Das denken Deutsche über Akzente in Medien | ZAPP | NDR

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  • Опубликовано: 13 сен 2024

Комментарии • 326

  • @walli6388
    @walli6388 Год назад +45

    Das Ding ist, dass wir Hochdeutsch genau deswegen haben, dass man hier nach der Schrift spricht. Hochdeutsch hat sich eben genau deswegen entwickelt, damit Menschen mit unterschiedlichem Dialekt miteinander sprechen können. Deswegen ist Hochdeutsch als Kunstsprache so strikt reglementiert.

    • @dithy
      @dithy Год назад +4

      Den Vergleich habe ich im Video vermisst. Nicht nur Ausländer, sondern auch die meisten Deutschen haben einen Akzent. Zum Beispiel, sächsischer Akzent ist genauso wenig vertreten wie ein ausländischer Akzent.

  • @ragnarokh150
    @ragnarokh150 Год назад +68

    Der zentrale Punkt aus meiner Sicht ist der sprachliche Hintergrund der Hörer. Ich bin deutscher Muttersprachler und mein Verständnis für Akzente ist breit gestreut, da meine Frau aus dem Ausland kommt und viele Freunde ebenfalls. Mein Ohr ist daher bereits "sensibel". Ich bin mir sicher, dass die meisten Menschen hier im Land ebenfalls dazu in der Lage sein werden, gleichwohl viele aus konservativer Sicht am Anfang fremdeln werden.
    Aber!: Meine Frau und meine Freunde haben ein großes Problem mit Akzenten in einer Sprache, die nicht ihre Muttersprache ist. Da dieser Teil in Deutschland demographisch zunehmen wird ist das ein wichtiger Punkt. Ich spreche die Sprache meiner Frau ebenfalls, allerdings sind für mich Dialekte ein KO-Kriterium. Da habe ich praktisch keine Chance. Akzente sind da noch schlimmer. Sollten also solche Leute Sendungen moderieren werden die wohl auf Zuhörer für mich verzichten müssen.
    Wichtig hierbei ist aber auch: Akzente wie auch Dialekte sind ein breites Spektrum. Auch die deutsche Sprache bietet ein Sammelsurium aus Hochdeutsch bis hartes Bayrisch. Bei Akzenten gilt dies ebenfalls.

    • @Simon-sw4ov
      @Simon-sw4ov Год назад +1

      Es ist aber nochmal ein großer Unterschied ob eine Person versucht, ich nenne es mal die Standardsprache, also z.B. Hochdeutsch, mit Akzent zu sprechen, gegenüber dem, dass man versucht den Dialekt dieser Sprache, also z.B tiefes Bayerisch zu verstehen.
      Zumindest verstehe ich deinen Vergleich so, was bedeuten würde, dass zwei Sachen miteinander gleichsetzt werden, die eigentlich nicht miteinander gleichzusetzen sind.

    • @andronicushamburg1767
      @andronicushamburg1767 Год назад +4

      Das Argument fiel mir auch sofort im Beitrag auf. Die nicht Muttersprachler:innen haben Schwierigkeiten mit der Akzentsprache Deutsch. Das geht im Beitrag allerdings etwas unter, da die Hauptaussage sein soll dass es praktisch gewünscht ist Sprecher mit Akzent einzusetzen. Das finde ich etwas schade und auch nicht so ausgewogen.
      Jorge z.B. kann ich nicht verstehen. Meist weiss ich gar nicht was er meint. Aus diesem Grund sehe ich ihn mir auch nicht an. Aber das ist meine Entscheidung. STRG-F z.B. mit Sulaiman gefällt mir richtig gut. Jo, ich höre einen Akzent, aber ich verstehe Sulaiman... im Gegensatz zu Jorge.
      Irgendwann kommt es noch so weit dass in der Tageschau ein:e Sprecher:in sitzt die die Leute begrüsst mit: Bruda, Schwesta, es gibt neues Digga.... und das hier bei uuuhuuuunnnnssss. JETZT! 😉

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Da wir schon bei 25% mit Migrationshintergrund sind, kann das für einige schon eine Herausforderung sein. Hochdeutsch als kleinster gemeinsamer Nenner ist sicherlich hilfreich, wenn man viele erreichen will. Aber das betrifft dann Dialektsprecher genauso wie Zugewanderte. Markus Lanz wäre so ein Beispiel von künstlich gelerntem hochdeutsch. Man vergisst dass er Italiener ist.

    • @Rockboje
      @Rockboje Год назад

      Gut gesprochen... wenn ich wichtige Nachrichten höre und das vielleicht nur nebenbei mit einem Ohr gilt die leichte Verständlichkeit

    • @fairphoneuser9009
      @fairphoneuser9009 Год назад +2

      ​​​@@holger_pMarkus Lanz ist Italiener? Seine Muttersprache ist Deutsch. Ist ein Russlanddeutscher auch Russe?
      P.S.: Ich würde die Geschichtsbücher aus der Schule nochmal rausholen und das Kapitel über den 1. Weltkrieg lesen.

  • @RWEceddy
    @RWEceddy Год назад +36

    Die Frau bei 6:25 bringt einen sehr spannenden Aspekt rein, wie ich finde: Deutsch mit Akzent scheint besonders schwer zu verstehen für Leute, die selbst weniger gute Deutschkenntnisse haben und auch Leute mit anderem Akzent als die Sprechenden. Wenn Deutsch als Fremdsprache zeitgleich auf zwei unterschiedliche Akzente trifft, könnte es also besonders schwierig mit dem Hörverstehen werden 🤔

    • @BossmodePictures
      @BossmodePictures Год назад +5

      Absolut. Hör dir mal jemanden an, der "Oxford-Englisch" spricht und dann jemanden, der selbst Englisch als Fremdsprache gelernt hat...

    • @user-bj2lu9qt3o
      @user-bj2lu9qt3o 10 месяцев назад

      Ein Glück, dass sie die Dame bei der Umfrage erwischt haben.

  • @Funaru
    @Funaru Год назад +89

    Jemand mit deutlichem Akzent ist schwerer verständlich. Das ist der zentrale Grund, warum so jemand eher nicht als Sprecher eingestellt wird.

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +2

      Danke für deinen Kommentar. Geht dir das denn selbst so, dass du Menschen mit Akzent schwer verständlich findest?

    • @Funaru
      @Funaru Год назад +37

      Nein, da ich erwachsen, Deutsch sozialisiert und normal intelligent bin. Die Verständlichkeit dient hauptsächlich der Inklusion. Ich arbeite seit Jahren mit Kindern, Jugendlichen, Menschen mit Migrationshintergrund und geistig behinderten Menschen. Viele Menschen in diesen Gruppen haben schon bei deutlich gesprochenem Hochdeutsch Verständnisschwierigkeiten. Daher erscheint mir z.B. die Aussage von Frau Garmasch, dass gesprochene Sprache mit Akzent in den Medien eine Herausforderung sein soll, relativ ignorant und inklusionsfeindlich.

    • @trackingthuringia
      @trackingthuringia Год назад +19

      ​@@ZAPPIch finde es schwer jemanden mit Akzent am Telefon zu verstehen. Und als Narichtensprecher finde ich hochdeutsch besser. Möchte kein sächsisch hören obwohl ich selbst so spreche. Das hat nichts mit Intelligenz , Rassismus etc. zu tun.
      Schwiezerdeutsch verstehe ich manchmal gar nicht. Manche Akzente klingen mega schön wie irisch, indisch, jamaikanisch, spanisch. Und ich denke jeder Mensch findet andere Akzente sympathisch. Manche mögen französischen Dialekt und ich mag es nicht. Wo möchte man die Grenze bei Toleranz für Akzente ziehen? Es gibt sehr, sehr viele Dialekte. Hochdeutsch ist damn die bessere Grenze.

    • @TheSlomorotke
      @TheSlomorotke Год назад +2

      @@trackingthuringia Ich spreche täglich deutsch und englisch mit Kunden am Telefon aus den verschiedensten Ländern, das eigene Englisch mit deutschem Akzent. Ich habe nur seltenst Probleme, wie auch die andere Seite mit dem Verstehen. Sächsisch, Hessisch, Bayrisch, österreicher Dialekt und schweitzer Deutsch: Geht alles! Nur bei Plattdeutsch bin ich raus.

    • @gibmichdiekirsche420
      @gibmichdiekirsche420 Год назад

      @@Funaru 1. Was meinst Du mit "arbeiten"?
      2. Ich würde auch diesen Gruppen nicht von vorneherein jedes Lernvermögen absprechen. Gerade Kinder und Jugendliche sind Erwachsenen in diesem Punkt, Neues selbst anzueignen und aufzunehmen (z.B. "Jugendsprache"), oft sehr weit voraus. Und dieser Vorsprung in der Jugend hat ja auch evolutionstechnisch seine Begründung.
      Ich halte daher eher Deine Aussagen für "inklusionsfeindlich", als ein zusätzliches Angebot.

  • @asusstrikerX
    @asusstrikerX Год назад +18

    Als jemand der leicht schwerhörig ist, habe ich tatsächlich auch ein faktisches Problem mit vielen Dialekten/Akzenten wenn sie zu stark sind.
    Einen Comedian mit Akzent muss man natürlich nicht synchronisieren. Und bei Reportageformaten wie StrgF, wo der Reporter allein oder mit Kameramann unterwegs ist, sehe ich das auch nicht ganz so eng. Aber wenn es um Nachrichten oder Vertonung geht, dann erwarte ich schon ein korrektes Hochdeutsch.

  • @LaAnCa5150
    @LaAnCa5150 Год назад +62

    Bei aller Liebe für Diversität, der Fokus sollte dabei liegen, die Informationen möglichst "Barrierefrei" zu vermitteln. Dabei würde ich nicht nur auf Biegen und Brechen über Akzente berichten. Für mich stellt sich dann ebenso die Frage über Dialekte. So lassen sich die identischen Umfragen gleichermaßen mit Ostdeutschen, Bayrischen und Schwäbischen Dialekten durchführen und ich würde es für nicht unwahrscheinlich halten, gleiche Ergebnisse zu erhalten.
    So bleibt für mich als Fazit als exzessiver Podcast Hörer, der viele unterschiedliche Formate abonniert, dass es für mich um klare Hoch-Deutsche Aussprache geht. Jenseits von Diskriminierungs- und Kulturdebatten.

    • @heinzhaupthaar5590
      @heinzhaupthaar5590 Год назад +1

      Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Selbst wenn man es ohne Ablenkung, Störgeräusche etc. unter Idealbedingungen gut verstehen kann, bedeutet es nicht, dass es einem keine erhöhte Konzentration abverlangen würde.
      Genau wie bei Leuten mit "Dialekt-Akzent".
      Dazu ja auch kommt noch, dass es kein unveränderliches Merkmal ist und sich so ziemlich jeder mit etwas training eine beinahe Akzentfreie Sprache aneignen kann, bei der dieses Problem nicht mehr nennenswert auftritt. Bei den hier vorgeführten, und dem Moderator, ist der Weg dorthin definitiv nicht mehr sehr weit und wenn man lediglich vernehmen kann dort spricht jemand mir anderer Muttersprache interessiert dann denke ich kaum noch jemanden.

    • @TheMiddlefinga
      @TheMiddlefinga Год назад +1

      Ich unterstütze deine Meinung! Deutsch ist nicht meine Muttersprache aber es gibt einfach ein paar Berufe bei denen ist es wichtig ist Hochdeutsch zu sprechen. Diese krampfhafte "Inklusion" wird langsam nervig. Ich meine ich freue mich endlich mal Leute mit meiner Hautfarbe etc. in den Medien zu sehen aber oft werden minderwertige "Inhalte" durchgewunken nur weil jemand ein Migrationshintergrund hat. Ich musste mein Leben lang dafür arbeiten klares Deutsch zu sprechen und mich entsprechend zu bilden um bestimmte Jobs machen zu können und dann sieht man wie bestimmte Leute nur wegen ihrer Herkunft bzw ihrem Schicksal irgendwo eingesetzt werden, bei den andere sich ein Bein ausreißen hätten müssen... Wie meine Person. Am Ende bin ich "zu deutsch" um diese "Vorteile" genießen zu können.

  • @katriaseven1530
    @katriaseven1530 Год назад +29

    Jorge zu verstehen fällt mir tatsächlich viel schwerer, mit ernst nehmen hat es für mich nichts zu tun. Je wichtiger oder komplizierter die übermittelten Informationen sind, desto mehr stört mich das. Mir würde es bei heftigem Dialekt nicht anders gehen.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Vielleicht hängt es von der übermittelten Information ab, wieviel Anstrengung du auf dich nimmst, zuzuhören.

    • @TheContraspirit
      @TheContraspirit Год назад

      @@holger_p Als der aktive Part der Kommikation liegt es in der Verantwortung des Senders, also in diesem Falle Jorges, verstanden zu werden.

  • @Roger_P.
    @Roger_P. Год назад +41

    Nichtmal alle Deutsch-Muttersprachler werden zu Sprech-Aufgaben zugelassen, weil sie undeutlich sprechen.
    Da ist das für Akzente noch ein wenig kritischer zu sehen.
    Man muss bitte auch an Barrierefreiheit denken!
    Klare Artikulation ist wichtig! In der Unterhaltung und bei Spaß ist das alles kein Thema.
    Aber bei Reportagen und Nachrichten, bei denen es auf den Transport der Informationen ankommt,
    muss bitte klare Sprache vorliegen.

    • @Echo.Katzenpfote
      @Echo.Katzenpfote Год назад +4

      Findest du tatsächlich den Sprecher dieser Sendung schlecht zu verstehen? ich kann mir kaum vorstellen das dabei tatsächlich jemand Verständnis Probleme hat, der sonst in der Lage wer diesem Beitrag zu folgen.

    • @Roger_P.
      @Roger_P. Год назад

      @@Echo.Katzenpfote Ich habe nicht den Bericht im Speziellen gemeint, sondern das Thema des Berichtes im Allgemeinen.

    • @billriddick1020
      @billriddick1020 Год назад +1

      @@Echo.Katzenpfote Der Sprecher ist hier gut zu verstehen. Aber hier handelt es sich auch um einen vergleichsweise einfachen Inhalt. Beim Beispiel aus der Mode-Branche musste ich mich schon deutlich mehr konzentrieren.

    • @Echo.Katzenpfote
      @Echo.Katzenpfote Год назад +1

      @@Roger_P.
      Ja aber dieser Bericht wurde von einem Menschen mit Akzent eingesprochen und dient damit gleichzeitig als Beispiel für das Thema welches es behandelt.
      Ich habe auch das Thema im allgemeinen gemeint aber wenn man diesen Bericht verständlich findet kann man das generalisieren.

    • @Echo.Katzenpfote
      @Echo.Katzenpfote Год назад

      @@billriddick1020
      Du meinst bei dem Unterhaltungs Typen? also ich finde ja das den da mit rein zu nehmen unglücklich gewählt ist da dieser ja nicht einfach mit Akzent spricht sondern Ausländische Worte mit einmischt und eine falsche Grammatik benutzt.
      Oder meinst du was komplett anderes?
      wieso sollte der Sprecher dieser Sendung bei einem Komplexeren Inhalt schlechter zu verstehen sein wenn man ihn hier gut versteht?

  • @cath1none
    @cath1none Год назад +4

    Dass Muttersprachler Nachrichten in ihrer Sprache am liebsten akzentfrei hören ist etwas ganz normales, und wird den bevökerungen aller anderen Nationen genauso gehen

  • @21856
    @21856 Год назад +37

    Der ältere Herr mit dem bayrischen Dialekt hat mein Herz erwärmt 🥰

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 Год назад +1

      Ein typisch bayerisches Beispiel für Doppelmoral. 😉
      Bei der CSU-Sitzung, in der Kirche und bei Schützenfest werden dann die deutschen Tugenden hochgehalten und die bayrischen Dialekte gesprochen, die Menschen mit Migrationshintergrund gar nicht verstehen. 😁

    • @RoadRageRod
      @RoadRageRod Год назад +2

      @@itzsoweezee9980 Der Vergleich hinkt stärker, als ein Pirat mit zwei Holzbeinen.

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 Год назад +1

      @@RoadRageRod falls es Ihnen aufgefallen ist, ich vergleiche nicht, sondern sage er stellt ein Beispiel da.

    • @gargoyle7863
      @gargoyle7863 Год назад +1

      @@itzsoweezee9980 Werden Menschen mit deutlichem bayrischen Akzent auch als Nachrichtensprecher eingestellt? Hab ich nämlich noch nie erlebt.

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 Год назад

      @@gargoyle7863 naja, nur weil man selbst sowas noch nie erlebt hat, heißt es nicht das es dies nicht gibt.
      Tipp:
      Schauen sie mal den BR, da gibts tatsächlich Nachrichten in verschiedenen bayrischen Dialekten.

  • @hansmaulwurf
    @hansmaulwurf Год назад +9

    Der Titel des Videos ist nicht so richtig repräsentativ für das Video. Ich dachte bei dem Titel es ginge darum, wie Meinungsumfragen generell den Diskurs verändern oder sowas. Der Titel passt nicht.

    • @Ramsi_Hartmann27
      @Ramsi_Hartmann27 Год назад +3

      Ja seh ich genau so, hab mir was ganz anderes unter dem Titel vorgestellt

    • @hansmaulwurf
      @hansmaulwurf Год назад +1

      Auf der NDR Seite heißt der Beitrag „Akzente in Medien: Was die Mehrheit der Deutschen will“. Da wurde ja richtig sinnvoll gekürzt. Nicht.

  • @snakebite711
    @snakebite711 Год назад +5

    Interessanter Beitrag, aber es wäre gut wenn am Titel erkennbar wäre um welches Thema es geht

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +1

      Danke - und die Kritik kam an. :)

  • @athosdalvarek918
    @athosdalvarek918 Год назад +16

    Wenn die Sprache klar und deutlich zu verstehen ist, wie bei Raja meiner Meinung nach, ist doch alles gut!
    Jorge ist, ohne ihm zu nahe treten zu wollen, eher schwer verständlich, weshalb er als Sprecher glaube ich nicht geeignet wäre.^^

    • @seriousjoker_
      @seriousjoker_ Год назад +2

      Genau so denke ich auch, solange alles verständlich ist, kein Problem.
      Was den Jorge angeht, bei ihm würde ich eher vom gebrochenen Deutsch sprechen und weniger dass er nur einen Akzent hat. Also wenn man wirklich Schwierigkeiten hat, als Muttersprachler, manche Wörter zu verstehen, ist so jermand als Moderator ungeeignet.
      Alle anderen hier im Beitrag sind wunderbar zu verstehen, auch wenn das Deutsch nicht ganz sauber ist, da kann ich nur sagen: gerne mehr.

    • @athosdalvarek918
      @athosdalvarek918 Год назад +1

      @@seriousjoker_ dem schließ ich mich an :)

    • @MunichUWH
      @MunichUWH Год назад +1

      ​@@seriousjoker_ Ja, das sehe ich auch so.
      0:09 Bei dem Einspieler von Jorge habe ich kein Wort verstanden, obwohl ich ihn mir 3x angehört habe. Dann habe ich die Untertitel eingeschaltet... Ohne Eingewöhnungszeit und Kontext hat mich dieser Schnipsel überfordert. An anderen Stellen merkt man, dass Jorge auch mit Grammatik und Wortschatz Schwierigkeiten hat - "gebrochenes Deutsch" eben.
      Für mich als Lehrerin haben gerade die öffentlich-rechtlichen Medien eine Vorbildfunktion, da erwarte ich eine leicht verständliche Aussprache und korrekte Grammatik. Eine leichte Färbung, so wie bei den Journalist*innen in diesem Beitrag, heiße ich willkommen.

  • @armignac
    @armignac Год назад +8

    Wenn es gut verständlich ist sollte das garkein Thema sein. Dein Akzent ist perfekt verständlich. Ein bayrer wäre da für mich 100 mal schlimmer

    • @gelber_kaktus
      @gelber_kaktus Год назад

      Das stimmt, seine klare Aussprache ist sehr angenehm zu hören.

  • @linuslakitu
    @linuslakitu Год назад +3

    Ich muss wirklich zugeben, dass ich Jorge tatsächlich kaum verstehe 🙈 nicht böse gemeint aber eine Radiosendung mit ihm würde ich mir nicht lange anhören.

  • @mura2335
    @mura2335 Год назад +20

    Wer in der Öffentlichkeit arbeitet braucht halt eine gute deutliche Aussprache. Leute mit vielen verschiedenen Akzenten einzustellen halte ich eher für einen Rückschritt als für einen Fortschritt.
    Jemand der gerade Deutsch lernt oder einfach schon sehr alt ist und nicht richtig hört, möchte ja auch alles verstehen was er sich im Fernsehen und co ansieht. Zudem möchten viele nicht, dass sich ihre Kinder irgendwelche Akzente angewöhnen.
    Sry aber ich bin absolut der Meinung, dass bei wichtigen Informationen immer eine Akzentfreie und deutliche Aussprache gefordert werden sollte. Es hat absolut nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, es gibt genug Deutsche die stottern, nuscheln, einen S Fehler haben oder ihren Dialekt nicht richtig wegbekommen, diese sind halt nicht geeignet für manche Berufe. Ich bewerge mich ja auch nicht als Dolmetscher, wenn ich die gewünschten Sprachen nicht richtig beherrsche.
    In Shows wo es nicht primär um Information geht ist es nicht so wichtig, dort hat man dementsprechen ja auch mehr Zeit um sich an einen Akzent zu gewöhnen. Nachrichtensendungen und Reportagen sind halt meistens kurz und bündig. Wenn jemand gerne in den Medien z.b als Journalist oder als Synchronsprecher arbeiten möchte muss er halt auch seine Aussprache trainieren und ggf seinen Akzent wegtrainieren. Wenn ich in die Türkei auswandere und in den Medien arbeite, fordere ich ja auch nicht dass sich alle an meinen Akzent einfach gewöhnen, sondern ich lerne meine Aussprache solange bis sie gut genug ist damit mich jeder klar und deutlich verstehen kann. So ist es in absolut jedem Beruf und jeder Branche, du verbesserst deine Skills solange bis sie gut genug sind, oder du machst eben etwas anderes. Hat nichts mit fremdenfeindlichkeit zu tun, wie gesagt, es gibt genug Deutsche die nicht richtig sprechen können und unqualifiziert für viele Medienberufe sind.

    • @maxmuller2842
      @maxmuller2842 Год назад

      Ich glaube, dass die Differenzierung zwischen deutlicher Ausprache und Verständlichkeit auf der einen und akzentfreiem Sprechen auf der anderen Seite ganz wichtig ist. Der Moderator dieser Zapp-Sendung hatte doch auch einen leichten Akzent, trotzdem hat man ihn problemlos verstanden. Deshalb finde ich das Argument mit nuschelnden Menschen auch nicht schlüssig. Die sind tatsächlich schlecht verständlich.
      Und auch bei einem zweiten Aspekt vermischst du, glaube ich, verschiedene Dinge. Akzentfrei und fehlerfrei eine Sprache sprechen sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Bei manchen Sprachen ist es für Menschen mit einer bestimmten Muttersprache praktisch unmöglich, sie akzentfrei zu lernen. Ein Beispiel dafür wäre Deutsch und Französisch. Bei den meisten Deutschen ist es schlicht unmöglich, akzentfrei französisch zu lernen. Da können sie sich anstrengen, wie sie wollen. Solange sie die Sprache trotzdem beherrschen, spricht aber in meine Augen nichts dagegen, dass sie dann eine französische Nachrichtensendung moderieren. Etwas Anderes sind natürlich Synchronsprecher, da gebe ich dir recht.
      Das mit den Kindern, die sich den Akzent angewöhnen könnten, sehe ich grundsätzlich ein. Aber glaubst du wirklich, dass Nachrichtensendungen da relevant sind? Kleine Kinder hören doch in der Regel sowieso nicht so viel Nachrichten; auf jeden Fall aber nicht so viel Nachrichten, dass das einen Einfluss auf ihre Akzentbildung hat, oder?

    • @mura2335
      @mura2335 Год назад +1

      @@maxmuller2842 Wenn der Akzent nur leicht ist und Kinder, Ältere und Menschen die gerade Deutsch lernen, ihn locker verstehen können, finde ich es auch absolut unproblematisch.
      Gerade wenn man gezielt versucht mehr Menschen mit Akzent in die Medien zu bekommen, kann es schon passieren, dass sich Kinder andere Akzente angewöhnen. Im Normalfall sagt auch keiner was wenn jemand einen leichten Akzent hat.
      Dennoch bin ich der Meinung, dass gerade in den Medien (zumindest welche die mit Steuergeldern bezahlt werden) die Aussprache sehr deutlich und wenn überhaupt nur minimal mit Akzent ist. Wenn ich z.b Nachrichten über Radio oder Fernseher in einer lauten Umgebung höre, kann ein leichter Akzent ganz schnell unangenehm werden, besonders wenn man die Person vorher noch nie gehört hat.
      Es geht ja nicht nur um deutliches und akzentfreies sprechen welches gefordert wird, in Dokumentationen sind z.b Männlich tiefe und ruhige Stimmen sehr beliebt. Bei Nachrichtensendungen eher Neutralere Stimmen. Es wird halt etwas dargestellt als ob es Fremdenfeindlich ist jemanden nicht anzustellen weil er einen Akzent hat, obwohl genauso viele mit einer nervigen piepsstimme abgelehnt werden. Es ist halt neben der deutlichkeit auch Geschmackssache. Es macht halt Finanziell für eine Firma oder Organisation auch absolut Sinn neutrale akzentfreie Menschen anzustellen. Wenn Leute z.b abschalten weil die Reporterin eine schrille Stimme hat, sollte diese eben ausgetauscht werden wenn man möglichst viele Zuschauer behalten möchte.

  • @Ramsi_Hartmann27
    @Ramsi_Hartmann27 Год назад +7

    Verstehe die umfrage nicht. Dem örr ist es doch eh egal was das Publikum will. Das gegendere lässt man ja auch nach mehreren umfragen nicht nach.

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад

      Wir setzen uns mit Gendern natürlich auch auseinander. Dazu findest du Beiträge hier auf unserem Kanal.

    • @Ramsi_Hartmann27
      @Ramsi_Hartmann27 Год назад +4

      Aber was bringt es wenn ihr euch damit nur aus einander setzt aber nichts ändert? Die Leute möchten es nicht und es wird trotzdem weiter gemacht. Ist mir einfach unverständlich.

    • @thecurrentthing.9900
      @thecurrentthing.9900 Год назад

      Das Gendern ist eh immer ein Mischmasch, auch bei den Öffentlich-rechtlichen gibt es quasi keinen Beitrag, der länger als 5 Zeilen ist, und in dem nicht verschiedene Formen vermischt werden oder auch trotzdem das generische Maskulinum vorkommt. Schon allein deshalb ist das gescheitert.
      Beim Sprechen finde ich den Schluckauf besonders schlimm und störend.
      Ja, auf dem Thema muss man rumreiten, erst recht als Gebührenzahler.

  • @kay..e
    @kay..e Год назад +8

    Leider kein guter Artikel, Zapp.
    1. Der Aufmacher hat nichts mit dem Thema zu tun.
    2. Wie von der Dame, die interviewt wurde, gesagt, ist es gerade für Fremdsprachler schwierig,, Texte mit Akzent zu verstehen. Das sehe schon immer bei bayrischen Filmen mit einheimischem Akzent als problematisch an. In der Sachsenklinik sprechen auch alle hochdeutsch.
    3. Eine Nachrichtensendung sollte immer auf die Fakten konzentrieren.
    Im Übrigen finde ich persönlich die neue Kunsprache von ZappInnenden als sehr befremdlich und schwer verständlich an.

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +1

      Danke für deine Kritik! In unserem Beitrag geht es nicht um sächsischen Akzent, sondern um Menschen, deren Muttersprache nicht deutsch ist.

    • @kay..e
      @kay..e Год назад +2

      @@ZAPP Das ist mir schon klar. Fremdsprachlern ist es sicher egal, ob es sich um einen innerdeutschen oder externen Akzent handelt. Insbesondere Nachrichten müssen m.E. immer möglichst barrierefrei dargestellt sein.

  • @fliegentoast
    @fliegentoast Год назад +4

    Wenn man Akzent oder Dialekt öfter hören würde, würde man sich bestimmt daran gewöhnen.
    Ich denke dabei an die Dame die bei Karambolage (Arte) spricht. Man hört woher sie kommt, man versteht alles gut und es wirkt authentischer als ohne Akzent.

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 Год назад

      Bin kein Linguist, aber es gibt eben auch Unterschiede die man heraus hört, mit welcher Muttersprache man aufgewachsen ist. Franzosen und Spanier mit entsprechend langem Umgang mit der deutschen Sprache wird man zum Beispiel immer besser verstehen als Polen oder Russen. Das ist auch so ein Grund, warum Sprecher neben vielen anderen Anforderungen nur dann als Sprecher geeignet sind, wenn sie so gut die Landessprache beherrschen, dass Dialekt oder Akzent hinter der Verständlichkeit zurück stehen. Sie sollen ja nicht nur für jeden Verständlichkeit bieten, sondern auch quasi permanent durch das immer und immer wieder wiederholte Hören das Sprachverständnis von denjenigen verbessern, welche die Sprache erst noch erlernen wollen. Ok, das klappt natürlich nur wenn man dann auch überwiegend deutschsprachige Medien kommuniziert und daheim Deutsch im Alltag spricht und nicht wenn man heim kommt die deutsche Sprache in die Hosentasche steckt, nur Muttersprachensender konsumiert und mit der Familie ebendiese spricht. Mit so was sperrt man sich im Grunde genommen dann selbst in eine Parallelgesellschaft ein.

  • @paulaburner
    @paulaburner Год назад +3

    WAS!? Jorge Gonzalez mit seinen affektierten Gesten, Sprüchen, Glitzerblazern und Stilettos wird als Kunstfigur wahrgenommen!? 😱
    🤣🤣🤣

  • @miarose1117
    @miarose1117 Год назад +4

    Hier wird Akzent und mangelnde Deutschkenntnisse zusammengeworfen. Den Moderator der Beitrages konnte man trotz Akzent gut verstehen, weil seine Sprachkenntnisse exzellent sind. Bei Katja Garmisch und Jorge Gonzales war das anders. Da musste ich mich sehr konzentrieren.
    Ich kann mir vorstellen, dass das Verstehen für Menschen, die Deutsch lernen oder eine verminderte Aufnahmefähigkeit haben bei Akzenten grundsätzlich schwieriger ist. Bei mir war das auch so. Ich habe in der Schule English von einer US-Amerikanerin aus Chicago gelernt. Als ich das erste Mal in Schottland war, konnte ich nicht wirklich viel verstehen, wenn Leute mit ihrem natürlichen Akzent mit mir gesprochen haben.

    • @R.R.254
      @R.R.254 Год назад

      Sorry, aber Schottisch kann man da nicht heranziehen 😂 selbst native English speaker haben Probleme Schotten zu verstehen.

  • @fayette1963
    @fayette1963 Год назад +2

    Das Ausmaß des Akzents und die Komplexität eines Themas müssen aufeinander abgestimmt sein.
    Umso stärker der Akzent, desto mehr wird vom Inhalt abgelenkt. Bei leichten Themen kann das funktionieren. Aber wenn sehr anspruchsvolle Themen erklärt werden, würde ich auch einen akzentfreien Sprecher vorziehen.
    Gesetzestexte mit Akzent vorgetragen zu verstehen ist schwierig. Das ist ja schon ohne Akzent ne Kunst.
    Aber es kommt auch auf das Ausmaß des Akzents an. Der Reporter dieses Beitrags ist ja gut zu verstehen. Aber bei Jorge brauche ich teilweise Untertitel. Und dann ist für mich irgendwann eine Grundanforderung an einen Sprecher nicht mehr gegeben.

  • @alexcain3638
    @alexcain3638 Год назад +3

    Ich bin auch für mehr Diversität in der Musik: Im Radio sollten auch meine Lieder mit meiner schiefen Stimme und fehlendem Rhythmusgefühl gespielt werden, nicht nur diese Musik von Menschen, die mit Musik aufgewachsen sind und dies besser können.

    • @denisenova7494
      @denisenova7494 Год назад

      Ich glaube ich werde Leistungssportlerin. Ich trainiere und ernähre mich zwar nicht dementsprechend, aber das ist bestimmt Body Shaming :)

  • @desideriumvanum
    @desideriumvanum Год назад +2

    Schade, dass hier der wichtige Aspekt, den die junge Dame aus der Fußgängerzone angebracht hat, so untergegangen ist. Hier sieht man deutlich, dass es eben doch für das Verständnis relevant ist, gerade auch für Nicht -Muttersprachler. Das gilt auch für die deutschen Akzente. Das Hochdeutsch ist eben ein Bindeglied für alle.

  • @claas2212
    @claas2212 Год назад +2

    Wenn man akzentfrei moderieren soll, dann bitte keine Bayern, Schwaben oder Sachsen mehr im TV! 😀

    • @ulsia6740
      @ulsia6740 Год назад

      Kannst du mir einen bairisch, schäbisch oder sächsich sprechenden Nachrichtensprecher nennen?

    • @claas2212
      @claas2212 Год назад

      @@ulsia6740 - aus dem Stehgreif fallen mir Waldemar Hartmann und Harry Valerien (beide Bayrisch) aus dem Sport ein - bei denen der Akzent scheißegal war, denn beide waren enorm beliebt. Leider sind auch diese Akzente viel zu selten im TV & Radio zu hören - und so lange es zu verstehen ist, finde ich eine "Farbe" in der Stimme gut - egal welche!

    • @ulsia6740
      @ulsia6740 Год назад

      ​@@claas2212 Waldemar Hartmann ist kein Nachrichtensprecher. Und Harry Valerien ist seit 10 Jahren tot. Außerdem gibt es im Sport genügend Akteure mit Akzent die reichlich als Experten zu Wort kommen.

  • @MalinaFlorentine
    @MalinaFlorentine Год назад +2

    SO wichtig

  • @meimau6743
    @meimau6743 Год назад +3

    Ich persönlich finde es wichtig, dass komplett verständlich gesprochen wird (egal ob Dialekt oder Akzent). Es gibt eben auch Menschen, die selbst nicht gut Deutsch sprechen oder Menschen, die nicht gut hören. Wichtige Sachen wie Nachrichten sollten für alle verständlich sein. Es kommt auf die Ausgeprägtheit des Dialekts oder Akzent an. Ich hätte auch Probleme jemanden aus Sachsen oder Berlin zu verstehen. Bei optionalen Informationen ist es mir egal. Bestes Beispiel dafür sind Büttenreden. Sobald ich die in anderen regionalen Sendern anschaue, verstehe ich nichts und die Witze gehen an mir vorbei. Das ist aber auch nicht schlimm. Aber als Nachrichtensprecher würde ich da keinen haben wollen. Dann würde ich keine Nachrichten schauen. Aber wie gesagt es kommt immer auf die Ausprägung an. Ich finde persönlich viele Akzente oder Dialekte auch sehr schön anzuhören. Und natürlich gibt es auch hier Akzente wie auch Dialekte, die für mein persönliches Ohr angenehmer sind als andere. Sei es weil ich sie melodischer finde oder weil sie aufgrund von meinen eigenen Fremdsprachen oder eigenen Erfahrungen in ihrer Sprachmelodie zugänglicher /leichter verständlich sind.

  • @smeckmusicofficial
    @smeckmusicofficial Год назад +4

    Ich habe Verständnis für Leute, die dem eher kritisch gegenüber stehen. Ich musste am Anfang auch mein ihr etwas spitzen, um den Sätzen des Moderators ganz folgen zu können. Ich schätze ab der Hälfte ist es mir nicht einmal mehr aufgefallen. Je mehr Raum man dem Unbekannten gibt, desto schneller geht es doch mit dem Akzeptieren und Eingliedern. Wenn ich mit dieser Akzeptanz dann auch noch Leuten helfen kann, sich zugehöriger zu fühlen .. win win?

  • @2011GenerationNew
    @2011GenerationNew Год назад +11

    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Ich habe meine eigene Hörgewohnheit hinterfragt.
    In Filmen und Serien brauchen wir dringend mehr echte Akzente, Dialekte und Soziolekte. Hier fällt es auf, dass die Sprache nicht dem Alltag entspricht.
    Bei Unterhaltungsshows, Reportagen und Dokumentationen können auch ruhig mehr Dialekte, Soziolekte und Akzente vorkommen.
    Bei Nachrichtensendungen finde ich, dass die Verständlichkeit sehr wichtig ist. Klares Hochdeutsch ist halt am verständlichsten. Leichte Akzente, Dialekte oder Soziolekte sind kein Problem, doch steht die Verständlichkeit im Vordergrund. Hier ist der Vergleich zwischen Akzenten, Dialekten und Soziolekten deutlich. Eine bundesweite Nachrichtensendung mit einem stärkeren Dialekt ist ebenso schwer/leicht nachvollziehbar wie ein starker Akzent.

  • @linako3162
    @linako3162 Год назад +8

    So ein wichtiger Beitrag! In diesem Punkt stehen wir dem englischsprachigen Journalismus definitiv nach, dort ist es Gang und Gäbe verschiedene Akzente zu hören und auch überhaupt kein Problem. Wichtig ist, dass es verständlich ist. Danke für den Beitrag und top Moderation!

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +1

      Danke für dein nettes Feedback!

    • @TheContraspirit
      @TheContraspirit Год назад +1

      Ganz ehrlich, das stimmt einfach so nicht. Es mögen verschiedene Dialekte zu hören sein, aber eigentlich beschränkt selbst dies sich auf amerikanisches und britisches Englisch. Man wird in landesweiten Medien keinen Reporter in einem der Südstaaten-Dialekten schwafeln hören.

  • @janzeller9070
    @janzeller9070 Год назад +1

    Im Akzent sehe ich kein Problem. Unterscheiden sollte man aber meines Erachtens zwischen Akzenten und Fehlern bzw. "sprachlicher Verrohung" bei Grammatik und Syntax. Denn wenn letzteres immer mehr salonfähig wird, schränkt das nicht nur unsere gesellschaftliche Kommunikationsfähigkeit insgesamt ein, sondern wir verlieren - neben sprachlicher Kreativität, Vielfalt im Ausdrücken/ Verstehen und einem breiten Wortschatz - individuell auch mehr und mehr die Fähigkeit, uns selbst differenziert und verständlich auszudrücken. Danke für den Beitrag, ZAPP.

  • @hungrysilas8326
    @hungrysilas8326 Год назад +1

    Sowas wie Akzente im Journalismus zu etablieren ist für mich eine Aufgabe des ÖRRs. Wofür haben wir den Laden denn sonst?

  • @snake81216
    @snake81216 Год назад +1

    Der Akzent ist nicht das Problem, dass Problem ist das GENDERN!

  • @Ramsi_Hartmann27
    @Ramsi_Hartmann27 Год назад +2

    Was soll eigentlich der titel ? Das ist doch absoluter Clickbait.

    • @chriswa3346
      @chriswa3346 Год назад +1

      Ich gebe zu der Titel ist etwas vage gehalten.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      "Zapp hat das mit einer repräsentativen Infratest Dimap-Umfrage herausgefunden, was Bürger bevorzugen" ..Das gesamte Video bezieht sich auf diese Umfrage, auf den Bürgerwillen. "Was wäre wenn man macht was 58% der Bürger wollen".

  • @mr.fusspot9551
    @mr.fusspot9551 Год назад +2

    Katja Garmasch beherrscht sogar den korrekten Genitiv ("wegen meines Akzents"), im Gegensatz zu vielen Muttersprachlern. ;) Verstehe die Ansicht der Redaktion also nicht

  • @zahnbuerste
    @zahnbuerste Год назад +1

    22:49 Wenn ignorieren nicht mehr reicht. Sympathisch.

  • @cafeleche
    @cafeleche Год назад +2

    Ich sehe den Punkt kritisch🗣️, sprachliche Inklusion für nicht deutsche Muttersprachler oder Menschen die Dialekt sprechen ist bestimmt richtig aber in Maßen in den Medien. Denn gleichzeitig exkludiert man dadurch wiederum Menschen die nicht so gut Deutsch sprechen oder auch Menschen mit diversen Behinderungen, die dann vielleicht wichtige Informationen nicht verstehen können. Auch Menschen die Deutsch lernen könnten Probleme beim Verständnis haben, so wie auch Kinder.
    Ich finde den Gedanken gut, aber man sollte sich schon überlegen für „wen“ eine Sendung gestaltet wird.

  • @willywychtyg
    @willywychtyg Год назад +1

    "Biodeutsche" haben zum großen Teil viel krassere Akzente (zB Ur-Bayrisch, Schwäbisch, Sächsisch) als Menschen mit migrantischem Hintergrund und enstpr. Akzent. Im tiefsten Allgäu oder in Grimma verstehe ich weniger Leute als in Berlin-Neukölln... insofern: kein Problem mit "nicht-deutschen" Akzenten. Die Sprache selbst darf daran aber keinen Schaden nehmen (zB Jugendsprech deutsch-türkisch oder denglisch).

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +1

      Man kann sich daran gewöhnen, aber Du brauchst Übung und erstmal mehrere Leute die irgendeinen Akzent oder Dialekt sprechen.

  • @IT2904iti
    @IT2904iti Год назад

    In der Geschäftswelt ist es völlig normal, dass Menschen auf unterschiedliche Weise Englisch sprechen, manchmal mit einem starken Akzent, und niemand bricht in Gelächter aus! Daran sollten wir uns als Gesellschaft messen lassen, den Horizont erweitern!

  • @reichfrank
    @reichfrank Год назад +2

    Bro bin selbst Ausländer und spreche Gott sei Dank akzentfrei deutsch. Kriege aber wirklich die Krise, wenn ich Ausländer mit Akzent höre. Ist also kein deutsches Ding.

  • @henriettekrutwig3962
    @henriettekrutwig3962 9 месяцев назад

    Oh, man wie Traurig!!

  • @leif-ericnordmann6448
    @leif-ericnordmann6448 Год назад +1

    Wie mehrfach betont solange verständlich ist find ich's cool. Coole Beitrag. Zu dem Thema erinnere ich mich an Karambolage auf Arte da war der französische Akzent sogar ein Bonus, meiner Meinung nach

  • @billriddick1020
    @billriddick1020 Год назад +1

    Für mich zählt bei Informationsangeboten nicht der Akzent aber klare, deutliche Aussprache und eine sehr gute Verständlichkeit. Dem sind auch sehr viele Muttersprachler nicht gewachsen. Das geht mir genauso gegenüber Dialekten oder Sprechfehlern. Ich denke vor allem an Menschen mit sprachlichen Schwierigkeiten oder verminderten Hörvermögen. Ich selbst verstehe den Reporter ziemlich gut, aber ich kenne Menschen, von denen ich mir vorstellen kann, dass ihnen dies schwieriger fällt. Bei dem Mitarbeiter von STRG_F bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass dies der Fall ist. Und wenn wir über redaktionelle Inhalte wie Nachrichten sprechen, dann ist es doch häufig so, dass Menschen diese nebenbei konsumieren.
    Es ist eine Einzelfallentscheidung und hängt sicher stark von Zielgruppen und Inhalten ab. Bei STRG_F funktioniert das sicher gut. Beim Deutschlandfunk mag das anders aussehen.
    Die Bandbreite an Inhalten, die ein Sprecher einem Publikum sicher vermitteln können soll, kann sehr groß sein. Und manchmal ist ein Inhalt so anspruchsvoll, dass hierfür speziell ausgebildete Menschen, häufig Schauspieler, engagiert werden.
    Zur Verdeutlichung soll ein Absatz aus dem Essay "Der Hype um die Authentizität" von Volker Demuth dienen, welches beim Deutschlandfunk von Schauspielern eingesprochen wurde:
    »Während Authentizität in Fachdebatten um Baudenkmäler tatsächlich überraschend früh, nämlich bereits seit 1964, seit der Charta von Venedig, eine maßgebliche Rolle spielte, ließ ihre Karriere innerhalb der breiten Gesellschaft bis Ende des Jahrhunderts warten. Der steile Aufstieg der Authentizität beginnt wahrnehmbar mit dem 21. Jahrhundert. Zuvor beherrschten Poststrukturalismus, Posthumanismus und Postmoderne die Debatte. So unterschiedlich diese dabei im Einzelnen waren, so zeigten sie sich insgesamt doch überzeugt davon, dass Wahrheit uneindeutig, das Ich ein Plural und die Realität ein Spiel der Zeichen sei. Philosophen und Soziologen erklärten, das Ich sei kulturell vielfach codiert und entsprechend lasse es sich neu codieren, abhängig von gesellschaftlichen Spielräumen und individuellen Wünschen. Mit diesem eklatanten Liberalismus der Identität schien sich eine grenzenlose Mannigfaltigkeit und die fortwährende Wandlungsfähigkeit von Individuen durchzusetzen, eine soziale Kraft, wie man sie global dem westlichen, liberalen Demokratiemodell überhaupt zuschrieb.«

  • @00nigirimeshi
    @00nigirimeshi Год назад +2

    Also für Podcasts, Reportagen und Beiträge finde ich es gut, wenn hier auch Leute die verständlich aber eventuell mit ein bisschen Akzent sprechen, so wie Sulaiman oder Raja, nicht aufgrund Ihres Akzents vim Berufsstand ausgeschlossen werden. Aber für Nachrichtensprecher denke ich ist es wichtig,dass diese eben perfekt sprechen. Das gilt ja auch für innerdeutsche Akzente, die hört man auch nicht bei der Tagesschau. Und kaum ein Mensch spricht ja wirklich so perfektes Hochdeutsch wie die Sprecher. Ich denke aber schon dass es wichtig ist, eben besonders wegen der großen nicht-muttersprachlichen Bevölkerung aber auch für alle anderen, dass wir auch Formate sehen können, wo eben perfektes Deutsch gesprochen wird. Regional oder etwas weniger formale Formate fände ich wie gesagt kein Problem.

  • @paulaburner
    @paulaburner Год назад +1

    Gerade für Migranten ist das Verstehen von Akzenten und Dialekten besonders schwer! So schafft man gerade für diese Menschen eine zusätzliche Hürde deutsche Medien zu konsumieren.

  • @zahnbuerste
    @zahnbuerste Год назад +4

    Jorge is a pain in the as. Ich verstehe kein Wort, von dem was er sagt. Er will gar nicht verstanden werden. Du sprichst annähernd perfekt. Dazu gehört schon einiges. Respekt.

  • @KadirSchwarz
    @KadirSchwarz Год назад +1

    Mit Akzent ist sehr schwer. Es erfordert eine erhöhte Konzentration um dem Gespräch zu folgen. Mithin ist es ungewohnt! Die Qualität wird darunter leiden!

  • @eligerus2622
    @eligerus2622 Год назад +1

    Also ich in Passau studiert habe, haben wir die wenigen Studis mit niederbayrischen Dialekt, ja eigentlich auch Akzent, ebenfalls nicht ernst genommen. Hatte. selber sogar das Gefühl, dass diese Minderheit unter sich bleiben wollte. Anders war das mit den Studis aus Pakistan oder Argentinien. Die waren ein ganz normaler Teil des Unilebens. Und dann waren da noch die Zugezogenen aus Oberbayern, oder München. Die waren die Sichtbarsten und haben die größte Gruppe gestellt.

  • @tillsiebenvier8766
    @tillsiebenvier8766 Год назад

    Persönlich begrüße ich sprachliche Vielfalt in den Medien, da es durch das Training die Kommunikation mit non-native-speakers im Alltag erleichtert. Bei Nachrichten stehe ich dem aktuell noch ablehnend gegenüber, mag sich jedoch ändern, sobald ich das mal gehört habe.
    Erfahrungsgemäß kann ich mir Informationen besser merken, wenn der Weg dahin nicht so leicht war. Mir helfen Akzente zwar nicht beim barrierefreien Verstehen, die transportierte Information sitzt aber fester.

  • @burnthisghost
    @burnthisghost Год назад +1

    Schöner Beitrag, gut, diese Fragen mal aufzuwerfen ✌️

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +1

      Danke für dein Lob! 😍

    • @burnthisghost
      @burnthisghost Год назад

      @@ZAPPwir sind halt heute bunt, vielseitig. Finde, das darf sich auch in Medien abbilden. Grad wenn es auch einfach andere Perspektiven / Lebenserfahrungen sichtbar macht. Können wir als Gesellschaft meiner Meinung nach unterm Strich nur von profitieren

  • @MrChryssy1
    @MrChryssy1 Год назад +1

    Klar, deutliche, flüssige und klare Sprache ist angenehm und wichtig+richtig. Aber es geht ja auch um die Person, da ist die Persönlichkeit, wie man etwas rüberbringt etc. viel interessanter. Schade, dass der NDR nicht allen eine Plattform bietet ausser hier.

    • @MrChryssy1
      @MrChryssy1 Год назад

      Jetzt wo ich das Video gesehen habe: Ja stimmt, für jemanden der nicht gut deutsch sprechen kann ist es natürlich schwieriger zu verstehen 😢 pro contra halt😅

  • @bcOaaiid
    @bcOaaiid Год назад +1

    kommt halt auf den kontext an. Für tagesschau/heute find ich unangebracht.
    Für brichte/reportagen wie bei STR F, wo die person auch teil der erzählung ist, völlig ok.
    Finds aber auch richtig und wichtig das Verständlichkeit die höhste priorität hat.

    • @depapa701
      @depapa701 Год назад

      Warum wäre es unangebracht?

  • @Mel-tg2lc
    @Mel-tg2lc 9 месяцев назад

    Erinnert sich denn niemand mehr an die "holländische Welle" im deutschen Unterhaltungsfernsehen: Rudi Carrell, Marijke Amado, Linda de Mol und da gab's noch mehr. Der Akzent war offenbar mal sehr populär.

  • @meckerossi
    @meckerossi Год назад +1

    Ist es wirklich eine Frage der Offenheit des Publikums? Etwas zu befürworten bedeutet auch nicht automatisch, dass man es so sich wünscht, auch wenn die Korrelation womöglich hoch ist.
    Ich mag Akzente (ob fremdsprachige oder Dialektakzent ist egal), weil sie für mich Charme haben. Aber wie die junge Frau am Anfang sagte, erschwert es für sie das Verständnis. Grenzt man womöglich die Gruppe eher aus, die man eigentlich integrieren möchte, wenn man Personen mit starkem Akzent sprechen lässt? Weil eben Personen mit einem anderen Akzent damit Verständnis probleme bekommen würden?

  • @kaffeeringe
    @kaffeeringe Год назад

    Wie ist denn das in anderen Sprachräumen? Mir wurde beim Dänisch-lernen gesagt, dass Dänen mit Akzenten schlecht umgehen, weil so wenig Leute Dänisch als Zweitsprache lernen.
    Dagegen gibt es im Englischen einfach schon ein breites Spektrum von Dialekten - von England, über die USA, Indien und Australien und vom Black American English bis zum Schottischen. Dialekte sind im Deutschen ja auch ne Nische in den Medien. Auch da gelten bestimmte Dialekte als weniger kompetent.

  • @sanyagi7008
    @sanyagi7008 Год назад +1

    Nach diesem Beitrag bin ich auch Jorge-Fan (super fancy Outfit). Ich muss aber selbstkritisch zugeben, dass ich bei einem Beitrag mit hörbarem Akzent stärker und bewusster auf die inhaltliche und sprachliche Korrektheit achte.

    • @ulsia6740
      @ulsia6740 Год назад

      Die inhaltliche und sprachliche Korrektheit in Bezug auf Syntax ist immer gegeben, denn die Texte werden ja vorher geschrieben und korrekturgelesen, und stammen oft auch nicht nur von den Sprechern. Es geht hier ausschließlich um die Aussprache.

  • @RonaldRegain
    @RonaldRegain Год назад +2

    Titel ist falsch. Muss heißen
    "Was die Mehrheit der Deutschen will: Zapp von NDR"
    Bleibt gesund, meine lieben Liebenden

  • @case_sensitivity
    @case_sensitivity Год назад

    Ich bin Norddeutsche & ich hab diese Sendung hier problemlos verstanden - im Gegensatz zu so manchen Sendungen im bayrischen Radio. ^^ Also klar ist Verständlichkeit wichtig, aber wieso sollten Journalist:innen mit ausländischem Akzent da problematischer sein als "Urdeutsche" mit Dialekt? 😉 Mir geht die Unterscheidung zwischen "Deutschen" & "Ausländern" auf den Keks, wir sind divers, das sollten wir auch repräsentieren. Da gewöhnen sich schon alle dran. 🙂

  • @San-Feyniuere
    @San-Feyniuere Год назад +1

    Vielleicht wären Sendungen gut, deren Schwerpunkt Menschen mit Akzenten sind. So wie es ja auch das Plattdeutsche Theater gibt, Sendungen auf Bayrisch oder wo man beim Hochdeutschen zumindest hört dass es Bayern sind..... Jede Region hat ja ihre Sendungen in "eigener Mundart" - und das kann ich dann gucken wenn ich mag oder eben auch nicht.
    Menschen mit Akzent zuhören zu können ist ja auch ein Anreiz für diese Menschen, unsere Sprache überhaupt zu lernen, und das ist ja wichtig. Ich möchte nicht wissen, wie viele nicht Deutschsprachige Menschen hier zu Lande denken, ich werd das eh nie perfekt können, mir wird eh nie jemand zu hören wollen, wozu soll ich den Kram lernen.

  • @Omg-vi7bm
    @Omg-vi7bm Год назад

    Könntet ihr da noch einen Untertitel drunter legen? Oder auf englisch übersetzten?

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад

      Untertitel kannst du in den Einstellungen einschalten. Es gibt auch dort die Möglichkeit, Untertitel auf Englisch abzurufen. 👍

  • @Echo.Katzenpfote
    @Echo.Katzenpfote Год назад +1

    Wenn man hier durch die Kommentare Scrollt denke ich das versäumt wurde den Unterschied zwischen Akzent und Dialekt auf zu Zeigen.
    Beim Dialekt werden zum Teil komplett andere Worte verwendet, wer diese Vokabeln nicht kennt dem ist es nicht möglich den Dialekt zu verstehen. Zwar gibt es auch viele gemeinsame Worte aber eigentlich handelt es sich bei zb Schweizerdeutsch und Hochdeutsch um zwei verschiedene Sprachen die viele Gemeinsamkeiten haben so wie Deutsch und Niederländisch.
    Beim Akzent hingegen werden einzelne Laute (meist geringfügig) anders ausgesprochen.
    Ich kann mir nicht Vorstellen das ein Akzent wie der des Reporters dieser Sendung zu Verständnis Problemen führt.
    Man ließt hier von dem Argument das es nicht inklusiv sei da es Menschen gäbe die Schwierigkeiten im Sprachverständnis hätten. Ich kann mir nicht vorstellen das es Menschen gibt für die der Akzent eine Hürde ist die aber ohne Akzent dem Beitrag folgen könnten.
    Es gibt Menschen die brauchen "einfache Sprache" um verstehen zu können, die verstehen das nicht ob mit oder ohne Akzent.
    Natürlich muss die Sprache deutlich und richtig sein aber das ist ja wenn man den Sprecher dieser Sendung als Beispiel nimmt absolut gegeben.
    Es ist Ungewohnt, so wie es auch ungewohnt ist Menschen mit einer Behinderung zu sehen, was auch viel zu selten der Fall ist obwohl es keinen rationalen Grund dafür gibt. Zum Glück ändern sich die Dinge und wir sehen heute sehr viel mehr Vielfalt in der Medienlandschaft als Früher auch wenn es schade ist das es bis jetzt meist vor allem in solchen Beiträgen wie diesen ist in dem es um diese Themen geht.
    Es gibt Vorwürfe an die Medienhäuser das es an Vielfalt fehlt, wenn dann Vielfalt kommt wird erst mal gefremdelt. So ist das halt.

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад

      Danke für deinen Kommentar! Wir sagen zu Beginn des Beitrags, dass es um Akzente von Menschen geht, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Dennoch hätten wir auf die Unterschiede zu Dialekt stärker eingehen können.

  • @PaulRost
    @PaulRost Год назад

    Hallo Zapp-Redaktion, gibt es die Rubrik "Durchgezappt" noch?

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад +1

      Hi, Paul! Die gibt es schon seit 2020 nicht mehr.
      Liebe Grüße aus der ZAPP-Redaktion

  • @florian6948
    @florian6948 Год назад +2

    Das betrifft übrigens nicht ausschließlich ausländische Akzente. Ich bin aus Sachsen nach Frankfurt gezogen. Ich habe mir meinen Akzent (der nichtmal stark war) auch ziemlich schnell abtrainiert. Es war dieses unterschwellige "du bist aber zugezogen oder?" was mich nervte, auch wenn es nur aus wirklichem Interesse gefragt wurde.
    Wenn ich mir Videos anschaue, möchte ich selbst auch keinen harten Akzent hören. Damit meine ich aber eher einen Urbayer oder Schwabe die ich dann gar nicht verstehen würde und nicht die hier vorgestellten Sprecher die deutlich verständlich sprechen.

    • @loswolfos6649
      @loswolfos6649 Год назад +2

      Kommt ein Ostfriese nach Bayern...

  • @3DDruckHupfer
    @3DDruckHupfer Год назад +1

    Vielfalt: ja, bitte! aber habt ihr schon mal versucht in einer Sprache, die für euch eine Fremdsprache ist, Akzente zu verstehen? Ich spreche in meiner Vertriebsarbeit viel mit verschiedenen Muttersprachlern auf Englisch. Inder, Franzosen, Osteuropäer, Spanier, Italiener bieten da alle Ihren eigenen Akzent, der das Englisch auf seine Weise „anstrengend“ macht.

  • @thecurrentthing.9900
    @thecurrentthing.9900 Год назад +2

    Beim Radiosprecher stört mich das Gendern deutlich mehr als der Akzent - das will ich wirklich nicht hören. Der Akzent stört nicht, weil er deutlich und ansonsten sehr gutes, flüssiges Deutsch spricht.
    Bei einer Nachrichtensendung erwarte ich aber generell schon sehr gutes Deutsch - umso größer die Reichweite, umso besseres. Das kann ja auch nicht jeder Muttersprachler. Beim Bayerischen Rundfunk ist ein leichter Dialekt z. B. sicher auch okay oder unterstreicht gar passend die Region, bei den 20 Uhr Nachrichten der Tagesschau eher nicht.
    Jorge verstehe ich sehr schwer - wer ihn als Künstler mag, von mir aus. Im Showgeschäft hat er sicher seine Nische.

  • @MrChryssy1
    @MrChryssy1 Год назад +1

    Verstehe nicht, was die beim NdR haben. Der Protagonist hier ist 1A zu verstehen und bei arte gibts ja auch carambolage

  • @hansmuller1846
    @hansmuller1846 Год назад +1

    Wenn es nicht auf Kosten der Verständlichkeit geht bin ich sehr für so viele Dialekte und Akzente im Funk&Fernsehen wie nur geht! Aber meine Erfahrung (auch an mir selber) ist, dass ich dann oft mehr Energie auf das Zuhören verwenden muss, und so komplexere Nachrichten oder Dokus einfach schlechter verstehe und wahrnehme.
    Nachrichtensendungen beschäftigen sich eh schon stark damit wie man komplizierte moderne Themen den Hörern/Zuschauern (ggf. sogar in kurzer Zeit) verständlich machen kann. Das noch mit schwerer verständlichen Sprecher*innen zu torpedieren halte ich für ein Problem, weil wir dann manche Sachverhalte kaum noch vermittelt bekommen.

  • @simmi5646
    @simmi5646 Год назад

    Akzente sind in den meisten Fällen nicht bewusst "ausgesucht" und nur sehr schwer abzulegen. Deshalb stellt es meiner Ansicht nach eine unnötige Einstiegsbarriere dar, solange ein Grundmaß an Verständlichkeit gegeben ist.
    Ich finde es deutlich kritischer, wie auch in diesem Beitrag, im Soziolekt der politischen Linken zu kommunizieren.

  • @Geistlos0
    @Geistlos0 Год назад

    Ist bei mir sehr individuell. Kommt sehr auf die Person drauf an. Manche verstehe ich gut, manche weniger. Wenn ich Jemanden gut verstehen kann, bin ich immer offen dafür.

  • @ulsia6740
    @ulsia6740 Год назад +6

    Für den Job des Radiosprechers kommt es auf Verständlichkeit, fehlerfreies Vorlesen und eine angenehme Stimme an. Jemand, der einen Akzent hat, wird größere Schwierigkeiten haben verständlich zu sprechen. Gleiches gilt für starke Dialekte. Manche Menschen haben auch eine Leseschwäche - sollen die dann ebenfalls im Sinne der Integration bzw. Inklusion die Nachrichten vorlesen? Oder Menschen mit einem Sprachfehler? Es geht auch nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern ausschließlich um die Fähigkeit korrektes, fehlerfreies und verständliches Deutsch zu sprechen, und eben nicht um Repräsentativität. Und streng genommen ist eine akzentbehaftete Aussprache auch nicht vollständig korrekt (z.B. wenn man "isch" statt "ich" sagt, gedehnte Vokale kurz ausspricht oder "zuruck" statt "zurück" sagt). Weiterhin können Menschen mit Akzent natürlich sehr wohl Journalisten werden - nicht jeder Journalist muss ja Nachrichten vorlesen. Er muss noch nicht mal einwandfreies Deutsch beherrschen, solange er z.B. investigativ tätig ist.

  • @itisbasti
    @itisbasti Год назад +1

    @ZAPP - Das Medienmagazin:
    Ich finde die verengte Fragestellung etwas schwierig..
    Hier wurde nur nach der Akzeptanz von nicht deutschen Akzenten gefragt. Da werden wohl die meisten in den neuen Bundesländern sagen, dass das kein Problem ist. Alles andere führt nur zum nächsten shitstorm.
    Eine erweiterte Fragestellung würde ich bevorzugen.
    Als die Passanten an der Mönckebergstraße über Kopfhörer die gehörten Meldungen beurteilen sollten, waren auch bayrische, hessische und sächsische Akzente angebracht gewesen.
    Da das nicht so gewesen ist, steht eigendlich bei der Frage nach Akzenten zwischen den Zeilen in die Frage: "Sind sie gegen oder für ausländische Impulse in den öffentlich rechtlichen audiovisuellen Medien.
    Schade, aus dem Beitrag hätte man mehr machen können...😢

    • @itisbasti
      @itisbasti Год назад

      @ZAPP - Das Medienmagazin:
      Bei Sängern ist es doch ähnlich.
      Wer die Töne nicht perfekt trifft, wird wohl nicht Front Singer bei Konzerten angeheuert.
      Auf Dorfesten wären die Möglichkeiten ggf größer.
      Es hängt halt von den Umständen ab.
      Eine Frage an die Redaktion:
      Die Tagesschau-Sprecher und co haben doch sicher hunderte Stunden Sprachtraining und Atemübungen hinter sich.
      Wisst ihr, wieviel das im Schnitt sind? Und für Judith Rakers, Caren mioska und co ist deutsch ihre Muttersprache...😊😅

  • @Lonesta1980
    @Lonesta1980 Год назад +3

    Man versteht! Man versteht dich sehr sehr gut. Besser als einige dieser RUclipsr die reden als wären sie auf der Flucht.

  • @torb3n1
    @torb3n1 Год назад

    Also solange ich irgendwie den Nachrichten Gehalt verstehen kann finde ich das nicht störend, weiß nicht warum da so drauf rumgetreten wird.
    Jorge wäre da wahrscheinlich gerade auf der Grenze.

  • @klinischgut
    @klinischgut Год назад

    JA ICH WILL, jede Meinung hören.

  • @DeseryMoon
    @DeseryMoon 9 месяцев назад

    Ich arbeite im Callcenter, Ich habe viele leute wo nicht deutsch die Muttersprache ist. Die leute loben ein wenn sie jemand am telefon haben der hochdeutsch spricht.
    Die Personen berichtet, das sie am Telefon keine deutschen Dilalekte verstehen, aber noch schlimmer ist es, wenn nicht deutsche Muttersprachler am Telefon haben.
    Ich hsbe Menschen dran das eine Russische Dame sich darüber aufregte (auf Deutsch) das sie den Kollegen aus Kosovo (sprach auch deutsch) nicht verstanden hat und auch umgekehrt.
    Als Muttersprachler kann ich mir das gesagte zusammen reimen, wenn ich nicht 100% verstehe.
    Aber wie soll das jemand machen der nicht mit der speache aufgewachsen ist?
    Die Person versteht vllt 50% vom gesagten.
    Also kann ich es verstehen, warum einige das nicht mögen. Es kann anstrengend im Tv sein, gerade wenn es wichtige Themen sind.
    Und ich denke nicht das jemand es böse meint, sondern man möchte es verstehen und kann es nicht, was frustrierend ist.
    Und je nach mensch führt das zu unterschiedlichen Reaktionen wie Wut, Frust, genervt sein, ausgeschlossenheit, oder Desinteresse

  • @itzsoweezee9980
    @itzsoweezee9980 Год назад +1

    Ob Kinder das dann nachmachen stellt natürlich mal wieder keiner der Erwachsenen in Frage. Typisch Hauptsache kunterbunt.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад

      Du kannst Das Thema Vorbildfunktion auch ansprechen, ohne es zynisch und als Vorwurf zu formulieren.
      Oder fehlen Dir dafür die Vorbilder ?

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 Год назад

      @@holger_p Gegenfrage: Warum sehen die Menschen, die den ganzen lieben Tag sich damit beschäftigen, diese Frage nicht selbst? Das ist das Problem, nicht Zynismus.

    • @holger_p
      @holger_p Год назад +1

      @@itzsoweezee9980
      Woher weißt Du , dass sie es nicht tun ?
      Du denkst Dir das doch einfach aus.
      Wenn man wissen will wie andere denken, beeinflusst man sie nicht vorab mit der eigenen Meinung. Ein einfacher grundsatz bei Umfragen. Das bedeutet nicht, das man keine eigene Meinung hat.
      Du bist ein kreativer Mensch und hast Ideen, statt aber anderen mit der Idee zu helfen, beschimpfst Du sie, dass sie nicht von selbst drauf kommen.
      Du betonst damit eigentlich nur, du selbst bist nichts besonderes, und hast keine Idee, die nicht auch jeder andere haben könnte.
      Du hast also keine hohe Meinung von Dir ?
      Irgendwie eine Mischung aus Hass und Wut kombiniert mit Depressionen ?

    • @itzsoweezee9980
      @itzsoweezee9980 Год назад

      @@holger_p Naja, wenn man Experten befragt, dann sollten die es eben besser wissen. Wenn man aber mit normalen Menschenverstand darauf kommen kann, dann wofür die ganzen Experten befragen? Leider sind mittlerweile alles Experten wem soll man da noch helfen?
      Ich bin ein niemand, schön für Dich wenn Du jemand bist. Mir hat die Gesellschaft was anderes gezeigt, als das was sie illusionorisch sich selbst vorlügt.

  • @lesezeichen1603
    @lesezeichen1603 Год назад

    Ich mag Akzente sehr gerne beim Sprechen! Bei Radio1 gibt es zumindest in der Form Diversität, dass eine sehr zittrige/ auffällig brüchige und eine sehr quitischige, hohe Stimme dabei sind. Charakter-Stimmen. Da hat sich meine Hörgewohnheit auch erstmal drauf einstellen müssen. Ich finde sehr gut, wenn Sichtbarkeit und Hörbarkeit für Diversität immer mehr wird! // Off-topic: Sehe ich einen Sufi, ein Derwisch-Tatoo? Jedenfalls sehr schön!! :)

  • @nihalvlivion9219
    @nihalvlivion9219 Год назад

    "Es ist eine Ausländerin, die da spricht, das ist etwas befremdlich!"
    Bitte was 🤣

  • @TheRonaldx5
    @TheRonaldx5 Год назад

    Ich glaube das Experiment hätte in verschiedenen Stadtteilen mit unterschiedlichen sozialen Hintergrund stattfinden sollen...aber warum ist das ein thema... geht es um Gleichstellung und eine neue Quote ?

  • @sandrainnerwinkler3319
    @sandrainnerwinkler3319 Год назад

    Man kann die Leute ruhig öfter vor Kopf stoßen, dann denken sie vielleicht mehr nach. Und das wäre gut für uns alle.

  • @hirnarbeiter
    @hirnarbeiter Год назад

    Man stelle sich vor Marcel Reich-Ranicki hätte keinen Akzent gehabt. Furchtbar.

  • @K-Punkt
    @K-Punkt Год назад

    Würde mehr Akzente begrüßen, da wir mehr verstehen lernen können und nicht mehr so stereotyp hören. Trainiert ja auch hören!

  • @gerrithoedt6547
    @gerrithoedt6547 Год назад

    Und Fakt ist: Die Mehrheit der Menschen ist NICHT offen für Akzente in den Medien - da bin ich mir sehr sicher. Das Fazit halte ich für sehr geeagt ... egal ob arabischer Akzent, afghanischer oder bayrischer oder sächsischer Akzent, es muss klar und verständlich sein!

    • @TheSlomorotke
      @TheSlomorotke Год назад

      Wie erklärst du dann die Umfrageergebnisse?

  • @objektiv-magazin
    @objektiv-magazin 11 месяцев назад

    Hübscher Moderator der Doku übrigens. Mich persönlich stört ehrlich gesagt, wenn Leute einen ganz ausgeprägt bayrischen Akzent im Radio haben, meist im Deutschlandfunk. Da erwarte ich auch irgendwie, dass ein Sprecher oder Reporter ein Sprechtraining macht und klares Deutsch spricht. Ansonsten irritiert mich das.

  • @knaake10
    @knaake10 Год назад

    Es gibt Grenzen! Ich möchte niemanden wegen seiner Herkunft diffamieren, aber wenn jemand mit bayrischen Akzent spricht....

  • @denisenova7494
    @denisenova7494 Год назад +1

    Beim Beruf Sprecher:in oder Moderator:in geht es eben nun einmal um eine klare Aussprache und gute Deutschkenntnisse. Das ist die Qualifikation, die man dafür braucht. Wer das nicht kann oder einen starken Akzent hat, der muss sich einen anderen Beruf suchen. Gilt auch für Menschen mit starken Dialekten z.B. Bayrisch. Ich erwarte hier eine klare Aussprache. Sonst ist es für viele Menschen schwer zu verstehen und auch für Menschen mit Hörproblemen oder anderen, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, auch nicht möglich zu verstehen und daher inklusiv. Sprache ist für diese Berufsgruppen eben ihr "Werkzeug" und wer das nicht gut genug kann, muss entweder zum Sprachtraining oder einen anderen Beruf wählen.

  • @Frl.Ranzlinger
    @Frl.Ranzlinger Год назад

    Danke für den Beitrag. Das Experiment auf der Straße zeigt sehr deutlich, dass der Akzent den Leuten solange egal ist, solange der Inhalt verständlich ist. Ich bin schwer hörgeschädigt und konnte, wie die junge Frau aus dem Experiment, einige Informationen nicht verstehen. Meiner Meinung nach macht aber auch das Tempo, des gesprochenen Satzes etwas aus. Denn oft sind auch hochdeutsch und akzentfrei gesprochene Sätze für Hörgeschädigte schlecht zu verstehen, wenn das Tempo "nicht stimmt".
    Katja Garmasch mag und hör ich sehr gerne, genau wie die Sprecherin der Sendung Karambolage. Weil ich jedes Wort und Information verstehen kann.
    Und auch Raja verstehe ich sehr gut.

  • @christianrach2195
    @christianrach2195 Год назад

    Haben wir nicht wichtigere Dinge zu klären, als das?

    • @Sandaber
      @Sandaber Год назад +1

      Klar, aber man kann mehrere Probleme auch parallel angehen ;)

  • @walli6388
    @walli6388 Год назад

    9:45 Das ist auch einfach ein schlechtes Beispiel für sowas im Allgemeinen. Bei 90% der Zielgruppe ist das wie ein Dialektprogramm. Wie eben eine Sendung im Br auf bairisch.
    Fernsehen und Radio sind auch dazu da, dass Sprachanfänger ihr Gehör trainieren können. Wie Katja sagt"Hauptsache es ist richtig". Na ja, ihre Aussprache zum Beispiel ist eben nicht "Hochdeutsch" korrekt.

  • @earlsinclair9299
    @earlsinclair9299 Год назад

    Es gibt mittlerweile auch Moderatoren mut Migrationshintergrund, die ohne Akzent Deutsch sprechen. Warum brauch sollte man dann Migranten mit Akzent einstellen, wenn diese schwerer zu vestehen sind. Die Betonung hat nämluch sehr wohl Auswirkung auf das Verstündnid. Außerdem geht es auch um eine Vorbildrolle. Wenn gerade Kinder Leute mit Akzent Nachrichten sprechen hören, denken sie noch, so wäre es richtig zu sprechen.

  • @WolfskindQ-Treiber
    @WolfskindQ-Treiber Год назад +2

    Der Akzent ist nicht das Problem. Aber das Gender *

  • @d4d1
    @d4d1 Год назад +3

    Toller und wichtiger Beitrag. Für mich als Mensch, der akzentfrei spricht, war der Beitrag echt Augen öffnend. Ich hätte es noch interessant gefunden, etwas über die Situation in anderen Ländern zu erfahren. Besonders die USA hätten mich interessiert.

    • @ZAPP
      @ZAPP  Год назад

      Vielen Dank für dein nettes Feedback! :)

  • @thomasgoetze
    @thomasgoetze Год назад

    Echt jetzt, Akzente sind ein Aufregerthema in Medien? Schmeißt das Bayrische raus, dann geht`s doch. Alle anderen Akzente sind die reine Freude an der Vielfalt.

  • @Christitian
    @Christitian Год назад

    Also generell ist mir egal, wer die Nachrichten vorliest. Wie auch bereits ja erwähnt verständlich sollte es sein. Bei Jorge Gonzáles habe ich einzelne Wörter nur verstanden. Dafür aber bei den anderen eigtl ganz gut und wenn die Leute im Bayrischen Fernsehen ohne Untertitel sprechen dürfen, dann können das andere Gruppen deren Muttersprache auch nicht deutsch ist, ebenso. Man sollte aber bedenken dass es Hochdeutsch ist damit Menschen die erst Deutsch lernen nicht noch mehr Schwierigkeiten bekommen.

  • @TheMemoo1994
    @TheMemoo1994 Год назад

    👏👏👏👏

  • @Spenceman7664
    @Spenceman7664 Год назад

    Nun ja, mir fehlen auch schon die ganzen deutschen Dialekte (Ok, sächsisch nicht direkt ^^) - wenn wir die parallel mal einführen würden (für eine "echten" Dialektsprecher ist hochdeutsch die erste Fremdsprache) dann bin ich dabei.

  • @eligerus2622
    @eligerus2622 Год назад +3

    Großer Respekt, dass ihr für so ein verhältnismäßig kleines Thema, eine Umfrage in Auftrag gegeben habt. Ihr habt Euch mal wieder übertroffen!!!

  • @derollmer1814
    @derollmer1814 Год назад +1

    Ich vermisse Akzente, "käfig voller helden" eine alte TV Sendung, dort hat es sehr viele verschiedene Akzente gegeben.... Ist ein blödes Beispiel aber dort hat auch jemand gestottert, und ich habe dies NIE als negativ empfunden, nein im Gegenteil, ich mochte diese Figur sehe weil sie selbstbewusst war, und ich auch Probleme beim ansprechen habe.
    Ich wünsche dies würde wieder mehr werden

  • @caprimann87
    @caprimann87 Год назад

    kommt wirklich drauf an - für diesen beitrag fand ich deinen akzent zb absolut okay, eine zweistündige doku mit dir würde ich aber nicht durchhalten. Das hirn muss schon deutlich mehr rendern wenn jemand mit akzent spricht und gehörte sätze noch ein weiteres mal im kopf abspielen um das gehörte dann auch zu verstehen.

  • @caprimann87
    @caprimann87 Год назад

    wo endet mangelnde sprachkenntnis, wo beginnt akzent?