Lesung und Gespräch: Dirk Oschmann - Der Osten, eine westdeutsche Erfindung
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- Опубликовано: 7 май 2023
- Aufzeichnung aus der Stadtbibliothek Magdeburg.
Sendeverantwortung: Maik Hattenhorst
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Ich lese das Buch gerade und möchte Herrn Oschmann danken. Ist es mutig? Ich hoffe nicht. Die Gefühle, die Herrn Oschmann bewegt haben, kenne ich! Wie soll es ein gesamtes Deutschland werden, wenn diese Narrative nicht durchbrochen werden? Die Rolle der Medien und Politik spielt eine erneut unrühmliche Rolle.
Danke, lieber Herr Oschmann.
Ich - aus der Slowakei - also noch weiter im Osten. Auch in der SK für die Bratislava Leute liegt mein Geburtsort total im Osten. Mit Worten des dreifachen ehem. Premier Fico: "Im Osten (der SK) gibt's doch nichts." Also Prof. Oschmann hat auch für mein Seelenheil geschrieben. Es ist richtig, was der eine Herr aus dem Publikum gesagt hat, dass man uns die Vergangenheit genommen hat. Seit 30 Jahren meines Lebens in Westdeutschland habe ich nicht eine einzige Person getroffen, die nach der Erfahrung mit dem sozialistischen Staat gefragt hat. Nein, hier hat man mir gesagt, wie es war und wie ich es zu sehen habe (auch von den 68 immigrierten Landsleuten). Geschweige den davon, daß man etwas von der SK wußte. Das andere Slowenien halt. Wenn jemand von der SK wußte, dann meistens war das ein Mensch aus dem Osten von DE. Also ihr Westdeutschen, im Osten ist alles besser ;-). Z. Bsp. schön renovierte alte Häuser, gerechter renoviert, restauriert als im Westen, besser, schöner gestaltet. Die Landschaften sind schöner gehalten, die priv. Häuser, Gärten sind schöner. Menschen haben einen besseren Humor. Mir fehlt so viel an Gelassenheit hier im Westen. Mich stört gewaltig die Gier. Gier über die Menschen. Und ihr habt schon mehr. Mehr als jeder Europäer, auf jeden fall mehr als wir im Osten (die neureichen Gauner ausgenommen). Wir im Osten wurden ganz schön ausgenommen.
Das Beispiel der "Beziehungen" zwischen den IREN und den ENGLÄNDERN wird auch für Deutschland richtungsweisend sein.
Die mögen sich bereits über 300 Jahre nicht, wir uns dagegen erst über 30 Jahre.
Endlich mal jemand, der den Mund richtig aufmacht!
Ich bin in im Westen geboren, aber meine Seele ist aus dem Osten!!!!! Wir sind ein Volk und für mich sind die Brüder und Schwestern aus dem Osten, die die noch Rückrad haben . Es lebe der Osten!!!!
Man stelle sich mal vor, die Wende wäre nicht gekommen. Was das wohl für ein Leben wäre. Was meinen Sie denn, liebe Julia, wie würde das wohl aussehen?
Die OSSIS brauchen nicht nur moralische Zustimmung, sondern in erster Linie gleiche Entwicklungschancen!
Ich war da, aber "Rückgrat" habe ich nicht gesehen (ausser gebrochenen!). Neben vielen normalen Menschen und den gern zitierten "Wendehälsen" gabs noch die Spezies der Schreckhaften, die immer ängstlich über beide Schulter guckten. Die mit "Rückgrat" waren längst "ausgereist" über Bautzen nach Sibirien oder in den Westen.
@@wolfgangengel7786 Das ist eine sehr einseitige Sicht auf den Osten Europas, der bereits östlich der ELBE beginnt - sogar von der historischen Entwicklung her gesehen.
Westdeutsche können mit Ostdeutschen wenig anfangen, weil es hier bereits eine fühlbare Kulturgrenze gibt. Umgekehrt verhält es sich ähnlich.
Solche Pauschalaussagen sind doch eher schwierig. Es gibt im Westen wie im Osten sowohl aufrechte und aufrichtige Menschen als auch Halunken und Wendehälse. Wir reden hier immerhin über Millionenkollektive. Abgesehen davon gibt es längst jede Menge gemischte Biographien von Leuten, die sowohl in West wie Ost sozialisiert sind und solche, die das gar nicht mehr so bewußt wahrnehmen. Entsprechend ist das Publikum auch eher ein Pensionistentreff.
Dirk Oschmann ist ein sehr intelligenter und dazu noch unheimlich sympathischer Mann. Das Buch werde ich mir definitiv kaufen! Danke an den Offenen Kanal Magdeburg für das Hochladen!
Die Menschen aus Osteuropa sind grundsätzlich Sympathische die denken nicht zu ersten an DUKATEN 🤣
@@ewazinke8287 Ich würde zumindest niemandem unterstellen (ob in Osteuropa oder im Westen), dass er/sie dies macht. Das Problem ist da Niemandsland dazwischen, die Ex-DDR, die in Oschmann auch noch ein Sprachrohr findet für ihre abwegigen Geschichten.
@@wolfgangengel7786
Sie haben einen kompletten Dachschaden.
Gehen Sie zum Psychiater.
@@wolfgangengel7786 Warum benennen Sie die Tatsache, die Herr Oschmann deutlich macht, als Geschichten? Jeder, der aus den neuen Bundesländern kommt, kennt genau diese Erfahrungen! Als ich mein Studium 1992 in NRW begann, wurde ich während des Praktikums vom Direktor mit den den Worten:"Wo ist denn das DDR-Mädchen? " begrüßt. Während einer Weiterbildung 2018 begrüßte man die Gruppe aus Brandenburg mit den Worten:"Ich habe nichts gegen Ossis, genauso, wie ich nichts gegen Trump und Putin habe! " Und das wohlgemerkt in der Justiz! Das Oberlandesgericht Brandenburg besteht im richterlichen Bereich ausschließlich!!! aus Personen aus NRW! Eigentlich wäre es nur folgerichtig, das Oberlandesgericht in NRW umzutaufen!
@@levana2443 1992 in NRW war das "DDR-Mädchen" wahrscheinlich noch eine Auszeichnung und ein Alleinstellungsmerkmal. Sie hätten dankbar sein sollen, eine flotte Replik bringen oder sachlich den Stand darstellen sollen. Und schlechte/verunglückte Witze (ihr Erlebnis 2018) gibt es jeden Tag, wenn ich jedes mal beleidigt reagiert hätte, wäre ich lange vor Gram gestorben. Als Nicht-Jurist unterstelle ich, dass auch in der Justiz nach Vorbildung und Qualifikation eingestellt wird. Wenn ich das Eintrittsalter eines Richters mit 40 Jahren annehme, dann kann es erst seit ca. 2010 ostdeutsche Richter geben, die wiederum für 25 Jahre die entsprechenden Stellen "blockieren". Auch bei der Frauenquote wird geglaubt, dass nach einem Beschluss über Nacht alles anders wird: Der Faktor Zeit wird übersehen. Und auch wenn eine Richterposition die Vollendung des Beamtendaseins sein mag, es gibt auch den Weg zu einem ehrlichen Beruf in der Wirtschaft: als Anwalt.
Ich bin gerade dabei, dieses Buch zu lesen,und ich muss zugeben, dass es spannend ist. Ich wurde als Sohn eines deutschen Vaters, der in Chemnitz geboren wurde, und einer französischen Mutter geboren. Ich habe selbst gemerkt, wie herablassend es war, mit Deutschen in Frankreich zu sprechen, wenn ich über meine Herkunft sprach. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass es nicht mein Akzent oder meine Fehler waren, die sie zum Lächeln brachten, sondern die Region, aus der mein Vater stammt, und die Tatsache, dass er als "Ossi" wahrgenommen wird.
Zwischen Frankreich und der DDR bestanden sogar Städte-Partnerschaften.
Frankreich war immer bemüht, die deutsche Zweistaatlichkeit zu erhalten und überhaupt nicht "amüsiert", als es im Jahr 1990 zu einer "BRD-Erweiterung" kam.
Ich kenne Franzosen, die gerade ehemalige DDR-Bürger im Umgang bevorzugen!
@@kaiguleikoff7742 Da stimme ich zu. Vor allem die franz Gewerkschafter
@@kaiguleikoff7742 Er meinte Gespräche mit Deutschen in Frankreich
@@kaiguleikoff7742 Das kann ich für mehrere westeuropäische Länder bestätigen, die ich besucht habe. Vor allem auch GB und Irland. Anwortete man auf die Frage, woher man komme, mit 'Germany', so blickten die meisten gelangweilt und desinteressiert daher. Antwortete man aber "East Germany", hatte man sofort Interessenten um sich herum, erhielt Einladungen, und es entwickelten sich Freundeskreise bis zum heutigen Tag.
Das zeigte mir, dass man in anderen europäischen Staaten offenbar anders denkt, als im Reich des ewigen Pomadenonkels, dem sein 'superficial sense of superiority' allmählich abhanden kommt.
Lieber Herr Oschmann, Sie haben mit Ihrem persönlichen Auftreten wieder einen Leser gewonnen. Danke, für die ebenso nachdenkliche wie konsequente Art des Denkens und Sprechens. Einem Oldenburger Freund, der im Scherz (!) gern von meiner Heimat als „Dunkeldeutschland“ spricht, werde ich das 2. Buch schenken.
min. 19:40 Wie hier erwähnt gibt es ein weiteres empfehlenswertes Buch von dem Autor Steffen Mau, (Soziologieprofessor in Berlin) mit dem Titel "Lütten Klein", erschienen 2019. Sehr gut zu lesen, viele Quellen und mit persönlichen Erfahrungen angereichert. Das sollten Sie auch ihrem Oldenburger Freund schenken, damit er sich über „Dunkeldeutschland“ ein umfassendes Bild machen kann.
Herr Oschmann, sie sind ein so wunderbarer, intelligenter Mensch. Danke dafür.
Ich hab mich gerade festgelesen. Ewig nicht, hab ich mehrfach gelesen, laut zu mir JA,JA,JA gesagt....und hab so viele Markierungen für mich gesetzt.... Ich muss dazu sagen, das Buch hat mir mein Partner ans Herz gelegt....Er ist 1991 aus dem Ruhrgebiet hier zu uns gekommen...er hat ihr Buch gefeiert, weil es genauso ist. Und er selber sagt, daß sie mit jedem Satz ins Schwarze treffen....Bravo,Bravo, Bravo
Schön zu wissen. Allerdings wurden Ostverwandte anlässlich der vergangenen Weihnachtsfeier in Bochum von Spätaussiedlern aus Kasachstan und der Ukraine als deutsche Russen benannt. Da gibt's eine andere Sicht.
min. 19:40 Wie hier erwähnt gibt es ein weiteres empfehlenswertes Buch von dem Autor Steffen Mau, (Soziologieprofessor in Berlin) mit dem Titel "Lütten Klein", erschienen 2019. Sehr gut zu lesen, viele Quellen und mit persönlichen Erfahrungen angereichert.
…👍Ihr Parner.. ein politisch gebildeter Mensch offenbar!
Ich finde es super, dass dieses tolle Buch einen wichtigen Diskurs gestartet hat, der viel, viel zu spät kommt. Respekt vor seinem Mut - ich kann mir schon vorstellen, dass er ziemlich viel Gegenwind von ungebildeten Menschen bekommen hat
Als Ossikind sage ich ❤ Danke❤
HERR OSCHANN alsOssikind
Sage ich DANKE❤❤❤
Dieser Wessi der da saß, sollte nach Hause gehen und sein Wissen auffrischen! Der kommt daher als wüsste er bescheid! Ungenügend! Herr Oschmann einfach großartig, danke dafür.
Herr Begrich ist kein Wessi, das macht die ganze Sache ja so schlimm, das ist ein Emporkömling der mit Bauernschläuer gut die Zeichen der Zeit erkannt hat und weiß auf welcher Welle man schwimmen muß um Kohle zu machen, Nazzis zu entdecken ist ja gerade im Trend, vielleicht schickt seine Frau Schülerinnen wieder nach Hause die blonde Zöpfe tragen ? wer weiß das schon ? er jedenfalls hätte mit seinem Theologiestudium nicht so viel erreichen können, besonders ekelhaft auch diese Überheblichkeit, aber wer eben starke, von der Regierung finanzierte Gruppierungen hinter sich weiß kann sich so ein Benehmen eben erlauben, erfrischend dagegen Herr Oschmann der mit geistiger Brillanz erwidern konnte
Das war aber kein Wessi. Er ist 1972 in Erfurt geboren und in der DDR aufgewachsen.
@@franziskaabu-taleb4750
Ha solche seltenen Exemplare gibt es eben auch. Er ist ganz klar viel zu unwissend.
@@franziskaabu-taleb4750 Gehört aber wohl zu den Biedermännern, die sich andienen und missbrauchen lassen. Hängt meist mit dem eigenen Brotkorb zusammen.
Danke Herr Oschmann für Ihre klaren Worte ❣️
Lieber Herr Oschmann, Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin zwar im Westen geboren und aufgewachsen, hatte aber ostdeutsche Eltern (Pommern u. Brandenburg), die mich gesamtdeutsch erzogen haben. Und wenn wir unsere Verwandten besucht haben, war es immer irgendwie ein "nach Hause kommen". Ich bin meinen Eltern und meinen Verwandten sehr dankbar.
Mein Männe hat mir mal den Begriff "Zonenschlampe" an den Kopf geworfen, und von mir kam die Retoukutsche "Westarsch". Wir haben beide herzlich gelacht. - Ich danke meinem Herrn und Gott jeden Tag, daß Deutschland wieder eins ist.
tolle Lesung, danke aus tiefer Seele
Ein faszinierendes Gespräch! Ein deutliches Zeichen für die Stolpersteine, die bei jedem Dialog mitspielen. Sie befinden sich unter den vielen anderen Gegenständen in den Taschen der Beteiligten und beschweren, bzw. beeinflussen jede Aussage und gegebenenfalls den Tonfall der zwischenmenschlichen Kommunikation. Ein Plädoyer für eine Erziehung zum Dialog…..
Ganz genau: eine neue Hymne und eine neue Verfassung brauchen wir!!!
Als die Mauer gefallen war, ging es los mit den Talkshows, wo man DDRler eingeladen hatte, für die man sich interessiert hat, zum Beispiel Sportler und Künstler. Der Westdeutsche wollte dann immer wissen, wie es drüben war. Warum waren sie nicht rübergekommen ?
Meine Eltern hatten Zeit und waren "rübergekommen" und dann schnell wieder geflüchtet wegen geschlossener Lokale, baufälliger Hotels, unfreundlichem Personal. Bekannte brauchten für die Rückfahrt von Rügen nach Hamburg 6 Stunden (und musste dann noch weiter nach Süddeutschland), die Hinfahrt war auch schon nicht schön. Okay, das war früher.
Weil das gar nicht so einfach war. Man brauchte Visum, Zwangsumtausch und musste durch die schikanöse Kontrolle. Der Osten war aus westdeutscher Grenzlandsicht extrem abschreckend. Wer Familie "drüben" hatte, der fuhr auch rüber. Der Rest eher selten. Das haben wir dann 1989/1990 nachgeholt. Fast jedes Wochenende wurde die Grenze gequert. Am Anfang noch mit Stempel im Paß und zu Fuß. Zunächst ging es aufgrund der schlechten Verkehrswege meist nur in die nähere Umgebung, aber Naumburger Dom und Elbsandsteingebirge wurden schon in den frühen 1990ern besucht genauso wie die CSFR - kein Vergleich zu heute. Mittlerweile war ich in allen "neuen" Ländern in weiten Teilen des früheren Ostblocks inklusive eines Teils der früheren UdSSR.
@@wolfgangengel7786
Sehen Sie, wir sind damit klargekommen. Die Westdeutschen haben immensen Aufholbedarf, jedweder Art!
@@111jwfh Wir sind auch klargekommen mit der DDR. Aber einige Jahre nach der Wende hätte man erwartet, dass etwas zum Besseren gewendet hätte. Infrastruktur kann man nicht über Nacht wieder aufbauen, aber zB der Umgang unter einander oder gegenüber zahlenden Gästen hätte man ändern können. Oschmann ist nur ein Geschäftemacher wie es sie vor 30 Jahren auch schon gab. Das Problem sind die gläubigen seiner Zuhörer, die von einer DDR 2.0 träumen.
Ein klasse Buch - beim Besuch meiner im Westen lebenden Tochter in der Buchhandlung in Mayen entdeckt und sofort gekauft!
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Das Zusammentreffen mit westdeutschen Mitbürgern seit 1993 in meinem beruflichen Umfeld hat all das bestätigt, was Herr Oschmann in seinem Buch angesprochen hat!
Wir sehen doch jetzt, Wahlen bringen keine Veränderung.
Wenn sie etwas verändern würden, wären sie abgeschafft 😉
@@bettinadopke5299 Sehr gute Gedanken.
@@bettinadopke5299 Meinte bereits der TUCHOLSKY !
…WAIT And SEE !
@@kaiguleikoff7742 ...die Wahlen zu Tucholskys Zeiten brachten Veränderung. ADOLF UND DEN 2.WELTKRIEG!!!
„Eingeschlagen wie eine Bombe!“ Etwas unsensibel, der Herr Moderator.
Klasse Veranstaltung, wäre wichtig das Herr Oschmann auch in den Alten Bundesländern vorstellt. Laut Liste vom Verlag 2 von 15 Lesungen im Westen. Das Herr Oschmann im "Osten" auf Zustimmung trifft, ist verständlich aber es bringt nur etwas wenn man den "Westen" auch mit der Argumentation konfrontiert und so in Bewusstsein bringt
Ich bin selbst in der DDR geboren und habe meine Kindheit im Osten während der 1990er Jahre verbracht. Die meisten Zeit meines Lebens verbringe ich aber schon in Westdeutschland. Ich bin aber in Westdeutschland Westdeutschland als gebürtiger Ostdeutscher nie heimisch geworden. Ich musste mir selbst von Westdeutschen oft genug Vorurteile über Ostdeutsche anhören.
Sind ja oft keine Vorurteile. Viele Ossis tun sich mit ihrer politisch schlimmen Vergangenheit und der Schuld der Ossis schwer...Wenn man bedenkt, dass in den 90ern noch so viele Leute die SED gewählt hatten...kann man schon die Ansicht vieler Ossis kritisch sehen. Dankbarkeit dem Westen ggü hat man auch nie gehört...etc pp
Unerträglich, dieser links sitzende Herr, der nichts begreift oder verstehen kann oder ablenken will. Fürchterlich, dieses ungezogene Dazwischengequatsche.
Der "links sitzende Herr" vertritt den STAAT und tritt als dessen "Anwalt" auf!
Es lohnt ab 32:30 zuzuhören. Herr Begrich quatscht nicht dazwischen solange die Veranstaltung nicht aus dem Ruder läuft durch das Dazwischengequatsche von Publikum und Oschmann.
@@wolfgangengel7786Seine Argumente bleiben reaktionär.
… der „links sitzende Herr“ war bei mir bereits nach seinen ersten 3 Minuten „unten durch“.. mit seinem „sozusagen“.. „sozusagen“.. und immer weiter „sozusagen“.. Mit Verlaub, geht’s noch?
@@ursulaschwiemann466 WAS hast Du denn sonst von einer "Ortskraft" der Wessis im Beitrittsgebiet erwartet ?
Reinhardt O. Hahn hat sich in seinem Lebenswerk mit dem Osten und Westen und der Wiedervereinigung auseinander gesetzt. Lesenswert!
100% dakor. Schade, dass er so ein Buch schreiben musste. Da ist mächtig was falsch gelaufen in den letzten Dekaden. Wissen wir ja alle. Ob sich das noch ins Positive, Gemeinschaftliche wandelt?
Es ist bereits 33 Jahre lang ALLES FALSCH gelaufen!
Eine "Blitz-Einheit" in 4 Monaten herzustellen, mußte einfach in einem "Totalausfall" enden.
Da ist nichts 'falsch gelaufen'. Es ist so gelaufen, wie es laufen sollte. Mit kurzen Worten: Der Ossi musste seine Garage, die er selbst bezahlt hat, wieder abreißen, weil der Grund und Boden gewinnbringend an die verkauft werden kann, die dafür die richtige Währung mitbringen.
Im Westen wurden deutsche Amerikaner erzogen, im Osten durften wir unsere Kultur und unseren eigenen Charakter ausbilden und weitergehen...
Bei der Stasi? 😅
Laber nicht so ein Müll! So wie sich viele ostdeutsche Benehmen, ist das alles andere als „Deutsch“.
das ist großer Blödsinn, aber ich verstehe gut, wie Sie dazu kommen. Wir hatten eine Wahl und ja! viele haben sich an Amerika orientiert. Aber es bestand die Möglichkeit, hinzufahren und selbst zu sehen, wie die Verhältnisse wirklich sind. Der Osten ist enttäuscht und schämt sich, den Westen jemals glorifiziert zu haben. Sie wissen jetzt, was für Sumpf auch der Westen ist. Ich würde mich freuen, wenn Ost und West zusammen für eine bessere Welt kämpfen würden.
@@frankie2666 Nee eher dümmlich und braun wie man es oft in den vergangen Jahrzehnten sehen konnte. Und dann kommen dazu hahnebüchene Erklärungen.
@@norbertbudzinski6744 das ist vermutlich, was Sie nur aus dem Osten kennen, die Stasi.
Mens sana in corpore sano. 🎺👨🏻🎓👍🥁🎬🔔
Dann hoffe ich, es geht dem dort anwesenden Publikum gut. 🙏
Im Osten gibt rs Hoffnung.
Weil dort die SONNE aufgeht ?
@@kaiguleikoff7742 Weil dort eine gewisse Generation Diktatur Erfahrungen hat.
@@kaiguleikoff7742
Weil hier sehr tolle Menschen leben👌🏻!
Teile und herrsche ... (divide et imperae?)🤔
Schön sich keine Sorgen bei euch machen zu müssen Südafrika ist safe❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Der „advocatus diaboli“ im schwarzen Pullover liegt tatsächlich irgendwie schief. Sorry! Vor lauter Arbeit als Selbständige (und Mutter, später Oma) habe ich mich außer mit meinen vielfältigen Arbeitsthemen praktisch nie in Übersicht mit der Buch-Thematik von Oschmann beschäftigt. Jetzt, wo mehr Zeit und Muße ist, stimme ich ihm in wesentlichen Punkten zu. Einiges zu genannten Aspekten habe ich als „Ossi" natürlich auch selbst erlebt oder gefühlt. Da wäre zum Beispiel der Aspekt, dass Ost-Frauen sehr viel flexibler waren und immer noch sind, um mit veränderten Bedingungen umzugehen. Habe ich zigfach beobachtet und bin selbst ein Beispiel dafür: Nur wenige Wochen nach dem Mauerfall wandte ich mich beinahe wie aus dem Nichts aus eigenem Antrieb einem neuen beruflichen Projekt zu und habe dies mehr als 30Jahre lang erfolgreich durchgezogen.
Danke!
Ja, vor 1989 war es eindeutig schöner !
Nordkorea ist die Lösung
Aber Westgeld noch schöner! Dafür wurde demonstriert, vor allem die jungen Menschen und danach sagen, wir haben nicht gewusst was Kapitalismus ist?
@@adelheidlindner9819 Das Wort Kapitalismus habe ich hier noch nicht gelesen, darum gehts wohl nicht. Und den Kapitalismus wie er in der DDR beschrieben wurde gibt es bestenfalls in China (bei einer kommunistischen Führung).
Das hast du schön gesagt
@@wolfgangengel7786
Sie zeigen sich hier klar als dümmlicher Wessie. 💁🏻♀️ Ihre Entscheidung. Über diese Verarmung kann ich nur staunen. Haben Sie es dermaßen nötig- weshalb genau?
Das Buch steht auf meiner Wunschliste. Was ich nicht mehr ertrage, das betrifft hier die "Gegenrede", ist die reflektive Forderung nach einer "neuen" Debatte. Das hat in der Vergangenheit nichts gebracht und wird auch in Zukunft nur dazu führen, dass nicht gehandelt, sondern alles zerredet wird.
In der Bundespolitik spielt Ostdeutschland kaum eine Rolle. Hier gibt es zu wenig Wähler, wir gleiten ab in die Bedeutungslosigkeit. 😂
Ist Ihnen entgangen, dass Frau Merkel aus Ostdeutschland ist und wir Ihr unsere Misere heute, zu verdanken haben!
Diese "Bedeutung" ist durchaus vorhanden, weil in Ostdeutschland die ungeliebte AfD zur wählerstärksten Partei werden könnte. Eine riesige politische Blamage für die neoliberalen "Parteien der Mitte !"
Mitteldeutschland.
Fünf neue Bundesländer haben etwas mehr Einwohner als Bayern, sind im Bundesrat fünf mal vertreten und geniessen auf Grund ihrer Eskapaden Dauerpräsenz in der öffentlichen Aufmerksamkeit, was wollen Sie mehr?
Alles klar, deswegen sind auch die Grünen an der Regierung. 😂
Es wäre schön, wenn der Vortragende nicht ständig von Herrn Friedrich abgewürgt worden wäre.🎉
Der Herr FRIEDRICH saß als "Kontrolleur" zur Seite - damit die Sache nicht aus dem Ruder läuft.
@@kaiguleikoff7742 Die Fähigkeit des Zuhörens erkennt man auch daran, dass der Herr "Friedrich" Begrich heißt.
Das Westler-Ostler-Problem ist marginal zum Thema Islamisierung und Kampf ums Kalifat.
Stimme zu. Einerseits können wir als Ostdeutsche zumindest in der Provinz froh sein, davon zumindest noch halbwegs verschont zu sein, wobei die Betonung auf Noch liegt und die Einschläge näher kommen, je mehr Einwanderung. Dies führt zu Andererseits. Wir werden erst recht marginalisiert, sollte es soweit sein. Sehr (!) viele Altmigranten standen bereits 1990 Ostdeutschen und der Wiedervereinigung ablehnend gegenüber. Dies hat sich m. W. n. in der 3. und 4. Migrantengeneration verfestigt, was man deutlich an Personen wie Ataman, Chebli, Özdemir etc. - im übrigen allesamt aus der Linksgrünen Ecke - erleben kann. Sie haben die Macht übernommen und wir wandern in der Nahrungskette nach hinten. Das ganze sekundiert durch Personen wie dieser Herr Friedrich, welcher nur über einen bestimmten Hammer ("Kampf gegen Rechts") verfügt und daher im Osten - woanders schaut er nicht hin, überall Nägel sieht.
FAZ hat das veröffentlicht? Das wundert mich, weil die FAZ z.Zt. auch zu den Mainstream-Medien gehört!
das smüssen sie ja, ist ja ihre Aufgabe, fragt sich eben nur wie man dann berichtet
Teile und herrsche?
Wie redet man jemandem eine Opferrolle ein? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Sie haben es nicht verstanden und wollen es auch nicht und sind dadurch Teil des Problems! Fühlen Sie sich nun wohler nach diesem Kommentar?
@@levana2443 Und selber?
@@ottosaxo Wer auf eine Frage mit einer Gegenfrage reagiert, hat keine Argumente! Aber Sie scheinen auch ein sehr einsamer und unglücklicher Mensch zu sein. Ich kann Ihnen versichern, dass Toleranz das Leben bunter macht! Probieren Sie es mal aus!
Absolute Verweigerung, Ihr Kommentar.
Den Westdeutschen wurden gezielt Geschichten aufgetischt, bis heute. Und das westdeutsche Programm, der lange Plan, einfach nur durchgeführt.
Wir brauchen eine Aufarbeitung. Und es müsste nachgeholt werden, was übergangen wurde- eine Abstimmung der Ostdeutschen, wie sie leben wollen- eigenständig oder als Teil der BRD.
Ohne BRD wären wir besser dran. Ohne Kriegstreiber usw. . Wir - hatten genau Werte!
In der BRD existieren einfach nur Lügen!!! Unfassbar!
Hat jemand einen link zum Time Magazine Artikel über Magdeburg …? ich find nix
Die so genannten Fachleute aus dem Westen Bahn meistens dritte und vierte Garnitur.!
Es war überhaupt eine Frechheit, das so zu planen! Da beginnt die massive Schieflage bereits.
Die Ostdeutschen hätten vor allem eins gebraucht: ZEIT! Plus die unbedingte Vorlage westdeutscher Ideen, was sie vorhatten, mit Ostdeutschland anzustellen! In einem ausreichenden Zeitrahmen hätten wir uns mit den Ideen Westdeutscher auseinandergesetzt! Zuerst das System der BRD verstehen gelernt! Das - wurde Ostdeutschen komplett genommen. Jetzt davon zu reden, Ostdeutsche hätten allem zugestimmt, ist eine ernsthaft perfide Haltung und schlichte Lüge!
Wären die Themen dann durchstiegen worden, hätten sich die Ostdeutschen sicher gegen die Übernahme, Annexion und die Privatisierung des Staatseigentums entschieden! Und wären eigenständige Wege gegangen, wie es sowieso Etliche planten, aber durch die Verramschung an reiche Westdeutsche unter fadenscheinigen Gründen untersagt wurde.
Im Grunde muss das alles aufgearbeitet werden! Plus Einrechnung und Ausgleich der massiv ungleichen Reparationszahlungen, nicht nur in Betrag sondern pro Kopf bezogen!
Ostdeutschland muss sein Selbstbewusstsein hervorkramen und Veränderungen selbst herbeiführen. Von den Tätern ist Null zu erwarten.
Genau deshalb wissen sie absolut nichts, können aber sofort alles erklären, wie die politischen Marktschreier.
Es war teilweise auch "interessant", wie ich als aus dem Westen kommend im Osten behandelt wurde, und welchen Klischees ich dort begegnet bin, obwohl ich nun wirklich nichts für die arrogante und berechnende Politik der Einverleibung, Ausschlachtung und Diskriminierung des Ostens durch den Westen kann. Meines Erachtens sind sowohl die Frage von Respekt, Wohlwollen, Interesse und Empathie anderen Menschen gegenüber als auch die Frage von Kenntnis über Machtstrukturen und Propaganda im Grunde Fragen von psychologischem Wissen über Menschen, Selbsterkenntnis eingeschlossen.
Und genau das ist es, was im Bildungssystem konsequent ausgeklammert wird, Bewusstheit darüber, wie ich als Mensch so ticke. Nur deshalb funktionieren Macht und Propaganda, wie sie funktionieren. Ich weiß nicht, wie es gelingen kann, da rauszukommen, hege keine Hoffnung in politische Parteien und sehe mit Ohnmacht, wie Menschen sich mit den immer gleichen Mechanismen in Krieg verwickeln lassen.
Sind Sie als Vorgesetzter/Leiter oder Chef mit Buschzulage gekommen, wie viele andere?
@@adelheidlindner9819
😂 Nein, ganz und gar nicht. Aber es geht halt vielen Menschen (egal wo auf der Welt) wohl nichts über ein gepflegtes Feindbild. Und ja, ich verstehe die Mechanismen, die dazu führen (sh. ihr Beispiel), habe selber üble Erfahrungen gemacht mit Menschen, aber gutheißen kann ich Pauschalisierungen trotzdem nicht. Es ist eine Vereinfachung, die eben auch Menschen Unrecht tut. Selber neige ich allerdings in manchen Bereichen auch dazu😅, z. B. bei Politikern.
@@adelheidlindner9819 Seien Sie doch dankbar, dass es diese Menschen gab, die sich in den Busch begaben um zu helfen. NB: Im "Busch" (z.B. Asien) gab es damals funktionierendere Strukturen als in der Ex-DDR, SIe beleidigen also alle Menschen, die damals wirklich im Busch lebten.
Die Abwicklung Ostdeutschlands, in allen Bereichen, die heute Wiedervereinigung betitelt wird, war von grundauf respektfrei. Bevormundungen sondergleichen, ohne dass ostdeutsche Bürger Einfluss gehabt haben. Die Abwicklungen durch die ei gesetzte Treuhand war ein einziger Ausverkauf an Westdeutsche. Selbst Ostdeutsche mit sehr guten Geschäftsplänen zur Übernahme von Betrieben wurden weggebügelt, um dem Verramschen freie Bahn zu geben.
Ostdeutsche mussten massive Lebenseinschläge verkraften; Arbeitslosigkeit; 0 Mitsprache usw. - nur wurde das ganze völlig anders öffentlich kommuniziert, ge- und verlogen. Dass und wie das funktioniert, ist an den vergangenen 3 Jahren überdeutlich geworden.
Nichts ist aufgearbeitet worden. Westdeutsche gegen Ostdeutsche ist weiter aktuell. Offensichtlich ist das alles genau so gewollt und produziert. Denn- es wäre im Grunde ein Einfaches, Probleme normal und seriös zu besprechen. Das ist von Anfang an nicht gewollt gewesen.
Das ist nicht nur eine Enttäuschung sondern auch ein Verbrechen westdeutscher Regierungen.
@@111jwfh
Auf den Punkt zusammengefasst.
Must mal reinhören
Selbstbestimmung ist weitaus wichtiger als Mitbestimmung.
Politik ist nicht die Lösung, Politik ist das Problem. Das gilt auch für den Pay Gap. Wo Regulierungen und Steuern herrschen, kann jenes Kapital, das hohe Löhne ermöglicht, nicht gebildet werden.
DAS ist neoliberales Geschwurbel, das Ostdeutschland erst in die sozioökonomische Katastrophe geführt hat.
Der resonanzraum wurde aber vom Westen geschaffen
'Opferinszenierung' war ein gutes Stichwort. (1:18:00)
Meinen Sie die unsägliche Inszenierung der Pläne der BRD, die Annexion Ostdeutschlands?
Dankesehr Hr. Oschmann. Es gibt Bürger der Altbundesländer, die nie in der Zone oder den Neubundesländern waren, aber alles darüber wissen. Auch wir haben Satz gehört: Denen müssen wir erst mal das Arbeiten beibringen.
Gegenredner: 1972 geboren und das ganze Leben in der DDR verbracht? ... das war sein Bester 🤣🤣🤣
Und es gibt Bürger in den neuen Bundesländern, die dasselbe über Menschen sagen, die in der BRD aufgewachsen sind. Die können nicht arbeiten, weil sie es nie mussten! (Es gab ja in der BRD immer schon die Sozialhilfe, in diesem Zusammenhang kam das zur Sprache)
Genau diesen Satz hörte ich auch kurz nach der Wende, wörtlich, über Menschen, die in der DDR aufgewachsen waren. (Jeder hat einen Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit gab es nicht)
Dieselbe Polemik auf beiden Seiten!?
Woher kommt das, woran liegt das? Solche Sätze kann ich uebernehmen, muss ich aber nicht. Besser ist es sich eine eigene Meinung zu bilden ohne Vorurteile und Schuldzuweisungen.
Der gute Mann vergißt, dass selbst die Ostberliner sich über den Sachsener und Thüringer Dialekt bepfiffen haben.
In Westdeutschland war schwäbisch der unbeliebteste Dialekt (der dann von "sächsisch" abgelöst wurde), das besagt gar nichts.
@@andmanab ...das ist Unsinn, schwäbisch ist und bleibt der grausigste Dialekt. Schon allein wegen des Spießertums der Schwaben. Und im übrigen haben Sie offensichtlich meinen Kommentar nicht verstanden!
@@saucerfull1
Ich finde schwäbisch toll!!!
Ja sicher, da gab es schon immer die Berliner Großschnauzen, die Fischköppe, die Fichtenkacker und die Rotwurschtfresser. Mit Politik hatte das nichts zu tun.
Für die Sachsen war es nur schlimm, dass ihnen der Walter Ulbricht ihren schönen, weichen Kaffeehaus-Dialekt auf lange Zeit derart versaut hat! Jeder altbundesdeutsche Filmemacher hat diesen Dialekt zwecks Lokalkolorit missbraucht, jeder linkische Volkspolizist oder SED-Mann oder der Verwandte aus dem Osten im Film musste sächseln. Der sächsische Dialekt wurde grundsätzlich in negativen Kontexten vorgeführt, das hatte dann das Image noch verfestigt.
Also etwa so, als sei jeder Berchtesgadener auf dem Berghof erzogen worden.
Man hätte dies mit jedem beliebigen anderen deutschen Dialekt ebenso bewerkstelligen können, aber ich will den Ostfriesen und den Oberbayern nicht zu nahe treten !
Im GG gibt es keine Paragrafen sondern Artikel
Paragraphen wären den lieben Brüdern und Schwestern aber lieber, dann hätten sie den Eindruck, dazuzugehören. Oder gar über eine Verfassung ihre Stimme abzugeben. Statt vor einem importierten Parteiensystem davonzulaufen, das nicht dort gewachsen ist.
Endlich was Vernünftiges zu diesem Thema!
Der Herr .. um Minuten 54: ich kenne und kannte keinen gewalttätigen Jugendlichen.
So genannte Ghettos , in denen es nur Sozialwohnungen und Armut gibt, wurden doch durch westdeutsches Vorgehen erschafft! Kein Wunder, dass sich in diesem Umfeld Kinder und Jugendliche mehr schlecht als gut entwickeln! So ein Programm überhaupt aufzulegen, stellt "den Osten" sofort wieder schlecht dar- wa sicher Absicht ist.
Schlau wäre, alle Menschen gleich schön wohnen und leben zu lassen, positive Gedanken haben zu lassen!!
Bis heute wirkt dieses westdeutsche Abschaumsystem in schlechtester Weise weiter!
Der Osten war doch schlecht, oder? Deswegen sind doch alle auf die Straße gegangen und haben die Mauer zu Fall gebracht.
Was war denn gut an der DDR?
@HM Alle Menschen gleich wohnen zu lassen gabs doch schon einmal - ist krachend gescheitert. Die Ghettos und die "Armut" sind das Produkt von Verwahrlosung der Eltern. "So ein Programm" legt der Westen immer wieder gerne auf in der verzweifelten Hoffnung, dass irgentwann die Menschen im Osten die Kurve kriegen.
@hm7983...Sie reden Stuß. Es gab keine Ghettos! Und die Westdeutschen haben keinen im Knast gefoltert oder Kinder an der Mauer erschossen!!!
Absolut!
Wir hätten als Osten eigenständig werden müssen! Was wir jetzt sehen, ist unerträglich! Da wollten wir nie hin, in diesen Lügenstaat! Der jetzt auch noch zu aller Entsetzlichkeit Kriegstreiber ist und die Wessis von Abschreckung quatschen 🤦🏻♀️! Diese Naivität ist unerträglich! Sollen dann auch die in den Krieg gehen, die die Propaganda jetzt gutheißen!
Wir verweigern es komplett!
Richtig ! Die meisten heutigen, vermeintlichen Attribute des Ostens sind durch Sprechblasen hineingetragen und penetrante ständige Thematisierung am Leben erhalten worden. Da genügt schon die Wiederholung von Klischees zur Befestigung von Denkmustern.
Die Wirklichkeit sieht völlig anders aus. Man kann ohne große Mühe mit sprachlichen Mitteln die Vorzeichen umkehren, und den Onkel aus Bottrop zum Armenhäusler deklarieren, der sich schon vor der Wende auf thüringer Schlachtfesten die Hucke vollgefressen hat. Am liebsten hätte er im halb verrosteten Opel Kadett noch eine halbe Sau mitgenommen!
Die anderen Sprachbilder spare ich mir, damit vielleicht irgendwann doch noch zusammenwächst, was zusammengehört!
Geboren in Erfurt, 1972
GOETHE ENTSCHEIDET : OST WEST DIWAN
Der Dirk Oschmann ständig ins Wort fallende Typ ist das beste Beispiel des Problems ....
Da lachen die Hühner.Der Typ vermittelt,dass AfD schlecht ist.Die wählen ja AfD,wegen ihres Prigramm wegens.😂
Vor allem hat er gesagt, dass man mit Speck Mäuse fängt.
Schade , wäre gerne dabei gewesen. Leider gab's für die Lesung nirgends Hinweise 😢
@@frankie2666 ...die Bissigkeit ist das was ich "liebe". "Honig"wird genug verteilt
Dann hätte doch die RENNBAHN HERRENKRUG angemietet werden müssen !
Und was hat der Osnabrücker gewählt?
Deutschland hat aus der Geschichte gelernt.
Leider nur wo ?
Breitschlagen?
Es hat nicht das Geringste mit Verantwortung zu tun, irgendwelche politische Funktionen zu übernehmen. Der freie Bürger braucht keine politischen Führer.
Ein steuerfinanzierter Staatsknecht kann das Problem nicht ansprechen, da er es für sich bewirtschaftet.
Führer werden immer gebrauch, ansonsten versinkt alles in ANARCHIE - wie im besten aller Deutschland zu bemerken ist.
Völlig korrekt.
Ein "t" ist einfach weg ! Zensur ?
Noch zum Thema fehlender Wertschätzung! Angie hat kürzlich den höchsten Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland bekommen! Nicht einmal Willy Brandt noch Helmut Schmidt ist diese Ehre zuteil geworden.
Und das schafft für Sie dann den Ausgleich oder was wollen Sie damit sagen?
@@levana2443 Was für einen Ausgleich? Herr Oschmann will nicht differenzieren, schauen Sie sich das Video nochmal genau an und hören Sie genau zu. Ich mache mit meinen Kommentaren genau das gleiche. Herr Oschmann hat die Waffen gewählt und ich habe Sie akzeptiert. Ich differenziere nicht.
@@robontube12 Nun ja, dass Problem ist eben, dass es ja unbestritten ist, dass die neuen Bundesländer kein Gehör finden, in Führungspositionen zu fast 100 Prozent Leute aus den alten Bundesländern sitzen und die neuen Bundesländer eher die Kolonie des Westens sind. Viel zu differenzieren gibt es da auch nicht. Schön wäre es, wenn man das im sogenannten Westen endlich einmal wahrnehmen würde. Aber allein durch Ihre Reaktion habe ich da keine Hoffnung. Als ob das ein Krieg wäre! Wie dumm!
Unverdient, nicht umsonst geben Personen den zurück
DIE waren den US-Amerikanern auch nicht so "hörig" - wie die ANGIE !
Ostfriesland liegt westlich von Helgoland.
Westfriesland, das dort einfach Friesland heißt, liegt westlich von Ostfriesland. Helgoland liegt nördlich davon und westlich von Nordfriesland. Schön ist's überall.
Was ist wahr ? Ich hatte zuerst einen Fehler begangen.
Damals haben doch alle Kohl zugejubelt. Leider haben sie dann festgestellt, dass sie von einer Diktatur ohne Zuckerbrot in eine Diktatur mit Zuckerbrot geraten sind. Jetzt sind sie nicht nur unglücklich sondern auch noch fett 😂
Sie können ja auswandern, wenn es für sie so schrecklich ist. Welche andere Demokratie wäre Ihnen denn genehm? Oder doch mehr so Richtung Ungarn?
Wenn Ihnen kein Land einfällt, dass Ihnen die gewünschte Lebensumgebung liefert können Sie ja noch eine eigene Partei gründen und die politischen Umstände nach Ihrer Vorstellung ändern, wenn Sie genug Mitstreiter finden.
@@robontube12 War ja nicht so ganz ernst gemeint. In der DDR waren die Menschen gar nicht so unglücklich 😉
@@ronaldborner9275 Jetzt mal Butter bei die Fische!
Was war denn gut an der DDR, das einem ein bisschen Glück beschert hat?
Und warum ist das heute anscheinend anders?
@@ronaldborner9275 Wenn man es schaffte nicht anzuecken, dann haben Sie recht. Aber es gab viele Möglichkeiten zum Anecken. Ich empfinde es aber als abgrundtief niederträchtig, Diktatur und Demokratie als gleichwertig gegenüber zu stellen.
@@robontube12 Es gibt auch Leute, die fanden es unter dem Führer ganz dufte. Warum soll es da nicht Fans der DDR geben? Allein ob sie repräsentativ für irgendetwas sind, das darf doch bezweifelt werden. Es gibt einen Teil Mitbürger, die wurden komplett in der DDR sozialisiert und haben dort die wesentlichen Stationen ihres Lebens im Guten wie im Schlechten erlebt. Die werden sicher auch einiges Positives finden, weil zum Glück Leben selten nur Schwarz oder Weiß verlaufen. Diese Leute sind heute bereits in Pension oder kurz davor. Das passt auch ganz gut zum Publikum. Der Rest hat wenige wage Erinnerungen und kennt höchstens die Zeit der Revolution noch lebendig, die aber mit dem davor nur wenig zu tun hatte. Unter 30 heißt es dann: DDR???
Naja vielleicht ist es ja weniger AfD Zustimmung als eher Ablehnung der allgemeinen Ostpoltik. Es gibt Quotenregeln für Frauen und so weiter. Warum gibt es keine Quoten für Ostdeutsche?
Ich finde, Herr Friedrich hat sachlich und offen eine andere Meinung vertreten. Schade, dass er so angemacht wurde.
Ich wünsche mir, dass nicht dieselben Fehler wie im Mainstream gemacht werden. Das wäre schade für eine ansonsten gelungene Sendung
Musste man denn gleich alle Posten auf 30 Jahre besetzen? Hätte man nicht partnerschaftlich aufbauen können, aber dann auch wieder gehen können? Was redet der denn da, da war doch dann gar keine Chance mehr, wenn man dann so weit war. Die ganzen Posten waren weg.
Warum unterbricht den keiner? Das sind doch schon wieder Cliches, die er da von sich gibt.
Durch Zuspitzung verdeutlichen, was zu wenig wahrgenommen wird im Westen
@@majazysset6011 ich meinte den anderen.....wenn das Zuspitzung sein sollte, hat er ja die richtigen vor sich gehabt.....🫣
@@martinalenz5029 Ja offenbar. Die haben sich so aufgeregt, dass sie weder den Dialekt wahrgenommen haben noch sonst mehr richtig zugehört haben. Zugegeben sind seine Ausführungen auch etwas ausgeufert.
Bei einer KOLONISIERUNG werden Staatsfunktionen auf 100 Jahre voraus geplant!
Ein "Beitritt" ist nun einmal keine Partnerschaft.
Einfach einmal die (alte) Textfassung des Artikel 23 des Grundgesetzes lesen.
1990 waren die OSSIS "besoffen", fraßen Bananen und warteten auf die Deutsche Mark.
Ich kann und will Oschmann als Literaturwissenschaftler nicht beurteilen. Aber er hat einen Job bekommen und widerlegt damit ihr Argument. Aber man hätte ihn seiner Geisteshaltung wegen besser nicht berufen, sondern auf einer einsamen Insel vergessen sollen.
Es muss sich dass reden über den Osten verändern?
Mit diesen Satz, macht man aber genau das nicht.
Der Satz ist ein Widerspruch in sich.
Ich weiß, mann muss darüber reden um es erklären zu können.
Dann müssen wir auch jetzt und heute Anfangen andere Geschichten zu erzählen, die genau das Gefühl ändert.
Es gibt zum Beispiel Geschichten für Kinder, die man erfindet, um den Kinder die Angst zu nehmen.
Solche Geschichten gibt es auch für Erwachsene.
Filme, Nachrichten, Doku, Geschichte, usw.
Wenn wir sagen der Ost der Westen haben wir schon eine Spaltung.
Also schreibt Geschichten die genau dieses Gefühl ändert.
Macht viele Filme, die genau diese Gefühle ändern.
Wenn man darüber spricht überlegt das am Ende ein gutes Gefühl bleibt in diese Richtung wie es sein soll.
Wenn nicht "könnte" es sich bei diesen beiden Verkörperungen (Figuren), um Menschen handeln, die genau dieses Ziel nicht haben.
Wer kann eine kurze Geschichte schreiben die genau dieses Gefühl fördert was hier erwünscht ist?
Ich für meinen Teil würde sagen ,es ist mir egal was Politiker und Journalisten daher schätzen wenn der Tag lang ist. Ich wohne jetzt in Sachsen ,geboren bin ich inThüringen.Meine Eltern stammen aus Bayern und Österreich. Die Menschen sind schon immer hin und her gezogen. Nur Politiker und Journalisten denken in Schubladen und wollen sich interessant machen ,weil sie mit diesen Geschichten ihr Geld verdienen. Meine Familie wohnt in der Mehrheit in Bayern und ich habe noch nie erlebt ,dass irgend jemand sich abfällig äußerte über die Menschen aus den neuen Bundesländern .ausser es sind Preussen, und da ist egal wo der Preuße wohnt ,es kann Berlin sein oder auch Köln die gelten auch als Preußen. Und in Sachsen sind Preußen auch nicht beliebt.
Und "die Preußen" ist keine Schublade? Zwinkersmiley
Alles gut bei Ihnen? Schön für Sie, dass Sie keine Konflickte dieser Art kennen und die schmerzlichen Unterschiede so negieren können.
Ja und? Meine Eltern stammen aus Oberschlesien und Donauschwaben. Meine Familie wohnt in der Mehrheit in Bayern, und ich habe schon oft erlebt, dass irgend jemand sich abfällig äußerte über die Menschen aus den Bundesländern der ehemaligen DDR.
Bitte nicht immer nur von der eigenen Familie/Erfahrung ausgehen...
@@lebenliebenEs geht hier nicht um ein bisschen bla bla was der neidische Nachbar gesagt hat . Es geht um nichts geringeres als um Rassismus. Rassismus ist ein Politisches Machtinstrument in einer Kapitalistischen Gesellschaft , dazu benötigt man nur eine Gruppe von Menschen möglichst eine Minderheit die irgendwie anders ist (Geburtsort, Hautfarbe,Ethnie, Sprache oder auch Dialekt ) u. schon kann es mit der Ausbeutung los gehen. Oder aus welchen Grund bekommt ein Ossi weniger Lohn bei längerer Arbeitszeit?
@@lebenlieben Es stimmt was Sie sagen, aber gibt es nicht auch so ,dass manche Meschen sich abschätzig über andere äußern? Ich meinte mit dieser Art Politik zu machen ,dass ist es was ich kritisiere. Und darauf sollte man nicht hereinfallen. Die Bild hat damit gleich in den 90igern begonnen. Da wurde eine junge Frau gezeigt, darunter stand, dass ist die typische Ossifrau. Später stellte sich heraus, es war eine Frau aus Köln.
Ist es nicht verblüffend, dass bei einer derartigen Lesung über ein derartiges Thema ausgerechnet ein Rechtsextremismusforscher geladen wird?
@Gritt Kutscher Lauschen Sie ab 32:30 seinen Argumenten. Hätte das Publikum dies getan, hätte es einen interessanten Diskurs geben können. Zweitens, und ähnlich platt wie Oschmann, das Publikum und die Kommentare: Sollte nicht bei jeder Versammlung in Magdeburg ein Rechtsextremismusforscher anwesend sein? Vor ca. 20 Jahren in Magdeburg klebte an jedem Baum ein Plakat von Rechts- oder Linksextremisten, "normale" Parteien waren weit in der Minderzahl. Meine Nichte (7 Jahre) sagte damals zur Hafenstrasse in Hamburg: "Is that the way they like it?"
Die Lesung fand im Osten statt. Einfach die Umfragewerte der AFD dort ansehen und man weiß, dass Rechtsextremismusforscher da sehr viel forschen können.
wundert mich nicht, ist ja eine Lesung in einer kommunengeförderten ( also staatlichen) Einrichtung , er ist übrigens auch in der Rosa Luxemburg Stiftung, wie die Amadeo, Erziehungsanstalten für Meinungsabweichler, ich möchte da nicht weiter nachforschen, bei der Amadeo ist die Stasinähe ja bekannt
@@kerstinkirsch1960 Kennst Du auch Klientels, bei denen die Nazi-Nähe bekannt ist ? Und das nicht erst seit der Umwidmung des Begriffs für die AfD, sondern schon für die altbundesdeutsche Gesellschaft der 50er und sechziger Jahre ! Einer davon ist sogar Bundeskanzler geworden !
Das ist auch so ein unbewältigtes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte, sollte offenbar durch die ewigen Stasi-Gruselgeschichten ersetzt werden.
In Erfurt geboren....blindgänger !!
Der Rechtsextremismus-Experte David Begrich?
Erfurt ist nicht Thüringen. Ein Witz, dass das jetzt Landeshauptstadt ist.
Er kommt für mich sehr unsympathisch rüber...
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing 😂
@@romanlehnert7001 Liegt auf der Hand.
Und wenn sie darauf zugehen würden, wäre dies ja ein Schritt nach rechts.
es ist schon erstaunlich, wie man sich als ossi betroffen fühlt. aber sich als "ossi" zu fühlen ist eine identifikation, die man selbst eingegangen ist und diese bildet die grundlage für die betroffenheit. Oschmann verweist in seinen ausführungen darauf, daß es sich hier um kein deutsches phänomen handelt (dänen - grönländer, engländer - iren, weiße - scharze etc.).
es ist also ein allgemeines phänomen menschlicher gesellschaften, daß eine gruppe der gesellschaft als projektionsfläche der eigenen machtansprüche mißbraucht wird.
So Ihre Sicht. Ich habe in dieser Zeit Schmerzliches überwinden müssen...
Man muss sich als Ossi fühlen! Das wurde absichtlich 30 Jahre immer fein betont im ÖRR.
Ist doch Absicht.
Normal miteinander seinkönnen, auf Augenhöhe,, ist Westdeutschen offensichtlich fremd!!
@@111jwfh Sie werden besser wissen, wie viele aus dem Osten in den Westen übergesiedelt sind (ich wüsste nicht einmal, wann ich anfangen sollte zu zählen: 1945, 1989 oder wann?). Wenn Sie unter denen einen signifikanten Teil finden, der sich "betroffen" oder diskreminiert fühlt, dann bin ich bereit Ihnen zu folgen. Wenn Sie die nicht finden, gehe ich weiter von einer lautstarken Minderheit im Osten aus. Brutal gesagt, Umfeld von SED, Stasi, NVA, also Abschaum.
Der Mensch denkt da echt es geht um ihn. Und er nimmt sich allen Raum. Da ist das Problem. Wir sind einfach zu höflich...
Ich habe den ganzen Film ertragen und frage mich ernsthaft, ob dies ernst gemeint ist oder Verarschung (hier darf man dies Wort benutzen!). Der einzige gescheite Satz von Oschmann war die Frage, wieso Frauen im Osten so viel besser zurecht kommen, d.h. wegziehen. Leider hat er sich dieser Frage nicht gewidmet sondern eingestimmt in den Chor (Zuschauerstatement: "Es wird gesagt, was wir alle denken") "uns wird die Vergangenheit genommnen" (Zuschauerstatement). Von 100 Studenten fragt nur eine(r) nach? Die Gesellschaft ist schuld und der Westen, nicht das Schulsystem und nicht der Herr Professor!
Ich bin kein Freund des Fussball und bin durch Halle nur durchgefahren, also kannte ich Herrn Streich nicht. Genauso wie ich nicht jede Lokalgröße in Bayern kenne. Ost und West sind sich schnell einig, dass Bayern (zu) stark im Mittelpunkt steht in Deutschland. Man sollte also auch anerkennen, dass der Osten (mit kaum mehr Einwohnern) kaum mehr Aufmerksamkeit beanspruchen kann. Der Westen soll "umsteuern" wegen des Ostens? Das hieße, der Schwanz wedelt mit dem Hund. Das wird er nicht tun, er hat auch keinen Grund, nicht einmal ein verlockendes Angebot aus dem Osten. Als Norddeutscher, dem Osten wohlgesonnen, sage ich: Von Bayern lernen heißt siegen lernen.
Ich stimme jedem "Ossi" gerne zu, dass "Wessis" nicht immer gut andere Meinungen ertragen, aber die Reaktion im Saal auf den Advocatus Diaboli hat mich doch erschreckt und bestätigt zugleich alle Vorbehalte, die "Wessis" über Ossis" haben mögen. Mir scheint im Osten alles extremer, der Mangel an Dialogbereitschaft ist dabei nur der Anfang.
Sie sind des Denkens unfähig. Sowieso und offensichtlich, sobald Zusammenhänge zu erkennen und Schlussfolgerungen anzustellen sind.
Aber, Leute wie Sie werden selbstverständlich geduldet, ertragen, mit getragen und ihr Leben leben gelassen.
@@111jwfh Bei Kommentaren ohne Substanz, ohne Argument, bin ich nicht des Denkens fähig. Richtig erkannt, Danke
@@wolfgangengel7786
Sie könnten Ihren Kommentar noch einmal lesen.
Sie wollen die Menschen, die in Ostdeutschland leben, degradieren. Sind knapp 13 Millionen Menschen für Sie Untermenschen?
Der Osten wurde nach 89 deindustrialisiert, es herrschte durch den unverschämten Ausverkauf durch die Treuhand von heute auf morgen hohe Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit. Das war der Grund, warum Ostdeutsche nach Westdeutschland wechselten, später viel pendelten. Glücklich war kaum jemand darüber, logisch. Heute gibt es das gar nicht mehr- Polen haben dieses leidliche Feld übernommen.
Sie schreiben, Sie wären "dem Osten wohl gesonnen"- davon bemerke ich nichts in Ihren Beschreibungen.
Und - natürlich ist das System am Ende. Es ist nicht erstrebenswert in der Form, das werden auch alle Westdeutschen einsehen müssen. Viele Westdeutsche verschließen immer noch gern die Augen vor diesem Zustand.
Die US- Allianz ist nur schädlich, wie überall zu sehen ist. Warum Westdeutsche das immer noch nicht erkennen, verstehe ich nicht. Gewohnheit, Angst vor Veränderungen könnten das erklären. Die Westdeutschen müssen sich bewegen. Alle Deutschen zusammen.
So einen Strich von Nord nach Süd wie Sie ihn ziehen, ist trotz allen Missständen nicht in mir.
Ich finde Ihre Gedanken arrogant. Als hätte Westdeutschland ein Stück Land dazu bekommen mit einigen nervenden, unliebsamen Anhängseln, die zu vernachlässigen sind, also die Menschen.
Irgendwo sind Sie falsch abgebogen.
@@111jwfh Primär habe ich mich geäußert über den Diskussionsstil, den Umgang, mit einer Person, die sachlich eine abweichende Meinung vorgetragen hatte (und dafür eingeladen wurde). Mich stört per se, dass ein Mensch (Oschmann) anderen so nach dem Mund redet und damit billig Profit macht. Das hat nicht zu tun mit Ost und West, sondern nur mit Erziehung und Verblendung.
Ich spreche auch nicht über 13 Millionen Ostdeutsche, sondern über die Menschen in der Veranstaltung und diesem Forum. Ich bezweifele, dass diese ein repräsenter Querschnitt von irgendwas sind außer von Reichsbürgern, Querfrontlern und Gesinnungsgenossen. Und diese sind nun wirklich falsch abgebogen.
Ende 1987 bei der Besichtigung einiger Fabriken in Polen lernte ich die (Dis-)Funktionalität des RGW kennen, später das Gleiche aus DDR-Sicht, dazu die Einstellung der Menschen zu ihren Nachbarn. Ich kann die Liste beliebig fortsetzen mit anderen Ereignissen, Ländern, Details. Ich brauche/habe keine Meinung, ich gebe nur wieder, was ich gehört und gesehen habe (und ignoriere dabei alles, was ich nicht mehrfach erlebte). Am Ende war die DDR, nicht der Westen. Welches System sollte man da besser fortführen?
"Das System" heute, was immer Sie meinen mögen, hat Fehler: Zu viel Toleranz gegenüber Querfrontlern, AFD, Linke und anderen Spinnern, aber es ist das beste was wir haben. Und ich bin dankbar für die US- Allianz, denn ich glaube an Ronals Reagans Worte zu Gorbatschow:
Freiheit in Amerika bedeutet, dass Studenten gegen die Politik der USA demonstrieren dürfen.
Freiheit in Russland bedeutet, dass Studenten gegen die Politik der USA demonstrieren dürfen.
Und wer dies nicht versteht, der hat wirklich nichts verstanden und ist vielfach "falsch abgebogen".
@@wolfgangengel7786
Wem redet der andere Sprecher nach dem Mund- Ihnen offensichtlich. Alles andere sind nur Unterstellungen. Bücher schreibt man aus innerem Antrieb und wie Sie sagten, leben nur "wenige" Menschen in Ostdeutschland, wo sollte also der große Markt sein, den Sie annehmen?
Westdeutsche schreiben also stets aus innerem Antrieb? Meine Güte. Sind Sie so einfältig? Das ist ein Nonensthema.
Sicher spiegelt das Publikum Gedanken und Gefühle Ostdeutscher wider. Und sie kamen, um die Gedanken des Autors zu hören- der Gegenredner hat nicht begriffen, dass er genau das tat, was in dem Buch kritisiert wurde. Sie offensichtlich ebenso nicht. Sie sind blind und unwissend über Themen, die Ostdeutsche bewegen, zu recht bewegen. Übrigens- haben die Ostdeutschen größtenteils für Reparationen des 2. Weltkrieges bluten müssen. Aufgebaute Industrie wurde von Russland wieder abgeräumt, also doppelter Schaden und doppelt schwerer als im westlichen Teil Deutschlands.
Reichsbürger, Querfront, Propaganda gehört in keine Demokratie, sondern breitgefächerte Ansätze. Und Sie, sind also für totalitär und Diktatur.
Es gibt keine sonderlichen Verbindungen Deutscher, die im Grenzgebiet leben, zu Polen; das ist nur politisch inszeniert. Projekte entstehen, weil die Bedingung der Finanzierung beinhaltet, dass Polen oder Tschechen dabei sein müssen. Ein sehr trauriger Zustand. Zudem sind die Polen nicht gut zu sprechen auf Deutsche. Auch da wirkt der 2. Weltkrieg bis heute nach.
Es ist bis heute innerhalb Deutschlands unbearbeitet, Erzählungen verbreitet worden, die keiner Realität standhalten. Westdeutsche, vor allem die, die höchstens für einige Tage im schönen Ostdeutschland verbrachten oder gar nicht da waren, glauben öffentlich verbreitete Geschichten. Das liegt an der Sozialisierung; Ostdeutsche sehen hinter die Kulissen, weil sie das gelernt haben zu tun und diese Fähigkeit bleibt bestehen. Westdeutsche sind weit entfernt davon, reden aber gern wortgewaltig, wie Sie ja auch.
Und - natürlich schreiben Sie Ihre Meinung.
Das System IST der Fehler.... . Eben, US- Herrschaft, 0 souveränes Deutschland; sie sind tatsächlich US- sozialisierungsgeschädigt; können einfach nicht glauben, dass es genau nicht gut gemeint ist mit deutschen Bürgern. Das liegt völlig außerhalb Ihres Vorstellungsvermögens. Deshalb bleibt Ihr Horizont offensichtlich auch auf die öffentliche Propaganda beschränkt. Es ist auch heftig und enttäuschend, wenn man dem Gegenteil gewahr wird!
Russland... demonstrieren... . Ein Wort: Assange! Das- ist das Gesicht der USA und dem wertebefreiten Westen.
Ich wünschte Angela Merkel und Joachim Gauck würden hier mal Ihre Meinung zum Thema kundtun!
Dann wäre es aber eine COMEDY-VERANSTALTUNG und keine Buchlesung mehr !
Geht nicht, dann müssten Sie die Wahrheit sagen und über ihren Schatten springen 😅
@@romanlehnert7001 Na dann sagen Sie uns doch die Wahrheit bitte!
@@romanlehnert7001 DAS sind aber sehr lange Schatten!
Denn wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten ...
@@kaiguleikoff7742 👍👍