Alpha E: Deutsche Bahn bestätigt unzureichende Kapazität
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- Опубликовано: 17 сен 2024
- Am 4. April 2019 präsentierte die Deutsche Bahn eine Fahrwegkapazitätsbetrachtung zur optimierten Dreigleisigkeit der Strecke Stelle-Lüneburg-Uelzen. Das Ergebnis bestätigte die bereits 2015 gutachterlich nachgewiesene nicht ausreichende Kapazität der gemäß "Alpha E" vorgesehenen Ausbaumaßnahmen zwischen Hamburg und Hannover. Im "Dialogforum Schiene Nord" war wiederholt auf diesen Umstand hingewiesen worden, was die Unterzeichner des Abschlussdokuments nicht von ihrer Empfehlung pro Alpha abhielt.
Der dreigleisige Ausbau Lüneburg-Uelzen stellt das Herzstück des Projekts dar, das durch die "neue alte" Erkenntnis der unzureichenden Kapazität quasi tot ist. Dreieinhalb Jahre nach Abschluss des Dialogforums zeigt sich der von Experten prophezeite Scherbenhaufen und es erscheint offener denn je, wie es mit dem Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im nördlichen Niedersachsen nun weitergeht.
Zur Entscheidungsfindung im Dialogforum Schiene Nord (Stand Juli 2015) siehe • Die Alpha-Lösung ("Alp...
Zur "Empfehlung" des Dialogforums pro Alpha E (Stand November 2015) siehe • Empfehlung des Dialogf...
"Faktencheck Alpha E" (Stand Dezember 2017): • Faktencheck Alpha E: Z...
Wer sich für den in diesem Film erwähnten Vortrag des Gutachters im Dialogforum (Oktober 2015) interessiert, wird hier fündig: • 4 Bericht Herr Kotzagi...
Und dann noch der Link zur Präsentation des Minderheitenvotums: • 3 Statement abweiche...
Diese NIMBY Mentalität in Deutschland geht mir mehr und mehr auf die Eier -.-
bremer1701 Ohja. Insbesondere beim Bau von Öffentlicher Infrastruktur...
Und dann motzt man wieder wenn die Bahn (mangels Ausweichmöglichkeit) immer verspäteter wird.
Übrigens perfektes Beispiel: An der Bahnstrecke Grafing-Wasserburg gibt es eine Bürgerinitiative gegen die Elektrifizierung der Bahnstrecke. Der Elektrosmog sei gesundheitsschädlich....
@@Darude453 HAHAHAHAHA. Also langsam haben wir das Bullshit-Bingo voll. Mit der Angst vor Elektrosmog kommt noch eine esotherische Komponente hinzu, die man einfach missachten sollte. Diese Idioten sind nicht ernstzunehmen, und sollten sofort zur Teilnahme an einer Schulungsmaßnahme verpflichtet werden, die diesen Unsinn aufräumt. Dass man mit falschen Argumenten und dem Schüren von Angst in diesem Land ernsthaft den Ausbau unserer öffentlichen Infrastruktur bremsen kann, sollte auch so langsam der Politik Sorgen bereiten. Wir bremsen uns nur noch aus, geschafft wird nichts. Andere Länder um uns herum lachen uns aus ob unserer trägen Ausbaustrategie des Schienenverkehrs. Da sind 40% nicht elektrifizierte Strecken in Deutschland ein ausgestelltes Armutszeugnis.
@@Darude453
Darauf zieh ich mir erstmal etwas gesunden Feinstaub rein...
Die Ignoranz mancher Menschen macht mich traurig und wütend....
Traurig aber wahr. So wie hier bei der Eisenbahn geht es doch überall im Land zu. Sachargumente interessieren nicht, Meinungsmache bestimmt die Berichterstattung und Entscheidungsprozesse.
Generell muss man leider sagen das die Bürgerinitiativen, wogegen sie auch immer sind, Deutschland ganz massiv Wachstum und damit Arbeitsplätze kosten. Sehr mutig, denn die Konkurenz in Asien schläft nicht....
Kann man so nich pauschal sagen. Mitbestimmung - auch des kleinen Mannes- ist, was unser Land ja so besonders macht. Da kann eben nicht einfach so über den Kopf von Oma und Opa hinweg das kleine Wohnviertel platt gemacht werden, das muss erst durch viele Instanzen hin geklärt werden. So können die Interessen der Betroffenen in solche Projekte eingebracht werden. Dass überbordendes NIMBY-tum ein Problem sein kann will ich aber nicht abstreiten.
Das sind meistens alte Leute mit zu viel zeit, die keine Veränderung mehr wollen.
@@janmo519 +Autolobbyismus
hallo, ich fahre die strecke fast jede woche und was da nun schon jetzt los ist kann man nur mit einer extremen überlastung der strecken beschreiben. Und wehe, es muss gebaut werden, dann steht man mit seinem Güterzug mal schnell 1h und mehr. oder ich komme mit meinem güterzug zu meiner planzeit in uelzen an, von stendal aus, dann steht man auch schnell mal 1-1,5h da und wartet. das zieht natürlich entsprechende probleme nach sich, die da heißen, man kommt zu spät in waltershof an und damit werden die betriebsabläufe gestört bei der ent- und beladung der züge. damit kommt wieder verzögerungen in alle nachfolgenden betreibs- und planungsabläufe, was sich dann bis tief ins land reinzieht und was sich die firmen zu nicht geringen zusätzlichen kosten aufrechnet!
wenn wie zum beispiel in letzter zeit bauarbeiten in harburg sein müssen, dann geht alles in richtung awhod nur über hohe schaar und die brücke, was ja auch noch eingleisig ist, dann gute nacht fahrplan, da steht man dann schon mal 2-3h mit entsprechenden folgen (mögliche fahrzeitüberschreitungen, schiffe die nicht pünktlich be- und entladen werden können, probleme mit den ruhe und übergangszeiten usw.) aber es ist wahrscheinlich besser, wenn dafür tausende lkws durch die dörfer und städte diese antibahn-idioten, ohne sachverstand und gehirn, fahren und dann wird auch wieder gemeckert, oder?! aber die wollen natürlich auch die regale voll haben im supermarkt und den sprit für ihre traktoren soll auch ausreichend immer da sein, oder?!
Schön gemachter Bericht, der Stil des Videos ist auch sehr angenehm. Bei diesen Bahnlärm-Plakaten, welche zu sehen sind, kann man sich echt nur noch an den Kopf fassen. Was für eine unsachliche Psycho-Propaganda, die Bahn als "Monster" oder "Terror" darzustellen. Als ob es im Leben nur um Geräuschkulisse ginge... Himmel, manchmal kann man echt nur sagen, dass in diesem Land scheinbar zu lange Frieden herrschte, dass heutztage Menschen mit deratig makaberen Mitteln (die man eher aus anderen Epochen kennt) gegen die Eisenbahn ankämpfen, nur weil die auf Gedeih und Verderb nicht wollen, das Züge an deren scheinbar heiler Welt vorbeifahren. Ich wohne selber keine 300m von einer Bahnstrecke entfernt und ich würde mir wünschen, dass dort endlich mal mehr Güterzüge fahren würden; denn was da an Ware nicht fährt, donnert direkt vor meinem Haus als LKW über die Straße oder man steht auf der Autobahn im Stau. Ich glaub es gibt ne Menge Leute, die aus reinem Trotz gegen die Bahn sind, wenn man nämlich die Eisenbahn als solche mag und schätzt, stören einen auch die Geräusche nicht.
Ich finde es auch witzig, dass in der Verspottung des Y kaum nenneswerte Fachkräfte vorkommen:
Was haben Hausfrauen und Bauern mit der verbesserung der Richtigkeit einer Bahntrasse zu tun?! (Es gibt auch ausnahmen wie z.B. Architeckten oder einige Beamte)
Ein Y währe auch in sachen sekundärer Entlastung hilfreich, da die Abkürzung von Nord-West nach Süd-Ost wahrscheinlich ein Paar der Privat- und DB-Strecken entlasten würde und Ausweichmöglichkeiten schafft (Szenarien wurden von ihnen bereits genannt (wie z.B. das Spielen von Kindern auf der Anlage, ein Buschbrand oder ein verlassener Koffer auf dem Bahnsteig)), bei denen Selbst 10-Gleisige Abschnitte für mindestens eine Stunde nutzlos werden.
Die Viergleisigkeit des Nord-Ost korridors des Hamburg-Bremen-Hannover-Bereiches ist auch hier in spätestens 10 Jahren unumgänglich.(Obwohl dies oben genannten Schwierigkeiten wieder einmal auf den Plan wirft)
Das dachte ich mir auch
Der Autor hat sich in dreistester Arroganz darüber lächerlich gemacht, dass ja selbst Amateure mit dem Alpha in kurzer Zeit eine "bessere" Lösung geschaffen haben sollen, als es die Bahnexperten mit dem Y in 30 Jahren geschafft haben.
Und das ist das eines der modernen Probleme: die chronische Selbstüberschätzung, die heute insbesondere in der Politik aber auch in vielen anderen Bereichen weit verbreitet ist.
Mal ganz blöd gefragt. Wäre es nicht sinniger Personen- und Frachtverkehre zu entmischen. Man könnte die meisten ICE-Verkehre auf eine NBS von Hamburg mehr oder minder entlang der A1/A7 nach Hannover bauen. 2-3 ICE pro Stunde und Richtung hätte man schon heute. Die zusätzliche Kapazität würde weiterem Fernverkehr zur Vermeidung von Flugverkehr erlauben. Heute braucht die Bahn 1 1/2 Stunden. Direkt könnte man das in 30-40 Minuten schaffen.
Lüneburg hat 75k Einwohner da muss nicht zweimal die Stunde ein ICE halten (pro Richtung). Der Bedarf könnte genauso gut mit Nahverkehr umgesetzt werden, der dann nur 160 km/h (max) fährt und damit die Kapazität der Strecke erhöht. Dennoch braucht es auch so 4 Gleise, weil wir von den 30% Güter per Schiene aus dem Hamburger Hafen auf 70-80% kommen wollen (EU Frachtverkehr auf die Schiene verlagern).
Eine viergleisige Strecke hat schon ein Effekt, der so etwa in der Richtung geht. Es ist nicht sauber getrennt, aber man hat ja pro Richtung zwei Gleise. Das eine Gleis wird dann generell für schnellere Züge, das andere dann für langsamere verwendet.
Der Grundstein für heutige Fehlplanungen im Schienenverkehr in Deutschland ist bereits in den 70ern und 80ern gelegt worden, als der Bau der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecken in Deutschland beschlossen wurde. Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Japan und Frankreich wurden von Anfang an nur kleine Teilstrecken gebaut, wobei Hannover-Würzburg noch fast als kleine Ausnahme zu betrachten ist. Viel mehr Sinn hätte es gemacht im Vorfeld besser zu planen, welche Ziele ich überhaupt richtig verbinden möchte und dieses dann per durchgehender Verbindung zu tun. Dadurch wäre der Schnelle Verkehr bereits am Rande der Ballungszentren vom restlichen Verkehr entmischt worden und man hätte die Trassen direkter und mit weniger Zwischenhalten bauen können, was auch eine bessere Führung fernab von Wohnraum möglich hätte machen können. Diese Strecken hätten dann auch so gebaut werden können, dass sie zusätzlich vom Güterverkehr genutzt hätten werden können, was zwischen Hannover und Würzburg immerhin gemacht wurde. Darauf hätte dann ein Direktverbindungsnetz zwischen den Städten gebaut werden können, was heute noch kaum realistisch erscheint. Jedoch hätte diese frühzeitige Entfernung der Schnellzüge und des Güterverkehrs von Wohngebieten zu einer wesentlich höheren Akzeptanz bei den deutschen Bürgern gegenüber der Eisenbahn führen können, was auch die natürlich hohen kosten recht schnell hätte rechtfertigen können. Zumal dafür die Kostesteigerungen geringer hätten ausfallen können, sofern besser auf die Interessen betroffener eingegangen wäre. Da so außerdem viele heute notwendigen Maßnahmen auf Bestandsstrecken hätten entfallen können, wage ich es zu bezweifeln, dass die entstandenen Kosten bei meiner Idee so utopisch gegenüber heutigem Bestand gewesen wären, als man zunächst glauben mag.
Es kam anders und somit hat man verschlafen, der Eisenbahn und vor allem dem Güterverkehr bei den Bürgern Akzeptanz zu schenken, sodass heute bei Neubauprojekten quasi aus Protest selbst dann auf die Barrikaden gegangen wird, wenn man eigentlich garnicht betroffen ist. Und selbst wenn man etwas neues gebaut wird, fällt der Nutzen gering aus, da die Mischverkehrsabschnitte mitten durch Ortschaften an den Enden der Neubautrassen weiterhin bestehen bleiben.
ich habe ja gehört, dass die DB weiterhin an Planungen für die Y-Trasse arbeitet. Ist auch m.E.n. die einzige vernünftige Lösung
übrigens: Am 8.Mai gibt es den überarbeiteten Zielfahrplan für 2030, vielleicht kommt es da schon zur großen "Überraschung"
Also ich persönlich als Anlieger bin für den dreigleisigen ausbau Uelzen-Maschen und zusätzlich die Y-Trasse
Dann kannst Du aber auch gleich ganz gegen den Ausbau sein, weil 3-Gleisig bringt ja nichts, wie Gustav Richard nicht nur in diesem Video dargelegt hat.
Also ich bin nur noch für einspurige Straßen zu haben. Ich freue mich dann mal auf den nächsten Zusammenstoß.
War da nicht jüngst auch von Überlegungen zu lesen, eine komplett neue, zweigleisige Strecke parallel zur BAB 7 zu überdenken? Was ja ebenfalls Sinn machen würde, schauen wir die Trassenmöglichkeiten bei ..maps an?!
Laut BVWP beträgt das NKV des Alpha E ja gerade einmal 1,0. Damit ist es auch aus finanzieller Sicht praktisch nutzlos. Die Y-Trasse kommt laut BVWP auf ein NKV von 2,2 ( www.bvwp-projekte.de/schiene/2-003-v01/2-003-v01.html ). Ist doch offensichtlich, dass das Alpha die beste Lösung ist!
Themenvorschlag: Bahnstrecke München-Mühldorf-Simbach / ABS 38
finde ich auch eine sehr gute Idee :)
Aber ich denke Sie meinten München-Mühldorf-Salzburg da dies ja schließlich die ABS 38 ist. Oder?
@@trainrider5931 Nein und ja. Die ABS 38 umfasst Markt Schwaben nach Mühldorf von dort nach Tüßling und von dort nach Burghausen bzw. Freilassing. Aber die Bahnstrecke München-Mühldorf endet nicht in Mühldorf sondern geht von Mühldorf noch weiter nach Simbach am Inn. Man beachte die Hektometertafeln z.B im Bf Simbach am Inn. Es gibt hier quasi mehrere Themen in einem. Der vernachlässigte Ausbau/ Elektrifizierung und die historisch geplante Magistrale München-Wien über Mühldorf/Simbach sowie die ABS 38 im Zusammenspiel mit dem Brennernordzulauf.
@@maximilians5456 Ja da stimm ich dir natürlich voll zu! Ich finde auch, dass man die Strecke nach Simbach auch nicht außer acht lassen sollte. Vor allem was diese Strecke eigentlich für ein Potenzial hätte. (Wenn man es nur sehen würde)
Ein sehr erhellendes Video! Danke. Wie überlastet die Strecke Hamburg-Lüneburg ist, erlebe ich als Wochenpendler fast jede Woche...
Also wie du immer die Ausbau-Planungen darstellst, sachlich und gut verständlich davor wirklich Hut ab. Mach weiter so. Du wärst mit diesen Beiträgen der richtige Mann um den betroffenen Menschen den Ausbau vernünftig darzustellen. Aber das dürfte sich wohl erledigt haben. Jeder will jederzeit alles und überall haben nur bitte woanders. Sieht hier im regionalen Verkehr nicht viel anders aus.
Hier hilft nur noch die harte und große Keule! Um freie Verbindungen zu schaffen könnte man zugunsten des Fern- und Güterverkehr, den stündlichen Nahverkehr einschränken und zwar um den Teil der fehlt, so um die 52 Verbindungen weniger! Statt Stündlich nach Hamburg oder Hannover, dann alle 3 Stunden ein Zughalt in den Gemeinden! Mal so richtig den Verweigeren in den A..sch treten! Bis diese es lernen!
Da triffst du die Falschen, die NIMBY-Spackeria fährt mit dem Auto
Achso ist das, du möchtest, dass in den Dörfern weniger Züge halten. Na dann freu dich in deiner Großstadt über mehr Stau auf den Straßen und noch angespannteren Wohungsmarkt.
Was wir maximal brauchen sind Strecken für den Fernverkehr an den Dorfhalten vorbei.
Ebenso ist Zugfahren klimatechnisch wesentlich besser als Autofahren.
Welche Alternative gebe es denn noch? Der Tag hat 1440 Minuten alle 3 Minuten ein Zug je Richtung macht dies schon 480 Züge ! Wie sollen dann ca. 530 Züge täglich je Richtung fahren? Irgendwie müssen 50 Züge täglich entfallen und nun stellt sich die Frage:" Welche Zugart soll entfallen? Nah-, Fern-, oder Güterverkehrverkehr! Dann stellt sich die Frage:" Welcher Verkehr ist schädlicher?" Ich glaube der Eisenbahngüterverkehr ist als Ersatz für die LKW fahrten, etwas grüner!
Da wünscht man sich eine ministerielle Verordnung, die klar stellt, dass bei Kapazitätsengpässen der Regionalverkehr die erste Verkehrssparte ist, die hinten runter fällt. Dann können all die Bürgermeister und Landräte ihren Bürgern erklären, warum keine Züge mehr nach Hamburg fahren.
Wiedereinmal alles auf den Punkt gebracht. Super und weiter so.
Deine Ironie und Dein Sarkasmus sind einfach genial.
Alpha e und y trasse sind eine dauer Baustelle wie die Gäubahn und die rheintalbahn und die SchwarzwaldBahn😂😂
Im planen Weltmeister. In der Ausführung pfui.
Ist dann mal nach langer Zeit gebaut worden, kann kein Güterverkehr stattfinden, weil die Signale nicht dort stehen, wo Züge anfahren können (München - Berlin)
Ich glaube keiner Statistik die ich nicht selber gefälscht habe
Wie viele LKW- und PKW-Fahrten hätten wir uns schon sparen können und vielleicht auch Ausbau der BAB's, wenn Deutschland mehr auf die Schiene gesetzt hätte.
Lokführer werden zu teuer, weil Börse kein Personal mag, LKW-Fahrer werden händeringend gesucht.
Läuft oder?
Moin
Deine Videos gefallen mir wirklich gut und haben in mir eine Art "morbides Interesse" an Bahnausbauprojekten geweckt...
Als Nebeneffekt des vermurksten AlphaE fällt ja nur scheinbar der Ausbau der Bahnstrecke Uelzen - Stendal ab. Wenn deine Zeit es erlaubt, würdest du da mal was zu sagen? Außer dem Wikipediaeintrag und ein bisschen Lokalpresse hab ich nichts dazu gefunden...
Einzige Lösung: Vier- oder Sechsgleisige NBS quer durch die Heide zur vollständigen Entmischung der Verkehre mit 15 Minuten Regionalverkehrtakt und großen Pendlerparkplätzen. Gerne auch für 10 Milliarden Euro.
Anderes Problem Rheintalstrecke! Mainz bis Bonn! Viel zu wenig Gleise! Oder @uch eine Wiederbelebung der Hunsrückstrecke wäre mehr als Sinnvoll!
Wenigstens wird Kirsten Lühmann, MdB und Erfinderin von "Alpha", für den nächsten Bundestag nicht mehr kandidieren.
@Gustav Richard Vielen Dank für Deine Videos! Frage meinerseits: wie schätzt Du einen viergleisigen Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Harburg und Celle, nach dem Vorbild Augsburg - München (2 schnelle Gleise, 2 langsame Gleise), ein?
Wäre eine brauchbare Lösung. Allerdings sollten, anders als zwischen Augsburg und München, beide Gleise derselben Fahrtrichtung direkt nebeneinander liegen, damit bei Bedarf ohne Konflikte mit dem Gegenverkehr gewechselt werden kann. Aufgrund der Gestaltung der Bahnhöfe Stelle (Ein-/Ausfädelung von/nach Maschen Rbf) und Uelzen (Verknüpfung mit der Amerikalinie) bietet es sich an, die "schnellen" Gleise mittig und die "langsamen" Gleise in Außenlage anzuordnen.
@@GustavRichard1 ja, schade dass bei uns in Bayern immer Linienvekehr und nicht Richtungsverkehr (wie in der Schweiz) herrscht. So wären leichtere Wechsel möglich :)
Sehr interassantes und informatives
Video. Zum Thema.Meine Idee wäre folgende. Man stellt den RE1
Hanover-Nordeich Mole und den RE Hamburg-Bremen auf Twindex um.
Zwischen Hanover und Verden fährt der Twindex als Doppeltraktion. In
Verden soll deine Zugteilung stattfinden. Der eine Zugteil fährt
weiter nach Nordeichmole über Bremen und der andere Zugteil fährt
über Rotenburg nach Hamburg. In Rothenburg vereinigt sich der
Zugteil aus Hanover mit einem Twindex Zugteil aus Bremen.Und der
Gegenrichtung das ganze genauso nur umgekehrt. Ein Problem dabei wäre
aber das das Express Kreuz Niedersachsen Bremen von der DB regio
betrieben wird un der RE Hamburg-Bremen vom Metronom. So müssten
beide Unternehmen Twindexx Züge bestellen. Zwischen Hamburg und
Rothenburg würde dann ein DB Regio Twindex Zugteil mit einem
Metronom Twindex Zugteil in Doppeltraktion fahren das würde doch
gehen?So könnte man die Kapazität zwischen Hamburg und Hanover
erhöhen ohne die Bahnstrecken Hanover-Bremen und Hamburg-Bremen
weiter zu belasten.Bedingung für diese Masnahme wäre aber der
zweigleisige Ausbau Rotenburg-Verden. Doch wenn der zweigleisige
Ausbau abgeschlossen ist könnte man das doch so machen?
Wie findest du diese Idee?
Daumen Hoch und LG Beni
warum wird denn nicht geprüft, die Privatbahnstrecken der OHE für den Güterverkehr fit zu machen und gegebenenfalls auszubauen ?
Lohnt es sich in Lüneburg auf Güterzüge zu warten?
Lohnt sich auf jeden Fall. Warten musst Du da auch nicht lange.
Ich habe mir die Pläne zu den Ortsumfahrungen mal angeschaut und festgestellt, dass hier tatsächlich eine Viergleisigkeit zwischen Uelzen und Radbruch entstehen würde, welche dank der Ortsumfahrung quasi den Charakter einer NBS Uelzen-Radbruch mit Übergang zur Altstrecke in Bienenbüttel hätte. Dabei würde lediglich ein 4. Gleis von Radbruch bis Ashausen fehlen, welches mit etwas Glück noch kommen könnte. Damit wäre tatsächlich auf der Strecke Stelle-Uelzen eine deutliche Kapazitätssteigerung möglich, annähernd kommen wir hier der NBS Ashausen-Suderburg entgegen. Fraglich ist, wie die Kosten bezüglich des NKV aussehen, und natürlich gibt es keine Streckenverkürzung. Dennoch sehe ich hier ein kleines bisschen Hoffnung bezüglich des Projektes.
Sehr gute Videos Hast du , Abo haste :)
Verstehe nicht, warum der Fehmarnsund-Tunnel und der dadurch generierte Güterzugverkehr über HL und LG nicht einbezogen wird.
Ich als Eisenbahner der täglich auf der Strecke pendelt, ist der Meinung das man zwischen Lüneburg und Celle 4 Gleise bräuchte und zwischen Celle-Lehrte und Celle-Hannover mindestens 3
Wenn man alle Filme zu dem Thema anschaut, kommt es mir wie ein Thriller/Drama vor. Interessant und spannend. Leider auf Kosten der Eisenbahner, Reisenden, Speditionen und Logistiker (die die Schiene als Alternative zur Straße nutzen) und Anwohner. Im schlimmsten Fall geht die ganze Klamotte wieder von vorne los und ein dringend benötigter Ausbau verzögert sich weiter.
Zum Glück bleibt unser GR dran und ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.
Hoffentlich werden sämtliche Bauarbeiten vollständig ausgesetzt, bis die sache SACHLICH und endgültig geklärt ist! Jeder euro wäre gnadenlos verschwendet!
Ne was? Echt jetzt?! Heute genauso aktuell leider.
Very good video Gustav :)
Am 6.9.19 um 10.30 Uhr findet in der IHk Lüneburg eine Infrastruktur Konferenz mit Bernd Althusmann und Enak Ferlemann zum Thema Alpha E statt. Ich werde da sein. 😊. Vielleicht sieht man sich.
Mehr Verkehr auf die Schiene, aber doch bitte nicht vor der eigenen Haustür. Ich bin an der Banhstrecke Kassel-Fulda in Hauneck aufgewachsen. Mich hat der "Lärm" nie gestört. Tut er auch heute nicht. Ich war sogar damals vom Plandampf in der mitte der 90er begeistert vor der eigenen Haustür. Das einzig nervige waren die Bauarbeiten am Gleis, aber die gabs auch nur 2-3 mal im Jahr. Wenn überhaupt.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: ich bin absolut für Demokratie und Mitbestimmung - aber in solchen Fällen haben es Länder wie China oder Russland einfacher. Vielleicht müssen wir hier in einer Demokratie neue Instrumente/Gesetze schaffen, die den Bau von notwendiger Infrastruktur einfacher machen und gleichzeitig Betroffene besser/gerechter entschädigen.
Nach einer aktuellen Studie der OECD fällt die Metropolregion Hamburg zurück. Die OECD empfiehlt, groß und grenzübergreifend zu planen. Die Landräte der Kreise Harburg und Stade lehnen den Vorschlag einer Innovationsagentur, ein Planungsverband für Verkehrs-, Raum- und Wohnungsplanung in der Region, schon mal ab. Dumdidum.. .
Dann macht es wieder mehr Sinn, eine komplette NBS zwischen Hamburg-Meckelfeld und Langenhagen kaltenweide zu forcieren und die Bestandsstrecken vor allem für die Magistrale Hamburg Magdeburg Halle auszubauen. Zudem noch ein Hamburg Hannover Express als Pendant zum München Nürnberg express und es bessert sich endlich etwas im Bundesland Niedersachsen
Könnte man nicht Güterzüge länger machen um dann weniger Züge auf der Stecke zu haben? Statt 2x 1 Loks+15 Wagen 1x 2 Loks+30 Wagen? Wäre nur so eine Überlegung, ich habe allerdings keinerlei Ahnung diesbezüglich. Dennoch nervt mich ebenso die NIMBY Mentalität.
Das wäre durchaus denkbar, allerdings lässt die heutige Infrastruktur (Zugbildungs- und Überholungsgleise) maximal 700 [zwischen Maschen und Padborg sogar 835] Meter Wagenzuglänge zu, die von "normalen" Containerzügen auch erreicht werden. Beim Einsatz längerer Züge müssten nicht nur die Überholungsgleise zwischen Hamburg und Hannover, sondern deutschland- bzw. europaweit verlängert werden.
Wenn die Kapazität so knapp ist, dann werden in Zukunft bestimmt pausenlos Güterzüge nachts durch das flache Land rumpeln. Ob das der Wunsch der ganzen Bürgermeister war?
Was läuft mit der DB und die Bürger🤔
Das 3.Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen sollte trotz Y Trasse gebaut werden...
.. und Stelle - Lüneburg 4 Gleisig
Endlich!! :))
Am Ende passiert wie zwischen Frankfurt und Mannheim, nämlich gar nichts die nächsten Jahre
Es wohnen nicht alle Menschen in Niedersachsen ☺ ich würde zb gerne mal was über den RRX Ausbau in NRW hören
Ich würde auch gern über den RRX-Ausbau berichten, zumal das schon mehrere Zuschauer gewünscht haben. Allerdings stecke ich nicht tief genug in der Materie und müsste mich mehrmals vor Ort umschauen und umhören. Das kann ich zeitlich leider nicht leisten. :-(
Geiler Beitrag.
Es ist doch klar, das man 3 Gleise Variante bevorzugen, weil diese am BILLIGSTEN ist.
Falls sich Metronom-Passagiere fragen sollten, woher die Verspätung von UE nach HH kommt - hier ist die Antwort.
Man könnte ja von Hannover bis Hamburg ne NBS bauen, aber hey wir Flickschustern lieber ne Runde. Aber wie du schon sagtest, die Landschaft wird natürlich zerschnitten :)
Warum wird nicht Celle - Soltau reaktiviert? Die Strecke ist mit wenig Aufwand zu reaktivieren... Eine Anbindung von Bergen wäre sicher dann noch ein weiterer Pluspunkt.
War im Dialogforum als Variante "Heidebahn + OHE" diskutiert worden und hatte eine ganz ordentliche verkehrliche Bewertung sowie ein knapp unter 1 liegendes Nutzen-Kosten-Verhältnis. Allerdings bildeten sich an der nördlichen Heidebahn sofort destruktive Bürgerinitiativen und entlang der OHE-Strecke zwischen Soltau und Celle wäre dank dem "Aktionsbündnis gegen Trassenneubau" dasselbe passiert, wenn sich die Dialogforisten nicht so schnell auf das Alpha eingeschossen hätten.
@@GustavRichard1 lass sie doch streiken. Ich bin mir sicher, dass hier keine Mehrheit in der Bevölkerung repräsentiert wird. Im Landkreis Celle sieht man hin und wieder die roten Kreuze gegen Trassenbau, aber such Mal ein solches in der Stadt selbst. Und da wohnt immernoch die Mehrheit. Gleiches gilt für die Region/Stadt Hannover.
Ich glaube das Problem war einfach die Y-Trasse. Die hat zu starken Ärger geweckt und war in ihrer ursprünglichen Planung auch durchaus nicht zielführend (so hat sich auch ein Prof der Uni Hannover geäußert). Hätte man nur die bisherigen Strecken ausgebaut (z. B. OHE) wären die Widerstände eventuell deutlich kleiner ausgefallen.
Super Video :)
Was für ein Zirkus
Das Zitat von Herrn Böcker ist definitiv in den meinen TOP 10 der arrogantesten Aussagen von Politikern. Wenn einer ne Quelle dazu hat, ich wäre sehr sehr interessiert.
Und sich den aber beschweren wenn die Autobahn mit Lkws verstopft ist.
Erster Gedanke bei dem Titel: HA! HA! -_-
Wie am Stammtisch. Wer am lautesten schreit hat recht.
Und Harald Lesch hat mal so treffend geasgt (sinngemäß). Bedauerlicherweise haben viele Menschen eine Meinung, aber keine Ahnung.
Und dummerweise sind die mit keiner Ahnung die aus dem zweiten Satz. Die brauchen nur Parolen zu bringen. Bei denen mit Ahnung muß man zuhören, mitdenken und sich evtl. überzeugen lassen.
Na Gott Lob!
Verstehe das Problem nicht, 2 Gütergleise und 1 für die Personenzüge, fährt die RE/S-bahn halt seltener.
Funktioniert so nicht. Die Fahrgastzahlen steigen schließlich ebenso an!
Und ich sehe die Bahn als essentiell für die Lösung der hohen Mieten in Großstädten und benötigt auch für den Personenverkehr weiteren Ausbau.
Pendler, Azubis und Studierende in naher Stadtumgebung sind auf den günstigen Regionalverkehr angewiesen. Der wird bei 2-stündigem Takt oder schlechter ziemlich unattraktiv, wodurch Leute umziehen müssen oder mit dem Auto fahren.
Du übersiehst hier natürlich, daß die Alpha E Lösung nicht auf den Ausbau der Bahnstrecke fokussiert ist, sondern den Interessen der Anwohner gerecht werden soll. Das passiert in einer Demokratie ständig und ist ihr auch wesensgleich.
Demokratie = Herrschaft des Volkes, nicht der Anwohner. Das deutsche Gesamtinteresse liegt sicher nicht darin, den Grundstückswert einiger tausend Bahnanwohner zu erhalten, sondern eine leistungsfähige Infrastruktur im Land zu haben.