Drei nachträgliche Korrekturen zum Video: 01:25 NAS maximal zu 80 % voll: Man kann nicht pauschal sagen, dass HDDs langsamer werden, umso voller sie sind. Meine Erfahrung ist, dass HDDs, die zu über 90 % voll sind, nicht die gleiche Performance haben. Evtl. hängt das aber ausschließlich damit zusammen, dass bei einer vollere HDD Daten öfter geändert wurden und der verbleibende Speicherplatz sehr fragmentierter ist. Hier kann eine Defragmentierung der Platten helfen. Mehr Infos dazu findest du im Knowledge Center von Synology: kb.synology.com/de-de/DSM/help/DSM/StorageManager/volume_filesystem_defragmentation?version=7 17:11 An einer Stelle hatte ich "NAS verschlüsselt" und an einer anderen "Datenträger verschlüsseln" gesagt. Das war streng genommen nicht ganz korrekt. Du kannst bei Synology Volumes oder Freigegebene Ordner verschlüsseln und nicht pauschal die ganze NAS oder einzelne Festplatten. 22:13 "Täglich geleert" war hier evtl. etwas verwirrend. Es bedeutet in dem Fall, dass der Papierkorb täglich geleert wird. Allerdings werden dabei nur Dateien gelöscht werden, die den Aufbewahrungsrichtlinien entsprechen. Also in unserem Fall 30 Tage. Mein nachfolgendes Beispiel bei 22:36 beschrieben hatte. ✅ MEINE SYNOLOGY NAS EMPFEHLUNGEN (letzte Aktualisierung: Oktober 2024) ------------------------------------------------ DS223j (Beste Einsteiger-NAS): amzn.to/3BIjc0E * Synology BeeStation (simplere Benutzeroberfläche aber weniger Funktionen): amzn.to/4ewWKq1 * DS224+ (Beste NAS für private Cloud - dieses Modell verwende ich): amzn.to/3NiyJqJ * DS423 (Beste Streaming NAS): amzn.to/483QC6g * DS723+ (Beste Business NAS mit 2 Steckplätzen): amzn.to/47ZnfSE * DS923+ (Beste Business NAS): amzn.to/4eNvqEd *
nach meiner Erfahrung werden HDD von außen nach innen beschrieben mit immer gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit. Daraus folgt dann, dass die Daten außen schneller gelesen/geschrieben werden als weiter innen, also je voller sie wird, umso langsamer ist sie.
Ein alte (vielleicht überholte) Weisheit besagt, dass Festplatten ab 50% Belegung immer langsamer werden. Weil die Festplatte entweder berechnen muss, wo sie die Daten plaziert oder per Zufall entscheidet und dann aber immer häufiger auf bereits beschriebende Spuren trifft, was zur Neuberechnung führt. Hier gibt es unterschiedliche Methoden, welche wiederum Vor- und Nachteile haben. Meine Herangehensweise: Ich kaufe die Festplattengröße, die für 5 Jahre voraussichtlich ausreicht. Dann kann ich in 5 Jahren tauschen, weil dann die Preise für die doppelte Größe bei der Hälfte liegt. Somit habe ich immer frische Festplatten und muss nicht sehr viel mehr Geld für High End ausgeben.
Danke für das sehr hilfreiche Video. Eine Frage habe ich: Mal angenommen, ich hole mir einen 4-Bay-NAS und bestücke ihn mit 4 Seagate IronWolf 12 TB Platten und nach 8 Jahren fällt eine aus. Dann ist die Chance ja hoch, dass es genau diese Festplatte nicht mehr zu kaufen gibt. Kann ich dann jede andere x-beliebige (idealerweise für NAS geeignete) Festplatte nehmen, die mind. 12 TB hat um "wieder alles in Ordnung zu bringen"?
@@TarikA Ja klar, die Marke/das Modell interessiert die NAS nicht, die Größe ist allerdings schon eine wichtige Größe. Eine gar nicht so schlechte Idee ist es nicht alle Platten auf einmal bzw. von einem Händler zu kaufen. Hintergrund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass alle Platten aus der gleichen Charge sind sehr groß ist. Statistisch neigen Platten aus der gleichen Charge auch zum gleichen Zeitpunkt zu sterben. Im Profibereich wird das so gehandhabt, dass die Platten gleichen Modells unterschiedliche Chargen haben. Im Privatsektor hängt das sicher davon ab wie viel "wert" die Daten und der Aufwand ist.
@@robertschmitt3581 Guter Punkt. Danke. Ich sehe da noch ein Problem: Wenn ich eine 12TB-Platte kaufe, hat die effektiv (auch wegen MiB vs MB) ja eher 11,67 TB oder so. Wenn ich sie später ersetze, muss die Ersatzplatte ja mindestens gleich groß sein. Falls die also nur 11,65 TB groß ist, würde mein RAID (oder was auch immer) nicht wiederhergestellt werden können, oder? Macht es folglich Sinn, z. B. immer nur die ersten 11,5 TB einer 12 TB Platte zu nehmen, da auch ein zukünftiger Ersatz definitiv mindestens 11,5 TB haben sollte?
Moin. Also ich glaube die Videos sind nicht für solche Nerds wie euch gedacht, sondern für solche Menschen wie mich. Ich hätt am Liebsten noch ein Telefon mit Wählscheibe und bin echt froh, wenn mir jemand halbwegs verständlich erklärt, was der Kasten kann und wie ich das machen kann. Schade, dass bei den Kommentaren nicht mal SUPER DANKE dir für deine Hilfe und Mühe steht. Ich finde es super soetwas angucken zu können und grob zu verstehen, was ich tun muss. Danke dir!!!❤
Vielen Dank für deine ausführlichen Videos zur Synology NAS 224+ !! FRAGE: Kann man am USB-3.0-Anschluss auch einen USB 3.0-Hub (z.B. aktiv) anschließen und dort mehrere USB 3.0 "Backup-Festplatten" am System betreiben. Strategie wäre: 2x Ironwolf 8 TB intern im DS224+ und dann die wichtigsten Dateien auf z.B. 2x 5TB externen USB-Platten zusätzlich sichern >> manuell und damit definiert angestoßen. .... und hier wäre noch interessant, was externen Platten am USB 3.0 für eine Dateiformat bekommen. Wäre an dieser Stelle auch ein Windows-kompatibles NTFS möglich? Dann hätte man die Sicherungsdateien gleich so, dass man die externe Festplatte nehmen kann und direkt an einem WINDOWS-Rechner lesbar hat. VIELEN DANK!😊
Cool, danke für die Info. Ich selber nutze seit über 15jahren Synology, aber einige Themen habe ich auch nicht gewusst, wenn auch nicht so wichtig, aber doch interessant. Vielen Dank. Weiter so. Gruss
Zur Ausfallwahrscheinlichkeit sollte man bedenken, dass diese Statistik von einem Betreiber kommt dessen Festplatten 24/7 laufen und in dieser Zeit meist stark belastet werden. Mir ist in den letzten 20 Jahren keine einzige Festplatte kaputt gegangen, lediglich ein paar dieser billigen externen HDD Gehäuse. Das ist übrigens eine Sache die mich an meiner Synology NAS stört. Die ist immer aktiv. Da kann ich stundenlang nicht darauf zugreifen und die kommt trotz 10 Minuten Einstellung nicht einmal auf die Idee in Hibernation zu gehen. Habt ihr da Tipps?
Guter Punkt - wobei meine NAS beispielsweise ebenfalls 24/7 läuft. Aber wahrscheinlich wird bei Platten, die von Cloud-Anbietern verwendet werden, häufiger auf sie zugegriffen. Trotzdem bin ich lieber auf der sicheren Seite ;-)
Wenn es nicht um Geräuschkulisse oder Strom-/Geldsparen geht und Rotationsplatten eingesetzt sind, ist ein Dauerbetrieb verschleißschonender. Die härtesten Belastungen erfahren Rotationsplatten beim Ein-/Abschalten. Hängt natürlich auch vom Einsatz ab. Ich betreibe meine eigene Cloud mit Kalender/Kontakt/Doks/Bilder daher 24/7 Betrieb. Für reine Backuplösung mit 1x im Monat nutzen ist ein Betrieb nur bei Bedarf dann die bessere Option. Wenn die NAS nicht in den Standby/Hibernation geht kann es möglicherweise daran liegen, dass sie z. B. immer wieder angesprochen wird. Z. B. wenn sie als iSCSI Ressource eingebunden ist, wird sie durch Windows regelmäßig angesprochen. Dies gilt auch beim Einsatz von Sync-Software. Vergleichbares gilt wenn WoL aktiv ist, da reicht schon wenn der Router seine "Schäfchen" abfragt. Weitere "Störer" können Prozesse auf der NAS sein wie z. B. AV wenn diese so eingestellt ist, dass alle Nase lang nach neuen Sigs gesucht wird oder Indizierung der Vorschaubilder der Bildersammlung. Das mal als mögliche Ursachen warum Deine NAS nicht "zur Ruhe" kommen könnte.
Bei 3:10 wird SHR mit Raid-6 verglichen und gesagt das wesentlich mehr Speicher zur Verfügung steht, was richtig ist aber der Vergleich ist falsch da SHR in dem Szenario wie Raid 5 zu bewerten ist. Raid 6 hat 2 Paritäten und deswegen steht auch weniger Speicherplatz zur verfügung. Für einen korrekten Vergleich muss hier SHR mit Raid 5 verglichen werden oder SHR-2 mit Raid 6.
Das dachte ich mir eben auch. Das zusätzliche Verfügbare Speicherplatz kommt nicht von irgendwo her. Ein Datenverlustszenario ist um den Prozentsatz des Speicherplatz, den man mehr hat, wahrscheinlicher.
Gut gemachtes Video! Interessiert mich, aber sehe für mich nicht so recht den Nutzen für ein NAS. Mein größter Datenbestand (ca. 40 GB) sind Fotos, die ich mit Lightroom in der Adobe Cloud bearbeite. Soweit ich sehe, lässt Adobe die Verarbeitung mit NAS nicht zu, leider.
Hallo Alex, ich habe gerade meine DS923Plus aufgesetzt und habe 2FA für meinen Admin Account aktiviert. Tut soweit. Nun meine Frage: Wie logge ich mich in meinen Admin Account ein, wenn ich mein Handy verliere, bzw. kaputt geht, bzw. gestohlen wird? Wie kann ich vorsorgen, dass ich mich weiterhin mit meinem Admin Account einloggen kann.
ich bin mir recht sicher, dass man beim Setup gezwungen wird eine backup email anzugeben und diese auch zu verifizieren. Über die lässt sich dann im Zweifelsfall der Zugang wieder herstellen. Alternativ (bzw zusätzlich) gibt es einige 2fa Passwort generatoren welche an einen Nutzeraccount gebunden sind und damit auf mehreren Geräten sein können. Dann könntest du dich zb nach Handyverlust am PC in den Generator einloggen und so an das 2fa Passwort auch ohne Handy kommen.
Synology hat noch nicht mal m.2 SSDs in den Nas....also in den neuen 2 als Cache und falls sie von Synology selbst sind dann kann man sie auch als normaler Speicher nutzen. Aber sind komplet überteuert die Synology m.2 SSDs
was ein rebuild angeht, gerne geht beim rebuild dann unter der Last die nächste Platte hops. Ist aber kein reines Synology-Thema sondern ein IT-Klassiker.
Ich habe 5 Jahre eine DS918 gehabt. Diese ist ohne Vorwarnung kaputt gegangen. Musste schnellstmöglich durch eine DS923 ersetzten. Eigentlich wechselt man einfach die Platten, startet den Migrationsvorgang, fertig. Das hat bei mir nicht funktioniert weil ursprünglich DSM6 installierst war. DSM7 hat eine größere OS Speicher Belegung. Musste am Ende die Festplatten löschen und vom Hyper Backup wiederherstellen. Leider funktioniert das auch nicht so reibungslos und muss viele Einstellungen einrichten. Ich war 5 Jahre total von Synology begeistert aber das hat sich leider geändert. Vielleicht habe ich auch nur großes Pech gehabt. Die Seagate IronWolf laufen seit 5 Jahren absolut problemlos. Bitte NIEMALS eine NAS ohne Backup (z.B. auf externe Festplatte) betreiben.
@@privacytutor Selbst mit dem habe ich größte Probleme alles wieder zum Laufen zu bringen. Die Konfiguration wird wohl nur teilweise gesichert. Die Geschichte beschäftigt mich schon seit 3 Wochen und es läuft immer noch nicht rund.
In unserer Firma haben wir auch ein Synology-System. Allerdings macht sie ein relativ lautes Geräusch durch den Lüfter und auch die Plattenzugriffe. Da sie in unserem Serverraum steht und dort niemanden stört. Wobei die einst dort stehenden Server auch sehr laut waren. Diese sind zwischenzeitlich gegen völlig geräuschlose Mac mini M2 ersetzt. Da wir in der Firma drei Tage die Woche Homeoffice machen und da steht nun für mich die Beschaffung einer NAS für zuhause an. Allein die Geräuscherfahrung aus der Firms, hat mich bisher vom Kauf einer Synology NAS abgehalten. Ist das mit dem Lüftergeräusch bei den neueren Modellen leiser geworden? Hört man außerdem die Festplattenzugriffe noch? Oder gibt es eine Synology NAS ohne Lüfter? Gibt es NAS die mit SSD arbeiten? Da zuhause mein Arbeitszimmer direkt neben dem Schlafzimmer gelegen ist und die Türen zum Flur bei beiden Räumen meisten offen stehen, suche ich ein „Unhörbares“ NAS. Wer kann mir dazu Tips geben? Gruß Juergen
Hallo Jürgen, ich betreibe seit 15 Jahren !! die unterschiedlichsten DS-Modelle von Synology. Dein Problem hatte ich auch einmal, weil der Lüfter defekt war. Ansonsten habe ich meine NAS noch nie störend wahrgenommen. Abhilfen zum lauten Lüfter: Zum einen kann man den Lüfter auf schnell, mittel oder langsam einstellen und damit auch das Geräusch des Lüfters beeinflussen. Zum anderen sind die NAS-Festplatten (Seagate Ironwolf und WD RED) inzwischen superleise. Wer jedoch alte und billige Desktop Festplatten betreibt, kann in der Tat hören wie die MS-Word Datei gespeichert wird. Dann gibt es noch den Festplatten Ruhemodus. Den sollte man nach seinen Arbeitsgewohnheiten einstellen, also so, das das es analog zum Bildschirm arbeitet. Wenn sich der Bildschirm alle 30 Min ausschaltet, warum sollte die Festplatte dann weiterlaufen? Der Ort (die dortige Temperatur) wo die Synology läuft sollte kühl und trocken sein und der Lüfter sollte frische Luft bekommen, also nicht die ausgeblasene warme Luft vorne wieder einsaugen, z.B. weil im Schrank eingesperrt. Regelmäßg prüfen ob Staub den Lüfter zu gemacht hat und ggf. mit dem Staubsauger wegsaugen. (Nas vorher ausschalten). Viele Grüße - auch vom Jürgen
Hi lieber Alex. Wieder mal ein sehr gutes Video 👍 von dir. Mich würde brennend ein Tutorial über DDNS und Freigabe der Ports interessieren, da ich den Speedport 4 der Telekom und keine FRITZ Box nutze. Bitte weiter so 👌. Liebe Grüße aus der Eifel
Früher ist meine Synology NAS in den Standby Modus gegangen wenn ich sie nicht genutzt habe. Seit mehreren Wochen tut sie das nicht mehr. Sie dreht non Stop. Fällt da irgendwen was ein was ich da machen könnte ? Grüße
Evt. hat ein Update oder manuelle Änderung den Festplatten-Energiesparmodus verändert. Stelle mal auf HDD-Energiesparmodus auf AUS, übernehmen/speichern. Dann nach 1 Minute auf die kürzeste Zeit einstellen, zum testen. Falls die NAS immer noch nicht schlafen will, ziehe den LAN-Stecker ab und beobachte. Falls sie jetzt zur Ruhe kommt, hast du ein Programm auf dem PC was syncronisiert oder Zugriff von extern. Dort musst du dann nach dem Grund weitersuchen. VG, Jürgen
meine älteste syno ist aus 2010, also sehr haltbar bei 24/7. habe aktuell auch ein XS modell, aber selbst da ärgere ich mich über die miese prozessorleistung. wer die von synology beworbene VM produktiv nutzen möchte - finger weg. entweder holen sie die CPU´s von der müllkippe oder schlachten alte waschmaschinen aus.
Was ich mir jedes Mal Frage wozu 12 TB Nas? Was speichert man denn drauf? Denn auf die Daten mochte man 24 Stunden draufgreifen. Was kann denn so wichtig sein. Kann mich jemand mal aufklären.
Ich nutze mein NAS auch für das Streamen von Filmen, die ich per Chromecast auf den Fernseher übertrage. Diese Filme sind zum Teil sehr hochauflösend, so dass der Speicherplatzbedarf doch recht schnell in die Höhe geht. Darüber hinaus benötige ich auch mehr Kapazitäten für die Produktion eigener Videos. Wenn man beides nicht hat oder braucht, kommt man tatsächlich mit weitaus kleineren Festplatten aus.
Virtualisierte Datencontainer, Laufwerke, usw... Da machst du abends schnell noch einen SQL Server auf und reservierst kurz mal 200G, dann bist du relativ schnell bei 12TB... wäre für mich viel zu wenig.
Für Enterprise gibt es etliche Anwendungsfälle dafür, für Privatiers: Pflege ein Fotoarchiv mit RAWs, dann geht das vor allen dann schnell, wenn man meint, dass man unbedingt eine 100Mpixel Kamera haben muss mit einem 25 Bilder pro Sekunde Serienauslöser, wenn man dann auch noch ferner Sport fotografiert. Gerade dann ist auch der Anwendungsfall gegeben, wo man sich über LTO Drives einen Kopf machen darf um das irgendwie archivieren zu können.
Backupspeicher. Manche speichern nur ihre Nutzdaten drauf andere - v. a. "faule Säcke" wie ich imagen den PC 1:1 komplett drauf. Mit 2-3 Versionen kommt da einiges zusammen. Darüberhinaus gibt es eingene Cloud mit Dokumenten und Bilder drauf. Filmsammlung/-zwischenspeicher.
Alles soweit klar, ausser Punkt 11 Ich habe das bei der Einrichtung meiner DS423+ nicht gemacht. Kann man mit einer 2. NAS (alte 411j mit DSM6) ein B-Up ertellen? Um das nach dem Aktivieren der Verschlüsselung wieder zurüch zu kopieren?
MIt dem Papierkorb stimmt nicht ganz mit Speicher sofort verwenden, da müssten dann auch Schnappschüsse noch löschen, dann wird Speicher erst wirklich frei. Ich verwende den papierkorb garnicht erst, wenn man noch was braucht was man gelöscht hat, kann man es sich auch aus den Schnappschüssen holen.
Das stimmt - Für die Schnappschüsse ist der Papierkorb ein normaler Ordner. Der Vorteil vom Papierkorb ist, dass er einfacher zu verwenden ist, bzw. viele Nutzer sind an das Prinzip gewohnt. Ich lösche eine Datei -> sie landet erstmal im Papierkorb. Bei Schnappschüssen muss man sich erstmal durchwühlen, bis man den richtigen Schnappschuss und Ordner gefunden hat. Bei mir habe ich es jetzt so eingestellt: Papierkorb: 7 Tage Schnappschüsse: 3 Monate Wenn ich eine Datei einfach normal lösche, ist der Speicher also erst nach 3 Monaten und 7 Tagen freigegeben. Aber ich habe auch noch viel freien Speicher, den ich nicht brauche.
Zur Ausfallwahrscheinlichkeit: bei 5% pro Platte und vier Platten ist die Wahrscheiblnlichkeit, dass in zehn Jahren keine Platte ausfällt, 95% hoch 40, also nur knapp 13 Prozent. Selbst bei den 1,3 Prozent Ausfallwahrscheinlichkeit ist die Chance auf kein Ausfall in zehn Jahren nur 59 Prozent. Redundanz ist essentiell, wenn man mehrere Platten betreibt.
Habe vor 4 Jahren 16 TB Platten für mein NAS geholt. Nach Moore’s law müssten wir schon min. 64 TB Platten haben. Im Handel gibt es aber max. 24 TB Platten. 🤷
Ich glaube Morres Law bezieht sich vor allem auf Rechenpower und nicht auf Speicherplatz :-) Aber natürlich hat sich auch der Speicherplatz, bzw. die Kosten dafür enorm verbessert in den vergangenen Jahren.
Der SMART-Test ist kontraproduktiv. Bloß nicht machen! Lieber Rohwerte prüfen!!! Der SMART Test prüft nicht auf defekte Sektoren (das macht die Platte schon selbst), sondern stresst nur die Platten
Ja, SMART kann die Festplatte bis zu einem gewissen Grad belasten. SMART führt kontinuierliche Überwachungs- und Diagnoseaufgaben durch, um den Zustand der Festplatte zu überwachen. Diese Überprüfungen können zusätzliche Lese- und Schreibvorgänge verursachen, was in gewissem Maße die Festplatte beanspruchen kann. Jedoch ist diese Belastung in der Regel minimal und sollte die Leistung und Lebensdauer der Festplatte nicht signifikant beeinträchtigen. Die Vorteile der präventiven Überwachung und der Früherkennung von Problemen überwiegen in der Regel die minimalen Belastungen, die durch SMART verursacht werden.
Kommt darauf an. Viele User haben leider kein Backup. Es kann passieren, dass 2 HDDs zeitgleich kritisch werden und Synology suggeriert im Speicher-Manager, dass man einen SMART Test machen soll. Die User wissen es nicht besser und machen es. Durch die Belastung ist danach der Speicherpool im Eimer. Und die wenigsten User befassen sich mit der Materie. Anstatt diese Tests laufen zu lassen, ist es eher ratsam ab und an die SMART Rohwerte zu prüfen. Diese werden auch ohne Test erfasst. Dazu kommt noch, dass Synology seit DSM 7.2 die Anzeige der Werte aus der UI entfernt hat, was ich eine Frechheit finde.
Bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 5 % sind das nach 10 Jahren nicht 50 %, sondern 1-0,95^5 = 22,6 %. Besser geeignet zur Abschätzung ist jedoch die MTBF: de.wikipedia.org/wiki/Mean_Time_Between_Failures#Absch%C3%A4tzung_von_Ausfallwahrscheinlichkeiten
Zu kleines Nas? Die größe der Festplatten bestimme ich doch selber. Je nachdem welche größe ich beim kauf der HDD wähle. Das hat doch mit dem NAS nix zutun.
Es wäre gut schon vorher zu wissen, dass Synology-NAS'es nicht geeignet sind eine vollständige Sicherung von Windows-Systemlaufwerken zu machen. Es gelingt weder mit dem Drive-Client, mit Drag & Drop über die File Station und auch nicht wenn das NAS mit im Windows-Explorer eingebunden ist, wichtige Ordner von der System-Platte auf das oder dem NAS zu sichern oder zu synchronisieren. Das Synology Knowledgecenter weiß dazu mehr, wenn man erst einmal die 'Regeln für Synchronisierungsaufgaben und Sicherungsaufgaben' gefunden hat.
Solange das NAS Active Backup vor Business unterstützt, geht da direkt über das Synology NAS. Ansonsten über Veeam auf das NAS, ohne Probleme und ohne Kosten. Daher ist deine Aussage nicht korrekt und absolut irreführend.
@@torstenstephan2856 So ist es, Active Backup vor Business ist hier ein sehr guter Dienst, und kostenlos! Da kann man sich nen Acronis usw. sparen. Besonders wenn mal nen WIndows Update gesamte System zerschießt, einfach USB Stick rein, und System vom Vortag wiederherstellen, was warten, fertig.
Wer sich Privat ein Synology holt hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren 😂 2TB WD SN700 und Synology 400GB Cache SSD kosten gleich viel. Bei deren HDDs das selbe. Das NAS selbst auch uralte schlechte Technik. Das einzig sehr sehr gute ist die Software...
@@RalfP-v3s Beruflich kann ich es auch absolut verstehen, für Privat ist das aber einfach reine abzocke. Da sollte man sich lieber ein Qnap/TerraMaster/Asustor/Ugreen holen die mehr oder weniger das gleiche ohne zu basteln können.
Du musst bei HDDs ja nicht zu den von Synology greifen. Was die NAS angeht, bezahle ich gerne etwas mehr, um dafür von der besseren Software zu profitieren. Wer Dienste, wie Quickconnect, Synology Drive, etc. nicht nutzt, bekommt mit einem anderen Hersteller evtl. ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmt.
Sorry, wer noch nicht gelernt hat, dass das schlechteste was man machen kann Speicher beim HW-Anbieter mitzukaufen, der soll ruhig blechen, bis der Geldbeutel leer ist. Ob eine NAS sich lohnt oder nicht bzw. die Einsatzmöglichkeiten eine Lösung für ein individuelles Problem bietet hängt von jedem persönlich ab. Was an einer NAS "uralt" und/oder "schlecht" sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Ahnungslos, Troll oder beides?
Drei nachträgliche Korrekturen zum Video:
01:25 NAS maximal zu 80 % voll: Man kann nicht pauschal sagen, dass HDDs langsamer werden, umso voller sie sind. Meine Erfahrung ist, dass HDDs, die zu über 90 % voll sind, nicht die gleiche Performance haben. Evtl. hängt das aber ausschließlich damit zusammen, dass bei einer vollere HDD Daten öfter geändert wurden und der verbleibende Speicherplatz sehr fragmentierter ist. Hier kann eine Defragmentierung der Platten helfen. Mehr Infos dazu findest du im Knowledge Center von Synology: kb.synology.com/de-de/DSM/help/DSM/StorageManager/volume_filesystem_defragmentation?version=7
17:11 An einer Stelle hatte ich "NAS verschlüsselt" und an einer anderen "Datenträger verschlüsseln" gesagt. Das war streng genommen nicht ganz korrekt. Du kannst bei Synology Volumes oder Freigegebene Ordner verschlüsseln und nicht pauschal die ganze NAS oder einzelne Festplatten.
22:13 "Täglich geleert" war hier evtl. etwas verwirrend. Es bedeutet in dem Fall, dass der Papierkorb täglich geleert wird. Allerdings werden dabei nur Dateien gelöscht werden, die den Aufbewahrungsrichtlinien entsprechen. Also in unserem Fall 30 Tage. Mein nachfolgendes Beispiel bei 22:36 beschrieben hatte.
✅ MEINE SYNOLOGY NAS EMPFEHLUNGEN (letzte Aktualisierung: Oktober 2024)
------------------------------------------------
DS223j (Beste Einsteiger-NAS): amzn.to/3BIjc0E *
Synology BeeStation (simplere Benutzeroberfläche aber weniger Funktionen): amzn.to/4ewWKq1 *
DS224+ (Beste NAS für private Cloud - dieses Modell verwende ich): amzn.to/3NiyJqJ *
DS423 (Beste Streaming NAS): amzn.to/483QC6g *
DS723+ (Beste Business NAS mit 2 Steckplätzen): amzn.to/47ZnfSE *
DS923+ (Beste Business NAS): amzn.to/4eNvqEd *
nach meiner Erfahrung werden HDD von außen nach innen beschrieben mit immer gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit. Daraus folgt dann, dass die Daten außen schneller gelesen/geschrieben werden als weiter innen, also je voller sie wird, umso langsamer ist sie.
Ein alte (vielleicht überholte) Weisheit besagt, dass Festplatten ab 50% Belegung immer langsamer werden. Weil die Festplatte entweder berechnen muss, wo sie die Daten plaziert oder per Zufall entscheidet und dann aber immer häufiger auf bereits beschriebende Spuren trifft, was zur Neuberechnung führt. Hier gibt es unterschiedliche Methoden, welche wiederum Vor- und Nachteile haben.
Meine Herangehensweise: Ich kaufe die Festplattengröße, die für 5 Jahre voraussichtlich ausreicht. Dann kann ich in 5 Jahren tauschen, weil dann die Preise für die doppelte Größe bei der Hälfte liegt. Somit habe ich immer frische Festplatten und muss nicht sehr viel mehr Geld für High End ausgeben.
Danke für das sehr hilfreiche Video. Eine Frage habe ich:
Mal angenommen, ich hole mir einen 4-Bay-NAS und bestücke ihn mit 4 Seagate IronWolf 12 TB Platten und nach 8 Jahren fällt eine aus. Dann ist die Chance ja hoch, dass es genau diese Festplatte nicht mehr zu kaufen gibt. Kann ich dann jede andere x-beliebige (idealerweise für NAS geeignete) Festplatte nehmen, die mind. 12 TB hat um "wieder alles in Ordnung zu bringen"?
@@TarikA Ja klar, die Marke/das Modell interessiert die NAS nicht, die Größe ist allerdings schon eine wichtige Größe. Eine gar nicht so schlechte Idee ist es nicht alle Platten auf einmal bzw. von einem Händler zu kaufen. Hintergrund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass alle Platten aus der gleichen Charge sind sehr groß ist. Statistisch neigen Platten aus der gleichen Charge auch zum gleichen Zeitpunkt zu sterben. Im Profibereich wird das so gehandhabt, dass die Platten gleichen Modells unterschiedliche Chargen haben. Im Privatsektor hängt das sicher davon ab wie viel "wert" die Daten und der Aufwand ist.
@@robertschmitt3581 Guter Punkt. Danke. Ich sehe da noch ein Problem:
Wenn ich eine 12TB-Platte kaufe, hat die effektiv (auch wegen MiB vs MB) ja eher 11,67 TB oder so. Wenn ich sie später ersetze, muss die Ersatzplatte ja mindestens gleich groß sein. Falls die also nur 11,65 TB groß ist, würde mein RAID (oder was auch immer) nicht wiederhergestellt werden können, oder?
Macht es folglich Sinn, z. B. immer nur die ersten 11,5 TB einer 12 TB Platte zu nehmen, da auch ein zukünftiger Ersatz definitiv mindestens 11,5 TB haben sollte?
Jetzt müsste man nur noch wissen welche Festplatten die besten sind :D
WD / IronWolf PRO / Synology Plus?
Moin.
Also ich glaube die Videos sind nicht für solche Nerds wie euch gedacht, sondern für solche Menschen wie mich.
Ich hätt am Liebsten noch ein Telefon mit Wählscheibe und bin echt froh, wenn mir jemand halbwegs verständlich erklärt, was der Kasten kann und wie ich das machen kann.
Schade, dass bei den Kommentaren nicht mal SUPER DANKE dir für deine Hilfe und Mühe steht.
Ich finde es super soetwas angucken zu können und grob zu verstehen, was ich tun muss.
Danke dir!!!❤
Vielen Dank für deine ausführlichen Videos zur Synology NAS 224+ !!
FRAGE: Kann man am USB-3.0-Anschluss auch einen USB 3.0-Hub (z.B. aktiv) anschließen und dort mehrere USB 3.0 "Backup-Festplatten" am System betreiben.
Strategie wäre: 2x Ironwolf 8 TB intern im DS224+ und dann die wichtigsten Dateien auf z.B. 2x 5TB externen USB-Platten zusätzlich sichern >> manuell und damit definiert angestoßen.
.... und hier wäre noch interessant, was externen Platten am USB 3.0 für eine Dateiformat bekommen. Wäre an dieser Stelle auch ein Windows-kompatibles NTFS möglich? Dann hätte man die Sicherungsdateien gleich so, dass man die externe Festplatte nehmen kann und direkt an einem WINDOWS-Rechner lesbar hat.
VIELEN DANK!😊
Cool, danke für die Info. Ich selber nutze seit über 15jahren Synology, aber einige Themen habe ich auch nicht gewusst, wenn auch nicht so wichtig, aber doch interessant. Vielen Dank. Weiter so. Gruss
Zur Ausfallwahrscheinlichkeit sollte man bedenken, dass diese Statistik von einem Betreiber kommt dessen Festplatten 24/7 laufen und in dieser Zeit meist stark belastet werden. Mir ist in den letzten 20 Jahren keine einzige Festplatte kaputt gegangen, lediglich ein paar dieser billigen externen HDD Gehäuse.
Das ist übrigens eine Sache die mich an meiner Synology NAS stört. Die ist immer aktiv. Da kann ich stundenlang nicht darauf zugreifen und die kommt trotz 10 Minuten Einstellung nicht einmal auf die Idee in Hibernation zu gehen. Habt ihr da Tipps?
Guter Punkt - wobei meine NAS beispielsweise ebenfalls 24/7 läuft. Aber wahrscheinlich wird bei Platten, die von Cloud-Anbietern verwendet werden, häufiger auf sie zugegriffen.
Trotzdem bin ich lieber auf der sicheren Seite ;-)
Wenn es nicht um Geräuschkulisse oder Strom-/Geldsparen geht und Rotationsplatten eingesetzt sind, ist ein Dauerbetrieb verschleißschonender. Die härtesten Belastungen erfahren Rotationsplatten beim Ein-/Abschalten. Hängt natürlich auch vom Einsatz ab. Ich betreibe meine eigene Cloud mit Kalender/Kontakt/Doks/Bilder daher 24/7 Betrieb. Für reine Backuplösung mit 1x im Monat nutzen ist ein Betrieb nur bei Bedarf dann die bessere Option.
Wenn die NAS nicht in den Standby/Hibernation geht kann es möglicherweise daran liegen, dass sie z. B. immer wieder angesprochen wird. Z. B. wenn sie als iSCSI Ressource eingebunden ist, wird sie durch Windows regelmäßig angesprochen. Dies gilt auch beim Einsatz von Sync-Software. Vergleichbares gilt wenn WoL aktiv ist, da reicht schon wenn der Router seine "Schäfchen" abfragt. Weitere "Störer" können Prozesse auf der NAS sein wie z. B. AV wenn diese so eingestellt ist, dass alle Nase lang nach neuen Sigs gesucht wird oder Indizierung der Vorschaubilder der Bildersammlung. Das mal als mögliche Ursachen warum Deine NAS nicht "zur Ruhe" kommen könnte.
Bei 3:10 wird SHR mit Raid-6 verglichen und gesagt das wesentlich mehr Speicher zur Verfügung steht, was richtig ist aber der Vergleich ist falsch da SHR in dem Szenario wie Raid 5 zu bewerten ist. Raid 6 hat 2 Paritäten und deswegen steht auch weniger Speicherplatz zur verfügung. Für einen korrekten Vergleich muss hier SHR mit Raid 5 verglichen werden oder SHR-2 mit Raid 6.
Das dachte ich mir eben auch. Das zusätzliche Verfügbare Speicherplatz kommt nicht von irgendwo her. Ein Datenverlustszenario ist um den Prozentsatz des Speicherplatz, den man mehr hat, wahrscheinlicher.
Wie schnell ist die Datenübertragung im Heimnetz und extern?
Gut gemachtes Video! Interessiert mich, aber sehe für mich nicht so recht den Nutzen für ein NAS. Mein größter Datenbestand (ca. 40 GB) sind Fotos, die ich mit Lightroom in der Adobe Cloud bearbeite. Soweit ich sehe, lässt Adobe die Verarbeitung mit NAS nicht zu, leider.
Hallo Alex, ich habe gerade meine DS923Plus aufgesetzt und habe 2FA für meinen Admin Account aktiviert. Tut soweit. Nun meine Frage: Wie logge ich mich in meinen Admin Account ein, wenn ich mein Handy verliere, bzw. kaputt geht, bzw. gestohlen wird? Wie kann ich vorsorgen, dass ich mich weiterhin mit meinem Admin Account einloggen kann.
ich bin mir recht sicher, dass man beim Setup gezwungen wird eine backup email anzugeben und diese auch zu verifizieren. Über die lässt sich dann im Zweifelsfall der Zugang wieder herstellen. Alternativ (bzw zusätzlich) gibt es einige 2fa Passwort generatoren welche an einen Nutzeraccount gebunden sind und damit auf mehreren Geräten sein können. Dann könntest du dich zb nach Handyverlust am PC in den Generator einloggen und so an das 2fa Passwort auch ohne Handy kommen.
Synology hat noch nicht mal m.2 SSDs in den Nas....also in den neuen 2 als Cache und falls sie von Synology selbst sind dann kann man sie auch als normaler Speicher nutzen. Aber sind komplet überteuert die Synology m.2 SSDs
Sehr interessantes Video, danke.
was ein rebuild angeht, gerne geht beim rebuild dann unter der Last die nächste Platte hops. Ist aber kein reines Synology-Thema sondern ein IT-Klassiker.
Vorallem wenn man z.B. RAID 6 verwendet und einen langesamen Processor und viel Speicher hat. Dann rechnet man schnell mal in Tagen oder sogar Wochen.
Interessante Informationen, vielen Dank!
Danke!
Danke für das Video, es hat mir sehr geholfen.
Ich habe 5 Jahre eine DS918 gehabt. Diese ist ohne Vorwarnung kaputt gegangen. Musste schnellstmöglich durch eine DS923 ersetzten. Eigentlich wechselt man einfach die Platten, startet den Migrationsvorgang, fertig. Das hat bei mir nicht funktioniert weil ursprünglich DSM6 installierst war. DSM7 hat eine größere OS Speicher Belegung. Musste am Ende die Festplatten löschen und vom Hyper Backup wiederherstellen.
Leider funktioniert das auch nicht so reibungslos und muss viele Einstellungen einrichten.
Ich war 5 Jahre total von Synology begeistert aber das hat sich leider geändert. Vielleicht habe ich auch nur großes Pech gehabt. Die Seagate IronWolf laufen seit 5 Jahren absolut problemlos.
Bitte NIEMALS eine NAS ohne Backup (z.B. auf externe Festplatte) betreiben.
Sollte bei wichtigen Daten eh klar sein da auch eine Synology nicht feuerfest ist und auch Diebstahl ein Problem sein kann.
Danke für deine ausführliche Erfahrung. Das hört sich ja echt schmerzhaft an :-/ ... gut, dass du ein Backup hattest!
@@privacytutor Selbst mit dem habe ich größte Probleme alles wieder zum Laufen zu bringen. Die Konfiguration wird wohl nur teilweise gesichert. Die Geschichte beschäftigt mich schon seit 3 Wochen und es läuft immer noch nicht rund.
In unserer Firma haben wir auch ein Synology-System. Allerdings macht sie ein relativ lautes Geräusch durch den Lüfter und auch die Plattenzugriffe. Da sie in unserem Serverraum steht und dort niemanden stört. Wobei die einst dort stehenden Server auch sehr laut waren. Diese sind zwischenzeitlich gegen völlig geräuschlose Mac mini M2 ersetzt. Da wir in der Firma drei Tage die Woche Homeoffice machen und da steht nun für mich die Beschaffung einer NAS für zuhause an. Allein die Geräuscherfahrung aus der Firms, hat mich bisher vom Kauf einer Synology NAS abgehalten. Ist das mit dem Lüftergeräusch bei den neueren Modellen leiser geworden? Hört man außerdem die Festplattenzugriffe noch? Oder gibt es eine Synology NAS ohne Lüfter? Gibt es NAS die mit SSD arbeiten? Da zuhause mein Arbeitszimmer direkt neben dem Schlafzimmer gelegen ist und die Türen zum Flur bei beiden Räumen meisten offen stehen, suche ich ein „Unhörbares“ NAS. Wer kann mir dazu Tips geben? Gruß Juergen
Hallo Jürgen, ich betreibe seit 15 Jahren !! die unterschiedlichsten DS-Modelle von Synology. Dein Problem hatte ich auch einmal, weil der Lüfter defekt war. Ansonsten habe ich meine NAS noch nie störend wahrgenommen.
Abhilfen zum lauten Lüfter: Zum einen kann man den Lüfter auf schnell, mittel oder langsam einstellen und damit auch das Geräusch des Lüfters beeinflussen. Zum anderen sind die NAS-Festplatten (Seagate Ironwolf und WD RED) inzwischen superleise. Wer jedoch alte und billige Desktop Festplatten betreibt, kann in der Tat hören wie die MS-Word Datei gespeichert wird. Dann gibt es noch den Festplatten Ruhemodus. Den sollte man nach seinen Arbeitsgewohnheiten einstellen, also so, das das es analog zum Bildschirm arbeitet. Wenn sich der Bildschirm alle 30 Min ausschaltet, warum sollte die Festplatte dann weiterlaufen? Der Ort (die dortige Temperatur) wo die Synology läuft sollte kühl und trocken sein und der Lüfter sollte frische Luft bekommen, also nicht die ausgeblasene warme Luft vorne wieder einsaugen, z.B. weil im Schrank eingesperrt. Regelmäßg prüfen ob Staub den Lüfter zu gemacht hat und ggf. mit dem Staubsauger wegsaugen. (Nas vorher ausschalten).
Viele Grüße - auch vom Jürgen
Hi lieber Alex. Wieder mal ein sehr gutes Video 👍 von dir. Mich würde brennend ein Tutorial über DDNS und Freigabe der Ports interessieren, da ich den Speedport 4 der Telekom und keine FRITZ Box nutze. Bitte weiter so 👌. Liebe Grüße aus der Eifel
Früher ist meine Synology NAS in den Standby Modus gegangen wenn ich sie nicht genutzt habe. Seit mehreren Wochen tut sie das nicht mehr. Sie dreht non Stop. Fällt da irgendwen was ein was ich da machen könnte ? Grüße
Docker o.ä installiert?
@@CYBERdotSPACE Ne nichts neues drauf gemacht. Nutze sie im simpelsten Maße.
Evt. hat ein Update oder manuelle Änderung den Festplatten-Energiesparmodus verändert. Stelle mal auf HDD-Energiesparmodus auf AUS, übernehmen/speichern. Dann nach 1 Minute auf die kürzeste Zeit einstellen, zum testen. Falls die NAS immer noch nicht schlafen will, ziehe den LAN-Stecker ab und beobachte. Falls sie jetzt zur Ruhe kommt, hast du ein Programm auf dem PC was syncronisiert oder Zugriff von extern. Dort musst du dann nach dem Grund weitersuchen. VG, Jürgen
@@JuHo-XC555 Ich werd das ganze die Woche noch testen. Danke dir erstmal.
Super Videos , Danke
meine älteste syno ist aus 2010, also sehr haltbar bei 24/7. habe aktuell auch ein XS modell, aber selbst da ärgere ich mich über die miese prozessorleistung. wer die von synology beworbene VM produktiv nutzen möchte - finger weg. entweder holen sie die CPU´s von der müllkippe oder schlachten alte waschmaschinen aus.
Was ich mir jedes Mal Frage wozu 12 TB Nas? Was speichert man denn drauf? Denn auf die Daten mochte man 24 Stunden draufgreifen. Was kann denn so wichtig sein. Kann mich jemand mal aufklären.
Ich nutze mein NAS auch für das Streamen von Filmen, die ich per Chromecast auf den Fernseher übertrage. Diese Filme sind zum Teil sehr hochauflösend, so dass der Speicherplatzbedarf doch recht schnell in die Höhe geht.
Darüber hinaus benötige ich auch mehr Kapazitäten für die Produktion eigener Videos.
Wenn man beides nicht hat oder braucht, kommt man tatsächlich mit weitaus kleineren Festplatten aus.
Virtualisierte Datencontainer, Laufwerke, usw... Da machst du abends schnell noch einen SQL Server auf und reservierst kurz mal 200G, dann bist du relativ schnell bei 12TB... wäre für mich viel zu wenig.
Für Enterprise gibt es etliche Anwendungsfälle dafür, für Privatiers: Pflege ein Fotoarchiv mit RAWs, dann geht das vor allen dann schnell, wenn man meint, dass man unbedingt eine 100Mpixel Kamera haben muss mit einem 25 Bilder pro Sekunde Serienauslöser, wenn man dann auch noch ferner Sport fotografiert. Gerade dann ist auch der Anwendungsfall gegeben, wo man sich über LTO Drives einen Kopf machen darf um das irgendwie archivieren zu können.
Backupspeicher. Manche speichern nur ihre Nutzdaten drauf andere - v. a. "faule Säcke" wie ich imagen den PC 1:1 komplett drauf. Mit 2-3 Versionen kommt da einiges zusammen. Darüberhinaus gibt es eingene Cloud mit Dokumenten und Bilder drauf. Filmsammlung/-zwischenspeicher.
Alles soweit klar, ausser Punkt 11 Ich habe das bei der Einrichtung meiner DS423+ nicht gemacht. Kann man mit einer 2. NAS (alte 411j mit DSM6) ein B-Up ertellen? Um das nach dem Aktivieren der Verschlüsselung wieder zurüch zu kopieren?
Klar, mit Hyper Backup. Damit du auf der 2. NAS das Backup speichern kannst, dort vorher Hyper Backup Vault installieren (Das ist dann das Ziel)
Also wirklich super deine Erklärungen
MIt dem Papierkorb stimmt nicht ganz mit Speicher sofort verwenden, da müssten dann auch Schnappschüsse noch löschen, dann wird Speicher erst wirklich frei. Ich verwende den papierkorb garnicht erst, wenn man noch was braucht was man gelöscht hat, kann man es sich auch aus den Schnappschüssen holen.
Das stimmt - Für die Schnappschüsse ist der Papierkorb ein normaler Ordner. Der Vorteil vom Papierkorb ist, dass er einfacher zu verwenden ist, bzw. viele Nutzer sind an das Prinzip gewohnt. Ich lösche eine Datei -> sie landet erstmal im Papierkorb. Bei Schnappschüssen muss man sich erstmal durchwühlen, bis man den richtigen Schnappschuss und Ordner gefunden hat.
Bei mir habe ich es jetzt so eingestellt:
Papierkorb: 7 Tage
Schnappschüsse: 3 Monate
Wenn ich eine Datei einfach normal lösche, ist der Speicher also erst nach 3 Monaten und 7 Tagen freigegeben. Aber ich habe auch noch viel freien Speicher, den ich nicht brauche.
Zur Ausfallwahrscheinlichkeit: bei 5% pro Platte und vier Platten ist die Wahrscheiblnlichkeit, dass in zehn Jahren keine Platte ausfällt, 95% hoch 40, also nur knapp 13 Prozent. Selbst bei den 1,3 Prozent Ausfallwahrscheinlichkeit ist die Chance auf kein Ausfall in zehn Jahren nur 59 Prozent. Redundanz ist essentiell, wenn man mehrere Platten betreibt.
Sehr interessant
ich habe noch eine 214play, die ist ca 8 Jahre alt und die funktioniert noch einwandfrei.
Super! Glaube auch, dass meine 214+ einige Jahre seinen Dienst machen wird. Wird deine 214 Play auch noch mit Updates versorgt?
Habe vor 4 Jahren 16 TB Platten für mein NAS geholt. Nach Moore’s law müssten wir schon min. 64 TB Platten haben. Im Handel gibt es aber max. 24 TB Platten. 🤷
Ich glaube Morres Law bezieht sich vor allem auf Rechenpower und nicht auf Speicherplatz :-) Aber natürlich hat sich auch der Speicherplatz, bzw. die Kosten dafür enorm verbessert in den vergangenen Jahren.
Ein Nas sollte niemals von aussen erreichbar sein. Man kann und sollte den Usern zumuten sich per VPN einzuwählen in den heutigen Zeiten.
Du meintest sicherlich, nicht direkt von aussen sondern nur mittels OPEN-VPN oder L2TP/IPSEC VPN. Da stimme ich zu.
Automatische Update sollte man definitiv NICHT aktivieren. Kann für mehr Probleme sorgen, als es löst!
Fehler Nummer 1 , keine passenden schwarze Variante kaufen und so active backup nicht nutzen können
zu btrfs : kein btrfs = kein active backup
Ja, BTRFS ist, wie auch RAID kein Ersatz für ein Backup. Ich hoffe, das kam im Video nicht so rüber.
Der SMART-Test ist kontraproduktiv. Bloß nicht machen! Lieber Rohwerte prüfen!!! Der SMART Test prüft nicht auf defekte Sektoren (das macht die Platte schon selbst), sondern stresst nur die Platten
Ja, SMART kann die Festplatte bis zu einem gewissen Grad belasten. SMART führt kontinuierliche Überwachungs- und Diagnoseaufgaben durch, um den Zustand der Festplatte zu überwachen. Diese Überprüfungen können zusätzliche Lese- und Schreibvorgänge verursachen, was in gewissem Maße die Festplatte beanspruchen kann. Jedoch ist diese Belastung in der Regel minimal und sollte die Leistung und Lebensdauer der Festplatte nicht signifikant beeinträchtigen. Die Vorteile der präventiven Überwachung und der Früherkennung von Problemen überwiegen in der Regel die minimalen Belastungen, die durch SMART verursacht werden.
Kommt darauf an. Viele User haben leider kein Backup. Es kann passieren, dass 2 HDDs zeitgleich kritisch werden und Synology suggeriert im Speicher-Manager, dass man einen SMART Test machen soll. Die User wissen es nicht besser und machen es. Durch die Belastung ist danach der Speicherpool im Eimer. Und die wenigsten User befassen sich mit der Materie. Anstatt diese Tests laufen zu lassen, ist es eher ratsam ab und an die SMART Rohwerte zu prüfen. Diese werden auch ohne Test erfasst. Dazu kommt noch, dass Synology seit DSM 7.2 die Anzeige der Werte aus der UI entfernt hat, was ich eine Frechheit finde.
Bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 5 % sind das nach 10 Jahren nicht 50 %, sondern 1-0,95^5 = 22,6 %. Besser geeignet zur Abschätzung ist jedoch die MTBF: de.wikipedia.org/wiki/Mean_Time_Between_Failures#Absch%C3%A4tzung_von_Ausfallwahrscheinlichkeiten
7:20 Hetzner kann rsync
Ja, nutze ich ebenfalls. Soll etwas performanter sein als Webdav, da rsync über ssh läuft.
🙏 (¯`v´¯)lichen DANK ¤ª"˜"ª¤ღஐƸ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒஐღ sehr interessant 🔝
Kann mir jemand mal sagen warum der DS224+ 2 LAN Anschlüsse hat ❓🤔
Zu kleines Nas? Die größe der Festplatten bestimme ich doch selber. Je nachdem welche größe ich beim kauf der HDD wähle. Das hat doch mit dem NAS nix zutun.
Glaube er meinte an dieser Stelle weniger die Speicherkapazität als Anzahl der Plattenslots, CPU und RAM.
super
Danke!
Bei meinem DS223 hat er mich nicht gefragt, ob ich meinen Pool verschlüsseln möchte 😢
:-( Komisch... meines Wissens fragt das Setup bei den aktuellen Versionen danach. War die Einrichtung evtl. mehr als ~1 Jahr her?
@@privacytutor Nein, erst letzte Woche
Habe gerade auf der Homepage nachgeschaut. Geht wohl erst ab DS224+
@@planetkeane das fragt der immer ab. Genauer lesen beim nächsten mal. Ist allerdings auch nicht notwendig
@@Arctics04 Stimmt nicht. Wie schon vorher geschrieben gibt es diese Funktion erst ab DS224+
Es wäre gut schon vorher zu wissen, dass Synology-NAS'es nicht geeignet sind eine vollständige Sicherung von Windows-Systemlaufwerken zu machen. Es gelingt weder mit dem Drive-Client, mit Drag & Drop über die File Station und auch nicht wenn das NAS mit im Windows-Explorer eingebunden ist, wichtige Ordner von der System-Platte auf das oder dem NAS zu sichern oder zu synchronisieren. Das Synology Knowledgecenter weiß dazu mehr, wenn man erst einmal die 'Regeln für Synchronisierungsaufgaben und Sicherungsaufgaben' gefunden hat.
Solange das NAS Active Backup vor Business unterstützt, geht da direkt über das Synology NAS. Ansonsten über Veeam auf das NAS, ohne Probleme und ohne Kosten. Daher ist deine Aussage nicht korrekt und absolut irreführend.
@@torstenstephan2856 So ist es, Active Backup vor Business ist hier ein sehr guter Dienst, und kostenlos! Da kann man sich nen Acronis usw. sparen. Besonders wenn mal nen WIndows Update gesamte System zerschießt, einfach USB Stick rein, und System vom Vortag wiederherstellen, was warten, fertig.
Wer sich Privat ein Synology holt hat sowieso die Kontrolle über sein Leben verloren 😂
2TB WD SN700 und Synology 400GB Cache SSD kosten gleich viel. Bei deren HDDs das selbe.
Das NAS selbst auch uralte schlechte Technik. Das einzig sehr sehr gute ist die Software...
mit 40 Jahren Berufserfahrungen kann ich dir sagen das fertige NAS Systeme ihre Berechtigung haben , nicht jeder kann oder will schrauben.
@@RalfP-v3s Beruflich kann ich es auch absolut verstehen, für Privat ist das aber einfach reine abzocke. Da sollte man sich lieber ein Qnap/TerraMaster/Asustor/Ugreen holen die mehr oder weniger das gleiche ohne zu basteln können.
Du musst bei HDDs ja nicht zu den von Synology greifen. Was die NAS angeht, bezahle ich gerne etwas mehr, um dafür von der besseren Software zu profitieren. Wer Dienste, wie Quickconnect, Synology Drive, etc. nicht nutzt, bekommt mit einem anderen Hersteller evtl. ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmt.
Sorry, wer noch nicht gelernt hat, dass das schlechteste was man machen kann Speicher beim HW-Anbieter mitzukaufen, der soll ruhig blechen, bis der Geldbeutel leer ist. Ob eine NAS sich lohnt oder nicht bzw. die Einsatzmöglichkeiten eine Lösung für ein individuelles Problem bietet hängt von jedem persönlich ab. Was an einer NAS "uralt" und/oder "schlecht" sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Ahnungslos, Troll oder beides?