Clemens ist super sympathisch und Felix hat ihm sehr interessante Fragen gestellt. Die Unterschiede und Vorzüge der einzelnen Vorbereitungsformen sind super dargestellt worden. Ich würde als Tipp noch ergänzen, dass es enorm hilfreich für mich war, möglichst viele Veranstaltungen bereits im Grundstudium besucht zu haben. Dadurch hatte ich häufig den „ach, das kommt mir doch bekannt vor“-Effekt. Ich glaube je weniger man bisher im Studium gemacht hat, desto angewiesener ist man auf das kommerzielle Rep, weil man hier fast bei 0 abgeholt wird. Ansonsten Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, Klausuren schreiben! Und gemeinsam Bier trinken auch extrem wichtig ;)
Überraschend, wie gut er das Unirep fand! Ich hatte auch das Gefühl, dass bei uns (Halle) alle gesagt haben: „Hemmer, was anderes kommt nicht infrage“. Bin dort zwar recht happy, hab die anderen aber auch gar nicht in Betracht gezogen - eigentlich schade!
Ich kenne viele, die in Halle an der MLU ein VB "nur" mit Unirep erreicht haben. Ich selber habe es auch durch und würde es wieder so machen. Man muss sich vielleicht nur stärker strukturieren, aber der Vorteil ist (war bei mir der Gamechanger!!), man kann unnötiges auf Lücke lernen und sich stärker auf die Themen konzentrieren, die immer mit hoher Wahrscheinlichkeit drankommen. Es kann zwar alles drankommen, aber bei mir hat sich genau das auch in dem 1. StEx bestätigt, dass in 4 KL von 6 KL die typischen KL-Einkleidungen drankamen.
Sehr witzig, habe auch Lerngruppe mit Fällen gemacht für das 1. Examen (dort ähnlich wie Clemens), und jetzt für das 2. Interessant, dass gewisse Formate scheinbar doch mehr Erfolg versprechen.
Zwei Jahre Vorbereitung finde ich krass lange. Habe mich direkt nach 11 Monaten gemeldet und dann im 14. Monat geschrieben. Am Ende war es ein "gut". Außerdem finde ich das Klausurenschreiben doch eher überschätzt. Gerade weil man - wie auch Clemens meint - in vielen Problemen, statt einem ganz speziellen und vertieften Problem geprüft wird, ist meiner Meinung nach für die breite Masse, die keine besonderen Jura-Problemlösungskills hat (die Clemens sicher hat, ansonsten wäre es kein "sehr gut") am Ende das Auswendiglernen die bessere Lösung. Dabei lernt man viel schneller viele Argumentationsmuster, die man ggf. übertragen kann, als wenn man jedes Mal fünf Stunden schreibt und schreibt und schreibt und dann feststellt, dass es nur so mäßig richtig war. Daher würde ich eher viele Klausuren nur lesen (bzw. maximal Lösungsskizze) und dann die Probleme rausschreiben und auswendiglernen. Irgendwann merkt man, wie sich vieles in den Klausuren wiederholt und kennt dann (fast) alles.
Clemens ist super sympathisch und Felix hat ihm sehr interessante Fragen gestellt. Die Unterschiede und Vorzüge der einzelnen Vorbereitungsformen sind super dargestellt worden.
Ich würde als Tipp noch ergänzen, dass es enorm hilfreich für mich war, möglichst viele Veranstaltungen bereits im Grundstudium besucht zu haben. Dadurch hatte ich häufig den „ach, das kommt mir doch bekannt vor“-Effekt.
Ich glaube je weniger man bisher im Studium gemacht hat, desto angewiesener ist man auf das kommerzielle Rep, weil man hier fast bei 0 abgeholt wird.
Ansonsten Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, Klausuren schreiben!
Und gemeinsam Bier trinken auch extrem wichtig ;)
Überraschend, wie gut er das Unirep fand! Ich hatte auch das Gefühl, dass bei uns (Halle) alle gesagt haben: „Hemmer, was anderes kommt nicht infrage“. Bin dort zwar recht happy, hab die anderen aber auch gar nicht in Betracht gezogen - eigentlich schade!
Ich kenne viele, die in Halle an der MLU ein VB "nur" mit Unirep erreicht haben. Ich selber habe es auch durch und würde es wieder so machen. Man muss sich vielleicht nur stärker strukturieren, aber der Vorteil ist (war bei mir der Gamechanger!!), man kann unnötiges auf Lücke lernen und sich stärker auf die Themen konzentrieren, die immer mit hoher Wahrscheinlichkeit drankommen. Es kann zwar alles drankommen, aber bei mir hat sich genau das auch in dem 1. StEx bestätigt, dass in 4 KL von 6 KL die typischen KL-Einkleidungen drankamen.
Danke für das neue interessante Video!
Sehr gutes Gespräch, vielen Dank! 🥰
Dankeschön🫶
Sehr witzig, habe auch Lerngruppe mit Fällen gemacht für das 1. Examen (dort ähnlich wie Clemens), und jetzt für das 2. Interessant, dass gewisse Formate scheinbar doch mehr Erfolg versprechen.
Sehr nice! Freut mich sehr zu hören, dass du gute Erfahrungen mit deiner Lerngruppe gemacht hast!😊
Zwei Jahre Vorbereitung finde ich krass lange. Habe mich direkt nach 11 Monaten gemeldet und dann im 14. Monat geschrieben. Am Ende war es ein "gut". Außerdem finde ich das Klausurenschreiben doch eher überschätzt. Gerade weil man - wie auch Clemens meint - in vielen Problemen, statt einem ganz speziellen und vertieften Problem geprüft wird, ist meiner Meinung nach für die breite Masse, die keine besonderen Jura-Problemlösungskills hat (die Clemens sicher hat, ansonsten wäre es kein "sehr gut") am Ende das Auswendiglernen die bessere Lösung. Dabei lernt man viel schneller viele Argumentationsmuster, die man ggf. übertragen kann, als wenn man jedes Mal fünf Stunden schreibt und schreibt und schreibt und dann feststellt, dass es nur so mäßig richtig war. Daher würde ich eher viele Klausuren nur lesen (bzw. maximal Lösungsskizze) und dann die Probleme rausschreiben und auswendiglernen. Irgendwann merkt man, wie sich vieles in den Klausuren wiederholt und kennt dann (fast) alles.
Schönen Gruß
Welches kommerzielle Rep hat er besucht?
@@mariekollmeder4442 Alpmann Schmidt