Tolles Video! Danke dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏🏼 Ich habe mein erstes Kind letztes Jahr im August bekommen im Krankenhaus. Es war eine äußerst traumatische Erfahrung für mich, nicht nur weil ich alleine war (Corona Zeit) sondern weil ich mich nicht unterstützt oder verstanden gefühlt habe vom Personal im Krankenhaus! Die Geburt hat sich über 30 Stunden gezogen davon war ich bestimmt 25 Stunden komplett alleine gelassen! Mein Baby wurde nur 1 mal kontrolliert in den 30 Stunden obwohl ich oft danach gefragt habe weil ich ihn nicht mehr spüren konnte, keiner hatte Geduld für mich und alle waren mehr interessiert ob ich meine Maske richtig trage als ob es mir oder mein Baby gut geht... naja ich könnte ein Buch drüber schreiben ... ich denke diese traumatische Erfahrung hat auch meine postpartum Depressionen ausgelöst die mich über 5 Monaten begleitet haben. Ich sage nur noch ich kriege Panik Attacken wenn ich nur in der nähe von ein Krankenhaus bin. Davor wusste ich nicht mal dass es Hausgeburten heute noch möglich wären und wenn ja, war es mir ein Rätsel wie sich jemand freiwillig dafür entscheiden kann, ohne Schmerzmittel oder Ärzte in der Nähe. Heute weiss ich, ich würde lieber 3 Geburten nacheinander, alleine im Wald durchführen als mich in den Händen von irgendwelchen Krankenhaus psychos zu geben, noch weniger während diese CovidZeit! Für mich kommt nur noch eine Hausgeburt in Frage! Liebe Grüße aus Wien!
Ich hatte bereits eine Hausgeburt und bin jetzt mit dem dritten Kind schwanger. War mir aber die ganze Zeit noch unsicher ob es wieder eine werden soll. Ich muss zugeben dein Bericht hat mir wirklich Mut gemacht es wieder zu versuchen ❤️
Ich bin werdende Hebamme und das klingt wunderschön! Ich möchte meine Kinder auch gerne außerklinisch gebären, mein inneres Gefühl sagt mir, zuhause. Aber ich lasse mich erstmal überraschen, wie ich dazu in der Schwangerschaft fühle!
Hach, Paula! Das ist schön 🍀 zu lesen! Halte uns auf dem Laufenden ... und wenn Du Themen hast, die Dich interessieren, und die wir hier noch nicht "beleuchtet" haben ... her damit!
Ich wollte bei meiner ersten Geburt auch gerne eine Hausgeburt haben, aber ich habe keine Hebamme gefunden. Und dann hatte ich noch Schwangerschaftsdiabetes. Und weil da die Gefahr, dass das Kind bei der Geburt stecken bleibt, zu groß ist, war es mir dann auch Recht, in ein Krankenhaus zu gehen. Ich bin aber auch kein Mensch der sich in Krankenhäusern unwohl fühlt. Und ich habe die Zeit dort auch genießen können. Einfach mal den Haushalt nicht sehen zu müssen, war sehr entspannend. Während der Geburt war ich die meiste Zeit auch alleine mit meinem Mann. Erst zum Schluss kam eine Ärztin und eine Hebamme dazu.
Ich wollte ins Geburtshaus 🙃 hab aber leider eine Blutgerinnungsstörungen und musste deshalb ins Krankenhaus.Hatte weder PDA noch Schmerzmittel und nach dem Schichtwechsel eine super gemeine Hebamme😭Hab nen richtiges Geburtstrauma.Aber so schön zu hören das es auch anders ablaufen kann😄
Vor der Geburt an sich hab ich keine Angst.....Nur vor der Betreuung 🙄 Irgendwie hat mir das ganz schön zugesetzt.Man hat so seine Vorstellungen von einer ruhigen selbst-bestimmten Geburt ohne Medikamente oder andere Einflüsse und dann kommt es sooo anders
Ich habe schon beim ersten Kind drüber nachgedacht aber das dann relativ bald wieder verworfen. Beim zweiten kam der Gedanke wieder auf, aber dachte mir das wir hier so eine gute entbindungsstation haben und ich beim ersten Kind dort auch recht selbstbestimmt entbinden konnte, das dies wohl auch beim zweiten kind ok sein wird. Ist es auch, letzlich gingen beim zweiten die Herztöne zudem auch kritisch unter den wehen runter, weil die Nabelschnur sich um den Hals gewickelt hat und somit das Kind nicht mal richtig ins Becken gerutscht ist, dass ich recht froh war das ich im Krankenhaus war. Es kam dennoch letzlich trotz zunächst einmal nicht wahrnehmbaren presswehen ohne weitere medizinische Eingriffe zur Welt. Nahm mir dennoch zu dem Zeitpunkt die Sorge das ich nun unter starken wehen noch ins Krankenhaus aufbrechen muss. Nun bin ich mit dem dritten Kind schwanger, auch wenn es erst im August oder September kommen wird macht mir die Lage in den Krankenhäusern und noch mehr die Sorge das mein Mann nicht dabei sein kann (falls sich das ganze nicht entspannt) Sorgen. Und in diesem Zuge würde ich Dieses mal wirklich gerne zuhause mein Kind zur Welt bringen. Aber nicht ganz 5 monate vor der Geburt findet man auch keine Hebamme mehr die hausgeburten macht, gerade weil es meines Wissens nach, nur zwei gibt die das anbieten 😩
Ich finde das thema super spannend. ich bin zwar erst 20 und mein freund und ich planen erst später ein kind, aber ich will mich trotzdem schon damit befassen. Ich finde eine hausgeburt auch das beste, was es gibt, weil es viel natürlicher ist. Ich kann es mir nicht vorstellen in einem krankenhaus zu liegen, an einem ort, in dem ich mich nicht wohlfühle und dann haufenweise menschen um mich herum zu haben. Ich möchte zuhause sein, um mich wohler zu fühlen und mehr entspannen zu können. Wie dumm wäre es denn, wenn man mit starken wehen erst noch ins krankenhaus fahren und womöglich in stau stehen muss? Angenehm ist etwas anderes... Aber einige fragen habe ich schon dazu: wie ist das mit abwaschen des kindes etc? Macht man das im waschbecken? Was ist, falls ein kaiserschnitt notwendig wird (kind dreht sich im bauch z.b.)? Oder wenn es irgendwas hat? Ein arzt wäre doch gar nicht schnell genug da? Und speziell zu der wassergeburt, welche ich auch sehr spannend finde: ist das nicht etwas unhygienisch und gefährlich, weil durch das pressen ja auch kot und urin im wasser sein können? Danke für deinen einblick 🤗
Hi, Anne! Ja, das Baby kann im Waschbecken gebadet werden. Ein gewisses Risiko bleibt immer. Natürlich versuchen die Hebammen vorausschauend zu agieren. Aber: Im Notfall muss der Notarzt kommen und es geht mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Eine Wassergeburt ist nicht so unhygienisch. Wenn da was im Wasser ist, wird es rausgefischt. Urin nicht... Aber so gesehen, haftet es ja nicht am Baby. Hilft dir das bei deiner Entscheidung?
Ich persönlich habe mein Baby gar nicht richtig waschen lassen. Die Käseschmiere ist für die Babyhaut noch das Beste, was es haben kann. Im Krankenhaus im Bett kann es auch passieren, dass du Kot ablässt. Ob das da schöner ist, ist so eine Frage😃 ist aber wirklich nicht schlimm. Die Hebammen sind da fix bei und kümmern sich um alles. Ich habe mich vorher erkundigt, wie schnell ich im Krankenhaus wäre. Das wäre schnell genug gewesen. Drehen tut sich so weit ich weiß, das Baby nicht mehr kurz vor der Geburt. Dafür hat es gar keinen Platz mehr. Die Hebamme überprüft aber die Position des Babys auch regelmäßig. Ich habe mich und mein Kind in der Schwangerschaft von einem Arzt sorgfältig untersuchen lassen. Organscan usw. Da dort alles in Ordnung war, habe ich mich an der 30. Ssw nur noch von meiner Hebamme betreuen lassen, zu der ich ein großes Vertrauen hatte und die mich auch bei der Hausgeburt begleitet hat. Bei einer Risikoschwangerschaft oder Anzeichen für Komplikationen während der Geburt, hätte sie mir von einer Hausgeburt abgeraten. So würde ich es immer wieder machen. Sicherheitshalber alles beim Arzt am Anfang abklären und den Rest der Schwangerschaft Vertrauen zur Hebamme, dem eigenen Körper und dem Baby aufbauen😊
Vielleicht beantwortet Catharina auch am Montag noch einige deiner Fragen :) Ansonsten: Ja, es kommt vor, dass Hausgeburten verlegt werden (z.B. weil die Herztöne nicht super sind oder die Geburt nicht vorangeht oder die Gebärende doch den Wunsch nach stärkerer Schmerzlinderung hat), aber in den allermeisten Fällen sind das keine eiligen Verlegungen: Man fährt einfach selbst mit dem Auto ins KH. Zur Hausgeburt wird nur akzeptiert, wer keine relevanten Risikofaktoren hat, und die Hebamme muss die Schwangerschaft gut begleitet haben, um Mutter und Kind gut zu kennen. Und das Baby muss tatsächlich nicht gewaschen werden nach der Geburt :) Die Käseschmiere zieht einfach ein oder landet im Handtuch. Reif geborene Kinder haben auch gar nicht mehr so viel. Liebe Grüße! Kim
Ich würde gerne auch eine Hausgeburt machen worauf muss ich achten. Muss die ganze Wohnung steril sein wie im Krankenhaus. Was muss ich aufs Bett legen damit es nicht total dreckig wird
Ich plane auch eine Hausgeburt. Oma also meine Mama hat sich die Woche um den errechneten Termin Urlaub genommen und könnte wenn notwendige mein Sohn abholen. Vielleicht kommt das Kind wie das erste Nachts dann würde mein Sohn ja ohnehin schlafen oder vielleicht ist auch ausreichend, dass einfach noch jemand da ist und nach ihm schaut. Also mache es situationsabhänig, ob Kind bleibt oder abgeholt wird.
@@melh.1147 woher bekommt man den nachweiss das man ein kind bekommen hat. Was man normalerweisw vom Kh vekommt Womit nablest du die Narbelschnur ab Hast du eine Hebamme
@@annabraun5376 ich habe dieses Mal eine Hebamme für die Hausgeburt. :) Die erbringt dann den Nachweis. Bei der 1.Geburt hatte ich keine Hausgeburt Hebamme gefunden. Darum hatte ich mich für ambulante Geburt im Krankenhaus angemeldet. Ich wollte so lange wie möglich Zuhause bleiben. Aus Angst, dass es ihnen in Krankenhaus zu lange dauert ich unter Druck gerate, es zum Wehen Stillstand kommt und gebenfalls Kaiserschnitt. Wusste von letzten Ultraschall Kind hat perfekt geburtslage und Nabelschnur Vorfall nicht möglich. Dachte mir im Zweifelsfall kann ich auch ein Krankenwagen rufen. Hatte mich auch über das Thema Alleingeburt informiert. Letzteres war der Fall Kind Zuhause bekommen. Nachdem die Platzenda geborene wurde ins Krankenhaus gefahren. Die Nabelschnur schnitten wir sehr spät durch. Mit einer Haushaltsschere und hatten noch defektionsmittel im Haus womit mit die Schere vorher säuberten. Hatte alles längst auspulsiert war glaube auch schon fast 2 Stunden nach dem Baby kurz vor der Platzendageburt. Im Krankenhaus mich von Ärztin untersuchen lassen, die sehr unfreundlich war und es hagelte Vorwürfe. Das Baby wurde nicht untersucht. Wir wurde da freundlicher weise an eine Kinderartz überwiesen. Den Geburtsnachweis, was ich eigentlich gehofft hatte von Krankenhaus zu erhalten bekam ich nicht. Ich war ja zuvor schon als schwangere angemeldet und die Untersuchung ergab eindeutig, dass ich gerade ein Kind geboren hatte. Dennoch es hieß es nein nicht unsere Aufgabenbereich. Die Standesbeamtin kannte uns bereits von der Anmeldung der Vaterschaft doch auch sie wollte uns erstmal nichts bestätigen ohne Hebamme oder Ärtze Unterschrift, obwohl es im Gesetzestest heißt sofern eine Hebamme oder Artz anwesend waren. Wir hatten Mutterpass und mein Freund sowie meine Mutter als Zeugen. Das entscheidende in meinen Mutterpass war noch ein Überweisungsschein von der Krankenhaus Ärztin für mein Frauenarzt, indem stand unter anderem. Die Patienten kam nachdem sie Zuhause das Kind entbunden hatte. Außerdem wollte sie auch einmal mich und Baby sehen. Man muss als Eltern ja Geburt anzeigen und habe gelesen, dass man ganz schnell sein Sorgerecht entzogen bekommt wenn man es nicht fristgerecht tut. Also wenn die Beamtin was verweigert, weil Unterlage nicht erbracht werden konnten. Sollte man sich auf jeden Fall was schriftliches geben, dass man Frist gerecht vor Ort war. Bis eine Lösung gefunden wird. Wenn aber ne hebi dabei ist macht sie den Nachweis sowie die Untersuchung von der Frau und des Kindes. Darum dieses mal sehr glücklich über die Hausgeburt Hebamme, dass hinter her kein Stress ist. Und sie meinte sie hält sich auch weitergehend zurück. Dann hoffe ich wieder in den Geburtsflow zu kommen. Die Wohnung muss übrigens nur ganz normal sauber sein. Und viele Handtücher und Wasserdichte Einweg Unterlagen bereit stellen. Am besten wenn man im Bett gebären will doppelt beziehen mit den wasserdichten Unterlagen dazwischen. Dann kann man ein Lagen einfach weg machen und hat das neue gleich schon drauf. Hatte das so fürs Wochenbett vorbereitet und hatte sich dann als praktisch für Geburt erwiesen. Ansonsten will meine Hebamme hier eine Kiste mit allem notwendigen für die Geburt 6 Wochen vorher unterstellen und macht dann Vorsorge auch mal Zuhause um Tipps zu geben welcher Raum gut für Geburt geeignet sei.
Für mich ist eine Geburt einer der intensivsten Erfahrungen, die man haben kann. Ich frage mich als Mann allerdings, warum eine Geburt bloß nicht im Krankenhaus gebären soll. Für meine Frau war eine Hausgeburt gar nicht vorstellbar. Beim 2. Kind verschwanden innerhalb von wenigen Minuten die Herztöne. Die Ärztin, die wir beide seit jahren persönlich kannten, wurde plötzlich sehr ernst. Sie nahm ein Laken, schlug es meiner Frau um den Rücken und nahm das eine Ende in die rechte Hand, das andere in die linke. Einen Ellenbogen auf den Oberbauch meiner Frau und dann hat sie bei der nächsten Wehe das Kind rausgepresst. Meine Frau schrie laut auf und eine Hebamme nahm unten das Kind entgegen. Es war blitzeblau! Für mich der reinste Horror. Wäre keine zweite, Sachkundige Person anwesend gewesen, ich wäre mit der Situation hoffnungslos überfordert gewesen. Als die Kleine endlich geschrieen hat, war meine extreme Anspannung etwas gelindert. Also weder für mich noch für meine Frau wäre eine Hausgeburt eine Option. Sie ist selber Ärztin. Übrigens finde ich den Beruf der Hebamme wunderschön und finde es nicht gut, das ihnen immer so Steine in den Weg gelegt werden (extrem teure Berufshaftpflichtversicherung, Studium statt Ausbildung). Jeder sollte sich vorher ideologiefrei informieren und beraten lassen. Bei einer Geburt geht es um mindestens zwei Menschenleben. Mutter und Kind. Die Mutter muss sich wohl und sicher fühlen können.
Hi, Heiner! Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. Und ein großes Dankeschön für das Kompliment über den Hebammenberuf! Ihr habt ja wirklich eine schlechte Erfahrungen gemacht und seid somit froh, dass ihr in der Klinik entbunden habt. Jeder sieht das für sich anders. Das, was bei eurem zweiten Kind angewendet worden ist, ist der Kristellerhandgriff. Der wird häufig genutzt bei Geburtsstillstand, anderen Interventionen und im Notfall; leider oft schmerzhaft und traumatisch. Eine Hausgeburt ist und bleibt eine persönliche Entscheidung und Risiken gibt es immer. Selbst bei einer Klinikgeburt. Ich habe es schon anders erlebt. Jeder soll ganz persönlich für sich entscheiden und es ist nicht egal wie wir geboren werden. Eine Frau die sich in der Klinik sicher fühlt, gehört auch dahin. Wenn Frau sich in den eigenen 4 Wänden sicher und geborgen fühlt, ist das der richtige Weg für sie. Es ist schön, dass wir noch die Wahlfreiheit haben! Ich persönlich möchte auch eine Hausgeburt und das, obwohl ich in der Klinik arbeite. Viele Grüße, Catharina
Ich habe mein erstes Kind nach 30 Stunden Wehen leider per Notkaiserschnitt bekommen, für mein 2. Kind was in eine paar Jahren folgen soll würde ich mir auch eine Hausgeburt wünschen leider hab ich aber durch den Kaiserschnitt zu viel Angst davor das etwas schief laufen könnte. Aber ich halte Hausgeburten für etwas Wunderschönes leider gibt es bei uns in der Umgebung auch keine Hebammen mehr die Hausgeburten betreuen
Also meine Hebamme meinte nur weil ein Kaiserschnitt war heißt es nicht das man nicht mehr normal entbinden kann,zum Thema hausgeburt hat sie sich leider nicht geäußert,da sie nix davon hält.Meine Schwangerschaft war halt leider auch mit vielen Komplikationen verbunden
Mein erstes Kind kam ebenfalls per notkaiserschnitt nach Präeklampsie in der 32. SSW. Meine drei folgenden Schwangerschaften liefen völlig ohne Komplikationen und ich habe alle Zuhause auf die Welt gebracht. Alle Schwangerschaften waren sehr unterschiedlich und die Geburten auch. Man kann das vorher nie sagen. Jedes Kind ist anders und sucht sich einen eigenen Weg auf die Welt .
Ich bin jetzt in der 15. SSW und habe jetzt schon keine guten Chancen mehr auf einen platz im Geburtshaus (bzw. zwei Geburtshäuser in der Nähe), da alles bereits voll belegt ist. Da ich aber absolut nicht in die klinik möchte, wird es wohl auf eine hausgeburt hinauslaufen. Insofern ich noch eine Hebamme finde. Schaun mer mal.
Meine Schwester wollte auch gerne eine Hausgeburt haben, aber ihr Hebamme hat gesagt, dass sie da nicht mehr versichert sind, falls vorher schonmal ein Kaiserschnitt gemacht wurde. Ins Geburtshaus konnte sie trotzdem gehen, also hat sie sich dann dafür entschieden.
Ich möchte unbedingt eine Hausgeburt aber men Mann hat viel zu viel Angst davor, ich würde aber auch unglaublich gerne eine regentonnen Geburt haben. Hauptsache nicht im Krankenhaus
Ich habe mein Kind im Geburtshaus bekommen und das fand mein Mann auch beängstigend ohne Arzt. Man hat aber mit den Hebammen einen ziemlichen genauen Plan und ein sehr detailliertes Gespräch über Komplikationen und die entsprechenden Maßnahmen. Danach fühlte sich auch mein Mann sehr sicher. Unsere Tochter kam zuvor in der Klinik zur Welt und aufgrund von Personalmangel etc. war diese Geburt absolut nicht so wie es mir gewünscht hätte. Den Luxus einer 1:1 Betreuung mit möglichst wenig Intervention hat man in den Kliniken leider immer seltener ;)
Lass dich wirklich mal von einer Hausgeburtshebamme beraten. Häufig werden Komplikationen erst von Interventionen verursacht. Schaut euch an wie weit ihr weg seid vom nächsten Krankenhaus für den Notfall usw. und schaut dann nochmal. Ich hatte bei meiner Hausgeburt erst eine Hebamme und als es in die Pressphase ging kam auch noch eine zweite dazu. So ein toller Betreuungsschlüssel sorgt für Sicherheit:)
Planst Du auch eine Hausgeburt? Oder hattest Du schon eine - wie war das für dich? War es leicht, eine Hebamme zu finden, die euch begleitet hat?
Tolles Video! Danke dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏🏼
Ich habe mein erstes Kind letztes Jahr im August bekommen im Krankenhaus. Es war eine äußerst traumatische Erfahrung für mich, nicht nur weil ich alleine war (Corona Zeit) sondern weil ich mich nicht unterstützt oder verstanden gefühlt habe vom Personal im Krankenhaus! Die Geburt hat sich über 30 Stunden gezogen davon war ich bestimmt 25 Stunden komplett alleine gelassen! Mein Baby wurde nur 1 mal kontrolliert in den 30 Stunden obwohl ich oft danach gefragt habe weil ich ihn nicht mehr spüren konnte, keiner hatte Geduld für mich und alle waren mehr interessiert ob ich meine Maske richtig trage als ob es mir oder mein Baby gut geht... naja ich könnte ein Buch drüber schreiben ... ich denke diese traumatische Erfahrung hat auch meine postpartum Depressionen ausgelöst die mich über 5 Monaten begleitet haben. Ich sage nur noch ich kriege Panik Attacken wenn ich nur in der nähe von ein Krankenhaus bin.
Davor wusste ich nicht mal dass es Hausgeburten heute noch möglich wären und wenn ja, war es mir ein Rätsel wie sich jemand freiwillig dafür entscheiden kann, ohne Schmerzmittel oder Ärzte in der Nähe. Heute weiss ich, ich würde lieber 3 Geburten nacheinander, alleine im Wald durchführen als mich in den Händen von irgendwelchen Krankenhaus psychos zu geben, noch weniger während diese CovidZeit! Für mich kommt nur noch eine Hausgeburt in Frage!
Liebe Grüße aus Wien!
Ich hatte bereits eine Hausgeburt und bin jetzt mit dem dritten Kind schwanger. War mir aber die ganze Zeit noch unsicher ob es wieder eine werden soll. Ich muss zugeben dein Bericht hat mir wirklich Mut gemacht es wieder zu versuchen ❤️
Wie war denn deine erste Hausgeburt? Und wo kam das zweite Kind zur Welt?
Sehr schön und interessant 🤗!! Vielen Dank hierfür :)
Ich bin werdende Hebamme und das klingt wunderschön! Ich möchte meine Kinder auch gerne außerklinisch gebären, mein inneres Gefühl sagt mir, zuhause. Aber ich lasse mich erstmal überraschen, wie ich dazu in der Schwangerschaft fühle!
Hat dir das Video denn bei der Entscheidung etwas geholfen?
Ja schon, es zeigt sehr gut die Normalität einer Hausgeburt und die Vorzüge ❤️
Hach, Paula! Das ist schön 🍀 zu lesen! Halte uns auf dem Laufenden ... und wenn Du Themen hast, die Dich interessieren, und die wir hier noch nicht "beleuchtet" haben ... her damit!
Ich wollte bei meiner ersten Geburt auch gerne eine Hausgeburt haben, aber ich habe keine Hebamme gefunden. Und dann hatte ich noch Schwangerschaftsdiabetes. Und weil da die Gefahr, dass das Kind bei der Geburt stecken bleibt, zu groß ist, war es mir dann auch Recht, in ein Krankenhaus zu gehen. Ich bin aber auch kein Mensch der sich in Krankenhäusern unwohl fühlt. Und ich habe die Zeit dort auch genießen können. Einfach mal den Haushalt nicht sehen zu müssen, war sehr entspannend.
Während der Geburt war ich die meiste Zeit auch alleine mit meinem Mann. Erst zum Schluss kam eine Ärztin und eine Hebamme dazu.
Danke, dass du uns mal einen anderen Einblick in Kaiserschnitt & Krankenhaus gibst!
Ich wollte ins Geburtshaus 🙃 hab aber leider eine Blutgerinnungsstörungen und musste deshalb ins Krankenhaus.Hatte weder PDA noch Schmerzmittel und nach dem Schichtwechsel eine super gemeine Hebamme😭Hab nen richtiges Geburtstrauma.Aber so schön zu hören das es auch anders ablaufen kann😄
Oh nein, das hört sich ja leider nicht so gut an bei dir! Geht´s dir und dem Baby denn jetzt gut?
Ja danke 🙂ich hab nur wahnsinnige Angst vor der nächsten Geburt🙄will schon noch ein zweites Kind
Gibt´s denn irgendwas, das dir die Ängste vor der zweiten Geburt nehmen könnte? Gespräch mit der Hebamme?
Vor der Geburt an sich hab ich keine Angst.....Nur vor der Betreuung 🙄 Irgendwie hat mir das ganz schön zugesetzt.Man hat so seine Vorstellungen von einer ruhigen selbst-bestimmten Geburt ohne Medikamente oder andere Einflüsse und dann kommt es sooo anders
Dann hoffen wir, dass du wenn es soweit ist, mehr Glück hast bei der Betreuung!
Ich habe schon beim ersten Kind drüber nachgedacht aber das dann relativ bald wieder verworfen. Beim zweiten kam der Gedanke wieder auf, aber dachte mir das wir hier so eine gute entbindungsstation haben und ich beim ersten Kind dort auch recht selbstbestimmt entbinden konnte, das dies wohl auch beim zweiten kind ok sein wird. Ist es auch, letzlich gingen beim zweiten die Herztöne zudem auch kritisch unter den wehen runter, weil die Nabelschnur sich um den Hals gewickelt hat und somit das Kind nicht mal richtig ins Becken gerutscht ist, dass ich recht froh war das ich im Krankenhaus war. Es kam dennoch letzlich trotz zunächst einmal nicht wahrnehmbaren presswehen ohne weitere medizinische Eingriffe zur Welt. Nahm mir dennoch zu dem Zeitpunkt die Sorge das ich nun unter starken wehen noch ins Krankenhaus aufbrechen muss. Nun bin ich mit dem dritten Kind schwanger, auch wenn es erst im August oder September kommen wird macht mir die Lage in den Krankenhäusern und noch mehr die Sorge das mein Mann nicht dabei sein kann (falls sich das ganze nicht entspannt) Sorgen. Und in diesem Zuge würde ich Dieses mal wirklich gerne zuhause mein Kind zur Welt bringen. Aber nicht ganz 5 monate vor der Geburt findet man auch keine Hebamme mehr die hausgeburten macht, gerade weil es meines Wissens nach, nur zwei gibt die das anbieten 😩
Warum wird die Nabelschnur eigentlich abgeklemmt wenn sie auspulsiert ist?
Ja macht eigentlich keinen Sinn.
Sie wird nach aktueller Mode einfach sehr früh durchtrennt.
Es gibt aber auch die Idee der Lotusgeburt.
Ich finde das thema super spannend. ich bin zwar erst 20 und mein freund und ich planen erst später ein kind, aber ich will mich trotzdem schon damit befassen. Ich finde eine hausgeburt auch das beste, was es gibt, weil es viel natürlicher ist. Ich kann es mir nicht vorstellen in einem krankenhaus zu liegen, an einem ort, in dem ich mich nicht wohlfühle und dann haufenweise menschen um mich herum zu haben.
Ich möchte zuhause sein, um mich wohler zu fühlen und mehr entspannen zu können. Wie dumm wäre es denn, wenn man mit starken wehen erst noch ins krankenhaus fahren und womöglich in stau stehen muss? Angenehm ist etwas anderes...
Aber einige fragen habe ich schon dazu: wie ist das mit abwaschen des kindes etc? Macht man das im waschbecken?
Was ist, falls ein kaiserschnitt notwendig wird (kind dreht sich im bauch z.b.)?
Oder wenn es irgendwas hat? Ein arzt wäre doch gar nicht schnell genug da?
Und speziell zu der wassergeburt, welche ich auch sehr spannend finde: ist das nicht etwas unhygienisch und gefährlich, weil durch das pressen ja auch kot und urin im wasser sein können?
Danke für deinen einblick 🤗
Hi, Anne!
Ja, das Baby kann im Waschbecken gebadet werden.
Ein gewisses Risiko bleibt immer. Natürlich versuchen die Hebammen vorausschauend zu agieren.
Aber: Im Notfall muss der Notarzt kommen und es geht mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Eine Wassergeburt ist nicht so unhygienisch. Wenn da was im Wasser ist, wird es rausgefischt. Urin nicht...
Aber so gesehen, haftet es ja nicht am Baby.
Hilft dir das bei deiner Entscheidung?
Ich persönlich habe mein Baby gar nicht richtig waschen lassen. Die Käseschmiere ist für die Babyhaut noch das Beste, was es haben kann. Im Krankenhaus im Bett kann es auch passieren, dass du Kot ablässt. Ob das da schöner ist, ist so eine Frage😃 ist aber wirklich nicht schlimm. Die Hebammen sind da fix bei und kümmern sich um alles. Ich habe mich vorher erkundigt, wie schnell ich im Krankenhaus wäre. Das wäre schnell genug gewesen. Drehen tut sich so weit ich weiß, das Baby nicht mehr kurz vor der Geburt. Dafür hat es gar keinen Platz mehr. Die Hebamme überprüft aber die Position des Babys auch regelmäßig. Ich habe mich und mein Kind in der Schwangerschaft von einem Arzt sorgfältig untersuchen lassen. Organscan usw. Da dort alles in Ordnung war, habe ich mich an der 30. Ssw nur noch von meiner Hebamme betreuen lassen, zu der ich ein großes Vertrauen hatte und die mich auch bei der Hausgeburt begleitet hat. Bei einer Risikoschwangerschaft oder Anzeichen für Komplikationen während der Geburt, hätte sie mir von einer Hausgeburt abgeraten. So würde ich es immer wieder machen. Sicherheitshalber alles beim Arzt am Anfang abklären und den Rest der Schwangerschaft Vertrauen zur Hebamme, dem eigenen Körper und dem Baby aufbauen😊
Vielleicht beantwortet Catharina auch am Montag noch einige deiner Fragen :) Ansonsten: Ja, es kommt vor, dass Hausgeburten verlegt werden (z.B. weil die Herztöne nicht super sind oder die Geburt nicht vorangeht oder die Gebärende doch den Wunsch nach stärkerer Schmerzlinderung hat), aber in den allermeisten Fällen sind das keine eiligen Verlegungen: Man fährt einfach selbst mit dem Auto ins KH.
Zur Hausgeburt wird nur akzeptiert, wer keine relevanten Risikofaktoren hat, und die Hebamme muss die Schwangerschaft gut begleitet haben, um Mutter und Kind gut zu kennen.
Und das Baby muss tatsächlich nicht gewaschen werden nach der Geburt :) Die Käseschmiere zieht einfach ein oder landet im Handtuch. Reif geborene Kinder haben auch gar nicht mehr so viel.
Liebe Grüße!
Kim
Ich würde gerne auch eine Hausgeburt machen worauf muss ich achten.
Muss die ganze Wohnung steril sein wie im Krankenhaus.
Was muss ich aufs Bett legen damit es nicht total dreckig wird
Müssen Meine Kinder dann aus dem Haus
Ich plane auch eine Hausgeburt. Oma also meine Mama hat sich die Woche um den errechneten Termin Urlaub genommen und könnte wenn notwendige mein Sohn abholen. Vielleicht kommt das Kind wie das erste Nachts dann würde mein Sohn ja ohnehin schlafen oder vielleicht ist auch ausreichend, dass einfach noch jemand da ist und nach ihm schaut. Also mache es situationsabhänig, ob Kind bleibt oder abgeholt wird.
@@melh.1147 woher bekommt man den nachweiss das man ein kind bekommen hat.
Was man normalerweisw vom Kh vekommt
Womit nablest du die Narbelschnur ab
Hast du eine Hebamme
@@annabraun5376 ich habe dieses Mal eine Hebamme für die Hausgeburt. :) Die erbringt dann den Nachweis. Bei der 1.Geburt hatte ich keine Hausgeburt Hebamme gefunden.
Darum hatte ich mich für ambulante Geburt im Krankenhaus angemeldet. Ich wollte so lange wie möglich Zuhause bleiben. Aus Angst, dass es ihnen in Krankenhaus zu lange dauert ich unter Druck gerate, es zum Wehen Stillstand kommt und gebenfalls Kaiserschnitt. Wusste von letzten Ultraschall Kind hat perfekt geburtslage und Nabelschnur Vorfall nicht möglich. Dachte mir im Zweifelsfall kann ich auch ein Krankenwagen rufen. Hatte mich auch über das Thema Alleingeburt informiert. Letzteres war der Fall Kind Zuhause bekommen. Nachdem die Platzenda geborene wurde ins Krankenhaus gefahren. Die Nabelschnur schnitten wir sehr spät durch. Mit einer Haushaltsschere und hatten noch defektionsmittel im Haus womit mit die Schere vorher säuberten. Hatte alles längst auspulsiert war glaube auch schon fast 2 Stunden nach dem Baby kurz vor der Platzendageburt. Im Krankenhaus mich von Ärztin untersuchen lassen, die sehr unfreundlich war und es hagelte Vorwürfe. Das Baby wurde nicht untersucht. Wir wurde da freundlicher weise an eine Kinderartz überwiesen. Den Geburtsnachweis, was ich eigentlich gehofft hatte von Krankenhaus zu erhalten bekam ich nicht. Ich war ja zuvor schon als schwangere angemeldet und die Untersuchung ergab eindeutig, dass ich gerade ein Kind geboren hatte. Dennoch es hieß es nein nicht unsere Aufgabenbereich. Die Standesbeamtin kannte uns bereits von der Anmeldung der Vaterschaft doch auch sie wollte uns erstmal nichts bestätigen ohne Hebamme oder Ärtze Unterschrift, obwohl es im Gesetzestest heißt sofern eine Hebamme oder Artz anwesend waren. Wir hatten Mutterpass und mein Freund sowie meine Mutter als Zeugen. Das entscheidende in meinen Mutterpass war noch ein Überweisungsschein von der Krankenhaus Ärztin für mein Frauenarzt, indem stand unter anderem. Die Patienten kam nachdem sie Zuhause das Kind entbunden hatte. Außerdem wollte sie auch einmal mich und Baby sehen. Man muss als Eltern ja Geburt anzeigen und habe gelesen, dass man ganz schnell sein Sorgerecht entzogen bekommt wenn man es nicht fristgerecht tut. Also wenn die Beamtin was verweigert, weil Unterlage
nicht erbracht werden konnten. Sollte man sich auf jeden Fall was schriftliches geben, dass man Frist gerecht vor Ort war. Bis eine Lösung gefunden wird. Wenn aber ne hebi dabei ist macht sie den Nachweis sowie die Untersuchung von der Frau und des Kindes. Darum dieses mal sehr glücklich über die Hausgeburt Hebamme, dass hinter her kein Stress ist. Und sie meinte sie hält sich auch weitergehend zurück. Dann hoffe ich wieder in den Geburtsflow zu kommen. Die Wohnung muss übrigens nur ganz normal sauber sein.
Und viele Handtücher und Wasserdichte Einweg Unterlagen bereit stellen. Am besten wenn man im Bett gebären will doppelt beziehen mit den wasserdichten Unterlagen dazwischen. Dann kann man ein Lagen einfach weg machen und hat das neue gleich schon drauf. Hatte das so fürs Wochenbett vorbereitet und hatte sich dann als praktisch für Geburt erwiesen. Ansonsten will meine Hebamme hier eine Kiste mit allem notwendigen für die Geburt 6 Wochen vorher unterstellen und macht dann Vorsorge auch mal Zuhause um Tipps zu geben welcher Raum gut für Geburt geeignet sei.
@@melh.1147 super vielen Dank
Wow! Traum
Für mich ist eine Geburt einer der intensivsten Erfahrungen, die man haben kann. Ich frage mich als Mann allerdings, warum eine Geburt bloß nicht im Krankenhaus gebären soll. Für meine Frau war eine Hausgeburt gar nicht vorstellbar. Beim 2. Kind verschwanden innerhalb von wenigen Minuten die Herztöne. Die Ärztin, die wir beide seit jahren persönlich kannten, wurde plötzlich sehr ernst. Sie nahm ein Laken, schlug es meiner Frau um den Rücken und nahm das eine Ende in die rechte Hand, das andere in die linke. Einen Ellenbogen auf den Oberbauch meiner Frau und dann hat sie bei der nächsten Wehe das Kind rausgepresst. Meine Frau schrie laut auf und eine Hebamme nahm unten das Kind entgegen. Es war blitzeblau! Für mich der reinste Horror. Wäre keine zweite, Sachkundige Person anwesend gewesen, ich wäre mit der Situation hoffnungslos überfordert gewesen. Als die Kleine endlich geschrieen hat, war meine extreme Anspannung etwas gelindert. Also weder für mich noch für meine Frau wäre eine Hausgeburt eine Option. Sie ist selber Ärztin.
Übrigens finde ich den Beruf der Hebamme wunderschön und finde es nicht gut, das ihnen immer so Steine in den Weg gelegt werden (extrem teure Berufshaftpflichtversicherung, Studium statt Ausbildung). Jeder sollte sich vorher ideologiefrei informieren und beraten lassen. Bei einer Geburt geht es um mindestens zwei Menschenleben. Mutter und Kind. Die Mutter muss sich wohl und sicher fühlen können.
Hi, Heiner!
Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. Und ein großes Dankeschön für das Kompliment über den Hebammenberuf!
Ihr habt ja wirklich eine schlechte Erfahrungen gemacht und seid somit froh, dass ihr in der Klinik entbunden habt. Jeder sieht das für sich anders. Das, was bei eurem zweiten Kind angewendet worden ist, ist der Kristellerhandgriff. Der wird häufig genutzt bei Geburtsstillstand, anderen Interventionen und im Notfall; leider oft schmerzhaft und traumatisch.
Eine Hausgeburt ist und bleibt eine persönliche Entscheidung und Risiken gibt es immer. Selbst bei einer Klinikgeburt. Ich habe es schon anders erlebt.
Jeder soll ganz persönlich für sich entscheiden und es ist nicht egal wie wir geboren werden. Eine Frau die sich in der Klinik sicher fühlt, gehört auch dahin. Wenn Frau sich in den eigenen 4 Wänden sicher und geborgen fühlt, ist das der richtige Weg für sie. Es ist schön, dass wir noch die Wahlfreiheit haben!
Ich persönlich möchte auch eine Hausgeburt und das, obwohl ich in der Klinik arbeite.
Viele Grüße,
Catharina
Ich habe mein erstes Kind nach 30 Stunden Wehen leider per Notkaiserschnitt bekommen, für mein 2. Kind was in eine paar Jahren folgen soll würde ich mir auch eine Hausgeburt wünschen leider hab ich aber durch den Kaiserschnitt zu viel Angst davor das etwas schief laufen könnte. Aber ich halte Hausgeburten für etwas Wunderschönes leider gibt es bei uns in der Umgebung auch keine Hebammen mehr die Hausgeburten betreuen
Hast du dich denn schon mal von einer Hebamme beraten lassen, ob sie die Ängste teilt oder ob sie unbegründet sind?
Also meine Hebamme meinte nur weil ein Kaiserschnitt war heißt es nicht das man nicht mehr normal entbinden kann,zum Thema hausgeburt hat sie sich leider nicht geäußert,da sie nix davon hält.Meine Schwangerschaft war halt leider auch mit vielen Komplikationen verbunden
Ich habe mein zweites Kind nach Kaiserschnitt ohne Komplikationen zu Hause bekommen, eine der besten Entscheidungen meines Lebens!!!
Marion Gazu
Oh wie schön das macht mir Mut ❤️ich möchte sowieso noch ein paar Jahre warten sodass sich auch die Narbe erholen kann.
Mein erstes Kind kam ebenfalls per notkaiserschnitt nach Präeklampsie in der 32. SSW.
Meine drei folgenden Schwangerschaften liefen völlig ohne Komplikationen und ich habe alle Zuhause auf die Welt gebracht.
Alle Schwangerschaften waren sehr unterschiedlich und die Geburten auch. Man kann das vorher nie sagen. Jedes Kind ist anders und sucht sich einen eigenen Weg auf die Welt .
Ich bin jetzt in der 15. SSW und habe jetzt schon keine guten Chancen mehr auf einen platz im Geburtshaus (bzw. zwei Geburtshäuser in der Nähe), da alles bereits voll belegt ist. Da ich aber absolut nicht in die klinik möchte, wird es wohl auf eine hausgeburt hinauslaufen. Insofern ich noch eine Hebamme finde. Schaun mer mal.
Wir drücken Dir die Daumen, das es vielleicht doch noch klappt 🍀!
Meine Schwester wollte auch gerne eine Hausgeburt haben, aber ihr Hebamme hat gesagt, dass sie da nicht mehr versichert sind, falls vorher schonmal ein Kaiserschnitt gemacht wurde. Ins Geburtshaus konnte sie trotzdem gehen, also hat sie sich dann dafür entschieden.
Und lief alles gut bei deiner Schwester?
@@babystories3834 Ja. War alles gut.
Ich möchte unbedingt eine Hausgeburt aber men Mann hat viel zu viel Angst davor, ich würde aber auch unglaublich gerne eine regentonnen Geburt haben. Hauptsache nicht im Krankenhaus
Ich habe mein Kind im Geburtshaus bekommen und das fand mein Mann auch beängstigend ohne Arzt. Man hat aber mit den Hebammen einen ziemlichen genauen Plan und ein sehr detailliertes Gespräch über Komplikationen und die entsprechenden Maßnahmen. Danach fühlte sich auch mein Mann sehr sicher. Unsere Tochter kam zuvor in der Klinik zur Welt und aufgrund von Personalmangel etc. war diese Geburt absolut nicht so wie es mir gewünscht hätte. Den Luxus einer 1:1 Betreuung mit möglichst wenig Intervention hat man in den Kliniken leider immer seltener ;)
Habt ihr euch denn mal von einer Hebamme zum Thema Hausgeburt beraten lassen? Vielleicht nimmt das ja Ängste und hilft bei der Entscheidung?
Lass dich wirklich mal von einer Hausgeburtshebamme beraten. Häufig werden Komplikationen erst von Interventionen verursacht. Schaut euch an wie weit ihr weg seid vom nächsten Krankenhaus für den Notfall usw. und schaut dann nochmal. Ich hatte bei meiner Hausgeburt erst eine Hebamme und als es in die Pressphase ging kam auch noch eine zweite dazu. So ein toller Betreuungsschlüssel sorgt für Sicherheit:)