Ich bin eher dagegen. Es gibt Talkshows wie Anne Will wo sowas sinniger wäre. Die heute show soll Spaß machen und zumindest dieser Talk war trotz der Versuche von Welke, mal nen Witz zu machen, eher lauwarm und unverhältnismäßig ernst für eine Satireshow. Das heißt wie gesagt nicht, dass man nicht darüber diskutieren kann und soll. Nur halt das Format passt meiner Meinung nach nicht.
"Warum es gar keine Strafe für mich ist, wenn man mir meine Bücher zurückschickt, weil man hat sie ja schon bezahlt " ist auf jeden Fall n nicer Buchtitel xD
@@lurchmann777 🤭 Bitte, lass ihn... Er ist tief verletzt. Er _empfindet_ das Wort "Leuchte" offenbar eben als schwere Beleidigung. Ich gelobe feierlich, ihn ab jetzt nur noch mit 'Leberwurst' zu betiulieren. Aber er redet offenbar nur mit Menschen mit männlicher Geschlechtsidentität. Und auch das ist selbstverständlich zutiefst traurig, auch aus meiner Perspektive. Denn ich habe ja gar niemandem mit dem, oder der, ich sprechen kann. Hach.... Wir haben es alle so schwer! Taby Pilgrim hat ein Lied darüber geschrieben. Es heißt 'Blutsehn'. Vielleicht gefällt es ihm. Aber sie ist eine Frau und spricht extrem schnell. Ich schlag es ihm lieber gar nicht erst vor. Er ist immer so arg schnell verstimmt, der Arme. LG, Hackepetra 😉
@@stephanieboehringer Wenn man sie verschenkt, werden nur die Paketdienste Reich. Aber niemand schreibt Bücher ohne Geld verdienen zu wollen. Den ansonsten, kann man sie gleich verschenken.
Ich fühle mich beim Gendern auch tatsächlich auch "belehrt". Ich habe nichts dagegen, ich mache es nur nicht intuitiv. Mich stört nur diese Unterstellung, die bei manchen mitschwingt, man sei frauenfeindlich, wenn man es nicht tut. Das "Problem" (eigentlich ist es keins) ist in meinen Augen, das Fernsehen entfernt sich da etwas vom Sprachgebrauch der allermeisten Menschen.
Geht mir ähnlich. Ich verstehe den Zweck dahinter aber als ich das zum ersten Mal gehört habe, hab ich mir auch gedacht was ist das für ein Quatsch. Ich schätze selbst ein guter Teil der Leute die sich stärker drüber aufregen sind nicht frauenfeindlich. Nur da denken sich einige privilegierte Feministinnen etwas aus und ein weil alle ja nicht frauenfeindlich scheinen wollen setzt sich das dann noch durch. Und am Ende ist dann jeder der nicht mitmacht unhöflich und/oder gegen Gleichberechtigung. Und ich schätze genau davor machen sich ein guter Teil der Leute sorgen.
Okay, das ist interessant. Vielleicht erfahren hier viele Menschen zum ersten mal wie es ist, dass ihre Perspektive nicht generisch als normal betrachtet werden. Kein wunder, dass es so emotional in der Kommentarsektion ab geht. Der Verlust von Privilegien kann sich anfühlen wie wenn man plötzlich diskriminiert wird. Männer, die zum ersten mal erfahren wie sich mansplaining anfühlt.
Die Engländer haben es mit ihrer neutralen Sprache einfacher- aber vor ein paar Jahren gab es die gender- Diskussion auch in dort.. Folge:der Guardian in England hat aufgehört “Actress” zu benutzen, da es diskriminierend sei. Mailab hat zum gendern ein differenziertes Video gemacht, wo sie beide Ansichten beleuchtet, was ich mir öfter in der Diskussion wünschen würde! P.s. an meiner Uni bekommst du durch Mitstudenten tatsächlich n Tipp, bei welchem Dozent du besser das gendern nicht vergisst- ich hab’s bis dahin auch nicht geglaubt…
@@jamesbont7052 dir ist bewusst, dass frauen diesen scheiß mehrheitlich ablehnen, weil es nichts mit frauen zu tun hat, sondern links-grüner ideologie?
Es hat absolut nichts damit zu tun, dass Frauen sich benachteiligt fühlen. Bei Umfragen, in denen nur Frauen befragt werden, wird gendern überwiegend abgelehnt. Es hilft keiner Frau, wenn gegendert wird. Also lasst uns bitte um wichtige Sachen kümmern! Frauen sollen unterstützt werden, wenn Sie Kinder kriegen, bei der Bezahlung und der Perspektive nach der Schwangerschaft! Durchs gendern werden wesentlich wichtigere Themen beiseite geschoben!
Lustig, dass die Gute selbst diskriminiert, indem sie behauptet, dass Personen, die gegen das Gendern sind, auch gegen die Gleichberechtigung von Frauen und/oder Multikulti sind. Da muss man sich die Frage nicht mehr stellen, warum die Diskussion um das Thema so hitzig geführt wird.
Trotzdem sollte man nicht vergessen, das es auch unter Frauen keine richtige Mehrheit für das Gendern gibt. Ich habe eigentlich eine relativ positive Meinung von den Öffentlich-Rechtlichen aber wenn's um Feminismus etc. geht, hört die Objektivität auf.
und deswegen ist es weiterhin jedem selbst überlassen... und wäre mir neu dass ein satiremagazin nicht draufhaun darf wenn cdu und afd mit verboten kommen wollen für so eine nebensächlichkeit
... außer halt um 4:00, als sie Gegner des Genderns pauschal als alte reaktionäre Frauenfeinde abstempelt, die angeblich nur Angst vor Minderheiten haben (dezenter Rassismus-Vorwurf inbegriffen?).
@@sebastianganovich8865 Ich glaube, sie hat das nicht auf Kritiker bezogen, denn sie hat davor ja gesagt, dass es ja auch konstruktive Kritik gibt mit guter Argumentation. Ich bin eine Frau und fühle das Gendern nicht (auf Sprachgefühl bezogen), obwohl ich seit über 40 Jahren für die Gleichstellung der Frau kämpfe. Meine Tochter studiert Philosophie und Germanistik und gendert nicht, weil es dafür (noch) keine sprachliche Regelung gibt und ihr das im Moment auch noch zu unausgereift und chaotisch ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Sie bezog sich dabei wohl eher auf die Haterkommentare und den Hashtag "Genderterroristin". Was das betrifft, dürfte sie mit ihrer Einschätzung voll ins Schwarze getroffen haben.
@@moungar9191 " obwohl ich seit über 40 Jahren für die Gleichstellung der Frau kämpfe. Meine Tochter studiert Philosophie und Germanistik und gendert nicht " Also ich hätte meiner Tochter nicht empfohlen, Philosophie und Germanistik zu studieren. Sondern Maschinenbau oder Informatik. Das Sie nicht gendert ist natürlich sehr positiv.
@@sm1shtash592 „Das alte, weiße, männlich beherrschte Deutschland von damals gibt es nicht mehr“. Das erinnert mich an Identitätspolitik. Ein Mensch mit gesundem Menschenverstand redet nicht so.
Also abgesehen von den vielleicht 5% komplett verbohrten, sind die meisten dagegen weil es sich einfach scheise schreibt und scheiße spricht. Wenn man die meisten der Gegner fragt, ob die es gut finden würden, wenn man die Frau bewusster in seinen Sprachgebrauch integrieren sollte, werden doch die meisten ja sagen. Bei dem Beispiel mit dem Professor…wo liegt denn das Problem bei dem? Wieso sagt er nicht: „Liebe Studenten und Studentinnen,…“ Der Satz wird damit doch ausgesprochen keine Sekunde länger und auch dieses eine Wort extra zu schreiben, mache ich 100 mal lieber als dieses Sternchen irgendwo zu benutzen. Ich war heute beim Bäcker, die Bäckerin war echt freundlich…beim Wort Bäcker stellt sich doch keiner einen dicken Mann mit Teig vor, sondern eine Bäckerei…ganz allgemein, unabhängig wer dort arbeitet, man meint ja das Objekt als solches völlig wertfrei. Studenten…da stellt sich doch auch keiner nur Jungs vor, dass sind neutral alle Personen die studieren, eine „Masse“ die mit dem Geschlecht nichts zu tun hat. Ich denke da liegt das größere Problem, weil wieso soll ich plötzlich irgendwo mit an die Frau denken, wenn ich ursprünglich dort auch nicht an Männer gedacht habe, sondern mehr eine neutrale Gruppe im Kopf hatte, oder vielleicht doof ausgedrückt als eine Art Objekt: Menschen sind keine Objekte, dass ist mir klar, aber eine Gruppe Studierender ist eine Masse, unpersönlich, geschlechtsunabhängig und neutral - im übertragenen und weit hergeholten Sinne „Objekt“ Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus wollte, daher keiner ist hier gegen die Frauen, oder gegen Weiblichkeit in der Sprache und im alltäglichen Gebrauch und der alltäglichen Erwähnung, sind konkret Personen gemeint, ist es personenspezifisch, sagt man halt Student oder Studentin - oder wenn beides vertreten ist, dann halt beides. Problem gelöst und das Sternchen kann man wieder dafür verwenden um Dinge im Text zu ergänzen, welche man zuvor vergessen hatte reinzuschreiben.
Das Problem ist, dass durch die Genderdebatte diese Geschlechterbilder erst geschaffen werden. Wenn plötzlich Menschen das Geschlecht in ihrer Sprache betonnen, fällt es natürlich auf, wenn ander das nicht tun. Man kämpft so gegen ein Problem welches man selber geschaffen hatt...
Wenn ich vom Bäcker rede, erscheint mit tatsächlich in meinem inneren Auge das Bild eines Maskulinen etwas. Nicht unbedingt ein dicker Mann aber nach "ich gehe heute zum Bäcker, da die Bäckerin total tolle Brötchen macht" hört sich das für mich... merkwürdig an, da ich mit Bäcker nicht direkt eine Bäckerin assoziiere. Aber hey, Menschen sind unterschiedlich. Das macht auch Soziologie und Verhaltenspsychologie so spannend :)
@@schnitzel_linski hab es auf dem Weg zur Arbeit getippt, mit einer Hand…mir war der Sinn der Aussage wichtig und nicht die Rechtschreibung, einmal hat mein Handy scheise korrigiert und einmal nicht…Problem damit? Aber weißt du was ich noch interessanter finde, dass die Aussage nicht mal verstanden hast, aber trotzdem kommentierst. Mit verbohrt sind diejenigen gemeint, die aufgrund des männlichen Egos ein Problem mit dem Gendern haben. Bevor du dich nächstes mal um scheise kümmerst, versuch doch erst den Inhalt zu begreifen.
Okay... wie lange hat die Praktikantenperson über „quasi der Gender Binnen-I Laden“ gesessen... und darf diese Person heute früher nach Haus? Der war echt gut - und Herr Welke hat diesem Einwurf auch merklich entgegengefiebert.
Aha und dann erklären sie doch mal was gendern mit Wissensvermittlung zu tun hat. Das ist Aktionismus/Politik, wers gut findet toll, freut euch. Hat trotzdem nichts mit Wissen zu tun.
@@whoshues1613 Kernaussage beachten. Mir ging es nur darum das der TV früher so genutzt wurde und ja die Info das es Teile in der Bevölkerung gibt die gendern ist ebenfalls Wissensvermittlung ob man das gut findet oder nicht ;-)
Ich finde es ist immer ein Problem, wenn man die "Absicht" von der " Handlung" trennt. Also jemand sagt "ich gehe zum Bäcker", und jemand trennt das von der Absicht und sagt: "Oh, jetzt bist du aber nicht inklusiv und erniedrigst Frauen". So ein Kokolores. Wenn wir das in anderen Bereichen auch so anwenden würden (Handlung von der Intention trennen), gäbe es keine 3 Freunde mehr auf der Welt. Von mir aus, lasst uns alles weiblich nennen. Das halte ich als Mann aus. Aber Leuten die die maskuline Form benutzen generell zu unterstellen, sie würden nicht inklusiv denken, ist destruktiv und kurzsichtig.
Wer sagt denn sowas? Unter meinen Freunden und auf meiner Arbeit gendern wir relativ häufig (bzw. nutzen am ehesten neutrale Formen), ich habe aber noch nie jemanden sagen gehört "Du hast nicht gegendert, du erniedrigst Frauen!". Stattdessen wird man aber gerade im Internet oft gerne mal fertiggemacht, wenn man sich "traut", zu gendern. Ich habe den Eindruck, es wird einfach eine potenzielle Zukunft herbeifantasiert, in der in einer "Öko-Diktatur" die Todesstrafe auf Nicht-Gendern steht - "wenn wir nicht schnell etwas dagegen unternehmen".
@@fabp.2114 Es gibt linksradikale Minderheiten die so denken wie Shabazza das anmerkt. Die geben ihre Meinung auch gerne lautstark bekannt. Das die Meisten, die gendern so nicht denken, ist zumindest mir klar. Ich schätze, es hat mit folgendem Phenomen zu tun. Wenn wir Aussagen über den Weg laufen, welche ins rechtsradikale abdriften könnten, distanzieren wir uns gerne davon und weisen damit andere auf die potenzielle Gefahr der Aussage hin. Es würde nur ins Schema passen, wenn uns bei vergleichbaren, potenziell ins linksradikale abdriftende Aussagen ebenso kitzeln. Auch ist es schon paranoid, eine Öko-Diktatur zu fürchten. Diese Aussage haben Sie jedoch ins Spiel gebracht und nicht Shabazza. Wir kennen alle die brutalen Schrecken rechtsradikaler Politik, aber wir sollten nicht die ebenso brutalen und blutigen Schrecken vergessen, die im 20. Jahrhundert in den östlichen Teilen der Welt (zB. Stalin und Mao) aus linksradikalem Gedankengut entstanden sind. Unvorstellbares, blutiges Leid erwartet uns sowohl rechts wie auch links von unserem Gesinnungsspektrum. Es gibt jedoch eine gemeinsame Eigenschaft, welche beide Extreme mit einerander verbindet. Beide spielen mit Gruppenidentität. Rechts behauptet, sie wären die beste Gruppe von allen (meist auf Ethnie bezogen). Links behauptet, sie würden von einer egozentrische Gruppe bedroht und unterdrückt (damals zB auf Wohlstandsschichten bezogen). Da gerndern ebenfalls mit Gruppenidentität spielt, also versucht Ungerechtigkeit in der Welt basierend auf einer gruppenidentitären Philosophie zu verbessern, anstatt die Inviduen sich für Individuen einsetzen zu lassen, finde ich es vernüftig es gründlich kritisch zu hinterfragen. "Was wäre das potenziell schlimmste Ende, auf das die Philosophie hinter Gendern zusteuern könnte?" "Welche Schritte würde zu diesem schlimmen Ende führen?" "Inwiefern bewegen wir uns womöglich schon auf ein schlimmes Ende zu?" Das sind Fragen, die es Wert sind gestellt zu werden. Dinge unnötig kritisch zu hinterfragen ist oftmals einfach besser als sie naiv hinzunehmen. Btw. persönlich schätze ich das Gendern selbst nicht als gefährlich ein. Ich bin jedoch überzeugt, dass Quotengleichheit zu forcieren, als direkte Konsequenz negative Einflüsse auf die Chancengleichheit hat und somit keine geeignete Maßnahme ist, mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu erzeugen. Beides unterliegt einer gleichen/ähnlichen Philosophie der Gruppenidentität. Ich sage mal, Gendern ist absolut unkritisch, solange es auf absolut freiwilliger Basis passiert.
na ja, jede Absicht ist vorgeblich. Bist Du noch nie über eine Absicht belogen worden? Zudem, wenn Dir jemand unabsichtlich auf den Fuß tritt, dann tut das trotzdem weh. Aber gut man akzeptiert die Entschuldigung. Tritt der gleiche Dir erneut auf den Fuß, danntut es mehr weh, da die Stelle ja jetzt etwas empfindlich ist, aber gut, man akzeptiert die zweite Entschuldigung vielleicht auch noch, aber dann beim dritten Mal, wird man ein „pass doch auf, Du xyz“ bellen. Ich geh dann mal Brötchen holen, Bäcker*innen muss man echt suchen, zum Glück haben wir super Backshops in der Nähe…
Es gibt aber einen Unterschied zwischen sinnvollen Veränderungen und unsinnigen Veränderungen. Meinetwegen können wir ja gendern, aber dann soll man sich was besseres einfallen lassen als diesen Unsinn.
Ich glaube ich würde mich da gar nicht so drüber aufregen. Frau Gersta sagt schüler*innen, sie sagen lieber Schülerinnen und Schüler und ich sage noch, altmodisch Schüler. Jeder soll das machen, womit er glücklich wird, solange er kein Recht bricht.
5:20 - "90% Frauen in der medizinischen Fakultät" 2 Sachen laufen hier falsch: 1. Genau das Thema, dass Frau Gerster angesprochen hat in Bezug auf männlicher Ansprachen bei hauptsächlich weiblichem Publikum / eine zu starke Orientierung der Sprache am männlichem Geschlecht. 2. Die Tatsache, dass es sein kann, dass 90% Frauen in einem Medizinstudium vorzufinden sind, sich jedoch niemand darüber beschwert, dass man für mehr Männer im Medizinstudium sorgen sollte. Gleichzeitig jedoch alles dafür gegeben wird, dass mehr Frauen in Studiengängen wie Informatik oder Maschinenbau zu finden sind, denn genau sowas ist ebenso falsch.
Bin ich der einzige der nicht versteht, wie die ,,Genderpause‘‘ ein Geschlecht (divers) hervorhebt? Würde mich von einem Furz eher angesprochen fühlen.
@@cancelervalorum2529 Die eigentliche Frage ist ja wieviele überhaupt dem dritten Geschlecht angehören? Und wieviel % von denen wiederum befürworten überhaupt eine gesprochene Pause? Ist es das Rumgeeiere überhaupt wert, wenn schlussendlich 0,00001% in der von ihnen bevorzugten Art und Weise angesprochen werden?
@@anonym2369 ich hab mal was von 3000 gehört. Auf 83000000 Millionen hochgerechnet... *Tippt wild aufm Taschenrechner* … 0,0036% der deutschen Bevölkerung. Go figure
@@anonym2369 Braucht es wirklich eine große Menge an non-binären Menschen, um sie auch in Sprache und Text zu würdigen? Warum hat es nicht auch eine einzelne Person verdient?
Ich persönlich kenne keinen Gendergegner, der sich patriarchale Strukturen zurück wünscht und etwas gegen ein bunteres Deutschland hat. Außerdem wird die Debatte meines Eindrucks nach von beiden Seiten relativ hitzig diskutiert. Aber ein Genderverbot wäre natürlich auch nicht gut, da man der Sprache immer die Möglichkeit geben sollte sich zu entwickeln.
Ja, hier werden wieder einzelne Leserbriefe als Anlass dafür genommen, nicht sachlich auf Gegenargumente eingehen zu müssen. Nach dem Motto: „Die alten weißen Männer sind doch eh nur angefressen, weil sie ihre patriarchale Macht abgeben müssen“.
Soweit ich das mitbekommen habe soll es ja auch nicht um ein generelles Verbot gehen sondern darum, dass in Behörden "normal" gemäß der deutschen Rechtschreibung und Grammatik mit den Bürgern kommuniziert wird.
@@nikotaube3834 Die Heute Show ist ein Satireformat und hat in diesem kleinen Rahmen des Interviews nicht eingeplant, die Argumente auseinanderzunehmen. Wenn man sich für diese interessiert, kann man sich gerne die Videos von psychologeek und MrWissen2go anschauen. Die sind recht neutral. Trotzdem liegt er nicht ganz falsch: viele privilegierten Männer* sehen sich durch Veränderung bedroht und greifen daher auch zu unnötigem Hass. Zumal man gegen Hass auch nicht argumentieren muss.
@@timschuler4662 Mit dem Sternchen möchte ich nicht nur die „alten weißen Männer“ miteinbeziehen, sondern ebenso Frauen und Männer anderer Hautfarbe, die sich durch die Veränderungen bedroht fühlen.
Absolut valide Meinung. Man kann ja auch Sicherheit für wichtig halten und dennoch denken, dass Fahrradhelme scheiße aussehen. Lasst uns doch bitte alle die Schreibweise wählen, die wir für richtig halten, ohne die Gegenpartei als "Gender-Idioten" oder "Sexisten" zu bezeichnen. Sprache transformiert sich ohnehin aufgrund ihres alltäglichen Gebrauchs.
@@Kanal-yh5xi Gleichstellung ist ist eine Form des Unrechts. Es wird Ergebnisgleichheit von oben diktiert. Gleichberechtigung ist ja schön und gut, Gleichstellung jedoch lehne ich vehement ab.
Mit Sternchen und Binnnen-I kann ich mich nicht anfreunden im Sprachgebrauch, aber die Inklusion durch kluge Umformulierungen finde ich gut. Z.B. "Studierende" statt "Studenten und Studentinnen"
@@larsb.1743 Naja man sagt ja auch "Ich studiere zurzeit Medizin." oder "Sie studierte von 1978-1982 in Hannover". Das Studieren bezieht sich da eher darauf, dass gerade ein Studium abgeleistet wird und nicht speziell auf das konkrete lernen. Die Studierenden passt schon.
@lugaschgoogle "wenn ich auf die frage, was ich denn in meiner freizeit mache, antworte, dass ich fußball spiele, heißt das nicht, dass ich gerade jetzt fußball spiele" Genau das meine ich. Kam vielleicht nicht ganz rüber. Für mich hat der Begriff Studierende auch an sich nichts mit Gendern zu tun. Das ist einfach Teil der deutschen Sprache und wer möchte kann da gerne drauf ausweichen. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass es falsch ist zu behaupten weil Studenten nicht ständig im engeren Sinne am Studieren sind wäre der Begriff Studierende sprachlich falsch.
"Studierende" ist ungenau. Ein Studierender kann auch jemand sein, der gerade etwas durchsieht, prüft oder beobachtet (z. B. Akten studieren). Das macht diese Person aber nicht automatisch zum Studenten. Umgekehrt ist ein schlafender Student immer noch ein Student, aber kein Studierender, da er ja nicht studiert, sondern schläft. Zudem erschließt sich mir nicht, inwiefern mit Begriffen wie "Studierende" die verschiedenen Geschlechter sprachlich besser sichtbar werden sollen, was ja das angebliche Ziel der Gendersprache ist.
@@philmoblo2441 Der Vorteil an "Studierende" ist, dass da auch die diversen dritten Geschlechter inklusive sind, was heutzutage anscheinend sehr wichtig ist, und nicht nur Frauen und Männer.
Finde Frau Gerster spricht etwas abwertend über Leute, die nicht gendern möchten... mir ist es persönlich egal ob wir gendern, oder nicht, aber zu sagen Leute, die das nicht gut finden, wünschen sich alte Rollenbilder und weniger Vielfalt ist einfach beleidigend. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen... was anscheinend ältere weiße (?) Männer ihr per Post zugesendet haben. Die Kritik wird hier mit dem Wort mansplaining einfach entwertet. "Mansplaining" ist meiner Meinung nach auch n ganz falsches und zynisches Wort. Es ist schon schade, dass sie sich weniger Hass und offene Argumentationen wünscht, aber dazu beiträgt, dass diese nicht zustande kommen :/
Etwas als Mansplaining zu bezeichnen ist sexistisch und feministischer Männerhass, da die Meinung eines Menschen nur aufgrund des Geschlechts als minderwertig dargestellt wird.
kleiner aber feiner unterschied: sie spricht in keinster weise in diesem beitrag negativ über leute die nicht gendern möchten, im gegenteil, sie betont mehrfach dass es jedem freigestellt sein sollte ob er/sie es nutzen oder nicht. rückschrittig findet sie jediglich leute die versuchen das ganze auch bei anderen zu unterbinden bzw sich durch so eine nichtige thematik persönlich angegriffen fühlen und das gefühl haben sich wehren zu müssen
Kleine Anmerkung: ich will nicht sagen, dass sie sich über andere stellen möchte, oder sie verurteilt, aber sie findet mMn absolut nicht die richtigen Worte
Warum wird hier auf den alten Männern so rumgeritten? Müsste es nicht eigentlich "Nörgler*innen" oder "Sender*innen" heißen? Weil meistens alte Männer heißt nicht das alle alte Männer sind.
Bei dem argument mit der starken frau, muss ich ihr widersprechen. Ich finde, das eine starke, selbstbewusste frau, keine gender-sprache brauch. Weil sich starke frauen darueber keine gedanken machen, ob sie gemeint sind oder nicht. (Zumindest stelle ich mir das so vor) Die gender-sprache ist fuer mich daher, eher fuer frauen, mit geringem selbstbewusstsein.
Frau Gerster Sie als öffentlich bezahlte (von uns) Person, die so die Deutsche Sprache in den Dreck zieht, ist beschämend.Ich würde ihre Gender Buch nicht einmal auf eine Mist Gabel nehmen Pfuj Pfuj : schämen sie sich. Ihre Gender
@D Z das kann man, wenn man starke, selbstbewusste frauen beobachtet. Dafuer muss ich selber keine frau sein. Meine mutter ist beispielsweise so ein mentales powerhouse und laesst sich nix gefallen. Ihre sturheit, habe ich auch geerbt.
@D Z stimmt, umhekehrt aber auch nicht. Dann sollten frauen auch nicht darueber entscheiden, wie ich zu reden habe. (Es sei denn, ich habe interesse daran.) Deal oder?
@Penis McPenis Nur weil ich einer gruppierung nicht angehoere, heisst das nicht, das ich nicht mitdiskutieren darf. Das hat nichts damit zu tun, das mein wort wichtiger ist als jemand anderes. Das was du machst, ist arroganter und herablassender, entscheiden zu wollen, wer aufgrund der gruppierung mitreden darf oder nicht. Jemanden aus einer diskussion ausschliessen zu wollen, weil er einer gruppierung angehoert oder nicht, ist faschismus. Und das ist ein grosses problem in der heutigen gesellschaft. Das spaltet naemlich die gesellschaft in gruppen, die nicht mehr miteinander interagieren. Die staerke einer person kann man auch oft spueren, (die hat power). Und die menschen bei denen ich das wahrgenommen habe, ob spuert oder im gespraech, interessieren sich nicht dafuer. Somit kann ich meine sichtweise in eine diskussion einbringen, obwohl ich ihr nicht angehoere. Und fuer mich ist die gender-sprache eine opferhaltung, von menschen, die weniger belastbar sind und weniger selbstvertrauen haben. Und deswegen eine extrawurst fordern. Genau wie die frauen-quote bei vorstaenden. Auch das hat fuer mich nichts mit staerke oder gleichberechtigung zu tun. Das ist eine sonderbehandlung. Sicher, wir sind eine leistungs-gesellschaft, in der sich nur die zaehesten und fleissigsten durchsetzen. Mag sein, das es fuer viele schrecklich ist, doch wir haben alle unsere paeckchen zu tragen.
@Penis McPenis glaubst du es gibt nur ausgrenzung und mobbing gegen schwarze? Jeder 2. Schueler kennt ausgrenzung und mobbing. Google mal nach mobbing-coach carsten stahl. Der hat fast jede woche ein fall, wo er auf eine beerdigung muss. Mobbing und ausgrenzung kenne ich auch, obwohl ich da schon ein wenig gegenhalten konnte. Abhaertung hilft. Wenn es einem egal wird, was andere von einem halten, wird es besser. Von den angeblichen toleranten menschen kommen die meisten bevormungs-versuche und die meisten ausgrenzung zur zeit. Wenn man die sichtweise mal in frage stellt. Genau wie ich nicht entscheide, ob eine frau abtreibt, hat auch keiner zu sagen wie jemand sein geschaeft nennt oder ob ich zigeunerschnitzel bestelle ( woran nichts rassistisches ist). Auch wenn ich lieber jaeger-schnitzel esse.
Wir halten mal fest: - Im Alltag "gendert" so gut wie keiner. - wir alle müssen zwangsweise GEZ zahlen. - im ÖRR "gendern" im Vergleich zur Bevölkerung sehr viele. --> Menschen stören ich an diesem Orwell`schen Neusprech. --> Ergo: Einfach "normal", d. h. im generischen Maskulinum sprechen!
@@arminxvs3372 Nur wenn man ihrem ersten Impuls "Ablehnung" nachgibt. Du hast aber auf jeden Fall schon mal dadurch ihre Aufmerksamkeit, jetzt liegt es an dir was du draus machst.😉 Gerade wenn Frauen emotional erregt sind, lassen sie sich vielleicht auf Dinge ein, die sie sonst nicht machen würden. Plumpstes Beispiel: Einladung auf einen Kaffee zur "Wiedergutmachung"
Mensch so viele ernste und interessierende Fragen habe ich den gut aussehenden, jungen und schlanken Mann noch nie in der heute show stellen hören. Ernsthaft, gerne mehr davon
@@thomaskoning3985 Sieht man doch alleine schon daran das ein großteil der Bevölkerung in Umfragen das Gendern ablehnen. www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grosse-mehrheit-laut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
Lies dir mal den Wikipedia-Artikel zum Eintrag „Standarddeutsch“ durch. ;) Dann wirst du sehen, wie erzwungen unser heutiges Hochdeutsch ist. Eigentlich ein Ergebnis von intellektuellen Sprachregelwerken, die Schule gemacht haben - von den Sprachpuristen des 17. Jahrhunderts über Gottsched bis hin zur jüngsten Rechtschreibreform. Das hat mit „natürlichem“ Sprachwandel nichts zu tun. Muss es auch nicht.
Das möchten sie aber. Zich Statistiken und Umfragen belegen, dass die Mehrheit dagegen ist und trotzdem wir überall weiter darüber gesprochen, gepusht und quasi auf Teufel komm raus immer mehr gefordert. Wenn mehrere : "Nein Danke" nicht angenommen, akzeptiert oder verstanden werden, dann braucht man sich leider nicht wundern, wenn der Ton schärfer wird. Essenziell wird einfach weitergedrückt, bis die 75% die dagegen sind, keine Lust mehr haben oder nachgeben, damit sie Ruhe haben. Wer gendern will, soll machen, aber sobald es aufgezwungen wird hört bei mir persönlich das Verständnis auf, weil es offensichtlich wird, dass eine gesunde Diskussion nicht möglich ist und eine Seite, egal was man sagt, trotzdem weitermacht und jegliche Bedenken ignoriert.
@@Gromic2k also meine Erfahrung bisher war, dass alle, die nicht zum linken bzw ultra-linken Spektrum gehören, viel eher eine andere Meinung tolerieren als linke
Aber sie geht ja jetzt auch nicht besser mit dem Thema um, oder? Gefühlt ist ein großer Teil ihrer Aussage: Wer nicht Gendert hasst Frauen. Der Ist alt und weiß und stellt sich der Zukunft entgegen.
Aus aufrichtiger Neugier: Aufgrund welcher Aussage ziehen Sie ihren Schluss? Ich möchte, jenseits des eigentlichen Inhalts, Menschen gerne besser verstehen können.
Ich verstehe den Sinn einfach nicht Das es nervt wissen wir alle Lehrerinnen und Lehrer gibt es doch! Was ist daran jetzt so schlimm? Warum muss man sich so wichtig tun und was neues „Hippes“ aus dem Hut zaubern? Das ist für mich pure Provokation und lenkt völlig vom Thema ab. Das Thema Gleichberechtigung ist so wichtig! Und es ist toll wie viel seit 1912 erreicht wurde (Ich spiele auf die Jahre in England an, wo es regelrecht zur einer Revolution kam, die für mehr Frauenrechte gesorgt hat) Aber dieser (ich nenne es mal quatsch) regt nur auf und geht völlig am Thema vorbei! Von mir aus gendert was das Zeug hält, aber man muss doch bitte keinem etwas aufzwingen. ✌️ Achtung, das ist nur meine Meinung! Abgesehen davon (also diesem Thema) mochte und mag
Ich stimme dir größtenteils zu. Ich finde auch, dass unter anderem dieses Thema sehr in den sozialen Medien hochgespielt wurde und nur deshalb so "groß" werden konnte. Dazu kommt natürlich, dass im Internet sehr viel rumgepöbelt wird und die Leute schnell aggressiv werden, wodurch widerum auch oft mit Aggressivität geantwortet wird. Ich persönlich kenne keine Frau, die sich von den alten Bezeichnungen wie z.B. "Lehrerinnen und Lehrer" oder einfach nur "Lehrer" in irgendeiner Form diskriminiert vorkam. Im Gegenteil, einige fühlen sich durch das starke betonen des "Innen" eher ins Lächerliche gezogen. Mich stört an dem Ganzen am meisten, dass mittlerweile ein gewisser sozialer Druck ausgeübt wird sich nach allem Neuem richten und dementsprechend handeln zu müssen. Mir gefallen die alten Bezeichnungen auch besser und werde diese soweit es geht auch weiterhin benutzen. Mal sehen wie es bei dem Tempo in ein paar Jahrzehnten aussieht.
Genau das meine ich. Dieser Druck der aufgebaut wird. Das man es benutzen MUSS weil man sonst Frauen ablehnt und verachtet oder so ähnlich. Das finde ich auch sehr schwierig. Und mal ohne Spaß… es hört sich absolut mega 💩 an jetzt mal ganz ganz ehrlich😂 Hand aufs Herz.
Gendern an sich ist was gutes aber ich find anstatt zu versuchen zu inkludieren ist der bessere Schritt zu versuchen das Geschlecht komplett rauszunehmen wo es geht -aus "den studenten" wird "Studierende" -aus "den Forschern" wird "das Forschungsteam" Usw. Das ist in meinen Augen ein guter Kompromiss
So ein Quatsch. Dieses ganze Feministische Gelaber. Wenn Frau sich bei „Bürger“ nicht angesprochen fühlt ist das ihr Problem. Und das Frauen schlechtere Frauen durch die Sprache schlechtere Jobs haben auch. Frauen sind nunmal in fast allen Bereichen schlechter - warum sollten sie dann überhaupt gleich behandelt werden?
@@alexahrends5729 wenn du das sagst wird es schon stimmen. Ich denke die ganzen experten und wissenschaftler im gender bereich werden ihre arbeit nochmal von vorne beginnen müssen. Immerhin hat der große alex ahrends rausgefunden, dass frauen allgemein einfach schlechter sind als männer. Danke dass du dein unermessiches wissen mit uns teilst!
Wenn das so weiter geht, dann muss ich wieder neu deutsch lernen, weil ich mit meiner normalen Sprache unzählige kleine Gruppen von Menschen auf der Welt passiv beleidige. Ich möchte niemanden beleidigen, jedoch bin ich der Meinung, dass erzwungene Rücksichtnahme nichts anderes tut als die Menschen weiter zu spalten.
Können sich die "Genderisten" denn nicht vorstellen, dass ich es einfach unschön finde, so zu sprechen und zu lesen.... auch als ausreichend selbstbewusste Frau??? Das ist m.E. ein sehr hoch gejubeltes Thema ...es gibt Wichtigeres !
@@guidobolke5618 wo ist das denn überhaupt relevant? Oh nein ein Mann hat mich über einen Tatbestand aufgeklärt den ich schon kannte, was ein Monster. Vllt wusste er ja auch einfach nicht, dass du diesen schon kennst und wollte freundlich sein? Ah ne vergessen Männer sind alle so dumm und müssen Frauen benachteiligen
@@guidobolke5618 natürlich ist das ein Totschlag Argument wenn ich eine Frau in einer Diskussion schlage dann kann sie einfach sagen Mansplaing mich nicht voll und ich kann dann alt nichts dagegen sagen. Ich empfehle von kuchentv sein 176 Kuchentalgs wo Susi Grimm das macht. Außerdem passiert das auch in diesem Video wo bei 0:57 wo Leute die ihre Meinung erklärt haben mit Mansplaing Mundtot gemacht werden da man dagegen nichts sagen kann.
@@Hanmacx Das ist doch schon mal ein Anfang: Helf mal für eine Weile nur Männern auf offener Strasse oder erklär denen irgendetwas. Ich glaube dann geht Dir vielleicht ein Licht auf.
Wer sein Anliegen und ganz besonders ein Anliegen was von uns allen bezahlt wird mit einem Strohmann-Argument rechtfertigt hat wohl jede Glaubwürdigkeit verloren.
Ist das nicht die gleiche Diskussion wie „wir haben schon immer Zigeunerschnitzel gesagt, wieso soll man das jetzt ändern? Man MEINT das doch nicht böse“ ich denke hier liegt die Krux. Wenn jmd. meint, die o.g. Meinung stimmt und gar kein Problem darin sieht, dann muss man sich zwangsläufig fragen ob man vielleicht doch eine Person ist die diskriminiert. Alle sollten da mal versuchen zu reflektieren. Wenn man einen Dennis anfängt Denise zu nennen wird der Dennis das auch blöd finden! Wenn jemand einen Studenten Studentin nennt würde das auch direkt (negativ) auffallen.
Über das Thema Gendern können die Öffentlich-Rechtlichen zu mind. 90 Prozent einfach nicht sachlich oder ausgewogen informieren / diskutieren. Weiß auch nicht, inwiefern es kritische Satire sein soll, einer lauten Minderheit hinterherzurennen.
Es wird die Minderheit akzeptiert und nicht hinterher gerannt. Nennt sich eine Liberale Einstellung. Mehr ist das ganze nicht. Der Oliver hat selbst geäußert, dass er mit dem * : oder _ nicht so viel Anfangen kann. Unsere Medienlandschaft ist halt bis auf ein paar Ausnahmen (Bild, die Welt, Springer halt) einfach liberal eingestellt. Auch der öffentliche Rundfunk.
Es werden die Einstellungen dieser Minderheit vertreten und umgesetzt (z.B. Verwendung des * in Teilen des ZDF). Viel häufiger, als die der Mehrheit, was unausgewogen ist und eben nicht von Liberalität zeugt - v.a., wenn man sich den Tonfall gegenüber Gendergegnern anhört (egal wo: ZDF, Extra 3, einzelne Funk-Formate). Das ist definitiv mehr als "akzeptieren".
1. Was hat eine derartige satirefreie Propaganda in einer Satire-Sendung zu suchen? 2. Wenn Frau Gerster in zahlreichen Briefen zum Thema Genus/Sexus/generisches Maskulinum aufgeklärt wurde, warum hat sie es dann nicht verstanden?
Grundsätzlich gibt es doch bereits Lösungen, welche selbst in gesetzestexten verwendet werden: Teilnehmer -> die teilnehmenden Schüler -> die zur Schule gehenden Ist zwar manchmal etwas kompliziert, allerdings spricht es jedes Geschlecht an und klingt weitaus schöner als das innen.
@@6020s Dein Ernst? „Die zur Schule gehenden“ klingt deiner Meinung nach schöner als “Schüler*innen“? Es gendern nicht viele - die meisten sind ja dagegen - aber ich glaube nicht, dass irgendjemand solche komplizierteren neutralen Formen verwenden würde. Und es klingt auch nicht schön & macht Sprache kompliziert - im Gegensatz zum Gender-Sternchen: Ob ich jetzt “SchüleRinnen“ oder “SchülerInnen“ sag', ist doch nur ein kleiner Unterschied bzgl. der Betonung. Grundsätzlich finde ich die neutralen Formen ja auch gut, aber es gibt einfach zu wenige, z.B. auch bei Berufen. Man kann halt auch nicht aus jedem Nomen ein Verb bilden. Was ist bspw. die neutrale Form zu “Laborant*innen“ oder “Friseur*innen“? Neutrale Formen find' ich immer einen schönen Gedanken - viele Leute schlagen das ja vor - aber wie soll sich das in der Form durchsetzen?
@@severinseitz5749 Es benutzen auch die meisten: Schüler und Schülerinnen. Ich sag nur, dass diese Art der Neutralität bereits in gesetzestexten verwendet wird und eine neutrale Lösung bereit stellt. Es gibt jetzt bereits zwei Lösungen, welche sprachlich anerkannt sind. Da muss man sich nicht irgendeinen Gender gedöns in seiner überschüssigen Freizeit ausdenken!
Ich finde es eigentlich gut zu Gendern, aber meiner Meinung nach sollte man trotzdem niemanden dazu zwingen oder es als diskriminierend ansehen wenn einer das nicht macht. Sprache sollte nicht so streng reguliert werden und man sollte sich generell um Gleichberechtigung bemühen. Mir persönlich wäre das generische Femininum lieber als das Gendern weil ich einfach finde, dass es sich besser anhört und ich mich nicht diskriminiert fühlen würde wenn ich nicht explizit angesprochen werde, weil ich ja weiß wie es gemeint ist.
Ich mag die heute-show aber über dieses Thema ist mir nicht objektiv genug berichtet worden. Ich höre mir gerne Argumente für das Gendern an aber dann möchte ich auch die Argumente dagegen hören
Verfolgungswahn? Wo gab es denn da Argumente _für_ das Gendern? Da wurden subjektive Eindrücke geschildert. Und wie richtig bemerkt wurde: Das entscheiden nicht alte, weiße Männer.
Wie selbstgerecht kann man eigentlich sein? Zitat von Frau Gerster: "Und bei Delikten wie der Kinderpornografie würde ich wohl in den meisten Fällen von Tätern sprechen." Quelle: taz.de/ZDF-Moderatorin-uebers-Gendern/!5741686/
@@sidnew2739 genauso wie die meisten Vorstände Männer sind :D dann können wir da ja auch das gendern lassen. Und ab welchem Prozentsatz von Frauen sollte man dann gendern?
Also ganz ehrlich dann sagt man Studenten und Studentinnen und gut ist aber wenn es jetzt zum Beispiel um Journalisten geht kann man auch einfach Journalisten sagen und jeder weiß dass beide gemeint sind
@@MrQuartos dem kann ich nur zustimmen, leider geben sich die Befürworter von Gleichstellung gerne als Kämpfer für die Gleichberechtigung aus, was allerdings konträr zueinander ist...
Sehr sympathische Frau. Gendern kann man ja auch auf mehrere Arten wie zu sagen "Lehrer und Lehrerinnen" usw. Soweit find ich das absolut okay. Alles weitere eher schwierig, aber für mich kein Thema um das es sich so zu kämpfen lohnt
Auch möglich wäre es, einfach durchzuwechseln. Dann heißt es in einem gesetz beispielsweise schuldner, in einem anderen schuldnerin (so ja auch der vorschlag von christine lambrecht im ersten teil des beitrags)
@@ipsojure2137 Klingt meiner Meinung nach auch eher schwer umsetzbar. Zum einen müssten diese neuen "Regeln" dann ja auch auf alles andere übertragen werden und dazu würde ja quasi der Standard vom generischen Maskulinum ersetzt werden. Das könnte vielleicht dazu führen, dass sich bestimmte Personengruppen (nehmen wir einfach mal Trans-Menschen als Beispiel) einfach überhaupt nicht mehr vom jeweiligen Begriff angesprochen fühlen, anstatt ihn einfach 'abzulehnen'
Ich finde es argumentativ recht schwach. Ich bin ein toleranter, junger Mann und ich lehne das Gendern ab. Man sollte dabei auch nicht von sich auf andere schließen ("man gewöhnt sich daran"). Und zu verallgemeinern, das läge daran, dass ich ein Problem mit selbstbewussten Frauen oder einer bunteren Welt habe, ist polemisch und arrogant. Es gibt genügend sachliche Argumente gegen das Gendern, schon aus linguistischer Sicht. Es wird gar nicht versucht, die Gegenseite zu darzustellen. Stattdessen werden Rollenklischees bedient. Von der eigenen "Fanpost" sollte man auch nicht unbedingt auf die allgemeine Stimmungslage im Land schließen. Die Emotionalität in dieser Debatte rührt vielleicht eher daher, dass man immer häufiger gegenderter Sprache ausgesetzt wird, ohne dass man Mitspracherecht hat?! Ist doch klar, dass man sich in der "Probephase" klar positioniert, bevor man wirklich überall dazu gezwungen wird. Weiterhin stört, dass mir Genderbefürworter oftmals rein moralische Argumente ohne fundierte wissenschaftliche Grundlage entgegenbringen, also genau konträr zur propagierten fortschrittlichen, aufgeklärten Haltung. Außerdem finde ich, dass man von Sendern, die von öffentlicher Hand bezahlt werden, erwarten kann, dass sie sich an aktuell gültige Rechtschreib- und Grammatikregeln halten. Gilt übrigens auch für den Buchtitel. Es ist leider zur Unart geworden, Hauptsätze mit "weil" zu beginnen (alles Satire, klar).
"es gibt genügend linguistische Gründe" Da bin ich aber mal gespannt. Wie wärs, wenn du die uns auch mitteilst? Ich stimme dir aber zu, dass die Argumentation nicht besonders gut gestützt wurde
@@aeleron0577 Gendern ist uneinheitlich, sperrig (z. B. bei Komposita: Bürger*innenmeister*innen*kandidat*innen) und macht die Sprache zum Teil ungenau (Radfahrender ist nicht gleich Radfahrer) und teilweise unmöglich/unlogisch bezüglich des zu transportierenden Inhalts (Frauen sind die besseren Autofahrer und Autofahrerinnen? Maria und ich (m) sind beste Freunde und Freundinnen). Manche Formen sind mit den grammatikalischen Regeln nicht vereinbar (das Auto der/des Anwält*in). Das generische Maskulinum erfüllt in der unspezifischen und geschlechtsübergreifenden Verwendung einen bestimmten Zweck, wie übrigens auch das generische Femininum oder Neutrum. Wird es abgeschafft, entstehen Lücken (Betreiber von Kohlekraftwerken (Personen, Firma, was auch immer, ist nebensächlich), Betreiber*innen von Kraftwerken = Männer, Frauen, divers). Ich sehe auch nicht unbedingt den oft zitierten Zusammenhang zwischen generischem Maskulinum und der historischen Unterdrückung der Frau (besonders wenn Wortbildungsregeln zugrunde liegen: aus drucken wird der Drucker). Auch wenn entsprechende Assoziationen gebildet werden, generell gilt: Genus ungleich Sexus. Statt neue Konstrukte zu erschaffen, könnte man doch einfach das Bild in den Köpfen und das Verständnis der Sprache verbessern. Und ich habe auch nichts gegen eine gesonderte Nutzung beispielsweise in Ansprachen (Liebe Kolleginnen und Kollegen). Sprache sollte möglichst einfach und zugänglich sein und klare, einheitliche Regeln haben.
@@permerte5118 ich habe keine Lust, dagegenzuargumentieren, obwohl ich nicht deiner Meinung bin. Aber die deutsche Perfektbidung ist auch nicht regelmäßig und ergibt linguistisch gesehen also genauso wenig Sinn. Aber wad ich eigentlich bezwecken wollte: schreibe das direkt in deine Argumentation rein, dann ist diese viel schlüssiger und weniger angreifbar
@@aegimmnoir4043 Fr. Gerster unterstellt Gendergegnern Rückständigkeit und Ängste vor Veränderung bzw. evtl. sogar Frauenfeindlichkeit. Wenn man dem widerspricht, hat man also eine Hasskappe auf? Reifer Kommentar. Was Fr. Gerster privat macht, interessiert mich nicht. Als Nachrichtensprecher der Öffentlich-rechtlichen sollte man aber vielleicht nicht seine persönliche Weltsicht in den Nachrichten kundtun und sich an gültige Regeln halten und neutral berichten. Es gibt übrigens genauso Frauen, die öffentlich mitteilen, dass sie gegenderte Sprache diskriminierend / sexistisch empfinden.
Ich verstehe nicht, warum und wie das Abschaffen des generischen Maskulins Frauenrechte stärkt? Ich kann nicht erkennen, dass das eine ähnliche Brisanz haben kann/soll wie beispielsweise die Unverschämtheit, dass Frauen mehr arbeiten müssen, um das gleiche Geld zu verdienen wie Männer oder dass ganz natürlich erwartet wird, dass sie für die Kindererziehung zuständig seien.
Ich finde ja das Prinzip, und die Motivation, die hinter dem Gendersprech steht, sehr gut. Aber die Realisierung ist einfach nur grausam. Egal ob in Schriftform das Binnen-I, Doppelpunkt oder Sternchen, ob "Umwege" wie das substantivierte Partizip (was oft von der Bedeutung her daneben liegt), oder sei es beim Sprechen der Knacklaut, alles stört den Lese- bzw. Redefluss, und schafft Verständnisprobleme bei Nichtmuttersprachler(knack)innen. Ja, es wird gesagt: mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Aber bevor man sich daran gewöhnt, sollte bessere Lösungen geben. Ein Vorschlag kommt z.B. vom "Postillon": Man erklärt das bisherige generische Maskulinum zum Generikum, und schafft ein neues Maskulinum. Das würde also dann heißen: "Liebe Schulerinnen und Schülerer" oder kurz "Liebe Schüler". Oder im Singular: "die Schülerin", "der Schülerer" oder verallgemeindert: "de Schüler"?
Zuallererst einmal: Der Postillon ist eine Satire-Nachrichtenseite. Die dort enthaltenen Beiträge sind allesamt nicht ernstgemeint oder ernst zu nehmen. Bezüglich der „Aussprache“ des Sternchens bzw. Unterstrich bzw. Doppelpunkt bzw. Binnen-I: Sie haben von einem Knacklaut geschrieben. Ich nehme an, dass Sie damit den „Glottisschlag“ meinen? Den das ist es, wie das Gendersternchen (etc.) ausgesprochen werden sollte. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Knacklaut per se. Jeder von uns nutzt bereits den Glottisschlag bei Wörtern wie z.B. „Spiegelei“. Wir sprechen das Wort wie zwei Wörter aus, also „Spiegel-ei“. Würden wir den Glottisschlag NICHT nutzen, würden wir das Wort anders aussprechen bzw. eine andere Silbentrennung vornehmen: „Spie-ge-lei“ (und damit in diesem Fall sogar eine andere Bedeutung geben.) Also nein, das Gendersternchen (etc.) stört weder Rede- noch Lesefluss, da es sich bereits etablierter Phonetik bedient. Und noch eine kleine Anmerkung bezüglich des Leseflusses: Etwas ähnliches wie das Gendersternchen gibt es schon lange: Der Schrägstrich. „Liebe/r Bürger/innen“ „Liebe/r Zuhörer/innen“. Man könnte jetzt natürlich darüber diskutieren, warum man diesen nicht einfach weiter nimmt, allerdings ist es auch keine sehr große Umstellung von dem Schrägstrich auf das Sternchen zu wechseln.
@LMR Wie gesagt: ich finde es prinzipiell gut, das "gegendert" werden sollte. Mir geht es ja aucht nicht darum, ob oder ob nicht, sondern um das wie. Und da sollte ein Kompromiss zwischen der Sichtbarkeit von Frauen und auch anderen Geschlechtern auf der einen Seite, und Unkompliziertheit auf der anderen Seite gefunden werden. Und da wäre es doch nur gut, wenn man ein geschlechtsneutrales Generikum einführen würde, von dem es einen Singular und einen Plural gibt, und was kurz und prägnant in Schrift uns Sprache ist. Das Problem hier ist aber, dass das (generische) Maskulinum meist schon die kürzeste Form darstellt, jede neue Wortform daher länger sein würde. Also gibt es nur die Möglichkeit, das (generische) Maskulinum zum Generikum zu ernennen, und ein neues, etwas längeres explizites Maskulinum einzuführen. Und was die Verständlichkeit betrifft: Während die "Sonderzeichen", von Binnen-I bis Sternchen, im Test nach kurzer Information auch "Uneingeweihten" verständlich würde (wie auch eine neue maskuline Form), ist der Knacklaut von manchen Leuten so undeutlich ausgespreochen, dass er selbst Mutterprachlern verborgen bleibt. Aber wenn man dann linken Politiker(knack)innen im Bundestag zuhört, die um den misstverständlichen Knacklaut zu vermeiden, die Doppelnennung bevorzugen und dabei wertvolle Redezeit verschenken, kommt bei mir Mitleid auf...
@@LuSiel Ja, ich meine den Glosttisschlag. Auch wenn es diesen Knacklaut in der deutschen Phonetik gibt, wird er doch nicht so oft deutlich gesprochen, auchbei besagtem "Spiegel-Ei" nicht, Der Unterschied zwischen Spiegel-Ei und und Spiegelei erschließt sich eher aus Kontext und Stimmführung. Aber es kann doch einen Unterschied machen, ob es sich um eine gemischtgschlechtliche Gruppe oder um eine rein weibliche Gruppe handelt (genau wie beim generischen Maskulinum nicht ersichtlich ist, ob Frauen in der Gruppe enthalten sind). Und es macht einen Unterschied: In der Anrede sollte man der Höflickeit wegen grundsätzlich die Doppelnennung bevorzugen, während im laufenden Text eine kürtzere, generische Form besser ist. Und ich weiß, dass der Postillon Satire ist. Aber warum sollte aus der Ecke nicht auch mal ein guter Vorschlag kommen???
@@faulkater8191 Natürlich erschließt sich ein Unterschied aus Kontext und Stimmführung. Deshalb gibt es ja auch einen klaren, gesprochenen Unterschied zwischen Zuhörerinnen und Zuhörer*innen. Warum man aber "im laufenden Text [auf] eine kürzere, generische Form" umsteigen sollte, erschließt sich mir deshalb nicht. Oder auch anders gefragt: Wenn beschlossen wird, dass ab sofort nicht mehr das generische Maskulinum, sondern das generische Femininum genutzt wird, wäre es dann okay? Also nicht mehr "In dem Saal sitzen viele Zuhörer" sondern "In der Saal sitzen viele Zuhörerinnen". Von letzterem sollten sich dann ja auch Männer angesprochen fühlen, da "beim generischen [Femininum] nicht ersichtlich ist, ob [Männer] in der Gruppe enthalten sind." Jetzt könnte natürlich angemerkt werden, dass das generische Femininum noch nicht so lange genutzt wird, wie das Maskulinum, und auch mehr Buchstaben enthält sind, wodurch der Text ja länger wird. Aber im Grunde ist es doch das selbe, oder? Selbstverständlich ist das eine überspitze Darstellung. Und nein, es wäre auch keine gute Idee, wenn man jetzt NUR noch das generische Femininum nutzen würde. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Männer sich eher seltener bei "Zuhörerinnen" angesprochen fühlen. Ebenso verhält es sich aber auch bei dem generischen Maskulinum. Der einzige Unterschied dabei ist, dass das generische Maskulinum schon sehr (sehr, sehr, sehr) viel länger im Gebrauch ist und sich daran gewöhnt wurde. Vor 50 Jahren haben wir noch in einer Gesellschaft gelebt, in der darüber diskutiert wurde, ob Frauen ein eigenes Konto haben dürfen - es war eine Welt gemacht von (weißen) Männern für (weiße) Männer. Die Frau hatte eine untergeordnete Rolle und das generische Maskulinum ist genau daraus entstanden. Heute, in 2021, sollten wir aber durchaus so weit sein, dass wir realisieren, dass es eben nicht mehr eine Welt von Männern für Männer ist. Das Frauen sehr wohl ihren Platz und ihre Berechtigung in der Gesellschaft und Arbeitswelt haben. Und schlussfolgernd daraus, sollten wir unseren Sprachgebrauch auch dementsprechend anpassen.
@@LuSiel Wie gesagt: es geht mir nicht um das ob oder warum, es geht mir um das wie. Also es gibt Sprecherinnen und Sprecher, bei denen ist der Knacklaut so undeutlich, dass man keinen Unterschied zwischen dem Femininum und dem "Sternchen" hört, genau wie es in der alltäglichen Sprache keinen Unterschied zwischen SpiegelEi und Spiegelei hört. Also entweder man knackt deutlich, ode rman lässt es und nutzt die Doppelnennung oder ein was auch immer-Generikum. Da gibt es wohl ein Missverständnis: Ich meine, das man in der Anrede aus Höflichkeit besser die Doppenennung bevorzugen soll, während man in in der laufenden Rede auch "abkürzen" kann (meinenthalben auch mit Knack, aber dann bitte deutlich. Also wenn eine Bürgermeisterin vo die Leute tritt, und beginnt ihre Rede mit Liebe Bürger(knack)innen, dann ist das irgendwie unhöflich, dann sollte sie schon sagen Lieber Bürgerinnen und Bürger. Mir geht es aber eher um die Spracheffizienz. Ich erinnere an das Beispiel im Bundestag, wenn jemand von den Linken eine Rede hält, und jedes Mal die Doppelnennung benutzt, dann zehrt das an der knappen Redezeit, während die AfD-Leute noch nicht mal bei der Anrede das Wort "Kolleginnen" über die Lippen bekommen. Daher sollte es eben meiner Meinung nach ein kurzes Generikum geben. Eine andere Idee, von der ich shcon mal gehört hatte, wäre nur der Wortstamm mit angehängtem Knacklaut, z.B. Schül*. Aber das spricht sich auch nicht gut, und ist oft auch nciht eindeutig. Aber wir sollten immer bedenken: Eine Rede soll Informationen übermitteln oder Meinungen darstellen, nict immer allen Zuhörenden gerecht werden. Und letztlich: Es gibt im Bereich der Geschlechtergerchtigkeit noch größere Baustellen als die Sprache. Warum muss es denn noch so viele Frauenhäuser in Deuschland geben, und keine Männerhäuser? Und noch eine Ergänzung: Wenn man eine Frau, die in Moskau an einem Gymnasium lehrt, als "учительница" bezeichnet, wird sie energisch antworten "Я учитель." Als "учительница" bezeichnet man in Russland höchstens Grundschullehrerinnen. Das generische Maskulinum für Frauen ist in Russland eher ein Zeichen der Emanzipation.
Was soll jetzt dieser Blödsinn von Interview. Die Frau will nur ihr mehr als überflüssiges Buch verkaufen, Werbung sollte übrigens als solche gekennzeichnet werden!
@@NoisyHill_ Achso ja, stimmt. Das ändert natürlich alles, denn dies jetzt noch heraus zu finden, stellt natürlich ein unüberwindbares Hindernis dar, und ist keineswegs nach 2 Sekunden in der Suchmaschine auf dem Bildschirm.
Wieder eine tolle Sendung und sei euch die Pause gegönnt, auch, wenn ihr den Sommer über doch sehr fehlen werdet! Und vielen Dank an Petra Gersta für die vielen, tollen Sendungen und ihre Arbeit. Es braucht mehr solcher Menschen im TV :)
Es ist extrem, wie häufig das eigene Personal in den Sendungen von ARD und ZDF auftritt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss dringend unter eine unabhängige Kontrollinstanz gestellt werden.
Das Problem am gerndern ist, dass es auch keine gleichbrechtigung schafft, da es erst Gleichberechtigung wäre wenn man Männer und Frauen GLEICH ansprechen würde. Man verweißt immer auf Geschlechter obwohl es (im sinne der Gleichberechitgung) keine Rolle spielen sollte. Mein Lösungsansatz wäre die Sprache nicht zu verkomplizieren sondern zu vereinfachen. Ich würde z.B. die wörter "Der" und "Die" streichen und das generische Femeninum streichen, so würden auch Stereotypisch Männliche berufsbezeichnungen plötzlich sehr neutral klingen wie z.B. "Das Ingenieure" und es würde auch heißen: "Das Mann" und "Das Frau". Klingt ersmal komisch aber wenn wir es nicht anders kennen würden wäre es das nicht. Ich habe mich dabei am Englischen orientiert, die haben das Problem ja nicht wie wir es haben.
Ich finde statt das generische Maskulinum als Allgemeinfall zu ersetzen, dass man eine neue Form erfindet, die nur Männer meint und das generische Maskulinum beibehält.
@@davenauerbach6293 leider kann man den Sprachwandel ich so leicht erzwingen und einfach eine neue Form erfinden...die muss sich schon im laufe der Zeit in die Sprache integrieren
Ich gebe zu ich bin da auch als alter Mann sehr altmodisch, aber wer es nutzen will bitte sehr, aber sinnvoll. Vor einem habe ich aber Angst, das in 30 Jahren festgestellt wird, das sich in diesem Sinne vieles geändert hat, aber wir es immer noch nicht geschafft haben eine sozial gerechte und ausbeutungsfreie Welt zu schaffen. Mit freundlichen Grüßen
So eine Welt wird es auch nie geben. Egal unter welchem politisch gesellschaftlichem System auch immer. Sieht man heute auch schon: Jeder will klimabewusst sein und kauft sich dann ein Elektroauto für dessen Herstellung unzählige Materialien aufgetrieben werden müssen und zb in afrikanischen Litiumminen Bergarbeiter*Innen zu unmenschlichen Bedingungen schuften müssen um unseren grünen Traum zu verwirklichen. Aber wenigstens ist unsere Sprache nun gerecht, davon haben die Minenarbeiter*Innen sehr viel.
@@Tehios Vielen Dank für deinen Kommentar, es ist eben alles immer schön kompliziert. Leider ist es auch eine negative Eigenschaft von uns Menschen bestimmte Dinge hemmungslos aus Eigennutz und Egoismus für sich auszunutzen. Was deine Aussage wegen gerechter Sprache betrifft ist richtig, ist es aber bei den vielen schlimmeren Ungerechtigkeiten so notwendig? Beispiel: Der Chef, werte Kollegin sie bekommen nicht das gleiche Geld wie ihr Kollege, bei gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung, aber sie werden dafür doch gerecht angesprochen! Vergiss nie sie großen Dinge, weil du dich in Kleinigkeiten verrennst. Mit freundlichen Grüßen
@@keinname9746 Aber, dann nicht mit Frau Gerster, sondern mit Leuten, die qualitativ etwas dazu zu sagen haben. Es gibt gute wissenschaftliche Artikel hierüber.
@@keinname9746 Nur, dass der Beitrag eben komplett inhaltslos war. Außer "alle, die gegen das Gendern sind, sind Idioten" konnte ich keine wesentliche Erkenntnis ziehen.
@@maxmustermann9587 Leider ist es so, dass viele dieser Minderheit die Mehrheit umerziehen wollen. Wenn jeder es für sich entscheiden soll und darf, dann wäre das obige Video gar nicht nötig. Aber auch hier wird zwischen den Zeilen versucht die Zuschauer "auf den richtigen Pfad zu bringen"
@@laurentleschkowitz539 Ich finde, du machst es dir zu einfach. Wenn du einen deiner Mitmenschen einen Weg beschreiten siehst, der ihn in einen Abgrund führt, würdest du nicht versuchen, ihn auf einen sicheren Weg zu leiten? Um wieviel größer wäre dein Bemühen, wenn es nicht ein Mitmensch, sondern eine große Gruppe wäre? Für einige unter uns ist die alte Sprechweise der Pfad in den Abgrund und das Gendern der Pfad in die Sicherheit. Sie dafür zu tadeln, daß sie mich auf einen sicheren Pfad führen wollen, halte ich für falsch.
@@maxmustermann9587 und genau das ist, meiner Meinung nach, der Fehler. Es geht nicht um Abgrund und Sicherheit, sondern nur um Weg A oder Weg B. Alles andere ist mir zu theatralisch.
Das größte Problem ist, dass diese sozialpopulistischen Probleme genutzt werden, um von größeren Problemen abzulenken (siehe USA). Davon abgesehen: man gewöhnt sich echt schnell ans gendern. Sobald man (v.a. als Mann) mal drüber hinweg ist, dass man (anfangs) manchmal zweimal lesen muss, ist es kein Problem mehr ("Problem" ist hier ja grundsätzlich schon eher Jammern auf hohem Niveau). Ich hab letztens ein Video gesehen und erst nachdem sich in den Kommentaren darüber beschwert wurde, fiel mir auf, dass da gegendert wurde. Das größte Hindernis zum Verständnis (zumindest für Männer) ist vermutlich, dass man(n) bisher immer standardmäßig angesprochen wurde und sich jetzt *explizit* ausgegrenzt fühlt - was lediglich den Zweck des Genderns hervorhebt.
Wow, so herablassend und abwertend hätte ich sie gar nicht eingeschätzt. Anscheinend ist sie nur offen und tolerant für das eigene Weltbild und versteht den Unterschied zwischen Genus und Sexus trotz Erklärung nicht ... 🙄
Also immer wenn ich sage, dass wir zu viel über's Gendern reden und zu wenig über Zwangsheirat junger Mädchen, Zwangsbeschneidung, Vergewaltigung von jungen Frauen in ärmeren Ländern reden, liegt das also daran, dass ich mich in die 50er Jahre zurückwünsche? Ach, interessant.
@I. Lange Sie wissen nicht, was Gendern, das hier als Hilfsmittel zur Gleichstellung der Frau, mit Themen wie Zwangsheirat, Zwangsbeschneidung und Vergewaltigung von Frauen zu tun hat? Sie sehen hier kein Ungleichgewicht bezüglich des Leids zwischen westlichen Frauen, die nicht gegendert angesprochen werden und Frauen die brutal misshandelt werden?
Das Problem ist nicht die Gendersprache. Das Problem ist, das der ÖRR der durch die Menschen dieses Landes finanziert wird, einfach eine neue gesellschaftliche Norm festlegen und durchbringen will. Man könnte ja meinen, es gibt sowas wie einen demokratischen Prozess. Möchten die Bürger dieses Landes eine andere Sprachanwendung wie bisher? Wie wäre es mal mit einer einfachen Abstimmung, wie Sie z.B. so oft in Kalifornien vorkommt (Direkte Demokratie).
4:00 Mein Gott, Elfenbeinturm. Die Frau hat ja Mal gar kein Plan. Auch nicht, wie man deeskaliert... "Warum ist das Thema so kontrovers und emotional?" -"weil die Leute alle einfach Hassen und kein Selbstbewusstsein haben." Großes Kino. Ganz großes Kino. Andere von oben herab zu Beleidigen führt immer zu mehr Verständnis.
In unserer Sprache gibt es keinen Gender also Student ist for alle, aber Frauen werden benachteiligt. Die Sprache zu ändern, denke ich erhöht nicht das Gehalt der Frauen, sondern über Gerechtigkeit reden und das Problem gründlich lösen. Aber das ist sehr schwer, da der Kapitalismus es nicht erlaubt , obwohl Gerechtigkeit und Demokratie das möchte.
Sexus ist kein Genus. Wir Männer sind eher diskriminiert, da wir keine eigene Form haben. Ich fühle mich bei der ganzen Debatte sowieso rassistisch und sexistisch diskriminiert, als weißer Mann und daher als Mensch zweiter Klasse, der nichts dazu sagen darf ..kann ja von Glück reden, dass ich noch nicht alt bin ...
@@stopworrying8850 jip. All meine Chefs bei denen ich vorher war, hatten zwei Arbeitsverträge in den Schubladen. Einen für Frauen und einen für Männer und meine Kolleginnen haben immer deutlich weniger verdient...vor allem dort, wo Tarifverträge gelten. Aber wenn wir uns die Berufsfelder anschauen und alle in einen Topf werfen, dazu das Gehalt von Spitzenmanagern etc dazu packen, kommen wir auf ein schönes Süppchen. Jene Berufe , in denen Frauen traditionell häufiger zu finden sind, bis heute, sollten grundsätzlich besser bezahlt werden und Kinder wieder zu einem Wert in unserer Gesall werden, sodass Mütter und Väter als Menschen anerkannt werden, die etwas leisten, wenn sie Kinder erziehen.
"Hass" ist heute doch nur noch ein Diskriminierungsausdruck für "andere Meinung". Ich glaube, dass es hierbei nicht in erster Linie um Inhalte geht. Wenn ich die Massen zum Gehorsam erziehen will, dann zwinge ich ihnen Verhaltensweisen auf, Sprach- und Denkschablonen. Wenn sie sich daran gewöhnt haben, mache ich einfach mit der nächsten Zumutung weiter. Dieses Spiel wird also nicht einfach aufhören, wenn/falls das Gendern durchgesetzt werden sollte.
@@geraldlindenberg1000 Habe da noch etwas: Immer mehr Unternehmen zwingen ihre Mitarbeiter per Dienstanweisung zum Gendersprech. Dieser ist zwar gesellschaftspolitisch motiviert und hat mit den Firmenzielen im engeren Sinne nichts zu tun. Dies interessiert die Vorgesetzen jedoch nicht. Wer sich den Eingriff in den grundgesetzlich geschützten Bereich der Selbstbestimmung nicht gefallen lassen will, bekommt erst eine Abmahnung und dann die Kündigung. Die "woken" Aktivisten können sich freuen, dass es ihnen so leicht gemacht wird, ihre Ziele ohne den Aufwand einer demokratischen Legitimation durchzusetzen.
Sag nicht Ihr ladet die ganze Sendung wieder hintereinander hoch? Endlich, Danke. ❤
Echt? Da kann ich es wieder abonieren
@@lecke1913 Scheint so, bin mir noch nicht ganz sicher. Sind aber wieder 3 Uploads.
hab alles durcheinander geschaut oh mann... sonst ja ok aber heute rihtig nervig...
oh Frau*
@@EkkoMr jup
Osama Binnen-I-Laden hat mich absolut gekillt
😁🤣me......too
Schnauze
@@rattana2062 unhöflich..... ihnen fehlt wohl ein wenig "gute deutsche" Erziehung😂
@Dirk Hoffmann kenne tatsächlich eine......... erstaunlich wie das Thema triggert.......
@Dirk Hoffmann du bist nich alleine damit
Dieses Format solltet ihr ganz klar wiederholen! Bekannte Personen einladen und eine Diskussion führen. Sehr unterhaltsam und lehrreich.
Jap und von allen richtungen und vielleicht auch Gegenüberstellung?
Ich bin eher dagegen. Es gibt Talkshows wie Anne Will wo sowas sinniger wäre. Die heute show soll Spaß machen und zumindest dieser Talk war trotz der Versuche von Welke, mal nen Witz zu machen, eher lauwarm und unverhältnismäßig ernst für eine Satireshow. Das heißt wie gesagt nicht, dass man nicht darüber diskutieren kann und soll. Nur halt das Format passt meiner Meinung nach nicht.
Drück die Daumen bei Markus Lanz🤙
@@Lenariet 👌
Wo bitte siehst du da eine "Diskussion" ? Das ist ne Arschleckeinheit der feinsten sorte
2:22 “Und dann schneidet einem Claus Kleber die Reifen durch” :D
Hab ich auch übelst gefühlt 😂😂😂
Hahahaha, jenau da habe ick mir ooch total kaputt jelacht, hahahaha ...
Wusste jar nich, det Mainz uff Berlin macht. Hihihihi ...
Ja, SCHNEIDET mal einen Reifen auf... Viel Spaß!😜🤣
Claus Kleber*innen
Kleber-ZDF wurde der Fahrradreifen zerstoßen, wo ist der ADFC oder Transatlatiker mit Militär?
1:18 Osama b*innen i Laden 😂
korrekt wäre bint^^
Hab ich auch übelst gefühlt😂😂😂
"Warum es gar keine Strafe für mich ist, wenn man mir meine Bücher zurückschickt, weil man hat sie ja schon bezahlt " ist auf jeden Fall n nicer Buchtitel xD
Man druckt 20 Bücher und wird Millionär. Clevere Idee!..
Nur wenn man sie nach der ersten Rücksendung nicht verschenkt, du Leuchte.
@@stephanieboehringer sagte der, der nicht ohne Beleidigung antworten kann.. 🙄
@@darquesse0988 "Leuchte"
Ich meine ... "Leuchte", ach komm
@@lurchmann777 🤭
Bitte, lass ihn...
Er ist tief verletzt.
Er _empfindet_ das Wort "Leuchte" offenbar eben als schwere Beleidigung.
Ich gelobe feierlich, ihn ab jetzt nur noch mit 'Leberwurst' zu betiulieren.
Aber er redet offenbar nur mit Menschen mit männlicher Geschlechtsidentität.
Und auch das ist selbstverständlich zutiefst traurig, auch aus meiner Perspektive.
Denn ich habe ja gar niemandem mit dem, oder der, ich sprechen kann.
Hach....
Wir haben es alle so schwer!
Taby Pilgrim hat ein Lied darüber geschrieben.
Es heißt 'Blutsehn'.
Vielleicht gefällt es ihm. Aber sie ist eine Frau und spricht extrem schnell.
Ich schlag es ihm lieber gar nicht erst vor.
Er ist immer so arg schnell verstimmt, der Arme.
LG, Hackepetra 😉
@@stephanieboehringer Wenn man sie verschenkt, werden nur die Paketdienste Reich.
Aber niemand schreibt Bücher ohne Geld verdienen zu wollen.
Den ansonsten, kann man sie gleich verschenken.
Ich fühle mich beim Gendern auch tatsächlich auch "belehrt". Ich habe nichts dagegen, ich mache es nur nicht intuitiv. Mich stört nur diese Unterstellung, die bei manchen mitschwingt, man sei frauenfeindlich, wenn man es nicht tut.
Das "Problem" (eigentlich ist es keins) ist in meinen Augen, das Fernsehen entfernt sich da etwas vom Sprachgebrauch der allermeisten Menschen.
Na hoffentlich. Stell Dir mal vor die würden so reden wie der Durchschnittsbürger. Ein bisschen Anspruch darf schon sein.
Geht mir ähnlich. Ich verstehe den Zweck dahinter aber als ich das zum ersten Mal gehört habe, hab ich mir auch gedacht was ist das für ein Quatsch. Ich schätze selbst ein guter Teil der Leute die sich stärker drüber aufregen sind nicht frauenfeindlich. Nur da denken sich einige privilegierte Feministinnen etwas aus und ein weil alle ja nicht frauenfeindlich scheinen wollen setzt sich das dann noch durch. Und am Ende ist dann jeder der nicht mitmacht unhöflich und/oder gegen Gleichberechtigung.
Und ich schätze genau davor machen sich ein guter Teil der Leute sorgen.
Da wird auch im Fernseher seit Jahren Hochdeutsch gesprochen. Die Hälfte der Bevölkerung kann es eigentlich gar nicht. Was meinst du dazu?
Okay, das ist interessant. Vielleicht erfahren hier viele Menschen zum ersten mal wie es ist, dass ihre Perspektive nicht generisch als normal betrachtet werden. Kein wunder, dass es so emotional in der Kommentarsektion ab geht. Der Verlust von Privilegien kann sich anfühlen wie wenn man plötzlich diskriminiert wird. Männer, die zum ersten mal erfahren wie sich mansplaining anfühlt.
Die Engländer haben es mit ihrer neutralen Sprache einfacher- aber vor ein paar Jahren gab es die gender- Diskussion auch in dort.. Folge:der Guardian in England hat aufgehört “Actress” zu benutzen, da es diskriminierend sei. Mailab hat zum gendern ein differenziertes Video gemacht, wo sie beide Ansichten beleuchtet, was ich mir öfter in der Diskussion wünschen würde! P.s. an meiner Uni bekommst du durch Mitstudenten tatsächlich n Tipp, bei welchem Dozent du besser das gendern nicht vergisst- ich hab’s bis dahin auch nicht geglaubt…
Ob jemand Gendert oder nicht ist mir egal - so lange ich es nicht machen muss bin ich zufrieden.
sexist!
wer muss?
Es kommt nur darauf an ob Du damit deiner Tochter auch gerecht wirst, solltest Du einmal eine haben.
@@jamesbont7052 dir ist bewusst, dass frauen diesen scheiß mehrheitlich ablehnen, weil es nichts mit frauen zu tun hat, sondern links-grüner ideologie?
@@JockelBacke was hat das mit grün sein zu tun?
Es hat absolut nichts damit zu tun, dass Frauen sich benachteiligt fühlen. Bei Umfragen, in denen nur Frauen befragt werden, wird gendern überwiegend abgelehnt. Es hilft keiner Frau, wenn gegendert wird.
Also lasst uns bitte um wichtige Sachen kümmern! Frauen sollen unterstützt werden, wenn Sie Kinder kriegen, bei der Bezahlung und der Perspektive nach der Schwangerschaft! Durchs gendern werden wesentlich wichtigere Themen beiseite geschoben!
Lustig, dass die Gute selbst diskriminiert, indem sie behauptet, dass Personen, die gegen das Gendern sind, auch gegen die Gleichberechtigung von Frauen und/oder Multikulti sind. Da muss man sich die Frage nicht mehr stellen, warum die Diskussion um das Thema so hitzig geführt wird.
Lustig, dass du nicht weißt was Diskriminierung ist.
@@aegimmnoir4043 ich denke eher, du hast da etwas nicht ganz verstanden. Wie kann ich dir behilflich sein?
@@aegimmnoir4043 wieos sollte er das nicht wissen?
@@BrookOLee Ich glaube, da wird "echte Diskriminierung" mit "gefühlter Diskriminierung" verwechselt...
@@lunestras Busta Nut hat es erklärt.
Trotzdem sollte man nicht vergessen, das es auch unter Frauen keine richtige Mehrheit für das Gendern gibt. Ich habe eigentlich eine relativ positive Meinung von den Öffentlich-Rechtlichen aber wenn's um Feminismus etc. geht, hört die Objektivität auf.
Jap man sollte als öffentlich rechtlicher Sender neutral sein und nicht die eine oder andere Agenda stärkrn oder schwächen.
und deswegen ist es weiterhin jedem selbst überlassen... und wäre mir neu dass ein satiremagazin nicht draufhaun darf wenn cdu und afd mit verboten kommen wollen für so eine nebensächlichkeit
Jep, is leider so heutzutage besonders beim ZDF letztens
@@Kanal-yh5xi einfach gelogen
Ich selbst benutze nicht den Gendersterstern, jedoch empfand ich das Interview als sehr sympathisch und stellenweise auch selbstironisch. Gerne mehr!
... außer halt um 4:00, als sie Gegner des Genderns pauschal als alte reaktionäre Frauenfeinde abstempelt, die angeblich nur Angst vor Minderheiten haben (dezenter Rassismus-Vorwurf inbegriffen?).
Mir kommt es so vor, als wäre sie eine Spinnerin, wenn ich ganz ehrlich bin.
@@sebastianganovich8865 Ich glaube, sie hat das nicht auf Kritiker bezogen, denn sie hat davor ja gesagt, dass es ja auch konstruktive Kritik gibt mit guter Argumentation. Ich bin eine Frau und fühle das Gendern nicht (auf Sprachgefühl bezogen), obwohl ich seit über 40 Jahren für die Gleichstellung der Frau kämpfe. Meine Tochter studiert Philosophie und Germanistik und gendert nicht, weil es dafür (noch) keine sprachliche Regelung gibt und ihr das im Moment auch noch zu unausgereift und chaotisch ist. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Sie bezog sich dabei wohl eher auf die Haterkommentare und den Hashtag "Genderterroristin". Was das betrifft, dürfte sie mit ihrer Einschätzung voll ins Schwarze getroffen haben.
@@sebastianganovich8865 sie sagte "einige Leute"
@@moungar9191 " obwohl ich seit über 40 Jahren für die Gleichstellung der Frau kämpfe. Meine Tochter studiert Philosophie und Germanistik und gendert nicht " Also ich hätte meiner Tochter nicht empfohlen, Philosophie und Germanistik zu studieren. Sondern Maschinenbau oder Informatik. Das Sie nicht gendert ist natürlich sehr positiv.
Coole Frau! So geht "ruhig und sachlich".
Nichts falsch an emotional, geht um den Inhalt
Leider ist sie eine Spinnerin.
@@hamidkarim4811 warum?
@@sm1shtash592 „Das alte, weiße, männlich beherrschte Deutschland von damals gibt es nicht mehr“. Das erinnert mich an Identitätspolitik. Ein Mensch mit gesundem Menschenverstand redet nicht so.
@@hamidkarim4811 Sie hat aber Recht
Also abgesehen von den vielleicht 5% komplett verbohrten, sind die meisten dagegen weil es sich einfach scheise schreibt und scheiße spricht.
Wenn man die meisten der Gegner fragt, ob die es gut finden würden, wenn man die Frau bewusster in seinen Sprachgebrauch integrieren sollte, werden doch die meisten ja sagen.
Bei dem Beispiel mit dem Professor…wo liegt denn das Problem bei dem? Wieso sagt er nicht: „Liebe Studenten und Studentinnen,…“ Der Satz wird damit doch ausgesprochen keine Sekunde länger und auch dieses eine Wort extra zu schreiben, mache ich 100 mal lieber als dieses Sternchen irgendwo zu benutzen.
Ich war heute beim Bäcker, die Bäckerin war echt freundlich…beim Wort Bäcker stellt sich doch keiner einen dicken Mann mit Teig vor, sondern eine Bäckerei…ganz allgemein, unabhängig wer dort arbeitet, man meint ja das Objekt als solches völlig wertfrei.
Studenten…da stellt sich doch auch keiner nur Jungs vor, dass sind neutral alle Personen die studieren, eine „Masse“ die mit dem Geschlecht nichts zu tun hat.
Ich denke da liegt das größere Problem, weil wieso soll ich plötzlich irgendwo mit an die Frau denken, wenn ich ursprünglich dort auch nicht an Männer gedacht habe, sondern mehr eine neutrale Gruppe im Kopf hatte, oder vielleicht doof ausgedrückt als eine Art Objekt: Menschen sind keine Objekte, dass ist mir klar, aber eine Gruppe Studierender ist eine Masse, unpersönlich, geschlechtsunabhängig und neutral - im übertragenen und weit hergeholten Sinne „Objekt“
Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus wollte, daher keiner ist hier gegen die Frauen, oder gegen Weiblichkeit in der Sprache und im alltäglichen Gebrauch und der alltäglichen Erwähnung, sind konkret Personen gemeint, ist es personenspezifisch, sagt man halt Student oder Studentin - oder wenn beides vertreten ist, dann halt beides.
Problem gelöst und das Sternchen kann man wieder dafür verwenden um Dinge im Text zu ergänzen, welche man zuvor vergessen hatte reinzuschreiben.
👍
Das Problem ist, dass durch die Genderdebatte diese Geschlechterbilder erst geschaffen werden. Wenn plötzlich Menschen das Geschlecht in ihrer Sprache betonnen, fällt es natürlich auf, wenn ander das nicht tun. Man kämpft so gegen ein Problem welches man selber geschaffen hatt...
Ich bin verbohrt einfach nur, weil ich gendere? Ah ja, aber interessant wie du zwei verschiedene Schreibweisen für das Wort 'Scheiße' hast.
Wenn ich vom Bäcker rede, erscheint mit tatsächlich in meinem inneren Auge das Bild eines Maskulinen etwas. Nicht unbedingt ein dicker Mann aber nach "ich gehe heute zum Bäcker, da die Bäckerin total tolle Brötchen macht" hört sich das für mich... merkwürdig an, da ich mit Bäcker nicht direkt eine Bäckerin assoziiere. Aber hey, Menschen sind unterschiedlich. Das macht auch Soziologie und Verhaltenspsychologie so spannend :)
@@schnitzel_linski hab es auf dem Weg zur Arbeit getippt, mit einer Hand…mir war der Sinn der Aussage wichtig und nicht die Rechtschreibung, einmal hat mein Handy scheise korrigiert und einmal nicht…Problem damit?
Aber weißt du was ich noch interessanter finde, dass die Aussage nicht mal verstanden hast, aber trotzdem kommentierst.
Mit verbohrt sind diejenigen gemeint, die aufgrund des männlichen Egos ein Problem mit dem Gendern haben.
Bevor du dich nächstes mal um scheise kümmerst, versuch doch erst den Inhalt zu begreifen.
Okay... wie lange hat die Praktikantenperson über „quasi der Gender Binnen-I Laden“ gesessen... und darf diese Person heute früher nach Haus? Der war echt gut - und Herr Welke hat diesem Einwurf auch merklich entgegengefiebert.
osama bin*t laden wäre noch minimal pointierter gewesen^^
In den 70er Jahren war es völlig normal das TV Wissen vermittelt hat und lehrreich für Jung und alt war. Heute fühlen wir uns von diesem TV belerht xD
Aha und dann erklären sie doch mal was gendern mit Wissensvermittlung zu tun hat.
Das ist Aktionismus/Politik, wers gut findet toll, freut euch. Hat trotzdem nichts mit Wissen zu tun.
@@whoshues1613 Kernaussage beachten. Mir ging es nur darum das der TV früher so genutzt wurde und ja die Info das es Teile in der Bevölkerung gibt die gendern ist ebenfalls Wissensvermittlung ob man das gut findet oder nicht ;-)
Wer ist Wir? :D
Ich finde es ist immer ein Problem, wenn man die "Absicht" von der " Handlung" trennt.
Also jemand sagt "ich gehe zum Bäcker", und jemand trennt das von der Absicht und sagt: "Oh, jetzt bist du aber nicht inklusiv und erniedrigst Frauen".
So ein Kokolores. Wenn wir das in anderen Bereichen auch so anwenden würden (Handlung von der Intention trennen),
gäbe es keine 3 Freunde mehr auf der Welt.
Von mir aus, lasst uns alles weiblich nennen. Das halte ich als Mann aus.
Aber Leuten die die maskuline Form benutzen generell zu unterstellen, sie würden nicht inklusiv denken, ist destruktiv und kurzsichtig.
Wer sagt denn sowas? Unter meinen Freunden und auf meiner Arbeit gendern wir relativ häufig (bzw. nutzen am ehesten neutrale Formen), ich habe aber noch nie jemanden sagen gehört "Du hast nicht gegendert, du erniedrigst Frauen!". Stattdessen wird man aber gerade im Internet oft gerne mal fertiggemacht, wenn man sich "traut", zu gendern. Ich habe den Eindruck, es wird einfach eine potenzielle Zukunft herbeifantasiert, in der in einer "Öko-Diktatur" die Todesstrafe auf Nicht-Gendern steht - "wenn wir nicht schnell etwas dagegen unternehmen".
@@fabp.2114 Es gibt linksradikale Minderheiten die so denken wie Shabazza das anmerkt. Die geben ihre Meinung auch gerne lautstark bekannt. Das die Meisten, die gendern so nicht denken, ist zumindest mir klar.
Ich schätze, es hat mit folgendem Phenomen zu tun. Wenn wir Aussagen über den Weg laufen, welche ins rechtsradikale abdriften könnten, distanzieren wir uns gerne davon und weisen damit andere auf die potenzielle Gefahr der Aussage hin. Es würde nur ins Schema passen, wenn uns bei vergleichbaren, potenziell ins linksradikale abdriftende Aussagen ebenso kitzeln.
Auch ist es schon paranoid, eine Öko-Diktatur zu fürchten. Diese Aussage haben Sie jedoch ins Spiel gebracht und nicht Shabazza. Wir kennen alle die brutalen Schrecken rechtsradikaler Politik, aber wir sollten nicht die ebenso brutalen und blutigen Schrecken vergessen, die im 20. Jahrhundert in den östlichen Teilen der Welt (zB. Stalin und Mao) aus linksradikalem Gedankengut entstanden sind.
Unvorstellbares, blutiges Leid erwartet uns sowohl rechts wie auch links von unserem Gesinnungsspektrum. Es gibt jedoch eine gemeinsame Eigenschaft, welche beide Extreme mit einerander verbindet. Beide spielen mit Gruppenidentität. Rechts behauptet, sie wären die beste Gruppe von allen (meist auf Ethnie bezogen). Links behauptet, sie würden von einer egozentrische Gruppe bedroht und unterdrückt (damals zB auf Wohlstandsschichten bezogen).
Da gerndern ebenfalls mit Gruppenidentität spielt, also versucht Ungerechtigkeit in der Welt basierend auf einer gruppenidentitären Philosophie zu verbessern, anstatt die Inviduen sich für Individuen einsetzen zu lassen, finde ich es vernüftig es gründlich kritisch zu hinterfragen. "Was wäre das potenziell schlimmste Ende, auf das die Philosophie hinter Gendern zusteuern könnte?" "Welche Schritte würde zu diesem schlimmen Ende führen?" "Inwiefern bewegen wir uns womöglich schon auf ein schlimmes Ende zu?" Das sind Fragen, die es Wert sind gestellt zu werden. Dinge unnötig kritisch zu hinterfragen ist oftmals einfach besser als sie naiv hinzunehmen.
Btw. persönlich schätze ich das Gendern selbst nicht als gefährlich ein. Ich bin jedoch überzeugt, dass Quotengleichheit zu forcieren, als direkte Konsequenz negative Einflüsse auf die Chancengleichheit hat und somit keine geeignete Maßnahme ist, mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu erzeugen. Beides unterliegt einer gleichen/ähnlichen Philosophie der Gruppenidentität.
Ich sage mal, Gendern ist absolut unkritisch, solange es auf absolut freiwilliger Basis passiert.
na ja, jede Absicht ist vorgeblich. Bist Du noch nie über eine Absicht belogen worden?
Zudem, wenn Dir jemand unabsichtlich auf den Fuß tritt, dann tut das trotzdem weh. Aber gut man akzeptiert die Entschuldigung. Tritt der gleiche Dir erneut auf den Fuß, danntut es mehr weh, da die Stelle ja jetzt etwas empfindlich ist, aber gut, man akzeptiert die zweite Entschuldigung vielleicht auch noch, aber dann beim dritten Mal, wird man ein „pass doch auf, Du xyz“ bellen.
Ich geh dann mal Brötchen holen, Bäcker*innen muss man echt suchen, zum Glück haben wir super Backshops in der Nähe…
Boah Alter echt jetzt? Kein Mensch auf dieser Welt unterstellt Dir du behandelte Frauen abwertend nur weil du Bäcker sagst.
Es gibt immer den Konflikt zwischen dem was war, dem was ist und dem was sein wird. In allen Bereichen. Veränderung ist unumgänglich.
Sag das mal Konseravtiven Unionsler oder Rechtsextremistischen AFDlern :) Die Husten dir was :D
@@francopannacottta3751 wenn du das so siehst dann gender deine nachricht richtig! Pfui
Es gibt aber einen Unterschied zwischen sinnvollen Veränderungen und unsinnigen Veränderungen.
Meinetwegen können wir ja gendern, aber dann soll man sich was besseres einfallen lassen als diesen Unsinn.
@@Big_Lou93 warum sollte ich Gendern?
@@francopannacottta3751 die husten nur wegen ihren vertuschtem Corona.
Ich dachte das wäre eine Satire-Show.
@@thomaskoning3985
Dachte ich mir.
Satire gibt's schon noch, aber eben nicht bei allen Themen. 😉
Die Realität ist so lächerlich, dass es immer schwerer wird die lächerlich zu machen.
@@erzengelmichi666 Warum die inkonsistents?
@@legendaresn6983 na .. warum denn?
Also ne Lücke höre ich nicht wirklich aber wie wäre es mit Schülerinnen und Schülern das FUNKTIONIERT.
Und ist grammatikalisch Korrekt
Jap
Oder Lernenden
Ich glaube ich würde mich da gar nicht so drüber aufregen. Frau Gersta sagt schüler*innen, sie sagen lieber Schülerinnen und Schüler und ich sage noch, altmodisch Schüler.
Jeder soll das machen, womit er glücklich wird, solange er kein Recht bricht.
Das Problem daran ist, dass Zeit immer teurer wird und immer mehr Wörter in eine Minute hinein müssen. Das befiehlt der Herr Markt.
5:20 - "90% Frauen in der medizinischen Fakultät"
2 Sachen laufen hier falsch:
1. Genau das Thema, dass Frau Gerster angesprochen hat in Bezug auf männlicher Ansprachen bei hauptsächlich weiblichem Publikum / eine zu starke Orientierung der Sprache am männlichem Geschlecht.
2. Die Tatsache, dass es sein kann, dass 90% Frauen in einem Medizinstudium vorzufinden sind, sich jedoch niemand darüber beschwert, dass man für mehr Männer im Medizinstudium sorgen sollte. Gleichzeitig jedoch alles dafür gegeben wird, dass mehr Frauen in Studiengängen wie Informatik oder Maschinenbau zu finden sind, denn genau sowas ist ebenso falsch.
In der heutigen Gesellschaft interessiert es niemanden wenn Männer benachteiligt werden
Bin ich der einzige der nicht versteht, wie die ,,Genderpause‘‘ ein Geschlecht (divers) hervorhebt?
Würde mich von einem Furz eher angesprochen fühlen.
Für diesen gibt es auch keinen Buchstaben.
@@cancelervalorum2529 Die eigentliche Frage ist ja wieviele überhaupt dem dritten Geschlecht angehören?
Und wieviel % von denen wiederum befürworten überhaupt eine gesprochene Pause?
Ist es das Rumgeeiere überhaupt wert, wenn schlussendlich 0,00001% in der von ihnen bevorzugten Art und Weise angesprochen werden?
@@anonym2369 ich hab mal was von 3000 gehört. Auf 83000000 Millionen hochgerechnet... *Tippt wild aufm Taschenrechner* … 0,0036% der deutschen Bevölkerung. Go figure
Wenn du genau hinhoerst, ist da nicht nur eine Pause sondern auch ein glottisschlag. So wie bei Theater zwischen e und a.
@@anonym2369 Braucht es wirklich eine große Menge an non-binären Menschen, um sie auch in Sprache und Text zu würdigen? Warum hat es nicht auch eine einzelne Person verdient?
Ich persönlich kenne keinen Gendergegner, der sich patriarchale Strukturen zurück wünscht und etwas gegen ein bunteres Deutschland hat. Außerdem wird die Debatte meines Eindrucks nach von beiden Seiten relativ hitzig diskutiert.
Aber ein Genderverbot wäre natürlich auch nicht gut, da man der Sprache immer die Möglichkeit geben sollte sich zu entwickeln.
Ja, hier werden wieder einzelne Leserbriefe als Anlass dafür genommen, nicht sachlich auf Gegenargumente eingehen zu müssen. Nach dem Motto: „Die alten weißen Männer sind doch eh nur angefressen, weil sie ihre patriarchale Macht abgeben müssen“.
Soweit ich das mitbekommen habe soll es ja auch nicht um ein generelles Verbot gehen sondern darum, dass in Behörden "normal" gemäß der deutschen Rechtschreibung und Grammatik mit den Bürgern kommuniziert wird.
@@nikotaube3834 Die Heute Show ist ein Satireformat und hat in diesem kleinen Rahmen des Interviews nicht eingeplant, die Argumente auseinanderzunehmen. Wenn man sich für diese interessiert, kann man sich gerne die Videos von psychologeek und MrWissen2go anschauen. Die sind recht neutral.
Trotzdem liegt er nicht ganz falsch: viele privilegierten Männer* sehen sich durch Veränderung bedroht und greifen daher auch zu unnötigem Hass. Zumal man gegen Hass auch nicht argumentieren muss.
@@chiaraf101 was soll der * nach Männer bedeuten?
@@timschuler4662 Mit dem Sternchen möchte ich nicht nur die „alten weißen Männer“ miteinbeziehen, sondern ebenso Frauen und Männer anderer Hautfarbe, die sich durch die Veränderungen bedroht fühlen.
Tolle Frau, es war sehr angenehm ihr zuzuhören!
Sehr wortgewandt, konnte man gut verstehen und folgen. Auch ruhig gesprochen, mit einigen lustigen Seitenhieben. :)
Du hast sehr frei gesprochen und ja...
Ich finde Gleichstellung von Mann und Frau wichtig und richtig, und dennoch kotzt mich das Gendern an.
Aha
Unterschätze nicht die Macht der Worte.
Absolut valide Meinung. Man kann ja auch Sicherheit für wichtig halten und dennoch denken, dass Fahrradhelme scheiße aussehen.
Lasst uns doch bitte alle die Schreibweise wählen, die wir für richtig halten, ohne die Gegenpartei als "Gender-Idioten" oder "Sexisten" zu bezeichnen.
Sprache transformiert sich ohnehin aufgrund ihres alltäglichen Gebrauchs.
Gleichstellung oder Gleichberechtigung?
@@Kanal-yh5xi Gleichstellung ist ist eine Form des Unrechts. Es wird Ergebnisgleichheit von oben diktiert. Gleichberechtigung ist ja schön und gut, Gleichstellung jedoch lehne ich vehement ab.
Mit Sternchen und Binnnen-I kann ich mich nicht anfreunden im Sprachgebrauch, aber die Inklusion durch kluge Umformulierungen finde ich gut. Z.B. "Studierende" statt "Studenten und Studentinnen"
Studenten studieren nicht ununterbrochen, daher werden aus ihnen keine Studierenden.
@@larsb.1743 Naja man sagt ja auch "Ich studiere zurzeit Medizin." oder "Sie studierte von 1978-1982 in Hannover". Das Studieren bezieht sich da eher darauf, dass gerade ein Studium abgeleistet wird und nicht speziell auf das konkrete lernen. Die Studierenden passt schon.
@lugaschgoogle "wenn ich auf die frage, was ich denn in meiner freizeit mache, antworte, dass ich fußball spiele, heißt das nicht, dass ich gerade jetzt fußball spiele" Genau das meine ich. Kam vielleicht nicht ganz rüber. Für mich hat der Begriff Studierende auch an sich nichts mit Gendern zu tun. Das ist einfach Teil der deutschen Sprache und wer möchte kann da gerne drauf ausweichen. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass es falsch ist zu behaupten weil Studenten nicht ständig im engeren Sinne am Studieren sind wäre der Begriff Studierende sprachlich falsch.
"Studierende" ist ungenau. Ein Studierender kann auch jemand sein, der gerade etwas durchsieht, prüft oder beobachtet (z. B. Akten studieren). Das macht diese Person aber nicht automatisch zum Studenten. Umgekehrt ist ein schlafender Student immer noch ein Student, aber kein Studierender, da er ja nicht studiert, sondern schläft. Zudem erschließt sich mir nicht, inwiefern mit Begriffen wie "Studierende" die verschiedenen Geschlechter sprachlich besser sichtbar werden sollen, was ja das angebliche Ziel der Gendersprache ist.
@@philmoblo2441 Der Vorteil an "Studierende" ist, dass da auch die diversen dritten Geschlechter inklusive sind, was heutzutage anscheinend sehr wichtig ist, und nicht nur Frauen und Männer.
Das Interview ist mega gut. Gerne wieder mehr. Beide sehr sprachbegabt 😂
Kitzler ist maennlich "Der Kitzler"
@@peterwendel9615 und Eichel weiblich, 'Die Eichel'
Ja die "bösen weißen Männer", Frauen werden leider immer noch benachteiligt, Trotzdem muss ich die Menschen nicht erziehen.
Finde Frau Gerster spricht etwas abwertend über Leute, die nicht gendern möchten... mir ist es persönlich egal ob wir gendern, oder nicht, aber zu sagen Leute, die das nicht gut finden, wünschen sich alte Rollenbilder und weniger Vielfalt ist einfach beleidigend. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen... was anscheinend ältere weiße (?) Männer ihr per Post zugesendet haben. Die Kritik wird hier mit dem Wort mansplaining einfach entwertet. "Mansplaining" ist meiner Meinung nach auch n ganz falsches und zynisches Wort. Es ist schon schade, dass sie sich weniger Hass und offene Argumentationen wünscht, aber dazu beiträgt, dass diese nicht zustande kommen :/
Etwas als Mansplaining zu bezeichnen ist sexistisch und feministischer Männerhass, da die Meinung eines Menschen nur aufgrund des Geschlechts als minderwertig dargestellt wird.
True
kleiner aber feiner unterschied: sie spricht in keinster weise in diesem beitrag negativ über leute die nicht gendern möchten, im gegenteil, sie betont mehrfach dass es jedem freigestellt sein sollte ob er/sie es nutzen oder nicht. rückschrittig findet sie jediglich leute die versuchen das ganze auch bei anderen zu unterbinden bzw sich durch so eine nichtige thematik persönlich angegriffen fühlen und das gefühl haben sich wehren zu müssen
Ja, aber Du hast auch nicht hunderte von Briefen bekommen und konntest Dir deswegen keine Meinung dazu bilden.
Kleine Anmerkung: ich will nicht sagen, dass sie sich über andere stellen möchte, oder sie verurteilt, aber sie findet mMn absolut nicht die richtigen Worte
Warum wird hier auf den alten Männern so rumgeritten? Müsste es nicht eigentlich "Nörgler*innen" oder "Sender*innen" heißen? Weil meistens alte Männer heißt nicht das alle alte Männer sind.
Nee, negative Betitelungen gendert man doch nicht.
Tatsächlich regen sich meistens Männer über das Gendern auf. Und um sich wie ein alter Mann zu verhalten, muss man nicht alt sein :)
Bei dem argument mit der starken frau, muss ich ihr widersprechen.
Ich finde, das eine starke, selbstbewusste frau, keine gender-sprache brauch. Weil sich starke frauen darueber keine gedanken machen, ob sie gemeint sind oder nicht. (Zumindest stelle ich mir das so vor)
Die gender-sprache ist fuer mich daher, eher fuer frauen, mit geringem selbstbewusstsein.
Frau Gerster
Sie als öffentlich bezahlte (von uns) Person, die so die Deutsche Sprache in den Dreck zieht, ist beschämend.Ich würde ihre Gender Buch nicht einmal auf eine Mist Gabel nehmen Pfuj Pfuj : schämen sie sich.
Ihre Gender
@D Z das kann man, wenn man starke, selbstbewusste frauen beobachtet.
Dafuer muss ich selber keine frau sein.
Meine mutter ist beispielsweise so ein mentales powerhouse und laesst sich nix gefallen.
Ihre sturheit, habe ich auch geerbt.
@D Z stimmt, umhekehrt aber auch nicht.
Dann sollten frauen auch nicht darueber entscheiden, wie ich zu reden habe. (Es sei denn, ich habe interesse daran.)
Deal oder?
@Penis McPenis Nur weil ich einer gruppierung nicht angehoere, heisst das nicht, das ich nicht mitdiskutieren darf. Das hat nichts damit zu tun, das mein wort wichtiger ist als jemand anderes.
Das was du machst, ist arroganter und herablassender, entscheiden zu wollen, wer aufgrund der gruppierung mitreden darf oder nicht.
Jemanden aus einer diskussion ausschliessen zu wollen, weil er einer gruppierung angehoert oder nicht, ist faschismus.
Und das ist ein grosses problem in der heutigen gesellschaft. Das spaltet naemlich die gesellschaft in gruppen, die nicht mehr miteinander interagieren.
Die staerke einer person kann man auch oft spueren, (die hat power).
Und die menschen bei denen ich das wahrgenommen habe, ob spuert oder im gespraech, interessieren sich nicht dafuer. Somit kann ich meine sichtweise in eine diskussion einbringen, obwohl ich ihr nicht angehoere.
Und fuer mich ist die gender-sprache eine opferhaltung, von menschen, die weniger belastbar sind und weniger selbstvertrauen haben. Und deswegen eine extrawurst fordern.
Genau wie die frauen-quote bei vorstaenden. Auch das hat fuer mich nichts mit staerke oder gleichberechtigung zu tun.
Das ist eine sonderbehandlung.
Sicher, wir sind eine leistungs-gesellschaft, in der sich nur die zaehesten und fleissigsten durchsetzen. Mag sein, das es fuer viele schrecklich ist, doch wir haben alle unsere paeckchen zu tragen.
@Penis McPenis glaubst du es gibt nur ausgrenzung und mobbing gegen schwarze?
Jeder 2. Schueler kennt ausgrenzung und mobbing.
Google mal nach mobbing-coach carsten stahl. Der hat fast jede woche ein fall, wo er auf eine beerdigung muss.
Mobbing und ausgrenzung kenne ich auch, obwohl ich da schon ein wenig gegenhalten konnte.
Abhaertung hilft.
Wenn es einem egal wird, was andere von einem halten, wird es besser.
Von den angeblichen toleranten menschen kommen die meisten bevormungs-versuche und die meisten ausgrenzung zur zeit.
Wenn man die sichtweise mal in frage stellt.
Genau wie ich nicht entscheide, ob eine frau abtreibt, hat auch keiner zu sagen wie jemand sein geschaeft nennt oder ob ich zigeunerschnitzel bestelle ( woran nichts rassistisches ist).
Auch wenn ich lieber jaeger-schnitzel esse.
Wir halten mal fest:
- Im Alltag "gendert" so gut wie keiner.
- wir alle müssen zwangsweise GEZ zahlen.
- im ÖRR "gendern" im Vergleich zur Bevölkerung sehr viele.
--> Menschen stören ich an diesem Orwell`schen Neusprech.
--> Ergo: Einfach "normal", d. h. im generischen Maskulinum sprechen!
Ich als u30- jähriger bin gegen das Geldern da dass auf betreiben einiger weniger entsteht und nicht auf betreiben der Mehrheit de Gesellschaft
Nur weil wir in einer Demokratie leben kann man wohl nicht erwarten, dass Minderheiten uns ihre Irrungen aufzwingen 😅
Ich muss noch die Frau kennenlernen, die sich bei "Studenten" oder "Lehrer" so hart getriggered fühlt, dass sie nicht mehr mit ihrem Leben klar kommt.
So kann man bestimmt auch eine Genderlady klarmachen :D
@@gimmegimmea Würde sie einen nichr sofort hassen haha
@@arminxvs3372 Nur wenn man ihrem ersten Impuls "Ablehnung" nachgibt. Du hast aber auf jeden Fall schon mal dadurch ihre Aufmerksamkeit, jetzt liegt es an dir was du draus machst.😉 Gerade wenn Frauen emotional erregt sind, lassen sie sich vielleicht auf Dinge ein, die sie sonst nicht machen würden. Plumpstes Beispiel: Einladung auf einen Kaffee zur "Wiedergutmachung"
@@gimmegimmea haha ich seh schon - da hat jemand bereits Ideen. Schon mal ausprobiert haha
@@arminxvs3372 Ne, das direkt noch nicht.😂
Mensch so viele ernste und interessierende Fragen habe ich den gut aussehenden, jungen und schlanken Mann noch nie in der heute show stellen hören.
Ernsthaft, gerne mehr davon
Man kann den Sprachwandel halt nicht erzwingen
Psst. Das war deren einziges gutes Pro-Argument. Du kannst doch nicht öffentlich sagen, dass der Sprachwandel künstlich statt findet.
@@thomaskoning3985 Sieht man doch alleine schon daran das ein großteil der Bevölkerung in Umfragen das Gendern ablehnen.
www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/grosse-mehrheit-laut-umfrage-gegen-gendersprache-17355174.html
Lies dir mal den Wikipedia-Artikel zum Eintrag „Standarddeutsch“ durch. ;) Dann wirst du sehen, wie erzwungen unser heutiges Hochdeutsch ist. Eigentlich ein Ergebnis von intellektuellen Sprachregelwerken, die Schule gemacht haben - von den Sprachpuristen des 17. Jahrhunderts über Gottsched bis hin zur jüngsten Rechtschreibreform. Das hat mit „natürlichem“ Sprachwandel nichts zu tun. Muss es auch nicht.
Das möchten sie aber. Zich Statistiken und Umfragen belegen, dass die Mehrheit dagegen ist und trotzdem wir überall weiter darüber gesprochen, gepusht und quasi auf Teufel komm raus immer mehr gefordert. Wenn mehrere : "Nein Danke" nicht angenommen, akzeptiert oder verstanden werden, dann braucht man sich leider nicht wundern, wenn der Ton schärfer wird. Essenziell wird einfach weitergedrückt, bis die 75% die dagegen sind, keine Lust mehr haben oder nachgeben, damit sie Ruhe haben. Wer gendern will, soll machen, aber sobald es aufgezwungen wird hört bei mir persönlich das Verständnis auf, weil es offensichtlich wird, dass eine gesunde Diskussion nicht möglich ist und eine Seite, egal was man sagt, trotzdem weitermacht und jegliche Bedenken ignoriert.
und auch nicht verhindern
7:10 min, Hater würden sagen er ist nicht wirklich der Meme-ersteller
Ach, heutzutage ist doch schon alles Hate, was nicht in den Kram passt...
@@donjorge8329 vor allem bei den Linken
@@YAH93 Vor allem bei den Rechten
@@Gromic2k also meine Erfahrung bisher war, dass alle, die nicht zum linken bzw ultra-linken Spektrum gehören, viel eher eine andere Meinung tolerieren als linke
@@YAH93 Oh ja, dann muss es so sein
Aber sie geht ja jetzt auch nicht besser mit dem Thema um, oder? Gefühlt ist ein großer Teil ihrer Aussage: Wer nicht Gendert hasst Frauen.
Der Ist alt und weiß und stellt sich der Zukunft entgegen.
Aus aufrichtiger Neugier:
Aufgrund welcher Aussage ziehen Sie ihren Schluss?
Ich möchte, jenseits des eigentlichen Inhalts, Menschen gerne besser verstehen können.
@@Kanal-yh5xi Vielen Dank für die Antwort :)
@@Kanal-yh5xi danke, spart mir die Mühe.
Jeder, der gendern will, soll es tun, doch ich will keine Vorschriften, die es mir "verbieten" es nicht zu tun. Für mich ist es eben einfach nichts.
Ich verstehe den Sinn einfach nicht
Das es nervt wissen wir alle
Lehrerinnen und Lehrer gibt es doch!
Was ist daran jetzt so schlimm? Warum muss man sich so wichtig tun und was neues „Hippes“ aus dem Hut zaubern? Das ist für mich pure Provokation und lenkt völlig vom Thema ab.
Das Thema Gleichberechtigung ist so wichtig! Und es ist toll wie viel seit 1912 erreicht wurde (Ich spiele auf die Jahre in England an, wo es regelrecht zur einer Revolution kam, die für mehr Frauenrechte gesorgt hat)
Aber dieser (ich nenne es mal quatsch) regt nur auf und geht völlig am Thema vorbei! Von mir aus gendert was das Zeug hält, aber man muss doch bitte keinem etwas aufzwingen. ✌️
Achtung, das ist nur meine Meinung!
Abgesehen davon (also diesem Thema) mochte und mag
Ich stimme dir größtenteils zu. Ich finde auch, dass unter anderem dieses Thema sehr in den sozialen Medien hochgespielt wurde und nur deshalb so "groß" werden konnte. Dazu kommt natürlich, dass im Internet sehr viel rumgepöbelt wird und die Leute schnell aggressiv werden, wodurch widerum auch oft mit Aggressivität geantwortet wird.
Ich persönlich kenne keine Frau, die sich von den alten Bezeichnungen wie z.B. "Lehrerinnen und Lehrer" oder einfach nur "Lehrer" in irgendeiner Form diskriminiert vorkam. Im Gegenteil, einige fühlen sich durch das starke betonen des "Innen" eher ins Lächerliche gezogen. Mich stört an dem Ganzen am meisten, dass mittlerweile ein gewisser sozialer Druck ausgeübt wird sich nach allem Neuem richten und dementsprechend handeln zu müssen.
Mir gefallen die alten Bezeichnungen auch besser und werde diese soweit es geht auch weiterhin benutzen. Mal sehen wie es bei dem Tempo in ein paar Jahrzehnten aussieht.
Genau das meine ich. Dieser Druck der aufgebaut wird. Das man es benutzen MUSS weil man sonst Frauen ablehnt und verachtet oder so ähnlich. Das finde ich auch sehr schwierig.
Und mal ohne Spaß… es hört sich absolut mega 💩 an jetzt mal ganz ganz ehrlich😂
Hand aufs Herz.
Total sympathische und interessante Frau! Danke für das tolle Interview!
Egal, wie verzweifelt ihr versucht, normalen Menschen diesen Schwachsinn aufzuzwingen - es wird NIEMALS durchgesetzt. Fertig.
Richtig!!
Gendern an sich ist was gutes aber ich find anstatt zu versuchen zu inkludieren ist der bessere Schritt zu versuchen das Geschlecht komplett rauszunehmen wo es geht
-aus "den studenten" wird "Studierende"
-aus "den Forschern" wird "das Forschungsteam"
Usw.
Das ist in meinen Augen ein guter Kompromiss
So ein Quatsch. Dieses ganze Feministische Gelaber. Wenn Frau sich bei „Bürger“ nicht angesprochen fühlt ist das ihr Problem. Und das Frauen schlechtere Frauen durch die Sprache schlechtere Jobs haben auch. Frauen sind nunmal in fast allen Bereichen schlechter - warum sollten sie dann überhaupt gleich behandelt werden?
Heute am Samstag studieren die Studenten aber nicht.
@@alexahrends5729 wenn du das sagst wird es schon stimmen. Ich denke die ganzen experten und wissenschaftler im gender bereich werden ihre arbeit nochmal von vorne beginnen müssen. Immerhin hat der große alex ahrends rausgefunden, dass frauen allgemein einfach schlechter sind als männer. Danke dass du dein unermessiches wissen mit uns teilst!
nicht vergessen den Richtenden und auch schön der Bürgende XD
Wenn das so weiter geht, dann muss ich wieder neu deutsch lernen, weil ich mit meiner normalen Sprache unzählige kleine Gruppen von Menschen auf der Welt passiv beleidige.
Ich möchte niemanden beleidigen, jedoch bin ich der Meinung, dass erzwungene Rücksichtnahme nichts anderes tut als die Menschen weiter zu spalten.
Können sich die "Genderisten" denn nicht vorstellen, dass ich es einfach unschön finde, so zu sprechen und zu lesen.... auch als ausreichend selbstbewusste Frau???
Das ist m.E. ein sehr hoch gejubeltes Thema ...es gibt Wichtigeres !
Haha also nur Männer sagen was dagegen und nicht nur Frauen? Bezweifle ich. Und dann noch Mansplaining, das feministische Totschlagargument
Mansplaining ist kein Argument, sondern eine Beobachtung
@@guidobolke5618 wo ist das denn überhaupt relevant? Oh nein ein Mann hat mich über einen Tatbestand aufgeklärt den ich schon kannte, was ein Monster. Vllt wusste er ja auch einfach nicht, dass du diesen schon kennst und wollte freundlich sein? Ah ne vergessen Männer sind alle so dumm und müssen Frauen benachteiligen
@@guidobolke5618 natürlich ist das ein Totschlag Argument wenn ich eine Frau in einer Diskussion schlage dann kann sie einfach sagen Mansplaing mich nicht voll und ich kann dann alt nichts dagegen sagen. Ich empfehle von kuchentv sein 176 Kuchentalgs wo Susi Grimm das macht. Außerdem passiert das auch in diesem Video wo bei 0:57 wo Leute die ihre Meinung erklärt haben mit Mansplaing Mundtot gemacht werden da man dagegen nichts sagen kann.
@@guidobolke5618 genau wegen Leuten wie euch würde ich einer Frau auf offener Straße nicht mehr helfen oder irgendwas erklären
@@Hanmacx Das ist doch schon mal ein Anfang: Helf mal für eine Weile nur Männern auf offener Strasse oder erklär denen irgendetwas. Ich glaube dann geht Dir vielleicht ein Licht auf.
4:15 Achsooo, daran liegt das.
Nicht daran, dass das Gendersternchen einfach eine extrem schlechte Lösung ist
Und als nächstes dann bitte jemanden einladen der gegen das Gendern argumentiert:)
Ich bin auch gegen den Gebrauch von sog. "Gender-Sprache", aber Beleidigungen braucht man wirklich nicht.
Wer sein Anliegen und ganz besonders ein Anliegen was von uns allen bezahlt wird mit einem Strohmann-Argument rechtfertigt hat wohl jede Glaubwürdigkeit verloren.
Please name it
@@niklas4706 no hablo espanol
@@jesussrb9076 yo hablo español
Ist das nicht die gleiche Diskussion wie „wir haben schon immer Zigeunerschnitzel gesagt, wieso soll man das jetzt ändern? Man MEINT das doch nicht böse“ ich denke hier liegt die Krux. Wenn jmd. meint, die o.g. Meinung stimmt und gar kein Problem darin sieht, dann muss man sich zwangsläufig fragen ob man vielleicht doch eine Person ist die diskriminiert. Alle sollten da mal versuchen zu reflektieren. Wenn man einen Dennis anfängt Denise zu nennen wird der Dennis das auch blöd finden! Wenn jemand einen Studenten Studentin nennt würde das auch direkt (negativ) auffallen.
Nerv nicht
Über das Thema Gendern können die Öffentlich-Rechtlichen zu mind. 90 Prozent einfach nicht sachlich oder ausgewogen informieren / diskutieren. Weiß auch nicht, inwiefern es kritische Satire sein soll, einer lauten Minderheit hinterherzurennen.
Es wird die Minderheit akzeptiert und nicht hinterher gerannt. Nennt sich eine Liberale Einstellung. Mehr ist das ganze nicht. Der Oliver hat selbst geäußert, dass er mit dem * : oder _ nicht so viel Anfangen kann. Unsere Medienlandschaft ist halt bis auf ein paar Ausnahmen (Bild, die Welt, Springer halt) einfach liberal eingestellt. Auch der öffentliche Rundfunk.
Es werden die Einstellungen dieser Minderheit vertreten und umgesetzt (z.B. Verwendung des * in Teilen des ZDF). Viel häufiger, als die der Mehrheit, was unausgewogen ist und eben nicht von Liberalität zeugt - v.a., wenn man sich den Tonfall gegenüber Gendergegnern anhört (egal wo: ZDF, Extra 3, einzelne Funk-Formate). Das ist definitiv mehr als "akzeptieren".
@@hank9950 sehe ich keinesfalls so. Aber gut.
1. Was hat eine derartige satirefreie Propaganda in einer Satire-Sendung zu suchen?
2. Wenn Frau Gerster in zahlreichen Briefen zum Thema Genus/Sexus/generisches Maskulinum aufgeklärt wurde, warum hat sie es dann nicht verstanden?
Schade, dass die ganze Zeit nur über die _Debatte_ zum Thema geredet wird, aber nicht über das eigentliche Thema selbst.
Grundsätzlich gibt es doch bereits Lösungen, welche selbst in gesetzestexten verwendet werden:
Teilnehmer -> die teilnehmenden
Schüler -> die zur Schule gehenden
Ist zwar manchmal etwas kompliziert, allerdings spricht es jedes Geschlecht an und klingt weitaus schöner als das innen.
@@6020s Dein Ernst? „Die zur Schule gehenden“ klingt deiner Meinung nach schöner als “Schüler*innen“? Es gendern nicht viele - die meisten sind ja dagegen - aber ich glaube nicht, dass irgendjemand solche komplizierteren neutralen Formen verwenden würde. Und es klingt auch nicht schön & macht Sprache kompliziert - im Gegensatz zum Gender-Sternchen: Ob ich jetzt “SchüleRinnen“ oder “SchülerInnen“ sag', ist doch nur ein kleiner Unterschied bzgl. der Betonung. Grundsätzlich finde ich die neutralen Formen ja auch gut, aber es gibt einfach zu wenige, z.B. auch bei Berufen. Man kann halt auch nicht aus jedem Nomen ein Verb bilden. Was ist bspw. die neutrale Form zu “Laborant*innen“ oder “Friseur*innen“? Neutrale Formen find' ich immer einen schönen Gedanken - viele Leute schlagen das ja vor - aber wie soll sich das in der Form durchsetzen?
@@severinseitz5749 Es benutzen auch die meisten: Schüler und Schülerinnen.
Ich sag nur, dass diese Art der Neutralität bereits in gesetzestexten verwendet wird und eine neutrale Lösung bereit stellt.
Es gibt jetzt bereits zwei Lösungen, welche sprachlich anerkannt sind. Da muss man sich nicht irgendeinen Gender gedöns in seiner überschüssigen Freizeit ausdenken!
Petra Gester könnte die Bücher ja auch als "Gebraucht" verkaufen, schon hat sie doppelt Gewinn gemacht ;)
Sie hat Geld genug, verschenken, ist doch eine nette Geste.
Ich finde es eigentlich gut zu Gendern, aber meiner Meinung nach sollte man trotzdem niemanden dazu zwingen oder es als diskriminierend ansehen wenn einer das nicht macht. Sprache sollte nicht so streng reguliert werden und man sollte sich generell um Gleichberechtigung bemühen. Mir persönlich wäre das generische Femininum lieber als das Gendern weil ich einfach finde, dass es sich besser anhört und ich mich nicht diskriminiert fühlen würde wenn ich nicht explizit angesprochen werde, weil ich ja weiß wie es gemeint ist.
Es wird eher jeder machen (sprechen) was er will wenn keine Beamtensprache genutzt wird.
Das generische Femininum finde ich auch witzig, aber vornehmlich, weil es Rechte noch mehr triggert als das Gendersternchen.
Wenn andere Influenzer ihre Produkte so ausführlich erwähnen, wie die Bücher der Frau Gerster hier, dann müssen sie den Hinweis "Werbung" einblenden.
Schwer zu verstehen, warum Frauen doppelt betont werden sollen...
Ich mag die heute-show aber über dieses Thema ist mir nicht objektiv genug berichtet worden. Ich höre mir gerne Argumente für das Gendern an aber dann möchte ich auch die Argumente dagegen hören
Verfolgungswahn? Wo gab es denn da Argumente _für_ das Gendern? Da wurden subjektive Eindrücke geschildert. Und wie richtig bemerkt wurde: Das entscheiden nicht alte, weiße Männer.
Wusste gar nicht, dass die heute show hier wissenschaftliche Beiträge bringt
Stimmt
@@Hessi Wieder so ein Klischee : alte weiße Männer entscheiden... Hast Du eine Ahnung ! 🤦♂️
Das ist eine Satire Sendung! Die ist per Definition nicht ausgeglichen und objektiv.
Wie selbstgerecht kann man eigentlich sein? Zitat von Frau Gerster: "Und bei Delikten wie der Kinderpornografie würde ich wohl in den meisten Fällen von Tätern sprechen." Quelle: taz.de/ZDF-Moderatorin-uebers-Gendern/!5741686/
Zu finden unter dem Punkt Gibt es Begriffe, die Sie nicht gendern?
So nach dem Motto ich mach das nur wenn ich will und es mir passt na super
Es SIND in den meisten Fällen Täter.
@@sidnew2739 genauso wie die meisten Vorstände Männer sind :D dann können wir da ja auch das gendern lassen. Und ab welchem Prozentsatz von Frauen sollte man dann gendern?
@@sidnew2739 Völlig egal. Da dann nicht zu gendern wäre reiner Sexismus
Also ganz ehrlich dann sagt man Studenten und Studentinnen und gut ist aber wenn es jetzt zum Beispiel um Journalisten geht kann man auch einfach Journalisten sagen und jeder weiß dass beide gemeint sind
Journalierende /s
Eine penetrante Ablenkung von wirklich wichtigen Dingen auch in Bezug auf Gleichberechtigung.
Gleichberechtigung oder Gleichstellung? ;) /s
Und wer versucht, mit dem Thema abzulenken? Richtig, die Gegner von Gleichberechtigung.
@@MrQuartos dem kann ich nur zustimmen, leider geben sich die Befürworter von Gleichstellung gerne als Kämpfer für die Gleichberechtigung aus, was allerdings konträr zueinander ist...
Jedesmal wenn gegendert wird, denken Leute darüber nach, die AfD zu wählen.
Traurig aber wahr
Ja, aber die denken auch daran die afd zu wählen, egal was gesagt wird.
einfach nein.
Sollte der Beitrag jetzt lustig sein?
Nein, das ist ein ernstes Thema.
Sagte die Nikolaus, dass der Sonne den Erde aufheizt.
„ZDF Heute“ eher eine Sendung für die ältere Generation 😭🤣🤣🤣
Sehr sympathische Frau. Gendern kann man ja auch auf mehrere Arten wie zu sagen "Lehrer und Lehrerinnen" usw. Soweit find ich das absolut okay. Alles weitere eher schwierig, aber für mich kein Thema um das es sich so zu kämpfen lohnt
Auch möglich wäre es, einfach durchzuwechseln. Dann heißt es in einem gesetz beispielsweise schuldner, in einem anderen schuldnerin (so ja auch der vorschlag von christine lambrecht im ersten teil des beitrags)
@@ipsojure2137 Klingt meiner Meinung nach auch eher schwer umsetzbar. Zum einen müssten diese neuen "Regeln" dann ja auch auf alles andere übertragen werden und dazu würde ja quasi der Standard vom generischen Maskulinum ersetzt werden. Das könnte vielleicht dazu führen, dass sich bestimmte Personengruppen (nehmen wir einfach mal Trans-Menschen als Beispiel) einfach überhaupt nicht mehr vom jeweiligen Begriff angesprochen fühlen, anstatt ihn einfach 'abzulehnen'
Seit ewigen Zeiten sagte ich schon" Lehrerin " zur Frau Lehrerin und zum " Lehrer" Herr Lehrer, da war von der Genderquälereil noch keine Rede.
@@margarethekoller2999 Wie viele Leute quälen dich denn so aus deinem privaten Umfeld?
Ich finde es argumentativ recht schwach. Ich bin ein toleranter, junger Mann und ich lehne das Gendern ab. Man sollte dabei auch nicht von sich auf andere schließen ("man gewöhnt sich daran"). Und zu verallgemeinern, das läge daran, dass ich ein Problem mit selbstbewussten Frauen oder einer bunteren Welt habe, ist polemisch und arrogant. Es gibt genügend sachliche Argumente gegen das Gendern, schon aus linguistischer Sicht. Es wird gar nicht versucht, die Gegenseite zu darzustellen. Stattdessen werden Rollenklischees bedient. Von der eigenen "Fanpost" sollte man auch nicht unbedingt auf die allgemeine Stimmungslage im Land schließen.
Die Emotionalität in dieser Debatte rührt vielleicht eher daher, dass man immer häufiger gegenderter Sprache ausgesetzt wird, ohne dass man Mitspracherecht hat?! Ist doch klar, dass man sich in der "Probephase" klar positioniert, bevor man wirklich überall dazu gezwungen wird. Weiterhin stört, dass mir Genderbefürworter oftmals rein moralische Argumente ohne fundierte wissenschaftliche Grundlage entgegenbringen, also genau konträr zur propagierten fortschrittlichen, aufgeklärten Haltung.
Außerdem finde ich, dass man von Sendern, die von öffentlicher Hand bezahlt werden, erwarten kann, dass sie sich an aktuell gültige Rechtschreib- und Grammatikregeln halten.
Gilt übrigens auch für den Buchtitel. Es ist leider zur Unart geworden, Hauptsätze mit "weil" zu beginnen (alles Satire, klar).
"es gibt genügend linguistische Gründe"
Da bin ich aber mal gespannt. Wie wärs, wenn du die uns auch mitteilst?
Ich stimme dir aber zu, dass die Argumentation nicht besonders gut gestützt wurde
Wenn du so tolerant bist, wieso setzt du die Hasskappe auf sobald andere Menschen anders sprechen und schreiben?
@@aeleron0577 Gendern ist uneinheitlich, sperrig (z. B. bei Komposita: Bürger*innenmeister*innen*kandidat*innen) und macht die Sprache zum Teil ungenau (Radfahrender ist nicht gleich Radfahrer) und teilweise unmöglich/unlogisch bezüglich des zu transportierenden Inhalts (Frauen sind die besseren Autofahrer und Autofahrerinnen? Maria und ich (m) sind beste Freunde und Freundinnen). Manche Formen sind mit den grammatikalischen Regeln nicht vereinbar (das Auto der/des Anwält*in). Das generische Maskulinum erfüllt in der unspezifischen und geschlechtsübergreifenden Verwendung einen bestimmten Zweck, wie übrigens auch das generische Femininum oder Neutrum. Wird es abgeschafft, entstehen Lücken (Betreiber von Kohlekraftwerken (Personen, Firma, was auch immer, ist nebensächlich), Betreiber*innen von Kraftwerken = Männer, Frauen, divers). Ich sehe auch nicht unbedingt den oft zitierten Zusammenhang zwischen generischem Maskulinum und der historischen Unterdrückung der Frau (besonders wenn Wortbildungsregeln zugrunde liegen: aus drucken wird der Drucker). Auch wenn entsprechende Assoziationen gebildet werden, generell gilt: Genus ungleich Sexus. Statt neue Konstrukte zu erschaffen, könnte man doch einfach das Bild in den Köpfen und das Verständnis der Sprache verbessern. Und ich habe auch nichts gegen eine gesonderte Nutzung beispielsweise in Ansprachen (Liebe Kolleginnen und Kollegen). Sprache sollte möglichst einfach und zugänglich sein und klare, einheitliche Regeln haben.
@@permerte5118 ich habe keine Lust, dagegenzuargumentieren, obwohl ich nicht deiner Meinung bin. Aber die deutsche Perfektbidung ist auch nicht regelmäßig und ergibt linguistisch gesehen also genauso wenig Sinn.
Aber wad ich eigentlich bezwecken wollte: schreibe das direkt in deine Argumentation rein, dann ist diese viel schlüssiger und weniger angreifbar
@@aegimmnoir4043 Fr. Gerster unterstellt Gendergegnern Rückständigkeit und Ängste vor Veränderung bzw. evtl. sogar Frauenfeindlichkeit. Wenn man dem widerspricht, hat man also eine Hasskappe auf? Reifer Kommentar. Was Fr. Gerster privat macht, interessiert mich nicht. Als Nachrichtensprecher der Öffentlich-rechtlichen sollte man aber vielleicht nicht seine persönliche Weltsicht in den Nachrichten kundtun und sich an gültige Regeln halten und neutral berichten.
Es gibt übrigens genauso Frauen, die öffentlich mitteilen, dass sie gegenderte Sprache diskriminierend / sexistisch empfinden.
Die Kommentare sind mit Sicherheit wieder sehr sachlich, nüchtern und auf die Fakten beschränkt.
Eine extrem coole Frau ❤️
Ich verstehe nicht, warum und wie das Abschaffen des generischen Maskulins Frauenrechte stärkt? Ich kann nicht erkennen, dass das eine ähnliche Brisanz haben kann/soll wie beispielsweise die Unverschämtheit, dass Frauen mehr arbeiten müssen, um das gleiche Geld zu verdienen wie Männer oder dass ganz natürlich erwartet wird, dass sie für die Kindererziehung zuständig seien.
Ich finde ja das Prinzip, und die Motivation, die hinter dem Gendersprech steht, sehr gut. Aber die Realisierung ist einfach nur grausam. Egal ob in Schriftform das Binnen-I, Doppelpunkt oder Sternchen, ob "Umwege" wie das substantivierte Partizip (was oft von der Bedeutung her daneben liegt), oder sei es beim Sprechen der Knacklaut, alles stört den Lese- bzw. Redefluss, und schafft Verständnisprobleme bei Nichtmuttersprachler(knack)innen. Ja, es wird gesagt: mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Aber bevor man sich daran gewöhnt, sollte bessere Lösungen geben. Ein Vorschlag kommt z.B. vom "Postillon": Man erklärt das bisherige generische Maskulinum zum Generikum, und schafft ein neues Maskulinum. Das würde also dann heißen: "Liebe Schulerinnen und Schülerer" oder kurz "Liebe Schüler". Oder im Singular: "die Schülerin", "der Schülerer" oder verallgemeindert: "de Schüler"?
Zuallererst einmal: Der Postillon ist eine Satire-Nachrichtenseite. Die dort enthaltenen Beiträge sind allesamt nicht ernstgemeint oder ernst zu nehmen.
Bezüglich der „Aussprache“ des Sternchens bzw. Unterstrich bzw. Doppelpunkt bzw. Binnen-I: Sie haben von einem Knacklaut geschrieben. Ich nehme an, dass Sie damit den „Glottisschlag“ meinen? Den das ist es, wie das Gendersternchen (etc.) ausgesprochen werden sollte.
Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Knacklaut per se. Jeder von uns nutzt bereits den Glottisschlag bei Wörtern wie z.B. „Spiegelei“. Wir sprechen das Wort wie zwei Wörter aus, also „Spiegel-ei“. Würden wir den Glottisschlag NICHT nutzen, würden wir das Wort anders aussprechen bzw. eine andere Silbentrennung vornehmen: „Spie-ge-lei“ (und damit in diesem Fall sogar eine andere Bedeutung geben.)
Also nein, das Gendersternchen (etc.) stört weder Rede- noch Lesefluss, da es sich bereits etablierter Phonetik bedient.
Und noch eine kleine Anmerkung bezüglich des Leseflusses: Etwas ähnliches wie das Gendersternchen gibt es schon lange: Der Schrägstrich. „Liebe/r Bürger/innen“ „Liebe/r Zuhörer/innen“. Man könnte jetzt natürlich darüber diskutieren, warum man diesen nicht einfach weiter nimmt, allerdings ist es auch keine sehr große Umstellung von dem Schrägstrich auf das Sternchen zu wechseln.
@LMR Wie gesagt: ich finde es prinzipiell gut, das "gegendert" werden sollte. Mir geht es ja aucht nicht darum, ob oder ob nicht, sondern um das wie. Und da sollte ein Kompromiss zwischen der Sichtbarkeit von Frauen und auch anderen Geschlechtern auf der einen Seite, und Unkompliziertheit auf der anderen Seite gefunden werden. Und da wäre es doch nur gut, wenn man ein geschlechtsneutrales Generikum einführen würde, von dem es einen Singular und einen Plural gibt, und was kurz und prägnant in Schrift uns Sprache ist. Das Problem hier ist aber, dass das (generische) Maskulinum meist schon die kürzeste Form darstellt, jede neue Wortform daher länger sein würde. Also gibt es nur die Möglichkeit, das (generische) Maskulinum zum Generikum zu ernennen, und ein neues, etwas längeres explizites Maskulinum einzuführen.
Und was die Verständlichkeit betrifft: Während die "Sonderzeichen", von Binnen-I bis Sternchen, im Test nach kurzer Information auch "Uneingeweihten" verständlich würde (wie auch eine neue maskuline Form), ist der Knacklaut von manchen Leuten so undeutlich ausgespreochen, dass er selbst Mutterprachlern verborgen bleibt. Aber wenn man dann linken Politiker(knack)innen im Bundestag zuhört, die um den misstverständlichen Knacklaut zu vermeiden, die Doppelnennung bevorzugen und dabei wertvolle Redezeit verschenken, kommt bei mir Mitleid auf...
@@LuSiel Ja, ich meine den Glosttisschlag. Auch wenn es diesen Knacklaut in der deutschen Phonetik gibt, wird er doch nicht so oft deutlich gesprochen, auchbei besagtem "Spiegel-Ei" nicht, Der Unterschied zwischen Spiegel-Ei und und Spiegelei erschließt sich eher aus Kontext und Stimmführung. Aber es kann doch einen Unterschied machen, ob es sich um eine gemischtgschlechtliche Gruppe oder um eine rein weibliche Gruppe handelt (genau wie beim generischen Maskulinum nicht ersichtlich ist, ob Frauen in der Gruppe enthalten sind).
Und es macht einen Unterschied: In der Anrede sollte man der Höflickeit wegen grundsätzlich die Doppelnennung bevorzugen, während im laufenden Text eine kürtzere, generische Form besser ist.
Und ich weiß, dass der Postillon Satire ist. Aber warum sollte aus der Ecke nicht auch mal ein guter Vorschlag kommen???
@@faulkater8191 Natürlich erschließt sich ein Unterschied aus Kontext und Stimmführung. Deshalb gibt es ja auch einen klaren, gesprochenen Unterschied zwischen Zuhörerinnen und Zuhörer*innen. Warum man aber "im laufenden Text [auf] eine kürzere, generische Form" umsteigen sollte, erschließt sich mir deshalb nicht.
Oder auch anders gefragt: Wenn beschlossen wird, dass ab sofort nicht mehr das generische Maskulinum, sondern das generische Femininum genutzt wird, wäre es dann okay? Also nicht mehr "In dem Saal sitzen viele Zuhörer" sondern "In der Saal sitzen viele Zuhörerinnen". Von letzterem sollten sich dann ja auch Männer angesprochen fühlen, da "beim generischen [Femininum] nicht ersichtlich ist, ob [Männer] in der Gruppe enthalten sind." Jetzt könnte natürlich angemerkt werden, dass das generische Femininum noch nicht so lange genutzt wird, wie das Maskulinum, und auch mehr Buchstaben enthält sind, wodurch der Text ja länger wird. Aber im Grunde ist es doch das selbe, oder?
Selbstverständlich ist das eine überspitze Darstellung. Und nein, es wäre auch keine gute Idee, wenn man jetzt NUR noch das generische Femininum nutzen würde. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass Männer sich eher seltener bei "Zuhörerinnen" angesprochen fühlen. Ebenso verhält es sich aber auch bei dem generischen Maskulinum. Der einzige Unterschied dabei ist, dass das generische Maskulinum schon sehr (sehr, sehr, sehr) viel länger im Gebrauch ist und sich daran gewöhnt wurde. Vor 50 Jahren haben wir noch in einer Gesellschaft gelebt, in der darüber diskutiert wurde, ob Frauen ein eigenes Konto haben dürfen - es war eine Welt gemacht von (weißen) Männern für (weiße) Männer. Die Frau hatte eine untergeordnete Rolle und das generische Maskulinum ist genau daraus entstanden.
Heute, in 2021, sollten wir aber durchaus so weit sein, dass wir realisieren, dass es eben nicht mehr eine Welt von Männern für Männer ist. Das Frauen sehr wohl ihren Platz und ihre Berechtigung in der Gesellschaft und Arbeitswelt haben. Und schlussfolgernd daraus, sollten wir unseren Sprachgebrauch auch dementsprechend anpassen.
@@LuSiel Wie gesagt: es geht mir nicht um das ob oder warum, es geht mir um das wie.
Also es gibt Sprecherinnen und Sprecher, bei denen ist der Knacklaut so undeutlich, dass man keinen Unterschied zwischen dem Femininum und dem "Sternchen" hört, genau wie es in der alltäglichen Sprache keinen Unterschied zwischen SpiegelEi und Spiegelei hört. Also entweder man knackt deutlich, ode rman lässt es und nutzt die Doppelnennung oder ein was auch immer-Generikum.
Da gibt es wohl ein Missverständnis: Ich meine, das man in der Anrede aus Höflichkeit besser die Doppenennung bevorzugen soll, während man in in der laufenden Rede auch "abkürzen" kann (meinenthalben auch mit Knack, aber dann bitte deutlich. Also wenn eine Bürgermeisterin vo die Leute tritt, und beginnt ihre Rede mit Liebe Bürger(knack)innen, dann ist das irgendwie unhöflich, dann sollte sie schon sagen Lieber Bürgerinnen und Bürger.
Mir geht es aber eher um die Spracheffizienz. Ich erinnere an das Beispiel im Bundestag, wenn jemand von den Linken eine Rede hält, und jedes Mal die Doppelnennung benutzt, dann zehrt das an der knappen Redezeit, während die AfD-Leute noch nicht mal bei der Anrede das Wort "Kolleginnen" über die Lippen bekommen.
Daher sollte es eben meiner Meinung nach ein kurzes Generikum geben. Eine andere Idee, von der ich shcon mal gehört hatte, wäre nur der Wortstamm mit angehängtem Knacklaut, z.B. Schül*. Aber das spricht sich auch nicht gut, und ist oft auch nciht eindeutig. Aber wir sollten immer bedenken: Eine Rede soll Informationen übermitteln oder Meinungen darstellen, nict immer allen Zuhörenden gerecht werden.
Und letztlich: Es gibt im Bereich der Geschlechtergerchtigkeit noch größere Baustellen als die Sprache. Warum muss es denn noch so viele Frauenhäuser in Deuschland geben, und keine Männerhäuser?
Und noch eine Ergänzung: Wenn man eine Frau, die in Moskau an einem Gymnasium lehrt, als "учительница" bezeichnet, wird sie energisch antworten "Я учитель." Als "учительница" bezeichnet man in Russland höchstens Grundschullehrerinnen. Das generische Maskulinum für Frauen ist in Russland eher ein Zeichen der Emanzipation.
Wenn man in Prüfungen Punktabzug bekommt, wenn man nicht gendert, ist das nicht demokratisch!
Glauben Sie tatsächlich immer noch, daß wir in einer tatsächlichen Demokratie und in einem Rechtsstaat mit tatsächlicher Gewaltenteilung leben?
Was soll jetzt dieser Blödsinn von Interview. Die Frau will nur ihr mehr als überflüssiges Buch verkaufen, Werbung sollte übrigens als solche gekennzeichnet werden!
Ach so, wie heißt denn ihr Buch?
Wurde das denn genannt?
@@NoisyHill_ Achso ja, stimmt. Das ändert natürlich alles, denn dies jetzt noch heraus zu finden, stellt natürlich ein unüberwindbares Hindernis dar, und ist keineswegs nach 2 Sekunden in der Suchmaschine auf dem Bildschirm.
Wieder eine tolle Sendung und sei euch die Pause gegönnt, auch, wenn ihr den Sommer über doch sehr fehlen werdet!
Und vielen Dank an Petra Gersta für die vielen, tollen Sendungen und ihre Arbeit. Es braucht mehr solcher Menschen im TV :)
Es ist extrem, wie häufig das eigene Personal in den Sendungen von ARD und ZDF auftritt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss dringend unter eine unabhängige Kontrollinstanz gestellt werden.
😂
Im schriftlichen Bereich finde ich das völlig in Ordnung aber diese Pause beim Sprechen ist schon gewöhnungsbedürftig.
Frau Gersters steigt mal schön mit einem Argumentum ad hominem ein. In diese Richtung bei der heute-show natürlich kein Problem.
Das Problem am gerndern ist, dass es auch keine gleichbrechtigung schafft, da es erst Gleichberechtigung wäre wenn man Männer und Frauen GLEICH ansprechen würde. Man verweißt immer auf Geschlechter obwohl es (im sinne der Gleichberechitgung) keine Rolle spielen sollte. Mein Lösungsansatz wäre die Sprache nicht zu verkomplizieren sondern zu vereinfachen. Ich würde z.B. die wörter "Der" und "Die" streichen und das generische Femeninum streichen, so würden auch Stereotypisch Männliche berufsbezeichnungen plötzlich sehr neutral klingen wie z.B. "Das Ingenieure" und es würde auch heißen: "Das Mann" und "Das Frau". Klingt ersmal komisch aber wenn wir es nicht anders kennen würden wäre es das nicht. Ich habe mich dabei am Englischen orientiert, die haben das Problem ja nicht wie wir es haben.
Aktuell führt es eher zu Wortkreationen wie Userin.
Wenn man gendert, müsste man dann nicht auch alle anderen Geschlechter erwähnen? Beim generischen Maskulinum sind ja alle miteinbegriffen
Bei dem Gendersternchen wäre das ja zum Beispiel das Sternchen, da sind alle anderen Geschlechter miteinbezogen
Ich finde statt das generische Maskulinum als Allgemeinfall zu ersetzen, dass man eine neue Form erfindet, die nur Männer meint und das generische Maskulinum beibehält.
Das Sternchen * ist dafür da.
@_Lena_ und wie lange dauert es, bis sich eines dieser "Geschlechter" benachteiligt fühlt weil seine Form nicht direkt angesprochen wird?
@@davenauerbach6293 leider kann man den Sprachwandel ich so leicht erzwingen und einfach eine neue Form erfinden...die muss sich schon im laufe der Zeit in die Sprache integrieren
Ich gebe zu ich bin da auch als alter Mann sehr altmodisch, aber wer es nutzen will bitte sehr, aber sinnvoll. Vor einem habe ich aber Angst, das in 30 Jahren festgestellt wird, das sich in diesem Sinne vieles geändert hat, aber wir es immer noch nicht geschafft haben eine sozial gerechte und ausbeutungsfreie Welt zu schaffen. Mit freundlichen Grüßen
So eine Welt wird es auch nie geben. Egal unter welchem politisch gesellschaftlichem System auch immer. Sieht man heute auch schon: Jeder will klimabewusst sein und kauft sich dann ein Elektroauto für dessen Herstellung unzählige Materialien aufgetrieben werden müssen und zb in afrikanischen Litiumminen Bergarbeiter*Innen zu unmenschlichen Bedingungen schuften müssen um unseren grünen Traum zu verwirklichen. Aber wenigstens ist unsere Sprache nun gerecht, davon haben die Minenarbeiter*Innen sehr viel.
@@Tehios Vielen Dank für deinen Kommentar, es ist eben alles immer schön kompliziert. Leider ist es auch eine negative Eigenschaft von uns Menschen bestimmte Dinge hemmungslos aus Eigennutz und Egoismus für sich auszunutzen. Was deine Aussage wegen gerechter Sprache betrifft ist richtig, ist es aber bei den vielen schlimmeren Ungerechtigkeiten so notwendig? Beispiel:
Der Chef, werte Kollegin sie bekommen nicht das gleiche Geld wie ihr Kollege, bei gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung, aber sie werden dafür doch gerecht angesprochen! Vergiss nie sie großen Dinge, weil du dich in Kleinigkeiten verrennst. Mit freundlichen Grüßen
8 min Beitrag zum Gendern. Ihr habt die Sommerpause echt nötig. Vielleicht gibts danach wieder interessante Themen.
Dieser Beitrag wurde in gekürzteren Fassung im ZDF gezeigt. Dies ist ein erweitertes Interview, welches nur Online abrufbar ist
@@keinname9746 Stimmt, der volle Beitrag war sogar 10 min lang.
@@felixp1591 Dennoch ist das Thema gesellschaftlich Relevant und sollte besprochen werden, auch wenn man es persönlich nicht mag.
@@keinname9746 Aber, dann nicht mit Frau Gerster, sondern mit Leuten, die qualitativ etwas dazu zu sagen haben. Es gibt gute wissenschaftliche Artikel hierüber.
@@keinname9746 Nur, dass der Beitrag eben komplett inhaltslos war. Außer "alle, die gegen das Gendern sind, sind Idioten" konnte ich keine wesentliche Erkenntnis ziehen.
Die Mehrheit in Deutschland lehnt das Gendern ab
_"Die Mehrheit in Deutschland"_ lehnt alles Neue ab. Getreu dem Motto:
_Besser soll es werden, doch ändern soll sich gefälligst nichts._
@@maxmustermann9587 Leider ist es so, dass viele dieser Minderheit die Mehrheit umerziehen wollen. Wenn jeder es für sich entscheiden soll und darf, dann wäre das obige Video gar nicht nötig. Aber auch hier wird zwischen den Zeilen versucht die Zuschauer "auf den richtigen Pfad zu bringen"
@@laurentleschkowitz539
Ich finde, du machst es dir zu einfach.
Wenn du einen deiner Mitmenschen einen Weg beschreiten siehst, der ihn in einen Abgrund führt, würdest du nicht versuchen, ihn auf einen sicheren Weg zu leiten?
Um wieviel größer wäre dein Bemühen, wenn es nicht ein Mitmensch, sondern eine große Gruppe wäre?
Für einige unter uns ist die alte Sprechweise der Pfad in den Abgrund und das Gendern der Pfad in die Sicherheit. Sie dafür zu tadeln, daß sie mich auf einen sicheren Pfad führen wollen, halte ich für falsch.
@@maxmustermann9587 und genau das ist, meiner Meinung nach, der Fehler. Es geht nicht um Abgrund und Sicherheit, sondern nur um Weg A oder Weg B. Alles andere ist mir zu theatralisch.
Ich will ja nichts sagen, aber die "Sprache Goethes und Schillers" gebrauchen wir eine Weile nicht mehr
Das größte Problem ist, dass diese sozialpopulistischen Probleme genutzt werden, um von größeren Problemen abzulenken (siehe USA). Davon abgesehen: man gewöhnt sich echt schnell ans gendern. Sobald man (v.a. als Mann) mal drüber hinweg ist, dass man (anfangs) manchmal zweimal lesen muss, ist es kein Problem mehr ("Problem" ist hier ja grundsätzlich schon eher Jammern auf hohem Niveau).
Ich hab letztens ein Video gesehen und erst nachdem sich in den Kommentaren darüber beschwert wurde, fiel mir auf, dass da gegendert wurde.
Das größte Hindernis zum Verständnis (zumindest für Männer) ist vermutlich, dass man(n) bisher immer standardmäßig angesprochen wurde und sich jetzt *explizit* ausgegrenzt fühlt - was lediglich den Zweck des Genderns hervorhebt.
Eine Stimme der Vernunft in der See der Mimimi! Danke!
@@minecrafter023 vlt war ich grad nur am lautesten 🙂
Kleiner Denkanstoß: Gendert die Person die dem Wort ein Geschlecht zuweist oder tut es die Person die es neutral hält?!
Wow, so herablassend und abwertend hätte ich sie gar nicht eingeschätzt. Anscheinend ist sie nur offen und tolerant für das eigene Weltbild und versteht den Unterschied zwischen Genus und Sexus trotz Erklärung nicht ... 🙄
Also immer wenn ich sage, dass wir zu viel über's Gendern reden und zu wenig über Zwangsheirat junger Mädchen, Zwangsbeschneidung, Vergewaltigung von jungen Frauen in ärmeren Ländern reden, liegt das also daran, dass ich mich in die 50er Jahre zurückwünsche? Ach, interessant.
@I. Lange Sie wissen nicht, was Gendern, das hier als Hilfsmittel zur Gleichstellung der Frau, mit Themen wie Zwangsheirat, Zwangsbeschneidung und Vergewaltigung von Frauen zu tun hat? Sie sehen hier kein Ungleichgewicht bezüglich des Leids zwischen westlichen Frauen, die nicht gegendert angesprochen werden und Frauen die brutal misshandelt werden?
@I. Lange Na ja wenn Sie es nicht verstehen, kann ich ja nichts dafür. Andere scheinen es ja verstanden zu haben.
Wie nervig kann eine Endcard sein?
Heute Show: Hold my beer!
Was für die älteren? Du bist alt
Das Problem ist nicht die Gendersprache. Das Problem ist, das der ÖRR der durch die Menschen dieses Landes finanziert wird, einfach eine neue gesellschaftliche Norm festlegen und durchbringen will. Man könnte ja meinen, es gibt sowas wie einen demokratischen Prozess. Möchten die Bürger dieses Landes eine andere Sprachanwendung wie bisher? Wie wäre es mal mit einer einfachen Abstimmung, wie Sie z.B. so oft in Kalifornien vorkommt (Direkte Demokratie).
4:00
Mein Gott, Elfenbeinturm.
Die Frau hat ja Mal gar kein Plan.
Auch nicht, wie man deeskaliert...
"Warum ist das Thema so kontrovers und emotional?"
-"weil die Leute alle einfach Hassen und kein Selbstbewusstsein haben."
Großes Kino. Ganz großes Kino.
Andere von oben herab zu Beleidigen führt immer zu mehr Verständnis.
@Penis McPenis
Subtext.
@Penis McPenis Menschenkenntnis
@Penis McPenis Reflexion?
Spielen wir noch das gleiche Spiel?
Du hast mich verwirrt 🙈
Das reicht jetzt! Abo aus!!!👿
Thomas Spitzer macht es am schönsten
In unserer Sprache gibt es keinen Gender also Student ist for alle, aber Frauen werden benachteiligt. Die Sprache zu ändern, denke ich erhöht nicht das Gehalt der Frauen, sondern über Gerechtigkeit reden und das Problem gründlich lösen. Aber das ist sehr schwer, da der Kapitalismus es nicht erlaubt , obwohl Gerechtigkeit und Demokratie das möchte.
Sexus ist kein Genus. Wir Männer sind eher diskriminiert, da wir keine eigene Form haben.
Ich fühle mich bei der ganzen Debatte sowieso rassistisch und sexistisch diskriminiert, als weißer Mann und daher als Mensch zweiter Klasse, der nichts dazu sagen darf ..kann ja von Glück reden, dass ich noch nicht alt bin ...
Denn warum werden Männer mehr als Frauen bezahlt?
Es reicht dir , wenn du an Schwangerschaft denkst und das mit Kapital verbindest.
@@stopworrying8850 jip. All meine Chefs bei denen ich vorher war, hatten zwei Arbeitsverträge in den Schubladen. Einen für Frauen und einen für Männer und meine Kolleginnen haben immer deutlich weniger verdient...vor allem dort, wo Tarifverträge gelten. Aber wenn wir uns die Berufsfelder anschauen und alle in einen Topf werfen, dazu das Gehalt von Spitzenmanagern etc dazu packen, kommen wir auf ein schönes Süppchen.
Jene Berufe , in denen Frauen traditionell häufiger zu finden sind, bis heute, sollten grundsätzlich besser bezahlt werden und Kinder wieder zu einem Wert in unserer Gesall werden, sodass Mütter und Väter als Menschen anerkannt werden, die etwas leisten, wenn sie Kinder erziehen.
Endlich mal wieder ein Interview Format in der Heute-Show, gerne wieder häufiger:)
nächstesmal dann mit Elke Heidenreich zum selben Thema
sehr nette Personeninnen ihrinnen macht echt gute Videosinnen
Gute Einstellung von Frau Gerster, sowohl zum Gendern als auch zur "Kritik" an ihr. Und schön zu wissen, dass es auch "höfliche Leserbriefe" gibt.
Ohh da fehlt mir ein bisschen Brunnenvergiftung (poisoning the well)
Es ist wirklich schön das sie differenzierter ist als andere.
Deine Ansicht ist enttäuschend
"Hass" ist heute doch nur noch ein Diskriminierungsausdruck für "andere Meinung". Ich glaube, dass es hierbei nicht in erster Linie um Inhalte geht. Wenn ich die Massen zum Gehorsam erziehen will, dann zwinge ich ihnen Verhaltensweisen auf, Sprach- und Denkschablonen. Wenn sie sich daran gewöhnt haben, mache ich einfach mit der nächsten Zumutung weiter. Dieses Spiel wird also nicht einfach aufhören, wenn/falls das Gendern durchgesetzt werden sollte.
Sie bringen es einhundertprozentig auf den Punkt!!!
@@geraldlindenberg1000 Habe da noch etwas: Immer mehr Unternehmen zwingen ihre Mitarbeiter per Dienstanweisung zum Gendersprech. Dieser ist zwar gesellschaftspolitisch motiviert und hat mit den Firmenzielen im engeren Sinne nichts zu tun. Dies interessiert die Vorgesetzen jedoch nicht. Wer sich den Eingriff in den grundgesetzlich geschützten Bereich der Selbstbestimmung nicht gefallen lassen will, bekommt erst eine Abmahnung und dann die Kündigung. Die "woken" Aktivisten können sich freuen, dass es ihnen so leicht gemacht wird, ihre Ziele ohne den Aufwand einer demokratischen Legitimation durchzusetzen.