Die Architekten-Falle: Studium vs. Job

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  • Опубликовано: 26 окт 2024

Комментарии • 18

  • @DuyLe-le6im
    @DuyLe-le6im 7 месяцев назад

    Danke dass du diese Video gemacht hast!

  • @mysearch8492
    @mysearch8492 2 года назад +3

    Ja, ich habe gerne zugehört. Ihre Argumentation ist mir anderweitig bekannt, ich habe auch gelernt, es ähnlich zu sehen…. Aber ich frage mich, ob diese traditionelle Argumentation richtig ist… Ich sage nur eins…. Ein HLS Planer oder ein Statiker usw.. würde sich diese Argumentation nicht anhören.. Wenn man sich deren Angebote ansieht, dann fragt man sich, wieso man sich den Architektenberuf antut.. Und wenn ich an LP5 Großbaustelle denke und die Baufirmen …. Ehrlichgesagt… ich habe mich früher immer gewundert, warum so wenig alte Architekten in den Büros sind…. heute weiß ich es…

  • @JamshidDusmurotov-b2t
    @JamshidDusmurotov-b2t 2 месяца назад

    Guten Tag, Sir. Wie geht es Ihnen? Ich habe meinen Abschluss in Architektur gemacht und arbeite in einer Projektorganisation. Kann ich für ein Praktikum zu Ihrer Organisation gehen?Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort

    • @Architektenpapst
      @Architektenpapst  2 месяца назад

      Guten Tag auch. Ich bin aktuell bei der Julius Berger International GmbH in Wiesbaden unter Vertrag. Wenn Du auch ins Team kommen möchtest, kannst Du dich gerne unter folgendem Link informieren und bewerben: www.julius-berger-int.com/karriere/berufseinsteiger

  • @yassineelboukhari4109
    @yassineelboukhari4109 2 года назад +8

    Architekten / Angestellten leisten soviel Arbeit für hungerlohn und der Stress kommt von allen Seiten Stress. Während Büro Inhaber Millionen verdienen.
    Was ist mit meine Erwartungen an den Chef, was ist mit meiner Entwicklung, Fortbildung, Gehalt Erhöhung, Optimierung der Arbeitsplätze, Software......
    Du redest von Architekten /Angestellten als wären die Sklaven.
    Es gibt keine guten Ergebnisse ohne Optimierung der Arbeitsbedingungen für Architekten /Angestellten

    • @Architektenpapst
      @Architektenpapst  2 года назад +5

      Oh, das klingt für mich so, als ob Du hier dringend das Gespräch mit Deinem Büroinhaber suchen solltest. Wenn ihr es schafft, die Perspektive des jeweils anderen zu verstehen, löst sich Dein Frust vielleicht etwas. Mit einer grundsätzlichen "Gegeneinander"-Haltung kommt ihr jedenfalls nicht weit zusammen.

    • @grb2015
      @grb2015 2 года назад +3

      Verstehe ich nicht, was bedeutet Hungerlohn? Ich bin Architekt, angestellt, 5 Jahre Erfahrung und bekomme 52k im Jahr. Wenn ich jetzt meinen Job wechseln würde, könnte ich auf 56k erhöhen. Wichtig ist, alle LPH durchzuackern und kompetent zu werden. Mit der Erfahrung und dem Durchblick steigt das Gehalt. Aber wenn du beim falschen Arbeitgeber bist, er dich nicht fördert und weiterbildet, würde ich überdenken, ob das Büro als Einsteiger nicht zu groß ist. In einem kleinen Büro lernst du mehr.

  • @sarahthoni8046
    @sarahthoni8046 Год назад +1

    Mit welchen fh/ unis haben Sie denn bei Ihren Bewerbern bisher die besten Erfahrungen gemacht was den gelehrten Stoff betrifft?

    • @Architektenpapst
      @Architektenpapst  Год назад +3

      Da ich meinen Tätigkeitsschwerpunkt in Wiesbaden habe, kann ich bestenfalls etwas zu den Fakultäten im Rhein-Main-Gebiet sagen - und in diesem Zusammenhang natürlich auch nur auf Grundlage der Bewerbungen, die mich erreicht haben. Und dann habe ich noch die Perspektive aus meinem eigenen Studium und meinem späteren Lehrauftrag an der Fakultät in Münster. Während dieser Zeit habe ich Studierende und Lehrende der TU München, RWTH Aachen, TH Gießen, FH Dortmund und TU Dresden kennenlernen dürfen. Insgesamt behaupte ich, dass die FH-Studiengänge tatsächlich praxistauglicher sind als diejenigen an den Universitäten - aber das ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck. Wenn ich heute noch einmal wählen müsste, an welcher Fakultät ich mein Architekturstudium absolvieren wollte, würde ich wieder nach Münster gehen.

  • @versaceace2791
    @versaceace2791 3 года назад +3

    Wie viel € kann man den pro Stunde erwarten, wenn man grade seinen Bachelor fertig gemacht hat und zudem effizient und effektiv arbeitet ?

    • @Architektenpapst
      @Architektenpapst  3 года назад +6

      Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Zum Beispiel:
      - was kann Dein Arbeitgeber zahlen? Wenn er nicht gut wirtschaften kann, nützt Dir deine Kompetenz nichts.
      - Passen Deine Fähigkeiten zum Aufgabenprofil? Was nutzt es, wenn Du super konstruieren kannst, aber Dein Arbeitgeber braucht jemanden für die Projektentwicklung?
      - stimmt Deine Einstellung? Es gibt hochkompetente Leute, auf die leider kein Verlass ist.
      - funktioniert Dein Gehalt im Verhältnis zum Mehrwert für Deinen Arbeitgeber? Man kann Dir nicht 100€/h (AG-Brutto) zahlen, wenn sich die entsprechende Leistung und die zugehörigen Ergebnisse nicht mit einer angemessenen Gewinnspanne verkaufen lassen.
      - findet Dein Arbeitgeber ähnlich qualifizierte Leute, die zu einem niedrigeren Lohn arbeiten würden? Höre Dich am besten im Kreis Deiner Kommilitonen um und finde heraus, wie deren Gehälter und Gehaltsvorstellungen sind.
      - in welcher Region willst Du arbeiten? Die Verdienste unterscheiden sich stark zwischen Stadt und Land, Deutschland und Simbabwe.
      - kannst Du konkrete Beweise dafür liefern, dass Du effizient arbeitest? Kannst Du zeigen, dass Du Aufgaben mit weniger Ressourcen (Zeit, Material) absolvierst als die Vorgaben es fordern?
      - kannst Du belegen, dass Du effektiv arbeitest? Wie zeigst Du, dass Deine Wege vom Erhalt der Aufgabe gerade und ohne Umwege zum gewünschten Ziel führen? Kannst Du Deinen Arbeitgeber von Deiner Effektivität überzeugen, indem Du die Ergebnisse Deiner Leistung genau definierst?
      - passt Du ins Team? Wie kommst Du mit Deinen Kollegen klar? Bist Du eine Stütze des Büros, oder erzeugst Du Reibereien?
      - uvm.
      Soweit die Antwort auf Deine Frage danach, was Du "erwarten" kannst. Der einfachere Weg funktioniert anders: lege für Dich selbst fest, welches Einkommen Du für Dich willst. Dann überlege, wie Du dies erreichst. Was musst Du können, liefern, leisten, um dieses Einkommen zu erzielen? Und für wen wären Deine Fähigkeiten maximal nützlich? Prüfe Deine Stärken und Talente danach, welche dazu passenden Tätigkeiten Dir Freude bereiten. In diesem Bereich hast Du das größte Potenzial. Wenn Du dies herausgefunden hast, suche nach den passenden Leuten, die Dich genau dafür entsprechend Deiner Vorstellungen bezahlen. Viel Erfolg!

    • @versaceace2791
      @versaceace2791 3 года назад +2

      @@Architektenpapst vielen vielen Dank für die ausführliche Antwort 🙏
      Ich habe kaum Berufserfahrungen und das Startgehalt für Junior Architekten ist oft miserabel. Deshalb habe ich überlegt direkt im öffentlichen Dienst anzufangen, dort ist das Gehalt ziemlich stattlich mit E11 und es ist zudem auch ein sehr sicheres Geld. Nebenbei würde ich dann auch meinen Master anfangen.
      Hast du vielleicht Erfahrungen im öffentlichen und könntest bitte ein Video dazu machen. VIELEN DANK nochmal!

    • @Architektenpapst
      @Architektenpapst  3 года назад +3

      @@versaceace2791 im öffentlichen Dienst habe ich selbst nie gearbeitet - aber ich habe genug Gespräche mit Kollegen geführt, die diesen Weg eingeschlagen haben, um Dir einen groben Eindruck zu vermitteln. Dazu ein Vergleich: wenn Du dir auch vorstellen könntest, Lehrer an einer Realschule (Mittelstufe) in den Fächern Mathematik und Deutsch zu werden, dann kannst Du auch in einer Bauaufsichtsbehörde langfristig gut und glücklich arbeiten. Was mich zu dieser Aussage veranlasst: Du musst die Materie des Bauplanungs- (eher Gemeinde) und Bauordnungsrechts (eher Kreis) so gut beherrschen, das Du die öffentlich-rechtliche Ordnung wahren und zugleich unterschiedlichste Parteien bei ihren jeweiligen Projekten beraten und ggf. anleiten kannst. Das erfordert ein hohes Maß an Geduld, Ausdauer, Präzision und Diplomatie. Gleichzeitig hast Du in der Bauaufsicht keine eigenen Architektur-Ambitionen einzubringen - Dein Erfolg ist die Summe der abgeleisteten Vorgänge. Das ist durchaus mit dem Lehrer, der seine Schüler*innen anleitet, an die Materie heranführt, prüft und manchmal auch schlechte Noten verteilen muss. Lass Dir sagen: das Geld ist hart verdient und passt definitiv nicht für jeden.

    • @versaceace2791
      @versaceace2791 3 года назад +1

      @@Architektenpapst vielen Dank für deine Antwort! :) - Hat mir sehr geholfen

    • @nichtrelevant6240
      @nichtrelevant6240 Год назад +2

      Sehr diplomatische Antworten 🥸
      Meine Erfahrung: Angebote von Mindestlohn und 20tage Urlaub sind keine Seltenheit, allderdings nichts was ich jemals angenommen hätte da ich das schlicht als unhöflich empfand. Aber grob 32h für 2.700 brutto ist durchaus realistisch. Bis dahin hatte ich bereits 4 Jahre als Werkstudent gearbeitet und meist ausführungplanung gemacht.

  • @sarahmeier3222
    @sarahmeier3222 3 года назад +2

    danke