Toll daß der alte Film noch läuft und schön, daß es im Zeitalter der Jets für 20 T€ auch noch Modellpiloten gibt, die sich an einem Amigo erfreuen können. Für mich der Anstoß, meinen alten Amigo wieder auf zu rüsten und zu fliegen. Beste Grüße aus Franken, Wolfgang
Vielen Dank! Das hatte ich ja geahnt, dass es noch weitere alte Amigos auf staubigen Dachböden gibt ...;-). Wir sollten mal ein Amigo-Revival-Treffen machen ...😉
Schön, schön. Habe mir auch einen Amigo II neu aufgebaut und noch zwei Motoraufsätze in Balsa für COX 0,8 TeeDee. Aber man bekommt Streß auf dem Flugplatz wegen des Lärms. Nun sind wir zu einem COX-affinen Verein in der Nähe gewechselt. Da kann man es knattern lassen wie in den 60ern und 70ern. Alles Gute für den schönen Amigo und seinen jung gebliebenen Piloten!
Tolles Projekt! Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie! Das ist echter Modellflug und macht so richtig Freude auch beim zuschauen! Danke für den tollen Film!
Ich bin heute 70 und habe schwere COPD, aber als ich dieses Video sah war ich wieder Kind. Ich hatte Tränen in den Augen. Auch ich hatte den Amigo mit Cox Motor, aber ohne RC Anlage. Konnte ich mir damals nicht leisten. Also ließ ich ihn mit Zündschnur wieder gen Boden gleiten. Höhen- und Seitenruder waren mit Gummis fixiert. Zündschnur abgebrannt... ab nach unten. Vielleicht kennt ja noch jemand dies.
Vielen Dank - das sind doch schöne Erinnerungen ... Von diesen Zündschnurlösungen hatte ich (schon als Kind) nur gehört, aber nie gesehen/gemacht, und mich immer gefragt, wie man dann seinen Flieger wiederfindet, da er ja sicherlich nicht punktgenau zum Startplatz zurückkehrte ...?!?
@@torstenkirstges3327 Das ist richtig. Es war auch immer spannend wie groß die Kreise nach unten ausfielen. Ebenso wie stark der Sinkflug ausfiel. Weil dies nicht einstellbar war. Ich hatte mir dann mit Streichhölzern geholfen um die Ausschläge etwas zu begrenzen. Klappte nicht immer.Natürlich war viel Laufen angesagt um seinen geliebten Vogel wieder einzufangen. Der letzte Flug war auf der Rhön......es war der Letzte, aber das hatte ich mir schon gedacht und der Abschiedsschmerz war nicht ganz so groß. Heute fliege ich, wenn Wetter und Lunge mitspielen, Scale Hubschrauber. War immer mein Traum gab es damals aber noch nicht.
Alles richtig gemacht 🔝😊. Was gibt es schöneres als so ein tolles Modell wieder zum fliegen zu bringen. Und vielen Dank an dich, dass du die wunderbaren zeitgenössischen Aufnahmen mit uns teilst👍.
Ja, das waren noch Zeiten. Den Amigo hatte ich in den 80 ern. Mit Robbe Terra Top. Den Cox Aufsatz konnte ich damals aber von meinem Taschengeld nicht leisten😢
Wunderschönes, nostalgisches Video! An den Amigo habe ich auch gute Erinnerungen, ich glaube, es war ca. 1971/72 und noch die erste Variante in Blau und Weiß. Meinen ersten erfolgreichen Thermikflug habe ich ihm zu verdanken, so erfolgreich, dass ich meinen Vater zu Hilfe rufen musste: "Papa, ich seh` ihn nicht mehr!!!" Mit voll Höhe und Seite hat er ihn dann wieder herunter trudeln lassen. Es waren einige Augenpaare nötig, um ihn am Himmel überhaupt wieder zu entdecken, sehr aufregend war das! :-)) Ein jähes Ende fand unser Amigo eines Tages am Gummiseil, das irgendwer zu ambitioniert ausgezogen hatte. KLAPP!!! legte er die Ohren an, der Rumpf wurde noch hundert Meter weit durch die Luft katapultiert und die Flächen kamen herunter getrudelt. Ich habe 2009 nach über dreißig Jahren Pause wieder mit dem Modellfliegen angefangen. Gerade bin ich vom Flugplatz nach einem erfolgreichen Flugtag nachhause gekommen. Einfach ein tolles Hobby! 👍👍 - Danke Papa!
ja Mega👍👍, ich habe meinen Amigo II diese Jahr auch wieder, entstaubt und geflogen, sogar mit der alten Graupner Varioprop 8S, allerdings umgebaut auf Jeti. Im Winter wird der Amigo 52Jahre alt restauriert
Sehr schöne Aufnahmen. Erinnert mich an die Zeit, in der unser Opa Karl immer mit und fliegen gegangen ist. Der kleine UHU, Amigo 2, Taxi von Graupner. Ja, das war eine schöne Zeit. 👍
oh mennoooo...ich könnte du sein. alles genauso erlebt, bis in die klitzekleinen besonderheiten. mein vater hat mich damals wacker immer wieder auf den dörnberg bei kassel gefahren. ( man musste zum fliegen immerhin fast 2 km bergauf laufen). aber ich habe "alles" durch. von den fernsteuerungen, den metanolern und den anfängen der akkus. dann gaaanz lange zeit nichts mehr gemacht. immer noch mitglied im modellfliegerverband. nun schaue ich immer wieder, was wir "alten" so für die zukunft erwarten. danke für den coolen beitrag!
Lustig, ich hatte damals auch einen Amigo II und eine Robbe Luna ... etwas später... davor hatte ich eine Graupner MiniProp und so eine braune eckige Robbe Anlage, stand glaube noch Becker Elektronik drauf 😊 Klasse Video 👍
Meine eckige Robbe war meine erste 4 Kanal Fernsteuerung mit richtigen Knüppeln. Die Miniprop hatte ja so komische Hebel für Höhe und Seite. Die Luna hatte ich dann wegen der Umstellung auf 35 MHz. Mit der bin ich dann lange geflogen. Bis ich mir dann als Erwachsener, nach einer längeren Flugpause wegen anderer Interessen 😙 eine Multiplex 3010 gegönnt habe. 😃
Wunderbar. Das hat der gute alte Amigo auch verdient. Allerdings hättest Du Dir ruhig ein Herzchen auf die Hose nähen und gelbe Gummistiefel anziehen können.😉 Graupner lebt!
1976 hatte ich auch das "Flagschiff" Robbe Luna aber statt dem Amigo einen Robbe Zenith. Den Zenith konnte man mit normaler oder mit doppelten V-Flügeln bauen. ich habe ihn mit der zweifachen V-Form und dem geraden Mittelstück gebaut. Der Rumpf war nur mit 1 mm dünnem leichten Balsaholz beplankt und insgesamt war meiner sehr leicht, da ich ihn damals schon mit einer damals ganz neu auf den Markt gekommenen sehr dünnen Heißklebefolie bespannt habe, welche nach heutigen Maßstäben ganz schlecht zu verarbeiten war. Da das Modell sehr leicht und filigran war flog es sehr gut und damit habe ich im Grunde das RC fliegen gelernt bis ich dann mal übermütig wurde... Eines der nächsten Modelle war dann der E-Mosquito auch 1976 und etwas später 1978 von Carerra die ASW 17 mit dem unzerstörbaren Ferran-Rumpf und voll beplankten Styroporflügeln. Mit der hatte ich wohl am meisten Spaß, da die eben in der Luft und am Boden gerade beim Hangfliegen einfach alles weggesteckt hat. So nach etwa 30 Jahren hatte mein Bruder wohl keine Lust mehr darauf und hat sie verkauft. Heute gibt es da auch besseres, aber unter Nostalgikern findet man sie auch heute immer noch gerne. Noch eine Anmerkung zum Robbe Zenith: das Modell kam 1974 als Gegenentwurf zum Amigo auf den Markt und war mit 1,73 m Spannweite etwas kleiner und preiswerter. Der Preis war damals entscheidend für mich. Der Zenith hat wohl nicht so begeistert, jedenfalls kennt den heute kaum noch jemand. Das Modell war schon während der Bauphase bruchgefährdet, da es aus ausgesuchtem weichen und damit sehr leichtem Balsaholz bestand und darum nichts für Grobmotoriker oder harte Landungen war. Durch die Pendelruder von Seite u. Höhe war meine Ausführung mit den Doppelohren sehr wendig und stabil - ein Vergnügen! Jedoch sind wohl einige beim Bau an dem Modell mehr oder weniger gescheitert und haben es zu schwer gemacht (Papierbespannung mit viel zu viel Lack) und sich dann gewundert, warum es seine guten Eigenschaften nicht mehr zeigen konnte! Es war eben nur bedingt alltagstauglich, bzw. bedurfte eines sorgsamen Umgangs beim anfassen und beim Transport, sowie der Landung.
Spannend! An diese Namen erinnere ich mich auch noch (und an die schönen dicken Kataloge voller Modellbauer-Jugendträume von Robbe und Graupner). Schade, dass es davon keine (Super8)-Aufnahmen mehr gibt - oder doch?
@@torstenkirstges3327, leider hatten wir nie Super8 Filmkameras und Bilder vom Flug habe ich auch keine. Vielleicht gibt es im Haushalt meines Bruders irgendwo ein altes Dia noch vom Modell, aber ich glaube nicht, denn meine Mutter hatte immer wieder mal das Bedürfnis "aufzuräumen". Anfangs habe ich abends bei Windstille nur Handstart an einem flachen Hügel gemacht mit einem ca. 20-100 m langen gestreckten Gleitflug und war baff erstaunt wie positiv sich ein steuerbares Höhenruder auf die zurückgelegte Flugstrecke auswirkt - zuvor kannte ich nur den Graupner Sonny und den Kleinen Uhu, der später Pilot genannt wurde. Als ich das mit leichten rechts-links Schwüngen gut gelernt hatte, kam der Hochstart mit dem umsponnenen Graupner Hochstartgummi, 30m Gummi/100m Schnur, dran. Ein Jahr später habe ich dann einen Taifun-Diesel 2 Takt Motor - den mit dem grünen Kopf - in die Rumpfspitze eingesetzt. Damit war er sehr gut motorisiert und ich wurde übermütig...
Hallo Thorsten, Schöne Aufnahmen. Habe auch noch meinen Amigo im Keller. Zumindest Teile davon (inkl. einer Hartholznase)... Ich habe ihn als Hangsegler sowie mit Hochstartgummi betrieben und auf den Motor verzichtet. Er stört doch die Flugeigenschaften. Nach einem harten Crash, da die damalige Billigfernsteuerung auf Mobilfunkkanalfrequenz versagte, und dem bevorstehenden Abitur, habe ich meine Flugkarriere beendet. Der Traum vom Amigo fliegen ist aber geblieben. Beruf (mangelnde Zeit) und die steigenden Voraussetzungen (Versicherung, Vereinsmitgliedschaft, Flugverbote auf freien Geländen, usw.) haben mich davon fern gehalten, es wieder zu beginnen. Mal schauen, ob ich als Rentner noch einmal zum Amigo greife. Die zerschnittenen Pläne liegen ebenfalls noch im Keller. Kann man diese noch einmal bestellen? Liebe Grüße Jürgen
Vielen Dank für das Lob und die Info. Leider kann ich nicht sagen, ob man noch Pläne bekommt (ich habe auch keine mehr von damals). Ich habe auch erst im hohen Alter wieder mit meinem Kindheitshobby neu angefangen. So kompliziert ist das gar nicht; vieles ist - dank E-Motoren und besserer Technik - einfacher und (relativ zur Kaufkraft) günstiger als damals. Man ist nie zu alt für nen Amigo ...;-)
Sehr schön! Den Motoraufsatz mit Cox hatte ich auch, aber wegen des Lärms und guter Thermik/Hänge nie benutzt. Der Amigo fliegt aber auch nach Flitschenstart schon in die Thermik. Ganz ohne Motor noch schöner! Mein Amigo II ist leider futsch und entsorgt, den 35 MHz-Sender von Robbe habe ich noch. Wir hatten ihn damals im Felde mit Paketklebeband geflickt als der Rumpf auch mal durchbrach (wegen zu guter Thermik haute das Modell ab und landete Bruch). Aus Wehmut kaufte ich mir vor einigen Jahren einen neuen (Fertig-)Amigo IV, der flog fast wie früher aber hielt einen simplen langsamen Looping nicht aus, Holmbruch einer Tragfläche! Graupner meinte, das sei ein Pilotenfehler gewesen. Naja, dann müßten alle meine Modelle gestorben sein. Nun alles entsorgt bis auf einen Flügel. Mein Ersatz-Amigo ist ein 3,30m großer 2-Achs-Paragon, der fliegt sogar noch besser als der Amigo. Aber auch bei ihm muß man bei guter Thermik aufpassen. Ruckzuck ist er von 80 auf 350m hoch. Dank Vario bekomme ich das Steigen aber sofort mit und kann mir aufwindschwache Sektionen suchen. Notfalls etwas 2-Achs-Akrobatik oder Trudeln (was nicht leicht ist). Einen Amigo II hätte ich heute für die Kinder auch gerne wieder.
Danke, spannende Infos. Ich denke, der Amigo II ließe sich relativ einfach nachbauen, sogar ohne Bauplan (den ich auch nicht mehr habe). "Aufwindschwache Sektionen" haben wir leider zur Genüge hier bei uns im Norden ... also komm einfach mal bei unserem MBC in Jever vorbei ...;-)
@@torstenkirstges3327 Oh ja, an der Küste geht nur Hangflug, aber Eure Deiche sind flacher als die dänische Küste :-) Wobei der Amigo sicher super fliegen würde. Hier in Südniedersachsen gibt es alle Optionen aber die Modelle sollten aus praktischen Gründen 5m nicht überschreiten wenn man nicht grad F-Schlepps macht.
Noch ein alter Amigo-Besitzer hier 😊 Mein Amigo II war anfangs ein reiner Segler, als Schüler in den frühen 70er Jahren sorgfältig gebaut und bereits für Fernsteuerung vorbereitet. Eingebaut waren je ein robbe Linear-Servo und ein damals sündhaft teures Micro-Servo mit 17 Gramm Gewicht. Bespannt mit Oracover Gewebefolie in Antik, die Ruderflächen habe ich mit einem Rest roter Folie bespannt. Als Empfängerakku kam ein 500 mAh Pack zum EInsatz. So wog mein Amigo II nur erstaunliche 850 Gramm! Zum Erstflug dauerte es noch ein paar Jahre, dann kam der spannende Moment. Ganz leichter Wind, ein kurzer Anlauf, ein sanfter Schubs... er gleitet... und gleitet... ganz langsam, will gar nicht runter... ein wenig Tiefe, er nimmt Fahrt auf, rutscht nach sanften Bodenkontakt noch eine kleine Strecke, bis ihn die Hochstarthaken bremsten. Also die Hochstartleine ausgelegt, mit einem Gummizug extra für Segler bis maximal 1.5 KG Gewicht, nicht zu weit ausgezogen, ab dafür. Er stieg absolut brav, klinkte sauber aus, und der anschließende Flug dauerte gleich eine volle Stunde. Leichte Thermik nahm er sofort an, gewann schnell an Höhe, dann raus und Platzrunden geflogen. Kam er wieder runter, die nächste Thermik gefunden und genutzt. Dank der rauhen Oberfläche der Folie kannte er keinen Strömungsabriß, flog sehr langsam, blieb dabei immer voll steuerbar. Viel Wind vertrug er so aber nicht, er bekam eine Halterung für gegossene Bleigewichte im Rumpf, genau im Schwerpunkt. Damit konnte ich ihn auf bis zu 1500 Gramm bringen, aber selbst mit diesem Gewicht flog er kaum schneller. Er war nur weniger windanfällig, nahm Thermik aber sofort an. Reparieren mußte ich ihn nur 2x, einmal nach einem Absturz im Landeanflug durch einen sogenannten Windteufel (Mini-Tornado) kurz vor dem aufsetzen. Dabei brach der Rumpf unter der Tragfläche durch. Die Reparatur war mit Holzleim schnell erledigt, danach flog er wie zuvor. Die 2. Reparatur war notwendig, nachdem ein Starthelfer ihn an die Hochstartleine der schweren Carrera Ferranbomber hing. Flächenflattern, aber kein Bruch. Er flog nach dem ausklinken merkwürdig, eierte etwas herum, also schnell runter. Nach der unsanften Landung, die mehr ein Absturz war, wurde der Schaden klar. Der Amigo war in 2 - 3 Metern Höhe plötzlich seitlich weg gekippt und auf die Nase gefallen, die war danach gestaucht weil sie den einzigen Stein auf dem Platz gefuden hatte. Die Nasenbeplankung der Tragfläche war rissig, die Fläche sehr weich geworden. Sogar die beiden Steckverbinder der Hälften hatte es leicht verbogen. Daheim war die Diagnose noch heftiger, teilweise waren die Rippen aufgespalten, die wenigen Holmverkastungen hatten sich komplett gelöst oder waren zerbröselt, eine Nasenleiste war gebrochen. Auch das Höhenleitwerk hatte solche Schäden, und der Rumpf war hinten durch das flattern des Leitwerks gespalten, das Seitenleitwerk war lose. Die Nase war richtig in den Rumpf hinein geschoben worden, der vordere Balsaklotz war extrem deformiert, der Rumpf hinter dem Kopfspant gespalten. Die Kabinenhaube war total kaputt und nicht mehr verwendbar. Beide Servos hatten Zahnausfall und mußten repariert werden, wurden aber nicht mehr im Amigo verbaut. Die Rerparatur war dann mehr Aufwand. Bei der Gelegenheit habe ich ihn etwas umgebaut, mit dem Antriebssatz des Carrera Student wurde er zum E-Segler. Mit etwas anderer Nase, und da die Kabinenhaube nicht lieferbar war, schon damals eine Graupner-Krankheit, bastelte ich aus einer anderen und etwas Balsa eine neue. Bei Flächen und Höhenleitwerk konnte ich die gespaltenen Rippen reparieren, bei der Fläche gab es neue Nasenleisten und Beplankung. Und diesmal wurde sie komplett verkastet, da der Amigo nun dank des E-Antriebs schwerer geworden war. 2 neue 17 Gramm Servos, ein Steller mit BEC und 180 mAh Stützakku und ein 8-zelliger 500 mAh E-Flug Akku von der Graupner Cessna 177 aus Styropor fanden ihre Plätze im Rumpf. Was soll ich sagen, wieder flog der Amigo II auf Anhieb. Dank des Mehrgewichts etwas schneller, aber immer noch extrem gutmütig. Die Steigleistung war ok, 1 Minute Motorlaufzeit genügte immer, um Thermik zu finden. Tatsächlich stieg mein E-Amigo etwas besser als mit dem Motoraufsatz mit einem Cox Babe Bee. Da er beim Erstflug als E-Amigo beim landen sich fast überschlug, weil die alten Hochstarthaken ihn stark bremsten, wurden diese abgeflext. 4 - 5 Steigflüge gingen, meistens genügten aber 1 oder 2 für lange Flüge. So flog er viele Jahre lang immer wieder, obwohl ich modernere Segler und sogar RC-1 Maschinen hatte und flog. Alle 2 Jahre mußte ich den Motor wechseln, da er verschlissen war, 3 hatte ich in weiser Voraussicht als Reserve gekauft. Bis der letzte durch war und das Getriebe auch Verschleiß zeigte, das Kunststoff-Hauptzahnrad war ausgefranst. Da ich inzwischen für die Abendbrise auch Koax-Helis hatte, kam ich auf die Idee, deren 2S 800 mAh Lipos auch für den Amigo zu nutzen. Nach viel rechnen wurde ein Brushless-Außenläufer gekauft, ausgelegt für 2 und 3S Lipos, bei 2S Propeller bis 10x6 möglich, Stromaufnahme dabei bei maximal 9 A. Der E-Amigo wurde dadurch leichter, was ihm gut tat. Wiesenschleichen mit langsam laufendem Motor in maximal 1 Meter Höhe wurde zum neuen Spaß bei Windstille, wobei manchmal ein Ohr ganz sanft den Rasen küßte, ohne daß es den Amigo gestört hätte. Jede Flugsaison war er immer dabei, bis sich sein Alter bemerkbar machte. Das liegen in der Sonne, die vielen Flüge im Sonnenschein inkl. meiner Sonnenbrände im Gesicht, die typisch waren für Amigo-Piloten. Einsetzender Regen mitten im Flug. Sogar im Winter bei Eis und Schnee flog er, ich konnte beim fliegen Handschuhe tragen, da er von alleine flog und nur ganz wenig Ruderbefehle brauchte, auch zum landen. All das hatte über die vielen Jahre an seiner Struktur genagt. 1968 gekauft, im zarten Alter von 6 Jahren, sorgfältig gebaut, was bis 1969 dauerte, Erstflug 1984, als ich 16 Jahre alt war und endlich meine erste Fernsteuerung von robbe zusammen gespart hatte.2023, also letztes Jahr, mußte ich ihn ausmustern. Nach abnehmen der Bespannung fiel er praktisch auseinander. Der Holzleim war teilweise verrottet, die Hauptholme waren durch Alterung so spröde geworden, daß sie eingerissen waren, die Rippen waren rissig, überall im Holz Risse. 55 Jahre hat er mich begleitet, davon flog er volle 39 Jahre. Jedes Jahr seit 1984 war er in der Luft, hatte tausende Flüge hinter sich. Diesmal war eine Reparatur unmöglich, die Reste wurden entsorgt, da das Holz teilweise sogar Schimmelbefall hatte und ich den Modellflug auch aufgegeben habe. Als E-Amigo hatte er keine Abstürze, nichtmal harte Landungen gehabt, immer lief alles wie geschmiert. Momentan habe ich nur noch einen originalen Engel Telemaster, der auch sehr viele Flugstunden runter hat, elektrisch natürlich. Der Telemaster ist sozusagen der Amigo des Motorflugs, ähnlich gutmütig, ebenfalls mit tragendem Höhenleitwerk, sehr langsam fliegbar und sehr gemütlich, aber auch flott fliegbar. Und ein paar teilweise angefangene Baukästen, dazu eine Schaumwaffel, einen Alpha-Jet mit E-Impeller.
@@torstenkirstges3327 Die letzten Jahre hatte ich leider eine nicht ganz trockene Bude und einen Wasserschaden. Ich denke, das hat dem alten Herrn den Rest gegeben. Scheinbar ist die Gewebefolie auch etwas durchlässig oder es geworden im Laufe der vielen Jahre, sodaß Feuchtigkeit eindringen und das alte, schon sehr trockene Holz endgültig ruinieren konnte. Was bleibt, ist die Erinnerung an viele wunderschöne Flüge. Der Amigo II war mein erstes Fernlenk-Flugmodell und das letzte, das von mir geflogen wurde. Es begann und endete also mit ihm. Seinem Namen hat er jedenfalls alle Ehre gemacht, er war ein guter Freund.
Das waren noch Zeiten 👍 Hab auch noch ein Amigo 2 hier, auch ich hatte damals ein Cox Motörchen drauf allerdings ist er bei mir nie richtig gelaufen. Bin dann auf Gummiseil umgestiegen.
Danke sehr. Ja, der kleine Cox (bei 0:56 auf dem Video zu sehen) war damals bei mir auch keine Freude, da zu schwach. Ich hatte ihn damals dann gegen einen etwas stärkeren Verbrenner ausgetauscht (sieht man auf dem Video bei 3:50); der ist nach all den Jahren jetzt aber in sich "festgeklebt"/verharzt. Aber ein E-Motor hat doch deutliche Vorteile ...
Schöner Film 👍🏼, da kommen Erinnerungen hoch… Auf meinem Dachboden liegen allerdings/leider nur ein Graupner Hifly und ein Filius von Multiplex sowie eine Robbe Promars Rex. Zuletzt habe ich den Robbe Argo geflogen; allerdings hat der den Umbau auf E-Antrieb nicht verkraftet und nach einem harmlosen Abfangen mit Flächenbruch sich in der Wiese verabschiedet….😥
Wir hattenauf dem Amigo 2 (1973) einen COX QZ. Leider lag unser Flugploatz im Tal und der Motor brachte den Amigo nicht auf ausreichende Höhe. Auf Kadi und Clou hatten wir einen Taifun Sprint, der stark genug war. Es war zwar geplant einen entsprechenden Motoraufsatz fürden Amigo zu bauen, (Clou und Kadi waren inzwischen abgestürzt), aber leider ist dieses vorhaben aus schulischen Gründen gestorben.... Da unser Amigo 2 überwiegend am Hang geflogen wurde, haben wir das Seitenleitwerk etwa um die Hälfte vergrößert ! Amigo 3 und 4 haben größere Seitenleitwerke, was mir gut gefällt ! Wir haben 2 Amigos einen Amigo 4 als reinen Segler und einen Amigo 3 als -E-Segler. Wobei der Motor am Rumpf montiert ist,
Hatte damals auch eine Robbe Luna 4 Kanal, weil es die günstig gebraucht gab. Prima Anlage, die ich leider später verkauft hab. Jetzt hab ich aber wieder eine Luna und auch eine Terra. Ist die Anlage im Video eine AM Version? Auch wegen dem Empfänger. Die AM Version hab ich wohl nur im Katalog gesehen, aber nie auf dem Flugplatz. Sehr schönes Video! Vielen Dank!
Angeregt durch dieses schöne Video habe ich Lust bekommen, den AMIGO meines Vaters wieder zu beleben. Wäre es möglich, die Fusion-Dateien für den Motorträger zu bekommen? Da müsste ich das Fahrrad nicht noch einmal erfinden. Vielen Dank!
Cool! Hatte ich doch geahnt, dass noch mehr Amigos auf staubigen Dachböden herumliegen ... ;-). Ja, Fusion360-Datei kann ich gerne per E-Mail zusenden, als .f3d-Datei zum Importieren in Fusion. Alternativ/zusätzlich die gcode-Cura-Druckdateien. Bitte kontaktiere mich dazu per E-Mail.
Ich hatte letztens das Glück "renovierte" flügel von einem amigo zu ergattern. Hast du evtl noch den Plan vom Rumpf dazu? Motoraufnahme habe ich schon 3d gedruckt😅
Wow echt schönes Video!!! Sogar mit alten Aufnahmen. Ich hab 10 Jahre später angefangen, auch mit Graupner Seglern. Erst kürzlich hab ich einen Junior Sport Plus hergerichtet, weil ich damals einen Elektro-Uhu hatte (gleiches Profil, anderer Flügel). So einen Flügel muss ich noch bauen ^^. Kuck mal, der fliegt auch viiiiiel besser als man denkt: ruclips.net/video/FZwAEAhAEZc/видео.htmlfeature=shared
Danke für den Ausflug in die Jugend und die Restauration eines Stücks RC-Geschichte. 👍🏻
Toll daß der alte Film noch läuft und schön, daß es im Zeitalter der Jets für 20 T€ auch noch Modellpiloten gibt, die sich an einem Amigo erfreuen können. Für mich der Anstoß, meinen alten Amigo wieder auf zu rüsten und zu fliegen. Beste Grüße aus Franken, Wolfgang
Vielen Dank! Das hatte ich ja geahnt, dass es noch weitere alte Amigos auf staubigen Dachböden gibt ...;-). Wir sollten mal ein Amigo-Revival-Treffen machen ...😉
Schön, schön. Habe mir auch einen Amigo II neu aufgebaut und noch zwei Motoraufsätze in Balsa für COX 0,8 TeeDee. Aber man bekommt Streß auf dem Flugplatz wegen des Lärms. Nun sind wir zu einem COX-affinen Verein in der Nähe gewechselt. Da kann man es knattern lassen wie in den 60ern und 70ern. Alles Gute für den schönen Amigo und seinen jung gebliebenen Piloten!
Vielen Dank! Wenn du mal im Norden bist, kannst du auf unserem Flugplatz in Jever auch gerne den Cox knattern lassen ...;-)
@@torstenkirstges3327 Danke für die Einladung. Hier wird man immer ausgeladen…hahaha. Dann habt Ihr mal nen Schwaben und nen COX-Motor am Platz.
Super schönes Video.. gratuliere 👏👏👏👏
Danke sehr!
Tolles Projekt!
Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie!
Das ist echter Modellflug und macht so richtig Freude auch beim zuschauen!
Danke für den tollen Film!
Danke sehr!
Ich bin heute 70 und habe schwere COPD, aber als ich dieses Video sah war ich wieder Kind. Ich hatte Tränen in den Augen. Auch ich hatte den Amigo mit Cox Motor, aber ohne RC Anlage. Konnte ich mir damals nicht leisten. Also ließ ich ihn mit Zündschnur wieder gen Boden gleiten. Höhen- und Seitenruder waren mit Gummis fixiert. Zündschnur abgebrannt... ab nach unten. Vielleicht kennt ja noch jemand dies.
Vielen Dank - das sind doch schöne Erinnerungen ... Von diesen Zündschnurlösungen hatte ich (schon als Kind) nur gehört, aber nie gesehen/gemacht, und mich immer gefragt, wie man dann seinen Flieger wiederfindet, da er ja sicherlich nicht punktgenau zum Startplatz zurückkehrte ...?!?
@@torstenkirstges3327 Das ist richtig. Es war auch immer spannend wie groß die Kreise nach unten ausfielen. Ebenso wie stark der Sinkflug ausfiel. Weil dies nicht einstellbar war. Ich hatte mir dann mit Streichhölzern geholfen um die Ausschläge etwas zu begrenzen. Klappte nicht immer.Natürlich war viel Laufen angesagt um seinen geliebten Vogel wieder einzufangen. Der letzte Flug war auf der Rhön......es war der Letzte, aber das hatte ich mir schon gedacht und der Abschiedsschmerz war nicht ganz so groß. Heute fliege ich, wenn Wetter und Lunge mitspielen, Scale Hubschrauber. War immer mein Traum gab es damals aber noch nicht.
Phantastisch, hast Dich ûber die Jahre kaum verändert...
... aaahh, das tut gut ....;-)
Alles richtig gemacht 🔝😊. Was gibt es schöneres als so ein tolles Modell wieder zum fliegen zu bringen. Und vielen Dank an dich, dass du die wunderbaren zeitgenössischen Aufnahmen mit uns teilst👍.
Danke sehr, freut mich sehr, wenn's gefällt, Freude bringt und anregt.
Ja, das waren noch Zeiten. Den Amigo hatte ich in den 80 ern. Mit Robbe Terra Top. Den Cox Aufsatz konnte ich damals aber von meinem Taschengeld nicht leisten😢
Wunderschönes, nostalgisches Video! An den Amigo habe ich auch gute Erinnerungen, ich glaube, es war ca. 1971/72 und noch die erste Variante in Blau und Weiß. Meinen ersten erfolgreichen Thermikflug habe ich ihm zu verdanken, so erfolgreich, dass ich meinen Vater zu Hilfe rufen musste: "Papa, ich seh` ihn nicht mehr!!!" Mit voll Höhe und Seite hat er ihn dann wieder herunter trudeln lassen. Es waren einige Augenpaare nötig, um ihn am Himmel überhaupt wieder zu entdecken, sehr aufregend war das! :-)) Ein jähes Ende fand unser Amigo eines Tages am Gummiseil, das irgendwer zu ambitioniert ausgezogen hatte. KLAPP!!! legte er die Ohren an, der Rumpf wurde noch hundert Meter weit durch die Luft katapultiert und die Flächen kamen herunter getrudelt.
Ich habe 2009 nach über dreißig Jahren Pause wieder mit dem Modellfliegen angefangen. Gerade bin ich vom Flugplatz nach einem erfolgreichen Flugtag nachhause gekommen. Einfach ein tolles Hobby! 👍👍 - Danke Papa!
Herrlich, vielen Dank für den Kommentar. Viele déjà-vu ...;-)
Welche Freude!❤
Danke sehr!
ja Mega👍👍, ich habe meinen Amigo II diese Jahr auch wieder, entstaubt und geflogen, sogar mit der alten Graupner Varioprop 8S, allerdings umgebaut auf Jeti. Im Winter wird der Amigo 52Jahre alt restauriert
Super! Hatte ich doch geahnt, dass auf manchen staubigen Dachböden noch historische Amigos auf ihre Wiederentdeckung warten ...;-)
Schönes Video und macht super Spaß beim anschauen! Weiter so!
LG Dirk
Vielen Dank & herzliche Grüße!
Sehr schöne Aufnahmen. Erinnert mich an die Zeit, in der unser Opa Karl immer mit und fliegen gegangen ist. Der kleine UHU, Amigo 2, Taxi von Graupner. Ja, das war eine schöne Zeit. 👍
oh mennoooo...ich könnte du sein. alles genauso erlebt, bis in die klitzekleinen besonderheiten. mein vater hat mich damals wacker immer wieder auf den dörnberg bei kassel gefahren. ( man musste zum fliegen immerhin fast 2 km bergauf laufen). aber ich habe "alles" durch. von den fernsteuerungen, den metanolern und den anfängen der akkus. dann gaaanz lange zeit nichts mehr gemacht. immer noch mitglied im modellfliegerverband. nun schaue ich immer wieder, was wir "alten" so für die zukunft erwarten. danke für den coolen beitrag!
Vielen Dank, ja, vermutlich gibt es noch einige "von uns" mit ähnlichen Erfahrungen ...;-)
@@torstenkirstges3327 vielleicht sollte man die 100.000 std. die alle gemeinsam gewonnen haben, mal zusammenbringen?
Old becomes new, nice restore job and well documented
Thank you very much!
Lustig, ich hatte damals auch einen Amigo II und eine Robbe Luna ... etwas später... davor hatte ich eine Graupner MiniProp und so eine braune eckige Robbe Anlage, stand glaube noch Becker Elektronik drauf 😊 Klasse Video 👍
Danke sehr! Die eckige Robbe hatte ich davor auch, mit nur einem Knüppel für Höhe und Seite. Tja, die Welt der alten Modellflieger ist klein ...;-)
Meine eckige Robbe war meine erste 4 Kanal Fernsteuerung mit richtigen Knüppeln. Die Miniprop hatte ja so komische Hebel für Höhe und Seite. Die Luna hatte ich dann wegen der Umstellung auf 35 MHz. Mit der bin ich dann lange geflogen. Bis ich mir dann als Erwachsener, nach einer längeren Flugpause wegen anderer Interessen 😙 eine Multiplex 3010 gegönnt habe. 😃
Alter ich krieg epileptische Anfälle 🤣
Damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren 😋
;-))
Wunderbar. Das hat der gute alte Amigo auch verdient. Allerdings hättest Du Dir ruhig ein Herzchen auf die Hose nähen und gelbe Gummistiefel anziehen können.😉
Graupner lebt!
Danke sehr! Herzchenhose etc. dann wieder beim nächsten Video ...;-)
1976 hatte ich auch das "Flagschiff" Robbe Luna aber statt dem Amigo einen Robbe Zenith. Den Zenith konnte man mit normaler oder mit doppelten V-Flügeln bauen. ich habe ihn mit der zweifachen V-Form und dem geraden Mittelstück gebaut. Der Rumpf war nur mit 1 mm dünnem leichten Balsaholz beplankt und insgesamt war meiner sehr leicht, da ich ihn damals schon mit einer damals ganz neu auf den Markt gekommenen sehr dünnen Heißklebefolie bespannt habe, welche nach heutigen Maßstäben ganz schlecht zu verarbeiten war. Da das Modell sehr leicht und filigran war flog es sehr gut und damit habe ich im Grunde das RC fliegen gelernt bis ich dann mal übermütig wurde... Eines der nächsten Modelle war dann der E-Mosquito auch 1976 und etwas später 1978 von Carerra die ASW 17 mit dem unzerstörbaren Ferran-Rumpf und voll beplankten Styroporflügeln. Mit der hatte ich wohl am meisten Spaß, da die eben in der Luft und am Boden gerade beim Hangfliegen einfach alles weggesteckt hat. So nach etwa 30 Jahren hatte mein Bruder wohl keine Lust mehr darauf und hat sie verkauft. Heute gibt es da auch besseres, aber unter Nostalgikern findet man sie auch heute immer noch gerne.
Noch eine Anmerkung zum Robbe Zenith: das Modell kam 1974 als Gegenentwurf zum Amigo auf den Markt und war mit 1,73 m Spannweite etwas kleiner und preiswerter. Der Preis war damals entscheidend für mich. Der Zenith hat wohl nicht so begeistert, jedenfalls kennt den heute kaum noch jemand. Das Modell war schon während der Bauphase bruchgefährdet, da es aus ausgesuchtem weichen und damit sehr leichtem Balsaholz bestand und darum nichts für Grobmotoriker oder harte Landungen war. Durch die Pendelruder von Seite u. Höhe war meine Ausführung mit den Doppelohren sehr wendig und stabil - ein Vergnügen! Jedoch sind wohl einige beim Bau an dem Modell mehr oder weniger gescheitert und haben es zu schwer gemacht (Papierbespannung mit viel zu viel Lack) und sich dann gewundert, warum es seine guten Eigenschaften nicht mehr zeigen konnte! Es war eben nur bedingt alltagstauglich, bzw. bedurfte eines sorgsamen Umgangs beim anfassen und beim Transport, sowie der Landung.
Spannend! An diese Namen erinnere ich mich auch noch (und an die schönen dicken Kataloge voller Modellbauer-Jugendträume von Robbe und Graupner). Schade, dass es davon keine (Super8)-Aufnahmen mehr gibt - oder doch?
@@torstenkirstges3327, leider hatten wir nie Super8 Filmkameras und Bilder vom Flug habe ich auch keine. Vielleicht gibt es im Haushalt meines Bruders irgendwo ein altes Dia noch vom Modell, aber ich glaube nicht, denn meine Mutter hatte immer wieder mal das Bedürfnis "aufzuräumen".
Anfangs habe ich abends bei Windstille nur Handstart an einem flachen Hügel gemacht mit einem ca. 20-100 m langen gestreckten Gleitflug und war baff erstaunt wie positiv sich ein steuerbares Höhenruder auf die zurückgelegte Flugstrecke auswirkt - zuvor kannte ich nur den Graupner Sonny und den Kleinen Uhu, der später Pilot genannt wurde. Als ich das mit leichten rechts-links Schwüngen gut gelernt hatte, kam der Hochstart mit dem umsponnenen Graupner Hochstartgummi, 30m Gummi/100m Schnur, dran. Ein Jahr später habe ich dann einen Taifun-Diesel 2 Takt Motor - den mit dem grünen Kopf - in die Rumpfspitze eingesetzt. Damit war er sehr gut motorisiert und ich wurde übermütig...
Hallo Thorsten,
Schöne Aufnahmen.
Habe auch noch meinen Amigo im Keller. Zumindest Teile davon (inkl. einer Hartholznase)...
Ich habe ihn als Hangsegler sowie mit Hochstartgummi betrieben und auf den Motor verzichtet. Er stört doch die Flugeigenschaften.
Nach einem harten Crash, da die damalige Billigfernsteuerung auf Mobilfunkkanalfrequenz versagte, und dem bevorstehenden Abitur, habe ich meine Flugkarriere beendet.
Der Traum vom Amigo fliegen ist aber geblieben.
Beruf (mangelnde Zeit) und die steigenden Voraussetzungen (Versicherung, Vereinsmitgliedschaft, Flugverbote auf freien Geländen, usw.) haben mich davon fern gehalten, es wieder zu beginnen.
Mal schauen, ob ich als Rentner noch einmal zum Amigo greife. Die zerschnittenen Pläne liegen ebenfalls noch im Keller. Kann man diese noch einmal bestellen?
Liebe Grüße
Jürgen
Vielen Dank für das Lob und die Info. Leider kann ich nicht sagen, ob man noch Pläne bekommt (ich habe auch keine mehr von damals). Ich habe auch erst im hohen Alter wieder mit meinem Kindheitshobby neu angefangen. So kompliziert ist das gar nicht; vieles ist - dank E-Motoren und besserer Technik - einfacher und (relativ zur Kaufkraft) günstiger als damals. Man ist nie zu alt für nen Amigo ...;-)
Sehr schön! Den Motoraufsatz mit Cox hatte ich auch, aber wegen des Lärms und guter Thermik/Hänge nie benutzt. Der Amigo fliegt aber auch nach Flitschenstart schon in die Thermik. Ganz ohne Motor noch schöner!
Mein Amigo II ist leider futsch und entsorgt, den 35 MHz-Sender von Robbe habe ich noch. Wir hatten ihn damals im Felde mit Paketklebeband geflickt als der Rumpf auch mal durchbrach (wegen zu guter Thermik haute das Modell ab und landete Bruch). Aus Wehmut kaufte ich mir vor einigen Jahren einen neuen (Fertig-)Amigo IV, der flog fast wie früher aber hielt einen simplen langsamen Looping nicht aus, Holmbruch einer Tragfläche! Graupner meinte, das sei ein Pilotenfehler gewesen. Naja, dann müßten alle meine Modelle gestorben sein. Nun alles entsorgt bis auf einen Flügel. Mein Ersatz-Amigo ist ein 3,30m großer 2-Achs-Paragon, der fliegt sogar noch besser als der Amigo. Aber auch bei ihm muß man bei guter Thermik aufpassen. Ruckzuck ist er von 80 auf 350m hoch. Dank Vario bekomme ich das Steigen aber sofort mit und kann mir aufwindschwache Sektionen suchen. Notfalls etwas 2-Achs-Akrobatik oder Trudeln (was nicht leicht ist).
Einen Amigo II hätte ich heute für die Kinder auch gerne wieder.
Danke, spannende Infos. Ich denke, der Amigo II ließe sich relativ einfach nachbauen, sogar ohne Bauplan (den ich auch nicht mehr habe). "Aufwindschwache Sektionen" haben wir leider zur Genüge hier bei uns im Norden ... also komm einfach mal bei unserem MBC in Jever vorbei ...;-)
@@torstenkirstges3327 Oh ja, an der Küste geht nur Hangflug, aber Eure Deiche sind flacher als die dänische Küste :-) Wobei der Amigo sicher super fliegen würde. Hier in Südniedersachsen gibt es alle Optionen aber die Modelle sollten aus praktischen Gründen 5m nicht überschreiten wenn man nicht grad F-Schlepps macht.
Noch ein alter Amigo-Besitzer hier 😊
Mein Amigo II war anfangs ein reiner Segler, als Schüler in den frühen 70er Jahren sorgfältig gebaut und bereits für Fernsteuerung vorbereitet. Eingebaut waren je ein robbe Linear-Servo und ein damals sündhaft teures Micro-Servo mit 17 Gramm Gewicht. Bespannt mit Oracover Gewebefolie in Antik, die Ruderflächen habe ich mit einem Rest roter Folie bespannt. Als Empfängerakku kam ein 500 mAh Pack zum EInsatz. So wog mein Amigo II nur erstaunliche 850 Gramm!
Zum Erstflug dauerte es noch ein paar Jahre, dann kam der spannende Moment. Ganz leichter Wind, ein kurzer Anlauf, ein sanfter Schubs... er gleitet... und gleitet... ganz langsam, will gar nicht runter... ein wenig Tiefe, er nimmt Fahrt auf, rutscht nach sanften Bodenkontakt noch eine kleine Strecke, bis ihn die Hochstarthaken bremsten. Also die Hochstartleine ausgelegt, mit einem Gummizug extra für Segler bis maximal 1.5 KG Gewicht, nicht zu weit ausgezogen, ab dafür. Er stieg absolut brav, klinkte sauber aus, und der anschließende Flug dauerte gleich eine volle Stunde. Leichte Thermik nahm er sofort an, gewann schnell an Höhe, dann raus und Platzrunden geflogen. Kam er wieder runter, die nächste Thermik gefunden und genutzt.
Dank der rauhen Oberfläche der Folie kannte er keinen Strömungsabriß, flog sehr langsam, blieb dabei immer voll steuerbar. Viel Wind vertrug er so aber nicht, er bekam eine Halterung für gegossene Bleigewichte im Rumpf, genau im Schwerpunkt. Damit konnte ich ihn auf bis zu 1500 Gramm bringen, aber selbst mit diesem Gewicht flog er kaum schneller. Er war nur weniger windanfällig, nahm Thermik aber sofort an. Reparieren mußte ich ihn nur 2x, einmal nach einem Absturz im Landeanflug durch einen sogenannten Windteufel (Mini-Tornado) kurz vor dem aufsetzen. Dabei brach der Rumpf unter der Tragfläche durch. Die Reparatur war mit Holzleim schnell erledigt, danach flog er wie zuvor. Die 2. Reparatur war notwendig, nachdem ein Starthelfer ihn an die Hochstartleine der schweren Carrera Ferranbomber hing. Flächenflattern, aber kein Bruch. Er flog nach dem ausklinken merkwürdig, eierte etwas herum, also schnell runter. Nach der unsanften Landung, die mehr ein Absturz war, wurde der Schaden klar. Der Amigo war in 2 - 3 Metern Höhe plötzlich seitlich weg gekippt und auf die Nase gefallen, die war danach gestaucht weil sie den einzigen Stein auf dem Platz gefuden hatte. Die Nasenbeplankung der Tragfläche war rissig, die Fläche sehr weich geworden. Sogar die beiden Steckverbinder der Hälften hatte es leicht verbogen. Daheim war die Diagnose noch heftiger, teilweise waren die Rippen aufgespalten, die wenigen Holmverkastungen hatten sich komplett gelöst oder waren zerbröselt, eine Nasenleiste war gebrochen. Auch das Höhenleitwerk hatte solche Schäden, und der Rumpf war hinten durch das flattern des Leitwerks gespalten, das Seitenleitwerk war lose. Die Nase war richtig in den Rumpf hinein geschoben worden, der vordere Balsaklotz war extrem deformiert, der Rumpf hinter dem Kopfspant gespalten. Die Kabinenhaube war total kaputt und nicht mehr verwendbar. Beide Servos hatten Zahnausfall und mußten repariert werden, wurden aber nicht mehr im Amigo verbaut.
Die Rerparatur war dann mehr Aufwand. Bei der Gelegenheit habe ich ihn etwas umgebaut, mit dem Antriebssatz des Carrera Student wurde er zum E-Segler. Mit etwas anderer Nase, und da die Kabinenhaube nicht lieferbar war, schon damals eine Graupner-Krankheit, bastelte ich aus einer anderen und etwas Balsa eine neue. Bei Flächen und Höhenleitwerk konnte ich die gespaltenen Rippen reparieren, bei der Fläche gab es neue Nasenleisten und Beplankung. Und diesmal wurde sie komplett verkastet, da der Amigo nun dank des E-Antriebs schwerer geworden war. 2 neue 17 Gramm Servos, ein Steller mit BEC und 180 mAh Stützakku und ein 8-zelliger 500 mAh E-Flug Akku von der Graupner Cessna 177 aus Styropor fanden ihre Plätze im Rumpf.
Was soll ich sagen, wieder flog der Amigo II auf Anhieb. Dank des Mehrgewichts etwas schneller, aber immer noch extrem gutmütig. Die Steigleistung war ok, 1 Minute Motorlaufzeit genügte immer, um Thermik zu finden. Tatsächlich stieg mein E-Amigo etwas besser als mit dem Motoraufsatz mit einem Cox Babe Bee. Da er beim Erstflug als E-Amigo beim landen sich fast überschlug, weil die alten Hochstarthaken ihn stark bremsten, wurden diese abgeflext. 4 - 5 Steigflüge gingen, meistens genügten aber 1 oder 2 für lange Flüge. So flog er viele Jahre lang immer wieder, obwohl ich modernere Segler und sogar RC-1 Maschinen hatte und flog. Alle 2 Jahre mußte ich den Motor wechseln, da er verschlissen war, 3 hatte ich in weiser Voraussicht als Reserve gekauft. Bis der letzte durch war und das Getriebe auch Verschleiß zeigte, das Kunststoff-Hauptzahnrad war ausgefranst. Da ich inzwischen für die Abendbrise auch Koax-Helis hatte, kam ich auf die Idee, deren 2S 800 mAh Lipos auch für den Amigo zu nutzen. Nach viel rechnen wurde ein Brushless-Außenläufer gekauft, ausgelegt für 2 und 3S Lipos, bei 2S Propeller bis 10x6 möglich, Stromaufnahme dabei bei maximal 9 A. Der E-Amigo wurde dadurch leichter, was ihm gut tat. Wiesenschleichen mit langsam laufendem Motor in maximal 1 Meter Höhe wurde zum neuen Spaß bei Windstille, wobei manchmal ein Ohr ganz sanft den Rasen küßte, ohne daß es den Amigo gestört hätte. Jede Flugsaison war er immer dabei, bis sich sein Alter bemerkbar machte. Das liegen in der Sonne, die vielen Flüge im Sonnenschein inkl. meiner Sonnenbrände im Gesicht, die typisch waren für Amigo-Piloten. Einsetzender Regen mitten im Flug. Sogar im Winter bei Eis und Schnee flog er, ich konnte beim fliegen Handschuhe tragen, da er von alleine flog und nur ganz wenig Ruderbefehle brauchte, auch zum landen. All das hatte über die vielen Jahre an seiner Struktur genagt.
1968 gekauft, im zarten Alter von 6 Jahren, sorgfältig gebaut, was bis 1969 dauerte, Erstflug 1984, als ich 16 Jahre alt war und endlich meine erste Fernsteuerung von robbe zusammen gespart hatte.2023, also letztes Jahr, mußte ich ihn ausmustern. Nach abnehmen der Bespannung fiel er praktisch auseinander. Der Holzleim war teilweise verrottet, die Hauptholme waren durch Alterung so spröde geworden, daß sie eingerissen waren, die Rippen waren rissig, überall im Holz Risse. 55 Jahre hat er mich begleitet, davon flog er volle 39 Jahre. Jedes Jahr seit 1984 war er in der Luft, hatte tausende Flüge hinter sich. Diesmal war eine Reparatur unmöglich, die Reste wurden entsorgt, da das Holz teilweise sogar Schimmelbefall hatte und ich den Modellflug auch aufgegeben habe. Als E-Amigo hatte er keine Abstürze, nichtmal harte Landungen gehabt, immer lief alles wie geschmiert.
Momentan habe ich nur noch einen originalen Engel Telemaster, der auch sehr viele Flugstunden runter hat, elektrisch natürlich. Der Telemaster ist sozusagen der Amigo des Motorflugs, ähnlich gutmütig, ebenfalls mit tragendem Höhenleitwerk, sehr langsam fliegbar und sehr gemütlich, aber auch flott fliegbar. Und ein paar teilweise angefangene Baukästen, dazu eine Schaumwaffel, einen Alpha-Jet mit E-Impeller.
Danke, spannend! Bei meinem alten Amigo waren Holz, Kleber, Bespannung etc. noch einwandfrei ...
@@torstenkirstges3327 Die letzten Jahre hatte ich leider eine nicht ganz trockene Bude und einen Wasserschaden. Ich denke, das hat dem alten Herrn den Rest gegeben. Scheinbar ist die Gewebefolie auch etwas durchlässig oder es geworden im Laufe der vielen Jahre, sodaß Feuchtigkeit eindringen und das alte, schon sehr trockene Holz endgültig ruinieren konnte.
Was bleibt, ist die Erinnerung an viele wunderschöne Flüge. Der Amigo II war mein erstes Fernlenk-Flugmodell und das letzte, das von mir geflogen wurde. Es begann und endete also mit ihm. Seinem Namen hat er jedenfalls alle Ehre gemacht, er war ein guter Freund.
so ein schönes Projekt.... leider habe ich meinen nicht mehr....
Es gibt ihn ja noch.....😂 !
Das war damals mein Traum Modell, den konnte ich mir damals leider nicht leisten.
Oh ja, das gab's nur an und war wie Weihnachten ...;-). Im Vergleich zur Kaufkraft damals ein teures Hobby ...
Es gibt ihn ja noch !😂
Das waren noch Zeiten 👍 Hab auch noch ein Amigo 2 hier, auch ich hatte damals ein Cox Motörchen drauf allerdings ist er bei mir nie richtig gelaufen. Bin dann auf Gummiseil umgestiegen.
Danke sehr. Ja, der kleine Cox (bei 0:56 auf dem Video zu sehen) war damals bei mir auch keine Freude, da zu schwach. Ich hatte ihn damals dann gegen einen etwas stärkeren Verbrenner ausgetauscht (sieht man auf dem Video bei 3:50); der ist nach all den Jahren jetzt aber in sich "festgeklebt"/verharzt. Aber ein E-Motor hat doch deutliche Vorteile ...
ich habe auch noch einen
... willkommen in der Amigo-Revival-Community ...;.))
Schöner Film 👍🏼, da kommen Erinnerungen hoch…
Auf meinem Dachboden liegen allerdings/leider nur ein Graupner Hifly und ein Filius von Multiplex sowie eine Robbe Promars Rex.
Zuletzt habe ich den Robbe Argo geflogen; allerdings hat der den Umbau auf E-Antrieb nicht verkraftet und nach einem harmlosen Abfangen mit Flächenbruch sich in der Wiese verabschiedet….😥
Vielen Dank! Und Modellfliegen heißt ja, einmal mehr wieder aufbauen als es crasht ... ;-)
Herrlich!
Danke sehr! (Und so ein Lob von "Max, der Bruchpilot" ...;-)) Cooler Name in Anlehnung an Heinz Rühmann ...;-)
Wir hattenauf dem Amigo 2 (1973) einen COX QZ. Leider lag unser Flugploatz im Tal und der Motor brachte den Amigo nicht auf ausreichende Höhe. Auf Kadi und Clou hatten wir einen Taifun Sprint, der stark genug war. Es war zwar geplant einen entsprechenden Motoraufsatz fürden Amigo zu bauen, (Clou und Kadi waren inzwischen abgestürzt), aber leider ist dieses vorhaben aus schulischen Gründen gestorben....
Da unser Amigo 2 überwiegend am Hang geflogen wurde, haben wir das Seitenleitwerk etwa um die Hälfte vergrößert !
Amigo 3 und 4 haben größere Seitenleitwerke, was mir gut gefällt ! Wir haben 2 Amigos einen Amigo 4 als reinen Segler und einen Amigo 3 als -E-Segler. Wobei der Motor am Rumpf montiert ist,
Spannend, danke für die Info. Der Cox war bei mir damals auch unterdimensioniert und wurde dann durch einen etwas stärkeren Verbrenner ersetzt.
Nostalgie pur ! Herzlicher Dank. Diese Flugmodellen sind einfach fantastisch. Flybichou www.youtube.com/@flybichou/videos
Danke. Die Pilatus sieht auch super aus!
Love it 🎉
Wenn ihr den super8 film in bester Qualität haben möchtet würde ich gerne meine Dienste anbieten.
Hatte damals auch eine Robbe Luna 4 Kanal, weil es die günstig gebraucht gab. Prima Anlage, die ich leider später verkauft hab. Jetzt hab ich aber wieder eine Luna und auch eine Terra. Ist die Anlage im Video eine AM Version? Auch wegen dem Empfänger. Die AM Version hab ich wohl nur im Katalog gesehen, aber nie auf dem Flugplatz. Sehr schönes Video! Vielen Dank!
Danke sehr. Ja, ich glaube, das ist eine AM-Version.
Angeregt durch dieses schöne Video habe ich Lust bekommen, den AMIGO meines Vaters wieder zu beleben. Wäre es möglich, die Fusion-Dateien für den Motorträger zu bekommen? Da müsste ich das Fahrrad nicht noch einmal erfinden. Vielen Dank!
Cool! Hatte ich doch geahnt, dass noch mehr Amigos auf staubigen Dachböden herumliegen ... ;-). Ja, Fusion360-Datei kann ich gerne per E-Mail zusenden, als .f3d-Datei zum Importieren in Fusion. Alternativ/zusätzlich die gcode-Cura-Druckdateien. Bitte kontaktiere mich dazu per E-Mail.
Ich hab noch einen Beta und einen Mosquito. Das wurd es warm ums Herz. Aber mir meiner Robbe Economic flieg ich nicht mehr.
.... ich hab den Amigo auch lieber auf eine "moderne Funke" umgerüstet ...;-)
@@torstenkirstges3327 bei mir in der Nähe gab's CB Funker. Wenn man die mit ihren langen Antennen sah ist man besser schnell gelandet.
🐱🐈
Ich hatte letztens das Glück "renovierte" flügel von einem amigo zu ergattern. Hast du evtl noch den Plan vom Rumpf dazu? Motoraufnahme habe ich schon 3d gedruckt😅
Leider nein, ich habe keine Pläne mehr aus dieser Zeit. Viel Erfolg und Freude beim "Amigo-Neubau"...
Wow echt schönes Video!!! Sogar mit alten Aufnahmen. Ich hab 10 Jahre später angefangen, auch mit Graupner Seglern. Erst kürzlich hab ich einen Junior Sport Plus hergerichtet, weil ich damals einen Elektro-Uhu hatte (gleiches Profil, anderer Flügel). So einen Flügel muss ich noch bauen ^^.
Kuck mal, der fliegt auch viiiiiel besser als man denkt: ruclips.net/video/FZwAEAhAEZc/видео.htmlfeature=shared
Danke sehr. Der Junior fliegt auch super, habe ich mir gerne angeschaut.