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Ich möchte mich als Reinigungskraft selbständig machen und strebe demzufolge eine Kleinunternehmer Regelung an. Mir hat das hier sehr weiter geholfen! Vielen Dank, ist etwas verwirrend am Anfang, aber ich glaube, alles was neu ist kann einem am Anfang Angst machen und vllt traut man sich dann auch nicht mehr. 😅
Sehr gutes Video! Ich hab die Regelung auch schon länger im Einsatz für mein Gewerbe (Spieleentwicklung) - und durch das Video war ich froh nochmal zu sehen das ich es doch richtig verstanden hatte und auch korrekt praktiziere :). Aber danke für die Gegenüberstellung vorteile nachteile und dem rechenbeispiel - das ist echt hilfreich zu wissen falls man mal größer wird und wächst. Für B2C ist es defintiv super, hatte auch schon B2B Aufträge die gut funktioniert haben (aber natürlich ist das nicht zwingend die Regel).
Du sagst in 1:11 dass "jeder Unternehmer, der im laufenden Jahr unter 20.000 EUR Umsatz erzielt hat und im kommenden Jahr plant weniger als 50.000 EUR Umsatz zu erzielen in die Kleinunternehmerregelung fallen darf". Aber das ist doch falsch. § 19 UStG sagt "im VORANGEGANGENEN Kalenderjahr 22 000 Euro nicht überstiegen hat und im LAUFENDEN Kalenderjahr 50 000 Euro voraussichtlich nicht übersteigen wird"
@@smart2financees geht mir NICHT um den Versprecher der Zahl 20.000 EUR. Selbst wenn du es richtig gesagt hättest mit 22.000 EUR ist es weiterhin komplett falsch. Ich habe ja die Wörter, auf die es ankommt, und die du falsch gesagt hast, extra GROß geschrieben.
Das hat mir sehr geholfen, Danke! Ich habe trotzdem noch nicht so recht verstanden, ob ich mit der Kleinunternehmerregelung auch eine Steuererklärung machen muss oder nicht?
Die Umsätze als Kleinunternehmer werden sehr wohl besteuert! Am Ende des Jahres in der Einnahmen Überschussrechnung bzw. ganz normal mit der Einkommenssteuer! Die Umsätze aus der Selbstständigkeit werden nämlich on Top auf den normalen Verdienst aus dem Hauptjob draufgerechnet und davon dann die Steuer berechnet!
Schön erklärt. Mich würde noch die Regelung 22.000 Euro im laufenden und 50.000 Euro im folgenden Jahr interessieren. Beziehen sich die 22.000 Euro tatsächlich nur auf das "Gründungsjahr"? Denn wenn wir 2025 haben, wird das kommende Jahr ja zum laufenden Jahr und würde diese Regelung ad absurdum führen?
Hi, nein sorry, wenn es so rüber kam. Egal in welchem Jahr du die 22.000€ an Umsatz überschreitest, rutscht Du im Folgejahr aus der Kleinunternehmerregelung raus
Richtig gut erklärt. Ich habe als Nagelstudio die Kleinunternehmerregelung in anspruch genommen. Da ich ein kleines Studio habe, falle ich ja locker unter den Freibetrag. Warum haben wir dann eine so hohe Nachzahlung ans FA? Ich muss doch keine steuer bezahlen?! Ich habe meinen Verdienst auf 0€ gesetzt um zu schauen, da hätten wir eine schöne Erstattung bekommen. Kannst du mir da weiter helfen. Danke! Grüße
Die Einnahmen aus deiner Selbstständigkeit werden mit dem Ehepartner seinen und deinen sonstigen Einnahmen aus Angestelltenverhältnis zusammengezählt. Anschließend wird darauf die Steuer ermittelt. Hier geht es aber um die Einkommensteuer bei deiner Nachzahlung. Die Kleinunternehmerregelung erspart dir ja nur das Abführen der Umsatzsteuer.
Hi, die Frage ist sehr offen gestellt. Dazu gibt es auf RUclips viele Videos. Vielleicht hilft dir das weiter www.junico.de/magazin/als-freelancer-in-mitarbeiter-innen-einstellen
Hi ich habe eine Frage. Ich will die Kleinunternehmer Regelung in Anspruch nehmen. Nun kaufe ich als Beispiel für 119 Euro im baunarkt Holz. Was verbuche ich als Ausgabe. Die kompletten 119 Euro oder nur 100 Euro also den netto Einkaufspreis?
Ich glaube das denkt jeder zuerst, ich bin auch immernoch nicht viel weiter, Kleinunternehmer Regelung oder nicht. Man hat Angst was falsch zu machen aber jetzt aufgeben weil man es nicht gleich versteht ? Ich schätze es dauert, es zu kapieren und wenn man mehr verdient gibt man eh alles dem Steuerberater. Nebenberuflich ist weniger Risiko aber auch weniger Zeit.
Im § 19 steht aber " der Umsatz zuzüglich der anfallenden Steuern darf nicht über 22.000€ liegen. Das heißt, Sie dürfen im Vorjahr nicht mehr als 18.487 Euro Umsatz erzielt haben (18.487 + 3.512,53 = 21.999.53). Setzen Sie einen Euro mehr um, liegen Sie rechnerisch mit 22.000,72 Euro schon über der Grenze. Bitte korrigiere mich wenn ich da falsch liege.
Wenn du die Kleinunternehmerregelung nach Neugründung in Anspruch nimmst, weißt du gar keine Steuern aus und darfst somit 22.000 Euro Netto umsetzen, da brutto gleich Netto. Nur wenn man von der Regelbesteuerung zurück will in die Kleinunternehmerregelung muss man brutto unter 50.000 Euro kommen. Hat das feine Frage beantwortet?
@@smart2finance vielen Dank für die Antwort. Nein, leider hänge ich an dem Satz aus dem Gesetzestext... Der Gesamtumsatz plus der darauf entfallenen Steuer darf nicht über 22.000 liegen. Was heißt denn plus der entfallenen Steuer? Denn in dem Gesetzestext steht nicht, dass das die Grundlage für die Rückkehr aus der Regel Besteuerung betrifft.
@@marvingainsborougify Ich habe mich mit dem Finanzamt in Verbindung gesetzt, du darfst bis 22000€ verdienen nur wenn man von der Regelbesteuerung zurück zum Kleinunternehmer wechselt müssen die fiktiven 19% dazu gerechnet werden.
Macht es dann nicht sogar Sinn, einfach ein Unternehmen zu gründen zb. Im Bereich online Marketing und wenn man wenig Gewinn hat aber immer wieder Ausgaben, kann man diese absetzen. Ist doch auch nebenberuflich super
Hey 😁 Erstmal super Video. Hab da eine Frage dazu. Wenn ich die Anschaffungen in deinem Beispiel mache und von der kleininternehmerregelung Gebrauch mache, kann ich diese Gegenstände aber trotzdem bei meiner Einkommensteuer als betriebsausgaben geltend machen oder nicht? Lg Christian
Ich würde mich freuen, wenn jemand folgende Annahmen bestätigt: 1. Ich nehme an, dass die Arbeitszeit und das Arbeitsentgelt der sozialversicherungspfl. Beschäftigung mindestens 20% mehr sein sollten als die der Selbstständigkeit, damit die die Selbstständigkeit weiterhin als nebenberuflich betrachtet wird 2. Ich gehe davon aus, dass der 20%-Richtwert nicht auf Basis von einzelnen Monaten, sondern auf das gesamte Jahr basiert. Das bedeutet, dass die Selbstständigkeit weiterhin als nebenberuflich angesehen wird, selbst wenn die Arbeitszeit und das Arbeitsengelt in einzelnen Monaten höher liegt als im Angestelltenverhältnis, da die Gesamtbetrachtung über das Jahr entscheidend ist.
@@smart2finance Dankeschön. Die Krankenkasse sendet doch vor Beginn der Freiberuflichen Tätigkeit einen Fragebogen. Dort gibt man dann die geschätzte Einkommenshöhe und die Arbeitszeit an. Am Ende des Jahres reicht man dann die Steuererklärung ein. Dann können Sie die einzelnen Monate doch gar nicht beurteilen?
Wie verbuche ich kostenlose ware die teilweise gebraucht und teilweise neu ist? Also mein Vater bringt bzw. Kann mir regelmäßig laptops smartphones etc. Von seiner firma legal mitbringen da die sonst weggeworfen werden diese würde ich gerne verkaufen jedoch weis ich nicht wie ich das verbuchen kann da ich persönlich mit der firma ja nichts zu tun hab es gibt lediglich einen a4 zettel für die mitarbeiter wodrauf steht das sämtliche sachen wie kupfer etc. Gekauft werden muss elektro artikel jedoch kostenlos sind mit absprache der schichtleiter
Erstmal vielen Dank für das sehr informative Video an einen Mitgefranken 😁👍 mir stellt sich jetzt in meinen Fall folgende Frage..... Das die 22.000 Euro Umsatzgrenze kumuliert aufs Restjahr gerechnet wird habe ich verstanden😉 ich werde morgen den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen und da stellt sich mir die Frage ab wann die Restmonate zählen🤔 wird dann ab Abgabe des Fragebogens gerechnet ( Also August und damit 5 Monate )? Oder zählt da das Datum ab dem erstellen und zuschicken der Steuernummer was ja höchstwahrscheinlich erst im September und damit nur noch 4 Restmonate beim Umsatz als Grenze berechnet werden 🤔
@@smart2finance Vielen Dank für deine schnelle Antwort 😁👍 Ach die Gewerbeanmeldung zählt 🤔 das wäre ne feine Sache den die hab ich anfang Juni erledigt 😁👍 wären dann 7x1.833,33 und damit 12.833,31 Brutto was mir an Grenze bleibt. Müsste passen oder?
Danke für die Informationen. Wie kann ich errechnen ob sich eine Anmeldung zum Kleingewerbe lohnt? Gehe einer Hauptbeschäftigung nach und mein Mann ist Rentner. Danke für die Infos. LG
Das kann man so nicht so einfach errechnen. Das kommt auf die weiteren Einnahmen aus nichtselbstständiger ARbeit, Mieteinnahmen, etc an. Wenn du sonst noch arbeitest, musst du deine geplanten Einnahmen aus dem Gewerbebetrieb zu deinen anderen Einnahmen hinzuzählen und dann mal in einen Lohnsteuerrechner eingeben. Dann siehst du in etwa, was an Abzügen von den Gewerbeeinnahmen weg geht
Wenn in der EÜR in der Kleinunternehmerregelung ein Plus heraus kommt, wird der Gewinn mit der Einkommenssteuer verrechnet. Ist das der Fall, musst du noch ordentlich was abziehen vom Gewinn, vor allem bei Lohnsteuerklasse 1.... Oder irre ich mich da?
Anschaffungen können teils mit der EkSt in Verrechnung gebracht werden. Daher können teurere Anschaffungen weniger ins Gewicht fallen. Vorsicht ist geboten, wenn man die Regelung neben einer abhängig Beschäftigung betreibt !?! 😬😮😬
Hilfreiches Video, wenn ich im ersten Jahr die 22K und im Folgejahr die 50K Umsatz als Grenze habe, gelten dann im 3 und 4 Jahr usw auch die 50K als Obergrenze ?
Hi, nein die 22.000 gelten jedes Jahr. Wenn du aber jetzt schon planst, die 50.000 im folgejahr zu überschreiten, müsstest du gleich auf die Kleinunternehmerregelung verzichten.
06:50 Bei B2B könnten die anderen Unternehmer die Vorsteuer nicht zurückbekommen? Ich weis doch gar keine Umsatzsteuer auf meiner Rechnung aus, d.h. der andere zahlt dann doch auch keine Steuer? Was soll er denn da wiederbekommen (außer bei cum ex)? Oder wo ist mein Denkfehler?
normal gehe ich doch hin und sage ich will 100€ für meine Dienstleistung. Wenn ich Kleinunternehmer bin, zahlt mein Auftraggeber auch nur diese 100. Falls ich regelbesteuert wär, dann würde ich für meine Dienstleistung immer noch 100€ haben wollen, nur muss der AG dann 119€ blechen, wobei er 19€ vom Finanzamt wiederbekommt. Er zahlt also im Endeffekt dasselbe, hat nur mehr Aufwand. Daher seh ich es nicht als Nachteil für den Kleinunternehmer
Ja richtig. Bei einer Dienstleistung ist es ein klarer Vorteil. Wenn du aber handelt, kaufst du deine Ware ja teurer ein weil du 19 Prozent mehr bezahlst als ein Regelbesteuerter. Deswegen verlangst du beim Weiterverkauf vielleicht 110€ als KU und der B2B Käufer zahlt auch die 110€. Als nicht KU würdest du die Ware 19 Porzent günstiger kriegen und dann vielleicht gar 119 Brutto verkaufen, aber der Händler würde bei dir günstiger raus kommen weil er 19 Prozent zurück bekommt.
@2:44 Also entweder du hast dich versprochen, falsch geschnitten oder nicht richtig informiert... wie dem auch sei: auf 5 Jahre als Kleinunternehmer gebunden ist totaler Quatsch. Macht auch gar keinen Sinn, wenn man ja ab der Umsatzgrenze kein Kleinunternehmer mehr sein darf. Richtig ist: Man darf jedes Jahr zum Jahreswechsel vom Kleinunternehmer in die normale Besteuerung wechseln, ABER ist man einmal in die normale Verteuerung gewechselt DANN ist man für 5 Jahre daran gebunden und kann nicht in den Kleinunternehmer"modus" zurück. Also hin und her wechseln geht nicht jährlich. Aber für 5 Jahre gebunden sein an den Kleinunternehmer ist wie gesagt Quatsch, denn kommst du über den Umsatz (22K erstes Jahr; 50K zweites Jahr) bist du automatisch kein Kleinunternehmer mehr und MUSST in die reguläre Besteuerung wechseln. Kannst ja nicht 5 Jahre mit 200 tausend Umsatz Kleinunternehmer sein. Logisch
Hi, Ja so habe ich es gemeint. Zurück kann man nicht und raus aus der Regelung kommst du nur, wenn du den Umsatz überschreitest, nicht aber wenn du einfach nur möchtest
hallo, wenn man einmalig den Umsatz um 4.000 Übersteigen würde. wir haben November.... Haben Sie einen Einkauf tätigen , Um nicht aus der Kleinunternehmer Regelung zu Regelbesteuerung umstellen zu müssen , einzukaufen um den Umsatz zu vergingen? mit anderen Worten wie kann ich meine Kleinunternehmer Regelung noch retten ? 😜
Hi, fallen noch weitere Steuern als die Ust. An wenn ich wechsele? Im betreibe mein Gewerbe im Nebenerwerb und habe Angst vor Gewerbesteuer etc. Ich bin selbstständiger Elektriker.
Wie sieht es denn aus, wenn ich im jahr 2023 durch meinen werkstudentenjob bis Ende des Jahres circa 24.000€ verdienen werde und ich im Monat September jetzt noch ein Kleingewerbe anmelden möchte? Werde ich automatisch Umsatzsteuerpflichtig? Oder spielen Hauptberufe keine Rolle bei der jährlichen Grenze, die man als Kleinunternehmer hat?
@@smart2finance achso prima. Danke sehr. Aber Steuern werden mir schon abgezogen wenn ich hauptberuflich 30.000€ verdiene und im Kleingewerbe einen jährlichen Umsatz von 4000€ erziele. Also die 4000€ werden auf mein Jahrgehalt im Beruf draufgerechnet
wie 5 Jahre bindend? Wenn ich schneller expandieren und die Einnahmengrenze überschreiten sollte, muss ich " drosseln " und trotzdem 5 Jahre Kleinunternehmen bleiben? danke
Nein, das hat er genau falsch herum formuliert: Wenn man freiwillig auf die Kleingewerberegelung verzichtet (da Umsatz unter 22.000 €) und daher umsatzsteuerpflichtig ist - sogenannte Regelbesteuerung - ist man daran mind. 5 Jahre gebunden. Man kann dann also erst nach Ablauf dieser Frist wieder die Kleingewerberegelung in Anspruch nehmen.
aber der Unternehmer verlangt die 100 Euro plus 19% Ust, so zahlt der Kunde nicht 100 Euro, sondern 119. Die 19 Euro führt er dann ab und kommt genauso auf seine 100. so ist das doch meistens
Wie sieht’s eig aus wenn man als Kleinunternehmer seine Produkte über Webseiten anbieten möchte wo man z.B pro verkauft Gebühren an den Anbieter abgibt jedoch wird ja beim Anbieter der Artikel oder die Dienstleistung mit Umsatzsteuer verkauft wird. Kann man vom Finanzamt die Steuer zurückverlangen ?
Hey, erstmal vielen Dank für das informative Video. Du sagst in deinem Video, dass in meiner Kleinunternehmer Rechnung keine Mehrwertsteuer ( 0%) drauf sein darf. In dem Buchhaltungsprogramm (Papierkram), welches du empfohlen hattest, wird dies automatisch generiert und auf der Rechnung steht immer nach dem Artikel: mwst 0%. Ist dies nun richtig oder darf es auf der Rechnung nicht drauf stehen? Dies wird automatisch eingesetzt und meines Wissens, kann ich es auch nicht entfernen. Ich freue mich auf deine Rückmeldung ✌🏼
Was passiert eigentlich wenn ich heute mit Kleingewerbe starte, führe den ersten Auftrag (z.B. 5000€) aus und sage, keine Lust mehr. Werde also keine Aufträge mehr annehmen/ausführen usw. Muss ich dann was tun?
Wenn man denkt, dass alles bezahlt ist, dann kommt noch ein IHK Beitrag und das statistische Bundesamt, dessen Fragen nur ein teurer Steuerberater erledigen kann !?! 😬😮😁
ja leider ist das so. Die IHK kostet aber immer prozentual vom Umsatz etwas und Kleinsunternehmer zahlen da erstmal nichts. Das stat. Bundesamt kommt auch erst bei größeren Unternehmern
@@smart2finance IHK Beitrag ist vom Erlös abhängig, ich denke 5.000€ / Jahr. Die sind schnell erreicht. Das stat. Bundesamt kommt sehr wohl auch, wenn der Betrieb über 3 Jahre existiert. "Zufällig ausgewählt" - ein Witz !?!
@@smart2finance ah ok , Danke deshalb war mir das so komisch. Wann fällt man eigentlich in diese, Liebhaber Geschichte. ? Wird da erst nach 5jahren geguckt?
Im § 19 steht aber " der Umsatz zuzüglich der anfallenden Steuern darf nicht über 22.000€ liegen. Das heißt, Sie dürfen im Vorjahr nicht mehr als 18.487 Euro Umsatz erzielt haben (18.487 + 3.512,53 = 21.999.53). Setzen Sie einen Euro mehr um, liegen Sie rechnerisch mit 22.000,72 Euro schon über der Grenze. Bitte korrigiere mich wenn ich da falsch liege.
„Voraus- oder Anzahlungen sowie die Veräußerung von Umlaufvermögen gehören stets zum Gesamtumsatz.“ Was heißt das? Zum Beispiel: wenn ich 10.000€ Ausgaben und 10.000€ an Einnahmen > ist mein Gesamtumsatz: 0€? Oder weil ich 10000€ an Einnahmen gemacht habe Gesamtumsatz: 10000€? Oder Umsatz ist Einnahmen plus Ausgaben Gewinn is Einnahmen minus Ausgaben > Also 10k Ausgaben 10k Einnahmen sind 20k Umsatz? Versteht doch kein Mensch
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Ich möchte mich als Reinigungskraft selbständig machen und strebe demzufolge eine Kleinunternehmer Regelung an.
Mir hat das hier sehr weiter geholfen! Vielen Dank, ist etwas verwirrend am Anfang, aber ich glaube, alles was neu ist kann einem am Anfang Angst machen und vllt traut man sich dann auch nicht mehr. 😅
Ja am Anfang erscheint es kompliziert, aber man muss sich nach und nach informieren. Dann wird es klarer
Danke für dieses sehr hilfreiche Video. 👍
Gerne
Top Video vielen Dank für die umfassenden Beispiele und die Tipps. Das hilft mir selbst ungemein!
Danke das freut mich
Sehr gutes Video! Ich hab die Regelung auch schon länger im Einsatz für mein Gewerbe (Spieleentwicklung) - und durch das Video war ich froh nochmal zu sehen das ich es doch richtig verstanden hatte und auch korrekt praktiziere :). Aber danke für die Gegenüberstellung vorteile nachteile und dem rechenbeispiel - das ist echt hilfreich zu wissen falls man mal größer wird und wächst. Für B2C ist es defintiv super, hatte auch schon B2B Aufträge die gut funktioniert haben (aber natürlich ist das nicht zwingend die Regel).
Top das freut mich, danke
Vielen Dank für dein Videos es hat mich menge geholfen :)
Danke, das freut mich sehr
Vielen Dank
Vielen Dank
Toller Beitrag ….
Vielen Dank
suuper alles sehr verständlich, und sehr gute beispiel. konnte mega viel mitnehmen aus dem video
Danke, das freut mich
Super Video
Danke dir
Danke 🙏
Gerne
Du sagst in 1:11 dass "jeder Unternehmer, der im laufenden Jahr unter 20.000 EUR Umsatz erzielt hat und im kommenden Jahr plant weniger als 50.000 EUR Umsatz zu erzielen in die Kleinunternehmerregelung fallen darf". Aber das ist doch falsch. § 19 UStG sagt "im VORANGEGANGENEN Kalenderjahr 22 000 Euro nicht überstiegen hat und im LAUFENDEN Kalenderjahr 50 000 Euro voraussichtlich nicht übersteigen wird"
Ja es sind 22.000€
Hatte mich hier versprochen, sorry
@@smart2financees geht mir NICHT um den Versprecher der Zahl 20.000 EUR. Selbst wenn du es richtig gesagt hättest mit 22.000 EUR ist es weiterhin komplett falsch. Ich habe ja die Wörter, auf die es ankommt, und die du falsch gesagt hast, extra GROß geschrieben.
Gutes Video
Danke
Das hat mir sehr geholfen, Danke! Ich habe trotzdem noch nicht so recht verstanden, ob ich mit der Kleinunternehmerregelung auch eine Steuererklärung machen muss oder nicht?
Gerne. Eine Einkommensteuererklärung musst du immer abgeben aber eine monatliche Umsatzsteuervoranmeldung fällt weg
Die Umsätze als Kleinunternehmer werden sehr wohl besteuert! Am Ende des Jahres in der Einnahmen Überschussrechnung bzw. ganz normal mit der Einkommenssteuer! Die Umsätze aus der Selbstständigkeit werden nämlich on Top auf den normalen Verdienst aus dem Hauptjob draufgerechnet und davon dann die Steuer berechnet!
Da hast Du Recht. Die Umsätze unterliegen aber nicht der Umsatzsteuer. Das muss man unterscheiden
Gut geklärt, Fachlich , Professionell,,,,,,F- was ist als kleine Unternehmer aber mit mehreren Aktivität Digital Arbeit nur auf % Provision Basis
Danke
Voll kompliziert 😅
Deutschland eben
Schön erklärt. Mich würde noch die Regelung 22.000 Euro im laufenden und 50.000 Euro im folgenden Jahr interessieren. Beziehen sich die 22.000 Euro tatsächlich nur auf das "Gründungsjahr"? Denn wenn wir 2025 haben, wird das kommende Jahr ja zum laufenden Jahr und würde diese Regelung ad absurdum führen?
Ich glaube, das war falsch von ihm erklärt oder? 😅
Hi, nein sorry, wenn es so rüber kam. Egal in welchem Jahr du die 22.000€ an Umsatz überschreitest, rutscht Du im Folgejahr aus der Kleinunternehmerregelung raus
Richtig gut erklärt.
Ich habe als Nagelstudio die Kleinunternehmerregelung in anspruch genommen.
Da ich ein kleines Studio habe, falle ich ja locker unter den Freibetrag.
Warum haben wir dann eine so hohe Nachzahlung ans FA?
Ich muss doch keine steuer bezahlen?!
Ich habe meinen Verdienst auf 0€ gesetzt um zu schauen, da hätten wir eine schöne Erstattung bekommen.
Kannst du mir da weiter helfen.
Danke!
Grüße
Die Einnahmen aus deiner Selbstständigkeit werden mit dem Ehepartner seinen und deinen sonstigen Einnahmen aus Angestelltenverhältnis zusammengezählt. Anschließend wird darauf die Steuer ermittelt. Hier geht es aber um die Einkommensteuer bei deiner Nachzahlung. Die Kleinunternehmerregelung erspart dir ja nur das Abführen der Umsatzsteuer.
Gutes Video!!
Eine Frage und zwar wenn ich Kleinunternehmer bin und jemanden freiberuflich einstellen möchte.
Was muss ich da beachten
Hi, die Frage ist sehr offen gestellt. Dazu gibt es auf RUclips viele Videos. Vielleicht hilft dir das weiter www.junico.de/magazin/als-freelancer-in-mitarbeiter-innen-einstellen
Hi ich habe eine Frage. Ich will die Kleinunternehmer Regelung in Anspruch nehmen. Nun kaufe ich als Beispiel für 119 Euro im baunarkt Holz. Was verbuche ich als Ausgabe. Die kompletten 119 Euro oder nur 100 Euro also den netto Einkaufspreis?
Hi, du dann musst du 119 Euro als Ausgabe buchen
Ok das wars mit der Selbstständigkeit !!!! VERSTEHE GAAAAAARNICHTS !!!!!! Diese Steuern machen mich wahnsinnig !!!!!
Es ist nicht so einfach
Ich glaube das denkt jeder zuerst, ich bin auch immernoch nicht viel weiter, Kleinunternehmer Regelung oder nicht. Man hat Angst was falsch zu machen aber jetzt aufgeben weil man es nicht gleich versteht ? Ich schätze es dauert, es zu kapieren und wenn man mehr verdient gibt man eh alles dem Steuerberater. Nebenberuflich ist weniger Risiko aber auch weniger Zeit.
Verdient erstmal das Geld 💰.
Im § 19 steht aber " der Umsatz zuzüglich der anfallenden Steuern darf nicht über 22.000€ liegen. Das heißt, Sie dürfen im Vorjahr nicht mehr als 18.487 Euro Umsatz erzielt haben (18.487 + 3.512,53 = 21.999.53). Setzen Sie einen Euro mehr um, liegen Sie rechnerisch mit 22.000,72 Euro schon über der Grenze. Bitte korrigiere mich wenn ich da falsch liege.
Wenn du die Kleinunternehmerregelung nach Neugründung in Anspruch nimmst, weißt du gar keine Steuern aus und darfst somit 22.000 Euro Netto umsetzen, da brutto gleich Netto. Nur wenn man von der Regelbesteuerung zurück will in die Kleinunternehmerregelung muss man brutto unter 50.000 Euro kommen.
Hat das feine Frage beantwortet?
@@smart2finance vielen Dank für die Antwort. Nein, leider hänge ich an dem Satz aus dem Gesetzestext... Der Gesamtumsatz plus der darauf entfallenen Steuer darf nicht über 22.000 liegen. Was heißt denn plus der entfallenen Steuer? Denn in dem Gesetzestext steht nicht, dass das die Grundlage für die Rückkehr aus der Regel Besteuerung betrifft.
@@marvingainsborougify Ich habe mich mit dem Finanzamt in Verbindung gesetzt, du darfst bis 22000€ verdienen nur wenn man von der Regelbesteuerung zurück zum Kleinunternehmer wechselt müssen die fiktiven 19% dazu gerechnet werden.
Macht es dann nicht sogar Sinn, einfach ein Unternehmen zu gründen zb. Im Bereich online Marketing und wenn man wenig Gewinn hat aber immer wieder Ausgaben, kann man diese absetzen. Ist doch auch nebenberuflich super
Könnte Sinn machen.
Hey 😁
Erstmal super Video.
Hab da eine Frage dazu.
Wenn ich die Anschaffungen in deinem Beispiel mache und von der kleininternehmerregelung Gebrauch mache, kann ich diese Gegenstände aber trotzdem bei meiner Einkommensteuer als betriebsausgaben geltend machen oder nicht?
Lg Christian
Hi, danke. Ja kannst du, nur gibst du einfach den Bruttopreis als Ausgabe an und ziehst dir nicht 19% vom Finanzamt. lg Alex
Ich würde mich freuen, wenn jemand folgende Annahmen bestätigt:
1.
Ich nehme an, dass die Arbeitszeit und das Arbeitsentgelt der sozialversicherungspfl. Beschäftigung mindestens 20% mehr sein sollten als die der Selbstständigkeit, damit die die Selbstständigkeit weiterhin als nebenberuflich betrachtet wird
2.
Ich gehe davon aus, dass der 20%-Richtwert nicht auf Basis von einzelnen Monaten, sondern auf das gesamte Jahr basiert. Das bedeutet, dass die Selbstständigkeit weiterhin als nebenberuflich angesehen wird, selbst wenn die Arbeitszeit und das Arbeitsengelt in einzelnen Monaten höher liegt als im Angestelltenverhältnis, da die Gesamtbetrachtung über das Jahr entscheidend ist.
2. Stimmt, bei 1. Kann ich es nicht bestätigen
@@smart2finance Dankeschön. Die Krankenkasse sendet doch vor Beginn der Freiberuflichen Tätigkeit einen Fragebogen. Dort gibt man dann die geschätzte Einkommenshöhe und die Arbeitszeit an. Am Ende des Jahres reicht man dann die Steuererklärung ein. Dann können Sie die einzelnen Monate doch gar nicht beurteilen?
Wie verbuche ich kostenlose ware die teilweise gebraucht und teilweise neu ist? Also mein Vater bringt bzw. Kann mir regelmäßig laptops smartphones etc. Von seiner firma legal mitbringen da die sonst weggeworfen werden diese würde ich gerne verkaufen jedoch weis ich nicht wie ich das verbuchen kann da ich persönlich mit der firma ja nichts zu tun hab es gibt lediglich einen a4 zettel für die mitarbeiter wodrauf steht das sämtliche sachen wie kupfer etc. Gekauft werden muss elektro artikel jedoch kostenlos sind mit absprache der schichtleiter
Dann brauchst du nichts verbuchen. Nur die Umsätze beim Verkauf
@@smart2finance Und keiner wird sich fragen woher ich die Ware habe die ich verkaufe? Zwecks evtl. Geklauten Ware etc.?
Erstmal vielen Dank für das sehr informative Video an einen Mitgefranken 😁👍 mir stellt sich jetzt in meinen Fall folgende Frage.....
Das die 22.000 Euro Umsatzgrenze kumuliert aufs Restjahr gerechnet wird habe ich verstanden😉 ich werde morgen den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen und da stellt sich mir die Frage ab wann die Restmonate zählen🤔 wird dann ab Abgabe des Fragebogens gerechnet ( Also August und damit 5 Monate )? Oder zählt da das Datum ab dem erstellen und zuschicken der Steuernummer was ja höchstwahrscheinlich erst im September und damit nur noch 4 Restmonate beim Umsatz als Grenze berechnet werden 🤔
Hallo, nein es werden die 22.000 Euro auf die monate seit gewerbeanmeldung gerechnet. Also 1833,33 Euro pro Monat
@@smart2finance Vielen Dank für deine schnelle Antwort 😁👍 Ach die Gewerbeanmeldung zählt 🤔 das wäre ne feine Sache den die hab ich anfang Juni erledigt 😁👍 wären dann 7x1.833,33 und damit 12.833,31 Brutto was mir an Grenze bleibt. Müsste passen oder?
Danke für die Informationen. Wie kann ich errechnen ob sich eine Anmeldung zum Kleingewerbe lohnt? Gehe einer Hauptbeschäftigung nach und mein Mann ist Rentner. Danke für die Infos. LG
Das kann man so nicht so einfach errechnen. Das kommt auf die weiteren Einnahmen aus nichtselbstständiger ARbeit, Mieteinnahmen, etc an. Wenn du sonst noch arbeitest, musst du deine geplanten Einnahmen aus dem Gewerbebetrieb zu deinen anderen Einnahmen hinzuzählen und dann mal in einen Lohnsteuerrechner eingeben. Dann siehst du in etwa, was an Abzügen von den Gewerbeeinnahmen weg geht
Wenn in der EÜR in der Kleinunternehmerregelung ein Plus heraus kommt, wird der Gewinn mit der Einkommenssteuer verrechnet. Ist das der Fall, musst du noch ordentlich was abziehen vom Gewinn, vor allem bei Lohnsteuerklasse 1.... Oder irre ich mich da?
Ja so ist das. Der Gewinn wird immer zu deinen Einnahmen aus dem Angestelltenverhältnis hinzugezählt und mit der Einkommensteuer versteuert
Anschaffungen können teils mit der EkSt in Verrechnung gebracht werden. Daher können teurere Anschaffungen weniger ins Gewicht fallen.
Vorsicht ist geboten, wenn man die Regelung neben einer abhängig Beschäftigung betreibt !?! 😬😮😬
Die EkSt senken die Ausgaben genauso, nur bekommt man mit der Kleinunternehmerregelung nicht 19% Vorsteuer nicht zurück.
Hilfreiches Video, wenn ich im ersten Jahr die 22K und im Folgejahr die 50K Umsatz als Grenze habe, gelten dann im 3 und 4 Jahr usw auch die 50K als Obergrenze ?
Hi, nein die 22.000 gelten jedes Jahr. Wenn du aber jetzt schon planst, die 50.000 im folgejahr zu überschreiten, müsstest du gleich auf die Kleinunternehmerregelung verzichten.
06:50 Bei B2B könnten die anderen Unternehmer die Vorsteuer nicht zurückbekommen? Ich weis doch gar keine Umsatzsteuer auf meiner Rechnung aus, d.h. der andere zahlt dann doch auch keine Steuer? Was soll er denn da wiederbekommen (außer bei cum ex)? Oder wo ist mein Denkfehler?
normal gehe ich doch hin und sage ich will 100€ für meine Dienstleistung. Wenn ich Kleinunternehmer bin, zahlt mein Auftraggeber auch nur diese 100. Falls ich regelbesteuert wär, dann würde ich für meine Dienstleistung immer noch 100€ haben wollen, nur muss der AG dann 119€ blechen, wobei er 19€ vom Finanzamt wiederbekommt. Er zahlt also im Endeffekt dasselbe, hat nur mehr Aufwand. Daher seh ich es nicht als Nachteil für den Kleinunternehmer
Ja richtig. Bei einer Dienstleistung ist es ein klarer Vorteil. Wenn du aber handelt, kaufst du deine Ware ja teurer ein weil du 19 Prozent mehr bezahlst als ein Regelbesteuerter. Deswegen verlangst du beim Weiterverkauf vielleicht 110€ als KU und der B2B Käufer zahlt auch die 110€. Als nicht KU würdest du die Ware 19 Porzent günstiger kriegen und dann vielleicht gar 119 Brutto verkaufen, aber der Händler würde bei dir günstiger raus kommen weil er 19 Prozent zurück bekommt.
@2:44 Also entweder du hast dich versprochen, falsch geschnitten oder nicht richtig informiert... wie dem auch sei: auf 5 Jahre als Kleinunternehmer gebunden ist totaler Quatsch. Macht auch gar keinen Sinn, wenn man ja ab der Umsatzgrenze kein Kleinunternehmer mehr sein darf. Richtig ist: Man darf jedes Jahr zum Jahreswechsel vom Kleinunternehmer in die normale Besteuerung wechseln, ABER ist man einmal in die normale Verteuerung gewechselt DANN ist man für 5 Jahre daran gebunden und kann nicht in den Kleinunternehmer"modus" zurück. Also hin und her wechseln geht nicht jährlich. Aber für 5 Jahre gebunden sein an den Kleinunternehmer ist wie gesagt Quatsch, denn kommst du über den Umsatz (22K erstes Jahr; 50K zweites Jahr) bist du automatisch kein Kleinunternehmer mehr und MUSST in die reguläre Besteuerung wechseln. Kannst ja nicht 5 Jahre mit 200 tausend Umsatz Kleinunternehmer sein. Logisch
Hi, Ja so habe ich es gemeint. Zurück kann man nicht und raus aus der Regelung kommst du nur, wenn du den Umsatz überschreitest, nicht aber wenn du einfach nur möchtest
Wie sieht das Ganze aus wenn ich schon einem Vollzeitjob nachgehe mit sagen wir mal 40k brutto Einkommen?
Das hat damit nichts zu tun. Es bleibt so oder so bei den Umsatzgrenzen
@@smart2finance nice gut zu wissen
hallo, wenn man einmalig den Umsatz um 4.000 Übersteigen würde. wir haben November.... Haben Sie einen Einkauf tätigen , Um nicht aus der Kleinunternehmer Regelung zu Regelbesteuerung umstellen zu müssen , einzukaufen um den Umsatz zu vergingen? mit anderen Worten wie kann ich meine Kleinunternehmer Regelung noch retten ? 😜
Den Umsatz kann man nicht reduzieren durch Ausgaben leider.
Also im
Ersten jahr unter 22.000€ Umsatz bleiben
Im Zweiten jahr unter 50.000€
und wie ist es im Dritten umd Vierten jahr und Fünften
Ab dem 3. Jahr gelten immer die 50.000 Euro.
@@smart2finance Danke dir 👍🏻
@@marvingainsborougify entweder bist du direkt raus im ersten jahr oder du darfst weiter machen
Hi, fallen noch weitere Steuern als die Ust. An wenn ich wechsele? Im betreibe mein Gewerbe im Nebenerwerb und habe Angst vor Gewerbesteuer etc. Ich bin selbstständiger Elektriker.
Gewerbesteuer zahlst du erst wenn du über 24500 Euro Gewinn erzielst und da nur für das was drüber ist. Also keine Angst davor, mehr zu verdienen.
@@smart2finance vielen Dank für die schnelle Antwort
Wie sieht es denn aus, wenn ich im jahr 2023 durch meinen werkstudentenjob bis Ende des Jahres circa 24.000€ verdienen werde und ich im Monat September jetzt noch ein Kleingewerbe anmelden möchte? Werde ich automatisch Umsatzsteuerpflichtig? Oder spielen Hauptberufe keine Rolle bei der jährlichen Grenze, die man als Kleinunternehmer hat?
Der Hauptberuf hat mit dem Gewerbe nichts zu tun. Kannst du also ohne Probleme machen
@@smart2finance achso prima. Danke sehr. Aber Steuern werden mir schon abgezogen wenn ich hauptberuflich 30.000€ verdiene und im Kleingewerbe einen jährlichen Umsatz von 4000€ erziele. Also die 4000€ werden auf mein Jahrgehalt im Beruf draufgerechnet
Ja aber hier verwechselst du Einkommensteuer mit Umsatzsteuer. Schau dir dazu mein Video Gewerbe A-Z an
wie 5 Jahre bindend? Wenn ich schneller expandieren und die Einnahmengrenze überschreiten sollte, muss ich " drosseln " und trotzdem 5 Jahre Kleinunternehmen bleiben? danke
Nein, das hat er genau falsch herum formuliert: Wenn man freiwillig auf die Kleingewerberegelung verzichtet (da Umsatz unter 22.000 €) und daher umsatzsteuerpflichtig ist - sogenannte Regelbesteuerung - ist man daran mind. 5 Jahre gebunden. Man kann dann also erst nach Ablauf dieser Frist wieder die Kleingewerberegelung in Anspruch nehmen.
Genau, wie sibo es erklärt hat
Klasse. Danke. Wo und wie melde ich einKleinunternehmen an?
Gerne. Beim Gewerbeamt
aber der Unternehmer verlangt die 100 Euro plus 19% Ust, so zahlt der Kunde nicht 100 Euro, sondern 119. Die 19 Euro führt er dann ab und kommt genauso auf seine 100. so ist das doch meistens
Der Kleinunternehmer muss aber keine 19 Prozent abführen und kann daher günstigere Preise anbieten
Ich verstehe das nicht ganz könntest du das vielleicht detaillierter erklären 😢
Wie sieht’s eig aus wenn man als Kleinunternehmer seine Produkte über Webseiten anbieten möchte wo man z.B pro verkauft Gebühren an den Anbieter abgibt jedoch wird ja beim Anbieter der Artikel oder die Dienstleistung mit Umsatzsteuer verkauft wird. Kann man vom Finanzamt die Steuer zurückverlangen ?
Nein kann man nicht. Der Anbieter stellt dir seine Rechnung mit der MwSt und du bezahlst sie mit
Hey, erstmal vielen Dank für das informative Video.
Du sagst in deinem Video, dass in meiner Kleinunternehmer Rechnung keine Mehrwertsteuer ( 0%) drauf sein darf.
In dem Buchhaltungsprogramm (Papierkram), welches du empfohlen hattest, wird dies automatisch generiert und auf der Rechnung steht immer nach dem Artikel: mwst 0%.
Ist dies nun richtig oder darf es auf der Rechnung nicht drauf stehen?
Dies wird automatisch eingesetzt und meines Wissens, kann ich es auch nicht entfernen.
Ich freue mich auf deine Rückmeldung ✌🏼
Hi, solange 0 Prozent da steht und der Verweis dass keine MwSt wegen der Kleinunternehmerregelung ausgewiesen wird, ist es ok. LG Alex
@@smart2finance okay, vielen Dank für die Antwort.✌🏼
@@alitron7281 sehr gerne
Was passiert eigentlich wenn ich heute mit Kleingewerbe starte, führe den ersten Auftrag (z.B. 5000€) aus und sage, keine Lust mehr. Werde also keine Aufträge mehr annehmen/ausführen usw. Muss ich dann was tun?
das kannst du natürlich tun. Keiner zwingt dich gewissen Umsätze zu erzielen.
Sind die Zukäufe (Artikel) , die ich wiederum verkaufe auch Umsatz ?
Einkäufe zählen nicht zum Umsatz
Wenn man denkt, dass alles bezahlt ist, dann kommt noch ein IHK Beitrag und das statistische Bundesamt, dessen Fragen nur ein teurer Steuerberater erledigen kann !?! 😬😮😁
ja leider ist das so. Die IHK kostet aber immer prozentual vom Umsatz etwas und Kleinsunternehmer zahlen da erstmal nichts. Das stat. Bundesamt kommt auch erst bei größeren Unternehmern
@@smart2finance IHK Beitrag ist vom Erlös abhängig, ich denke 5.000€ / Jahr. Die sind schnell erreicht.
Das stat. Bundesamt kommt sehr wohl auch, wenn der Betrieb über 3 Jahre existiert. "Zufällig ausgewählt" - ein Witz !?!
Hallo, Ich dachte die Fünf Jahre gelten nur bei" Nicht Kleinunternehmer" ??
Nein das gilt auch bei der Kleinunternehmerregelung. Wenn du über die Gewinnschwelle kommst, fällst du aber früher raus
@@smart2finance ah ok , Danke deshalb war mir das so komisch.
Wann fällt man eigentlich in diese, Liebhaber Geschichte. ? Wird da erst nach 5jahren geguckt?
Muss ich ein Gewerbe anmelden bei der Kleinunternehmerregelung?
ja
Fast heisst folgejahr darf ich nästes Jahr 50k€ umsatz machen?
Ja
@@smart2finance ohne Steuern zahlen zu müssen?
Ohne Umsatzsteuern abführen zu müssen. Einkommensteuern zahlt man immer
@@smart2finance ok keine Ahnung kenn die Begriffe nichts sry
Einkommensteuer zahlt man ab 9.500€ ca ???
Bin jetzt bei 17.3k Umsatz...
Im ersten Jahr darfst du nicht über 22.000 Euro kommen. Ansonsten kannst du im Folgejahr umstellen
Im § 19 steht aber " der Umsatz zuzüglich der anfallenden Steuern darf nicht über 22.000€ liegen. Das heißt, Sie dürfen im Vorjahr nicht mehr als 18.487 Euro Umsatz erzielt haben (18.487 + 3.512,53 = 21.999.53). Setzen Sie einen Euro mehr um, liegen Sie rechnerisch mit 22.000,72 Euro schon über der Grenze. Bitte korrigiere mich wenn ich da falsch liege.
Was gebe ich als kleinunternehmer mot vollzeitbeschäftigter bei 21900 ansteuern ab
Das kommt auf dein Gehalt aus der Vollzeitbeschäftigung an. Je mehr, desto höher der Prozentsatz auch für deine weiteren Einnahmen
„Voraus- oder Anzahlungen sowie die Veräußerung von Umlaufvermögen gehören stets zum Gesamtumsatz.“
Was heißt das?
Zum Beispiel: wenn ich 10.000€ Ausgaben und 10.000€ an Einnahmen > ist mein Gesamtumsatz: 0€?
Oder weil ich 10000€ an Einnahmen gemacht habe Gesamtumsatz: 10000€?
Oder Umsatz ist Einnahmen plus Ausgaben
Gewinn is Einnahmen minus Ausgaben > Also 10k Ausgaben 10k Einnahmen sind 20k Umsatz?
Versteht doch kein Mensch
Umsatz sind alle Einnahmen. Gewinn ist der Umsatz minus Kosten
@@smart2finance Danke ☺️
krass zufällig gesheen du bist auch aus Fürth
Grüße aus Fürth