Chiemsee Schifffahrt | Deutschland 🇩🇪 | Bayern

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  • Опубликовано: 5 сен 2024
  • Beschreibung
    Mit knapp 300 Einwohnern ist die Gemeinde Chiemsee die kleinste in ganz Oberbayern. Sie besteht aus der großen Herreninsel, der kleineren Fraueninsel und der unbewohnten Krautinsel. Mit seinen 84 Quadratkilometern ist der Chiemsee der größte See Bayerns. Er ist das Herzstück der Region und bietet Urlaubern, Badegästen und Wassersportlern zahlreiche Freizeitgestaltungsmöglichkeiten. Zudem ist das "Bayerische Meer" ein Vogelschutzgebiet und bietet Lebensraum für rund 300 Vogelarten.
    Die Gegend rund um den Chiemsee blickt auf eine 2.000 Jahre alte Geschichte zurück. Die Kelten eroberten das Land um etwa 300 v. Chr. und um ca. 15 v. Chr. zogen die Römer nach, die praktisch bis zur Christianisierung präsent waren. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch die Geschichte der Chiemsee-Alpenland Region.
    Die Gemeinde Chiemsee hält viel Sehenswertes für Sie bereit. Sie haben die Wahl zwischen der prunkvollen Herreninsel oder der romantischen Fraueninsel. Sie wollen sich nichts entgehen lassen? Dann steuern Sie doch beide Inseln mit dem Schiff an oder fahren bzw. wandern Sie rund um den Chiemsee auf dem Chiemsee Rund- und Radweg.
    Herreninsel
    Die Herreninsel mit dem Schloss Herrenchiemsee ist die Hauptattraktion der Region und zieht alljährlich einen großen Besucherstrom an. Das "Bayerische Versailles", wie es oft genannt wird, ist ein pompöser, im Stil des französischen Barock und Rokoko errichteter Prachtbau, der dem Schloss Versailles nachempfunden wurde. So wollte der bayerische König Ludwig II. seiner Verehrung des französischen Königs Ludwig XIV. Ausdruck verleihen. Besondere Highlights sind der fast 100 Meter lange Spiegelsaal und das legendäre "Tischlein deck dich" - ein versenkbarer Esstisch im Speisezimmer. Das Augustiner-Chorherrenstift, ehemals ein Benediktinerkloster, beherbergt heute ein modern gestaltetes Museum der Bayerischen Geschichte.
    Fraueninsel
    Romantische Fischerhäuser, Kräutergärten, alteingesessene Betriebe und die am Dorfplatz stehenden uralten Linden prägen heute das Bild der kleinen Klosterinsel.
    Das Marienmünster, eine dreischiffige Basilika, auf der Fraueninsel ist mit dem frei stehenden Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert das Wahrzeichen Chiemgaus. In den Bogenlaibungen des Altarumgangs sind romanische Fresken aus dem Jahr 1150 n. Chr. zu bewundern. Hier im Marienmünster ist auch das Grab der selig gesprochenen Irmengard (831/833 - 866 n. Chr.). Sie wird heute noch als Schutzheilige der Insel verehrt. Viele Paare mit Kinderwunsch pilgern an ihr Grab.
    Neben dem Marienmünster ist auch die karolingische Torhalle aus dem 9. Jahrhundert sehenswert.
    Das Benediktinerkloster ist berühmt für seine zahlreichen Klosterliköre und den süßen Marzipan. Glanzlichter der Chiemseemalerei aus dem 19. und 20. Jahrhundert sind hier zu bewundern. Meister der "Münchner Schule", wie z.B. Max Haushofer, schöpften musische Energie und trugen zur Bekanntheit des Chiemsees bei.
    Eine weitere Besonderheit auf der autofreien Insel sind die Tassilolinde und die Marienlinde, die auf dem höchsten Punkt der Insel thronen und zu den ältesten Bäumen im ganzen Landkreis zählen.
    Lesen Sie hier persönliche Eindrücke zur Fraueninsel und dem steinernen Mann.

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