Ich hab mein Aggregat (eu22i) wegen Lärmbelästigung nun auf dem Dachboden stehen, gekapselt mit Abgasführung nach aussen inklusive Abwärme. Gekoppelt mit einer Powerstation (2kwh) läuft das Aggregat 1Stunde voll (Wirkungsgrad höher) und wird dann abgeschaltet. 👌😊
Frage: Wohin mit der PE-N Brücke um aus dem IT- Netz des Generators ein TN-Netz zu machen? a) die PE-N Brücke erst in der Einspeisedose und nicht bereits im Adapterkabel setzen. So ist Fehlbedienung definitiv ausgeschlossen! b) Ein TN-Generator mit RCD würde dann daran allerdings auch nicht mehr funktionieren... c) Eine PE-N Brücke im IT-Generator nachzurüsten scheidet auch aus Gewährleistungsgründen grundsätzlich aus. d) Hier in der gezeigten Anlage wurde die PE-N Brücke, einen Meter weiter, im Notumschalter verwirklicht. e) Ein Verdrehen des Schukosteckers um 180 Grad beim Einstecken in die Generatorsteckose ist unbeachtlich/unschädlich. f) Das Nach-/Umrüsten einer verpolungssicheren Steckdose am Generator ist definitiv nicht nötig.
Eines hast du allerdings vergessen... Der Generator bringt nicht genügend Leistung auf um im Fehlerfall bei einem Kurzschluss die Leitungsschutzschalter (Sicherungen) auszulösen. Daher würde ich dir den Einbau eines zusätzlichen LS ( in deinem Fall 6 Ampere) in der Zuleitung des Generators empfehlen. Damit verschenkt du zwar ein bisschen Leistung deines Generators aber du bist auf der sicheren Seite. Damit ist die gesamte Anlage abgesichert. Habs bei mir auch so gemacht, nur das mein Generator stärker ist und ich einen 13A LS verbaut habe.
...ja, das stimmt, das trifft definitiv für größere Generatoren (Nennstrom höher als 16 Ampere, mehr als 3600KVA/Watt) zu. Der Honda-Generator ist jedoch viel zu klein (max. 7 Ampere, 2200Watt). Sobald eine Überlastung oder gar ein Kurzschluss auftritt, so geht der Generator unweigerlich in die Knie bzw. geht sofort aus. Den erforderlichen Kurzschlussstrom zur sicheren Auslösung liefert der Generator, auch für den 6 Ampere-Automaten, nicht. Eine Überlastung der Anlage ist nicht möglich, das leistet der kleine Generator einfach nicht. Auf eine Stomstärke-Absicherung zum Schuz der Anlage kann in dieser Anlage somit verzichtet werden, auf den RCD (FJ) gedoch nicht!
Die drei Phasen der Anlage werden drei mal einphasig eingespeist. Anstatt Drehstrom eben dreimal einphasiger Wechselstrom. Am Umschalter sind die drei Phasen generatorseitig gebrückt ( L1, L1, L1 anstatt L1, L2, L3).
...die gibt es schlichtweg nicht und somit auch keine 400 Volt, lediglich drei mal 230 Volt gegen den Neutralleiter. Drehstrommotoren funktionieren nicht, der Elektroherd dadurch eben doch.
...gerne: Vor einem halben Jahr zahlte ich 1400€ für den neuen Honda. Elektromaterial für etwa 350€, das war's mit den Materialkosten. Einbaukosten mit 3 bis 4 Stunden kommen noch hinzu....
...in dieser einfachen Konstellation leider nicht. Die Kombination aus Powerstation mit Solarzellen und einem Generator kann das besser lösen, ist aber mehr als doppelt so teuer wie die gezeigte einfache, aber zielführende Lösung. Nach oben gibt es keine Grenzen, optimaler geht immer, eben halt auch teurer.
Schade, dass man im Blackout nicht tanken kann, weil die Spritpumpen Strom brauchen. So ist der Einsatz von solchen Generatoren nur sehr begrenzt möglich.
...stimmt, mit Diesel kommt man weiter, viele Dieselgeneratoren sind auch für Heizöl freigegeben, dann hat jemand mit Ölheizung keine Probleme. Hier mein Videos eines Diesels: ruclips.net/video/zsDAfDAEkzE/видео.html Nachteil ist hier der höhere Preis und das Gewicht...
@@TheBoschler wenn man sich an den legalen(!) Rahmen der Lagerung von Benzin halten will, muss man halt "globaler" denken und z.B. Benzin in erlaubter(!) Menge auch ausserhalb von Wohnräumen (in Wohnräumen IMHO nur 1l) oder Keller/Garage (dort IMHO nur 10l oder 20(?)l denken. Leicht hat man es mit dem Benziner-Auto. Dort darf man (hat mich auch erstaunt, aber der ADAC schreibt es so) in Privatfahrzeugen die Gesamtmenge von 60 Litern je Reservebehälter und 240 Liter je Beförderungseinheit "befördern" (also im Prinzip auch Lagern, wenn das Auto (im Freien?) parkt) Kein Problem ist es aber ganz sicher, im Benzin-Auto einen 10-20l Reserverkanister "zu lagern". Hat man kein (Benziner-)Auto bzw. möchte im Tagesgeschäft nicht mit 240l Benzin in Kanistern damit herumfahren (wer will das schon?) bleibt noch die Verwandtschaft und Freunde. Wenn DIE selbst kein Benzin im Keller/Garage lagern, könnte man - mit deren Erlaubnis natürlich - dort 10-20(?)l unterbringen. Hier würden sich 5l-Kanister empfehlen, denn die kann man im Notfall auch mal bequem mit dem Fahrrad (oder ggf. zu Fuss) abholen (wenn Freunde/Verwandschaft "in Reichweite" sind) , ein einzelner 20l-Kanister ist da schon weit unhandlicher. Schwierig wird es in Mehrfamilienhäusern. Soweit ich es gelesen bzw. verstanden habe, darf PRO KELLER nur eine bestimmte Menge Benzin (aber auch Diesel) eingelagert werden. Wenn der Nachbar also schon einen vollen 20l-Benzinkanister dort stehen hat, darf man selbst 0l lagern. Ob das genau so stimmt und wie man das real überhaupt umsetzen könnte (alle Hausbewohner fragen??) müsste ich (oder wer Anders hier auf dem Kanal) erst mal nachfragen. Tatsache ist, dass es Vorschriften bzgl. inbes. der Lagerung von Benzin in Wohn- und Gewerberäumen gibt. Evtl. gibt es sogar individuelle Vorschriften (vom Hausbesitzer etc.), die noch schärfer sind und z.B. das Lagern von Benzin komplett verbieten (kann der Hausbesitzer per Hausrecht ja problemlos) Im Notfall (Blackout) kann man vermutlich den "rechtfertiggenden Notstand" konstruieren und sich über manche Gesetze hinwegsetzen. Aber gelagert wird ja im "Normalfall", d.h. zwar für, aber nicht IN einem Notfall, somit greifen und gelten alle Regeln und Gesetze bzgl. Maximalmengen usw. ohne Ausnahme. Zurück zum im Video vorgestelltem Aggregat. Das EU22i hat "nur" ein Tankvolumen von 3,6l, ich vermute mal, damit kommt man 3 Std. aus und das heisst bei einem NOTbetrieb reicht´s für 1 Tag. Runden man mal ganz grob auf 5l/Tag auf, lässt sich leicht errechnen, wie lange man im Notfall(!) mit seinem (legalem!) Benzinvorrat auskommt. 3.6l im Tank = 1 Tag, Legale 20l in der Garage: 4 Tage. Realistische 20l im Auto-Reservekanister nochmal 4 Tage. 2x je 10l bei Eltern und Oma (oder dergl.) - weitere 4 Tage. Also insgesamt fast 1/2 Monat. Das ist mehr, als das BBK zur Notfallvorsorge empfiehlt.
Will ja jetzt nicht klugscheissern, aber son generator ohne reinen sinus kann da ganz schnell fernseher und andere empfindliche geräte zerstören je nach schwankungen. Wäre es nicht sinnvoller batterien mit dem generator zu speisen und davon den strom zu nehmen?!?!
@@matthias5175 Das ist schön, aber viele kaufen sich ein billiggenerator und machen dann daselbe und schießen ihre geräte durch, das sollte nur angemerkt werden !!
@@captainnutzlos3816 Das stimmt natürlich, ich dachte das würde sich auf den im Video gezeigten Honda EU 22i beziehen. Der ist ein Invertergerät. Allerdings sollte einem klar sein, dass man mit so einem Gerät nur wenige Stunden überbrücken kann. Selbst mit einem Generator, der für den Dauerbetrieb geeignet ist, wäre ein 20 Liter Kanister Benzin oder eine 11 kg Gasflasche an einem Tag leer. Besser ist es im optimalen Wirkungsgrad von 70 % bis 80 % der maximalen Dauerlast des Generators einen LiFePo4 Akku mit mindestens 2 kWh Kapazität zu laden. Der Generator würde dann nur wenige Stunden am Tag laufen und man würde bis zu einer Woche mit dem 20 Liter Kanister oder der 11 kg Gasflasche auskommen, wenn man z.B. die Heizungsanlage mit Strom versorgen möchte. 😊
Stimmt, ...der Generator läuft eine Stunde zum Laden der Akkus (Video folgt noch), zum herunterkühlen der Kühltruhe und des Kühlschranks, zum Aufheizen der Heizung, dann wieder 2 bis 4 Stunden aus. Ein 24/7 Betrieb macht keinen Sinn und kostet zu viel Treibstoff. In den Zwischenzeiten übernimmt der mit dem Generator geladene Akku die geringe Lichtgrundlast (kein Kühlschrank, Kühltruhe...). So ist man unabhängig von Sonnen- und Windflauten im Dezember/Januar... ...siehe auch in der Videobeschreibung.
@@TheBoschler Es geht zur Not auch ohne Akku, dann würde ich den Generator immer solange laufen lassen, bis die Heizung das Haus wieder erwärmt hat, bzw. den Kühlschrank oder die Kühltruhe wieder heruntergekühlt hat. Was vielen nicht bewusst sein dürfte ist, das bei tiefen Außentemperaturen die Heizungsrohre einfrieren und platzen könnten. Das ist natürlich von der Dämmung des Hauses abhängig wie lange es dauert, bis Frost die Rohre erreicht. Sinkt die Temperatur nachts nur wenige Grad unterhalb dem Gefrierpunkt und tagesüber sind Plusgrade, dann mag das auch in alten Häusern gehen. Aber man stelle sich zweiwöchigen Dauerfrost vor. Dann würden auch neuere Häuser bereits Schaden nehmen.
...danke, stimmt! Der Strommesser kann diese Leistung, der Generator aber nur die maximal 2200 Watt. In der Videobeschreibung hatte ich die maximale Leistung des Generators erwähnt. ...war ein Spontanvideo ohne Drehbuch ;-)
@Foto-Muc: Ich finde den Strommesser für seinen geringen Preis in Ordnung und brauchbar. Vor einer neuen Messung drücke ich immer den Resetknopf. @all: Ohne Strommesser ist man im Blindflug unterwegs. Er gehört einfach mit zum Konzept.
@@TheBoschler na ja, es ist halt mehr wollen und nicht können. 1-phasig einspeisen ist nun mal nix, genauso, wie zwangsweise netzgeführt. Das macht den Strom nur für alle teuerer!
Fachmann: Nein, das spielt technisch überhaupt keine Rolle, da die Festlegung (N, PE- Brücke) erst in der Festinstallation stattfindet. Einen verpolungssicheren Stecker benötigt generatorseitig ab der Sternbrücke. Wäre diese Brücke bereits im Generator verbaut, dann ist der verpolungsichere Stecker am Generator erste Wahl.
Warte noch auf den Elektriker! Meine Idee: Notstrom mit vollen EcoFlow 3600 einspeisen und den EcoFlow ggf. gleichzeitig mit Honda Inverter laden bzw. nachladen!
solange der Stromerzeuger dabei in seinem Nennlastbereich (1800W) bleibt - kein Problem. Muss/kann man aber m.W. an der ECOFlow einstellen. Wenn sie "max. Ladung zieht", müssen lt. Herstellerangaben knapp 2,8kW rein - zuviel für den kl. Honda. Ich weis auch nicht, was bei der EcoFlow Vorrang hat - ihr Akku oder das vom Aggregat kommende "Ersatz-Netz". Ich glaub mal gelesen zu haben, dass die EcoFlow bei vorhandenem Netz dieses nach "vorne" durchschaltet, um die Akkus zu schonen.Wenn das stimmt, würde damit das Aggregat dein Haus/Wohnung speisen und zum Laden der EcoFlow wäre ggf. nicht mehr viel Strom übrig. Genaues kann ich dazu nicht sagen, ich hab (noch) keine EcoFlow oder andere Powerbox.
@@krico700 gezeigt wird aber ein EU22i und der kann halt "nur" 1800W Dauer. 1800W ist sowas wie eine "Golfklasse", es gibt sehr viele Hersteller/Anbieter, die in genau diesem Leistungsbereich Geräte anbieten. (ich hab auch ein Aggragat in genau dieser Leistungsklasse) Und so, wie ich mir ein Auto der "Golf-Klasse" kaufe (oder halt aus div. Gründen oder Bedürfnissen auch nicht) ist es eben auch mit den Stromerzeugern. Wem 1800W Dauerleistung nicht reichen, der muss eben eine Stufe höher greifen (Mercedes E-Klasse vs. VW Golf) Honda (und andere Hersteller) bieten diesen "Aufstieg" ja an. Wer weniger will/braucht, wird ja auch bedient - Smart statt Golf oder eben das Honda EU10i bzw. vergleichbare Geräte anderer Hersteller. Man muss - wie immer und überall im Leben - eben wissen, was man braucht oder will. Kaufen kann man Alles ;-)
Ich hab mein Aggregat (eu22i) wegen Lärmbelästigung nun auf dem Dachboden stehen, gekapselt mit Abgasführung nach aussen inklusive Abwärme. Gekoppelt mit einer Powerstation (2kwh) läuft das Aggregat 1Stunde voll (Wirkungsgrad höher) und wird dann abgeschaltet. 👌😊
Coole und kostengünstige Lösung!
Tolles Video
Finde ich toll!
Denn Generator kann man ja auch für viele andere Anwendungen nutzen!
Das macht diese Lösung so praxisnah! Geringer Invest, maximale Sicherheit und Vielseitigkeit der Lösung!
Frage: Wohin mit der PE-N Brücke um aus dem IT- Netz des Generators ein TN-Netz zu machen?
a) die PE-N Brücke erst in der Einspeisedose und nicht bereits im Adapterkabel setzen. So ist Fehlbedienung definitiv ausgeschlossen!
b) Ein TN-Generator mit RCD würde dann daran allerdings auch nicht mehr funktionieren...
c) Eine PE-N Brücke im IT-Generator nachzurüsten scheidet auch aus Gewährleistungsgründen grundsätzlich aus.
d) Hier in der gezeigten Anlage wurde die PE-N Brücke, einen Meter weiter, im Notumschalter verwirklicht.
e) Ein Verdrehen des Schukosteckers um 180 Grad beim Einstecken in die Generatorsteckose ist unbeachtlich/unschädlich.
f) Das Nach-/Umrüsten einer verpolungssicheren Steckdose am Generator ist definitiv nicht nötig.
Eines hast du allerdings vergessen...
Der Generator bringt nicht genügend Leistung auf um im Fehlerfall bei einem Kurzschluss die Leitungsschutzschalter (Sicherungen) auszulösen. Daher würde ich dir den Einbau eines zusätzlichen LS ( in deinem Fall 6 Ampere) in der Zuleitung des Generators empfehlen. Damit verschenkt du zwar ein bisschen Leistung deines Generators aber du bist auf der sicheren Seite. Damit ist die gesamte Anlage abgesichert.
Habs bei mir auch so gemacht, nur das mein Generator stärker ist und ich einen 13A LS verbaut habe.
...ja, das stimmt, das trifft definitiv für größere Generatoren (Nennstrom höher als 16 Ampere, mehr als 3600KVA/Watt) zu.
Der Honda-Generator ist jedoch viel zu klein (max. 7 Ampere, 2200Watt).
Sobald eine Überlastung oder gar ein Kurzschluss auftritt, so geht der Generator unweigerlich in die Knie bzw. geht sofort aus. Den erforderlichen Kurzschlussstrom zur sicheren Auslösung liefert der Generator, auch für den 6 Ampere-Automaten, nicht. Eine Überlastung der Anlage ist nicht möglich, das leistet der kleine Generator einfach nicht.
Auf eine Stomstärke-Absicherung zum Schuz der Anlage kann in dieser Anlage somit verzichtet werden, auf den RCD (FJ) gedoch nicht!
Und bitte einen Aussenleiter mit Erde verbinden, direkt in der Einspeisedose, sonst funktioniert der FI Schutzschalter nicht mehr
...
...wurde einen Meter weiter am Umschalter realisiert...
Wie speist man denn mit einem Einphasen Aggregat auf 3 Phasen ein? Versteh ich nicht
Die drei Phasen der Anlage werden drei mal einphasig eingespeist. Anstatt Drehstrom eben dreimal einphasiger Wechselstrom.
Am Umschalter sind die drei Phasen generatorseitig gebrückt ( L1, L1, L1 anstatt L1, L2, L3).
@@TheBoschler gibt es nicht so etwas wie eine Phasenverschiebung von 120°? Wie wird das denn sichergestellt?
...die gibt es schlichtweg nicht und somit auch keine 400 Volt, lediglich drei mal 230 Volt gegen den Neutralleiter.
Drehstrommotoren funktionieren nicht, der Elektroherd dadurch eben doch.
Bei mir kann die Solaranlage ruhig weiter laufen, wenn ich auf den EU20i umstelle. Victron sei dank. 🙂
Hast Du einen Link für die Ablaufliste, wie im Video gezeigt? Ich kenn mich...😇
...leider nein, hatte die Ablaufliste selbst erstellt...
Tipp: Screenshot aus dem Video erstellen - fertig 😉
Danke für das Video. Kostete der Generator bei dir auch über 2100€?
...gerne:
Vor einem halben Jahr zahlte ich 1400€ für den neuen Honda. Elektromaterial für etwa 350€, das war's mit den Materialkosten. Einbaukosten mit 3 bis 4 Stunden kommen noch hinzu....
Schade nur, daß man auf den "grünen" Solar-Strom verzichten muß !
Gibt es da keine Lösung ?
...in dieser einfachen Konstellation leider nicht.
Die Kombination aus Powerstation mit Solarzellen und einem Generator kann das besser lösen, ist aber mehr als doppelt so teuer wie die gezeigte einfache, aber zielführende Lösung.
Nach oben gibt es keine Grenzen, optimaler geht immer, eben halt auch teurer.
Schade, dass man im Blackout nicht tanken kann, weil die Spritpumpen Strom brauchen. So ist der Einsatz von solchen Generatoren nur sehr begrenzt möglich.
...stimmt, deshalb ist mein Benzinauto immer vollgetankt, mit einem Absaugschlauch habe ich so immer 60 Liter Benzin pro Fahrzeug zusätzlich im Haus 😉
Mit einem dieselaggregat hättest du den Vorteil, dass man 200 Liter diesel so in der garage lagern darf.
...stimmt, mit Diesel kommt man weiter, viele Dieselgeneratoren sind auch für Heizöl freigegeben, dann hat jemand mit Ölheizung keine Probleme.
Hier mein Videos eines Diesels:
ruclips.net/video/zsDAfDAEkzE/видео.html
Nachteil ist hier der höhere Preis und das Gewicht...
@@TheBoschler wenn man sich an den legalen(!) Rahmen der Lagerung von Benzin halten will, muss man halt "globaler" denken und z.B. Benzin in erlaubter(!) Menge auch ausserhalb von Wohnräumen (in Wohnräumen IMHO nur 1l) oder Keller/Garage (dort IMHO nur 10l oder 20(?)l denken.
Leicht hat man es mit dem Benziner-Auto. Dort darf man (hat mich auch erstaunt, aber der ADAC schreibt es so) in Privatfahrzeugen die Gesamtmenge von 60 Litern je Reservebehälter und 240 Liter je Beförderungseinheit "befördern" (also im Prinzip auch Lagern, wenn das Auto (im Freien?) parkt) Kein Problem ist es aber ganz sicher, im Benzin-Auto einen 10-20l Reserverkanister "zu lagern".
Hat man kein (Benziner-)Auto bzw. möchte im Tagesgeschäft nicht mit 240l Benzin in Kanistern damit herumfahren (wer will das schon?) bleibt noch die Verwandtschaft und Freunde. Wenn DIE selbst kein Benzin im Keller/Garage lagern, könnte man - mit deren Erlaubnis natürlich - dort 10-20(?)l unterbringen. Hier würden sich 5l-Kanister empfehlen, denn die kann man im Notfall auch mal bequem mit dem Fahrrad (oder ggf. zu Fuss) abholen (wenn Freunde/Verwandschaft "in Reichweite" sind) , ein einzelner 20l-Kanister ist da schon weit unhandlicher.
Schwierig wird es in Mehrfamilienhäusern. Soweit ich es gelesen bzw. verstanden habe, darf PRO KELLER nur eine bestimmte Menge Benzin (aber auch Diesel) eingelagert werden. Wenn der Nachbar also schon einen vollen 20l-Benzinkanister dort stehen hat, darf man selbst 0l lagern. Ob das genau so stimmt und wie man das real überhaupt umsetzen könnte (alle Hausbewohner fragen??) müsste ich (oder wer Anders hier auf dem Kanal) erst mal nachfragen.
Tatsache ist, dass es Vorschriften bzgl. inbes. der Lagerung von Benzin in Wohn- und Gewerberäumen gibt. Evtl. gibt es sogar individuelle Vorschriften (vom Hausbesitzer etc.), die noch schärfer sind und z.B. das Lagern von Benzin komplett verbieten (kann der Hausbesitzer per Hausrecht ja problemlos)
Im Notfall (Blackout) kann man vermutlich den "rechtfertiggenden Notstand" konstruieren und sich über manche Gesetze hinwegsetzen. Aber gelagert wird ja im "Normalfall", d.h. zwar für, aber nicht IN einem Notfall, somit greifen und gelten alle Regeln und Gesetze bzgl. Maximalmengen usw. ohne Ausnahme.
Zurück zum im Video vorgestelltem Aggregat. Das EU22i hat "nur" ein Tankvolumen von 3,6l, ich vermute mal, damit kommt man 3 Std. aus und das heisst bei einem NOTbetrieb reicht´s für 1 Tag. Runden man mal ganz grob auf 5l/Tag auf, lässt sich leicht errechnen, wie lange man im Notfall(!) mit seinem (legalem!) Benzinvorrat auskommt. 3.6l im Tank = 1 Tag, Legale 20l in der Garage: 4 Tage. Realistische 20l im Auto-Reservekanister nochmal 4 Tage. 2x je 10l bei Eltern und Oma (oder dergl.) - weitere 4 Tage. Also insgesamt fast 1/2 Monat. Das ist mehr, als das BBK zur Notfallvorsorge empfiehlt.
...da bin ich deiner Meinung, Danke!
Will ja jetzt nicht klugscheissern, aber son generator ohne reinen sinus kann da ganz schnell fernseher und andere empfindliche geräte zerstören je nach schwankungen. Wäre es nicht sinnvoller batterien mit dem generator zu speisen und davon den strom zu nehmen?!?!
Ich will auch nicht klugscheißen, aber das ist ein Invertergerät. 😂
@@matthias5175 Das ist schön, aber viele kaufen sich ein billiggenerator und machen dann daselbe und schießen ihre geräte durch, das sollte nur angemerkt werden !!
@@captainnutzlos3816 Das stimmt natürlich, ich dachte das würde sich auf den im Video gezeigten Honda EU 22i beziehen. Der ist ein Invertergerät. Allerdings sollte einem klar sein, dass man mit so einem Gerät nur wenige Stunden überbrücken kann. Selbst mit einem Generator, der für den Dauerbetrieb geeignet ist, wäre ein 20 Liter Kanister Benzin oder eine 11 kg Gasflasche an einem Tag leer. Besser ist es im optimalen Wirkungsgrad von 70 % bis 80 % der maximalen Dauerlast des Generators einen LiFePo4 Akku mit mindestens 2 kWh Kapazität zu laden. Der Generator würde dann nur wenige Stunden am Tag laufen und man würde bis zu einer Woche mit dem 20 Liter Kanister oder der 11 kg Gasflasche auskommen, wenn man z.B. die Heizungsanlage mit Strom versorgen möchte. 😊
Stimmt, ...der Generator läuft eine Stunde zum Laden der Akkus (Video folgt noch), zum herunterkühlen der Kühltruhe und des Kühlschranks, zum Aufheizen der Heizung, dann wieder 2 bis 4 Stunden aus.
Ein 24/7 Betrieb macht keinen Sinn und kostet zu viel Treibstoff. In den Zwischenzeiten übernimmt der mit dem Generator geladene Akku die geringe Lichtgrundlast (kein Kühlschrank, Kühltruhe...).
So ist man unabhängig von Sonnen- und Windflauten im Dezember/Januar...
...siehe auch in der Videobeschreibung.
@@TheBoschler Es geht zur Not auch ohne Akku, dann würde ich den Generator immer solange laufen lassen, bis die Heizung das Haus wieder erwärmt hat, bzw. den Kühlschrank oder die Kühltruhe wieder heruntergekühlt hat. Was vielen nicht bewusst sein dürfte ist, das bei tiefen Außentemperaturen die Heizungsrohre einfrieren und platzen könnten. Das ist natürlich von der Dämmung des Hauses abhängig wie lange es dauert, bis Frost die Rohre erreicht. Sinkt die Temperatur nachts nur wenige Grad unterhalb dem Gefrierpunkt und tagesüber sind Plusgrade, dann mag das auch in alten Häusern gehen. Aber man stelle sich zweiwöchigen Dauerfrost vor. Dann würden auch neuere Häuser bereits Schaden nehmen.
„Höchstleistung 3680 Watt“ geht mit dem Honda gar nicht, den Overload hättest du dem Zuseher schon noch erklären müssen…..
...danke, stimmt! Der Strommesser kann diese Leistung, der Generator aber nur die maximal 2200 Watt.
In der Videobeschreibung hatte ich die maximale Leistung des Generators erwähnt.
...war ein Spontanvideo ohne Drehbuch ;-)
@@TheBoschler Der Strommesser kann sich auch mal irren bzw. alte "peak"-Werte aus dem Speicher holen bzw. errechnen ;-)
@Foto-Muc: Ich finde den Strommesser für seinen geringen Preis in Ordnung und brauchbar. Vor einer neuen Messung drücke ich immer den Resetknopf.
@all: Ohne Strommesser ist man im Blindflug unterwegs. Er gehört einfach mit zum Konzept.
"Solaranlage" 1-phasig mit Schuko-Stecker... - no comment. Der Rest ist ganz OK.
...ja, eine Balkonsolaranlage mit 600 Watt. Schukostecker ist bald "offiziel geduldet", der VDE lenkt endlich ein...
@@TheBoschler na ja, es ist halt mehr wollen und nicht können. 1-phasig einspeisen ist nun mal nix, genauso, wie zwangsweise netzgeführt. Das macht den Strom nur für alle teuerer!
Hallo am aggi eine cee Dose montieren… Ist sonst nicht verpolungssicher.
Fachmann: Nein, das spielt technisch überhaupt keine Rolle, da die Festlegung (N, PE- Brücke) erst in der Festinstallation stattfindet.
Einen verpolungssicheren Stecker benötigt generatorseitig ab der Sternbrücke. Wäre diese Brücke bereits im Generator verbaut, dann ist der verpolungsichere Stecker am Generator erste Wahl.
Warte noch auf den Elektriker! Meine Idee: Notstrom mit vollen EcoFlow 3600 einspeisen und den EcoFlow ggf. gleichzeitig mit Honda Inverter laden bzw. nachladen!
...perfekt! Mein Lifepo4 100Ah Akku-Video folgt, mache ich genau so!
solange der Stromerzeuger dabei in seinem Nennlastbereich (1800W) bleibt - kein Problem. Muss/kann man aber m.W. an der ECOFlow einstellen. Wenn sie "max. Ladung zieht", müssen lt. Herstellerangaben knapp 2,8kW rein - zuviel für den kl. Honda.
Ich weis auch nicht, was bei der EcoFlow Vorrang hat - ihr Akku oder das vom Aggregat kommende "Ersatz-Netz". Ich glaub mal gelesen zu haben, dass die EcoFlow bei vorhandenem Netz dieses nach "vorne" durchschaltet, um die Akkus zu schonen.Wenn das stimmt, würde damit das Aggregat dein Haus/Wohnung speisen und zum Laden der EcoFlow wäre ggf. nicht mehr viel Strom übrig. Genaues kann ich dazu nicht sagen, ich hab (noch) keine EcoFlow oder andere Powerbox.
...es gibt doch auch kleinere Powerstationen fertig zum Kaufen, dann sollte das kein Problem darstellen...
@@foto-muc9699 Der Honda EU32 i kann eine Dauerlast von 2600 kWh und Spitzenleistung von 3200 kWh!
@@krico700 gezeigt wird aber ein EU22i und der kann halt "nur" 1800W Dauer.
1800W ist sowas wie eine "Golfklasse", es gibt sehr viele Hersteller/Anbieter, die in genau diesem Leistungsbereich Geräte anbieten. (ich hab auch ein Aggragat in genau dieser Leistungsklasse)
Und so, wie ich mir ein Auto der "Golf-Klasse" kaufe (oder halt aus div. Gründen oder Bedürfnissen auch nicht) ist es eben auch mit den Stromerzeugern. Wem 1800W Dauerleistung nicht reichen, der muss eben eine Stufe höher greifen (Mercedes E-Klasse vs. VW Golf) Honda (und andere Hersteller) bieten diesen "Aufstieg" ja an. Wer weniger will/braucht, wird ja auch bedient - Smart statt Golf oder eben das Honda EU10i bzw. vergleichbare Geräte anderer Hersteller.
Man muss - wie immer und überall im Leben - eben wissen, was man braucht oder will. Kaufen kann man Alles ;-)
"immer mitgeschaltet", nicht mitgeschalten!
...stimmt ;-)