Hi Dominik! Zur Drehung braucht man nicht wirklich eine Achse. Man kann etwas bauen, das de facto ein einziges großes Kugellager ist: Fräse in die runde Platte, auf der die Flaschen draufstehen, unten eine möglichst große ringförmige Nut unter den Rand der Scheibe und das gleiche oben in einen darunterliegenden Boden. Da kann man dann selbstgedrechselte Kugeln (oder Glasmurmeln) einfüllen und die obere Platte dreht sich achsfrei. Man muss aber bestimmt ziemlich genau arbeiten, schätze ich, damit das sich ohne zu rumpeln glatt dreht, aber Du hast sicher Ideen und Möglichkeiten perfekte Kugeln zu drechseln. Viele Grüße!
eine wirklich tolle Minibar ... TOP!!! für den drehbaren Boden würde ich vielleicht einen Drehtellerring aus Holz bauen, der in Nuten laufen kann. Vorbild hierfür wäre das System wie in einer Mikrowelle. Das läuft dann auf kleinen Rädchen und nicht auf Kugeln.
Schöne Idee. 1. Bei der Schwalbenschwanzverbindung könnte es sein, dass dir aufgrund der Wölbung innen etwas Futter fehlt. Wird jedenfalls knapp. 2. Wenn es unten drehbar sein soll wirst du m.E. um ein professionelles Kugellager nicht drum herumkommen; bei 5 - 6 vollen Flaschen wäre sonst zuviel Druck drauf, als das sich das noch leichtgängig drehen ließe. Ich würde ein möglichst kompaktes Kugellager in der Achse montieren und eine drehbare Scheibe in der Höhe von der Schublade montieren. Das Kugellager von unten einstemmen und von oben Aussparungen für die Flaschen, dass diese etwas versenkt werden. 3. Die Gläser, jedenfalls Stiehlgläser, könnte man innen an der Oberseite unterbringen. Eine zweite Scheibe von unten mit einem Kugellager am Deckel anbringen. Die Scheibe von außen Schlitzen. Die Gläser können dann nach vorne herausgezogen werden, während sie durch drehen der Scheibe nach hinten weggedreht werden können. Ich würde sie so anbringen, dass die Gläser beim Öffnen der Türe nicht in der Öffnung hängen, sondern hinten außen rum. So dass man weiterhin gut an die Flaschen kommt. Bin gespannt wie du es am Ende umsetzt. Viel Erfolg.
Das Design ist super! 👍🏻 Evtl. schon fast zu Porno, aber irgendwie passt es: Messingfolie/ dünnes Bleck “klöppelnd” und von Innen an der Rückwand anbringen. Denke es gibt tolle Licht- und Farbeffekte gerade mit den Flaschen davor.
Das Lager: Vorschlag, zwei Ringe aus Holz, z.B. Mit 300mm d und die erhalten eine kreisrunde Nut als Radius ausgeführt. Erster Ring mit Nut nach oben, Kugeln rein, zweiter Ring mit Nut nach unten. Du bekommst eine breite Aufstandsfläche, leider baut das Ganze ein wenig auf. Prinzip alter Lenkkopflager für die man heute Kegelrollenlager verwendet. Tolles Projekt, viel Spaß und Erfolg
Es ist dein Projekt. Also darfst du auch bestimmen was du machen willst👊🏼! Ich mag eh was du machst. Dein Meisterstück rund zu machen find ich super 👌🏼
Sehr cool! Für den Drehteller könnte ich mir eine Lösung ähnlich wie in der Microwelle vorstellen. Ein Zapfen in der Mitte und 3 Walzenlager aussen. Viel Erfolg bei dem Projekt.
Wollte ich auch vorschlagen. Evtl. mit 4 Armen/Kugellagern. Alternativ legst du 3 Teller übereinander, wobei die (6?) Kugeln zwischen den beiden äußeren laufen und der mittlere als Käfig fungiert. So ähnlich wie bei dem Axiallager im Link: cdn.shopify.com/s/files/1/0855/8834/collections/serie_511_kugellager_56e47cd0-9524-4a27-bc64-8ebf4060e43f_1024x1024.jpg?v=1434385327
Hey Dominik, zu Beginn der Meisterstück Session gehörte ich zur Sekretär-Connection. Aber ich muss wirklich sagen, dass mir Deine Konstruktion der Bar außerordentlich gut gefällt. Umso mehr Du die Details erläutert hast, umso mehr bin ich von dem Möbel begeistert. Ich bin absolut gespannt wie das nachher aussieht und wie Du die einzelnen Elemente herstellst und zusammenfügst. Freue mich sehr auf die kommenden Videos. Grüße vom Nordlicht aus dem Westerwald
Ja, moin! Erster Tipp vorweg: Stell dein LIcht doch nicht so unter den Scheffel. Du kannst was! Die Ideen heute fand ich alle irgendwie schlüssig und durchdacht. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Das wird trotz schlichter Maserung ein extravagantes Stück. Lass die Leute reden. Als ideale Verbreitung eines Projektes an dem hinterher auch mehrere zugleich arbeiten hat sich Github erwiesen. Leider kennen das meist nur die ET-ler und IT-ler. Da muss man sich aber ein bisschen reinfuchsen. Unten möchtest du ja ein drehbares Tablett haben. Warum drechselst du nicht ein paar Kugeln und bildest dir ein selbst gebautes Kugellager daraus? INA/FAG haben online die meisten Modelle als CAD. Da kannst du dir angucken wie einfach die eigentlich aufgebaut sind. Wenn du bedenken mit den Holzkugeln haben solltest, kannst du auch wieder Messing verwenden. Den Käfig zu erstellen sollte mit der Bandsäge kein Problem sein. Die Lautstärke lässt sich auch mit paraffinfreier Vaseline stark verringern, um bei natürlichen Produkten zu bleiben. Ich hoffe das hilft! Das wird am Ende sicherlich klasse! Schicken Gruß, Etna.
Ich habe das mit dem Kugellager noch nie probiert. Ich könnte mir aber vorstellen dass das funktioniert: in eine feststehende Platte mit einem Kugelfräser eine runde Nut/ Vertiefung mit der Oberfräse einfräsen. Das selbe im gleichen Durchmesser von unten in die bewegliche Platte. Nun die Nut mit Kugeln auffüllen und fertig. Dadurch wird die drehbare Platte in Position gehalten und sollte leicht rollen.
Hallo Dominik, cooles Projekt 👍 Ich würde in den "Deckel" deiner Schublade eine umlaufende halbrunde Nut (d ca3/4 des Aussendurchmessers) einfräsen, in der du (Messing-) Kugeln laufen lassen kannst. Darauf einen Boden, der von unten die gleiche umlaufende, halbrunde Nut hat. Den Boden im Schrank, wie auch oben auf dem Schrank würde ich mit Leder bekleben. Beste Grüße aus dem Münsterland Peter
Ähnlich wie: www.thingiverse.com/thing:2503310 wobei hier natürlich die günstigere variante der soft-air kugeln genutzt wird. Und die obere nut ist deutlich tiefer, sodass die Kugeln tatsächlich auch "drin" bleiben
Hallo @Dominik, um das anlaufen des Messing zu verhindern verwenden wir im Museumsbau Zaponlack de.wikipedia.org/wiki/Zaponlack. Nicht ganz günstig, aber das spielt bei der Elsbeere jetzt auch nur ne untergeordnete Rolle. Somit bliebe das Messing im Hochglanz oder Mattiert dauerhaft schön und bildet den Kontrast zu dem „alternden“ Holz. Vielleicht ist es ja ein Tip der dir weiterhilft. Der Bootsbauer hilft bestimmt beim Lacken des Messings. Beste Grüße aus Leipzig
Messing finde ich total klasse das passt! Würde die Gläser hängen. Vielleicht mit Auszug? Aber nicht in den Türen da versperren sie ggfls den Blick auf den wertvollen flüssigen Inhalt. Projekt ist sehr ambitioniert, aber du packst das schon!
Ein Messingrohr zu verwenden, macht schon auf Grund des sonst sehr hohen Gewichtes Sinn. Als Verschluss des Rohres kann auch eine aus Messing gedrehte Kappe dienen. Messing sollte sich sogar auf der Drechselbank drehen lassen! Damit Messing nicht anläuft, wird es mit Zaponlack behandelt. Das ist eine altbewährte Methode. Viel Erfolg weiterhin beim Bauen.
3 года назад+1
Ich mag es ja eher schlicht und einfach, aber bei diesem Stück bin ich sehr gespannt. Ich finde es so klasse wie es ist. Ich wüsste jetzt nicht was ich ändern würde, find das super. Das wird ein geiles Stück Dominik.👌🏻😉
3 года назад+2
@@SchwalbeundZinken 😂😂.....huch ach ja stimmt ja. Dir auch einen schönen Sonntag Hauke.✌🏻
Klasse Idee. Ich Stelle mir für den Drehteller eine Konstruktion vor mit äußeren und unteren Lagern. Die "Außenlager" Lager sind innen am Radius des Fasses montiert. Damit bleibt der Teller immer im Zentrum. Zusätzlich kommen nun Lager auf die Innenseite, die das Gewicht halten. Aber - ich habe gerade eine andere Idee. Mit einem Kugelfräser Nahe an der Außenseite des Drehtellers einen Kreis fräsen. Das gleiche im gleichen Durchmesser auf der Auflageplatte des Drehtellers. Nun einfach passende Holzkugeln dazwischen legen und schon dreht sich das ganze - Kugellager eben aus Holz. Des weiteren die Idee mit den Gläsern. Da du gerne alles rund machen möchtest - ein Rondell, welches nach innen geschlossen ist und nach außen hin offen. Mir fehlt der Begriff dazu, aber ich Versuche es Mal zu erklären. Einen Revolver, welcher nach außen hin offen ist. Dort stehen die Gläser drin in man kann den "Glas-Revolver" drehen, um ein Glas zu bekommen. Gerne, sofern es machbar ist, lasse ich dir Bilder zukommen. Macht weiter so!
Wenn die Holzkugeln zu weich sind für die Dauer - es gibt auch herrliche Marmorkugeln aus der Kugelmühle. Altes Handwerk (www.gasthaus-kugelmuehle.de/muehle.php) und gibt nen schön tiefen Schwerpunkt.
Zum Kugellager: einfach eine Hohlkehle in beide Teile fräsen und Kugeln einlegen. Spannend könnte es sein, wenn man den Boden dreht, indem man am Deckel dreht. (über einen Zahnradantrieb durch eins der Beine) Wenn die Elemente zwischen den Beinen trennbar sind könnte man einen Zwischenboden auch einnuten und die Türen um Nuttiefe dünner fertigen. Wenn man diesen Boden dann noch mit dem unteren Verbindet und beide sich drehen, würde man auch an alle Gläser kommen.
Zum erwähnten Podcast: Vielen Dank für die Geschichte mit dem herausgerissenen und wieder zusammengeklebten Fenster. Ich habe gelacht bis mir der Bauch geschmerzt hat!
Geh die ausarbeitung deiner Schwalbenschwänze mal im Kopf durch. Da musst du dir Extra Anreiswerkzeuge für Bauen die deinen Radius als Referenz/ Anschlag Nutzen können um die Stöße in die selbe Flucht zu bringen. Eine biegsamme Zinkenschmiege brauchst du auch aber das geht ja noch. Deine Auszug Idee find ich Toll und Elsbeere ist wunderschönes Holz. Falls davon nach dem Bau ein 40x 40x 30 Stück übrig bleibt würde ich daraus zwei Verlobungsringe Drechsel! :D
Die Kombination von Messing und Holz finde ich sehr spannend und verwende die gerade selber in einem Projekt. 👍 Als Lager für die Drehplatte schlage ich eine Ringnut in der Grundplatte über der Schublade von oben und unter dem Drehteller von unten vor. Gemacht mit einem Kugelfräser D20mm auf einem Teilkreis D4-500mm. Darin laufend dann eine Hand voll Kugeln D20mm. als "Oberdeck" schlage ich ein drehbares Tablett hängend an einer Stange vom Deckel. Die oberen Enden der Beine würde ich mit einem Deckel verschließen, der einen Absatz hat, der in das Rohr passt und oben den Außendurchmesser vom Rohr.
Schöne Tonne! Und sicherlich einige Herrausforderungen. Elsbeere ist selten und teuer. Sicherlich eine gute Wahl für ein Meisterstück. Hier noch my two cents: - ich würde das Messing oben mit klarem Acryl belegen. Das gibt weniger „Tappser“ auf dem Messing. Und wenn am Messing noch klappbare Griffe sind ( da gibt’s Beschläge) dann lässt sich das vielleicht als Tablett oben rausnehmen, wenn die Gläser aus der Bar befällt wurden. - als Dipl ing etec sage ich natürlich da fehlt Licht ! Eventuell sogar mit Alexa oder einfach nur Phillips Hue LED streifen. Seitlich in eine Nut und schon bekommt das Messing seine Show. Ist simple zu machen und hat wow Effekt. - Messing Röhren finde ich gut und Material sparend. Die enden würde ich mit voll-Messing „verkorken“. Dazu einen sehr passenden „Korken“ für jedes Ende drehen - ein mü größer als der rohrdurchmesser. Dann die rohrenden vorsichtig erwärmen, Korken rein, abkühlen und polieren. Das sollte besser sitzen als löten . Notfalls die Enden nochmals fein abdrehen. - Die Schublade hat ja in der Mitte unterhalb noch Platz: da würde ich eine Vertiefung rein machen, damit der schäker noch reingeht. - Licht im Innern wäre auch klasse, da je später der Abend desto schwieriger die richtige Flasche zu finden. Das led Licht könnte man auch einfach kontaktlos schalten mit Reed Schalter und Magnet. - den inneren Teller aus Messing und Acryl würde ich auf einen Ring mit wasserlaufnut legen. In die Nut würde ich vorher schöne glasmurmeln legen, dann dreht sich der Teller schön. - für den push-to-open würde ich noch eine Messing Drücker Platte vorn einbauen. Die lässt sich besser putzen und ermöglich das gezielte Drücken des Mechanismus. - für das Licht lässt sich der Akku oder das Netzteil gut unter der Schublade im hinteren Teil verstecken (vorn liegt ja der schäker in der Vertiefung) Das sind nur so ein paar Ideen. Für den Datei Austausch würde ich gitlab oder GitHub empfehlen. Ist kostenlos und die Dateien lassen sich gleich versionieren . Bedienung ist einfach. Lernt man schneller als jedes CAD Programm - eher so Point and Click .
@@DominikRicker ok, das mit dem Plastik habe ich erst hinterher gelesen. Led würde ich eher zu Elektronik als zu Plaste zählen, aber gut. Glasplatte Rund ist schwierig selbst herzustellen. ( Rechteckig geht beim dritten Mal 🤪 ). Discord sieht so aus wie Slack, sicher auch einfach zu benutzen - einfach ist aber relativ: für dich ist hobeln mit der Hand einfach; ich werde mein Hobel wieder verscherbeln weil bei mir alles krumm wird. GitHub / Discord sind einfach, wenn man die passenden Apps verwendet. Ich habe mehr Erfahrung mit GitHub / gitlab . Geht auch gut aus dem Browser und man muss sich nicht anmelden, wenn man „nur mal gucken“ will. Ein link reicht da ... Aber wir folgen dir eh blind ... (ins Verderben ) 🤣. Elektrik würde es auch vom Häfele geben, die haben extra ein program für Schreiner und Tischler zum stecken (ohne e-know-how ) vielleicht Sponsorn die dein Werk sogar ?! Was sagst du zu meinem murmellager?
Moin Dominik. Das ist schon extrem anspruchsvoll. Meine grundsätzliche Empfehlung ist, dass du ruhigen Gewissens auf Normteile wie Kugellager zurückgreifen solltest. Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit allein in den Verbindungen und dem Biegen der Holzteile steckt, ist es sicher ratsam, die Herausforderungen insgesamt im Rahmen zu halten. Für die Teller gibt es z.B. Drehteller (Suchbegriff "Drehteller Kugellager"). Diese sind bereits auf Kugeln gelagert und werden über zwei Flansche (Platten) einfach nur angeschraubt. Das läuft stabil und ruhig und wäre dann schonmal sicher abgehakt. Die Rohrenden würde ich persönlich definitiv mit Holzstopfen verschließen. Das nimmt die Optik des Gesamtwerks auf und kommt edler daher als eine stumpf aufgelötete Platte desselben Materials. Ich denke, man darf hier auch von außen sehen, dass eine Menge Detail im Inneren steckt. Ich fände es schade, wenn es von außen aussieht wie eine billige Coladose und die Kunst erst beim Öffnen und Erklären erkennbar wird. Das kann natürlich auch seinen Reiz haben, ist an der Stelle auch nur meine Meinung. Soweit vorab. Spannendes Projekt! Gruß, Sven
Für den spirituellen Drehteller kann man auch Kugelrollen benutzen. Der Vorteil ist, dass der Drehteller nie kippeln wird und die Drehachse sehr einfach gestaltet werden kann. Der Nachteil ist, dass Kugelrollen recht hoch aufbauen, also eingelegt werden müssten.
Hey Dominik, mega spannend und beeindruckend wieviel Gedanken und Mühe du dir gibst bei dem Projekt und bei der Vorstellung. Brauchst doch übrigens nicht für dein Geschmack rechtfertigen und ich denke das sollte in dem Format auch erst mal nicht der Diskussionspunkt sein. Falls es dem kritischen Zuschauer nicht gefallen sollte, dann kann er was anderes schauen oder er überträgt einfach das ganze auf sein Design. Ich find's auf jeden Fall super dass du "uns" beim Entstehen des ganzen so offen mit nimmst! Gerne weiter so! Viele Grüße, Jo
Hallo Dominik , Also, meine idee für die gestaltung im inneren wäre, einen inenliegenden umlaufenden Balkon . Etwas breiter als die verwendeten Gläser. Nicht nur dekorativ sondern auch sehr nützlich , denn so kannst du reihum dir das richtige Glas zum Getränk/ Flasche aussuchen. Axialrillenkugellager ist die lösung. Diese können problemlos die Kräfte aufnehmen und aufgrund der geringen Bauhöhe sehr platzsparend. Leider gibts diese nicht im Durchmesser der "Tonne" und ja größer die werden um so teurer werden die auch. Aber , mit einer Schraube in der Mitte kann dieses gespannt werden und ein seitliches kippen der Platte ist damit vom "Tisch." Wenn die Schraube in einer Tischlerplatte versenkt wird kann darüber sogar noch plan eine Messingplatte liegen die dann deine Flaschen trägt. Die Balustrade des inenliegenden Balkons würde gedrechsellt sicher super aussehen. Puppenhausfeelig und niedlichkeitsfaktor geben Pluspunkte bei der Kommission. Selbst die Rohre könnte man oben und unten "zudrechselln" , wenn du verstehst was ich meine. Schiefer wird auch immer unterschätzt , ist zumindest billiger als eine Messingplatte . Ich bin schon froh das du das ganze nicht noch über einen Türkontaktschalter elektrisch angetrieben rotieren lassen möchtest🤪 . Wäre wohl zu peepshowmässig . Wie auch immer; schönes Projekt, gute Idee. Ich bin sehr gespannt auf die Umsetzung.
Gut das du dich da gegen solide Messingstempel entschieden hast, das Ding wäre echt schwer geworden, bei einem Meter Länge wäre das schon entspannte 24kg pro Stempel ;) Aber die Metallkonstruktion sieht gut aus, die Deckel für die Stempel ließen sich auch problemlos aus Messing drehen, dann müsste man nicht löten. Die Datei bitte nicht als stl veröffentlichen, sondern als step. Das unterstützt dein Programm sicherlich auch und kann von uns Nerds auch wieder in jedes andere CAD übernommen werden so, das wir da ohne Probleme mit herumbasteln oder rumrechnen könnten. Als Kugellager Material wäre zb Pockholz eine Idee, da hat sich da lange schon bewährt. Alternativ ein Drehring wie in der Mikrowelle bauen der oben und unten in einer Führung läuft, das geht ja auch mit mehr als drei Rädern.
sehr interessant...Gott sei Dank bin ich Laie! - deshalb frag ich mich wie das Vorderteil der Schublade eingebaut wird-so wie ich das sehe kannst du nicht die Seitenteile in die Front einbauen,musst du dann den Boden und Rückteil zuletzt einbauen? Zum Drehteller: Fräs doch eine Ringförmige Nut und lege Stahlkugeln ein,Teller ebenfalls mit Nut& Messingblech drauf,könnte funktionieren; zur Wahl der Rohre: besser so,Rohre sind eh stabiler als Vollmaterial. Was für Gläser möchtest du denn unterbringen? Whiskey oder Longdrink? - Ich weiß du möchtest die puristische Optik nicht stören aber wäre außen als Kranz ein Gläserhalter aus Messing nicht ein Blickfang?-Oder ein vertikaler Auszug unter dem Deckel(gelagert an einer senkrechten Achse,die gleichzeitig den Drehteller fixiert)?-Bin weiterhin gespannt wie ein (unter Dampf gebogener) Bogen! ;-)
Die Idee mit dem Kugellager finde ich gut. Man könnte auch die Stahlkugeln gegen Holzkugeln austauschen. Hier ist ein Beispiel (englisch) ruclips.net/video/Jt8wFBlj678/видео.html
Ich frage mich warum der Schub unten und nicht oben angebracht ist. Ist doch unpraktisch und man muss sich so tief bücken für die Kleinteile beim Mixen
@@DominikRicker Also wenn Du wirklich Coktails mixen willst braucht Du dieses Utensilien ständig, die Flaschen packt man ohnehin an den Hälsen. PS: Rund gefällt mir sehr gut - bin gespannt wie es rauskommt.
@@DominikRicker Also ich denke, wenn du mit dem Projekt fertig bist, kannst du dir einige Zeit keinen Single Malt mehr leisten. Du wirst dann deinen Whiskey mit Ginger Ale strecken ;-).
Super Ding, bin schon aufs Endergebnis gespannt. Freu mich auch schon drauf wenns ans umsetzen geht. Das einfachste für den Boden wär ne Lazy Susan zu nehmen - dann vielleicht ne Holzplatte drauf die nach unten den Mechanismus verdeckt und oben dann ne eingelassene Messingplatte drauf mit nem kleinen Holzrand noch.
Vorschläge waren gefragt: 1) mir ist nicht ganz klar, weshalb die Beine aus Metall sein sollen. gedrechselte Säulen - vielleicht sogar konisch (ich mag es schräg!) - können eine Variante sein; sei es aus demselben Holz, sei es aus einem recht dunklen Holz 2) Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Zaponlack, wie unten vorgeschlagen, außerhalb des Museumsbereichs, wo niemand etwas anfassen darf, hinreichend strapazierfähig ist. Patinieren funktioniert recht einfach und gewährt einen knackigen hell-dunkel Kontrast zum Holz 3) Die Zargen weisen die Verdeckung auf der Innenseite auf: was ist so attraktiv, wenn man außen die Schwalben sieht? Auch müssen die Zargen von Innen nach außen auf die Schwalben an der Front geschoben werden, anders herum ist die Verdeckung im Weg: das könnte schwierig werden, wenn der Boden im Weg ist? 4) Ich verstehe nicht ganz, weshalb die Rückseite der Schublade ebenfalls nach vorne (!) gebogen ist: dahinter bis zur Rückwand des Korpus ist erheblicher ungenutzter und nicht nutzbarer Raum. Warum? Man kann die Rückseite ebenfalls nach außen biegen - spiegelbildlich zur Front. 5) Es könnte sich anbieten, die Leisten für die "Tischlerplatte" für den Korpus zu profilieren, so dass sie schon von alleine eine Rohr bilden; die Küfer können das recht gut, sie haben auch die passenden Hobel mit konkaver und konvexer Sohle. für die Au0en- und die Innenseite. Vermutlich kann man sich dann auch das Furnier auf der Innenseite ersparen. Egal, wie auch immer: ich wünsche jeden nur denkbaren Erfolg!
Hi, hast Du Dir mal Gedanken über die Standfestigkeit gemacht? Wenn die Türen auf sind, sieht es schon sehr Vorderlastig aus. Wenn Du noch den unteren Schubkasten rausziehst und noch eine Glasablage oben einbaust, dann kippt dat Ding vorn über. Mein Tip, mach ordentlich Gewicht in den Hintern Fuss. Ist ja Rohr, also wäre ja Platz für ordentlich Blei. Wenn der Schrank voll ist, gibt's sicher kein Problem. Wenn man aber nur vorn Flaschen reinstellt, dann Halleluja. Ich denke da reicht's noch nicht mal den Fuss mit Blei zu füllen. Ansonsten, geiles Teil. Bin gespannt wenn er fertig ist.👍
Bezüglich der Kritik an Discord: Bei Dropbox ist eine Registration auch pflicht. Und Dateien die via Wetransfer verschickt werden, bleiben nur 7 Tage verfügbar, insbesondere muss man dafür auch die E-Mail Adresse des Empfängers kennen und die Dateien sind nicht für jeden verfügbar. Discord wird hingegen von fast allen Communities aller Bereiche genutzt (von Kunst (Zeichnen, Illustration) über Gaming bis hin zu IT). Ich kenne in meinem Umfeld kaum jemanden, der kein Discord besitzt. Dazu kenne ich aber auch kaum jemanden, der Dropbox oder Wetransfer nutzt. Discord ist eben für Communities konzipiert und dort können die Nutzer sich auch gegenseitig austauschen und Ideen und Feedback einholen, was bei Dropbox oder Wetransfer nicht möglich ist. Bei Spotify kann ich es verstehen, weil eben viele z.B. Google Music, Apple Music, Deezer o.Ä. als Alternative nutzen. Zu Discord gibt es aber per se keine Alternative (Teamspeak, Mumble und Ventrillo wurden von Discord schon lange vom Markt verdrängt).
Moin, was hältst du davon, den Deckel abhebbar zu machen? Du ziehst den Deckel hoch und das Gläserfach (wie ein Kolben im Zylinder) kommt oben mit raus. Die Mechanik dazu lässt sich mit Sicherheit in deinen Beinen unterbringen. Bei 60mm Durchmesser lässt sich da einiges unterbringen - inkl. Rastmechanik und Gegengewichte damit der Deckel auch von Normalbürgern bedient werden kann. Der Ansatz wird auch dein Problem eliminieren dass du nur schlecht an deine Flaschen kommen wirst auch dann wenn das drehbar gelagert ist.
Da ja schon This Old Tony ins Spiel kam, ist Wintergatan nicht weit... 😁😇 Nein ehrlich, schönes Projekt. Ich nehme viel aus solcher Ideenfindung mit. Danke und weiter so.
Hi, das Projekt gefällt mir sehr gut und ich bin sehr gespannt, wenn es los geht. Ich würde den Deckel von der Tonne zum aufklappen machen um in ihr, eine zweite kleinere Zylindervertiefung für ein Glasfach einsetzen, wo man bequem von oben ein oder mehrere Gläser entnehmen kann. Lg weiter so
Zum Austausch von Dateien kannst Du ganz einfach eine Dropbox oder Google Drive einrichten. Da lädst Du die Dateien rauf und schreibst die Links dann jeweils in die Videobeschreibung. Einfacher geht es nicht und es ist auch noch kostenlos. Ansonsten ein tolles Projekt. Ich bin gespannt auf das Endergebnis.
Moin Moin, ich freu mich schon auf weitere Videos zu dem Projekt :) In Sachen Austausch von Medien mit der Community, bietet sich vlt ein Discord Server an. Damit könnt ihr einfach Skizzen und Pläne Teilen. Und die Community könnte dies auch untereinander besser teilen. Funktioniert bei anderen RUclipsrn auch sehr gut :) Schönes Wochenende miteinander. Und Sauft nicht so viel O.o
Super Idee, ich würde den drehteller von unten in einem winkel drecheln und die passenden holztrapezlager drunter legen, das ganze auf Filz und gut vorallem langlebig!
Das sieht super aus! Meien geschmack hast du damit voll getroffen. Obwohl ich unten schicker finde, würde ich den Schubkasten nach oben verlegen. Das wird zu tief. Was bringt dir die edelste Bar, wenn die Nutzung eher unelegant vonstattengeht. Gläserhalter fände ich gut. Bedenke aber, dass nicht jede Flasche in erster Reihe stehen wird. Du brauchst also einiges an Höhe über dem Drehteller. Wo wir beim Drehteller sind: Meine Idee wäre Stahlkugeln in zwei runden Nuten laufen zu lassen - klar ein Kugellager. Die Nuten auf der Unterlage 2/3 vom Kugeldurchmesser minus ein Haar tief und Kugeldurchmesser plus ein My breit. Eine mit großem durchmesser möglichst weit außen, die zweite weiter innen. Auf dem teller ansich das Gegenstück fräsen. 1/3 tiefe minus etwas reichen da. Auch die Breite muss etwas reduziet werden, damit der Teller nicht zu viel spiel bekommt. Es wäre einfach und sogar relativ günstig. Würde mcih freuen wenn du es mal ausprobierst und zeigst.
Moin Dominik, da kann man viel Argumentieren. Die Flaschen greifst du ja nicht am Boden ;) Aber darum gehts ja nicht, sondern darum, dass alles mal bedacht wurde und du am Ende mit einer schicken Bar darstehst. Doppelte Flaschenhöhe fände ich auch maßlos übertrieben - sieht auch nicht aus. Hab mal eben den Zollstock angehalten: 45cm sollten den Flaschen meiner Meinung nach bleiben. Lass uns geren an den Versuchen zum Drehteller teilhaben. Bin gespannt was sich da als gute Lösung erweist. Viele Grüße, Falk
Servus Dominik, ich würde den Boden drehbar machen, da stellt man dann die Flaschen ab. Weiter oben würde ich noch ne Art Gallerie machen, wo man Gläser abstellen kann. So hat man in der Mitte noch genug Platz für große Flaschen. Das ganze indirekt beleuchtet wäre cool. Außen so schlicht lassen, wie du es sowieso schon hast, Holzauswahl passt perfekt!
Vorab ein sehr interessantes Projekt. Die Getränkeplatte würde ich 2 Holzplatten nehmen, in beide eine oder je nach Durchmesser 2 Halbrundnuten umlaufend um den Mittelpunkt eine innen die 2. Außen. Dann mit Kugeln gerne Messing auffüllen und schon habe ich ein belastbares Kugellager. Die untere Platte kann dann mit Zapfen in der Wand befestigt werden bevor das gute Furnier draufkommt. Um mehr Stabilität reinzubekommen kann man den Mittelpunkt noch verzapfen. Die Platte für die Gläser könnte ähnlich aufgebaut werden. Holz hat dann noch den Vorteil, dass für die Flaschen und Gläser Vertiefungen gefräst werde können, damit die beim Drehen nicht durch die Gegend fliegen, vor allem wenn die Vorderen schon durch Euch erleichtert worden sind😆 Grüßle aus dem Ländle Lothar
Es gibt doch diese Holzkugelbohrer. Wenn du dir mit denen ein Kugellager für den Flaschenboden baust? Also zwei Böden jeweils mit ner Nut zueinander und da die Kugeln dazwischen gelegt. Für die Gläser hätte ich eine eher aufwändigere Idee: Den Boden des Glasregals elliptisch (oder die Türseite und die gegenüber liegenden Seite gerade abgesägt) gestalten. Und dann eine Art Vollauszug an die Deckenplatte montiert. Die Verbindung zwischen Auszug und Regal über eine Stange herstellen. Der Boden kann dann nach einer 90 Grad Drehung herausgezogen werden. Denkbar wäre auch ein Runder Boden im Durchmesser etwas kleiner als die Türöffnung. Der ließe dann sich auch bis zur Hälfte herausziehen und die Gläser können wie bei einem Karussell entnommen werden. Ich hoff es ist so verständlich gewesen was ich meine. Natürlich spielt hier die Statik eine wichtige Rolle. Der Schrank soll ja nicht umfallen wenn die Gläser draußen hängen und das Glasregal bei einseitiger Belastung nicht zur Seite kippen. Das Problem hierbei ist halt viel Stauraum durch wenig Tür zu bekommen. Sollte das jetzt so nicht möglich sein bitte nicht hassen 😁
Hallo Dominik, wenn Du den Glanz vom Messing erhalten willst, kannst Du es mit Zaponlack lackieren. Meines Wissens, hält das ewig. Axial-Rillenkugellager bekommst Du bei FAG, SKF, oder INA.
Idee für den Drehteller: der bekommt in der Mitte eine Welle nach oben, oben dran ist dann eine zweite runde Platte o.Ä. an der man das Flaschenkarussell drehen kann ohne sich ganz runter bücken zu müssen. So wird die Lagerung auch deutlich einfacher, weil man dann die Welle einfach oben und unten lagern kann und die beiden Lagerpunkte weit genug auseinander liegen um alle Kräfte aufnehmen zu können. Da reicht dann ein 6 mm Messingstift der in einem passend gebohrten Loch im Holz (die Streber würde da einen Pockholzdübel als Lagerbuchse einsetzen...) läuft. Unten drunter noch ein Metallplättchen oder eine Stahlkugel auf der die Achse dann steht. Die großer Herausforderung dabei ist der Verbindung zwischen dem Drehteller und der Welle, da der Teller ja auch bei ungleichmäßig abgestellten Flaschen nicht auf einer Seite runterhängen sollte. Das ist aber deutlich einfacher zu lösen als eine Kugellagerung selber zu stricken.
Hallo, unter dem drehbaren Boden einen Stern mit Mittelachse, und an den Enden jeweils ein kleines Kugellager. Ähnlich wie in einer Mikrowelle. Gruß vom Niederrhein Uwe
Als alternative zu einem Kugellager ist mir folgendes in den Sinn gekommen: Eine Aufdoppelung vom Boden in die eine große, runde v-Nut eingefräst ist, in dieser könnten dann holz oder messing Kugeln laufen, auf denen die Messingplatte sitzt. Ich hab da so ein bisschen an die Vikinger-Methode zum Schiffe bewegen gedacht nur halt im Kreis. Hoffe du kannst meiner komischen Beschreibung vielleicht ein bisschen folgen. Generell geiles Projekt! Bin gespannt wie es weitergeht.
Bin vielleicht bissel spät dran, aber egal :-) Wegen des Drehteller: Ich würde sowohl in den Schrankboden (von oben) als auch in den Drehteller (von unten) jeweils eine halbrunde, gegenüberliegende Nut fräsen und dort ausreichend Kugeln einlegen. Durch das Gewicht der Flaschen und mit einer stabilen Achse löst sich da auch nichts und dreht sich super leicht. Die Gläser in der Tür finde ich ungeschickt weil Du dir ja ganz viel Platz bei den Flaschen klaust, und das rundherum da ja drehbar. Ich weiß nicht wie hoch das Ganze werden soll, aber ich würde einen Zwischenboden einfügen und oben die Gläser einstellen und unten die Flaschen. Beides dreht sich dann. Etwas komplizierter aber natürlich noch praktischer wäre es, den unteren Flaschen- und den oberen Gläserteil zu trennen, so daß sie unabhängig voneinander verdreht werden können. Liegt wohl so ein wenig daran wie die Achse des Ganzen gestaltet werden soll, man könnte aber den Boden des oberen Teil z.B. nur auf einem Splint in der Achse auflegen, die Gläser wiegen ja nicht so viel... Ach ja, den Meßbecher nennt man im Barjargon übrigens Jig :-)
Idee für die Kugellager: Die Messingplatte zu einem Drittel auf die Messingfüße platzieren und die Füße entsprechen zufräsen/sägen lassen. In die Füße jeweils ein Kugellager mit dem Innenring befestigen, sodass die Platte jeweils auf dem Außenring läuft. Da Messing selbstschmiedend ist, sollte das kein Problem sein. Bei Verständnisproblemen gerne nachhaken :-) Das Problem ist dann wahrscheinlich eher die Platte zu bremsen, also vielleicht noch eine Einstellmöglichkeit für den Abstand zwischen Füße und Platte für die klemmung.
Ich fände Glas in den Türen noch mega. Gerade wenn man mit vielleicht indirekter Beleuchtung arbeitet. Bezüglich der Frage mit der drehbarkeit des Tellers. Was spricht dagegen den Teller außen zu lagern. (Ring einbauen in dem eine Runde Nut sitzt in der Rollen/Kugeln laufen) kann man alles selber machen :)
Das war auch meine Idee. Im äußeren Bereich eine Kreisnut einfräsen. Vllt sogar mit einem Radienfräser. Im Teller ebenso. Und dann Holzkugeln auf der Drechselbank fertigen. Schönes Wochenende
Hi Dominik, Du könntest doch Deinen Boden für die Gläser fest einbauen und die obere (Messing?)Abdeckung drehbar gestalten (z.B. durch eine passende Stange oder Rohr) im Messingrohr. Den Boden für die Flaschen könnte man bewegen, indem man an der Innenwand entlang eine runde Leiste befestigt in welche in Abständen kleine Rollen bzw. Rädchen eingesetzt sind worauf sich der Boden dreht. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Lösung es am Ende sein wird. Viel Erfolg.
Das Meisterstück sieht für mich bis jetzt wie nach einem Tabernakel aus. Gerade das Stück zum herausziehen erinnert mich daran. Betreffs Messing - Du kennst doch sicher Zaponlack. Das polierte Messing damit lackieren und das Messing läuft für lange Zeit nicht mehr an. Alternativ könnte man das Messing ja auch vergolden. Verzinker kennen sicher entsprechende Verfahren und Methoden, das Messing durch etliche Säurebäder mit einer hauchdünnen Schicht Gold zu überziehen. Die Gläser an die Türen hängen, das würde mir zu schäbbig aussehen. Stattdessen ein zweites kleineres baugleiches Gehäuse, in dem sie dann stehen können. Ein drittes noch kleineres Werkstück auf die andere Seite in dem Du dann die ganzen Utensilien als Barmixer unterbringen kannst. Alternativ die Barmixer-Utensilien an die Türen hängen, das sieht besser aus. Wie man so runde "Bauwerke miteinander verschachteln kann, kann Du Dir an der St-Hedigs-Kathedrale in Berlin ansehen. Die Kirche das Hauptgebäude und zwei kleinere Rundbauten als Sakristei und Glockenturm.
Einen oberen Drehteller für die Gläser könnte man auch vom oberen Deckel um eine entsprechende Achse hängend anbringen. Und danke für die Birne, auch wenn es nicht die Williams- Christ- Birne geworden ist.... ;-) :-)
Sieht interessant aus. Das Holz und die Kombination mit Messing sind zeitlos. Für mich passt das zum Möbel. Ohne die Kommentare jetzt gelesen zu haben noch ein paar Ideen: Beleuchtung? Bei dem Drehteller: Wie wäre es schmale Rollen/Scheiben, die in einem umlaufenden Bord versteckt sind? Also ein ca. 10mm dicker Bord, der z. B. 30 mm hochgezogen ist und in dem schmale Scheiben als Rollen laufen. In der Mitte der Platte dann eine Kegelspitze zur Zentrierung. An dem Bord/Rand kann man dann das Ganze drehen und die Form bleibt schlicht. Für die Gläser könnte man oben im Umfang Aufhängungen haben. Für schöne Nosinggläser z. B.; Dabei kann man den Kreis als Grundform evtl. wieder aufgreifen. Oder nadelgelagerte Kegelrollen (selbst gedrechselt). Den Rahmen in dem die Messingplatte liegt (und der die Rollen beherbergt) kann man ja auch biegen - nicht, dass es zu einfach wird. Viel Erfolg bei der weiteren Planung!
Ich finde es schlimm, dass du dich so häufig entschuldigst, zurücknimmst, relativiert, weil es immer Leute gibt, die das Haar in der Suppe um jeden Preis suchen, anstatt sich konstruktiv zu beteiligen. "Kick, ban, ignore, Alter" war vor ein paar Jahren eine treffende Aussage für solche Miesmacher. Es gibt ja zum Glück mehr Konstruktive hier. Kurz gesagt: ich freue mich auf das nächste Video!
Zur Lagerung des Bodens: Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku zum rotierenden Speisesaal von Kaiser Nero gesehen (finde ich leider nicht mehr). Da wurden Eisenkugeln mit Achsen gefunden und in den Bögen, die vermutlich den Saal getragen haben, passende Vertiefungen. Die Kugeln wurden in Vertiefungen platziert und fixiert, sodass sie sich um die Achse drehen konnten. Die Achse war zur Drehachse des Saals hin ausgerichtet, sodass im Prinzip ein großes Kugellager entstand. Da die Kugeln aber fixiert waren sind sie nicht mit dem Boden im Kreis gelaufen, es braucht damit also keine komplette Laufrinne auf der einen Seite. Für den Schrank würde ich daher vorschlagen ein paar Streben unter dem Boden zu verbauen (für die Statik) und darin solche Kugeln einzulassen. Auf der Unterseite des Bodens kannst du dann noch passende Nuten einfräsen, in denen die kugeln dann laufen können. Da der Boden so erstmal lose gelagert ist und - wenn er vorne nicht ausreichend gestützt wird - herausfallen kann (z.B. wenn vorne an der Kante eine schwere Flasche steht und hinten nichts) könntest du den Boden vielleicht noch ein paar Millimeter weiter Hinten Laufen lassen, sodass hinten eine Vertiefung nötig ist, die dann das herausfallen des Bodens verhindern kann. Ansonst hätte ich noch einen Kritikpunkt an der Schublade: Die Hälfte des Platzes geht für den Auszug flöten, das finde ich persönlich eher unschön, weil damit die Funktionsfähigkeit der Schublade eingeschränkt wird.
Das Flaschenkarussell könnte man mit einer einzigen, in der Kreismitte liegenden Kugel bauen, so wie das auch bei Honigschleudern (bin Imker, daher) gemacht wird. Und die halten einiges aus. Für die Gläser würde ich eine identische Konstruktion, evtl auf einer Glaskugel ruhend cool finden. Ach ja, wollte ich vorhin schon schreiben: Ich habe eine Couch, in deren Kopflehne eine Bar eingearbeitet ist - das ist auch ein tolles Möbel. Die ist übrigens von innen verspiegelt. Das würde deiner Bar vielleicht auch noch einen gewissen "Touch" verleihen, geschliffene, polierte Spiegelstreifen? und der Zwischenboden auf dem die Gläser stehen auch aus Kristallglas? alles noch schick beleuchtet? Ich spendiere die erste Flasche Whisky, wenn eine meiner Ideen zum Tragen kommt.....🤗
Das System Honigschleuder erfordert dann oben noch einen zweiten Drehpunkt, sonst kippelt es. Sprich Schwenkboden fällt dann aus oder es muss noch eine obere Verstrebung rein.
Hallo, ich finde das Modell sehr chick. Gläser und ein gut isolierter Behälter für Eiswürfel müssen aber definitiv noch passen, wenn das für Cocktails ist. Da Gläser mit Stil nicht in Frage kommen, solltest Du die Messingstangen verlängern. Dann kannst Du die Tonne mit einem Brett anschließen. Dann machst Du die Stangen länger. Auf das Bett stellst Du Deine Gläser (kopfüber). Die Abdeckung wird gemacht wie geplant, macht aber zusätzliche Arbeit wegen des großen Rahmens. Und lege auf die obere Platte aus Messing sich einfach ein Glas oder ein Plexiglas zum Austauschen. Dann kann man auch Mal kleinen kleckern.
Wegen denn drehenden Boden kannst du einfach so machen das unten eine verländerund des halter also stadt Nuten einfach eine ektra halterung und bei der Halterung ist dann das Kugellager
Hey würde in der Mitte ein Karussell bauen, mit einer Achse die bis oben durchgeht . So hast du zwei lagerpunkte ,ist stabil und leuft schon LG Bernhard
Bei der Teilung kann man oben auch eine Sonnenuhr draufpappen. 😄 Wie wär's mit einem geheimen Fach unter der Schublade, ist ja noch was Luft drunter. Google Drive würde eine recht einfache Lösung zur Bereitstellung von Dateien sein; Austausch wird dann etwas umständlicher, aber jeder kann ja sein Drive nutzen. 🤷♂️Schön, dass es doch Elsbeere geworden ist, wenn auch nicht massiv 😉
Tagchen ... cooles Schränkchen. Früher waren das ja immer aufklappbare Globuse (oder Globen? Globuli??? naja plural von Globus halt). Vielleicht willst du in die obere Messingplatte noch eine alte Weltkarte (in Anlehnung an einen Globus) reingravieren lassen. Oder eine Sternenkarte. Irgendwo im www hab ich schon mal ein freies Programm gesehen das dir den Nachthimmel und die Sternenbilder zeigt, die zu sehen waren an einem x-beliebigen Datum. z.b. an deinem Geburtstag. Dann kannst du in diese Messingplatte die Sternenkonstellation des Nachthimmels eingravieren wie dieser zu deiner Geburt zu sehen war. Zum Thema Gläserunterbringung ... Rundes Design ist ja prädestiniert für einen Iris-Öffnungsmechanismus. Also den Deckel drehen und die Mittleren überlappungen schieben sich unter die äußeren. Ne Art Iris Öffnung/Verschluss halt. In der Mitte eröffnet sich dann der Bereich um an die Gläßer darunter ranzukommen ... die kann man dann auf den äußeren festen Teil der Iris abstellen, später dann auch wieder in der Mitte. Ich finde Kupfer und ein etwas dunkleres Holz schöner. Wenn Kupfer oxidiert entsteht dieser fancy blaugrüne Rost. Aber Geschmacksache.
Hallo Dominik, ich habe grad keine Elsbeere/Birne da, aber die Farbe von deinem Elsbeerfurnier sieht am Monitor sehr hell und gelbstichtig aus. In sofern denke ich wird gold/gelb Messing da schon gut und homogen dazu passen. Für mich ist Messing halt "nur"n so ein Werkmetall. Hängt meine Feile mal wieder mit Aluspähnen zu, kurz mal über Messing drüberschrubbeln, sauber. Kupfer passt denke ich zu rotstichtigem Holz oder dunklem Nussbaum. Hab da mal ein Nussbaum/Kupfer GoldenerSchnittZirkel gesehen. Sowas von edel *schwärm*.
Wie wäre es denn wirklich eine Art Kugellager nachzubauen? Beispielsweise in beide Böden (Boden des eigentlichen Möbels + Einleheboden wo Flaschen nachher draufstehen) eine umlaufende Hohlkehle auszufräsen (Zirkel + Oberfräse) und diese dann mit Messingkugeln zu füllen. Kann dann sogar auch sehr cool aussehen, je nachdem wie groß die Kugeln sind und die Mechanik stpckweise freiliegt. Alternativ kann man zu den Messingkugeln auch Murmeln nehmen.
Moin. Das wird sehr nice. Hut ab. Kugellager könnte dann auch aus Messingkugeln bestehen, die in einer Nut laufen. Zum Datenaustausch könnte man Telegramm nutzen.
Hallo Dominik. Ich habe gerade euren Podcast gehört. Ich würde mich freuen wenn ihr das ganze auch über Google Podcasts anbieten könntet. Macht echt Spaß euch zuzuhören
zum drehmechanismuss meine idee. in die platte innen eine kreisnut mit einem radius fräser der zu passenden kugeln passt. diese nut ca 0,5mm weniger tief als der radius der kugeln. in die deckplatte ebenfalls die selbe nut fräsen. zentrierloch aufbohren und schraube versenken (oder unsichtbar mit rampa muffe von unten). dann nut mit kugeln füllen, deckplatte drauf, von unten mit mutter (oder bei unsichtbar mit versenkter schraube) fixieren
Wenn man auf die Drehfläche Glas auflegt verkratzt das nicht so schnell und lässt sich auch gut reinigen, ebenso auf dem Deckel. Ist dann auch kein Kunststoff und sollte gut zu realisieren sein. Den Drehmechanismus würde ich evtl. aus einer "Lazy Susann" machen. Drehmechanismus für Tischdrehteller. Für selbst gemachte Kugellager muss es denke ich mal richtig hartes Holz sein, das könnte mit dem Elsbeere evtl. nicht so harmonieren. Sieh von der Idee aber alles schon echt stimmig aus und ich stelle mir das richtig gut vor.
Man könnte auch die Gläser als Turm in mitten der Flaschen auf die Drehscheibe stellen. Für die Drehscheibe könnte man auch ein Kegelrollenlager verwenden. Messing ist teuer und recht schwer. Man kann die Oberfläche durch eine Klarlack stabilisieren. Wir benutzen Zapronlack. Alternativ könnte man auch Neurilber benutzen. Ist noch teurer aber läuft weniger an. Wobei es im zusammenhang mit Alkohol wahrscheinlich trotzdem reagiert.
Moin Dominik, statt Kugellager versuche es doch mit Gleitlagern. Eine Seite Teflon und auf der anderen Seite z.B. sog. Ebony Star. Dies wird klassisch für den Bau von Lagern von selbstgebauten Dobson-Spiegelteleskopen (mal danach suchen) gebaut. Einfach, relativ günstig und sehr effizient. Gruß Klaus
Großartiger Ansatz ! tolle Ideen bisher . Ich bin sehr gespannt wie der finale Entwurf aussieht ! für die Gläser hab ich in einem anderen Kommentar eine tolle Idee gelesen ..... eine Art Aufzug der den "Deckel" hebt und die Gläser frei gibt . Die idee ist klasse! Für das "Flaschenkarussel" ..... eine Mittelachse die alle last auf einen Punkt in der Mitte konzentriert und ober nur ein "Führungslager" nutzt. das sollte leichtgängig und einfach umzusetzen sein. Ob es dem Meister gerecht wird weiß ich allerdings nicht
Tolles Projekt! Gefällt mir sehr gut. Was die Kugellager angeht: Evtl so etwas ähnliches wie ein Planetengetriebe aus Holz? (Bin wahrscheinlich nicht der erste Kommentar mit dieser Idee.)
Es braucht definitiv Licht drinnen und Griffe an den Türen draussen. Das Konzept gefällt mir grundsätzlich, bedingt aber, dass die anderen Möbel im Raum auch dazu passen. Bin gespannt, wie es weiter geht. Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Hallo sehr schöne Idee! Ich habe bei meinem Meisterstück auch elsbeere verwendet und kann dir nur empfehlen bei den Zinken auf keinen Fall mit Druck arbeiten. 😊 die springt nämlich extrem schnell. Kennst dich aber gerne bei mir melden falls du Fotos oder Tipps brauchst. 😊😊🍀🍀
mit einem Lager in der Mitte wird die drehbare Platte immer kippeln. Da bräuchtest du schon eine stabile Unterkonstruktion, für die ja angesichts der Schublade kein Platz ist. Ich hatte eine drehbare Garderobe von vielleicht 70cm Durchmesser. Da war das Lager aus drei Stahlblechen im ganzen Durchmesser. Liefen alle auf einer Mittelachse und die mittlere Platte hatte eingedrückte Löcher nahe dem Rand. Wie wenn man mit einem Körner das Blech ganz durchhaut, nur größer. Es entsteht also eine runde Kuhle, die in der Mitte noch ein Loch hat. Da drin (drunter) liefen die Kugeln. So groß, daß sie oben etwas durch das Loch durchkucken. Diese mittlere Platte übernimmt also die Aufgabe des Rings, der in Kugellagern immer die Kugeln auf Abstand hält. Recht billige Konstruktion, die aber gut lief. Dieser Ring kann im Grunde auch aus einem gut schmierenden Kunststoff sein. Für ein Biomöbel vielleicht aus Fischgräten flechten oder so. ;-)
Hi Dominik, für den drehbaren Flaschenteller evtl 2 oder 3 Ringe, die die Kugeln auf denen es läuft führen mit Führungsnuten für die Kugeln im „Deckel“ der Schublade. Für die Gläser, oben eine drehbare abgehängte Ebene,die die Gläser fasst und bei der jeweils das Glas das vorne ist zum herausnehmen nach außen geschwenkt werden kann (evtl. dort dann auch mit kleinstem PushToOpen) ... lass mich überraschen was es wird, auch wenn es für mich jenseits des für mich machbaren ist, aber alleine zuzuschauen und mitzu“fiebern“ finde ich interessant - weiter so 👍
Elsbeere, interessant. Wäre ich nie draufgekommen, hab ich auch noch nicht gehört. Für mich sah das aus wie Felsenbirne (und eine kurze Suche über Wikipedia zeigt, dass die sehr verwandt sind), aber als Furnier hab ich das noch nie gesehen. 😅
Beim Holz bin ich mehr der Typ für wild und wie die Natur es hat wachsen lassen, das Design finde ich aber wirklich sehr spannend und ziemlich einzigartig. Falls du eine Lösung für das anlaufende Messing suchst: habe was ähnliches gemacht, mit Hartwachsölen kann man auch Metall ganz gut versiegeln und es sollte lange Zeit nicht anlaufen. Wenn du vollkommen bekloppt bist, kannst du ja ein sichtbares Kugellager aus gedrechselten Kugeln machen^^ kann man den Kugeln schön beim Rollen zusehen.
Mit konkreten Vorschlägen zum Meisterstück halte ich mich zurück, da entwickle ich gerade erst Expertise, aber zur IT habe ich Ideen. Zum Thema Dateiaustausch fallen mir spontan 3 mögliche Lösungen ein. 1. Nimm etwas wie Dropbox, oder Nextcloud (Letzteres kann man auch selbst beim Hoster seiner Wahl betreiben (lassen)). Dort wirfst du deine Dateien, die du Teilen möchtest in einen Ordner und stellst den Link zu Verfügung. Geht auch mit Bildern, die dann gleich als Galerie dargestellt werden. 2. Wenn du einzelne Dateien kommentieren möchtest, bietet sich mMn ein Blog an. Dort kannst du Dateien zum Download verlinken, den Prozess dokumentieren und wir können Kommentare schreiben und dort ggf. Dateien für dich verlinken. 3. In meinen Augen der Königsweg, aber auch der mit den meisten Schmerzen für dich, wäre die Versionsverwaltung der Dateien mit Git und die Veröffentlichung auf Github. D.h. bei in sich halbwegs abgeschlossenen Änderungen (kann vom Typo bis zum hinzugefügten Bild alles sein) sicherst (committest) du den Stand und versiehst ihn mit einer kurzen Nachricht (z.B. „Schwalben des Auszugs um 5mm gekürzt“). Das Repository veröffentlichst du dann (pushst du auf) Github. Damit dokumentierst du den Verlauf des Projekts und hältst alle Änderungen fest. Für dich hat das den Vorteil, dass du auch zwischen Änderungen springen kannst (ohne zig Versionen deiner Dateien vorhalten zu müssen). Auf Github können wir dann in Form von sog. Issues diskutieren und dir Änderungen als Pull-Request zur Verfügung stellen. Zugegeben, den Gedanken finde ich super, aber Git ist nicht ganz einfach und wahrscheinlich zu viel des Guten (Dafür musst du im täglichen Betrieb nicht auf die Kommandozeile runter!). Geil wäre das aber schon ; ) Und zuletzt noch ein Wort zum Podcast: Ich mag Podcasts und bin gespannt, was ihr so besprecht, aber besteht die Möglichkeit den Podcast nicht nur auf Spotify anzubieten? Der Vorteil des Mediums Podcast ist, dass man dort auf seiner eigenen Seite seine Sendung anbieten kann und damit unabhängig von einer Plattform zu sein. Das verhindert nicht, die Sendung auch bei Spotify anzubieten, aber ihr wärt damit unabhängig von Spotify. Und jeder mit einem Podcatcher kann euch hören. Zu allem, was ich hier verzapft habe stehe ich bei Interesse gerne mit Rat und ggf. auch Tat zur Verfügung.
@@DominikRickerBei Nextcloud gibt es die Möglichkeit einen Ordner als "file drop" einzurichten, da braucht man zum Hochladen nicht mal einen Account (kann Dropbox so glaube ich nicht). Ist für Dateien ganz nett, aber wahrscheinlich führen Dateien ohne ergänzende Worte nur ins Chaos. 🤔 Vielleicht ist Mail wirklich nicht die schlechteste Idee. Ist ja oft der kleinste gemeinsame Nenner. Alle anderen Kolaborationstools, die ich kenne bedeuten entweder ein Nennenswertes Maß an Betreuung, decken nur Teile des Anwendungsfalls ab, oder bringen zu viel Einarbeitung/Komplexität mit sich. In Sachen Podcast hab ich gerade (am großen Rechner) noch mal genau nachgeschaut und der Podcast kommt ja von anchor.fm und hat auch einen RSS-Feed. Damit ist das Karma zwar noch nicht ganz so gut, wie auf der eigenen Webseite, aber er funktioniert so zumindest in jedem Podcatcher. Runtergeladen ist er auch schon, nur hören muss ich ihn noch. In Sachen Verlinkung verstehe ich, dass ihr auf Spotify vertreten sein wollt, ich würde aber die Seite bei anchor.fm verlinken, statt auf player.fm. Auf der Anchor-Seite sind direkt 7 Möglichkeiten verlinkt den Podcast zu abonnieren inkl. RSS-Feed, der mit jedem Podcatcher funktioniert, das sollte reichen. Ich hab den Feed gleich mal bei fyyd.de hinzugefügt, das ist ein Podcastverzeichnis, dass zumindest in meiner Podcastblase beliebt ist (braucht noch ein bisschen, bis es dann dort auftaucht) Ich wünsche viel Erfolg beim Meisterstück und sage danke für den Content.
Für das Kugellager Problem wäre doch ein holz Kugellager eine Lösung. Also mit einem Randstab die mitte leichtgängig zentrieren und 2 runde Nuten mit einem hohlkehlfräser in die obere und untere Seite fräsen und anschließend diese mit Holzkugeln füllen . Dann einfach aufsetzen. Traglast sollte definitiv ausreichen sein. Lg
hi Dominik, also erst mal echt n cooles aber auch aufwendiges Projekt, was die Holz- oder Farbauswahl angeht hm naja ist halt Geschmackssache aber das Messing passt sicher sehr gut dazu. was den drehbaren Flaschenteller oder -boden angeht hätte ich folgende Idee: 2 Böden herstellen, wobei der untere fest mit der öhmn Schrankwand? verbunden ist und der obere nicht und ein wenig Spiel zur selbigen hat. in beide Böden mit einem Vollradiusfräser eine umlaufende Nut mit gleichem Durchmesser fräsen und in diese Kugeln legen und das ganze mit einem Rundstab oder Dübel in der Mitte zentrieren wenn nötig, das kommt dann halt auf Nuttiefe / Kugelgröße an. dieser ganze Aufbau läst natürlich auch unzählige Variationen zu: große und sichtbare Kugeln, diese aus unterschiedlichsten Materialien, Nut und Kugelgröße so abgestimmt, das nur 1mm Spalt zwischen den Platten bleibt, die untere tragende Platte gar nicht als Platte sondern als Ring, da müsste man dann bei geringer Nuttiefe eben mit einer Blende außen oder einem Steg innen zentrieren, usw.
Für das Lager könnte man zwei Holzkreise mit einer dreieckigen Nut (also V-Nut, falls man das so nennt) nehmen und dazwischen Kugeln laufen lassen. Die Gläser könnten genauso auf einen Drehteller kommen.
Hi Dominik! Zur Drehung braucht man nicht wirklich eine Achse. Man kann etwas bauen, das de facto ein einziges großes Kugellager ist: Fräse in die runde Platte, auf der die Flaschen draufstehen, unten eine möglichst große ringförmige Nut unter den Rand der Scheibe und das gleiche oben in einen darunterliegenden Boden. Da kann man dann selbstgedrechselte Kugeln (oder Glasmurmeln) einfüllen und die obere Platte dreht sich achsfrei. Man muss aber bestimmt ziemlich genau arbeiten, schätze ich, damit das sich ohne zu rumpeln glatt dreht, aber Du hast sicher Ideen und Möglichkeiten perfekte Kugeln zu drechseln. Viele Grüße!
Drehteller im Innenraum: zwei runde Platten mit Nut und dazwischen Murmeln (in die Nut) legen
Gruß Sebastian
eine wirklich tolle Minibar ... TOP!!!
für den drehbaren Boden würde ich vielleicht einen Drehtellerring aus Holz bauen, der in Nuten laufen kann. Vorbild hierfür wäre das System wie in einer Mikrowelle. Das läuft dann auf kleinen Rädchen und nicht auf Kugeln.
Schöne Idee. 1. Bei der Schwalbenschwanzverbindung könnte es sein, dass dir aufgrund der Wölbung innen etwas Futter fehlt. Wird jedenfalls knapp. 2. Wenn es unten drehbar sein soll wirst du m.E. um ein professionelles Kugellager nicht drum herumkommen; bei 5 - 6 vollen Flaschen wäre sonst zuviel Druck drauf, als das sich das noch leichtgängig drehen ließe. Ich würde ein möglichst kompaktes Kugellager in der Achse montieren und eine drehbare Scheibe in der Höhe von der Schublade montieren. Das Kugellager von unten einstemmen und von oben Aussparungen für die Flaschen, dass diese etwas versenkt werden. 3. Die Gläser, jedenfalls Stiehlgläser, könnte man innen an der Oberseite unterbringen. Eine zweite Scheibe von unten mit einem Kugellager am Deckel anbringen. Die Scheibe von außen Schlitzen. Die Gläser können dann nach vorne herausgezogen werden, während sie durch drehen der Scheibe nach hinten weggedreht werden können. Ich würde sie so anbringen, dass die Gläser beim Öffnen der Türe nicht in der Öffnung hängen, sondern hinten außen rum. So dass man weiterhin gut an die Flaschen kommt. Bin gespannt wie du es am Ende umsetzt. Viel Erfolg.
Mega ambitioniertes Meisterstück! Finde ich persönlich sehr schick - erinnert ein wenig an minimalistische 70er Jahre Möbel. Viel Erfolg!
Das Design ist super! 👍🏻 Evtl. schon fast zu Porno, aber irgendwie passt es: Messingfolie/ dünnes Bleck “klöppelnd” und von Innen an der Rückwand anbringen. Denke es gibt tolle Licht- und Farbeffekte gerade mit den Flaschen davor.
Das Lager: Vorschlag, zwei Ringe aus Holz, z.B. Mit 300mm d und die erhalten eine kreisrunde Nut als Radius ausgeführt. Erster Ring mit Nut nach oben, Kugeln rein, zweiter Ring mit Nut nach unten. Du bekommst eine breite Aufstandsfläche, leider baut das Ganze ein wenig auf. Prinzip alter Lenkkopflager für die man heute Kegelrollenlager verwendet.
Tolles Projekt, viel Spaß und Erfolg
Es ist dein Projekt. Also darfst du auch bestimmen was du machen willst👊🏼!
Ich mag eh was du machst. Dein Meisterstück rund zu machen find ich super 👌🏼
Sehr cool!
Für den Drehteller könnte ich mir eine Lösung ähnlich wie in der Microwelle vorstellen. Ein Zapfen in der Mitte und 3 Walzenlager aussen.
Viel Erfolg bei dem Projekt.
Wollte ich auch vorschlagen. Evtl. mit 4 Armen/Kugellagern.
Alternativ legst du 3 Teller übereinander, wobei die (6?) Kugeln zwischen den beiden äußeren laufen und der mittlere als Käfig fungiert. So ähnlich wie bei dem Axiallager im Link:
cdn.shopify.com/s/files/1/0855/8834/collections/serie_511_kugellager_56e47cd0-9524-4a27-bc64-8ebf4060e43f_1024x1024.jpg?v=1434385327
Hey Dominik, zu Beginn der Meisterstück Session gehörte ich zur Sekretär-Connection. Aber ich muss wirklich sagen, dass mir Deine Konstruktion der Bar außerordentlich gut gefällt. Umso mehr Du die Details erläutert hast, umso mehr bin ich von dem Möbel begeistert.
Ich bin absolut gespannt wie das nachher aussieht und wie Du die einzelnen Elemente herstellst und zusammenfügst. Freue mich sehr auf die kommenden Videos. Grüße vom Nordlicht aus dem Westerwald
Ja, moin!
Erster Tipp vorweg: Stell dein LIcht doch nicht so unter den Scheffel. Du kannst was! Die Ideen heute fand ich alle irgendwie schlüssig und durchdacht. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Das wird trotz schlichter Maserung ein extravagantes Stück. Lass die Leute reden.
Als ideale Verbreitung eines Projektes an dem hinterher auch mehrere zugleich arbeiten hat sich Github erwiesen. Leider kennen das meist nur die ET-ler und IT-ler. Da muss man sich aber ein bisschen reinfuchsen.
Unten möchtest du ja ein drehbares Tablett haben. Warum drechselst du nicht ein paar Kugeln und bildest dir ein selbst gebautes Kugellager daraus? INA/FAG haben online die meisten Modelle als CAD. Da kannst du dir angucken wie einfach die eigentlich aufgebaut sind. Wenn du bedenken mit den Holzkugeln haben solltest, kannst du auch wieder Messing verwenden. Den Käfig zu erstellen sollte mit der Bandsäge kein Problem sein. Die Lautstärke lässt sich auch mit paraffinfreier Vaseline stark verringern, um bei natürlichen Produkten zu bleiben.
Ich hoffe das hilft! Das wird am Ende sicherlich klasse!
Schicken Gruß,
Etna.
Ich habe das mit dem Kugellager noch nie probiert. Ich könnte mir aber vorstellen dass das funktioniert: in eine feststehende Platte mit einem Kugelfräser eine runde Nut/ Vertiefung mit der Oberfräse einfräsen. Das selbe im gleichen Durchmesser von unten in die bewegliche Platte. Nun die Nut mit Kugeln auffüllen und fertig. Dadurch wird die drehbare Platte in Position gehalten und sollte leicht rollen.
Hallo Dominik, cooles Projekt 👍
Ich würde in den "Deckel" deiner Schublade eine umlaufende halbrunde Nut (d ca3/4 des Aussendurchmessers) einfräsen, in der du (Messing-) Kugeln laufen lassen kannst. Darauf einen Boden, der von unten die gleiche umlaufende, halbrunde Nut hat.
Den Boden im Schrank, wie auch oben auf dem Schrank würde ich mit Leder bekleben.
Beste Grüße aus dem Münsterland Peter
@@DominikRicker gerne 👍
Ähnlich wie: www.thingiverse.com/thing:2503310 wobei hier natürlich die günstigere variante der soft-air kugeln genutzt wird. Und die obere nut ist deutlich tiefer, sodass die Kugeln tatsächlich auch "drin" bleiben
Hallo @Dominik, um das anlaufen des Messing zu verhindern verwenden wir im Museumsbau Zaponlack de.wikipedia.org/wiki/Zaponlack. Nicht ganz günstig, aber das spielt bei der Elsbeere jetzt auch nur ne untergeordnete Rolle. Somit bliebe das Messing im Hochglanz oder Mattiert dauerhaft schön und bildet den Kontrast zu dem „alternden“ Holz. Vielleicht ist es ja ein Tip der dir weiterhilft. Der Bootsbauer hilft bestimmt beim Lacken des Messings. Beste Grüße aus Leipzig
Messing finde ich total klasse das passt! Würde die Gläser hängen. Vielleicht mit Auszug? Aber nicht in den Türen da versperren sie ggfls den Blick auf den wertvollen flüssigen Inhalt. Projekt ist sehr ambitioniert, aber du packst das schon!
Ein Messingrohr zu verwenden, macht schon auf Grund des sonst sehr hohen Gewichtes Sinn. Als Verschluss des Rohres kann auch eine aus Messing gedrehte Kappe dienen. Messing sollte sich sogar auf der Drechselbank drehen lassen! Damit Messing nicht anläuft, wird es mit Zaponlack behandelt. Das ist eine altbewährte Methode. Viel Erfolg weiterhin beim Bauen.
Ich mag es ja eher schlicht und einfach, aber bei diesem Stück bin ich sehr gespannt. Ich finde es so klasse wie es ist. Ich wüsste jetzt nicht was ich ändern würde, find das super. Das wird ein geiles Stück Dominik.👌🏻😉
@@SchwalbeundZinken 😂😂.....huch ach ja stimmt ja. Dir auch einen schönen Sonntag Hauke.✌🏻
Klasse Idee.
Ich Stelle mir für den Drehteller eine Konstruktion vor mit äußeren und unteren Lagern. Die "Außenlager" Lager sind innen am Radius des Fasses montiert. Damit bleibt der Teller immer im Zentrum. Zusätzlich kommen nun Lager auf die Innenseite, die das Gewicht halten. Aber - ich habe gerade eine andere Idee. Mit einem Kugelfräser Nahe an der Außenseite des Drehtellers einen Kreis fräsen. Das gleiche im gleichen Durchmesser auf der Auflageplatte des Drehtellers. Nun einfach passende Holzkugeln dazwischen legen und schon dreht sich das ganze - Kugellager eben aus Holz.
Des weiteren die Idee mit den Gläsern. Da du gerne alles rund machen möchtest - ein Rondell, welches nach innen geschlossen ist und nach außen hin offen. Mir fehlt der Begriff dazu, aber ich Versuche es Mal zu erklären. Einen Revolver, welcher nach außen hin offen ist. Dort stehen die Gläser drin in man kann den "Glas-Revolver" drehen, um ein Glas zu bekommen. Gerne, sofern es machbar ist, lasse ich dir Bilder zukommen. Macht weiter so!
Wenn die Holzkugeln zu weich sind für die Dauer - es gibt auch herrliche Marmorkugeln aus der Kugelmühle. Altes Handwerk (www.gasthaus-kugelmuehle.de/muehle.php) und gibt nen schön tiefen Schwerpunkt.
Hi. Bei dem runden Deckel fällt mir noch ein, das könnte auch ein Tablett werden, das man mit samt der Gläser abheben und zum Servieren mitnehmen kann
Zum Kugellager:
einfach eine Hohlkehle in beide Teile fräsen und Kugeln einlegen.
Spannend könnte es sein, wenn man den Boden dreht, indem man am Deckel dreht. (über einen Zahnradantrieb durch eins der Beine)
Wenn die Elemente zwischen den Beinen trennbar sind könnte man einen Zwischenboden auch einnuten und die Türen um Nuttiefe dünner fertigen. Wenn man diesen Boden dann noch mit dem unteren Verbindet und beide sich drehen, würde man auch an alle Gläser kommen.
Zum erwähnten Podcast: Vielen Dank für die Geschichte mit dem herausgerissenen und wieder zusammengeklebten Fenster. Ich habe gelacht bis mir der Bauch geschmerzt hat!
Geh die ausarbeitung deiner Schwalbenschwänze mal im Kopf durch.
Da musst du dir Extra Anreiswerkzeuge für Bauen die deinen Radius als Referenz/ Anschlag Nutzen können um die Stöße in die selbe Flucht zu bringen. Eine biegsamme Zinkenschmiege brauchst du auch aber das geht ja noch.
Deine Auszug Idee find ich Toll und Elsbeere ist wunderschönes Holz. Falls davon nach dem Bau ein
40x 40x 30 Stück übrig bleibt würde ich daraus zwei Verlobungsringe Drechsel! :D
Super Video. Dankeschön
Die Kombination von Messing und Holz finde ich sehr spannend und verwende die gerade selber in einem Projekt. 👍
Als Lager für die Drehplatte schlage ich eine Ringnut in der Grundplatte über der Schublade von oben und unter dem Drehteller von unten vor. Gemacht mit einem Kugelfräser D20mm auf einem Teilkreis D4-500mm. Darin laufend dann eine Hand voll Kugeln D20mm. als "Oberdeck" schlage ich ein drehbares Tablett hängend an einer Stange vom Deckel. Die oberen Enden der Beine würde ich mit einem Deckel verschließen, der einen Absatz hat, der in das Rohr passt und oben den Außendurchmesser vom Rohr.
Schöne Tonne! Und sicherlich einige Herrausforderungen. Elsbeere ist selten und teuer. Sicherlich eine gute Wahl für ein Meisterstück. Hier noch my two cents:
- ich würde das Messing oben mit klarem Acryl belegen. Das gibt weniger „Tappser“ auf dem Messing. Und wenn am Messing noch klappbare Griffe sind ( da gibt’s Beschläge) dann lässt sich das vielleicht als Tablett oben rausnehmen, wenn die Gläser aus der Bar befällt wurden.
- als Dipl ing etec sage ich natürlich da fehlt Licht ! Eventuell sogar mit Alexa oder einfach nur Phillips Hue LED streifen. Seitlich in eine Nut und schon bekommt das Messing seine Show. Ist simple zu machen und hat wow Effekt.
- Messing Röhren finde ich gut und Material sparend. Die enden würde ich mit voll-Messing „verkorken“. Dazu einen sehr passenden „Korken“ für jedes Ende drehen - ein mü größer als der rohrdurchmesser. Dann die rohrenden vorsichtig erwärmen, Korken rein, abkühlen und polieren. Das sollte besser sitzen als löten . Notfalls die Enden nochmals fein abdrehen.
- Die Schublade hat ja in der Mitte unterhalb noch Platz: da würde ich eine Vertiefung rein machen, damit der schäker noch reingeht.
- Licht im Innern wäre auch klasse, da je später der Abend desto schwieriger die richtige Flasche zu finden. Das led Licht könnte man auch einfach kontaktlos schalten mit Reed Schalter und Magnet.
- den inneren Teller aus Messing und Acryl würde ich auf einen Ring mit wasserlaufnut legen. In die Nut würde ich vorher schöne glasmurmeln legen, dann dreht sich der Teller schön.
- für den push-to-open würde ich noch eine Messing Drücker Platte vorn einbauen. Die lässt sich besser putzen und ermöglich das gezielte Drücken des Mechanismus.
- für das Licht lässt sich der Akku oder das Netzteil gut unter der Schublade im hinteren Teil verstecken (vorn liegt ja der schäker in der Vertiefung)
Das sind nur so ein paar Ideen. Für den Datei Austausch würde ich gitlab oder GitHub empfehlen. Ist kostenlos und die Dateien lassen sich gleich versionieren . Bedienung ist einfach. Lernt man schneller als jedes CAD Programm - eher so Point and Click .
@@DominikRicker ok, das mit dem Plastik habe ich erst hinterher gelesen. Led würde ich eher zu Elektronik als zu Plaste zählen, aber gut. Glasplatte Rund ist schwierig selbst herzustellen. ( Rechteckig geht beim dritten Mal 🤪 ). Discord sieht so aus wie Slack, sicher auch einfach zu benutzen - einfach ist aber relativ: für dich ist hobeln mit der Hand einfach; ich werde mein Hobel wieder verscherbeln weil bei mir alles krumm wird. GitHub / Discord sind einfach, wenn man die passenden Apps verwendet. Ich habe mehr Erfahrung mit GitHub / gitlab . Geht auch gut aus dem Browser und man muss sich nicht anmelden, wenn man „nur mal gucken“ will. Ein link reicht da ...
Aber wir folgen dir eh blind ... (ins Verderben ) 🤣.
Elektrik würde es auch vom Häfele geben, die haben extra ein program für Schreiner und Tischler zum stecken (ohne e-know-how ) vielleicht Sponsorn die dein Werk sogar ?! Was sagst du zu meinem murmellager?
Moin Dominik. Das ist schon extrem anspruchsvoll. Meine grundsätzliche Empfehlung ist, dass du ruhigen Gewissens auf Normteile wie Kugellager zurückgreifen solltest. Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit allein in den Verbindungen und dem Biegen der Holzteile steckt, ist es sicher ratsam, die Herausforderungen insgesamt im Rahmen zu halten. Für die Teller gibt es z.B. Drehteller (Suchbegriff "Drehteller Kugellager"). Diese sind bereits auf Kugeln gelagert und werden über zwei Flansche (Platten) einfach nur angeschraubt. Das läuft stabil und ruhig und wäre dann schonmal sicher abgehakt.
Die Rohrenden würde ich persönlich definitiv mit Holzstopfen verschließen. Das nimmt die Optik des Gesamtwerks auf und kommt edler daher als eine stumpf aufgelötete Platte desselben Materials. Ich denke, man darf hier auch von außen sehen, dass eine Menge Detail im Inneren steckt. Ich fände es schade, wenn es von außen aussieht wie eine billige Coladose und die Kunst erst beim Öffnen und Erklären erkennbar wird. Das kann natürlich auch seinen Reiz haben, ist an der Stelle auch nur meine Meinung.
Soweit vorab. Spannendes Projekt! Gruß, Sven
Schau dir mal einen Mikrowellenteller an
Für den spirituellen Drehteller kann man auch Kugelrollen benutzen. Der Vorteil ist, dass der Drehteller nie kippeln wird und die Drehachse sehr einfach gestaltet werden kann. Der Nachteil ist, dass Kugelrollen recht hoch aufbauen, also eingelegt werden müssten.
Hey Dominik,
mega spannend und beeindruckend wieviel Gedanken und Mühe du dir gibst bei dem Projekt und bei der Vorstellung. Brauchst doch übrigens nicht für dein Geschmack rechtfertigen und ich denke das sollte in dem Format auch erst mal nicht der Diskussionspunkt sein. Falls es dem kritischen Zuschauer nicht gefallen sollte, dann kann er was anderes schauen oder er überträgt einfach das ganze auf sein Design. Ich find's auf jeden Fall super dass du "uns" beim Entstehen des ganzen so offen mit nimmst! Gerne weiter so!
Viele Grüße,
Jo
Hallo Dominik ,
Also, meine idee für die gestaltung im inneren wäre, einen inenliegenden umlaufenden Balkon .
Etwas breiter als die verwendeten Gläser.
Nicht nur dekorativ sondern auch sehr nützlich , denn so kannst du reihum dir das richtige Glas zum Getränk/ Flasche aussuchen.
Axialrillenkugellager ist die lösung.
Diese können problemlos die Kräfte aufnehmen und aufgrund der geringen Bauhöhe sehr platzsparend.
Leider gibts diese nicht im Durchmesser der "Tonne" und ja größer die werden um so teurer werden die auch.
Aber , mit einer Schraube in der Mitte kann dieses gespannt werden und ein seitliches kippen der Platte ist damit vom "Tisch."
Wenn die Schraube in einer Tischlerplatte versenkt wird kann darüber sogar noch plan eine Messingplatte liegen die dann deine Flaschen trägt.
Die Balustrade des inenliegenden Balkons würde gedrechsellt sicher super aussehen.
Puppenhausfeelig und niedlichkeitsfaktor geben Pluspunkte bei der Kommission.
Selbst die Rohre könnte man oben und unten "zudrechselln" , wenn du verstehst was ich meine.
Schiefer wird auch immer unterschätzt , ist zumindest billiger als eine Messingplatte .
Ich bin schon froh das du das ganze nicht noch über einen Türkontaktschalter elektrisch angetrieben rotieren lassen möchtest🤪 .
Wäre wohl zu peepshowmässig .
Wie auch immer;
schönes Projekt, gute Idee.
Ich bin sehr gespannt auf die Umsetzung.
Gut das du dich da gegen solide Messingstempel entschieden hast, das Ding wäre echt schwer geworden, bei einem Meter Länge wäre das schon entspannte 24kg pro Stempel ;) Aber die Metallkonstruktion sieht gut aus, die Deckel für die Stempel ließen sich auch problemlos aus Messing drehen, dann müsste man nicht löten.
Die Datei bitte nicht als stl veröffentlichen, sondern als step. Das unterstützt dein Programm sicherlich auch und kann von uns Nerds auch wieder in jedes andere CAD übernommen werden so, das wir da ohne Probleme mit herumbasteln oder rumrechnen könnten.
Als Kugellager Material wäre zb Pockholz eine Idee, da hat sich da lange schon bewährt. Alternativ ein Drehring wie in der Mikrowelle bauen der oben und unten in einer Führung läuft, das geht ja auch mit mehr als drei Rädern.
mit der Drehbarkeit denke mal an eine Weihnachtspyramide. Mitendrinn eine Stange mit einer Spitze aufgesetzt und schon ist alles drehbar.
Sehr ambitioniert. Bin gespannt.
sehr interessant...Gott sei Dank bin ich Laie! - deshalb frag ich mich wie das Vorderteil der Schublade eingebaut wird-so wie ich das sehe kannst du nicht die Seitenteile in die Front einbauen,musst du dann den Boden und Rückteil zuletzt einbauen? Zum Drehteller: Fräs doch eine Ringförmige Nut und lege Stahlkugeln ein,Teller ebenfalls mit Nut& Messingblech drauf,könnte funktionieren; zur Wahl der Rohre: besser so,Rohre sind eh stabiler als Vollmaterial. Was für Gläser möchtest du denn unterbringen? Whiskey oder Longdrink? - Ich weiß du möchtest die puristische Optik nicht stören aber wäre außen als Kranz ein Gläserhalter aus Messing nicht ein Blickfang?-Oder ein vertikaler Auszug unter dem Deckel(gelagert an einer senkrechten Achse,die gleichzeitig den Drehteller fixiert)?-Bin weiterhin gespannt wie ein (unter Dampf gebogener) Bogen! ;-)
Die Idee mit dem Kugellager finde ich gut. Man könnte auch die Stahlkugeln gegen Holzkugeln austauschen. Hier ist ein Beispiel (englisch) ruclips.net/video/Jt8wFBlj678/видео.html
Ich frage mich warum der Schub unten und nicht oben angebracht ist. Ist doch unpraktisch und man muss sich so tief bücken für die Kleinteile beim Mixen
@@DominikRicker Also wenn Du wirklich Coktails mixen willst braucht Du dieses Utensilien ständig, die Flaschen packt man ohnehin an den Hälsen. PS: Rund gefällt mir sehr gut - bin gespannt wie es rauskommt.
@@DominikRicker und das auch nur weil die Cola bei Dir in der unteren Schublade Bückware ist :p
@@DominikRicker Also ich denke, wenn du mit dem Projekt fertig bist, kannst du dir einige Zeit keinen Single Malt mehr leisten. Du wirst dann deinen Whiskey mit Ginger Ale strecken ;-).
Super Ding, bin schon aufs Endergebnis gespannt.
Freu mich auch schon drauf wenns ans umsetzen geht.
Das einfachste für den Boden wär ne Lazy Susan zu nehmen - dann vielleicht ne Holzplatte drauf die nach unten den Mechanismus verdeckt und oben dann ne eingelassene Messingplatte drauf mit nem kleinen Holzrand noch.
Vorschläge waren gefragt: 1) mir ist nicht ganz klar, weshalb die Beine aus Metall sein sollen. gedrechselte Säulen - vielleicht sogar konisch (ich mag es schräg!) - können eine Variante sein; sei es aus demselben Holz, sei es aus einem recht dunklen Holz 2) Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Zaponlack, wie unten vorgeschlagen, außerhalb des Museumsbereichs, wo niemand etwas anfassen darf, hinreichend strapazierfähig ist. Patinieren funktioniert recht einfach und gewährt einen knackigen hell-dunkel Kontrast zum Holz 3) Die Zargen weisen die Verdeckung auf der Innenseite auf: was ist so attraktiv, wenn man außen die Schwalben sieht? Auch müssen die Zargen von Innen nach außen auf die Schwalben an der Front geschoben werden, anders herum ist die Verdeckung im Weg: das könnte schwierig werden, wenn der Boden im Weg ist? 4) Ich verstehe nicht ganz, weshalb die Rückseite der Schublade ebenfalls nach vorne (!) gebogen ist: dahinter bis zur Rückwand des Korpus ist erheblicher ungenutzter und nicht nutzbarer Raum. Warum? Man kann die Rückseite ebenfalls nach außen biegen - spiegelbildlich zur Front. 5) Es könnte sich anbieten, die Leisten für die "Tischlerplatte" für den Korpus zu profilieren, so dass sie schon von alleine eine Rohr bilden; die Küfer können das recht gut, sie haben auch die passenden Hobel mit konkaver und konvexer Sohle. für die Au0en- und die Innenseite. Vermutlich kann man sich dann auch das Furnier auf der Innenseite ersparen.
Egal, wie auch immer: ich wünsche jeden nur denkbaren Erfolg!
Die Schublade wird sicher mega😱😁🙌🏼
Hi, hast Du Dir mal Gedanken über die Standfestigkeit gemacht? Wenn die Türen auf sind, sieht es schon sehr Vorderlastig aus. Wenn Du noch den unteren Schubkasten rausziehst und noch eine Glasablage oben einbaust, dann kippt dat Ding vorn über. Mein Tip, mach ordentlich Gewicht in den Hintern Fuss. Ist ja Rohr, also wäre ja Platz für ordentlich Blei. Wenn der Schrank voll ist, gibt's sicher kein Problem. Wenn man aber nur vorn Flaschen reinstellt, dann Halleluja. Ich denke da reicht's noch nicht mal den Fuss mit Blei zu füllen. Ansonsten, geiles Teil. Bin gespannt wenn er fertig ist.👍
Bezüglich der Kritik an Discord: Bei Dropbox ist eine Registration auch pflicht. Und Dateien die via Wetransfer verschickt werden, bleiben nur 7 Tage verfügbar, insbesondere muss man dafür auch die E-Mail Adresse des Empfängers kennen und die Dateien sind nicht für jeden verfügbar.
Discord wird hingegen von fast allen Communities aller Bereiche genutzt (von Kunst (Zeichnen, Illustration) über Gaming bis hin zu IT). Ich kenne in meinem Umfeld kaum jemanden, der kein Discord besitzt. Dazu kenne ich aber auch kaum jemanden, der Dropbox oder Wetransfer nutzt. Discord ist eben für Communities konzipiert und dort können die Nutzer sich auch gegenseitig austauschen und Ideen und Feedback einholen, was bei Dropbox oder Wetransfer nicht möglich ist.
Bei Spotify kann ich es verstehen, weil eben viele z.B. Google Music, Apple Music, Deezer o.Ä. als Alternative nutzen. Zu Discord gibt es aber per se keine Alternative (Teamspeak, Mumble und Ventrillo wurden von Discord schon lange vom Markt verdrängt).
Moin,
was hältst du davon, den Deckel abhebbar zu machen? Du ziehst den Deckel hoch und das Gläserfach (wie ein Kolben im Zylinder) kommt oben mit raus. Die Mechanik dazu lässt sich mit Sicherheit in deinen Beinen unterbringen. Bei 60mm Durchmesser lässt sich da einiges unterbringen - inkl. Rastmechanik und Gegengewichte damit der Deckel auch von Normalbürgern bedient werden kann.
Der Ansatz wird auch dein Problem eliminieren dass du nur schlecht an deine Flaschen kommen wirst auch dann wenn das drehbar gelagert ist.
Da ja schon This Old Tony ins Spiel kam, ist Wintergatan nicht weit... 😁😇
Nein ehrlich, schönes Projekt. Ich nehme viel aus solcher Ideenfindung mit. Danke und weiter so.
Hi, das Projekt gefällt mir sehr gut und ich bin sehr gespannt, wenn es los geht. Ich würde den Deckel von der Tonne zum aufklappen machen um in ihr, eine zweite kleinere Zylindervertiefung für ein Glasfach einsetzen, wo man bequem von oben ein oder mehrere Gläser entnehmen kann. Lg weiter so
Um Himmels Willen, was tust du dir da an. Respekt
Zum Austausch von Dateien kannst Du ganz einfach eine Dropbox oder Google Drive einrichten. Da lädst Du die Dateien rauf und schreibst die Links dann jeweils in die Videobeschreibung. Einfacher geht es nicht und es ist auch noch kostenlos.
Ansonsten ein tolles Projekt. Ich bin gespannt auf das Endergebnis.
Sehr geiles Projekt. Freue mich auf den Input 😄👍 weiter so.
Was für eine Zeichen Software benutzt du in dem Video?
Ganz klar eine Hinigschleuder!
Moin Moin,
ich freu mich schon auf weitere Videos zu dem Projekt :)
In Sachen Austausch von Medien mit der Community, bietet sich vlt ein Discord Server an. Damit könnt ihr einfach Skizzen und Pläne Teilen. Und die Community könnte dies auch untereinander besser teilen. Funktioniert bei anderen RUclipsrn auch sehr gut :)
Schönes Wochenende miteinander. Und Sauft nicht so viel O.o
Sieht für mich auf den ersten Blick aus wie ein Standtom vom Schlagzeug. 😉
@@DominikRicker Hauptsache mit genug Treibstoff gefüllt 😉
Super Idee, ich würde den drehteller von unten in einem winkel drecheln und die passenden holztrapezlager drunter legen, das ganze auf Filz und gut vorallem langlebig!
Das sieht super aus! Meien geschmack hast du damit voll getroffen. Obwohl ich unten schicker finde, würde ich den Schubkasten nach oben verlegen. Das wird zu tief. Was bringt dir die edelste Bar, wenn die Nutzung eher unelegant vonstattengeht.
Gläserhalter fände ich gut. Bedenke aber, dass nicht jede Flasche in erster Reihe stehen wird. Du brauchst also einiges an Höhe über dem Drehteller.
Wo wir beim Drehteller sind: Meine Idee wäre Stahlkugeln in zwei runden Nuten laufen zu lassen - klar ein Kugellager. Die Nuten auf der Unterlage 2/3 vom Kugeldurchmesser minus ein Haar tief und Kugeldurchmesser plus ein My breit. Eine mit großem durchmesser möglichst weit außen, die zweite weiter innen. Auf dem teller ansich das Gegenstück fräsen. 1/3 tiefe minus etwas reichen da. Auch die Breite muss etwas reduziet werden, damit der Teller nicht zu viel spiel bekommt. Es wäre einfach und sogar relativ günstig. Würde mcih freuen wenn du es mal ausprobierst und zeigst.
Moin Dominik, da kann man viel Argumentieren. Die Flaschen greifst du ja nicht am Boden ;) Aber darum gehts ja nicht, sondern darum, dass alles mal bedacht wurde und du am Ende mit einer schicken Bar darstehst. Doppelte Flaschenhöhe fände ich auch maßlos übertrieben - sieht auch nicht aus. Hab mal eben den Zollstock angehalten: 45cm sollten den Flaschen meiner Meinung nach bleiben. Lass uns geren an den Versuchen zum Drehteller teilhaben. Bin gespannt was sich da als gute Lösung erweist. Viele Grüße, Falk
Das lager könnte man mit stahlkugeln und einer runden Führung aus Holz bauen, falls noch eine Idee dazu fehlt
Servus Dominik,
ich würde den Boden drehbar machen, da stellt man dann die Flaschen ab. Weiter oben würde ich noch ne Art Gallerie machen, wo man Gläser abstellen kann. So hat man in der Mitte noch genug Platz für große Flaschen. Das ganze indirekt beleuchtet wäre cool.
Außen so schlicht lassen, wie du es sowieso schon hast, Holzauswahl passt perfekt!
Vorab ein sehr interessantes Projekt. Die Getränkeplatte würde ich 2 Holzplatten nehmen, in beide eine oder je nach Durchmesser 2 Halbrundnuten umlaufend um den Mittelpunkt eine innen die 2. Außen. Dann mit Kugeln gerne Messing auffüllen und schon habe ich ein belastbares Kugellager. Die untere Platte kann dann mit Zapfen in der Wand befestigt werden bevor das gute Furnier draufkommt. Um mehr Stabilität reinzubekommen kann man den Mittelpunkt noch verzapfen. Die Platte für die Gläser könnte ähnlich aufgebaut werden. Holz hat dann noch den Vorteil, dass für die Flaschen und Gläser Vertiefungen gefräst werde können, damit die beim Drehen nicht durch die Gegend fliegen, vor allem wenn die Vorderen schon durch Euch erleichtert worden sind😆
Grüßle aus dem Ländle Lothar
Es gibt doch diese Holzkugelbohrer. Wenn du dir mit denen ein Kugellager für den Flaschenboden baust? Also zwei Böden jeweils mit ner Nut zueinander und da die Kugeln dazwischen gelegt.
Für die Gläser hätte ich eine eher aufwändigere Idee: Den Boden des Glasregals elliptisch (oder die Türseite und die gegenüber liegenden Seite gerade abgesägt) gestalten. Und dann eine Art Vollauszug an die Deckenplatte montiert. Die Verbindung zwischen Auszug und Regal über eine Stange herstellen. Der Boden kann dann nach einer 90 Grad Drehung herausgezogen werden. Denkbar wäre auch ein Runder Boden im Durchmesser etwas kleiner als die Türöffnung. Der ließe dann sich auch bis zur Hälfte herausziehen und die Gläser können wie bei einem Karussell entnommen werden.
Ich hoff es ist so verständlich gewesen was ich meine.
Natürlich spielt hier die Statik eine wichtige Rolle. Der Schrank soll ja nicht umfallen wenn die Gläser draußen hängen und das Glasregal bei einseitiger Belastung nicht zur Seite kippen.
Das Problem hierbei ist halt viel Stauraum durch wenig Tür zu bekommen.
Sollte das jetzt so nicht möglich sein bitte nicht hassen 😁
Es ist DEIN Meisterstück und DU musst damit leben und zufrieden sein, nicht wir. Mir gefällt dein "Birnbaum" allerdings sehr gut ^^
Hallo Dominik, wenn Du den Glanz vom Messing erhalten willst, kannst Du es mit Zaponlack lackieren. Meines Wissens, hält das ewig. Axial-Rillenkugellager bekommst Du bei FAG, SKF, oder INA.
Idee für den Drehteller: der bekommt in der Mitte eine Welle nach oben, oben dran ist dann eine zweite runde Platte o.Ä. an der man das Flaschenkarussell drehen kann ohne sich ganz runter bücken zu müssen. So wird die Lagerung auch deutlich einfacher, weil man dann die Welle einfach oben und unten lagern kann und die beiden Lagerpunkte weit genug auseinander liegen um alle Kräfte aufnehmen zu können. Da reicht dann ein 6 mm Messingstift der in einem passend gebohrten Loch im Holz (die Streber würde da einen Pockholzdübel als Lagerbuchse einsetzen...) läuft. Unten drunter noch ein Metallplättchen oder eine Stahlkugel auf der die Achse dann steht. Die großer Herausforderung dabei ist der Verbindung zwischen dem Drehteller und der Welle, da der Teller ja auch bei ungleichmäßig abgestellten Flaschen nicht auf einer Seite runterhängen sollte. Das ist aber deutlich einfacher zu lösen als eine Kugellagerung selber zu stricken.
Hallo,
unter dem drehbaren Boden einen Stern mit Mittelachse, und an den Enden jeweils ein kleines Kugellager. Ähnlich wie in einer Mikrowelle.
Gruß vom Niederrhein
Uwe
Lass den Teller auf Glasmurmeln laufen, wie ein Kugellager. Nut, kreisförmig als U- Profil.Handvoll Murmeln rein. Läuft. Belastbar. Viel Erfolg
Als alternative zu einem Kugellager ist mir folgendes in den Sinn gekommen:
Eine Aufdoppelung vom Boden in die eine große, runde v-Nut eingefräst ist, in dieser könnten dann holz oder messing Kugeln laufen, auf denen die Messingplatte sitzt.
Ich hab da so ein bisschen an die Vikinger-Methode zum Schiffe bewegen gedacht nur halt im Kreis.
Hoffe du kannst meiner komischen Beschreibung vielleicht ein bisschen folgen. Generell geiles Projekt! Bin gespannt wie es weitergeht.
Bei dem Drehteller fällt mir die Mikrowelle ein. Wäre platzsparend simple und funktional.
Bin vielleicht bissel spät dran, aber egal :-)
Wegen des Drehteller: Ich würde sowohl in den Schrankboden (von oben) als auch in den Drehteller (von unten) jeweils eine halbrunde, gegenüberliegende Nut fräsen und dort ausreichend Kugeln einlegen. Durch das Gewicht der Flaschen und mit einer stabilen Achse löst sich da auch nichts und dreht sich super leicht.
Die Gläser in der Tür finde ich ungeschickt weil Du dir ja ganz viel Platz bei den Flaschen klaust, und das rundherum da ja drehbar. Ich weiß nicht wie hoch das Ganze werden soll, aber ich würde einen Zwischenboden einfügen und oben die Gläser einstellen und unten die Flaschen. Beides dreht sich dann. Etwas komplizierter aber natürlich noch praktischer wäre es, den unteren Flaschen- und den oberen Gläserteil zu trennen, so daß sie unabhängig voneinander verdreht werden können. Liegt wohl so ein wenig daran wie die Achse des Ganzen gestaltet werden soll, man könnte aber den Boden des oberen Teil z.B. nur auf einem Splint in der Achse auflegen, die Gläser wiegen ja nicht so viel...
Ach ja, den Meßbecher nennt man im Barjargon übrigens Jig :-)
Idee für die Kugellager:
Die Messingplatte zu einem Drittel auf die Messingfüße platzieren und die Füße entsprechen zufräsen/sägen lassen. In die Füße jeweils ein Kugellager mit dem Innenring befestigen, sodass die Platte jeweils auf dem Außenring läuft. Da Messing selbstschmiedend ist, sollte das kein Problem sein.
Bei Verständnisproblemen gerne nachhaken :-)
Das Problem ist dann wahrscheinlich eher die Platte zu bremsen, also vielleicht noch eine Einstellmöglichkeit für den Abstand zwischen Füße und Platte für die klemmung.
Auch top!
Ich fände Glas in den Türen noch mega. Gerade wenn man mit vielleicht indirekter Beleuchtung arbeitet.
Bezüglich der Frage mit der drehbarkeit des Tellers. Was spricht dagegen den Teller außen zu lagern. (Ring einbauen in dem eine Runde Nut sitzt in der Rollen/Kugeln laufen) kann man alles selber machen :)
Das war auch meine Idee. Im äußeren Bereich eine Kreisnut einfräsen. Vllt sogar mit einem Radienfräser. Im Teller ebenso. Und dann Holzkugeln auf der Drechselbank fertigen.
Schönes Wochenende
Hi Dominik,
Du könntest doch Deinen Boden für die Gläser fest einbauen und die obere (Messing?)Abdeckung drehbar gestalten (z.B. durch eine passende Stange oder Rohr) im Messingrohr. Den Boden für die Flaschen könnte man bewegen, indem man an der Innenwand entlang eine runde Leiste befestigt in welche in Abständen kleine Rollen bzw. Rädchen eingesetzt sind worauf sich der Boden dreht. Ich bin jedenfalls gespannt, welche Lösung es am Ende sein wird. Viel Erfolg.
Das Meisterstück sieht für mich bis jetzt wie nach einem Tabernakel aus. Gerade das Stück zum herausziehen erinnert mich daran.
Betreffs Messing - Du kennst doch sicher Zaponlack. Das polierte Messing damit lackieren und das Messing läuft für lange Zeit nicht mehr an.
Alternativ könnte man das Messing ja auch vergolden. Verzinker kennen sicher entsprechende Verfahren und Methoden, das Messing durch etliche Säurebäder mit einer hauchdünnen Schicht Gold zu überziehen.
Die Gläser an die Türen hängen, das würde mir zu schäbbig aussehen. Stattdessen ein zweites kleineres baugleiches Gehäuse, in dem sie dann stehen können. Ein drittes noch kleineres Werkstück auf die andere Seite in dem Du dann die ganzen Utensilien als Barmixer unterbringen kannst. Alternativ die Barmixer-Utensilien an die Türen hängen, das sieht besser aus. Wie man so runde "Bauwerke miteinander verschachteln kann, kann Du Dir an der St-Hedigs-Kathedrale in Berlin ansehen. Die Kirche das Hauptgebäude und zwei kleinere Rundbauten als Sakristei und Glockenturm.
Zaponlack ist eingetreten Tip. Benutze ich auch und ist wirklich wirkungsvoll 👍
Einen oberen Drehteller für die Gläser könnte man auch vom oberen Deckel um eine entsprechende Achse hängend anbringen.
Und danke für die Birne, auch wenn es nicht die Williams- Christ- Birne geworden ist.... ;-) :-)
Sieht interessant aus. Das Holz und die Kombination mit Messing sind zeitlos. Für mich passt das zum Möbel. Ohne die Kommentare jetzt gelesen zu haben noch ein paar Ideen: Beleuchtung? Bei dem Drehteller: Wie wäre es schmale Rollen/Scheiben, die in einem umlaufenden Bord versteckt sind? Also ein ca. 10mm dicker Bord, der z. B. 30 mm hochgezogen ist und in dem schmale Scheiben als Rollen laufen. In der Mitte der Platte dann eine Kegelspitze zur Zentrierung. An dem Bord/Rand kann man dann das Ganze drehen und die Form bleibt schlicht. Für die Gläser könnte man oben im Umfang Aufhängungen haben. Für schöne Nosinggläser z. B.; Dabei kann man den Kreis als Grundform evtl. wieder aufgreifen. Oder nadelgelagerte Kegelrollen (selbst gedrechselt). Den Rahmen in dem die Messingplatte liegt (und der die Rollen beherbergt) kann man ja auch biegen - nicht, dass es zu einfach wird. Viel Erfolg bei der weiteren Planung!
Tolles Teil. Recht klasse. Ich wuerde die Beine aber laenger machen damit man sich nicht so buecken muss wenn man was aus der Schublade nimmt
Drinnen eine Drehteller vom Plattenspieler am besten mit Motor und Beleuchtung die an geht wenn man den Schrank auf macht
Ich finde es schlimm, dass du dich so häufig entschuldigst, zurücknimmst, relativiert, weil es immer Leute gibt, die das Haar in der Suppe um jeden Preis suchen, anstatt sich konstruktiv zu beteiligen.
"Kick, ban, ignore, Alter" war vor ein paar Jahren eine treffende Aussage für solche Miesmacher. Es gibt ja zum Glück mehr Konstruktive hier.
Kurz gesagt: ich freue mich auf das nächste Video!
Moin, Thema Drehteller, schau mal in eine Microwelle
Zur Lagerung des Bodens: Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku zum rotierenden Speisesaal von Kaiser Nero gesehen (finde ich leider nicht mehr). Da wurden Eisenkugeln mit Achsen gefunden und in den Bögen, die vermutlich den Saal getragen haben, passende Vertiefungen. Die Kugeln wurden in Vertiefungen platziert und fixiert, sodass sie sich um die Achse drehen konnten. Die Achse war zur Drehachse des Saals hin ausgerichtet, sodass im Prinzip ein großes Kugellager entstand. Da die Kugeln aber fixiert waren sind sie nicht mit dem Boden im Kreis gelaufen, es braucht damit also keine komplette Laufrinne auf der einen Seite.
Für den Schrank würde ich daher vorschlagen ein paar Streben unter dem Boden zu verbauen (für die Statik) und darin solche Kugeln einzulassen. Auf der Unterseite des Bodens kannst du dann noch passende Nuten einfräsen, in denen die kugeln dann laufen können. Da der Boden so erstmal lose gelagert ist und - wenn er vorne nicht ausreichend gestützt wird - herausfallen kann (z.B. wenn vorne an der Kante eine schwere Flasche steht und hinten nichts) könntest du den Boden vielleicht noch ein paar Millimeter weiter Hinten Laufen lassen, sodass hinten eine Vertiefung nötig ist, die dann das herausfallen des Bodens verhindern kann.
Ansonst hätte ich noch einen Kritikpunkt an der Schublade: Die Hälfte des Platzes geht für den Auszug flöten, das finde ich persönlich eher unschön, weil damit die Funktionsfähigkeit der Schublade eingeschränkt wird.
Das Flaschenkarussell könnte man mit einer einzigen, in der Kreismitte liegenden Kugel bauen, so wie das auch bei Honigschleudern (bin Imker, daher) gemacht wird. Und die halten einiges aus. Für die Gläser würde ich eine identische Konstruktion, evtl auf einer Glaskugel ruhend cool finden. Ach ja, wollte ich vorhin schon schreiben: Ich habe eine Couch, in deren Kopflehne eine Bar eingearbeitet ist - das ist auch ein tolles Möbel. Die ist übrigens von innen verspiegelt. Das würde deiner Bar vielleicht auch noch einen gewissen "Touch" verleihen, geschliffene, polierte Spiegelstreifen? und der Zwischenboden auf dem die Gläser stehen auch aus Kristallglas? alles noch schick beleuchtet? Ich spendiere die erste Flasche Whisky, wenn eine meiner Ideen zum Tragen kommt.....🤗
Das System Honigschleuder erfordert dann oben noch einen zweiten Drehpunkt, sonst kippelt es. Sprich Schwenkboden fällt dann aus oder es muss noch eine obere Verstrebung rein.
Hallo, ich finde das Modell sehr chick. Gläser und ein gut isolierter Behälter für Eiswürfel müssen aber definitiv noch passen, wenn das für Cocktails ist. Da Gläser mit Stil nicht in Frage kommen, solltest Du die Messingstangen verlängern. Dann kannst Du die Tonne mit einem Brett anschließen. Dann machst Du die Stangen länger. Auf das Bett stellst Du Deine Gläser (kopfüber). Die Abdeckung wird gemacht wie geplant, macht aber zusätzliche Arbeit wegen des großen Rahmens. Und lege auf die obere Platte aus Messing sich einfach ein Glas oder ein Plexiglas zum Austauschen. Dann kann man auch Mal kleinen kleckern.
Wegen denn drehenden Boden kannst du einfach so machen das unten eine verländerund des halter also stadt Nuten einfach eine ektra halterung und bei der Halterung ist dann das Kugellager
Hey würde in der Mitte ein Karussell bauen, mit einer Achse die bis oben durchgeht . So hast du zwei lagerpunkte ,ist stabil und leuft schon
LG Bernhard
Bei der Teilung kann man oben auch eine Sonnenuhr draufpappen. 😄 Wie wär's mit einem geheimen Fach unter der Schublade, ist ja noch was Luft drunter. Google Drive würde eine recht einfache Lösung zur Bereitstellung von Dateien sein; Austausch wird dann etwas umständlicher, aber jeder kann ja sein Drive nutzen. 🤷♂️Schön, dass es doch Elsbeere geworden ist, wenn auch nicht massiv 😉
Tagchen ... cooles Schränkchen. Früher waren das ja immer aufklappbare Globuse (oder Globen? Globuli??? naja plural von Globus halt). Vielleicht willst du in die obere Messingplatte noch eine alte Weltkarte (in Anlehnung an einen Globus) reingravieren lassen. Oder eine Sternenkarte. Irgendwo im www hab ich schon mal ein freies Programm gesehen das dir den Nachthimmel und die Sternenbilder zeigt, die zu sehen waren an einem x-beliebigen Datum. z.b. an deinem Geburtstag. Dann kannst du in diese Messingplatte die Sternenkonstellation des Nachthimmels eingravieren wie dieser zu deiner Geburt zu sehen war.
Zum Thema Gläserunterbringung ... Rundes Design ist ja prädestiniert für einen Iris-Öffnungsmechanismus. Also den Deckel drehen und die Mittleren überlappungen schieben sich unter die äußeren. Ne Art Iris Öffnung/Verschluss halt. In der Mitte eröffnet sich dann der Bereich um an die Gläßer darunter ranzukommen ... die kann man dann auf den äußeren festen Teil der Iris abstellen, später dann auch wieder in der Mitte.
Ich finde Kupfer und ein etwas dunkleres Holz schöner. Wenn Kupfer oxidiert entsteht dieser fancy blaugrüne Rost. Aber Geschmacksache.
Hallo Dominik, ich habe grad keine Elsbeere/Birne da, aber die Farbe von deinem Elsbeerfurnier sieht am Monitor sehr hell und gelbstichtig aus. In sofern denke ich wird gold/gelb Messing da schon gut und homogen dazu passen. Für mich ist Messing halt "nur"n so ein Werkmetall. Hängt meine Feile mal wieder mit Aluspähnen zu, kurz mal über Messing drüberschrubbeln, sauber. Kupfer passt denke ich zu rotstichtigem Holz oder dunklem Nussbaum. Hab da mal ein Nussbaum/Kupfer GoldenerSchnittZirkel gesehen. Sowas von edel *schwärm*.
Wie wäre es denn wirklich eine Art Kugellager nachzubauen? Beispielsweise in beide Böden (Boden des eigentlichen Möbels + Einleheboden wo Flaschen nachher draufstehen) eine umlaufende Hohlkehle auszufräsen (Zirkel + Oberfräse) und diese dann mit Messingkugeln zu füllen. Kann dann sogar auch sehr cool aussehen, je nachdem wie groß die Kugeln sind und die Mechanik stpckweise freiliegt. Alternativ kann man zu den Messingkugeln auch Murmeln nehmen.
Glasmurmeln und von innen beleuchten. Sehr schön!
Moin. Das wird sehr nice. Hut ab. Kugellager könnte dann auch aus Messingkugeln bestehen, die in einer Nut laufen. Zum Datenaustausch könnte man Telegramm nutzen.
Hallo Dominik. Ich habe gerade euren Podcast gehört. Ich würde mich freuen wenn ihr das ganze auch über Google Podcasts anbieten könntet.
Macht echt Spaß euch zuzuhören
zum drehmechanismuss meine idee. in die platte innen eine kreisnut mit einem radius fräser der zu passenden kugeln passt. diese nut ca 0,5mm weniger tief als der radius der kugeln. in die deckplatte ebenfalls die selbe nut fräsen. zentrierloch aufbohren und schraube versenken (oder unsichtbar mit rampa muffe von unten). dann nut mit kugeln füllen, deckplatte drauf, von unten mit mutter (oder bei unsichtbar mit versenkter schraube) fixieren
Wenn man auf die Drehfläche Glas auflegt verkratzt das nicht so schnell und lässt sich auch gut reinigen, ebenso auf dem Deckel. Ist dann auch kein Kunststoff und sollte gut zu realisieren sein.
Den Drehmechanismus würde ich evtl. aus einer "Lazy Susann" machen. Drehmechanismus für Tischdrehteller. Für selbst gemachte Kugellager muss es denke ich mal richtig hartes Holz sein, das könnte mit dem Elsbeere evtl. nicht so harmonieren. Sieh von der Idee aber alles schon echt stimmig aus und ich stelle mir das richtig gut vor.
Man könnte auch die Gläser als Turm in mitten der Flaschen auf die Drehscheibe stellen.
Für die Drehscheibe könnte man auch ein Kegelrollenlager verwenden.
Messing ist teuer und recht schwer. Man kann die Oberfläche durch eine Klarlack stabilisieren. Wir benutzen Zapronlack.
Alternativ könnte man auch Neurilber benutzen. Ist noch teurer aber läuft weniger an. Wobei es im zusammenhang mit Alkohol wahrscheinlich trotzdem reagiert.
Moin Dominik, statt Kugellager versuche es doch mit Gleitlagern. Eine Seite Teflon und auf der anderen Seite z.B. sog. Ebony Star. Dies wird klassisch für den Bau von Lagern von selbstgebauten Dobson-Spiegelteleskopen (mal danach suchen) gebaut. Einfach, relativ günstig und sehr effizient.
Gruß Klaus
für den drehteller villeicht mal in eine mikrowelle gucken :D wäre meine idee. oder ein walzenlager in einen randfalz
Genau, gern auch Holz- oder Metall-kugeln in zwei Ringen als Zwangsführung und eine entsprechende Nut in die Messingplatte gedreht. Fertig bums. 👍
und die gläser würde ich tatsächlich in die tür iwie machen
Großartiger Ansatz ! tolle Ideen bisher . Ich bin sehr gespannt wie der finale Entwurf aussieht !
für die Gläser hab ich in einem anderen Kommentar eine tolle Idee gelesen ..... eine Art Aufzug der den "Deckel" hebt und die Gläser frei gibt . Die idee ist klasse!
Für das "Flaschenkarussel" ..... eine Mittelachse die alle last auf einen Punkt in der Mitte konzentriert und ober nur ein "Führungslager" nutzt. das sollte leichtgängig und einfach umzusetzen sein. Ob es dem Meister gerecht wird weiß ich allerdings nicht
Tolles Projekt! Gefällt mir sehr gut. Was die Kugellager angeht: Evtl so etwas ähnliches wie ein Planetengetriebe aus Holz? (Bin wahrscheinlich nicht der erste Kommentar mit dieser Idee.)
Es braucht definitiv Licht drinnen und Griffe an den Türen draussen. Das Konzept gefällt mir grundsätzlich, bedingt aber, dass die anderen Möbel im Raum auch dazu passen. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Hallo sehr schöne Idee! Ich habe bei meinem Meisterstück auch elsbeere verwendet und kann dir nur empfehlen bei den Zinken auf keinen Fall mit Druck arbeiten. 😊 die springt nämlich extrem schnell. Kennst dich aber gerne bei mir melden falls du Fotos oder Tipps brauchst. 😊😊🍀🍀
mit einem Lager in der Mitte wird die drehbare Platte immer kippeln. Da bräuchtest du schon eine stabile Unterkonstruktion, für die ja angesichts der Schublade kein Platz ist. Ich hatte eine drehbare Garderobe von vielleicht 70cm Durchmesser. Da war das Lager aus drei Stahlblechen im ganzen Durchmesser. Liefen alle auf einer Mittelachse und die mittlere Platte hatte eingedrückte Löcher nahe dem Rand. Wie wenn man mit einem Körner das Blech ganz durchhaut, nur größer. Es entsteht also eine runde Kuhle, die in der Mitte noch ein Loch hat. Da drin (drunter) liefen die Kugeln. So groß, daß sie oben etwas durch das Loch durchkucken. Diese mittlere Platte übernimmt also die Aufgabe des Rings, der in Kugellagern immer die Kugeln auf Abstand hält. Recht billige Konstruktion, die aber gut lief. Dieser Ring kann im Grunde auch aus einem gut schmierenden Kunststoff sein. Für ein Biomöbel vielleicht aus Fischgräten flechten oder so. ;-)
Hi Dominik, für den drehbaren Flaschenteller evtl 2 oder 3 Ringe, die die Kugeln auf denen es läuft führen mit Führungsnuten für die Kugeln im „Deckel“ der Schublade. Für die Gläser, oben eine drehbare abgehängte Ebene,die die Gläser fasst und bei der jeweils das Glas das vorne ist zum herausnehmen nach außen geschwenkt werden kann (evtl. dort dann auch mit kleinstem PushToOpen) ... lass mich überraschen was es wird, auch wenn es für mich jenseits des für mich machbaren ist, aber alleine zuzuschauen und mitzu“fiebern“ finde ich interessant - weiter so 👍
Elsbeere, interessant. Wäre ich nie draufgekommen, hab ich auch noch nicht gehört. Für mich sah das aus wie Felsenbirne (und eine kurze Suche über Wikipedia zeigt, dass die sehr verwandt sind), aber als Furnier hab ich das noch nie gesehen. 😅
Beim Holz bin ich mehr der Typ für wild und wie die Natur es hat wachsen lassen, das Design finde ich aber wirklich sehr spannend und ziemlich einzigartig. Falls du eine Lösung für das anlaufende Messing suchst: habe was ähnliches gemacht, mit Hartwachsölen kann man auch Metall ganz gut versiegeln und es sollte lange Zeit nicht anlaufen. Wenn du vollkommen bekloppt bist, kannst du ja ein sichtbares Kugellager aus gedrechselten Kugeln machen^^ kann man den Kugeln schön beim Rollen zusehen.
Mit konkreten Vorschlägen zum Meisterstück halte ich mich zurück, da entwickle ich gerade erst Expertise, aber zur IT habe ich Ideen.
Zum Thema Dateiaustausch fallen mir spontan 3 mögliche Lösungen ein.
1. Nimm etwas wie Dropbox, oder Nextcloud (Letzteres kann man auch selbst beim Hoster seiner Wahl betreiben (lassen)). Dort wirfst du deine Dateien, die du Teilen möchtest in einen Ordner und stellst den Link zu Verfügung. Geht auch mit Bildern, die dann gleich als Galerie dargestellt werden.
2. Wenn du einzelne Dateien kommentieren möchtest, bietet sich mMn ein Blog an. Dort kannst du Dateien zum Download verlinken, den Prozess dokumentieren und wir können Kommentare schreiben und dort ggf. Dateien für dich verlinken.
3. In meinen Augen der Königsweg, aber auch der mit den meisten Schmerzen für dich, wäre die Versionsverwaltung der Dateien mit Git und die Veröffentlichung auf Github. D.h. bei in sich halbwegs abgeschlossenen Änderungen (kann vom Typo bis zum hinzugefügten Bild alles sein) sicherst (committest) du den Stand und versiehst ihn mit einer kurzen Nachricht (z.B. „Schwalben des Auszugs um 5mm gekürzt“). Das Repository veröffentlichst du dann (pushst du auf) Github.
Damit dokumentierst du den Verlauf des Projekts und hältst alle Änderungen fest. Für dich hat das den Vorteil, dass du auch zwischen Änderungen springen kannst (ohne zig Versionen deiner Dateien vorhalten zu müssen). Auf Github können wir dann in Form von sog. Issues diskutieren und dir Änderungen als Pull-Request zur Verfügung stellen.
Zugegeben, den Gedanken finde ich super, aber Git ist nicht ganz einfach und wahrscheinlich zu viel des Guten (Dafür musst du im täglichen Betrieb nicht auf die Kommandozeile runter!). Geil wäre das aber schon ; )
Und zuletzt noch ein Wort zum Podcast:
Ich mag Podcasts und bin gespannt, was ihr so besprecht, aber besteht die Möglichkeit den Podcast nicht nur auf Spotify anzubieten? Der Vorteil des Mediums Podcast ist, dass man dort auf seiner eigenen Seite seine Sendung anbieten kann und damit unabhängig von einer Plattform zu sein. Das verhindert nicht, die Sendung auch bei Spotify anzubieten, aber ihr wärt damit unabhängig von Spotify. Und jeder mit einem Podcatcher kann euch hören.
Zu allem, was ich hier verzapft habe stehe ich bei Interesse gerne mit Rat und ggf. auch Tat zur Verfügung.
@@DominikRickerBei Nextcloud gibt es die Möglichkeit einen Ordner als "file drop" einzurichten, da braucht man zum Hochladen nicht mal einen Account (kann Dropbox so glaube ich nicht). Ist für Dateien ganz nett, aber wahrscheinlich führen Dateien ohne ergänzende Worte nur ins Chaos. 🤔
Vielleicht ist Mail wirklich nicht die schlechteste Idee. Ist ja oft der kleinste gemeinsame Nenner. Alle anderen Kolaborationstools, die ich kenne bedeuten entweder ein Nennenswertes Maß an Betreuung, decken nur Teile des Anwendungsfalls ab, oder bringen zu viel Einarbeitung/Komplexität mit sich.
In Sachen Podcast hab ich gerade (am großen Rechner) noch mal genau nachgeschaut und der Podcast kommt ja von anchor.fm und hat auch einen RSS-Feed. Damit ist das Karma zwar noch nicht ganz so gut, wie auf der eigenen Webseite, aber er funktioniert so zumindest in jedem Podcatcher. Runtergeladen ist er auch schon, nur hören muss ich ihn noch.
In Sachen Verlinkung verstehe ich, dass ihr auf Spotify vertreten sein wollt, ich würde aber die Seite bei anchor.fm verlinken, statt auf player.fm. Auf der Anchor-Seite sind direkt 7 Möglichkeiten verlinkt den Podcast zu abonnieren inkl. RSS-Feed, der mit jedem Podcatcher funktioniert, das sollte reichen.
Ich hab den Feed gleich mal bei fyyd.de hinzugefügt, das ist ein Podcastverzeichnis, dass zumindest in meiner Podcastblase beliebt ist (braucht noch ein bisschen, bis es dann dort auftaucht)
Ich wünsche viel Erfolg beim Meisterstück und sage danke für den Content.
Für das Kugellager Problem wäre doch ein holz Kugellager eine Lösung. Also mit einem Randstab die mitte leichtgängig zentrieren und 2 runde Nuten mit einem hohlkehlfräser in die obere und untere Seite fräsen und anschließend diese mit Holzkugeln füllen . Dann einfach aufsetzen. Traglast sollte definitiv ausreichen sein. Lg
hi Dominik, also erst mal echt n cooles aber auch aufwendiges Projekt, was die Holz- oder Farbauswahl angeht hm naja ist halt Geschmackssache aber das Messing passt sicher sehr gut dazu.
was den drehbaren Flaschenteller oder -boden angeht hätte ich folgende Idee: 2 Böden herstellen, wobei der untere fest mit der öhmn Schrankwand? verbunden ist und der obere nicht und ein wenig Spiel zur selbigen hat. in beide Böden mit einem Vollradiusfräser eine umlaufende Nut mit gleichem Durchmesser fräsen und in diese Kugeln legen und das ganze mit einem Rundstab oder Dübel in der Mitte zentrieren wenn nötig, das kommt dann halt auf Nuttiefe / Kugelgröße an.
dieser ganze Aufbau läst natürlich auch unzählige Variationen zu: große und sichtbare Kugeln, diese aus unterschiedlichsten Materialien, Nut und Kugelgröße so abgestimmt, das nur 1mm Spalt zwischen den Platten bleibt, die untere tragende Platte gar nicht als Platte sondern als Ring, da müsste man dann bei geringer Nuttiefe eben mit einer Blende außen oder einem Steg innen zentrieren, usw.
Für das Lager könnte man zwei Holzkreise mit einer dreieckigen Nut (also V-Nut, falls man das so nennt) nehmen und dazwischen Kugeln laufen lassen. Die Gläser könnten genauso auf einen Drehteller kommen.