Keine Erbschaftsteuer durch frühzeitigen Immobilienverkauf der Eltern an die Kinder
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- Опубликовано: 3 июл 2023
- Ein weiterer Vorteil des Immobilienverkaufs der Eltern an die Kinder ist, dass später keine Erbschaftsteuer anfällt, weil sich im Erbfall die Immobilie bereits im Eigentum der Kinder befindet. Aber auch das Geld, dass die Eltern für den Verkauf der Immobilie von den Kindern erhalten, ist dann oft aufgebraucht, denn die Eltern nutzen dies für ihre Lebenshaltung im Alter. Auf diese Weise fällt dann später auch keine Erbschaftsteuer auf das Geldvermögen an, das durch den Immobilienverkauf entsteht. Daher ist ein solcher Immobilienverkauf für Eltern ab einem Alter zwischen 50 und 55 Jahren besonders interessant, denn so können sie ihr Leben noch lange sorgenfrei genießen.
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Prof. Dr. Juhn studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist Christoph Juhn seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
Die Kanzlei JUHN Partner hat sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Christoph Juhn und sein Team mit Standorten in Bonn und Köln erstellen für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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#short #youtubeshorts #immobilienverkauf #erbschaftsteuer
Das ist so ziemlich das dümmste was ich je gehört habe.
Warum?
@@CapitalOfFinance297 Für jemanden der sich Hauptstadt der Finanzen nennt ist das auch eine extrem dumme Frage.
Der Tipp ist: Verprasst das Erbe um Steuern zu sparen. Ganz toll. Hier können sich die Kinder auch von jedem x-beliebigen irgendwelche Immobilien kaufen und die Eltern könnten ihre auch an jeden x-beliebigen verkaufen. Käme das gleiche bei raus.
Eigentlich eine gute Idee. Nur wie überzeuge ich, 53, meine Tochter, 17 und meinen Sohn, 14, dass sie meine Immobilien kaufen? Und wer finanziert ihnen das?
Scheinkaufvertrag😂 ..es fließt kein Geld bzw Kaufpreis wird gestundet auf Ewigkeit
@@goodhunter1936irgendwann muss das Geld aber fliessen, weil sonst geldwerter Vorteil.
@@sinusplkorrekt. Aus meiner Sicht ist der beste Weg ein Verkäuferdarlehen, die Kinder zahlen über Jahre nur Zinsen und alle 10 Jahre wird ein Teil des Kaufpreises von den Eltern erlassen (Schenkung) bid keine Kaufpreissumme mehr übrig ist. Ein Scheinheschäft ist illegal, ein Kaufvertrag mit Zinszahlungen über Jahre ist aber kein Scheingeschäft sondern Vertragsautonomie
Du kannst ihnen das über eine Rentenzahlung finanzieren die von den Einnahmen getragen wird.
@@pilo11dann muss der Vertrag aber fremdüblich sein, dass heißt hohe Zinsen bei so einer Konstellation. Die Zinsen müssen die Eltern dann versteuern, während die Kinder die Zinsen aus dem netto zahlen müssen, sofern das Haus nach dem Verkauf nicht vermietet wird und die Eltern auch tatsächlich Miete zahlen. Also nicht so super …
Wo liegt der Sinn. Dann können die Eltern das Haus aus steuerfrei verkaufen, das Geld verleben oder alle 10 Jahre XXX TEUR an die Kinder verschenken.
Wieso verkaufen ?? Schenkste halt alle 10 Jahre einen Teil des Grundstücks.....die Freibeträge gibt´s ja mehrfach. Bin Finanzbeamter....und frage für einen Freund :-) Ganz ehrlich Kumpel....von Dir würde ich mich nicht beraten lassen.
Das sehe ich auch so. Aber die verdienen sehr gut, wenn sie solche Dinge beraten.
In der Liga, in der Herr Juhn berät kann man nicht einfach alle 10 Jahre 400.000€ übergeben. Aber das versteht niemand…
Cool, warte ich bis die Alten ins Gras beißen, zahlt man ein wenig Erbschaftssteuer. So zahlt man den kompletten Kaufpreis.
Grunderwerbsteuer?
Fällt bei gerader Linie keine an .
Leider nicht. Aber der Steuerberater (so wie dieser Typ), Notare ...greifen ordentlich ab.
Wie sollen die Kinder den Kaufpreis finanzieren? Oftmals benötigen sie doch auch noch eine Immobilie an ihrem Wohn/Arbeitsort, die sie auch noch finanzieren mussen. Trotzdem kann ein Ankauf der Elternimmobilie durchaus vorteilhaft sein. Den Kaufpreis könnte man dann ja den Kindern schenken. Dann hatte man zwar keine Vorteile bei der Erbschafts, bzw Schenkungssteuer, aber erhebliche Vorteile bei den zukünftigen Abschreibungen der Immobilie. Dort wird natürlich jetzt der deutlich höhere Verkaufspreis herangezogen. Das kann uber längere Zeiträume ganz erhebliche Steuerersparnisse ausmachen.
Dafür müssen die Kinder erst einmal das notwendige Geld haben.
Oder das Geld von Bank leihen
Herr Juhn. Haben sie auch Partner zum Thema Gutachten zur Geltendmachung einer verkürzten AfA für Wohngebäude?
Wie kommt der Stast eigentlich dazu bereits hoch versteuertes Geld nochmal zu versteuern?! Frechheit.
Ist in meinen Augen Diebstahl am Bürger, aber hey wir leben in einem Land das politisch den Sozialismus geiler findet als Selbstverantwortung.. also was erwartet man ..
Willst Du alle Steuern mit Ausnahme der Einkommensteuerarten abschaffen?
Dann wären die sehr hoch und arbeiten würde sich überhaupt nicht mehr lohnen.
@@bockwurstwassertrinker5628 Nein. Alle ausser Konsumsteuern. Und nein die müssen bei 12 Prozent sein und der Staat famit wirtschaften. Dann gibts auch keine spätrömischen Kanzlerbauten und Radwege in Peru mehr.
@@martinkrutzfeld Jo, die Radwege und das Kanzleramt sind das Problem und nicht das nicht finanzierte Rentensystem, der ausufernde Sozialstaat, Pensionsverpflichtungen oder ein kostenfreies Bildungssystem.
Das alles +Sicherheit, +Verwaltung etc. wird mit knapp 238 Mrd. bezahlt?
Und wie lange hast du bereits gearbeitet? Wer Erbschaftsteuer in gerader Linie zahlt, ist selber schuld
Oder eine Firma gründen und das Haus darin übergehen lassen, worin sich dann die Kinder Anteile kaufen.
Viel Geld verbrennen, um viel weniger Steuern zu sparen? Superinteressant.
Naja, dazu müssen aber die Kinder das Geld an die Eltern zahlen, was beim vererben nicht der Fall ist oder habe ich was falsch verstanden?!
Es geht vor allem um vermietete Immobilien, deren Gewinne man planmäßig an die Eltern abführt. Die Kinder haben im Todesfall dann bereits das Eigentum und zu Lebzeiten eine +-0 Rechnung.
Könnte meine Mutter das Haus mir angenommen um 100€ verkaufen?
Ok. Ich 44 Jahre, Partner 52 Jahre,wann sollen wir verkaufen?
Und wo nehmen die Kinder das Geld her?
Sinn einer Schenkung ist der Vermögenstransfer. Gerade das erfolgt hier nicht.
Im Einzelfall kann das Modell sinnvoll sein: nämlich wenn die Eltern das Vermögen verkonsumieren wollen. Dann geht das aber auch gegenüber Dritten.
Wenn das Immobilien-Vermögen aber auf die Kinder wertmäßig übertragen werden soll, damit danach die Kinder „reich“ sind, macht das Modell überhaupt keinen Sinn.
Ich habe mir überlegt, das Haus meiner Mutter zu kaufen. Ich bin 53, sie 78. Kaufpreis 400000€. Wenn sie mir die Kaufpreiszahlung stundet, erbe ich ich sie irgendwann. Hat das Finanzamt die Möglichkeit, das festzustellen? Ist eine Kaufpreisstundung bei einer Immobilie überhaupt noch zulässig?
@@mrtom7584 für mich ist es die entscheidende Frage, ob das Finanzamt es erfährt. Ich muss in Sachen Steuer ja nicht alles wissen. Da kann man mal Fehler machen. Ich vermute, das Finanzamt hat keine technischen Möglichkeiten, um sowas festzustellen. Meine Vermutung, weil ich öfter mit Ihnen zu tun habe und sie selbst bei einfachen Fragen immer überfordert sind.
Könnte meine Mutter das Haus mir angenommen um 100€ verkaufen?
@@bossplayer5270könntest du müsstest aber trotzdem den marktüblichen Preis versteuern, dann erst recht.
@@lieberfreialsgleich Du musst Schenkungen und Erbschaften dem Finanzamt melden. Darauf wird dich ein Notar oder Nachlassgericht hinweisen. Eine Unterlassung ist möglicherweise Steuerhinterziehung. Nix mit "kann man mal Fehler machen"
BTW: Du hast bei einer Schenkung/Erbschaft von Elternteil zu Kind einen Freibetrag von 400.000 Euro. Deine Mutter kann dir also ganz easy ihr Haus ohne Steuerlast schenken. Und falls sie (hoffentlich gesund) noch 10 Jahre lebt, könnt ihr den Freibetrag erneut nutzen.
@@bossplayer5270 Das nennt man Schenkung (bis auf lächerliche 100EURO)
Hm an sich naturlich richtig, wobei ich jetzt mit 23 noch nicht das Geld für einen fremdüblichen Kaufpreis habe😂
Wie ist denn alternativ die Schenkung mit Nießbrauch zu bewerten? Das drückt doch auch häufig die Summe unter den Freibetrag. Oder gibt es dabei anderweitige Nachteile?
Könnte meine Mutter das Haus mir angenommen um 100€ verkaufen?
Ja gibt es.
Ja. Danke.
Und was soll das bringen? Dann muss ich mir ein Kredit holen und meine Eltern geben das Geld aus und das Erbe ist weg😂 die Zinsen werden mich ja das kosten was das Haus Wert ist
Es fallen aber Zinsen an🤷♂️
Bin ich der Idiot oder warum empfinde ich das Modell Fehlerhaft von fast allen Seiten?
Nein, es werden viele, viele negative Punkte nicht genannt.
Die Eltern geben den Kindern das Geld einfach wieder ! Bar auf die Hand. Aber die Eltern werden evtl. Einkommensteuer zahlen müssen, oder ?
Die Eltern, ja. Zumindest auf die Zinsen. Und das Kind muss die Mieteinnahmen versteuern, was viel mehr zu Buche geht.
Sowas kommt raus wenn Theoretiker von der Praxis sprechen. Schon mal einen 14-jährigen gesehen, der 400.000€ auf dem Konto hat, oder ein Einkommen, dass ihm einen entsprechenden Kredit bringt? Aber hey, ich kann ja bestimmt meinen Unterhalt mit seiner Kreditrate an mich verrechnen, oder? Tztz
Und sowas schreibt jemand, der den ganzen Vorgang absolut nicht verstanden hat
@@audioenergy Solange du mir nicht verrätst woher mein 15-jähriges Kind die Rate für mein Haus aufbringen soll (dass mit 50 Jahren in den meisten Fällen sowieso selbst von den Eltern noch gar nicht abgezahlt ist) liegt die Beweislast, dieses Video verstanden zu haben nicht bei mir, sondern bei dir.
@@kitman530 du gibst deinem Kind ein Verkäuferdarlehen. Das Kind zahlt die (sehr kleinen) Raten aus den Mieteinnahmen.
@@kitman530
Es gibt den Mietkauf, das ist vermutlich auch das worauf das short abzielt.
Dann sind es vermutlich Zinshäuser bei denen tatsächlich Erbschaftssteuer fällig wird, und diese tragen sich ja von selbst. Eine Bürgschaft der Eltern sollte auch kein Problem sein. Da freut sich jede Bank so was in die Bilanz zu bekommen.
Es gibt auch sehr große Freibeträge für die eigene Zucht bei selbst genutztem Wohnraum.
Was für ein Steuerspartipp: Wer nichts vererbt, dessen Ableben ist auch kein Grund für Erbschaftssteuer. Ist das hier ernst gemeint? Kanal wird vermieden.
So ein Quatsch.... De Immobilienkauf muss zum marktüblichen Preis geschehen. Klar können die Eltern als "Kreditgeber" auftreten aber die Kinder sind zu den Zahlungen verpflichtet... Wo ist da Vorteil neben dem "leichten Kredit"?
Eine vermietete Immobilien wirft Mieteinnahmen ab, diese gehen dann an ja an die Kinder und diese können die Miete an die Eltern als Zahlung weiterleiten
Könnte meine Mutter das Haus mir angenommen um 100€ verkaufen?
@@mikak769Ja aber beim Erbe erben die Kinder die Verbindlichkeiten und sind da dann auch wieder steuerpflichtig, wenn die Freibeträge überschritten werden.
Ein toller Tip zur Vermögensvernichtung. typisch, lieber das Geld untergehen lassen, als dem Staat auch nur einen Cent zu geben. Wie kann man nur so denken?
😳😳😳😔 Einer hat es erkannt: Du! 🙂🙂🙂👍👍👍
Aber das Gelder der Kinder ist versteuertes Geld.
Welches Geld, welcher Kinder? 🤔
Darlehen?
:)
Wäre es erlaubt die Immobilien unterm Marktwert zu verkaufen? Quasi "Freundschaftspreis", z.B. statt 400Tsd. nur 50Tsd. o.ä.?
Das zählt dann als Schenkung, ist also schenkungssteuerpflichtig.
Könnte meine Mutter das Haus mir angenommen um 100€ verkaufen?
@@bossplayer5270 ja klar geht das. Aber der Differenzbetrag zum normalen Kaufpreis ist dann voraussichtlich steuerpflichtig, sofern der Kaufpreisunterschied den Schenkungsfreibetrag übersteigt.
@@MrGentleman2000 wie hoch ist die Schenkungssteuer
@@bossplayer5270 ist immer unterschiedlich. Von 7-30% ist alles möglich, wenn du etwas von deinen Eltern bekommst
Woher sollen die Kinder das Geld nehmen? Wieder eine Bank bereichern 😅
Wäre Nießbraucht eine Option?
Biite einmal durchrechnen!
Die Rest-Lebensdauer des Ahnen und der virtuelle Kaufpreis sind - meine ich - zu ermitteln, davon die "Miete" bis Lebensende, also der Nießbrauch, in Ansatz zu bringen.
Die Kaufgeschichte macht, meiner Meinung nach, nur Sinn, bei vermieteten Immobilien. Wenn überhaupt.
Hahahahahahaha sogar beim Sterben noch an Geld und Steuern sparen denken 😂😂😂😂😂😂😂😂 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Leute keiner verhungert alles ist gut
Und die Kinder schmeißen dich raus.
Nö. Das ist eh nur interessant, bei mehreren vermieteten Immobilien.
Bei selbstgenutzter Immobilie kann man einen Missbrauch eintragen. Wobei ich sowieso keinen Vorteil sehe.
Das Beispiel in den Folien ist nicht so toll gewählt. Augenscheinlich gibt es Mama und Papa und drei Kinder. Gehen wir davon aus, dass jedes Kind den gleichen Anteil erbt und kein weiteres Vermögen vererbt wird, dann fällt eh quasi keine Erbschaftssteuer an. Weil: Pro Elternteil-Kind-Beziehung gibt es einen Freibetrag von 400k Euro. Also kann jedes Kind Werte in Höhe von 800k von den Eltern erben. 800k*3 ist gleich 2,4 Mio. Die drei Kinder müssen also noch 100k Versteuern, macht für jedes Kind 33,33k. Da zahlt man gut 2.300 Euro Steuern. Also sehr verschmerzbar.
Der Fall sieht natürlich anders aus, wenn es weniger Kinder gibt oder mehr Vermögen.
Aber sind wir mal ehrlich: Vermeidung von Erbschaftsteuer ist asozial und wer viel erbt darf gerne auch einen Teil davon abgeben.
Bro der Spruch mit dem asozial ist aber etwas random. 😅
Wenn ich 5 gleichartige Häuser erbe, und eine Erbschaftssteuer von 20% zahlen muss. Werde ich 1 Haus verkaufen, damit die Steuer zahlen.
Jetzt habe ich 4 Häuser, jemand anderes 1 Haus und der Staat hat Liquidität aus der Wirtschaft entnommen.
Der Staat schöpft und vernichtet Geld so wie er es braucht. Mit meinen Steuern werden keine Straßen/Beamte/... bezahlt.
@@Energetics44110Nein, die Wahrheit. Die Erbschaftssteuer ist eh nur sehr gering. Andere bekommen Nichts. So ist da ein wenig Gerechtigkeit.
Und dann verschleudern Leute viel mehr Geld, um weniger Erbschaftssteuer zu vermeiden.