Jaaa, so ein Teil hatte ich vor über einem halben Jahrhundert für 50 DM gekauft. 3 Zylinder, 3 Zündspulen und 3 Unterbrecherkontakte. Den Brief habe ich heute noch.
Mein Vater hatte einen 3=6 in schwarz mit weißem Dach und roten Sitzen, sogar viertürig war der. Damit sind wir Sonntags zu meinen Urgroßeltern gefahren … natürlich ohne Kindersitz für mich … ein Sofakissen war der Ersatz. Das Auto war klasse und der ganze Stolz der Familie.
Ich bin ein 63er-Baujahr, aber ich habe diese wahnsinnstollen Autos noch bis on die Mitte der 70er gesehen! Die hatten noch Stil, Charakter, ja sogar eine Seele! 👍😎🇦🇹
Herrlich - da werden Kindheitserinnerungen wieder wach. Mein Vater hatte 1956-1961 einen DKW F93 3=6 in beige mit 5 Chromstreifen im Kühlergrill, der mich entscheidend geprägt hat. Als 1955 Geborener war dies das erste Auto, das ich bewußt wahrnahm und ich liebe den Zweitaktersound heute noch. Ich würde mir noch ein Video vom Fahren wünschen. 😊
Moin. Etwas später geboren erging es mir doch genau so. Meine frühen Erinnerungen an automobile Fortbewegung sind zweitaktende. Irgendwo habe ich sogar noch ein altes Video von einer Ausfahrt zusammen mit einem 1000S; oder ich kaufe irgendwann mal eine GoPro.
War ja auch gleich. Die DKW Autos kamen vor 1945 aus Sachsen, die Motorräder aus Bayern. Will damit sagen, das das mal ein und dieselbe Firma waren. Dann würde aus DKW im Osten ab 1946 IFA und aus IFA Wartburg. Oder war der Wartburg aus dem EMW entstanden, was ja das alte BMW Werk war. Sprich bis 1945 war es BMW. Man sieht, die Wiege des deutschen Automobilbau lag zum größten Teil in Ostdeutschland.
Hallo lieber DKW. Ganz herzlichen Dank für den schönen DKW Film der mich 75 an meine sonnige Studentenzeit in Graz erinnert. Was bin ich damit gefahren...Ich habe damals viel geschraubt und alle Ersatzteile vom Schrott 1968 fast geschenkt erhalten. Öl hab ich immer bei der Tankstelle geschnorrt..lustig wars..Jetz weis ich auch wieder F 93 mit Selbstmörder türen und 3 Gang. So schön wars damals..wäre da nicht ein Blechschaden..ich unschuldig..ich hätte das olle Dkwuppchen..noch heute. Herzlichen Dank nochmals für den schönen Film. Peter
Vielen Dank! Diese Autos waren fast unkaputtbar. In den Siebzigern leider veraltet und unmodern wurden die am Ende einfach weggeworfen. Damals ein echter Vorteil (siehe die Ersatzteilpreise), heute ein Grund für ihre Seltenheit. Selbst verglichen mit den stylischen Panoramascheiben Nachfolgemodellen sind F93 deshalb rar.
Tolles Auto. In den frühen 80ern hatte ich für sagenhafte 600 Mark einen DKW Munga gekauft, den der Vorbesitzer auf Ford V 4 Motor aus dem Taunus P 4 umgebaut hatte. Damit lief er sehr ruhig und sauber, die 65 PS taten ihr Werk.
Mehrzweck Universal Nutzfahrzeug mit Gelände Antrieb - bester Offroader ever. 65PS war der 1500er aus dem TS. Damit muß der Munga zum Drehmomentmonster geworden sein😃
Mein erstes Auto...1968... Muss bei jeder Fahrt nach Karlsruhe dran denken. Vor Katlsruhe gibt es eine LANGE ABFAHRT. Musste das Bremspedal 2 oder 3mal drücken, damit die Bremse funktionierte. Ein Bremszylinder war undicht.....
Wir hatten einen DKW 1000s deluxe und als ich selbst einen Führerschein hatte , habe ich mir einen DKW Junior de luxe gekauft , gutes Auto , kam aber bei den Mädchen damals nicht gut an weil der Zweitakter immer gestunken hat .
I live in New Zealand, and I'm in my sixties. We had these DKWs for sale on car market many years ago when i in my was little. They may have been assembled here in limited numbers.
Hatte einen 3=6 in den 60ziger Jahren. Ein tolles Auto, würde gere wieder einen fahren. Hatte mal die Zündung so verstellt, daß der Motor rückwärts lief, 4 Rückwärtsgänge, ein vorwärts Gang.
Nice Idee. Vier Gänge? Dann war es eine Spezial Limousine oder ein Coupé. Bernd Rosemeyer soll auf die weise mal ein Bergrennen bestritten ( und gewonnen ) haben.
Der Blick in den Motorraum erinnert mich an meine DKW-MUNGA Zeit. Der hatte auch den 900er und später den 1000er Motor. Allerdings hatte ich nie Kaltstart Probleme und deshalb auch keine "Einspritzung" am Luftfilter. Mir war so nicht bekannt dass es die 3=6 ohne die Frischölautomatik gab, aber man lernt eben nicht aus. Meinen DKW hatte ich rund zehn Jahre und habe jeden Kilometer genossen... 😇😇😎😎😎
Die Frischölschmierung kam erst 1960, hat DKW erhebliche Probleme bereitet und am Ende wohl den Ruf der Unkaputtbarkeit ruiniert. Das "Startproblem" ist die leere Schwimmerkammer. Munga hatten sowohl elektrische Benzinpumpe als auch eine Handzusatzpumpe - da kam das nicht vor.
Das erste Auto meines Vaters, sogar das Baujahr stimmt. Er war rot mit weißem Dach. Mein Vater hat ihn immer "der Rote" genannt. Ich wurde damals gerade geboren, deswegen kenne ich ihn nur aus Erzählungen und von Fotos
The DKW dealer in the sixties told my father this. We have had 2 Schnellasster and 1× 3=6 stationcar We used , i was old enough to fill up the tank Mobil BB was the best, but not pre- mixed, later Mobil TT, 2 stroke lubeoil The Schnellasster did 250.000km
Tolles Video und tolles Auto! Wenn ich fragen darf: 1. Stimmt es, daß die Lebensdauer dieser Zweitakter selten über 120.000 km lag? 2. Ist die Materialqualität eher besser als bei IFA? 3. Gab es eine Kühlerjalousie, da der Motor ja keinen Thermostat hat? 4. Welches Frostschutzmittel ist ratsam bei dem Wagen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke und Gruß
Moin Zumindest bei meinem Auto kann ich es nicht sagen. Der Motor war beim Kauf so verbaut und wurde von mir nicht geöffnet. Ich denke, bei pfleglicher Behandlung halten die viel länger. Zu Unterschieden in der Materialqualität kann ich wenig sagen. Die Auto Union hatte schon (ähnlich Audi) den Anspruch den besseren Volkswagen zu bauen. Er war auch teurer als der Hecktriebler. Im DKW scheint alles aus dem vollen geschnitzt zu sein; allein schon wie die Lenkstockhebel klicken. Das atmet bestmögliche Qualität. Bei IFA dürfte allerdings die Teileversorgung etwas besser sein. Ohne Thermostat war eigentlich nur das Modelljahr 57. Davor gab es einen oben am Kühlereinlauf, der den Kühlmittelstrom regelte - bei einem Thermosyphonsystem absolut verzichtbar. Danach regelte ein Thermostat an gleicher Stelle die Position der erwähnten unteren Kühlerklappe - zweifellos sinnvoller. Kühlerjalousie haben aber alle, schon wegen der Vereisungsgefahr für den Vergaser. Da der Zylinderkopf aus Alu ist, sollte man etwas nehmen, das dafür geeignet ist. Ich fahre einfaches Glysantin, also dieses grüngelbe Zeug als Frostschutz.
@@Isayso1 Danke für die Antworten! Ich dachte, Thermosyphonkühlung und Thermostat schließen sich gegenseitig aus? Das Glysantin müßte Ihrer Farbbeschreibung nach das G48 sein. Allzeit gute Fahrt!
@@j.1294 Genau, sage ich doch. Bei Thermosyphon ist ein Thermostat nur dazu gut den Beginn der Wirkung der Heizung zu verzögern. Für den Kühlkreislauf hinderlich bis sinnlos. Die automatische Steuerung der Kühlerklappe macht dagegen durchaus Sinn. Besten Dank.
Vaters erstes Auto, Gartenstühle ohne Veriegelung............ Du sitzt als Panns hinten, und bist bei Bremsung weiter vorne........ Vatter hat kein Bock auf Autobahn gehabt, und ist mit uns von Remscheid in den Westerwald immer über Landstrasse gefahren. So fand ich das Klasse, weil mir bei "schnellem" Fahren immer Schlecht wurde.
Ich hatte in der DDR den Ifa F 9. Die beiden nehmen sich nicht viel. Den F 9 hat man in der DDR in den 70 ger Jahren günstig bekommen und er war allemal besser als der schwer und nur teuer zu bekommenen Trabi. Habe viele Kilometer mit ihm zurück gelegt.
Danke sehr für das Video 🤩👍Wirklich informativ für mich! In der Bedingung ist doch so einiges anderes als beim Wartburg 311 Bj 1957! Einen solchen fuhr ich früher dienstlich (eine 900er Camping-Limousine mit 37 PS)! Also zB der extra Starterknopf, Blinker- und Licht-/Fernlicht-/ Lichthupenbedienung usw! Alles anders. Schöner Wagen! Mir gefallen bis heute die F9 Modelle (Stromlinie) und dessen Nachfolger inkl. der südamerikanischen Versionen der späten 1960er sehr😍 Fahre im Sommer meinen 1985 Wartburg 353 Tourist fast täglich mit großer Freude ❤️🔥 Ich liebe den Freilauf einfach und auch den Motorklang😁Ich wünsche allen hier allzeit gute Fahrt, mit welchem Schätzchen auch immer 👋😃 der Menix
Danke schön. Mir gefällt die Karosserie mit ihren Stromlinien auch sehr gut. Besonders schön finde ich die üppige Verglasung im Heck. In den 50ern ein Gestaltungsmerkmal wie es sich beim 311 Coupé, dem Opel P1 "Bauern Buick", Goggo Coupé oder BMW 502 Barockengel findet. Echtes Alleinstellungsmerkmal waren aber die Dachfenster im 311 Camping .😁 Im Vergleich vielleicht noch interessant: Als IFA 1955 den 311 als Folgemodell für den F9 brachte war die Karosse um 10cm verlängert worden. Für den "Großen DKW" F93 des selben Jahres wurde die F91 3=6 Hülle dagegen 10cm breiter.
@@Isayso1 Stimmt. Doch auch der Radstand wuchs um 10 cm beim 311. Dafür wurde die Außenbreite um 30 auf 1570 mm verringert. Innen waren dennoch mehr Platz und Bewegungsfreiheit! Was beides dann beim 353 (und 1.3) nochmal, trotz annähernd gleichen Rahmens ( Radaufhängung usw) wesentlich gesteigert wurde. Aber bei der 353 Karosserieform logisch und außerdem eine ganz andere Geschichte. Die eine zeitlang verbaute Panorama Frontscheibe sah beim DKW etwas "drollig" aus. Zumindest meiner Ansicht nach! Sonst alles elegante Wagen, welche auch heute noch (sicher) Freude im Verkehr machen, dank spritzigem 2 Takter 🤩 Wobei ich den asthmatischen F89 nicht haben möchte. Dafür begeistert mich eine 1967er DKW Vemag Belcar Limousine sehr! Die 4 Leuchten Front, die "MB SL300" Rückleuchten, schick! Sicher gibt es auch DKW Freunde, die das vollkommen anders sehen. In den 60ern war der Wagen bereits lange aus der Zeit gefallen, aber dieser wurde in Südamerika immer weiter modernisiert. Bis VW den Laden übernahm.... Späte Ausführungen von Autos aus so langen Produktionszeiten mag ich! Genau wie bei den "ewigen" Saab und Volvo Baureihen zB...
@@derMenix Genau, die Panorama- oder besser "wrap around" Frontscheibe machte die 1000er Autounion zu automobilen Anachronismen. Vorkriegsstromlinie von 1938 und amerikan way of drive der fünfziger in einem Auto vereint.
Moin. Das war dann bestimmt ein F91, also die Vorgängerversion von meinem Modell. Das Armaturenbrett war bei denen aber nicht aus Holz, sondern aus Bakelit, dem ersten Kunststoff. Außer der Abdeckung des Tanks im Kofferraum gab es in DKWs nach dem Krieg kein Holz mehr.😁
@@wolfgangprzybylski8097 Auf jeden Fall waren das zähe Gefährte(n). Im Grunde fast ewig haltbar wurden sie in den Siebzigern oft einfach weggeworfen, weil sie unmodern geworden waren und selbst kleinste Reparaturen nicht rentabel erschienen - und natürlich wegen des Zweitakters trotz all seiner Vorzüge.
Wär schön gewesen, beim Starten das nostalgische Qualmen aus dem Auspuff zu sehen. Beim Bund 68 hatte mein Munga ja damit die eingebaute "weiße Flagge", was das Überleben gesichert hätte.😂
Ich habe mich immer gefragt, weshalb der Zweitaktqualm im WWII als taktischer Nachteil erachtet wurde - u.a. deshalb waren DKW ja wehruntauglich - später aber nicht mehr. Ob der Nebelwand Effekt wirklich so hilfreich für das Entkommen ist, mag dahingestellt bleiben. Ich habe noch ein anderes Video gemacht in dem ich ihn tatsächlich aus der Winterruhe hole; Da qualmt es auch schön.
der tüv fand damals auf dem heiligengeistfeld statt und bestand im wesentlichen aus einer kurzen fahrt auf dem gelände mit einer etwas festeren bremsung.
Super Bilder, Mein Großvater fuhr einen beigen DKW 3=6 Meisterklasse als seltenen Viertürer den er in den sechziger Jahren an meinen Vater weiter vererbte. Leider ist der Wagen den Weg allen Rostes gegangen und wurde sehr schnell durch ein BMW 700 LS ersetzt. Mein Onkel (der ältere Bruder meines Vaters) fuhr damals einen nagelneuen DKW Junior in modischer Zweifarblackierung (rot & cremefarben). Heute bereut mein Vater es sehr das er den DKW damals nicht gehegt und gepflegt hat und ihn dann im "jugendlichen Leichtsinn" auf dem Schrott entsorgt hat.
In den Siebzigern waren Zweitakter in PKW nicht mehr state of the art. Sogar bei Mopeds kamen erste Viertakter z.B. von Honda. Die Junior litten zudem unter der Korrosionsneigung der selbsttragenden Bauweise. In Sachen Gestaltung waren Heckflossen schon lange out of style, während das rundliche Vorkriegsdesign des F9 sich im 3=6 und besonders bei den 1000ern mit den stylischen Wrap around Windows und der üppigen Heckverglasung zum automobilen Anachronismus weiterentwickeln konnte. Technisch war der Entwurf allerdings immer noch dicht am aktuellen Stand, wie ein zeitgenössischer Vergleichstest mit einem neuen Audi 80 B2!? zeigte. Weder bei Fahrleistungen, Bremsen, Lenken, noch beim Verbrauch konnte das neuere Produkt wirklich entscheidend punkten.
7:38 wenn Du mit einem 40 PS Auto an einen steilen Berg kommst, bist Du vielleicht gezwungen in den ersten Gang zurückzuschalten. Das geht auch während der Fahrt; aber halt mit Zwischengas. Muß man üben und probieren, irgendwann klappts. Bremst man bis zum Stillstand ab, kann es schwierig werden, wieder anzufahren und der Kupplung tut das gar nicht gut...😖 aber das ist echt ein wunderschönes Auto aus der Wirtschaftswunderzeit! Wenn die damals nur endlich einen kultivierten Viertakter eingebaut hätten! 10 Jahre später hats doch funktioniert...und Audi ist aus dem DKW Haufen entstanden, wie der Phönix aus der Asche. Die Autos wurden halt "zeitloser" und strahlten nicht mehr den Charme der Nachkriegszeit aus, wie dieser 3=6.
Das stimmt, allerdings ist der zweite Gang recht kurz übersetzt und reicht in der Ebene auch zum Anfahren gut aus. Der Motor ist zudem recht elastisch und ich muss eigentlich nie in den ersten runter. Dafür kann man wegen des Freilaufs die anderen Gänge während der Fahrt ohne kuppeln einlegen. Ich mag diesen Stromlinienstil der Vorkriegszeit mit der wing through Linie selbst gern und es ist irgendwie schade, das diese Epoche der Formgebung an der Automobilwelt fast spurlos vorbei gegangen ist und nach dem Krieg gleich durch die Pontonmode ersetzt worden ist. An der Laufkultur des Dreizylinders kann es eigentlich nicht gelegen haben; der Motor läuft leise und vibrationsarm. Ihren Ruf der Unkaputtbarkeit hatten die Zweitakter mit den vier Ringen Anfang der Sechziger mit der Einführung der Getrenntschmierung bereits eingebüsst. Zweitakt roch in den Siebzigern stark nach Moped und Armut, aber von der Leistungsfähigkeit her betrachtet gab es kaum eine Verbesserung wie ein zeitgenössischer Vergleich zwischen Audi80 B2 und DKW 1000 belegt.
Möchte ja nicht klugscheißen, aber da solche Liebhaberfahrzeuge gelegentlich doch länger stehen und der Vergaser dann austrocknet, ein Kommentar zur "Einspritzleitung" für Feuerzeugbenzin. Die Idee ist ja witzig und mag auch gut funktionieren, ABER da fehlt jegliche Schmierung. Im Gegenteil hat Feuerzeugbenzin noch eine gewisse Reinigungs- und Entfettungswirkung und wirkt somit reibungserhöhend. Der Kaltstartbetrieb ist ja grundsätzlich schon sehr verschleißbehaftet, wenn man das Fahrzeug dann regelmäßig mit Benzin ohne Ölbeigabe startet, kommt das der Dauerhaltbarkeit sicher nicht zu Gute. Bei trockenem Vergaser Luftfilter abnehmen und einen kleinen Schluck Zweitaktmischung in den Vergaser geben - Schnapsglas voll - sollte reichen. Eine Idee wäre, das Gemisch mit Hilfe einer Spritze in die "Einspritzleitung" zu geben. Aber beim Zweitakter, wenn man ihn denn noch länger erhalten will, bitte kein Feuerzeugbenzin, Startpilot oder Bremsenreiniger, da fehlt einfach die dringend benötigte Schmierung.
Ich nehme natürlich 1:40 oder etwas fetter auf Super95 Basis zum Starten. Das empfiehlt sich auch für Viertakter als Obenschmierung. Zugeführt wird es an der kleinen Bohrung im Filter Gehäuse per Feuerzeugbenzinfläschen und landet im Venturi. Feuerzeugbenzinfläschchen reicht für viele Startvorgänge, ist verdunstungsdicht und so kompakt, dass es in die Türtasche passt.
was fûr ein luxusschlitten! wir hatten damals eine ältere ausführung, mit seitenwinkern. und in schwarz, kann es sein, das die vorgänger alle schwarz waren?
Meines Wissens gab es die immer auch in anderen Farben als Schwarz. Die Farben waren aber gern eher gedeckt. Beige, Grau oder eben schwarz wurden oft gewählt. Mein Wagen war ursprünglich unten herum in hellem Grau lackiert. Das aktuelle Grün gab es aber auch ab Werk.
😃Wer sich die wenigen verfügbaren Bedieneinrichtungen nicht merken kann, sollte vielleicht einmal über seine Eignung für die Teilnahme am Straßenverkehr ruminieren.😉 Und sicher, das ist ein Zweitakter. Wenn man in den Fünfzigern frontgetriebene deutsche Mittelklasse wollte, gab es bis zum12m P4 "Projekt Cardinal" keineAlternative zum 3=6 von DKW.
Erstaunlich, viele moderne Motoren heute haben auch 900 ccm u.3 Zylinder, meist Turbo, z.B.Ford,VW,DACIA, RENAULT u. Viele andere alles 4 Takter heute..
Ich denke, das hat was mit der Zylinderspülung zu tun. 350ccm galten für Zweitakter als Obergrenze. (Vermutlich neben der winterlichen Katastrophe der neuen Frischölschmierung, auch ein Grund dafür, dass der F102 mit 1200ccm vom Publikum mit nur verhaltener Begeisterung aufgenommen wurde.) Viertakter vertragen auch größere Brennräume, aber abgesehen von der Frühzeit des Motorenbaus stellt der Jaguar 4,2liter mit 700 ccm/Zylinder wohl die Obergrenze halbwegs moderner Auslegungen dar.
Die Autodesinger hatten noch Geschmack , was Formen der Autos anging , jetzt denkt man manchmal das sie keinerlei Geschmack für schöne Form von Autos haben und dies alles mit so moderner Technik per PC .
Mine takes a 1:40 mixture. Maybe it changed when DKW went from needle- to plain bearings for the piston bolts. I use JASO 3 or higher twostroke oil which makes the exhaust free of (visible) smoke, once the engine is warmed up a little. The smell remains apparently, no matter which type of oil you like to use.
😀 Richtig. Aber ich habe den Vorgang auch schon richtig schön falsch dargestellt gesehen. Wenn mein Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, wird das Auto vermutlich immer noch da sein, deshalb verstehe ich das Video als an nicht ganz so alte Säcke gerichtete Information.
...aber nicht wirklich vergleichbar. Da würde sich eher der IFA F9 anbieten, der in der Tat sehr viel näher am ursprünglichen Entwurf liegt. Wie sehr sich die Anfänge gleichen kann man im Museum von Audi in Ingolstadt sehen. Dort steht ein früher F89, der seinem Obstgeschwister optisch gleicht wie ein Ei dem anderen; nur der Motor ist noch der alte Zweizylinder aus dem F8 der Vorkriegszeit.
Der in dem Rotfaschisten-KZ "DDR" gebastelte Wartburg sowie der ebenfalls dort zusammengeleimte Trabant wurden mit ihreb 2-Takter-Knatterstickern bis zum 3.10,1990 weiter produziert. Allerdings wurden einige von ihnen nach Vergrößerung ihres Motorraums mit den 4-Takt-Motoren von Volkswagen ausgestattet. Die kommunistischen Bonzen hatten jedoch nur Luxusautos mit 4-Taktmotoren namens "Tschaika aus der UdSSR und später namens Volvo und Citroen aus Schweden und Frankreich zugelegt. Die knatternden Stinker waren den "Werktätigen" und kleinen Untertanen vorbehalten.
Jaaa, so ein Teil hatte ich vor über einem halben Jahrhundert für 50 DM gekauft. 3 Zylinder, 3 Zündspulen und 3 Unterbrecherkontakte.
Den Brief habe ich heute noch.
Mein Vater hatte einen 3=6 in schwarz mit weißem Dach und roten Sitzen, sogar viertürig war der. Damit sind wir Sonntags zu meinen Urgroßeltern gefahren … natürlich ohne Kindersitz für mich … ein Sofakissen war der Ersatz. Das Auto war klasse und der ganze Stolz der Familie.
Ich bin ein 63er-Baujahr, aber ich habe diese wahnsinnstollen Autos noch bis on die Mitte der 70er gesehen!
Die hatten noch Stil, Charakter, ja sogar eine Seele!
👍😎🇦🇹
Genial einfach, einfach genial!
Herrlich - da werden Kindheitserinnerungen wieder wach. Mein Vater hatte 1956-1961 einen DKW F93 3=6 in beige mit 5 Chromstreifen im Kühlergrill, der mich entscheidend geprägt hat. Als 1955 Geborener war dies das erste Auto, das ich bewußt wahrnahm und ich liebe den Zweitaktersound heute noch. Ich würde mir noch ein Video vom Fahren wünschen. 😊
Moin. Etwas später geboren erging es mir doch genau so. Meine frühen Erinnerungen an automobile Fortbewegung sind zweitaktende.
Irgendwo habe ich sogar noch ein altes Video von einer Ausfahrt zusammen mit einem 1000S; oder ich kaufe irgendwann mal eine GoPro.
😊
Diese Ähnlichkeiten zum IFA F9 und auch zum W311, wenn man in den Maschinenraum guckt, traumhaft.
War ja auch gleich. Die DKW Autos kamen vor 1945 aus Sachsen, die Motorräder aus Bayern. Will damit sagen, das das mal ein und dieselbe Firma waren. Dann würde aus DKW im Osten ab 1946 IFA und aus IFA Wartburg. Oder war der Wartburg aus dem EMW entstanden, was ja das alte BMW Werk war. Sprich bis 1945 war es BMW. Man sieht, die Wiege des deutschen Automobilbau lag zum größten Teil in Ostdeutschland.
Saab 96 mit ähnlichem Motor
,obergeiles teil. Grün durch und durch. Love it.
Der Wagen hatte mir immer schon gefallen! Mein Onkel hatte den in Blau mit weissem Dach! Absolut gelungenes Design!
Hallo lieber DKW. Ganz herzlichen Dank für den schönen DKW Film der mich 75 an meine sonnige Studentenzeit in Graz erinnert. Was bin ich damit gefahren...Ich habe damals viel geschraubt und alle Ersatzteile vom Schrott 1968 fast geschenkt erhalten. Öl hab ich immer bei der Tankstelle geschnorrt..lustig wars..Jetz weis ich auch wieder F 93 mit Selbstmörder türen und 3 Gang. So schön wars damals..wäre da nicht ein Blechschaden..ich unschuldig..ich hätte das olle Dkwuppchen..noch heute. Herzlichen Dank nochmals für den schönen Film. Peter
Vielen Dank! Diese Autos waren fast unkaputtbar. In den Siebzigern leider veraltet und unmodern wurden die am Ende einfach weggeworfen. Damals ein echter Vorteil (siehe die Ersatzteilpreise), heute ein Grund für ihre Seltenheit. Selbst verglichen mit den stylischen Panoramascheiben Nachfolgemodellen sind F93 deshalb rar.
Tolles Auto. In den frühen 80ern hatte ich für sagenhafte 600 Mark einen DKW Munga gekauft, den der Vorbesitzer auf Ford V 4 Motor aus dem Taunus P 4 umgebaut hatte. Damit lief er sehr ruhig und sauber, die 65 PS taten ihr Werk.
Mehrzweck Universal Nutzfahrzeug mit Gelände Antrieb - bester Offroader ever.
65PS war der 1500er aus dem TS. Damit muß der Munga zum Drehmomentmonster geworden sein😃
... hab von meinem Bruder noch alte Hobby Heftchen - da waren immer alte Modelle drin - echt Klasse.
Mein erstes Auto...1968...
Muss bei jeder Fahrt nach Karlsruhe dran denken. Vor Katlsruhe gibt es eine LANGE ABFAHRT.
Musste das Bremspedal 2 oder 3mal drücken, damit die Bremse funktionierte. Ein Bremszylinder war undicht.....
Pump it man! 😆 Da müßte ich ständig und vor jeder Fahrt den Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren. Mein innerer Monk hätte echte Probleme.
Wir hatten einen DKW 1000s deluxe und als ich selbst einen Führerschein hatte , habe ich mir einen DKW Junior de luxe gekauft , gutes Auto , kam aber bei den Mädchen damals nicht gut an weil der Zweitakter immer gestunken hat .
tolles Auto. so einen hatten wir mal als jugendliche und fuhren damit im Wald rum
I live in New Zealand, and I'm in my sixties. We had these DKWs for sale on car market many years ago when i in my was little. They may have been assembled here in limited numbers.
Schöne Erinnerung , tolles Auto !
Hatte einen 3=6 in den 60ziger Jahren. Ein tolles Auto, würde gere wieder einen fahren. Hatte mal die Zündung so verstellt, daß der Motor rückwärts lief, 4 Rückwärtsgänge, ein vorwärts Gang.
Nice Idee. Vier Gänge? Dann war es eine Spezial Limousine oder ein Coupé.
Bernd Rosemeyer soll auf die weise mal ein Bergrennen bestritten ( und gewonnen ) haben.
Der Blick in den Motorraum erinnert mich an meine DKW-MUNGA Zeit. Der hatte auch den 900er und später den 1000er Motor. Allerdings hatte ich nie Kaltstart Probleme und deshalb auch keine "Einspritzung" am Luftfilter.
Mir war so nicht bekannt dass es die 3=6 ohne die Frischölautomatik gab, aber man lernt eben nicht aus.
Meinen DKW hatte ich rund zehn Jahre und habe jeden Kilometer genossen... 😇😇😎😎😎
Die Frischölschmierung kam erst 1960, hat DKW erhebliche Probleme bereitet und am Ende wohl den Ruf der Unkaputtbarkeit ruiniert.
Das "Startproblem" ist die leere Schwimmerkammer. Munga hatten sowohl elektrische Benzinpumpe als auch eine Handzusatzpumpe - da kam das nicht vor.
Thema verfehlt und unterirdisch gefilmt. Dunkles Gewackel im Fußraum ist sehr informativ.❤
der Teil, in dem die Knöpfe unterm Armaturenbrett "gezeigt" werden, wurde bestimmt vor der Erfindung der Taschenlampe gefilmt.
Das erste Auto meines Vaters, sogar das Baujahr stimmt. Er war rot mit weißem Dach. Mein Vater hat ihn immer "der Rote" genannt. Ich wurde damals gerade geboren, deswegen kenne ich ihn nur aus Erzählungen und von Fotos
Mein Vater hatte auch einen, in Weiß mit Faltdach.; meine ersten bewußten Eindrücke von Autofahren stammen aus diesem Auto.
…lange leben alle Zweitakter! lloyd400Punktde Grüße 🖖 - hätte nie gedacht was alles geht 👍 …
in so ein DKW der nach der Abmeldung stand der bei unseren Nachbar hinter der Scheune da haben wir als Kinder immer drin gespielt das war toll
geiles Fahrzeug. Und diese Sound...
The DKW dealer in the sixties told my father this.
We have had 2 Schnellasster and 1× 3=6 stationcar
We used , i was old enough to fill up the tank
Mobil BB was the best, but not pre- mixed, later Mobil TT, 2 stroke lubeoil
The Schnellasster did 250.000km
These engines seem to be quite durable, if well handled. I don't know how many kilometers the one in my car has, but it is still running good.
Tolles Video und tolles Auto!
Wenn ich fragen darf:
1. Stimmt es, daß die Lebensdauer dieser Zweitakter selten über 120.000 km lag?
2. Ist die Materialqualität eher besser als bei IFA?
3. Gab es eine Kühlerjalousie, da der Motor ja keinen Thermostat hat?
4. Welches Frostschutzmittel ist ratsam bei dem Wagen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Danke und Gruß
Moin Zumindest bei meinem Auto kann ich es nicht sagen. Der Motor war beim Kauf so verbaut und wurde von mir nicht geöffnet. Ich denke, bei pfleglicher Behandlung halten die viel länger.
Zu Unterschieden in der Materialqualität kann ich wenig sagen. Die Auto Union hatte schon (ähnlich Audi) den Anspruch den besseren Volkswagen zu bauen. Er war auch teurer als der Hecktriebler. Im DKW scheint alles aus dem vollen geschnitzt zu sein; allein schon wie die Lenkstockhebel klicken. Das atmet bestmögliche Qualität. Bei IFA dürfte allerdings die Teileversorgung etwas besser sein.
Ohne Thermostat war eigentlich nur das Modelljahr 57. Davor gab es einen oben am Kühlereinlauf, der den Kühlmittelstrom regelte - bei einem Thermosyphonsystem absolut verzichtbar. Danach regelte ein Thermostat an gleicher Stelle die Position der erwähnten unteren Kühlerklappe - zweifellos sinnvoller. Kühlerjalousie haben aber alle, schon wegen der Vereisungsgefahr für den Vergaser.
Da der Zylinderkopf aus Alu ist, sollte man etwas nehmen, das dafür geeignet ist. Ich fahre einfaches Glysantin, also dieses grüngelbe Zeug als Frostschutz.
@@Isayso1 Danke für die Antworten!
Ich dachte, Thermosyphonkühlung und Thermostat schließen sich gegenseitig aus?
Das Glysantin müßte Ihrer Farbbeschreibung nach das G48 sein.
Allzeit gute Fahrt!
@@j.1294 Genau, sage ich doch. Bei Thermosyphon ist ein Thermostat nur dazu gut den Beginn der Wirkung der Heizung zu verzögern. Für den Kühlkreislauf hinderlich bis sinnlos. Die automatische Steuerung der Kühlerklappe macht dagegen durchaus Sinn.
Besten Dank.
Das ist noch ein klang. Unser Nachbar hatte so einen. Daa war ich 6.Jahre alt und meine Oma stand neben mir.
Vaters erstes Auto, Gartenstühle ohne Veriegelung............
Du sitzt als Panns hinten, und bist bei Bremsung weiter vorne........
Vatter hat kein Bock auf Autobahn gehabt, und ist mit uns von Remscheid in den Westerwald immer über Landstrasse gefahren.
So fand ich das Klasse, weil mir bei "schnellem" Fahren immer Schlecht wurde.
Danke für die schöne Erinn🎉rrung an mein Traumauto VOM Bj 1953
Allerdings eine Gattung die du nicht aufführtest:
2sitzer Cabrio mit Saxomatik getriebe
Ich hatte in der DDR den Ifa F 9. Die beiden nehmen sich nicht viel. Den F 9 hat man in der DDR in den 70 ger Jahren günstig bekommen und er war allemal besser als der schwer und nur teuer zu bekommenen Trabi. Habe viele Kilometer mit ihm zurück gelegt.
Danke sehr für das Video 🤩👍Wirklich informativ für mich! In der Bedingung ist doch so einiges anderes als beim Wartburg 311 Bj 1957! Einen solchen fuhr ich früher dienstlich (eine 900er Camping-Limousine mit 37 PS)! Also zB der extra Starterknopf, Blinker- und Licht-/Fernlicht-/ Lichthupenbedienung usw! Alles anders. Schöner Wagen! Mir gefallen bis heute die F9 Modelle (Stromlinie) und dessen Nachfolger inkl. der südamerikanischen Versionen der späten 1960er sehr😍 Fahre im Sommer meinen 1985 Wartburg 353 Tourist fast täglich mit großer Freude ❤️🔥 Ich liebe den Freilauf einfach und auch den Motorklang😁Ich wünsche allen hier allzeit gute Fahrt, mit welchem Schätzchen auch immer 👋😃 der Menix
Danke schön. Mir gefällt die Karosserie mit ihren Stromlinien auch sehr gut. Besonders schön finde ich die üppige Verglasung im Heck. In den 50ern ein Gestaltungsmerkmal wie es sich beim 311 Coupé, dem Opel P1 "Bauern Buick", Goggo Coupé oder BMW 502 Barockengel findet. Echtes Alleinstellungsmerkmal waren aber die Dachfenster im 311 Camping .😁
Im Vergleich vielleicht noch interessant: Als IFA 1955 den 311 als Folgemodell für den F9 brachte war die Karosse um 10cm verlängert worden. Für den "Großen DKW" F93 des selben Jahres wurde die F91 3=6 Hülle dagegen 10cm breiter.
@@Isayso1 Stimmt. Doch auch der Radstand wuchs um 10 cm beim 311. Dafür wurde die Außenbreite um 30 auf 1570 mm verringert. Innen waren dennoch mehr Platz und Bewegungsfreiheit! Was beides dann beim 353 (und 1.3) nochmal, trotz annähernd gleichen Rahmens ( Radaufhängung usw) wesentlich gesteigert wurde. Aber bei der 353 Karosserieform logisch und außerdem eine ganz andere Geschichte. Die eine zeitlang verbaute Panorama Frontscheibe sah beim DKW etwas "drollig" aus. Zumindest meiner Ansicht nach! Sonst alles elegante Wagen, welche auch heute noch (sicher) Freude im Verkehr machen, dank spritzigem 2 Takter 🤩 Wobei ich den asthmatischen F89 nicht haben möchte. Dafür begeistert mich eine 1967er DKW Vemag Belcar Limousine sehr! Die 4 Leuchten Front, die "MB SL300" Rückleuchten, schick! Sicher gibt es auch DKW Freunde, die das vollkommen anders sehen. In den 60ern war der Wagen bereits lange aus der Zeit gefallen, aber dieser wurde in Südamerika immer weiter modernisiert. Bis VW den Laden übernahm.... Späte Ausführungen von Autos aus so langen Produktionszeiten mag ich! Genau wie bei den "ewigen" Saab und Volvo Baureihen zB...
@@derMenix Genau, die Panorama- oder besser "wrap around" Frontscheibe machte die 1000er Autounion zu automobilen Anachronismen. Vorkriegsstromlinie von 1938 und amerikan way of drive der fünfziger in einem Auto vereint.
Unser erstes Auto war auch ein 3-6. Nur mit Holz Amatourenbrett.Ich meine die Farbe war Sahara Beige.
Moin. Das war dann bestimmt ein F91, also die Vorgängerversion von meinem Modell. Das Armaturenbrett war bei denen aber nicht aus Holz, sondern aus Bakelit, dem ersten Kunststoff.
Außer der Abdeckung des Tanks im Kofferraum gab es in DKWs nach dem Krieg kein Holz mehr.😁
@@Isayso1 Das kann sein das das Bakelit in Holzoptik war. Es war aber ein tapferes Auto
@@wolfgangprzybylski8097 Auf jeden Fall waren das zähe Gefährte(n). Im Grunde fast ewig haltbar wurden sie in den Siebzigern oft einfach weggeworfen, weil sie unmodern geworden waren und selbst kleinste Reparaturen nicht rentabel erschienen - und natürlich wegen des Zweitakters trotz all seiner Vorzüge.
Wär schön gewesen, beim Starten das nostalgische Qualmen aus dem Auspuff zu sehen.
Beim Bund 68 hatte mein Munga ja damit die eingebaute "weiße Flagge", was das Überleben gesichert hätte.😂
Ich habe mich immer gefragt, weshalb der Zweitaktqualm im WWII als taktischer Nachteil erachtet wurde - u.a. deshalb waren DKW ja wehruntauglich - später aber nicht mehr. Ob der Nebelwand Effekt wirklich so hilfreich für das Entkommen ist, mag dahingestellt bleiben.
Ich habe noch ein anderes Video gemacht in dem ich ihn tatsächlich aus der Winterruhe hole; Da qualmt es auch schön.
Das erste Auto von Papa. Er fuhr damit zur Fahrschulprüfung. Da war ich noch flüssig.
der tüv fand damals auf dem heiligengeistfeld statt und bestand im wesentlichen aus einer kurzen fahrt auf dem gelände mit einer etwas festeren bremsung.
Ach ja, die gute alte Zeit.🙂
Bio je to auto velike lepote i pouzdanost!!!
Super Bilder, Mein Großvater fuhr einen beigen DKW 3=6 Meisterklasse als seltenen Viertürer den er in den sechziger Jahren an meinen Vater weiter vererbte. Leider ist der Wagen den Weg allen Rostes gegangen und wurde sehr schnell durch ein BMW 700 LS ersetzt. Mein Onkel (der ältere Bruder meines Vaters) fuhr damals einen nagelneuen DKW Junior in modischer Zweifarblackierung (rot & cremefarben). Heute bereut mein Vater es sehr das er den DKW damals nicht gehegt und gepflegt hat und ihn dann im "jugendlichen Leichtsinn" auf dem Schrott entsorgt hat.
In den Siebzigern waren Zweitakter in PKW nicht mehr state of the art. Sogar bei Mopeds kamen erste Viertakter z.B. von Honda. Die Junior litten zudem unter der Korrosionsneigung der selbsttragenden Bauweise. In Sachen Gestaltung waren Heckflossen schon lange out of style, während das rundliche Vorkriegsdesign des F9 sich im 3=6 und besonders bei den 1000ern mit den stylischen Wrap around Windows und der üppigen Heckverglasung zum automobilen Anachronismus weiterentwickeln konnte. Technisch war der Entwurf allerdings immer noch dicht am aktuellen Stand, wie ein zeitgenössischer Vergleichstest mit einem neuen Audi 80 B2!? zeigte. Weder bei Fahrleistungen, Bremsen, Lenken, noch beim Verbrauch konnte das neuere Produkt wirklich entscheidend punkten.
Hatte ich als 4 Türen in den 70ern
7:38 wenn Du mit einem 40 PS Auto an einen steilen Berg kommst, bist Du vielleicht gezwungen in den ersten Gang zurückzuschalten. Das geht auch während der Fahrt; aber halt mit Zwischengas. Muß man üben und probieren, irgendwann klappts. Bremst man bis zum Stillstand ab, kann es schwierig werden, wieder anzufahren und der Kupplung tut das gar nicht gut...😖 aber das ist echt ein wunderschönes Auto aus der Wirtschaftswunderzeit! Wenn die damals nur endlich einen kultivierten Viertakter eingebaut hätten! 10 Jahre später hats doch funktioniert...und Audi ist aus dem DKW Haufen entstanden, wie der Phönix aus der Asche. Die Autos wurden halt "zeitloser" und strahlten nicht mehr den Charme der Nachkriegszeit aus, wie dieser 3=6.
Das stimmt, allerdings ist der zweite Gang recht kurz übersetzt und reicht in der Ebene auch zum Anfahren gut aus. Der Motor ist zudem recht elastisch und ich muss eigentlich nie in den ersten runter.
Dafür kann man wegen des Freilaufs die anderen Gänge während der Fahrt ohne kuppeln einlegen.
Ich mag diesen Stromlinienstil der Vorkriegszeit mit der wing through Linie selbst gern und es ist irgendwie schade, das diese Epoche der Formgebung an der Automobilwelt fast spurlos vorbei gegangen ist und nach dem Krieg gleich durch die Pontonmode ersetzt worden ist.
An der Laufkultur des Dreizylinders kann es eigentlich nicht gelegen haben; der Motor läuft leise und vibrationsarm. Ihren Ruf der Unkaputtbarkeit hatten die Zweitakter mit den vier Ringen Anfang der Sechziger mit der Einführung der Getrenntschmierung bereits eingebüsst. Zweitakt roch in den Siebzigern stark nach Moped und Armut, aber von der Leistungsfähigkeit her betrachtet gab es kaum eine Verbesserung wie ein zeitgenössischer Vergleich zwischen Audi80 B2 und DKW 1000 belegt.
Möchte ja nicht klugscheißen, aber da solche Liebhaberfahrzeuge gelegentlich doch länger stehen und der Vergaser dann austrocknet, ein Kommentar zur "Einspritzleitung" für Feuerzeugbenzin.
Die Idee ist ja witzig und mag auch gut funktionieren, ABER da fehlt jegliche Schmierung. Im Gegenteil hat Feuerzeugbenzin noch eine gewisse Reinigungs- und Entfettungswirkung und wirkt somit reibungserhöhend.
Der Kaltstartbetrieb ist ja grundsätzlich schon sehr verschleißbehaftet, wenn man das Fahrzeug dann regelmäßig mit Benzin ohne Ölbeigabe startet, kommt das der Dauerhaltbarkeit sicher nicht zu Gute.
Bei trockenem Vergaser Luftfilter abnehmen und einen kleinen Schluck Zweitaktmischung in den Vergaser geben - Schnapsglas voll - sollte reichen.
Eine Idee wäre, das Gemisch mit Hilfe einer Spritze in die "Einspritzleitung" zu geben. Aber beim Zweitakter, wenn man ihn denn noch länger erhalten will, bitte kein Feuerzeugbenzin, Startpilot oder Bremsenreiniger, da fehlt einfach die dringend benötigte Schmierung.
Ich nehme natürlich 1:40 oder etwas fetter auf Super95 Basis zum Starten. Das empfiehlt sich auch für Viertakter als Obenschmierung.
Zugeführt wird es an der kleinen Bohrung im Filter Gehäuse per Feuerzeugbenzinfläschen und landet im Venturi. Feuerzeugbenzinfläschchen reicht für viele Startvorgänge, ist verdunstungsdicht und so kompakt, dass es in die Türtasche passt.
@@Isayso1 Ja, so macht das Sinn!!! Danke für die Antwort!
Genau das gleiche dachte ich mir auch. Lieber Mischung in eine alte Spritze füllen und damit Primern!!
Mesmo com tanta adversidade, esse carro era muito duravel e era muito usado para táxi.
Deja vu - das erste Auto, welches ich fuhr.
was fûr ein luxusschlitten! wir hatten damals eine ältere ausführung, mit seitenwinkern. und in schwarz, kann es sein, das die vorgänger alle schwarz waren?
Meines Wissens gab es die immer auch in anderen Farben als Schwarz. Die Farben waren aber gern eher gedeckt. Beige, Grau oder eben schwarz wurden oft gewählt. Mein Wagen war ursprünglich unten herum in hellem Grau lackiert. Das aktuelle Grün gab es aber auch ab Werk.
Da steht ja garnix dran an den ganzen hebeln.... ist das n zweitakter??
😃Wer sich die wenigen verfügbaren Bedieneinrichtungen nicht merken kann, sollte vielleicht einmal über seine Eignung für die Teilnahme am Straßenverkehr ruminieren.😉
Und sicher, das ist ein Zweitakter. Wenn man in den Fünfzigern frontgetriebene deutsche Mittelklasse wollte, gab es bis zum12m P4 "Projekt Cardinal" keineAlternative zum 3=6 von DKW.
Lief dieser 3=6 mal im Kreis Lippe? Mein Vater hatte genau so einen. Verkauft wurde der um 2004 herum.
Die Zeit stimmt zwar ungefähr; Ich habe ihn aber als abgebrochene Instandsetzung und nicht annähernd betriebsbereit aus Göttingen geholt.
@@Isayso1 Ah ok! Vielleicht finde ich irgendwann „unseren“ wieder.
Erstaunlich, viele moderne Motoren heute haben auch 900 ccm u.3 Zylinder, meist Turbo, z.B.Ford,VW,DACIA, RENAULT u. Viele andere alles 4 Takter heute..
Ich denke, das hat was mit der Zylinderspülung zu tun. 350ccm galten für Zweitakter als Obergrenze. (Vermutlich neben der winterlichen Katastrophe der neuen Frischölschmierung, auch ein Grund dafür, dass der F102 mit 1200ccm vom Publikum mit nur verhaltener Begeisterung aufgenommen wurde.) Viertakter vertragen auch größere Brennräume, aber abgesehen von der Frühzeit des Motorenbaus stellt der Jaguar 4,2liter mit 700 ccm/Zylinder wohl die Obergrenze halbwegs moderner Auslegungen dar.
Die Autodesinger hatten noch Geschmack , was Formen der Autos anging , jetzt denkt man manchmal das sie keinerlei Geschmack für schöne Form von Autos haben und dies alles mit so moderner Technik per PC .
Top chou de bola
Die Spaxschraube links in der Türverkleidung hat was...
Ich wollte immer schon mal eine Nietmutter einziehen aber irgendwie ist es nie prioritär geworden.🤭
Gut beobachtet jedenfalls.
abmagern für den warmstart . . . . die karre kann dir keiner stehlen weil die bringt keiner weg geschweige denn an
Selbst wenn man ihn erfolgreich klauen sollte; was damit machen? Rumfahren? Die Dinger sind so selten, daß man sofort damit auffällt.
Wäre schön, wenn Ihr mal die Kamera ruhig halten könnten.
Bremmmbremmbremm😀
Mein Opa hatte welche..
Cookes Teil
Mit bisschen vorbereiten könnte man alles sehen was versucht wird zu zeigen 🤷
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts ...
Vielleicht hätte besser jemand die Kamera gehalten, der nicht so zittert.
Ich bin alt, meine Augen zittern und meine Hände sind müde..
Die isolierten Kabelschuhe sind einfach nur grauenhaft
DKW dealer; keine DKW speziel Oel brauchen, nur Mobil TT oder BB mix anlage 25 : 1
Mine takes a 1:40 mixture. Maybe it changed when DKW went from needle- to plain bearings for the piston bolts.
I use JASO 3 or higher twostroke oil which makes the exhaust free of (visible) smoke, once the engine is warmed up a little. The smell remains apparently, no matter which type of oil you like to use.
als "alter Sack" muss man den ja wohl auch starten können.
😀 Richtig. Aber ich habe den Vorgang auch schon richtig schön falsch dargestellt gesehen. Wenn mein Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, wird das Auto vermutlich immer noch da sein, deshalb verstehe ich das Video als an nicht ganz so alte Säcke gerichtete Information.
Kein 3-6 ist ein 1000er
Fehler von mir
Wieso? Ist doch korrekt. Der 1000er kam erst 1958, zusammen mit den vorn angeschlagenen Türen. Die 3=6 waren alle 900er.
DKW 3 = sex ;-)
Ein IFA F8 ist mehr DKW als dieses Plagiat...
...aber nicht wirklich vergleichbar. Da würde sich eher der IFA F9 anbieten, der in der Tat sehr viel näher am ursprünglichen Entwurf liegt. Wie sehr sich die Anfänge gleichen kann man im Museum von Audi in Ingolstadt sehen. Dort steht ein früher F89, der seinem Obstgeschwister optisch gleicht wie ein Ei dem anderen; nur der Motor ist noch der alte Zweizylinder aus dem F8 der Vorkriegszeit.
@@Isayso1 OK, gehe ich auch mit...
Der in dem Rotfaschisten-KZ "DDR" gebastelte Wartburg sowie der ebenfalls dort zusammengeleimte Trabant wurden mit ihreb 2-Takter-Knatterstickern bis zum 3.10,1990 weiter produziert. Allerdings wurden einige von ihnen nach Vergrößerung ihres Motorraums mit den 4-Takt-Motoren von Volkswagen ausgestattet. Die kommunistischen Bonzen hatten jedoch nur Luxusautos mit 4-Taktmotoren namens "Tschaika aus der UdSSR und später namens Volvo und Citroen aus Schweden und Frankreich zugelegt. Die knatternden Stinker waren den "Werktätigen" und kleinen Untertanen vorbehalten.
Ein DKW war das erste Auto meines alten Herrn, muß ungefähr ab Mitte der 60er Jahre gewesen sein, so 67-68!
Wie bei meinem Vater und ziemlich die selbe Zeit.