Ich habe mir jetzt das Video angeschaut und habe das Gefühl, dass hier sehr große Scheuklappen auf sind. Seit 20 Jahren bin ich nun Bauzeichnerin, mittlerweile auch Ausbilderin und Prüfungsausschussmitglied der IHK. Tuschepläne gab es das letzte mal vor 20 Jahren in meiner Ausbildung und seitdem nur noch CAD sowohl 2D als auch 3D. Das Aufgabengebiet eines Bauzeichners ist so viel mehr als "Eingabepläne". Warum sind Architekten / Studenten Allrounder und Bauzeichner mit ihrem umfassenden und geprüften Wissen nicht ? Wer eine Eierlegendewollmilchsau mit Azubigehalt haben möchte, ist bestimmt richtig gut aufgestellt mit einem Architekturstudenten. Wer allerdings eine Fachkraft mit KnowHow haben möchte, dem man nicht jede Kleinigkeit erklären muss, 2D als auch 3D Modelle zeichnet, Bauanträge und Ausführungspläne erstellt bei denen nur noch die Unterschrift fehlt, ist mit einem ausgebildeten Bauzeichner sicher besser bedient -kostet aber halt auch Geld-.
Sie hat mir so Podcast angehört und ich hab so den Eindruck dass Die Berufsbezeichnung Bauzeichner wohl für Verwirrung gesorgt hat. Zum einen ist ein Bauzeichner ein CAD Spezialist und nicht zwangsläufig jemand der nur das analoge Zeichenbrett nun digital bedient. Denn ein guter Bauzeichner erstellt Heutzutage in erster Linie ein Bim Modell kann das auch in Form von Plänen und Massen auswerten. Und so kann er auch Aufgaben eines BIM Managersübernehmen da er ja CAD Spezialist ist hat definitiv mehr TiefenKenntnisse hat die ein Architekt frisch aus dem Studium. Der Umgang mit Photoshop sollte heute so selbstverständlich sein wie jeder mit Office und je nach dem was für ein Schwerpunkt ein Bauzeichner eingesetzt wurde sind auch Visualisierungskenntnisse oftmals vorhanden. Und dann ist meine Diskussion noch ein Punkt aufgefallen wieso sollen Bauzeichner nur bau Eingabepläne zeichnen? Irgendwann wird man auch Ausführungsplanung benötigen die wesentlich aufwändiger sind und selbst beim Einfamilienhaus kommen da mal schnell 60-80 Stunden Zeichen Arbeit zusammen. Daher könnte ein Büro welches wie in eurem Beispiel erwähnt fünf EFH im Jahr plant ohne weiteres zwei Bauzeichner gut beschäftigen, Oder wie sieht Ihr das?
Wie gesagt, für das gleiche Geld bekommt man einen jungen Architekten. Der vielleicht kaum Erfahrung hat, aber flexibler ist, wenn es um diverse Themen geht. Zum Beispiel entwerfen für ein Wettbewerb etc.
puh, also laufe ich im AR-Studium nicht komplett falsch, auch wenn ich nicht unbedingt Architekt werden will, und einfach bei verschiedenen Aufgaben im Büro behilflich sein möchte etc.
Ich habe mir jetzt das Video angeschaut und habe das Gefühl, dass hier sehr große Scheuklappen auf sind. Seit 20 Jahren bin ich nun Bauzeichnerin, mittlerweile auch Ausbilderin und Prüfungsausschussmitglied der IHK. Tuschepläne gab es das letzte mal vor 20 Jahren in meiner Ausbildung und seitdem nur noch CAD sowohl 2D als auch 3D.
Das Aufgabengebiet eines Bauzeichners ist so viel mehr als "Eingabepläne".
Warum sind Architekten / Studenten Allrounder und Bauzeichner mit ihrem umfassenden und geprüften Wissen nicht ?
Wer eine Eierlegendewollmilchsau mit Azubigehalt haben möchte, ist bestimmt richtig gut aufgestellt mit einem Architekturstudenten.
Wer allerdings eine Fachkraft mit KnowHow haben möchte, dem man nicht jede Kleinigkeit erklären muss, 2D als auch 3D Modelle zeichnet, Bauanträge und Ausführungspläne erstellt bei denen nur noch die Unterschrift fehlt, ist mit einem ausgebildeten Bauzeichner sicher besser bedient -kostet aber halt auch Geld-.
Sie hat mir so Podcast angehört und ich hab so den Eindruck dass Die Berufsbezeichnung Bauzeichner wohl für Verwirrung gesorgt hat. Zum einen ist ein Bauzeichner ein CAD Spezialist und nicht zwangsläufig jemand der nur das analoge Zeichenbrett nun digital bedient. Denn ein guter Bauzeichner erstellt Heutzutage in erster Linie ein Bim Modell kann das auch in Form von Plänen und Massen auswerten. Und so kann er auch Aufgaben eines BIM Managersübernehmen da er ja CAD Spezialist ist hat definitiv mehr TiefenKenntnisse hat die ein Architekt frisch aus dem Studium. Der Umgang mit Photoshop sollte heute so selbstverständlich sein wie jeder mit Office und je nach dem was für ein Schwerpunkt ein Bauzeichner eingesetzt wurde sind auch Visualisierungskenntnisse oftmals vorhanden. Und dann ist meine Diskussion noch ein Punkt aufgefallen wieso sollen Bauzeichner nur bau Eingabepläne zeichnen? Irgendwann wird man auch Ausführungsplanung benötigen die wesentlich aufwändiger sind und selbst beim Einfamilienhaus kommen da mal schnell 60-80 Stunden Zeichen Arbeit zusammen. Daher könnte ein Büro welches wie in eurem Beispiel erwähnt fünf EFH im Jahr plant ohne weiteres zwei Bauzeichner gut beschäftigen, Oder wie sieht Ihr das?
Wie gesagt, für das gleiche Geld bekommt man einen jungen Architekten. Der vielleicht kaum Erfahrung hat, aber flexibler ist, wenn es um diverse Themen geht. Zum Beispiel entwerfen für ein Wettbewerb etc.
puh, also laufe ich im AR-Studium nicht komplett falsch, auch wenn ich nicht unbedingt Architekt werden will, und einfach bei verschiedenen Aufgaben im Büro behilflich sein möchte etc.
❤