Hund aus dem Tierschutz - deswegen geht es so oft schief!
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- Опубликовано: 3 дек 2024
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Der objektiv beste Tierschutz ist der der darauf ausgerichtet ist in den Ländern vor Ort das Problem zu beheben! Nur mit retten, retten, retten werden wir nie das Elend beenden.
Da ist was dran...
Da hast du Recht! Ursachenbekämpfung statt Symptombehandlung....wäre wichtig!❤️❤️❤️
Gute Tierschutzorganisationen sehen ihre Hauptaufgabe in der Kastration der Strassenhunde. Vermittlung retten die Hunde vor der Tötung.
@@Hundebesserverstehen Nicht nur was "dran" : das ist die Wahrheit!
equivent macht das toll, die kastrieren vor Ort, weniger Fokus auf "Retten und in ein anderes Land schleppen".
In berate in meiner Hundeschule seit 2021 nur noch Kunden mit adoptierten Hunde, ob aus dem Tierschutz, von der verstorbenen Oma übernommen oder sonst wie (nicht gekauft) aus zweiter Hand, spielt für mich keine Rolle. Hauptsache, es sind Hunde, die umständehalber ein neues Zuhause brauchten. Ich bin sooo happy mit der Entscheidung! Habe nun die besten Kunden und unterstütze sie mit voller Überzeugung. Die Baustellen, mit denen sie zu mir kommen, sind aber übrigens dieselben wie die von Kunden mit Hunden direkt vom Züchter. Das ist mein Beitrag zur Aufklärung ;) Liebe Grüße aus Berlin
Ich habe mit Ronja den 3.Tierschutz hund.Ich kann bestätigen, was Steve gesagt hat.Ergänzen möchte ich, dass Tierschutzhündin kein Mitleid brauchen, sondern Menschen, die bereit sind Probleme zu lösen.
Vielen Dank ;-)....
Ja, wir können nicht alle Strassenhunde der Welt retten. Aber für jeden geretteten Hund ist es die ganze Welt.
weiß ich nicht so.... meine Hündin, die zwei Jahre (die ersten Lebensjahre) auf der Straße gelebt hat, sich allein versorgt hat, keine Leine kannte und keine Menschen so nahe. ... all das hab ich nicht bedacht. es ist unfassbar schwierig, mit ihr vorwärts kommen. sie macht immer den Eindruck, dass sie lieber raus will und ihr Leben gestalten. noch sehe ich nicht, dass sie sich vollkommen wohl bei mir fühlt. Und draußen sowieso nicht, da ist der Autopilot eingeschaltet und sie nimmt mich nicht wahr, wenn ich sie nicht ständig anspreche. ich sehe die ganze sache inzwischen skeptisch. bei so einem Wilden hund wie Roxy, finde ich es fast besser, sie auf der Straße z u lassen, klar, vielleicht würde sie eher sterben, aber immerhin wäre sie bis zum Schluss in Freiheit. So läuft sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit weg und kommt erst nach 4 Std. wieder allein nach Hause.
@@beitawot aber sie kommt wieder nach Hause. Also fühlt sie, oder er? sich zuhause bei dir. Das ist ein grosser Vertrauens eiweiß, finde ich❤️
Nicht jeder Hund von der Straße möchte gerettet werden und eng mit Menschen zusammen leben! Es gibt auch einige die dort draußen ganz glücklich sind und ganz wunderbar zurecht kommen
@@beitawot irgendwann kommt sie gar nicht mehr......selavi
@@Justmeandmyanimals1705 das sehe ich auch so, nur mit Tierschutzhunden und das passende Mitleid dazu kann man richtig Kohle machen und das ist alles was dahinter steckt.
Danke für euer Gespräch.
Habt ihr auch explizit irgendwas im Netz über Herdenschutzhunde und deren Mixe?
Ich dachte immer ich sei die Hundeflüsterin , denn ich hatte mittlerweile 3 Straßenhunde aus Spanien mit diversen Baustellen die ich alle gut hinbekommen habe. Die Hunde hatten bereits nach ein paar Monaten ein erfülltes, leinenloses ,angstfreies Leben bei mir. (ich bin 57).
Und dann kam Chewie. Direkt aus der Transportbox aus Rumänien-
Nach 2 Monaten dachte ich mir, okay, hier ist etwas gaaaanz anders.
Denn ich ("die Hundeflüsterin") hatte keine Ahnung was ein Herdenschutzmix überhaupt ist und auf seiner genetischen Festplatte mit sich bringt.
Als mir nach 2 Monaten eine Bekannte auf der Hundewiese zuflüsterte, dass dies ein Herdenschutzmix ist dachte ich "Hütehund"....aber sie und mein Chewie belehrten mich eines besseren.
Nach vielen Büchern die ich gelesen habe sowie über ein Webinar zu diesem Thema, habe ich zu einer anderen Herangehensweise gefunden und er ist leinenlos, angstfrei und hat Freude am Leben.
Das überzogen territoriale kann ich immer nur managen und das für immer denn es geht nicht weg.
Ich lebe allein in einem relativ ruhigen Vorort und habe einen hundeaffinen Nachbarn zu dem ich Chewie bringen kann wenn zum Beispiel Handwerker kommen oder Besuch.
Leute, wenn ihr ein "Openhouse" habt, kleine Kinder, Bock auf Grillpartys oder denkt ihr könntet Straßenfeste mit eurem Herdi besuchen, LASST ES.
Was für ein großartiges klares Statement 👍
Ihr sprecht wichtige Themen an. Bevor sich jemand einen Hund zulegen möchte, sollte er sich fragen, wie lebt er. Wo fährt er in den Urlaub hin. Was sind die Hobbys. Und wie ist der Halter vom Charakter her. Als ich mit 8 Jahren den Rüden bekam, war mein Vater immer sehr hibbelig. Da in dem Mix von mir auch noch ein Terrier drin war, kam er nicht zur Ruhe. Bevor ich mir 2022 meine Hündin zu uns geholt habe, habe ich mir vorher Gedanken gemacht, was möchte ich halten und was sollte auf gar keinen Fall dabei sein. Für mich wäre kein Hütehund in Frage gekommen.
Das machen leider viel zu wenige. Den meisten geht's nur um die Optik.
Danke für die Zeilen ;-)
👍🏻 tolles Video
Soooo wertvoll dieses Thema von allen Seiten zu betrachten danke
Da stimme ich dir in allem 100prozentig zu.❤
Kleine Anekdote zum Thema: Mein kleiner Rüde ist auch aus dem Tierschutz sozusagen "gerettet". Er lebt seit fast 4 Jahren bei uns. Kürzlich musste ich den Futternapf tauschen und stellte ihm anstatt des alten zerbrochenen einen neuen Napf aus Metall hin. Aus so einem trinkt er auch gewöhnlich sein Wasser. Er nahm diesen neuen Napf nicht an, obwohl ich mir trickreich sehr viel Mühe gab ihn daran zu gewöhnen! nix ging mehr, bis ich ihm den Alten nachgekauft hatte und er frass wieder sofort daraus.
Mit solchen Dingen muss man sich über Jahre mit wirklich schwer traumatisierten Hunden immer wieder befassen. Alles was aus der Routine fällt, ist erstmal beängstigend. Den Vergleich mit China finde ich gut, aber Gewöhnung passiert nicht in kurzer Zeit, das kann dauern und Rückfälle sind vorprogrammiert. Ich bin der Meinung, wenn solche Hunde dann weitergereicht werden, weil sie eben schwierig sind, dann ist das doppelt schwer für sie.. .
A propos Metallnapf! Finger weg! - meine Kleine hatte sich durch Metallnäpfe Vergiftung geholt damals...obwohl es hochwertige waren😫😫 seitdem nie wieder Metall🙏🙏🙏
Danke für die Zeilen.....tolle Story ;-) Hunde sind schon komisch ne ;-D
Dankeschön für die klaren Worte 🙏
Bitte ;-)
Danke Steve, wieder ein toller Beitrag von Euch. Als jahrelange Pflegestelle von Tierschutzhunden (Ausland), zuerst Spanien, dann Italien, Russland und nun seit einigen Jahren Rumänien, unterschreibe ich alles was Du heute gesagt hast. Man erkennt wieviel Erfahrung Du im Laufe der Jahre gesamnelt hast, Du gehst mit soviel Verständnis und Sachkunde an dieses Thema. Direktadoptionen machen für mich auch absolut keinen Sinn und ich bin auch ein Fürsprecher, einen Hund in der Pflegestelle länger zu beobachten (und so war es auch einmal), aber es gibt viele sinnige und auch unsinnige Argumente dagegen. Lachen musste ich bei Tante Erna. Vielen Dank auch für Deinen Humor an dieser Stelle. Zu bemerken wäre noch, das sich ein und derselbe Hund bei unterschiedlichen Menschen, auch unterschiedlich verhält.
Ich kann also immer nur sagen, wie sich der Hund bei mir verhalten hat. Aber das ist ein weiteres, anderes Thema. Manche Eurer Zuschauer würden sich sicher auch mal einen Beitrag zum Thema Hundetrainer wünschen, denn viele wissen auch da nicht, worauf sie bei der Suche danach, achten müssen. Vielleicht auch mal ein Thema, die Eckdaten herauszustellen, um die Suche und das finden zu erleichtern, wenn man einen Trainer, ständig, vor Ort haben möchte.
Da hast Du einen der wichtigsten Punkte überhaupt angesprochen:
Der Hund verhält sich bei jeder Person anders! 👍
Hatte gestern einen Gesprächskontakt der meinte, man geht in die Hundeschule und der Hundetrainer arbeitet mit dem Hund und bringt dem das richtige Verhalten bei und dann funktioniert der Hund 🤦🏻♀️
Diese Denkweise bringt Menschen leider auch dazu ihre Hunde an dubiose „Resozialisierungszentren“ für Monate abzugeben und dann zu erwarten, dass der Hund „repariert“ zurück kommt.
Es fehlt an allen Ecken und Enden an Aufklärung 😕
Vielen, vielen DANK ;-)
Super danke für den Beitrag. Genau so sind Tierschutz Hunde. Aber ich will noch was mitteilen: Geht nicht immer nur um Geld spenden. Es gibt für jeden die Möglichkeit überall auf der Welt für kurze Zeit in einem shelter zu helfen. Man isst und schläft umsonst und hat trotzdem noch Zeit für Ausflüge. Ich habe das einige Jahre in meinem Urlaub gemacht. Mein benefit dabei war, dass ich ein bisschen über Hunde und viel über mich selbst gelernt habe. Benefit für die Shelterbetreiber war ein bisschen Entlastung. Und natürlich ist nach drei Jahren auch ein Hund bei mir geblieben.
Mega Beitrag mit klaren Worten. Super und Danke! 👍
Ja bin ich auch mit auf die schnute gefallen. Hab ja auch gedacht labrador podenco mix... nö nach dem dna test kamen dann diverse HSH und Solitär jäger raus. Gut das ich direkt nach 2 Monate bei Steve war. Die basics helfen kontinuierlich. Aber ich hab jahre gebraucht bei FHB selber ruhiger zu werden. Je nach Tagesform klappt das immer besser. Aber das ist sehr viel ME arbeit. Muss man wollen und wie oft hab ich jetzt auch von den Menschen die uns von anfang an gesehen haben gehört "hey das klappt ja immer besser ihr (nayeli und ich) seid viel ruhiger geworden". Auch wenn ich weiß, dass ich noch anders bei ihren "Hass" Hunden agieren muss. Was ich aber nicht mehr mache ist andere Hunde die im frei lauf zu uns rennen vorher schon zu blocken. Ich geh dann erstmal auf Abstand, weil ich die Situation sonst von vornherein ins negative lenke und dann eskaliert das aufjedenfall. Und so hab ich die Chance einer normalen Kommunikation mit kurz knurren nach vorne springen abschnappen und kamm und ggf je nach status des anderen Hundes, dass sie auch dann einfach mit mir weiter geht und sich zurückzieht. Vorher hab ich direkt Panik geschoben und dann war klar, dass es nix wird. Musste als Mensch aber erstmal hintersteigen und extrem an dir arbeiten.
Das Problem ist halt, wenn die Hunde als Welpen in der Prägephase keinen Kontakt zu Menschen, zu städtischer Umgebung etc hatten dann ist der Zug einfach abgefahren. Udn wenn ein Hund in einem deprivierenden Umfeld gelebt hat, zB in einem grossen Shelter im Ausland aufgewachsen ist dann ist der für den Rest seines Lebens geschädigt, genau so wie ein menschliches Opfer von sowas. Solche Tiere sollten nicht nach D als Familienhunde vermittelt werden. Ende.
Super tolles Video und mehr als die Wahrheit❤ LG Mareike
Starke Worte, super! Ich sehe oft Anzeigen von Organisationen: " Bello sucht schönes zu Hause", und oft frage ich mich ob der Hund nicht lieber in Spanien in dieser Hundegruppe leben möchte. Gerade die Galgos sind momentan "Mode", und auch die Wintermäntelchen dazu. Es hat sehr sehr viel mit Mitleid zu tun, wo dann oft das Leid bei Beiden beginnt. - Die schönsten Geschichten sind immer die, welche Menschen im Ausland "zufällig" ein verletztes Hündchen finden, oder ein Hund sich ihnen freiwillig anschliesst - Dann stimmt es einfach!
Bitte mal in der Mediathek von Tiere suchen ein zu Hause " Spaniens gequälte Hunde schauen " Ich frage mich eher warum in so ein Land noch Urlauber fahren.
Spannend....
Steve aber dadurch, dass du das nicht mit ner halben pobacke machst, bist du der beste in dem was du tust und vermittelst.
Danke.....der BESTE ist mir tatsächlich egal....ich will nur was bewegen ;-)
Ich finde das Video sehr gut 👍 👍 👍 😊😊😊😅😅😅 das stimmt so...
Ich denke, ihr habt überwiegend gerettete Hundis, da die Besitzer von Rassehund oft zu stolz sind.....Hilfe zu suchen.Tiershüützer ticken anders👍👍❤❤❤❤
Das war auch mein erster Gedanke. Aber traurig, was man hier teilweise lesen muss. 😭
Ich habe beides. In welche Schublade packst du mich?
Bei uns in der Umgebung leben überwiegen Tierschutzhunde. Zumindest sie das die, die auch mal Gassi gehen und was mit den Hunden machen. Also nicht die Hof und Wachhunde (Schäferhund, Dobermann, Rotti), die ihren Hof nicht verlassen oder die Jagdhunde, die nur für die Jagd ihren Zwinger verlassen. Sonst Rassehunde vom Züchter sind ein paar Chihuahuas, Frenchies, Goldenretriver (wobei da auch zwei aus dem Tierschutz stammen) und Designerdoodlemixe, wo man dem ein oder anderen gerne einen Besuch bei der Hundeschule ans Herz legen würde.
Das kann ich so nicht bestätigen, aber natürlich weiß ich es nicht
Blödsinn
Für das Thema ankommen lassen hab ich ein gutes Beispiel. Stellen wir uns vor unser Kind kommt in die Schule, bringt nie Hausaufgaben mit und irgendwann rufen wir die Lehrerin an die uns erklärt, dass erste halbe Jahr machen wir mit den Kindern gar nichts, die müssen erstmal in der Schule ankommen, die brauchen sich auch nicht an Regeln halten usw. Wir Eltern würden im Dreieck springen und uns fragen wozu wir unsere Kinder dort täglich hinbringen. Nein die Lehrerin wird einen Rahmen vorgeben wo die Kinder sich wie verhalten, sie werden zahlen und Buchstaben lernen und das von Anfang an. Und so ist es doch mit Hunden auch, egal ob Welpe oder Tierschutzhund, die brauchen einen Rahmen, Regeln und Grenzen dann werden sie sich sicher fühlen und dürfen einfach Hunde sein.
Wir hatten bisher nur Tierschutztiere (Hunde, Katzen), alle ursprünglich aus dem Ausland (Griechenland, Spanien, Rumänien), aber aus Tierheimen und von Tierschutzorgas in Deutschland übernommen.
Man lernt mit jedem Hund dazu.
Ich weiß nicht, woher diese Idee „Ankommen lassen“ im Sinne von „der Hund wird erstmal mit allem Neuen alleine gelassen“ stammt?
Es fehlt an Aufklärung!
Ich bin auch der Meinung, dass Hunde viel zu sehr auf Bewertungen wie „Angsthund“, „Aggressiver Hund“, „Dominanter Hund“ und was weiß ich, reduziert werden, anstatt den Hund erstmal wertfrei so zu nehmen, wie er ist und mit dem wirklichen, echten Charakter des Hundes zu arbeiten.
Wie vielen Hunden wird z.B. das Stigma „Angsthund“ aufgestülpt und falsche Rücksicht genommen und der Hund noch mehr gehemmt wird, anstatt ihn zu fordern und zu fördern.
Aufklären, Aufklären, Aufklären!!!
Und BITTE:
Die Hundetrainer müssen sich zusammenschließen und ein Ausbildungskonzept erarbeiten, dass nicht vorrangig auf „Methoden“ basiert, sondern auf Kommunikation.
Hundetrainer MUSS ein richtiger Ausbildungsberuf MIT Praxisteilen werden. Mit einem sehr großen Praxisteil.
Gerd Schuster vom Hundezentrum Mittelfranken macht da schon seit Jahren drauf aufmerksam!
So viele Menschen, die ich auf unseren Hunderunden treffe sind einfach nur noch von Hundetrainern enttäuscht. Ich übrigens auch, nachdem ich selbst im Hundeverein das Arbeiten der „Trainer“ dort beobachten konnte.
Ich würde gerne noch so viel dazu hier schreiben, aber das liest sich dann eh keiner mehr durch.
Steckt man in dieser Bubble drin und hat das Prinzip Kommunikation mit Hund verstanden, dann kann man nur noch verzweifeln bei dem, was man auf den Hunderunden sieht und hört 😒
Ich habe Deinen ganzen Text gelesen und kann Dir nur Recht geben. Auch ich habe eine Auslandshündin, eine Kleine aus Rumänien. Mittlerweile ist sie schon 10 Jahre bei mir. Auch sie hatte ihre Ängste. Ankommen lassen habe ich sie genau einen Tag, dann habe ich sie mit meinen Regeln vertraut gemacht. Schließlich ist es meine Wohnung und wenn wir zusammen gut leben wollen, muss sie sich nach mir richten. Sie hat natürlich versucht, diese Regeln zu umgehen, manchmal habe ich sie 30-40 Mal wieder auf ihren ihr zugewiesenen Platz bringen müssen, Ausnahme, wenn ich zuuu dringend mal auf Toilette musste. Fazit, nach 14 Tagen saß es und ich konnte ohne sie die Wohnung verlassen. Sie hat nicht einmal etwas zerstört oder Dauergebell veranstaltet. Zum Auslauf durfte sie neben dem Fahrrad laufen, was sie sehr genoss und versuchte, jeden Tag ihre 20 km einzufordern. Ich habe sie ausgebremst, ich bin auch nicht mehr die Jüngste.
Ängste hat sie auch mitgebracht, denen sie allerdings mit großer Aggressivität begegnete. Aaalsooo, wir sind alle ihre Ängste konfrontativ angegangen, ich zeigte ihr, dass ich ja bei ihr bin und ihr nichts passiert. Es dauerte gar nicht lange, da wusste sie aus Erfahrung, dass die einsam stehenden Müllsäcke auf dem Feld nicht ihr Feind sind und dann, als sie ohne Leine laufen konnte, ging sie alleine hin, weil ich ihr sagte, sie solle gucken gehen, es sei nur Müll.
Vom zweiten Tag an war sie immer mit mir überall unterwegs, in hohen Einkaufszentren hatte sie Angst und so gingen wir zwei Mal in der Woche zur "Zitterpartie in die ...- Galerie". So hat sie sich Stück für Stück dran gewöhnt. Ich kann sie mir im Einkaufsbeutel über die Schulter hängen, sie bleibt vorbildlich im Rucksack sitzen, sie kann überall dabei sein. Auch war sie in den zehn Jahren schon zu 6 Beerdigungen mit, sie ist sehr vorbildlich.
Ihre größte Angst hatte sie vor fremden Hunden, egal wie groß sie waren. Da habe ich bei einem Polizeihundhausbilder mir einen Rat geholt. Ich sollte sie mal am Maschendrahtzaun machen lassen, sie hat getobt, als er seinen Schäferhundrüden holte und stellte fest, dass sie nur Angst hatte, da wir ja noch keine Bindung hatten. Also machten wir Bindungsarbeit und dann Gruppenarbeit auf einem Hundeplatz. Das erste Vierteljahr hat sie am Stück getobt und um sich gebissen. Die anderen Hunde waren an der Leine und von mir gab es einen Abschnapper nach dem Anderen. Dann machte es ihr auf einmal Spaß und nach nem halben Jahr hatten wir eine Gruppenwanderung, bei der alle Hunde ohne Leine liefen, nur sie war noch an der Schleppi. Das Eis war gebrochen.
Im Nachbareingang ist vor einem halben Jahr auch eine sogenannte Angsthündin eingezogen, deren Ängste noch durch Frauchen verstärkt werden, da sie sie vor Allem und Jedem beschützt. Naja, jeder muss es für sich entscheiden. Meine Kleine musste von Anfang an mit mir durch und sie ist immer mit von der Partie und hat auch keine Angst mehr vor einem freilaufenden Rudel Hunde, die aus dem Nichts manchmal erscheinen. Sie bleibt stehen und zeigt ihr freundlich wedelndes Schwänzchen. Alles in Allem ist sie ein angenehmer Begleiter geworden.
@@c.k.1268 Das ist eine tolle Entwicklung, die Du und Dein Hund gemacht habt. Sehr schön 😃
Das ist eben das Ergebnis, wenn man sich traut und unangenehme Dinge und Gefühle zulässt und aushält.
So entsteht Vertrauen und Selbstbewusstsein.
Man wächst zusammen und entwickelt sich auch zusammen.
So schön 😊
@@yvonnel.9133 Die Kleine ist mein erster Auslandshund, bisher hatte ich seit 1972 nur "Eingeborene". Ich hatte mir aber nicht vorgestellt, dass da so viel Arbeit dahinter steckt. Bisher hatte ich immer große Hunde und die Kleine hatte mir jetzt als Auslandshund ganz schon meine Grenzen aufzeigen wollen. Aber- ich habe gewonnen. Danke für Deine lieben Worte.
@@c.k.1268 Ich hatte noch nie einen Welpen. Der jüngste Tierschutzhund war 6 Monate alt, als er bei uns einzog.
Ich stelle es mir viel anstrengender vor einen Welpen groß zu ziehen 😆
Kleine Hunde empfinde ich persönlich auch als schwieriger, beim Erziehen.
Die sind so schnell, so quirlig, da verhaut man schon mal eher das richtige Timing, als bei einem großen Hund.
Mir sind alle Hunde lieb, aber einfacher sind meiner Meinung nach die Großen 😅
👍💪🫶
Der Zugang zu Hunden sollte erschwert werden. Im Ausland können 50 oder 100 EUR eine Menge Geld sein und begünstigt furchtbare Hinterhofzuchten oder das Einfangen und Verfrachten von Strassenhunden. Nur retten, retten, retten ist nicht die Lösung. Ohne kulturellen, strukturellen Wandel vor Ort in den Ländern ist das eine never ending story.
Es gibt immer einen Unterschied zwischen gutem Tierschutz und gezüchtet für den deutschen Markt im Ausland. Siehe Welpen Winkel.
Bitte nicht den illegalen Welpenhandel mit seriösem Auslandstierschutz verwechseln! Im Tierschutz wird der Fokus schon lange auf Kastrationen und Aufklärung vor Ort gelegt. Trotzdem muss für die bereits existierenden Hunde eine gute Lösung gefunden werden - und da sind Vermittlung nach Deutschland etc. eben unerlässlich, zumal sonst auch gar keine Spenden reinkommen würden, um das alles zu finanzieren.
@@ganseblumchen8921Ja das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen. Eine gute Organisation ist immer vor Ort engagiert mit Kastration und Aufklärung.
Sogenannte Tierschützer sind meistens das Allerletzte. Furchtbare Menschen, die gegeneinander hetzen, denen es im Grunde überhaupt nicht um die Hunde geht. Oftmals ehemalige Helfer. Ich Frage mich, ob die nachts noch ruhig schlafen können weil sie bei. Vetamt und anderen Behörden andere Tierschützer anzeigen. Ich unterstütze Jemanden vor Ort, er bekommt die Hunde aus anderen Aufgangstationen oder Tierheimen im Ausland. viele wurden abgegeben, weil sie als Wachhunde nicht getaugt haben. Aber man kann sich auch nur auf die Aussagen von evtl. Vorbesitzern verlassen. Auch Abgabehunde aus Deutschland, weil die Besitzer krank wurden oder andere Probleme bekamen. Diese Hunde werden erstmal hier gehalten, es wird geprüft, wie sie mit anderen Hunden zurechtkommen mit Menschen, beim Tierarzt, Friseur usw.
Es kann auch sein, dass so ein Hund richtig selbstbewusst wird, sobald er ein eigenes neues Zuhause hat, welches er beschützen kann. Aber wer diese Hunde hält, weiß auch wofür sie gezüchtet wurden.
Und es gibt solche "Tierschützer ",welche Schutzgebühr verlangen, der Hund ist aber noch im Ausland und genau das sind die Geschäftsmacher. Unser Hund kam auch si hierher und meine Tierärztin war gar nicht begeistert. Wir hatten aber Glück. Die Retter im Ausland nutzen gutgläubige Helfer hier in Deutschland aus und diese meinen, etwas Gutes zu tun. Straßenhunde wegzufangen, um zu vermitteln, ist falsch und ein Geschäftszweig. Man hatte sich keine Mühe gemacht, keine Zeit und Geld investiert und vermittelt ein Überraschungsei.
Bei dem ich Gassi gehe verwendet Spenden für die Hunde und eine Schutzgebühr deckt niemals die Kosten, kommt aber dem nächsten Hund zu Gute.
Leider versuchen deutsche Tierschützer diese zu vernichten. Selber haben sie eigene Hunde und vielleicht auch mal Pflegehunde (was ich aber bezweifle), nur eine große Klappe. Hauptsache zerstören und Lügen verbreiten, da sie es nicht über Vetamt und Behörden schaffen, die privaten Stationen hier zu schließen, wird über z.B. Facebook gehetzt. Und die Leute machen mit, vermeintlich die eine gute Sache, waren aber noch nie da un sich eine Eindruck vor Ort zu machen.
Habe zwei Stationen mitverfolgt und mir steht fest, dass echte Tierschützer ihr letztes Hemd geben und keine Zeit für eine Herzkampagne haben.
Wir müssen so viel ändern.....das stimmt....
Meine Oma hat als ich klein war einen Königspudel aus dem Tierheim. Diese Hündin war sehr nett. Ich habe dann selbst einen Welpen bekommen, im Alter von 8 Jahren. Ich wollte ja keinen Fehler machen aber ich habe auf diese komischen Glaubenssätze der Erwachsenen gehört. Der hat Welpenschutz. Was passierte: Welpe wurde von ausgewachsenen Schäferhund die Seite aufgerissen. Er ist 17 Jahre alt geworden. Danach hatte ich 22 Jahre lang keine Lust mehr auf einen Hund. Wir haben dann beschlossen, dass wir erstmal mit den verschiedenen Hunden aus dem Tierheim spazieren zu gehen. Ich habe gelernt, daß ich nicht nach einem Aussehen oder einer Rasse suche, sondern nach einem Charakter. Mittelgross war auch noch ein Wunsch. Läuft gerne und kann überall mit dabei sein.
Danke für die Story....
Also ich habe 2 ausm Tierschutz(Geschwister) , die 1 kam ein ganz kleiner welpe die andere kam jetzt knapp 4 Monate später erst und dieser Unterschied bei den beiden vom Verhalten ist einfach Wahnsinn.. Die erste kann mittlerweile das 1&1 kaum ängstlich die 2 das Gegenteil seid 2 Wochen hier und seeeehr ängstlich traut sich fast nix(seid 2 Tagen fängt sie Abends an bisschen "aufzutauen an. Raus gehen ist nicht möglich.. also ich bin traurig das es mir nicht vorher gesagt wurde das es sooo extrem bei ihr ist (es hieß etwas ängstlich aber nicht doll). Naja wir werden das schaffen 😊
Ich finde immer das einzige Problem ist wirklich auch, dass die Leute den perfekten Hund aus dem Ausland erwarten. Ich habe jetzt auch eine Hündin aus Ungarn die "bestellt" wurde und nach 4 Wochen bei mir abgegeben wurde, weil sie "bissig" und nicht trainierbar sein soll. Nach 2 Tagen bei mir war sie Leinenführig hat das Nein gelernt und Sitz. Nach einer Woche spielte sie mit meiner Hündin (aus Rumänien) und die Katze ist jetzt auch egal. Sie freut sich jetzt nach 3 Wochen über jeden Besuch und fängt an/lernt zu spielen.
Ich hatte schon sooo viele Pflegehunde aus dem Ausland/Tierschutz und nie wirklich bleibende Problemhunde.
Die Leute haben einfach falsche Vprstellungen was sie aus dem Tierschutz bekommen.
Die ersten Sätze gehört: sehr realistisch. Wer kein Eigenkapital hat, der sollte sich so ein Projekt sehr gut überlegen. Ab und zu habe ich mal Pflegehunde, aber da müssen die Vereine die Kosten für den Tierarzt bezahlen, da noch 3 eigene Hunde vorhanden sind.
Ja ein unterschätztes Thema
Genauso ist es, kann ich nur unterstreichen
Also ich habe immer gespendet und war Mitglied in einem Tierschutzverein auch war ich als Gassigängerin dort und habe geholfen wo es ging.. Als ich mehr Einblick hatte und die Hunde immer fetter wurden weil den ganzen Tag das Fressen da stand, merkte dass tierärztliche Versorgung fehlte, Hunde schmerzen hatten weil die Krallen eingewachsen sind, ein fröhlicher Hund der immer ängstlicher wurde plötzlich verstarb usw., konnte ich nicht mehr hin gehen. Die Klinik wollte Anzeige erstatten, dies wurde irgendwie unterbunden. Eine Tierärztin hat Anzeige erstattet, die adoptierte Hündin hätte nicht mehr lange dort überlebt, sie hatte Glück. Meine Freundin hat 5 Hunde aus Mitleid rausgeholt und ich habe zwei. Es ist dort eine Tierverwahrung und die Hunde haben keine Chance und werden im Stich gelassen. Ein total süßer Hund verkriechen sich immer in der Dusche, wurde oft gebissen, läßt sich nicht mehr anleinen, vegitiert dahin. Ich habe das Vertrauen verloren Vereinen etwas zu spenden und auch in den Tierschutz, so geht es mehreren Menschen, ob tierschutz oder sonstigen Vereinen. Es fehlt einfach eine Überwachung, die wirklich ihre Arbeit gut machen leiden darunter.
Bin voll bei Euch, nur eins fehlt mir - es gibt viele Hundebesitzer die nicht nur Rosarot unterwegs sind, sich Hilfe holen - dass Problem ist für mich, als Laie kann man kaum fest stellen, was ist wirklich der passende Trainer. Denn der klassische Hundebesitzer, hat sicherlich gerade am Anfang nicht das Wissen zu entscheiden - erzählt man Müll oder nicht. Ich hab nun drei Hunde, beim dritten bin ich bei Euch gelandet, ich hatte das komplette Coaching so viele Aha Momente, als wenn ich vorher nur einen Lückentext gelernt hätte. Wenn ich heute überlege was für ein Zeug man mir erklärt hat - einfach nur traurig. Bsp. Hund hat Angst vor Artgenossen - ging in die Flucht, Trainer nur noch rausgehen, wenn keine anderen Hunde draußen sind, Nein ein ganz böses Wort, Staubsaugen - nee erst den Hund in einen anderen Raum packen - ich habe dann damals Intuitiv das richtige gemacht, bin in sauberen Rudeln mit ihr unterwegs gewesen - aber vielleicht beleuchtet Ihr in einem Podcast mal dieses Thema, es schauen sicherlich auch Menschen zu, die nicht zu Euch kommen 😉
Du beschreibst genau das, was ich auf den Hunderunden von anderen erzählt bekomme.
Ich treffe auf so viele von Hundetrainern enttäuschte Halter, die teilweise mit ihren Hunden auch abgewiesen oder nach der 1. Stunde wieder mit ihrem Hund aus der Hundeschule geflogen sind.
Der Hundetrainermarkt boomt und jeder, der genug Geld investiert, kann online zum Hundetrainer werden.
Das funktioniert so aber nicht. Es reicht nicht aus zu sagen „Ich mag Hunde, ich werde Hundetrainer“.
Ein guter Hundetrainer muss über die Gabe verfügen, jeden Hund in seiner Gesamtheit zu sehen und zu verstehen und den Hund „zu fühlen“…, ich kann das schlecht beschreiben. Nicht fühlen im Sinne von anfassen, sondern fühlen im Sinne von verstehen, einen Draht zum Hund zu haben, mit dem Hund in Kommunikation treten und beobachten, wie der Hund antwortet.
Ein guter Hundetrainer muss Menschen mögen, Wissen so vermitteln das es jeder versteht und das fehlt sehr oft - ich kann jetzt wenigstens beim 3ten Hund sagen, wäre ich damals sofort im Coaching bei Steve gewesen, hätte ich keine so massives Problem bekommen und ich habe Einzelstunden im 4stelligem Bereich vorher bezahlt - man ist verzweifelt, kann eigentlich zu schauen viel Fehlverhalten sich manifestiert und ist machtlos, da eine Schraube im Getriebe fehlt
@@Monika-pt3gp Ja, auf jeden Fall muss ein Hundetrainer Menschen mögen. Der muss ja an erster Stelle mit dem Menschen arbeiten 👍
Schade, dass Du viel Zeit und Geld und Geld durch unpassende Hundetrainer verloren hast.
Ich hatte Glück und durch einen Tipp direkt die richtige Hundetrainerin gefunden. War aber eben nur Glück 🤷🏻♀️
Die Trainer suche ist auch so eins schwieriges Thema.....ich weiß...
Tierschutz in Andalusien heißen die drei Folgen mit Ursula Löckenhoff.
Wir haben 1 Labbimix aus Spanien. Mit multiplen Ängsten und ohne viel Informationen über seine Herkunft oder ähnliches. Er mochte keine Menschen am Anfang. Das war vor 3,5 Jahren. Insgesamt haben wir 3 Hunde und 1 Katze.
Ich sehe da viele Parallelen zu uns Lebenshöflern. Das kann man nicht über Spenden finanzieren und dann müssen definitiv beide mit ziehen, wenn man als Paar unterwegs ist und man muss es im Zweifel alleine finanzieren können. Viele sagen, wie soll das gehen, das kann niemand alleine machen, das werden die totalen Ausnahmen sein. Es braucht normalerweise einen, der das Dingen stemmt mit Unterstützung eines zweiten, der aber auch arbeitet und damit Geld in die Kassen spült.
Das ist auch bei den Lebenshöfen immer wieder das selbe Bild gerade bei den Kleinen, die Menschen unterschätzen die Arbeit, können nicht Nein sagen und Horden nach und nach immer mehr Tiere, die Spenden bleiben aus, dass ist in diesen Zeiten völlig logisch, und die Spenden reichen auch niemals aus, um das komplett alles zu finanzieren.
Das mag bei großen Vereinen anders sein, aber bei den kleinen, funktioniert das nicht.
Und ich stell mir das im Ausland noch schwieriger vor, denn es gibt ja einen Grund, warum diese Shelter erforderlich sind.
Auch die Unterstützung mit Manpower, startet oft enthusiastisch und verebbt aber relativ schnell, wenn die Menschen verstehen, es geht nicht ums Tiere kuscheln und Social Media Auftritte, sondern um tatkräftige Arbeit.
Ich selbst möchte mit niemandem tauschen, das ist genau das Leben, was ich möchte und was ich mir auch ausgesucht habe.
Bei uns lebt übrigens kein TierschutzHund, sondern einen Dackel. Das hat uns viel Kritik aus den Tierschutzkreisen eingebracht, aber das ist unsere Entscheidung und die haben wir sehr bewusst getroffen. Und wir haben in den vergangenen Jahren gelernt, selber zu entscheiden, ob wir uns eine Kritik zu eigen machen oder nicht.
Unser kleiner Leopold ist vom Züchter, er ist mittlerweile 16 Wochen alt und wir haben ihn im Alter von drei Wochen kennen gelernt und danach jede Woche besucht.
Dackel, für einen LebensHof (LebensHof für Kühe, Schweine, Schafe, Gänse, Puten, Hühner) ist das eine vernünftige Entscheidung, wer entscheidet das? Wir sind Dackel Fans und haben zu Spitzen Zeiten mit einem Rudel von sechs Dackeln zusammen gelebt.
Ach so, und die TastaturTerroristen, die kennen wir natürlich auch
hat ja mit Erwartungen zu tun
bessere, man guckt erst mal genau hin, was der Hund denn so mitbringt und anbietet, er zeigt es einem ja doch recht direkt
der Rest ist Wissen und… Geduld… Geduld… Geduld… mit Konsequenz
Danke ;-)
@@Hundebesserverstehen und Grundlagenwissen natürlich
sein Auto probiert man ja auch nicht einfach so zu reparieren (oder?)
Ach, noch als Zusatz:
In meiner „Dogwalker“-Bubble, ist der Anteil so:
80% Rassehund als Welpe vom Züchter
20% Mischling aus dem Tierschutz
Die Problematiken, die die Halter beschreiben, sind allerdings immer die gleichen:
- Leine ziehen
- Jagdtrieb
- Leinenpöbler
🤷🏻♀️
Ja, weil ein Jagdtrieb und Aggressionsverhalten gegen Artgenossen (meist isses ja an der Leine, wo der Hund eben nicht mehr zu jedem Hund hin darf) sich erst später entwickeln und man mit nem Welpen halt nicht direkt Leinenführigkeit übt. Allerdings ballern diese Hunde ohne Jagdobjekt nicht einfach vor Autos und fressen, aus Angst zu verhungern, Socken. Nee, das ist schon spezieller.
@@JudithSchabhüser Das ist mir persönlich zu einseitig gesehen, wenn ich Deinen Text richtig verstanden habe.
Ich kenne genug (mind. 4 Hunde fallen mir spontan ein), die als Welpe aus einer guten Zucht stammen und trotz ausreichend Futter, Socken, Putzlappen, Zeitungspapier, etc. gefressen haben.
Nicht aus Hunger 🤷🏻♀️
Eine Dobermann Hündin musste deswegen in ihrem 10-jährigen Leben 2x notoperiert werden.
Und vor Autos rennen, das kann jeder Hund. Das liegt nicht an vorhandenen oder nichtvorhandenen Jagdobjekten.
Ich kann Deine Beispiele ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Die beschrieben Situationen haben nichts damit zu tun, ob es sich um einen hier erworbenen Rassehund handelt oder um einen Tierschutzhund.
Jagdtrieb ist eine Problematik? 😂 Ich hab eine Podenco Andaluz Dame 😅 Wenn das eine Problematik wäre, hätte ich ein Problem.
@@danielanawo3293 Was die Leute halt so als „Problem“ definieren 🤷🏻♀️😁
Wie traurig, dass das so viele Vermehrerhunde dabei sind! 😢 Die würde ich gar nicht erst annehmen.
Mein Rüde hat da gleich 3 Volltreffer! 😂 Ist aber alles gut händelbar und er ist trotzdem - zusammen mit meiner Hündin - der beste Hunde der Welt. 🥰
UND PS ;-). Verantwortung übernehmen ‼️
Exakt!!👍👍
Vorschlag für ein Interviewpartner: Hundetrainer die auch als Psychotherapeut tätig sind oder Menschenpsychologie studiert haben. Meinte in mecklenburg vorpommern gibt es eine Hundetrainerausbildungsstelle, wo die 2 Vorsitzende beide Kriterien erfüllen. Kann die nur nicht mehr finden :(
Thema: Wie bildet man einen guten Hundetrainer aus nicht aus Sicht des Hundes! Sondern mit welchen psychologischen "Tricks" von Therapeuten kann man z.B. als Hundetrainer anwenden um den Kunden in die richtige/gesunde Struktur und Routine zu lenken. Oder auch bei Vermittlungsarbeit im Tierschutzbereich
🤜🤛👍💪
"Natürlich wird der Hund so bleiben" würde ich nicht unterschreiben. Es hat drei Jahre gedauert, bis unser Tierschutzhund sich doch plötzlich innerhalb einer Woche das Geschirr hat anlegen lassen. Wir hatten es immer mal wieder mit größeren zeitlichen Abständen versucht, aber er ging jedes Mal knurrend in Deckung. Nach drei Jahren war dann eine langsame Annäherung möglich ohne das Fluchtverhalten und nach einer Woche ließ er es zu. Allerdings gab es von Anfang an keine Probleme beim Halsband anlegen und anleinen und das Geschirr war nicht "lebenswichtig".
Ansonsten habt ihr viele wichtige Aspekte angesprochen - den Kulturschock, rassetypische Verhaltensweisen, die nicht akzeptiert bzw. abtrainiert werden, sofern möglich ... Der Hund kommt eben allzu oft nicht mit sofortiger Dankbarkeit für seine Rettung an und dann ist es zu mühsam daran zu arbeiten.
Hunde aus dem Tierschutz(Ausland/Tierheim) sind doch nicht immer Erwachsene Hunde, sondern dort kannst du doch auch einen Welpen bekommen. Das hörte man leider nicht so raus!
Welpen kannst du nicht von einem seriösen Auslandsverein bekommen, wegen der Einreisebestimmungen bzgl. Tollwutimpfung. Selbst wenn die Mutterhündin tragend eingefangen wird, werden sie die nicht hierhertransportieren bevor die Welpen geboren und entwöhnt sind.
@@arunmummel5771 ne keine 8 oder 12 Wochen alten aber ab 4 Monate alte(wenn du willst nenne ich sie Junghunde
@@arunmummel5771 ich wollte auch nur damit sagen, daß es für einen jungen Hund nicht unbedingt ein Züchter(vor Ort) sein muß um einen Rohdiamanten zu bekommen. Ich bin absolut pro Thema Auslandtierschutz. Arbeite ehrenamtlich im Tierheim und wenn wir Platz haben unterstützen wir die Smeura in Rumänien(die Z. B. gar keine Direktvermittlungen an Privatleute machen(nur an Partnertierheim)
Stimmt ;-)
Bei mir im Gassigebiet höre jetzt immer öfter( von Besitzern austickender Hunde) : ach der ist total lieb sonst...zuhause....er mag bloß keine anderen Hunde" ..köstlich tragische Darlegung gel!🤣🤣🤣🙈🙈🙈🙈
Das liegt nun mal in der Natur der Sache.
@@ganseblumchen8921 ?? Die Natur des Halters...sich Ausreden zu schaffen?👍👍
@@claudiaarnold8469 Ich bin eher froh, dass es immer mehr Halter zu geben scheint, die auf die Bedürfnisse ihrer Hunde achten.
Die Ausreden der Menschen ;-)
Also, bitte lesen! Die leute möchten alle gerne!! Habe schhon seit 40 jahren deutsche doggen! Du musst konsiquent sein! So ein gelaaaabere ich habe hier nichts für mich gelernt und bin auch schon im hohen Alter! So ein Gelaaaaaabere!
Wir haben 4 Hunde. Unser 12 jähriger Basset ist vom Züchter, war da ein Rückläufer. Unsere Bernhardiner Mix Hündin wird 8 und ist vom Tierschutz, die einjährige Terrierhündin unserer Tochter war ein Unfallwurf bei Oma und unsere 4 Monate junge Bassethündin haben wir beim Züchter gekauft
Wie traurig!
@@ganseblumchen8921 ?? Was ist da jetzt traurig....ausser der Basset-Neukauf...🙈🙈den ich für Förderung der Qualzucht halte 😢😢
@@claudiaarnold8469 Genau das! Man unterstützt Vermehrer und entscheidet sich dann auch noch für einen Qualzuchtwelpen. Wenn das nicht (doppelt) traurig ist...
Danke für die Zeilen ;-)