@@nonmagicalwitch Ne, Meike mag einfach keine Killerspiele. Meine Mutter (55) kommt auch regelmäßig mit dem Stuss wenn man mit ihr mal zufällig das Thema Videospiele anschneidet und ich bin dreißig Jahre alt. Bin selber nie wirklich am FPS spielen gewesen, aber bei WoW und LoL tötet man letztenendes genauso. Ich denke wenn Meike zuhören müsste, wie sich Leute über WoW unterhalten würde die auch 'nen Rappel kriegen. Die Frau spricht selbst von Avataren, die sich gegenseitig bekämpfen oder töten, aber kommt nicht darauf dass es eben nur Avatare in einem Videospiel sind. Gerade ihre Argumentation dass das bewegen eines Arms beim Schach sportspezifische Bewegung ist sollte jedem klar machen, dass die Frau nicht bereit ist, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Wenn sie's wirklich ist hat ihr hoffentlich mittlerweile jemand ein Video von einem Counterstrikespieler gezeigt, der in einer Runde mit seinem Unterarm viele Meter über sein Mousepad wischt. Das man bei LoL zumindest ein gleichwertiges Maß an Taktik und Teamkoordination braucht wie im fucking Rudern, wo es darauf ankommt möglichst synchron seinen Oberkörper und seine Arme mit, in ihrem Fall, denen der Teamkameradinnen zu bewegen, versteht sie einfach nicht. Killerspiele sind böse und dabei bleibts. Mit Renn- und Sportspielen könnt sie sich ja schließlich auch gerade so abfinden. Letzenendes geht's der Tante nur darum, dass die Fördergelder der "richtigen" Sportvereine nicht darunter leiden. Das ist, meines Erachtens nach, der einzige Punkt den sie von ihrer Position als Vizepräsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein versucht hat klar zu stellen.
Da sollte man sich doch mal fragen, warum Biathlon und Bogenschießen noch olympisch ist. Da schießt man auf Ziele, dass könnten auch Menschen sein... 🙄
Eine der coolsten Sachen als Kind waren LAN-Partys... Ja das ist in Zeites des Internets nicht mehr ganz so relevant. Wir haben es aber hin und wieder doch noch gemacht. Aber wie bekommt man denn 3-5 Kumpels in sein privates Haus oder gar Wohnung? Einen Raum zu finden, wo man das machen kann ist auch gar nicht so einfach. Es war einfach der Hammer verschiedene Spiele zu spielen und einfach gemeinsam Spaß zu haben. Natürlich wurde auch viel nach jeder Runde miteinander geredet und man hat gemeinsam gegessen und einfach eine coole Zeit gemeinsam gehabt.
jop, das war immer mega geil, mein dad hat mir früher 1-2x im jahr für nen wochenende die wohnung überlassen und wir jungs haben dann alles aufgebaut, eingekauft, gezockt, gekocht, gechillt etc. waren immer banger wochenenden mit vielen witzigen anekdoten, die noch heute bei uns erzählt werden :D Und das was wir am wenigsten gezockt hatten war LoL, weil wir das eh schon online spielen konnten. Außer an einem Wochenende und dann ist da mein Router mitten im Game ausgefallen xD Müssen die Gegner sich auch gefragt haben, wo wir alle hin sind 🤣
Ich bin nach der richtigen Zeit von LAN-Partys aufgewachsen, aber dennoch haben wir uns mit laptops getroffen und gemeinsam League oder Quake Arena gezockt. Nicht weil wir das nicht zuhause konnten, sondern weil es spaßiger war, wenn man bei einander sitzt, selbst wenn man es via Teamspeak/Skype gemeinsam spielen könnte
Wäre doch voll denkbar, dass man als Sportverein sagt: Montag um 16 Uhr ist League Training und wer danach um 18 Uhr noch Bock hat zockt ne Runde Tischtennis oder Fußball oder was auch immer mit...Ich denke das würde die Kinder reinholen und glaube auch, dass viele danach noch Bock auf Bewegung hätten. Hauptsache was mit Freunden machen un vor allem einen guten Freundeskreis finden und das geht dadurch doch mega gut. Das ist jedenfalls mein Eindruck als Gruppenleiter von Sommerlagern mit 10-15 jährigen. Die meisten machen gerne mit, wenn es Angebot gibt und die Freunde dabei sind...
das problem ist der sportverein MUSS dann riotgames unterstützen das ist ein bisschen so als wäre es PHYSIKALISCH UNMÖGLICH in IRGENDEINER form fussball zu spielen wenn man nicht ide offiziellen fussballschuhe von adidas benutzt wenn man adidas oder die fifa nicht unterstützen will kann man als schule auf nem feld zwei kästen hinstellen und irgendwas rundes dazwishcenlegen und dann kann man fussballspielen selsbt schach kann man im zweifelsfall mit nem gemalten brett und beschrifteten pappteilen spielen aber league kann man NUR mit einem account bei riotgames spielen counterstriek kann man NUR in zusammenarbeit mit valve spielen
@@JulianDanzerHAL9001 Warum ist das denn problematisch? Ein Verein stellt bestimmte Dinge (Internetanschluss z. B.), andere Dinge (League-Acc / Laptop) werden mitgebracht. Nebenbei sind andere Sportarten da nicht anders: Ich bin in einem Judoverein, ich muss entsprechende Kleidung dafür selbst kaufen (entsprechende Artikel sind von der Dachorganisationen lizensiert) und z. B. einen Pass mit aktueller Jahresmarke haben (nur mit aktuellem Pass und passender Kleidung kann ich überhaupt Gürtelprüfungen ablegen, an Turnieren teilnehmen und besonders wichtig: Überhaupt im Verein trainieren). Beim Fußball gibt es ähnliche Verhältnisse zwischen einzelnen Vereinen und Dachorganisationen. Versuch mal "einfach so" regelmäßiges Fußballtraining außerhalb des DFB offiziell anzubieten. Have fun.
@@JulianDanzerHAL9001 Was meinst du mit Riot unterstützen? LoL ist ja free2play und die unteren Ligen haben meines Wissens nach auch keine Anmeldegebühren.
@@manuelvo1798 ja, aber man ist trotzdem von riot abhängig und bewirbt die gesamte firma als inhaber und absolute kontrollinstanz einer fundamentalen sportart wenn man zum beispiel weiterdnekt und lol als sportart im schulsport einführen würde - okay, etwas wilde vorstellung aber damit hab ich an sich kein problem - dann wäre man nichtmehr allzuweit davon entfernt das gesamte marketingimage iener spezifischen firma zum schulfach zu erklären von mir aus kann man lol als sportart bezeichnen von mir aus könnte man es sogar als sportart im unterricht oder zumidnest als schulischen verein anbieten aber man muss sich darüber im klaren sein dass es immer kompliziert wrid wenn man etwas von öffentlicherseite als fördernswert darstellt was einer firma gehört, auf diese abfärbt und unter derer ABSOLUTER kontrolle steht
@@manuelvo1798aber du musst als Verein ja die Werte der dahinter stehenden Firma vertreten können. Wie relevant das ist, ist natürlich ein anderes Thema.
"getötet" Also in League of Legends kann man auch diskutieren ob "getötet" wird. Aber die Frage ist schon, wieso z.B. Boxen da "besser" ist als virtuelle Simulationen von aggression. Naja die diskusion ist alt und viele wollen es auch nicht verstehen Das gerade Egoshooter für viele befremdlich sind ist denke ich nachvollziehbar, ein problem sehe ich eher da, wo leute reden ohne sich vorher möglichst unvoreingenommen damit beschäftigen.
@@truefridge6031 Um etwas zu "töten" muss es voher erst gelebt haben. (Zumindestens nach der Definition die ich gefunden habe) Ich kann ja auch keinen Stein "töten". Ich finde ehrlich gesagt das man darüber nicht wirklich diskutieren kann.
@@KeuleFeee sehe ich zwar auch so, aber es gibt ja offenbar genug Menschen, die dies auch auf Simulationen von "töten" beziehen. Dabei wird ja auch nicht diskutiert, ob jemand tatsächlich getötet hat. Sondern vielmehr inwiefern das simulierte "töten" negativ zu bewerten ist.(und scheinbar ist vielen diskutierenden der kontext, wie dies passiert oft egal. So besteht zwischen LoL, GTA oder Zela ja ein riesen unterschied)
da können wir wieder, Danke! an Medien wie BILD sagen, welche schon 2002 die Amoklauf/Killerspiel debatte ins bodenlose geframet haben...@@truefridge6031
Ich find das Argument auch super von der einen Dame von wegen: "Die obersten paar Prozent machen vlt noch körperliche Ertüchtigung, aber was ist mit denen darunter?" Schau dir mal ne Kreisliega Mannschaft im Fußball Mittwochs nachem Training an. Da gehen mindestens 2 Kästen weg und wirklich Sport kann man das auch nicht immer nennen was da Teilweise aufem Platz passiert :D Und das soll nichts gegen Kreisliegafussball sein. Ich find das geil das es so ist! Da steht auch das soziale mehr im Vordergrund als der Sport.
Absolut richtig und von der fehlenden Ausgewogenheit im Training brauchen wir glaube ich gar nicht anfangen. Wenn du nicht eigenständig ins Fitness gehst oder nebenher Joggen gehst, wirst du in den meisten unteren Ligen kein bisschen fit durch das Fu0balltraining. Stattdessen sind irgendwann Knie- und Sprunggelenksverletzungen vorprogrammiert.
Kreisligafußball ist Trinksport wo manchmal auch Fußball gespielt wird. Ist seit Jahrzehnten fine und juckt niemanden, muss jeder selber wissen aber wenn das dann gefördert wird darf man nicht mit 2 Maß (KEKW) messen.
Ich war ein paar Jahre in einem eSport-Verein und habe dort u.A. auch ein wenig League gespielt. Das war auf keinem hohen Niveau zumal ich wirklich alt bin, aber ich habe bei den Trainings immer wieder angeregt, zwischen den Trainingseinheiten auch immer wieder raus zu gehen eine Runde um den Block zu machen, ein wenig einen Ball hin und her zu pritschen, damit man eben nicht nur vor dem PC sitzt, sondern auch etwas für seinen Bewegungsapparat macht und (gerade wenn ein Spiel nicht so richtig lief) auch den Kopf frei bekommt. Ich denke der eSport braucht sowohl im Spitzenbereich aber auch in der Breite eine Förderung und/oder die Gemeinnützigkeit, damit die jungen Menschen abgeholt werden, sich in den Vereinen auch sozialisieren können und dass ihnen dort auch spaß an Bewegung vermittelt wird.
Gutes Video. Aber wie immer macht mich das Thema einfach nur traurig und sauer. Ich finde Leute die noch keine Games gespielt haben die unter E-Sport laufen dürften sich nicht zu dem Thema äußern. Einen Sport noch nie gemacht? Dann kannst du keine engstirnige Meinung haben, wie anstrengend/fordernd dieser Sport ist. Hier bleibt alles bleibt so wie es is. Meike ist einfach Andreas
Ey Tolkin danke für den coolen react content. Find es sehr schön, dass du nicht aus nem 10 min video eine 12 min reaction machst, sondern auch wirklich etwas dazu sagst.
Ich bin durch Filmen, Serien, Büchern, Musik, Nachrichten, Situation in der Familie, in der Schule und so weiter Gewalt ausgesetzt aber nur durch Videospiele wurde ich gewalttätig. Da mein gaming Verhalten mich sportlich nicht sonderlich fördert, spiele ich täglich Schach, Dart, Billiard und bin regelmäßig im Schützenverein, wo ich mich regelmäßig, auch schon in jüngeren Jahren, weil Dorf, alkoholisch abschieße. Und das alles weil, ich nicht möchte, dass zocken Sport genannt wird, weil ist so und Philipp, der Sohn meines Onkels, eine gaming Sucht entwickelt hatte. Hätte er stattdessen Sport getrieben, wäre ihm das sicherlich nicht passiert. Nehme ihn jetzt regelmäßiger zum Schützenverein mit, wo wir gemeinschaftlich Sport treiben.
Der perfekte Kompromiss wäre einfach, wenn man die Vorteile (Steuer, Förderung etc.) Des Sports in eine übergeordnete Kategorie "Aktivitäte" einfügt. Dort gibt's Unterkategorien. Z.b. in diesem fall die Differenzierung von Sport und E-Sport. Gegebenfalls könnte man dort auch noch weitere aufsplittungen vornehmen. Dann behält der Sport sein Label sport, der E-Sport bekommt seine Förderung und weitere Nischen könnten ebenfalls profitieren
Aber warum sollte das wünschenswert sein? Hinter jedem E-Sport Titel steckt doch eine riesengroße Firma und du hast halt kaum den sozialen oder körperlichen Aspekt gegenüber deinem Alltag. Auch beim Sport werden doch nicht Profivereine gefördert, sondern kleine und die Verbände. Das Schachargument ist auch etwas sinnfrei, weil wenn mich nicht alles täuscht die Fördermittel 2014 eingestellt wurden und auch vorher nur vom Bundeskulturamt gefördert.
Starke reaction Tolkin, ich finde es klasse wie objektiv du an die Sache ran gehst! hatte mir die Tage auch das Video von Sola zu dem ZDF Beitrag angeschaut. Teilweise sind die Argumente und Aussagen von den "E-Sport Gegnern" sooooooooo lost, vor allem die "sportspezifische Bewegung" beim Schach
Wie Tolkin selber schon dargelegt hat; wenn die alte sich das nochmal anguckt, fällt's ihr selber auf. Das Argument ist einfach dämlich. Schade dass niemand drauf eingegangen ist. Counterstrikespieler bewegen ihren Arm mehr als Schachspieler und das wäre dann auch eine "sportspezifische Bewegung".
Ich finde schön wie realitätsfern beide Seiten sind. Hier wird so getan als wären Sportvereine besonders gut für die gesellschaftliche Gesundheit. Basically jede Veranstaltung in meinem Sportverein ist Alkoholsuchtverherrlichung. Da trifft man sich wöchentlich zum Spielen mit den zwei Auswahlmöglichkeiten im Gruppenchat: "Spielen und trinken" und "Nur trinken". Vereinsarbeit ist nicht zwangsläufig sofort Präventions- und Förderarbeit. Das kommt mir alles zu naiv vor. Vor allem, wenn man sich die ganze Zeit darüber streitet, welche Videospiele okay sind und welche nicht, aber diese ganz wichtige Detail-Frage dann in den utopischen Kompromissvorschlägen ignoriert.
So weird der Typ, hätte gerne mal seine Erklärung gehört wie 3-4 Stunden zocken am Tag der Grund dafür waren keinen Sozialen Kontakt mehr zu haben, sind seine Tage ein paar Stunden kürzer als bei allen anderen?
@@Gandorharvor allem da es, zumindest in meinem Umfeld, einer der wenigen Gründe war, wie ich (regelmäßigen) Kontakt zu Schulfreunden während meiner Studienzeit halten konnte. Es ist einfach so belohnend sich mit nem Mate in Human Fall Flat totzulachen, oder in LoL in DuoQ zu verzweifeln, oder eben auch in CS neue Smokes oder Taktiken auszuprobieren und zusammen zu grinden. Da ist es dann egal, dass man eigentlich 700km voneinander entfernt wohnt. Einfach generell mit anderen Menschen innerhalb von virtuellen Welten zu interagieren, egal in welchem Rahmen, hat einfach soo viel mehr Vorteile...
Der Typ sieht für mich sowieso bloß wie ein Betrüger aus. Je nach Interview war er mal 3 mal 4 Jahre süchtig. Je nach Interview hat er mal 3 und mal 10 Stunden am tag gezockt. Offensichtlich hat er auch keinerlei Erfahrung mit Gaming, wenn er denkt Killerspiele sind real. Desweiteren bietet er auf seiner Homepage nur Beratung für Medienbezogene Süchte an ohne aber transparent Preise zu kommunizieren. Diese muss man nämlich im persönlichen Gespräch erfragen. Dazu kommt, dass er auf seiner Homepage Spielsucht im Casino mit der Spielsucht in Form von Gaming auf eine Stufe stellt. Und natürlich darf der obligatorische Selbsttest nicht fehlen bei dem innerhalb von 10 Fragen bereits mehrfach sinngleiche Fragen gestellt werden. z.b. "Richtest du deinen tag nach dem Zocken aus?" und "Vernachlässigst du deinen Alltag fürs Zocken" Sieht für mich aus wie jemand der keine Ahnung hat und ganz easy auf Kosten von unwissenden Menschen Geld verdienen will. Ganz witziges Detail ist auch, dass er 3-4 jahre 3-10 Stunden am Tag gezockt hat (Wie gesagt jedes interview hat andere Zeiten als Antwort von ihm bekommen) UND seiner eigenen Aussage nach, wie bei einer Sucht üblich, andere Dinge wie Freunde und Schule drastisch vernachlässigt hat, ABER trotzdem mit 21 mitten im Psychologiestudium ist.
Ich finde das "Gewaltverherrlichung!"-Argument immer am lustigsten in dem Zusammenhang. Wisst ihr welche Sportart das auch tut? Boxen. Da störts aber keinen wat? Edit: Kek habe den Kommentar gemacht bevor ich zu der Stelle kam wo Tolkin selbst darauf zu sprechen kam xD
@@feega6196 Speerwerfen. Der speer ist ja ein klassisches sportgerät, das nie etwas mit töten zu tun hatte ^^ Und schach ist ja auch keine simulation, die menschenleben seiner soldaten, strategisch gut zu opfern, um die soldaten des feindes zu vernichten, nein nein...
@@qxOSplyntOxp Wrestling ist auch ähnlich gelagert. Ja, die Matches sind gescripted, aber die Bewegungen sind echt und auch dort verletzten sich die Akteure ab und zu mal
Ich hätte es gut gefunden wenn die einen aus der aktiven Esport szene mit in die Diskusion gebracht hätte, also einen Spieler oder meinet wegen auch Streamer wie Tolkin oder Sola
3-4 Stunden xD ich hab während meiner Ausbildung fast jeden Tag 5-6 Stunden gezockt und war jedes Wochenende und teilweise auch mal unter der woche mit der Crew feiern xD war ich nah am E-Sport dran und kann da mitreden? Hell no XD War ich sozial isoliert? Hell no! und bin ich vielleicht immernoch süchtig nach games? maybe, aber ich weiß inzwischen auch wo meine prios liegen und zocken bringt mir halt kein geld ;D
Das Problem das ich bei e-sport sehe ist eignetlich eher intransparenz und abhängigkeit also dass die betätigung als sport zählt ist absolut klar, für sportm uss man natürlich nicht über nen rasen rennen, die ganzen argumente in der sendung waren da ziemlich hohl aber der grosse unterschied ist dass beim schach oder auch beim fussball oder beim bogenschiessen, egal was für einem herkömmlichen sport die regeln eindeutig bekannt sind und jeder den sport eigentlich auch zuhause so betreiben kann wie er will aber bei e-sport ist jede sportart gleichzeitig ein von einer einzelnen firma gemanagetes und geschütztes werk die exakten details der lol programmierung kennt nur riot games und diese details kann riot games jederzeit ändern und ohne riot games GIBT ES KEIN lol du kannst in einer schule oder wo auch immer keinen lol verein betreiben ohne riot games zu utnerstützen und von riot games abhängig zu sein wohingegen fussball im sportuntericht funtkioniert solange man was rundes und zwei kästen hat und am ndie regeln anpassen kann wie man will und niemand einen daran hindern kann das ist der wirklich signifikante unterschied zwischen e-sport und klassischen sportarten, inklusive sportarten wie schach
Es ist ungesund, sich im Eishockey gegenseitig umzufahren, Fußballer haben Knieprobleme nach der Karriere (das ist ungesund), sich gegenseitig im Ring das Gesicht zu demolieren ist nicht gesund, Dartspieler sind jetzt auch nicht gerade durchtrainiert... aber das Argument ist: der muss was anderes machen, um seine tägliche Beschäftigung auszugleichen, deshalb ist es kein Sport 😂
Die logic von Edem verstehe ich nicht. Wenn schach als sportart gillt und bodybuilding auch, warum sollte Zocken dann kein sport sein? Hochleistungssport ist alles andere als gesund. Selbst alle leute bei Olypia sind am dopen um die ziele zu erreichen Ich habe jahrelang Bodybuilding betrieben und hatte in der offseason 128kg; extremer dauerstress für den körper was alles andere als gesund ist. Jetzt 25 kg runter bin am zocken und habe mich nie so wohl gefühlt
Warum nennt man es einfach "förderwürdiger Wettbewerb". Und den förderwürdigen Wettbewerb definierst du dann. Dieser fW kann bspw. ja auch dadurch begründet sein, dass eine bestimmte Menge an Personen/Jugendlichen, die diesem Wettbewerb nachkommen (Sprichwort abholen/erreichen einer breiten jüngeren Generation). "Wettbewerb" als Begriff, um Casual Gaming vom leistungsorientierten Gaming zu trennen. Das Kicken im Park wird ja auch nicht gefördert. Und dient dann eher der Freizeitbeschäftigung. Trotzdem wird es auch den Casual Gamern helfen (gesellschaftliche Anerkennung oder zumindest keine Diskreditierung), wenn kompetetives Gaming zu einem "förderwürdigen Wettbewerb" erklärt werden würde und dadurch kulturelle Maßnahmen zur Jugendförderung ergriffen werden, Begegnungsräume geschaffen werden, und Aufklärung über die Relevanz von Bewegung betrieben wird.
Ich finde klasse, wie der Fitnessdude am Anfang direkt sowas sagt wie "aber wenn man auf die Definition von Sport guckt"... EBEN GENAU DA LIEGT DAS PROBLEM! Meinst du mit Sport körperliche Ertüchtigung oder meinst du Wettkampf? Wenn man so Phrasen einfach herumwirft, sollte man zumindest gerade in einer Debatte, in der es um die Betitelung geht, schon klar definieren, was man mit Sport meint. Im Wörterbuch wird man nämlich nicht nur "körperliche Betätigung zur Förderung der Gesundheit" oder sowas finden, wenn man Sport nachschlägt. Mal ganz davon ab, dass wie Tolkin das bereits gesagt hat, im Zweifel das Prädikat "Sport" nicht der springende Punkt in der ganzen Debatte ist (aber irgendwie auch schon, weil man in Deutschland ja bei allem bürokratisch versteift ist).
Finde das Argument mit dem fehlenden körperlichen Sport gut. Vor allem wenn man Dorffußball kennt. Anerkannter Sport mit anerkannten Vereinen und nicht wenig zumindest männlichen Mitgliedern mit mittelschweren Alkoholproblemen. Ich bin ja überzeugt die Sportverbände wollen nur nicht nachgeben weil sie sich nicht die Blöße geben wollen, es bisher nie getan zu haben.
da hatten wir als Kinder ein "Haus der Jugend" wo es Aufseher gab, man konnte sich die wii dort ausleihen und auf der Leinwand spielen, es gab alle möglichen Brettspiele und eine Dartscheibe und einen Basketballplatz und und und. Dort war es von Natur aus so, dass man nicht mehr als ne halbe stunde and der Wii saß, aber die meisten haben dann halt auf dem Basketballplatz gespielt oder waren Kicken oder Tischtennis spielen, haben sich eben körperlich betätigt und da hilft es halt extrem wenn man eine Einrichtung hat, die diese Vielfalt and Bewegungsmöglichkeiten bietet. Das Problem beginnt dann halt, wenn man "Pro" gehen möchte, niemand war da mit der Idee Profi zu werden, es war einfach ein super weg dampf raus zu lassen, was man als Jugendlicher iwo halt auch braucht.
Ich finde die Lösung is, dass man einfach einen neuen "Begriff" einführt unter dem all die "bewegungslosen" Sportarten fallen, die bekommen dann all die Rechte die sie brauchen wie das mit Visum z. B.. Aber dann halt auch die im Moment schon anerkannten Sportarten auch da rein, Schach z.B. is dann gleichwertig in der gleichen Kategorie wie E-Sports, Fußball und all den eigentlichen Bewegungssport kann ja weiterhin unter "Sport" laufen, dann sind beide Welten einigermaßen happy xD
Ich glaube ich bin etwas spät dran, aber bei ca 1:12:50 gehts um vereine, ich bin in nem Schieß Sport Verein und werde höchst wahrscheinlich nächstes Jahr zum 3. mal zur Staats Meisterschaft mitfahren, somit würde ich sagen man könnte das schon irgendwo semi-professionell nennen (wurde dieses Jahr 4. in meiner Kategorie), trotz der Leistungen die ich und ein Kollege von mir (im selben verein wurde 2. der erstplatzierte ist auf Welt Meisteschafts Niveau) ist unser verein dennoch aufs allgemein wohl konzentriert und veranstaltet z.B. am 30 September das sogenannte Oktoberfestschießen, wie der Name schon sagt ist es ein Fest wo die Leute auch den Sport probieren können und im Zusammenhang damit kleine Preise gewinnen können. Auch wenn die meisten Regulär Mitglieder alle versuchen das beste aus ihrem Potenzial raus zu holen hat das Regelmäßige treffen im Schützen Haus schon für einige lange Abende in Klubs und Discos gesorgt, da wie schon erwähnt das zusammenkommen für uns alle ein sehr wichtiger Teil des ganzen ist, sonst würd ich ja auch einfach nen Stand bei mir zuhause Bauen können und immer dort Trainieren (haben manche von uns während der Corona Zeit so gemacht)
Also wir hatten damals immer einen Jugendtreff, da hat man halt gemeinsam gechillt ist auf Reisen gegangen oder hat zusammen gezockt. Es gab da auch so 5-10 Pc s.
ch war im Schachverein aktiv und habe viel Zeit dem Schachspiel gewidmet, dennoch fühle ich mich überhaupt nicht sportlich. Mein Motto bleibt: "Sport ist Mord". Ebenso habe ich viele Stunden mit Games wie LoL und CS verbracht. Für mich sind diese Spiele Wettkämpfe, aber erst wenn ich joggen gehe, betrachte ich das als Sport. Es gibt zahlreiche Aktivitäten wie Dart, Schach und Autorennen, die ich nicht unbedingt als Sportart sehe, sie sind jedoch Wettkämpfe. Wie könnte ich körperliche Betätigung in Zukunft kurz und knapp bezeichnen?
Ich denke ein großes Problem in der Debatte ist, dass die Pro-Seite einen Verein will, der verantwortungsvollen Umgang mit Videospielen beibringt, während die Contra-Seite einen Verein will, der die Leute weg von Videospielen zu einem „richtigen“ Sport führt Kommt mir so vor, als wären Videospiele immer noch dieses „Übel“ das es gilt zu beseitigen..
es gibt jede generation eine andere sau die sie durchs dorf treiben. früher waren romane das böse, weil man sich ja nicht bildet sondern nur belustigt. dann wars das fernsehen das die kinder verblödet. dann wars rockmusik die satanisch war. dann wars DND. dann kamen sie am ende auf videospiele die einen so gewalttätig machen das man am liebsten viele leute umbringen will sobald man das haus verlässt. wer weiß was es in 10 jahren für ein schwachsinn wird. hauptsache sie machen sich nicht selbst dafür verantwortlich das die gesellschaft so verkorkst ist.
Schachspieler bewegt seine Figuren, ja, gut, also selbst bei Cookie clicker muss ich die Maus ja noch bewegen um Sachen zu kaufen. Das präzise Klicken für skillshots in league oder headshots in cs, die flicks mit einer Sniper. Da bewegt man ja nicht oftmals den ganzen Arm oder zumindest die Hand. Huh? Edit: Aber gehören die alten Sportarten nicht auch zur Kultur, je nach Region dann eine andere, oder liege ich da falsch?
FIFA - ist esport echter Sport? Toll wie wir in Deutschland weiterhin 10 Jahre hinterherhängen. Überall sonst ist die Frage mittlerweile FIFA (bzw so heißt das ja nicht mal mehr...) - harmloses Spiel oder eigentlich illegales Glücksspiel im Onlinecasino?
1:17:00 aber dann macht es doch so dass es den oberbegriff Sport gibt und dann zwei unterkategorien, den Physikalischen Sport und den Psychischen Sport, und in Vereinen sollte beides gefördert werden. So könnte man in den Psychischen Sport den ESports und zb Schach hinzufügen und trotzdem noch normalen Sport machen. Somit ist der Begriff Sport nur noch eine Überkategorie mit zwei Unterkategorien.
27:00 zu dem argument. Wie viele angehende Fußballanfänger setzen ihr Leben auf Fußball und verpassen wichtige bildung? Wie viele Boxer erleiden schwere verletzungen ohne aussicht auf den Weltmeister Titel? Das man bei Sport viel riskiert ist genau so. Man kann argumentieren das diese Sportler am Ende immerhin eine gute gesundheit haben, jedoch muss ich sagen das beim E-Sport auch eine gewisse lernerfahrung entsteht. Man trainiert wirklich seinen Kopf. Ich habe durch LoL gelernt das Wütend werden nichts bringt und in der Ruhe die Kraft liegt.
Zwei Dinge, mit denen sich die Dudes der Gegenseite für mich instant disqualifiziert haben: Es heißt "Olympionik" und nicht "Olympionad" und mit keiner noch so gestackten Schachfigur komme ich von Feld A1 zum Feld B7. Die kennen sich leider nur genau in ihrer Sportart gut aus und thats it.
Vereinssport ist tatsächlich auch oft nicht gesund, nehmen wir Fußball als Beispiel: In unteren Ligen wird oft viel zu wenig Fitness und athletische Aspekte trainiert, um die Kraftauswirkungen auf Muskeln/Gelenke/Knochen auszugleichen. Dadurch steigt das Verletzungsrisiko anstatt groß zur Gesundheit beizutragen. Natürlich gibt es eine gewisse Stärkung des Herz-Kreislaufsystems durch ein Mindestmaß an Bewegung. P.S: So gesehen ist die Aktivität des Fußballspielen oder wahrscheinlich auch andere Sportarten (Schaut euch mal z.B. die Bewegungen beim Speerwerfen in Zeitlupe an, das ist Fernab von gesund) auch in einer gewissen Form ungesund. Und kein Spitzenathlet trainiert nur diese eine Bewegung. Er trainiert mit einem Gesamtkonzept, bei dem ein Teil die Ausübugn seiner Sportart ist und er darüber hinaus in andere Bereiche muss (Muskeltraining, Essensplan, mentales Training usw.), um erfolgreich zu sein. Und ähnlich wird doch inzwischen auch bei E-Sports-Mannschaften trainiert, oder?
Ich finde das Argument, man "töte" andere in Videospielen, echt nicht gut. Weil am Ende "töte" ich niemanden in LoL, sondern entferne seinen Champ für eine gewisse Zeit aus dem Game. Ich habe nicht das Ziel, einen meiner Gegner zu killen, sondern möchte ihn für eine gewisse Zeit aus dem Game entfernen, um ein Ziel zu erreichen (Baron, Drake, Lane pushen, ...). Das hat absolut nichts mit töten zu tun, ich reduziere einfach eine Punktleiste mit Lebenspunkten auf null und niemand wird irgendwie verletzt
ich glaube das beste wäre eine eigene Kategorie zu haben, welche z.B. auch Schach integriert. weil niemand versteht warum Schach, Dart, Billard etc Sport ist, und E Sport halt nicht, da wäre halt eine eigene Kategorie wichtig. Würde die ganze Diskussion einfach überflüssig machen
ich wollte noch mal kurz dazu sagen, auch wenn es schon 2 Wochen her ist, das mein Bruder früher (vor etwa 10 Jahren) Lacrosse für die Deutsche Nationalmannschaft gespielt hat ohne das Lacrosse in Deutschland als Sport anerkannt wurde. Es gab keine Förderung, kein Visum (die Weltmeisterschaften werden in USA abgehalten) und das wurde erst 2020 als Sport anerkannt in Deutschland. Lacrosse spielt man mit einem Schläger und hat ähnliche Regel wie Rugby und ist ein rein körperlicher Sport und wurde auch aus dem Argument, dass dann Geld verloren geht nicht anerkannt, obwohl Lacrosse alle Anforderungen erfüllt. Dennoch wurde es auch schon vorher von traditionellen Sportvereinen angeboten. Mein Bruder hat das damals dann in einem Hockey verein gespielt, weil Deutschland nicht bereit war sein geld mit diesem "amerikanischen Sport" zu teilen. Schon traurig.
Und solange Menschen wie diese Maike in so wichtigen Ämtern stecken wird sich halt nie was ändern. Wenn man persönliches nicht raus halten kann dann hat man da einfach nichts zu suchen!
Die Gegenseite kannste halt einfach nicht ernst nehmen. Da steht Meike, die einfach nur Angst davor hat, dass irgendwas neues ihrem traditionellem Sport was wegnehmen könnte. (hört man vor allem gut bei 1:26:00 da spricht sie es genau aus) Sie möchte einfach nur verhindern, dass da noch jemand ankommt, der Zugriff auf den Topf haben könnte, den sie gerne nur für sich hätte. Ihre Begründung mit der typischen Schachbewegung (welche Figur kann von A1 nach B7???) schießt dann auch noch den Vogel ab. Dann steht da Eddy, der selber super sportlich ist und es einfach nicht ab kann, dass sich jemand Sportler nennen könnte, der nicht so einen Körperbau hat wie er. Und dann steht da Florian, der selber mal eSport-Profi werden wollte und dabei gnadenlos gescheitert ist und nun aus purem Neid niemandem gönnt, dass er in dem Bereich was erreichen könnte. Das gepaart mit der schlechten Moderation (warum wird das nicht aufgegriffen, dass eine FIgur bewegen eine typische Sport-Bewegung sein soll, der Mausklick dann aber nicht?) kann da halt echt nichts bei raus kommen. Sport ist laut Wörterbuch eine "nach bestimmten festgesetzten Regeln wettkampfmäßig oder spielerisch durchgeführte körperliche Betätigung, die der Kräftigung und Gesundheit des Menschen dient und seine Leistungsfähigkeit steigert" und somit fällt Schach raus. NIEMAND wäre pissig, wenn wir Schach in Zukunft nicht Sport, sondern kulturelle Bereichung oder so nennen, solange die Förderung dieselbe bleibt. Wir haben kein Problem damit, Schach-Spieler unter dem Deckmantel "Sportler" in die Welt zu Wettkämpfen zu entsenden, weil das auch bei alten Leuten als DenkSPORT akzeptiert ist. Dass Videospiele sehr ähnliche Gehirnareale fordern und somit dem Schach sehr ähnlich sind, will man halt einfach ausblenden und wird mit so ewig gestrigen daher keine Einigung finden.
Fuer mich ist eSport nicht direkt Sport, sondern steht fuer mich auf der gleichen Hoehe. Bei eSport gibt es genau wie beim Sport verschiedene Disziplinen (Spiele). Beides wuerde ich unter Kultur einordnen, aber nicht ineinander. Da aber beides sehr nah beieinander liegt kann/sollte beides auch unter einem Dach (Vereine) gehandhabt werden.
lol der Arazuhl dude hat doch damals das Riot-Icon bekommen. Ich hab sowohl sein Icon als auch die der anderen Influencer, die damals Summonericons bekamen.
Eine Diskussion die der E-Sport seit 15-20 Jahren führt und die Contras haben sich nicht geändert... Es geht dem E-Sport nicht um das Label "Sport", das Label E-Sport ist bereits etabliert. Es geht um Gleichberechtigung zwischen E-Sport und Sport. Der Sport soll sich eingestehen das E-Sport nicht gewaltverherrlichender ist als Vollkontakt Kampfsport oder das Denksport-Arten wie Schach oder Pokern, weit weniger physische Fitness erfordern . Auch in Einzelsport-Arten kann Vereinsamung passieren und genauso könnten Vereine für League of Legends, Call of Duty und Couterstrike Teambildung und Kameradschaft fördern es sind immer noch Teamspiele. Die Trennung von elektronischem Sport / Denksport / Bewegungssport will niemand abschaffen. Aber Gleichberechtigung dieser 3 Trassen des Überbegriffs "Sport", sowohl in Finanzieller Förderung als auch in Wettkampf Hinsicht (Sportler Visum für professionelle E-Sportler) ist erstrebenswert und alle 3 Trassen können voneinander profitieren.
Am Ende habe ich das Gefühl das man unterm Strich nicht fragen sollte ist eSport Sport sondern wie definieren wir Sport. Definieren wir Sport als körperliche Ertüchtigung also Steigerung und/oder Erhaltung der körperlichen Fitness, dann ist eSport kein Sport an sich. Definieren wir Sport als ein zusammenkommen von Menschen zum vergleichen ihrer Fähigkeiten in einer wettkampfmäßigen Umgebung ist eSport Sport.
Welche Figur kann noch gleich von A1 nach B7 ziehen beim Schach? Finde so geil , dass Leute immer irgendwelche Argumente aus der Luft greifen nur um ihre Vorurteile untermauern, die der Grund dafür sind, dass sie sich mit dem Thema Gaming nie auch nur Ansatzweise auseinander gesetzt haben. Warum sind die Leute nicht ehrlich und sagen, ich habe keine Ahnung davon, ich hab Angst davor und ich will das nicht xD
37:20 Fechten, tontauben schießen, Bogenschoeßen, speerwerfen, Hammerwerfen, cagefight um nur en paar sportarten zu nennen die will einfach nur noch reichweite haben. ich kenne das von verbänden in bayern die verzweifelt nachwuchs suchen aber an der simpelsten digitalisierung scheitern. zumal bei vielen schulen das " schwarze brett " noch nicht mal mehr für schüler zugänglich ist.
Warum das Killerspielargument? Beim Schach tötest du effektiv doch auch die Figur des Gegners die alle den König beschützen sollen, oder versteh ich etwas nicht
Tolkien hat es ja mehrmals schon gesagt: die ganze Debatte ist komplett überflüssig weil es nicht darum geht dass Esport 'richtiger' Sport ist, sonder weil eine geistige Leistung erbracht wird die Anerkennung verdient. Der physische Sport ist nicht das Hauptaugenmerk von Esport, sondern eine (wenn auch kleine) Voraussetzung für den Leistungssport Esport.
Die Mareike ist ein klassischer Fall von Peter Prinzip. Qualifizierte Leute die in einer Struktur oder Position so weit aufsteigen bis sie den Grad der Inkompetenz erreichen.
Der Florian Buschmann ist auch nicht "ganz allein" oder kommt nur mir das so vor? Weil er ein Suchtproblem und keine soziales Umfeld hatte, sich auf so einen absolutären Standpunkt zu stellen ist ja auch selten albern. Ich zocke auch Shooter und mache trotzdem jeden Tag eine Stunde Sport neben meinem Beruf als Programmierer. Habe aber noch nie an mir selbst mitbekommen, dass ich jetzt mehr bock hätte Jemanden zu verprügeln oder abzuknallen. Wer solche Tendenzen hat, der hat auch ohne diese Spiele ein mentales Problem. Dazu treffe ich mich, oh Wunder, auch noch mit Freunden im echten Leben, schaue Fußball oder, jetzt kommt es, zocke mit genau diesen Leuten abends eine Runde Shooter ^^
Profisportler sitzen so viel vor dem PC oder Tablett um sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Das ist also einpunkt der oft genutzt wird aber nicht richtig ist.
30 Minuten drin und es hat noch keiner gesagt "naja, wer beim Fußball zuschaut der bewegt sich ja auch nicht. Die meisten haben n Bierbauch vom Bier und den Chips, die sie sich dabei reinpfeifen. Trotzdem dürfen Fußballer aus anderen Ländern hier mit Sportler Visum arbeiten und ESportler in Deutschland nicht". Niemand will ernsthaft behaupten, dass ESport einen fit macht. Man geht nicht hin und sagt "ich muss noch bissel was für meine Fitness tun, ich zock jetzt nochmal so ne Stunde LoL". Aber wenn das ein Kriterium dafür wäre, dass sowas wie Sportlervisum erteilt werden kann, dann dürften Schach Spieler auch keines bekommen. Oder Dartspieler.
37:10 Wenn sie das virtuelle Töten in Spielen mit echtem Töten gleichsetzt, dann müsste sie konsequenter Weise auch z.B. den virtuelle Fußball in FIFA mit dem echten gleichsetzen
Der tatsächliche Wettkampf bei "richtigem" Sport hat doch auch kaum einen trainierenden Wert? Die Leistungssteigerung kommt doch beim Training, nicht beim Wettkampf?
Billiard ist ja auch Sport. Taktik ist schon ein Sport, halt eben ein Denksport, sowie Schach. Es ist verkehrt nur die körperlichen Anstrengungen zu sehen. Thema Sportverein, viele sitzen zu Hause und können sich Vereine gar nicht leisten, je nach Sportart kostet die Ausrüstung.
Wie kann es sein, dass in 2023 immer noch das Killerspielargument gebracht wird. Es ist doch längst nicht mehr tragbar.
Ist halt wieder n Trend im freien Westen, und Trends aus Amerika kommen immer nach Europa.
@@nonmagicalwitch Ne, Meike mag einfach keine Killerspiele. Meine Mutter (55) kommt auch regelmäßig mit dem Stuss wenn man mit ihr mal zufällig das Thema Videospiele anschneidet und ich bin dreißig Jahre alt. Bin selber nie wirklich am FPS spielen gewesen, aber bei WoW und LoL tötet man letztenendes genauso. Ich denke wenn Meike zuhören müsste, wie sich Leute über WoW unterhalten würde die auch 'nen Rappel kriegen. Die Frau spricht selbst von Avataren, die sich gegenseitig bekämpfen oder töten, aber kommt nicht darauf dass es eben nur Avatare in einem Videospiel sind. Gerade ihre Argumentation dass das bewegen eines Arms beim Schach sportspezifische Bewegung ist sollte jedem klar machen, dass die Frau nicht bereit ist, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Wenn sie's wirklich ist hat ihr hoffentlich mittlerweile jemand ein Video von einem Counterstrikespieler gezeigt, der in einer Runde mit seinem Unterarm viele Meter über sein Mousepad wischt.
Das man bei LoL zumindest ein gleichwertiges Maß an Taktik und Teamkoordination braucht wie im fucking Rudern, wo es darauf ankommt möglichst synchron seinen Oberkörper und seine Arme mit, in ihrem Fall, denen der Teamkameradinnen zu bewegen, versteht sie einfach nicht. Killerspiele sind böse und dabei bleibts. Mit Renn- und Sportspielen könnt sie sich ja schließlich auch gerade so abfinden.
Letzenendes geht's der Tante nur darum, dass die Fördergelder der "richtigen" Sportvereine nicht darunter leiden. Das ist, meines Erachtens nach, der einzige Punkt den sie von ihrer Position als Vizepräsidentin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein versucht hat klar zu stellen.
Da sollte man sich doch mal fragen, warum Biathlon und Bogenschießen noch olympisch ist. Da schießt man auf Ziele, dass könnten auch Menschen sein... 🙄
Es wird auch 2023 noch vom gernder pay Gap gelabert ... der ist auch schon 20 mal widerlegt
@@jensschneider6557 Falsch. Bitte entfernen sie sich mit ihren Aussagen.
Eine der coolsten Sachen als Kind waren LAN-Partys... Ja das ist in Zeites des Internets nicht mehr ganz so relevant. Wir haben es aber hin und wieder doch noch gemacht. Aber wie bekommt man denn 3-5 Kumpels in sein privates Haus oder gar Wohnung? Einen Raum zu finden, wo man das machen kann ist auch gar nicht so einfach. Es war einfach der Hammer verschiedene Spiele zu spielen und einfach gemeinsam Spaß zu haben. Natürlich wurde auch viel nach jeder Runde miteinander geredet und man hat gemeinsam gegessen und einfach eine coole Zeit gemeinsam gehabt.
jop, das war immer mega geil, mein dad hat mir früher 1-2x im jahr für nen wochenende die wohnung überlassen und wir jungs haben dann alles aufgebaut, eingekauft, gezockt, gekocht, gechillt etc. waren immer banger wochenenden mit vielen witzigen anekdoten, die noch heute bei uns erzählt werden :D Und das was wir am wenigsten gezockt hatten war LoL, weil wir das eh schon online spielen konnten. Außer an einem Wochenende und dann ist da mein Router mitten im Game ausgefallen xD
Müssen die Gegner sich auch gefragt haben, wo wir alle hin sind 🤣
Ich bin nach der richtigen Zeit von LAN-Partys aufgewachsen, aber dennoch haben wir uns mit laptops getroffen und gemeinsam League oder Quake Arena gezockt. Nicht weil wir das nicht zuhause konnten, sondern weil es spaßiger war, wenn man bei einander sitzt, selbst wenn man es via Teamspeak/Skype gemeinsam spielen könnte
LAN-Partys waren die beste Zeit
Wäre doch voll denkbar, dass man als Sportverein sagt: Montag um 16 Uhr ist League Training und wer danach um 18 Uhr noch Bock hat zockt ne Runde Tischtennis oder Fußball oder was auch immer mit...Ich denke das würde die Kinder reinholen und glaube auch, dass viele danach noch Bock auf Bewegung hätten. Hauptsache was mit Freunden machen un vor allem einen guten Freundeskreis finden und das geht dadurch doch mega gut. Das ist jedenfalls mein Eindruck als Gruppenleiter von Sommerlagern mit 10-15 jährigen. Die meisten machen gerne mit, wenn es Angebot gibt und die Freunde dabei sind...
das problem ist der sportverein MUSS dann riotgames unterstützen
das ist ein bisschen so als wäre es PHYSIKALISCH UNMÖGLICH in IRGENDEINER form fussball zu spielen wenn man nicht ide offiziellen fussballschuhe von adidas benutzt
wenn man adidas oder die fifa nicht unterstützen will kann man als schule auf nem feld zwei kästen hinstellen und irgendwas rundes dazwishcenlegen und dann kann man fussballspielen
selsbt schach kann man im zweifelsfall mit nem gemalten brett und beschrifteten pappteilen spielen
aber league kann man NUR mit einem account bei riotgames spielen
counterstriek kann man NUR in zusammenarbeit mit valve spielen
@@JulianDanzerHAL9001 Warum ist das denn problematisch?
Ein Verein stellt bestimmte Dinge (Internetanschluss z. B.), andere Dinge (League-Acc / Laptop) werden mitgebracht.
Nebenbei sind andere Sportarten da nicht anders: Ich bin in einem Judoverein, ich muss entsprechende Kleidung dafür selbst kaufen (entsprechende Artikel sind von der Dachorganisationen lizensiert) und z. B. einen Pass mit aktueller Jahresmarke haben (nur mit aktuellem Pass und passender Kleidung kann ich überhaupt Gürtelprüfungen ablegen, an Turnieren teilnehmen und besonders wichtig: Überhaupt im Verein trainieren). Beim Fußball gibt es ähnliche Verhältnisse zwischen einzelnen Vereinen und Dachorganisationen. Versuch mal "einfach so" regelmäßiges Fußballtraining außerhalb des DFB offiziell anzubieten. Have fun.
@@JulianDanzerHAL9001 Was meinst du mit Riot unterstützen?
LoL ist ja free2play und die unteren Ligen haben meines Wissens nach auch keine Anmeldegebühren.
@@manuelvo1798
ja, aber man ist trotzdem von riot abhängig und bewirbt die gesamte firma als inhaber und absolute kontrollinstanz einer fundamentalen sportart
wenn man zum beispiel weiterdnekt und lol als sportart im schulsport einführen würde - okay, etwas wilde vorstellung aber damit hab ich an sich kein problem - dann wäre man nichtmehr allzuweit davon entfernt das gesamte marketingimage iener spezifischen firma zum schulfach zu erklären
von mir aus kann man lol als sportart bezeichnen
von mir aus könnte man es sogar als sportart im unterricht oder zumidnest als schulischen verein anbieten
aber man muss sich darüber im klaren sein dass es immer kompliziert wrid wenn man etwas von öffentlicherseite als fördernswert darstellt was einer firma gehört, auf diese abfärbt und unter derer ABSOLUTER kontrolle steht
@@manuelvo1798aber du musst als Verein ja die Werte der dahinter stehenden Firma vertreten können. Wie relevant das ist, ist natürlich ein anderes Thema.
Meike: Es gibt keine Sportart in der getötet wird. Keine einzige!
Reh: ...
Sind ja Tiere, da zählt das nicht..
"getötet"
Also in League of Legends kann man auch diskutieren ob "getötet" wird. Aber die Frage ist schon, wieso z.B. Boxen da "besser" ist als virtuelle Simulationen von aggression.
Naja die diskusion ist alt und viele wollen es auch nicht verstehen
Das gerade Egoshooter für viele befremdlich sind ist denke ich nachvollziehbar, ein problem sehe ich eher da, wo leute reden ohne sich vorher möglichst unvoreingenommen damit beschäftigen.
@@truefridge6031 Um etwas zu "töten" muss es voher erst gelebt haben. (Zumindestens nach der Definition die ich gefunden habe) Ich kann ja auch keinen Stein "töten". Ich finde ehrlich gesagt das man darüber nicht wirklich diskutieren kann.
@@KeuleFeee sehe ich zwar auch so, aber es gibt ja offenbar genug Menschen, die dies auch auf Simulationen von "töten" beziehen. Dabei wird ja auch nicht diskutiert, ob jemand tatsächlich getötet hat. Sondern vielmehr inwiefern das simulierte "töten" negativ zu bewerten ist.(und scheinbar ist vielen diskutierenden der kontext, wie dies passiert oft egal. So besteht zwischen LoL, GTA oder Zela ja ein riesen unterschied)
da können wir wieder, Danke! an Medien wie BILD sagen, welche schon 2002 die Amoklauf/Killerspiel debatte ins bodenlose geframet haben...@@truefridge6031
Tolkin braucht einfach 2 Bingo Karten und hat trotzdem alle Punkte
Ich find das Argument auch super von der einen Dame von wegen: "Die obersten paar Prozent machen vlt noch körperliche Ertüchtigung, aber was ist mit denen darunter?" Schau dir mal ne Kreisliega Mannschaft im Fußball Mittwochs nachem Training an. Da gehen mindestens 2 Kästen weg und wirklich Sport kann man das auch nicht immer nennen was da Teilweise aufem Platz passiert :D Und das soll nichts gegen Kreisliegafussball sein. Ich find das geil das es so ist! Da steht auch das soziale mehr im Vordergrund als der Sport.
Absolut richtig und von der fehlenden Ausgewogenheit im Training brauchen wir glaube ich gar nicht anfangen. Wenn du nicht eigenständig ins Fitness gehst oder nebenher Joggen gehst, wirst du in den meisten unteren Ligen kein bisschen fit durch das Fu0balltraining. Stattdessen sind irgendwann Knie- und Sprunggelenksverletzungen vorprogrammiert.
Kreisligafußball ist Trinksport wo manchmal auch Fußball gespielt wird. Ist seit Jahrzehnten fine und juckt niemanden, muss jeder selber wissen aber wenn das dann gefördert wird darf man nicht mit 2 Maß (KEKW) messen.
Tolkin hat einfach verstanden, was es heisst, wertungsfrei und zielorientiert zu argumentieren. Während sich da viele an die Wand reden.
kann die Frau bitte ihr Amt niederlegen? Fände ich echt gut.
+1
+2
+69
+420
spätestens wenn man sich die Frage stellen muss warum weniger Menschen in Vereinen sind muss man Leute mit solchen Ansichten aus ihrem Amt entheben.
Die Frage aller Fragen ist jetzt doch: wie kriegen wir dich in den zweiten Teil dieses Diskussionsformats rein?
Ich würde dafür geld bezahlen
@@todauflat5chen826 Zum Beispiel Rundfunkgebühren? :D
@@todauflat5chen826tust du schon
man muss echt sagen, Menschen wie du Tolkin leisten natürlich grandiostste Jugendarbeit!
Mensch Meike, die Schachbewegungsbegründung hat mich echt gekillt
Die war die härte... Die soll mal schauen, wie oft ich in einer Sekunde gezielt Tasten drücken kann.
@@marvink.5270 unsere Meike hat bestimmt im Rudersimulator verloren und die Goldmedaille nicht gewonnen und schiebt deswegen so nen Hass
Hab das Video auch gesehen und kann nicht glauben was ich da gehört habe
Ich war ein paar Jahre in einem eSport-Verein und habe dort u.A. auch ein wenig League gespielt. Das war auf keinem hohen Niveau zumal ich wirklich alt bin, aber ich habe bei den Trainings immer wieder angeregt, zwischen den Trainingseinheiten auch immer wieder raus zu gehen eine Runde um den Block zu machen, ein wenig einen Ball hin und her zu pritschen, damit man eben nicht nur vor dem PC sitzt, sondern auch etwas für seinen Bewegungsapparat macht und (gerade wenn ein Spiel nicht so richtig lief) auch den Kopf frei bekommt. Ich denke der eSport braucht sowohl im Spitzenbereich aber auch in der Breite eine Förderung und/oder die Gemeinnützigkeit, damit die jungen Menschen abgeholt werden, sich in den Vereinen auch sozialisieren können und dass ihnen dort auch spaß an Bewegung vermittelt wird.
Gutes Video. Aber wie immer macht mich das Thema einfach nur traurig und sauer.
Ich finde Leute die noch keine Games gespielt haben die unter E-Sport laufen dürften sich nicht zu dem Thema äußern. Einen Sport noch nie gemacht? Dann kannst du keine engstirnige Meinung haben, wie anstrengend/fordernd dieser Sport ist.
Hier bleibt alles bleibt so wie es is. Meike ist einfach Andreas
diese hybris bestitz aber fast jeder mensch. regeln und gesetze werden ja auch von der mehrheit für minderheiten gemacht.
Herr Tolkin wieder sehr kompetent, trotz "privater" Streammeinung ❤
Naja er glänzt auch mit viel Halbwissen und ist natürlich extrem biased. Er befindet sich halt nur in der gleichen bubble wie seine zuschauer.
Ey Tolkin danke für den coolen react content. Find es sehr schön, dass du nicht aus nem 10 min video eine 12 min reaction machst, sondern auch wirklich etwas dazu sagst.
Silphi seine Reaction war auch sehr Funny! Freue mich auf die Objektiv bessere :)
Ich bin durch Filmen, Serien, Büchern, Musik, Nachrichten, Situation in der Familie, in der Schule und so weiter Gewalt ausgesetzt aber nur durch Videospiele wurde ich gewalttätig. Da mein gaming Verhalten mich sportlich nicht sonderlich fördert, spiele ich täglich Schach, Dart, Billiard und bin regelmäßig im Schützenverein, wo ich mich regelmäßig, auch schon in jüngeren Jahren, weil Dorf, alkoholisch abschieße. Und das alles weil, ich nicht möchte, dass zocken Sport genannt wird, weil ist so und Philipp, der Sohn meines Onkels, eine gaming Sucht entwickelt hatte. Hätte er stattdessen Sport getrieben, wäre ihm das sicherlich nicht passiert. Nehme ihn jetzt regelmäßiger zum Schützenverein mit, wo wir gemeinschaftlich Sport treiben.
Was Bruder?
So ists richtig, im Schützenverein lernen die wenigstens was nützliches und bewegen sich endlich mal!
@@manuelvo1798 an der Waffe geübt zu sein, ist sicherlich ein Vorteil im Alltag aber das war nicht mal mein Punkt
ist halt absolut lächerlich. und sowas sitzt dann in den entscheidungspositionen
was denn?Saufen?@@manuelvo1798
Der perfekte Kompromiss wäre einfach, wenn man die Vorteile (Steuer, Förderung etc.) Des Sports in eine übergeordnete Kategorie "Aktivitäte" einfügt. Dort gibt's Unterkategorien. Z.b. in diesem fall die Differenzierung von Sport und E-Sport. Gegebenfalls könnte man dort auch noch weitere aufsplittungen vornehmen. Dann behält der Sport sein Label sport, der E-Sport bekommt seine Förderung und weitere Nischen könnten ebenfalls profitieren
Aber warum sollte das wünschenswert sein? Hinter jedem E-Sport Titel steckt doch eine riesengroße Firma und du hast halt kaum den sozialen oder körperlichen Aspekt gegenüber deinem Alltag. Auch beim Sport werden doch nicht Profivereine gefördert, sondern kleine und die Verbände. Das Schachargument ist auch etwas sinnfrei, weil wenn mich nicht alles täuscht die Fördermittel 2014 eingestellt wurden und auch vorher nur vom Bundeskulturamt gefördert.
Finds mega, was für einen Mehrwert du bei reactions bietest. Mach weiter so.
Starke reaction Tolkin, ich finde es klasse wie objektiv du an die Sache ran gehst! hatte mir die Tage auch das Video von Sola zu dem ZDF Beitrag angeschaut. Teilweise sind die Argumente und Aussagen von den "E-Sport Gegnern" sooooooooo lost, vor allem die "sportspezifische Bewegung" beim Schach
Wie Tolkin selber schon dargelegt hat; wenn die alte sich das nochmal anguckt, fällt's ihr selber auf. Das Argument ist einfach dämlich. Schade dass niemand drauf eingegangen ist. Counterstrikespieler bewegen ihren Arm mehr als Schachspieler und das wäre dann auch eine "sportspezifische Bewegung".
Ich finde schön wie realitätsfern beide Seiten sind. Hier wird so getan als wären Sportvereine besonders gut für die gesellschaftliche Gesundheit. Basically jede Veranstaltung in meinem Sportverein ist Alkoholsuchtverherrlichung. Da trifft man sich wöchentlich zum Spielen mit den zwei Auswahlmöglichkeiten im Gruppenchat: "Spielen und trinken" und "Nur trinken". Vereinsarbeit ist nicht zwangsläufig sofort Präventions- und Förderarbeit. Das kommt mir alles zu naiv vor. Vor allem, wenn man sich die ganze Zeit darüber streitet, welche Videospiele okay sind und welche nicht, aber diese ganz wichtige Detail-Frage dann in den utopischen Kompromissvorschlägen ignoriert.
Bruder florian triggert mich so hart, bewundere Tolkin so das er da ruhig bleibt.
So weird der Typ, hätte gerne mal seine Erklärung gehört wie 3-4 Stunden zocken am Tag der Grund dafür waren keinen Sozialen Kontakt mehr zu haben, sind seine Tage ein paar Stunden kürzer als bei allen anderen?
@@Gandorharvor allem da es, zumindest in meinem Umfeld, einer der wenigen Gründe war, wie ich (regelmäßigen) Kontakt zu Schulfreunden während meiner Studienzeit halten konnte. Es ist einfach so belohnend sich mit nem Mate in Human Fall Flat totzulachen, oder in LoL in DuoQ zu verzweifeln, oder eben auch in CS neue Smokes oder Taktiken auszuprobieren und zusammen zu grinden. Da ist es dann egal, dass man eigentlich 700km voneinander entfernt wohnt. Einfach generell mit anderen Menschen innerhalb von virtuellen Welten zu interagieren, egal in welchem Rahmen, hat einfach soo viel mehr Vorteile...
Der ist schon gut lost
Der Typ sieht für mich sowieso bloß wie ein Betrüger aus.
Je nach Interview war er mal 3 mal 4 Jahre süchtig.
Je nach Interview hat er mal 3 und mal 10 Stunden am tag gezockt.
Offensichtlich hat er auch keinerlei Erfahrung mit Gaming, wenn er denkt Killerspiele sind real.
Desweiteren bietet er auf seiner Homepage nur Beratung für Medienbezogene Süchte an ohne aber transparent Preise zu kommunizieren. Diese muss man nämlich im persönlichen Gespräch erfragen.
Dazu kommt, dass er auf seiner Homepage Spielsucht im Casino mit der Spielsucht in Form von Gaming auf eine Stufe stellt.
Und natürlich darf der obligatorische Selbsttest nicht fehlen bei dem innerhalb von 10 Fragen bereits mehrfach sinngleiche Fragen gestellt werden.
z.b. "Richtest du deinen tag nach dem Zocken aus?" und "Vernachlässigst du deinen Alltag fürs Zocken"
Sieht für mich aus wie jemand der keine Ahnung hat und ganz easy auf Kosten von unwissenden Menschen Geld verdienen will.
Ganz witziges Detail ist auch, dass er 3-4 jahre 3-10 Stunden am Tag gezockt hat (Wie gesagt jedes interview hat andere Zeiten als Antwort von ihm bekommen) UND seiner eigenen Aussage nach, wie bei einer Sucht üblich, andere Dinge wie Freunde und Schule drastisch vernachlässigt hat, ABER trotzdem mit 21 mitten im Psychologiestudium ist.
Ich finde das "Gewaltverherrlichung!"-Argument immer am lustigsten in dem Zusammenhang.
Wisst ihr welche Sportart das auch tut?
Boxen.
Da störts aber keinen wat?
Edit: Kek habe den Kommentar gemacht bevor ich zu der Stelle kam wo Tolkin selbst darauf zu sprechen kam xD
Ist sogar olympisch
gibt auch noch zig andere Kampfsportarten, Schießsportarten usw xD
@@feega6196 Speerwerfen. Der speer ist ja ein klassisches sportgerät, das nie etwas mit töten zu tun hatte ^^ Und schach ist ja auch keine simulation, die menschenleben seiner soldaten, strategisch gut zu opfern, um die soldaten des feindes zu vernichten, nein nein...
noch viel besser ist MMA, wo der referee unter umständen die Person ist welche vehindert das die beiden Kämfper sich wirklich umbringen.
@@qxOSplyntOxp Wrestling ist auch ähnlich gelagert. Ja, die Matches sind gescripted, aber die Bewegungen sind echt und auch dort verletzten sich die Akteure ab und zu mal
Ach Tolkin - immer wieder witzig diese Diskussion und du bringst es so humorvoll und beruhigend rüber. Love it :D
Ich hätte es gut gefunden wenn die einen aus der aktiven Esport szene mit in die Diskusion gebracht hätte, also einen Spieler oder meinet wegen auch Streamer wie Tolkin oder Sola
3-4 Stunden xD
ich hab während meiner Ausbildung fast jeden Tag 5-6 Stunden gezockt und war jedes Wochenende und teilweise auch mal unter der woche mit der Crew feiern xD
war ich nah am E-Sport dran und kann da mitreden? Hell no XD
War ich sozial isoliert? Hell no!
und bin ich vielleicht immernoch süchtig nach games? maybe, aber ich weiß inzwischen auch wo meine prios liegen und zocken bringt mir halt kein geld ;D
Das Problem das ich bei e-sport sehe ist eignetlich eher intransparenz und abhängigkeit
also dass die betätigung als sport zählt ist absolut klar, für sportm uss man natürlich nicht über nen rasen rennen, die ganzen argumente in der sendung waren da ziemlich hohl
aber der grosse unterschied ist dass beim schach oder auch beim fussball oder beim bogenschiessen, egal was für einem herkömmlichen sport die regeln eindeutig bekannt sind und jeder den sport eigentlich auch zuhause so betreiben kann wie er will
aber bei e-sport ist jede sportart gleichzeitig ein von einer einzelnen firma gemanagetes und geschütztes werk
die exakten details der lol programmierung kennt nur riot games
und diese details kann riot games jederzeit ändern
und ohne riot games GIBT ES KEIN lol
du kannst in einer schule oder wo auch immer keinen lol verein betreiben ohne riot games zu utnerstützen und von riot games abhängig zu sein
wohingegen fussball im sportuntericht funtkioniert solange man was rundes und zwei kästen hat und am ndie regeln anpassen kann wie man will und niemand einen daran hindern kann
das ist der wirklich signifikante unterschied zwischen e-sport und klassischen sportarten, inklusive sportarten wie schach
Es ist ungesund, sich im Eishockey gegenseitig umzufahren, Fußballer haben Knieprobleme nach der Karriere (das ist ungesund), sich gegenseitig im Ring das Gesicht zu demolieren ist nicht gesund, Dartspieler sind jetzt auch nicht gerade durchtrainiert... aber das Argument ist: der muss was anderes machen, um seine tägliche Beschäftigung auszugleichen, deshalb ist es kein Sport 😂
Schade, dass du nicht eingeladen wurdest. Wirklich top Argumente. Sehr unterhaltsam! :)
Bei dem Video hab ich so bock auf Schach Boxen
Die logic von Edem verstehe ich nicht.
Wenn schach als sportart gillt und bodybuilding auch, warum sollte Zocken dann kein sport sein?
Hochleistungssport ist alles andere als gesund. Selbst alle leute bei Olypia sind am dopen um die ziele zu erreichen
Ich habe jahrelang Bodybuilding betrieben und hatte in der offseason 128kg; extremer dauerstress für den körper was alles andere als gesund ist.
Jetzt 25 kg runter bin am zocken und habe mich nie so wohl gefühlt
Warum nennt man es einfach "förderwürdiger Wettbewerb". Und den förderwürdigen Wettbewerb definierst du dann. Dieser fW kann bspw. ja auch dadurch begründet sein, dass eine bestimmte Menge an Personen/Jugendlichen, die diesem Wettbewerb nachkommen (Sprichwort abholen/erreichen einer breiten jüngeren Generation).
"Wettbewerb" als Begriff, um Casual Gaming vom leistungsorientierten Gaming zu trennen. Das Kicken im Park wird ja auch nicht gefördert. Und dient dann eher der Freizeitbeschäftigung.
Trotzdem wird es auch den Casual Gamern helfen (gesellschaftliche Anerkennung oder zumindest keine Diskreditierung), wenn kompetetives Gaming zu einem "förderwürdigen Wettbewerb" erklärt werden würde und dadurch kulturelle Maßnahmen zur Jugendförderung ergriffen werden, Begegnungsräume geschaffen werden, und Aufklärung über die Relevanz von Bewegung betrieben wird.
Ich finde klasse, wie der Fitnessdude am Anfang direkt sowas sagt wie "aber wenn man auf die Definition von Sport guckt"... EBEN GENAU DA LIEGT DAS PROBLEM! Meinst du mit Sport körperliche Ertüchtigung oder meinst du Wettkampf? Wenn man so Phrasen einfach herumwirft, sollte man zumindest gerade in einer Debatte, in der es um die Betitelung geht, schon klar definieren, was man mit Sport meint. Im Wörterbuch wird man nämlich nicht nur "körperliche Betätigung zur Förderung der Gesundheit" oder sowas finden, wenn man Sport nachschlägt.
Mal ganz davon ab, dass wie Tolkin das bereits gesagt hat, im Zweifel das Prädikat "Sport" nicht der springende Punkt in der ganzen Debatte ist (aber irgendwie auch schon, weil man in Deutschland ja bei allem bürokratisch versteift ist).
Finde das Argument mit dem fehlenden körperlichen Sport gut. Vor allem wenn man Dorffußball kennt. Anerkannter Sport mit anerkannten Vereinen und nicht wenig zumindest männlichen Mitgliedern mit mittelschweren Alkoholproblemen. Ich bin ja überzeugt die Sportverbände wollen nur nicht nachgeben weil sie sich nicht die Blöße geben wollen, es bisher nie getan zu haben.
Der Jörg.... Ein wahrer Challenger!
da hatten wir als Kinder ein "Haus der Jugend" wo es Aufseher gab, man konnte sich die wii dort ausleihen und auf der Leinwand spielen, es gab alle möglichen Brettspiele und eine Dartscheibe und einen Basketballplatz und und und. Dort war es von Natur aus so, dass man nicht mehr als ne halbe stunde and der Wii saß, aber die meisten haben dann halt auf dem Basketballplatz gespielt oder waren Kicken oder Tischtennis spielen, haben sich eben körperlich betätigt und da hilft es halt extrem wenn man eine Einrichtung hat, die diese Vielfalt and Bewegungsmöglichkeiten bietet. Das Problem beginnt dann halt, wenn man "Pro" gehen möchte, niemand war da mit der Idee Profi zu werden, es war einfach ein super weg dampf raus zu lassen, was man als Jugendlicher iwo halt auch braucht.
Ich finde die Lösung is, dass man einfach einen neuen "Begriff" einführt unter dem all die "bewegungslosen" Sportarten fallen, die bekommen dann all die Rechte die sie brauchen wie das mit Visum z. B.. Aber dann halt auch die im Moment schon anerkannten Sportarten auch da rein, Schach z.B. is dann gleichwertig in der gleichen Kategorie wie E-Sports, Fußball und all den eigentlichen Bewegungssport kann ja weiterhin unter "Sport" laufen, dann sind beide Welten einigermaßen happy xD
Ich finds so krass wie analytisch tolkin denken kann
Großes lob!
Ich glaube ich bin etwas spät dran, aber bei ca 1:12:50 gehts um vereine, ich bin in nem Schieß Sport Verein und werde höchst wahrscheinlich nächstes Jahr zum 3. mal zur Staats Meisterschaft mitfahren, somit würde ich sagen man könnte das schon irgendwo semi-professionell nennen (wurde dieses Jahr 4. in meiner Kategorie), trotz der Leistungen die ich und ein Kollege von mir (im selben verein wurde 2. der erstplatzierte ist auf Welt Meisteschafts Niveau) ist unser verein dennoch aufs allgemein wohl konzentriert und veranstaltet z.B. am 30 September das sogenannte Oktoberfestschießen, wie der Name schon sagt ist es ein Fest wo die Leute auch den Sport probieren können und im Zusammenhang damit kleine Preise gewinnen können.
Auch wenn die meisten Regulär Mitglieder alle versuchen das beste aus ihrem Potenzial raus zu holen hat das Regelmäßige treffen im Schützen Haus schon für einige lange Abende in Klubs und Discos gesorgt, da wie schon erwähnt das zusammenkommen für uns alle ein sehr wichtiger Teil des ganzen ist, sonst würd ich ja auch einfach nen Stand bei mir zuhause Bauen können und immer dort Trainieren (haben manche von uns während der Corona Zeit so gemacht)
Ich denke, Maike ist es wichtig, dass der Geldtopf nicht noch kleiner für ihre "Vereine"
Also wir hatten damals immer einen Jugendtreff, da hat man halt gemeinsam gechillt ist auf Reisen gegangen oder hat zusammen gezockt. Es gab da auch so 5-10 Pc s.
40:50 Meine Dame introduced Schach 3 mit dem move A1 auf B7, gigantisch. Pferd auf Meth oder so.
42:00 Ich fand das nochmals besonders lustig, weil es im Schach niemals ein legaler Zug ist eine Figur von A1 nach B7 zu ziehen.
ch war im Schachverein aktiv und habe viel Zeit dem Schachspiel gewidmet, dennoch fühle ich mich überhaupt nicht sportlich. Mein Motto bleibt: "Sport ist Mord". Ebenso habe ich viele Stunden mit Games wie LoL und CS verbracht. Für mich sind diese Spiele Wettkämpfe, aber erst wenn ich joggen gehe, betrachte ich das als Sport.
Es gibt zahlreiche Aktivitäten wie Dart, Schach und Autorennen, die ich nicht unbedingt als Sportart sehe, sie sind jedoch Wettkämpfe. Wie könnte ich körperliche Betätigung in Zukunft kurz und knapp bezeichnen?
Krass, sie beschreiben am Ende ein Jutze... super gemacht. Toller Kompromiss...
Ich denke ein großes Problem in der Debatte ist, dass die Pro-Seite einen Verein will, der verantwortungsvollen Umgang mit Videospielen beibringt, während die Contra-Seite einen Verein will, der die Leute weg von Videospielen zu einem „richtigen“ Sport führt
Kommt mir so vor, als wären Videospiele immer noch dieses „Übel“ das es gilt zu beseitigen..
es gibt jede generation eine andere sau die sie durchs dorf treiben. früher waren romane das böse, weil man sich ja nicht bildet sondern nur belustigt. dann wars das fernsehen das die kinder verblödet. dann wars rockmusik die satanisch war. dann wars DND. dann kamen sie am ende auf videospiele die einen so gewalttätig machen das man am liebsten viele leute umbringen will sobald man das haus verlässt. wer weiß was es in 10 jahren für ein schwachsinn wird. hauptsache sie machen sich nicht selbst dafür verantwortlich das die gesellschaft so verkorkst ist.
Schachspieler bewegt seine Figuren, ja, gut, also selbst bei Cookie clicker muss ich die Maus ja noch bewegen um Sachen zu kaufen. Das präzise Klicken für skillshots in league oder headshots in cs, die flicks mit einer Sniper. Da bewegt man ja nicht oftmals den ganzen Arm oder zumindest die Hand. Huh?
Edit: Aber gehören die alten Sportarten nicht auch zur Kultur, je nach Region dann eine andere, oder liege ich da falsch?
FIFA - ist esport echter Sport?
Toll wie wir in Deutschland weiterhin 10 Jahre hinterherhängen.
Überall sonst ist die Frage mittlerweile
FIFA (bzw so heißt das ja nicht mal mehr...) - harmloses Spiel oder eigentlich illegales Glücksspiel im Onlinecasino?
Deine und die Reaction von Sola waren die Besten!
1:17:00 aber dann macht es doch so dass es den oberbegriff Sport gibt und dann zwei unterkategorien, den Physikalischen Sport und den Psychischen Sport, und in Vereinen sollte beides gefördert werden. So könnte man in den Psychischen Sport den ESports und zb Schach hinzufügen und trotzdem noch normalen Sport machen. Somit ist der Begriff Sport nur noch eine Überkategorie mit zwei Unterkategorien.
41:59 Von A1 nach B7.
Klassischer Schachmove.
20:00 "super der boss der kann so gut klicken" da höre ich ein RIESEN EGO problem aus dem typen heraus.
27:00 zu dem argument. Wie viele angehende Fußballanfänger setzen ihr Leben auf Fußball und verpassen wichtige bildung? Wie viele Boxer erleiden schwere verletzungen ohne aussicht auf den Weltmeister Titel? Das man bei Sport viel riskiert ist genau so. Man kann argumentieren das diese Sportler am Ende immerhin eine gute gesundheit haben, jedoch muss ich sagen das beim E-Sport auch eine gewisse lernerfahrung entsteht. Man trainiert wirklich seinen Kopf. Ich habe durch LoL gelernt das Wütend werden nichts bringt und in der Ruhe die Kraft liegt.
Zwei Dinge, mit denen sich die Dudes der Gegenseite für mich instant disqualifiziert haben: Es heißt "Olympionik" und nicht "Olympionad" und mit keiner noch so gestackten Schachfigur komme ich von Feld A1 zum Feld B7. Die kennen sich leider nur genau in ihrer Sportart gut aus und thats it.
Ich mag Tolkin seine reflektierte und analytische Ader.
Vereinssport ist tatsächlich auch oft nicht gesund, nehmen wir Fußball als Beispiel: In unteren Ligen wird oft viel zu wenig Fitness und athletische Aspekte trainiert, um die Kraftauswirkungen auf Muskeln/Gelenke/Knochen auszugleichen. Dadurch steigt das Verletzungsrisiko anstatt groß zur Gesundheit beizutragen. Natürlich gibt es eine gewisse Stärkung des Herz-Kreislaufsystems durch ein Mindestmaß an Bewegung.
P.S: So gesehen ist die Aktivität des Fußballspielen oder wahrscheinlich auch andere Sportarten (Schaut euch mal z.B. die Bewegungen beim Speerwerfen in Zeitlupe an, das ist Fernab von gesund) auch in einer gewissen Form ungesund. Und kein Spitzenathlet trainiert nur diese eine Bewegung. Er trainiert mit einem Gesamtkonzept, bei dem ein Teil die Ausübugn seiner Sportart ist und er darüber hinaus in andere Bereiche muss (Muskeltraining, Essensplan, mentales Training usw.), um erfolgreich zu sein. Und ähnlich wird doch inzwischen auch bei E-Sports-Mannschaften trainiert, oder?
Ich finde das Argument, man "töte" andere in Videospielen, echt nicht gut. Weil am Ende "töte" ich niemanden in LoL, sondern entferne seinen Champ für eine gewisse Zeit aus dem Game. Ich habe nicht das Ziel, einen meiner Gegner zu killen, sondern möchte ihn für eine gewisse Zeit aus dem Game entfernen, um ein Ziel zu erreichen (Baron, Drake, Lane pushen, ...). Das hat absolut nichts mit töten zu tun, ich reduziere einfach eine Punktleiste mit Lebenspunkten auf null und niemand wird irgendwie verletzt
Aber sich gegenseitig auf die Fresse hauen ist ok :D
Diese Handbewegung bei Schach o.k das mache ich sogar beim zocken und noch mehr Bewegungen
28:53 in die grundschule kommen dann aber nur die jax-mains
ich glaube das beste wäre eine eigene Kategorie zu haben, welche z.B. auch Schach integriert.
weil niemand versteht warum Schach, Dart, Billard etc Sport ist, und E Sport halt nicht, da wäre halt eine eigene Kategorie wichtig.
Würde die ganze Diskussion einfach überflüssig machen
sowas wie "brainsport" ;)=
ich wollte noch mal kurz dazu sagen, auch wenn es schon 2 Wochen her ist, das mein Bruder früher (vor etwa 10 Jahren) Lacrosse für die Deutsche Nationalmannschaft gespielt hat ohne das Lacrosse in Deutschland als Sport anerkannt wurde. Es gab keine Förderung, kein Visum (die Weltmeisterschaften werden in USA abgehalten) und das wurde erst 2020 als Sport anerkannt in Deutschland. Lacrosse spielt man mit einem Schläger und hat ähnliche Regel wie Rugby und ist ein rein körperlicher Sport und wurde auch aus dem Argument, dass dann Geld verloren geht nicht anerkannt, obwohl Lacrosse alle Anforderungen erfüllt. Dennoch wurde es auch schon vorher von traditionellen Sportvereinen angeboten. Mein Bruder hat das damals dann in einem Hockey verein gespielt, weil Deutschland nicht bereit war sein geld mit diesem "amerikanischen Sport" zu teilen. Schon traurig.
Welche Figur kann sich beim Schach denn in einer Bewegung von A1 auf B7 bewegen, ich glaube selbst bei Schach fehlt ihr das Grundverständniss
40:38 da ist ja wirklich alles vorbei :D
Wer kam auch her, kannte das Video schon und hat nur auf die Reaktion von Tolkin auf den "Schach hat eine sportartspezifische Bewegung" Take gewartet?
Ich liebe dieses Buzzwort Bingo LOL
Und solange Menschen wie diese Maike in so wichtigen Ämtern stecken wird sich halt nie was ändern. Wenn man persönliches nicht raus halten kann dann hat man da einfach nichts zu suchen!
Die Gegenseite kannste halt einfach nicht ernst nehmen.
Da steht Meike, die einfach nur Angst davor hat, dass irgendwas neues ihrem traditionellem Sport was wegnehmen könnte. (hört man vor allem gut bei 1:26:00 da spricht sie es genau aus) Sie möchte einfach nur verhindern, dass da noch jemand ankommt, der Zugriff auf den Topf haben könnte, den sie gerne nur für sich hätte. Ihre Begründung mit der typischen Schachbewegung (welche Figur kann von A1 nach B7???) schießt dann auch noch den Vogel ab.
Dann steht da Eddy, der selber super sportlich ist und es einfach nicht ab kann, dass sich jemand Sportler nennen könnte, der nicht so einen Körperbau hat wie er.
Und dann steht da Florian, der selber mal eSport-Profi werden wollte und dabei gnadenlos gescheitert ist und nun aus purem Neid niemandem gönnt, dass er in dem Bereich was erreichen könnte.
Das gepaart mit der schlechten Moderation (warum wird das nicht aufgegriffen, dass eine FIgur bewegen eine typische Sport-Bewegung sein soll, der Mausklick dann aber nicht?) kann da halt echt nichts bei raus kommen.
Sport ist laut Wörterbuch eine "nach bestimmten festgesetzten Regeln wettkampfmäßig oder spielerisch durchgeführte körperliche Betätigung, die der Kräftigung und Gesundheit des Menschen dient und seine Leistungsfähigkeit steigert" und somit fällt Schach raus. NIEMAND wäre pissig, wenn wir Schach in Zukunft nicht Sport, sondern kulturelle Bereichung oder so nennen, solange die Förderung dieselbe bleibt. Wir haben kein Problem damit, Schach-Spieler unter dem Deckmantel "Sportler" in die Welt zu Wettkämpfen zu entsenden, weil das auch bei alten Leuten als DenkSPORT akzeptiert ist. Dass Videospiele sehr ähnliche Gehirnareale fordern und somit dem Schach sehr ähnlich sind, will man halt einfach ausblenden und wird mit so ewig gestrigen daher keine Einigung finden.
Fuer mich ist eSport nicht direkt Sport, sondern steht fuer mich auf der gleichen Hoehe. Bei eSport gibt es genau wie beim Sport verschiedene Disziplinen (Spiele). Beides wuerde ich unter Kultur einordnen, aber nicht ineinander. Da aber beides sehr nah beieinander liegt kann/sollte beides auch unter einem Dach (Vereine) gehandhabt werden.
Sims und komplett friedlich... find ich gut!
lol der Arazuhl dude hat doch damals das Riot-Icon bekommen. Ich hab sowohl sein Icon als auch die der anderen Influencer, die damals Summonericons bekamen.
Figur A1: Turm
Soll zu B7
Turm: Eh Chefin dazu bin ich nicht berechtigt.
Eine Diskussion die der E-Sport seit 15-20 Jahren führt und die Contras haben sich nicht geändert...
Es geht dem E-Sport nicht um das Label "Sport", das Label E-Sport ist bereits etabliert.
Es geht um Gleichberechtigung zwischen E-Sport und Sport.
Der Sport soll sich eingestehen das E-Sport nicht gewaltverherrlichender ist als Vollkontakt Kampfsport oder das Denksport-Arten wie Schach oder Pokern, weit weniger physische Fitness erfordern . Auch in Einzelsport-Arten kann Vereinsamung passieren und genauso könnten Vereine für League of Legends, Call of Duty und Couterstrike Teambildung und Kameradschaft fördern es sind immer noch Teamspiele.
Die Trennung von elektronischem Sport / Denksport / Bewegungssport will niemand abschaffen.
Aber Gleichberechtigung dieser 3 Trassen des Überbegriffs "Sport", sowohl in Finanzieller Förderung als auch in Wettkampf Hinsicht (Sportler Visum für professionelle E-Sportler) ist erstrebenswert und alle 3 Trassen können voneinander profitieren.
Welche Schachfigur kann man von A1 auf B7 bewegen
Tolkin bitte geh mal in so ein Format und nimm die bitte auseinander XD
Das tut weh was die sagen :)
Am Ende habe ich das Gefühl das man unterm Strich nicht fragen sollte ist eSport Sport sondern wie definieren wir Sport.
Definieren wir Sport als körperliche Ertüchtigung also Steigerung und/oder Erhaltung der körperlichen Fitness, dann ist eSport kein Sport an sich.
Definieren wir Sport als ein zusammenkommen von Menschen zum vergleichen ihrer Fähigkeiten in einer wettkampfmäßigen Umgebung ist eSport Sport.
E-Sport wird als Sport anerkannt und bringt am Schluss mehr Geld ein als richtiger Sport 😂
Welche Figur kann noch gleich von A1 nach B7 ziehen beim Schach? Finde so geil , dass Leute immer irgendwelche Argumente aus der Luft greifen nur um ihre Vorurteile untermauern, die der Grund dafür sind, dass sie sich mit dem Thema Gaming nie auch nur Ansatzweise auseinander gesetzt haben. Warum sind die Leute nicht ehrlich und sagen, ich habe keine Ahnung davon, ich hab Angst davor und ich will das nicht xD
37:20 Fechten, tontauben schießen, Bogenschoeßen, speerwerfen, Hammerwerfen, cagefight um nur en paar sportarten zu nennen
die will einfach nur noch reichweite haben. ich kenne das von verbänden in bayern die verzweifelt nachwuchs suchen aber an der simpelsten digitalisierung scheitern. zumal bei vielen schulen das " schwarze brett " noch nicht mal mehr für schüler zugänglich ist.
ist darts dann auch kein sport ? oder zählen die 5 schritte zum board als sport
Warum das Killerspielargument? Beim Schach tötest du effektiv doch auch die Figur des Gegners die alle den König beschützen sollen, oder versteh ich etwas nicht
Wusste gar nicht dass du Milionen auf dem Konto hast… strong 😂😂
Tolkien hat es ja mehrmals schon gesagt: die ganze Debatte ist komplett überflüssig weil es nicht darum geht dass Esport 'richtiger' Sport ist, sonder weil eine geistige Leistung erbracht wird die Anerkennung verdient. Der physische Sport ist nicht das Hauptaugenmerk von Esport, sondern eine (wenn auch kleine) Voraussetzung für den Leistungssport Esport.
Tolkien hat Herr der Ringe geschrieben, du meinst glaube ich Tolkin
Meike ist einfach Gollum (nicht beleidigend gemeint /aufs Aussehen bezogen!):
"Meine Fördermittel! Mein Schatz!"
Die Mareike ist ein klassischer Fall von Peter Prinzip. Qualifizierte Leute die in einer Struktur oder Position so weit aufsteigen bis sie den Grad der Inkompetenz erreichen.
Ich hab jetzt irgendwie richtig Lust einen auf Nautilus zu machen und einen Anker auf jemanden zu werfen😂😂
Wäre so cool wenn Tolkin da mitgemacht hätte
Der Florian Buschmann ist auch nicht "ganz allein" oder kommt nur mir das so vor? Weil er ein Suchtproblem und keine soziales Umfeld hatte, sich auf so einen absolutären Standpunkt zu stellen ist ja auch selten albern.
Ich zocke auch Shooter und mache trotzdem jeden Tag eine Stunde Sport neben meinem Beruf als Programmierer. Habe aber noch nie an mir selbst mitbekommen, dass ich jetzt mehr bock hätte Jemanden zu verprügeln oder abzuknallen. Wer solche Tendenzen hat, der hat auch ohne diese Spiele ein mentales Problem. Dazu treffe ich mich, oh Wunder, auch noch mit Freunden im echten Leben, schaue Fußball oder, jetzt kommt es, zocke mit genau diesen Leuten abends eine Runde Shooter ^^
Profisportler sitzen so viel vor dem PC oder Tablett um sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Das ist also einpunkt der oft genutzt wird aber nicht richtig ist.
30 Minuten drin und es hat noch keiner gesagt "naja, wer beim Fußball zuschaut der bewegt sich ja auch nicht. Die meisten haben n Bierbauch vom Bier und den Chips, die sie sich dabei reinpfeifen. Trotzdem dürfen Fußballer aus anderen Ländern hier mit Sportler Visum arbeiten und ESportler in Deutschland nicht". Niemand will ernsthaft behaupten, dass ESport einen fit macht. Man geht nicht hin und sagt "ich muss noch bissel was für meine Fitness tun, ich zock jetzt nochmal so ne Stunde LoL". Aber wenn das ein Kriterium dafür wäre, dass sowas wie Sportlervisum erteilt werden kann, dann dürften Schach Spieler auch keines bekommen. Oder Dartspieler.
37:10 Wenn sie das virtuelle Töten in Spielen mit echtem Töten gleichsetzt, dann müsste sie konsequenter Weise auch z.B. den virtuelle Fußball in FIFA mit dem echten gleichsetzen
eine Freundin von mir hat bei Arazhuls (Romans) Videos mitgemacht. Grüße gehen raus an den objektiv besten Toplaner :D
Maike war ganz verwirrt unterwegs
Der Teil. wo du für Fußball joggen gehst, ist auch kein Fußball oder?
"Figur von A1 auf B7" da kennt sich jemand richtig aus. 😂
Der tatsächliche Wettkampf bei "richtigem" Sport hat doch auch kaum einen trainierenden Wert? Die Leistungssteigerung kommt doch beim Training, nicht beim Wettkampf?
40:50 Ok, ich bin dann mal weg, meine Fresse......
hat jemand mal drüber nachgedacht, ob Schach auf dem PC dann Sport wäre oder nicht? oder nur halb? Jgl diff
"Von A1 auf B7." Aha, Meike. Aha.
Billiard ist ja auch Sport. Taktik ist schon ein Sport, halt eben ein Denksport, sowie Schach. Es ist verkehrt nur die körperlichen Anstrengungen zu sehen. Thema Sportverein, viele sitzen zu Hause und können sich Vereine gar nicht leisten, je nach Sportart kostet die Ausrüstung.