war schon passend, es hätte einfach nur Ost- statt Westwind sein können und Japan wäre vermutlich pleite und die Atomkraft hätte heute bei weitem weniger Befürworter.
@@detlefk.5126 wenn man RBMKs, Gen2 Siedewasserreaktoren und Gen3+ Druckwasserreaktoren nicht unterscheiden kann und noch nie ein Kernkraftwerk von innen gesehen hat, darf man wahrscheinlich auch Wörter wie "marode" mehrfach hintereinander genau so ohne Belege benutzen... dann nennt sich das jedoch Politik und nicht Wissenschaft. Sorry